DE4124118A1 - Fernmeldekonzept mit einer konzentration einer vielzahl von analogteilnehmern auf einen isdn-basisanschluss - Google Patents

Fernmeldekonzept mit einer konzentration einer vielzahl von analogteilnehmern auf einen isdn-basisanschluss

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DE4124118A1 DE19914124118 DE4124118A DE4124118A1 DE 4124118 A1 DE4124118 A1 DE 4124118A1 DE 19914124118 DE19914124118 DE 19914124118 DE 4124118 A DE4124118 A DE 4124118A DE 4124118 A1 DE4124118 A1 DE 4124118A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Fernmeldekonzept mit einem dienstintegrierten Digitalnetz (ISDN), einer digitalen Ver­ mittlungstechnik-Ortstechnik (DIVO), einer Doppelader als Basisanschluß und mindestes einem analogen Teilnehmeran­ schluß.
Diese sogenannte UK0-Physik ist in der Fernmeldevorschrift 1 TR 220 beschrieben. Hierbei handelt es sich um eine Fern­ meldeeinrichtung, die es ermöglicht, über eine Kupferdop­ pelader Fernmeldeteilnehmer anzuschließen. Dazu sind z.Zt. sogenannte Wählsternschaltersysteme im Einsatz. Mit derar­ tigen Wählsternschaltersystemen, beispielsweise einem 4/20, können über 4 Kupferdoppeladern 20 Teilnehmer angeschlossen werden. Derartige Wählsternschaltersysteme sind in der An­ zahl der Teilnehmeranschlüsse begrenzt und entsprechen nicht mehr derzeitigem Standard. Auch ist ihr Einsatz sehr zeit- und kostenaufwendig; sie sollen deshalb nach und nach ausgetauscht werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fernmelde­ konzept der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit dem vorhandene Fernmeldeeinrichtungen bei geringem Zeit- und Kostenaufwand und ohne Erweiterungen oder Umbauten in den Vermittlungsstellen auf ein Vielfaches ihrer Kapazität an Teilnehmeranschlüssen gebracht werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß an einen Basisan­ schluß über einen Multiplexer eine Vielzahl von Teilnehmern angeschlossen sind. Bei einer vorteilhaften Ausführung ist es vorgesehen, daß an einen ISDN-Basisanschluß über n-mal einen Multiplexer n-mal acht Teilnehmerterminals ange­ schlossen sind, wobei der ISDN-Basisanschluß von einem Mul­ tiplexer simuliert und auf acht analoge Teilnehmerterminals aufteilbar ist. Durch diese Maßnahmen kann ein rascher Er­ satz bzw. eine leistungsfähige Ergänzung zu den zur Zeit in Betrieb befindlichen Wählsternschaltersystemen geschaffen werden. Gleichzeitig wird die Anzahl der möglichen Teilneh­ meranschlüsse verachtfacht.
Bei diesem Fernmeldekonzept wird die Technik des sogenann­ ten ISDN-Basisanschlusses ausgenutzt, in dem an einem S-Bus acht voneinander unabhängige Teilnehmerterminals ange­ schlossen werden. Von diesen acht Teilnehmerterminals sind zwar nur zwei gleichzeitig betriebsbereit, Statistiken über das Fernmeldeverhalten privater Haushalte haben jedoch ge­ zeigt, daß die vorhandenen Fernmeldeeinrichtungen während den Hauptverkehrsstunden bei privaten Sprechern nur zu ca. 9% (0,09 Erlang) und bei geschäftlichen Sprechern zu ca. 15% (0,15 Erl) belegt sind. Diese freie Kapazität soll mit der Erfindung für sechs weitere Teilnehmer zur Verfügung gestellt werden.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den Unteransprüchen beschrieben. Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeich­ nung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben; es zeigt:
Fig. 1 die schematische Darstellung eines erfindungsge­ mäßen Digital-Front-End Konzentrators (DFE 2/8), mit einem ISDN-Basisanschluß, der acht Analogan­ schlüsse auf einen ISDN-Basisanschluß konzen­ triert;
Fig. 2 die schematische Darstellung des DFE 2/8-Prin­ zips nach der Fig. 1.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Fernmeldekonzept be­ steht zunächst aus einem Multiplexer in Form eines Digital- Front-End (DFE)-Konzentrators 10, mit dem ein dienstinte­ grierter Digitalnetz-(ISDN)-Basisanschluß 11 über eine Kup­ ferdoppelader 13 mit einer digitalen Ortsvermittlungsstelle (DIVO) 14 verbunden ist. ISDN steht dabei für Integrated Services Digital Network und DIVO für digitale Ortsvermitt­ lungstechnik.
Teilnehmerseitig sind einem als Multiplexer ausgebildeten DFE-Konzentrator 10 acht analoge Anschlüsse 12 1-8 zugeord­ net. In dem DFE 2/8-Konzentrator 10 ist ein UK0-Interface vorgesehen, welches, wie die Fig. 2 zeigt, die physikali­ sche Verbindung zu der DIVO-ISDN 14 herstellt. Gesteuert wird dieses UK0-Interfaces 15 von einem sogenannten Termi­ naladapter ISDN (TA-ISDN) 19, der als Softwaremaßnahme da­ für sorgt, daß sich der DFE 2/8 Konzentrator 10 wie ein ISDN-Anschluß verhält. Zum Einsatz kommt dabei ein UK0-Chip, an den über einen ISDN-Communication Controller Baustein ein Prozessor angeschlossen wird. Dieser Prozessor dient zum Zeichenaustausch und hat die Aufgabe, die Gebüh­ renverwaltung 20, die Vermittlungstechnik 18, sowie die allgemeine Protokollabwicklung zu steuern.
Befindet sich beispielsweise das gesamte System in Ruhe und eines der acht analogen Teilnehmerterminals 12 1-8 wird von einem fremden Teilnehmer angerufen, so geht dieser Ruf zu­ nächst über die digitale Ortsvermittlungstechnik (DIVO- ISDN) 14 und über die Kupferdoppelader 13 an den DFE 2/8 Konzentrator 10, wo die Schicht Eins dieser Schnittstelle aktiviert wird.
In dem DFE 2/8-Konzentrator 10 wird jetzt über eine Ver­ mittlungstechnik 18 geprüft, ob der angewählte Teilnehmer­ terminal 12 beispielsweise mit der Endgeräteauswahlziffer 7 (EAZ 7) frei ist. Ist der angewählte Teilnehmerterminal 12 7 frei, so geht über einen Rufgenerator der Ruf raus, d. h. das Telefon des angewählten Teilnehmers klingelt. Gleichzei­ tig wird ein Koppelfeld 16 über einen Analog-Digital-Wand­ ler 17 zu dem UK0-Interface 15 durchgeschaltet. Das UK0-Interface 15 verfügt über zwei digitale Basiskanäle, die über ein analoges Koppelfeld 16 geführt werden.
Bei einer alternativen Ausführung ist es vorgesehen, ein digitales Koppelfeld einzusetzen, wobei die Analog-Digital- Wandlung hinter diesem Koppelfeld durchgeführt wird. Be­ steht bereits ein Gespräch zur gleichen Zeit, so kann nur ein weiteres Gespräch kommend oder gehend aufgebaut werden. Will beispielsweise ein Teilnehmer von einem analogen Teil­ nehmerterminal 12 1-8 aus telefonieren, so wird eine Verbin­ dung über das Koppelfeld 16 und den Analog-Digital-Wandler 17 zu dem UK0-Interface 15 hergestellt. Der Terminaladap­ ter-ISDN 19 schickt eine Setup-Meldung zu der Ortsvermitt­ lungstechnik (DIVO-ISDN) 14 und baut eine Signalisierung auf, als ob ein Teilnehmer an einem virtuellen S0-Bus eine Aktivierungsmeldung geschickt hätte. Daraufhin erfolgt ein Nachrichtenaustausch, beispielsweise ein standardisiertes D-Kanal-Protokoll. Der Teilnehmer kann dann seine Wahlin­ formation in Form von Impulsen absetzen. Diese Impulse wer­ den durch die Vermittlungstechnik 18 umgesetzt und als Wahlinformation in Form von Impulsen abgesetzt. Diese Impulse werden durch die Vermittlungstechnik 18 umgesetzt und als Wahlinformation übertragen.
Wollen mehr als zwei Teilnehmer gleichzeitig sprechen, so erfolgt innerhalb des DFE 2/8-Konzentrators 10 ein Gassen­ besetzt, was über einen Tongenerator 22 als Besetztzeichen zurückgemeldet wird.
In der digitalen Vermittlungstechnik-Ortstechnik (DIVO-ISDN) 14 wird der DFE 2/8-Konzentrator 10 als ein Teilnehmer ge­ führt, der nur eine Summenabrechnung erhält. Eine auf den Endgeräteauswahlziffern basierende Abrechnung erfolgt in dieser DIVO-ISDN nicht.
Um eine separate Gebührenabrechnung durchführen zu können, ist ein zusätzlicher Baustein erforderlich. Dazu ist in dem DFE 2/8 Konzentrator 10 eine separate Gebührenverwaltung 20 vorgesehen, die über einen anderen Anschluß und eine spe­ zielle, für die einzelnen Teilnehmeranschlüsse 12 1-8 unter­ schiedliche Kennung, entsprechend den Endgeräteauswahlzif­ fern 1 bis 8 differenziert angesteuert werden kann. Dieser Anschluß kann beispielsweise die nächste Endgeräteauswahl­ ziffer 9 erhalten. Dieses Gerät wird daraufhin simuliert, bei einem vorher eingestellten Ziel anzurufen.
Praktisch ist es möglich, bei der Installation eine Rufnum­ mer einzuprogrammieren, bei der die Gebühren der einzelnen Teilnehmeranschlüsse 21 auf die Gebührenverwaltung 20 über­ tragen werden. Wird von außen ein Anreiz gegeben, so baut die Gebührenverwaltung 20 von sich aus eine Verbindung zu einem außerhalb vorhandenen - nicht dargestellten - zentra­ len Gebührencomputer der digitalen Vermittlungstechnik- Ortstechnik (DIVO-ISDN) 14 auf und überträgt die Gebühren­ stände der acht Teilnehmerterminals 12 1-8 auf eine separate Gebührenabrechnung.
Bei einer anderen Ausführung ist es vorgesehen, ein S0-In­ terface anzuschließen. Die Vermittlungsstelle 14 hat dabei den V-Referenzpunkt, der über eine Anschlußleitung 13 mit einem sogenannten Networkterminator (NT) verbunden ist. Diesem - nicht dargestellten - Networkterminator wird ein­ gangsseitig eine UK0-Schnittstelle und ausgangsseitig eine S0-Schnittstelle eingesetzt.
Die Grenze zur Posthoheit verläuft bei dieser Ausführung durch den NT (Networkterminator). Anstelle dieses NTs kann auch ein DFE 2/8-Konzentrator 10 angeschlossen werden, wo­ bei dieser als ein Ortsgerät zu betrachten wäre, an das wiederum acht Teilnehmerterminals 12 1-8 angeschlossen wer­ den können. Alternativ dazu kann dieser DFE 2/8-Konzentra­ tor 10 an eine S0-Schnittstelle außerhalb der Posthoheit angeschlossen werden. Dieser DFE 2/8-Konzentrator 10 kann dann als private Einrichtung genutzt werden. Dies hat den Vorteil, daß nur eine einmalige Installation eines ISDN- Basisanschlusses 11 erforderlich ist, an den acht Teilneh­ merterminals 12 1-8 angeschlossen werden können. Die Anzahl der anschließbaren Teilnehmer wird dadurch verachtfacht.
Zur Überbrückung von möglichen Stromausfällen kann es vor­ gesehen sein, mit einer Batteriepuffung zu arbeiten. Der zum Betrieb erforderliche Strom kann beispielsweise aus ei­ ner - nicht dargestellten - Autobatterie eingespeist wer­ den.
Liegt beispielsweise eine Kupferdoppelader 13 vor, so können über diese spezielle Signale, und zwar keine Recht­ ecksignale, die von der Bandbreite ziemlich schmal sind, übertragen werden. Beispielsweise können Cosinusquadrat-Im­ pulse mit speziellen Leitungscoden verwendet werden. Die Schwerpunktfrequenz liegt dabei beim 4B/3T-Code bei 80 KHz und beim 2B/1Q-Code bei 60 KHz. Innerhalb eines bestimmten Rahmens können in einem 81-Kanal 64 kbit/s übertragen wer­ den, der gleichzeitig mit einem 64 kbit/s-B2-Kanal ge­ schachtelt ist. Zusätzlich kann ein D-Kanal mit 16 kbit/s und ein Echo-Kanal vorgesehen sein. Dadurch stehen 144 kbit/s zur Verfügung. Diese physikalischen Maßnahmen sind in der Post-Fernmeldevorschrift 1 TR 220 beschrieben und können über vorhandene Kupferdoppeladern 13 übertragen wer­ den.
Bezugszeichen
10 DFE-Konzentrator-Multiplexer
11 ISDN-Basisanschluß
12 Analogteilnehmerterminal
13 Kupferdoppelader
14 digitale Vermittlungs-Ortstechnik (DIVO-ISDN)
15 UK0 Interface
16 Koppelfeld
17 Analog-Digital-Wandler
18 Vermittlungstechnik
19 Terminaladapter ISDN
20 Gebührenverwaltung
21 Teilnehmerschaltung
22 Tongenerator

Claims (12)

1. Fernmeldekonzept mit einem dienstintegrierten Digital­ netz (ISDN), einer digitalen Ortsvermittlungstechnik (DIVO), einer Doppelader als Basisanschluß und mindestens einem Teilnehmeranschluß, dadurch gekennzeichnet, daß an einen Basisanschluß (11) über einen Multiplexer (10) eine Vielzahl von Teilnehmern (12) angeschlossen sind.
2. Fernmeldekonzept nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß an n-mal einem ISDN-Basisanschluß (11) mit einer Doppelader (13) über einen Multiplexer (10) n-mal acht Teilnehmer (12 1-8) angeschlossen sind.
3. Fernmeldekonzept nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ISDN-Basisanschluß (11) von einem Multiplexer (10) simuliert und auf acht analoge Teilnehmer (12 1-8) wahlweise aufteilbar ist.
4. Fernmeldekonzept nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ISDN-Basisanschluß (11) mit acht analogen Teilnehmeranschlüssen ausgestattet ist, wobei von den acht analogen Teilnehmeranschlüssen (12 1-8) zwei gleichzeitig betreibbar sind.
5. Fernmeldekonzept nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abwicklung des dienstintegrierten Digitalnetzes (ISDN) ein Zeichengabeprotokoll (D-Kanal-Pro­ tokoll) vorgesehen ist und eine als Kupferdoppelader ausge­ führte Doppelader (13) des ISDN-Basisanschlusses (11) mit zwei B-Kanälen gleichzeitig betreibbar ist.
6. Fernmeldekonzept nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichenaustausch zwischen den Teil­ nehmerterminals (12 1-8) und der digitalen Vermittlungs­ technik-Ortstechnik (DIVO-ISDN) ein Zeichengabekanal D-Ka­ nal) vorgesehen ist.
7. Fernmeldekonzept nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichengabekanal (D-Kanal) für sechzehn kbit/s ausgelegt ist.
8. Fernmeldekonzept nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichengabekanal (D-Kanal) über ei­ nen Multiplexer (10) steuerbar ist.
9. Fernmeldekonzept nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Multiplexer (10) den Zugriff von n-mal acht analogen Anschlüssen (12 1-8) steuert, wobei n die Anzahl der verfügbaren Doppeladern (13) ist.
10. Fernmeldekonzept nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Multiplexer (10) mit einem internen Koppelfeld (16) versehen ist, über welches die analogen Teilnehmeranschlüsse (12 1-8) wahlfrei durchschaltbar sind.
11. Fernmeldekonzept nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Analog-Digital-Wandler (17) vorge­ sehen ist, der die zu übertragenden Signale umsetzt.
12. Fernmeldekonzept nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Analog-Digital-Wandler (17) vorge­ sehen ist, der eine Analog-Digitalwandlung der zu übertra­ genden Signale hinter dem internen Koppelfeld (16) durch­ führt.
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