DE2262799A1 - Elektronisches identifizierungs- und erkennungssystem - Google Patents
Elektronisches identifizierungs- und erkennungssystemInfo
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Classifications
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-
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-
- G—PHYSICS
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Description
Dr.-ίρΓ. . ' -SIJSCHKE
Dip! .
8 ivl
W 731
ALfRED
Lo§ öatöS| California.-■/. UBK
-* und
Die EsfindtMig betrifft ein Dätenefirkennüngösystem
tfönisöheii Identifizierüftg und Erkennung von Objekten. Beispieslövreise
Anweriäüngsfälle £üir Identifizierungs·* und Erkennungssysteme
können die Produktbearbeitung, die Fahrzeugidentifizierung öder Schlösser und Schlüssel sein..
Z.B. soll ein Fahrzeug oder ein ^objekt identifiziert werden,,
wenn es nahe an einem Sensorsystent vorbeiläuft* Das Identifizierungsergebnis
kann die Form eines elektronischen Signals haben, das angezeigt oder zu einem anderen System
.3 09 82 87 0 3 56
zur weiteren Bearbeitung des identifizierten Objekts Über~
tragen werden. In bestimmten Anwendungsfällen der Identifizierungs- und Erkennungssysteme kann es erforderlich
sein, verschiedene Teile einer Gruppe von Objekten zu identifizieren, wenn die Objekte nahe an einer bestimmten
Stelle vorbeilaufen, oder es kann dagegen notwendig sein,
die Objekte oder körperliche Stellen zu identifizieren,
wenn das System an den Objekten oder Stellen vorbeitransportiert
wird.
Es sind verschiedene Objektidentifierungs- und Erkennungssysteme
bekannt. Die bekannten Systeme weisen komplexe optische Abtasteinrichtungen mit magnetischer Codierung
und Mikrowelleneinrichtungen mit Mikrowellensendern und
-empfängern auf. Verschiedene Systeme verwenden die mechanische Berührung des zu erfassenden Objekts und
mechanisch codierte Wechselwirkungseinrichtungen von
Schlüsseln und Teilen in einem Schloß.
Die Erfindung betrifft ein Identifizierungs- und Erkennungssystem,
das eine induktive Kopplung zwischen einem Detektor und dem Objekt bzw. Objekten verwendet, die
zu identifizieren bzw. zu erkennen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Identifizierungs- und Erkennungs sy stern zu schaffen*,"
, ORIGINAL INSPECTED 309828/0356
das ein Objekt identifiziert, das einen elektrisch passiven
Kreis hat, und das die Identifizierung des Objekts durch digitale elektrische Signale anzeigt.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, ein System zu schaffen,
das keine mechanische- Berührung des zu identifizierenden Objekts durch den Detektor und keine optischen Einrichtungen
oder Fernseheinrichtungen erfordert.
Weiterhin.ist es Aufgabe der Erfindung, ein System zu schaffen,
das wirtschaftlich ist und in der Lage ist, Objekte
schnell zu identifizieren.
Auch ist es Aufgabe der Erfindung, ein Sy stem zu schaffen, das geeignet
ist, die Übereinstimmung eines entfernten codierten Objekts mit einem Sensor zu identifizieren bzw. zu erkennen, der
auf Objekte, die einen vorbestimmten Code aufweisen,, positiv,
und auf Objekte, die einen anderen als den vorbestimmten Code aufweisen, negativ reagiert.
Das elektronische Identifizierungs- und Erkennungssystem gemäß der Erfindung' weist ein aktives und ein passives
Netzwerk auf. Das System kann ein Objekt identifizieren, das einen elektrisch passiven Kreis trägt, wenn sich das
Objekt, in der wirksamen Kupplungszone befindet, jedoch nicht notwendigerweise eine Sensorvorrichtung des aktiven
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_ 4 —
Netzwerks berührt. Unter einem "passiven Kreis" ist ein
Kreis zu verstehen, der eine Resonanzfrequenz, nicht jedoch eine eigene Energiequelle hat. Das passive Objekt
weist einen passiven rückwirkenden Kreis auf, der bei einer bestimmten Frequenz in Resonanz ist, wenn er von
dem Magnetfeld eines Sensors des aktiven Teils des Systems erregt wird. Der aktive Teil des Systems kann ein elektrisches
Feld in der Nähe der Sensorspule erzeugen. Wenn der passive Kreis in die wirksame Kupplungszone der Sp1UIe
gebracht wird, kann das aktive Netzwerk die Resonanzfrequenz des passiven Kreises identifizieren.
Bei einer beispielsweisen Ausführungsform erzeugt das
aktive Sensornetzwerk ein elektrisches Feld, das einen Bereich von Frequenzen durchläuft, der die Resonanzfrequenz
der passiven, zu identifizierenden Objekte umfaßt. Das Objekt weist ein induktives Element auf, das mit der
Sensorspule induktiv gekoppelt werden kann, wenn das Objekt in die Nähe der Sensorspule gebracht wird. Das
aktive Netzwerk erfaßt Veränderungen in dem Ansprechfeld, die auftreten, wenn die durchlaufende Frequenz des aktiven
Netzwerks die Resonanzfrequenz des passiven Objekts durchläuft. Die Resonanzfrequenz des passiven Objekts wirkt
sich als eine Phasenänderung, eine Amplitudenänderung und eine Änderung der Richtung des Magnetfeldes aus.
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Zur Erfassung del? fhäsenänderüng weist das aktive Hetzwerk
einen phaseiiaMiängigen Detektor auf, der an einen
Nullphasen- bzw*~durehdtirehgangs*-Detektor angeschlossen
ist. Der iKullphasen- bzw.-durchdurchgangs-Detektör gibt
einen Steuerimpuls in Abhängigkeit von der Phasenumkehr
ab« Der steuerimpuls betätigt ein Frequenzme&snetzwerk ·.
für ein kurzes,■genaues Zeitintervall, in dem die Gszillatorfreguenz
gemessen bzw, -gezählt wird. Die Zählung ·
stellt die Resonanzfrequenz des passiven Objekts dar«
Die Zählung ist in digitaler Form verfügbar und kann an- ■
gezeigt und/oder zur weiteren Verarbeitung des passiven
Objekts verwendet werden.
Bei einer weiteren beispielsweisen ausfuhrungsform kann- '
das aktive System das passive 'Objekt durch elektrische Impulse
erregen. Die Impulse werden durch die" Sensor^- r ' λ
spule übertragen, die als Primäi^rickiung wirkt, die mit
einer Spüle des passiven Objekts induktiv gekoppeTt ist.
Die Spule des passiven Objekts dient als'Sekundärwicklung.
Der passive Kreis des passiven Objekts schwingt gedämpft '
eine Zeitlang nach Empfang der' Impulsfolge. Ein Zei'tglied
und ein Zähler sprechen- auf die gedämpfte Schwingung an,"
um die Frequenz der-gedämpften Schwingung zu messen. "
Bei einer weiteren Ausführungsform ist das System zur
Codeübereinstimmung geeignet„ wobei der aktive Schaltkreis
einen oder mehrere auf eine vorgegebene Frequenz abgestimmte Kreise-aufweist« Die abgestimmten Kreise
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wiederum werden von einem Oszillator angeregt* während
die passiven Kreise zugleich angeregt werden. Wenn die Resonanzfrequenz des internen abgestimmten Kreises mit
der Resonanzfrequenz der passiven Kreise übereinstimmt, wird der Code als übereinstimmend angesehen und es wird
ein JA-Signal abgegeben. Wenn keine Übereinstimmung vorhanden
ist, wird ein NEIN-Signal abgegeben.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist das System zur
Codeübereinstimmung geeignet und weist einen aktiven Schaltkreis mit einem oder mehreren Spannungskomparatoren
auf, die auf vorgegebene Vergleichsspannungen eingestellt sind. Wenn die Spannung, die den Durchlauf der
Frequenz bewirkt, eine vorgegebene Vergleichsspannung erreicht, gibt der Komparator einen Impuls ab. Wenn der
Impuls sich teilweise mit einem Impuls deckt, der von der Resonanzfrequenz des passiven Kreises veranlaßt wird,
wird ein JA-Signal abgegeben, das auch als "EINTRITT ERLAUBT"-Signal bezeichnet wird. Wenn keine Obereinstimmung
auftritt, wird ein NEIN-Signal abgegebene
Bei einer Ausführungsform der Erfindung mit selbsterregter
Schwingung sind die Detektorkreise des aktiven Netz^
werks mit einem Treiberkreis gekoppelt. Wenn das passive Objekt in die Nähe kommt und erfaßt wird, tritt eine
Rückkopplung mit einer Verstärkung größer als Eins auf
und es treten Schwingungen in dem aktiven 'Netzwerk auf.
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Die Schwingungsfrequenz hängt von den Rückwirkungseigenschaften des passiven Objekts ab. Die Schwingungsfrequenz
wird gemessen, um die Frequenz des passiven Objekts zu bestimmen. ... . .
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis
11 beispielsweise erläutert. Es zeigt -
Figur 1 ein Blockschaltbild des Identifizierungs- und
Erkennungssystems gemäß der Erfindung mit einem passiven Objekt, das an einem sich bewegenden Fahrzeug befestigt ist,
Figur 2 ein detaillierteres Blockschaltbild des Systems der Figur 1,
Figur 3 den zeitlichen Verlauf von Signalen an verschiedenen
Stellen des Schaltkreises der Figur 2,
Figur 4 ein Schaltbild eines phasenabhängigen Detektors des Systems der Figur 2,
Figur 5 eine weitere Ausführungsform des zweiten Detektorkreises der Figur 2,
Figur 6 eine weitere Ausführungsform des Identifizierungs-Erkennungssystems-gemäß
der Erfindung, das zur Erzeugung von Impulsen als Quelle von Mehrfachfre-. 30982 8/0356 .
quenzsignalen geeignet ist,
Figur 7 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die zur Erkennung einer Übereinstimmung zwischen
intern vorgegebenen Frequenzen bzw. einem Code in einem aktiven Teil des Systems mit der Resonanzfrequenz
eines passiven Objekts geeignet ist,
Figur 8 eine weitere Ausführungsform des intern vorge-
gebenen Erkennungscodenetzwerks des Systems der Fig. 7,
Figur 9 eine weitere Ausführungsform eines Koinzidenzdetektornetzwerks
der Fig. 7, das zur Erzeugung eines Alarmsignals geeignet ist, wenn ein Teil des internen Codes erkannt wird,
Figur 10 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in
Form eines Netzwerks mit selbsterregender Schwingung, das zur Erzeugung von Schwingungen geeignet
ist, die mit der Resonanzfrequenz eines passiven Objekts übereinstimmen, das mit dem Netzwerk
induktiv gekoppelt ist, und
Figur 11 einen Anhänger eines passiven Objekts, bei dem die induktiven und kapazitiven Komponenten geändert
werden können, um einen "Hauptschlüssel" bzw. einen veränderbaren Tdentifizierungsanhänger
zu M Id e η «
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Fig, 1 zeigt schematisch ein Blockschaltbild eines fizierungs-Erkennungssystem 1 gemäß der Erfindung. Das
System 1 weist ein aktives Netzwerk 3 und ein passives
Netzwerk 5 auf. Wie gezeigt ist, hat das passive Netzwerk 5 die Form eines Identifizierungszettels, der von
einem Fahrzeug oder einem Gepäck 8 getragen wird. Der Zettel 5 trägt zwei aktive Kreise XOA und lÖB, Der Kreis
1OA weist eine Spule HA und einen Kondensator 12A auf, die zusammen einen elektrischen Resonanzkreis bilden.
Der Kreis 1OB weist eine Spule HB und einen Kondensator
12B auf, die einen elektrischen Resonanzkreis bilden» Die Spulen llA und HB wirken als Sekundärwicklung eiries
Transformators und sind mit einer Sensorspule 13 des
aktiven Netzwerks 3-verbunden. Die Werte der Bauteile
der passiven Kreise 1OA und 1OB sind so gewählt,, daß ihre
Resonanzfrequenz als Identifizierung des Fahrzeugs 8 dient. Die Bauteile der verschiedenen passiven Kreise 1OA und 1OB
können so gewählt werden, daß die Kreise irgendwelche verschiedenen
Frequenzen haben, um als Identifizierung bzw. Erkennung eines besonderen Objekts zu dienen. Die Sensor·^
spule 13 des aktiven Netzwerks 3 wirkt als Primärwicklung
und wird mit einem Wechselstromsignal eines Brückennetzwerks 14 erregt. Das Brückennetzwerk 14 wird von einem
Kipposzillator 15 erregt, der Wechselstromsignale in einem Frequenzbereich f, bis f,_ erzeugt. Die Brücke 14 hat das
Bestreben, die Signale des Oszillators 15 von den empfangenen Signalen der Sensorspule 13 zu trennen-, die auf Feldänderungen zurückzuführen sind, wenn die passiven Kreise
-"■· ■ 3 Q 9 8 2 8 / Q 3 5 e
IOA oder 1OB mit der Spule 13 gekoppelt werden. Die Signale
des Oszillators 15 werden von einem Treiberverstärker 16 verstärkt und über die Brücke 14 wieder auf die Sensorspule
13 gegeben. Der Ausgang des Brückennetzwerks 14 ist an ein Detektornetzwerk 17 angeschlossen. Das Ausgangssignal der
Brücke 14 ist eine Funktion der elektrischen Last, die von dem passiven Kreis 1OA des passiven Netzwerks 5 gebildet
wird,wenn der Kreis 1OA sich in die Nähe der Sensorspule
13 bewegt, so daß eine induktive Kopplung zwischen der Sensorspule 13 und dem passiven Kreis vorhanden ist. Die
elektrische Last des Kreises 1OA wiederum ist eine Funktion der Frequenz des Signals der Primärspule 13, die mit der
Spule HA induktiv gekoppelt ist. Das Detektornetzwerk nimmt die Frequenzsignale der Brücke 14 auf, die für die
Resonanzfrequenz des Kreises 1OA kennzeichnend sind. Das
Ausgangssignal des Detektors 17 wird von einem Frequenznetzwerk
18 gemessen und als digitale Anzeige 19 wiedergegeben.
Fig. 2 zeigt das System 1 in größerer Einzelheit. Der Kipposzillator
15 weist einen Sägezahngenerator 20 auf, der eine Welle ähnlich der Welle "c" der Fig. 3 erzeugt. Die
Amplitude der Welle "c" nimmt mit der Zeit während der Zeitperiode t. - t-o linear zu und geht auf Null zurück,
wenn die AmpLitude zur Zeit t.Q einen bestimmten Wert erreicht.
Die Welle "c" erregt einen spannungsgesteuerten Oszillator 21 veränderbarer Frequenz. Die Frequenz des
Oszillators 21 wird somit von einer Anfangsfrequenz f.,
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die mit der Zeit t zusammenfällt, wenn "c" auf dem Minimum
ist, bis zu einem Wert f,_ verändert, der mit der Zeit tin zusammenfällt, wenn "c" auf dem Maximum ist. Der Bereich der Frequenzen (f=flo~f1) des resultierenden Signals
d enthält die Resonanzfrequenz des passiven Kreises 1OA.
Das Oszillatorsignal d wird dem Treiberverstärker 16 zugeführt,
der eine Primärwicklung 22 eines Transformators
23 in dem Brückennetzwerk 14 speist. Der Transformator
1 jr
hat eine Sekundärwicklung 24 mit Mittelabgriff. Die beiden Hälften der Sekundärwicklung 24 formen jeweils Zweige eines
Brückenkreises, wobei die Sensorspule 13 und die Spule die beiden anderen Zweige bilden. Das Ausgangssignal der
Brücke 14 wird an dem Mittelabgriff der Sekundärwicklung
24 und dem Verbindungspunkt der Spulen 13 und 25 abgenommen.
Der Ausgang des Brückennetzwerks 14 erstreckt sich zu einem Sensorverstärker 26. Im Betrieb bewirkt die Wicklung
24 mit Mittelabgriff eine gleiche, jedoch entgegengesetzte Erregung der Spulen 13 und 25. Dadurch wiederum wird ein
Symmetrie- bzw. Ausgleichseffekt erzielt, der bestrebt ist, unerwünschte Gleichtaktspannungs- und Phaseneffekte zu vermindern,
die sonst am Eingang des Sensorverstärkers 28 auftreten würden. Da die Sensorspule 13 induktiv mit der Spule
HA gekoppelt ist, wird ein Signal des passiven Netzwerks 15 induktiv auf die Sensorspule 13 gekoppelt. Das passive
Netzwerk 15 bringt die Brücke 14 aus dem Gleichgewicht und das Unsymmetriesignal tritt an dem Eingang des Verstärkers
auf. Der Sensorverstärker 26 erhält das Brückenausgangssignal,
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das durch die Welle e der Fig. 3 gezeigt ist. Der Sensorverstärker
26 verstärkt die Größe des Signals e. Die Größe der Spule 25 wird so ausgewählt, daß das Signal e auf dem
Bezugswert Null ist, wenn kein passiver Kreis in der Nähe der Sensorspule 13 ist.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 26 wird dem Detektornetzwerk 17 zugeführt, der einen ersten Detektor 27 aufweist.
Der Detektor 27 kann ebenfalls das Ausganossignal des spannungsgesteuerten Oszillators 21 und das Signal d
aufnehmen. Der Detektor 27 hat die Form eines phasenabhängigen Detektors, in dem das Signal e ein Bezugssignal
phasenmoduliert. Der Detektor 27 empfängt das Bezugsphasensignal d und, wie im folgenden erläutert wird, verr
schiebt die Phase um +90°, wie die Welle d1 der Fig. ?
zeigt. Der erste Detektor 27 ermittelt die Phasenbeziehung des Signals e und des Bezugssignals d1. Das Ausgangssignal
des Detektors 27 hat die Form eines veränderbaren Spannungssignals, wie das Signal f der Fig. 3 zeigt.
Das Signal f nimmt nur eine Polarität für Signale einer Frequenz unterhalb der Resonanzfrequenz des Kreises 1OA
und die entgegengesetzte Polarität für Signale einer Frequenz über der Resonanzfrequenz des Kreises 1OA an. Die
Umkehr der Polarität des Signals f ist darauf zurückzuführen, daß der passive Kreis 1OA als vorherrschend kapazitiver
Blindwiderstand auf der einen Seite der Resonanzfrequenz und induktiver Blindwiderstand auf der anderen
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2262788
Seite der Resonanzfrequenz erscheint. Beim Nulldurchgang
des Signals ist der passive Kreis 1OA in Resonanz. Obwohl
der Detektor 27 als phasenabhängiger Detektor beschrieben wurde, kann auch ein Detektor vorgesehen werden, der als
amplitudenabhängiger Detektor arbeitet. Es wurde jedoch festgestellt, daß ein phasenabhängiger Detektor weniger
auf Störungen anspricht» Auch wird bei einein phasenabhängigen Detektor der Resonanzpunkt durch den Nulldurchgang festgelegt. Der Nulldurchgang ist schärfer erfassbar
als die runde Wellenform einer Amplitudenhullkurve. Da sich die Amplitude des Resonanzsignäls e mit dem Abstand
des passiven Kreises von der Sensorspule 13 ändert, kann
ein automatischer Verstärkungssteuerkreis (nicht gezeigt) verwendet werden.
Das Ausgangssignal f wird in dem Detektornetzwerk 17 durch
einen zweiten Detektorkreis 30 weiter analysiert. Der Detektorkreis 30 kann auf die Änderung des Bezugswertes des
Signals f und nicht nur auf das bloße Auftreten des Bezügswertes
ansprechen. Der Detektor 30 dient als Nulldurchgangsdetektor, der geeignet ist, auf das Ausgangssignal des
ersten Detektors 27 und eine Spannung V mit einem voreingestellten
absoluten Wert ansprechen. Der Detektor 30 weist einen Komparator 32 auf, der das Signal f empfängt
und es mit dem positiven Anteil der absoluten Spannung V vergleicht, die auch an den Eingang angelegt wird. Das
Ausgangssignal des Komparators 32 hat die Form eines positiven
Signals, wenn das Signal f +V übersteigt. Bei der
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Phasenumkehr nimmt das Signal f unter den Wert +V ab und
geht durch den Nullbezugswert. Das Ausgangssignal des !Comparators 32 fällt dann auf Null. Das Gesamtlogikausgangssignal
des Komparators 32 wird in seinem Abfall auf
Null von einem Abfallzeitverzögerungsnetzwerk 33 so verzögert, daß das Ausgangssignal des Netzwerks 33 eine Wellenform g annimmt, wie sie Fig. 3 zeigt. Das zweite Detektornetzwerk
30 weist außerdem einen Komparator 35 auf, in dem das Signal f mit dem negativen Anteil der absoluten
Spannung, d.h. -V verglichen wird. Wenn das Signal f negativer wird als -V, ist das Ausgangssignal des Komparators
35 positiv, wie die Wellenform h der Fig. 3 zeigt. Der Abfallverzögerungskreis
33 hat eine ausreichende Zeitverzögerung, so daß, wenn das Ausgangssignal des Komparators 35
positiv wird, ein positives Signal g des Verzögerungskreises 33 noch vorhanden ist, wenn f negativ wird, und es tritt
keine Zeitüberlappung auf. Das Zeitverzögerungsnetzwerk und der Komparator 35 sind beide an ein logisches UND-Glied
36 angeschlossen. Wenn daher die Signale g und h positiv sind, tritt ein Ausgangssignal des UND-Glieds 36 auf, wie
die Wellenform i der Fig. 3 zeigt. Das Impulssignal i stellt das Ausgangssignal des Detektornetzwerks 17 dar.
Das Signal i wird an das Frequenzmessnetzwerk 18 angelegt, das einen Zeitbasisgenerator 45 aufweist. Das Ausgangssignal
des Generators 15 wird ebenso wie das des spannungsgesteuerten Oszillators 21 auf ein UND-Glied 46 gegeben. Das UND-
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Glied 46 ist mit einem Zähler 47 verbunden. Im Betrieb ist der Zeitbasiszyklus des Generators 45 typischerweise
ein Bruchteil des Gesamtkippgeneratorzyklus, z.B. 0,01.
Der Zeitbasiszyklus, wie ihn die Wellenform j der Fig. 3
zeigt, wird typischerweise durch Zählung der Zyklen von einer genauen Quelle wie einem Kristall aus über eine
voreingestellte Menge von Zählungen erzeugt. Der Zeitbasisgenerator 45 öffnet das UND-Glied 46 und ermöglicht
eS| Zyklen des Signals d des Oszillators 21 durchzulaufen.
Eine Anzahl von Zyklen, wie sie die Wellenform k der Fig. zeigt, tritt an dem Ausgang des UND-Glieds 46 auf. Die
Menge der in dem Zähler 47 während der Zykluszeit angesammelten Zyklen ist kennzeichnend für die Frequenz, bei
der der passive Kreis 1OA anspricht. Obwohl die Frequenz in dem Frequenzbereich des Oszillators 21 konstant zunimmt,
gilt die Differenz der Oszillatorfrequeriz von der Resonanzfrequenz des passiven Kreises für alle passiven vorrichtungen
10 und ist daher selbstlöschend und in dem Eichsystem
kompensiert.
Nachdem die Frequenz des Kreises 10 gemessen und der kennzeichnende
Wert gezählt wurde, wird der Inhalt des Zählers 47 zu der Anzeigevorrichtung 19 übertragen.' Die Anzeigevorrichtung
19 hat die Form zweier Speicher- und Anzeigeregister 48A und 48B. Die Frequenz des passiven Kreises 1OA
wird von dem Register 48A angezeigt. Der Zähler 47 wird
gelöscht. Wenn zwei passive Kreise 1OA und 1OB vorhanden
309828/0356
sind, wird der Wert des zweiten Kreises 1OB in dem Register 48B gespeichert und angezeigt. Das Gesamtergebnis
ist die Identifizierung der passiven Kreise 1OA und 1OB, die zusammen das Fahrzeug 8 erkennen oder einen voreingestellten
Code anpassen können.
Fig. 4 zeigt ein Schaltbild eines phasenabhängigen Detektors,
der als Detektor 27 vorgesehen werden kann. Der Detektor 27 kann die Signale d und e empfangen und ein
Signal f erzeugen, das die Phasenbeziehung der beiden Signale wiedergibt. Der Detektor 27 weist einen Eingangsanschluß 50 zum Empfang des Bezugssignals d des Oszillators
21 auf. Da es erwünscht ist, das Ansprechsignal zu finden, das 90° außer Phase mit dem Oszillatorsignal d ist, wird
das Signal d in der Phase um +90° mittels eines Funktionsdifferentiators
verschoben. Der Differentiator weist einen Reihenkondensator 51, einen Rückkopplungswiderstand 52 und
einen Verstärker 53 auf. Das Ausgangssignal des Differentiators, wie es das Signal d1 der Fig. 3 zeigt, eilt dem
Bezugssignal d in der Phase um 90 voraus. Ein zweiter Eingangsanschluß 55 empfängt das Signal e des Verstärkers
26, das das Ansprechsignal des passiven Kreises 1OA darstellt. Das Signal e ist bestrebt einen voreilenden Phasenwinkel
zu haben, wenn der passive Kreis 5 vorwiegend kapazitiv und einen nacheilenden Phasenwinkel zu haben,
wenn der passive Kreis vorherrschend induktiv bei einer bestimmten Frequenz ist. Der Anschluß 55 erstreckt sich
309828/0356
zu der Primärwicklung 56 eines Transformators 57, der
eine Sekundärwicklung 58 mit Mittelabgriff hat. Der Mittelabgriff der Wicklung 58 erstreckt sich zu dem Verbindungspunkt
des Widerstands 52 und eines Verstärkers 53 des Differentiators und empfängt das in der Phase verschobene Signal d1. Die Sekundärwicklung 58 verbindet
einen Vollwegbrückengleichrichter mit einer unipolar leitenden Vorrichtung in Form einer Diode 59, die mit
der Anode an die eine Seite der Wicklung 58 angeschlossen ist. Eine zweite" unipolar leitende Vorrichtung in Form
einer Diode 60 ist mit der Anode an die andere Seite der Wicklung angeschlossen. Eine dritte unipolar leitende
Vorrichtung in Form einer Diode 61 ist über die Dioden 59 und 60 geschaltet, wobei die Anode der Diode 61 an
die Kathode der Diode 60 und die Kathode der Diode 61
an die Anode der Diode 59 angeschlossen ist. Eine vierte unipolar leitende Vorrichtung in Form einer Diode 62
ist mit der Anode an die Kathode der Diode 59 und mit
der Kathode an die Anode der Diode 60 angeschlossen. Zwei Kondensatoren 63 und 64 sind in Reihe über die Brücke geschaltet,
wobei der Verbindungspunkt der Kondensatoren 63 und 64 geerdet ist. Die Kondensatoren 63 und-64 sind
außerdem mit dem positiven bzw. negativen Eingangsanschluß eines Differentialverstärkers 65 verbunden. Der
Differentialverstärker 65 hat einen Ausgangsanschluß Im Betrieb übersteigt die Größe des Signals d' die des
des Signals an der Wicklung 58. Wenn das resultierende
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Signal der Wicklung 58 positiv ist, leiten beide Dioden 59 und 60 und ein Signal, das von der Primärwicklung 56
induziert wird, wird in Phase auf die Ausgangskondensatoren 63 und 64 gekoppelt. Wenn das Signal an der Wicklung
58 zu der Zeit positiv ist, d.h. im Schritt mit dem Signal d1, das das um 90 voreilende Bezugssignal ist,
ist die Spannung an den Kondensatoren 63 und 64 positiv. Wenn das Signal an der Wicklung 58 zu der Zeit negativ ist,
ist die Spannung d1 negativ und die Spannung an den Kondensatoren
63 und 64 ist negativ.
Wenn die Spannung d1 negativ ist, werden die Dioden 59
und 60 gesperrt und die Dioden 61 und 62 leiten. Beim typischen Betrieb wird auch die Phase des Signals e des
Sensorverstärkers 26, das an der Primärwicklung 56 eintritt umgekehrt und die Spannung an den Kondensatoren
63 und 64 wird wiederum positiv. Daher stellt ein positives Ausgangssignal f an dem Anschluß 66 einen positiven
Phasenwinkel des passiven Kreises 1OA dar. Ein negativer Phasenwinkel des passiven Kreises 1OA bewirkt, daß eine
negative Spannung an den Kondensatoren 63 und 64 auftritt. Der Differentialverstärker 65 spricht auf die Differenz
des Potentials zwischen den Kondensatoren 63 und 64 an, so daß das Ausgangssignal an dem Anschluß 66 die verstärkte
Differenz der beiden Spannungen ist und daher ein gemitteltes und geglättetes Antwortsignal der symmetrischen Seiten
des ph as . .j^üngigen Detektors ist.
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Betrachtet man die Wellenformen der Fig. 3,kann man feststellen,
daß die Kippspannung c und die Frequenz der Welle d mit der Zeit zunimmt und periodisch auf Null zurückgestellt
wird. Die Brücke 14 und der Verstärker 26 erzeugen das Signal e mit einer Frequenz gleich der,Oszillatorfrequenz. Das Signal e nimmt in der Amplitude zu, wenn
die Resonanzfrequenz des passiven Kreises 10 erreicht wird und nimmt danach ab. Eine Phasenverschiebung von
Voreilung zu Nacheilung oder umgekehrt tritt auf, wenn der Resonanzpunkt durchlaufen wird, wie das Ausgangssignal
f des phasenabhängigen Detektors 27 zeigt. Der Impuls i wird von dem Nulldurchgangs-Detektorkreis 30
festgestellt. Der Zeitbasiszyklus für den Zähler 47 wird von dem Impuls i begonnen und seine Zeitdauer wird typischerweise
durch Zählung einer voreingestellten Anzahl von Zyklen einer genauen Frequenzquelle wie eines Kristalls
gezählt. Die Striche k stellen die gezählten Zyklen des Oszillators 21 während der Zeitperiode des Zeitbasisimpulses
j dar.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausfuhrungsform 30' des Nulldurchgang-Detektorkreises
30 der Fig. 2. Das Signal f wird verstärkt und von einem Kondensator 68 und einem
Widerstand 69 differenziert. Das differenzierte Signal wird verstärkt und von einem Verstärker 70 begrenzt. Der
Punkt, an dem das Signal f durch Null geht, ist auch der
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Punkt, an dem die Änderungsgeschwindigkeit am größten ist
und damit die Ableitung ein Maximum hat. Das resultierende Ausgangssignal i ist ein Impuls, der zeitlich genau
mit dem Nulldurchgang des Signals e zusammenfällt.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform des Identifizierungs- und Erkennungssystems gemäß der
Erfindung, das mit 71 bezeichnet ist. Die mit Fig. 2 gemeinsamen Elemente haben die gleichen Bezugszeichen, unterschieden
durch einen Strich. Das System 71 ist so ausgebildet, daß das aktive System den passiven Kreis 10A1 durch
Impulse erregt. Ein Impulsgenerator 72 erzeugt Impulse in einem Bereich von Frequenzen. Die Impulse werden auf ein
erstes Bandpassfilter 73 übertragen, das an eine Diode 74 angeschlossen ist, die wiederum mit der Sensorspule 13'
verbunden ist. Die Detektoreinrichtung ist als zweites Bandpassfilter 75 ausgebildet, das zwischen die Spule 13'
und den Zähler 47f geschaltet ist. Der Zähler 47'ist wie
in Fig. 1 mit dem Zeitbasisnetzwerk 45' und der Anzeigevorrichtung
48' verbunden. Der passive Kreis 10A1 wird
zur Schwingung auf seiner natürlichen Resonanzfrequenz angeregt, die von der Größe der Spule HA1 und des Kondensators
12A1 bestimmt wird. Der passive Kreis 10A1 hat
einen hohen Q-Wert, so daß die Schwingungen eine Zeitperiode nach dem Impuls andauern. Dieser Vorgang kann
als gedämpfte Schwingung bezeichnet werden. Die Diode 74 verhindert, daß die Treiberkreise das von der Sensor-
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spule 1-3' durch die gedämpfte Schwingung induzierte Signal
ableiten. Die Bandpassfilter 73 und 75 haben Durchlaßbereiche,
die den Frequenzbereich des passiven Kreises 1OA1 einschließen
und die Frequenzen außerhalb des Bandes sperren. Die von
der gedämpften Schwingung des passiven Kreises 1OA1 erhalte- ·
nen Signale laufen durch das Filter 75 zu dem Zähler 47'. Die Zyklen werden während einer Periode gezählt, die von
dem Zeitbasisgenerator 45' bestimmt wird. Das Ergebnis ist ein Maß der bzw, eine Identifizierung der Resonanzfrequenz
des passiven Kreises 1OA1 und wird von der Anzeigevorrichtung 48· gespeichert und in digitaler Form angezeigt.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausfuhrungsform des Identifizierungs-
und Erkennungssystems gemäß der Erfindung, das mit 78 bezeichnet ist. Das System 78 ist gegenüber dem System
geändert und ist zur Code-Anpassung ausgebildet, um einen besonderen Code zweier passiver Elemente im Gegensatz zur
Erkennung verschiedener Codes. Die gleichen Elemente wie
in Fig. 2 tragen die gleichen Bezugszeichen, unterschieden
durch einen doppelten Strich. Die beiden passiven Elemente sind durch die beiden Kreise 1OA" und 1OB" dargestellt.
Spezielle Anwendungsfälle des Systems 78 weisen JA-NEIN-*
Systeme, z.B. Schlüssel- und Schloß-Kombinationen auf, in denen ein "JA"-oder "EINTRITT ERLAUBT"-Signal erzeugt wird,
wenn eine Code-Übereinstimmung auftritt und ein "NEIN"-Signal bei gleicher Übereinstimmung zwischen dem passiven
Code und dem vorgewählten internen Code erzeugt wird»
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Das Frequenzmessnetzwerk des Systems 78 weist ein internes
Voreinstell-Erkennungsnetzwerk 78 auf, das zwei abgestimmte Kreise hat, von denen jeder auf eine voreingestellte Frequenz
abgestimmt ist, die für die gewünschten Frequenzen der Kreise 1OA" und 1OB" kennzeichnend sind, sowie ein
Koinzidenzdetektornetzwerk 80 auf. Der Ausgang des Detektors 17" ist mit dem Netzwerk 80 verbunden, das zwei UND-Glieder
81A und 81B aufweist. Der Eingang der UND-Glieder 81A und 81B ist an den Detektor 17" angeschlossen und erhält
das Signal i. Der Ausgang der UND-Glieder 81A und 81B ist an zwei Sperren 82A und 82B angeschlossen. Die Sperren
82A und 82B sind an eine UND-Glied 84 angeschlossen, das mit einem Ausgangsanschluß 86 verbunden ist. Der Ausgang
des Detektors 17" ist auch -> eine Sperre 95 angeschlossen,
die mit einem UND-Glied 96 verbunden ist. Das UND-Glied 96 ist auch mit einem Sperrkreis 97 verbunden, der sich zu
dem Anschluß 86 erstreckt. Der Ausgang des UND-Glieds 96 ist an einen Anschluß 98 angeschlossen. Ein Mechanismus 99
kann mit dem Anschluß 86 und ein Mechanismus 100 mit dem Anschluß 98 verbunden sein. Der Mechanismus 99 kann so ausgebildet
sein, daß er die JA- bzw. EINTRITT ERLAUBT-Funktion darstellt. Der Mechanismus 100 kann so ausgebildet sein,
daß er die NEIN- bzw. EINTRITT NICHT ERLAUBT-Funktion darstellt. Ein Alarmmechanismus, der auf das NEIN-Signal anspricht,
kann ebenfalls an den Anschluß 98 für den Fall angeschlossen sein, daß ein Alarm gegeben werden soll, wenn
ein passiver Kreis in die Nähe der Spule 13" gebracht wird, der nicht die gewünschte Resonanzfrequenz hat.
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Der spannungsgesteuerte Oszillator 21" ist an einen ersten abgestimmten Kreis lOOA und an einen zweiten abgestimmten
Kreis lOOB des Netzwerks 79 angeschlossen. Die abgestimmten Kreise lOOA und lOOB können in irgendeiner
Weise ausgebildet sein. Z.B. können die Kreise als Induktivitäts-Kapazitätskreise,
als Frequenzmodulationsdiskriminatoren usw. ausgebildet sein, die auf vorgewählte Frequenzen
abgestimmt sind. Die Frequenzkreise lOOA und lOOB sind mit zwei Detektoren 102A bzw. 102B verbunden. Zwei
logische Treiberverstarker 104A und 104B sind an den Ausgang der Detektoren 1O2A bzw. 102B und die UND-Glieder
81A und 81B angeschlossen. Bei einer Frequenz gleich der Resonanzfrequenz des abgestimmten Kreises lOOA wird das
UND-Glied 81A halbgewählt. Wenn in dem Kreis 1OA1 Resonanz
auftritt, die sich als ein Impuls von dem Detektor 17™ bei der Resonanzfrequenz des abgestimmten Kreises lOOA
zeigt, dann wird das UND-Glied 81A ganz gewählt und stellt die Sperre 82A ein, die das UND-Glied 84 halbwählt. In
gleicher Weise kann eine Resonanzfrequenz des passiven Kreises 1OB" auftreten, die mit der Resonanzfrequenz des
Kreises lOOB zusammenfällt. Dann wird das UND-Glied 81B ganz gewählt und stellt die Sperre 82B ein, die das UND-Glied
84 halb wählt. Dadurch wird das Glied 84 ganz gewählt
und der Anschluß 86 erhält ein erstes Signal, das ein JA-Befehl sein kann.
Die Sperre 95 wird von irgendeinem Impuls eingestellt und wählt das UND-Glied 96 halb. Wenn der Anschluß 86 kein JA-
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Signal erhält, verhindert das logische Element 97, daß das UND-Glied 96 ganz gewählt wird. Wenn kein JA-Signal an
dem Anschluß 86 vorhanden ist, dann wird das UND-Glied 96 ganz gewählt und der Anschluß 98 führt ein zweites Befehlssignal, das einen NEIN-Befehl darstellen kann. Die JA- und
NEIN-Befehlssignale an den Anschlüssen 86 und 98 können
zur Zusammenwirkung mit den Ausgangsmechanismen 99 und 100 verwendet werden. Die Sperren 82A, 82B und 95 können am
Ende des Sägezahnsignals C zurückgestellt werden.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform 79' des Voreinstellerkennungscodes
des Netzwerks 79 der Fig. 7. Bei der Ausführungsform 79' wird das Signal C auf die beiden Spannungskomperatoren
101A und 101B gegeben und mit einer voreingestellten festen Spannung V verglichen, die auf
die Eingangsanschlüsse 102A und 102B der Komperatoren 101A und 101B gegeben wird. Das Ausgangssignal der Komperatoren
101A und 101B steigt abrupt an, wenn das Signal C die Spannung V überschreitet. Der abrupte Anstieg wird in einen
Impuls q von Differenzierkreisen umgewandelt, die aus einem Kondensator 103A und einem Widerstand 105A und einem Kondensator
103B und einem Widerstand 105B gebildet sind. Die Signale q werden dann auf den Eingang des Koinzidenzdetektornetzwarks
80 gegeben.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Koinzidenzdetektornetzwerks
80' des Erkennungsnetzwerks 78 der Fig.
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Das Netzwerk 80' ist so ausgebildet/ daß es den Grad der
Koinzidenz eines voreingestellten Codes mit einem passiven Objekt auswertet. Diejenigen Bauteile des Netzwerks 80',
die denen der Fig. 7 gleich sind, tragen die gleichen Bezugszeichen,
unterschieden durch einen einzigen Strich» Das Netzwerk 80" ist so ausgebildet, daß es ein JA-Befehlssignal
erzeugt, wenn eine Übereinstimmung zwischen mehreren vorgegebenen Frequenzen und codierten Frequenzen des passiven
Objekts 5 besteht. Das Netzwerk 80' erzeugt ein NEIN-Signal, wenn eine Übereinstimmung einer Frequenz,
jedoch nicht von allen vorgegebenen Frequenzen auftritt.
Alarmsignale werden somit nur erzeugt, wenn ein. Teil des Codes wiedererkannt wird, jedoch nicht notwendigerweise,
wenn irgendein Impuls in dem" Signal f auftritt. Z.B.
ist zur Erläuterung ein Viercodenetzwerk gezeigt. Nimmt man an, daß das interne Vorerkennungsnetzwerk 79 aus vier abgestimmten
Kreisen besteht, um vier passive Kreise von vier zu erkennenden gewünschten Objekten zu erkennen, dann
weist das Netzwerk 80' vier UND-Glieder 81A', 81B», 81C
und 81D1 auf. Jedes der UND-Glieder 81A1, 81B1, 8lC* und
81D1 erhält das Signal f und wird von dem Signal f halb
gewählt. Die UND-Glieder 81A1, 81B1, 81C und 81D1 sind
jeweils an das vorgegebene Erkennungsnetzwerk 79 angeschlossen und sind einzeln so ausgebildet, daß sie auf
das Signal q der einzelnen abgestimmten Kreise des Netzwerks 79 ansprechen. Jedes UND-Glied 81A1, 81B1, 81Cund
81D1 ist jeweils an eine Sperre 82A1, 82B1, 82C und 82D1
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angeschlossen. Die Sperren erzeugen jeweils ein Spannungssignal E, wenn das jeweilige zugehörige UND-Glied ganz gewählt
wird. Die Sperren wiederum sind an ein Spannuncjssummiernetzwerk
106A angeschlossen. Das Ausgangssignal des Summierers 106A stellt die Summe der Spannung E dar, die
von dem Sperren empfangen wird. Der Ausgang des Summiernetzwerke 106A ist an Spannungsausschnittkomparatoren
107B und 1O8C angeschlossen. Der Ausschnittkomparator 107B wird ausgewählt, um ein JA-Signal zu erzeugen, wenn
die summierte Spannung etwa 4E beträgt. Der Ausschnittkomparator 108C wird ausgewählt, um ein NEIN-Signal zu
erzeugen, wenn die summierte Spannung etwa E-3E beträgt. Im Anwendungsfall kann es erwünscht sein, den Ausschnittkomparator
107B so einzustellen, daß er auf Spannungen anspricht, die 3 1/2 E überschreiten, und den Komparator 1O8C
so einzustellen, daß er in dem Bereich 1/2E-3 1/2E anspricht, Daher wird im Betrieb ein JA-Signal erzeugt, wenn alle vier
vorgegebenen Codes übereinstimmen und erkannt werden. Ein NEIN-Signal bzw. ein Alarm wird ausgelöst, wenn wenigstens
einer der vorgegebenen Codes erkannt, jedoch nicht alle der vorgegebenen Codes zugleich erkannt werden. Beispielsweise
Anwendungsfälle weisen Schloß- und Schlüsselanordnungen auf, bei denen das NEIN-Signal dazu dienen kann,
um einen Alarm auszulösen, der anzeigt, daß ein passiver Schlüssel an dem Sicherheitssystem versucht wird, der nicht
den richtigen Code trägt, um ein JA-Signal zu erzeugen, das einen zulässigen Zugang ermöglichen würde. Bei der Verwen-
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dung als Sortiersteuerung kann das NEIN-Signal verwendet werden, um anzuzeigen, daß ein festgestelltes passives
Objekt in eine bestimmte codierte Klassifikation fällt, die anders als der gewählte Code zur Erzeugung eines
JA-Signals ist. Die ein JA-Signal erzeugenden Objekte
können zu einem ersten Kanal zur Bearbeitung geleitetwerden, die das NEIN-Signal erzeugenden Objekte können
zu einem anderen Kanal zur weiteren Bearbeitung geleitet werden, und diejenigen Signale, die kein JA- oder NEIN-Signal
erzeugen, können zu einem dritten Kanal zur weiteren Bearbeitung geleitet werden.
Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform eines Identifizierungs-Erkennungssystems gemäß
der Erfindung, das mit 110 bezeichnet ist. Die gleichen Bauelemente wie in Fig. 2 haben die gleichen Bezugszeichen, unterschieden durch einen dreifachen Strich.
Das System 110 ist so ausgebildet, daß es von selbst schwingt, wenn der passive Kreis 100A1" in die Nähe der
Sensorspule 13'" gebracht wird. Der Sensorverstärker 26'" weist eine Rückkopplung zur Steuerung des Verstärkers
16"' auf. Die Schleifenverstärkung beträgt typischerweise weniger als 1, so daß keine Schwingungen auftreten. Im Betrieb
tritt ein schwaches Feld um die Spule 13"' infolge der Eigenstörerzeugung in dem Verstärker 16"' auf. Wenn
der passive Kreis 10A"1 in der Nähe der Sensorspule 13"'
ist, werden Teile der Störung in der Phase verschoben
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und reflektiert, so daß bei einer bestimmten Frequenz
eine Rückkopplung von dem Verstärker 26"' zu dem Verstärker 16"' auftritt und eine Verstärkung größer als
1 erreicht wird. Schwingungen ergeben sich und bauen sich bis zu einem messbaren Wert auf. Der Frequenzwert der
Schwingungen wird durch die Impedanzeigenschaften des passiven Kreises 10A"1 bestimmt. Die Schwingungssignale
werden von einem Spitzenwerkdetektor 111 ermittelt, der wiederum den Zeitbasisgenerator 45"' betätigt. Das UND-Glied 46'" wird erregt und der Zähler 47"' mißt die Frequenz. Die Zählung wird von der Anzeigevorrichtung 48"'
angezeigt. Das System 110 ist ein wirtschaftliches System relativ einfachen Aufbaus und erzeugt eine minimale Strahlung, wenn kein passiver Kreis 10A"1 gemessen wird.
Fig. 11 zeigt ein weiteres passives Netzwerk 5', das in
der Wahl der Codes vielseitig ist. Z.B. bei Schloß- und Schlüsselanwendungsfällen ist es gewöhnlich erwünscht,
daß autorisierte Personen einen Hauptschlüssel haben, da mit sie zu mehreren verschiedenen Bereichen Zutritt erhalten,
ohne daß es notwendig ist, einen besonderen Schlüssel für jedes Schloß mitzuführen. Bei Sortier- bzw.
Identifizierungssystemen soll das passive Objekt die Möglichkeit haben, ohne Begrenzung auf nur einen Code für
jede Benutzung wiederverwendbar sein. Das passive Netzwerk wciri cim Wähleinrichtung zur selektiven Änderung
der ι ι ι ι te r' . ι ι/f r c fuenz auf. Das Netzwerk 5' hat
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mehrere in Reihe geschaltete Spulen 12OA, 120B, 120C und
120D, die jeweils mit den Kontakten 121A, 121B, 121C und
121D verbunden sind, die an eine erste Schaltereinrichtung
I22:_angeschlossen sind. Die Schaltereinrichtung 122 ist an
eine zweite Schaltereinrichtung 124 angeschlossen, die mehrere Kontakte 125A, 125B, 125C und 125D hat. Jeder der
Kontakte 125A, 125B, 125C und 125D ist an einen Kondensator
127A, 127B, 127C und 128D angeschlossen. Es können daher mehrere Kombinationen von Spulen und Kondensatoren
über die Schaltereinrichtungen 122 und 124 gewählt werden, so daß die Wahl irgendeiner von mehreren gewählten Resonanzfrequenzen
erreicht wird.
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Claims (26)
- PatentansprücheElektronisches Identifizierungssystem zur Identifizierung elektrisch passiver Objekte, gekennzeichnet durch ein passives elektrisches Objekt mit einem passiven elektrischen Kreis, der eine codierte Resonanzfrequenz hat, und ein aktives elektrisches Signal erzeugendes Netzwerk mit einer Sensorspule, dadurch daß das aktive elektrische Signal erzeugende System eine Signalerzeugungsquelle aufweist, die elektrische Signale in einem Bereich von Frequenzen und elektrische Wechselstrom-Feldsignale durch die Spule und in der Nähe der Sensorspule erzeugt, daß die Sensorspule relativ zu dem elektrischen Objekt bewegbar und induktiv mit dem passiven elektrischen Objekt koppelbar ist, wenn das Objekt in der Nähe der Sensorspule ist, daß das aktive elektrische Signalerzeugungsnetzwerk außerdem eine Detektoreinrichtung zur Erfassung der Änderungen der Feldeigenschaften der Sensorspule aufweist, wenn die Frequenz des erzeugten Feldes sich der codierten Resonanzfrequenz des passiven Objekts nähert, daß die Detektoreinrichtung Detektorsignale erzeugt, die auf die ermittelte Resonanzfrequenz des passiven Objekts ansprechen, da Bein voreingestelltes Erkennungscodenetzwerk vorhanden ist, das eine abgestimmte Schaltkreiseinrichtung hat, die mit der Signalerzeugungsquelle verbunden ist, daß die abgestimmte Schaltkreiseinrichtung eine voreingestellte abgestimmte Frequenz aufweist, und daß ein309828/0356Koinzidenzdetektor vorhanden ist, der auf die Detektoreinrichtung und die abgestimmte Schaltkreiseinrichtung anspricht, die Koinzidenz des Änsprechens der Detektoreinrichtung und der abgestimmten Schaltkreiseinrichtung bestimmt, und ein/ erstes Befehlssignal erzeugt, wenn Koinzidenz festgestellt wird, und ein zweites Befehlssignal erzeugt, wenn keine Koinzidenz festgestellt wird.
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das voreingestellte Erkennungscodenetzwerk mehrere abgestimmte Kreise aufweist, die mit der Signalerzeugungsquelle verbunden sind, daß jeder der abgestimmten Kreise eine voreingestellte abgestimmte Frequenz hat, daß die Koinzidenzdetektoreinrichtung auf die Detektoreinrichtung und jeden der abgestimmten Kreise anspricht, daß die Koinsidenzdetektoreinrichtung eine übereinstimmende Koinzidenz des Änsprechens der Detektoreinrichtung mit mehreren passiven Kreisen und dem Ansprechen der abgestimmten Kreise feststellt, und daß die Koinzidenzdetektoreinrichtung ein erstes Befehlssignal erzeugt, wenn eine übereinstimmende Koinzidenz festgestellt wird^und ein zweites Befehlssignal erzeugt, wenn keine Koinzidenz festgestellt wird»
- 3. System nach Anspruch lff dadurch gekennzeichnet 0 daß die Signalerzeugungsquelle des aktiven elektrischen signalerzeugenden Netzwerkes einen Os-zillator aufweist, der wiederholt Signale in einem ausgewählten Frequenzbereich309828/0356erzeugt, und daß der Oszillator mit der Sensorspufie verbunden ist.
- 4. System nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Trennnetzwerk, das zwischen die signalerzeugende Quelle und die Sensorspule geschaltet ist, um die signalerzeugende Quelle von der elektrischen Last an der Sensorspule zu trennen.
- 5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung ein Phasendetektor ist, der die Phasendifferenz des Signals an der Sensorspule und des von der signalerzeugenden Quelle erzeugten Signals feststellt.
- 6. Elektronisches Identifizierungssystem zur Identifizierung elektrisch passiver Objekte, gekennzeichnet durch ein passives elektrisches Objekt mit einem passiven elektrischen Kreis, der eine codierte Resonanzfrequenz hat, und ein aktives elektrisches Signal erzeugendes Netzwerk mit einer Sensorspule, dadurch daß das aktive elektrische Signal erzeugende System eine Signalerzeugungsquelle aufweist, die elektrische Signale in einem Bereich von Frequenzen und elektrische Wechselstrom-Feldsignale durch die Spule und in der Nähe der Sensorspule erzeugt, daß die Sensorspule relativ zu dem elektrischen Objekt bewegbar und induktiv mit dem passiven elektrischen Objekt koppelbar ist, wenn das Objekt in der Nähe der Sensorspule ist, daß das aktive elektrische Signalerzeugungsnetzwerk außerdem eine Detektoreinrichtung zur Erfassung309828/0356 ORIGINAL INSPECTEDder Änderungen der Feldeigenschaften der Sensorspule aufweist, wenn die Frequenz des erzeugten Feldes sich der codierten Resonanzfrequenz des passiven Objekts nähert, daß die Detektoreinrichtung Detektorsignale erzeugt, die auf die ermittelte Resonanzfrequenz des passiven Objekts ansprechen, und dadurch daß eine Messeinrichtung vorhanden ist, die auf die festgestellten Signale anspricht und Steuersignale erzeugt, die für die ermittelnden Signale charakteristisch sind.
- 7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, 3aß die Signalerzeugungsquelle des aktiven elektrischen signalerzeugenden Netzwerkes einen Oszillator aufweist, der wiederholt Signale in einem ausgewählten Frequenzbereich erzeugt, und daß der Oszillator mit der Sensorspule verbunden ist.
- 8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das aktive elektrische signalerzeugende Netzwerk eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Messungen in Abhängigkeit von dem Oszillator und der Detektoreinrichtung aufweist.
- 9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet^ daß die Detektoreinrichtung Zeitbasissignale in· Abhängigkeit von der ermittelten Resonanzfrequenz des passiven Objekts erzeugt, und daß die Messeinrichtung die Zyklen des Oszillators in Abhängigkeit von den Zeitbasissignalen zählte3 09828/0 356
- 10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung ein Phasendetektor ist, der mit dem Oszillator und der Sensorspule verbunden ist, und der ein Signal sich ändernder Amplitude erzeugt, das für die Phasenbeziehung der Oszillatorsignale und der Signale der Sensorspule charakteristisch ist.
- 11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das aktive elektrische signalerzeugende Netzwerk ein Trennnetzwerk ist, um den Oszillator von der elektrischen Last an der Sensorspule zu trennen.
- 12. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung einen ersten Detektor zur Erzeugung eines Ausgangssignals aufweist, das einen positven Wert annimmt, wenn die Phase der Oszillatorfrequenz auf der einen Seite der Resonanzfrequenz das passiven Objekts ist, und einen negativen Wert, wenn die Phase der Oszillatorfrequenz auf der anderen Seite der Resonanzfrequenz ist.
- 13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung außerdem einen zweiten Detektor in Form eines Nulldurchgangs-Detektors aufweist, der auf das Ausgangssignal des ersten Detektors und ein Signal mit einem vorgegebenen absoluten Pegel anspricht, und daß der Nulldurchgangs-Detektor einen Impuls erzeugt,309328/03562262739der eine Zeitdauer aufweist, die beginnt, wenn da© positive Signal des ersten Detektors den absoluten Pegel überschreitet, und endet, wenn das negative Signal des ersten Detektors den absoluten Pegel überschreitet.
- 14. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung außerdem einen zweiten Detektor in Form eines Differenziernetzwerks aufweist, das auf das Ausgangssignal des ersten Detektors anspricht, und einen Impuls erzeugt-, wenn das Aus gangs signal des ersten Detektors einen Nullbezugsspannungspegel durchläuft.
- 15. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das passive Objekt bei seiner Resonanzfrequenz in Abhängigkeit von induzierten Impulsen schwingt, und daß die signalerzeugende Quelle ein Impulsgenerator ist und die Detektoreinrichtung die Schwingungsfrequenz des passiven Objekts feststellt, die in der Spule induziert wird.
- 16. System nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein voreingestelites Erkennungscodenetzwerk mit einer abgestimmten Schaltkreiseinrichtung, die mit der signalerzeugenden Quelle verbunden ist und eine vorgegebene abgestimmte Frequenz hat, und durch eine Koinzidenzdetektoreinrichtung, die auf die Detektoreinfichtung und die abgestimmte Schaltkreiseinrichtung anspricht, wobei der Koinzidenzdetektor die Koinzidenz des Ansprechens der Detektorein-309 8 28/03 66' ■richtung und der abgestimmten Schaltkreiseinrichtung ermittelt und ein erstes Befehlssignal erzeugt, wenn Koinzidenz festgestellt wird, und ein zweites Befehlssignal
erzeugt, wenn keine Koinzidenz festgestellt wird. - 17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die signalerzeugende Quelle einen Oszillator aufweist, der
wiederholt Signale in einem ausgewählten Frequenzbereich erzeugt und der mit der Sensorspule verbunden ist. - 18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung ein Phasendetektor ist, der mit dem
Oszillator und der Sensorspule verbunden ist, und der
ein Signal sich ändernder Amplitude erzeugt, das fürdie Phasenbeziehung des Oszillatorsignale und der Signale der Sensorspule charakteristisch ist. - 19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung außerdem einen zweiten Detektor in
Form eines Differenziernetzwerks aufweist, der auf das
Ausgangssignal des Phasendetektors anspricht und eine
Impulssignal erzeugt, wenn das Ausgangssignal des Phasendetektors einen Nullbezugsspannungspegel durchläuft. - 20. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das aktive elektrische signalerzeugende Netzwerk ein Trennnetzwerk ist, um den Oszillator von der elektrischen
Last an der Sensorspule zu trennen.309828/0356 - 21. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das voreingestellte Erkennungscodenetzwerk mehrere abgestimmte Kreise aufweist, die mit der Signalerzeugungsqueile Verbunden sind, daß jeder der abgestimmten Kreise eine voreingestellte abgestimmte Frequenz hat, daß die Koinzidenzdetektoreinrichtung auf die Detektoreinrichtung und jeden der abgestimmten Kreise anspricht, daß die Koinzidenzdetektoreinrichtung eine übereinstimmende Koinzidenz des Ansprechens der Detektoreinrichtung mit mehreren passiven Kreisen und dem Ansprechen der abgestimmten Kreise feststellt, und daß die Koinzidenzdetektroeinrichtung ein erstes Befehlssignal erzeugt, wenn eine übereinstimmende Koinzidenz festgestellt wird, und ein zweites Befehlssignal erzeugt, wenn keine Koinzidenz festgestellt wird.
- 22. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die signalerzeugende Quelle einen Kippgenerator aufweist, eier wiederholt eine Kippspannung erzeugt, die sich über eine bestimmte Zeitperiode erstreckt, sowie außerdem ein voreingestelltes Erkennungscodenetzwerk in Form eines Spannungskomparatornetzwerks, das die Kippspannung und eine vorgegebene Spannung empfängt, daß der Ausgang des Komparators mit der Differenziereinrichtung verbunden ist, um das Ausgangssignal des Komparators in einen Impuls umzuwandeln, und daß eine Koinzidenzdetektoreinrichtung vorhanden ist, die auf die Detektoreinrichtung und das Spannungskomparatornetzwerk anspricht, die die Koinzidenz309828/0356■ _ 'S Q
" JO "des Ansprechens der Detektoreinrichtung und des Spannungskomparatornetzwerks ermittelt und die ein erstes Befehlssignal erzeugt, wenn Koinzidenz festgestellt wird, und ein zweites Befehlssignal erzeugt, wenn keine Koinzidenz festgestellt wird. - 23. System nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das voreingestellte Erkennungscodenetzwerk mehrere Spannungskomparatoren aufweist, von denen jeder die Kippspannung und eine vorgegebene Spannung empfängt, daß der Ausgang der Komparatoren mit einer Differenziereinrichtung verbunden ist, die das Ausgangssignal eines jeden Komparators in Abhängigkeit von der Vergleichsgröße der Spannung mit der jeweiligen vorgegebenen Spannung in einen Impuls umwandelt, daß eine Koinzidenzdetektoreinrichtung vorhanden ist, die auf den Detektor und die Spannungskomparatoren anspricht, die die Koinzidenz des Ansprechens der Detektoreinrichtung und der Komparatoren ermittelt und die ein erstes Befehlssignal erzeugt, wenn Koinzidenz festgestellt wird, und ein zweites Befehlssignal, wenn keine Koinzidenz festgestellt wird.
- 24. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein voreingestelltes Erkennungscodenetzwerk mit mehreren abgestimmten Schaltkreisen vorhanden ist, von denen jeder mit der signalerzeugenden Quelle verbunden ist, daß jede abgestimmte Schaltkreiseinrichtung eine vorgegebene abge-30 9828/035 62262793stimmte Frequenz hat und daß die Koinzidenzdetektoreinrichtung auf die Detektoreinrichtung und die abgestimmte Schaltkreiseinrichtung anspricht, die Koinzidenz des Anspreehens der Detektoreinrichtung und jeder der abgestimmten Schaltkreiseinrichtungen ermittelt, und ein erstes Befehlssignal erzeugt, wenn Koinzidenz zwischenallen abgestimmten Schaltkreiseinrichtungen und dem Detektor festgestellt wird, und ein zweites Befehlssignal, wenn zwischen wenigstens einem, jedoch weniger als allen abgestimmten Schaltkreiseinrichtungen und dem Detektor Koinzidenz festgestellt wird.
- 25. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das passive elektrische Objekt außerdem eine Wähleinrichtung zur selektiven Änderung der codierten Resonanzfrequenz aufweist.
- 26. System nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das passive elektrische: Objekt mehrere Spulen, mehrere Kondensatoren und eine Schaltereinrichtung aufweist, die die Spulen und Kondensatoren in mehreren Kombinationen elektrisch verbinden kann, so daß die Resonanzfrequenz in Abhängigkeit von der Schaltereinrichtung geändert werden kann.309828/035 6.
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