-
Hintergrund der Erfindung
-
Gebiet der Erfindung
-
Diese
Erfindung bezieht sich auf eine lichtemittierende Halbleitervorrichtung
und ihr Herstellungsverfahren, speziell zur Eignung für die Anwendung
an einer lichtemittierenden Halbleitervorrichtung mit einer abgedeckten
Rippenstruktur und unter Verwendung von Nitrid-III-V-Verbindungshalbleitern und
bei deren Herstellung.
-
Beschreibung
der einschlägigen
Technik
-
Nitrid-III-V-Verbindungshalbleiter,
die durch Galliumnitrid- (GaN) dargestellt werden, sind hoffnungsvolle
Materialien von lichtemittierenden Vorrichtungen, die in der Lage
sind, Licht über
einen breiten Bereich von grün
bis blau und weiter bis zum Ultraviolettbereich abzugeben, von elektronischen Hochfrequenzvorrichtungen
und elektronischen Umweltschutzvorrichtungen, um Beispiele zu geben. Speziell
seit Leuchtdioden, die Nitrid-III-V-Verbindungshalbleiter verwenden, in
praktischen Gebrauch gebracht wurden, haben sich Nitrid-III-V-Verbindungshalbleiter
in breitem Umfang durchgesetzt. Es wurde auch über die Realisierung von Halbleiterlasern
unter Verwendung von Nitrid-III-V-Verbindungshalbleitern berichtet,
und deren Anwendung bei Lichtquellen von optischen Plattenspielern
wird hoffnungsvoll erwartet.
-
Es
wird hier ein üblicher
GaN-Verbindungshalbleiterlaser erläutert. Bei dem konventionellen GaN-Verbindungshalbleiterlaser
werden nacheinander durch Niedertemperaturwachstum auf einem c-ebenen
Saphirsubstrat über
eine erste GaN-Pufferschicht eine GaN-Kontaktschicht vom n-Typ,
eine AlGaN-Hüllschicht
vom n-Typ, eine aktive Schicht, eine AlGaN-Hüllschicht vom p-Typ und eine
GaN-Kontaktschicht vom p-Typ aufgebracht. Die aktive Schicht hat
eine Einfach-Quantenschaftsstruktur oder eine Multi-Quantenschaftsstruktur
mit einer GaN-Schicht als ihre Emissionsschicht. Der oben liegende
Teil der AlGaN-Hüllschicht
vom p-Typ und die GaN-Kontaktschicht
vom p-Typ haben eine vorbestimmte Streifengestalt, die sich in einer
Richtung erstreckt. Der oben liegende Teil der GaN-Kontaktschicht
vom n-Typ, die AlGaN-Hüllschicht
vom n-Typ, die aktive Schicht und der unten liegende Teil der AlGaN-Hüllschicht
vom p-Typ haben eine vorbestimmte Tafelgestalt, die sich parallel
zur Erstreckungsrichtung des erhöhten Streifenteils
erstreckt. Auf der GaN-Kontaktschicht vom p-Typ befindet sich eine
p-Elektrode, wie beispielsweise eine Ni/Pt/Au-Elektrode oder eine Ni/Au-Elektrode
in ohmschem Kontakt damit, und auf der GaN-Kontaktschicht vom n-Typ nahe dem Tafelabschnitt
befindet sich eine n-Elektrode,
wie beispielsweise eine Ti/Al/Pt/Au-Elektrode in ohmschem Kontakt
damit.
-
Beim
konventionellen GaN-Verbindungshalbleiterlaser des oben zusammengefassten
Aufbaus sind der oben liegende Teil der AlGaN-Hüllschicht vom p-Typ und die GaN-Kontaktschicht
vom p-Typ in eine erhöhte
Streifengestalt gebracht, um den Stromweg zu begrenzen, um dadurch
den Betriebsstrom zu verringern und Transversalmoden durch Ausnutzung
eines Unterschieds im effektiven Brechungsindex zwischen dem erhöhten Streifenabschnitt
und seinen benachbarten gegenüberliegenden
Abschnitten zu beeinflussen.
-
Der
konventionelle GaN-Verbindungshalbleiterlaser des oben beschriebenen
Aufbaus wird wie folgt hergestellt. Die erste GaN-Pufferschicht
wird auf dem c-ebenen Saphirsubstrat bei niedriger Temperatur durch
eine chemische metallorganische Dampfabscheidung (MOCVD) aufgebaut.
Anschließend werden
durch MOCVD die zweite GaN-Pufferschicht, die GaN-Kontaktschicht
vom n-Typ, die AlGaN-Hüllschicht
vom n-Typ, die aktive Schicht, die AlGaN-Hüllschicht
vom p-Typ und GaN-Kontaktschicht vom p-Typ aufeinander folgend auf
der ersten GaN-Pufferschicht aufgebaut.
-
Anschließend wird
nach Erstellung einer vorbestimmten streifenförmigen Maske, die sich in einer Richtung
auf der GaN-Kontaktschicht vom p-Typ erstreckt, ein Ätzvorgang
durch reaktives Ionenätzen unter
Verwendung der Maske bis zu der Tiefe ausgeführt, die eine Zwischentiefe
der AlGaN-Hüllschicht vom
p-Typ erreicht, um den erhöhten
Streifenabschnitt auszubilden. Dann wird die Maske entfernt. Anschließend wird
eine vorbestimmte streifenförmige Maske,
die sich in einer Richtung erstreckt, auf der GaN- Kontaktschicht vom
p-Typ und auf Bereichen der GaN-Kontaktschicht vom p-Typ zu beiden
Seiten des erhöhten
Streifenabschnitts ausgebildet, und unter Verwendung dieser Maske
wird ein Ätzvorgang durch
RIE bis zu der Tiefe ausgeführt,
die in eine halbe Tiefe der GaN-Kontaktschicht vom n-Typ reicht, um
eine Rille zu erstellen. Anschließend wird nach Entfernen der
Maske die p-seitige Elektrode auf der GaN-Kontaktschicht vom p-Typ
ausgebildet, und die n-seitige Elektrode wird auf der GaN-Kontaktschicht vom
n-Typ ausgebildet.
-
Anschließend werden
durch Spalten des Saphirsubstrats, auf dem die oben erläuterte Laserstruktur
ausgebildet worden ist, in Stäbe
längs der Vertikalen
auf die Erstreckungsrichtung des erhöhten Streifenabschnitts oder
durch Trockenätzen
gegenüberliegende
Hohlraumränder
hergestellt. Anschließen
wird jeder Stab in Chips durch Zersägen oder Ritzen unterteilt.
Vermittels dieser Schritte wird der beabsichtigte GaN-Verbindungshalbleiterlaser
fertig gestellt.
-
Obgleich
der oben beschriebene konventionelle GaN-Verbindungshalbleiterlaser
im Transversalmodus durch Ausnutzung einer Differenz des effektiven
Brechungsindex zwischen dem erhöhten Streifenabschnitt
und seinen gegenüberliegenden benachbarten
Abschnitten beeinflusst wird, ist er nicht so gestaltet, dass eine
Halbleiterschicht auf beiden Seiten des erhöhten Streifenabschnitts abgedeckt
ist, anders als bei einem AlGaAs-Verbindungshalbleiterlaser
mit verhüllter
Rippe oder ein AlGaInP-Verbindungshalberleiterlaser.
Daher weist der konventionelle GaN-Verbindungshalbleiterlaser die Probleme
auf, dass wegen der Schwierigkeit der Beeinflussung des transversalen
Brechungsindex es schwierig ist, die Transversalmoden zu stabilisieren, und
seine geringe Wärmeabgabewirkung
macht es schwierig, hohe Ausgangsleistungen und eine lange Lebensdauer
zu erzielen.
-
Da
weiterhin der Laser die von dem erhöhten Streifenabschnitt bewirkte
unebene Struktur beibehielt, bestand leicht die Gefahr, dass eine
für den Kontakt
dafür ausgebildete
Elektrode aufgrund der Höhendifferenz
bricht. Aus diesen und anderen Gründen bestand die Wahrscheinlichkeit,
dass die Zuverlässigkeit
des Lasers abnimmt. In Anbetracht dieser Tatsachen ist es höchst erwünscht, auch
beim GaN-Halbleiterlaser eine Abdeckung auf beiden Seiten des erhöhten Streifenabschnitts
mit einem geeigneten Material auszuführen.
-
Ein
Herstellungsverfahren gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 ist im US-Patent 5 518 954 und im US-Patent 5 029
175 beschrieben.
-
Ziele der
und Übersicht über die
Erfindung
-
Es
ist daher ein Ziel der Erfindung, eine lichtemittierende Halbleitervorrichtung,
die Nitrid-III-V-Verbindungshalbleiter verwendet und in der Lage
ist, Transversalmoden zu stabilisieren und eine hohe Ausgangsleistung
und eine lange Lebensdauer zu erzielen, und ein Herstellungsverfahren
hierfür
anzugeben.
-
Gemäß der Erfindung
wird ein Herstellungsverfahren zum Herstellen einer lichtemittierenden Halbleitervorrichtung,
die einen Nitrid-III-V-Verbindungshalbleiter verwendet, angegeben,
enthaltend die Schritte:
Aufeinanderfolgendes Züchten einer
ersten Hüllschicht
eines ersten Leitungstyps, einer aktiven Schicht und einer zweiten
Hüllschicht
eines zweiten Leitungstyps auf einem Substrat;
Ausbilden eines
Streifenabschnitts in der zweiten Hüllschicht;
nicht-selektives
Züchten
einer Abdeckschicht auf der zweiten Hüllschicht bei Anwesenheit einer
Maske auf dem Streifenabschnitt; und
selektives Entfernen der
Abdeckschicht von dem Streifenabschnitt durch Ätzen unter Verwendung der Maske
auf dem Streifenabschnitt als Ätzbegrenzungsschicht;
was
dadurch gekennzeichnet ist, dass die Abdeckschicht selektiv vom
oben genannten Streifenabschnitt entfernt wird, indem ein Unterschied
in der kristallinen Eigenschaft zwischen einem Teil der Abdeckschicht,
der auf der zweiten Hüllschicht
gewachsen ist, und dem anderen Teil der Abdeckschicht, der auf der
Maske auf dem Streifenabschnitt gewachsen ist, ausgenutzt wird.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung ist unter dem Gesichtspunkt der Sicherstellung
einer guten Stromsperrung die Abdeckschicht typischerweise von einem
ersten Leitungstyp oder undotiert. Bei der Erfindung hat unter dem
Ge sichtspunkt der Sicherstellung einer guten Beeinflussung von Transversalmoden
die Abdeckschicht typischerweise einen geringeren Brechungsindex,
als die zweite Hüllschicht.
Falls notwendig, kann jedoch die Abdeckschicht die Aufgabe haben,
Licht aus der aktiven Schicht zu absorbieren.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung besteht die Abdeckschicht typischerweise
aus einem Nitrid-III-V-Verbindungshalbleiter und vorzugsweise aus AlGaN,
da sie einen Unterschied im Brechungsindex in Querrichtung erzeugen
kann und den Unterschied im Brechungsindex durch Änderung
der Al-Zusammensetzung leicht beeinflussen kann.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung enthält
der Nitrid-III-V-Verbindungshalbleiter wenigstens ein Element der
Gruppe III, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Ga, Al, Ni,
B und T1 besteht, und wenigstens N mit oder ohne As oder P als Elemente
der Gruppe V. Beispiele solcher Nitrid-III-V-Verbindungshalbleiter sind GaN, AlGaN,
GaInN, AlGaInN usw.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung hat die lichtemittierende Halbleitervorrichtung
typischerweise eine erste Kontaktschicht vom ersten Leitungstyp
zwischen der ersten Hüllschicht
und dem Substrat und enthält
sie eine zweite Kontaktschicht vom zweiten Leitungstyp auf der zweiten
Hüllschicht.
Außerdem enthält die lichtemittierende
Halbleitervorrichtung vorzugsweise eine erste optische Führungsschicht zwischen
der ersten Hüllschicht
und der aktiven Schicht und eine zweite optische Führungsschicht zwischen
der aktiven Schicht und der zweiten Hüllschicht.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung ist die auf dem Streifenabschnitt ausgebildete
Maske jene Maske, die als Ätzmaske
bei der Erstellung des Streifenabschnitts in der zweiten Hüllschicht
verwendet wird. Typischerweise ist das für die Maske verwendete Material
ein dielektrisches Material oder ein Isolator, spezieller Siliziumoxid
(SiO2) oder Siliziumnitrid (SiN). Die Maske
wird entfernt, bevor eine Elektrode in Kontakt mit der zweiten Hüllschicht
oder der zweiten Kontaktschicht vom zweiten Leitungstyp darauf erstellt
wird.
-
Unter
dem Gesichtspunkt der Verhinderung von Beschädigungen der Oberfläche der
Abdeckschicht auf beiden Seiten des Streifenabschnitts beim Entfernen
der Abdeckschicht von der Oberseite des Streifenabschnitts besteht
bei der Erfindung eine weitere Maske mit einer Öffnung an einer dem Streifenabschnitt
entsprechenden Stelle aus einer Abdeckschicht, um die Ab deckschicht
selektiv von der Oberseite des Streifenabschnitts mittels Ätzung unter Verwendung
der Maske auf dem Streifenabschnitt und der Maske auf der Abdeckschicht
als Ätzbegrenzungsschicht
zu entfernen.
-
Bei
der Erfindung wird unter dem Gesichtspunkt der Sicherstellung einer
guten Oberflächenglätte der
Struktur die Abdeckschicht selektiv von der Oberseite des Streifenabschnitts
durch Ätzung
unter Verwendung einer Differenz in den kristallographischen Eigenschaften
zwischen der auf der zweiten Hüllschicht
aufgewachsenen Abdeckschicht und der auf der Maske auf dem Streifenabschnitt
aufgewachsenen Abdeckschicht entfernt. Dieses wird durch chemisches Ätzen unter
Verwendung einer Kaliumhydroxidlösung
als beispielhaftes Ätzmittel
erreicht. In diesem Falle wird die Kaliumhydroxidlösung vorzugsweise
auf eine vorbestimmte Temperatur erwärmt wie beispielsweise etwa
60°C.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung wird durch Anordnen eines Abdeckfilms
auf der Abdeckschicht und durch Ausführen eines Rückätzvorgangs
unter Verwendung des Abdeckfilms und der Maske auf dem Streifenabschnitt
als eine Ätzbegrenzungsschicht
die Abdeckschicht von dem Streifenabschnitt entfernt.
-
Da
bei der Erfindung des oben beschriebenen Aufbaus die Abdeckschicht
nicht-selektiv auf der zweiten Hüllschicht
bei Vorhandensein der Maske auf dem Streifenabschnitt gezüchtet wird
und die auf dem Streifenabschnitt befindliche Abdeckschicht durch Ätzen unter
Verwendung der Maske auf dem Streifenabschnitt als Ätzbegrenzungsschicht
entfernt wird, kann die Struktur, die beide Seiten des Streifenabschnitts
mit der Abdeckschicht bedeckt, mit ausreichender Wiederholbarkeit
und stabil hergestellt werden, wobei Materialien als Material der
Abdeckschicht verwendet werden, die schwierig selektiv zu züchten sind.
Daher wird der Raum zur Wahl des Materials der Abdeckschicht ausgeweitet.
Da die Abdeckschicht beide Seiten des Streifenabschnitts abdeckt,
werden außerdem
die Beeinflussbarkeit des transversalen Brechungsindex und die Wärmeableitwirkung
verbessert. Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten
Beschreibung derselben leicht hervor, die im Zusammenhang mit den
begleitenden Zeichnungen zu lesen ist.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
eine Querschnittsansicht eines GaN-Verbindungshalbleiterlasers gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung;
-
2 ist
eine Querschnittsansicht zur Erläuterung
eines Herstellungsverfahrens des GaN-Halbleiterlasers gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
-
3 ist
eine Querschnittsansicht zur Erläuterung
eines Herstellungsverfahrens des GaN-Halbleiterlasers gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
-
4 ist
eine Querschnittsansicht zur Erläuterung
eines Herstellungsverfahrens des GaN-Halbleiterlasers gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
-
5 ist
eine Querschnittsansicht zur Erläuterung
eines Herstellungsverfahrens des GaN-Halbleiterlasers gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
-
6 ist
eine Querschnittsansicht zur Erläuterung
eines Herstellungsverfahrens des GaN-Halbleiterlasers gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
-
7 ist
eine Querschnittsansicht zur Erläuterung
eines Herstellungsverfahrens des GaN-Halbleiterlasers gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
-
8 ist
eine Querschnittsansicht zur Erläuterung
eines Herstellungsverfahrens des GaN-Halbleiterlasers gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
-
9 ist
eine Querschnittsansicht zur Erläuterung
eines Herstellungsverfahrens des GaN-Halbleiterlasers gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
-
10 ist
eine Querschnittsansicht zur Erläuterung
eines Herstellungsverfahrens des GaN-Halbleiterlasers gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
-
11 ist
eine Querschnittsansicht zur Erläuterung
eines Herstellungsverfahrens des GaN-Halbleiterlasers gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
-
12 ist
eine Querschnittsansicht zur Erläuterung
eines Herstellungsverfahrens des GaN-Halbleiterlasers gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
-
13 ist
eine Querschnittsansicht zur Erläuterung
eines Herstellungsverfahrens des GaN-Halbleiterlasers gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung;
-
14 ist
eine Querschnittsansicht zur Erläuterung
eines Herstellungsverfahrens des GaN-Halbleiterlasers gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung;
-
15 ist
eine Querschnittsansicht zur Erläuterung
eines Herstellungsverfahrens des GaN-Halbleiterlasers gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung;
-
16 ist
eine Querschnittsansicht zur Erläuterung
eines Herstellungsverfahrens des GaN-Halbleiterlasers gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung;
-
17 ist
eine Querschnittsansicht zur Erläuterung
eines Herstellungsverfahrens des GaN-Halbleiterlasers gemäß der vierten
Ausführungsform
der Erfindung; und
-
18 ist
eine Querschnittsansicht zur Erläuterung
eines Herstellungsverfahrens des GaN-Halbleiterlasers gemäß der vierten
Ausführungsform
der Erfindung.
-
Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
-
Einige
Ausführungsformen
der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert.
In allen Zeichnungen, die die Ausführungsformen darstellen, sind
gleiche oder äquivalente
Komponenten mit gemeinsamen Bezugszeichen versehen.
-
Zunächst wird
die erste Ausführungsform
der Erfindung erläutert. 1 zeigt
einen GaN-Verbindungshalbleiterlaser gemäß der ersten Ausführungsform.
-
Wie
in 1 gezeigt, enthält der GaN-Verbindungshalbleiterlaser
gemäß der ersten
Ausführungsform
eine GaN-Pufferschicht 3, eine GaN-Kontaktschicht 4 vom
n-Typ, eine AlGaN-Hüllschicht 5 vom
n-Typ, eine aktive Schicht 6, eine AlGaN-Hüllschicht 7 vom
p-Typ und eine GaN-Kontaktschicht 8 vom p-Typ, die nacheinander
auf einem c-ebenen Saphirsubstrat 1 über eine GaN-Pufferschicht 2 durch
Niedertemperaturzüchtung
gestapelt sind. Die aktive Schicht 6 hat eine Einzel-Quantenschaftsstruktur
oder eine Multi-Quantenschaftsstruktur mit beispielsweise einer
GaInN-Schicht als ihre Emissionsschicht. Die Zusammensetzung von
Elementen der Gruppe III und der Al-GaN-Hüllschicht 5 vom n-Typ
und der AlGaN-Hüllschicht 7 vom
p-Typ ist beispielsweise 8% für
Al und 92% für
Ga.
-
Der
oben liegende Teil der AlGaN-Hüllschicht 7 vom
p-Typ und der GaN-Kontaktschicht 8 vom
p-Typ haben eine vorbestimmte erhöhte Streifengestalt, die sich
in einer Richtung erstreckt. Die Breite des erhöhten Streifenabschnitts (Streifenbreite)
ist beispielsweise 4 μm.
Beide Seiten des erhöhten
Streifenabschnitts sind mit einer undotierten AlGaN-Abdeckschicht
(Stromsperrschicht) 9 bedeckt, um ein Beispiel zu nennen,
um eine Stromsperrstruktur auszubilden. Die Al-Zusammensetzung in
der AlGaN-Abdeckschicht 9 ist größer bestimmt, als die Al-Zusammensetzung
der AlGaN-Hüllschicht 7 vom p-Typ.
Daher hat die AlGaN-Abdeckschicht 9 einen niedrigeren Brechungsindex
als die AlGaN-Hüllschicht 7 vom
p-Typ. Die Zusammensetzung der Elemente der Gruppe III in der AlGaN-Abdeckschicht 9 ist
10% für
Al und 90% für
Ga, um ein Beispiel zu nennen.
-
Der
oben liegende Teil der GaN-Kontaktschicht 4 vom n-Typ,
die AlGaN-Hüllschicht 5 vom n-Typ,
die aktive Schicht 6, der unten liegende Teil der AlGaN-Hüllschicht 7 vom
p-Typ und die AlGaN-Abdeckschicht 9 haben eine vorbestimmte
Tafelgestalt. Ein Schutzfilm (Isolierfilm) 10, beispielsweise
ein SiO2-Film ist auf der AlGaN-Abdeckschicht 9,
beiden Seitenflächen
des Tafelabschnitts und der GaN-Kontaktschicht 4 vom n-Typ
benachbart dem Tafelbereich angeordnet. Der Schutzfilm 10 hat Öffnungen 10a und 10b an
Stellen, die dem erhöhten Streifenabschnitt
entsprechen und dem Teil der GaN-Kontaktschicht 4 vom n-Typ
benachbart dem Tafelbereich. Durch die Öffnung 10a des Schutzfilms 10 ist
eine p-seitige Elektrode 11 aus Ni/Pt/Au oder Ni/Au in
ohmschem Kontakt mit der GaN-Kontaktschicht 8 vom p-Typ,
während
eine n-seitige Elektrode 12 aus Ti/Al/Pt/Au durch die Öffnung 10b des Schutzfilms 10 in
ohmschem Kontakt mit der GaN-Kontaktschicht 4 vom n-Typ
ist.
-
Ein
Beispiel der Dicke der entsprechenden Nitrid III-V-Verbindungshalbleiterschichten,
die die Laserstruktur bilden, ist: 4,5 μm für die GaN-Kontaktschicht 4 vom n-Typ,
1,3 μm für die AlGaN-Hüllschicht 5 vom
n-Typ, 0,9 μm
für die
AlGaN-Hüllschicht 7 vom
p-Typ im erhöhten
Streifenabschnitt, 0,3 μm
für die
AlGaN-Hüllschicht 7 vom
p-Typ auf beiden Seiten des erhöhten
Streifenabschnitts und 0,1 μm
für die
GaN-Kontaktschicht 4 vom P-TYP
-
Der
hier gezeigte GaN-Verbindungshalbleiterlaser ist dadurch gekennzeichnet,
dass die auf beiden Seiten des erhöhten Streifenabschnitts vorgesehene
Abdeckschicht aus AlGaN besteht, das schwierig selektiv zu züchten ist.
Die AlGaN-Abdeckschicht 9 erhält man durch nicht-selektives
Züchten
einer AlGaN-Schicht auf der AlGaN-Hüllschicht 7 vom p-Typ bei
Vorhandensein einer Maske auf dem erhöhten Streifenabschnitt, wie
später
erläutert,
und anschließendes
Entfernen der AlGaN-Schicht von der Oberseite des erhöhten Streifenabschnitts
durch Ätzen unter
Verwendung der Maske auf dem erhöhten Streifenabschnitt
als Ätzbegrenzungsschicht.
-
In
dem GaN-Halbleiterlaser des oben erläuterten Aufbaus hat die AlGaN-Abdeckschicht 9,
die auf beiden Seiten des erhöhten
Streifenabschnitts vorgesehen ist, einen geringeren Brechungsindex, als
die AlGaN-Hüllschicht 7 vom
p-Typ. Daher wird im Laser ein stufenförmiges Brechungsindexprofil
mit einem höheren
Brechungsindex in dem dem erhöhten Streifenabschnitt
entsprechenden Bereich und ein niedrigerer Brechungsindex in den
Bereichen zu beiden Seiten des erhöhten Streifenabschnitts aufgebaut,
und der Transversalmodus wird durch Ausnutzung der Differenz im
effektiven Brechungsindex beeinflusst.
-
Als
nächstes
wird ein Herstellungsverfahren des GaN-Halbleiterlasers gemäß der ersten
Ausführungsform
erläutert.
-
Zunächst wird,
wie in 2 gezeigt, die GaN-Pufferschicht 2 auf
dem c-ebenen Saphirsubstrat 1 durch
MOCVD bei einer niedrigen Temperatur von beispielsweise um 560 °C gezüchtet. Anschließend werden
nacheinander durch MOCVD die GaN-Pufferschicht 3, die GaN-Kontaktschicht 4 vom n-Typ, die AlGaN-Hüllschicht 5 vom
n-Typ, die aktive Schicht 6, die AlGaN-Hüllschicht 7 vom
p-Typ und die GaN-Kontaktschicht 8 vom p-Typ auf der GaN-Pufferschicht 2 gezüchtet. Die
Züchtungstemperatur wird
auf etwa 1.000 °C
in Schichten eingestellt, die kein In enthalten, nämlich in
der GaN-Pufferschicht 3, der
GaN-Kontaktschicht 4 vom n-Typ, der AlGaN-Hüllschicht 5 vom
n-Typ, der AlGaN-Hüllschicht vom
p-Typ und der GaN-Kontaktschicht vom p-Typ, und auf 600 °C bis 800 °C für das Wachstum
der aktiven Schicht 6, die In enthält, um eine Zersetzung des
InN zu verhindern.
-
Als
nächstes
wird, wie in 3 gezeigt, nach Ausbildung eines
SiO2-Films 21 (erste Maske) von etwa
400 nm Dicke auf der GaN-Kontaktschicht 8 vom p-Typ beispielsweise
durch Dampfabscheidung ein vorbestimmtes streifenförmiges Resistmuster 22 auf
dem SiO2-Film 21 beispielsweise
durch Lithographie ausgebildet.
-
Als
nächstes
wird, wie in 4 gezeigt, unter Verwendung
des Resistmusters 22 als Maske der SiO2-Film 21 selektiv
beispielsweise durch Trockenätzung
geätzt.
Für dieses
Trockenätzen
wird beispielsweise CF4-Gas als Ätzgas verwendet.
Als Ergebnis wird der SiO2-Film in die vorbestimmte Streifengestalt
gemustert, die sich in einer Richtung erstreckt. Anschließend wird
das Resistmuster 22 entfernt.
-
Als
nächstes
wird, wie in 5 gezeigt, unter Verwendung
des streifenförmigen
SiO2-Films 21 als Ätzmaske
eine Trockenätzung,
wie beispielsweise RIE, bis zu der Tiefe ausgeführt, die eine Zwischentiefe
der AlGaN-Hüllschicht 7 vom
p-Typ erreicht. Für dieses
Trockenätzen
wird beispielsweise ein chlorhaltiges Gas als Ätzgas verwendet. Als Ergebnis
werden der oben liegende Teil der AlGaN-Hüllschicht 7 vom p-Typ
und die GaN-Kontaktschicht 8 vom p-Typ in ein vorbestimmtes
erhöhtes
Streifenmuster gebracht, das sich in einer Richtung erstreckt.
-
Als
nächstes
wird, wie in 6 gezeigt, bei Aufrechterhaltung
des SiO2-Films 21 als Ätzmaske auf
der GaN-Kontaktschicht 8 vom p-Typ auf dem erhöhten Streifenabschnitt
und Einstellen der Züchtungstemperatur
auf beispielsweise 720 °C
die undotierte AlGaN-Abdeckschicht 9 durch MOCVD gezüchtet, um
beide Seiten des erhöhten
Streifenabschnitts abzudecken. Die AlGaN-Abdeckschicht 9 wird
nicht-selektiv auf der AlGaN-Hüllschicht 7 zu beiden
Seiten des erhöhten
Streifenabschnitts und auf dem SiO2-Film 21 gezüchtet. In
diesem Falle wächst
aufgrund des Einflusses von der amorphen Phase des SiO2-Films
die AlGaN-Abdeckschicht 9 in einer polykristallinen Form
auf dem SiO2-Film 21 auf. Die AlGaN-Abdeckschicht 9,
die auf der AlGaN-Hüllschicht 7 zu
beiden Seiten des erhöhten
Streifenabschnitts gezüchtet
wird, hat eine bessere kristalline Qualität als die AlGaN-Abdeckschicht 9,
die auf dem SiO2-Film 21 gezüchtet wird,
weil die AlGaN-Hüllschicht 7 vom
p-Typ einkristallin ist. In der ersten Ausführungsform wird die AlGaN-Abdeckschicht 9 der
oben erläuterten
Art auf beispielsweise 1 μm
Dicke in den Bereichen zu beiden Seiten des erhöhten Streifenabschnitts gezüchtet (Querschnitt
A). In diesem Falle ist die Dicke der AlGaN-Abdeckschicht in dem dem erhöhten Streifen
entsprechenden Bereich 1,2 μm.
-
Als
nächstes
wird, wie in 7 gezeigt, ein SiO2-Film 23 (zweite
Maske) etwa 300 nm dick auf der AlGaN-Abdeckschicht 9 beispielsweise
durch CVD ausgebildet. Der SiO2-Film 23 kann
anstelle mittels CVD durch Dampfabscheidung erstellt werden.
-
Als
nächstes
wird, wie in 8 gezeigt, ein Resistfilm 24 in
vorbestimmter Dicke auf der gesamten Oberfläche aufgebracht. Hier wird
der Resistfilm 24 beispielsweise durch Schleuderbeschichtung
unter einem Zustand aufgebracht, in dem die Dicke auf einem ebenen
Substrat 900 nm ist. Als Folge wird die Dicke des Resistfilms 24 in
Bereichen zu beiden Seiten des erhöhten Streifenabschnitts (Querschnitt
A) 900 mm und in dem dem erhöhten
Streifenabschnitt (Querschnitt B) entsprechenden Bereich 150 mm.
-
Als
nächstes
wird, wie in 9 gezeigt, der Resistfilm 24 beispielsweise
durch Trockenätzen
in eine Tiefe von beispielsweise etwa 50 nm geätzt. Als Folge wird der Resistfilm 24 von
dem erhöhten
Streifenabschnitt entfernt, um die Oberfläche des SiO2-Films 23 nur
in diesem Bereich freizulegen.
-
Anschließend wird,
wie in 10 gezeigt, unter Verwendung
des Resistfilms 2 als Maske der SiO2-Film 23 selektiv
beispielsweise durch Trockenätzen
weggeätzt,
um eine Öffnung 23a an
der Stelle des SiO2-Films 23 zu
erzeugen, die dem erhöhten
Streifenabschnitt entspricht. Für
dieses Trockenätzen
wird beispielsweise CF4-Gas als Ätzgas verwendet.
Anschließend
wird der auf dem Substrat verbliebene Resistfilm 24 durch
Veraschung entfernt.
-
Als
nächstes
wird, wie in 11 gezeigt, unter Verwendung
des SiO2-Films 23 auf der AlGaN-Abdeckschicht 9 als Ätzmaske
die AlGaN-Abdeckschicht 9 selektiv von der Öffnung 23a durch Ätzen entfernt,
bis die Oberfläche
des SiO2-Films 21 freigelegt ist.
Für diesen Ätzvorgang
wird eine Kaliumhydroxid- (KOH-)Lösung, die auf beispielsweise 60 °C erwärmt wird,
als Ätzmittel
verwendet. In diesem Falle dient auf dem erhöhten Streifenabschnitt der
SiO2-Film 21 als Ätzbegrenzungsschicht.
Außerdem
nutzt dieser Ätzvorgang
eine Differenz in den kristallinen Eigenschaften zwischen der AlGaN-Abdeckschicht 9,
die auf der AlGaN-Hüllschicht 7 vom p-Typ
auf beiden Seiten des erhöhten
Streifenabschnitts gezüchtet
wurde, und der AlGaN-Abdeckschicht,
die auf dem SiO2-Film 21 gezüchtet wurde, aus.
Wie oben erläutert,
hat die AlGaN-Abdeckschicht 9, die auf der AlGaN-Hüllschicht 7 vom
p-Typ zu beiden Seiten des erhöhten
Streifenabschnitts gezüchtet
wurde, eine bessere kristalline Qualität, als die AlGaN-Abdeckschicht 9,
die in polykristalliner Form auf dem SiO2-Film 21 gezüchtet wurde.
Dieser Unterschied in den kristallinen Eigenschaften hat eine Differenz
in der Ätzgeschwindigkeit
des oben genannten Ätzmittels
zur Folge, und der Ätzvorgang bricht
automatisch in dem Moment ab, in welchem die AlGaN-Abdeckschicht 9 besserer
kristalliner Eigenschaft freigelegt ist. Als Folge kann, wie in 11 gezeigt,
die AlGaN-Abdeckschicht 9 über dem erhöhten Streifenabschnitt, d.h.
auf dem SiO2-Film, selektiv entfernt werden,
ohne irgendwelche Ätzrückstände nahe
der Öffnung 23a des
SiO2-Films 23 zurückzulassen.
-
Anschließend werden
der SiO2-Film 21 und der SiO2-Film 23 durch Ätzen unter Verwendung beispielsweise
von Flusssäure
entfernt, um dadurch die Oberflächen
der GaN-Kontaktschicht 8 vom p-Typ und der AlGaN-Abdeckschicht 9 freizulegen.
Danach wird ein streifenförmiges
Resistmuster (nicht dargestellt), das sich in einer Richtung erstreckt,
auf der GaN-Kontaktschicht 8 vom
p-Typ und der AlGaN-Abdeckschicht 9 durch Lithographie
ausgebildet. Unter Verwendung des Resistmusters als Maske wird ein Trockenätzvorgang,
wie RIE, bis einer Tiefe ausgeführt,
die eine Zwischentiefe der GaN-Kontaktschicht 4 vom n-Typ
erreicht, um eine Rille auszubilden. Für diesen Trockenätzvorgang
wird beispielsweise ein Gas auf Chlorbasis als Ätzgas verwendet. Anschließend wird
das Resistmuster entfernt. Als Folge sind, wie in 12 gezeigt,
der oben liegende Teil der GaN-Kontaktschicht 4 vom
n-Typ, die AlGaN-Hüllschicht 5 vom
n-Typ, die aktive Schicht 6, der unten liegende Teil der
AlGaN-Hüllschicht 7 vom
p-Typ und die AlGaN-Abdeckschicht 9 in eine Tafelgestalt
gemustert, die sich parallel zur Erstreckungsrichtung des erhöhten Streifenabschnitts
erstreckt.
-
Anschließend werden,
wie in 1 gezeigt, nach Erstellung eines SiO2-Films
einer Dicke von etwa beispielsweise 10 nm als Schutzfilm 10 auf
der gesamten Oberfläche
im Schutzfilm 10 Öffnungen 10a und 10b an
der Stelle oberhalb des erhöhten Streifenabschnitts
und an der Stelle oberhalb der GaN-Kontaktschicht 4 vom n-Typ
benachbart den Tafelbereich hergestellt. Dann wird mit Hilfe einer
Abhebetechnik die p-seitige Elektrode 11 auf der GaN-Kontaktschicht 8 vom
p-Typ und der AlGaN-Abdeckschicht 9, die durch die Öffnung 10a des
Schutzfilms 10 freigelegt ist, erstellt, und die n-seitige
Elektrode 12 wird auf der GaN-Kontaktschicht 4 vom n-Typ,
die durch die Öffnung 10b des
Schutzfilms freigelegt ist, ausgebildet.
-
Im
Anschluss daran werden Hohlraumränder durch
Spalten des Saphirsubstrats 1, auf dem die durch diese
Schritte gebildete Laserstruktur hergestellt wurde, in Stäbe längs einer
Richtung vertikal zur Erstreckungsrichtung des erhöhten Streifenabschnitts
oder durch Trockenätzung
derselben erstellt. Weiter wird jeder Stab beispielsweise durch
Zersägen
oder Ritzen in Chips unterteilt. Als Ergebnis ist der angestrebte
GaN-Verbindungshalbleiterlaser fertig gestellt.
-
Weil
die AlGaN-Abdeckschicht 9 nicht-selektiv gezüchtet wird,
um beide Seiten des erhöhten Streifenabschnitts
bei Vorhandensein des SiO2-Films 21 auf
dem erhöhten
Streifenabschnitt zu bedecken, und die AlGaN-Abdeckschicht 9 auf
dem erhöhten Streifenabschnitt
durch Ätzung
unter Verwendung des SiO2-Films 21 auf
den erhöhten
Streifenabschnitt als Ätzbegrenzungsschicht
entfernt wird, kann, wie oben anhand der ersten Ausführungsform
erläutert wurde,
die GaN-Kontaktschicht 9 vom p-Typ auf dem erhöhten Streifenabschnitt
in geeigneter Weise freigelegt werden, während AlGaN, das schwierig
selektiv zu züchten
ist, als Material der Abdeckschicht verwendet wird. Daher kann die
Struktur, die beide Seiten des erhöhten Streifenabschnitts mit
der AlGaN-Abdeckschicht 9 bedeckt, mit ausreichender Reproduzierbarkeit
und stabil hergestellt werden. Da die AlGaN-Abdeckschicht 9 beide
Seiten des erhöhten
Streifenabschnitts bedeckt, ermöglicht
außerdem ihre
hohe Stromsperrwirkung eine Verminderung des Schwellenstroms und
des Betriebsstroms, und die Beeinflussbarkeit des Transversalbrechungsindex und
der Wärmeabgabeeffekt
werden verbessert. Als Folge ist es möglich, den Transversalmodus
des GaN-Halbleiterlasers zu stabilisieren und eine hohe Ausgangsleistung
und eine lange Lebensdauer zu erreichen.
-
Weil
der Unterschied im Transversalbrechungsindex durch Änderung
der Zusammensetzung der AlGaN-Abdeckschicht 9 beeinflusst
werden kann, wird zusätzlich
bei der ersten Ausführungsform die
Beeinflussbarkeit des Transversalmodus verbessert, und die Freiheit
der Designwahl des Halbleiterlasers wird vergrößert.
-
Weiterhin,
da die unebene Oberfläche
aufgrund des Vorhandenseins des erhöhten Streifenabschnitts durch
Abdecken beider Seiten des erhöhten Streifenabschnitts
mit der AlGaN-Abdeckschicht 9 verflacht wird, ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
einen Bruch der p-seitigen Elektrode 11 auf der GaN-Kontaktschicht 8 vom
p-Typ, der durch eine Höhendifferenz
verursacht wird, zu vermeiden.
-
Als
nächstes
wird die zweite Ausführungsform
der Erfindung erläutert.
Bei einem Herstellungsverfahren eines GaN-Verbindungshalbleiterlasers gemäß der zweiten
Ausführungsform
in Verfolgung desgleichen Ablaufs, wie im Herstellungsverfahren des
GaN-Verbindungshalbleiters gemäß der ersten Ausführungsform
angewendet, vollzieht sich der Prozess bis zum Schritt der Ausbildung
der Öffnung 23a im
Bereich des SiO2-Films 23 entsprechend
dem erhöhten
Streifenabschnitt (siehe 10).
-
Als
nächstes
wird, wie in 13 gezeigt, unter Verwendung
des SiO2-Films 23 auf der AlGaN-Abdeckschicht 9 als Ätzmaske
die AlGaN-Abdeckschicht 9 selektiv durch Trockenätzen, beispielsweise
wie RIE, entfernt, bis die Oberfläche des SiO2-Films 21 freiliegt.
Für dieses
Trockenätzen
wird beispielsweise ein Gas auf Chlorbasis als Ätzgas verwendet. In diesem
Falle dient der SiO2-Film 21 als Ätzbegrenzungsschicht
auf dem erhöhten
Streifenabschnitt, und der Ätzvorgang
bricht automatisch ab, wenn der SiO2-Film 21 freigelegt
ist. Die Ätzgeschwindigkeitsselektivität des AlGaN
gegenüber
dem SiO2 während dieses Trockenätzvorgangs
ist etwa 8.
-
Anschließend werden
der SiO2-Film 21 und der SiO2-Film 23 durch Ätzen unter Verwendung beispielsweise
von Flusssäure
entfernt, um die Oberflächen
der GaN-Kontaktschicht 8 vom p-Typ und der AlGaN-Abdeckschicht 9 freizulegen.
Falls notwendig wird anschließend
eine Spültechnik,
um Ätzrückstände (Grate)
nahe der Öffnung 23a des
SiO2-Films 23 zu entfernen und
dadurch die Oberfläche
der AlGaN-Abdeckschicht 9 zu spülen.
-
Dann
wird in Verfolgung der gleichen Schritte wie bei dem Herstellungsverfahren
des GaN-Verbindungshalbleiterlasers nach der ersten Ausführungsform
der angestrebte GaN-Verbindungshalbleiterlaser fertiggestellt. In
anderer Beziehung ist die zweite Ausführungsform die gleiche wie
die erste Ausführungsform,
und eine Erläuterung
derselben ist hier weggelassen.
-
Die
zweite Ausführungsform
hat auch die gleichen Vorteile wie jene der ersten Ausführungsform.
-
Als
nächstes
wird die dritte Ausführungsform der
Erfindung erläutert.
Bei einem Herstellungsverfahren eines GaN-Verbindungshalbleiterlasers
gemäß der dritten
Ausführungsform
wird in Verfolgung desgleichen Ablaufs, wie im Herstellungsverfahren des
GaN-Verbindungshalbleiterlasers gemäß der ersten Ausführungsform
angewendet, der Herstellungsvorgang bis zum Schritt des Züchtens der
AlGaN-Abdeckschicht 9 ausgeführt, um beide Seiten des erhöhten Streifenabschnitts
zu bedecken (siehe 6).
-
Im
Anschluss daran wird, wie in 14 gezeigt,
ein Resistfilm 31 auf die gesamte Oberfläche bis
zu einer vorbestimmten Dicke aufgebracht. In diesem Falle wird der
Resistfilm 31 dick genug gemacht, um die Oberfläche im Wesentlichen
eben zu machen. In diesem Beispiel wird der Resistfilm 31 beispielsweise
durch Schleuderbeschichtung unter einer Bedingung aufgebracht, in
der die Dicke aus einem ebenen Substrat 2 μm ist.
-
Als
nächstes
werden, wie in 15 gezeigt, unter Verwendung
einer Rückätztechnik
durch Trockenätzung,
wie beispielsweise RIE, der Resistfilm 31 und die AlGaN-Abdeckschicht 9 auf
der gesamten Oberfläche
entfernt, bis die Oberfläche
des SiO2-Films, der auf dem erhöhten Streifenabschnitt liegt,
freigelegt ist. Für
dieses Trockenätzen
wird beispielsweise ein Gas auf Chlorbasis als Ätzgas verwendet. Das Trockenätzen wird
unter einer Bedingung ausgeführt,
die im Wesentlichen die Ätzrate zwischen
dem Resistfilm 31 und der AlGaN-Abdeckschicht 9 ausgleicht.
In diesem Falle dient der SiO2-Film 21 als Ätzbegrenzungsschicht
auf dem erhöhten
Streifenabschnitt. Während
des Trockenätzens
ist es erwünscht,
dass die Oberfläche
der AlGaN-Abdeckschicht 9 durch den Resistfilm 31 in
Bereichen auf beiden Seiten des erhöhten Streifenabschnitts in
dem Augenblick bedeckt ist, in dem der SiO2-Film 21 freigelegt
wird. Für
diesen Zweck wird die AlGaN-Abdeckschicht 9 vorzugsweise
in der Dicke während
ihres Wachstums so gesteuert, dass das Niveau der Oberfläche der
AlGaN-Abdeckschicht 9 zu beiden Seiten des erhöhten Streifenabschnitts
niedriger liegt, als das Niveau der Oberfläche des SiO2-Films 21.
-
Als
nächstes
wird, wie in 16 gezeigt, der auf dem Substrat
verbliebene Resistfilm 31 beispielsweise durch Veraschung
entfernt. Danach wird der SiO2-Film 21 durch Ätzen unter
Verwendung beispielsweise von Flusssäure entfernt, um die Oberfläche der
GaN-Kontaktschicht 8 vom p-Typ freizulegen. Falls notwendig
wird anschließend
eine Spültechnik
angewendet, um die Oberfläche
der AlGaN-Abdeckschicht 9 zu spülen.
-
Anschließend wird
mit den gleichen Schritten wie beim Herstellungsverfahren des GaN-Verbindungshalbleiterlasers
der ersten Ausführungsform fortgefahren,
um den angestrebten GaN-Verbindungshalbleiterlaser fertig zu stellen.
Im Falle des Herstellungsverfahrens des GaN-Verbindungshalbleiterlasers
nach der dritten Ausführungsform
ist die Anzahl der Schritte im Vergleich zum Herstellungsverfahren
des GaN-Verbindungshalbleiterlasers der ersten Ausführungsform
verringert, soweit es das Weglassen der Erstellung des SiO2-Films 23 auf der AlGaN-Abdeckschicht 9 und
der Herstellung der Öffnung 23a im
SiO2-Film 23 erlaubt. In weiterer
Hinsicht ist die dritte Ausführungsform
der ersten Ausführungsform
gleich, und eine Erläuterung
derselben unterbleibt hier.
-
Die
dritte Ausführungsform
verspricht die gleichen Vorteile wie jene der ersten Ausführungsform.
-
Als
nächstes
wird die vierte Ausführungsform
der Erfindung erläutert.
In einem Herstellungsverfahren eines GaN-Verbindungshalbleiterlasers gemäß der vierten
Ausführungsform
wird in Verfolgung des gleichen Ablaufs, wie im Herstellungsverfahren
des GaN-Verbindungshalbleiters nach der ersten Ausführungsform
verwendet, der Prozess bis zum Schritt der Musterbildung des oben
liegenden Teils der AlGaN-Hüllschicht 7 vom
p-Typ und der GaN-Kontaktschicht 8 vom
p-Typ in eine vorbestimmte erhöhte
Streifengestalt, die sich in eine Richtung erstreckt (siehe 4)
durch Trockenätzung
unter Verwendung des streifenförmigen
SiO2-Films 21 als Maske ausgeführt.
-
Als
nächstes
wird, wie in 17 gezeigt, bei Aufrechterhaltung
des SiO2-Films 21 auf
der GaN-Kontaktschicht 8 vom p-Typ auf dem erhöhten Streifenabschnitt
eine undotierte AlGaN-Abdeckschicht 9 gezüchtet, um
beide Seiten des erhöhten Streifenabschnitts
zu bedecken, und zwar durch MOCVD bei einer Züchtungstemperatur von beispielsweise
990 °C.
Unter der Bedingung, dass die Wachstumsrate der AlGaN-Abdeckschicht 9 auf
der AlGaN-Hüllschicht 7 vom
p-Typ in den Bereichen zu beiden Seiten des erhöhten Streifenabschnitts etwa doppelt
so groß ist
wie die Wachstumsrate der AlGaN-Abdeckschicht auf dem SiO2, das auf dem erhöhten Streifenabschnitt ausgebildet
ist, wird bei der vierten Ausführungsform
die AlGaN-Abdeckschicht 9 beispielsweise mit 2 μm dick in
den Bereichen gezüchtet,
die gegenüberliegenden
Seiten des erhöhten
Streifenabschnitts entsprechen (Querschnitt A), und mit 1 μm Dicke im
Bereich, der dem erhöhten Streifenabschnitt
entspricht (Querschnitt B).
-
Als
nächstes
wird, wie in 18 gezeigt, die AlGaN-Abdeckschicht 9 über der
gesamten Fläche durch
einen Rückätzvorgang
unter Verwendung von Trockenätzen,
wie beispielsweise RIE, entfernt, bis die Oberfläche des SiO2-Films 21,
der sich auf dem erhöhten
Streifenabschnitt befindet, freigelegt ist. Für diesen Trockenätzvorgang
wird beispielsweise ein Gas auf Chlorbasis als Ätzgas verwendet. In diesem Falle
dient der SiO2-Film 21 als eine Ätzbegrenzungsschicht
auf dem erhöhten
Streifenabschnitt.
-
Anschließend wird
in Verfolgung derselben Schritte wie bei dem Herstellungsverfahren
des GaN-Verbindungshalbleiterlasers der ersten Ausführungsform
der angestrebte GaN-Verbindungshalbleiterlaser fertiggestellt. Im
Falle des Herstellungsverfahrens des GaN-Verbindungshalbleiterlasers
gemäß der vierten
Ausführungsform
ist die Anzahl der Schritte im Vergleich zum Herstellungsverfahren
des GaN-Verbindungshalbleiterlasers der ersten Ausführungsform
verringert, soweit es das Weglassen der Herstellung des SiO2-Films 23 auf der AlGaN-Abdeckschicht 9 und
der Erstellung der Öffnung 23a im SiO2-Film 23 erlaubt. Auch im Vergleich
zum Herstellungsverfahren des GaN-Verbindungshalbleiterlasers nach
der dritten Ausführungsform
ist die Anzahl der Schritte soweit verringert, wie es das Weglassen der
Herstellung des Resistfilms 21 auf der AlGaN-Abdeckschicht 9 ermöglicht.
In anderer Hinsicht ist die vierte Ausführungsform die gleiche wie
die erste Ausführungsform,
und eine Erläuterung
derselben ist hier weggelassen.
-
Die
vierte Ausführungsform
verspricht ebenfalls die gleichen Vorteile wie jene der ersten Ausführungsform.
-
Nachdem
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen spezielle bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben wor den sind, versteht sich,
dass die Erfindung nicht auf diese genauen Ausführungsformen beschränkt ist
und dass zahlreiche Veränderungen
und Modifikationen daran vom Fachmann vorgenommen werden können, ohne
den Umfang oder den Geist der vorliegenden Erfindung, wie er durch
die beigefügten
Ansprüche
bestimmt ist, zu verlassen.
-
Beispielsweise
sind die numerischen Werte, Strukturen, Materialien und Prozesse,
die in der Erläuterung
der ersten bis vierten Ausführungsformen hervorgehoben
wurden, lediglich Beispiele, und andere geeignete numerische Werte,
Strukturen, Materialien und Prozesse können, falls notwendig, verwendet
werden.
-
Spezieller
gesagt, obgleich die ersten bis vierten Ausführungsformen eine undotierte
AlGaN-Schicht als Abdeckschicht 9 verwenden, kann eine
AlGaN-Abdeckschicht
vom n-Typ statt der undotierten AlGaN-Abdeckschicht 9 verwendet
werden. Als Material der Abdeckschicht verwendbar ist ein Material,
das Licht aus der aktiven Schicht absorbiert, wie beispielsweise
GaInN anstelle von AlGaN.
-
Der
SiO2-Film in den ersten bis vierten Ausführungsformen
kann auch durch einen SiN-Film ersetzt werden. In gleicher Weise
kann der SiO2-Film 23 in der ersten
Ausführungsform
durch einen SiN-Film ersetzt werden.
-
Die
ersten bis vierten Ausführungsformen können modifiziert
werden, um einen streifenförmigen
SiO2- oder SiN-Film auf der GaN-Pufferschicht 3 zu
bilden und eine GaN-Schicht auf der GaN-Pufferschicht 3 durch
laterales epitaxiales Wachstum ELOG (epitaxial lateral over-growth)
unter Verwendung des SiO2- oder SiN-Films
als Wachstumsmaske auszubilden.
-
Obgleich
die ersten bis vierten Ausführungsformen
anhand des Saphirsubstrats 1 als Substrat des Lasers verwendend
erläutert
worden sind, kann beispielsweise ein Spinellsubstrat, ein SiC-Substrat, ZnO-Substrat
oder GaP-Substrat statt des Saphirsubstrats verwendet werden, falls
notwendig. Ebenfalls sind Substrate verwendbar, die durch Züchten einer
Nitrid III-V-Verbindungshalbleiterschicht
auf jenen Substraten erstellt werden, wobei jene durch erste Züchtung einer
Nitrid III-V-Verbindungshalbleiterschicht auf jenen Substraten und
anschließendes Entfernen
des Substrats erstellt werden, um die Nitrid III-V-Verbindungshalbleiterschicht
allein zu erhalten und jene aus einem Nitrid III-V-Verbindungshalbleiter selbst,
wie beispielsweise ein GaN-Substrat.
-
Die
ersten bis vierten Ausführungsformen sind
als die Erfindung an GaN-Verbindungshalbleiterlasern
mit einer DH-Struktur (Doppelheterostruktur) angewendet beschrieben
worden. Man kann aber auch sagen, dass die Erfindung auch an GaN-Halbleiterlasern
anwendbar ist, die eine SCH-Struktur (separate confinement heterostructure)
haben, und auch an optischen GaN-Dioden.
Weiterhin kann die gleiche Technik wie die bei der vorliegenden
Erfindung verwendete Abdeck- und Spültechnik auch zur Herstellung
einer Halbleitervorrichtung eingesetzt werden, die selektiv eine
Nitrid III-V-Verbindungshalbleiterschicht
in einer Vertiefung abdeckt, die in einer weiteren Nitrid III-V-Verbindungshalbleiterschicht ausgebildet
ist.
-
Da
die Abdeckschicht nicht-selektiv auf der zweiten Hüllschicht
bei Vorhandensein der Maske auf dem Streifenabschnitt gezüchtet wird
und die Abdeckschicht auf dem Streifenabschnitt durch Ätzen unter
Verwendung der Maske auf dem Streifenabschnitt als Ätzbegrenzungsschicht
entfernt wird, kann, wie oben beschrieben, gemäß der Erfindung die Struktur,
die beide Seiten des Streifenabschnitts mit der Abdeckschicht abdeckt,
mit ausreichender Reproduzierbarkeit und stabil hergestellt werden, wobei
Materialien als Material der Abdeckschicht Einsatz finden, die schwierig
selektiv zu züchten
sind. Daher ist der Raum zur Auswahl des Materials der Abdeckschicht
erweitert, und AlGaN, das zum Beeinflussen des Transversalmodus
optimal ist, kann ebenfalls als Material der Abdeckschicht eingesetzt werden.
Da die Abdeckschicht beide Seiten des Streifenabschnitts abdeckt,
sind außerdem
die Beeinflussbarkeit des transversalen Brechungsindex und die Wärmeabgabewirkung
verbessert, und dieses führt
zu einer Stabilisierung des Transversalmodus einer Licht emittierenden
Halbleitervorrichtung, die einen Nitrid III-V-Verbindungshalbleiter
verwendet, wodurch eine hohe Ausgangsleistung und eine Verlängerung
der Lebensdauer sichergestellt sind.