DE2842549A1 - Schaltungsanordnung zur kompensation von frequenzverstimmungen in einem informations-abfragesystem, welches insbesondere zur ermittelung der nummern von eisenbahnfahrzeugen dient - Google Patents

Schaltungsanordnung zur kompensation von frequenzverstimmungen in einem informations-abfragesystem, welches insbesondere zur ermittelung der nummern von eisenbahnfahrzeugen dient

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DE2842549A1
DE2842549A1 DE19782842549 DE2842549A DE2842549A1 DE 2842549 A1 DE2842549 A1 DE 2842549A1 DE 19782842549 DE19782842549 DE 19782842549 DE 2842549 A DE2842549 A DE 2842549A DE 2842549 A1 DE2842549 A1 DE 2842549A1
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/74Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/76Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein pulse-type signals are transmitted
    • G01S13/78Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein pulse-type signals are transmitted discriminating between different kinds of targets, e.g. IFF-radar, i.e. identification of friend or foe
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Description

  • Schaltungsanordnung zur Kompensation von Frequenzver-
  • stimmungen in einem Informations-Abfragesystem, welches insbesondere zur Ermittelung der Nummern von Eisenbahnfahrzeugen dient.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Kompensation von insbesondere durch Temperatureinflüsse hervorgerufenen Frequenzverstimmungen in einem Informations-Abfragesystem, welches insbesondere zur Ermittelung der Nummern von Eisenbahnfahrzeugen dient, wobei von einem Abfragegerät im Hoch- oder -Höchstfrequenzbereich liegende Abfragesignale an wenigstens ein Antwortgerät abgegeben werden, welches entsprechend seiner Einstellung Antwortimpulse an das Abfragegerät abgibt, und wobei zeitliche Abweichungen zwischen den Abfragesignalen entsprechenden Markierimpulsen und von dem jeweiligen Antwortgerät abgegebenen Antwortimpulsen kompensiert werden.
  • Es ist bereits ein System zum selbsttätigen drahtlosen Übertragen von mehrstelligen Informationen zwischen ge- geneinander beweglichen Abfrage- und Antwortgeräten bekannt, um insbesondere die Nummern von Eisenbahnfahrzeugen nach ortsfesten Abfragegeräten zu übertragen (DE-PS 12 79 785). Bei diesem bekannten System sendet jedes Abfragegerät in einem vorgegebenen Frequenzband ein periodisch seine Frequenz veranderndes Abfragesignal aus, aus dem das jeweils vorbeibewegte Antwortgerät die der Information zugeordneten Frequenzen durch Filter auswählt und für jede Stelle der Information eine vorgegebene Anzahl von Antwortfrequenzen zum Abfragegerät zurUcksendet. Bei diesem bekannten System haben die Abfragesignale der Abfragegeräte im Mikrowellenbereich gelegene Frequenzen, und die Antwortgeräte sind mit einem hohen Hochfrequenzleitungsabschnitt versehen, an dem jeweils die vor allem als auf Resonanz abgestimmte Stichleitungen ausgebildeten Filter für die auszuwählenden Frequenzen angekoppelt sind.
  • Der einzelne Hochfrequenzleitungsabschnitt ist dabei mit wenigstens einer vorzugsweise als Richtantenne ausgebildeten Antenne versehen, die am jeweiligen Antwortgerät so angeordnet ist, daß das Hauptmaximum ihres Strahlungsdiagramms beim Vorbeibewegen des Antwortgerätes am Abfragegerät dessen ebenfalls als Richtantenne ausgebildete Sende- und Empfangsantenne überstreicht. Bei diesem bekannten System kann es jedoch zu einer Beeinträchtigung des Betriebs kommen, wenn Frequenzverschiebungen im Abfragesignal bzw. in den vom jeweiligen Antwortgerät abgegebenen Antwortsignalen auftreten.
  • Es ist nun auch schon eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art bekannt (DE-PS 15 91 595), bei der jedes Abfragegerät in einem vorgegebenen Nutzfrequenzband ein periodisch seine Frequenz veränderndes Abfragesignal aussendet, aus dem das jeweilige Antwortgerät die der Information zugeordneten Frequenzen durch Filter auswählt, die auf Resonanz für diese Frequenzen abgestimmt sind. Für jede Stelle der Information wird von dem je- weiligen Abfragegerät eine vorgegebenen Anzahl von Antwortfrequenzen zurückgesendet. In dem Abfragegerät wird über abgestimmte Bezugsfilter für alle in den Antwortsignalen insgesamt vorgesehenen Frequenzen je ein Markiersignal erzeugt. Im Abfragegerät und in jedem Antwortgerät ist ein zusätzlicher Resonanzkreis vorgesehen, der auf eine an einem Ende des Nutzfrequenzbandes liegende Frequenz abgestimmt ist. Im Abfragegerät sind Verarbeitungseinrichtungen vorgesehen, die den zeitlichen Abstand des vom zusätzlichen Resonanzkreis erzeugten Markiersignals vom Antwortsignal ermitteln und mindestens für eine Anfrageperiode die dem zuerst eingetroffenen Signal nachfolgenden Signale um diesen zeitlichen Abstand verzögert weitergeben. Obwohl diese bekannte Schaltungsanordnung weitgehend zufriedenstellend arbeitet, kommt es jedoch vor, daß die angedeutete Kompensierung nicht ausreicht.
  • Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die betreffende Kompensation für eine Vielzahl von Anfrageperioden maßgebend ist, während welcher durch Temperatureinflüsse zusätzliche Frequenzverstimmungen hervorgerufen sein können.
  • Aber auch bei entsprechend langer Anfrageperiode kann es vorkommen, daß die erwähnte Kompensierung nicht ausreicht.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art auf relativ einfache und sichere Weise Frequenzverstimmungen in dem angegebenen Informations-Abfragesystem kompensiert werden können, die insbesondere durch Temperatureinflüsse hervorgerufen werden.
  • Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß in dem Abfragegerät ein in der Frequenz nachstimmbarer Oszillator vorgesehen ist, der ein Schwingungssignal mit einer Frequenz abgibt, die dem Frequenzabstand der Schwingungssignale entspricht, auf die das jeweilige Antwortgerät anzusprechen vermag, daß dem Oszillator eine Frequenzvervielfacherschaltung nachgeschaltet ist, die ausgangsseitig an einem Eingang eines Mischers angeschlossen ist, daß an einem weiteren Eingang des Mischers ein wobbelbarer Oszillator angeschlossen ist, dessen Ausgangs schwingungen als Abfragesignale an das jeweilige Antwortgerät abgegeben werden, daß am Ausgang des Mischers ein digitaler Vergleicher mit einem Eingang angeschlossen ist und daß der digitale Vergleicher an einem weiteren Eingang die Antwortimpulse des jeweiligen Antwortgeräts zugeführt erhält und ausgangsseitig an einem Frequenzsteuereingang des in der Frequenz nachstimmbaren Oszillators angeschlossen ist.
  • Die Erfindung bringt gegenüber der oben betrachteten bekannten Schaltungsanordnung den Vorteil mit sich, daß mit besonders geringem schaltungstechnischen Aufwand eine ständige Kompensation von insbesondere durch Temperatureinflüsse hervorgerufenen Frequenzverstimmungen in dem angegebenen Informations-Abfragesystem erfolgt. Im Unterschied zu der betrachteten bekannten Schaltungsanordnung wird im vorliegenden Fall also nicht nur eine mittlere konstante Frequenzverstimmung in dem Informations-Abfragesystem ausgeglichen, sondern die Markierimpulse werden stets hinsichtlich ihrer Lage an die vom jeweiligen Antwortgerät abgegebenen Antwortimpulse herangeführt, so daß jegliche Frequenzverstimmungen in dem betreffenden Abfragesystem kompensiert sind. Dadurch wird eine besonders gUnstige Auswirkung auf die den höheren benutzten Frequenzen entsprechenden Markierimpulse erreicht, da bei diesen Frequenzen die Frequenzverstimmungen besonders groß sind.
  • Zweckmäßigerweise ist der erwähnte wobbelbare Oszillator ein in der Frequenz zeitlich linear durchstimmbarer Oszillator. Durch diese Maßnahme ergibt sich ein besonders einfaches und übersichtliches Schaltungskonzept. Infolge der zeitlich linear erfolgenden Änderung der Frequenz des durchstimmbaren Oszillators besitzen nämlich die zeitlich aufeinanderfolgend auftretenden Markierimpulse gleiche gegenseitige Abstände, und zwar für den Ublichen Fall, daß die Resonanzfrequenzen der in den Antwortgeräten enthaltenen Antwortimpulsgeber um stets denselben Frequenzwert voneinander versetzt sind.
  • Ein besonders einfacher Schaltungsaufbau in dem Abfragegerät ergibt sich ferner dadurch, daß der in der Frequenz nachstimmbare Oszillator ein spannungsgesteuerter Oszillator ist. In diesem Fall kann das von dem erwähnten digitalen Vergleicher abgegebene Ausgangssignal direkt zur Einstellung der Frequenz dieses Oszillators herangezogen werden.
  • Zweckmäßigerweise ist zwischen dem Ausgang des Mischers und dem einen Eingang des digitalen Vergleichers eine Markierimpuls-Verarbeitungsschaltung vorgesehen, die einen Ausgangsimpuls entsprechend lediglich demjenigen Impuls der von der Frequenzvervielfacherschaltung abgegebenen Impulse abgibt, der der zu dem jeweiligen Augenblick vorhandenen Frequenz des von dem wobbelbaren Oszillator abgegebenen Schwingungssignals entspricht. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß mit besonders geringem schaltungstechnischen Aufwand dem digitalen Vergleicher jeweils nur die Markierimpulse zugeführt werden, die der jeweiligen Augenblicksfrequenz des wobbelbaren Oszillators entsprechen.
  • Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung dargestellt. Diese Schaltungsanordnung weist einen wobbelbaren Oszillator Wo auf, der beispielsweise im Frequenzbereich von 3 GHz bis 4,5 GHz wobbelbar ist. Die Wobbelung dieses Oszillators Wo möge beispielsweise durch ein geeignetes Sägezahnsignal erfolgen.
  • Die von dem wobbelbaren Oszillator Wo abgegebenen Schwingungssignale werden über eine Sendeantenne S an in der Zeichnung nicht näher dargestellte Antwortgeräte ausgesendet. Außerdem werden die betreffenden Schwingungssignale über eine in der Zeichnung angedeutete kapazitive Koppelung dem einen Eingang eines Mischers M zugeführt.
  • Dieser Mischer M ist mit einem weiteren Eingang über eine Frequenzvervielfacherschaltung Cg am Ausgang eines spannungsgesteuerten Oszillators VCO angeschlossen. Dieser spannungsgesteuerte Oszillator VCO gibt ausgangsseitig ein einziges Schwingungssignal ab, welches beispielsweise eine Frequenz von 15 MHz besitzen mag. Die.Frequenzvervielfacherschaltung Cg, die auch als Kammspektrumsgenerator bezeichnet wird, erzeugt aus diesem Schwingungssignal eine Vielzahl n von Schwingungssignalen, die in dem Frequenzbereich der von dem wobbelbaren Oszillator Wo liegenden Schwingungssignale liegen und deren gegenseitiger Frequenzabstand der Frequenz des von dem spannungsgesteuerten Oszillator VCO abgegebenen Schwingungssignals entspricht. Dies bedeutet, daß am Ausgang der Frequenzvervielfacherschaltung Cg Schwingungssignale zwischen 3 GHz und 4,5 GHz mit einem gegenseitigen Frequenzabstand von 15 MHz auftreten.
  • Während die Frequenzvervielfacherschaltung Cg die erwähnte Vielzahl n von Schwingungssignalen gleichzeitig an den mit ihr verbundenen Eingang des Mischers M abgibt, gibt der wobbelbare Oszillator Wo hingegen jeweils nur ein Schwingungssignal einer ganz bestimmten Frequenz ab. Aufgrund der Signalmischung gibt der Mischer M ausgangsseitig eine Vielzahl von Signalen unterschiedlicher Frequenzen ab.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnung ist dem Ausgang des Mischers M eine als Markierimpuls-Verarbeitungsschaltung bezeichnete Filterschaltung Fm nachgeschaltet. Diese Filterschaltung Fm ist so dimensioniert, daß sie aus den vom Ausgang des Mischers M jeweils abgegebenen Schwingungssignalen jeweils nur ein innerhalb eines bestimmten Frequenzbereiches liegendes Schwingungssignal weiterleitet. Die Filterschaltung Fm kann dazu eine Durchlaßfrequenz von beispielsweise 3,75 MHz besitzen. Durch Verwendung einer derartigen Filterschaltung Fm ist somit sichergestellt, daß am Ausgang dieser Filterschaltung Fm ein Signal - welches als Impulssignal auftritt - nur dann vorhanden ist, wenn die jeweilige Augenblicksfrequenz des wobbelbaren Oszillators Wo sich um den Wert der erwähnten Durchlaßfrequenz der Filterschaltung Fm von einem der vom Ausgang der Frequenzvervielfacherschaltung Cg abgegebenen Schwingungssignale unterscheidet. An dieser Stelle sei noch angemerkt, daß der Mischer M so ausgelegt sein kann, daß er lediglich die einer subtraktiven Mischung entsprechenden Mischsignale abgibt. In diesem Fall tritt bei der Durchstimmung des wobbelbaren Oszillators Wo je Schwingungssignal der vom Ausgang der Frequenzvervielfacherschaltung Cg abgegebenen Schwingungssignale nur ein Ausgangssignal in Form eines Impulses am Ausgang der Filterschaltung Fm auf.
  • Die Filterschaltung Fm ist ausgangsseitig an einem Eingang eines digitalen Vergleichers Vgl angeschlossen. Dieser digitale Vergleicher Vgl erhält an einem weiteren Eingang Antwortimpulse zugeführt, die ihm- wie dies in der Zeichnung schematisch angedeutet ist - über eine Empfangsantenne E zugeführt werden. Mit seinem Ausgang ist der digitale Vergleicher Vgl an dem Frequenzsteuereingang des spannungsgesteuerten Oszillators VCO angeschlossen.
  • Der digitale Vergleicher Vgl ist so aufgebaut, daß er den zeitlichen Abstand der ihm eingangsseitig jeweils zugeführten Impulse ermittelt und eine der Größe des Zeitabstands entsprechende Signalspannung abgibt, mit deren Hilfe die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators VCO gesteuert bzw. geregelt wird. Um eine solche Spannung abgeben zu können, muß der digitale Vergleicher Vgl einander entsprechende Impulse miteinander vergleichen, d.h.
  • einen vom Ausgang der Filterschaltung Fm abgegebenen Impuls - der als Markierimpuls bezeichnet sei - und einen Antwortimpuls, der vom jeweiligen Antwortgerät abgegeben wird. Wird innerhalb einer festlegbaren Zeitspanne nach Auftreten eines Markierimpulses kein Antwortimpuis erhalten, so gibt der digitale Vergleicher Vgl eine Ausgangsspannung ab, die beispielsweise der von ihm zuletzt anläßlich einer abgegebenen Ausgangsspannung entspricht.
  • Entsprechend der zeitlichen Abweichung zwischen den miteinander verglichenen Impulsen durch den digitalen Vergleicher Vgl wird der spannungsgesteuerte Oszillator VCO in seiner Frequenz so gesteuert, daß die vom Ausgang der Filterschaltung Fm und damit vom Ausgang des Mischers M abgegebenen Markierimpulse an die Antwortimpulse vom jeweiligen Antwortgerät gewissermaßen herangeführt sind.
  • Dies bedeutet, daß durch die Erfindung in dem betrachteten Informations-Abfragesystem aufgetretene Frequenzverstimmungen kompensiert werden. Diese Frequenzverstimmungen werden insbesondere durch Temperaturänderungen der beim jeweiligen Antwortgerät vorhandenen Antwortimpulsgeber hervorgerufen. Die so hervorgerufenen Frequenzverstimmungen werden im vorliegenden Fall nicht zur Regelung der Frequenz des wobbelbaren Oszillators Wo herangezogen, sondern lediglich zur Regelung der Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators VCO, der in dem betrachteten Auswertekreis liegt. Dadurch können dann mit hoher Sicherheit die durch die Antwortimpulse dargestellten Informationen in dem betrachteten Abfragegerät ermittelt werden.
  • Diese Informationsermittelung erfolgt dadurch, daß Markierimpulse und Antwortimpulse miteinander verglichen werden.
  • Das praktisch gleichzeitige Vorhandensein eines Markierimpulses und eines Antwortimpulses kann beispielsweise als kennzeichnend für ein Binärzeichen "1" gewertet werden.
  • Abschließend sei noch bemerkt, daß nicht nur Frequenzverstimmungen im jeweiligen Antwortgerät durch die erläuterten Maßnahmen kompensiert werden, sondern auch Frequenzverstimmungen bei dem im Abfragegerät enthaltenen wobbelbaren Oszillator Wo. Eine derartige Frequenzverstimmung wirkt sich nämlich ebenfalls auf den in der Zeichnung dargestellten Frequenzregelkreis aus.
  • 4 Patentansprüche 1 Figur

Claims (4)

  1. Patentansprüche Schaltungsanordnung zur Kompensation von insbesondere durch Temperatureinflüsse hervorgerufenen Frequenzverstimmungen in einem Informations-Abfragesystem, welches insbesondere zur Ermittelung der Nummern von Eisenbahnfahrzeugen dient, wobei von einem Abfragegerät im Hoch-oder Höchstfrequenzbereich liegende Abfragesignale an wenigstens ein Antwortgerät abgegeben werden, welches entsprechend seiner Einstellung Antwortimpulse an das Abfragegerät abgibt, und wobei zeitliche Abweichungen zwischen den Abfragesignalen entsprechenden Markierimpulsen und von dem jeweiligen Antwortgerät abgegebenen Antwortimpulsen kompensiert werden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in dem Abfragegerät ein in der Frequenz nachstimmbarer Oszillator (VCO) vorgesehen ist, der ein Schwingungssignal mit einer Frequenz abgibt, die dem Frequenzabstand der Schwingungssignale entspricht, auf die das jeweilige Antwortgerät anzusprescher vermag, daß dem nachstimmbaren Oszillator (vco) eine Frequenzvervielfacherschaltung (Cg) nachgeschaltet ist, die ausgangsseitig an einem Eingang eines Mischers (M) angeschlossen ist, daß an einem weiteren Eingang des Mischers (M) ein wobbelbarer Oszillator (Wo) angeschlossen ist, <dessen Ausgangsschwingungen als Abfragesignale an das jeweilige Antwortgerät abgegeben werden, daß am Ausgang des Mischers (M) ein digitaler Vergleicher (Vgl) mit einem Eingang angeschlossen ist, und daß der digitale Vergleicher (Vgl) an einem weiteren Eingang die Antwortimpulse des jeweiligen Antwortgeräts zugeführt erhält und ausgangsseitig an einem Frequenzsteuereingang des in der Frequenz nachstimmbaren Oszillators (VCO) angeschlossen ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der wobbelbare Os- zillator (Wo) ein in der Frequenz zeitlich linear durchstimmbarer Oszillator ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der in der Frequenz nachstimmbare Oszillator (VCO) ein spannungsgesteuerter Oszillator ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Ausgang des Mischers (M) und dem einen Eingang des digitalen Vergleichers (Vgl) eine Markierimpuls-Verarbeitungsschaltung (Fm) vorgesehen ist, die ausgangsseitig einen Markierimpuls entsprechend lediglich demjenigen Schwingungssignal der von der Frequenzvervielfacherschaltung (Cg) abgegebenen Schwingungssignale abgibt, das dem zu dem jeweiligen Augenblick auftretenden Schwingungssignal des wobbelbaren Oszillators (Vo) entspricht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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EP0722155A1 (de) * 1995-01-11 1996-07-17 Sony Chemicals Corporation Sende-Empfänger für kontaktloses IC-Kartensystem

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