DE69928047T2 - Fluidzufuhrvorrichtung - Google Patents

Fluidzufuhrvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE69928047T2
DE69928047T2 DE1999628047 DE69928047T DE69928047T2 DE 69928047 T2 DE69928047 T2 DE 69928047T2 DE 1999628047 DE1999628047 DE 1999628047 DE 69928047 T DE69928047 T DE 69928047T DE 69928047 T2 DE69928047 T2 DE 69928047T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fluid
pressure
valve
switching valve
flow rate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1999628047
Other languages
English (en)
Other versions
DE69928047D1 (de
Inventor
Tadahiro Sendai-shi Ohmi
Tetu Nirasaki-shi KAGAZUME
Kazuhiko Nirasaki-shi SUGIYAMA
Ryousuke Osaka-shi DOHI
Yukio Osaka-shi MINAMI
Kouji Osaka-shi NISHINO
Kouji Osaka-shi KAWATA
Nobukazu Osaka-shi Ikeda
Michio Osaka-shi Yamaji
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tokyo Electron Ltd
Fujikin Inc
Original Assignee
Tokyo Electron Ltd
Fujikin Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tokyo Electron Ltd, Fujikin Inc filed Critical Tokyo Electron Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69928047D1 publication Critical patent/DE69928047D1/de
Publication of DE69928047T2 publication Critical patent/DE69928047T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/06Control of flow characterised by the use of electric means
    • G05D7/0617Control of flow characterised by the use of electric means specially adapted for fluid materials
    • G05D7/0629Control of flow characterised by the use of electric means specially adapted for fluid materials characterised by the type of regulator means
    • G05D7/0635Control of flow characterised by the use of electric means specially adapted for fluid materials characterised by the type of regulator means by action on throttling means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/7722Line condition change responsive valves
    • Y10T137/7758Pilot or servo controlled
    • Y10T137/7759Responsive to change in rate of fluid flow
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/7722Line condition change responsive valves
    • Y10T137/7758Pilot or servo controlled
    • Y10T137/7761Electrically actuated valve

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Flow Control (AREA)
  • Control Of Non-Electrical Variables (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Vorrichtung zum Zuführen verschiedener Arten von Fluiden wie Gasen zur Verwendung bei der Herstellung von Halbleitern, Chemikalien, Präzisionsmaschinenteilen und dergleichen, und insbesondere eine Fluidzufuhrvorrichtung, die eine hochpräzise Steuerung der Fluidflussrate zum Zeitpunkt des Beginns der Fluidzufuhr und das Umschalten zwischen Fluiden ermöglicht.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Fluidzufuhrvorrichtungen, die einer hochpräzisen Steuerung der Fluidflussrate bedürfen, werden in Halbleiterfertigungsanlagen und Chemiefabriken eingesetzt. Die meisten dieser Vorrichtungen sind mit einer so genannten Massenflusssteuerung ausgestattet. Solch eine Massenflusssteuerung ist in der US-A-5 445 032 dargestellt.
  • 8 zeigt eine Vorrichtung zum Zuführen von Fluid (Gas) zur Verwendung in einem Generator für hochreine Feuchtigkeit in Halbleiterfertigungsanlagen. Die Vorrichtung ist so aufgebaut, dass H2 und O2 dem Reaktor 51 mit einer vorbestimmten Flussrate von einer Gaszufuhrvorrichtung 50 aus zugeführt und mit einem Platinkatalysator radikalisiert werden und in einem Nichtverbrennungszustand miteinander zu Feuchtigkeitsgas (Wasserdampf) reagieren können. Das so in dem Reaktor 51 erzeugte Feuchtigkeitsgas wird dann einem Oxidationsofen 52 zugeführt.
  • In 8 bezeichnet das Bezugszeichen 54 eine Schaltung zum Messen des Feuchtigkeitserzeugungsansprechverhaltens des Reaktors 51, 55 ein Saugratenregulierungsventil, 56 ein Quadrupol-Massenspektrometer (Q-Massenspektrometer), 57 eine Turbomolekularpumpe und 58 eine Vakuumpumpe.
  • Das Q-Massenspektrometer 56 dient der Messung der Ionenkonzentration von H2O, H2, O2 und N2. Zu diesem Zweck wird ein Quadrupole Mass Analyzer MSQ-150A (ULVAC Corporation, Japan) verwendet.
  • Die vorstehend genannte Gaszufuhrvorrichtung 50 ist aus drei Massenflusssteuerungen MFC1, MFC2 und MFC3, Umschaltventilen V1, V2, und V3, Gasspeicherbehältern (nicht dargestellt), Druckreglern (nicht dargestellt) und anderen Elementen gebildet. Die Umschaltventile V1, V2, und V3 dieses Beispiels sind elektrische Metallmembranventile.
  • Die Primärseiten der drei Massenflusssteuerungen MFC1, MFC2 und MFC3 werden von dem jeweiligen Gasspeicherbehälter (nicht dargestellt) aus mit H2 mit einem Manometerdruck von 2 kgf/cm2, O2 mit einem Manometerdruck von 2 kgf/cm2 und N2 mit einem Manometerdruck von 6 kgf/cm2 versorgt.
  • Um in dem Reaktor 51 Feuchtigkeit zu erzeugen, werden in der Zwischenzeit die Flussraten und andere Bedingungen der drei Massenflusssteuerungen MFC1, MFC2 und MFC3 in der Gaszufuhrvorrichtung 50 festgelegt und dann das System mit N2 gereinigt, wobei V1 und V2 geschlossen sind und V3 geöffnet sind. Dann wird V3 geschlossen und V2 geöffnet, um O2 zuzuführen, und gleichzeitig mit oder 3 Sekunden nach der Zufuhr von O2 wird V1 geöffnet, um H2 zuzuführen. Dann beginnt in dem Reaktor 51 die Erzeugung von Feuchtigkeitsgas (Wasserdampf).
  • Ein Teil des Feuchtigkeitsgases des Reaktors 51 oder dergleichen wird durch Betätigung des Saugregulierungsventils 55 für eine vorgegebene Dauer in die Messschaltung 54 eingesaugt, wobei die Konzentration von H2, O2, H2O und N2 in der erzeugten Feuchtigkeit durch das Q-Massenspektrometer 56 gemessen wird.
  • Die 9 bis 11 zeigen die durch das Q-Massenspektrometer 56 gemessene Konzentration von H2, O2, N2 und H2O in der Feuchtigkeit, die in einer Testanordnung zum Erzeugen von Feuchtigkeit erzeugt worden ist. Die Testanordnung war mit einer Gaszufuhrvorrichtung 50 versehen, die mit den in 8 dargestellten Massenflusssteuerungen ausgestattet war. Die Messungen wurden unter den folgenden Bedingungen (1), (2) und (3) durchgeführt. Der Manometerdruck von H2, O2 und N2 auf den Primärseiten der Massenflusssteuerungen in der Gaszufuhrvorrichtung 50 betrug 2 kgf/cm2, 2 kgf/cm2 bzw. 6 kgf/cm2.
  • (1) Druck auf der Sekundärseite der Massenflusssteuerungen:
    • 1 kg/cm2 abs
    • H2: 50 sccm + O2: 1000 sccm
    • N2: 1000 sccm
    • H2 wurde 3 Sekunden nach O2 zugeführt.
  • (2) Druck auf der Sekundärseite der Massenflusssteuerungen:
    • 0,5 kg/cm2 abs
    • H2: 50 sccm + O2: 1000 sccm
    • N2: 1000 sccm
    • H2 wurde 3 Sekunden nach O2 zugeführt.
  • (3) Druck auf der Sekundärseite der Massenflusssteuerungen:
    • 0,2 g/cm2 abs
    • H2: 50 sccm + O2: 1000 sccm
    • N2: 1000 sccm
    • H2 wurde 3 Sekunden nach O2 zugeführt.
  • Es ist festzustellen, dass „sccm" eine Einheit ist, die die Flussrate/Minute in Volumen (cm3) von H2, O2, N2 etc. im Standardzustand angibt. Wie aus den 9 bis 11 ersichtlich ist, steigt die Hz-Konzentration an und erreicht ihren Spitzenwert bei dem Höhepunkt PH2 zu Beginn der Gaszufuhr bei abnehmendem Druck auf der Sekundärseite der Massenflusssteuerungen MFC's (Druckreduzierung) in der Testanordnung zum Erzeugen von Feuchtigkeit, welche mit der mit Massenflussteuerungen ausgestatteten Gaszufuhrvorrichtung 50 versehen ist. Gleichzeitig erreicht die H2O-Konzentration ihren Höhepunkt PH2O.
  • H2 und H2O erreichen ihren Spitzenwert in der Anfangsphase der Gaszufuhr bei PH2 und PH2O. Das heißt, es ist unmöglich die Steuerung der H2-Konzentration (Flussratensteuerung) präzise zu beeinflussen; die Massenflusssteuerung kann der Anforderung an eine hochpräzise Steuerung der Flussrate von H2 nicht genügen.
  • Ferner ist festzustellen, dass, wenn der Höhepunkt PH2 der H2-Konzentration um mehrere Prozent ansteigt, Wasserstoff in dem stromabwärts gelegenen Oxidationsofen 52 explodieren kann, was ein Sicherheitsproblem darstellt.
  • Die 12 bis 13 zeigen andererseits ebenfalls die durch das Q-Massenspektrometer 56 gemessene Konzentration von H2, O2, N2 und H2O in der Feuchtigkeit, die in der Testanordnung zum Erzeugen von Feuchtigkeit erzeugt worden ist. Die Testanordnung war mit der Gaszufuhrvorrichtung 50 versehen, die mit den in 8 dargestellten Massenflusssteuerungen ausgestattet war. Die Messungen wurden unter den folgenden Bedingungen (1) und (2) durchgeführt. Der Versorgungsdruck (Manometerdruck) von H2, O2 und N2 auf den Primärseiten der Massenflusssteuerungen betrug 2 kgf/cm2, 2 kgf/cm2 bzw. 6 kgf/cm2.
  • (1) Druck auf der Sekundärseite der Massenflusssteuerungen:
    • 0,5 kg/cm2 abs
    • H2: 100 sccm + O2: 50 sccm (H2:O2 = 2:1)
    • N2: 1000 sccm
    • H2 und O2 wurden gleichzeitig zugeführt und die Zufuhr auch zur selben Zeit unterbrochen.
  • (2) Druck auf der Sekundärseite der Massenflusssteuerungen:
    • 0,5 kg/cm2 abs
    • H2: 100 sccm + O2: 50 sccm (H2:O2 = 2:1)
    • N2: 1000 sccm
    • H2 wurde 3 Sekunden nach O2 zugeführt und die Zufuhr von H2 drei Minuten vor der O2-Zufuhr unterbrochen.
  • Wie aus 12 ersichtlich ist, steigt der Höhepunkt PH2 der Konzentration von H2 in der Anfangsphase der Gaszufuhr auf etwa 10 Prozent an, wenn H2 und O2 gleichzeitig in der Gaszufuhrvorrichtung 50 zugeführt werden, die mit der Massenflusssteuerung nach dem Stand der Technik ausgestattet ist, wodurch sich ein Sicherheitsproblem ergibt.
  • Desweiteren nimmt, die Konzentration PO2 von O2 in dem Bereich plötzlich ab, in dem man einen Höhepunkt PH2 von H2 beobachten kann, da O2 bei seiner Reaktion mit H2 verbraucht wird. Folglich ist es nicht möglich, eine gewünschte Menge an Feuchtigkeit zu erzeugen.
  • Wie zudem in 13 gezeigt ist, steigt der Höhepunkt PH2 der Konzentration von H2 zu Beginn der Gaszufuhr in der die Massenflusssteuerung nach dem Stand der Technik verwendenden Gaszufuhrvorrichtung 50 auf mehr als etwa 50 Prozent an, was die Gefahr noch weiter erhöht.
  • Zudem wird eine große Menge O2 bei dem vorstehend genannten Höhepunkt PH2 von H2 verbraucht, was zu einer erheblichen Abnahme der O2-Konzentration führt. Dadurch wird es schwierig, eine erforderlich Menge an Feuchtigkeit zu erzeugen.
  • Wie vorstehend erwähnt, besteht bei der mit den Massenflusssteuerungen nach dem Stand der Technik ausgestatteten Gaszufuhrvorrichtung 50 das Problem, dass die Flussrate von H2 und O2 nicht mit hoher Präzision gesteuert werden kann, da in der Anfangsphase der Gaszufuhr oder -unterbrechung bei einem so genannten Überschießen zuviel H2 und O2 einströmt.
  • Bei der Erzeugung von Feuchtigkeit in der mit den Massenflusssteuerungen ausgestatteten Gaszufuhrvorrichtung 50 ist es normal, dass die erzeugte Feuchtigkeitsmenge auf Grund des Überschießens von H2 und O2 von dem festgesetzten Pegel abweicht und es daher schwierig ist, die Feuchtigkeitserzeugung mit hoher Präzision zu steuern.
  • Bei der Herstellung von Halbleitern oder dergleichen ist es inzwischen immer häufiger erforderlich, viele verschiedene Arten von Gasen mit bestimmten Flussraten bestimmten Orten zuzuführen oder zwischen den Gasen umzuschalten. Zudem ist es erforderlich, bestimmten Orten hochreines Wasser zuzuführen, das durch eine Reaktion zwischen H2O und O2 erzeugt wird. Das Zuführen oder Umschalten von Gasen und H2 sollte immer so schnell wie möglich mit hoher Präzision erfolgen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass eine hochpräzise Steuerung des Stroms der Gase und der Feuchtigkeit unverzichtbar ist, um die Produktionsmenge und die Qualität der Endprodukte oder Halbleiter zu verbessern oder sicherzustellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung soll die vorstehend genannten Probleme lösen, die mit der Gaszufuhreinrichtung oder dergleichen verbunden sind, die mit der Massenflusssteuerung nach dem Stand der Technik ausgestattet ist. Das heißt, die mit Massenflusssteuerungen ausgestattete Fluidzufuhrvorrichtung nach dem Stand der Technik kann den Fluidfluss auf Grund des Überschießens des Fluids in der Anfangsphase der Fluidzufuhr nicht mit hoher Präzision steuern.
  • Es wäre wünschenswert, eine Fluidzufuhrvorrichtung anzugeben, die während des gesamten Prozesses, vom Beginn der Fluidzufuhr bis zur Beendigung, eine hochpräzise Steuerung der Flussrate der Gase ermöglicht, ohne vorrübergehende Erscheinungen wie das Überschießen von Gasen zu erzeugen. Eine Möglichkeit, dies zu realisieren, besteht darin, in der Fluidzufuhrvorrichtung eine Druckströmungssteuerung anstatt der Massenflusssteuerung zu verwenden und optional ein solenoidbetriebenes Hochgeschwindigkeitsbetätigungs-Fluidumschaltventil als Fluidumschaltsteuerventil zu verwenden. Eine Druckströmungssteuerung ist in der EP-A-0 749 058 offenbart. Wenn diese Zufuhrvorrichtung in Halbleiterfertigungsanlagen verwendet wird, ist es möglich, eine ideale anfängliche Filmbildung von Halbleitern mit hoher Integrationsdichte zu realisieren, indem man die Feuchtigkeitserzeugung mit hoher Präzision steuert.
  • Um herauszufinden, warum Fluide direkt nach Beginn der Fluidzufuhr oder nach Beendigung überschießen, wurden verschiedene Test mit der in 8 gezeigten Testanordnung zum Erzeugen von Feuchtigkeit durchgeführt.
  • Als Ergebnis hat man herausgefunden, dass das ein Großteil des überschießenden Fluids (Gases) in der mit der Massenflusssteuerung nach dem Stand der Technik ausgestatten Fluidzufuhrvorrichtung 50 das Fluid (Gas) ist, das sich in Rohrabschnitten L1 bis L3 befindet, die die jeweiligen Umschaltventile V1 bis V3 und die Massenflusssteuerungen MFC1 bis MFC3 miteinander verbinden. Die Tests haben ferner gezeigt, dass der Aufbau der Massenflusssteuerungen MFC1 bis MFC3 ausschlaggebend dafür war, dass sich das Fluid (Gas) verstärkt ansammelte, d.h. dass es wie vorstehend beschrieben überströmte.
  • 14 ist ein Blockdiagramm, das den grundlegenden Aufbau der Massenflusssteuerung nach dem Stand der Technik zeigt. Gemäß 14 wird das von der Primärseite einströmende Gas in Teile unterteilt, die durch einen Laminarströmung-Bypass 59 und einen Sensor-Bypass 60 einströmt. In dem Sensor-Bypass 60 wird der Massenfluss des Fluids durch einen Sensor 61 in Form einer hierzu proportionalen Temperaturänderung bestimmt. Die so bestimmte Temperaturänderung wird in einer Brückenschaltung 62 in elektrische Signale umgewandelt und durch eine Verstärkerschaltung 63 und andere Elemente an eine Anzeige 64 und als lineare Spannungssignale an eine Vergleichssteuerschaltung 65 ausgegeben.
  • In der Zwischenzeit werden die festgelegten Signale von außen durch einen Einsteller 66 in die Vergleichssteuerschaltung 65 eingegeben, in der die Differenz zwischen den vorstehend genannten erfassten Signalen und den festgelegten Signalen berechnet wird. Die Signaldifferenz wird dann an eine Ventilansteuerung 67 weitergeleitet, die das Flusssteuerventil 68 betätigt, um die Signaldifferenz auf Null zu bringen.
  • Wenn nun das auf der Sekundärseite montierte Umschaltventil V1 plötzlich geschlossen wird, während die Massenflusssteuerung in Betrieb ist, kommt das durch den Sensor 61 strömende Gas zum Stillstand. Dann ist das Steuersystem der Massenflusssteuerung vorrübergehend wirksam, um den Gasstrom zu verstärken, und das Flusssteuerventil 68 wird geöffnet. Daraufhin nimmt der Gasdruck in der Sekundärleitung L1 zu, was zur Folge hat, dass sich das Gas darin befindet. Wenn das Umschaltventil V1 das nächste Mal geöffnet wird, strömt das Gas durch das Umschaltventil V1 in die Gas verbrauchende Seite, was zu dem Phänomen führt, dass das Gas überströmt.
  • Nachdem die Erfinder diese Struktureigenschaften bei der Massenflusssteuerung festgestellt haben, sind sie auf die Idee gekommen, eine Fluidzufuhrvorrichtung derart zu konstruieren, dass sie keines der vorstehend genannten transienten Phänomene wie das Überschießen von Fluid verursacht. Das heißt, diese Vorrichtung verwendet „einen Flussratensteuermechanismus, der die Betätigung des Flussratensteueersignals durch Druckerfassungssignale" anstelle „durch Flussratenerfassungssignale" beinhaltet.
  • Die vorliegende Erfindung wurde auf Grundlage der oben genannten Idee konzipiert.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Fluidzufuhrvorrichtung angegeben, die umfasst:
    eine Druckströmungssteuerung, die mehrere Druckströmung-Steuerungseinheiten umfasst, um den Strom des Fluids zu regulieren;
    mehrere Fluidumschaltventile;
    mehrere Fluiddurchgänge;
    eine Fluidzufuhr-Steuereinheit zum Steuern der Betätigung der Druckströmung-Steuerungseinheiten und der Fluidumschaltventile; und
    einen Fluidverbraucher;
    wobei die Primärseite jeder Druckströmung-Steuerungseinheit an einen unterschiedlichen Gasspeicherbehälter anschließbar ist und die Sekundärseite jeder Druckströmung-Steuerungseinheit an einen jeweiligen Fluiddurchgang angeschlossen ist,
    jedes Fluidumschaltventil auf der Sekundärseite einer jeweiligen Druckströmung-Steuerungseinheit angeordnet und betätigbar ist, um den jeweiligen Fluiddurchgang zu öffnen und zu schließen,
    der Auslass jedes Fluidumschaltventils mit dem Fluidverbraucher in Verbindung steht, wenn das jeweilige Umschaltventil geöffnet ist, und
    jede Druckströmung-Steuerungseinheit umfasst: eine Mündung, ein Steuerventil, das auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Mündung vorgesehen ist, einen Druckdetektor, der zwischen dem Steuerventil und der Mündung vorgesehen ist, und eine Rechensteuereinheit, die eine Differenz zwischen einem Flussratensignal Qc und einem die Flussrate angebenden Signal Qs als Steuersignal Qy einer Ansteuerung für das Steuerventil zuführt, wobei das Flussratensignal Qc basierend auf dem durch den Druckdetektor erfassten Druck P1 anhand der Flussrate Qc = KP1 (K = Konstante) berechnet wird, wobei die Flussrate auf der stromabwärts gelegenen Seite der Mündung durch Regulieren des Drucks P1 auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Mündung durch das Öffnen und Schließen des Steuerventils gesteuert wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann ferner eine Fluidzufuhrvorrichtung angeben, die das Öffnen und Schließen des Steuerventils ermöglicht, wobei der Druck P1 auf der stromaufwärts gelegenen Seite der oben genannten Mündung etwa doppelt so hoch oder noch höher ist als der Druck P2 auf der stromabwärts gelegenen Seite.
  • Die Fluidzufuhrvorrichtung kann ein elektrisches Hochgeschwindigkeitsbetätigungs-Fluidumschaltventil als Fluidumschaltventil verwenden. Das elektrische Hochgeschwindigkeitsbetätigungs-Fluidumschaltventil kann ein solenoidbetriebenes Hochgeschwindigkeitsbetätigungs-Fluidumschaltventil sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren angegeben, wie es in Anspruch 8 beschrieben ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Gaszufuhrvorrichtung A, die ein erstes Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel einer in der vorliegenden Erfindung verwendeten Druckströmungssteuerung C zeigt.
  • 3 ist eine vertikale Schnittansicht eines Fluidumschaltventils D, das in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 4 ist ein Diagramm, das Änderungen der Konzentration von H2, O2, N2 und H2O in Abhängigkeit von der Zeit zeigt, wobei der Druck auf der Sekundärseite der Druckströmungssteuerungen gemäß dem bevorzug ten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Verwendung einer in 8 gezeigten Testanordnung auf 1 kg/cm2 abs festgelegt ist.
  • 5 ist ein Diagramm, das Änderungen der Konzentration von H2, O2, N2 und H2O in Abhängigkeit von der Zeit zeigt, wobei der Druck auf der Sekundärseite der Druckströmungssteuerungen auf 0,5 kg/cm2 abs festgelegt ist.
  • 6 ist ein Diagramm, das Änderungen der Konzentration von H2, O2, N2 und H2O in Abhängigkeit von der Zeit zeigt, wobei der Druck auf der Sekundärseite der Druckströmungssteuerungen auf 0,2 kg/cm2 abs festgelegt ist.
  • 7 ist ein Diagramm, das Änderungen der Konzentration von H2, O2, N2 und H2O in Abhängigkeit von der Zeit zeigt, wobei der Druck auf der Sekundärseite der Druckströmungssteuerungen auf 1 kg/cm2 abs festgelegt ist und die Zufuhr von H2 und O2 in einem Verhältnis von 2 zu 1 bei der in 8 gezeigten Testanordnung gleichzeitig begonnen und unterbrochen wird.
  • 8 ist eine Darstellung des gesamten Systems einer Testvorrichtung zum Erzeugen von Feuchtigkeit, die mit einer Gaszufuhrvorrichtung ausgestattet ist, in der die Massenflusssteuerungen nach dem Stand der Technik montiert sind.
  • 9 ist ein Diagramm, das Änderungen der Konzentration von H2, O2, N2 und H2O in Abhängigkeit von der Zeit zeigt, wobei der Druck auf der Sekundärseite der Massenflusssteuerungen auf 1 kg/cm2 abs in der in 8 gezeigten Testanordnung festgelegt ist.
  • 10 ist ein Diagramm, das Änderungen der jeweiligen Konzentration von H2, O2, N2 und H2O in Abhängigkeit von der Zeit zeigt, wobei der Druck auf der Sekundärseite der Massenflusssteuerungen auf 0,5 kg/cm2 abs festgelegt ist.
  • 11 ist ein Diagramm, das Änderungen der Konzentration von H2, O2, N2 und H2O in Abhängigkeit von der Zeit zeigt, wobei der Druck auf der Sekundärseite der Massenflusssteuerungen auf 0,2 kg/cm2 abs festgelegt ist.
  • 12 ist ein Diagramm, das Änderungen der Konzentration von H2, O2, N2 und H2O in Abhängigkeit von der Zeit zeigt, wobei der Druck auf der Sekundärseite der Massenflusssteuerungen auf 1 kg/cm2 abs festgelegt ist und die Zufuhr von H2 und O2 in einem Verhältnis von 2 zu 1 bei der in 8 gezeigten Testanordnung gleichzeitig begonnen und unterbrochen wird.
  • 13 ist ein Diagramm, das Änderungen der Konzentration von H2, O2, N2 und H2O in Abhängigkeit von der Zeit zeigt, wobei die Zufuhr von N2 bei demselben Test wie in 12 drei Minuten nach der Zufuhr von O2 begonnen und drei Sekunden vor O2 unterbrochen wird.
  • 14 ist ein Blockdiagramm, das den grundlegenden Aufbau der Massenflusssteuerung nach dem Stand der Technik zeigt.
  • Die folgenden Bezugszeichen beziehen sich auf die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Teile.
  • A
    Fluidzufuhrvorrichtung
    B
    Fluidzufuhr-Steuereinheit
    C
    Druckströmungssteuerung
    D
    Fluidumschaltventil
    E
    Fluidverbraucher
  • 1
    Steuerventil
    2
    Ansteuerung für das Steuerventil
    3
    Druckdetektor
    4
    Temperaturdetektor
    5
    Mündung
    6
    Rechensteuereinheit
    7
    Verstärker
    8
    Analog-Digital-Wandler
    9
    Umkehrverstärker
    10
    Ventilblock
    11
    elektrischer Betätiger (Solenoid)
    12
    Abschirmgehäuse
    13
    Strömungskanal
    14
    Sitz
    15
    Block
    16
    Metallmembran
    17
    Kappe
    18
    Kappenmutter
    19
    Schaft
    20
    Membrandruckelement
    21
    Feder
    22
    Mutter
    23
    Hauptgehäuse
    24
    Kolben
    25
    Erregerspule
    26
    Leitung
    27
    Umfangswand
    28
    obere Wand
    29
    Durchgangsloch
    30
    Ferritleiste
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen wird nun ein Ausführungsbeispiel einer Fluidzufuhrvorrichtung A gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Fluidzufuhrvorrichtung A zeigt. Die Fluidzufuhrvorrichtung A umfasst eine Fluidzufuhr-Steuereinheit B, Druckströmungssteuerungen C und Fluidumschaltventile D.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel umfasst drei Druckströmungssteuerungen C und drei Fluidumschaltventile D, so dass bei der Gaszufuhr zu dem Fluidverbraucher frei zwischen H2, O2 und N2 umgeschaltet werden kann. Es versteht sich von selbst, dass eine, vier oder mehr Druckströmungssteuerungen vorgesehen sein können.
  • H2, O2 und N2 werden durch Druckregler (nicht dargestellt) mit einem bestimmten Druck von Gasspeicherbehältern (nicht dargestellt) aus zu der Primärseite der Druckströmungssteuerungen C geleitet. Jedes bestimmte, die Flussrate angeben de Signal Qs wird von der Fluidzufuhr-Steuereinheit B in jede Druckströmungssteuerung C eingegeben. Dann wird das Gas von der Sekundärseite jeder Drucksteuerung C durch Öffnen des Ventils D auf eine bestimmte festgelegte Flussrate Qs gesteuert und dem Fluidverbraucher E zugeführt.
  • 2 zeigt eine Druckströmungssteuerung C, die in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Die Druckströmungssteuerung C enthält ein Steuerventil 1, eine Ansteuerung 2 für das Steuerventil, einen Druckdetektor 3, einen Temperaturdetektor 4, eine Mündung 5, eine Rechensteuereinheit 6, Verstärker 7a, 7b, Analog-Digital-Wandler 8a, 8b und andere Elemente.
  • Das Steuerventil 1 ist ein so genanntes Direktberührungs-Metallmembranventil und seine Ansteuerung ist eine mit einem piezoelektrischem Element arbeitende Ansteuerung. Der Druckdetektor 3 ist ein Halbleiter-Dehnungsdrucksensor. Der Temperaturdetektor 4 ist ein Temperatursensor mit Thermoelement. Es erübrigt sich zu sagen, dass die vorstehend genannten Elemente Ansteuerung, Drucksensor, Temperatursensor etc. beliebiger Art sein können.
  • Die Mündung 5 ist eine Mündung, die durch elektroerosive Metallbearbeitung auf einer plattenförmigen Metalldichtung hergestellt wird. Zudem können ein ultradünnes Rohr oder eine durch Ätzen in einem Metallfilm gebildete Mündung als Mündung 5 verwendet werden. Die Rechensteuereinheit 6 ist aus einer so genannten Steuerplatine gebildet und mit einer Temperaturkorrekturschaltung 6a, einer Flussratenberechnungsschaltung 6b, einer Vergleichsschaltung 6c, einer Verstärkerschaltung 6d etc. ausgestattet. Es ist festzustellen, dass, wenn die Rechensteuereinheit 6 in einer Umgebung bei konstanter Temperatur wie beispielsweise einem sauberen Raum verwendet wird, die Temperaturkorrekturschaltung 6a weggelassen werden kann, ohne die Leistung der Rechensteuereinheit 6 zu beeinträchtigen.
  • 3 ist eine vertikale Schnittansicht, die ein in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendetes Fluidumschaltventil D zeigt. Der Hauptteil des Umschaltventils D enthält einen Ventilkörper 10, einen elektrischen Betätiger 11 und ein Abschirmgehäuse 12. Bei diesem Beispiel ist der elektrische Betätiger 11 ein Solenoid.
  • Der Ventilblock 10 steuert den Fluidfluss durch Öffnen und Schließen des Ventils. Das in diesem Beispiel verwendete Ventil ist ein normal schließendes Ventil. Das heißt, der Ventilblock 10 ist aus einem Körper 15 gebildet, der mit einem Strömungskanal 13 und einem Sitz 14 in diesem, einer Membran 16 aus Metall (Legierung auf Nickelbasis), die so vorgesehen ist, dass sie auf den Sitz 14 sitzen kann, einer Kappe 17, einer Kappenmutter 18, einem Schaft 19, der sich durch die Kappe erstreckt und auf und ab bewegt werden kann, einem Membrandruckelement 20 zum Drücken der Membran 16 und einer Feder 21 versehen ist, die den Schaft 19 stets nach unten schiebt (um das Ventil zu schließen).
  • Der elektrische Betätiger 11 ist ein Solenoid. Der elektrische Betätiger 11 umfasst ein Gehäuse 23, das durch eine Mutter 22 an der Kappe 17 befestigt ist, einen Kolben 24, der an den Schaft 19 des Ventilblocks 10 anschließt, eine Erregerspule 25 und eine Eisenstange 25a zum Bewegen des Kolbens 24, sowie eine Leitung 26.
  • Das Gehäuse 23 besteht zwar aus Aluminium, kann jedoch auch aus einem Material mit hoher magnetischer Permeabilität wie Permalloy hergestellt sein.
  • Das Gehäuse 12 ist außerhalb des Hauptgehäuses 23 vorgesehen, wobei ein kleiner Zwischenraum zwischen diesen gelassen ist, und verhindert das Auslaufen des Magnetfelds. In dem vorliegenden Beispiel umfasst das Abschirmgehäuse 12, das zylindrisch ist und am unteren Ende offen ist, eine Umfangswand 27, welche die Außenseite des elektrischen Betätigers 11 bedeckt, eine obere Wand 28, die die Unterseite des elektrischen Betätigers 11 bedeckt, und ein Durchgangsloch 29, durch das sich die Leitung 26 erstreckt, und ist über das Hauptgehäuse 23 gepasst. Das Abschirmgehäuse 23 besteht aus einem 1 mm dicken Film aus Permalloy oder Temperguss. Das Abschirmgehäuse 12, das das Magnetfeld enthält, ist an einem Abschnitt versehen mit der Ferritleiste 30, an dem die Leitung 26 durch die obere Wand 28 verläuft. Die Ferritleiste ist ringförmig und um die Leitung 26 innerhalb (unter) der oberen Wand 28 gepasst, um den Zwischenraum zwischen der Leitung 26 und dem Durchgangsloch 29 zu füllen.
  • Als nächstes wird der Betrieb der Fluidzufuhrvorrichtung A beschrieben.
  • In 1 und 2 wird der Gasdruck P1 am Auslass des Steuerventils 1, d.h. auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Mündung 5 durch den Druckdetektor 3 erfasst und zur Digitalisierung an den Verstärker 7a und den Analog-Digital-Wandler 8a geleitet. Die so digitalisierten Signale werden dann in die Flussratenrechenschaltung 6b eingegeben.
  • Dementsprechend wird die Gastemperatur T1 auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Mündung 5 durch den Temperaturdetektor 4 erfasst und zur Digitalisierung an den Verstärker 7b und den Analog-Digital-Wandler 8b geleitet. Die digitalisierten Signale werden dann in die Temperaturkorrekturschaltung 6a eingegeben. Falls auf die Temperaturkorrekturschaltung 6a verzichtet wird, kann die Berechung der Flussrate mit analogen Signalen erfolgen, um so die Steuerschaltung zu vereinfachen.
  • Die Rechensteuerschaltung 6 berechnet die Flussrate Q' = KP1 auf Basis des Fluiddrucks P1 stromaufwärts und bewirkt die Temperaturkorrektur der Flussrate Q' gemäß Korrektursignalen von der Temperaturkorrekturschaltung 6a. Das berechnete Flussratensignal Qc wird dann in die Vergleichsschaltung 6c eingegeben.
  • In der Zwischenzeit wurde das die Flussrate angebende Signal Qs in die Vergleichsschaltung 6c eingegeben, wo das berechnete Flussratensignal Qc und das die Flussrate angebende Signal Q miteinander verglichen werden und das Differentialsignal Qy = Q c-Qs als Steuersignal an die Ansteuerung 2 des Steuerventils 1 ausgegeben wird.
  • Wenn das berechnete Flussratensignal Qc größer ist als das die Flussrate angebende Signal Qs, bewegt sich die Ansteuerung 2 so, dass sie das Steuerventil 1 schließt. Wenn das Signal Qc kleiner ist als das Signal Qs, bewegt sich die Ansteuerung 2 so, dass sie das Ventil 1 öffnet. Auf diese Weise wird das Steuerventil 1 automatisch geöffnet oder geschlossen, um das Signal Qc dem Signal Qs anzugleichen.
  • Es erübrigt sich zu sagen, dass es bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wünschenswert ist, dass das Verhältnis zwischen dem Fluiddruck P2 auf der stromabwärts gelegenen Seite der Mündung 5 und dem Fluiddruck P1 stromaufwärts auf der stromaufwärts gelegenen Seite, d.h. das Verhältnis P2/P1 nie größer als etwa 0,5 ist. Das bedeutet, dass der Fluiddruck P1 auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Mündung 5 etwa doppelt so hoch oder noch höher ist als der Fluiddruck P2 auf der stromabwärts gelegenen Seite.
  • In diesem Zusammenhang kann der Aufbau so sein, dass der Fluiddruck P1 auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Mündung 5 und der Fluiddruck P2 auf der stromabwärts gelegenen Seite in den Umkehrverstärker 9 eingegeben werden, wobei das Steuerventil 1 automatisch geschlossen wird, wenn der Druck P1 und der Druck P2 größenmäßig umgekehrt werden – eine Situation, in der die Rückströmung auftreten kann – oder P2/P1 > 0,5 ist – eine Situation, in der die Strömung bei fehlender Rückströmung nicht mit hoher Präzision gesteuert werden kann.
  • Wenn das Solenoid 11 nicht angeregt ist, werden der Kolben 24, der Schaft 19 und der Membrandruckelement 20 durch die elastische Kraft der Feder 21 nach unten gedrückt, so dass die Membran 16 durch den Membrandruckelement 20 auf den Sitz 14 gedrückt wird, wie es in 3 dargestellt ist. Auf diese Weise wird das Fluidumschaltventil D geschlossen.
  • Wenn das Solenoid angeregt ist, werden der Kolben 24, der Schaft 19 und der Membrandruckelement 20 gegen die elastische Kraft der Feder 21 nach oben gedrückt und die Membran 16 kehrt mit eigener elastischer Kraft in ihre ursprüngliche Form zurück und löst sich von dem Sitz 14. Daraufhin wird das Fluidumschaltventil D geöffnet.
  • Das elektrische Hochgeschwindigkeitsbetätigungs-Fluidumschaltventil des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung öffnet und schließt sich in weniger als 10 ms gegenüber einem Durchschnitt von 100 ms bei dem pneumatischen Fluidumschaltventil nach dem Stand der Technik. Das heißt, das elektrische Hochgeschwindigkeits-Umschaltventil arbeitet etwa 10-mal so schnell.
  • Ferner ist festzustellen, dass, wenn das Solenoid 11 mit Energie gespeist wird (bei anfänglicher Speisung und anhaltender Speisung), das Magnetfeld aus der Erregerspule 25 ausläuft. Da aber das Abschirmgehäuse 12 außerhalb des Solenoids 11 vorgesehen ist, wird das auslaufende Magnetfeld zurückgehalten und durch das Abschirmgehäuse 12 geschlossen.
  • Wenn das Fluidumschaltventil D in der Druckströmungssteuerung C des vorliegenden Ausführungsbeispiels in die Richtung betätigt wird, in die das Ventil D geschlossen ist, nimmt der Fluiddruck P1 auf der Primärseite der Mündung 5 zu und die Fluidflussrate Q' = KP1 steigt wie in 2 gezeigt an. Dann wird die Differenz Qy zu der festgelegten Flussrate Qs (Qs = 0) größer. Um diese zu senken, das heißt, den Fluiddruck P2 auf der Sekundärseite zu senken, wird das Steuerventil 1 geschlossen.
  • Der Betätigungsmechanismus der Druckströmungssteuerung C gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist im Vergleich zu derjenigen nach dem Stand der Technik, d.h. der Massenflusssteuerung, in der folgenden Tabelle zusammengefasst. Aufgrund ihres Mechanismus erlaubt es die Druckströmungssteuerung C gemäß der vorliegenden Erfindung dem Fluid nicht, sich auf der Sekundärseite L der Steuerung C anzusammeln.
  • Tabelle 1
    Figure 00160001
  • 4 zeigt Änderungen der Konzentration von H2, O2, N2 und H2O in Abhängigkeit von der Zeit, wobei die Konzentrationen gemessen wurden, als Feuchtigkeit unter denselben Bedingungen wie in 9 in derselben Testanordnung zum Erzeugen von Feuchtigkeit wie in 8 erzeugt wurde, außer, dass die Druckströmungssteuerungen C1 bis C3 anstelle der Massenflusssteuerungen MFC1 bis MFC3 nach dem Stand der Technik installiert waren.
  • Ebenso zeigt 5 Änderungen der Konzentration von H2, O2, N2 und H2O in Abhängigkeit von der Zeit, wobei die Konzentrationen in den Feuchtigkeitserzeugungstests unter denselben Bedingungen wie in 10 unter Verwendung der die vorliegende Erfindung realisierenden Fluidzufuhrvorrichtung A gemessen wurden.
  • 6 zeigt Änderungen der Konzentration von H2, O2, N2 und H2O in Abhängigkeit von der Zeit, wobei die Konzentrationen in den Feuchtigkeitserzeugungstests un ter denselben Bedingungen wie in 11 unter Verwendung der die vorliegende Erfindung realisierenden Fluidzufuhrvorrichtung A gemessen wurden.
  • 7 zeigt Änderungen der Konzentration von H2, O2, N2 und H2O in Abhängigkeit von der Zeit, wobei die Konzentrationen in den Feuchtigkeitserzeugungstests unter denselben Bedingungen wie in 12 – 100 sccm H2 + 50 sccm O2, das heißt, H2:O2 = 2:1 – unter Verwendung der die vorliegende Erfindung realisierenden Fluidzufuhrvorrichtung A gemessen wurden.
  • Wie Vergleiche zwischen 4 und 9, 5 und 10, 6 und 11 und 7 und 13 deutlich machen, hat man herausgefunden, dass, selbst wenn der festgelegte Druck auf der Sekundärseite in der die vorliegende Erfindung realisierenden Fluidzufuhrvorrichtung A gesenkt wird, die Spitzenwerte von H2 und H2O überhaupt nicht vorkommen.
  • In der die vorliegende Erfindung realisierenden Fluidzufuhrvorrichtung, die in 1 gezeigt ist, sind drei Druckströmung-Steuerungseinheiten C installiert. Es ist selbstverständlich, dass die Anzahl an Einheiten je nach Anzahl der zuzuführenden Fluidarten (Gasarten) verändert wird.
  • Es ist ferner festzustellen, dass bei der die vorliegende Erfindung realisierenden Fluidzufuhrvorrichtung ein solenoidbetriebenes Hochgeschwindigkeitsbetätigungsventil als elektrisches Fluidumschaltventil D verwendet wird. Die Art des Fluidumschaltventils D ist nicht auf das Hochgeschwindigkeitsbetätigungs-Umschaltventil beschränkt, sondern kann auch eine Ansteuerung mit piezoelektrischem Element wie Piezokeramik sein.
  • (Wirkungsweise der Erfindung)
  • In der vorliegenden Erfindung ist der Flussratenregler, welcher der Kern der Fluidzufuhrvorrichtung ist, eine Druckströmungssteuerung. Diese Druckströmungssteuerung wird betätigt, um den Druck auf der Sekundärseite zu senken, wenn das Fluidumschaltventil geschlossen ist. Somit werden die strukturellen Eigenschaften der Druckströmungssteuerung effektiv in dieser Fluidzufuhrvorrichtung eingesetzt.
  • Dadurch ist es möglich, den Fluidfluss oder die Feuchtigkeitserzeugung mit hoher Präzision zu steuern, ohne dass selbst zu Beginn der Fluidzufuhr oder in einem vorübergehenden Zustand wie dem Umschalten der zuzuführenden Fluide vorübergehende Erscheinungen wie ein Überschießen von Fluid bewirkt werden. Wenn zudem das verwendete Fluidumschaltventil ein solenoidbetriebenes Hochgeschwindigkeitsbetätigungsventil ist, werden Vorgänge wie das Umschalten von einem Fluid zum anderen beschleunigt. Dies und ein Nicht-Überschießen des Fluids tragen dazu bei, einen idealen anfänglichen Film bei der Halbleiterherstellung zu bilden und steuern wesentlich dazu bei, Halbleiter mit hoher Integrationsdichte zu verbessern.
  • Daher wären die vorstehenden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung von hohem praktischen Nutzen.

Claims (8)

  1. Fluidzufuhrvorrichtung, umfassend: eine Druckströmungssteuerung (C), die mehrere Druckströmung-Steuerungseinheiten (C1 bis Cn) umfasst, um den Strom des Fluids zu regulieren; mehrere Fluidumschaltventile (D1 bis Dn); mehrere Fluiddurchgänge (L1 bis Ln); eine Fluidzufuhr-Steuereinheit (B) zum Steuern der Betätigung der Druckströmung-Steuerungseinheiten (C1 bis Cn) und der Fluidumschaltventile (D1 bis Dn); und einen Fluidverbraucher (E); wobei die Primärseite jeder Druckströmung-Steuerungseinheit (Cn) an einen unterschiedlichen Gasspeicherbehälter anschließbar ist und die Sekundärseite jeder Druckströmung-Steuerungseinheit (Cn) an einen jeweiligen Fluiddurchgang (Ln) angeschlossen ist, jedes Fluidumschaltventil (Dn) auf der Sekundärseite einer jeweiligen Druckströmung-Steuerungseinheit (Cn) angeordnet und betätigbar ist, um den jeweiligen Fluiddurchgang (Ln) zu öffnen und zu schließen, der Auslass jedes Fluidumschaltventils (Dn) mit dem Fluidverbraucher (E) in Verbindung steht, wenn das jeweilige Umschaltventil (Dn) geöffnet ist, und jede Druckströmung-Steuerungseinheit (Cn) umfasst: eine Mündung (5), ein Steuerventil (1), das auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Mündung (5) vorgesehen ist, einen Druckdetektor (3), der zwischen dem Steuerventil (1) und der Mündung (5) vorgesehen ist, und eine Rechensteuereinheit (6), die eine Differenz zwischen einem Flussratensignal Qc und einem die Flussrate angebenden Signal Qs als Steuersignal Qy einer Ansteuerung (2) für das Steuerventil (1) zuführt, wobei das Flussratensignal Qc basierend auf dem durch den Druckdetektor (3) erfassten Druck P1 anhand der Flussrate Qc = KP1 (K = Konstante) berechnet wird, wobei die Flussrate auf der stromabwärts gelegenen Seite der Mündung (5) durch Regulieren des Drucks P1 auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Mündung (5) durch das Öffnen und Schließen des Steuerventils (1) gesteuert wird.
  2. Fluidzufuhrvorrichtung nach Anspruch 1, bei der jedes Steuerventil (1) so gesteuert wird, dass es sich öffnet und schließt, wobei der Druck P1 auf der stromaufwärts gelegenen Seite der jeweiligen Mündung (5) etwa doppelt so hoch oder noch höher ist als der Druck P2 stromabwärts.
  3. Fluidzufuhrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der mindestens eines der Steuerventile (1) so gesteuert wird, dass es sich automatisch schließt, wenn der Druck P1 auf der stromaufwärts gelegenen Seite und der Druck P2 auf der stromabwärts gelegenen Seite der jeweiligen Mündung (5) die Ungleichung P2/P1 > 0,5 erfüllen.
  4. Fluidzufuhrvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der jedes Fluidumschaltventil (Dn) ein elektrisches Hochgeschwindigkeitsbetätigungs-Fluidumschaltventil ist.
  5. Fluidzufuhrvorrichtung nach Anspruch 4, bei der das elektrische Hochgeschwindigkeitsbetätigungs-Fluidumschaltventil ein solenoidbetriebenes Hochgeschwindigkeitsbetätigungs-Fluidumschaltventil ist.
  6. Fluidzufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der drei Druckströmung-Steuerungseinheiten (C1 bis C3) vorgesehen sind, von denen jede mit einem unterschiedlichen Gaszylinder verbunden ist.
  7. Fluidzufuhrvorrichtung nach Anspruch 6, bei der die drei Druckströmung-Steuerungseinheiten (C1 bis C3) mit einem H2-Speicherbehälter, einem O2-Speicherbehälter bzw. einem N2-Speicherbehälter verbunden sind.
  8. Verfahren zum Betätigen einer Fluidzufuhrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, um Feuchtigkeit zu erzeugen, umfassend die Schritte: Reinigen des Fluidverbrauchers (E) mit N2; Zuführen von O2 zu dem Fluidbehälter (E); und Zuführen von H2 entweder gleichzeitig mit der Zufuhr von O2 oder 3 Sekunden nach Öffnen der O2-Zufuhr.
DE1999628047 1998-01-21 1999-01-11 Fluidzufuhrvorrichtung Expired - Fee Related DE69928047T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP996198 1998-01-21
JP996198A JPH11212653A (ja) 1998-01-21 1998-01-21 流体供給装置
PCT/JP1999/000062 WO1999038057A1 (fr) 1998-01-21 1999-01-11 Appareil d'alimentation en liquide

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69928047D1 DE69928047D1 (de) 2005-12-08
DE69928047T2 true DE69928047T2 (de) 2006-07-13

Family

ID=11734549

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999628047 Expired - Fee Related DE69928047T2 (de) 1998-01-21 1999-01-11 Fluidzufuhrvorrichtung

Country Status (8)

Country Link
US (1) US6178995B1 (de)
EP (1) EP0969342B1 (de)
JP (1) JPH11212653A (de)
KR (1) KR100327878B1 (de)
CN (1) CN1127004C (de)
DE (1) DE69928047T2 (de)
TW (1) TW385380B (de)
WO (1) WO1999038057A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011120166A1 (de) * 2011-12-06 2013-06-06 Micronas Gmbh Magnetischer Drucksensor

Families Citing this family (51)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3522544B2 (ja) * 1998-08-24 2004-04-26 忠弘 大見 流体可変型流量制御装置
US6302130B1 (en) * 1998-08-24 2001-10-16 Fujikin Incorporated Method and apparatus for detection of orifice clogging in pressure-type flow rate controllers
JP3626874B2 (ja) * 1999-04-16 2005-03-09 忠弘 大見 並列分流型の流体供給装置
US6210482B1 (en) * 1999-04-22 2001-04-03 Fujikin Incorporated Apparatus for feeding gases for use in semiconductor manufacturing
US6581623B1 (en) * 1999-07-16 2003-06-24 Advanced Technology Materials, Inc. Auto-switching gas delivery system utilizing sub-atmospheric pressure gas supply vessels
JP3554509B2 (ja) * 1999-08-10 2004-08-18 忠弘 大見 圧力式流量制御装置における流量異常検知方法
JP2002143751A (ja) * 2000-10-17 2002-05-21 L'air Liquide Sa Pour L'etude & L'exploitation Des Procede S Georges Claude 処理液分配装置及び方法
US6631334B2 (en) 2000-12-26 2003-10-07 Mks Instruments, Inc. Pressure-based mass flow controller system
WO2002061179A1 (en) * 2001-01-19 2002-08-08 Tokyo Electron Limited Method and apparatus for gas injection system with minimum particulate contamination
KR20040024854A (ko) * 2001-04-24 2004-03-22 셀레리티 그룹 아이엔씨 질량유량 제어장치를 위한 시스템 및 방법
US6655408B2 (en) 2001-06-13 2003-12-02 Applied Materials, Inc. Tunable ramp rate circuit for a mass flow controller
JP2003280745A (ja) * 2002-03-25 2003-10-02 Stec Inc マスフローコントローラ
JP3856730B2 (ja) * 2002-06-03 2006-12-13 東京エレクトロン株式会社 流量制御装置を備えたガス供給設備からのチャンバーへのガス分流供給方法。
EP1523701A2 (de) * 2002-07-19 2005-04-20 Celerity Group, Inc. Verfahren und vorrichtungen zur druckkompensation in einer massenströmungssteuerung
JP4331539B2 (ja) 2003-07-31 2009-09-16 株式会社フジキン チャンバへのガス供給装置及びこれを用いたチャンバの内圧制御方法
JP4399227B2 (ja) 2003-10-06 2010-01-13 株式会社フジキン チャンバの内圧制御装置及び内圧被制御式チャンバ
JP3767897B2 (ja) * 2004-03-01 2006-04-19 シーケーディ株式会社 ガス供給集積ユニット
US7216019B2 (en) * 2004-07-08 2007-05-08 Celerity, Inc. Method and system for a mass flow controller with reduced pressure sensitivity
US9383758B2 (en) 2005-06-27 2016-07-05 Fujikin Incorporated Flow rate range variable type flow rate control apparatus
JP4856905B2 (ja) * 2005-06-27 2012-01-18 国立大学法人東北大学 流量レンジ可変型流量制御装置
US9921089B2 (en) 2005-06-27 2018-03-20 Fujikin Incorporated Flow rate range variable type flow rate control apparatus
JP4743763B2 (ja) * 2006-01-18 2011-08-10 株式会社フジキン 圧電素子駆動式金属ダイヤフラム型制御弁
JP5372353B2 (ja) 2007-09-25 2013-12-18 株式会社フジキン 半導体製造装置用ガス供給装置
US7905139B2 (en) * 2008-08-25 2011-03-15 Brooks Instrument, Llc Mass flow controller with improved dynamic
US20110232588A1 (en) * 2010-03-26 2011-09-29 Msp Corporation Integrated system for vapor generation and thin film deposition
JP5562712B2 (ja) * 2010-04-30 2014-07-30 東京エレクトロン株式会社 半導体製造装置用のガス供給装置
US9348339B2 (en) * 2010-09-29 2016-05-24 Mks Instruments, Inc. Method and apparatus for multiple-channel pulse gas delivery system
US8997686B2 (en) 2010-09-29 2015-04-07 Mks Instruments, Inc. System for and method of fast pulse gas delivery
US10353408B2 (en) 2011-02-25 2019-07-16 Mks Instruments, Inc. System for and method of fast pulse gas delivery
US10126760B2 (en) 2011-02-25 2018-11-13 Mks Instruments, Inc. System for and method of fast pulse gas delivery
US10031531B2 (en) 2011-02-25 2018-07-24 Mks Instruments, Inc. System for and method of multiple channel fast pulse gas delivery
US9188989B1 (en) 2011-08-20 2015-11-17 Daniel T. Mudd Flow node to deliver process gas using a remote pressure measurement device
US9958302B2 (en) 2011-08-20 2018-05-01 Reno Technologies, Inc. Flow control system, method, and apparatus
JP5754853B2 (ja) * 2012-01-30 2015-07-29 株式会社フジキン 半導体製造装置のガス分流供給装置
JP5881467B2 (ja) 2012-02-29 2016-03-09 株式会社フジキン ガス分流供給装置及びこれを用いたガス分流供給方法
JP5665794B2 (ja) * 2012-04-27 2015-02-04 株式会社フジキン 半導体製造装置のガス分流供給装置
BR112015012676B1 (pt) * 2012-11-30 2022-05-31 Rubicon Research Pty Ltd Método e sistema de controle da vazão em rede de tubulações para fluidos
US9454158B2 (en) 2013-03-15 2016-09-27 Bhushan Somani Real time diagnostics for flow controller systems and methods
JP6193679B2 (ja) 2013-08-30 2017-09-06 株式会社フジキン ガス分流供給装置及びガス分流供給方法
JP6158111B2 (ja) * 2014-02-12 2017-07-05 東京エレクトロン株式会社 ガス供給方法及び半導体製造装置
CN104536365B (zh) * 2014-12-09 2017-06-13 北京七星华创电子股份有限公司 一种化学液在线加热控制系统及控制方法
US9904299B2 (en) * 2015-04-08 2018-02-27 Tokyo Electron Limited Gas supply control method
US11144075B2 (en) 2016-06-30 2021-10-12 Ichor Systems, Inc. Flow control system, method, and apparatus
US10303189B2 (en) 2016-06-30 2019-05-28 Reno Technologies, Inc. Flow control system, method, and apparatus
US10838437B2 (en) 2018-02-22 2020-11-17 Ichor Systems, Inc. Apparatus for splitting flow of process gas and method of operating same
US10679880B2 (en) 2016-09-27 2020-06-09 Ichor Systems, Inc. Method of achieving improved transient response in apparatus for controlling flow and system for accomplishing same
JP6748586B2 (ja) * 2016-07-11 2020-09-02 東京エレクトロン株式会社 ガス供給システム、基板処理システム及びガス供給方法
US10663337B2 (en) 2016-12-30 2020-05-26 Ichor Systems, Inc. Apparatus for controlling flow and method of calibrating same
US10983538B2 (en) 2017-02-27 2021-04-20 Flow Devices And Systems Inc. Systems and methods for flow sensor back pressure adjustment for mass flow controller
US11659828B2 (en) 2019-01-10 2023-05-30 Capstan Ag Systems, Inc. Systems and methods for fluid application including sectioned spray boom and section control valves for sectional pressure control
KR20230150309A (ko) 2021-03-03 2023-10-30 아이커 시스템즈, 인크. 매니폴드 조립체를 포함하는 유체 유동 제어 시스템

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4836233A (en) * 1988-06-06 1989-06-06 Eclipse Ion Technology, Inc. Method and apparatus for venting vacuum processing equipment
US5146941A (en) * 1991-09-12 1992-09-15 Unitech Development Corp. High turndown mass flow control system for regulating gas flow to a variable pressure system
EP0547617B1 (de) * 1991-12-18 1996-07-10 Pierre Delajoud Massenströmungsmesser mit einschnürendem Element
US5190068A (en) * 1992-07-02 1993-03-02 Brian Philbin Control apparatus and method for controlling fluid flows and pressures
JP3310386B2 (ja) * 1993-05-25 2002-08-05 忠弘 大見 絶縁酸化膜の形成方法及び半導体装置
JP2784154B2 (ja) * 1994-12-27 1998-08-06 シーケーディ株式会社 マスフローコントローラ
JP3291161B2 (ja) * 1995-06-12 2002-06-10 株式会社フジキン 圧力式流量制御装置
JP3758717B2 (ja) * 1995-10-03 2006-03-22 大陽日酸株式会社 ガス混合装置
JP3580645B2 (ja) * 1996-08-12 2004-10-27 忠弘 大見 圧力式流量制御装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011120166A1 (de) * 2011-12-06 2013-06-06 Micronas Gmbh Magnetischer Drucksensor
US8664732B2 (en) 2011-12-06 2014-03-04 Micronas Gmbh Magnetic pressure sensor

Also Published As

Publication number Publication date
KR100327878B1 (ko) 2002-03-09
US6178995B1 (en) 2001-01-30
TW385380B (en) 2000-03-21
KR20000070592A (ko) 2000-11-25
WO1999038057A1 (fr) 1999-07-29
CN1255981A (zh) 2000-06-07
CN1127004C (zh) 2003-11-05
EP0969342B1 (de) 2005-11-02
EP0969342A4 (de) 2004-05-19
DE69928047D1 (de) 2005-12-08
EP0969342A1 (de) 2000-01-05
JPH11212653A (ja) 1999-08-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69928047T2 (de) Fluidzufuhrvorrichtung
DE19782256C2 (de) Pneumatischer Regler
DE69926971T2 (de) Gasversorgungseinrichtung mit druckabhängiger durchflussreglungsvorrichtung
DE69938368T2 (de) Durchflussregeleinrichtung mit Umschaltung in Abhängigkeit vom Fluid
DE2427230C3 (de) System zum Mischen von Gasen
DE2157722C2 (de) Regelsystem für eine Brennstoffzelle
DE102007046058B4 (de) Verfahren zum Managen von Brennstoffzellenleisungserhöhungen in einem Brennstoffzellensystem
DE60032980T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Überführen eines flüssigen Materials in ein Gas.
DE19536253C2 (de) Vorrichtung zum epitaxialen Kristallaufwachsen
DE10300029A1 (de) Massenstrom-Verhältnis-System und -Verfahren
DE112006001934T5 (de) Brennstoffzellensystem
DE102010056004A1 (de) Quellengaskonzentrationssteuersystem
DE112008001913T5 (de) Halbleitereinkristallproduktionsvorrichtung
DE2122585A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Messen einer Gasströmung
DE102015119419A1 (de) Brennstoffzellensystem
DE102016205025A1 (de) Druckreduziereinrichtung
EP0243527A1 (de) Verfahren zur Regelung und/oder Steuerung des Druckes in einem Rezipienten
DE19836331A1 (de) Verfahren und System zum Steuern eines Gassystems
DE1523542A1 (de) Reiner Stroemungsmittel-Summier-Auftreff-Modulator und damit ausgeruestete Universalverstaerker
DE102008024836B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Betreiben elektrischer Geräte in einer explosionsgefährdeten Umgebung
DE102017119069A1 (de) Verfahren zum Befüllen von Behältern mit einem Füllprodukt
DE102008031005B3 (de) Verfahren zum Erzeugen eines Gasstroms und Gasstromerzeugungsvorrichtung
DE69829543T2 (de) Verfahren zur Erzeugung von Wasserdampf
WO2023110475A1 (de) Verfahren zum betreiben eines brennstoffzellensystems, steuergerät
DE278689C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee