DE3228447C2 - Meßverfahren zur Erkennung von metallischen Gegenständen und Metalldetektor zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Meßverfahren zur Erkennung von metallischen Gegenständen und Metalldetektor zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Meßverfahren und einen Metalldetektor zur Erkennung von metallischen Gegenständen, bei dem erfindungsgemäß das zur Messung verwendete Magnetfeld ein magnetisches Wechselfeld ist, das in einem auf die Frequenz dieses Wechselfeldes abgestimmten Schwingkreis empfangen wird. Wird das gesendete Meßsignal durch metallische Gegenstände beeinflußt, so erhält man beim empfangenen Meßsignal eine Phasenverschiebung gegenüber dem gesendeten Meßsignal, die in einer Schaltungsanordnung gemessen wird. In Abhängigkeit von der gemessenen Phasenverschiebung erfolgt eine das jeweilige Metall kennzeichnende Anzeige. Auf diese Weise kann ganz gezielt ein bestimmtes Metall oder eine bestimmte Gruppe von Metallen von anderen Metallen unterschieden und erkannt werden.
Description
genügt, wobei π eine ganze, ungerade Zahl, vorzugsweise
gleich 3 ist.
8. Metalldetektor nach einem der Ansprüche 5 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastzeitpunkte mehrere Meßsignalperioden (Ufr) später auftreten
als der das Meßsigncl auslösende Erregerimpuls.
Die Erfindung betrifft ein Meßverfahren zur Erken-
nu :g und Unterscheidung von Gegenständen unterschiedlicher Metallarten gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs
und einen Metalldetektor zur Durchführung des Verfahrens.
Metalldetektoren werden für sehr unterschiedliche Anwendungsbereiche eingesetzt. Im Sicherheitsbereich
werden diese Geräte beispielsweise zur Passagierkontrolle in Flughafen oder zur Besucherkontrolle in Kernkraftwerken
eingesetzt. In der Industrie können Metalldetektoren zur Erkennung von Metallteilen in zu verarbeitenden
Stoffen oder Mineralien verwendet werden. Auch Diebstahlsicherung ist mit derartigen Geräten
möglich.
Die bekannten Metalldetektoren sind so ausgebildet, daß das von einem Sender abgestrahlte Magnetfeld einer
Erkennungseinrichtung zugeführt wird, die feststellt, ob das abgestrahlte Magnetfeld durch vorhandene
Metallteile beeinflußt ist. Bei einer Abweichung vom Sollwert wird eine das Vorhandensein eines metallischen
Gegenstandes angebende Anzeige ausgelöst. Die
bekannten Geräte haben jedoch den Nachteil, daß eine Unterscheidung zwischen den verschiedenen Metallarten
nicht möglich ist. Für eine Vielzahl von Anwendungsbereichen sollte aber gerade die Möglichkeit bestehen,
bestimmte Metalle gezielt erke -nen zu können.
Aus der DE-OS 28 37 265 ist ein Verfahren und eine
Anordnung zur Identifizierung von leitfähigen Gegenständen bekannt, wobei die Widerstandskomponente
aufgrund der Einführung eines leitenden Gegenstandes in das Magnetfeld einer Spule für unterschiedliche Fre-
quenzen ermittelt wird. Zur Messung wird dabei die Bestimmung eines Schwingkreises ausgenutzt, die durch
das Einbringen eines metallischen Körpers hervorgerufen wird. Die Meßergebnisse sind dabei jedoch stark
von der Größe des metallischen Gegenstandes abhän· gig. weshalb eine exakte Unterscheidung zwischen unterschiedlichen
Metallarten nicht eindeutig möglich ist.
Fs sind außerdem weitere Meßverfahren und Schaltungsanordnungen bekannt, denen die Anwendung des
Impuls-Wirbelstromverfahrens zugrunde liegt. Mit dic-
scm Verfahren kann eine zerstörungsfreie Prüfung von metallischen Gegenständen vorgenommen werden, jedoch
sind diese Verfahren zur Bestimmung unterschiedlicher Metallarten nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein MeU-
bo verfahren und einen Metalldetektor anzugeben, damit
bestimmte Metalle von anderen Metallen unterschieden und erkannt werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe wird bei dem Meßverfahren der eingangs genannten Gattung durch die im
Hauptanspruch angegebenen kennzeichnenden Merkmaleerhalten.
Da jedes Metall eine charakteristische Phasenverschiebung im empfangenen Wechselfeld bewirkt, kann
durch die Messung dieser Phasenverschiebung auf die Metallart geschlossen werden. Es ist aber auch möglich,
die Auswertung der gemessenen Phasenverschiebungen so vorzunehmen, daß ein bestimmter vorgegebener Bereich
unterschiedlicher Phasenverschiebungen zu einer einzigen Anzeige gebracht wird. Auf diese Weise kann
eine Gruppe von unterschiedlichen Metallen von anderen Metallen unterschieden werden. Um eine optimale
Anpassung an den jeweiligen Anwendungsbereich zu erhalten, kann der genannte Bereich in seiner Breite
eingestellt werden, so daß eine gewünschte Anzahl von Metallarten in diesen Bereich fällt und mittels des Meßverfahrens
erkannt werden kann. Das empfangene, beeinflußte Wechselfeld kann synchron zum abgestrahlten
Wechselfeld abgetastet werden, wobei aus den erhaltenen Abtastwerten die Phasenverschiebung berechnet
wird. Diese Berechnung kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß aus der Amplitude zweier um eine Viertelperiode
des abgestrahlten Meßsignals versetzte Abtastwerte in an sich bekannter Weise die Phasenverschiebung
zwischen gesendetem und empfangenem Meßsignai berechnet wird.
Um eine besonders hohe Empfindlichkeil für das Meßverfahren zu erhalten, kann das empfangene Wechsclfcld
hinsichtlich der durch die Umgebung hervorgerufenen konstanten Feldbeeinflussung so nachgeregelt
werden, daß die entsprechenden konstanten Abweichungen von Amplitude und Phase auf Null gebracht
werden. Durch diesen Nullabgleich lassen sich die in die Meßzonen gebrachten metallischen Gegenstände !eichtor
erkennen.
Ein erfindungsgemäßer Metalldetektor ist im Patentanspruch 3 gekennzeichnet. Dieser Metalldetektor hat
sowohl im Sender als auch im Empfänger jeweils einen Schwingkreis, die aufeinander in ihrer Resonanzfrequenz
abgestimmt sind. Der Sendeschwingkreis kann durch kurze Impulse zum Schwingen angeregt werden.
Die Impulsrate für diese Impulse kann mit der Netzfrequenz synchronisiert sein, also beispielsweise 50 Hz betragen,
wobei die Eigenfrequenz des Schwingkreises vorzugsweise im Bereich zwischen /r = 2kHz und
Γ = i0kHz liegt. Mit einem dem Empfänger nachgeschütteten
Bandpaß lassen sich unerwünscht Störungen, die außerhalb der Arbeitsfrequenz liegen, eliminieren.
In den gegensinnigen Spulen, die jeweils gleich groß
sind, werden bei Vorliegen eines symmetrischen Magnetfeldes
Spannungen gleicher Große induziert, die einander entgegengerichtet sind. Wird nun ein metallischer
Gegenstand von einer Seite in das Magnetfeld gebracht, so bedeutet dies eine unsymmetrische Veränderung
des Magnetfeldes, die vom Empfänger verstärkt zu einer Schaltungsanordnung zur Auswertung übertragen
wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor. daß das empfangene Meßsignal einer Abtast-Lind
Halteeinrichtung zugeführt ist. die das Meßsignal zu zwei verschiedenen Abtastzeitpunkten synchron mit
der .Sendefrequenz abtastet und die Abtastwerte zwischenspeicher!;
daß die Abtastwerte über einen Analog-Digital-Wandler einer zemralen Steuereinheit züge- bo
führt sind, die aus diesen Werten die Phasenverschiebung
zwischen gesendetem und empfangenem Wechselfeld berechnet: und daß die Steuereinheit mit einer
Anzeigeeinrichtung verbunden ist, die die berechnete Phasenverschiebung oder den Bereich, in dem die Phasenverschiebung
lie^t, anzeigt. Die Berechnung der
Phasenverschiebung erfolgt dabei vorzugsweise in digitaler Form in einem Mikroprozessor, der aus den abgetasteten
Amplitudenwerten in an sich bekannter Weise die Phasenverschiebung berechnet. Der Mikroprozessor
kann gleichzeitig zur Steuerung des gesamten Meßverfahrens verwendet werden.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß der Ausgang des Empfängers mit dem Ausgang einer Abgleicheinrichtung
verbunden ist, die die von der Steuereinheit gesteuerte Phase und Amplitude des empfangenen Meßsignals
mit einer großen Zeitkonstante auf Null abgleicht. Auf diese V/eise wird eine digitale Regelschleife gebildet,
mit der konstante oder sich nur langsam ändernde Einflüsse auf die Meßeinrichtung ausgeglichen werden
können. Bei jeder gemessener. Phasenverschiebung gibt die Steuereinheit an die Abgleicheinrichtung ein Steuersignal
ab, so daß von der Abgleicheinrichtung in kleinen Schritten ein der gemessenen Phasenverschiebung entgegenwirkender
Nullabgleich erfolgt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Das dargeste1!.: Blockschaltbild
zeigt eine Ausführungsform des Metalldetektor:, der im
wesentlichen aus einem Sender 1. einem Empfänger 2 und einer Schaltungsanordnung 3 zur Auswertung des
empfangenen Meßsignals besteht.
Im Sender 1 befindet sich ein Verstärker 4. der ausgangsseitig
einen Schwingkreis 5, bestehend aus einem Kondensator CI und einer Spule L\ mittels kurzer
Impulse zum Schwingen anregt. Der Verstärker 4 wird zu diesem Zweck eingangsseitig von einer zentralen
Steuereinheit 6 mit Impulsen angesteuert.
Das von der Spule L 1 erzeugte magnetische Wechselfeld wirkt auf den im Empfänger 2 angeordneten
Schwingkreis 7. der in seiner Frequenz auf die Frequenz des Schwingkreises 5 abgestimmt ist. Der Schwingkreis
7 hat zwei in Serie geschaltete gegensinnige Spulen L 2 und L 3 und einen Kondensator CI Die Summe der in
den Spulen L 2 und L 3 induzierten Spannungen wird in einem nachgeschalteten Verstärker 8 verstärk1, und
über einen Bandpaß 9 einer Abtast- und Halteeinrichtung 10 zugeführt. Diese Einrichtung 10 besteht aus
zwei Tastern 11 und 12 und den ihnen jeweils nachgeschalteten
Kondensatoren C3 und C4, die zur Speicherung
der abgetasteten Spannungswerte dienen. Die Taster 11 und 12 werden über eine Steuerleitung Sl von
der zentralen Steuereinheit 6 nacheinander betätigt. Die Abtastung erfolgt dabei s\nchron mit der durch den
Schwingkreis 5 bestimmten Sendefrequenz, wobei beispielweise
der Taster 11 um eine Dreiviertelperiode
vor dem Taster 12 betätigt werden kann. Es wird angemerkt,
daß die Einrichtung 10 üblicherweise als elektronische Abtast- und Halteschaltung ausgebildet ist.
Der Einrichtung 10 ist ausgangsseitig ein Digital-Ana-Io^-W;.ndler
13 nachgeschaltet, der die in den Kondensatoren C3 und C4 gespeicherten analogen Spannungswerte
in digit lic Werte übersetzt und der Steuereinheit 6 zuführt. Auch der Digital-Analog-Wandler 13
wird von der Steuereinheit derart über eine Stcuerlcitung S2 gesteuert, daß die an seinen beiden Eingängen
anliegenden Signal nacheinander in digitaler Form zur Steuereinheit 6 übertragen werden.
Aus den der Steuereinheit 6 zugeführten digitalen
Meßwerten wird in der Steuereinheit % die Phasenverschiebung des empfangenen Meßsignals berechnet. Ein
dle Phasenverschiebung kennzeichnendes Signal wird dann von der Steuereinheit 6 an eine Anzeigeeinrichtung
14 abgegeben. Die Steuereinheit 6 kann auch ein einen Bereich der Phasenverschiebung kennzeichnen-
des Signal an die Anzeigeeinrichtung 14 abgeben, wenn
die gemessene Phasenverschiebung in diesen vorgegebenen Bereich fällt. Die Steuereinheit 6 ist also vorzugsweise
auf verschiedene Bereiche einstellbar. Zu diesem Zweck kann eine Eingabeeinheit 15 vorgesehen sein.
mit der die zu erkennenden Phasenverschiebungen oder Bereiche von Phasenverschiebungen eingegeben werden
können.
Ein weiterer Steuereingang 53 führt von der Steuereinheit 6 zu einer Abgleicheinrichtung 16, die ausgangsseitig
mit dem Ausgang des Verstärkers 8 verbunden ist. Die Abgleicheinrichtung 16 beeinflußt das vom Verstarker
8 abgegebene Signal in der Weise, daß dieses Signal mit einer großen Zeitkonstanten hinsichtlich Amplitude
und Phasenverschiebung auf Null geregelt wird. Zu diesem Zweck gibt die Steuereinheit 6 ein vom gemessenen
Signal abhängiges Steuersignal über die Steuerleitung S 3 an die Abzieheinrichtung 16 ab, die dann den Nullabgleich
vornimmt. Selbstverständlich erfolgt dieser Nullabgleich mit einer so großen Zeitkonstanten, daß
nur konstante oder sich über lange Zeit langsam ändernde Einflüsse auf das Wechselfeld ausgeglichen werden.
Die durch die Meßzone in der angegebenen Pfeilrichtung b bewegten metallischen Gegenstände beeinflussen
das magnetische Feld während so kurzer Zeiten, daß diesbezüglich kein Nullabgleich durch die Abgleicheinrichtung
16 erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
40
00
Claims (7)
1. Meßverfahren zur Erkennung und Unterscheidung von Gegenständen unterschiedlicher Metallarten,
bei dem ein elektromagnetisches Wechselfeld abgestrahlt wird, welches durch vorhandene metallische
Gegenstände beeinflußt, in einem Empfänger abgetastet und hinsichtlich der dadurch in einem
empfangenen Wechselfeld hervorgerufenen Änderungen ausgewertet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wechselfeld durch Impulse angeregt und als freischwingendes Signal abgestrahlt
wird und daß aus den Abtastwerten die materialabhängigen Phasenverschiebungen zwischen gesendetem
und empfangenem Wechselfeld festgestellt und zur Anzeige gebracht werden.
2. Meßverfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß das empfangene Wechselfeld hinsichtlich der durch die Umgebung hervorgerufenen
konstanten Feidbeeinfiussung so nachgeregelt wird, daß die entsprechenden konstanten Abweichungen
von Amplitude und Phase mit einer großen Zeitkonstanten auf Null gebracht werden.
3. Metalldetektor mit einem ein elektromagnetisches Wechselfeld abstrahlenden Sender und einem
im Abstand von diesem angeordneten Empfänger, der ein dem empfangenen Wechselfeld entsprechendes
Meßsignal an eine Schaltungsanordnung weitergibt, die das Meßsignal auswertet und bei Vorhandensein
einer .' leßsignalabweichung eine Anzeigeeinrichtung betätigt, zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Sender (1) befindliche Schwingkreis (5) von
kurzen Impulsen zum Schwingen angeregt ist, wobei die Irnpulsrate (fp) wesentlich kleiner ist a!s die Eigenfrequenz
des Schwingkreises (5).
4. Metalldetektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsrate Z-P=SOHz und
die Eigenfrequenz des Schwingkreises (5) vorzugsweise im Bereich zwischen fr=2 kHz und f,-= 10 kHz
liegt.
5. Metalldetektor nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß das empfangene Meßsignal einer Abtast- und Halteeinrichtung (10) zugeführt ist, die
das Meßsignal zu zwei verschiedenen Abtastzeitpunkten synchron mit der Sendefrequenz abtastet
und die Abtastwerte zwischenspeichert: daß die Abtastwerte über einen Analog-Digital-Wandler (13)
einer zentralen Steuereinheit (6) zugeführt sind, die aus diesen Werten die Phasenverschiebung zwischen
gesendetem und empfangenem Wechselfeld berechnet: und daß die Steuereinheit (6) mit einer
Anzeigeeinrichtung (14) verbunden ist, die die berechnete Phasenverschiebung oder den Bereich, in
dem die Phasenverschiebung liegt, anzeigt.
6. Metalldetektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgang des Empfängers (2) mit dem Ausgang einer Abgleicheinrichtung (16)
verbunden ist, die die von der Steuereinheit (6) gesteuerte Phase und Amplitude des empfangenen
Meßsignals mit einer großen Zeitkonstante auf Null abgleicht.
7. Metalldetektor nach einem der Ansprüche oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zusammengehörenden
Abtastzeitpunkte um eine Zeit ι gegeneinander zeitlich verschoben sind, die der
Gleichung
t =
4/,
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