-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder für eine Karte.
-
Beschreibung
des Stands der Technik
-
Eine
Karte, in die ein Speichermedium eingebaut ist, wie etwa eine PC-Karte,
wird in einen in dem Gehäuse
einer elektronischen Vorrichtung gebildeten Schlitz eingeführt, um
für den
Gebrauch mit einem Verbinder im Inneren davon verbunden zu werden, und
kann danach mit einer Trenneinrichtung herausgezogen werden. Diese
Trenneinrichtung weist im allgemeinen eine Auswerferstange, einen
Auswerferhebel und eine Platte auf. Die Auswerferstange erstreckt
sich entlang der Einführungsrichtung
der Karte parallel zu der seitlichen Endoberfläche der Karte, und ihr hinteres
Ende ist mit einer Betätigungsdrucktaste
versehen, die außerhalb
des Gehäuses
angeordnet ist, während
ihr vorderes Ende mit dem Auswerferhebel in Eingriff ist.
-
Der
Auswerferhebel, der aus einem Plattenmaterial besteht, ist parallel
zu der Kartenoberfläche und
nahe dieser angeordnet, die zu der seitlichen Endoberfläche senkrecht
ist, und kann in der Plattenebene als Hebel frei geschwenkt werden.
Ein Ende dieses Auswerferhebels ist mit der Auswerferstange in Eingriff,
und durch den Preßdruck
der Auswerferstange wird der Auswerferhebel geschwenkt.
-
Die
Richtung dieser Schwenkkraft wird an dem Aufbringpunkt, der in dem
dem Schwenkdrehpunkt gegenüberliegenden
Bereich gebildet ist, umgekehrt, was zu einer Platte führt, die
in der Richtung zum Einführen
und Herausziehen der mit Druck beaufschlagten Karte bewegt werden
kann. Die Platte hat einen Hakenbereich, der mit dem Vorderende
der Karte in der Einführungsrichtung
in Eingriff ist, so daß die
Karte in der Herausziehrichtung mit dem Hakenbereich gedrückt wird,
um die Karte von dem Verbinder zu trennen, damit sie herausgezogen
werden kann (siehe WO95/14317).
-
Für elektronische
Vorrichtungen, die eine Karte verwenden, wie etwa einen Personal-Computer, ist die
Reduzierung der Größe ein ständiges Erfordernis.
Wenn die obengenannte Trenneinrichtung verwendet wird, ist es jedoch
schwierig, die Größe einer
Einrichtung entlang der Breitenrichtung der Karte zu reduzieren.
Der Grund dafür
liegt in dem Bereich, in dem die Auswerferstange mit dem Auswerferhebel in
Eingriff ist.
-
Wie 6 zeigt,
steht im allgemeinen ein Ende eines Auswerferhebels 51 an
der Außenseite einer
Auswerferstange 52 entlang der Breitenrichtung der Karte
vor, wo er umgebogen ist, und der umgebogene Bereich 53 ist
in eine Eingriffsnut 54 in der Auswerferstange 52 zum
Eingriff eingeführt.
-
Die
Auswerferstange 52 muß mit
dem umgebogenen Bereich 53 auf den Auswerferhebel 51 drücken und
die Schwenkbewegung des umgebogenen Bereichs, die sich durch das
Schwenken des Auswerferhebels 51 ergibt, aufnehmen. Deshalb
steht der Eingriffsbereich von der Seitenoberfläche der Auswerferstange 52 entlang
der Breitenrichtung stark vor. Lediglich für diesen Eingriffsbereich ist
die Dimension entlang der Breitenrichtung der Trenneinrichtung,
d. h. der elektronischen Vorrichtung, vergrößert.
-
Bei
dem elektrischen Verbinder für
eine Karte gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Karte in einen in dem Gehäuse gebildeten Schlitz eingeführt, um
mit einem Verbinder im Inneren davon verbunden zu werden, und die
Karte wird aus dem Verbinder mit einer Trenneinrichtung herausgezogen. Die
Trenneinrichtung hat eine Auswerferstange und einen Auswerferhebel.
Die Auswerferstange ist parallel zu der seitlichen Endoberfläche der
Karte angeordnet und erstreckt sich längs der Richtung zum Einführen und
Herausziehen der Karte und ist in Form einer langen Platte ausgebildet,
die entlang der Einführungs-
und Herausziehrichtung der Karte bewegt werden kann.
-
Der
Auswerferhebel ist ungefähr
parallel mit der Kartenoberfläche
angeordnet, die zu der seitlichen Endoberfläche senkrecht ist, und weist
eine Platte auf, die als Hebel geschwenkt werden kann. Der Auswerferhebel
ist mit der Auswerferstange an dem einen Ende in Eingriff, um eine
Schwenkkraft aufzunehmen, und überträgt an dem
anderen Ende oder in dem Mittelbereich die Schwenkkraft als Kartenherausziehkraft
direkt oder indirekt auf die Karte.
-
Bei
einem solchen elektrischen Verbinder gemäß der vorliegenden Erfindung
hat die Auswerferstange ein Druckelement, das so gebogen ist, daß es mit
der Kartenoberfläche
parallel ist, und die Plattendicke-Oberfläche des Druckelements bildet
die Druckoberfläche,
die mit dem Auswerferhebel in Kontakt zu bringen ist. Dagegen bildet
die Plattendicke-Oberfläche
eines Bereichs des Auswerferhebels eine mit Druck zu beaufschlagende
Oberfläche,
die mit der Druckoberfläche
in Kontakt gebracht werden kann, so daß die mit Druck zu beaufschlagende Oberfläche eine
Druckkraft von der Druckoberfläche als
eine Kraft zum Schwenken des Auswerferhebels aufnehmen kann.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung, die eine solche Konfiguration angibt,
steht ein Ende des Auswerferhebels nicht an der Außenseite
der Position der Auswerferstange vor.
-
Das
Druckelement der Auswerferstange für den Eingriff der Auswerferstange
mit dem Auswerferhebel ist zu der Kartenoberfläche hin gebogen, wobei die
Plattendicke-Oberfläche
des Druckelements eine Druckoberfläche bildet und die Druckoberfläche mit der
Plattendicke-Oberfläche
eines Teils des Auswerferhebels in Kontakt gebracht wird. Anders
ausgedrückt,
der Raum, der benötigt
wird, damit die Auswerferstange mit dem Auswerferhebel in Kontakt oder
in Eingriff gelangt, ist innerhalb der Plattendicke des Druckelements
oder einer Dimension, die dieser nahe ist.
-
Dieses
Druckelement, d. h. die Auswerferstange, hat eine geringe Plattendicke,
und bei herkömmlichen
elektrischen Verbindern für
eine Karte bleibt ein solcher Raum um die Einrichtung zum Schwenken
des Auswerferhebels herum weitgehend ungenutzt, bei der vorliegenden
Erfindung kann also der Eingriffsbereich in diesem Raum enthalten
sein.
-
Dies
bedeutet, daß kein
zusätzlicher
Raum erforderlich ist. Bei der vorliegenden Erfindung kann also
die Trenneinrichtung entlang der Breitenrichtung kompakter ausgebildet
werden, ohne daß es
erforderlich ist, die Dimension entlang der Richtung der Dicke der
Karte zu vergrößern.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung hat die Trenneinrichtung einen Lagebegrenzungsbereich,
der es der Auswerferstange und dem Auswerferhebel ermöglicht,
einander in der Richtung senkrecht zu der Kartenoberfläche zu begrenzen,
und es wird bevorzugt, daß der
Lagebegrenzungsbereich gebildet ist durch ein mit der Kartenoberfläche paralleles
Begrenzungselement, das für
mindestens einen von der Auswerferstange und dem Auswerferhebel
vorgesehen ist, und eine Oberfläche
von mindestens einem von der Auswerferstange und dem Auswerferhebel, die/der
durch das Begrenzungselement der Begrenzung in der Richtung senkrecht
zu der Kartenoberfläche
unterliegt.
-
Da
die Druckoberfläche
der Auswerferstange und die mit Druck zu beaufschlagende Oberfläche des
Auswerferhebels ungefähr
im Bereich der Plattendicke des Druckelements sind, können also
ihre relativen Positionen geändert
werden; durch das Vorsehen des obengenannten Lagebegrenzungsbereichs
kann jedoch das Auftreten einer Änderung
der relativen Position verhindert werden, die Druckoberfläche und
die mit Druck zu beaufschlagende Oberfläche können also immer ihre normalen
relativen Positionen beibehalten.
-
Die
Trenneinrichtung kann ferner so ausgebildet sein, daß sie eine
Platte hat, die entlang der Richtung zum Einführen und Herausziehen der Karte bewegt
werden kann, und die Kartenherausziehkraft von dem Auswerferhebel
kann durch die Platte auf die Karte übertragen werden.
-
Ferner
kann der Auswerferhebel mit einem Druckelement an zwei Stellen entlang
der Richtung zum Einführen
und Herausziehen der Karte versehen sein, und der Auswerferhebel
kann ein mit Druck zu beaufschlagendes Element haben, das mit den
zwei Druckelementen in Kontakt gebracht werden kann. Dadurch können die
Auswerferstange und der Auswerferhebel in der Richtung zum Einführen und
Herausziehen der Karte, d. h. in beiden Richtungen, miteinander
in Eingriff gebracht werden.
-
Bei
einem elektrischen Verbinder mit einer Auswerferstange und einem
Auswerferhebel gemäß der vorliegenden
Erfindung wird, um die beiden miteinander in Eingriff zu bringen,
ein Raum, der im Bereich der Oberfläche des mit der Kartenoberfläche parallelen
flachen plattenartigen Auswerferhebels belassen ist, genutzt, um
die Plattendicke-Oberflächen
(die Endoberflächen)
der beiden miteinander in Kontakt zu bringen; deshalb ist das Erfordernis
eines zusätzlichen
Raums eliminiert und die Vorrichtungsgröße um einen Betrag reduziert,
der dem Raum um die Seite der Auswerferstange herum entspricht,
welcher bei herkömmlichen
elektrischen Verbindern für eine
Karte zum Eingriff benötigt
wird.
-
Wenn
der Raum, der entlang der Plattendicke erforderlich ist, den im
Bereich der Oberfläche des
Auswerferhebels belassenen Raum überschreiten
sollte, ist das Ausmaß des Überschreitens
extrem gering, da der Eingriff innerhalb des Bereichs der Plattendicke
erfolgt; die Wirkungen der Reduzierung der Vorrichtungsgröße sind
also nicht beeinträchtigt.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung soll einen elektrischen Verbinder für eine Karte
angeben, der eine Trenneinrichtung hat, um eine Reduzierung der
Größe entlang
der Breitenrichtung zu ermöglichen.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1A und 1B zeigen
eine Vorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei 1A eine
Draufsicht darauf zeigt, wenn eine Karte in sie eingeführt ist,
und 1B eine Seitenansicht davon zeigt;
-
2 zeigt
eine fragmentarische Perspektivansicht der Vorrichtung gemäß 1A und 1B;
-
3 zeigt
eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß 1A und 1B, wenn die Karte daraus herausgezogen
ist;
-
4A zeigt eine zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die eine Teildraufsicht auf eine Vorrichtung
derselben zeigt, und
-
4B zeigt eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die eine Teildraufsicht auf eine Vorrichtung
derselben zeigt, die eine Modifikation der Vorrichtung gemäß 4A ist;
-
5A und 5B zeigen
Draufsichten auf eine Vorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei 5A die Vorrichtung
zeigt, wenn eine Karte in sie eingeführt ist, und 5B dieselbe
zeigt, wenn eine Karte daraus herausgezogen ist;
-
6 zeigt
eine Perspektivansicht des Bereichs einer herkömmlichen Vorrichtung, in dem
eine Auswerferstange und ein Auswerferhebel miteinander in Eingriff
sind.
-
- 2
- Verbinder
- 8
- Auswerferstange
- 11
- Platte
- 12
- Auswerferhebel
- 14
- Druckelement
- 15
- Begrenzungselement
- 16
- mit
Druck zu beaufschlagendes Element
- 17
- Begrenzungselement
- C
- Karte
-
GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Die
bevorzugten Ausführungsformen
eines elektrischen Verbinders für
eine Karte gemäß der vorliegenden
Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
-
1A bis 3 zeigen
eine Vorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei 1A eine
Draufsicht auf sie zeigt, wenn eine Karte in sie eingeführt ist; 1B eine
Seitenansicht davon zeigt; 2 eine fragmentarische
Perspektivansicht der Vorrichtung gemäß 1A und 1B zeigt; und 3 eine Draufsicht auf
die Vorrichtung gemäß 1A und 1B zeigt, wenn
die Karte daraus herausgezogen ist.
-
In 1A bezeichnet 1 einen Halter,
der angebracht und in einem Schlitz in dem Gehäuse einer elektronischen Vorrichtung
(nicht gezeigt) befestigt ist. Der Halter 1, der durch
Ausstanzen eines metallischen Flächenkörpers und
Biegen eines erhaltenen Rohlings hergestellt ist, hat einen flachen
oberen Plattenbereich 1A, der mit der Papieroberfläche in 1A parallel ist, und einen Führungsstützbereich 1B und
einen Haltebereich 1C, die an beiden Seiten vorgesehen
sind und sich einander gegenüberliegend
in Längsrichtung
erstrecken (vertikal in 1A).
-
Der
Führungsstützbereich 1B ist
U-förmig ausgebildet
durch Biegen von einem Seitenrand C1 des oberen Plattenbereichs 1A in
der zu dem oberen Plattenbereich 1A senkrechten Richtung
(in der Richtung zur Rückseite
der Papieroberfläche
in 1A), so daß eine
Karte C für
eine Vorrichtung, wie etwa einen Personal-Computer durch die Seitenbereich
der Karte C in der Richtung zum Einführen und Herausziehen der Karte
C bewegbar geführt
und gestützt werden
kann (nachstehend werden anstelle der Wendungen "in der Richtung zum Einführen" bzw. "in der Richtung zum
Herausziehen" die
Ausdrücke "in Vorwärtsrichtung" bzw. "in Rückwärtsrichtung" verwendet).
-
Der
Haltebereich 1C, der vor dem Führungsstützbereich 1B vorgesehen
ist, ist ebenfalls wie der Führungsstützbereich 1B U-förmig ausgebildet,
und einer von einem Paar von Armen 2A, die sich von beiden
Seiten des Gehäuses
eines Verbinders 2 in Rückwärtsrichtung
erstrecken, ist darin so angebracht, daß er gehalten wird. In dem
Gehäuse
des Verbinders 2 ist eine Vielzahl von Kontaktgebern 4 angebracht,
und jeder von den Kontaktgebern 4 hat einen Verbindungsbereich 4A,
der von dem Gehäuse in
Vorwärtsrichtung
vorsteht, und einen Kontaktbereich (nicht gezeigt), der die Verbindung
mit der Karte C in dem hinteren Bereich des Gehäuses herstellt. Zwischen dem
Paar von Armen 2A ist eine Führungsplatte 5 vorgesehen.
Vor dem Halter 1 ist also eine Führungsoberfläche vorgesehen,
die mit dem Halter 1 parallel ist.
-
An
einem von den Seitenrändern
des Halters 1 sind zwei Führungselemente 6 und 7 so
angebracht, daß sie
seitwärts
vorstehen und eine Auswerferstange 8 halten, so daß sie in
Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
bewegt werden kann, wobei sie von ihnen geführt und gestützt wird.
-
Die
Auswerferstange 8, die aus einer relativ dicken metallischen
Platte gebildet ist, ist in der Gestalt einer in Längsrichtung
langen Stange ausgebildet, wobei die Oberfläche parallel ist mit der seitlichen
Endoberfläche
der Karte C, anders ausgedrückt,
mit den Seitenoberflächen
des Führungsstützbereichs 1B und
des Haltebereichs 1C, die zu der Papieroberfläche in 1A senkrecht sind.
-
Die
Auswerferstange 8 ist mit einem vorstehenden Element 9 in
dem Mittelbereich versehen, und zwischen dem vorstehenden Element 9 und
dem Führungselement 6 ist
eine Spannfeder 10 vorgesehen. Die Spannfeder 10 bringt
auf die Auswerferstange 8 eine Kraft zum Rückwärtsbewegen
auf. Die Auswerferstange 8 wird nachstehend im einzelnen
erläutert.
-
An
der Führungsplatte 5 zwischen
dem Paar von Armen 2A, die sich von dem Gehäuse des
Verbinders 2 erstrecken, ist eine metallische Platte 11 bewegbar
vorgesehen, die an der Führungsoberfläche der
Führungsplatte 5 geführt wird,
wobei sie in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
gleitet. Beide Seitenränder
der Platte 11 sind so gebogen, daß sie das Gehäuse umgreifen,
so daß die
Platte 11 an der Führungsoberfläche der
Führungsplatte 5 gleiten
kann, ohne seitwärts
verlagert zu werden.
-
An
der Platte 11 ist ein Fensterbereich 11A an zwei
Stellen entlang der Breitenrichtung gebildet, wobei ein Rand des
Fensterbereichs 11A einen Anschlag 11B bildet,
der zu der Rückseite
der Papieroberfläche
in 1A hin umgebogen ist. Der Anschlag 11B dringt
in ein ovales Loch 5A ein, das in der Führungsplatte 5 gebildet
und in Querrichtung langgestreckt ist, und steht von der Unterseite
der Führungsplatte 5 vor.
Ferner hat die Platte 11 einen abgestuften Anschlagbereich 11C,
der in Vorwärtsrichtung
vorsteht.
-
An
der Stelle näher
an der Auswerferstange 8 in dem vorderen Bereich der Führungsplatte 5 ist ein
Auswerferhebel 12 so angebracht, daß er als Hebel um einen Drehzapfen 13 herum
geschwenkt werden kann. Der Auswerferhebel 12 hat einen
halbkreisförmigen
Druckbereich 12A und eine Druckaussparung 12B an
dem hinteren Rand. Der Druckbereich 12A ist in Kontakt
mit dem Eingriffsbereich 11C der Platte 11 positioniert,
so daß er
die Platte 11 in Rückwärtsrichtung
drücken
kann.
-
Der
Auswerferhebel 12 ist entlang der Richtung der Plattendicke
in dem Bereich der Druckaussparung 12B geringfügig gebogen,
so daß dann, wenn
der Auswerferhebel 12 um einen eingestellten Winkel um
den Drehzapfen 13 herum geschwenkt wird, der Rand der Druckaussparung 12B mit
dem vorderen Rand der Platte 11 in Kontakt gebracht wird, um
die Platte 11 in Rückwärtsrichtung
zu drücken.
-
Die
oben beschriebene Auswerferstange 8 hat in dem vorderen
Bereich ein Druckelement 14 und ein Begrenzungselement 15,
die so gebogen sind, daß sie
mit der Oberfläche
des Auswerferhebels 12 parallel sind. Das Begrenzungselement 15 begrenzt
das Heben des Auswerferhebels 12, während es gleichzeitig gestattet,
daß er
geschwenkt wird, wobei es nahe der Oberfläche des Auswerferhebels 12 angeordnet
ist. Ferner hat der Auswerferhebel 12 ein mit Druck zu
beaufschlagendes Element 16 und ein Begrenzungselement 17,
die in Rückwärtsrichtung
vorstehen.
-
Das
mit Druck zu beaufschlagende Element 16 und das Begrenzungselement 17 sind
geringfügig so
nach oben gebogen, daß sie
hochgezogen sind, wobei sie mit der Oberfläche des Körpers des Auswerferhebels 12 parallel
gehalten werden. Anders ausgedrückt,
der hintere Rand des mit Druck zu beaufschlagenden Elements 16 ist
innerhalb des Bereichs der Plattendicke des Druckelements 14 der Auswerferstange 8,
so daß die
Ränder
durch die jeweiligen Plattendicke-Oberflächen in positiven Kontakt miteinander
gebracht werden können,
und das Begrenzungselement 17 ist nahe dem Druckelement 14 angeordnet,
um das Heben des Druckelements 14 nach oben zu verhindern,
während
es gleichzeitig eine relative Bewegung des Druckelements 14 der Auswerferstange 8 zu
ihm gestattet.
-
Durch
die zwei Begrenzungselemente 15 und 17 wird deshalb
die relative Position der Auswerferstange 8 zu dem Auswerferhebel 12 in
der Richtung senkrecht zu der Oberfläche des Auswerferhebels 12 festgelegt
gehalten, wobei die Verlagerung verhindert wird.
-
Der
elektrische Verbinder für
eine Karte gemäß der obigen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im Gebrauch wie folgt verwendet.
- (1) Wenn eine Karte C verwendet werden soll, wird
die Karte C in den Schlitz des Gehäuses einer elektronischen Vorrichtung
eingeführt
und hineingeschoben. Das Vorderende der Karte C schiebt die Platte 11 in
Vorwärtsrichtung
in die vorgerückte
Position mit dem Anschlag 11B der Platte 11.
-
Die
Platte 11 schiebt den Druckbereich 12A des Auswerferhebels 12 mit
dem Eingriffsbereich 11C in Vorwärtsrichtung, was dazu führt, daß der Auswerferhebel 12 im
Gegenuhrzeigersinn in 1A um den Drehzapfen 13 herum
geschwenkt wird, bis der vordere Rand ungefähr parallel mit dem vorderen Rand
des Verbinders positioniert ist. Die eingeschobene Karte C gelangt
mit dem Kontaktbereich des Kontaktgebers 4 des Verbinders 2 an
dem Vorderende in Verbindung.
- (2) Wenn dann
die Karte C zum Austauschen oder für einen anderen Zweck herausgezogen
werden soll, wird die Auswerferstange 8 durch das hintere Ende
in Vorwärtsrichtung
geschoben. In dem gezeigten Beispiel ist keine Drucktaste an dem
hinteren Ende gezeigt; aber an dem hinteren Ende der Auswerferstange 8 ist
eine Drucktaste so angebracht, daß sie an der Außenseite
der Oberfläche
der elektronischen Vorrichtung vorsteht, und diese Drucktaste wird
gedrückt,
wie 3 zeigt.
- (3) Die stabartige Auswerferstange 8 wird weiterbewegt,
wobei sie durch die Führungselemente 6 und 7 geführt und
gestützt
wird, und die vordere Endoberfläche
des Druckelements 14 schiebt die hintere Endoberfläche des
mit Druck zu beaufschlagenden Elements 16 des Auswerferhebels 12 in
Vorwärtsrichtung.
-
Infolgedessen
wird der Auswerferhebel 12 im Uhrzeigersinn in 1A um
den Drehzapfen 13 herum geschwenkt, wobei der Auswerferhebel 12 die Platte 11 zurückzieht
und die Karte C in Rückwärtsrichtung
geschoben wird, und zwar mit dem Anschlag 11B der Platte 11 und
nach dem Schwenken um einen bestimmten Winkel mit dem Rand der Druckaussparung 11B (siehe 3).
-
Dann
wird die Karte C von dem Verbinder getrennt und kann herausgezogen
werden. Wenn die Druckkraft von dem Druckelement 14 der
Auswerferstange 8 auf das mit Druck zu beaufschlagende
Element 16 des Auswerferhebels 12 übertragen
wird, werden das Druckelement 14 und das mit Druck zu beaufschlagende
Element 16 nicht entlang der Richtung der Plattendicke
verlagert, was dazu führt,
daß ihre
Plattendicke-Oberflächen (die
Enden) in positiven Kontakt miteinander gebracht werden, da die Auswerferstange 8 und
der Auswerferhebel 12 gegenseitig ihre Bewegung entlang
der Richtung der Plattendicke mit den jeweiligen Begrenzungselementen 15 und 17 begrenzen.
- (4) Die Auswerferstange 8 wird mit
der Feder 10 in Rückwärtsrichtung
betätigt,
wobei sie zurückgezogen
wird, um in die Ausgangsposition zurückgeführt zu werden.
-
Bei
der in 1A und 1B gezeigten Ausführungsform
begrenzen die Auswerferstange 8 und der Auswerferhebel 12 gegenseitig
die Verlagerung entlang der Richtung der Plattendicke mit den jeweiligen
Begrenzungselementen; wenn jedoch die Plattendicke von einem davon
im Vergleich mit der des anderen ausreichend groß ist, kann ein geringfügiger Herstellungsfehler
usw. positiv ausgeglichen werden, die Begrenzungselemente sind also
nicht immer erforderlich.
-
Bei
der in 4A gezeigten Ausführungsform
ist beispielsweise ein Druckelement 14 einer Auswerferstange 8 mit
einer Plattendicke versehen, die ausreichend größer als die eines mit Druck
zu beaufschlagenden Elements 16 eines Auswerferhebels 12 ist.
Wenn eine relative Verlagerung entlang der Richtung der Plattendicke
bewirkt wird, werden dadurch die Endoberflächen in positiven Kontakt miteinander
gebracht.
-
Wie 4B zeigt, wird ferner dann, wenn eine
Auswerferstange 8 mit zwei Druckelementen 14 versehen
ist und ein mit Druck zu beaufschlagendes Element 16 des
Auswerferhebels 12 mit beiden Druckelementen 14 in
Kontakt gebracht wird, der Auswerferhebel 12 in beiden
Richtungen geschwenkt. Die Auswerferstange kann mit der Oberfläche des
Auswerferhebels 12 parallel sein, anstatt mit der seitlichen
Endoberfläche
der Karte C parallel zu sein.
-
Ferner
ist bei der vorliegenden Erfindung die in 1A und 1B gezeigte
Platte 11 nicht unabdingbar. Wie 5A und 5B zeigen, kann beispielsweise dann, wenn
ein Auswerferhebel 12, der ein mit Druck zu beaufschlagendes
Element 16 an einem Ende hat, mit einem Anschlag 12C an
dem anderen Ende versehen ist, die Karte mit dem Anschlag 12C direkt
hinausgeschoben werden, wenn der Auswerferhebel 12 durch
die Kraft geschwenkt wird, die von einem Druckelement 14 auf
ein mit Druck zu beaufschlagendes Element 16 gemäß 5B übertragen
wird, was die Anzahl von erforderlichen Teilen reduziert.