DE69620658T2 - Sende-Empfänger für kontaktloses IC-Kartensystem - Google Patents

Sende-Empfänger für kontaktloses IC-Kartensystem

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein nachstehend als kontaktloses IC-Kartensystem bezeichnetes kontaktloses Kartensystem mit integrierter Schaltung, das Signale zwischen einer Abfrageeinrichtung (einer Leseeinrichtung- Schreibeinrichtung) und einem Transponder bzw. einer Antwortsendeeinrichtung (einer Karte) sendet und empfängt, sowie insbesondere einen für die Abfrageeinrichtung verwendeten Sender-Empfänger.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Es sind kontaktlose IC-Kartensysteme bekannt, die Signale zwischen einer Abfrageeinrichtung (einer Leseeinrichtung- Schreibeinrichtung) und einem Transponder (einer Karte) durch das elektromagnetische Kopplungsverfahren oder das elektromagnetische Induktionsverfahren senden und empfangen.
  • Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild, das gemeinhin bei einem derartigen kontaktlosen IC-Kartensystem mit elektromagnetischer Kopplung verwendet wird. Bei dem kontaktlosen IC-Kartensystem gemäß Fig. 3 moduliert die Abfrageeinrichtung eine in einer Oszillatorschaltung (Oszillator bzw. OSC) 1 erzeugte Trägerwelle durch eine Modulationsschaltung 3 gemäß Signalen von einer Datenverarbeitungsschaltung 2 und wird die modulierte Welle in einer Konstantstrom-Ansteuerschaltung 4 verstärkt und danach durch eine Konstantstrom-Ansteuerung einer Antennenspule 5 zu dem Transponder übertragen. Der Transponder empfängt Signale von der Abfrageeinrichtung durch eine Antennenspule 11, woraufhin die empfangenen Signale in einer Demodulationsschaltung 13 demoduliert werden und zu einer Datenverarbeitungsschaltung 14 gesendet werden. Die Daten werden in der Datenverarbeitungsschaltung 14 verarbeitet und die voreingestellten Daten werden zu einer Modulationsschaltung 15 gesendet und danach zu der Abfrageeinrichtung durch die Antennenspule 11 ausgesendet. Die Abfrageeinrichtung empfängt die von dem Transponder gesendeten Signale durch die Antennenspule 5, woraufhin die Signale in einer Demodulationsschaltung 6 demoduliert werden und zu der Datenverarbeitungsschaltung 2 zur Verarbeitung der Daten für die Ausführung einer Beurteilung oder dergleichen gesendet werden.
  • Um die Selektivität der von der Abfrageeinrichtung gesendeten Signale zu erhöhen, ist nun der Transponder mit einer abgestimmten, aus der Antennenspule 11 und einem Kondensator 12 bestehenden Resonanzschaltung ausgestattet. Die Resonanzfrequenz f&sub0; der Resonanzschaltung A hängt von der Induktivität L der Antennenspule 11 und der Kapazität C ab und wird durch die nachstehende Formel bestimmt:
  • wobei f&sub0; in Hertz ausgedrückt wird, L in Henry ausgedrückt wird und C in Farad ausgedrückt wird. Um somit eine gewünschte Resonanzfrequenz zu erlangen, müssen die Antennenspule 11 und der Kondensator 12 die gewünschte Induktivität und Kapazität aufweisen.
  • Die Genauigkeit der Kapazität des Kondensators 12 beträgt jedoch bestenfalls etwa ± 5%. Ebenso kann die Antennenspule 11 gemäß ihrer Form grob in zwei Typen gruppiert werden, wobei eine davon einem Typ mit einer gewickelten Leitung entspricht und die andere der beiden dem Typ einer geätzten kupferplattierten bzw. kupferkaschierten Platte entspricht. Bei diesen entspricht die Präzision der Induktivität des Typs mit gewickelter Leitung etwa ± 5%. Folglich gibt es eine Grenze hinsichtlich der Präzisionsverbesserung der Resonanzfrequenz f&sub0; und tritt üblicherweise ein Fehler von etwa ± 5% zwischen der Trägerwellenfrequenz der Abfrageeinrichtung und der Resonanzfrequenz des Transponders auf.
  • Um das in der Antennenspule induzierte magnetische Feld währenddessen in effektiver Weise in eine Spannung zu wandeln, wird für die Resonanzschaltung mehr bevorzugt, dass sie einen höheren Gütefaktor Q aufweist. Eine Erhöhung des Gütefaktors Q der Resonanzschaltung A führt jedoch zu einer in der Resonanzschaltung A ausgewählten engen Frequenzbandbreite. Ist der Gütefaktor Q infolgedessen zu hoch, gelangt die in der Resonanzschaltung A ausgewählte Frequenz außerhalb des Bereichs der Toleranz zwischen der Trägerwellenfrequenz der Abfrageeinrichtung und der Resonanzfrequenz des Transponders, wodurch das Problem verursacht wird, dass die Signale von der Abfrageeinrichtung nicht empfangen werden können.
  • Entsprechend wird der Gütefaktor Q der Resonanzschaltung A bewusst in dem Maß verringert, dass der Fehler zwischen der Trägerwellenfrequenz der Abfrageeinrichtung und der Resonanzfrequenz des Transponders nicht in Frage kommt.
  • Um die Resonanzfrequenz des Transponders so einzustellen, dass sie die gewünschte Frequenz aufweist, wird alternativ eine spezielle Einstellung durchgeführt, wenn der Transponder hergestellt wird. D. h., eine Vielzahl von Kondensatoren werden provisorisch als der Kondensator 12 der Resonanzschaltung A bereitgestellt und einige unnötige Kondensatoren wird bei der Einstellung entfernt, sodass die gewünschte Resonanzfrequenz F&sub0; erlangt werden kann, oder es erfolgt ein aufwendiger Vorgang, beispielsweise dass die Antennenspule 11 bei der Einstellung nicht gewickelt ist.
  • Die EP-A-0 625 832 offenbart einen Sender-Empfänger gemäß der Definition in dem Oberbegriff von Anspruch 1. Bei dieser Vorrichtung wird der Maximalwert der Spannung der Antennenresonanzschaltung durch Änderung einer Resonanzschaltungskapazität C bestimmt, sodass die Antennenresonanzschaltung auf die Trägerfrequenz automatisch abgestimmt wird. Dadurch kann jeder Einfluss bezüglich der Antennenresonanzschaltung infolge von Umgebungs- bzw. Umweltbedingungen (beispielsweise durch die Kapazität einer Wand) eliminiert werden. Somit wird die Resonanzfrequenz der Antennenresonanzschaltung auf die Betriebsfrequenz des kontaktlosen IC-Kartensystems abgestimmt.
  • Ferner offenbaren die DE-A-28 42 549 und die DE-A-2842 590 spurseitige bzw. bahnseitige Mikrowellenabfrageeinrichtung für ein Bahnfahrzeug- Identifikationssystem auf der Grundlage einer Mehrfrequenzcodierung. Insbesondere wird die Bahnfahrzeugnummer durch Anordnung einer Zahl von Resonanzschaltungen an dem Bahnfahrzeug codiert, welche mit mehreren Frequenzen in Resonanz gelangen, sodass die Kombination der Frequenzen der erfassten Resonanzen das antwortende Bahnfahrzeug einmalig codiert.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Senders-Empfängers, der eine effiziente Übertragung ohne einer Verringerung des Gütefaktors der Resonanzschaltung des Transponders und ebenso ohne einer speziellen Einstellung zur Steuerung der Resonanzfrequenz des Transponders auf die gewünschte Frequenz ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch einen Sender-Empfänger gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Die Aufgabe kann gelöst werden, wenn die Abfrageeinrichtung mit der Funktion zur Erfassung der Resonanzfrequenz des Transponders ausgeführt ist, sodass die Trägerwellenfrequenz der Abfrageeinrichtung bei der somit erfassten Frequenz beibehalten wird. Somit wird die Erfindung ausgeführt.
  • Die Erfindung stellt einen Sender-Empfänger bereit, der für eine Abfrageeinrichtung eines kontaktlosen IC- Kartensystems verwendet wird, welches Signale zwischen der Abfrageeinrichtung und einem Transponder sendet und empfängt, wobei der Sender-Empfänger aufweist:
  • eine zum Verändern einer Schwingungsfrequenz eingerichtete Trägerwellen-Schwingungseinrichtung,
  • eine Resonanzwellen-Erfassungseinrichtung zur Erfassung der Resonanzfrequenz des Transponders unter durch die Trägerwellen-Schwingungseinrichtung erzeugten Trägerwellen und
  • eine Trägerfrequenz-Halteeinrichtung zum Halten der Schwingungsfrequenz der Trägerwellen- Schwingungseinrichtung bei der durch die Resonanzwellen- Erfassungseinrichtung erfassten Frequenz.
  • Somit wird erfindungsgemäß eine Trägerwelle mit einer bestimmten Frequenz erfasst, die eine Spitzenspannung (oder eine Senkenspannung bzw. eine abgefallene Spannung) erzeugt, sodass die Schwingungsfrequenz der Trägerwellen- Schwingungseinrichtung bei der bestimmten Frequenz durch die Trägerfrequenz-Halteeinrichtung gehalten wird.
  • Danach werden die Signale von der Datenverarbeitungsschaltung der Abfrageeinrichtung mit der Trägerwelle moduliert, die die durch die Trägerwellen-Schwingungseinrichtung gehaltene bestimmte Frequenz aufweist, und werden die auf diese Weise modulierten Signale zu dem Transponder wie gemäß dem bekannten kontaktlosen IC-Kartensystem gesendet. Da in diesem Fall die Frequenz der Trägerwelle mit der Resonanzfrequenz des Transponders übereinstimmt, kann der Transponder die Signale mit einer hohen Signalübertragungswirksamkeit empfangen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines kontaktlosen IC- Kartensystems, das als die Abfrageeinrichtung eine Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet.
  • Fig. 2A bis 2D zeigen Signalverläufe der Schaltungen des kontaktlosen IC-Kartensystems gemäß der Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines bekannten kontaktlosen IC-Kartensystems.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschriebet.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines kontaktlosen IC- Kartensystems, bei dem eine Abfrageeinrichtung mit einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in Kombination mit einem bekannten Transponder gemäß Fig. 3 ausgebildet ist. Die Fig. 2A bis 2D zeigen Signalverläufe der Schaltungen des kontaktlosen IC- Kartensystems.
  • Wie die bekannte Abfrageeinrichtung gemäß Fig. 3 weist die Abfrageeinrichtung gemäß Fig. 1 eine Datenverarbeitungsschaltung 2, eine Modulationsschaltung 3, eine Konstantstrom-Ansteuerschaltung 4, eine Antennenspule 5 und eine Demodulationsschaltung 6 auf. Die Signale von der Datenverarbeitungsschaltung 2 modulieren eine Trägerwelle der Modulationsschaltung 3 und die modulierte Welle wird in der Konstantstrom- Ansteuerschaltung 4 verstärkt und danach durch die Antennenspule 5 zu dem Transponder übertragen. Die von dem Transponder empfangenen Signale werden in der Demodulationsschaltung 6 demoduliert und zu der Datenverarbeitungsschaltung 2 zur Verarbeitung der Daten für die Ausführung einer Beurteilung oder dergleichen gesendet. Dies ist gemeinsam mit der bekannten Einheit.
  • Jedoch unterscheidet sich die Abfrageeinrichtung gemäß Fig. 1 darin, dass sie eine Sägezahnwellen- Erzeugungsschaltung 21 und eine Spannungssteuerungsschwingungsschaltung (VCO) 22 beinhaltet, welche eine Trägerwellen- Schwingungseinrichtung 20 bilden, und unterscheidet sich ebenso darin, dass sie eine Spitzenwertsuchschaltung 23 und eine Frequenzhalteschaltung 24 aufweist. Die Spitzenwertsuchschaltung 23 bildet zusammen mit der Demodulationsschaltung 6 eine Resonanzwellenerfassungseinrichtung zur Erfassung der Resonanzfrequenz des Transponders. Die Frequenzhalteschaltung 24 ist ebenso mit der Spannungssteuerungsschwingungsschaltung 22 verbunden, wie es durch eine durchgezogene Linie in der Zeichnung dargestellt ist, oder ist mit der Sägezahnwellen- Erzeugungsschaltung 21 verbunden, wie es durch eine gestrichelte Linie in der Zeichnung dargestellt ist, um die Trägerfrequenz-Halteeinrichtung auszubilden.
  • Werden Daten zu dem Transponder übertragen und von dem Transponder empfangen und bevor die Signale von der Datenverarbeitungsschaltung 2 der Abfrageeinrichtung moduliert sind, wird bei der Abfrageeinrichtung zunächst die Frequenz der Trägerwelle auf folgende Weise bestimmt: eine Sägezahnwelle bzw. ein Sägezahnverlauf gemäß Fig. 2A wird durch die Sägezahnwellen-Erzeugungsschaltung 21 erzeugt. Durch diese Sägezahnwelle wird eine Trägerwelle, deren Frequenz gemäß der Darstellung in Fig. 2B wobbelt bzw. geändert wird, durch die Spannungssteuerungsschwingungsschaltung 22 erzeugt. Die Trägerwelle wird nach ihrer Modulation oder ohne einer Modulation in der Modulationsschaltung 3 zu dem Transponder übertragen. Die Impedanz des Transponders aus der Sichtweise der Abfrageeinrichtung ändert sich hier in großem Umfang, wenn die Trägerwellenfrequenz der Abfrageeinrichtung in Übereinstimmung mit der Resonanzfrequenz der Resonanzschaltung A des Transponders gelangt. Folglich wird an beiden Enden der Antennenspule 5 eine Spitzenspannung (oder eine Absenkspannung) erzeugt. Wird folglich beispielsweise die Spitzenspannung in der Antennenspule 5 erzeugt, demoduliert die Demodulationsschaltung 6 gemäß der Darstellung in Fig. 2C die Änderungen der Spannung an den beiden Enden der Antennenspule 5, welche die Spitzenspannung beinhaltet. Die Spitzenwertsuchschaltung 23 erfasst die Spitzenfrequenz des Spitzenwertsignalverlaufs und sendet einen Auslöseimpuls zu der Frequenzhalteschaltung 24. Die Frequenzhalteschaltung 24 hält die Ansteuerspannung der Spannungssteuerungsschwingungsschaltung 22 oder der Sägezahnwellen-Erzeugungsschaltung 21 auf einer konstanten Spannung Vo gemäß der Darstellung in Fig. 2D. Danach hält die Spannungssteuerungsschwingungsschaltung 22 somit die Schwingung einer Trägerwelle mit konstanter Frequenz, wobei die Schwingung bei der Spannung Vo ausgeführt wird. Die auf diese Weise bestimmte Trägerwelle kommt mit der Resonanzfrequenz des Transponders in Übereinstimmung.
  • Nachdem die Frequenz der Spannungssteuerungsschwingungsschaltung 22 auf diese Weise bestimmt worden ist, modulieren die von der Datenverarbeitungsschaltung 2 gesendeten Signale die Trägerwelle. Die auf diese Weise modulierten Signale werden in der Konstantstromansteuerschaltung 4 verstärkt und dann durch die Antennenspule 5 zu dem Transponder gesendet. Da in diesem Fall die Frequenz der Trägerwelle sich in Übereinstimmung mit der Resonanzfrequenz des Transponders befindet, kann der Transponder die Signale mit einer hohen Signalübertragungswirksamkeit empfangen.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung wurde ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Neben diesem Ausführungsbeispiel kann die Erfindung verschiedene Ausführungsarten annehmen. Beispielsweise kann bei der Abfrageeinrichtung gemäß Fig. 1 die Trägerwellenschwingungseinrichtung 20, die die Sägezahnwellen-Erzeugungsschaltung 21 und die Spannungssteuerungsschwingungsschaltung (VCO) 22 beinhaltet, jeder Schwingungseinrichtung gemäß der Erfindung entsprechen, solange sie die Schwingungsfrequenz verändern bzw. wobbeln kann. Somit kann anstelle der Sägezahnwellen-Erzeugungsschaltung 21 eine Stufenformwellen-Erzeugungsschaltung oder dergleichen verwendet werden.
  • Die Erfindung kann ebenso in großem Umfang auf Abfrageeinrichtungen eines kontaktlosen IC-Kartensystems nach dem elektromagnetischen Kopplungstyp oder dem elektromagnetischen Induktionstyp angewendet werden. Während ein Beispiel, in dem die Antennenspule 5 durch die Konstantstromansteuerschaltung 4 versorgt wird, gemäß dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel angeführt ist, kann die Erfindung beispielsweise ebenso angewendet werden, wenn die Antennenspule 5 über eine Konstantspannungsansteuerschaltung oder dergleichen versorgt wird.
  • Gemäß der vorstehend erläuterten detaillierten Beschreibung ermöglicht die Erfindung die Trägerwellenfrequenz der Abfrageeinrichtung in Übereinstimmung mit der Resonanzfrequenz des Transponders ohne einer bestimmten Einstellung zur Steuerung der Resonanzfrequenz des Transponders auf die gewünschte Frequenz zu bringen. Folglich wird es unnötig, den Gütefaktor Q der Resonanzschaltung A des Transponders zu verringern. Somit ist es möglich, das kontaktlose IC- Kartensystem mit einer hohen Signalübertragungswirksamkeit und mit Leichtigkeit anzusteuern.
  • Bei einem kontaktlosen IC-Kartensystem, das Signale zwischen einer Abfrageeinrichtung und einem Transponder sendet und empfängt, beinhaltet ein Sender-Empfänger, der für die Abfrageeinrichtung verwendet wird, eine zum Verändern bzw. zum Wobbeln einer Schwingungsfrequenz eingerichtete Trägerwellen-Schwingungseinrichtung, eine Resonanzwellen-Erfassungseinrichtung zur Erfassung der Resonanzfrequenz des Transponders unter durch die Trägerwellen-Schwingungseinrichtung erzeugten Trägerwellen und eine Trägerfrequenz-Halteeinrichtung zum Halten der Schwingungsfrequenz der Trägerwellen- Schwingungseinrichtung bei der durch die Resonanzwellen- Erfassungseinrichtung erfassten Frequenz.
  • Das System kann mit einer hohen Übertragungswirksamkeit betrieben werden, indem die Trägerwellenfrequenz der Abfrageeinrichtung in Übereinstimmung mit der Resonanzfrequenz des Transponders gebracht wird, ohne den Gütefaktor Q der Resonanzschaltung A des Transponders zu verringern und ohne eine bestimmte Einstellung zur Steuerung der Resonanzfrequenz des Transponders auf die gewünschte Frequenz auszuführen.

Claims (2)

1. Sender-Empfänger, der für eine Abfrageeinrichtung eines kontaktlosen IC-Kartensystems verwendet wird, welches Signale zwischen der Abfrageeinrichtung und einem Transponder sendet und empfängt,
gekennzeichnet durch
eine zum Verändern einer Schwingungsfrequenz eingerichteten Trägerwellen-Schwingungseinrichtung (20),
eine Resonanzwellen-Erfassungseinrichtung (6, 23) zur Erfassung der Resonanzfrequenz des Transponders unter durch die Trägerwellen-Schwingungseinrichtung (20) erzeugten Trägerwellen und
eine Trägerfrequenz-Halteeinrichtung (24) zum Halten der Schwingungsfrequenz der Trägerwellen- Schwingungseinrichtung (20) bei der durch die Resonanzwellen-Erfassungseinrichtung (6, 23) erfassten Frequenz.
2. Sender-Empfänger für ein kontaktloses IC- Kartensystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Trägerwellen-Schwingungseinrichtung eine Sägezahnwellen-Erzeugungsschaltung (21) und eine Spannungssteuerungsschwingungsschaltung (22) aufweist.
DE69620658T 1995-01-11 1996-01-09 Sende-Empfänger für kontaktloses IC-Kartensystem Expired - Lifetime DE69620658T2 (de)

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