DE69928105T2 - Mundschutz - Google Patents
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Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft Mundschutze und insbesondere, aber nicht ausschließlich, von Sportlern verwendete Mundschutze.
- Hintergrund der Erfindung
- Mundschutze haben aus einer Reihe von Typen bestanden, einschließlich derjenigen, die aus thermoplastischem Material konstruiert sind, welche erwärmt werden (typischerweise in heißem Wasser) und dann in den Mund des Benutzers eingebracht werden, so dass der Mundschutz geformt wird, um zu den Zähnen und dem Kiefer des Benutzers zu passen. Eine teurere Art von Mundschutz ist diejenige, die im Allgemeinen von Zahnärzten bereit gestellt wird. Die "maßgeschneiderten", vom Zahnarzt bereit gestellten Mundschutze werden nach einem Abdruck hergestellt, der von den Zähnen und dem Kiefer des Benutzers abgenommen wird. Kunststoffmaterial wird dann in einer aus dem Abdruck erzeugten Form geformt. Neuerdings sind laminierte Druck-Mundschutze erhältlich geworden.
- Das U.S. Patent Nr. 2,192,558 beschreibt einen Zahnschutz und Kieferschützer zur Verwendung durch Boxer, Footballspieler und andere, die Sport und andere Freizeitbeschäftigungen betreiben. Die Gestaltung der Vorrichtung verhindert, dass sich der Unterkiefer oder die Mandibula zurück oder distal bewegt, oder in seitlicher Richtung, indem die Zähne der beiden Kiefer so miteinander verriegelt werden, dass sie in einer im Wesentlichen normalen Gelenkstellung starr festgehalten werden. Die Vorrichtung ist im Wesentlichen U-förmig, wobei sie einen vorderen Teil und einen hinteren Teil zu jeder Seite hin aufweist. Die Vorrichtung ist ganz aus vulkanisiertem Gummi konstruiert, wobei das oder der Vorderteil aus weichem Polster- oder Pergamentgummi und die hinteren oder hinten liegenden Teile aus hartem vulkanisiertem Gummi oder Vulkanit sind. Der vordere Teil ist erweitert oder nach außen verdickt, um eine zwischen den Außenseiten der oberen und unteren Schneidezähne und den Innenseiten der Lippen aufgenommene Materialmasse bereit zu stellen, um zwischen den Lippen und Zähnen ein Kissen bereit zu stellen.
- Das U.S. Patent Nr. 3,411,501 beschreibt einen Sattel zur Verwendung bei der Herstellung eines Mundstücks, wobei der Sattel eine hufeisenförmige Rinne mit einem U-förmigen Querschnitt aufweist, so dass er einen äußeren Flansch und einen inneren oder Zungenflansch bereit stellt, die durch einen Stegteil verbunden sind. Der Sattel wird aus einem Kunststoffmaterial geformt, so dass in einem vorbestimmten Temperaturbereich unterhalb desjenigen von kochendem Wasser der Sattel seine wesentliche Form bewahren wird, jedoch weich genug sein wird, um Zahnabdrücke abzunehmen und die Zahnabdrücke unterhalb des Erweichungsbereichs zu bewahren.
- Den oben erörterten Typen von Mundschutzen fehlt es daran, das gewünschte Maß an Schutz für den Benutzer bereit zu stellen.
- Ziel der Erfindung
- Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, den obigen Nachteil zu überwinden oder wesentlich zu mildern.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Es wird hier ein Mundschutz von allgemein "C-förmiger" Ausbildung offenbart, so dass ein Vorderteil und zwei vom Vorderteil aus nach hinten weisende Arme bereit gestellt werden, wobei der Mundschutz von einem "U-förmigen" Querschnitt ist, so dass ein innerer und ein äußerer Flansch bereit gestellt werden, die durch eine Basis verbunden sind.
- Der hier beschriebene Mundschutz weist ein erstes erfinderisches Merkmal auf, das einschließt, dass die Basis eine Unterseite aufweist, die einen unteren Occlusaltisch bereit stellt, der allgemein senkrecht zum inneren Flansch ist.
- Ein hier beschriebenes zweites erfinderisches Merkmal schließt ein, dass die Basis einen oberen Occlusaltisch aufweist, der unter einem Winkel zwischen 100 und 120 Grad zum inneren Flansch geneigt ist.
- Ein hier beschriebenes drittes erfinderisches Merkmal schließt ein, dass ein verdickter Teil des äußeren Flanschs am Vorderteil vorgesehen ist.
- Ein hier beschriebenes viertes erfinderisches Merkmal schließt ein, dass die Basis eine Unterseite aufweist, die benachbart zum äußeren Flansch mit einen Schutz versehen ist, der sich im Wesentlichen entlang von jedem Arm erstreckt.
- Ein hier beschriebenes fünftes erfinderisches Merkmal schließt ein, dass die Basis eine Oberseite aufweist, wobei ihr Vorderteil in Bezug zu ihren Armteilen erhöht ist.
- Ein hier beschriebenes sechstes erfinderisches Merkmal schließt ein, dass der Mundschutz von einem Körper gebildet wird, der die "C-förmige" Ausbildung aufweist, wobei die zwei Arme Enden aufweisen, wobei der Mundschutz weiter einen Lippenschutz einschließt, der im Vorderteil eingebettet ist und sich von diesem aus durch die zwei Arme bis benachbart zu deren Enden erstreckt, wobei der Körper und der Schutz aus Kunststoffmaterial gebildet sind, wobei der Schutz steifer als der Körper ist.
- Vorzugsweise ist der oben erwähnte Schutz ein einziges Teil.
- Bei einer weiteren bevorzugten Form schließt der oben erwähnte Schutz einen im Vorderteil eingebetteten vorderen Teil und zwei vom vorderen Teil getrennte hintere Teile ein, wobei jedes hintere Teil in einem jeweiligen der Arme angeordnet ist.
- Ein hier beschriebenes siebentes erfinderisches Merkmal schließt ein, dass die Basis mit verformbaren Vorsprüngen ausgebildet ist, die plastisch verformt werden, so dass sie sich an die Ausbildung der Zähne eines Benutzers anpassen.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Eine bevorzugte Form der vorliegenden Erfindung wird nun beispielhaft mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
-
1 eine schematische Vorderseitenansicht eines Mundschutzes ist, um allgemein die oberen Zähne eines Trägers zu umschließen; -
2 ist eine schematische Rückseitenansicht des Mundschutzes aus1 ; -
3 ist eine schematische teilweise geschnittene Seitenansicht des Mundschutzes aus1 ; -
4 ist eine schematische Oberseitenansicht des Mundschutzes aus1 ; -
5 ist eine schematische Seitenansicht des Mundschutzes aus1 ; -
6 ist eine schematische Unterseitenansicht des Mundschutzes aus1 ; -
7 ist eine schematische perspektivische Oberseitenansicht des Mundschutzes aus1 ; -
8 ist eine schematische perspektivische Rückseitenansicht des Mundschutzes aus1 ; -
9 ist eine schematische Oberseitenansicht eines Schutzes zur Einbettung in den Körper eines Mundschutzes; -
10 ist eine schematische Unterseitenansicht des Schutzes aus9 ; -
11 ist eine schematische Vorderseitenansicht des Schutzes aus9 ; -
12 ist eine schematische Rückseitenansicht des Schutzes aus9 ; -
13 ist eine schematische Stirnseitenansicht des Schutzes aus9 ; -
14 ist eine schematische Vorderseitenansicht eines Mundschutzes, der einen Körper aufweist, in dem der Schutz aus9 eingebettet ist; -
15 ist eine schematische Rückseitenansicht des Mundschutzes aus14 ; -
16 ist eine Oberseitenansicht des Mundschutzes aus14 ; -
17 ist eine schematische Seitenansicht des Mundschutzes wie in16 dargestellt, geschnitten entlang der Linien 17-17; -
18 ist eine schematische Seitenansicht des Mundschutzes aus14 ; -
19 ist eine schematische Unterseitenansicht des Mundschutzes aus14 ; -
20 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Mundschutzes aus14 ; -
21 ist eine schematische Vorderseitenansicht eines Schutz-Satzes zur Einbettung in einen Mundschutz; -
22 ist eine schematische Oberseitenansicht des Satzes aus21 ; -
23 ist eine schematische Stirnseitenansicht des Satzes aus21 ; -
24 ist eine schematische Vorderseitenansicht eines Mundschutzes mit dem darin eingebetteten Schutz-Satz aus21 ; -
25 ist eine schematische Rückseitenansicht des Mundschutzes aus24 ; -
26 ist eine schematische Oberseitenansicht des Mundschutzes aus24 ; -
27 ist eine schematische geschnittene Seitenansicht des Mundschutzes, wie in26 dargestellt, geschnitten entlang der Linie 27-27; -
28 ist eine schematische Seitenansicht des Mundschutzes aus24 ; -
29 ist eine schematische Unterseitenansicht des Mundschutzes aus24 ; -
30 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Mundschutzes aus24 ; und -
31 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines noch weiteren Mundschutzes. - Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
- In den
1 bis8 der begleitenden Zeichnungen ist schematisch ein Mundschutz10 dargestellt. Der Mundschutz10 ist von einer "C-förmigen" Ausbildung, so dass er ein Vorderteil11 bereit stellt, von dem aus ein Paar Arme12 nach hinten zu divergiert. Der Mundschutz10 ist im Querschnitt von einer "U-förmigen" Ausbildung, so dass ein innerer Flansch13 bereit gestellt wird, der mit einem äußeren Flansch14 mittels einer Basis15 verbunden ist. - Der obere Rand des Flanschs
14 ist mit erhöhten Teilen16 und17 versehen, die in Bezug zu einer durch die Linie 3-3 aus4 verlaufenden Ebene allgemein symmetrisch angeordnet sind. In dieser Hinsicht sollte ersichtlich sein, dass die in3 dargestellte Seitenansicht den entlang der Linie 3-3 aus4 geschnittenen Mundschutz zeigt. - Die Basis
15 des Mundschutzes10 schließt Oberseiten18 ein, die sich entlang von jedem Arm12 erstrecken, wobei jede Oberfläche18 einen Occlusaltisch bereit stellt. Die Oberflächen18 sind unter einem Winkel zwischen 100 und 120 Grad, vorzugsweise 110 Grad, zur Innenseite19 des inneren Flansch13 geneigt. - Die Basis
15 ist auch mit einem Paar Unterseiten20 versehen, wobei sich jede Oberfläche20 entlang von einem Arm12 erstreckt, wobei jede Oberfläche20 einen unteren Occlusaltisch bereit stellt. Die Oberflächen20 sind unter ungefähr 90 Grad zur Außenseite21 des äußeren Flanschs14 geneigt. - Jeder Arm
12 ist auch mit einer Rippe22 versehen, die als Schutz dient. - Der Vorderteil
11 ist verdickt, so dass ein auf der Innenseite24 des äußeren Flanschs14 ausgebildeter Lippenschutz23 bereit gestellt wird. Der Schutz23 erstreckt sich bis zu dem im Vorderteil11 zwischen den Flanschen13 und14 angeordneten Trog25 . Der Vorderteil11 ist auch mit einem erhöhten oder verdickten Schneidenteil26 versehen. - Vorzugsweise ist der Vorderteil
11 auch mit einem Frontschutz28 in Form einer Rippe versehen. - Der Mundschutz
10 wird von thermoplastischem Material gebildet, das, wenn es auf ungefähr 40 Grad oder darüber erwärmt wird, plastisch verformbar wird, wenn man darauf beißt. Um für den Kunststoffmaterialfluss zu sorgen, wenn es geformt wird, ist jeder der Arme12 mit einem Trog27 versehen, in den das Kunststoffmaterial fließen kann. - In den
9 bis13 der begleitenden Zeichnungen ist schematisch ein Lippenschutz30 zur Einbettung in den Körper31 des Mundschutzes32 (14 bis20 ) dargestellt. - Der Schutz
30 ist von einer "C-förmigen" Ausbildung, so dass er einen vorderen Teil33 mit zwei nach hinten zu verlaufenden Armen34 aufweist. Die Arme34 weisen Enden35 auf. Der Schutz30 weist weiter ein Paar vordere Bögen36 auf, wobei jeder Arm34 , ein Paar Bögen37 aufweist. - Der Körper
31 ist von einer "C-förmigen" Ausbildung, so dass ein Vorderteil38 bereit gestellt wird, von dem aus ein Paar Arme39 nach hinten zu divergiert. Der Körper31 ist im Querschnitt von einer "U-förmigen" Ausbildung, so dass ein innerer Flansch40 bereit gestellt wird, der mit einem äußeren Flansch41 mittels einer Basis42 verbunden ist. Jeder der Arme39 weist ein Ende43 auf. - Wenn der Schutz
30 im Körper31 eingebettet ist, ist der vordere Teil33 im Vorderteil38 des Körpers31 eingebettet. Die Schutzarme34 erstrecken sich innerhalb des Körperarms39 , so dass ihre Enden35 knapp vor den Armenden43 enden. - In den
21 ,22 und23 ist schematisch ein Lippenschutz50 dargestellt, der einen Gruppe oder einen Satz von Schutzelementen51 und52 umfasst. Der Schutz50 wird (wie man in den24 bis30 sieht) in einem Mundschutzkörper eingebettet, wie dem Körper31 der vorangehenden Ausführungsform, wobei der Schutz50 eine Alternative zum Schutz30 ist. In den24 bis30 sind dieselben Bezugszeichen verwendet worden wie in den14 bis20 . - In
31 ist schematisch ein Mundschutz56 dargestellt, der einen Mundschutzkörper59 einschließt. Der Mundschutzkörper59 ist von ähnlicher Ausbildung wie die zuvor beschriebenen Mundschutze. Insbesondere weist der Mundschutzkörper59 einen inneren Flansch60 auf, der mit einem äußeren Flansch61 mittels einer Basis53 verbunden ist. Die Basis53 schließt eine Schicht54 aus einem Material ein, das plastisch verformbar ist. Spezieller weist die Schicht54 eine Mehrzahl von Vorsprüngen55 auf, die plastisch verformbar sind, so dass sie sich an die Ausbildung der Zähne des Benutzers anpassen. Bei dieser Ausbildungsform sind die Vorsprünge54 hohl und von zylindrischer Form. Zwischen den Flanschen60 und61 und die Basis53 bedeckend wird eine formbare Schicht57 aufgenommen, die wie folgt aufgebaut ist. Zuerst weist die Innenseite des Körpers59 eine darauf aufgebrachte EVA-Copolymer-Beschichtung auf. Auf diese ist eine dickere Schicht aus Polydimethylsiloxan enthaltendem Vinyl aufgebracht. Wenn die Person, die den Mundschutz tragen soll, auf das Vinyl-Material beißt, ergibt sich ein Zahnabdruck. Jedoch verformen sich die Vorsprünge55 auch, um einen physikalischen "Formschluss" bereit zu stellen, um die Vinylschicht an den Körper59 zu binden. Zusätzlich dazu, oder als Alternative, können der innere und der äußere Flansch60 und61 mit Rippen58 versehen werden, wiederum um die Vinylschicht in ihrer Lage festzuhalten. In dieser Hinsicht sollte ersichtlich sein, dass die Vinylschicht noch aus dem Inneren des Körpers59" abgezogen" werden kann, falls Bedarf besteht. Wenn zum Beispiel Mundschutze nicht professionell angepasst werden, besteht eine Gefahr, dass der Mundschutz bei einer Person verwendet wird, die ein Gebissteil besitzt. Wenn sich die Vinylschicht in Bezug zum Körper nicht entfernen lässt, würde man beim Herausnehmen des Mundschutzes beträchtlichen Schwierigkeiten begegnen. - Als Alternative oder zusätzlich zu den verschiedenen Formschlussmitteln, wie den Vorsprüngen
55 und Rippen58 , kann die Vinylschicht am Körper59 mittels eines Klebers befestigt werden. Der Kleber kann in flüssiger oder Band-Form vorliegen. - Bei der Herstellung des Mundschutzkörpers
59 können innere Oberflächen der Form mit Säure geätzt werden, um aufgeraute Oberflächen (zum Beispiel auf den Innenseiten der Flansche60 und61 ) zu erzeugen, um dazu beizutragen, die Vinylschicht im Körper59 in Eingriff zu bringen und festzuhalten.
Claims (15)
- Mundschutz (
10 ;56 ), der eine allgemein "C-förmige" Ausbildung aufweist, so dass ein Vorderteil (11 ) und zwei Arme (12 ) bereit gestellt werden, die vom Vorderteil (11 ) aus, der einen sich zwischen den zwei Armen (12 ) erstreckenden Abschnitt aufweist, nach hinten zu divergieren, wobei der Mundschutz (10 ) von einem "U-förmigen" Querschnitt ist, so dass ein innerer (13 ) und ein äußerer (14 ) Flansch bereit gestellt werden, die durch eine Basis (15 ) verbunden sind, wobei der Mundschutz (10 ) einen auf einer Innenseite (24 ) des äußeren Flanschs (14 ) ausgebildeten Lippenschutz (23 ) einschließt, wobei sich der Lippenschutz (23 ) über die gesamte Länge des Vorderteils (11 ) erstreckt, was zu einer Verdickung des Vorderteils (11 ) führt, wo der Lippenschutz (23 ) ihn überlagert. - Mundschutz nach Anspruch 1, bei dem die Basis (
15 ) eine Unterseite (20 ) aufweist, die benachbart zum äußeren Flansch (14 ) mit einem Schutz in Form einer Rippe (22 ) versehen ist, der sich im Wesentlichen entlang von jedem Arm (12 ) erstreckt. - Mundschutz nach den Ansprüchen 1 oder 2, bei dem die Basis (
15 ) eine Oberseite (18 ) zum Eingriff mit oberen Zähnen eines Benutzers aufweist, wobei der vordere Teil derselben in Bezug zu Armteilen derselben erhöht ist. - Mundschutz nach den Ansprüchen 1 oder 3, bei dem die Basis (
15 ) eine Unterseite (20 ) aufweist, die einen unteren Occlusaltisch bereit stellt, der allgemein senkrecht zum inneren Flansch (13 ) ist. - Mundschutz nach Anspruch 2, bei dem die Unterseite (
20 ) einen unteren Occlusaltisch bereit stellt, der allgemein senkrecht zum inneren Flansch (13 ) ist. - Mundschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Basis (
15 ) einen oberen Occlusaltisch (18 ) aufweist, der unter einem Winkel zwischen 100 und 120 Grad zum inneren Flansch (15 ) geneigt ist. - Mundschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Mundschutz (
56 ) einen Körper (59 ) von allgemein "C-förmiger" Ausbildung aufweist, so dass ein Vorderteil und zwei Arme bereit gestellt werden, die vom Vorderteil aus nach hinten zu divergieren, wobei der Mundschutzkörper (59 ) von einem "U-förmigen" Querschnitt ist, so dass ein innerer (60 ) und ein äußerer Flansch (61 ) bereit gestellt werden, die durch eine Basis (53 ) verbunden sind, wobei Innenseiten des Körpers (59 ) mit verformbaren Formschlussmitteln (55 ) versehen sind, um mit einem formbaren Material (54 ) in Eingriff zu treten, das innerhalb des Körpers aufgenommen werden soll, wobei die Formschlussmittel plastisch verformbar sind, um das formbare Material (54 ) festzuhalten. - Mundschutz nach Anspruch 7, bei dem die Formschlussmittel verformbare Vorsprünge (
55 ) sind. - Mundschutz nach Anspruch 7 oder 8, mit einem Mundschutzkörper (
59 ) und formbarem Material, das innerhalb des Mundschutzkörpers enthalten ist. - Mundschutz nach Anspruch 9, rückbezogen auf Anspruch 8, bei dem die Formschlussmittel verformbare Vorsprünge (
55 ) sind, die verformt werden, um mit dem formbaren Material (54 ) in Eingriff zu treten. - Mundschutz nach Anspruch 9 oder 10, bei dem das formbare Material Vinyl ist, das Polydimethylsiloxan enthält.
- Mundschutz nach Anspruch 11, bei dem der Mundschutzkörper von einem EVA-Copolymer gebildet wird.
- Mundschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, weiter enthaltend einen Lippenschutz (
30 ), der in den Vorderteil (38 ) eingebettet ist und sich von diesem aus durch die Arme (39 ) bis zu benachbarten Enden (43 ) derselben erstreckt, so dass in jedem Arm Schutzteile bereit gestellt werden, wobei der Körper (31 ) und der Schutz (30 ) von Kunststoffmaterial gebildet werden, wobei der Schutz (30 ) steifer als der Körper (31 ) ist. - Mundschutz nach Anspruch 13, bei dem der eingebettete Lippenschutz (
30 ) ein einziges Teil ist. - Mundschutz nach Anspruch 13, bei dem der eingebettete Lippenschutz (
30 ) von einer Gruppe von Schutzelementen (51 ,52 ) gebildet wird, die ein im Vorderteil (38 ) eingebettetes vorderes Teil (51 ) und zwei vom Vorderteil (38 ) getrennte hintere Teile (52 ) einschließen, wobei jedes hintere Teil (52 ) in einem jeweiligen der Arme (39 ) angeordnet ist.
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