DE69928105T2 - Mundschutz - Google Patents

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Mundschutze und insbesondere, aber nicht ausschließlich, von Sportlern verwendete Mundschutze.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Mundschutze haben aus einer Reihe von Typen bestanden, einschließlich derjenigen, die aus thermoplastischem Material konstruiert sind, welche erwärmt werden (typischerweise in heißem Wasser) und dann in den Mund des Benutzers eingebracht werden, so dass der Mundschutz geformt wird, um zu den Zähnen und dem Kiefer des Benutzers zu passen. Eine teurere Art von Mundschutz ist diejenige, die im Allgemeinen von Zahnärzten bereit gestellt wird. Die "maßgeschneiderten", vom Zahnarzt bereit gestellten Mundschutze werden nach einem Abdruck hergestellt, der von den Zähnen und dem Kiefer des Benutzers abgenommen wird. Kunststoffmaterial wird dann in einer aus dem Abdruck erzeugten Form geformt. Neuerdings sind laminierte Druck-Mundschutze erhältlich geworden.
  • Das U.S. Patent Nr. 2,192,558 beschreibt einen Zahnschutz und Kieferschützer zur Verwendung durch Boxer, Footballspieler und andere, die Sport und andere Freizeitbeschäftigungen betreiben. Die Gestaltung der Vorrichtung verhindert, dass sich der Unterkiefer oder die Mandibula zurück oder distal bewegt, oder in seitlicher Richtung, indem die Zähne der beiden Kiefer so miteinander verriegelt werden, dass sie in einer im Wesentlichen normalen Gelenkstellung starr festgehalten werden. Die Vorrichtung ist im Wesentlichen U-förmig, wobei sie einen vorderen Teil und einen hinteren Teil zu jeder Seite hin aufweist. Die Vorrichtung ist ganz aus vulkanisiertem Gummi konstruiert, wobei das oder der Vorderteil aus weichem Polster- oder Pergamentgummi und die hinteren oder hinten liegenden Teile aus hartem vulkanisiertem Gummi oder Vulkanit sind. Der vordere Teil ist erweitert oder nach außen verdickt, um eine zwischen den Außenseiten der oberen und unteren Schneidezähne und den Innenseiten der Lippen aufgenommene Materialmasse bereit zu stellen, um zwischen den Lippen und Zähnen ein Kissen bereit zu stellen.
  • Das U.S. Patent Nr. 3,411,501 beschreibt einen Sattel zur Verwendung bei der Herstellung eines Mundstücks, wobei der Sattel eine hufeisenförmige Rinne mit einem U-förmigen Querschnitt aufweist, so dass er einen äußeren Flansch und einen inneren oder Zungenflansch bereit stellt, die durch einen Stegteil verbunden sind. Der Sattel wird aus einem Kunststoffmaterial geformt, so dass in einem vorbestimmten Temperaturbereich unterhalb desjenigen von kochendem Wasser der Sattel seine wesentliche Form bewahren wird, jedoch weich genug sein wird, um Zahnabdrücke abzunehmen und die Zahnabdrücke unterhalb des Erweichungsbereichs zu bewahren.
  • Den oben erörterten Typen von Mundschutzen fehlt es daran, das gewünschte Maß an Schutz für den Benutzer bereit zu stellen.
  • Ziel der Erfindung
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, den obigen Nachteil zu überwinden oder wesentlich zu mildern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es wird hier ein Mundschutz von allgemein "C-förmiger" Ausbildung offenbart, so dass ein Vorderteil und zwei vom Vorderteil aus nach hinten weisende Arme bereit gestellt werden, wobei der Mundschutz von einem "U-förmigen" Querschnitt ist, so dass ein innerer und ein äußerer Flansch bereit gestellt werden, die durch eine Basis verbunden sind.
  • Der hier beschriebene Mundschutz weist ein erstes erfinderisches Merkmal auf, das einschließt, dass die Basis eine Unterseite aufweist, die einen unteren Occlusaltisch bereit stellt, der allgemein senkrecht zum inneren Flansch ist.
  • Ein hier beschriebenes zweites erfinderisches Merkmal schließt ein, dass die Basis einen oberen Occlusaltisch aufweist, der unter einem Winkel zwischen 100 und 120 Grad zum inneren Flansch geneigt ist.
  • Ein hier beschriebenes drittes erfinderisches Merkmal schließt ein, dass ein verdickter Teil des äußeren Flanschs am Vorderteil vorgesehen ist.
  • Ein hier beschriebenes viertes erfinderisches Merkmal schließt ein, dass die Basis eine Unterseite aufweist, die benachbart zum äußeren Flansch mit einen Schutz versehen ist, der sich im Wesentlichen entlang von jedem Arm erstreckt.
  • Ein hier beschriebenes fünftes erfinderisches Merkmal schließt ein, dass die Basis eine Oberseite aufweist, wobei ihr Vorderteil in Bezug zu ihren Armteilen erhöht ist.
  • Ein hier beschriebenes sechstes erfinderisches Merkmal schließt ein, dass der Mundschutz von einem Körper gebildet wird, der die "C-förmige" Ausbildung aufweist, wobei die zwei Arme Enden aufweisen, wobei der Mundschutz weiter einen Lippenschutz einschließt, der im Vorderteil eingebettet ist und sich von diesem aus durch die zwei Arme bis benachbart zu deren Enden erstreckt, wobei der Körper und der Schutz aus Kunststoffmaterial gebildet sind, wobei der Schutz steifer als der Körper ist.
  • Vorzugsweise ist der oben erwähnte Schutz ein einziges Teil.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Form schließt der oben erwähnte Schutz einen im Vorderteil eingebetteten vorderen Teil und zwei vom vorderen Teil getrennte hintere Teile ein, wobei jedes hintere Teil in einem jeweiligen der Arme angeordnet ist.
  • Ein hier beschriebenes siebentes erfinderisches Merkmal schließt ein, dass die Basis mit verformbaren Vorsprüngen ausgebildet ist, die plastisch verformt werden, so dass sie sich an die Ausbildung der Zähne eines Benutzers anpassen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Eine bevorzugte Form der vorliegenden Erfindung wird nun beispielhaft mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische Vorderseitenansicht eines Mundschutzes ist, um allgemein die oberen Zähne eines Trägers zu umschließen;
  • 2 ist eine schematische Rückseitenansicht des Mundschutzes aus 1;
  • 3 ist eine schematische teilweise geschnittene Seitenansicht des Mundschutzes aus 1;
  • 4 ist eine schematische Oberseitenansicht des Mundschutzes aus 1;
  • 5 ist eine schematische Seitenansicht des Mundschutzes aus 1;
  • 6 ist eine schematische Unterseitenansicht des Mundschutzes aus 1;
  • 7 ist eine schematische perspektivische Oberseitenansicht des Mundschutzes aus 1;
  • 8 ist eine schematische perspektivische Rückseitenansicht des Mundschutzes aus 1;
  • 9 ist eine schematische Oberseitenansicht eines Schutzes zur Einbettung in den Körper eines Mundschutzes;
  • 10 ist eine schematische Unterseitenansicht des Schutzes aus 9;
  • 11 ist eine schematische Vorderseitenansicht des Schutzes aus 9;
  • 12 ist eine schematische Rückseitenansicht des Schutzes aus 9;
  • 13 ist eine schematische Stirnseitenansicht des Schutzes aus 9;
  • 14 ist eine schematische Vorderseitenansicht eines Mundschutzes, der einen Körper aufweist, in dem der Schutz aus 9 eingebettet ist;
  • 15 ist eine schematische Rückseitenansicht des Mundschutzes aus 14;
  • 16 ist eine Oberseitenansicht des Mundschutzes aus 14;
  • 17 ist eine schematische Seitenansicht des Mundschutzes wie in 16 dargestellt, geschnitten entlang der Linien 17-17;
  • 18 ist eine schematische Seitenansicht des Mundschutzes aus 14;
  • 19 ist eine schematische Unterseitenansicht des Mundschutzes aus 14;
  • 20 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Mundschutzes aus 14;
  • 21 ist eine schematische Vorderseitenansicht eines Schutz-Satzes zur Einbettung in einen Mundschutz;
  • 22 ist eine schematische Oberseitenansicht des Satzes aus 21;
  • 23 ist eine schematische Stirnseitenansicht des Satzes aus 21;
  • 24 ist eine schematische Vorderseitenansicht eines Mundschutzes mit dem darin eingebetteten Schutz-Satz aus 21;
  • 25 ist eine schematische Rückseitenansicht des Mundschutzes aus 24;
  • 26 ist eine schematische Oberseitenansicht des Mundschutzes aus 24;
  • 27 ist eine schematische geschnittene Seitenansicht des Mundschutzes, wie in 26 dargestellt, geschnitten entlang der Linie 27-27;
  • 28 ist eine schematische Seitenansicht des Mundschutzes aus 24;
  • 29 ist eine schematische Unterseitenansicht des Mundschutzes aus 24;
  • 30 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Mundschutzes aus 24; und
  • 31 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines noch weiteren Mundschutzes.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • In den 1 bis 8 der begleitenden Zeichnungen ist schematisch ein Mundschutz 10 dargestellt. Der Mundschutz 10 ist von einer "C-förmigen" Ausbildung, so dass er ein Vorderteil 11 bereit stellt, von dem aus ein Paar Arme 12 nach hinten zu divergiert. Der Mundschutz 10 ist im Querschnitt von einer "U-förmigen" Ausbildung, so dass ein innerer Flansch 13 bereit gestellt wird, der mit einem äußeren Flansch 14 mittels einer Basis 15 verbunden ist.
  • Der obere Rand des Flanschs 14 ist mit erhöhten Teilen 16 und 17 versehen, die in Bezug zu einer durch die Linie 3-3 aus 4 verlaufenden Ebene allgemein symmetrisch angeordnet sind. In dieser Hinsicht sollte ersichtlich sein, dass die in 3 dargestellte Seitenansicht den entlang der Linie 3-3 aus 4 geschnittenen Mundschutz zeigt.
  • Die Basis 15 des Mundschutzes 10 schließt Oberseiten 18 ein, die sich entlang von jedem Arm 12 erstrecken, wobei jede Oberfläche 18 einen Occlusaltisch bereit stellt. Die Oberflächen 18 sind unter einem Winkel zwischen 100 und 120 Grad, vorzugsweise 110 Grad, zur Innenseite 19 des inneren Flansch 13 geneigt.
  • Die Basis 15 ist auch mit einem Paar Unterseiten 20 versehen, wobei sich jede Oberfläche 20 entlang von einem Arm 12 erstreckt, wobei jede Oberfläche 20 einen unteren Occlusaltisch bereit stellt. Die Oberflächen 20 sind unter ungefähr 90 Grad zur Außenseite 21 des äußeren Flanschs 14 geneigt.
  • Jeder Arm 12 ist auch mit einer Rippe 22 versehen, die als Schutz dient.
  • Der Vorderteil 11 ist verdickt, so dass ein auf der Innenseite 24 des äußeren Flanschs 14 ausgebildeter Lippenschutz 23 bereit gestellt wird. Der Schutz 23 erstreckt sich bis zu dem im Vorderteil 11 zwischen den Flanschen 13 und 14 angeordneten Trog 25. Der Vorderteil 11 ist auch mit einem erhöhten oder verdickten Schneidenteil 26 versehen.
  • Vorzugsweise ist der Vorderteil 11 auch mit einem Frontschutz 28 in Form einer Rippe versehen.
  • Der Mundschutz 10 wird von thermoplastischem Material gebildet, das, wenn es auf ungefähr 40 Grad oder darüber erwärmt wird, plastisch verformbar wird, wenn man darauf beißt. Um für den Kunststoffmaterialfluss zu sorgen, wenn es geformt wird, ist jeder der Arme 12 mit einem Trog 27 versehen, in den das Kunststoffmaterial fließen kann.
  • In den 9 bis 13 der begleitenden Zeichnungen ist schematisch ein Lippenschutz 30 zur Einbettung in den Körper 31 des Mundschutzes 32 (14 bis 20) dargestellt.
  • Der Schutz 30 ist von einer "C-förmigen" Ausbildung, so dass er einen vorderen Teil 33 mit zwei nach hinten zu verlaufenden Armen 34 aufweist. Die Arme 34 weisen Enden 35 auf. Der Schutz 30 weist weiter ein Paar vordere Bögen 36 auf, wobei jeder Arm 34, ein Paar Bögen 37 aufweist.
  • Der Körper 31 ist von einer "C-förmigen" Ausbildung, so dass ein Vorderteil 38 bereit gestellt wird, von dem aus ein Paar Arme 39 nach hinten zu divergiert. Der Körper 31 ist im Querschnitt von einer "U-förmigen" Ausbildung, so dass ein innerer Flansch 40 bereit gestellt wird, der mit einem äußeren Flansch 41 mittels einer Basis 42 verbunden ist. Jeder der Arme 39 weist ein Ende 43 auf.
  • Wenn der Schutz 30 im Körper 31 eingebettet ist, ist der vordere Teil 33 im Vorderteil 38 des Körpers 31 eingebettet. Die Schutzarme 34 erstrecken sich innerhalb des Körperarms 39, so dass ihre Enden 35 knapp vor den Armenden 43 enden.
  • In den 21, 22 und 23 ist schematisch ein Lippenschutz 50 dargestellt, der einen Gruppe oder einen Satz von Schutzelementen 51 und 52 umfasst. Der Schutz 50 wird (wie man in den 24 bis 30 sieht) in einem Mundschutzkörper eingebettet, wie dem Körper 31 der vorangehenden Ausführungsform, wobei der Schutz 50 eine Alternative zum Schutz 30 ist. In den 24 bis 30 sind dieselben Bezugszeichen verwendet worden wie in den 14 bis 20.
  • In 31 ist schematisch ein Mundschutz 56 dargestellt, der einen Mundschutzkörper 59 einschließt. Der Mundschutzkörper 59 ist von ähnlicher Ausbildung wie die zuvor beschriebenen Mundschutze. Insbesondere weist der Mundschutzkörper 59 einen inneren Flansch 60 auf, der mit einem äußeren Flansch 61 mittels einer Basis 53 verbunden ist. Die Basis 53 schließt eine Schicht 54 aus einem Material ein, das plastisch verformbar ist. Spezieller weist die Schicht 54 eine Mehrzahl von Vorsprüngen 55 auf, die plastisch verformbar sind, so dass sie sich an die Ausbildung der Zähne des Benutzers anpassen. Bei dieser Ausbildungsform sind die Vorsprünge 54 hohl und von zylindrischer Form. Zwischen den Flanschen 60 und 61 und die Basis 53 bedeckend wird eine formbare Schicht 57 aufgenommen, die wie folgt aufgebaut ist. Zuerst weist die Innenseite des Körpers 59 eine darauf aufgebrachte EVA-Copolymer-Beschichtung auf. Auf diese ist eine dickere Schicht aus Polydimethylsiloxan enthaltendem Vinyl aufgebracht. Wenn die Person, die den Mundschutz tragen soll, auf das Vinyl-Material beißt, ergibt sich ein Zahnabdruck. Jedoch verformen sich die Vorsprünge 55 auch, um einen physikalischen "Formschluss" bereit zu stellen, um die Vinylschicht an den Körper 59 zu binden. Zusätzlich dazu, oder als Alternative, können der innere und der äußere Flansch 60 und 61 mit Rippen 58 versehen werden, wiederum um die Vinylschicht in ihrer Lage festzuhalten. In dieser Hinsicht sollte ersichtlich sein, dass die Vinylschicht noch aus dem Inneren des Körpers 59"abgezogen" werden kann, falls Bedarf besteht. Wenn zum Beispiel Mundschutze nicht professionell angepasst werden, besteht eine Gefahr, dass der Mundschutz bei einer Person verwendet wird, die ein Gebissteil besitzt. Wenn sich die Vinylschicht in Bezug zum Körper nicht entfernen lässt, würde man beim Herausnehmen des Mundschutzes beträchtlichen Schwierigkeiten begegnen.
  • Als Alternative oder zusätzlich zu den verschiedenen Formschlussmitteln, wie den Vorsprüngen 55 und Rippen 58, kann die Vinylschicht am Körper 59 mittels eines Klebers befestigt werden. Der Kleber kann in flüssiger oder Band-Form vorliegen.
  • Bei der Herstellung des Mundschutzkörpers 59 können innere Oberflächen der Form mit Säure geätzt werden, um aufgeraute Oberflächen (zum Beispiel auf den Innenseiten der Flansche 60 und 61) zu erzeugen, um dazu beizutragen, die Vinylschicht im Körper 59 in Eingriff zu bringen und festzuhalten.

Claims (15)

  1. Mundschutz (10; 56), der eine allgemein "C-förmige" Ausbildung aufweist, so dass ein Vorderteil (11) und zwei Arme (12) bereit gestellt werden, die vom Vorderteil (11) aus, der einen sich zwischen den zwei Armen (12) erstreckenden Abschnitt aufweist, nach hinten zu divergieren, wobei der Mundschutz (10) von einem "U-förmigen" Querschnitt ist, so dass ein innerer (13) und ein äußerer (14) Flansch bereit gestellt werden, die durch eine Basis (15) verbunden sind, wobei der Mundschutz (10) einen auf einer Innenseite (24) des äußeren Flanschs (14) ausgebildeten Lippenschutz (23) einschließt, wobei sich der Lippenschutz (23) über die gesamte Länge des Vorderteils (11) erstreckt, was zu einer Verdickung des Vorderteils (11) führt, wo der Lippenschutz (23) ihn überlagert.
  2. Mundschutz nach Anspruch 1, bei dem die Basis (15) eine Unterseite (20) aufweist, die benachbart zum äußeren Flansch (14) mit einem Schutz in Form einer Rippe (22) versehen ist, der sich im Wesentlichen entlang von jedem Arm (12) erstreckt.
  3. Mundschutz nach den Ansprüchen 1 oder 2, bei dem die Basis (15) eine Oberseite (18) zum Eingriff mit oberen Zähnen eines Benutzers aufweist, wobei der vordere Teil derselben in Bezug zu Armteilen derselben erhöht ist.
  4. Mundschutz nach den Ansprüchen 1 oder 3, bei dem die Basis (15) eine Unterseite (20) aufweist, die einen unteren Occlusaltisch bereit stellt, der allgemein senkrecht zum inneren Flansch (13) ist.
  5. Mundschutz nach Anspruch 2, bei dem die Unterseite (20) einen unteren Occlusaltisch bereit stellt, der allgemein senkrecht zum inneren Flansch (13) ist.
  6. Mundschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Basis (15) einen oberen Occlusaltisch (18) aufweist, der unter einem Winkel zwischen 100 und 120 Grad zum inneren Flansch (15) geneigt ist.
  7. Mundschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Mundschutz (56) einen Körper (59) von allgemein "C-förmiger" Ausbildung aufweist, so dass ein Vorderteil und zwei Arme bereit gestellt werden, die vom Vorderteil aus nach hinten zu divergieren, wobei der Mundschutzkörper (59) von einem "U-förmigen" Querschnitt ist, so dass ein innerer (60) und ein äußerer Flansch (61) bereit gestellt werden, die durch eine Basis (53) verbunden sind, wobei Innenseiten des Körpers (59) mit verformbaren Formschlussmitteln (55) versehen sind, um mit einem formbaren Material (54) in Eingriff zu treten, das innerhalb des Körpers aufgenommen werden soll, wobei die Formschlussmittel plastisch verformbar sind, um das formbare Material (54) festzuhalten.
  8. Mundschutz nach Anspruch 7, bei dem die Formschlussmittel verformbare Vorsprünge (55) sind.
  9. Mundschutz nach Anspruch 7 oder 8, mit einem Mundschutzkörper (59) und formbarem Material, das innerhalb des Mundschutzkörpers enthalten ist.
  10. Mundschutz nach Anspruch 9, rückbezogen auf Anspruch 8, bei dem die Formschlussmittel verformbare Vorsprünge (55) sind, die verformt werden, um mit dem formbaren Material (54) in Eingriff zu treten.
  11. Mundschutz nach Anspruch 9 oder 10, bei dem das formbare Material Vinyl ist, das Polydimethylsiloxan enthält.
  12. Mundschutz nach Anspruch 11, bei dem der Mundschutzkörper von einem EVA-Copolymer gebildet wird.
  13. Mundschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, weiter enthaltend einen Lippenschutz (30), der in den Vorderteil (38) eingebettet ist und sich von diesem aus durch die Arme (39) bis zu benachbarten Enden (43) derselben erstreckt, so dass in jedem Arm Schutzteile bereit gestellt werden, wobei der Körper (31) und der Schutz (30) von Kunststoffmaterial gebildet werden, wobei der Schutz (30) steifer als der Körper (31) ist.
  14. Mundschutz nach Anspruch 13, bei dem der eingebettete Lippenschutz (30) ein einziges Teil ist.
  15. Mundschutz nach Anspruch 13, bei dem der eingebettete Lippenschutz (30) von einer Gruppe von Schutzelementen (51, 52) gebildet wird, die ein im Vorderteil (38) eingebettetes vorderes Teil (51) und zwei vom Vorderteil (38) getrennte hintere Teile (52) einschließen, wobei jedes hintere Teil (52) in einem jeweiligen der Arme (39) angeordnet ist.
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