DE2842590A1 - Schaltungsanordnung zur nachregelung der frequenz einer schwingungserzeugungsschaltung, insbesondere fuer ein informations-abfragesystem zur ermittlung der nummern von eisenbahnfahrzeugen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur nachregelung der frequenz einer schwingungserzeugungsschaltung, insbesondere fuer ein informations-abfragesystem zur ermittlung der nummern von eisenbahnfahrzeugen

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DE2842590A1 DE19782842590 DE2842590A DE2842590A1 DE 2842590 A1 DE2842590 A1 DE 2842590A1 DE 19782842590 DE19782842590 DE 19782842590 DE 2842590 A DE2842590 A DE 2842590A DE 2842590 A1 DE2842590 A1 DE 2842590A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
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    • GPHYSICS
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    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/74Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/82Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein continuous-type signals are transmitted

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Description

  • Schaltungsanordnung zur Nachregelung der Frequenz einer
  • Schwingungserzeugungsschaltung, insbesondere für ein Informations-Abfragesystem zur Ermittelung der Nummern von Eisenbahnfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Nachregelung der Frequenz einer einen quarzgesteuerten Oszillator enthaltenden Schwingungserzeugungsschaltung. Diese Schaltungsanordnung wird insbesondere in einem Abfragegerät eines Informations-Abfragesystems zur Ermittelung der Nummern von Eisenbahn-fahrzeugen eingesetzt, bei dem aus den von der Schwingungserzeugungsschaltung abgegebenen Schwingungssignalen Markierimpulse abgeleitet sind, die mit von gesondert angesteuerten Antwortgeräten des Informations-Abfragesystems gelieferten Antwortimpulsen verglichen werden.
  • Die Nachregelung der Frequenz einer einen quarzgesteuerten Oszillator enthaltenden Schwingungserzeugungsschaltung geschieht üblicherweise dadurch, daß in der Schwingungserzeugungsschaltung frequenzbestimmende Zusatzele- mente vorgesehen werden, beispielsweise Varactor-Dioden, die durch Zuführen einer Steuerspannung in gewissem Ausmaß die Frequenz der Schwingungserzeugungsschaltung zu ändern gestatten. Bei dieser Art der Frequenzregelung zeigt sich Jedoch, daß nur ein relativ enger Ziehbereich möglich ist, innerhalb dessen die Frequenz der von der Schwingungserzeugungsschaltung abgegebenen Schwingungssignale durch Zuführen einer entsprechenden Steuerspannung geändert werden kann.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art die Frequenz der von der einen quarzgesteuerten Oszillator enthaltenden Schwingungserzeugungsschaltung abgebbaren Schwingungssignale in einem demgegenüber größeren Bereich geändert werden kann, so daß also insgesamt ein größerer Ziehbereich möglich ist.
  • Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß der quarzgesteuerte Oszillator an einem Eingang eines Mischers angeschlossen ist, der mit einem weiteren Eingang am Ausgang eines spannungsgesteuerten Oszillator angeschlossen ist, welcher eine Nachstimmspannung zur Frequenznachregelung zugeführt erhält, und daß dem Mischer ein Filter nachgeschaltet ist, welches ein Mischsignal lediglich einer Frequenz der vom Mischer jeweils gelieferten Mischsignale abgibt.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit besonders geringem schaltungstechnischen Aufwand der Frequenzmitziehbereich der Schwingungserzeugungsschaltung über den Mitziehbereich des quarzgesteuerten Oszillators hinaus ausgedehnt werden kann und daß dennoch die durch die Verwendung eines quarzgesteuerten Oszillators erzielte Frequenzgenauigkeit in dem Jeweils erzeugten Schwingungssignal zumindest weitgehend erhalten bleibt.
  • Der zuvor erwähnte Vorteil der Beibehaltung der hohen Genauigkeit in der Frequenz des vom quarzgesteuerten Oszillator abgegebenen Schwingungssignals wird besonders dann erhalten, wenn der spannungsgesteuerte Oszillator Schwingungssignale mit einer Frequenz abgibt, die nur einen Teil der Frequenz des von dem quarzgesteuerten Oszillator abgegebenen Schwingungssignals beträgt.
  • Eine besonders zweckmäßige Anwendung der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ergibt sich in einem Abfragegerät eines Informations-Abfragesystems, welches zur Ermittelung der Nummern von Eisenbahnfahrzeugen durch diesen algehörige und von dem Abfragegerät ansteuerbaren Antwortgeräten dient, die auf ihre jeweilige Ansteuerung hin Antwortimpulse abgeben, welche mit aus den Schwingungssignalen der Schwingungserzeugungsschaltung abgeleiteten Markierimpulsen verglichen werden, um daraus die jeweilige Information zu gewinnen. Bei dieser Schaltungsanordnung ist dem genannten Filter zweckmäßigerweise eine Frequenzvervielfacherschaltung nachgeschaltet, die ausgangsseitig an einem Eingang eines weiteren Mischers angeschlossen ist.
  • An einem weiteren Eingang dieses weiteren Mischers ist ein wobbelbarer Oszillator angeschlossen, dessen Ausgangsschwingungen als Abfragesignale an das jeweilige Antwortgerät abgegeben werden. Am Ausgang dieses weiteren Mischers ist ein digitaler Vergleicher mit einem Eingang angeschlossen; an einem weiteren Eingang erhält dieser digitale Vergleicher Antwortimpulse vom jeweiligen Antwortgerät zugeführt. Ausgangsseitig gibt dieser digitale Vergleicher eine Nachstimmspannung für den spannungsgesteuerten Oszillator der Schwingungserzeugungsschaltung ab. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß in dem Informations-Abfragesystem für die Auswertung der Antwortimpulse benötigte Markierimpulse mit relativ hoher Frequenzgenauigkeit erzeugt werden können und zugleich eine Änderung dieser Frequenz über einen besonders großen Mitziehbereich möglich ist.
  • Der zuvor genannte wobbelbare Oszillator ist zweckmäßigerweise ein in der Frequenz zeitlich linear durchstimmbarer Oszillator. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß ein übersichtliches Schaltungskonzept realisierbar ist. Die von den Antwortgeräten des Informations-Abfragesystems abzugebenden Antwortimpulse können nämlich Frequenzen entsprechen, die sich um gleiche Beträge voneinander unterscheiden, so daß also mit nur einer einzigen, besonders einfach realisierbaren Frequenzvervielfachersdhaltung ausgekommen werden kann, die das von der Schwingungserzeugungsschaltung jeweils abgegebene Schwingungssignal zugeführt erhält.
  • Zwischen dem Ausgang des erwähnten weiteren Mischers und dem einen Eingang des digitalen Vergleichers ist zweckmäßigerweise eine Markierimpuls-Verarbeitungsschaltung vorgesehen, die einen Markierimpuls entsprechend lediglich demJenigen Schwingungssignal der von dem genannten Frequenzvervielfacher abgegebenen Schwingungssignale abgibt, das dem zu dem Jeweiligen Augenblick auftretenden Schwingungssignal des wobbelbaren Oszillators entspricht. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise sichergestellt, daß bei Jeder Frequenz der von dem wobbelbaren Oszillator abgegebenen Schwingungssignale, bei der vom jeweiligen Antwortgerät ein Antwortimpuls abgegeben werden kann, dem digitalen Vergleicher nur ein Markierimpuls zugeführt wird, so daß ein einfacher Vergleich der betreffenden Impulse vornehmbar ist.
  • Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert Die in der Zeichnung in einem Blockschaltbild dargestellte Schaltungsanordnung enthält als wesentliche Elemente einen quarzgesteuerten Oszillator Qo und einen spannungsgesteuerten Oszillator VCO. Der quarzgesteuerte Oszillator Qo ist ausgangsseitig an einem Eingang eines Mischers M1 angeschlossen. Der spannungsgesteuerte Oszillator VCO ist ausgangsseitig an einem weiteren Eingang des Mischers M1 angeschlossen. Am Ausgang des Mischers Mi ist ein Filter HP angeschlossen, welches im vorliegenden Fall ein Hochpaßfilter sei. Geht man beispielsweise davon aus, daß die Frequenz des vom quarzgesteuerten Oszillator Qo abgegebenen Schwingungssignals bei 13,5 MHz liegt und daß der spannungsgesteuerte Oszillator VCO ein Schwingungssignal mit einer Frequenz von 1,5 MHz abgibt, so liefert der Mischer M1 ein Schwingungssignal mit einer Frequenz von 12 MHz und ein weiteres Schwingungssignal mit einer Frequenz von 15 MHz. Durch die Ausbildung des Filters HP als Hochpaßfilter ist es möglich, lediglich das Schwingungssignal mit der Frequenz von 15 MHz von der betrachteten Schwingungserzeugungsschaltung abzugeben. Bei der Frequenz von 15 MHz handelt es sich - worauf weiter unten noch eingegangen werden wird - um die Frequenz, um die sich frequenzmäßig betrachtet einander benachbarte Abfrage signale unterscheiden, die in einem die gerade betrachtete Schwingungserzeugungsschaltung verwendenden Informations-Abfragesystem Abfragesignale verwendet werden.
  • Dem zuvor erwähnten spannungsgesteuerten Oszillator VCO wird an einem gesonderten Frequenzsteuereingang eine Nachstimmspannung zur Frequenzregelung zugeführt. Diese Nachstimmspannung wird bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform vom Ausgang eines digitalen Vergleichers Vgl geliefert. Grundsätzlich kann diese Nachstimmspannung Jedoch auch durch eine andere Einrichtung bereitgestellt werden, und zwar dann, wenn es darum geht, von der erläuterten Schwingungserzeugungsschaltung ein Schwingungssignal hoher Frequenzkonstanz abzugeben, welches dennoch innerhalb eines den Ziehbereich des quarzgesteuerten Oszillators Qo übersteigenden Frequenz-Mitziehbereichs eingestellt werden soll.
  • Der zuvor erwähnte digitale Vergleicher Vgl ist mit einem Eingang an einer durch eine Empfangsantenne E angedeuteten Empfangseinrichtung angeschlossen, die Antwortimpulse von Antwortgeräten zugeführt erhält, welche zu dem erwähnten Informations-Abfragesystem gehören und zur Abgabe derartiger Antwortimpulse in noch zu beschreibender Weise angesteuert werden. Mit einem weiteren Eingang ist der Vergleicher Vgl über eine Markierimpuls-Verarbeitungsschaltung am Ausgang eines weiteren Mischers M2 angeschlossen.
  • Bei dieser Markierimpuls-Verarbeitungsschaltung Fm mag es sich im vorliegenden Fall um ein Filter handeln, welches aus den vom Ausgang des Mischers M2 Jeweils abgegebenen Schwingungs-Mischsignalen ein einziges Schwingungssignal in Form eines Impulses abgibt, der hier als Markierimpuls bezeichnet wird.
  • Der zuvor erwähnte weitere Mischer M2 ist mit einem Eingang über eine Frequenzvervielfacherschaltung Cg am Ausgang des bereits erwähnten Filters HP angeschlossen. Diese Frequenzvervielfacherschaltung Cg, die auch als Kammspektrumsgenerator bezeichnet wird, gibt auf das ihr vom Ausgang des Filters HP zugeführte Schwingungssignal hin ausgangsseitig gleichzeitig eine Vielzahl n von Schwingungssignalen ab, von denen in der Frequenz einander benachbarte Schwingungssignale sich um die Frequenz des von dem Filter HP abgegebenen Schwingungssignals unterscheiden. Bei dem hier besonders bevorzugten Einsatz der oben betrachteten Schwingungserzeugungsschaltung in einem Informations-Abfragesystem zur Ermittelung der Nummern von Eisenbahnwagen mag die Frequenzvervielfacherschaltung Cg so ausgelegt sein, daß sie aus dem ihr eingangsseitig zugeführten Schwingungssignal beispielsweise 100 voneinander verschiedene Schwingungssignale gleichzeitig erzeugt, und zwar bei einem Wert für n zwischen 200 und 300.
  • Bei einer Frequenz von 15 MHz des vom Ausgang des Filters HP normalerweise abgegebenen Schwingungssignals liegen die von der Frequenzvervielfacherschaltung Cg abgegebenen Schwingungssignale somit zwischen 3 GHz und 4,5 GHz.
  • Der erwähnte weitere Mischer M2 ist mit einem weiteren Eingang kapazitiv am Ausgang eines wobbelbaren Oszillators Wo angekoppelt, dessen Ausgangsschwingungssignale als Abfragesignale über eine als Sendeantenne dargestellte Sendeeinrichtung S an das jeweilige Antwortgerät abgegeben werden. Diese Schwingungssignale des wobbelbaren Oszillators Wo mögen sich zeitlich linear zwischen 3 GHz und 4,5 GHz ändern. Die betreffende Frequenzänderung bei dem wobbelbaren Oszillator Wo erfolgt zweckmäßigerweise dadurch, daß dieser durch eine geeigneteSägezahnspannung angesteuert wird.
  • Wie oben bereits erwähnt, enthalten die einzelnen Antwortgeräte, die mit dem in der Zeichnung dargestellten Abfragegerät zusammeirbeiten, eine Anzahl von Antworteinrichtungen, die bei unterschiedlichen Frequenzen in Resonanz gelangen mögen und die daraufhin entsprechende Antwortimpulse an das Abfragegerät abgeben. Diese Antwort impulse gelangen dann über die Empfangsantenne E zu dem digitalen Vergleicher Vgl hin. Infolge der zeitlich linearen Änderung der Frequenz der von dem wobbelbaren Oszillator Wo abgegebenen Abfragesignale treten somit zu unterschiedlichen Zeitpunkten während jedes Wobbelhubs Antwortimpulse vom jeweiligen Antwortgerät her auf. Die Anzahl dieser Antwortimpulse und deren zeitliche Lage innerhalb dieser Zeitspanne ist maßgebend für die Jeweilige Information, die das betreffende Antwortgerät auf seine Ansteuerung hin abzugeben hat. Während dieser Zeitspanne gibt der Mischer M2 über das Filter Fm jedoch Markierimpulse entsprechend sämtlichen Frequenzen ab, auf die in den Antwortgeräten enthaltene Antworteinrichtungen ansprechen können. Vergleicht man die am Ausgang der Frequenzvervielfacherschaltung Cg jeweils gleichzeitig auftretenden Schwingungssignale mit den innerhalb des genannten Zeitbereichs am Ausgang des Filters Fm auftretenden Markierimpulsen, so läßt sich feststellen, daß zwischen diesen Schwingungssignalen und den betreffenden Markierimpulsen eine feste Zuordnung vorhanden ist.
  • Der digitale Vergleicher Vgl ist nun so ausgelegt, daß er Jeden innerhalb einer bestimmten Zeitspanne nach Auftreten eines Markierimpulses auftretenden Antwortimpuls als einen mit diesem Markierimpuls zu vergleichenden Antwortimpuls erfaßt und aus dem zeitlichen Unterschied des Auftretens der beiden miteinander zu vergleichenden Impulse eine Regelspannung ableitet, die dann dem spannungsgesteuerten Oszillator VCO zugeführt wird. Tritt innerhalb der festgelegten Zeitspanne auf das Auftreten eines Markierimpulses hin kein Antwortimpuls auf, so gibt der Vergleicher Vgl eine mittlere Regelspannung ab, bzw. eine Regelspannung, wie sie beim letzten Vergleich eines Markierimpulses mit einem Antwortimpuls gebildet worden ist.
  • Entsprechend dieser Regelspannung wird die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators VCO eingestellt und damit die Frequenz des vom Ausgang des Filters HP abgegebenen Schwingungssignals. Dies bedeutet, daß in dem betrachteten Informations-Abfragesystem infolge von Temperatureinflüssen auftretende Frequenzverschiebungen - und zwar sowohl bei den Antwortgeräten infolge temperaturbedingter Resonanzfrequenzverschiebungen der jeweiligen Antworte in- richtungen als auch bei dem wobbelbaren Oszillator Wo des Abfragegeräts - für die Auswertung der Antwortimpulse kompensiert werden. Durch di e die Frequenznachregelung in der betrachteten Schwingungserzeugungsschaltung werden nämlich bei Auftreten derartiger Abweichungen die Zeitpunkte des Auftretens der Markierimpulse an die Zeitpunkte des Auftretens der Antwortimpulse gewissermaßen herangeführt.
  • Dies geschieht dadurch, daß die Änderung der Frequenz des vom Ausgang des Filters HP abgegebenen Schwingungssignals eine entsprechende Frequenzänderung der von der Frequenzvervielfacherschaltung Cg abgegebenen Sehwingungssignale zur Folge hat und damit eine entsprechende zeitliche Verschiebung des Auftretens der Markierimpulse innerhalb der Zeitspanne, während der der wobbelbare Oszillator Wo einen Wobbelhub ausführt, also Schwingungssignale abgibt, die sich innerhalb dieser Zeitspanne von 3 GHz bis 4,5 GHz ändern. Auf diese Weise treten dann die Antwortimpulse in bezug auf die entsprechenden Markierimpulse so auf, daß durch Vergleich der Markierimpulse und der Antwortimpulse eine eindeutige Ermittelung der durch die Antwortimpulse übertragenen Information ermöglicht ist. Das praktisch gleichzeitige Auftreten eines Markierimpulses und eines Antwortimpulses kann beispielsweise als kennzeichnend für das Vorliegen eines Binärzeichens "1" gewertet werden.
  • Aus vorstehendem dürfte ersichtlich sein, daß die Schwingungserzeugungsschaltung gemäß der Erfindung mit besonderem Nutzen bei dem erläuterten Informations-Abfragesystem zur Ermittelung der Nummern von Eisenbahnfahrzeugen enseizber ist, da gerade in diesem Fall mit solchen erheblichen Frequenzverstimmungen infolge von temperaturbedingten Einflüssen gerechnet werden muß, daß derartige Frequenzänderungen nicht mit einem quarzgesteuerten Oszillator erfaßt werden können.
  • 5 Patentansprüche 1 Figur

Claims (5)

  1. Patentansprüche Schaltungsanordnung zur Nachregelung der Frequenz einer einen quarzgesteuerten Oszillator enthaltenden Schwingungserzeugungsschaltung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der quarzgesteuerte Oszillator (Qo) an einem Eingang eines Mischers (M1) angeschlossen ist, der mit einem weiteren Eingang am Ausgang eines spannungsgesteuerten Oszillators (VCO) angeschlossen ist, welcher eine Nachs timmspannung zur Fre quenznachregelung zuge führt erhält, und daß dem Mischer (M1) ein Filter (HP) nachgeschaltet ist, welches ein Mischsignal lediglich einer Frequenz der vom Mischer (M1) jeweils gelieferten Mischsignale abgibt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der spannungsgesteuerte Oszillator (VCO) Schwingungssignale mit einer Frequenz abgibt, die nur einen Teil der Frequenz des von dem quarzgesteuerten Oszillator (Qo) abgegebenen Schwingungssignals beträgt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, für die Verwendung in einem Abfragegerät eines Informations-Abfragesystems zur Ermittelung der Nummern von Eisenbahnfahr zeugen durch diesen zugehörige und von dem Abfragegerät ansteuerbaren Antwortgeräten, wobei aus den Schwingungssignalen der Schwingungserzeugungsschaltung Markierimpulse abgeleitet sind, die mit von gesondert angesteuerten Antwortgeräten des Informations-Abfragesystems gelieferten Antwortimpulsen verglichen werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Filter (HP) eine Frequenzvervielfacherschaltung (Cg) nachgeschaltet ist, die ausgangsseitig an einem Eingang eines weiteren Mischers (M2) angeschlossen ist, daß an einem weiteren Eingang des weiteren Mischers (M2) ein wobbelbarer Oszillator (Wo) angeschlossen ist, dessen Ausgangsschwingungen als Abfragesignale an das jeweilige Antwortgerät abgegeben werden, daß am Ausgang des die Markierimpulse abgebenden weiteren Mischers ein digitaler Vergleicher (Vgl) mit einem Eingang angeschlossen ist und daß der digitale Vergleicher (Vgl) an einem weiteren Eingang Antwortimpulse vom Jeweiligen Antwortgerät zugeführt erhält und ausgangsseitig die Nachstimmspannung für den spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) abgibt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der wobbelbare Oszillator (Wo) ein in der Frequenz zeitlich linear durchstimmbarer Oszillator ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Ausgang des weiteren Mischers (M2) und dem einen Eingang des digitalen Vergleichers (Vgl) eine Markierimpuls-Verarbeitungsschaltung (Fm) vorgesehen ist, die einen Markierimpuls entsprechend lediglich demjenigen Schwingungssignal der von dem Frequenzvervielfacher (Cg) abgegebenen Schwingungssignale abgibt, das dem zu dem Jeweiligen Augenblick auftretenden Schwingungssignal des wobbelbaren-0szillators (Wo) entspricht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0722155A1 (de) * 1995-01-11 1996-07-17 Sony Chemicals Corporation Sende-Empfänger für kontaktloses IC-Kartensystem

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