DE69025142T2 - Steuerung von nicht lokal vermittelten Fernmeldediensten - Google Patents

Steuerung von nicht lokal vermittelten Fernmeldediensten

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DE69025142T2
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Ortsfremde Vermittlungsdienste sind solche, die einem örtlichen Teilnehmer von einer entfernten (fremden) Fernsprechvermittlungsstelle aus zur Verfügung gestellt werden. Solche Dienste sind beispielsweise für Geschäftsunternehmungen wichtig, die entfernt von einer Stadt angesiedelt sind und eine Telefonnummer haben möchten, die eine örtliche Nummer für Teilnehmer in der Stadt ist. Bekannte Anordnungen für solche ortsfremde Vermittlungsdienste erfordern eine direkte Verbindung von der fremden Vermittlungsstelle zu dem Wohnsitz des Teilnehmers. In typischer Weise sind Fernsprechvermittlungsstellen nicht so ausgerüstet, daß sie Teilnehmeranschlußleitungen bedienen können, die wesentlich länger als normalerweise für die Bedienung örtlicher Teilnehmer vorausgeplant ist. Solche Verbindungen erfolgen üblicherweise über Fernverbindungsleitungen, die sich zwischen Vermittlungsstellen erstrecken und in der Vermittlungsstelle anders als Teilnehmerleitungen behandelt werden. Eine bekannte Fremdvermittlungsstellenanordnung besteht aus einer Verbindung von einem Teilnehmerleitungsausgang der Vermittlungsstelle zu besonderen Ausrüstungen, die mit einem Trägersystem verbunden sind, welches Signale über einen Kanal überträgt, der der Teilnehmerleitung des fremden Amtes allein zugeordnet ist. Eine zusätzliche Sonderausrüstung ist am anderen Ende des Trägersystems erforderlich, um eine Schnittstelle zwischen dem Trägerfernsystem und dem Anschluß beim Teilnehmer bereitzustellen. Die Sonderausrüstung zur Verbindung mit dem Teilnehmer ist erforderlich, um bestimmte Funktionen bereitzustellen, die normalerweise vom Vermittlungsamt ausgeführt werden, beispielsweise die Feststellung eines Aushängens und die Bereitstellung von Rufstrom für den Teilnehmer. Solche Sonderausrüstungen, die die Vermittlungsstellenfunktionen duplizieren, stellen einen zusätzlichen Auswand dar. Außerdem erfordern die bekannten Anordnungen eine getrennte Teilnehmerleitung für die Verbindung des fremden Amtes, und zwar zusätzlich zu der Teilnehmerleitung, die normalerweisedem Teilnehmer für eine ortsbedienung zur Verfügung gestellt wird. Ein Teilnehmer, der eine Bedienung durch eine fremde Vermittlungsstelle von mehr als einer entfernten Vermittlungsstelle wünscht, muß eine getrennte Teilnehmerleitung für jede Verbindung dieser Art besitzen. Im US-Patent Re 28337 werden Anordnungen zur Steuerung einer Vielzahl von entfernten Vermittlungseinheiten von einer zentralen Vermittlung und einem zentralen Steuergerät aus offenbart. Das genannte Patent beschäftigt sich jedoch nicht direkt mit dem Problem in Verbindung mit der Bereitstellung einer Bedienung durch eine fremde Vermittlungsstelle. Ein bedeutsames Problem im Stand der Technik betrifft den großen Aufwand und die Sonderausrüstungen, die erforderlich sind, um einem Teilnehmer eine Fernsprechbedienung durch eine fremde Vermittlungsstelle zu bieten.
  • Entsprechend einem Aspekt der Erfindung ist eine Anordnung gemäß Anspruch 1 vorgesehen.
  • Entsprechend einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren gemäß Anspruch 6 vorgesehen.
  • Die Probleme nach dem Stand der Technik werden bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Ortsvermittlungsstelle des Teilnehmers zwischen einem Anschluß beim Teilnehmer und der Trägerübertragung gelöst, die mit einem Fremdvermittlungsstellen-Leitungsanschluß in der fremden Vermittlungsstelle verbunden ist. Eine Bedienung durch eine fremde Vermittlungsstelle wird unter Verwendung dieser Einrichtungen ermöglicht, die bereits für lokale Dienste zur Verfügung stehen, beispielsweise die lokale Teilnehmerleitung, und durch Ausschalten der gesondert zugeordneten Teilnehmerleitung sowie von Sonderausrüstungen zur Bereitstellung von Rufstrom und ähnlichen nach dem Stand der Technik benutzten Funktionen. Übertragungseinrichtungen, die an Teilnehmerleitungsanschlüsse in der fremden Vermittlungsstelle angeschlossen sind, werden mit der örtlichen Vermittlungsstelle verbunden. Die örtliche Vermittlungsstelle spricht auf Signale von der örtlichen Teilnehmerleitung und von zugeordneten Übertragungseinrichtungen an, um selektiv Verbindungswege zwischen der Teilnehmerleitung und den Übertragungseinrichtungen herzustellen, wodurch eine Fremdvermittlungsstellenverbindung über die örtliche Vermittlungsstelle von dem Anschluß zu den Anschlüssen der fremden Vermittlungsstelle hergestellt wird.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Teilnehmeranschluß mit der örtlichen Vermittlungsstelle über eine ISDN-Teilnehmerleitung verbunden, die einen getrennten D-Kanal zur Signalgabe und wenigstens einen B-Kanal für Übertragungen besitzt. Mit Vorteil kann der Signalgabekanal benutzt werden, um der örtlichen Vermittlungsstelle mitzuteilen, wenn eine Gesprächseinleitung auf einer gewählten Fremdvermittlungsstellen-Teilnehmerleitung stattfinden soll, und die örtliche Vermittlungsstelle spricht durch Herstellen einer Verbindung über das Vermittlungsnetzwerk zu dem Trägersystem an. Bei einem Anruf von einer fremden Vermittlungsstelle zum Teilnehmer erkennt auf ähnliche Weise die lokale Vermittlungsstelle codierte Signale auf dem Träger und veranlaßt das Rufen des Teilnehmers mittels einer D-Kanal-Signalisierung. Auf vorteilhafte Weise kann die Ausrüstung beim Teilnehmer eine einzige ISDN-Einheit mit mehreren Anschlüssen entsprechend der Standardausführungen für ISDN-Einheiten umfassen. Die Anschlüsse können in Form einer Taste vorliegen, die bei Aktivierung eine Standard-ISDN-Nachricht zur örtlichen Vermittlungsstelle einschließlich der Identität der abgehenden Leitung überträgt. Die örtliche Vermittlungsstelle stellt, wenn sie erkennt, daß die Gesprächseinleitung von der Teilnehmerleitung einer fremden Vermittlungsstelle ausgeht, die Verbindung zu einem vordefinierten, abgehenden Übertragungskanal im verbindenden Trägersystem her. Demgemäß überträgt die örtliche Vermittlungsstelle zur fremden Vermittlungsstelle ein Gesprächseinleitungssignal, das eine Anforderung für einen Fremdvermittlungsstellendienst darstellt. Das Signal wird am Teilnehmerleitungsanschluß in der fremden Vermittlungsstelle empfangen. Diese liefert daraufhin einen Wählton und wertet die von dem Anschluß übertragenen Rufnummernziffern aus. Eine einzelne Teilnehmerleitung kann benutzt werden, um sowohl eine Ortsvermittlungsstellen- als auch eine Fremvermittlungsstellenbedienung bereitzustellen. Außerdem kann mit einer einzigen Teilnehmerleitung zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Teilnehmer eine Bedienung durch viele Fremdvermittlungsstellen bereitgestellt werden. Getrennte Ausrüstungen nach dem Stand der Technik, die für die Feststellung einer Gesprächseinleitung und zur Bereitstellung von Rufsignalen für den Teilnehmer erforderlich sind, sind bereits in der örtlichen Vermittlungsstelle vorhanden, und die verhältnismäßig hohen Kosten für die Bereitstellung und Wartung solcher Sonderausrüstungen werden vermieden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein besseres Verständnis der Erfindung ergibt sich aus der folgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen:
  • Fig. 1 das Blockschaltbild eines beispielhaften Telekommunikationssystems unter Einsatz der Erfindung;
  • Fig. 2 bis 4 Flußdiagramme von Gesprächsverarbeitungsfunktionen, die in der örtlichen Vermittlungsstelle gemäß Fig. 1 ausgeführt werden.
  • Ins einzelne gehende Beschreibung
  • Fig. 1 zeigt eine örtliche Vermittlungsstelle 100, die mit einer Vielzahl weiterer Vermittlungsstellen 110, die hier als fremde Vermittlungsstellen bezeichnet werden, verbunden ist. Ein Teilnehmer-Telefonapparat 120 ist mit der örtlichen Vermittlungsstelle über eine Teilnehmerleitung 121 verbunden. Der Telefonapparat 120 kann beispielsweise ein Standard-ISDN-Telefonapparat mit einer Vielzahl von Anschlußpositionen 122 sein, beispielsweise die im Handel verfügbare AT&T-Station ISDN 7507. Die Teilnehmerleitung 121 kann eine Standard-ISDN-Teilnehmerschnittstellenleitung sein. Die örtliche Vermittlungsstelle 100 umfaßt einen für ISDN geeigneten Koppler 102 und kann beispielsweise ein Vermittlungssystem sein, das im US-Patent 4 592 048 von Beckner et al. mit dem Titel "Integrated Packet Switching and Circuit Switching System" beschrieben ist. Der Koppler 102 umfaßt ein Steuergerät 104 und ein Netzwerk 106, das durch das Steuergerät 104 zur wahlweisen Herstellung von Verbindungen innerhalb des Kopplers und insbesondere zwischen den Schnittstelleneinheiten 107, 108 gesteuert wird. Die Teilnehmerleitung 121 ist mitdem Netzwerk über die ISDN-Leitungsschnittstelleneinheit 107 verbunden, die beispielsweise indem oben angegebenen US-Patent von Beckner et al. beschrieben ist. Die Trägerschnittstelleneinheit 108 verbindet eine Vermittlungsstellen-Verbindungsleitung 130 mit dem Vermittlungsnetzwerk 106. Die Vermittlungsstellen Verbindungsleitung kann eine bekannte, digitale T1- Trägerverbindungsleitung mit mehreren Kanälen sein. Die Trägerschnittstelle 108 ist eine bekannte Schaltung, die eine Schnittstelle zwischen digitalen Vermittlungsstellen- Verbindungsleitungen, welche Informationen beispielsweise im T1-Trägerformat übertragen, und einem Vermittlungsnetzwerk darstellt. Die Funktionen dieser Schaltung werden häufig durch bekannte digitale Kanalbankeinheiten ausgeführt, die eine Schnittstelle zwischen T1-Verbindungsleitungen und anderen Ausrüstungen in der Vermittlungsstelle darstellen. Das Steuergerät 104 hat Zugriff zu der ISDN- Teilnehmerleitungsschnittstelle 107 und der Trägerschnittstelle 108, um eine Signalisierung von diesen Schnittstellen festzustellen und sie so zu steuern, daß sie eine Ausgangssignalisierung liefern. Die örtliche Vermittlungsstelle 100 steht mit dem Telefonanschluß 120 mit Hilfe von Standard-ISDN-Nachrichten in Verbindung, die beispielsweise in der öffentlich verfügbaren AT&T- Druckschrift "5ESS Switch ISDN Basic Rate Interface Specification 5E5 Generic Program", AT&T Veröffentlichung Nr. AT&T5D5-900-311, definiert sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die fremde Vermittlungsstelle 110 irgendeine bekannte Vermittlungsstelle sein, die einen Koppler 112 enthält. Dieser kann beispielsweise ein Vermittlungssystem sein, das beschrieben ist in Bell System Technical Journal, Band XLIII, September 1964, Nr. 5, "Number 1 Electronic Switching System", Teil 1 und 2. Der Koppler 112 enthält in typischer Weise ein Steuergerät 114, das das Netzwerk 115 selektiv zur Herstellung von Verbindungen innerhalb des Kopplers steuert. Weiterhin sind eine Teilnehmerleitungs- Schnittstellenschaltung 116 und eine Verbindungsleitungs- Schnittstellenschaltung 118 an das Netzwerk 115 und das Steuergerät 114 angeschlossen, so daß das Steuergerät Aktivitäten in den Schnittstellenschaltungen feststellen und Aktionen der Schnittstellenschaltungen steuern kann. Die fremde Vermittlungsstelle 110 enthält weiterhin eine bekannte digitale Kanalbankeinheit 117, die mit der Verbindungsleitungs-Schnittstellenschaltung 118 und der Trägerverbindungsleitung 130 verbunden ist. Die Kanalbank 117 kann irgendeine bekannte Kanalbank zur Umwandlung von Informationen zwischendem digitalen T1-Trägerformat, das auf der T1-Leitung benutzt wird, und der analogen Form ermöglicht, die in der analogen Verbindungsleitungsschnittstelle 118 verwendet wird. Außerdem ist mit der Kanalbank 117 eine Sonderausrüstung 119 zur Verbindung der Kanalbank mit der Teilnehmerleitungsseite des Kopplers 112 verbunden. Die Sonderausrüstung 119 ist über eine Teilnehmerleitung 111 mit der Teilnehmerleitungsschnittstelle 116 des Kopplers 112 verbunden. Die Sonderausrüstung, die beim Stand der Technik eine Einkanalschaltung ist, die üblicherweise in die Kanalbank 117 eingegliedert ist, stellt eine Schnittstelle zwischen einer Standardteilnehmerleitungsverbindung, beispielsweise der Teilnehmerleitung 111, und einer Schaltung der T1-Verbindungsleitung 130 her, die der Teilnehmerleitung 111 zugeordnet ist. Die Notwendigkeit einer Sonderausrüstung zur Bereitstellung einer Verbindung von der Teilnehmerleitungsseite der Vermittlungsstelle zu einer Vermittlungsstellen-Verbindungsleitung und der Bereitstellung einer Kompatibilität der Signalisierung auf der Teilnehmerleitungsseite mit der Kanalbank 117 und der T1-Verbindungsleitung 130 ist im Stand der Technik anerkannt.
  • Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm für die Funktionen, die im Koppler 102 der örtlichen Vermittlungsstelle 100 ausgeführt werden.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 1 kann ein Anruf von einer der fremden Vermittlungsstellen 110, beispielsweise von der Teilnehmerleitung 135 aus, zu der dem entfernt angeordneten Anschluß 120 zugeordneten Rufnummer weitergeführt werden. Wenn der rufende Teilnehmer die Rufnummer wählt, die die örtliche Nummer der Vermittlungsstelle 110 ist, verarbeitet der Koppler 112 den ankommenden Anruf in üblicher Weise und wählt durch Interpretation der Rufnummer die örtliche Teilnehmerleitung, die dem Anschluß 120 zugeordnet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Leitung 111 dem Anschluß 120 zugeordnet, und der Koppler 112 liefert entsprechend der normalen Gesprächsverarbeitungspraxis ein Rufsignal an die Teilnehmerleitung 111. Diese ist mit einem gesondert zugeordneten Kanal der Vermittlungsstellen- Verbindungsleitung 130 über die Sonderausrüstung 119 verbunden. Die bekannte Sonderausrüstung enthält Schaltungen, die der Leitung 111 zugeordnet sind, um die Standardrufsignale in ein Signal umzuwandeln, das von der Kanalbank 117 als Rufsignal erkannt wird. Die umgewandelten Rufsignale werden über den zugeordneten Kanal des Trägersystems 130 zur Vermittlungsstelle 100 übertragen. Die Signalisierung über das Trägersystem ist eine Standard-T1- Signalisierung, die von der Trägerschnittstellenschaltung 108 der örtlichen Vermittlungsstelle 100 erkannt und in Signale umgewandelt wird, die durch das Steuergerät 104 in der Trägerschnittstelle 108 leicht erkennbar sind. Der Block 202 in Fig. 2 stellt die Feststellung eines Rufsignals von einer Kanalschaltung in der Schnittstellenschaltung 108 dar. Diese kann mehrere Trägerverbindungsleitungen 130 aufnehmen, die je eine Vielzahl von Kanälen besitzen. Das Steuergerät 104 erhält Verbindungsleitungs- und Kanalidentifizierungsinformationen für das festgestellte Rufsignal von der Schnittstellenschaltung 108. Die Verbindungsleitungs- und Kanalidentifizierungen werden in die Teilnehmerleitungs-Ausrüstungsnummer der ISDN- Teilnehmerleitung 121 und die für den identifizierten Kanal definierte Rufnummer umgesetzt. Die Umsetzung erfolgt durch das Steuergerät 104 mit Hilfe von Tabellen, die in einem Speicher 144 bekannter Art abgelegt sind. Tabelle 1 zeigt ein Beispiel für Verbindungsleitungs- Identifizierungsnummern. Jede Eintragung der Tabelle 1 enthält einen Zeiger auf eine Tabelle von Kanalnummern, die der Verbindungsleitung zugeordnet sind. Tabelle 2 ist ein Beispiel für Kanalnummern, und jede Eintragung enthält eine Teilnehmerleitungs-Ausrüstungsnummer und eine Rufnummer, die jedem Kanal eindeutig zugeordnet ist. Die Teilnehmerleitungs -Ausrüstungsnummer identifiziert die jeweilige ISDN-Teilnehmerleitung, die aber mehrere Rufnummern versorgen kann, welche durch Anrufpositionen 122 am Teilnehmerapparat 120 dargestellt sind. Der durch das Steuergerät 104 durchgeführte Umsetzvorgang wird durch den Block 204 dargestellt. Zur Durchschaltung des Anrufs überträgt das Steuergerät 104 eine ISDN-SETUP-Nachricht zur Teilnehmerleitung 121, die der gewonnenen Teilnehmerleitungs-Ausrüstungsnummer zugeordnet ist. Dies zeigt der Block 206 in Fig. 2. Die SETUP-Nachricht ist eine Standardnachricht, die indem obenerwähnten ISDN-Dokument definiert ist und die Definition einer Anrufanschluß- oder Rufnummerninformation beinhaltet, welche diejenige Position der Rufnummern-Anschlußpositionen 122 angibt, die an dem ISDN-Apparat 120 aktiviert werden soll. Der ISDN-Apparat 120 erzeugt nach Empfang der SETUP-Nachricht ein Alarmsignal und aktiviert die jeweilige Position 122. Der Apparat überträgt eine ISDN-ALERT-Nachricht, die in der Vermittlungsstelle entsprechend dem Block 208 in Fig. 2 empfangen und dort als Bestatigung behandelt wird.
  • Der Zustand jedes Kanals der Träger- Verbindungsleitungen 130 wird periodisch in der Trägerschnittstelle 108 als Teil der normalen Gesprächsverarbeitung abgetastet. Beim Entscheidungsblock 210 erfolgt eine Prüfung, um festzustellen, ob das Rufsignal weiterhin in der Kanalschaltung vorhanden ist, bei der das Rufsignal ursprünglich gemäß Block 202 festgestellt worden ist. Wenn das Rufsignal weiter vorhanden ist, erfolgt eine Prüfung, um festzustellen, ob die ISDN-CONNECT-Nachricht von dem Anschluß empfangen worden ist. Falls nicht, wird die Prüfung gemäß Block 210 nach einer geeigneten Verzögerungszeit wiederholt. Wenn sich bei der Prüfung gemäß Block 210 herausstellt, daß das Rufsignal nicht länger vorhanden ist und demgemäß der rufende Teilnehmer, der mit der fremden Vermittlungsstelle verbunden ist, eingehängt hat, erfolgt ein Übergang zum Block 220, und es wird eine ISDN-DISCONNECT-Nachricht zum ISDN-Anschluß 120 ausgesendet, um auf übliche Weise die Abschaltung des Alarmsignals zu veranlassen. Der Block 221 gibt an, daß der Anruf dann durchgeschaltet wird. Wenn der ISDN-Apparat 120 dann ausgehängt wird, um den Anruf zu beantworten, überträgt der Apparat die ISDN-CONNECT-Nachricht zum Koppler 102. Dies wird vom Steuergerät 104 festgestellt und entspricht der Prüfung gemäß Block 212. Danach wird zur Durchführung der Funktion gemäß Block 224 weitergegangen. Dort veranlaßt das Steuergerät 104 die Trägerschnittstelle 108 zur Aussendung eines Aushängesignais im Standard-T1-Forat auf der Kanalschaltung, von der das Rufsignal gemäß Block 202 festgestellt worden ist. Die vom Anschluß 120 übertragene ISDN-CONNECT-Nachricht enthält Informationen, die einen ISDN-B-Kanal identifizieren, der zur Verwendung bei dem Anruf gewählt worden ist. Das Steuergerät 104 steuert das Netzwerk 106 zum Aufbau eines Informationsübertragungsweges zwischendem gewählten B-Kanal in der ISDN- Teilnehmerleitungsschnittstelle 107 und der jeweiligen Kanalschaltung im Trägersystem 130 in der Trägerschnittstelle 108. Diese Aktivität ist im Block 226 angegeben. Nach Aufbau der Netzverbindung wird gemäß Block 228 der Teil der Telefonverbindung in der örtlichen Vermittlungsstelle 100 vollständig aufgebaut. In der örtlichen Vermittlungsstelle 100 bleibt der Anruf in diesem Zustand, bis eine ISDN-DISCONNECT-Nachricht vom ISDN- Teilnehmerapparat 120 empfangen wird. Bei diesem speziellen Beispiel ist ein Anruf von der fremden Vermittlungsstelle 110 ausgegangen. Wenn der Anruf vondem an diese Vermittlungsstelle angeschalteten Anrufer beendet wird, unterbricht das Gesprächsverarbeitungsprogramm des Kopplers 112 die internen Verbindungen. Da jedoch die Leitung 110 eine Standardteilnehmerleitung ist, stellt die fremde Vermittlungsstelle keine weitere Signalisierung auf der Leitung 111 zur Verfügung. Demgemäß bleibt die Verbindung von der Teilnehmerleitung 111 zur Teilnehmerstelle 120 über die Trägerverbindungsleitung 130 und das Netzwerk 106 bestehen, bis die Teilnehmerstelle 120 einhängt. Die fremde Vermittlungsstelle 110 kann die Aushängeanzeige als Gesprächseinleitung behandeln oder eine Ansage bereitstellen, und zwar auf die gleiche Weise wie dann, wenn ein Teilnehmer den Telefonapparat ausgehängt läßt.
  • Fig. 3 zeigt die Beendigungsfolge in der örtlichen Vermittlungsstelle 100. Gemäß Block 230 ist der Anruf im "Verbindung hergestellt"-Zustand, der dem Zustand gemäß Block 228 in Fig. 2 entspricht. Block 232 in Fig. 3 zeigt, daß die örtliche Vermittlungsstelle 100 die ISDN-DISCONNECT Nachricht vom Teilnehmerapparat 120 empfängt. Daraufhin veranlaßt das Steuergerät 104 das Netzwerk 106, die Netzwerkverbindung zwischendem B-Kanal des Teilnehmers in der Teilnehmerleitungsschnittstelle 107 und der Trägerverbindungsleitungsschaltung in der Trägerschnittstelle 108 aufzulösen, wie in Block 234 gezeigt. Danach wird gemäß Block 236 ein Einhängesignal über die Trägerschnittstelle 108 und die Trägerverbindungsleitung 130 zur fremden Vermittlungsstelle 110 unter Verwendung der Standard-T1-Formatsignalisierung übertragen. In der fremden Vermittlungsstelle wird das Einhängesignal über die Sonderausrüstung 119 auf die Leitung 111 gegeben. Dieses Signal auf der Leitung 111 wird auf die gleiche Weise behandelt wie ein Einhängesignal von einem Telefonapparat, der mit der Leitungsschnittstelle 116 verbunden ist. Die örtliche Vermittlungsstelle 100 überträgt außerdem die Standard-ISDN-RELEASE-Nachricht zum Teilnehmerapparat 120, wie im Block 238 angegeben. Diese Nachricht ist Teil der normalen ISDN-Nachricht und gibt an, daß die örtliche Vermittlungsstelle die bei dem Anruf beteiligten Kanäle freigegeben hat. Der Teilnehmerapparat spricht dann durch Übertragung der RELEASE-COMPLETE-Nachricht an, die angibt, daß die Kanäle freigegeben worden sind. Die örtliche Vermittlungsstelle empfängt diese Nachricht gemäß Block 240. An diesen Punkt sind alle Funktionen mit Bezug auf den Anruf beendet, wie im Block 242 in Fig. 3 angegeben ist.
  • Die obenbeschriebenen Funktionen haben sich auf einen Anruf von der fremden Vermittlungsstelle 110 zum Teilnehmerapparat 120 bezogen, der an die örtliche Vermittlungsstelle 100 angeschlossen ist. Bei Einleitung eines Anruf 5 von dem Teilnehmerapparat 120 wird ein unterschiedlicher Satz von Aktionen in der örtlichen Vermittlungsstelle 100 ausgeführt, wie im Flußdiagramm gemäß Fig. 4 gezeigt wird. Der Block 301 in Fig. 4 zeigt den Null- Zustand des Programms an, und es erfolgt ein Übergang aus dem Null-Zustand 301, wenn die örtliche Vermittlungsstelle 100 die Standard-ISDN-SETUP-Nachricht vom Teilnehmerapparat 120 empfängt, wie im Block 303 angegeben. Danach muß entsprechend dem Entscheidungsblock 305 bestimmt werden, ob die SETUP-Nachricht eine Anrufeinleitung von einer fremden Vermittlungsstelle oder ein normal zu verarbeitende Anrufeinleitung wiedergibt. Wie oben angegeben, ist der ISDN-Teilnehmerapparat 120 mit mehreren Anrufpositionen 121 ausgestattet. Beispielsweise könnendem Teilnehmerapparat 120 eine oder mehrere Rufnummern in der lokalen Vermittlungsstelle 100 zugeordnet sein. Außerdem können dem Teilnehmerapparat eine oder mehrere Rufnummern in jeder der Vielzahl von fremden Vermittlungsstellen 110 zugeordnet sein. Jede zugeordnete Rufnummer hat eine getrennte Anrufposition. Entsprechenddem obenerwähnten ISDN-Basic- Rate-Interface-Dokument wird die Anordnung mit mehreren Positionen als Teil grundlegender Tastensystemmerkmale betrachtet. Für solche Merkmale enthält die ISDN-SETUP- Nachricht ein Informationselement bezüglich der Position oder Rufnummer des eingeleiteten Anrufs. Dieses Element wird vom Steuergerät 104 zur Prüfung einer Tabelle im Speicher 144 benutzt, die eine Fremdvermittlungsstellen-Anzeige für jede Anrufnummer in der Tabelle enthält. Eine Tabelle entsprechend der Tabelle 3 ist für jede ISDN- Teilnehmerleitung der örtlichen Vermittlungsstelle 100 vorhanden. Die Tabelle 3 ist eine Liste von Zeigern für Leitungsausrüstungsnummern, die auf entsprechende Anrufpositionstabellen zeigt, beispielsweise die Tabelle 4. Diese Tabelle zeigt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel drei Anrufpositionen, eine örtliche und zwei für unterschiedliche fremde Vermittlungsstellen, wie durch die unterschiedlichen Rufnummern-Amtscodierungen angezeigt. Beim Entscheidungsblock 305 wird die Anrufpositionstabelle (Tabelle 4) geprüft, und wenn für die fragliche Anrufposition keine fremde Vermittlungsstelle angegeben wird, führt das Programm die normale Anrufverarbeitung entsprechend Block 307 aus. Eine solche normale Verarbeitung ist allgemein bekannt und braucht hier nicht besprochen zu werden. Wenn der Prüfblock 305 angibt, daß es sich um eine Anrufeinleitung von einer fremden Vermittlungsstelle handelt, wird zum Block 309 weitergegangen und eine Standard-ISDN-CALL-PROCEEDING-Nachricht zum Teilnehmerapparat 120 ausgesendet und damit bestätigt, daß der Anruf bearbeitet wird. Gemäß Block 310 in Fig. 4 wird die Identität der Trägerverbindungsleitung und der Kanalschaltung zur fremden Vermittlungsstelle aus den Informationen in der Tabelle 4 gewonnen, die die Identifizierung der Verbindungsleitung und des Kanals enthält, welche jeder Anrufposition oder Rufnummer zugeordnet sind. Der Block 312 in Fig. 4 zeigt die Übertragung eines Aushängesignals zur fremden Vermittlungsstelle über die zugeordnete Kanalschaltung. Danach veranlaßt das Steuergerät 104 das Netzwerk 106, eine Verbindung vom B-Kanal des Teilnehmers, der in der ISDN- SETUP-Nachricht identifiziert ist, in der Teilnehmerleitungsschnittstelle 107 zur zugeordneten Kanalschaltung in der Trägerschnittstelle 108 herzustellen, wie im Block 314 angegeben ist. Danach wird gemäß Block 315 die ISDN-PROGRESS-Nachricht zum Teilnehmerapparat 120 ausgesendet, um anzuzeigen, daß eine Verbindung durchgeschaltet worden ist. Danach wird die Verbindung gemäß Block 316 vollständig aufgebaut. Die örtliche Vermittlungsstelle führt keine weiteren Aktionen mit Bezug auf den Anruf durch, bis eine DISCONNECT-Nachricht vom Teilnehmerapparat 120 empfangen wird, wie oben mit Bezug auf Fig. 3 beschrieben worden ist. Ein Wählton wird dem Teilnehmerapparat 120 von der örtlichen Vermittlungsstelle über den zugeordneten Kanal in der Trägerverbindungsleitung 130 und die bestehende Verbindung in der örtlichen Vermittlungsstelle 100 zugeführt. Bandinterne Doppelton- Mehrfrequenzsignale, die gewählte Ziffern darstellen, werden über die bestehende Verbindung direkt vom Teilnehmerapparat 120 zur fremden Vermittlungsstelle ohne Mitwirkung der örtlichen Vermittlungsstelle 100 übertragen.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die obenbeschriebene Anordnung lediglich eine beispielhafte Anwendung der Erfindung darstellt. Zahlreiche andere Anordnungen können vom Fachmann getroffen werden. Tabelle 1 Zeiger Tabelle 2 Adresse Kanal Rufnummer Tabelle 3 Zeiger Tabelle 4 Adresse Anrufposition Rufnummer Tragereinricht. Kanal

Claims (9)

1. Anordnung zur Bereitstellung einer Verbindung von einem ersten Vermittlungsamt (110), das einen ersten Block von Nummern bedient, zu einem entfernten Fernsprechanschluß (120) mit einer Nummer in dem durch das erste Vermittlungsamt bedienten Block mit einem zweiten Vermittlungsamt (100), das über eine Teilnehmerleitung (121) mit dem entfernten Fernsprechanschluß (120) verbunden ist, und einer Übertragungseinrichtung (130) zur Verbindung des ersten und des zweiten Vermittlungsamtes,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Vermittlungsamt (100) einen zweiten Nummernblock bedient, der vondem ersten Block verschieden ist,
daß das erste Vermittlungsamt eines öffentlichen Fernsprechnetzwerkes eine erste Teilnehmerleitungs- Schnittstelleneinrichtung (116) zur Anschaltung an Teilnehmerleitungen und eine Einrichtung zur Herstellung einer direkten, nicht vermittelten Verbindung (119) von der ersten Teilnehmerleitungs-Schnittstelleneinrichtung zu der Übertragungseinrichtung,
daß das zweite Vermittlungsamt des öffentlichen Fernsprechvermittlungsnetzwerks eine Geräteschnittstelleneinrichtung (108) zur Verbindung mit der Übertragungseinrichtung aufweist,
ferner eine zweite Teilnehmerleitungs- Schnittstelleneinrichtung (107) zur Verbindung mit der an den entfernten Fernsprechanschluß angeschalteten Teilnehmerleitung, einer Netzwerkeinrichtung (106) zur selektiven Verbindung der zweiten Teilnehmerleitungs- Schnittstelleneinrichtung und der Geräteschnittstelleneinrichtung, und eine Steuereinrichtung (104), die unter Ansprechen auf Anrufeinleitungssignale auf der mit dem entfernten Fernsprechanschluß verbundenen Teilnehmerleitung das Netzwerk so steuert, daß es einen Verbindungsweg zwischen der zweiten Teilnehmerleitungs- Schnittstelleneinrichtung und der Geräteschnittstelleneinrichtung herstellt und Signale zum ersten Vermittlungsamt überträgt, die eine Anrufeinleitung am entfernten Fernsprechanschluß anzeigen,
wobei die erste Teilnehmerleitungs- Schnittstelleneinrichtung bei Empfang eines ankommenden Anruf 5 vom öffentlichen Fernsprechvermittlungsnetzwerk, der für die Fernsprechnummer bestimmt ist, die erste Teilnehmerleitungs-Schnittstelleneinrichtung über eine nicht vermittelte Verbindung im ersten Vermittlungsamt und eine vermittelte Verbindung im zweiten Vermittlungsamt zum entfernten Fernsprechanschluß herstellt, wobei ein Wecksignal für die erste Teilnehmerleitungs-Schnittstelleneinrichtung über das zweite Vermittlungsamt zum entfernten Fernsprechanschluß übertragen wird, und wobei abgehende Anrufe vom entfernten Fernsprechanschluß automatisch mit der ersten Teilnehmerleitungs-Schnittstelleneinrichtung verbunden werden, und als abgehende Anrufe an der ersten Teilnehmerleitungs-Schnittstelleneinrichtung erscheinen, so daß eine Verbindung selektiv zwischen einer Teilnehmerleitung des ersten Vermittlungsamts und dem entfernten Fernsprechanschluß über das zweite Vermittlungsamt hergestellt wird und das zweite Vermittlungsamt zum ersten Vermittlungsamt Signale überträgt, die eine Anrufeinleitung beidem entfernten Fernsprechanschluß anzeigen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die erste Teilnehmerleitungs- Schnittstelleneinrichtung eine Mehrkanal- Teilnehmerleitung mit wenigstens einem Nachrichtenkanal und wenigstens einem Signalisierungskanal aufweist, die Anrufeinleitungssignale auf den Signalisierungskanälen empfangen werden und der Verbindungsweg den Nachrichtenkanal enthält.
3. Anordnung nach Anspruch 1,
bei der die zweite Teilnehmerleitungs- Schnittstelleneinrichtung eine Vielzahl von Übertragungseinrichtungen zur Verbindung mit dem gewählten Vermittlungsamt umfaßt und
bei der die Bedienungsanforderungssignale einen Code für eine rufende Nummer enthält, der sich auf eine dem entfernten Fernsprechanschluß zugeordnete Gesprächseinleitungs-Rufnummer bezieht,
bei der die Anordnung ferner eine Einrichtung (144) zur Speicherung von Daten aufweist, die Übertragungseinrichtungen in Verbindung mit Codes für rufende Nummern identifiziert, und
bei der die Steuereinrichtung unter Ansprechen auf den Empfang der Bedienungsanforderungssignale Daten liest, die in Verbindung mit dem in den Signalen enthaltenen Code für die rufende Nummer gespeichert sind, um die Verbindung zu einer durch die Daten identifizierten Übertragungseinrichtung herzustellen.
4. Anordnung nach Anspruch 3, bei der die Steuereinrichtung auf Wecksignale auf einer Übertragungseinrichtung anspricht und zudem entfernten Fernsprechanschluß Wecksignale einschließlich einer Rufnummerninformat ion überträgt.
5. Anordnung nach Anspruch 4, bei der die Speichereinrichtung Rufnummerndaten in Verbindung mit Angaben speichert, die Übertragungseinrichtungen identifizieren, und bei der das Steuergerät unter Ansprechen auf das wecksignal auf die Speichereinrichtung zugreift und Rufnummerndaten zudem entfernten Fernsprechanschluß überträgt, die in Verbindung mit Angaben gespeichert sind, welche die aktive Übertragungseinrichtung identifizieren.
6. Verfahren zur Bereitstellung eines Dienstes für einen Anschluß (120) mitdem Schritt:
in einem örtlichen Vermittlungsamt (100) zur Bedienung eines ersten Blocks von Fernsprechnummern wird eine Verbindung (107, 106, 108, 130) zwischendem Anschluß und einem weiteren Vermittlungsamt (110) zur Bedienung eines zweiten Blocks von Fernsprechnummern hergestellt,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Anschluß eine Außenvermittlungsamt-Bedienung bereitgestellt wird, indem Anrufe für eine Nummer in dem zweiten Block mit einem zweiten Block mit einem Teilnehmer im örtlichen Vermittlungsamt verbunden werden und ursprünglich vondem Teilnehmer im örtlichen Vermittlungsamt abgehende Anrufe von einem Teilnehmerleitungsport des weiteren Vermittlungsamts eingeleitet werden, wobei der zweite Block von Fernsprechnummern verschieden vondem ersten Block von Fernsprechnummern ist, mit ferner den Verfahrensschritten:
von dem mit dem örtlichen Vermittlungsamt verbundenen Anschluß werden Außenvermittlungsamt- Bedienungsanforderungsinformationen einschließlich von Informationen empfangen, die das zweite Vermittlungsamt identifizieren, welches ein Außenvermittlungsamt (110) ist,
Übertragen von Informationen zu dem identifizierten Außenvermittlungsamt, die eine Außenvermittlungsamt- Teilnehmerleitungsbedienung über ein Öffentliches Fernsprechvermittlungsnetzwerk definieren, wobei der Schritt der Herstellung einer Verbindung die Herstellung einer Verbindung zwischen dem Anschluß und einem Teilnehmerleitungsport des identifizierten Außenvermittlungsamts umfaßt,
Empfangen ankommender Anrufe für den Anschluß an einem Teilnehmerleitungsport eines Außenvermittlungsamts, Herstellen einer Verbindung von dem Teilnehmerleitungsport zu dem Anschluß über das erste Vermittlungsamt und
Übertragen eines an dem Teilnehmerleitungsport empfangenen Wecksignals zu dem Anschluß.
7. Verfahren nach Anspruch 6 in einem örtlichen Vermittlungsamt mit einer Speichereinrichtung (144) zur Speicherung von Daten, die Übertragungseinrichtungen zwischendem örtlichen Vermittlungsamt und dem Außenvermittlungsamt definieren, in Verbindung mit Angaben, die Rufnummern definieren, und mit einer Vielzahl von Übertragungseinrichtungen (130), die das örtliche Vermittlungsamt mit dem identifizierten Vermittlungsamt verbinden,
wobei die Außenvermittlungsamt- Bedienungsanforderungsinformationen ferner Informationen enthalten, die eine abgehende Rufnummer definieren, und wobei der Übertragungsschritt den Schritt einer Auswahl einer der Übertragungseinrichtungen umfaßt, die durch die Daten definiert wird, welche in Verbindung mit Angaben gespeichert sind, welche die abgehende Rufnummer definieren.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei der das örtliche Vermittlungsamt ein Vermittlungsnetzwerk (106) umfaßt und der Schritt der Herstellung einer Verbindung eine Steuerung des Netzwerks derart umfaßt, daß selektiv ein Verbindungsweg zwischen dem Anschluß und der gewählten Übertragungseinrichtung hergestellt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei der die abgehende Information eine eine abgehende Nummer identifizierende Angabe enthält, und das Verfahren ferner die Schritte aufweist:
nach dem Ernpfangsschritt wird festgestellt, ob die abgehende Nummer einem Außenvermittlungsamt zugeordnet ist,
Übertragen eines Bestätigungssignals vom örtlichen Vermittlungsamt zu dem Anschluß nach dem Feststellschritt, und
nach dem Übertragungsschritt wird eine Fortschreitenachricht vom örtlichen Vermittlungsamt zu dem Anschluß übertragen, wobei diese Informationen die Gesprächseinleitungsanforderung für das identifizierte Außenvermittlungsamt identifizieren.
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