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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Leitungstestsystem zum
Testen eines Zugangsnetzes (AN, access network) durch Zugangsknoten.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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US 5,195,124 beschreibt
einen Test von Teilnehmerleitungen zwischen einem entfernten Endgerät und Teilnehmerendgeräten. Tests,
die von innerhalb des entfernten Endgerätes durchgeführt werden,
werden "lokale Tests" genannt. Andere
Tests, die von einer entfernten Testausrüstung von außerhalb
des entfernten Endgerätes über das
entfernte Endgerät
zu den Teilnehmerendgeräten
durchgeführt werden,
werden "entfernte
Tests" genannt.
Es sind lokale Testschaltmittel vorgesehen, die arbeiten, um einen
entfernten Test automatisch zu stoppen, der durch eine entfernte
Testausrüstung
für die
lokale Teilnehmerleitung durchgeführt wird, in der ein lokaler
Test auszuführen
ist. Speziell benachrichtigt das lokale Testschaltmittel die zentrale
Dienstvermittlung, dass der Teilnehmer, der mit der lokalen Teilnehmerleitung
verbunden ist, die zu testen ist, in Gebrauch ist, d.h. in einem
gewöhnlichen
Sprechzustand ist, obwohl dies in Realität nicht der Fall ist. Dies
wird durch Bereitstellung einer Einheit zur Schaffung einer künstlichen
Aushängung
(off-hook) innerhalb des lokalen Testschaltmittels möglich gemacht.
Die Einheit zur Schaffung einer künstlichen Aushängung wird
aktiviert, um einen Aushängungszustand
der Leitung zu der zentralen Dienstvermittlung vorzusehen. In diesem
Zustand kann die Vermittlung Zugang zu dem zugehörigen Teilnehmer nicht erlangen,
wegen dessen künstlichen
Aushängungszustand,
und selbst wenn die entfernte Testausrüstung versucht, einen entfernten
Test für
den Teilnehmer auszuführen, kann
sie dies entsprechend nicht tun, da die Vermittlung den Befehl von
der Ausrüstung
für einen
Zugang zu dem Teilnehmer zurückweisen
wird. Entsprechend wird die Ausführung
eines entfernten Tests verhindert, wenn ein lokaler Test auszuführen ist.
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In
der letzten Zeit wurden sowohl die Digitalisierung von Teilnehmerleitungen
als auch die Verwendung von Faseroptikkabeln in Übertragungsleitungen befördert, und
es wurde ein Zugangsknoten in ein Zugangsnetz eingeführt. Konventionell
waren in Teilnehmerleitungen Drähte
von einer Vermittlung direkt zu den Telefonapparaten oder Endgerätapparaten
von Teilnehmern verbunden. In einer derartigen konventionellen Konfiguration
war ein Bereich, der durch eine Vermittlung abgedeckt werden kann,
begrenzt, da die Übertragungsrate
häufig
eingeschränkt
ist und auch die Länge
des Drahtes wegen der Verschlechterung von Signalen häufig eingeschränkt ist.
Da jedoch durch Einführen
eines Übertragungssystems,
das unter Verwendung von digitalen Leitungen, Faseroptik etc. konfiguriert
ist, in eine Teilnehmerleitung die Übertragungsrate einer Teilnehmerleitung
erhöht
werden kann und die Verschlechterung von Signalen unterdrückt werden kann,
kann die Länge
einer Teilnehmerleitung erweitert werden, und ein Bereich, der durch
eine Vermittlung abgedeckt wird, kann erweitert werden. Durch Erhöhung der
Kapazität
einer Vermittlung kann auch die Zahl von Vermittlungen reduziert
werden.
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1 zeigt
die Basiskonfiguration eines Zugangsnetzes.
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Das
Zugangsnetz umfasst einen Teilnehmerapparat 1300, wie etwa
einen Telefonapparat etc., eine Teilnehmerleitung 1301,
einen Zugangsknoten 1302 und eine lokale Vermittlung (LE,
local exchange) 1303. Der Zugangsknoten 1302 enthält ein entferntes
Endgerät
(RT, remote terminal) 1304, ein zentrales Endgerät (CT, central
terminal) 1306 und eine Übertragungsleitung 1305,
die das entfernte Endgerät 1304 und
das zentrale Endgerät 1306 verbindet.
RT1304 und RT1306 müssen
nicht notwendigerweise auf eine Weise eins zu eins verbunden sein;
es können
viele Einheiten RT1304 mit einem RT1306 verbunden sein. Falls RT1304
mit einer Schnittstelle durch eine Vermittlung versehen ist, ist CT1306
nicht erforderlich, und eine Übertragungsleitung 1305 ist
manchmal direkt mit LE1303 verbunden.
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Für die Schnittstelle
zwischen dem Zugangsknoten 1302 und LE1303 wird eine Standardschnittstelle,
die allgemein in ITU-T
G. 965 oder ETS300 347 dargelegt ist, verwendet, und wird
eine V5.2-Schnittstelle genannt.
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Um
die Zuverlässigkeit
von untergebrachten Teilnehmerleitungen zu sichern, ist die konventionelle
LE1303 mit Mitteln zum Ausführen
sowohl eines Teilnehmerleitungstests als auch eines Sprachpfadtests
als Leitungstests für
ein Zugangsnetz in regelmäßigen oder
beliebigen Zeitintervallen versehen. Falls der Zugangsknoten 1302 in
ein Zugangsnetz eingeführt
ist, wird die Zielsektion eines Sprachpfadtests zwischen RT und
LE erweitert, und die Wichtigkeit des Tests erhöht sich. Der Teilnehmerleitungstest ist
eine analoge Messung, durch die der Widerstand eines Paares von
Leitern etc. gemessen wird. Angesichts der Natur derartiger Tests
sind sowohl eine Teilnehmerleitungstesteinheit (SLT, subscriber
line test unit) 1304a als auch eine Sprachpfadtesteinheit (SPT,
speech path test unit) 1304b in RT1304 montiert. In diesem
Fall müssen
auch Testeinrichtungen ähnlich
zu jenen der Teilnehmerlei tung, die direkt in LE1303 untergebracht
ist, vorgesehen werden.
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2 zeigt
die Systemkonfiguration eines konventionellen Zugangsnetzes.
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Telefonapparate 1400,
die in dem oberen Teil von 2 gezeigt
werden, sind direkt in LE1402 untergebracht. Telefonapparate 1401,
die in dem unteren Teil von 2 gezeigt
werden, sind aber in LE1402 durch AN1403 untergebracht. Selbst wenn während Wartung
in RT1404 ein Versuch unternommen wird, den Sprachpfadtest einer
gewissen Leitung unter Verwendung eines lokalen gefertigten Endgerätes (LCT,
local craft terminal) 1405 auszuführen, könnte in dem konventionellen
System eine dritte Seite eine zu testende Leitung während des Tests
aufrufen, und der Sprachpfadtest würde manchmal gestört.
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Das
Wartungspersonal bestimmt eine Leitung, die durch Verwenden von
LCT1405 zu testen ist, und instruiert SPT1406, den Sprachpfadtest
zu beginnen. SPT1406 veranlasst einen Ruf zu einer Rückruftesteinheit
(CBT, call back test unit) 1407 und bestätigt die
Prozeduren von Prozessen bis zu der Herstellung einer Leitung. Wenn
die Leitung hergestellt ist, führt
das Wartungspersonal einen Sprachtest durch, und bestätigt die
Qualität
der Leitung. Dann bestätigt
das Wartungspersonal die Prozedur des Ruffreigabeprozesses. Wenn
die Leitung hergestellt ist, zeichnet CBT1407 die Telefonnummer
einer rufenden Seite auf. Eine gewisse Zeitperiode nach Ruffreigabe
durch SPT1406 veranlasst CBT1407 einen Ruf zu SPT1406 und gibt ihn
zurück,
und SPT1406 erfasst ein Läutsignal
und bestätigt
die Prozedur eines Rufterminierungsprozesses. Nach der Herstellung
der Leitung gibt CBT1407 den Ruf frei, und bestätigt die Prozedur des Prozesses.
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Falls
jedoch von der Zeit, wenn SPT1406 den Freigabeprozess abschließt, bis
zu der Zeit, wenn CBT1407 einen Ruf veranlasst, eine dritte Seite
einen Ruf veranlasst, kommt der Ruf in SPT1406 an, was sowohl das
Wartungspersonal, das mit dem Sprachpfadtest beschäftigt ist,
als auch die rufende Seite (dritte Seite) stört.
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3 zeigt
die Konfiguration von SPT1406.
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Eine
Sprachpfadtest-Steuereinheit 1504 steuert die gesamte Testprozedur
des Sprachpfadtests. Die Sprachpfadtest-Steuereinheit 1504 empfängt Rufe,
die von Telefonapparaten 1401 etc. stammen, und steuert
ein Relais, um Prozesse auszuführen,
wie etwa Herstellen einer Telefonleitung etc. Um Tests auszuführen, enthält die Sprachpfadtest-Steuereinheit 1504 eine
Sprachpfadtest-Messeinheit 1500, eine Relaissteuereinheit 1501,
einen Multifrequenz- (MF) Oszillator 1503 und eine Rufsteuereinheit 1502.
In einem Sprachpfadtest wird zuerst eine Instruktion, einen Ruf
zu veranlassen, von der Sprachpfadtest-Steuereinheit 1504 zu
der Rufsteuereinheit 1502 ausgegeben. Die Relaissteuereinheit 1501,
die die Instruktion von der Rufsteuereinheit 1502 empfängt, schließt ein Relais 1506 und
wirkt auf LE1402, sodass die Wirkung die gleiche ist wie wenn der
Hörer eines
Telefonapparates abgehoben wird. Dann wird ein Wählton von LE1402 zurückgegeben, und
es wird durch die Sprachpfadtest-Messeinheit 1500 bestätigt, dass
eine Telefonnummer bereit ist, jederzeit eingegeben zu werden. Dann
wird ein Ruf zu CBT1407 auf der LE1402-Seite veranlasst. Zu diesem
Punkt wird entweder Impulswahl oder Tonwahl ausgewählt. Falls
Impulswahl ausgewählt
ist, überträgt die Rufsteuereinheit 1502 eine
Telefonnummer durch Ein-/Ausschalten des Relais 1506 unter
der Steuerung der Relaissteuereinheit 1501. Falls Tonwahl
ausgewählt
ist, veranlasst die Rufsteuereinheit 1502 den MF-Oszillator 1503,
die Telefonnummer in einem Audioformat zu übertragen.
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Wie
oben beschrieben, kann in dem konventionellen System, in einem Zustand,
wo eine zu testende Leitung zeitweilig zu einer normalen (freien) Bedingung
zurückgeführt wird,
nach Ruffreigabe durch SPT1406 während
des Sprachpfadtestes, SPT1406 Empfang eines eingehenden Rufes von
einer dritten Seite nicht zurückweisen,
was sowohl die rufende Seite als auch SPT1406 stört und ein Problem dadurch
verursacht, dass ein genaues Sprachpfadtestergebnis nicht erhalten
werden kann.
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In
dem Teilnehmerleitungstest und Sprachpfadtest eines Teilnehmers,
der direkt in LE1402 untergebracht ist, kann LE1402 ihre eigene
Eingangsrufsteuerfunktion betreiben, da jene Tests durch LE1402
ausgeführt
werden. Durch Verwenden dieser Eingangsrufsteuerfunktion kann der
Teilnehmerleitungstest eines Teilnehmers, der direkt in LE1402 untergebracht
ist, reibungsfrei ausgeführt
werden. In dem Fall des Teilnehmerleitungstests eines Teilnehmers,
der direkt in LE1402 untergebracht ist, kann somit der Test auf
eine derartige Weise ausgeführt werden,
dass der Test durch eine dritte Seite nicht gestört werden kann.
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Da
ein Zugangsnetz durch eine V5.2-Schnittstelle kürzlich eingeführt wurde,
kann der Test in dem entfernten Endgerät eines Zugangsnetzes ausgeführt werden,
das entfernt und nicht in einer Vermittlung (LE) installiert ist.
Als eine Regel und sogar in diesem Fall sollte die Eingangsrufsteuerfunktion
der Vermittlung während
des Tests betrieben werden.
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Insbesondere
spielt die Einführung
eines Zugangsnetzes in einem Sprachpfadtest eine wichtige Rolle.
Da ein Sprachpfad, der konventionell innerhalb einer Vermittlung
begrenzt ist, zu einem entfernten Endgerät ausgedehnt wird, das sich
entfernt befindet, wird er an einer größeren Fehlerrate leiden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Funktion vorzusehen,
um die Eingangsrufverhinderung einer Vermittlung von einem entfernten
Endgerät
von dem Beginn bis zu dem Ende des Sprachpfadtests einer zu testende
Leitung in dem Sprachpfadtest einer Sektion zwischen einem Zugangsnetz
und der Vermittlung auszuführen.
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Dieses
Ziel wird durch die Teilnehmerleitungstestvorrichtung nach Anspruch
1 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen
sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Ein
System in einem ersten Beispiel umfasst eine Eingangsrufverhinderungssteuereinheit,
enthaltend ein Mittel zum Überwachen
des Fortschritts eines Sprachpfadtests und Steuern der Generierung eines
Eingangsrufverhinderungssignals und eines Eingangsrufverhinderungsaufhebungssignals,
ein Mittel zum Einfügen
des ID einer zu testenden Leitung in das Eingangsrufverhinderungssignal
und Eingangsrufverhinderungsaufhebungssignal, ein Mittel zum Generieren
einer Steuernachricht eines Gemeinsamkanalsignalisierungssystems
(common channel signalling system) unter Verwendung des Eingangsrufverhinderungssignals
und des Eingangsrufverhinderungsaufhebungssignals und eine Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit,
enthaltend ein Mittel zum Erfassen einer Eingangsrufverhinderungsnachricht
und einer Eingangsrufverhinderungsaufhebungsnachricht, in der der
ID der zu testenden Leitung eingestellt ist, ein Mittel zum Konvertieren
der Eingangsrufverhinderungsnachricht und der Eingangsrufverhinderungsaufhebungsnachricht
zu dem Eingangsrufverhinderungsbefehl bzw. dem Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehl
einer Vermittlung und ein Mittel zum Eingeben des Eingangsrufverhinderungsbefehls
und des Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehls zu der Monitorsteuereinheit
der Vermittlung. Durch Übertragen und
Empfangen des Eingangsrufverhinderungssignals und des Eingangsrufverhinderungsaufhebungssignals,
worin Nachrichten eines Gemeinsamkanalsignalisierungssystems für eine Kommunikation
zwischen der Eingangsrufverhinderungssteuereinheit und der Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit
verwendet werden, kann die Vermittlung gesteuert werden.
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Ein
System in einem zweiten Beispiel umfasst eine Eingangsrufverhinderungssteuereinheit, enthaltend
ein Mittel zum Überwachen
des Fortschritts eines Sprachpfadtests und Steuern der Generierung
eines Eingangsrufverhinderungssignals und eines Eingangsrufverhinderungsaufhebungssignals,
ein Mittel zum Generieren von Codes für MF-Signale unter Verwendung
des Eingangsrufverhinderungssignals und des Eingangsrufverhinderungsaufhebungssignals
und einen MF-Oszillator zum Konvertieren der Codes zu MF-Signalen
und ihr Übertragen,
eine Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit, enthaltend
ein Mittel zum Erfassen der MF-Signale für sowohl Eingangsrufverhinderung
als auch Eingangsrufverhinderungsaufhebung, ein Mittel zum Konvertieren
des MF-Signals für
Eingangsrufverhinderung und des MF-Signals für Eingangsrufverhinderungsaufhebung
zu dem Eingangsrufverhinderungsbefehl bzw. dem Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehl
einer Vermittlung und ein Mittel zum Eingeben sowohl des Eingangsrufverhinderungsbefehls
als auch des Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehls zu der Monitorsteuereinheit der
Vermittlung, und ein Kommunikationsmittel zum Übertragen der MF-Signale für sowohl
Eingangsrufverhinderung als auch Eingangsrufverhinderungsaufhebung,
die von der Eingangsrufverhinderungssteuereinheit übertragen
werden, zu der Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit. Durch Übertragen
und Empfangen des Eingangsrufverhinderungssignals und des Eingangsrufverhinderungsaufhebungssignals,
worin MF-Signale zwischen der Eingangsrufverhinderungssteuereinheit
und der Eingangsrufverhinderungssig nal-Detektoreinheit verwendet
werden, kann die Vermittlung gesteuert werden.
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Ein
System in einem dritten Beispiel umfasst eine Eingangsrufverhinderungssteuereinheit,
enthaltend ein Mittel zum Überwachen
des Fortschritts eines Sprachpfadtests und Steuern der Generierung eines
Eingangsrufverhinderungssignals und eines Eingangsrufverhinderungsaufhebungssignals,
ein Mittel für
binäres
Kodieren des ID einer zu testenden Leitung, um in drei Bits Sa4,
Sa5 und Sa6 eines E1-Rahmens einzufügen und ihr Einfügen in sowohl das
Eingangsrufverhinderungssignal als auch das Eingangsrufverhinderungsaufhebungssignal,
ein Mittel zum binären
Kodieren von sowohl dem Eingangsrufverhinderungssignal als auch
dem Eingangsrufverhinderungsaufhebungssignal und Generieren von
Signalen, die in einem Bit Sa8 eines E1-Rahmens einzufügen sind, und ein Mittel zum Übertragen
des Eingangsrufverhinderungssignals, Eingangsrufverhinderungsaufhebungssignals
und des ID der zu testenden Leitung, und eine Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit,
enthaltend ein Mittel zum Erfassen sowohl einer Eingangsrufverhinderungsnachricht
als auch einer Eingangsrufverhinderungsaufhebungsnachricht, ein
Mittel zum Konvertieren sowohl der Eingangsrufverhinderungsnachricht
als auch der Eingangsrufverhinderungsaufhebungsnachricht zu dem
Eingangsrufverhinderungsbefehl bzw. dem Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehl
einer Vermittlung und ein Mittel zum Eingeben von sowohl dem Eingangsrufverhinderungsbefehl
als auch dem Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehl zu der Monitorsteuereinheit
der Vermittlung. Durch Übertragen
und Empfangen des Eingangsrufverhinderungssignals und Eingangsrufverhinderungsaufhebungssignals,
worin E1-Rahmenbits zwischen der Eingangsrufverhinderungssteuereinheit
und der Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit verwendet werden, kann
die Vermittlung gesteuert werden.
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Ein
System in einem vierten Beispiel ist eine Vorrichtung zum Ausführen eines
Sprachpfadtests durch ein Zugangsnetz, die zwischen einem Teilnehmerapparat
und einer Vermittlung installiert ist, und umfasst eine Eingangsrufverhinderungssteuereinheit zum Übertragen
einer Eingangsrufverhinderungsinstruktion oder einer Eingangsrufverhinderungsaufhebungsinstruktion
zu der Vermittlung, eine Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit
zum Empfangen der Eingangsrufverhinderungsinstruktion oder Eingangsrufverhinderungsaufhebungsinstruktion
von der Eingangsrufverhinderungssteuereinheit, und eine Monitorsteuereinheit
zum Instruieren des Verteilungsstufensprachpfades der Vermittlung,
um eine Eingangsrufverhinderung oder Eingangsrufverhinderungsaufhebung
basierend auf der Eingangsrufverhinderungsinstruktion oder der Eingangsrufverhinderungsaufhebungsinstruktion
auszuüben,
die durch die Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit empfangen
wird.
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Gemäß der Erfindung
kann, wenn ein Sprachpfadtest zwischen RT und LE in einem Zugangsnetz
ausgeführt
wird, das vor kurzem eingeführt
wurde, Eingangsrufverhinderung auf der RT-Seite auf eine derartige
Weise ausgeübt
werden, dass kein Ruf von einer dritten Seite in einer zu testenden
Leitung während
des Tests ankommt, und wenn der Test beendet ist, die Eingangsrufverhinderung
aufgehoben werden kann.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
die Basiskonfiguration eines Zugangsnetzes.
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2 zeigt
die Systemkonfiguration eines konventionellen Zugangsnetzes.
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3 zeigt
die Konfiguration einer konventionellen Sprachpfadtesteinheit.
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4 erläutert das
Prinzip einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5 zeigt
die Konfiguration eines Eingangsrufverhinderungssystems unter Verwendung eines
Gemeinsamkanalsignalisierungssystems, was die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, und insbesondere die Konfiguration
eines Systems, das AN und LE unter Verwendung einer V5.2-Schnittstelle
verbindet, die eine Standardschnittstelle ist.
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6 zeigt
ein Konfigurationsbeispiel einer Eingangsrufverhinderungssteuereinheit
in der ersten bevorzugten Ausführungsform.
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7 zeigt
ein Konfigurationsbeispiel einer Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit
in der ersten bevorzugten Ausführungsform.
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8A und 8B erläutern die
Datenstruktur der Steuerprotokollnachricht des 16. Zeitschlitzes
in einem Gemeinsamkanalsignalisierungssystem.
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9 zeigt
die Konfiguration eines Eingangsrufverhinderungssystems unter Verwendung von
MF-Signalen, was die zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist.
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10 zeigt
ein Konfigurationsbeispiel einer Eingangsrufverhinderungssteuereinheit
in der zweiten bevorzugten Ausführungsform.
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11 zeigt
ein Konfigurationsbeispiel einer Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit
in der zweiten bevorzugten Ausführungsform.
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12 zeigt
die Konfiguration eines Eingangsrufverhinderungssystems unter Verwendung von
E1-Rahmenbits, was die dritte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist.
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13 zeigt
ein Konfigurationsbeispiel einer Eingangsrufverhinderungssteuereinheit
in der dritten bevorzugten Ausführungsform.
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14 zeigt
ein Konfigurationsbeispiel einer Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit
in der dritten bevorzugten Ausführungsform.
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15A und 15B zeigen
die Einfügungsposition
in E1-Rahmenbits eines Eingangsrufverhinderungssignals.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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4 erläutert das
Prinzip einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Eine
Eingangsrufverhinderungssteuereinheit 3 zum Steuern und Übertragen
eines Eingangsrufverhinderungssignals ist in der SPT2 von RT1 vorgesehen.
Eine Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit 5 zum Erfassen
des Eingangsrufverhinderungssignals und Eingeben eines Eingangsrufverhinderungsbefehls
zu der Monitorsteuereinheit 6 von LE4 ist in LE4 vorgesehen.
Es ist ein Kommunikationsmittel zum Durchführen von Kommunikationen zwischen
der Eingangsrufverhinderungssteuereinheit 3 und der Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit
(RT und LE) vorgesehen.
- (1) In der ersten bevorzugten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung enthält
die Eingangsrufverhinderungssteuereinheit 3 ein Mittel
zum Überwachen
des Fortschritts eines Sprachpfadtests und Steuern der Generierung
eines Eingangsrufverhinderungssignals und Eingangsrufverhinderungsaufhebungssignals,
ein Mittel zum Einfügen
des ID einer zu testenden Leitung in sowohl das Eingangsrufverhinderungssignal
als auch das Eingangsrufverhinderungsaufhebungssignal, ein Mittel
zum Generieren einer Steuernachricht eines Gemeinsamkanalsignalisierungssystems
unter Verwendung sowohl des Eingangsrufverhinderungssignals als
auch des Eingangsrufverhinderungsaufhebungssignals. Die Eingangsrufverhinderungssteuereinheit 3 überträgt sowohl
eine Eingangsrufverhinderungsnachricht als auch eine Eingangsrufverhinderungsaufhebungsnachricht
zu der Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit 5 durch das
oben beschriebene Kommunikationsmittel. Die Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit 5 enthält ein Mittel
zum Erfassen sowohl der Eingangsrufverhinderungsnachricht als auch
der Eingangsrufverhinderungsaufhebungsnachricht, ein Mittel zum
Konvertieren der Eingangsrufverhinderungsnachricht und der Eingangsrufverhinderungsaufhebungsnachricht
zu dem Eingangsrufverhinderungsbefehl bzw. dem Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehl
von LE4 und ein Mittel zum Eingeben von sowohl dem Eingangsrufverhinderungsbefehl
als auch dem Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehl zu der Monitorsteuereinheit 6 von
LE4.
- (2) In der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung enthält
die Eingangsrufverhinderungssteuereinheit 3 ein Mittel
zum Überwachen
des Fortschritts eines Sprachpfadtests und Steuern der Generierung
eines Eingangsrufverhinderungssignals und eines Eingangsrufverhinderungsaufhebungssignals,
ein Mittel zum Generieren numerischer Codes für MF-Signale unter Verwendung
des Eingangsrufverhinderungssignals und des Eingangsrufverhinderungsaufhebungssignals
und einen MF-Oszillator zum Konvertieren der Codes zu MF-Signalen
und ihre Übertragung.
Die Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit 5 enthält ein Mittel zum
Erfassen der MF-Signale für
sowohl Eingangsrufverhinderung als auch Eingangsrufverhinderungsaufhebung,
die von dem MF-Oszillator übertragen
werden, ein Mittel zum Konvertieren des MF-Signals für Eingangsrufverhinderung
und des MF-Signals für
Eingangsrufverhinderungsaufhebung zu dem Eingangsrufverhinderungsbefehl
bzw. dem Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehl von LE4 und ein
Mittel zum Eingeben von sowohl dem Eingangsrufverhinderungsbefehl als
auch dem Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehl zu der Monitorsteuereinheit 6 von LE4.
- (3) In der dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung enthält
die Eingangsrufverhinderungssteuereinheit 3 ein Mittel
zum Überwachen
des Fortschritts eines Sprachpfadtests und Steuern der Generierung
eines Eingangsrufverhinderungssignals und eines Eingangsrufverhinderungsaufhebungssignals,
ein Mittel für
binäres
Kodieren des ID einer zu testenden Leitung, um in drei Bits Sa,
Sa5 und Sa6 eines E1-Rahmens einzufügen und ihre Einfügung in
sowohl das Eingangsrufverhinderungssignal als auch das Eingangsrufverhinderungsaufhebungssignal,
ein Mittel für
binäres
Kodieren von sowohl dem Eingangsrufverhinderungssignal als auch
dem Eingangsrufverhinderungsaufhebungssignal und Generieren von
Signalen, die in ein Bit Sa8 eines E1-Rahmens einzufügen sind,
und ein Mittel zum Übertragen
von sowohl dem Eingangsrufverhinderungssignal als auch dem Eingangsrufverhinderungsaufhebungssignal.
Die Eingangsrufverhinderungssteuereinheit 3 überträgt sowohl
eine Eingangsrufverhinderungsnachricht als auch eine Eingangsrufverhinderungsaufhebungsnachricht
zu der Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit 5.
Die Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit 5 enthält ein Mittel
zum Erfassen sowohl der Eingangsrufverhinderungsnachricht als auch
der Eingangsrufverhinderungsaufhebungsnachricht, ein Mittel zum
Konvertieren sowohl der Eingangsrufverhinderungsnachricht als auch
der Eingangsrufverhinderungsaufhebungsnachricht zu dem Eingangsrufverhinderungsbefehl
bzw. dem Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehl von LE4 und ein
Mittel zum Eingeben von sowohl dem Eingangsrufverhinderungsbefehl
als auch dem Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehl zu der Monitorsteuereinheit 6 von
LE4.
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In
jeder der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung können
sowohl die Eingangsrufverhinderung als auch die Eingangsrufverhinderungsaufhebung
einer zu testenden Leitung in RT1 durch Verwenden von Signalen für Eingangsrufverhinderung
und Eingangsrufverhinderungsaufhebung ausgeübt werden, und dadurch kann
verhindert werden, dass ein eingehender Ruf von einer dritten Seite
in der zu testenden Leitung während
eines Sprachpfadtests ankommt. In der oben beschriebenen Konfiguration
werden die Signale für
sowohl Eingangsrufverhinderung als auch Eingangsrufverhinderungsaufhebung
durch eine Übertragungsleitung 7 übertragen,
und die Eingangsrufverhinderung und Eingangsrufverhinderungsaufhebung
werden in LE4 ausgeübt.
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Das
Eingangsrufverhinderungssystem entsprechend der oben in (1) beschriebenen
ersten bevorzugten Ausführungsform,
worin ein Gemeinsamkanalsignalisierungssystem verwendet wird, wird nachstehend
mit Bezug auf 5 bis 8 beschrieben.
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5 zeigt
die Konfiguration eines Eingangsrufverhinderungssystems unter Verwendung eines
Gemeinsamkanalsignalisierungssystems, und insbesondere die Konfiguration
eines Systems, das AN und LE unter Verwendung einer V5.2-Schnittstelle
verbindet, die eine Standardschnittstelle ist.
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Das
Wartungspersonal, das RT10 bedient, beginnt einen Sprachpfadtest
zwischen RT und LE einer beliebigen Leitung unter Verwendung von LCT11.
Falls sowohl eine Bestimmung über
eine zu testende Leitung als auch eine Startinstruktion über den
Sprachpfadtest von LCT11 zu SPT12 übertragen werden, schreibt die
Sprachpfadtest-Steuereinheit in der Eingangsrufverhinderungssteuereinheit 25 von SPT12
den ID einer zu testenden Leitung (z.B. eine Adresse von Schicht
(L)3 in einer V5.2-Schnittstelle) in
ein Register, und überträgt den ID
der zu testenden Leitung zu einer Nachrichtensteuervorrichtung (MC) 13 zusammen
mit einem Eingangsrufverhinderungsbefehl (z.B. eine Bitzeichenkette
von "0011001", die in der entsprechenden
Einfügungsposition
einer Steuerprotokollnachricht in der V5.2-Schnittstelle gesetzt
ist). MC13 überträgt die Eingangsrufverhinderungsnachricht
zu MC15 auf der LE14-Seite als eine der Nachrichten eines Gemeinsamkanalsignalisierungssystems.
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MC15
auf der LE14-Seite empfängt
das Steuersignal, das einen Steuerpfad durchlaufen hat, was in den
Standards dargelegt wird. Eine Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit 16 erfasst und
extrahiert die Eingangsrufverhinderungsnachricht daraus, und konvertiert
die Eingangsrufverhinderungsnachricht zu einem Eingangsrufverhinderungsbefehl
für die
Monitorsteuereinheit 17 von LE14 (z.B. "SPS TER, N: xxx-xxxx", vorausgesetzt jedoch, dass "xxx-xxxx" die Teilnehmernummer
einer zu testenden Leitung angibt). Wenn dieser Eingangsrufverhinderungsbefehl
zu der Monitorsteuereinheit 17 von LE4 eingegeben ist, übt LE14
Eingangsrufverhinderung über
der zu testenden Leitung aus, und es wird verhindert, dass ein eingehender
Ruf von einer dritten Seite zu der zu testenden Leitung in der zu
testenden Leitung in LE14 ankommt, und es wird ein beliebiger Einfluss
verhindert, den er auf den Sprachpfadtest zwischen RT und LE haben
kann.
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Das
gleiche trifft auf ein Eingangsrufverhinderungsaufhebungssignal
zu. Nachdem CBT 24 einen Ruf zu SPT12 veranlasst und zurückgibt und eine
Leitung zwischen CBT und SPT hergestellt ist, überträgt die Eingangsrufverhinderungssteuereinheit 25 von
SPT12 eine Eingangsrufverhinderungsaufhebungsnachricht zu MC15 auf
der LE14-Seite als eine Nachricht eines Gemeinsamkanalsignalisierungssystems
unter Verwendung einer Nachricht, in der "0011010" in der Einfügungsposition der Steuerprotokollnachricht
in der V5.2-Schnittstelle als ein Eingangsrufverhinderungsaufhebungssignal
gesetzt ist. Auf der LE14-Seite wird die Eingangsrufverhinderungsaufhebungsnachricht
zu einem Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehl (z.B. "SPR N: xxx-xxxx") durch MC15 konvertiert.
Wenn dieser Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehl zu der Monitorsteuereinheit 17 von
LE14 eingegeben ist, hebt LE14 die Eingangsrufverhinderung über der
zu testenden Leitung auf, und die Teilnehmerleitung kehrt zu einer
normalen Bedingung zurück.
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Da
in 5 Telefonapparate 19 (19-1 bis 19-n)
direkt mit LE14 verbunden sind, werden ihre Sprachpfadtests auf
eine konventionelle Weise ausgeführt.
Da Telefonapparate 18 (18-1 bis 18-n)
mit LE14 durch AN20 verbunden sind, wird diese bevorzugte Ausführungsform
auf ihre Sprachpfadtests angewendet. AN20 enthält RT10, CT21 und eine Übertragungsleitung 34 (oder Übertragungsvorrichtung), die
RT10 und CT21 verbindet. Die Telefonapparate 18 sind in
der SLIC22 von RT10 untergebracht. Wenn ein gewöhnlicher Ruf platziert wird,
erfasst SLIC22 sowohl eingehende als auch veranlasste Rufe, und verbindet
sie mit LE14 durch sowohl die Übertragungsleitung
(Übertragungsvorrichtung) 34 als
auch CT21.
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SLIC22
verbindet SPT12 und SLT23, und führt
sowohl einen Teilnehmerleitungstest als auch einen Sprachpfadtest
aus. SPT12 führt
Tests durch LCT11 basierend auf Befehlen aus, die durch Wartungspersonal
eingegeben werden, wie mit einem Telefonsimulator. Nachdem z.B.
eine Operation zum Anheben eines Hörers simuliert ist und eine
Leitung hergestellt ist, wird die Telefonnummer von CBT24 in LE14
gewählt
und Information über
die Empfangsbedingung in CBT24 wird durch SLT23 empfangen. Durch
Anzeigen und Analysieren dieser Information auf einem Monitor etc.,
der in LCT11 vorgesehen ist, kann die Bedingung des Sprachpfades
zwischen RT und LE geprüft
werden.
-
Falls
hier ein Versuch unternommen wird, eine Leitung zu testen, mit der
z.B. einer der Telefonapparate verbunden ist, und falls ein Ruf
von einem Telefonapparat 19-1 zu einem Telefonapparat 18-i veranlasst
wird, der mit einer Leitung verbunden ist, die gegenwärtig getestet
wird, von den Telefonapparaten 18, muss Eingangsrufverhinderung über LE14 auf
eine derartige Weise ausgeübt
werden, dass der Ruf von dem Telefonapparat 19-1 nicht
zu der Leitung übertragen
werden kann, die gegenwärtig
getestet wird. Aus diesem Grund ist die SPT12 von RT10 mit einer
Eingangsrufverhinderungssteuereinheit 25 versehen, und
das System ist auf eine derartige Weise konfiguriert, dass eine
Instruktion, eine Eingangsrufverhinderung auszuüben, als eine Steuernachricht
eines Gemeinsamkanalsignalisierungssystems übertragen werden kann. Die
Steuernachricht wird als eine Nachricht eines Gemeinsamkanalsignalisierungssystems
durch MC13 unter Verwendung eines Befehls, der von SPT12 ausgegeben wird,
generiert, ist in einem Teil des Signalformats einer V5.2-Schnittstelle,
die die Standardschnittstelle von AN20 ist, durch eine Konzentratoreinheit 26 eingebettet
und wird übertragen.
Eine Einheit des Signalformats der V5.2-Schnittstelle besteht aus
32 Zeitschlitzen, Zeitschlitze #0 bis #31. In dem Gemeinsamkanalsignalisierungssystem
wird Information über
die Telefonleitung, von deren Zentralvermittlungsnummer ein Ruf
veranlasst wird, in Zeitschlitz #16 von den 32 Zeitschlitzen eingefügt, und
wird übertragen.
In dieser bevorzugten Ausführungsform ist
ein Eingangsrufverhinderungsbefehl oder ein Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehl
in dem leeren Feld des 16. Zeitschlitzes gesetzt, und wird von einer Übertragungsleitungsschnittstelle 27 zu LE14
durch eine Übertragungsleitung 34 übertragen.
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CT21
gibt die Signale, die von RT10 empfangen werden, zu einer Zeitschlitzaustauschstelle
(TSI, time slot interchange) 29 durch eine Übertragungsleitungsschnittstelle 28 ein.
TSI29 tauscht die Zeitschlitze aus, extrahiert ein Steuersignal,
das für
einen Sprachpfadtest durch eine Steuersignal-Detektoreinheit 30 benötigt wird,
und überträgt das Steuersignal zu
einer Teststeuereinheit 31. Die verbleibenden Signale,
die TSI29 durchlaufen haben, werden zu der AN-Schnittstelle 33 von
LE14 durch eine LE-Schnittstelle 32 übertragen. MC15 extrahiert
die Rahmeninformation der V5.2-Schnittstelle aus den Signalen, die
von der AN-Schnittstelle 33 eingegeben werden, und überträgt die Rahmeninformation
zu einer Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit 16.
Die Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit 16 erfasst
sowohl eine Eingangsrufverhinderungsnachricht als auch eine Eingangsrufverhinderungsaufhebungsnachricht,
und extrahiert sie aus der Rahmeninformation. Die extrahierte Eingangsrufverhinderungsnachricht
oder Eingangsrufverhinderungsaufhebungsnachricht wird zu einem entsprechenden Befehl
konvertiert, und wird zu der Monitorsteuereinheit 17 übertragen,
die durch das Wartungspersonal verwendet wird, um LE14 zu steuern.
Wenn der Befehl zu der Monitorsteuereinheit 17 eingegeben
ist, wird ein Steuersignal zum Ausüben von Eingangsrufverhinderung
oder Eingangsrufverhinderungsaufhebung über der Leitung, die gegenwärtig getestet wird,
zu dem Verteilungsstufensprachpfad 36 von LE14 auf die
gleiche Weise wie Befehle übertragen, die
durch das Wartungspersonal eingegeben werden. Gemäß einer
derartigen Konfiguration kann, selbst wenn das Wartungspersonal,
das einen Sprachpfadtest ausführt,
die RT10-Seite bedient, die mit LE14 durch sowohl LE14 als auch
AN20 verbunden ist und sich entfernt von LE14 befindet, das Wartungspersonal
sowohl die Eingangsrufverhinderung als auch die Eingangsrufverhinderungsaufhebung über die
getestete Leitung durch Fernsteuerung von LE14 erfolgreich ausüben.
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6 zeigt
ein Konfigurationsbeispiel einer Eingangsrufverhinderungssteuereinheit 25 in
der ersten bevorzugten Ausführungsform.
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Die
Eingangsrufverhinderungssteuereinheit 25 in dieser bevorzugten
Ausführungsform
enthält eine
Komponente zum Generieren von Befehlen, die zu MC13 zu übertragen
sind, zusätzlich
zu den konventionellen Komponenten. Sowohl eine Bestimmung über eine
Leitung, die zu testen ist, als auch eine Startinstruktion über einen
Sprachpfadtest werden von LCT11 zu SPT12 übertragen. Eine Sprachpfadtest-Steuereinheit 40 instruiert
eine Eingangsrufverhinderungssignal-Steuereinheit 43, einen
Eingangsrufverhinderungsbefehl zu generieren. Die Eingangsrufverhinderungssignal-Steuereinheit 43 führt den
Generierungsprozess des Eingangsrufverhinderungsbefehls aus, und
gibt ihn zu einer Leitungs-ID-Schreibeinheit 42 aus. Gleichzeitig
instruiert die Eingangsrufverhinderungssignal-Steuereinheit 43 die
Leitungs-ID-Schreibeinheit 42, in dem Eingangsrufverhinderungsbefehl
den ID einer zu testenden Leitung zu schreiben, deren Eingangsrufverhinderung
bestimmt ist, ausgeübt
zu werden. Der Eingangsrufverhinderungsbefehl, in dem der ID der
zu testenden Leitung durch die Leitungs-ID-Schreibeinheit 42 geschrieben
ist, wird von der Leitungs-ID-Schreibeinheit 42 zu
einem Eingangsrufverhinderungsbefehlsregister 41 übertragen,
wird dort gespeichert und wird zu MC13 übertragen. Auf die gleiche
Weise wird ein Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehl, dem der
ID einer zu testenden Leitung beigefügt ist, zu der Eingangsrufverhinderungssignal-Steuereinheit 43,
der Leitungs-ID-Schreibeinheit 42 und MC13 durch das Eingangsrufverhinderungsbefehlsregister 41 übertragen.
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Andere
Komponenten 44' bis 47 entsprechen
den Komponenten mit der gleichen Beschreibung, wie mit Bezug auf 3 beschrieben.
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7 zeigt
ein Konfigurationsbeispiel einer Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit 16 in
der ersten bevorzugten Ausführungsform.
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Die
Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit 16 enthält eine
Eingangsrufverhinderungsnachrichten-Detektoreinheit 44 und
eine Befehlskonvertereinheit 45. Wenn eine Nachricht von
MC15 empfangen wird, analysiert die Eingangsrufverhinderungsnachrichten-Detektoreinheit 44 die
Nachricht, die von MC15 übertragen
wird, erfasst dort eine Eingangsrufverhinderungsnachricht und extrahiert
sie von dort. Die Eingangsrufverhinderungsnachricht, die von der
Eingangsrufverhinderungsnachrichten-Detektoreinheit 44 extrahiert
wird, wird zu der Befehlskonvertereinheit 45 übertragen.
Die Befehlskonvertereinheit 45 konvertiert die Eingangsrufverhinderungsnachricht
zu einem Eingangsrufverhinderungsbefehl, der durch den Prozessor
einer Monitorsteuereinheit 17 in LE14 ausgeführt werden
kann, dessen Ergebnis zu der Monitorsteuereinheit 17 übertragen wird.
Die Monitorsteuereinheit 17 ist für Wartungspersonal vorgesehen,
um die Verbindung von Leitungen eines Verteilungsstufensprachpfades 36 (der Hauptaufbau
der Vermittlung) in LE14 zu steuern, was die Leitungsverbindung
des Verteilungsstufensprachpfades 36 modifiziert oder eine
Eingangsrufverhinderung über
eine bestimmte Leitung durch Befehle ausübt, die durch das Wartungspersonal
eingegeben werden. Falls ein eingehender Befehl von der Befehlskonvertereinheit 45 eingegeben
wird, überträgt die Monitorsteuereinheit 17 ein
Steuersignal zu dem Verteilungsstufensprachpfad 36, wobei das
Wartungspersonal keinen Befehl auf eine derartige Weise eingibt,
dass Eingangsrufverhinderung über
einer Leitung ausgeübt
werden kann, die durch diesen Befehl bezeichnet wird. Die Operation
eines Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehls ist der eines Eingangsrufverhinderungsbefehls ähnlich.
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8A und 8B erläutern die
Datenstruktur der Steuerprotokollnachricht eines Gemeinsamkanalsignalisierungssystems
des Zeitschlitzes #16.
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Für die Kommunikationen
von sowohl einer Eingangsrufverhinderungsnachricht als auch einer Eingangsrufverhinderungsaufhebungsnachricht
zwischen MC13 auf der RT10-Seite und MC15 auf der LE14-Seite wird
eine freie Bitzeichenkette in der Steuerprotokollnachricht verwendet,
die in dem #16-Zeitschlitz 16 eines 2.048 Kb/s-Rahmens
fließt, was
in ITU-T G.703/704 dargelegt wird. Wie in 8A gezeigt,
besteht ein Rahmen aus 32 Zeitschlitzen, #0 bis #31, wobei Rahmen
#0 bis #15 einen Multirahmen bilden. Wie in 8B gezeigt,
wird, obwohl eine Vielfalt von Protokollschichten für den #16-Zeitschlitz
in ETS300 347 dargelegt werden, die nicht verwendete Nachricht
eines Protokollfunktionselementes für den #16-Zeitschlitz verwendet.
Z.B. wird für
Eingangsrufverhinderung "0011001" angenommen definiert
zu sein, und für
Eingangsrufverhinderungsaufhebung wird "0011010" angenommen definiert zu sein. Für eine Nachricht,
die für
Eingangsrufverhinderung und Eingangsrufverhinderungsaufhebung zu
verwenden ist, kann eine beliebige Bitzeichenkette zwischen "0011001" und "1111111" verwendet werden.
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Die
bevorzugte Ausführungsform
eines Eingangsrufverhinderungssystems unter Verwendung von MF-Signalen
wird nachstehend mit Bezug auf 9 bis 11 beschrieben.
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9 zeigt
die Konfiguration eines Eingangsrufverhinderungssystems unter Verwendung von
MF-Signalen, was die zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist.
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In 9 sind
die gleichen Bezugszeichen den gleichen Komponenten beigefügt, die
in 5 gezeigt werden.
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Das
Wartungspersonal beginnt einen Sprachpfadtest zwischen RT und LE
einer beliebigen Leitung unter Verwendung von LCT11. Falls sowohl eine
Bestimmung über
eine Leitung, die zu testen ist, als auch eine Startinstruktion über einen
Sprachpfadtest von LCT11 zu SPT12 übertragen werden, veranlasst
SPT12a einen Ruf zu CBT51, und stellt eine Leitung zu CBT51 her.
Zu dieser Zeit zeichnet CBT51 die Teilnehmernummer der rufenden
Seite auf. Unmittelbar danach überträgt die Sprachpfadtest-Steuereinheit
in SPT12a einen Eingangsrufverhinderungscode (z.B. "#112#"), der in ein MF-Signal
konvertiert wird, zu CBT51.
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Eine
Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit 52, die
in LE14 vorgesehen ist, erfasst dieses MF-Signal (Eingangsrufverhinderungssignal), und
extrahiert die Teilnehmernummer der rufenden Seite, die durch CBT51
aufgezeichnet wird. Dann konvertiert es die Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit 52 in
einen Eingangsrufverhinderungsbefehl für die Monitorsteuereinheit 17 von
LE14 (z.B. "SPS
TER, N: xxx-xxxx", vorausgesetzt jedoch, dass "xxx-xxxx" die Teilnehmernummer
einer zu testenden Leitung angibt) basierend auf sowohl dem Eingangsrufverhinderungssignal
als auch der Teilnehmernummerninformation einer gerufenen Seite. Wenn
dieser Befehl zu der Monitorsteuereinheit 17 von LE14 eingegeben
wird, übt
LE14 Eingangsrufverhinderung über
der zu testenden Leitung aus, es wird durch LE14 verhindert, dass
ein eingehender Ruf zu der zu testenden Leitung von einer dritten
Seite ankommt, wobei dadurch Beeinflussung des Sprachpfades zwischen
RT und LE während
des Sprachpfadtestes der zu testenden Leitung verhindert wird.
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Das
gleiche trifft auf ein Eingangsrufverhinderungsaufhebungssignal
zu. CBT51 veranlasst einen Ruf zu SPT12a und gibt ihn zurück, und
nachdem eine Leitung zwischen CBT und SPT hergestellt ist, wird
ein Eingangsrufverhinderungsaufhebungs code, der zu einem MF-Signal
(z.B. "#112*") konvertiert wird,
von SPT12a zu CBT51 übertragen.
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Die
Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit 52 von LE14
erfasst das Eingangsrufverhinderungsaufhebungssignal und konvertiert
es zu einem Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehl für die Monitorsteuereinheit 17 von
LE14 (z.B. "SPR N:
xxx-xxxx") unter
Verwendung der Teilnehmernummer der rufenden Seite, die durch CBT51
aufgezeichnet wird. Wenn dieser Befehl zu der Monitorsteuereinheit 17 von
LE14 eingegeben wird, hebt LE14 Eingangsrufverhinderung über der
zu testenden Leitung auf, und die Teilnehmerleitung kehrt zu einer
normalen Bedingung zurück.
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Falls
ein Sprachpfadtest ausgeführt
wird, bestimmt das Wartungspersonal eine zu testende Leitung und
gibt eine Startinstruktion zu dem Test von LCT11 ein. Dann veranlasst
SPT12a einen Ruf zu CBT51 durch SLIC22, wobei die Teilnehmernummer der
zu testenden Leitung gewählt
wird. CBT51 zeichnet die Teilnehmernummer auf. Dann überträgt SPT12a
einen Eingangsrufverhinderungscode von der Eingangsrufverhinderungssteuereinheit 53 zu CBT51
unter Verwendung von Tonsignalen, die durch einen MF-Oszillator
oszilliert werden. Falls das Eingangsrufverhinderungssignal (Eingangsrufverhinderungscode),
das den Tonsignalen überlagert
ist, empfangen wird, überträgt CBT51
dieses Signal zu einer Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit 52.
Dann beurteilt die Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit 52, über welche
Leitung eine Eingangsrufverhinderung auszuüben ist, von der Teilnehmernummer,
die in CBT51 aufgezeichnet ist, und überträgt den Eingangsrufverhinderungsbefehl
zu der Monitorsteuereinheit 17. Die Monitorsteuereinheit 17 übt Eingangsrufverhinderung über dem Verteilungsstufensprachpfad 36 basierend
auf dem empfangenen Eingangsrufverhinderungsbefehl aus. Die Monitorsteuereinheit 17 führt einen
Sprachpfadtest zwischen RT und LE der zu tes tenden Leitung aus,
und wenn der Test abgeschlossen ist, wird ein Eingangsrufverhinderungsaufhebungssignal (Eingangsrufverhinderungsaufhebungscode)
von der Eingangsrufverhinderungssteuereinheit 53 übertragen.
Wenn das Eingangsrufverhinderungsaufhebungssignal empfangen wird,
gibt die Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit 52 einen Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehl
zu der Monitorsteuereinheit 17 weiter. Wenn der Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehl
eingegeben ist, gibt die Monitorsteuereinheit 17 eine Instruktion,
um Eingangsrufverhinderung über
der zu testenden Leitung aufzuheben, über der Eingangsrufverhinderung
während
des Sprachpfadtestes ausgeübt
wird, zu dem Verteilungsstufensprachpfad 36 aus.
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Da
die Operationen von anderen Komponenten die gleichen wie jene zuvor
beschriebenen in der ersten Ausführungsform
sind, wird die Beschreibung von ihnen weggelassen.
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10 zeigt
ein Konfigurationsbeispiel einer Eingangsrufverhinderungssteuereinheit 53 in
der zweiten bevorzugten Ausführungsform.
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Die
in 10 gezeigte Eingangsrufverhinderungssteuereinheit 53 enthält einen
MF-Oszillator 57 zum Übertragen
von Tonsignalen und eine Eingangsrufverhinderungssignal-Steuereinheit 55 zusätzlich zu
der Sprachpfadtest-Steuereinheit 56, Sprachpfadtest-Messeinheit 44', Rufsteuereinheit 46 und
Relaissteuereinheit 45',
die zuvor beschrieben werden. Wie zuvor beschrieben, wird, wenn
ein Sprachpfadtest gestartet wird, eine Instruktion, um einen Ruf
zu veranlassen, von der Sprachpfadtest-Steuereinheit 56 zu
der Relaissteuereinheit 45' durch
die Rufsteuereinheit 46 ausgegeben, und falls ein Wählton durch die
Sprachpfadtest-Messeinheit 44' empfangen wird, werden Wählimpulse
oder Töne
jeweils von der Relaissteuereinheit 45' oder dem MF-Oszillator 57 ausgegeben.
Falls eine Leitung hergestellt ist, generiert die Eingangsrufverhinderungssignal-Steuereinheit 55,
die die Instruktion von der Sprachpfadtest-Steuereinheit 56 empfängt, Codes
zum Instruieren, dass eine Eingangsrufverhinderung auszuüben ist,
und veranlasst den MF-Oszillator 57, ein Eingangsrufverhinderungssignal
entsprechend dem Code zu übertragen.
Falls der Sprachpfadtest abgeschlossen ist, empfängt die Eingangsrufverhinderungssignal-Steuereinheit 55 eine
Instruktion von der Sprachpfadtest-Steuereinheit 56 und veranlasst
den MF-Oszillator 57, ein Eingangsrufverhinderungsaufhebungssignal
entsprechend einem Eingangsrufverhinderungsaufhebungscode zu übertragen.
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11 zeigt
ein Konfigurationsbeispiel einer Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit 52 in
der zweiten bevorzugten Ausführungsform.
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Ein
Eingangsrufverhinderungssignal, das von CBT51 in der Form eines
MF- (Ton) Signals übertragen
wird, wird durch eine Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit 58 erfasst,
und eine Befehlskonvertereinheit 59 konvertiert das Eingangsrufverhinderungssignal
zu einem Eingangsrufverhinderungsbefehl, der durch die Monitorsteuereinheit 17 gelesen
werden kann. Wenn der Eingangsrufverhinderungsbefehl empfangen wird,
instruiert die Monitorsteuereinheit 17 den Verteilungsstufensprachpfad 36,
Eingangsrufverhinderung über
einer zu testenden Leitung auszuüben,
die durch den Eingangsrufverhinderungsbefehl bestimmt wird. Falls
der Sprachpfadtest der zu testenden Leitung abgeschlossen ist, erfasst
die Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit 58 dann
ein Eingangsrufverhinderungsaufhebungssignal, das von CBT51 übertragen
wird, und die Befehlskonvertereinheit 59 liest es. Dann
konvertiert es die Befehlskonvertereinheit 59 zu einem
entsprechenden Eingangsrufverhinderungsaufhebungscode, und überträgt ihn zu
der Monitorsteuereinheit 17. Wenn dieser Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehl
empfangen wird, instruiert die Monitor steuereinheit 17 den
Verteilungsstufensprachpfad 36, Eingangsrufverhinderung über der
zu testenden Leitung aufzuheben.
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Nachstehend
wird die bevorzugte Ausführungsform
eines Eingangsrufverhinderungssystems unter Verwendung von E1-Rahmenbits,
die die dritte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, mit Bezug auf 12 bis 15B beschrieben.
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12 zeigt
die Konfiguration des Eingangsrufverhinderungssystems unter Verwendung von
E1-Rahmenbits.
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In 12 sind
die gleichen Bezugszeichen den gleichen Komponenten beigefügt, die
in 5 gezeigt werden.
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Das
Wartungspersonal, das RT10 bedient, beginnt einen Sprachpfadtest
zwischen RT und LE einer beliebigen Leitung unter Verwendung von LCT11.
Falls sowohl eine Bestimmung über
eine zu testende Leitung als auch eine Startinstruktion über einen
Sprachpfadtest ausgegeben werden, schreibt die Sprachpfadtest-Steuereinheit
in der Eingangsrufverhinderungssignal-Steuereinheit 60 von SPT12 den
ID der zu testenden Leitung (z.B. eine binäre Ziffer "001")
in der Leitungs-iD-Schreibeinheit, und überträgt diesen ID zu einer Übertragungsleitungsschnittstelle
(IF) 27 zusammen mit einem Eingangsrufverhinderungsbefehl
(z.B. eine binäre
Ziffer "1"), was in einem Eingangsbefehlsregister
gespeichert ist. Die Übertragungsleitungs-IF 27 fügte den
ID der zu testenden Leitungen in Bits Sa4, Sa5 und Sa6 eines E1-Rahmens
ein, die in ITU-T G.703 dargelegt werden, fügt den Eingangsrufverhinderungsbefehl
in einem Bit Sa8 eines E1-Rahmens ein, was in ITU-T G.703 dargelegt
wird, und überträgt sie zu
LE14.
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Eine
AN-IF-Einheit 33 auf der LE14-Seite erfasst entsprechende
E1-Rahmenbits. Eine Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit 61 erfasst den
Eingangsrufverhinderungsbefehl (E1-Rahmenbit Sa8), und konvertiert
ihn als ein Ergebnis zu einem Eingangsrufverhinderungsbefehl für die Monitorsteuereinheit 17 von
LE14 (z.B. "SPS
TER, N: xxx-xxxx, vorausgesetzt jedoch, dass "xxx-xxxx" die Teilnehmernummer der zu testenden
Leitung ist). Falls dieser Befehl zu der Monitorsteuereinheit 17 von
LE14 eingegeben wird, übt
LE14 Eingangsrufverhinderung über
der zu testenden Leitung aus, wobei verhindert wird, dass eingehende
Rufe von einer dritten Seite zu der zu testenden Leitung ankommen,
wobei dadurch Beeinflussung des Sprachpfadtests zwischen RT und LE
während
des Sprachpfadtests der zu testenden Leitung verhindert wird.
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Das
gleiche trifft auf ein Eingangsrufverhinderungsaufhebungssignal
zu. Die Sprachpfadtest-Steuereinheit der Eingangsrufverhinderungssteuereinheit 60 fügt einen
Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehl (z.B. eine binäre Ziffer "0") in einem Bit Sa8 eines E1-Rahmens
ein, und überträgt ihn zu
LE14. Die Eingangssignal-Detektoreinheit 61 in LE14 konvertiert
diesen Befehl zu einem anderen Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehl
(z.B. "SPR N: xxx-xxxx"). Falls dieser Befehl
zu der Monitorsteuereinheit 17 von LE14 eingegeben wird,
hebt LE14 Eingangsrufverhinderung über der zu testenden Leitung
auf, und die Teilnehmerleitung kehrt zu einer normalen Bedingung
zurück.
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In
der dritten bevorzugte Ausführungsform generiert
die Eingangsrufverhinderungssteuereinheit 60 in SPT12b
einen Eingangsrufverhinderungsbefehl, und gibt diesen Befehl zu
der Übertragungsleitungs-IF 27 aus.
Die Übertragungsleitungs-IF 27 generiert
einen E1-Rahmen unter Verwendung von Signalen, die von einer Konzentratoreinheit 26 eingegeben
werden, der zu einer Übertragungsleitung
(oder Übertragungsvorrichtung) 34 übertragen
wird. Dann wird der Eingangsrufverhinderungsbefehl, der von der
Eingangsrufverhinderungssteuereinheit eingegeben wird, in das entsprechende
Bit dieses E1-Rahmens eingefügt,
der übertragen
wird. Dieser E1-Rahmen wird durch die AN-IF-Einheit 33 von
LE14 disassembliert, und eine Nachricht, die zu kommunizieren ist,
wird durch MC15 extrahiert. Der Eingangsrufverhinderungsbefehl,
die in dem E1-Rahmen enthalten ist, wird jedoch zu der Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit 61 übertragen,
wird zu dem Eingangsrufverhinderungsbefehl für die Monitorsteuereinheit 17 konvertiert,
und wird zu der Monitorsteuereinheit 17 übertragen.
Die Monitorsteuereinheit 17 analysiert den eingegebenen
Eingangsrufverhinderungsbefehl, und veranlasst den Verteilungsstufensprachpfad 36,
Eingangsrufverhinderung über
der zu testenden Leitung auszuüben.
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Das
gleiche trifft auf einen Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehl
zu. Ein Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehl wird von der Eingangsrufverhinderungssteuereinheit 60 von
SPT12 ausgegeben, wird in E1-Rahmenbits durch die Übertragungsleitungs-IF 27 eingefügt, und wird
zu LE14 übertragen.
Der Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehl, der auf diese Weise übertragen
wird, wird durch die AN-IF-Einheit 33 extrahiert, und wird
zu der Eingangssignal-Detektoreinheit 61 übertragen.
Der Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehl, der erfasst wird und
von der Eingangsrufverhinderungssteuereinheit 60 übertragen
wird, wird zu einem Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehl für die Monitorsteuereinheit 17 konvertiert,
und wird zu der Monitorsteuereinheit 17 übertragen.
Unter der Steuerung der Monitorsteuereinheit 17 wird Eingangsrufverhinderung über einer
zu testenden Leitung durch den Verteilungsstufensprachpfad 36 aufgehoben.
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In
den ersten bis dritten bevorzugte Ausführungsformen sind Eingangsrufverhinderungs-
und Eingangsrufverhinderungsaufhe bungsbefehle für die Monitorsteuereinheit 17 nicht
auf Befehle basierend auf Zeichen begrenzt. Falls z.B. die Monitorsteuereinheit 17 unter
Verwendung eines Endgerätes
mit einer grafischen Benutzerschnittstelle (GUI) konfiguriert ist,
können
auch Befehle, die durch diese GUI bereitgestellt werden, verwendet
und ausgeführt
werden.
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13 zeigt
ein Konfigurationsbeispiel einer Eingangsrufverhinderungssteuereinheit 60 in
der dritten bevorzugten Ausführungsform.
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In 13 sind
die gleichen Bezugszeichen den gleichen Komponenten beigefügt, die
in 6 gezeigt werden.
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Eine
Sprachpfadtest-Steuereinheit 70 gibt eine Instruktion zu
einer Rufsteuereinheit 46 aus. Als ein Ergebnis schließt eine
Relaissteuereinheit 45' ein Relais,
um eine Leitung für
eine Verbindung bereit zu machen. Wenn eine Sprachpfadtest-Messeinheit
einen Wählton
empfängt,
instruiert die Sprachpfadtest-Steuereinheit 70 die Rufsteuereinheit 46,
die Telefonnummer einer gerufenen Seite zu übertragen. Die Rufsteuereinheit 46 steuert
die Relaissteuereinheit oder einen MF-Oszillator 47, Wählimpulse
oder Töne
zu übertragen.
Die Sprachpfadtest-Steuereinheit 70 schreibt den ID einer
zu testenden Leitung in einer Leitungs-ID-Schreibeinheit 72 durch
eine Eingangsrufverhinderungssignal-Steuereinheit 73, und überträgt den ID
zu einem Eingangsrufverhinderungsbefehlsregister 71. Dann
werden sowohl der Eingangsrufverhinderungsbefehl, der in dem Eingangsrufverhinderungsbefehlsregister 41 gespeichert
ist, als auch der ID der zu testenden Leitung, der in dem Eingangsrufverhinderungsbefehlsregister 41 geschrieben
ist, durch die Leitungs-ID-Schreibeinheit 72 zu einer Übertragungsleitungs-IF 27 übertragen.
Die Übertragungsleitungs-IF 27 fügt sowohl
den ID der zu testenden Leitung als auch den Eingangsrufverhinderungsbefehl
in E1-Rahmenbits ein, und überträgt den E1-Rahmen
zu LE14.
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15 zeigt ein Konfigurationsbeispiel einer Eingangsrufverhinderungssignal-Detektoreinheit 61 in
der dritten bevorzugten Ausführungsform.
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Der
Eingangsrufverhinderungsbefehl oder Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehl
in dem empfangenen E1-Rahmen wird durch eine AN-IF-Einheit 33 extrahiert,
und wird durch eine Eingangsrufverhinderungsbefehl-Detektoreinheit 81 erfasst
und extrahiert. Dann wird der erfasste und extrahierte Befehl zu
einem Eingangsrufverhinderungs- oder Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehl, der
durch die Monitorsteuereinheit 17 gelesen werden kann,
durch eine Befehlskonvertereinheit 82 konvertiert, und
wird zu der Monitorsteuereinheit 17 ausgegeben. Dann wird
er durch die Monitorsteuereinheit 17 gelesen. Nach dem
Lesen steuert die Monitorsteuereinheit 17 den Verteilungsstufensprachpfad 36,
um die LE14 zu veranlassen, Eingangsrufverhinderung oder Eingangsrufverhinderungsaufhebung über der
zu testenden Leitung auszuüben. Wie
zuvor beschrieben, ist die Monitorsteuereinheit 17 ein
Endgerät
zum Steuern der LE, die verwendet wird, und steuert gewöhnlich die
Leitungsverbindung etc. des Verteilungsstufensprachpfades 36 von LE14,
wenn das Wartungspersonal einen Befehl eingibt.
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15A und 15B zeigen
die Einfügungsposition
in E1-Rahmenbits eines Eingangsrufverhinderungssignals (der ID einer
zu testenden Leitung und ein Eingangsrufverhinderungs- oder Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehl).
Wie in 15A gezeigt, sind die E1-Rahmenbits
in einem #0-Zeitschlitz eines Rahmens mit dem gleichen Format enthalten,
wie mit Bezug auf 8A und 8B beschrieben.
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15B zeigt die Position der Sa-Bits eines E1-Rahmens.
Wie in 15B gezeigt, sind die zwei Teile,
die mit fetten eckigen Rahmen umgeben sind, der #0-Zeitschlitze
der #0- bis #15-Rahmen, die einen Multirahmen bilden, die Einstellfelder
von Bits Sa4, Sa5, Sa6 und Sa8. Da Bit "S7" für ein Eingangsrufverhinderungssignal
oder ein Eingangsrufverhinderungsaufhebungssignal nicht verwendet
werden kann, da es bereits durch die V5.2-Schnittstelle verwendet
wird, wird dieses Bit nicht verwendet. In Bits "S4", "S5" und "S6" dieser Sa-Bits sind,
der ID einer Leitung, die zu testen ist, über der Eingangsrufverhinderung
oder Eingangsrufverhinderungsaufhebung ausgeübt wird, gesetzt. In Bit "S8" ist ein Eingangsrufverhinderungs-
oder Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehl als binäre Daten
("0" oder "1") gesetzt.
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Wie
oben beschrieben, können
gemäß der vorliegenden
Erfindung in einem Zugangsnetz ein Eingangsrufverhinderungsbefehl
oder ein Eingangsrufverhinderungsaufhebungsbefehl von einem entfernten
Endgerät
zu einer Vermittlung während
eines Sprachpfadtests übertragen
werden, und die Vermittlung kann auf eine derartige Weise gesteuert
werden, dass ein eingehender Ruf von einer dritten Seite zu der
zu testenden Leitung während des
Sprachpfadtests vermieden werden kann. Entsprechend kann die Effizienz
des Leitungstests des Zugangsnetzes einschließlich der zu testenden Leitung
verbessert werden.