DE69929316T2 - Fahrzeugsdetektionssystem mit transponder - Google Patents

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vehicle
inductive element
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parking
transponder
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugerkennungssystem zur berührungslosen Erkennung einer Durchfahrt eines Fahrzeugs, und insbesondere auf ein Fahrzeugerkennungssystem, welches in der Lage ist, zuvor festgelegte spezifische Fahrzeuge und andere Fahrzeuge diskriminierend zu erkennen, und welches an einem Parkbereich oder dergleichen einsetzbar ist.
  • 2. Stand der Technik
  • Bisher wurden üblicherweise in den Boden eingelassene Loop-Spulen als Fahrzeugerkennungssystem zur Verwaltung von in einen Parkbereich ein- und daraus ausfahrenden Fahrzeugen eingesetzt. Das Prinzip dieses Fahrzeugerkennungssystems funktioniert folgendermaßen: Fährt ein Fahrzeug über eine Loop-Spule, ändert sich einer ihrer Parameter, und eben diese Veränderung wird erfasst. Wenn sich beispielsweise die Induktivität einer Loop-Spule verändert, wird diese Induktivitätsveränderung zwecks Feststellung erfasst, dass sich ein Fahrzeug über der Loop-Spule befindet, und ein Erkennungssignal wird erzeugt.
  • Ein herkömmliches Fahrzeugerkennungssystem dieser Art wird in 8 veranschaulicht. Bei einem herkömmlichen Fahrzeugerkennungssystem 100 bildet eine Loop-Spule 1, welche unter einer Einfahrtsstraße eines Parkbereichs vergraben ist; einen Schwingkreis mit einem Kondensator 102 eines Selbstschwingers 101, welcher mit der Resonanzfrequenz des Schwingkreises schwingt. Eine Oszillationsausgabe des Selbstschwingers 101 wird einem Frequenzdiskriminator 103 zugeführt, welcher eine der Oszillationsfrequenz des Selbstoszillators 101 entsprechende Gleichspannung erzeugt. Eine Gleichspannungsausgabe aus dem Frequenzdiskriminator 103 wird einem A/D-Wandler 104 zwecks Wandlung zu einem digitalen Signal zugeführt. Dieses digitale Signal wird einer Steuereinheit 105 zugeführt, welche es zur Erfassung des Fahrzeugs mit einem vorgegebenen Schwellenwert vergleicht.
  • Fährt ein Fahrzeug A über die Loop-Spule 1, verringert sich deren Induktivität aufgrund eines durch den Fahrzeugkörper verursachten Wirbelstromverlusts, und die Oszillationsfrequenz des Selbstschwingers 101 verlagert sich in einen höheren Bereich. Daher überschreitet eine Ausgabe des A/D-Wandlers 104 den Schwellenwert. Die Steuereinheit entscheidet, dass sich das Fahrzeug A über der Loop-Spule 1 befindet und erzeugt ein Fahrzeugerkennungssignal. Als Reaktion auf dieses Fahrzeugerkennungssignal werden ein Parkscheinautomat 2 zwecks Ausgabe eines Parkscheins und eine Antriebsschaltung 3 für die Parkschranke 4 betätigt, damit diese geöffnet wird, sobald der Fahrer den Parkschein gelöst hat. Auf diese Weise werden in dem Parkbereich eintreffende und daraus ausfahrende Fahrzeuge verwaltet. Als Frequenzdiskriminator 103 ist ein Ratiodetektor oder Ähnliches vorgesehen; ebenso ist ein Frequenzzähler einsetzbar. In diesem Fall kann auf den A/D-Wandler 104 verzichtet werden, und die Zählergebnisse des Frequenzzählers werden zwecks Verarbeitung direkt der Steuereinheit 105 zugeführt.
  • Zu den Gebührenparkbereichen gehören Zeitparkbereiche mit von der Parkzeit abhängigen Gebühren und Parkbereiche mit monatlicher Vertragsbindung, in denen Gebühren auf Monatsbasis erhoben werden. Diese Monatsverträge werden von den meisten Parkbereichen mit Langzeitparkplätzen angeboten. Fast alle dieser kombinierten Parkbereiche halten innerhalb des Parkbereichs einen Raum zu Verfügung, damit Personen, welche für den Parkbereich verantwortlich sind, ihre Fahrzeuge dort abstellen können.
  • Solche kombinierten Parkbereiche bieten den Service, dass jedem Fahrer eines bestimmten Fahrzeugs, z.B. eines unter einen Vertrag fallenden Fahrzeugs oder eines dem Parkbereich zugehörigen Fahrzeugs, eine Karte ausgehändigt wird, um dem Fahrer zu ermöglichen, im Parkbereich nach Belieben ein- und auszufahren. Obwohl eine solche Karte im allgemeinen in einen Parkscheinautomaten oder einen Parkgebührenrechner eingeschoben wird, gibt es auch eine Karte anderer Art, deren Inhalt lesbar ist, während sie vom Fahrer im Fahrzeug hochgehalten wird. Ein Parkbereichssystem zur Verwaltung der Ein-/Ausfahrten, welches die Verwendung beider Arten von Karten zulässt, verfügt über einen berührungslosen Kartenleser. Eine berührungslose Karte wird als Transponder eines berührungslosen Diskriminationssystems bezeichnet, welches in Kartenform gestaltet ist.
  • Ein Fahrzeugverwaltungssystem eines Parkbereichs, welches sowohl ein Fahrzeugerkennungssystem als auch einen berührungslosen Kartenleser einsetzt, besitzt den in 9 dargestellten Aufbau. 9 zeigt die Zufahrtsseite des Parkbereichs und veranschaulicht, dass sich dieses System zusammensetzt aus einem berührungslosen Kartenleser 107 mit einer Kartenantenne 106, einem Fahrzeugerkennungssystem 100A mit einer Loop-Spule 1A, einem Parkscheinautomaten 2, einem Treiber 3 für die Parkschranke und einem weiteren Fahrzeugerkennungssystem 100B mit einer Loop-Spule 1B, welche alle mit einer Steuereinheit 105A in Verbindung stehen und parkbereichseinwärts in dieser Reihenfolge auf der Zufahrtsstraße zum Parkbereich angeordnet sind. Die Fahrzeugerkennungssysteme 100A und 100B verfügen über die gleiche Struktur wie das in 8 dargestellte Fahrzeugerkennungssystem 100. Wenn die Steuereinheit 105A erfasst, dass ein Fahrzeug über die Loop-Spule 1A fährt, betätigt sie den Parkscheinautomaten 2 und den Parkschrankentreiber 3. Nach Lösen des Parkscheins wird die Parkschranke 4 geöffnet. Wenn die Steuereinheit 105A erfasst, dass das Fahrzeug über die Loop-Spule 1B fährt, betätigt sie den Parkschrankentreiber 3, um die Parkschranke 4 zu schließen. Die Ausfahrtseite des Parkbereichs ist in ähnlicher Weise strukturiert, außer dass ein Parkgebührenrechner den Parkscheinautomaten ersetzt.
  • Obwohl es sich zweckmäßig erweist, einen herkömmlichen berührungslosen Kartenleser mit einem Leser mit Karteneinschub zu kombinieren, ist das herkömmliche System mit einigen Problemen behaftet. Ein Problem besteht darin, dass der Fahrer eine Karte bei sich tragen und diese bei Einfahrt in den und Ausfahrt aus dem Parkbereich hochhalten muss. Wenn der Fahrer die Karte aus Versehen nicht hochhält und das Fahrzeug über die Loop-Spule fährt, gibt der Parkscheinautomat einen Parkschein aus. Gerade in einem solchen Fall ist es notwendig, dass der Parkbereich verwaltet wird, damit dem Fahrzeug gestattet wird, in den Parkbereich einzufahren, und der ausgestellte Parkschein hinfällig wird, wenn der Fahrer schließlich die Karte noch in Richtung des Kartenlesers hochhält. Ein anderes Problem stellt sich dadurch, dass sich illegales Parken nicht verhindern lässt, wenn eine Karte von ihrem Eigentümer an einen Dritten weitergegeben wird. Ein weiteres Problem ist, dass bei Einsatz eines berührungslosen Systems zur Fahrzeugunterscheidung, welches Fahrzeuge anhand von Fahrzeugnummern mittels Bilderkennungstechniken unterscheidet, die Installationsposition der Kamera begrenzt und das System teuer ist.
  • Bei einigen berührungslosen Kartenlesern finden Radiowellen Anwendung, bei anderen hingegen Magnetfelder.
  • Im erstgenannten Fall verschlechtern Regen und Schnee die Leseleistung. Des Weiteren kann eine Antenne nicht in den Grund eingelassen werden, sondern wird darüber angebracht. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, die Antenne sowohl vor Staub als auch vor Diebstahl zu schützen, was die Kosten erhöht. Verwendet ein berührungsloser Kartenleser Mikrowellen, ist es unerlässlich, die Antenne an einer Position anzubringen, bei welcher eine stabile Leseleistung im Hinblick auf die Charakteristika bei Radiowellenübertragung möglich ist, was das Problem aufwirft, dass diese Position Einschränkungen unterworfen ist. Ferner kann ein Transponder in diesem Fall nicht unter dem Fahrzeugkörper montiert werden, sondern wird auf der Vorderseite des Fahrzeugkörpers angebracht, was dessen Design abträglich ist. Darüber hinaus ist der berührungslose Kartenleser, welcher Mikrowellen verwendet, mit weiteren Problemen behaftet; zum einen benötigt der Transponder eine Batterie als Energiequelle und ist teuer, zum anderen muss der Leser die Modelakzeptanz als Radiowellenausstattung erhalten.
  • In letzterem Fall verwendet der berührungslose Kartenleser magnetische Kopplung oder magnetische Induktion. Deshalb wird die Leseleistung nicht durch Regen und Schnee beeinträchtigt, eine Antenne kann in den Grund eingegraben werden, Schutz vor Staub und Diebstahl ist überflüssig, und ein Transponder kann zweckgemäß unter dem Fahrzeugkörper montiert werden. Die Entfernung zwischen dem unter dem Fahrzeugkörper angebrachten Transponder und der in den Grund eingelassenen Antenne beläuft sich ungefähr auf die Entfernung zwischen der Bodenoberfläche und der Unterseite des Fahrzeugkörpers, so dass eine stabile und weniger Variationen ausgesetzte Leseleistung möglich ist; außerdem wird das Design des Fahrzeugs nicht verunstaltet. Ferner benötigt der Transponder bei magnetischer Kopplung oder magnetischer Induktion keine Batterie, und es ist nicht erforderlich, dass der eser die Modelakzeptanz als Radiowellenausstattung erhält. In letzterem Fall liegt die von dem Kartenleser verwendete Frequenz in einem Bereich von mehreren Dutzend kHz bis zu mehreren hundert kHz. Auch die von dem Fahrzeugerkennungssystem benützte Frequenz befindet sich allgemein in einem Bereich von mehreren Dutzend kHz bis zu mehreren hundert kHz und liegt damit nahe bei dem oben beschriebenen Frequenzbereich, weil sich die Induktivität der Loop-Spule ungefähr auf mehrere Dutzend μH bis mehrere hundert μH beläuft. Dadurch kommt es zu einem Interferenzproblem, infolge dessen der berührungslose Kartenleser, welcher magnetische Kopplung oder magnetische Induktion verwendet, und das Fahrzeugerkennungssystem nicht gleichzeitig einsetzbar sind.
  • EP 0 025 816 A2 offenbart eine Vorrichtung zur automatischen Identifizierung von Objekten und/oder Lebewesen, die sowohl aus einer stationären Abfrageeinheit als auch einer Antworteinheit besteht und an dem Gegenstand oder dem Lebewesen angebracht ist, wobei die Abfrageeinheit einen Identifikationsempfänger, eine Datenverarbeitungseinheit, einen Öffnungscodespeicher und einen Öffnungscodetransmitter aufweist und die Antworteinheit mit einem Identifikationsspeicher, einem Taktgenerator und einer Schaltungseinheit ausgestattet ist, welche einen Identifikationstransmitter und mindestens eine Antenne enthält, und mit einem Öffnungscodeempfänger, einem Öffnungscodespeicher und einem Öffnungscodevergleicher ausgerüstet ist, welche mit den verbleibenden Bauteilen der Antworteinheit derart verbunden sind, dass eine in dem Identifikationsspeicher gespeicherte Identifikation durch den Identifikationstransmitter nur dann ausgestrahlt wird, wenn der von der Abfrageeinheit ausgestrahlte Öffnungscode und der in der Antworteinheit gespeicherte Öffnungscode übereinstimmen, wobei die Abfrageeinheit mit einem Energietransmitter versehen ist, der von dem Öffnungscodetransmitter getrennt ist, und die Antworteinheit einen Energieempfänger und einen Energiewandler enthält.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugerkennungssystem zu bieten, welches sich nicht nur zur Fahrzeugverwaltung in einem Zeitparkbereich eignet, in welchem Gebühren in Abhängigkeit von der Parkdauer erhoben werden, sondern auch zur Fahrzeugverwaltung in einem Parkbereich mit kombiniertem System, das sowohl zeitabhängige Parkgebühren als auch Gebühren auf monatlicher Vertragsbasis integriert, und zwar mittels eines berührungslosen Systems zur Fahrzeugunterscheidung, welches magnetische Kopplung oder magnetische Induktion einsetzt.
  • Erfindungsgemäß wird die obige Aufgabe durch ein Fahrzeugerkennungssystem nach Anspruch 1 erfüllt. Bevorzugte Ausführungsformen werden in Ansprüchen 2 bis 8 beansprucht.
  • Wenn bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeugerkennungssystem ein mit Transponder versehenes Fahrzeug in einen vorgegebenen Bereich vor dem induktiven Element einfährt, werden der Transponder und das induktive Element magnetisch miteinander gekoppelt, und die in dem Transponder gespeicherten Informationen werden von dem Fahrzeugerkennungskreis gelesen. In Entsprechung zu den gelesenen Information besteht die Möglichkeit zu erkennen, dass ein zuvor bestimmtes Fahrzeug in den festgelegten Bereich vor dem induktiven Element einfährt.
  • Da eine magnetische Kopplung verwendet wird, lässt sich der Transponder kompakt gestalten und unter dem Fahrzeugkörper anbringen, so dass das Design des Fahrzeugkörpers nicht verunstaltet wird. Ferner ist es bei magnetischer Kopplung nicht notwendig, die Modellakzeptanz als Radiowellenausstattung zu erhalten, und der Transponder lässt sich kostengünstig herstellen. Im Gegensatz zu einem berührungslosen Kartenleser, welcher Mikrowellen einsetzt, benötigt der Transponder keine Batterie und erweist sich somit kostengünstiger.
  • Da magnetische Kopplung benützt wird, kommt es überdies nicht zu einer Beeinträchtigung durch Regen und Schnee. Außerdem sind Schutz vor Staub und Diebstahl überflüssig, weil sich die Möglichkeit bietet, das induktive Element in den Boden einzulassen. Zweckgemäß lässt sich der Transponder unter dem Fahrzeugkörper montieren. Die Entfernung zwischen dem unter dem Fahrzeugkörper angebrachten Transponder und dem in den Boden eingelassenen induktiven Element beläuft sich etwa auf die Entfernung zwischen der Bodenoberfläche und der Unterseite des Fahrzeugkörpers, so dass eine stabile Leseleistung mit geringeren Variationen möglich ist und das Design des Fahrzeugkörpers nicht verunstaltet wird.
  • In dem Fahrzeugerkennungssystem kann der Fahrzeugerkennungskreis den Transponder mittels magnetischer Kopplung mit demselben unter Zeitaufteilung mit Betriebsenergie versorgen; oder aber der Fahrzeugserkennungskreis kann die Versorgung des Transponders mit Betriebsenergie und den Empfang von Informationen aus dem Transponder vornehmen; und das induktive Element wird sowohl für die Versorgung mit Betriebsenergie als auch den Empfang der Informationen gebraucht. Hierbei bedarf der Transponder keiner Batterie als Energiequelle, und das induktive Element steht zur gemeinsamen effizienten Nutzung zur Verfügung.
  • Der Fahrzeugerkennungskreis kann das induktive Element magnetisch koppeln, um die Anwesenheit eines Fahrzeugs über dem induktiven Element in Übereinstimmung mit einer Veränderung bei einem elektrischen Parameter des induktiven Elements zu erfassen, die durch das Fahrzeug auf das induktive Element ausgeübt werden soll. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit, nicht nur ein mit Transponder ausgestattetes Fahrzeug, sondern auf ein Fahrzeug ohne Transponder zu erfassen, welches über das induktive Element fährt. Aus diesem Grund ist es von Vorteil, dass sich dieses Fahrzeugerkennungssystem an einem Parkbereich mit kombiniertem System, welches sowohl zeitabhängige Gebühren als auch Gebühren auf Monatsbasis erhebt, einsetzen lasst.
  • Das Fahrzeugerkennungssystem ist in der Lage, die Anwesenheit eines Fahrzeugs in Übereinstimmung mit einer Phase eines Ausgangssignals, welches mittels magnetischer Kopplung mit dem induktiven Element erhalten wird, zu erfassen, ferner eine Veränderung bei dem elektrischen Parameter des induktiven Elements anhand einer in einem Kondensator geladenen Spannung zu erkennen und die Anwesenheit eines Fahrzeugs in Entsprechung zu einer Phase der geladenen Spannung festzustellen. Wie oben erläutert, sind nach Wunsch verschiedene Erkennungsverfahren einsetzbar, und das Anwendungsgebiet dieses Systems lässt sich erweitern.
  • KURBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur eines Fahrzeugerkennungssystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • 2 ist eine schematische Darstellung, welche ein Beispiel eines Fahrzeugs zeigt, das mit einem Transponder des Fahrzeugerkennungssystems der Ausführungsform ausgestattet ist.
  • 3A bis 3D zeigen Wellenformen, welche die Funktionsweise des Fahrzeugerkennungssystems der Ausführungsform veranschaulichen.
  • 4A und 4B sind Schaubilder, welche die Funktionsweise des Fahrzeugerkennungssystems der Ausführungsform darstellen.
  • 5 ist ein schematisches Diagramm, welches ein Parkbereichsverwaltungssystem veranschaulicht, welches das Fahrzeugerkennungssystem der Ausführungsform einsetzt.
  • 6 ist eine Flussdiagramm, welches die Funktionsweise des Parkbereichsverwaltungssystems erläutert, welches das Fahrzeugerkennungssystem der Ausführungsform nützt.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur eines Fahrzeugerkennungssystems gemäß einer Modifikation der Ausführungsform zeigt.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur eines herkömmlichen Fahrzeugerkennungssystems zeigt.
  • 9 ist eine schematische Darstellung, welche ein Parkbereichverwaltungssystem darstellt, in welchem das herkömmliche Fahrzeugerfassungssystem Anwendung findet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrzeugerkennungssystems beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches die Struktur eines Fahrzeugerkennungssystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • Das Fahrzeugerkennungssystem der Ausführungsform setzt sich zusammen aus einem Fahrzeugerkennungskreis 10, einem weiteren Fahrzeugerkennungskreis 40 und einer Steuereinheit 60. Der Fahrzeugerkennungskreis 10 bildet einen berührungslosen Fahrzeugdiskriminator mit einer Loop-Spule 1, welche beispielsweise unter der Einfahrtsstraße in den Parkbereich eingelassen ist. Der Fahrzeugerkennungskreis 10 erfasst mittels einer Kombination aus der Loop-Spule 1 und einem Transponder 30, dass ein Fahrzeug, z.B. ein Monatsvertrag-Fahrzeug, über die Loop-Spule 1 fährt. Der andere Fahrzeugerkennungskreis 40 weist eine Spule 50 auf, welche mit der Loop-Spule 1 magnetisch gekoppelt ist, und erfasst anhand einer Kombination aus der Loop-Spule 1 und der Spule 50, dass ein Fahrzeug, z.B. ein Zeitpark-Fahrzeug, über die Loop-Spule 1 fährt. In Entsprechung zu den Fahrzeugerkennungssignalen, welche aus den Fahrzeugerkennungskreisen 10 und 40 ausgegeben werden, steuert die Steuereinheit 60 einen Parkscheinautomaten und einen Parkschrankentreiber. Der Transponder 30 ist unter einer Stoßstange eines Fahrzeugs A, z.B. eines dem Parkbereich zugehörigen Fahrzeugs und eines Monatsvertrag-Fahrzeugs, montiert, wie 2 zeigt.
  • Der Fahrzeugerkennungskreis 10 setzt sich zusammen aus einem Referenzoszillator 11, einem Frequenzteiler 12, einer Recheneinheit 21, einem UND-Gatter 13 und einem Leistungsverstärker 14. Der Frequenzteiler 12 empfängt eine aus dem Referenzoszillator 11 ausgegebene Oszillation und teilt die Oszillationsfrequenz in eine Frequenz von z.B. ungefähr 100 kHz. Die Recheneinheit 21 empfängt die aus dem Referenzoszillator 11 ausgegebene Oszillation, um eine Rechenausgabe auszugeben und um außerdem eine Ausgabe eines hohen Potentials während einer Ladeperiode des Transponders 30 auszugeben (d.h. während einer Aktivierungsperiode für den Transponder 30). Das UND-Gatter 13 gibt die geteilte Ausgabe aus dem Frequenzteiler 21 aus, wenn sowohl die aus dem Frequenzteiler 21 ausgegebene geteilte Ausgabe als auch die aus der Recheneinheit 21 ausgegebene Ausgabe des hohen Potentials während der Ladeperiode eingegeben werden. Der Leistungsverstärker 14 leistungsverstärkt eine Ausgabe des UND-Gatters. Eine Ausgabe des Leistungsverstärkers 14 wird der Loop-Spule 1 zugeführt.
  • Der Fahrzeugerkennungskreis 10 besteht weiterhin aus einem Kondensator 15, einem Widerstand 16, einem Begrenzer B, einem Verstärker 19 und einem Demodulator 20. Der Kondensator 15 ist seriell mit der Loop-Spule 1 verbunden, um einen seriellen Schwingkreis zu bilden. Der Begrenzer B, welcher aus dem Widerstand 16 und invers verbundenen parallelen Dioden besteht, schützt den nachfolgenden Kreis, indem er den Ausgangsspannungspegel des seriellen Schwingkreises begrenzt. Der Verstärker 19 verstärkt eine Ausgabe diskriminierender Informationen, z.B. ein FSK-Modulationssignal, welche aus dem Transponder 30 via den Begrenzer B und einen Kondensator 18 zugeführt werden. Der Demodulator 20 demoduliert eine Ausgabe des Verstärkers 19. Die Recheneinheit 21 erhält ebenfalls eine Demodulationsausgabe aus dem Demodulator 20 und verarbeitet die Demodulationsausgabe, z.B. ein Fehlerkorrekturverfahren und ein Decodierverfahren, um zu entscheiden, ob die diskriminierenden Informationen anzeigen, dass es sich bei dem Fahrzeug um ein Monatsvertrag-Fahrzeug oder ein dem Parkbereich zugehöriges Fahrzeug handelt. Falls das Fahrzeug ein Monatsvertrag-Fahrzeug oder ein dem Parkbereich zugehöriges Fahrzeug ist, wird diesbezüglich ein diskriminierendes Signal an die Steuereinheit 60 gesendet.
  • Der Transponder 30 besteht aus einer Spule 31, einem Kondensator 32, einer Diode 33, einem Kondensator 34, einem Speicher 35 und einer Steuereinheit 36. Die Spule 31 koppelt die Loop-Spule 1 magnetisch. Der Kondensator 32 ist parallel mit der Spule 31 verbunden, um einen parallelen Schwingkreis zu bilden. Die Diode 33 richtet in die Spule 31 induzierten Strom gleich. Der Kondensator 34 wird mit dem von der Diode 33 gleichgerichteten Strom geladen und fungiert als Energiequelle. Der Speicher 35 speichert in demselben die diskriminierenden Informationen, welche angeben, ob es sich bei dem Fahrzeug um ein Monatsvertrag-Fahrzeug oder ein dem Parkbereich zugehöriges Fahrzeug handelt. Die Steuereinheit 36 wird mit der geladenen Spannung des Kondensators 34 versorgt, liest die in dem Speicher 35 gespeicherten diskriminierenden Informationen aus und überträgt die diskriminierenden Informationen aus der Spule 31. Wie zuvor beschrieben, ist der Transponder 30 unter der Stoßstange eines Monatsvertrag-Fahrzeugs oder eines dem Parkbereich zugehörigen Fahrzeugs montiert.
  • Der andere Fahrzeugerkennungskreis 40 setzt sich zusammen aus einem Phasenvergleicher 42, einem Integrator 43 und einem A/D-Wandler 44. Der Phasenvergleicher 42 vergleicht die Phase eines aus dem Frequenzteiler 12 ausgegebenen Signals mit der Phase eines in die Spule 50 induzierten Signals. Diese die Loop-Spule 1 magnetisch koppelnde Spule 50 ist unter der Straße nahe der Loop-Spule 1 eingelassen und besitzt eine geringere Anzahl an Windungen als die Loop-Spule 1. Der Integrator 43 integriert einen aus dem Phasenvergleicher 42 ausgegebenen Phasenvergleich. Der A/D-Wandler 44 A/D-wandelt die Ausgabe des Integrators und führt das A/D-gewandelte Fahrzeugerkennungssignal der Steuereinheit 60 zu. Ein Kondensator 41 ist parallel mit der Spule 50 verbunden, und sein Wert ist so festgelegt, dass die Phase der Spannung, welche in die Spule 50 induziert wird, wenn ein Fahrzeug über die Loop-Spule 1 fährt, sich am besten für den Phasenvergleich durch den Phasenvergleicher 42 eignet.
  • Die Steuereinheit 60 empfängt wie folgt: das Fahrzeugerkennungssignal aus dem Fahrzeugerkennungskreis 10, d.h. aus der Recheneinheit 21, das Signal für hohes Potential zur Öffnung des Gatters des UND-Gatters 13 und das Fahrzeugerkennungssignal aus dem Fahrzeugerkennungskreis 40. Die Steuereinheit 60 führt ihre Steuerfunktion aus: zwecks Öffnung der Parkschranke ohne Ausstellen eines Parkscheins aus dem Parkscheinautomaten wenn das Fahrzeugerkennungssignal aus der Recheneinheit 21 zugeführt wird; des Weiteren zwecks Öffnung der Parkschranke ohne Ausstellen eines Parkscheins aus dem Parkscheinautomaten wenn das Fahrzeugerkennungssignal aus der Recheneinheit 21 zugeführt wird und wenn das Fahrzeugerkennungssignal aus dem Fahrzeugerkennungskreis 40 zugeführt wird; und zwecks Betätigung des Parkscheinautomaten und des Parkschrankentreibers, damit ein Parkschein ausgestellt und nach Lösen des Parkscheins am Parkscheinautomaten die Parkschranke geöffnet wird, wenn das Fahrzeugerkennungssignal nicht aus der Recheneinheit 21 zugeführt wird, sondern das Fahrzeugerkennungssignal aus dem Fahrzeugerkennungskreis 40 während jener Zeitspanne zugeführt wird, zu welchem das Signal für hohes Potential zur Öffnung des UND Gatters erzeugt wird.
  • Im Bezug auf jene Begriffe, welche in den Ansprüchen gebraucht werden, entspricht die Loop-Spule 1 einem „induktiven Element", der Fahrzeugerkennungskreis 10 entspricht einem „ersten Fahrzeugerkennungskreis", der Transponder 30 entspricht einem „Transponder" und der Fahrzeugerkennungskreis 40 (40A, 40B, welche später beschrieben werden) entspricht einem „zweiten Fahrzeugerkennungskreis".
  • Nun wird die Funktionsweise des Fahrzeugerkennungssystems beschrieben, welches, wie oben erläutert, entsprechend der Ausführungsform der Erfindung konstruiert ist.
  • In dem Fahrzeugerkennungssystem dieser Ausführungsform oszilliert der Referenzoszillator 11 des Fahrzeugerkennungskreises 10 mit einer vorgegebenen Frequenz. Die Oszillationsfrequenz des Referenzoszillators 11 wird durch den Frequenzteiler 12 in eine Frequenz von ungefähr 100 kHz geteilt. Nach Erhalt der aus dem Referenzoszillator 11 ausgegebenen Oszillation führt die Recheneinheit 21 dem UND-Gatter 13 ein in 3A dargestelltes Steuersignal a zu mit einem Tastverhältnis von etwa 1/2 und einer Breite von ungefähr 50 msec. Während der Zeitspanne mit hohem Potential des Steuersignals a wird das Gatter des UND-Gatters 13 geöffnet, so dass ein geteilter Burst-Output von ungefähr 100 kHz aus dem Frequenzteiler 12 an den Leistungsverstärker 14 geleitet wird, welcher eine Leistungsverstärkung durchführt und die verstärkte Leistung an den seriellen Schwingkreis aus Loop-Spule 1 und Kondensator 15 weitergibt.
  • Nach Empfang einer Ausgabe des Leistungsverstärkers 14, wird auf die Loop-Spule 1 eine hohe Spannung der Ausgangsspannung des Leistungsverstärkers 14 angewandt, vervielfacht mit Q des seriellen Schwingkreises aus Loop-Spule 1 und Kondensator 15, so dass die Loop-Spule 1 ein magnetisches Feld erzeugt (d.h. die Loop-Spule 1 wird zur Erzeugung eines magnetischen Felds angeregt). In diesem Fall wird der Pegel dieser hohen Spannung durch den Begrenzer B begrenzt, um zu verhindern, dass der Kreis des anschließenden Stadiums durch das hohe Potential zerstört wird.
  • Im Sinne der Beschreibung wird nun jener Fall betrachtet, bei dem ein Fahrzeug A, unter dessen Stoßstange der Transponder 30 montiert ist, zuerst in einen vorgegebenen Bereich rings um die Loop-Spule 1 einfährt und dann über diese hinweg fährt.
  • Wenn das Fahrzeug A mit unter der Stoßstange montiertem Transponder 30 in den vorgegebenen Bereich um die Loop-Spule 1 einfährt, koppelt diese den unter dem Fahrzeug A angebrachten Transponder 30 magnetisch. Diese magnetische Kopplung wird in 1 durch M1 angezeigt. Mit dieser magnetischen Kopplung stellt die Spule 31 Verbindung zu magnetischen Flüssen her, deren Erzeugung durch die Loop-Spule 1 erfolgt, auf welche eine verstärkte Ausgabe des Leistungsverstärkers 14 angewandt wird. Deshalb wird eine elektromotorische Kraft in die Spule 31 induziert, und zwar während der Zeitspanne mit hohem Potential (50 msec) des Steuersignals a (vgl. 3A), so dass Strom durch den parallelen Schwingkreis aus Spule 31 und Kondensator 32 fließt. Dieser Strom wird durch die Diode 33 gleichgerichtet und lädt den Kondensator 34. Daher wird der Transponder 30 während dieses Zeitraums aktiviert und eine gleichgerichtete Spannung b (3B) tritt am Kondensator 34 auf, welcher folglich als eine Stromquelle für den Transponder 30 fungiert. Da der Transponder 30 während dieses Zeitraums aktiviert wird, erweist sich eine andere Stromquelle, z.B. eine Batterie, als überflüssig.
  • Nach Anwendung der geladenen Spannung am Kondensator 34 liest die Steuereinheit 36 die diskriminierenden Informationen aus dem Speicher 35. Die gelesenen diskriminierenden Informationen FSK-modulieren einen Träger von ungefähr 100 kHz während eines in 3C dargestellten Zeitraums und werden aus der Steuereinheit 36 via den parallelen Schwingkreis aus Spule 31 und Kondensator 32 übertragen.
  • Im Anschluss an die Zeitspanne (50 msec) mit hohem Potential des Steuersignals a gibt die Recheneinheit 21 während einer folgenden Zeitspanne (50 msec) ein Kleinsignal aus. Während der Kleinsignal-Zeitspanne des Steuersignals a ist das Gatter des UND-Gatters 13 geschlossen, so dass dem Leistungsverstärker 14 kein Eingangssignal zugeführt wird. Das Ausgangs-Terminal des Leistungsverstärkers 14 tritt daher in einen Grundzustand, und die Loop-Spule 1 und der Kondensator 15 bilden einen parallelen Schwingkreis im Bezug auf den Träger und fungieren als eine Antenne zum Empfang eines aus dem Transponder 30 übertragenen Signals. Während dieses Zeitraums wird die Loop-Spule 1 nicht stimuliert.
  • 3A zeigt die Wellenform des Steuersignals a, welches aus der Steuereinheit 21 zugeführt wird, 3B stellt die Wellenform einer geladenen Spannung des Kondensators 34 dar, und 3C veranschaulicht Takt und Amplitude des durch die Spule 31 und den Kondensator 32 erzeugten Trägers 32.
  • Eine Ausgabe aus der Loop-Spule 1, welche die FSK-modulierte und aus dem Transponder 30 übertragene Welle erhalten hat, wird via den Begrenzer B und den Kondensator 18 dem Verstärker 19 zugeführt. Eine verstärkte Ausgabe des Verstärkers 19 wird dem Demodulator 19 zwecks Demodulation zugeführt. Die demodulierte Ausgabe des Demodulators 20 wird der Recheneinheit 20 zugeführt, welche die Demodulationsausgabe, z.B. einen Fehlerkorrekturvorgang und einen Decodiervorgang, verarbeitet, um zu entscheiden, ob die diskriminierenden Informationen angeben, dass es sich um ein Monatsvertrag-Fahrzeug oder ein dem Parkbereich zugehöriges Fahrzeug handelt. Fällt das Fahrzeug unter einen Monatsvertrag oder gehört es dem Parkbereich zu, wird diesbezüglich ein diskriminierendes Signal aus dem Fahrzeugerkennungskreis 10 zu der Steuereinheit 10 gesendet, um auf diese Weise zu erfassen, dass das Monatsvertrag-Fahrzeug oder das dem Parkbereich zugehörige Fahrzeug einfährt. Nach Empfang des diskriminierenden Signals hindert die Steuereinheit 60 den Parkscheinautomaten an der Ausstellung eines Parkscheins und veranlasst den Treiber der Parkschranke zu deren Öffnung.
  • Befindet sich das Fahrzeug A zwar in dem vorgegebenen Bereich, aber noch nicht über der Loop-Spule 1, ist deren Induktivität höher, als wenn das Fahrzeug über sie fährt. In diesem Fall erkennt der Fahrzeugerkennungskreis 40 nicht, dass ein Fahrzeug einfährt und sendet kein Fahrzeugerkennungssignal an die Steuereinheit, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • In dem Maße, in dem sich das Fahrzeug A in Richtung der und über die Loop-Spule 1 bewegt, verringert sich deren Induktivität. Eine verstärkte Ausgabe des Leistungsverstärkers 14 wird auf den seriellen Schwingkreis aus Loop-Spule 1 und Kondensator 1S angewandt. Der serielle Schwingkreis aus Loop-Spule 1 und Kondensator 15 schwingt mit einer Resonanzfrequenz fr1 stärker als mit einer Resonanzfrequenz fr2, z.B. mit ungefähr 100 kHz, wenn die Induktivität der Loop-Spule 1 nicht verringert wird. Daher fließt Strom in Entsprechung zu der Resonanzfrequenz fr1, wie anhand Kurve a1 in 4A dargestellt ist; die Phase des Stroms wird durch Kurve b1 in 4B veranschaulicht.
  • In diesem Stadium stellen in dem Fahrzeugserkennungskreis 40 magnetische Flüsse, deren Erzeugung durch die Loop-Spule 1, auf welche die verstärkte Ausgabe des Leistungsverstärkers 14 angewandt wird, erfolgt, eine Verbindung zu der Spule 50 her, so dass eine elektromotorische Kraft in die Spule 50 induziert wird. Ein Signal, das für den Phasenvergleich durch den Kondensator 41 tauglich gemacht wurde, wird dem Vergleicher 42 zugeführt, der es mit einer Ausgabe des Frequenzteilers 12 vergleicht. Eine Phasenvergleichsausgabe aus dem Phasenvergleicher 42 wird dem Integrator 43 zugeführt, welcher diese integriert. Eine integrierte Ausgabe wird A/D-gewandelt und der Steuereinheit 60 zugeführt. Die A/D-gewandelte Ausgabe wird während der Zeitspanne mit hohem Potential des der Steuereinheit 60 zugeführten Steuersignals a überprüft (der Stimulationszeitspanne für die Loop-Spule 1 oder der Aktivierungszeitspanne für den Transponder 30). In diesem Fall urteilt die Steuereinheit 60, dass die A/D-gewandelte Ausgabe sich mit jenen Daten deckt, welche einem vorgegebenen Niveau entsprechen, und erkennt, dass sich das Fahrzeug A über der Spule 1 befindet. Diese Fahrzeugerkennung durch das Fahrzeugerkennungssystem 40 wird immer durchgeführt, und zwar ungeachtet dessen, ob ein Fahrzeug mit einem Transponder 30 ausgestattet ist oder nicht.
  • Sofern Fahrzeug A mit dem Transponder 30 ausgerüstet ist, wurde es bereits bei Einfahrt in den vorgegebenen Bereich rings um die Loop-Spule 1 als dem Parkplatzbereich zugehörig oder unter einen Monatsvertrag fallend eingestuft und seine Anwesenheit schon erkannt. Daher stellt der Parkscheinautomat ungeachtet der Erfassung des Fahrzeugs A durch den Fahrzeugerkennungskreis 40 keinen Parkschein aus, und die Parkschranke wird geöffnet, um dem Fahrzeug die Einfahrt in den Parkbereich zu gestatten.
  • Während der Zeitspanne mit niedrigem Potential des Steuersignals a (der nicht stimulierenden Zeitspanne für Spule 1 oder der Übertragungszeitspanne für den Transponder 30), wird die FSK-modulierte Welle aus der Spule 31 übertragen. In diesem Fall wird jedoch die Spule 50 nicht durch die FSK-modulierte Welle beeinträchtigt, weil die Anzahl an Windungen der Spule geringer ist, als jene der Loop-Spule 1, und ein magnetischer Kopplungskoeffizient zwischen der Loop-Spule 1 und der Spule 50 ist niedrig. Da eine in die Spule 50 induzierte Energie aus dem gleichen Grund, wie oben genannt, gering ist, benötigt der Fahrzeugerkennungskreis 40 keinen Begrenzer, selbst wenn eine hohe Spannung in die Loop-Spule 1 induziert wird.
  • Ist das Fahrzeug A nicht mit einem Transponder 30 ausgestattet, wird bei seiner Einfahrt in den vorgegebenen Bereich um die Spule auch keine Diskriminierung durch einen Transponder 30 vorgenommen, und somit wird die Anwesenheit des Fahrzeugs nicht erkannt. Erst wenn das Fahrzeug über die Loop-Spule 1 fährt, wird es erfasst, und als ein Zeitparkgebühren unterliegendes Fahrzeug eingestuft. Deshalb gibt der Parkscheinautomat einen Parkschein aus, wenn der Fahrzeugerkennungskreis 40 das Fahrzeug A erkennt, und sobald der Parkschein gelöst ist, wird die Parkschranke geöffnet, um dem Fahrzeug die Einfahrt in den Parkbereich zu ermöglichen.
  • Wenn an dem Fahrzeug A kein Transponder 30 angebracht ist, stellen magnetische Flüsse, welche durch den in der Loop-Spule 1 fließenden Strom erzeugt werden, lediglich zu der Spule 50 eine Verbindung her. Deshalb gibt der Demodulator 20 kein Signal aus, und die Recheneinheit 21 sendet das diskriminierende Signal nicht, welches anzeigt, dass es sich um ein Monatsvertrag-Fahrzeug oder um ein dem Parkbereich zugehöriges Fahrzeug handelt. Da das diskriminierende Signal nicht aus dem Fahrzeugerkennungskreis 10 zu der Steuereinheit 60 gesendet wird, entscheidet letztere, dass es sich weder um ein Monatsvertrag-Fahrzeug noch um ein dem Parkbereich zugehöriges Fahrzeug handelt. Demzufolge hindert die Steuereinheit 60 den Parkscheinautomaten nicht an der Ausgabe eines Parkscheins, sondern gestattet diese.
  • Als nächstes erfolgt die Beschreibung eines Falles, bei dem das Fahrzeug nicht über die Loop-Spule fährt. Hierbei ist die Induktivität der Loop-Spule 1 höher als jene, wenn das Fahrzeug über die Loop-Spule 1 fährt. Deshalb schwingt der serielle Schwingkreis aus Loop-Spule 1 und Kondensator 15, auf welchen die verstärkte Ausgabe des Leistungsverstärkers 14 angewandt wird, mit der Resonanzfrequenz fr, wenn die Induktivität der Loop-Spule 1 nicht verringert wird. Somit fließt Strom in Entsprechung zu der Resonanzfrequenz fr2, welche in 4A anhand Kurve a2 dargestellt ist, und die Phase des Stroms wird durch Kurve b2 in 4B veranschaulicht.
  • In diesem Stadium stellen magnetische Flüsse, welche von der Loop-Spule 1, auf welche die verstärkte Ausgabe des Leistungsverstärkers 14 angewandt wird, erzeugt werden, in dem Fahrzeugerkennungskreis 40 eine Verbindung zu der Spule 50 her, so dass eine elektromotorische Kraft in die Spule 50 induziert wird. Ein Signal, welches für den Phasenvergleich durch den Vergleicher 42 tauglich gemacht wurde, wird dem Vergleicher 42 zugeführt, welcher es mit einer Ausgabe des Frequenzteilers 12 vergleicht. Ein aus dem Phasenvergleicher 42 ausgegebener Phasenvergleich wird dem Integrator 43 zugeführt, welcher diesen integriert. Eine integrierte Ausgabe wird A/D-gewandelt und der Steuereinheit 60 zugeführt. Die A/D-gewandelte Ausgabe wird während der Zeitspanne mit hohem Potential des der Steuereinheit 60 zugeführten Steuersignals a überprüft. In diesem Fall entscheidet die Steuereinheit 60, dass sich die A/D-gewandelte Ausgabe mit einem Level deckt, welches niedriger ist als ein Level von Daten, welches einem vorgegebenen Level entspricht, und erkennt, dass Fahrzeug A nicht über die Loop-Spule 1 fährt. Aus diesem Grund wird weder der Parkscheinautomat noch der Parkschrankentreiber angetrieben, und folglich wird weder ein Parkschein ausgestellt, noch die Parkschranke geöffnet.
  • Selbst wenn das mit dem Transponder 30 ausgestattete Fahrzeug A in den vorgegebenen Bereich um die Loop-Spule 1 einfährt, funktioniert der Fahrzeugerkennungskreis 40 in der gleichen Weise, wie beim obigen Vorgang, welcher auszuführen ist, wenn das Fahrzeug nicht bzw. bis es über die Loop-Spule fährt.
  • Als nächstes wird eingehender beschrieben, wie die Steuereinheit 60 entscheidet, dass ein Fahrzeug einfährt. Eine Temperaturwanderung der Resonanzfrequenz des aus der Loop-Spule 1 und dem Kondensator 15 bestehenden Schwingkreises in dem Fahrzeugerkennungssystem 10 kann gesenkt werden durch sachgemäßes Einstellen des Kondensators 15, so dass sich eine durch Temperaturveränderung hervorgerufene Variation eines Ausgabelevels des Phasenvergleichers 42 beseitigen lässt. Die Induktivität der Loop-Spule 1 verändert sich stärker, wenn ein Kraftwagen über die Loop-Spule 1 fährt, als wenn ein nicht gebührenpflichtiges Fahrzeug über die Loop-Spule 1 fährt. Deshalb lasst sich ein einfahrendes Fahrzeug in Übereinstimmung mit nur einer Leveländerung in einer Ausgabe des A/D-Wandlers 44 beurteilen. Da die Steuereinheit 60 im allgemeinen einen Mikrocomputer benützt, kann eine Beurteilung eines eintreffenden Fahrzeugs in Übereinstimmung mit einem Leveländerungsmuster einer Ausgabe des A/D-Wandlers einfacher vonstatten gehen.
  • Anhand einer derartigen Beurteilung, welche unter Verwendung eines Leveländerungsmusters getroffen wird, erweist sich der Temperaturausgleich des Schwingkreises durch sachgemäßes Einstellen des Kondensators 15 als überflüssig, so dass sich die Bedingungen für Gestaltung und Installation des Fahrzeugerkennungssystems vereinfachen lassen. Bei 3D handelt es sich um ein schematisches Diagramm, welches ein Beispiel für ein Leveländerungsmuster einer Ausgabe des A/D-Wandlers 44 veranschaulicht. Eine Zeitspanne, in welcher eine Spannung, dargestellt durch einen Balken in 3D, erzeugt wird, entspricht der Zeitspanne mit hohem Potential des in 3A gezeigten Steuersignals a. Eine Zeitspanne, in welcher keine Spannung erzeugt wird, entspricht der Zeitspanne mit niedrigem Potential des in 3A dargestellten Steuersignals a. Die Zeitspannen t1, t3 und t5 entsprechen jenen Zeitspannen, in welchen sich die Induktivität der Loop-Spule 1 infolge einer Temperaturveränderung allmählich verändert, und eine Ausgabe des Integrators 43 wandert. Eine Zeitspanne t2 entspricht jener Zeitspanne, in welcher der Integrator 43 sein Ausgabelevel geringfügig erhöht, weil sich ein Fahrrad oder Ähnliches über die Loop-Spule 1 bewegt. Eine Zeitspanne t4 entspricht jener Zeitspanne, in welcher der Integrator 3 sein Ausgabelevel beträchtlich erhöht, weil ein Fahrzeug über die Loop-Spule 1 fährt. In Übereinstimmung mit einem Maß an Veränderung und Veränderungsmerkmalen, z.B. differenziellen Merkmalen, derartiger Ausgabelevel ist es der Steuereinheit 60 möglich, ein Ausgabeleveländerungsmuster des A/D-Wandlers 44 zu erkennen. Durch Vergleich des erkannten Musters mit im Voraus gespeicherten Mustern kann die Steuereinheit entscheiden, dass ein Fahrzeug über die Loop-Spule fährt. Auf diese Weise lassen sich größere Stabilität und eine geringere Anzahl von Fehlern bei der Fahrzeugerkennung erreichen.
  • Ein Beispiel für ein Parkbereichsverwaltungssystem, welches das Fahrzeugerkennungssystem der erfindungsgemäßen Ausführungsform enthält, wird nun unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
  • Eine Loop-Spule 1A ist unter einer Einfahrtsstraße eines Parkbereichs eingelassen, und eine weitere Loop-Spule 1B ist unter einer Parkbereichsstraße an der auswärts führenden Seite einer Parkschranke 4 angelegt. Die Loop-Spule 1A ist im wesentlichen mit den Fahrzeugerkennungskreisen 10 und 40 verbunden. Ein diskriminierendes Signal aus dem Fahrzeugerkennungskreis 10 und ein Erkennungssignal aus dem Fahrzeugerkennungskreis 40 werden einer Steuereinheit 60A zugeführt. In Übereinstimmung mit einer Ausgabe aus der Steuereinheit 60A werden ein Parkscheinautomat 2 und ein Parkschrankentreiber 3 gesteuert. Fährt ein Fahrzeug über die Loop-Spule 1A steuert eine Ausgabe der Steuereinheit 60A den Treiber des Parkscheinautomaten 2 in Entsprechung dazu, ob das Fahrzeug A mit einem Transponder 30 ausgestattet ist, und steuert den Parkschrankentreiber 3 unabhängig davon, ob das Fahrzeug A mit einem Transponder 30 versehen ist. Spezifischer ausgedrückt, wird der Parkscheinautomat 2 bei einem mit Transponder 30 ausgestatteten Fahrzeug an der Ausstellung eines Parkscheins gehindert und der Parkschrankentreiber 3 zur Öffnung der Parkschranke 4 veranlasst, wohingegen bei einem Fahrzeug A ohne Transponder der Parkscheinautomat 2 zur Ausstellung eines Parkscheins veranlasst wird, und, nachdem der Fahrer den Parkschein gelöst hat, der Parkschrankentreiber 3 zur Öffnung der Parkschranke veranlasst wird.
  • Fährt das Fahrzeug A nicht über die Loop-Spule 1A, werden das diskriminierende Signal des Fahrzeugerkennungskreises 10 und das Erkennungssignal des Fahrzeugerkennungskreises 40 nicht gesendet, so dass die Steuereinheit 60A den Parkscheinautomaten 2 und den Parkschrankentreiber 3 nicht antreibt, und die Parkschranke 4 somit geschlossen bleibt.
  • Loop-Spule 1B ist so weit von Loop-Spule 1A beabstandet, dass keinerlei Probleme hinsichtlich Interferenzen zwischen den beiden Loop-Spulen 1A und 1B auftreten. Aus diesem Grund kann eine herkömmliche Fahrzeugerkennungseinheit 1008 für Loop-Spule 1B verwendet werden. Fährt ein Fahrzeug über die Loop-Spule 1B, wird das Fahrzeug mittels der Fahrzeugerkennungseinheit 1008 erfasst und die Parkschranke mittels des Parkschrankentreibers 3 unter Steuerung der Steuereinheit 60A geschlossen.
  • Im obigen Beispiel wird die Durchfahrt eines Fahrzeugs durch die Parkschranke 4 mittels der Loop-Spule 1B und der herkömmlichen Fahrzeugerkennungseinheit 1008 erfasst. Ansonsten ist die Konfiguration die Gleiche wie bei Loop-Spule 1A, und die Fahrzeugerkennungskreise 10 und 40 können ebenfalls eingesetzt werden. Der Fahrzeugerkennungskreis 10 funktioniert als Reaktion auf das in 3A dargestellte Steuersignal a. Selbst wenn mehrere Fahrzeugerkennungskreise 10 mit Loop-Spulen 1A mit geringem Abstand voneinander platziert werden, können Interferenzen mittels sachgemäßer Synchronisation der Steuersignale a verhindert werden. Wird ein weiterer Fahrzeugerkennungskreis 10 mit der Loop-Spule 1B anstelle des Fahrzeugerkennungskreises 100B verbunden und die Synchronisation der Steuersignale a für die mit den Loop-Spulen 1A und 1B verbundenen Fahrzeugerkennungskreise fachgerecht durchgeführt, dann ist ein stabiler Betrieb gewährleistet, selbst wenn die Loop-Spulen 1A und 1B in einem Bereich angeordnet werden, in dem Interferenzen möglich sind.
  • Die Funktionsweise des in 5 veranschaulichten Parkbereichsverwaltungssystems wird nun unter Bezugnahme auf das in 6 dargestellte Flussdiagramm beschrieben.
  • Bei Beginn der Geschäftszeit des Parkbereichs wird die Steuereinheit 60A in Erwartung eines eintreffenden Fahrzeugs initialisiert (Schritt S1). Daraufhin wird überprüft, ob diskriminierende Daten vorhanden sind, welche durch magnetische Kopplung mit einem Transponder 30 eines eintreffenden Fahrzeugs A erhalten werden (Schritt S2). Wenn das Fahrzeug A nicht mit Transponder 30 ausgestattet ist, wird in Schritt S2 entschieden, dass keine diskriminierenden Daten vorhanden sind, und danach erfolgt eine Überprüfung, ob ein Fahrzeug A über die Loop-Spule 1A fährt (Schritt S6).
  • Wenn das Fahrzeug A in Schritt S2 mit dem Transponder 30 ausgerüstet ist, wird entschieden, ob die diskriminierenden Daten Gültigkeit besitzen oder nicht (Schritt S3). Wird in Schritt S3 entschieden, dass die diskriminierenden Daten gültig sind, folgt im Ablauf Schritt S6 auf Schritt S3. Die Entscheidung in Schritt S3, dass die diskriminierenden Daten keine Gültigkeit besitzen, bedeutet offenbar, dass Fahrzeug A weder ein dem Parkbereich zugehöriges Fahrzeug noch ein Monatsvertrag-Fahrzeug ist; beispielsweise kann es auch heißen, dass die diskriminierenden Daten den Ablauf der gültigen Vertragsdauer angezeigt haben.
  • Werden die Daten in Schritt S3 für gültig befunden, wird der Parkscheinautomat 2 an der Ausgabe eines Parkscheins gehindert (Schritt S4), und dann wird die Parkschranke geöffnet (Schritt S5).
  • Wird in Schritt S6 entschieden, dass ein Fahrzeug über die Loop-Spule 1A fährt, gibt der Parkautomat 2 einen Parkschein aus (Schritt S7). Dann wird überprüft, ob der Parkschein gelöst wird (Schritt S8). Falls bestätigt wird, dass der Parkschein gelöst wurde, wird die Parkschranke 3 in Schritt S5 geöffnet.
  • Nachdem die Parkschranke 3 in Schritt S5 geöffnet wirde, wird überprüft, ob das Fahrzeug A durch die Parkschranke 3 und über die Spule 1B fährt (Schritt S9). Wenn das Fahrzeug A über die Spule 1B fährt, wird die Parkschranke 3 geschlossen (Schritt S10), und das Fahrzeug parkt im Parkbereich. In dem obigen Beispiel richtet sich die Beschreibung auf die Einfahrtseite des Parkbereichs. Ähnliche Operationen werden ebenfalls auf der Ausfahrtseite des Parkbereichs ausgeführt, wo allerdings ein Parkgebührenrechner anstelle des Parkscheinautomaten 2 aufgestellt ist, und die Parkschranke 4 nach Begleichung der Parkgebühren geöffnet wird.
  • Als nächstes wird eine Modifikation des Fahrzeugerkennungssystems gemäß der Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • 7 stellt ein Blockdiagramm dar, welches die Konfiguration der Modifikation des Fahrzeugerkennungssystems gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt. Ein Fahrzeugerkennungskreis 10A wird anstelle des Fahrzeugerkennungskreises 10 eingesetzt, und ein weiterer Fahrzeugerkennungskreis 40A wird anstelle des Fahrzeugerkennungskreises 40 verwendet.
  • In dem Fahrzeugerkennungskreis 10 der obigen Ausführungsform wird mit der Spule 50 hoher Strom erfasst, welcher durch die Loop-Spule 1 während der Zeitspanne mit hohem Potential des Steuersignals a fließt. Demgegenüber wird in dieser Modifikation der Strom, welcher in der Loop-Spule 1 fließt, durch einen Widerstand 23 erfasst, welcher zwischen einen Kondensator 15 und dem Boden eingefügt ist und einen geringen Widerstandswert besitzt, welcher das Q des seriellen Schwingkreises aus Loop-Spule 1 und Kondensator 15 nicht erheblich beeinflusst. Die Spannung am Widerstand 23 wird via einen Widerstand 24 zu dem Fahrzeugerkennungskreis 40A geleitet.
  • Bei dem Fahrzeugerkennungskreis 40A wird eine Spannung, welche durch den Widerstand 23, welcher die Spule 50 der obigen Ausführungsform ersetzt, auf einen Kondensator 45 angewandt, um diesen zu laden, und die an dem Kondensator 45 geladene Spannung wird einem Phasenvergleicher zugeführt. Deshalb wird bei dieser Modifikation auf die Spule 50 und den Kondensator 41 der obigen Ausführungsform verzichtet. Der Widerstand 24 und der Kondensator 45 werden zweckgemäß ausgewählt, so dass der Phasenvergleicher 42 in der Lage ist, einen optimalen Phasenvergleich mit der durch die Loop-Spule 1 erzeugten Spannungsphase durchzuführen. Die anderen Strukturen der Fahrzeugerkennungskreise 10A und 40A stimmen mit jenen der Fahrzeugerkennungskreise 10 und 40 überein, und die Fahrzeugerkennungskreise 10A und 40 führen Operationen aus, welche zu jenen der Fahrzeugerkennungskreise 10 und 40 äquivalent sind.
  • Als nächstes wird eine weitere Modifikation des Fahrzeugerkennungssystems gemäß der Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Wie erläutert, eröffnet sich gemäß des erfindungsgemäßen Fahrzeugerkennungssystems die Möglichkeit, mittels Verwendung eines preisgünstigen Transponders dem Parkbereich zugehörige Fahrzeuge, unter Monatsverträge fallende Fahrzeuge und Zeitparkgebühren unterliegende Fahrzeuge diskriminierend zu erkennen.

Claims (8)

  1. Fahrzeugerkennungssystem zur Erkennung einer Ankunft eines vorher bestimmten Fahrzeugs (A), welches mit einem Transponder (30) ausgestattet ist, und eines Fahrzeugs ohne den Transponder, wobei das Fahrzeugerkennungssystem Folgendes umfasst: ein erstes induktives Element (1) einer Induktionsspule, welches an einer Straße eines Kraftfahrzeugparkplatzes angeordnet ist, um als Übertragungs- und Empfangsmittel zu funktionieren, einen Fahrzeugerkennungskreis (10, 50; 10A, 40A), welcher mit dem ersten induktiven Element (1) verbunden ist, wobei der auf dem vorher bestimmten Fahrzeug (A) angebrachte Transponder (30) Informationen speichert, welche das vorher bestimmte Fahrzeug (A) identifizieren, periodisch durch das Magnetfeld aktiviert wird, welches das erste induktive Element (1) erzeugt, und periodisch die gespeicherten Informationen an den Fahrzeugerkennungskreis (10, 50; 10A, 40A) über das erste induktive Element (1) überträgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugerkennungskreis (10, 50; 10A, 40A) das erste induktive Element (1) intermittierend stimuliert, um das Magnetfeld zu erzeugen, der Fahrzeugerkennungskreis (10, 50; 10A, 40A) die gespeicherten Informationen mittels des ersten induktiven Elements (1) aus dem Transponder (30) während einer nicht-stimulierenden Periode des ersten induktiven Elements (1) erhält, um das vorher bestimmte Fahrzeug (A) zu identifizieren, sobald das mit Transponder versehene Fahrzeug (A) in einen festgelegten Bereich rings um das erste Element (1) eingefahren ist, und der Fahrzeugerkennungskreis (10, 50; 10A, 40A) die Ankunft eines Fahrzeugs (A) dadurch erkennt, dass er eine Phasenänderung erfasst zwischen dem Magnetfeld während der Abwesenheit des Fahrzeugs (A) im Bereich um das erste induktive Element (1) und dem Magnetfeld während einer Anwesenheit des Fahrzeugs (A) im Bereich um das erste induktive Element (1), wobei die Phasenänderung durch eine Induktivitätsänderung in dem ersten induktiven Element (1) hervorgerufen wird.
  2. Fahrzeugerkennungssystem nach Anspruch 1, wobei der Fahrzeugerkennungskreis (10, 40A, 50) weiterhin einen Kondensator (16) umfasst, welcher seriell mit dem ersten induktiven Element (1) verbunden ist, um einen seriellen Schwingkreis mit dem ersten induktiven Element (1) zu bilden.
  3. Fahrzeugerkennungssystem nach Anspruch 1 oder 2, welches die FSK-Modulationswelle einsetzt, um die Informationen aus dem Transponder (30) zu übertragen.
  4. Fahrzeugerkennungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Fahrzeugerkennungskreis (10, 50; 10A, 40A) ausgestattet ist mit einem zweiten induktiven Element (50), welches mit dem ersten induktiven Element (1) magnetisch koppelt, wobei der Fahrzeugerkennungskreis (10, 50; 10A, 40A) erkennt, ob ein Fahrzeug (A) im Bereich um das erste induktive Element (1) anwesend ist durch genaues Prüfen des Phasenunterschieds zwischen dem induzierten Magnetfeld in dem zweiten induktiven Element (50) und dem Aktivierungssignal des ersten induktiven Elements.
  5. Fahrzeugerkennungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Fahrzeugerkennungskreis (10, 40A, 50) einen Phasenvergleicher (42) umfasst, um die Phase des in ein zweites induktives Element (50) induzierten Signals mit der Phase des Ausgangssignals aus einem Frequenzteiler (12) zu vergleichen, wobei das zweite induktive Element (50) eine geringe Anzahl Windungen besitzt und angrenzend an das erste induktive Element (1) angeordnet ist und dadurch mit dem ersten induktiven Element (1) magnetisch koppelt (M2), einen Integrator (43), um den aus dem Phasenvergleicher (42) ausgegebenen Phasenvergleich zu integrieren, und einen AD-Wandler (44) zur AD-Wandlung der Ausgabe des Integrators (43), um ein AD-gewandeltes Fahrzeugerfassungssignal (d) an eine Steuereinheit (60) zu übertragen.
  6. Fahrzeugerkennungssystem nach Anspruch 5, wobei die Steuereinheit (60) das sich ändernde Muster des Ausgangsspannungspegels erkennt und das erkannte Muster mit einem im voraus gespeicherten Muster vergleicht, so dass der Fahrzeugerkennungskreis (10, 40A, 50) die Ankunft eines Fahrzeugs (A) bei dem ersten induktiven Element (1) erkennt.
  7. Fahrzeugerkennungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Fahrzeugerkennungskreis (10, 40A, 50) einen Kreis (15, 23, 24, 42, 45) umfasst zum Vergleich der Phase des Magnetfeldes in dem ersten induktiven Element (1) mit einer Phase des Aktivierungssignals des ersten induktiven Elements.
  8. Schrankensystem für einen Fahrzeugparkplatz, umfassend das Fahrzeugerkennungssystem, wie durch einen der vorangehenden Ansprüche definiert, einen Parkscheinautomat (2), eine Fahrzeugschranke (4), und eine Steuereinrichtung (105a), wobei die Steuereinrichtung (105a) den Parkscheinautomat (2) und die Fahrzeugschranke (4) steuert, so dass die Fahrzeugschranke (4) geöffnet wird, ohne dass der Parkscheinautomat (2) einen Parkschein ausgibt, wenn das Fahrzeugerkennungssystem das vorher bestimmte Fahrzeug (A) erkannt hat, und die Fahrzeugschranke (4) geöffnet wird, nachdem der Parkscheinautomat (2) einen Parkschein ausgegeben hat, wenn das Fahrzeugerkennungssystem das vorher bestimmte Fahrzeug (A) nicht identifiziert hat, aber die Anwesenheit des Fahrzugs im Bereich um das erste induktive Element (1) erfasst hat.
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