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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Turbomolekularpumpe, und insbesondere
eine Turbomolekularpumpe mit verbesserten Statorschaufeln.
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Eine
Turbomolekularpumpe wird allgemein als Vakuumgerät für eine Vorrichtung zur Herstellung von
Halbleitern usw. verwendet.
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Die
Turbomolekularpumpe hat Statorschaufeln und Rotorschaufeln, die
an einem Statorabschnitt beziehungsweise Rotorabschnitt in mehrstufiger
Anordnung in axialer Richtung angeordnet sind, und der Rotorabschnitt
wird mit einem Motor bei hoher Drehzahl gedreht, so dass die Evakuierung
(Vakuumerzeugung) ausgeführt
wird.
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11(a) bis 11(c) zeigen
die Strukturen der Rotorschaufel und der Statorschaufel der zuvor
beschriebenen Turbomolekularpumpe. 11(a) zeigt eine
Anordnung zwischen der Rotorschaufel und der Statorschaufel, 11(b) ist eine perspektivische Schnittansicht,
die einen Rotor zeigt, der entlang einer oberen und unteren Ebene
der Rotorschaufel geschnitten ist, und 11(c) ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Teil der Statorschaufel
zeigt.
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Wie
in 11(a) dargestellt ist, besteht
die Turbomolekularpumpe aus einem Rotor 60 und einem Stator 70,
die fest an Rotorachsen angeordnet sind, die bei hoher Drehzahl
drehen.
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Der
Rotor 60 besteht aus einem Rotorkörper 61, der in seinem
Inneren einen Motor und Magnetlager aufnimmt, einem Rotorringabschnitt 64,
der an einem äußeren Umfang
des Rotorkörpers 61 angeordnet
ist, und einer Vielzahl von Schaufeln 63, die an dem Rotorringabschnitt 64 radial
in radialer Richtung bereitgestellt sind und in einem vorbestimmten
Winkel in Bezug auf die Drehachse geneigt sind.
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Andererseits
besteht der Stator 70 aus einem Abstandhalter 71 und
einer Statorschaufel 72, die zwischen Rotorschaufeln 62 an
den entsprechenden Stufen angeordnet sind, während ihre äußere Umfangsseite zwischen
den Abstandhaltern 71 und 71 gehalten wird.
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Der
Abstandhalter 71 ist eine zylindrische Form mit abgestuften
Abschnitten, und die Länge
jedes abgestuften Abschnitts in axialer Richtung, der sich im Inneren
befindet, wird in Übereinstimmung mit
den Abständen
zwischen den entsprechenden Stufen der Rotorschaufeln 62 variiert.
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Die
Statorschaufel 72 besteht aus einem äußeren Ringabschnitt 73,
von dem ein Teil seines äußeren Umfangsabschnitts
zwischen den Abstandhaltern 71 in Umfangsrichtung liegt,
einem inneren Ringabschnitt 74, und einer Vielzahl von
Schaufeln 75, von welchen beide Enden radial mit einem
vorbestimmten Winkel von dem äußeren Ringabschnitt 73 und
dem inneren Ringabschnitt 74 gehalten werden. Der Innendurchmesser
des inneren Ringabschnitts 74 ist so gebildet dass er größer als
der Außendurchmesser
des Rotorkörpers 61 ist,
so dass eine innere Umfangsfläche 77 des
inneren Ringabschnitts 74 und eine äußere Umfangsfläche 65 des
Rotorkörpers 61 nicht
miteinander in Kontakt gelangen.
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Zur
Anordnung der Statorschaufeln 72 zwischen den Rotorschaufeln 62 an
den entsprechenden Stufen ist jede Statorschaufel 72 entlang
dem Umfang in zwei Teile geteilt. Die Statorschaufel 72 ist aus
einer dünnen
Platte hergestellt, wie einer dünnen rostfreien
oder Aluminiumplatte, die zweigeteilt ist. Ein äußerer Abschnitt mit einem halbringförmigen Profil
und Abschnitte für Schaufeln 75 der
Statorschaufel 72 werden durch Ätzen aus der dünnen Platte
geschnitten, und die Abschnitte für Schaufeln 75 werden
mit Hilfe einer Pressbearbeitung zu einem vorbestimmten Winkel gefaltet.
Somit wird die in 11(c) dargestellte
Form erhalten.
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Bei
der derart gebildeten Turbomolekularpumpe ist der Rotor 60 so
konstruiert, dass er mit einem Motor bei mehreren zehntausend Umdrehungen pro
Minute gedreht wird, so dass eine Vakuumerzeugung von der stromaufwärts liegenden
Seite zu der stromabwärts
liegenden Seiten von 11(a) erfolgt.
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Da
bei solchen herkömmlichen
Turbomolekularpumpen die Halterung der Statorschaufeln 72 durch
den Abstandhalter 71 mit einer Auslegerkonstruktion ausgeführt wird,
und die Statorschaufeln 72 entlang dem Umfang zweigeteilt
sind, würde
eine große
Krümmung
eintreten, wenn übermäßige Lasten
auf die Statorschaufeln 72 ausgeübt werden. Da insbesondere
bei den Statorschaufeln 72, die mit Hilfe einer Pressbearbeitung
gebildet werden, die Dicke der Platte gering ist, traten Fälle ein,
wo das offene Ende an der zentralen Seite stark an dem Abschnitt gekrümmt war,
der in zwei Teile geteilt ist.
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Aus
diesem Grund wurden in dem Fall, wo eine große Fluktuation in einer Gasladung
aufgrund einer Störung
usw. von Ventilen, die an einer Vakuumkammer befestigt waren, auftrat,
die Statorschaufel stark gekrümmt,
mit dem Ergebnis, dass im schlimmsten Fall die Schaufeln 75 der
Statorschaufeln mit den Schaufeln 63 der Rotorschaufeln
in Kontakt gelangten und beschädigt
wurden.
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Wenn
eine solche Struktur verwendet wurde, dass das Magnetlager für die Rotorachse
verwendet wurde, trat ferner auch der Fall ein, dass die Statorschaufeln 72 und
die Rotorschaufeln 62 aufgrund der Vibration, die zum Zeitpunkt einer
Störung
an der Magnetlagervorrichtung oder beim Aufprallen eines Fanglagers
im Falle eines Stromausfalls verursacht wurde, in Kontakt gelangten
und brachen.
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In
der Europäischen
Patentanmeldung Nr. 0 442 556 A1, veröffentlicht am 21. August 1991,
ist ein Stator für
eine Turbomolekularpumpe beschrieben, der eine Statorscheibe umfasst,
die in zwei Hälften geteilt
ist. An einem Ende jeder Scheibenhälfte sind zwei Zungen bereitgestellt,
die auf der flachen Oberfläche
der entsprechenden anderen Scheibenhälfte aufliegen, wenn die zwei
Scheibenhälften
aneinander liegen. Die Zungen der einen Scheibenhälfte sind mit
den Zungen der anderen Scheibenhälfte
nicht verriegelt; vielmehr liegen die Zungen der zwei Scheibenhälften an
gegenüberliegenden
Enden ihrer entsprechenden Scheibenhälften, so dass sie separat
funktionieren.
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Die
vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der obengenannten Probleme
ausgeführt,
die der herkömmlichen
Turbomolekularpumpe eigen sind, und daher ist die primäre Aufgabe
der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung einer Turbomolekularpumpe
mit Statorschaufeln, die eine solche Struktur aufweisen, dass relativ
keine Krümmungen
auftreten.
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Ferner
ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung
einer Turbomolekularpumpe mit Statorschaufeln, die eine solche Struktur
aufweisen, dass kaum ein Bruch der Statorschaufeln eintritt, selbst
wenn die Statorschaufeln mit Rotorschaufeln aufgrund einer Krümmung in
Kontakt gelangen.
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Zur
Lösung
der primären
Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Turbomolekularpumpe wie in Anspruch 1 beschrieben bereitgestellt.
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Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
dargelegt.
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Es
werden nun Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung nur anhand eines weiteren Beispiels und
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, von
welchen:
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1 eine
Querschnittsansicht ist, die die gesamte Struktur einer Turbomolekularpumpe
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 die Struktur einer Statorschaufel gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei 2(a) eine
perspektivische Teilansicht der Statorschaufel ist und 2(b) bis 2(e) Rippenstrukturabschnitte
der Statorschaufel zeigen, bei welchen verschiedene Formen verwendet werden;
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3 die Struktur einer Statorschaufel gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei 3(a) eine
perspektivische Ansicht ist, die beide Endabschnitte von inneren Ringabschnitten
zeigt, die einander zugewandt sind; und 3(b) eine
Querschnittsansicht ist, die den Eingriffszustand von 3(a) zeigt;
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4 die Struktur der Statorschaufel gemäß einem
ersten Modifizierungsbeispiel der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt, wobei 4(a) eine perspektivische
Ansicht ist, die beide Endabschnitte der inneren Ringabschnitte zeigt,
die einander zugewandt sind; und 4(b) eine
Querschnittsansicht ist, die den Eingriffszustand von 4(a) zeigt;
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5 eine
perspektivische Ansicht ist, die beide Endabschnitte der inneren
Ringabschnitte der Statorschaufeln gemäß einem zweiten Modifizierungsbeispiel der
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, die einander zugewandt sind;
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6 eine Konzeptansicht ist, die Anordnungen
einer Statorschaufel gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei 6(a) zwei
Paare von Statorschaufeln zeigt, die jeweils aus zweigeteilten Statorschaufeln bestehen,
die überlappt
sind, so dass die Kopplungsabschnitte um 90° zueinander verschoben sind,
und 6(b) bis 6(d) Beispiele
des überlappenden
Zustands der Paare von Statorschaufeln zeigen;
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7 eine
Querschnittsansicht ist, die eine Statorschaufel und eine Rotorschaufel
einer Turbomolekularpumpe in einer weiteren Ausführung zeigen, die nicht Teil
der vorliegenden Erfindung ist;
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8 eine
Querschnittsansicht ist, die eine Statorschaufel und eine Rotorschaufel
einer Turbomolekularpumpe gemäß einem
ersten Modifizierungsbeispiel der weiteren Ausführung einer Turbomolekularpumpe
zeigt;
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9 eine
Querschnittsansicht ist, die eine Statorschaufel und eine Rotorschaufel
einer Turbomolekularpumpe gemäß einem
zweiten Modifizierungsbeispiel der weiteren Ausführung einer Turbomolekularpumpe
zeigt;
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10 eine
Querschnittsansicht ist, die eine Statorschaufel und eine Rotorschaufel
einer Turbomolekularpumpe gemäß einem
dritten Modifizierungsbeispiel der weiteren Ausführung einer Turbomolekularpumpe
zeigt; und
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11 die Strukturen einer Rotorschaufel und
einer Statorschaufel der herkömmlichen
Turbomolekularpumpe zeigt, wobei 11(a) eine
Anordnung zwischen der Rotorschaufel und der Statorschaufel zeigt, 11(b) eine perspektivische Schnittansicht
ist, die einen Rotor zeigt, der entlang der oberen und unteren Ebene
der Rotorschaufel geschnitten ist, und 11(c) eine
perspektivische Ansicht ist, die einen Teil der Statorschaufel zeigt.
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Es
folgen ausführliche
Beschreibungen der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf 1 bis 6.
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(1) Überblick über die Ausführungsformen
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Rippenstruktur bei einem inneren
Ringabschnitt 74 einer Statorschaufel 72 verwendet.
Als spezifische Rippenstruktur kann eine Reihe von Formen, wie eine
Halbleiterform, eine halbelliptische Form, eine U-Form oder eine
umgekehrte V-Form im Querschnitt in radialer Richtung verwendet
werden. Diese Formen können
mit Hilfe einer Pressbearbeitung oder durch Anschweißen usw.
gebildet werden.
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Gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden Klauen mit Hilfe von Falten oder
Schweißen
usw. an den Verbindungsabschnitten der zweigeteilten Statorschaufeln 72 gebildet.
Dadurch wird die Steifigkeit an dem zweigeteilten Abschnitt erhöht, wo die
Statorschaufeln 72 einander gegenüberliegen, wodurch es kaum
zu einer Krümmung
der Schaufeln kommt.
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Gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Paar der Statorschaufeln 72,
die jeweils aus zweigeteilten Statorschaufeln bestehen, überlappt,
um eine zweilagigen Struktur zu bilden. Ferner sind Phasen der zweigeteilten
Positionen der Statorschaufeln in den entsprechenden Lagen um 90° zueinander
verschoben.
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(2) Einzelheiten der Ausführungsformen
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Es
folgt eine ausführliche
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 6. Es muss festgehalten werden, dass in
den vorliegenden Ausführungsformen
dieselben Bezugszeichen zur Erklärung
derselben Komponenten wie in der herkömmlichen Turbomolekularpumpe
verwendet werden, die in 11 dargestellt
ist, und deren Beschreibung entsprechend unterlassen wird. Nur Teile,
die in der herkömmlichen
Struktur und den vorliegenden Ausführungsformen unterschiedlich
sind, werden beschrieben.
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die die gesamte Struktur einer Turbomolekularpumpe
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Eine
obengenannte Turbomolekularpumpe 1 ist zum Beispiel in
einer Vorrichtung zur Herstellung von Halbleitern eingebaut, um
ein Prozessgas aus einer Kammer usw. zu evakuieren. In diesem Beispiel ist
ein Flansch 11 am oberen Endabschnitt eines Gehäuses 10 gebildet
und kann mit der Vorrichtung zur Herstellung von Halbleitern usw.
durch Schrauben verbunden werden.
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Wie
in 1 dargestellt, ist die Turbomolekularpumpe 1 mit
einer Rotorwelle 18 bereitgestellt, die im Wesentlichen
zylindrisch ist und in dem zentralen Abschnitt 10 des Gehäuses angeordnet
ist. An dem äußeren Umfang
der Rotorwelle 18 ist ein Rotorkörper 61 mit einer
im Wesentlichen umgekehrten U-Form im Querschnitt angeordnet, der
an dem oberen Abschnitt der Rotorwelle 18 mit Schrauben 19 befestigt
wird. Um den äußeren Umfang
des Rotorkörpers 61 sind
die Rotorringabschnitte 64 mehrstufig angeordnet, und die
Rotorschaufeln 62 sind an den entsprechenden Rotorringabschnitten 64 angeordnet.
Die Rotorschaufeln 62 an den entsprechenden Stufen enthalten
eine Vielzahl von Schaufeln 63 mit offenem Ende.
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Ferner
ist die Turbomolekularpumpe 1 mit dem Rotor 60 und
dem Stator 70 bereitgestellt.
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Der
Stator 70 ist aus der Vielzahl von Statorschaufeln 72 und
den zylindrischen Abstandhaltern 71 mit abgestuften Abschnitten
konstruiert. Die Statorschaufeln an den entsprechenden Stufen sind zweigeteilt,
wie später
beschrieben wird, und werden zwischen den Rotorschaufeln 62 an
den entsprechenden Stufen eingesetzt und außen montiert. Die Statorschaufeln 72 an
den entsprechenden Stufen liegen in Umfangsrichtung an dem äußeren Ringabschnitt 73 zwischen
den Abstandhaltern 71 beziehungsweise 71, wodurch sie zwischen
den Rotorschaufeln 62 gehalten werden.
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Der
Stator 70 ist fest an dem inneren Umfang des Gehäuses 10 angeordnet.
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Die
Rotorschaufeln 62 und die Statorschaufeln 72 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform dienen
als Evakuierungsstufe, Zwischenstufe und Kompressionsstufe von der
stromaufwärtsliegenden Seite
aus. Es sollte festgehalten werden, dass die vorliegende Erfindung
nicht auf eine dreistufige Struktur beschränkt ist, die aus der Evakuierungs-, Zwischen-
und Kompressionsstufe besteht, sondern zahlreiche Strukturen verwendet
werden können,
wie eine zweistufige Struktur, die aus der Evakuierungsstufe und
der Kompressionsstufe besteht, eine zweistufige Struktur, in der
jede Stufe eine andere Funktion hat, und eine Struktur ohne Einschränkung hinsichtlich
der Funktion jeder Stufe.
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Die
Turbomolekularpumpe 1 enthält des Weiteren ein Magnetlager 20,
das die Rotorwelle 18 mit magnetischer Kraft hält, und
einen Motor 30 zum Erzeugen eines Moments an der Rotorwelle 18.
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Das
Magnetlager 20 enthält
radiale Elektromagneten 21 und 24 zum Erzeugen
einer magnetischen Kraft in radialer Richtung an der Rotorwelle 18, radiale
Sensoren 22 und 26 zum Erfassen der Position der
Rotorwelle 18 in radialer Richtung, axiale Elektromagneten 32 und 34 zum
Erzeugen einer magnetischen Kraft in axialer Richtung an der Rotorwelle 18,
eine Metallscheibe 31, auf die eine Kraft wirkt, die von
den axialen Elektromagneten 32 und 34 erzeugt
wird, und einen axialen Sensor 36 zum Erfassen der Position
der Rotorwelle 18 in axialer Richtung.
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Der
radiale Elektromagnet 21 besteht aus zwei Paaren von Elektromagneten,
die so angeordnet sind, dass sie orthogonal zueinander liegen. Die entsprechenden
Paare von Elektromagneten sind an einer höheren Position als der Motor 30 der
Rotorwelle 18 angeordnet, während die Rotorwelle 18 dazwischen
liegt.
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Zwischen
dem radialen Elektromagneten 21 und dem Motor 30 befinden
sich zwei Paare radialer Sensoren 22, die einander zugewandt
sind und zwischen welchen die Rotorwelle 18 liegt, und
die an der Seite des radialen Elektromagneten 21 liegen.
Die zwei Paare radialer Sensoren 22 sind so angeordnet, dass
sie einander im rechten Winkel in Übereinstimmung mit den zwei
Paaren radialer Elektromagneten 21 schneiden.
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Ferner
sind zwei Paare von Elektromagneten 24 auf gleiche Weise
an einer tieferen Position als der Motor 30 der Rotorwelle 18 angeordnet,
so dass sie orthogonal zueinander liegen.
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Zwischen
dem radialen Elektromagneten 24 und dem Motor 30 sind
auch zwei Paare von radialen Sensoren 26 auf gleiche Weise
so bereitgestellt, dass sie neben dem radialen Elektromagneten 24 liegen.
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Durch
Zuführen
von Erregerstrom zu diesen radialen Elektromagneten 21 und 24 wird
die Rotorwelle 18 magnetisch angehoben. Dieser Erregerstrom
wird in Übereinstimmung
mit den Positionsdetektionssignalen von den radialen Sensoren 22 und 26 bei
der magnetischen Anhebung gesteuert. Infolgedessen wird die Rotorwelle 18 an
der vorgeschriebenen Position in der radialen Richtung gesichert.
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Auf
dem unteren Abschnitt der Rotorwelle 18 ist eine Metallscheibe 31 befestigt,
die aus der magnetischen Substanz besteht. Jedes Paar von axialen Elektromagneten 32 und 34,
die einander zugewandt sind, ist so angeordnet, dass diese Metallscheibe 31 dazwischen
liegt. Ferner sind die axialen Sensoren 36 einander zugewandt
an dem unteren Endabschnitt der Rotorwelle 18 angeordnet.
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Der
Erregerstrom der axialen Elektromagneten 32 und 34 wird
in Übereinstimmung
mit dem Positionsdetektionssignal von dem axialen Sensor 36 gesteuert.
Dadurch wird die Rotorwelle 18 an der vorgeschriebenen
Position in der axialen Richtung gesichert.
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Das
Magnetlager 20 enthält
einen Magnetlagersteuerabschnitt, der in einer Steuerung 45 angeordnet
ist, zum magnetischen Anheben der Rotorwelle 18 durch Rückkopplungssteuerung
des Erregerstroms der radialen Elektromagneten 21 und 24 beziehungsweise
der axialen Elektromagneten 32 und 34, auf der
Basis der Detektionssignale dieser radialen Sensoren 22 und 26 und
des axialen Sensors 36.
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Die
Fanglager 38 und 39 sind an den oberen und unteren
Seiten der Rotorwelle 18 angeordnet.
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Im
Allgemeinen wird der Rotorabschnitt, der aus der Rotorwelle 18 und
entsprechenden daran befestigten Abschnitten besteht, während seiner
Drehung mit dem Motor 30 axial in einem kontaktlosen Zustand
von dem Magnetlager 20 gehalten. Die Fanglager 38 und 39 spielen
für den
Schutz der gesamten Vorrichtung eine Rolle, indem sie den Rotorabschnitt
anstelle des Magnetlagers 20 halten, wenn es zu einem Aufprall
kommt.
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Daher
sind die Fanglager 38 und 39 so angeordnet, dass
die innere Bahn der Lager 38 und 39 sich in einem
kontaktlosen Zustand gegenüber
der Rotorwelle 18 befindet.
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Der
Motor 30 ist zwischen dem radialen Sensor 22 und
dem radialen Sensor 26 im Inneren des Gehäuses 10 angeordnet,
im Wesentlichen an der zentralen Position der Rotorwelle 18 in
axialer Richtung. Die Rotorwelle 18, der Rotor 60 und
die Rotorschaufeln 62, die daran befestigt sind, können durch Anlegen
eines Stroms an den Motor 30 gedreht werden.
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Eine
Auslassöffnung 52 zum
Evakuieren des verarbeiteten Gases oder dergleichen von der Vorrichtung
zur Herstellung von Halbleitern ist an dem unteren Abschnitt des
Gehäuses 10 der
Turbomolekularpumpe 1 angeordnet.
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Ebenso
ist die Turbomolekularpumpe durch den Verbinder 44 und
das Kabel an die Steuerung 45 angeschlossen.
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2(a) bis 2(e) zeigen
die Struktur der Statorschaufel 72 gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 2(a) dargestellt, ist die Statorschaufel 72 aus
dem äußeren Ringabschnitt 73,
von dem ein Teil der äußeren Umfangsseite
in Umfangsrichtung zwischen den Abstandhaltern 71 liegt,
dem inneren Ringabschnitt 74 und einer Vielzahl von Schaufeln 75 konstruiert,
von welchen beide Enden radial mit einem vorbestimmten Winkel von
dem äußeren Ringabschnitt 73 und
dem inneren Ringabschnitt 74 gehalten werden. Der Innendurchmesser des
inneren Ringabschnitts 74 ist größer als der Außendurchmesser
des Rotorkörpers 61 gebildet,
so dass die innere Umfangsebene 77 des inneren Ringabschnitts 74 und
die äußere Umfangsebene 65 des
Rotorkörpers 61 miteinander
nicht in Kontakt kommen (siehe 11(a)).
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Ein
Rippenstrukturabschnitt 80, der als Verstärkungselement
dient, ist an dem inneren Ringabschnitt 74 gebildet. Dieser
Rippenstrukturabschnitt 80 ist in Umfangsrichtung von einer
Endfläche 78 des zweigeteilten
inneren Ringabschnitts 74 zu der Endfläche 78 an der anderen
Seite gebildet. Die Steifigkeit in Bezug auf die Krümmung des
inneren Ringabschnitts 74 kann durch die Bereitstellung
des Rippenstrukturabschnitts 80 erhöht werden.
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Die
Statorschaufel 72 besteht aus einer dünnen Platte, wie einer dünnen rostfreien
oder Aluminiumplatte. Ein äußerer Abschnitt
mit einem Halbringprofil und Abschnitte für Schaufeln 75 der
Statorschaufel 72 werden durch Ätzen aus der dünnen Platte
geschnitten, und die Abschnitte für Schaufeln 75 werden
mit Hilfe einer Pressbearbeitung in eine vorbestimmten Form gefaltet.
Dann wird der Rippenstrukturabschnitt 80 pressbearbeitet,
um dadurch die Statorschaufeln 72 zu bilden, wie in 2(a) dargestellt ist.
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Als
spezifische Form (Schnittform in radialer Richtung) des Rippenstrukturabschnitts 80,
ist es möglich,
wenn auch nur optional, eine Reihe von Formen zu verwenden, wie
eine Halbkreisform mit einem Radius R (2(b)),
eine halbelliptische Form mit einem Ebenenabschnitt mit der Länge b in
die radiale Richtung und abgeschrägt mit dem Radius R (2(c)), eine U-Form mit der Länge b und
der Höhe
h in die radiale Richtung (2(d)),
oder eine umgekehrte V-Form mit der Höhe h und der Breite b (2(e)) und dergleichen.
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Ferner
sind in 2(b) bis 2(e) als
Rippenstrukturabschnitt 80 die Formen dargestellt, die
so pressbearbeitet sind, dass sie in den Zeichnungen nach oben ragen.
Die Pressbearbeitung kann jedoch so ausgeführt werden, dass der Rippenstrukturabschnitt
in den Zeichnungen nach unten ragt.
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In
den Statorschaufeln 72 der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wurde der Fall beschrieben, dass zur Verringerung des
Ausmaßes der
Krümmung
der Schaufeln in axialer Richtung der Rippenstrukturabschnitt 80 durch
eine Presse als Verstärkungsabschnitt
im inneren Ringabschnitt 74 gebildet wurde. Es kann jedoch
eine andere Struktur als Verstärkungsabschnitt
verwendet werden.
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Zum
Beispiel kann das Verstärkungselement an
dem inneren Ringabschnitt 74 in Umfangsrichtung durch Schweißen oder
dergleichen von einer Endfläche 78 des
zweigeteilten inneren Ringabschnitts 74 zu der Endfläche 78 an
der anderen Seite befestigt werden. Als Form des Verstärkungselements
im Querschnitt in eine Richtung, die orthogonal zu der Längsrichtung
des Verstärkungselements
ist, kann eine Reihe von Formen, wie ein Quadrat, Dreieck, Halbkreis
oder eine Halbellipse, verwendet werden.
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3(a) und 3(b) zeigt
die Struktur der Statorschaufel 72 gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei beide Endabschnitte von inneren
Ringabschnitten, die einander zugewandt sind, dargestellt sind.
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In 3(a) und 3(b) ist
ein Ende von einem Paar von zweigeteilten inneren Ringabschnitten 74 mit
dem Bezugszeichen 74a bezeichnet, und das andere Ende ist
mit dem Bezugszeichen 74b bezeichnet. Wenn ein rechter
Seitenendabschnitt der beiden inneren Ringabschnitte 74a und 74b,
betrachtet von der Seite der Rotorachse 18, als ein Endabschnitt
angenommen wird, und ein linker Seitenendabschnitt als der andere
Endabschnitt angenommen wird, sind die Formen des einen Endabschnitts
und des anderen Endabschnitts des inneren Ringabschnitts 74a identisch
mit jenem des inneren Ringabschnitts 74b gebildet. 3(a) zeigt den einen Endabschnitt des inneren
Ringabschnitts 74a und den anderen Endabschnitt des inneren
Ringabschnitts 74b.
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Es
ist zu beachten, dass das Verhältnis
zwischen dem einen Endabschnitt und dem anderen Endabschnitt der
inneren Ringabschnitte 74a und 74b dasselbe wie
in den Modifizierungsbeispielen ist, die in 4(a) und 4(b) und 5 dargestellt
sind.
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Wie
in 3(a) und 3(b) dargestellt
ist, sind zur Erhöhung
der Steifigkeit der zweigeteilten Statorschaufeln 72 Eingriffsklauen 81a und 81b als
Eingriffselemente an einer der zweigeteilten Endflächen 78a des
inneren Ringabschnitts 74 bereitgestellt. Ebenso ist an
der zweigeteilten Endfläche 78b an
der anderen Seite des inneren Ringabschnitts 74 eine Eingriffsklaue 81c als
Eingriffselement bereitgestellt.
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Obwohl
die Breiten b1, b2 und b3 der entsprechenden Eingriffsklauen 81a, 81b und 81c in
radialer Richtung optional sind, muss der Gesamtwert von b1 + b2
+ b3 gleich oder kleiner als die Breite des inneren Ringabschnitts 74 in
radialer Richtung sein. Ebenso muss der Abstand zwischen der Eingriffsklaue 81a und
der Eingriffsklaue 81b gleich oder größer als die Breite b2 der Eingriffsklaue 81c sein.
Ferner sind auch die Längen 11 der
Eingriffsklauen 81a und 81b und die Länge 12 der
Eingriffsklaue 81c optional. Die obengenannten Verhältnisse
sind dieselben wie in den entsprechenden Modifizierungsbeispielen,
die in 4(a) und 4(b) und 5 dargestellt
sind.
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Wie
in 3(a) dargestellt, sind in den Eingriffsklauen 81a und 81b die
Verbindungsabschnitte zu dem inneren Ringabschnitt 74a nach
oben entsprechend der Dicke des inneren Ringabschnitts 74 gekrümmt. Ebenso
ist in der Eingriffsklaue 81c der Verbindungsabschnitt
zu dem inneren Ringabschnitt 74b entsprechend der Dicke
des inneren Ringabschnitts 74 nach oben gekrümmt.
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Die
Eingriffsklauen 81a, 81b und 81c gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
werden durch Falten der integral gebildeten Eingriffsklauenabschnitte
geformt. Die gekrümmten
Eingriffsklauen 81 können
jedoch an den inneren Ringabschnitt 74 angeschweißt werden.
Es muss festgehalten werden, dass beim Schweißen oder dergleichen der Eingriffsklauen
eine Struktur erforderlich sein könnte, in der die Eingriffsklauen 81 an
dem inneren Ringabschnitt 74 überlappen und dann geschweißt werden.
Die Verfahren zur Bereitstellung der zuvor beschriebenen Eingriffsklauen
sind dieselben wie in den Modifizierungsbeispielen, die in 4(a) und 4(b) und 5.
dargestellt sind.
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3(b) zeigt einen Eingriffszustand der
inneren Ringabschnitte 74a und 74b, wenn ein Paar der
zweigeteilten Statorschaufeln 72 gekoppelt wird.
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Wie
in der Figur dargestellt, steht das Paar der zweigeteilten inneren
Ringabschnitte 74a und 74b mit den Eingriffsklauen 81 in
Eingriff, und die Steifigkeit gegenüber der Krümmung von der oberen Seite
zu der unteren Seite der Zeichnung ist verbessert.
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Es
sollte festgehalten werden, dass, wenn die Konstruktion derart ist,
dass die Eingriffsklauen an der unteren Seite des inneren Ringabschnitts 74 angeordnet
sind, die Steifigkeit gegenüber
der Krümmung
von der unteren Seite zu der oberen Seite der Zeichnung auch verbessert
werden kann.
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4 zeigt den Auflageabschnitt der inneren Ringabschnitte
gemäß einem
ersten Modifizierungsbeispiel der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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In
diesem Modifizierungsbeispiel, wie in 4(a) dargestellt,
sind Eingriffsklauen 82a und 82c, die an dem Verbindungsabschnitt
entsprechend der Dicke des inneren Ringabschnitts 74 nach
unten gekrümmt
sind, an einem Endabschnitt des inneren Ringabschnitts 74a bereitgestellt,
und eine Eingriffsklaue 82b, die an dem Verbindungsabschnitt
entsprechend der Dicke des inneren Ringabschnitts 74 nach
oben gekrümmt
ist, ist dazwischen bereitgestellt.
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Ferner
ist das andere Ende des inneren Ringabschnitts 74b eine
flache Platte ohne Eingriffsklaue, und, wie in 4(b) dargestellt,
die Eingriffsklauen 82a und 82c stehen mit der
unteren Seite des inneren Ringabschnitts 74b in Eingriff
und die Eingriffsklaue 82b steht mit dessen oberer Seite
in Eingriff.
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Gemäß dem ersten
Modifizierungsbeispiel steht ein Endabschnitt des Paares von inneren
Ringabschnitten 74a und 74b mit der oberen wie
auch unteren Oberfläche
des anderen Endabschnitts durch die Eingriffsklauen 82a, 82b und 82c in
Eingriff. Dadurch kann die Steifigkeit gegenüber den Krümmungen sowohl von der oberen
Seite als auch der unteren Seite der Zeichnung verbessert werden.
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5 zeigt
den Auflageabschnitt der inneren Ringabschnitte gemäß einem
zweiten Modifizierungsbeispiel der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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In
diesem Modifizierungsbeispiel, wie in 5 dargestellt,
ist eine Aufnahmeklaue 83a an einem Endabschnitt des inneren
Ringabschnitts 74a bereitgestellt, und eine Eingriffsklaue 83b,
die an dem Verbindungs abschnitt entsprechend der Dicke des inneren
Ringabschnitts 74 nach oben gekrümmt ist, ist an dem anderen
Ende des inneren Ringabschnitts 74b bereitgestellt.
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Die
Aufnahmeklaue 83a ist aus einem Element mit einer L-Form im Querschnitt
gebildet, und ist so gestaltet, dass eine Seite mit offenem Ende
eines unteren horizontalen Schenkelabschnitts des L an einer Fläche 77a angebracht
ist, die dem Rotor des inneren Ringabschnitts 74a zugewandt
ist, und der horizontale Schenkelabschnitt sich nach oben in eine
axiale Richtung entsprechend der Dicke des inneren Ringabschnitts 74 erstreckt,
und zusätzlich
ein vertikaler Schenkelabschnitt des L sich in eine radiale Richtung
erstreckt.
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In
diesem Modifizierungsbeispiel wird die Eingriffsklaue 83b zwischen
dem inneren Ringabschnitt 74a und der Aufnahmeklaue 83a aufgenommen.
Dadurch kann die Steifigkeit gegenüber den Krümmungen von sowohl der oberen
Seite als auch der unteren Seite der Zeichnungen verbessert werden.
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Die
Aufnahmeklaue 83a wird durch Ausschneiden eines rechteckigen
Abschnitts integral mit dem inneren Ringabschnitt 74a gebildet,
und Falten dieses rechteckigen Abschnitts mit Hilfe einer Pressbearbeitung
in axialer Richtung und in eine Richtung, die der axialen zentralen
Richtung entgegengesetzt ist.
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Es
sollte festgehalten werden, dass die Form der Aufnahmeklaue 83a im
Querschnitt nicht auf eine L-Form beschränkt ist, sondern auch eine
U-Form im Querschnitt verwendet werden kann. Die Aufnahmeklaue hat
in diesem Fall ein derartiges Profil, dass die Länge 11 des L-förmigen vertikalen
Schenkelabschnitts der Aufnahmeklaue 83a, wie in 5 dargestellt
ist, länger
als die Breite b2 der Eingriffsklaue 83b ist und deren
Spitzenende weiter zu dem inneren Ringabschnitt 74a gefaltet
ist.
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Zusätzlich kann
die Aufnahmeklaue 83a getrennt von dem inneren Ringabschnitt 74a gebildet sein
und an den inneren Ringabschnitt 74a angeschweißt werden.
Wenn die Aufnahmeklaue an den inneren Ringabschnitt 74a angeschweißt wird,
kann die Aufnahmeklaue nicht nur an die Fläche 77a angeschweißt werden,
die dem Rotor zugewandt ist, sondern auch an die Oberfläche, die
den Rotorschaufeln 62 zugewandt ist. In diesem Fall kann
abhängig
von der Schweißposition
der Aufnahmeklaue 83 die Position, an der die Eingriffsklaue 83b angeordnet
wird, eingestellt werden. Auf diese Weise kann die Bereitstellung
der Aufnahmeklaue 83 an der Oberfläche, die den Rotorschaufeln
zugewandt ist, verhindern, dass der Abstand zwischen dem äußeren Umfang des
Rotorkörpers 61 schmäler wird.
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6 ist eine Konzeptansicht, die Anordnungen
einer Statorschaufel 72 gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In
der dritten Ausführungsform
sind die zweigeteilten Statorschaufeln 72a und 72b und
die zweigeteilten Statorschaufeln 72c und 72d überlappt,
um die Statorschaufeln 72 an den entsprechenden Stufen
zu bilden.
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Wie
in 6(a) dargestellt ist, sind die
Phase der zweigeteilten Position eines Paares der Statorschaufeln 72a und 72b und
jene des anderen Paares der Statorschaufeln 72c und 72d um
90° zueinander
verschoben, und werden dann überlappt.
Es sollte festgehalten werden, dass, wenn die Phasen der geteilten
Abschnitte der entsprechenden Paare nicht miteinander übereinstimmen,
deren Verschiebung nicht auf 90° beschränkt ist,
und zum Beispiel um einen beliebigen Winkel, wie 30°, 45° oder 60° verschoben
sein können.
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6(b) bis 6(d) zeigen
Beispiele der Überlappungsmethoden
der zwei Paare der Statorschaufeln 72 gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Als
erste Methode, wie in 6(b) dargestellt
ist, wird ein Fall verwendet, in dem die Statorschaufeln 72a und 72b an
der oberen Seite und die Statorschaufeln 72c und 72d an
der unteren Seite an den äußeren Ringabschnitten 73 und
den inneren Ringabschnitten 74 aneinander liegen. Dadurch
sind die Schaufeln 75a und 75b und die Schaufeln 75c und 75d an
der oberen beziehungsweise unteren Seite angeordnet.
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Als
zweite Methode, wie in 6(c) dargestellt
ist, ist die Konstruktion derart, die die oberen Statorschaufeln 72a und 72b und
die unteren Statorschaufeln 75c und 75d mit vorbestimmten
Abständen
angeordnet sind, so dass die Schaufeln 75a und 75b und
die Schaufeln 75c und 75d einander gegenüber angeordnet
sind. Es sollte festgehalten werden, dass der gegebene Abstand zwischen
den oberen und unteren Statorschaufeln 72 auf der Basis
eines Abstandhalters eingestellt ist, der zwischen dem äußeren Ringabschnitt 73 und
dem inneren Ringabschnitt 74 der Statorschaufeln 72 angeordnet
ist.
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Als
dritte Methode, wie in 6(d) dargestellt
ist, werden die herkömmlichen
Statorschaufeln, die in 11(s) dargestellt
sind, für
die oberen Statorschaufeln 72a und 72b verwendet.
Es ist zu beachten, dass die unteren Statorschaufeln 72c und 72d keine
Schaufeln 75 haben, und Entlüftungslöcher durch Ausstanzen der Abschnitte
für die
Schaufeln 75 gebildet werden.
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Es
sollte festgehalten werden, dass in der ersten und zweiten Methode,
die in 6(b) und 6(c) dargestellt
sind, die Schaufeln 75a, 75b, 75c und 75d mit
einer halben Länge
der herkömmlichen
verwendet werden, so dass die Länge,
die die oberen und unteren Lagen bedeckt, mit jener der herkömmlichen identisch
ist.
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Wie
zuvor beschrieben, kann gemäß der ersten
bis dritten Ausführungsform
und deren Modifizierungsbeispiele die Steifigkeit der Statorschaufeln verbessert
werden. Aus diesem Grund kann der Abstand zwischen den Statorschaufeln 72 und
den Rotorschaufeln 62 kürzer
als im herkömmlichen
Fall gestaltet werden, wodurch es möglich ist, eine Verkleinerung
des Gerätes
und die Evakuierungsleistung zu verbessern.
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7 ist
eine Querschnittsansicht, die die Statorschaufeln und die Rotorschaufeln
einer weiteren Ausführung
einer Turbomolekularpumpe zeigt, die nicht im Umfang der vorliegenden
Erfindung liegt.
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In
dieser Ausführung
wird eine Struktur verwendet, in der ein Kontakt zwischen den Schaufeln
S 75 und den Schaufeln 63, die Ebenen mit Diskontinuität und die
schwächsten
Teile in der Struktur sind, verhindert wird, wodurch die Beschädigung der
Statorschaufeln 72 und der Rotorschaufeln 52 verhindert wird.
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Insbesondere
wird die Länge
der Schaufeln S 75 in radialer Richtung in eine axiale
zentrale Richtung verlängert,
so dass die oberen Endabschnitte 76 der Schaufeln S 75 an
der zentralen Seite zwischen den Rotorringabschnitten 64 und 64 angeordnet
sind.
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Wenn
die oberen Endabschnitte 76 der Schaufeln S 75 an
der zentralen Seite zwischen den Rotorringabschnitten 64 und 64 wie
zuvor beschrieben angeordnet sind, kann eine Beschädigung der Schaufeln
S 75 verhindert werden, selbst wenn die Statorschaufeln 72 stark
gekrümmt
werden, auch dann, wenn die oberen Endabschnitte 76 der
Schaufeln S 75 an der zentralen Seite mit einem Rotorringabschnitt 64 in Kontakt
gebracht werden, der eine Ebene mit Kontinuität der Rotorschaufeln 62 ist.
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8 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Statorschaufel und eine Rotorschaufel
einer Turbomolekularpumpe gemäß einem
ersten Modifizierungsbeispiel der weiteren Ausführung einer Turbomolekularpumpe
zeigt, die ebenso nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist.
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In
diesem Modifizierungsbeispiel ist ein Auflageabschnitt 85 an
dem inneren Ringabschnitt 74 jeder Statorschaufel 72 bereitgestellt,
wodurch verhindert wird, dass die Schaufeln S 75 und die
Schaufeln R 63 miteinander in Kontakt gelangen.
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Wie
in 8 dargestellt ist, hat der Auflageabschnitt 85 im
Wesentlichen eine U-Form im Querschnitt und hat eine solche Struktur,
dass der Auflageabschnitt in eine Richtung entgegengesetzt zu der axialen
Mitte zurückgefaltet
ist.
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Ferner
ist der Auflageabschnitt 85 so gestaltet, dass das Verhältnis δ1 ≤ δ2 ≤ X erfüllt ist,
wobei der Abstand zwischen der am höchsten liegenden oberen Endfläche 85a in
die axiale Richtung des Auflageabschnitts 85 und seinem
oberen zugewandten Rotorringabschnitt 64 mit "δ2" festgelegt ist, und der Abstand zwischen
der oberen Endfläche
der Schaufeln S 75 und der unteren Endfläche der
Schaufel R 63 mit "δ1" festgelegt ist.
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In
diesem Fall bezeichnet "X" den Abstand zwischen
der am höchsten
liegenden oberen Endfläche 85a in
axialer Richtung des Auflageabschnitts 85 und seinem oberen
zugewandten Rotorringabschnitt 64 wenn die am höchsten liegende
obere Endfläche 85a in
axialer Richtung des Auflageabschnitts 85 und die obere
Endfläche 76 an
der zentralen Seite der Schaufeln S 75 gleichzeitig mit
den Rotorschaufeln 62 in Kontakt gebracht werden, wenn
die Statorschaufeln gekrümmt
werden.
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In
dem ersten Modifizierungsbeispiel, das in 8 dargestellt
ist, wird der Auflageabschnitt 85 gegen die axiale Richtung
zurückgefaltet,
so dass er eine U-Form im Querschnitt hat. Dadurch dient der Auflageabschnitt 85 als
Feder, wodurch er imstande ist, den Aufprall zu dem Zeitpunkt zu
absorbieren, wenn die am höchsten
liegende obere Endfläche 85 mit
dem Rotorringabschnitt 64 in Kontakt gebracht wird.
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9 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Statorschaufel und eine Rotorschaufel
einer Turbomolekularpumpe gemäß einem
zweiten Modifizierungsbeispiel der weiteren Ausführung einer Turbomolekularpumpe
zeigt, die nicht im Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten
ist.
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In
diesem Modifizierungsbeispiel ist, ähnlich wie im ersten Modifizierungsbeispiel,
der Auflageabschnitt, der gegen den Rotorringabschnitt 64 liegt,
an dem inneren Ringabschnitt 74 der Statorschaufeln 72 bereitgestellt.
In dem zweiten Modifizierungsbeispiel ist. jedoch ein Auflageabschnitt 86 mit
rechteckiger Form an dem inneren Ringabschnitt 74 der Statorschaufeln 72 bereitgestellt.
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Die
Bedingung, die sich auf den Abstand δ2 zwischen der oberen Endfläche 86a des
Auflageabschnitts 86 und seinem oberen zugewandten Rotorringabschnitt 64 bezieht,
ist gleich jener des ersten Modifizierungsbeispiels der vierten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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10 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Statorschaufel und eine Rotorschaufel
einer Turbomolekularpumpe gemäß einem
dritten Modifizierungsbeispiel der weiteren Ausführung einer Turbomolekularpumpe
zeigt, die ebenso nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist.
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In
diesem dritten Modifizierungsbeispiel ist der Auflageabschnitt 86 gemäß dem zweiten
Modifizierungsbeispiel an dem inneren Ringabschnitt 74 angeordnet.
Ebenso ist der Abstand zwischen dem Endabschnitt der Schaufeln S 75 an
der Seite der Abstandhalter 71 in radialer Richtung und
den Abstandhaltern 71 breiter gestaltet als der Abstand
zwischen dem distalen Ende der Schaufeln R 63a und 63b und den
Abstandhaltern 71, so dass die Länge der Schaufeln S 75 in
radialer Richtung kürzer
wird als die Länge
der Schaufeln R 63a und 63b.
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Ferner
ist der äußere Ringabschnitt 73 der Statorschaufel 72 so
gestaltet, dass er einen abgestuften Abschnitt zwischen einem ersten
Ringabschnitt 87a an der Seite, die zwischen den Abstandhaltern 71 liegt,
und einem zweiten Ringabschnitt 87b zum Stützen der
Schaufeln S 75 hat. Der abgestufte Abschnitt ist an dem
gesamten äußeren Ringabschnitt 73 der
Statorschaufel 72 in Umfangsrichtung bereitgestellt. Die
Länge des
ersten Ringabschnitts 87a in axialer Richtung ist auf eine
solche Länge
eingestellt, dass seine obere Fläche
zwischen den Schaufeln R 63a und 63b positioniert
ist.
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Es
sollte festgehalten werden, dass, da die Position des ersten Ringabschnitts 87a,
der von den Abstandhaltern 71 in axialer Richtung gehalten
wird, höher
als im herkömmlichen
Fall liegt, die Länge
der Abstandhalter 71 auf der Basis der Form des äußeren Ringabschnitts 73 der
Schaufeln S 75 eingestellt ist.
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Der äußere Ringabschnitt 73 ist
so konstruiert, dass das Verhältnis
O < δ3 < P erfüllt ist,
wobei der Abstand zwischen der oberen Fläche des ersten Ringabschnitts 87a und
den Schaufeln R 63a mit δ3 festgelegt
ist. In diesem Fall bezeichnet der Wert "P" den
Abstand zwischen dem ersten Ringabschnitt 87a und den Schaufeln
R 63a, wenn die Schaufeln R 63a mit dem ersten
Ringabschnitt 87a und den Schaufeln S 75 gleichzeitig
in Kontakt gebracht werden, wenn die Rotorschaufeln 62 nach
unten gekrümmt
sind.
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Wenn,
gemäß dem derart
konfigurierten dritten Modifizierungsbeispiel dis Statorschaufeln 72 gekrümmt werden,
wird der Auflageabschnitt 86 mit dem Rotorringabschnitt 64 in
Kontakt gebracht, wodurch die Beschädigung der Schaufeln S 75 verhindert
wird.
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Andererseits
werden, wenn die Rotorschaufeln 62 stark nach unten gekrümmt werden,
die Schaufeln R 63a, die an dem oberen Abschnitt des äußeren Ringabschnitts 73 der
Statorschaufeln 72 positioniert sind, mit dem ersten Ringabschnitt 87a des äußeren Ringabschnitts 73 in
Kontakt gebracht. Wenn die Schaufeln R 63a und 63b stark
nach oben gekrümmt
sind, werden die Schaufeln R 63b mit dem zweiten Ringabschnitt 87b in
Kontakt gebracht. Da der erste und zweite Ringabschnitt 87a und 87b die Kontinuitätsebene
in Umfangsrichtung bilden, kann, selbst wenn die Schaufeln R 63 mit
diesen in Kontakt gebracht werden, eine Beschädigung der Schaufeln R 63a und 63b verhindert
werden.
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Es
sollte festgehalten werden, dass die Auflageabschnitte 85 und 86 gemäß dem soeben
beschriebenen ersten, zweiten und dritten Modifizierungsbeispiel
an dem gesamten inneren Ringabschnitt 74 in Umfangsrichtung
von einem Endabschnitt zu dem anderen Endabschnitt bereitgestellt
sind.
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Als
Alternative kann der Auflageabschnitt 85 oder 86 sowohl
an dem einen Endabschnitt als auch an dem anderen Endabschnitt des
inneren Ringabschnitts 74 bereitgestellt sein. Im letztgenannten
Fall kann ferner mindestens ein Auflageabschnitt 85 oder 86 zwischen
einem Endabschnitt und dem anderen Endabschnitt bereitgestellt sein.
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In
der vorangehenden Beschreibung wurden entsprechende Ausführungsformen
dargelegt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und
verschiedene Modifizierungen können ausgeführt werden,
wenn solche Modifizierungen in den beanspruchten Umfang fallen,
der in jedem Anspruch beschrieben ist.
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Zum
Beispiel können
von den jeweiligen Statorschaufeln 72, die in der ersten,
zweiten und dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben sind, die Statorschaufeln
durch eine Kombination aus mindestens zwei Strukturen gebildet sein.
Zum Beispiel ermöglicht
die Kombination aus der ersten und zweiten Ausführungsform die Bereitstellung
der Rippenstruktur (des Verstärkungsabschnitts)
wie auch der Eingriffsklauen zum Verriegeln eines Endes mit den
anderen Ende, an dem inneren Ringabschnitt 74 der Statorschaufeln 72.
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Ferner
kann als ein anderes Modifizierungsbeispiel der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine solche Konstruktion verwendet werden,
in der ein konkaver Abschnitt in radialer Richtung an einer Endfläche 78a des
zweigeteilten inneren Ringabschnitts 74a gebildet ist,
und ein konvexer Abschnitt, der auf dem konkaven Abschnitt sitzt,
an der anderen Endfläche 78b des
zweigeteilten inneren Ringabschnitts 74b bereitgestellt
ist.
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Selbst
wenn, wie zuvor beschrieben, gemäß der ersten
bis dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine starke Schwankung in einer Ladung
Gas auftritt, ist die Krümmung
der Statorschaufeln 72 eingeschränkt, da die Steifigkeit der
Statorschaufeln 72 verbessert ist. Dadurch werden die Statorschaufeln 72 kaum
mit den Rotorschaufeln 62 in Kontakt gebracht.
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Selbst
in dem Fall, in dem das Magnetlager gegen das Fanglager prallt,
kann ebenso die Krümmung
der Statorschaufeln verhindert werden, wenn die Strukturen der ersten
bis dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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Wie
zuvor beschrieben ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
die Turbomolekularpumpe mit Statorschaufeln bereitzustellen, die
eine Struktur aufweisen, in der relativ keine Krümmungen auftreten. Die Statorschaufeln
werden kaum gekrümmt,
wodurch der Abstand zwischen den Statorschaufeln und der Rotorschaufel
verschmälert
werden kann. Dadurch kann die Größe der Turbomolekularpumpe
verringert und deren Evakuierungsleistung verbessert werden.