DE3438923A1 - Elektronische markierungsvorrichtung zur uebertragung einer identifizierungsinformation - Google Patents
Elektronische markierungsvorrichtung zur uebertragung einer identifizierungsinformationInfo
- Publication number
- DE3438923A1 DE3438923A1 DE19843438923 DE3438923A DE3438923A1 DE 3438923 A1 DE3438923 A1 DE 3438923A1 DE 19843438923 DE19843438923 DE 19843438923 DE 3438923 A DE3438923 A DE 3438923A DE 3438923 A1 DE3438923 A1 DE 3438923A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- information
- frequency
- carrier
- identification
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K11/00—Marking of animals
- A01K11/006—Automatic identification systems for animals, e.g. electronic devices, transponders for animals
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K7/00—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
- G06K7/0008—General problems related to the reading of electronic memory record carriers, independent of its reading method, e.g. power transfer
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C9/00—Individual registration on entry or exit
- G07C9/20—Individual registration on entry or exit involving the use of a pass
- G07C9/28—Individual registration on entry or exit involving the use of a pass the pass enabling tracking or indicating presence
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine !Identifizierungsvorrichtung zur Übertragung von Informationen, welche
die Identifizierung der Vorrichtung oder eines Trägers der Vorrichtung oder die Übertragung von Informationen
hinsichtlich der Umgebung oder des Trägers der Vorrichtung ermöglicht. Die Vorrichtung kann beispielsweise
getragen werden von einem Menschen, einem Tier oder einem Gegenstand, und diese Vorrichtung kann ein Mittel
zur Identifizierung des individuellen Trägers beispielsweise
innerhalb einer Menschenmasse, einer Masse von Tieren oder Gegenständen darstellen. Die Vorrichtung kann auch
ein Mittel zur Übertragung von Informationen hinsichtlich des Trägers, wie beispielsweise medizinischer Daten eines
Patienten, der Körpertemperatur eines Tieres, der Ladedaten eines Gegenstandes, sowie von Informationen zur
Gepäckkennzeichnung bilden. Es sind außerdem weitere Anwendungsarten für die Vorrichtung denkbar, bei denen
eine Information übertragen wird.
Bei bekannten Lösungen des Problems der Identifizierung
eines Trägers handelte es sich um die Verwendung von Markierungen oder Etiketten, welche sichtbare oder
manchmal magnetische Zeichen, Symbole oder Zahlen trugen, um einem Beobachter eine eindeutige Identifizierung
zu ermöglichen. Eine neuere Lösung besteht in der universellen Erzeugniscodierung, die eine Handbetätigung
.../12
einer Abtastvorrichtung erfordert, um eine genaue Identifizierung des Gegenstandes zu gewährleisten, an welchem
das Codierungsetikett befestigt ist. Diese bekannten Lösungen haben eine gewisse Handbetätigung erfordert,
wie beispielsweise das Ablesen oder die Inspektion der Vorrichtung oder die genaue Anordnung der Vorrichtung
an einer klar definierten Identifizierungsstation.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Identifizierungsvorrichtung zur Übertragung von Informationen,
die an einer Identifizierungsstation vorzulegen ist, um eine Information hinsichtlich der Charakteristika
oder der Identität der Vorrichtung oder eines Trägers der Vorrichtung zu ermöglichen,und die keine Handbetätigung
wie das Ablesen oder die Inspektion der Vorrichtung zur Übertragung von Informationen verlangt.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung einer Identifizierungsvorrichtung, die nicht
an einem bestimmten Ort zur Übertragung der Information vorgelegt werden muß und die Übertragung von Information
in einer Entfernung von beispielsweise einem Meter gestattet, während sich die Vorrichtung in Bewegung befindet,
und ohne daß ein Eingreifen von Hand in den Vorgang der Informationsübertragung erforderlich wäre.
.../13
Gemäß der Erfindung ist eine Identifiζierungsvorrichtung
zur Übertragung von Informationen vorgesehen, die an einer Identifizierungsstation vorgelegt werden kann, um
den Empfang einer Information von ihr hinsichtlich der Vorrichtung oder eines Trägers der Vorrichtung zu ermöglichen,
wobei die Identifizierungsvorrichtung verwendbar ist gemeinsam mit einer Abfragevorrichtung zur Einleitung
eines Informationsübertragungsvorgangs, die folgendes enthält: Energieübertragungseinrichtungen zur Übertragung
von Energie im Bereiche der Identifizierungsstation, einen Signalempfänger an der Identifizierungsstation
zum Empfang eines Informationssignals von der Identifizierungsvorrichtung,
welches Signal Komponenten enthält, die jeweils eine unterschiedliche Frequenz haben,
während die Identifizierungsvorrichtung folgendes enthält: Energiesamme!einrichtungen, die zum Sammeln der Energie
von der Energieübertragungseinrichtung, die von ihr im Bereiche der Identifizierungsstation aufgenommen wurde,
sowie zur Erzeugung eines elektrischen Energiesignals wirksam sind, Einrichtungen zur Erzeugung eines Informationssignals,
die bei Erregung zur Erzeugung eines Informationssignals aus dem elektrischen Energiesignal wirksam
sind, welches wenigstens zwei Trägersignale bei jeweils vorgegebenen Trägerfrequenzen enthält, wobei jedes Trägersignal
in einer solchen Codierung moduliert ist, daß es eine Anzeige der zu übertragenden Information bildet, sowie
.../14
•'3M8923
eine Signalübertragungsvorrichtung, die zur Übertragung des Informationssignals auf den Signalempfänger der Abfragevorrichtung
wirksam ist. Die Verwendung von Energiesamme !einrichtungen in der Identifi2ierungsvorrichtung
ermöglicht der Vorrichtung eine Übertragung des Informationssignals auf die Abfragevorrichtung, ohne daß eine
genaue Positionierung der Identifizierungsvorrichtung oder eine Abtastung der Vorrichtung von Hand oder eine
maschinelle Abtastung bei Handsteuerung erforderlich wäre. Außerdem ermöglicht die Vorsehung des Informationssignals
mit wenigstens 2wei Trägersignalen bei unterschiedlichen Frequen2en eine leichte Verifikation der übertragenen Information
trot2 beispielsweise der Möglichkeit externer Interferen2 bei einer der Trägerfrequenzen.
Die Einrichtung 2ur Er2eugung des Informationssignals
kann einen Trägeroszillator enthalten, der bei einer Grundfrequenz arbeitet und so angeordnet ist, daß er
im Gebrauch übersteuert werden kann, um ein Hauptträgerfrequenzsignal
bei der Grundfrequen2 oder einer Oberschwingung der Grundfrequenz zu erzeugen und ebenso ein
weiteres der wenigstens zwei Trägersignale bei einer subharmonischen Schwingung der Hauptträgerfrequenz zu erzeugen.
.../15
In einer wahlweise möglichen Anordnung kann die Einrichtung zur Erzeugung des Informationssignals einen Viereckwellengenerator
enthalten, der bei einer Grundfrequenz arbeitet, wobei die wenigstens zwei Trägersignale bei
jeweils vorgegebenen Trägerfrequenzen eine Hauptträgerfrequenz
enthalten, die von dem Viereckwellengenerator erzeugt wird, sowie wenigstens ein sekundäres Trägerfrequenzsignal,
welches von dem Viereckwellengenerator bei einer subharmonischen Schwingung der Hauptträgerfrequenz
erzeugt wird, wobei die Hauptträgerfrequenz gleich der Grundfrequenz des Viereckwellengenerators oder eine
subharmonische Schwingung dieser Grundfrequenz ist.
Die Einrichtung zur Energieübertragung kann zur Übertragung der Energie bei einer vorgegebenen Abfragefrequenz
wirksam sein, und die Hauptträgerfrequenz kann eine subharmonische Schwingung der Abfragefrequenz darstellen.
Bei dieser besonderen Ausführungsform kann die Einrichtung
zur Erzeugung des Informationssignals Teilungseinrichtungen zum Empfang eines Signals bei der Abfragefrequenz
von der Energiesammeleinrichtung enthalten,
welche zur Teilung der Abfragefrequenz in der Form wirksam sind, daß ein Ausgangssignal der Hauptträgerfrequenz
zur Erzeugung der Trägersignale erzeugt wird.
.../16
Bei der Art der Codierung der Information kann es sich
um die Vorsehung von Gattereinrichtungen als Teil der Einrichtung zur Erzeugung des Informationssignals handeln,
die in der Form wirksam sind, daß sie die Trägersignale
auf die Signalübertragungseinrichtung übertragen, wobei das Gattermuster eine Codierung der zu übertragenden Information
darstellt.
Die Erfindung sieht auch eine Informationsübertragungsvorrichtung einschließlich einer Identifizierungsvorrichtung
zur Übertragung von Informationen gemäß der Erfindung vor, sowie eine Abfragevorrichtung einschließlich
einer Erergieübertragungsvorrichtung und eines Signalempfängers
,der eine Anzahl Detektoren enthalten kann, die je weils bei einer entsprechenden der Trägerfrequenzen arbeiten,
wobei der Signalempfänger ferner Anzeigeeinrichtungen
enthält, die an die Detektoren gekoppelt und zur Anzeige wirksam werden, wenn eine Anzahl der Detektoren
den gleichzeitigen Empfang von Trägersignalen feststellt, die in derselben Codierung moduliert sind und so anzeigen,
daß dieselbe Information von der Identifizierungsvorrichtung gleichzeitig bei mehr als einer der Trägerfrequenzen
übertragen worden ist.
Gemäß der Erfindung ist auch eine Identifizierungsvorrichtung
zur Übertragung von Informationen vorgesehen, die
.../17
•"3*38923
an einer Identifizierungsstation vorgelegt werden kann,
um den Empfang einer Information von ihr hinsichtlich der Vorrichtung oder eines Trägers der Vorrichtung zu
ermöglichen, wobei die Identifizierungsvorrichtung im allgemeinen mit einer Abfragevorrichtung zur Einleitung
eines Informationsübertragungsvorgangs verwendet wird, die folgendes enthält: Energieübertragungseinrichtungen
zur übertragung von Energie bei einer vorgegebenen Abfragefrequenz
in dem Bereich der Identifizierungsstation, einen Signalempfänger an der Identifizierungsstation zum
Empfang eines Informationssignals von der Identifizierungseinrichtung
mit einer Signalkomponente bei einer Informationsfrequenz,
die eine subharmonische Schwingung der Abfragefrequenz
ist, während die Identifizierungseinrichtung folgendes enthält: Energiesammeieinrichtungen, die zum
Sammeln der Energie von der Energieübertragungseinrichtung, welche von ihr in dem Bereich der Identifizierungsstation empfangen wurde, sowie zur Erzeugung eines elektrischen
Energiesignals wirksam sind, Einrichtungen zur Erzeugung eines Informationssignals, die bei Erregung zur
Erzeugung eines Informationssignals aus dem elektrischen Energiesignal wirksam sind, welches ein Trägersignal bei
der Informationsfrequenz enthält,das in einer solchen
Codierung moduliert ist, daß es eine Anzeige der zu übertragenden Information darstellt, sowie eine . Signalübertragungseinrichtung,
die zur Übertragung des Informations-
.../18
signals auf den Signalempfänger der
'.unwirksam
ist. Die Verwendung der Energiesammerieinrichtung
ermöglicht wiederum der Vorrichtung die Übfet^ragung eines
Informationssignals ohne das Erfordernis eittfss: präzisen
Positionierung oder einer Abtastung von Hand'oder maschinellen
Abtastung bei Handsteuerung. Die Vorsehung des Trägersignals bei einer subharmonischen Schwingung der
Interrogationsfrequenz ermöglicht den synchronen Betrieb
der Abfragevorrichtung und der Identifiζierungsvorrichtung
weitestgehend unabhängig von Temperaturschwankungen, welche die Frequenz der zu übertragenden Signale beeinträchtigen
können.
Die Einrichtungen zur Erzeugung des Informationssignals können Teilungseinrichtungen zur Aufnahme eines Signals
bei der Abfragefrequenz von der Energiesammeleinrichtung
enthalten und zur Teilung der Abfragefrequenz wirksam sein, um ein Ausgangssignal bei der Informationsfrequenz
vorzusehen und es zur Erzeugung des Trägersignals zu verwenden.
Vorzugsweise ist wie bei der ersten Ausführungsform die
Einrichtung zur Erzeugung des Informationssignals auch in der Form wirksam, daß sie wenigstens ein weiteres
Trägersignal bei einer,weiteren Informationsfrequenz
erzeugt, die eine subharmonische Schwingung der Haupt-
Λ.../19
informationsfrequenz darstellt, wobei die weiteren Trägersignale
in derselben Codierung moduliert werden, so daß sie eine Anzeige der zu übertragenden Information darstellen.
In jeder Ausführungsform der Identifizierungsvorrichtung
gemäß der Erfindung enthalten die Einrichtungen zur Er-
-jr
zeugung des Informationssignals einen Taktgenerator, der ein Taktsignal bei einer Taktfrequenz erzeugt, sowie einen
Zähler, der zum Empfang des Taktsignals gekoppelt ist und eine Anzahl Ausgänge hat, die ein Signal in einer Aufeinanderfolge
bei der Taktfrequenz erzeugen. Eine vorgebene Reihe und Anzahl der Ausgänge sind an einer Ausgangsleitung
angeschlossen, so daß auf der Ausgangs leitung ein Impulszug erzeugt wird, der die jeweilige Aufeinanderfolge
und Anzahl der angeschlossenen Ausgänge anzeigt und die zu übertragende Information darstellt.
Die Energieübertragungseinrichtungen können zur Übertragung der Energie im Bereich der Identifizierungsstation
für ein vorgegebenes Zeitintervall wirksam sein, wobei die Identifizierungseinrichtung Verzögerungsmittel enthält, die mit der Einrichtung zur Erzeugung des Informationssignals
gekoppelt und in der Form wirksam sind, daß sie den Betrieb der. Einrichtung zur Erzeugung des
Informationssignals bis zum Ende des Zeitintervalls ver-
.../20
hindern.
In einer möglichen Anwendungsart der Identifizierungsvorrichtung kann diese Vorrichtung einen Temperaturfühler
zum Messen einer Temperatur in Verbindung mit einem Träger der Vorrichtung, beispielsweise der Körpertemperatur
eines Tieres, und Temperaturcodiereinrichtungen enthalten, die mit dem Temperaturfühler gekoppelt und
in der Form wirksam sind, daß sie ein codiertes Temperatursignal erzeugen, das eine Anzeige der gemessenen Temperatur
gibt, wobei das codierte Temperatursignal auf die Einrichtung zur Erzeugung des Informationssignals übertragen
wird, so daß das Informationssignal eine Information hinsichtlich der gemessenen Temperatur enthält.
Die Identifizierungsvorrichtung gemäß der Erfindung kann
in einer Identifizierungsanlage oder einer anderen Anlage zur Übertragung von Informationen benutzt werden, wobei
diese Anlage eine Abfragevorrichtung enthält, wie im vorhergehenden ausgeführt, und wenigstens zwei Identifizierungsvorrichtungen.
Jede der Identifizierungsvorrichtungen kann zur Erzeugung eines einmaligen und entsprechenden
Identifizierungssignals wirksam sein. Zur Unterscheidung zwischen unterschiedlichen Identifizierungsvorrichtungen
und daher zwischen den Trägern dieser Vorrichtungen kann die Abfragevorrichtung einen Identifi-
.../21
_ O "1
ζierungsschaItkreis zur Erzeugung eines entsprechenden
Ausgangssignals bei Empfang des Informationssignals durch den Signalempfänger enthalten.
Es wird nunmehr die Erfindung mit bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, welche mögliche bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung zeigen. Es ist jedoch
darauf hinzuweisen, daß die besonderen Merkmale der in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Schaltkreise keine
Begrenzung der vorliegenden Erfindung darstellen. Es zeigen:
Fig. IA eine erste mögliche Ausführungsform einer Identifizierungsvorrichtung
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. IB eine Abfragevorrichtung zur Verwendung mit der
in Fig. IA gezeigten Vorrichtung,
Fig. 2A ein Schema einer zweiten möglichen Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2B ein Schaltschema einer Abfragevorrichtung zur
Verwendung mit der Vorrichtung der Fig. 2A,
.../22
Fig. 3Α ein Schaltschema einer dritten möglichen bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 3B ein Schema einer Abfragevorrichtung zur Verwendung mit der Identifizierungsvorrichtung nach
Fig. 3A.
Es wird nunmehr im einzelnen auf die in den Figuren IA
und IB gezeigte Ausführungsform bezug genommen; die Iden
tifizierungsvorrichtung 10 ist verwendbar mit der Abfragevorrichtung
11, die im Gebrauch an der Identifizierungsstation angeordnet sein würde. Die Abfragevorrichtung
11 enthält Energieübertragungseinrichtungen 12 zur übertragung einer Energie in dem Bereich der Identifizierungsvorrichtung
und einen Signalempfänger 13 zum Empfang eines Informationssignals von der.Identifizierungsvorrichtung
10. Die Übertragungseinrichtung 12 ist wirksam zur Erzeugung eines elektromagnetischen Feldes,
welches von wechselnder Richtung sein kann. Die Energieübertragungseinrichtung 12 kann eine Induktorspule 15
enthalten wie gezeigt, oder kann eine Antenne sein. Im Falle der Verwendung einer Induktorspule 15 erzeugt die
Spule 15 bei Erregung ein magnetisches Feld an der Identifizierungsstation,
und die Identifizierungsvorrichtung 10 kann durch die Spule 15 hindurchgeführt oder in der
../23
Nachbarschaft der Spule 15 geführt werden, um das erzeugte Feld abzufangen. In ähnlicher Weise erzeugt bei
Verwendung einer Antenne diese Antenne ein elektromagnetisches Feld oder eine Strahlung im Bereiche der Identifizierungsstation,
welches durch die Energiesammeleinrichtung
16 der Identifizierungsvorrichtung 10 abgefangen wird.
Die Energiesammeieinrichtung 16 ist wirksam zum Sammeln der Energie von der Energieübertragungseinrichtung 12,
die von dieser im Bereiche der Identifizierungsstation abgefangen wird, sowie zur Erzeugung eines elektrischen
Energiesignals auf der Leitung 17.
Bei Verwendung einer Induktorspule 15 als Energieübertragungseinrichtung
12 enthält die Energiesammeleinrichtung
16 der Identifizierungsvorrichtung 10 einen Empfangsinduktor 18 oder eine Antenne, der bzw. die zur
Überquerung oder zum Abfangen des erzeugten Feldes angeordnet ist, so daß in dem Empfangsinduktor 18 oder der
Antenne ein Strom induziert wird, der das elektrische Energiesignal auf der Leitung 17 darstellt. Die auf die
Energieübertragungseinrichtung 12 übertragene Energie wird von einem Oszillator 20 erzeugt, dessen Ausgang durch
einen Energieverstärker 21 hindurch und von dort zum Induktor
15 oder zu der Antenne geht. Die Erzeugung der
.../24
Energie oder des Feldes an der Identifizierungsstation
durch die Energieübertragungseinrichtung 12 braucht nicht kontinuierlich zu sein. Es wird vielmehr bevorzugt, die
Energieübertragungsvorrichtung 15 unter einer Schaltsteuerung 22 zu betreiben. Das Schalten von Energie zu
der Energieübertragungsvorrichtung 12 zur Erzeugung des Feldes kann unter Handsteuerung durch einen Bedienungsmann an der Identifizierungsstation erfolgen. Wahlweise
kann das Zuschalten von Energie auf die Energieübertragungseinrichtung 12 unter automatischer Steuerung erfolgen.
Wenn beispielsweise die Identifizierungsvorrichtung
10 von einem menschlichen Träger an der Identifizierungsstation vorgelegt wird, dann kann die Abfragevorrichtung
11 zur Heranführung von Energie an die Energieübertragungseinrichtung 15 betätigt werden. Wahlweise
können bei Beförderung von Tieren oder unbelebten Gegenständen beispielsweise auf einem begrenzten Weg oder auf
einem Korridor entlang eine Photozelle andere derartige Gegenwartsdetektoren (nicht gezeigt) vorgesehen werden,
um ein Schließen des Schalters 21 einzuleiten und dadurch der Energieübertragungseinrichtung 15 Energie zuzuführen,
wenn das Tier oder der Gegenstand die Identifizierungsstation erreicht. Die Zuschaltung von Energie zu der
Energieübertragungseinrichtung 15 kann unter der Steuerung einer Zeitschaltung 23 erfolgen, so daß die Erzeugung
des Feldes durch die Übertragungseinrichtung 12 für
.../25
ein vorgegebenes Zeitintervall sein kann, das der Energiesamme !einrichtung 16 der Identifizierungsvorrichtung 10
zur Sammlung von genügend Energie ausreicht, um die verbleibenden Komponenten der Identifizierungsvorrichtung 10
zu betreiben. Wenn die Zeiteinstellvorrichtung 23 arbeitet und Energie auf die Energieübertragungseinrichtung
15 übertragen wird, dann kann die Zeiteinstellvorrichtung
23 auch zur Stillsetzung des Identifizierungsschaltkreises 25 der Abfragevorrichtung 11 betrieben werden, was im
Anschluß hieran weiter beschrieben wird.
Wie oben erwähnt, kann die Energiesammeleinrichtung 16
der Identifizierungsvorrichtung 10 einen Aufnahmeinduktor
18 oder eine Antenne enthalten. Im Falle eines durch die übertragungseinrichtung 12 erzeugten Wechselfeldes
wird in der Energiesammeieinrichtung 16 der Identifizierungsvorrichtung
10 ein Wechselstrom erzeugt, wenn das Feld durch den Induktor 18 oder die Antenne in der Nachbarschaft
der Identifiζierungsstation abgefangen wird.
Die Identifizierungsvorrichtung 10 enthält Einrichtungen
30 zur Erzeugung eines Informationssignals, die bei Erregung durch das elektrische Energiesignal auf Leitung 17
die Erzeugung eines Informationssignals auf Leitung 31 bewirken. Das Informationssignal 31 enthält wenigstens
zwei Trägersignale bei entsprechenden vorgegebenen Träger-
.../26
frequenzen, wobei jedes Trägersignal in einer Codierung moduliert ist, so daß es die zu übertragende Information
anzeigt. Die Art der Erzeugung der Trägersignale und der Codierung werden später beschrieben. Das Informationssignal auf Leitung 31 wird dem Transmitter 32 zugeführt
(dargestellt durch die Energiesammeieinrichtung 16 in
dieser Ausführungsform) welcher zur Übertragung des
Informationssignals auf den Signalempfänger 13 der Abfragevorrichtung 11 wirksam ist.
Die Identifizierungsvorrichtung 10 enthält Energiespeichereinrichtungen
33 zur Speicherung ausreichender Energie zum Betrieb des verbleibenden Teils der Schaltung
der Identifizierungsvorrichtung 10, während die Vorrichtung sich an der Identifizierungsstation befindet und
das Feld abfängt. Die Energiespeichervorrichtung 33 kann
einen Kondensator enthalten, der so angeschlossen ist, daß er bei Erzeugung von Strom in dem Samme 1induktor 16
oder der Antenne geladen wird. Der in dem Induktor 16 oder der Antenne erzeugte Wechselstrom wird in der bevorzugten
Ausführungsform gleichgerichtet, wie beispielsweise durch einen Vollweggleichrichter oder eine einzelne
Diode 34, die eine Halbwellengleichrichtung erzeugt, wobei die gleichgerichtete Spannung auf den Kondensator 33
übertragen wird, um denselben aufzuladen. Die Energiespeiche reinrichtung 33 enthält außerdem eine Ladebe-
ν. -■
grenzung 34, die zur Begrenzung der auf dem Kondensator
entwickelten Ladung wirksam ist. Die Ladebegrenzung 34 enthält eine Zenerdiode, die in umgekehrtem Modus an den
Kondensator gelegt ist, wobei die umgekehrte Durchschlagspannung der Zenerdiode 34 so gewählt ist, daß sie die
entwickelte Spannung auf den maximalen Sicherheitswert der Betriebsspannung der Bestandteile der Identifizierungsvorrichtung
begrenzt. D.h., die ladungsbegrenzende Zenerdiode 34 begrenzt die Zufuhrspannung, welche auf der
Leitung 35 für die Identifizierungsvorrichtung 10 zugeführt wird. Die Energiespeichereinrichtung 33 ist mit der
Einrichtung 30 zur Erzeugung des Identifizierungssignals verbunden, um Energie für den Betrieb heranzuführen.
Die Identifizierungsvorrichtung 10 enthält auch Einrichtungen
36 zur Verzögerung der Übertragung, die zur Verhinderung des Betriebes der Einrichtung 30 zur Erzeugung
des Identifizierungssignals für eine vorgegebene Zeit wirksam sind. Insbesondere ist die Übertragungsverzögerungseinrichtung
36 in der Form wirksam, daß sie die Einrichtung 30 zur Erzeugung des Identifizierungssignals
ausschaltet oder behindert, bis die Energieübertragungseinrichtung 12 die Energieübertragung an der Identifizierungsstation
beendet. Die übertragungsverzögerungseinrichtung 36 enthält· einen Signalgenerator 37, der in
der Form wirksam ist, daß er die Einrichtung 30 zur Er-
../28
zeugung des Identifizierungssignals bis zur Beendigung
der Energieübertragung in einer Bereitschaftsstellung hält. Der Signalgenerator 3 7 enthält einen Rückstellsignalgenerator,
der zur Erzeugung eines Rückstelloder Bereitschaftsimpulses auf Leitung 38 wirksam ist,
dessen Dauer so gewählt ist, daß die Energieübertragungseinrichtung 12 unter der Steuerung der Zeiteinstellvorrichtung
23 der Abfragevorrichtung 11 abgeschaltet wird, bevor die Einrichtung 3 0 zur Erzeugung des Identifizierungssignals
zur Erzeugung des Informationssignals auf Leitung 31 betätigt wird. Der Rückstellsignalgenerator
3 7 wird mittels eines Trigger 3 9 betätigt, dessen Betätigung dann erfolgt, wenn die Energiespeichereinrichtung
33 eine vorgegebene Menge Energie gespeichert hat (weniger als die durch die Ladebegrenzung 34 gesetzte Grenze).
Der Trigger 3 9 enthält beispielsweise eine umgekehrt angeschlossene
Zenerdiode, die zwischen der Energiespeichereinrichtung 33 und dem Rückstellsignalgenerator 37 angeschlossen
ist, wobei dieser Trigger in Form der Zenerdiode 3 9 eine umgekehrte Durchschlagspannung hat, die so
gewählt ist, daß sie oberhalb der Mindestbetriebsschwelle
der Schaltkreiskomponenten der Identifizierungsvorrichtung 10 liegt. Bei dieser Anordnung wird, wenn die Spannung
auf dem Kondensator, der die Energiespeichereinrichtung 33 darstellt, die Durchschlagsspannung der Zenerdiode 39
des Triggers erreicht, der Rückstellsignalgenerator 37
.../29
34389^3
betätigt zur Erzeugung eines Einwegrückstell- oder Bereitschaftsimpulses
von der vorbestimmten Dauer, der auf die Einrichtung 30 zur Erzeugung des Identifizierungssignals
übertragen wird, um diese Einrichtung untätig (jedoch in ihrem Ruckste 11zustand) zu halten.
Die Einrichtung 30 zur Erzeugung des Identifizierungssignals der Identifizierungsvorrichtung 10 enthält einen
codierten Signalgenerator, der in der Form wirksam ist, daß er das Informationssignal auf der Leitung 31
in codierter Form erzeugt. Der codierte Signalgenerator in Fig. IA wird programmiert oder vorprogrammiert um eine
einmalige Codierung für jede gemäß der vorliegenden Erfindung ausgelegte Identifizierungsvorrichtung zu erzeugen,
Natürlich könnte der codierte Signalgenerator auch so
programmiert sein, daß er in einer Anzahl Identifizierungsvorrichtungen das gleiche codierte Identifikationssignal erzeugt, wobei diese Vorrichtungen dann geeignet
wären zur Verwendung bei identischen oder ähnlichen Trägern wie identischen Erzeugnissen, die bei Vorlage
an einer Identifizierungsstation identifiziert werden
sollen. Auch das Informationssignal kann eine variable codierte Information enthalten, die vorgesehen wird
beispielsweise durch einen mit der Vorrichtung verbundenen Fühler, beispielsweise eine Meßvorrichtung für die
Körpertemperatur.
.../30
Vorzugsweise ist das codierte Informationssignal ein Signal in binärer Schreibweise. Zu diesem Zweck enthält
die Einrichtung 30 zur Erzeugung des Identifizierungssignals einen Taktgeberoszillator 40, der bei einer vorgegebenen
Taktfrequenz wirksam ist und mit Energie von der Energiespeichereinrichtung 33 versorgt wird. Der codierte
Signalgenerator enthält einen Welligkeitszähler mit einer Anzahl Ausgänge 42, wobei die Anordnung derart
getroffen ist, daß das Erscheinen und die Aufeinanderfolge von Signalen auf ausgewählten Zählerausgängen die zu übertragende
Information darstellt. Der Welligkeitszähler 41
ist so angeordnet, daß er durch die Übertragungsverzögerungseinrichtung 36 außer Betrieb gehalten wird, bis die
Energieübertragungseinrichtung entregt worden ist. In der besonders gezeigten Ausführungsform ist der Rückstellsignalgenerator
37, der die Übertragungsverzögerungseinrichtung 36 darstellt, mit seinem Ausgang an den Rückstelleingang
33 des Welligkeitszählers 41 angeschlossen. Der Welligkeitszähler 41 kann einen dreißigstufigen
Welligkeitszähler nach Johnson enthalten, bei dem bestimmte ausgewählte Ausgänge 4 2 an einer Ausgangs leitung
44 angeschlossen sind, um im Betrieb einen Impulszugausgang zu erzeugen, der eine binäre Zahl darstellt. Bestimmte
ausgewählte der Ausgänge 42 des Welligkeitszählers 41 haben einen offenen Schaltkreis, während die angeschlossenen
Ausgänge an die Ausgangsleitung 44 über Dioden angeschlossen sind.
731
Die dreißig Ausgänge des Welligkeitszählers 41 nach Johnson tragen die Bezugszeichen QO bis 029; der erste
Ausgang QO ist nicht an die Ausgangs leitung 44 angeschlossen,
so daß auf dieser Leitung 44 kein Signal erscheinen würde, während der Ruckste11impuls auf den
Rückstelleingang 43 übertragen wird. Die nächsten vier Ausgänge des Welligkeitszählers Ql bis Q4 können in
derselben Weise in jeder Identifizierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gekoppelt sein, um ein
gemeinsames Gültigkeitssignal als ersten Teil des Informationssignals
zu erzeugen. Beispielsweise sind Ql und Q3 über die Dioden an die Ausgangsleitung 44 angeschlossen
gezeigt, und Q2 und Q4 haben offene Schaltkreise, so daß bei Betätigung des Welligkeitszählers
der erste Teil des Informationssignals ein Gültigkeitssignal in Form der binären Zahl 1010 enthält. Dieses
gemeinsame Anfangsmuster für alle Identifizierungsvorrichtungen ist so ausgelegt, daß es die Identifizierung
eines gültigen Signals durch die Abfragevorrichtung 11 erleichtert. Die verbleibenden Ausgänge Q5 bis Q29
sind aktiv (hoch) wenn zwischen den Ausgängen 4 2 und der Ausgangs leitung 34 Dioden angeordnet sind, und sind inaktiv
(niedrig) wenn die Ausgänge 42 nicht an die Ausgangsleitung 44 angeschlossen sind. Somit erzeugen die
verbleibenden Ausgänge Q5 bis Q29 eine binäre Codierung von 24 Bit als Identifizierungszahlsignal im Anschluß
.../32
an das Gültigkeitssignal, so daß einmalige Kombinationen
24 der Identifizierungszahlen von 2 zugelassen sind.
Die Signalübertragungseinrichtung 32 der Identifizierungsvorrichtung 10 enthalt einen Trägeroszillator 45, der mit
Energie von der Energiespeichereinrichtung 33 versorgt wird und zur Erzeugung eines durch das Signal auf der
Ausgangs leitung 44 modulierten Grundfrequenzträgersignals
wirksam ist. D.h., das anfängliche Gültigkeitssignal, dem das Identifizierungszahlsignal von 24 Bit folgt, wird
zur Modulierung des Oszillatorträgerausgangs benutzt. Dieser Oszillator 45 kann gesteuert werden entweder durch
einen Kristall oder durch einen keramischen Resonator, um einen Betrieb bei stabiler Frequenz innerhalb eines
weiten Speisespannungsbereichs sicherzustellen. Die Grundfrequenz
des Trägeroszillators 45 ist aufgrund wirtschaftlicher und körperlicher Dimensionen der Komponenten
gewählt. Der Trägeroszillator 45 wird übersteuert zur Erzeugung eines Signals, das reich an Oberschwingungen ist
und so ein Hauptträgerfrequenzsignal bei der Grundfrequenz (oder bei einer Oberschwingung der Grundfrequenz) erzeugt,
sowie auch zur Erzeugung weiterer Trägersignale bei subharmonischen Schwingungen der Hauptträgerfrequenz. D.h.,
der übersteuerte Oszillator 45 erzeugt einen Kamm von Frequenzen einschließlich zahlreicher Oberschwingungen
der Grundfrequenz. Auf diese Weise ist es möglich, bis
.../33
zu zehn und selbst mehr Frequenzen zu erzeugen, von denen jede das Identifizierungssignal an dem Signalempfänger 13
vorsehen kann. Die Frequenz des Oszillators 45 würde in der Praxis so gewählt werden, daß sie weltweit ohne jegliche
Störung benutzt werden kann. Dieses würde normalerweise die Zuweisung eines freien Kanals erforderlich machen,
um eine deutliche Feststellung der erwarteten sehr geringen Signalwerte sicherzustellen. Der Ausgang des
Oszillators 45, der durch das Ideηtifiζierungssignal moduliert
ist, wird auf ein Gatter 46 übertragen, das von der Energiespeichereinrichtung 33 mit Energie versorgt
wird, und auf eine Antenne der Signalübertragungseinrichtung 32. Die Übertragungsantenne 18 ist in der Darstellung
die gleiche Antenne, die als Energiesamme1antenne verwendet
wird.
Die Identifizierungsvorrichtung 10 kann in Form einer
Markierung oder einer Karte vorgesehen sein, welche die Betriebsschaltkreise trägt, beispielsweise einen integrierten
Schaltkreis.
Die Abfragevorrichtung in Fig. IB, die mit der in Fig. IA
gezeigten Identifizierungsvorrichtung 10 verwendbar ist, enthält einen Signalempfänger 13. Der Signalempfänger 13
enthält eine Empfangsantenne 50, die zur Feststellung des
von der Signalübertragungseinrichtung 32 erzeugten Infor-
../34
mationssignals wirksam ist. Die Empfangsantenne 33 kann
jede beliebige geeignete Komponente darstellen, und der
Ausgang dieser Antenne 33 ist an einen Breitbandverstärker gekoppelt. Der Ausgang des Verstärkers 51 ist an
bis zu zehn phasenstarre Schleifendetektoren 52 angeschlossen, die jeweils die Feststellung einer Trägerfrequenz
oder einer einzelnen betreffenden Oberschwingung der Trägerfrequenz vorsehen. Bei dieser Anordnung
ist der Signalempfänger 13 in der Form wirksam, daß er
bis zu zehn der ausgestrahlten Frequenzen feststellt, um dadurch bis zu zehn Ausgangssignale auf den betreffenden
Eingangs leitungen 53 zu erzeugen, von denen jede das Informationssignal trägt.
Der Identifizierungsschaltkreis 25 der Abfragevorrichtung
11 enthält eine logische Schaltung 55, die zur Identifizierung der Identifizierungszahl in dem von dem Signalempfänger
13 empfangenen Signal wirksam ist. Die logische Schaltung 55 ist zur Identifizierung beider Gültigkeitssignale
wirksam, die durch die ersten vier Bits des Identifizierungssignals (1010) dargestellt werden,
so daß ein gültiges Identifikationssignal erkannt werden kann. Die logische Schaltung 55 ist ebenso wirksam
zur Unterscheidung der Identifizierungszahl. Zur Erlangung dieser Unterscheidung ist der logische Schaltkreis
55 in der Form wirksam, daß er die Signale auf der An-
.../35
zahl Ausgangs leitungen 53 von den phasenstarren Schleifendetektoren
52 vergleicht, um zu erkennen, wenn die Signale auf wenigstens zwei und vorzugsweise wenigstens drei
dieser phasenstarren Schleifenausgangs leitungen 53 identisch
sind. D.h., der logische Schaltkreis 55 ist so angeordnet, daß er die Informationssignale bei zehn der
ausgestrahlten Frequenzen verarbeitet und sie in einem Vergleicherabschnitt der logischen Schaltung 55 weiterverarbeitet,
um anzusprechen, wenn beliebige drei das identische Signalformat gleichzeitig zeigen. Die logische
Schaltung 55 weist alle anderen Signale ab, welche unechte Störsignale enthalten können,die durch andere lokale
Einrichtungen auf irgendwelchen des Kammes übertragener Frequenzen erzeugt werden.
Der Ausgang der logischen Schaltung 55 kann auf jede beliebige Weise verarbeitet werden. Beispielsweise kann
das die Identifizierungszahl der betreffenden Identifizierungsvorrichtung
10 darstellende Ausgangssignal auf der Leitung 56 zu einem Datenaufzeichner beispielsweise
für Transaktionsanalysen geleitet werden. Dies Signal kann auch zur Weiterverarbeitung durch den Operator
auf ein numerisches Display 57 übertragen werden.
Der im vorhergehenden erwähnte Identifizierungsschaltkreis
ist während der Erregung der Energieübertragungs-
.../36
einrichtung 12 außer Betrieb. Die Zeiteinstellvorrichtung 23 der Abfragevorrichtung 11 ist an die logische
Schaltung 55 des Identifizierungsschaltkreises über einen Einschaltkreis 58 gekoppelt, so daß die logische
Schaltung 55 außer Betrieb gehalten wird, während die Energieübertragungseinrichtung 12 erregt ist.
Im Betrieb der Anlage nach den Figuren IA und IB kann
ein die Identifizierungsvorrichtung 10 tragender Gegenstand sich auf einem Förderer entlangbewegen. Wenn der
Gegenstand sich der Identifizierungsstation nähert oder sie erreicht, wird die energieübertragende Induktorspule
15 erregt, um ein Wechselfeld zu errichten, das von dem Energiesamme1induktor oder der Antenne 18 abgefangen
wird. Der erzeugte Strom wird gleichgerichtet, und der Kondensator 33 lädt sich bis zu einem von der
Ladungsbegrenzung 34 festgelegten Wert auf. Vor Erreichen dieses Ladungswertes wird die Übertragungsverzögerungseinrichtung
33 in Betrieb gesetzt, um einen Rückstellimpuls auf den Welligkeitszähler 41 zu übertragen,
dessen Dauer ausreicht, um die Felderzeugung unter der Steuerung einer Zeitsteuerung zu beenden, bevor der
Welligkeitszähler 41 wirksam wird.
Wenn der Ruckste 11impuls endet, erzeugt der Welligkeitszähler
41 nacheinander einen Ausgangsimpuls bei der
../37
Taktfrequenz an jedem der Ausgangsanschlüsse. Da nur bestimmte ausgewählte der Ausgänge 4 2 des Welligkeitszählers
41 an die Ausgangs leitung 44 angeschlossen sind, enthält das Signal auf der Leitung eine binär codierte
Zahl, die dargestellt ist durch ein anfängliches Gültigkeitssignal von 4 Bit, gefolgt von einer Identifizierungszahl von 24 Bit.
Das Signal auf Leitung 44 wird benutzt, um den Ausgang des übersteuerten Oszillators 45 auf die Übertragungsantenne 18 einzublenden.
Das übertragene Signal wird in der Abfragevorrichtung empfangen und verstärkt, und es werden ausgewählte
Oberschwingungen isoliert, um eine Anzahl Ausgänge auf den Leitungen 53 vorzusehen, die im Idealfall alle
dasselbe Identifizierungssignal tragen. Die logische
Schaltung 55 vergleicht die auf den ausgewählten Frequenzen (Oberschwingungen) empfangenen Signale zum
gleichzeitigen Empfang eines identischen Signals bei beispielsweise drei Frequenzen. Ein derartiger gleichzeitiger
Signalempfang einschließlich des anfänglichen Gültigkeitssignals von 4 Bit resultiert in einen Ausgang
der Identifizierungszahl von 24 Bit für Display oder We ite rve r arbe itung.
.../38
In der zweiten möglichen Ausführungsform, die in den
Figuren 2A und 2B gezeigt wird, sind ähnliche Bestandteile der Schaltkreise mit den gleichen Bezugszeichen
dargestellt, wie sie in den Figuren IA und IB verwendet
wurden. Die Ausführungsform nach Fig. 2 ist so ausgelegt
worden, daß eine Steuerung der Synchronisierung durch die Abfragevorrichtung 11 möglich ist und die
Notwendigkeit der Verwendung genauer Frequenzbestimmungseinrichtungen innerhalb der Identifizierungsvorrichtung
10 vermieden wird. Insbesondere enthält die Abfragevorrichtung 11 Energieübertragungseinrichtungen 12 zur
Übertragung von Energie bei einer vorgegebenen Abfragefrequenz, wobei die Identifizierungsvorrichtung 10 in
der Form wirksam ist, daß sie ein Informationssignal erzeugt, welches ein Trägersignal bei einer Informationsfrequenz enthält. Die Informationsfrequenz wird erzeugt
von der empfangenen Abfragefrequenz, und die Informationsfrequenz ist insbesondere eine subharmonische
Schwingung der Abfragefrequenz.
Wenn ein Träger der in Fig. 2A gezeigten Identifzierungsvorrichtung
10 identifiziert werden soll oder den Träger oder die Vorrichtung betreffende Daten
gelesen werden sollen, dann nähert sich der Träger der Identifizierungsstätion. Die Annäherung kann.wahrgenommen
und eine Näherungsschalteinrichtung beliebiger
. ../3 9
· f.
Art (beispielsweise kapazitativ, Lichtstrahl, Gewichtsschalter oder dergleichen) zur Einleitung der Informationsübertragung
wirksam sein. Insbesondere kann die Näherungsschalteinrichtung den Startkreis 6 0 auslösen,
der wiederum Energie auf den Oszillator 20 überträgt, der bei der Abfragefrequenz arbeitet. Der Ausgang des
Oszillators 20 wird auf den Verstärker 21 übertragen, um diesen mit Energie zu versorgen, der wiederum Energie
auf den abgestimmten Antennenschaltkreis 61 überträgt, der die Energieübertragungseinrichtung 12 darstellt,
Der Antennenschaltkreis 61 erzeugt in dem Bereich der Identifizierungseinrichtung ein Wechselfeld, beispielsweise
in einem Portal oder dergleichen, durch welches der Träger der Identifizierungsvorrichtung 10 hindurchgeht.
Wenn die Identifizierungsvorrichtung 10 sich durch das
von der Antennenschaltung 61 erzeugte Feld hindurchbewegt, dann wird in der Induktanz 62 der Energiesammeieinrichtung
16 Energie erzeugt. Diese Induktanz 62 wird durch den Kondensator 63 abgestimmt, um bei der von
der Energieübertragungseinrichtung 12 erzeugten Abfragefrequenz resonant zu sein und so ein Optimum an
Energieübertragung von der Energieübertragungseinrichtung 12 auf die Identifizierungsvorrichtung 10 zu erlangen.
.../40
3A38923 - 4o -
Die an dem durch die Induktanz 62 und die Kapazitanz 63 gebildeten Resonanzschaltkreis entwickelte Spannung
wird durch die Diode 34 gleichgerichtet, um eine Gleichstromenergie für die Schaltung der Identifizierungsvorrichtung
10 vorzusehen. Der Kondensator 64 filtert die gleichgerichtete Spannung und versorgt die Energiespeiche
reinrichtung 33 für die Schaltkreise der Idenfizierungsvorrichtung
10.
Wenn die Identifizierungsvorrichtung 10 in das durch
die Energieübertragungseinrichtung 12 erzeugte Feld eintritt und die induzierte Spannung empfängt, treten
zwei Antworten auf. Zunächst baut sich die gleichgerichtete Spannung an dem Kondensator 64 auf und versorgt
die Schaltkreise der Identifizierungsvorrichtung 10 mit Energie, Die Übertragung dieser Gleichspannung
auf den Rückstellgenerator 37 (beispielsweise ein Schmitt-Trigger) verursacht die übertragung eines
Rückstellimpulses von einer durch den Kondensator 65 und den Widerstand 66 bestimmten Dauer, um den Teiler
70 und den Welligkeitszähler 41 zurückzustellen. Zweitens
wird die an der Energiesammeieinrichtung 16 erscheinende Wechselspannung über den Kondensator 67 an
einen Impulsformkreis 68 gekoppelt (z.B. ein Schmitt-Trigger)
, der in der Form wirksam ist, daß er eine Rechteckwellenform erzeugt, die zum Antrieb der Teiler
.../41
70 und 71 geeignet ist.
Der Teiler 70 ist in der Form wirksam, daß er das Signal bei der Abfragefrequenz um eine vorgegebene Zahl
teilt, um einen geeigneten Taktschrittzug für den Welligkeitszähler 41 zu erzeugen. Der Welligkeitszähler
41 kann beispielsweise ein Zähler nach Johnson
oder eine andere geeignete Codierschaltung sein. Der Zähler 41 ist in der Form wirksam, daß er das Datensignal
erzeugt, welches die zu übertragende Information darstellt. Die Art der Erzeugung des Datensignals auf
der Ausgangs leitung 44 kann im wesentlichen die gleiche sein wie im vorhergehenden mit Bezug auf die Zählvorrichtung
41 in Fig. IA beschrieben. Das Datensignal auf der Leitung 44 wird auf das Gatter 46 übertragen.
Das Abfragefrequenzsignal von dem Impulsformkreis 68
wird auch auf den Teiler 71 übertragen, welcher in der Form wirksam ist, daß er die Abfragetrequenz durch eine
kleine Anzahl teilt, um auf der Leitung 72 ein Trägerfrequenzsignal
zu erzeugen. Natürlich ist bei diesem Verfahren der Erzeugung der Trägerfrequenz die Trägerfrequenz
eine subharmonische Schwingung der Abfragefrequenz. Das Trägerfrequenzsignal auf der Leitung
wird auf das Gatter 46" übertragen, um durch das Datensignal auf der Leitung 44 moduliert zu werden und da-
.../42
durch einen Signalimpulszug zu erzeugen, der durch die
Antenne 73, welche die Signalübertragungseinrichtung 32 bildet, ausgestrahlt wird. Das Gatter 12 kann ein
Schmitt-Trigger sein, welches durch das Datensignal auf der Leitung 44 eingeschaltet und ausgeschaltet wird und
in der Form wirksam ist, daß es Viereckwellenimpulse
bei der Trägerfrequenz erzeugt, wodurch ein Ausgangssignal mit Komponenten bei der Trägerfrequenz und bei
subharmonischen Schwingungen der Trägerfrequenz erzeugt wird.
Der Signalempfänger 13 ist auf die Trägerfrequenz abgestimmt,
die wiederum eine synchronisierte subharmonische Schwingung der Abfragefrequenz ist. Das empfangene
Signal wird durch einen geeigneten rauscharmen Verstärker 51 verstärkt und in den synchronen Detektor
80 eingespeist. Es wird ein Bezugsfrequenzsignal für den synchronen Detektor 80 von dem Teiler 81 entwickelt,
welcher mit dem Abfragefrequenzsignal von dem Oszillator
20 gespeist wird und das Abfragefrequenzsignal durch
dieselbe Zahl teilt wie der Teiler 71 der Identifizierungsvorrichtung 10 und so auf der Leitung 82 ein synchrones
Trägersignal erzeugt.
Der Ausgang des synchronen Detektors 80 ist ein.Impulszug,
der mit demjenigen identisch ist, der durch den
.../43
Zähler 41 als Datensignal auf Leitung 44 vorgesehen wird. Dieser Impulsreihenzug wird auf einen ersten
Impulsdetektor 83 übertragen, der ein Register 84 erst nach Empfang des ersten Impulses einschaltet. Die folgenden
Impulsreihen werden durch das Register 84 in eine parallele Datengruppe umgewandelt und auf den
Speicher 85 übertragen, welcher die Daten speichert und eine Darstellung derselben durch die Displayeinrichtung
57 gestattet. Die Daten können festgehalten werden, bis das System durch Einschalten des Anlaßschaltkreises
60 durch den nächsten Träger einer Identifizierungsvorrichtung ausgeschaltet oder zurückgestellt
wird.
Die jeweiligen Schaltkreisanordnungen, die in den
Fig. 2A und 2B gezeigt sind, ermöglichen eine leichte Synchronisierung der verschiedenen Betriebsfrequenzen
der Abfragevorrichtung der Identifizierungsvorrichtung und schaffen auch ein Ausmaß an Immunität gegenüber
Temperaturschwankungen seitens der Qualität der Informationsübertragung.
Es wird nunmehr auf die dritte Ausführungsform bezug
genommen, die in den Figuren 3A und 3B gezeigt ist, in welcher der Vorgang der Informationsübertragung wie
in Fig. 2 durch Annäherung eines Trägers einer Identi-
.../44
fizierungsvorrichtung 10 eingeleitet werden kann. Der
Anlaßschaltkreis 60 kann in Betrieb gesetzt werden in Abhängigkeit von der Feststellung der Annäherung
oder der Gegenwart eines Trägers der Vorrichtung 10, um Energie für den Betrieb der Schaltkreise der Abfragevorrichtung
11 heranzuführen.
Der Kristalloszillator 20 in Fig. 3A kann bei beispielsweise 1,6 MHz betätigt werden, und der Ausgang wird in
dem Teilerkreis 90 durch 8 geteilt, dessen Ausgang an den EnergieVerstärker 21 gekoppelt ist. Der resultierende
Ausgang von 200 KHz wird einer Schleifenantenne 15 zugeführt, welche die Energieübertragungseinrichtung
12 darstellt, um ein elektromagnetisches Wechselfeld im Bereiche der Identifizierungsstation zu erzeugen.
Bei Beeinflussung durch das von der Antenne 15 erzeugte
elektromagnetische Feld wird in dem Resonanzkreis 91,
welcher die Energiesammeieinrichtung 16 der Identifizierungsvorrichtung
10 bildet, eine Spannung erzeugt. Die Frequenz ist die von dem Kristalloszillator 20 und
dem Teiler 90 bestimmte (200 KHz).
Die Diode 34 richtet die erzeugte Spannung gleich zur Erzeugung einer Gleichspannung, die durch die Zenerdiode
34 begrenzt und von dem Kondensator 33 gespeichert wird.
../45
Λ» » n -, „
Das Schmitt-Trigger 37 erzeugt einen Rückstellimpuls, welcher durch die RC-Kombination 66, 65 wie in Fig. 2
bestimmt wird. Dieser Rückstellimpuls stellt die Teiler 70, 71 und den Zähler 41 in ihre Ausgangsbedingungen
zurück.
Das Schmitt-Trigger 68 formt die Wellenform über den
Resonanzkreis 91, um eine Viereckwelle bei der Abfragefrequenz (200 KHz) zu ergeben.
Das Abfragefrequenzsxgnal auf Leitung 93 wird in dem
Teiler 71 geteilt, um ein Trägerfrequenzsignal auf Leitung 72 zu erzeugen. In der dargestellten Ausführungsform
teilt der Teiler 71 die Abfragefrequenz durch 8, um die Trägerfrequenz (25 KHz) vorzusehen.
Diese Trägerfrequenz bildet die Trägergrundfrequenz der Identifizierungsvorrichtung 10.
Das Abfragefrequenzsignal auf Leitung 93 wird in dem
Teiler 70 geteilt, um das Taktfrequenzsignal auf Leitung 38 zu erzeugen. In der dargestellten Ausführungsform bewirkt der Teiler 70 eine Teilung der Abfrage-
14
frequenz durch 2 , was eine Taktfrequenz von etwa 12 Hz ergibt. Das Taktfrequenzsignal wird auf den Zähler 41 übertragen, der einen Codierer bildet, so daß der Codierer das vorprogrammierte Identitätssignal
frequenz durch 2 , was eine Taktfrequenz von etwa 12 Hz ergibt. Das Taktfrequenzsignal wird auf den Zähler 41 übertragen, der einen Codierer bildet, so daß der Codierer das vorprogrammierte Identitätssignal
.../46
in der im vorhergehenden mit Bezug auf Fig. 1 beschriebenen Weise erzeugt. Das durch den Codierer 41 erzeugte
Datensignal wird auf die Leitung 44 und von dort auf das Schmitt-Trigger 46 übertragen, das so gekoppelt
ist, daß es als ein Gatter zur Modulierung des Trägerfrequenzsignals auf Leitung 72 arbeitet. D.h., die
Trägerfrequenzsignale auf Leitung 72 werden durch die Datensignalimpulse auf Leitung 44 eingeblendet.
Die in Fig. 3A gezeigte Identifizierungsvorrichtung
enthalt auch einen Temperaturfühler 100 zum Messen einer Temperatur in Verbindung mit einem Träger der
Vorrichtung, beispielsweise der Körpertemperatur eines
Tieres. Mit der Temperaturmeßeinrichtung 100 sind Temperaturcodiereinrichtungen 101 gekoppelt und sind
wirksam zur Erzeugung eines codierten Temperatursignals
auf Leitung 102, welches auf das Gatter 46 übertragen wird, so daß das übertragene Informationssignal
eine Information hinsichtlich der gemessenen Temperatur enthält.
Die betreffende Temperaturmeßeinrichtung in Fig. 3A
enthält eine Temperaturcodiereinrichtung, bestehend aus Vergleichern 103, 104, die zur Bildung eines
"Fenster"-Vergleichers verbunden sind. Der Temperaturfühler
100 enthält ein Thermalelement 105, welches im
Gebrauch mit dem zu überwachenden Gegenstand oder Tier
thermisch gekoppelt ist. Das Thermalelement 105 ist
so angeordnet, daß es einen Arm von jedem eines Paares Widerstandsbrückennetze 106, 107 bildet, an die die
Vergleicher 103, 104 angeschlossen sind. Bei Annahme einer Normaltemperatureinstellung von 37°C kann der
höhere Vergleicher 103 oder 104 in der Form wirksam sein, daß er ein Signal liefert, wenn die von dem Element
105 gemessene Temperatur beispielsweise 39 C
überschreitet. Der andere Vergleicher 103 oder 104 kann dann in der Form wirksam sein, daß er ein Ausgangssignal
erzeugt, wenn die von dem Element 105 gemessene Temperatur beispielsweise 35 überschreitet.
Die Ausgänge der Vergleicher 103, 104 sind an die Gatter 108, 109 gekoppelt, die durch die letzten zwei
Ausgangsbits 110, 111 des Codierers 41 eingeschaltet werden. Bei dieser Anordnung wird bei einer gemessenen
Temperatur von weniger als 35 C kein Signal auf die Leitung 102 übertragen. Wenn die gemessene Temperatur
zwischen 35°C und 39°C liegt, erzeugt ein Vergleicher einen Ausgang, und es wird ein entsprechender Einzelimpuls
durch das entsprechende der Gatter 108, 109 auf die Leitung 102 übertragen, und zwar wird dieser
Impuls übertragen, nachdem der Codierer seine sämtlichen Ausgänge abgetastet und so zuerst das Identifi-
./48
zierungsdatensignal auf Leitung 44 erzeugt hat. Wenn die gemessene Temperatur höher als 39 C ist, erzeugen
beide Vergleicher Ausgänge, und es werden zwei Impulse auf die Leitung 102 übertragen, wenn die Codiererausgänge
110, 111 nacheinander mit einem Impuls versorgt werden. Somit können bei dieser Anordnung die letzten
zwei Stellen des Informationsbits des Informationssignals
die Information hinsichtlich dessen tragen, ob die gemessene Temperatur unter 35 C, zwischen 35 C
und 3 9°C oder über 3 9°C liegt.
Nachdem der Codierer 41 die Ausgänge durchwegs abgetastet hat, was die Erzeugung des Identifizierungssignals sowie
die Erzeugung der Temperaturinformationsbits ermöglicht, kann der Codierer 41 durch Anlegen seines
letzten Ausgangsanschlusses direkt an einen Sperranschluß automatisch abgeschaltet werden. Das bedeutet, daß das
Informationssignai einmal, und nur einmal übertragen und so eine Wiederholung vermieden wird, die in Situationen
starken Verkehrs Störungen verursachen könnte.
Wenn die Identifizierungsvorrichtung 10 das Informationssignal
von der Signalübertragungsvorrichtung 3 2 ausstrahlt, dann hat dies Signal die Form von Energieentladungsstößen
bei einer Informationsgrundfrequenz von annähernd 25 KHz. Das Signal ist außerdem reich an
Oberschwingungen infolge der Verwendung eines Schmitt-Trigger 46 als Modulationsgatter und ergibt dadurch
brauchbare Informationsträgersignale bei zahlreichen
subharmonischen Schwingungen der Grundfrequenz.
Die bei dem Signalempfänger 13 festgestellten Signale
werden in einem rauscharmen Breitbandverstärker 51 verstärkt und auf phasenstarre Schleifendetektoren 52
übertragen, die auf die Trägergrundfrequenz und deren subharmonische Schwingungen abgestimmt sind.
Die Abfragefrequenz von dem Teiler 90 des energieübertragenden
Teils der Abfragevorrichtung 11 wird in dem Teiler 81 durch 8 geteilt, um Synchronisierungsimpulse
für die Trägerfrequenz auf die logische Schaltung 55 zu übertragen. Außerdem wird die Abfragefrequenz durch
den Teiler 120 übertragen, welcher in der Form wirksam
14
ist, daß die Abfragefrequenz durch 2 teilt, um Taktschritte
zu erzeugen, die mit den Taktschritten der Identifizierungsvorrichtung 10 synchronisiert sind.
Der logische Schaltkreis 55 ist in der im vorhergehenden mit Bezug auf Fig. IB beschriebenen Weise wirksam.
Beispielsweise kann der Ausgang des logischen Schaltkreises den von den phasenstarren Schleifendetektoren
52 empfangenen codierten Impulszug enthalten, wobei die codierten Impulse nach Verifizierung durch die logische
.../50
Schaltung 55 auf das Register 121 übertragen werden.
Die Daten in dem Register 121 können Datenverarbeitungseinrichtungen 22 zum Aufzeichnen oder anderer Wsiterbearbeitung
zugeführt werden. Auch können die Daten gegebenenfalls in dem Register 121 bei 57 zum manuellen Ablesen
ausgewiesen werden.
Der Schaltkreis nach den Figuren 3A und 3B überträgt die Information auf eine Trägerfrequenz und subharmonische
Schwingungen, was eine leichte Verifizierung des Signalempfangs ermöglicht. Außerdem verwenden die
Schaltkreise die Abfragefrequenz zur Erzeugung der Trägerfrequenz
und erleichtern dadurch die Synchronisierung und die Temperaturunabhängigkeit in dem Vorgang der Informationsübertragung
.
Die hier beschriebenen und in den Zeichnungen gezeigten bevorzugten Ausführungsformen enthalten die folgenden
mehr allgemeinen Vorzüge:
(1) die Fähigkeit, große Anzahlen von Gegenständen einzeln zu identifizieren,
(2) Identifizierbarkeit von Gegenständen bei deren
Bewegung auf einem Weg oder Korridor entlang,
(3) Identifizierung von Gegenständen bei einer Entfernung
von einem Meter und mehr,
.../51
(4) Unabhängigkeit der Identifizierungsvorrichtung von
inneren Energiequellen, obwohl die Identifizierungsvorrichtung selbstverständlich eine Energiequelle
wie beispielsweise eine chemische Batterie enthalten
könnte,
(5) Fähigkeit zur Integration der Anlage in ein automatisches Datenverarbeitungssystem,
(6) Fähigkeit zum Befestigen oder Implantieren von Identifizierungseinrichtungen innerhalb eines
weiten Bereichs verschiedener Trägertypen (Menschen, Tiere, Gegenstände).
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß verschiedene Abwandlungen, Veränderungen und/oder Zusätze zu der Konstruktion
und der Anordnung der Teile gemäß der hier gegebenen Beschreibung möglich sind, ohne von dem in den
beigefügten Ansprüchen festgelegten Bereich der Erfindung abzuweichen.
• · % /D1Z
Claims (16)
1. Identifizierungsvorrichtung zur Übertragung einer Information
zur Vorlage bei einer Identifizierungsstation, um den Empfang einer Information von ihr hinsichtlich der
Vorrichtung oder des Trägers der Vorrichtung zu ermöglichen, welche anwendbar ist bei Abfragevorrichtungen
zur Einleitung eines Vorgangs zur Übertragung der Information, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfragevorrichtung
Energieübertragungseinrichtungen zur Übertragung von Energie in den Bereich der Identifizierungsstation,
sowie eine Signalempfangsvorrichtung an der Identifizierungsstation zum Empfang eines Informationssignals von
...12
European Patent Attorneys Zugelassene Vertreter holm Europäischen Patentamt
Deutsche Bank AG Hamburg, Nr. OB/28497 (BLZ 2OO70000) ■ Postscheck Hamburg 2842-206
Dresdner Bank AG Hamburg, Nr. 933 60 35 (BLZ 200 800 0O)
der Identifizierungsvorrichtung mit Signalkomponenten
aufweist, die jeweils eine entsprechende unterschiedliche Frequenz haben, und die Identifizierungsvorrichtung
Energiesammeieinrichtungen aufweist, die zum Sammeln von Energie von der Energieübertragungseinrichtung
wirksam sind, welche von ihr im Bereiche der Identifizierungsstation abgefangen wurde, sowie zur
Erzeugung eines elektrischen Energiesignals, Einrichtungen zur Erzeugung eines Informationssignals, welche
bei Erregung zur Erzeugung eines Informationssignals aus dem elektrischen Energiesignal mit wenigstens zwei
Trägersignalen bei jeweils vorbestimmten Trägerfrequenzen wirksam sind, wobei jedes Trägersignal in
codierter Form derart moduliert wird, daß es eine Anzeige der zu übertragenden Information gibt, und eine
Signalübertragungsvorrichtung, die zur übertragung des Informationssignals auf die Signalempfangsvorrichtung
der Abfragevorrichtung wirksam ist.
2. Identifizierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Erzeugung des Informationssignals einen Trägeroszillator enthalten,
der bei einer Grundfrequenz arbeiten kann und so angeordnet ist, daß er im Gebrauch übersteuert
werden kann, um ein fiauptträgerfrequenzsignal bei
der Grundfrequenz oder bei einer Oberschwingung der
Grundfrequenz zu erzeugen, und ebenso ein weiteres dieser wenigstens zwei Trägersignale bei einer Unterschwingung
der Hauptträgerfrequenz zu erzeugen.
3. Identifizierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erzeugung des InformationssignaIs einen Viereckwellengenerator enthält,
der bei einer Grundfrequenz arbeitet, wobei die wenigstens zwei Trägersignale bei den entsprechenden
vorbestimmten Trägerfrequenzen ein Hauptträgerfrequenzsignal
enthalten, welches durch den Viereckwellengenerator erzeugt wurde, sowie wenigstens ein sekundäres
Trägerfrequenzsignal bei einer subharmonischen Schwingung
der Hauptträgerfrequenz, welches ebenso durch den Viereckwellengenerator erzeugt wurde, wobei die Hauptträgerfrequenz
gleich der Grundfrequenz des Viereckwellengenerators
oder eine subharmonische Schwingung derselben ist.
4. Identifizierungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Energieübertragungseinrichtung zur Übertragung von Energie bei vorgegebenen Abfragefrequenzen
wirksam ist und die Hauptträgerfrequenz eine subharmonische Schwingung der Abfragefrequenz
ist.
5. Identifizierungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erzeugung des Informationssignals Teilungseinrichtungen für den
Empfang eines Signals bei der Abfragefrequenz von der Energiesamme!einrichtung enthält, die zur Teilung
der Abfragefrequenz wirksam sind, um ein Ausgangssignal
bei der Hauptfrequenz zu erzeugen, welches zur Erzeugung der Trägersignale benutzt wird.
6. Identifizierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des
Informationssignals Gattereinrichtungen enthält, die
zum Einblenden der Trägersignale auf die Signalübertragungseinrichtungen wirksam sind, wobei das Muster
der Gatter die Codierung der zu übertragenden Information darstellt.
7. Informationsübertragungsvorrichtung, gekennzeichnet
durch eine Identifizierungsvorrichtung zur Übertragung von Informationen nach Anspruch 1, sowie eine Abfragevorrichtung
mit Energieübertragungseinrichtungen zur Übertragung von Energie in dem Bereich der Identifizierungsstation,
einem Signalempfänger an der Identifizierungsstation
zum Empfang des Informationssignals von der Identifizierüngsvorrichtung, wobei dieser Signalempfänger
eine Anzahl Detektoren enthält, die je-
weils bei einer entsprechenden der Trägerfrequenzen arbeiten, und der Signa!empfänger ferner Anzeigeeinrichtungen
enthält, die an die Detektoren gekoppelt und in der Form wirksam sind, daß sie eine Anzeige
geben, wenn eine Anzahl der Detektoren den gleichzeitigen Empfang von Trägersignalen feststellt, die
in derselben Codierung moduliert sind und so anzeigen, daß dieselbe Information bei mehr als der einen genannten
Trägerfrequenz gleichzeitig von der Identifizierungsvorrichtung
übertragen worden ist.
8. Identifizierungsvorrichtung zur übertragung einer Information
zur Vorlage an einer Identifizierungsstation, um den Empfang einer Information von ihr hinsichtlich
der Vorrichtung oder eines Trägers der Vorrichtung zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Identifizierungsvorrichtung
gemeinsam mit einer Abfragevorrichtung zur Einleitung der Übertragung einer Information
verwendet werden kann, wobei die Abfragevorrichtung folgendes enthält: Energieübertragungsvorrichtungen
zur Übertragung einer Energie bei einer vorgegebenen Abfragefrequenz im Bereiche der Identifizierungsstation,
einen Signalempfänger an der Identifizierungsstation zur Aufnahme eines Informationssignals von der Identifizierungsvorrichtung
mit.einer Signalkomponente mit einer
Informationsfrequenz, die eine subharmonische Schwingung
ο <■ ι ·«
der Abfragefrequenz ist, während die Identifizierungsvorrichtung folgendes enthält: Energiesammeleinrichtungen
zum Sammeln von Energie von der Energieübertragungseinrichtung, die von ihr im Bereiche der Identifizierungsstation
empfangen wurde, sowie zur Erzeugung eines elektrischen Energiesignals, Einrichtungen
zur Erzeugung eines Informationssignals, die bei Erregung zur Erzeugung eines Informationssignals aus dem
elektrischen Energiesignal wirksam sind, welches ein Trägersignal bei der Informationsfrequenz enthält, das
in einer Codierung derart moduliert ist, daß es eine Anzeige.hinsichtlich der zu übertragenden Information
darstellt, sowie eine Signalübertragungseinrichtung zur
Übertragung des Informationssignals auf den Signalempfänger der Abfragevorrichtung.
9. Identifizierungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des Informationssignals Teilungseinrichtungen zum Empfang
eines Signals bei der Abfragefrequenz von der Energiesamme
!einrichtung enthält, die in der Form wirksam sind, daß sie die Abfrage frequenz teilen, um ein Ausgangssignal
bei der Informationsfrequenz zur Erzeugung des Trägersignals vorzusehen.
10. Identifizierungsvorrichtung nach Artspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Informationsfrequenz eine Hauptinformationsfrequenz enthält und die Einrichtung
zur Erzeugung des Informationssignals auch zur Erzeugung wenigstens eines weiteren Trägersignals bei
einer weiteren Informationsfrequenz wirksam ist, wobei diese oder jede weitere Informationsfrequenz eine
subharmonische Schwingung der Hauptinformationsfrequenz ist und wenigstens ein weiteres Trägersignal in einer
solchen Codierung moduliert wird, daß es eine Anzeige
der zu übertragenden Information darstellt, während das Informationssignal ein Trägersignal bei der Hauptinformationsfrequenz und wenigstens ein weiteres Trägersignal
bei der weiteren Informationsfrequenz enthält.
11. Identifizierungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des Informationssignals einen Trägeroszillator enthält,
der bei einer Grundfrequenz wirksam und so angeordnet ist, daß er im Gebrauch übersteuert werden kann, um
das Trägersignal bei der Hauptinformationsfrequenz zu erzeugen, welche die Grundfrequenz und eine Oberschwingung
der Grundfrequenz enthält, sowie auch wenigstens ein weiteres Trägersignal bei einer subharmonischen
oder entsprechenden subharmonischen
./8
Schwingungen der Hauptinformationsfrequenz zu erzeugen.
12. Identifizierungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des Informationssignals einen Viereckwellengenerator enthält,
der bei einer Grundfrequenz arbeitet und das Informationssignal das Trägersignal bei dieser Hauptinformationsfrequenz
enthält, welches von dem Viereckwellengenerator erzeugt wird, sowie das genannte wenigstens
eine weitere Trägersignal bei der weiteren Informationsfrequenz, welche eine subharmonische Schwingung
der Hauptinformationsfrequenz ist und ebenso von dem
Viereckwellengenerator erzeugt wird, wobei die Hauptinformationsfrequenz
gleich der Grundfrequenz des Viereckwellengenerators oder eine subharmonische
Schwingung derselben ist.
13. Identifizierungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des Informationssignals Gattereinrichtungen enthält,
die in der Form wirksam sind, daß sie das Trägersignal
auf die Signalübertragungseinrichtung einblenden, wobei das Gattermuster die Codierung der zu übertragenden
Information darstellt.
14. Identifizierungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des Informationssignals einen Taktgenerator
zur Erzeugung eines Taktsignals bei einer Taktfrequenz und einen zur Aufnahme des Taktsignals gekoppelten
Zähler enthält, welcher eine Anzahl Ausgänge hat, die in der Reihenfolge der Taktfrequenz ein Signal erzeugen,
wobei eine vorgegebene Reihenfolge und Anzahl dieser Ausgänge an eine Ausgangs leitung angeschlossen
ist, so daß ein Impulszug zur Anzeige der jeweiligen Reihenfolge und Anzahl der angeschlossenen Ausgänge
auf der Ausgangs leitung erzeugt wird, der die zu übertragende Information darstellt.
15. Identifizierungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Energieübertragungseinrichtung
in der Form wirksam ist, daß sie Energie im Bereiche der Identifizierungsstation während eines
vorgegebenen Zeitintervalls überträgt, und die Identifierungsvorrichtung
ferner Verzögerungseinrichtungen enthält, die an die Einrichtungen zur Erzeugung des
Informationssignals gekoppelt sind, wobei diese Verzögerungseinrichtungen in der Form wirksam sind, daß
sie den Betrieb der Einrichtung zur Erzeugung des Informationssignals bis zum Ende dieses ZeitintervalIs
verhindern.
.../10
16. Identifizierungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 8,
gekennzeichnet durch eine Temperaturmeßeinrichtung zum Messen einer dem Träger der Vorrichtung zugeordneten
Temperatur, sowie Temperaturcodiereinrichtungen, die an die Temperaturmeßeinrichtung gekoppelt und in
der Form wirksam sind, daß sie ein codiertes Temperatursignal erzeugen, welches die gemessene Temperatur
anzeigt und auf die Einrichtung zur Erzeugung des Informationssignals übertragen wird, so daß das Informationssignal
eine Information bezüglich der gemessenen Temperatur enthält.
.../11
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AUPG206083 | 1983-10-26 | ||
AU34109/84A AU569917B2 (en) | 1983-10-26 | 1984-10-10 | Interrogator/responder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3438923A1 true DE3438923A1 (de) | 1985-05-09 |
Family
ID=25622741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843438923 Withdrawn DE3438923A1 (de) | 1983-10-26 | 1984-10-24 | Elektronische markierungsvorrichtung zur uebertragung einer identifizierungsinformation |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3438923A1 (de) |
FR (1) | FR2554293A1 (de) |
GB (1) | GB2149623A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988010433A1 (en) * | 1987-06-22 | 1988-12-29 | Lundgren & Nordstrand Ab | Method for transferring a binary code and code carrier for implementing the method |
DE4107311A1 (de) * | 1991-03-07 | 1992-09-10 | Eurosil Electronic Gmbh | Verfahren zur drahtlosen uebertragung von daten auf einen datentraeger |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU569917B2 (en) * | 1983-10-26 | 1988-02-25 | Itw New Zealand Ltd. | Interrogator/responder |
GB8420893D0 (en) * | 1984-08-16 | 1984-09-19 | Buttemer D A | Transponder |
JP2658018B2 (ja) * | 1986-03-12 | 1997-09-30 | カシオ計算機株式会社 | 電源印加制御方式 |
GB2197107B (en) * | 1986-11-03 | 1990-12-12 | Mars Inc | Data-storing devices |
DE3726484A1 (de) * | 1987-08-08 | 1989-02-16 | Enguvu Ag Baar | Vorrichtung zur uebermittlung von daten aus einem tierkoerper |
EP0393089B1 (de) * | 1987-11-18 | 1995-07-05 | The University Of Western Australia | Transponder |
ATE127973T1 (de) * | 1987-12-04 | 1995-09-15 | Magellan Corp Australia | Vorrichtung und verfahren zur kennzeichnung. |
US5485154A (en) * | 1987-12-04 | 1996-01-16 | Magellan Corporation (Australia) Pty. Ltd. | Communication device and method(s) |
NO884144L (no) * | 1988-09-16 | 1990-03-19 | Universal Tracking Systems Ltd | Identifikasjonssystem. |
AT395224B (de) * | 1990-08-23 | 1992-10-27 | Mikron Ges Fuer Integrierte Mi | Kontaktloses, induktives datenuebertragungssystem |
FR2727548B1 (fr) * | 1994-11-29 | 1997-01-03 | Dominique Boiron | Procede electronique de gestion pour des jetons de jeu |
FR2739587B1 (fr) * | 1995-10-09 | 1997-11-07 | Bourgogne Grasset | Jeton de jeu |
FR2805067B1 (fr) | 2000-02-15 | 2003-09-12 | Bourgogne Grasset | Jeton a puce electronique et procedes de fabrication d'un tel jeton |
FR2854972B1 (fr) | 2003-05-12 | 2005-07-15 | Bourgogne Grasset | Poste de lecture et/ou d'ecriture pour jetons de jeu electroniques |
ES2425355T3 (es) | 2005-04-07 | 2013-10-14 | Gaming Partners International | Procedimiento de gestión de una pluralidad de lectores de fichas con chip electrónico y equipos de puesta en práctica de dicho procedimiento |
FR2888372B1 (fr) | 2005-07-08 | 2007-10-12 | Caming Partners Internationale | Jeton a puce electronique et son procede de fabrication |
CA2553949C (fr) | 2005-11-09 | 2016-02-16 | Pierre Chapet | Jeton a insert a puce electronique |
ES2397969T3 (es) | 2007-05-25 | 2013-03-12 | Gaming Partners International | Ficha con dispositivo electrónico |
CN107232081A (zh) * | 2017-06-21 | 2017-10-10 | 新疆畜牧科学院畜牧研究所 | 耳标识别分群栏 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE384477B (sv) * | 1974-08-16 | 1976-05-10 | Philips Svenska Ab | Sett och anordning for att astadkomma synkronisering i en informationsoverforingsanleggning innefattande en fragestation och ett svarsdon |
GB1567750A (en) * | 1975-09-19 | 1980-05-21 | Seldown Electronics Ltd | Transponders |
GB1543715A (en) * | 1976-04-22 | 1979-04-04 | Atomic Energy Authority Uk | Identification systems |
GB2076259B (en) * | 1980-05-13 | 1984-03-28 | Rodrian James A | Animal identification and estrus detection system |
ZA813317B (en) * | 1980-05-19 | 1982-05-26 | Tag Radionics Ltd | Coded information arrangement |
GB2112607B (en) * | 1981-12-18 | 1986-01-02 | Senelco Ltd | Transmitter/responder systems |
US4510495A (en) * | 1982-08-09 | 1985-04-09 | Cornell Research Foundation, Inc. | Remote passive identification system |
-
1984
- 1984-10-24 DE DE19843438923 patent/DE3438923A1/de not_active Withdrawn
- 1984-10-24 GB GB08426867A patent/GB2149623A/en not_active Withdrawn
- 1984-10-25 FR FR8416345A patent/FR2554293A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988010433A1 (en) * | 1987-06-22 | 1988-12-29 | Lundgren & Nordstrand Ab | Method for transferring a binary code and code carrier for implementing the method |
DE4107311A1 (de) * | 1991-03-07 | 1992-09-10 | Eurosil Electronic Gmbh | Verfahren zur drahtlosen uebertragung von daten auf einen datentraeger |
US5286955A (en) * | 1991-03-07 | 1994-02-15 | Eurosil Electronic Gmbh | Method for wireless transmission of data to a data carrier |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8426867D0 (en) | 1984-11-28 |
FR2554293A1 (fr) | 1985-05-03 |
GB2149623A (en) | 1985-06-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3438923A1 (de) | Elektronische markierungsvorrichtung zur uebertragung einer identifizierungsinformation | |
DE2748584C2 (de) | Tragbares Detektierplättchen für eine Identifizierungsvorrichtung | |
DE2920263C2 (de) | ||
DE69831057T2 (de) | Multiples etikettenlesesystem | |
DE69909258T2 (de) | Lesegerät zur identifizierung von gegenständen | |
DE60209386T2 (de) | Kontaktloser integrierter schaltungsleser mit einem aktiv-bereitschafts-modus mit niedriger stromaufnahme | |
DE4003410C2 (de) | ||
EP0377695B1 (de) | Abfrage- und fernwirkgerät | |
EP0276368B1 (de) | Einrichtung zur Fernmessung der Temperatur | |
DE2262799A1 (de) | Elektronisches identifizierungs- und erkennungssystem | |
EP1479030B1 (de) | Mit einem transponder betätigbare schaltvorrichtung | |
DE2462457A1 (de) | Elektronisches erfassungs- und idendifizierungssystem | |
DD269478A5 (de) | Elektronisches datenverarbeitungssystem | |
DE3149789C1 (de) | Vorrichtung zur induktiven Identifizierung einer Information | |
DE60309316T2 (de) | Demodulator unter verwendung einer digitalen schaltung | |
DE3307579A1 (de) | Einrichtung zur kontaktlosen abfrage eines zugehoerigen datentraegers | |
DE1813319C3 (de) | Vorrichtung zum Erkennen von im Bereich einer Abfrageeinrichtung befindlichen Fahrzeugen | |
DE60125173T2 (de) | Speichereinrichtung | |
DE2850438C2 (de) | ||
DE2753941A1 (de) | Elektronische identifikationsvorrichtung von schluesseltyp | |
DE2513905A1 (de) | Radarsystem | |
DE4038970A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur bidirektionalen datenuebermittlung zwischen einer textilmaschine und einem textilen produkt | |
AT401127B (de) | Kontaktloses datenübertragungssystem | |
DE60102713T2 (de) | Punktuelle messvorrichtung eines hochfrequenz-magnetfeldes mit konstanter amplitude und frequenz | |
DE2453647A1 (de) | Informationsuebertragungssystem fuer drahtlose uebertragung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |