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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Industriewalzen
und im Spezielleren auf Superkalanderwalzen mit knochenharten Oberflächen.
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Hintergrund
der Erfindung
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Kalandern
ist der Prozess, bei dem man ein Flächenmaterial Walzen oder Platten
durchlaufen lässt, um
ihm ein glattes, glänzendes
Aussehen zu verleihen. Dieser Prozess kann durch einen „Superkalander-" oder Satinageprozess
noch verbessert werden, bei dem das Flächenmaterial zusätzlich zu
dem durch die Walzen oder Platten angelegten Druck noch Wärme ausgesetzt
wird. Superkalandern ist insbesondere bei der Herstellung von Papier
mit SC-Güte
weit verbreitet (wie es typischerweise zum Bedrucken und Beschreiben verwendet
wird), das oftmals eine glatte, hochdichte, glänzende Oberfläche und
eine gleichmäßige Stärke erfordert.
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Aufgrund
der Anforderungen des Superkalanderprozesses sollte eine Superkalanderwalze
eine „knochenharte" Kalanderfläche haben.
Der Begriff „knochenhart" soll allgemein bedeuten,
dass die Oberfläche
ein Elastizitätsmodul
von mindestens 1378,952 × 106 N/m (200.000 psi) und eine Shore D-Nennhärte von
mindestens 80 hat. Natürlich
sollte eine Superkalanderwalze auch aus Materialien gebaut sein,
die es ihr ermöglichen, extremem
Druck und extremer Wärme
und Feuchtigkeit zu widerstehen, die im Superkalanderprozess vorkommen.
Beispielsweise offenbart das an Watanabe erteilte US-Patent Nr.
5,091,027 eine Superkalanderwalze mit einer Welle, einem Metallkern,
einer unteren Wickelschicht, die eine Textilverbundschichtumfasst
und ein in Wärme
aushärtendes
Harz, einer Klebstoffschicht und einem Außenzylinder, der aus einem
in Wärme
aushärtenden
Harz besteht.
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Eine
Art von Superkalanderwalze, die herkömmlicher Weise eingesetzt wurde,
ist die sogenannte „gefüllte Walze" („filled
roll"), die aus
stark zusammengepresstem Papier, Baumwolle oder ähnlichem natürlichem oder
synthetischem Fasermaterial besteht (wie Kevlar®, Nomex® oder
Rayon). In einigen Ausführungsformen sind
ringförmige
Scheiben aus Fasermaterial auf einer Mittelwelle gestapelt und werden
durch Druckplatten sehr eng zusammengepresst, die sich an den Enden
der Welle befinden. Diese Scheiben bilden typischerweise eine Schicht,
die sich von der Welle um ca. 0,127–0,254 m (5 bis 10 Zoll) radial
nach außen
erstreckt. Der durch die Druckplatten an die Scheiben angelegte
Druck reicht im Allgemeinen aus, um die Oberfläche des Fasermaterials „knochenhart" zu machen. Beispielhafte
gefüllte
Walzen sind in dem an Paakkunainen erteilten US-Patent Nr. 4,283,821
und dem an Edwards erteilten US-Patent Nr. 4,475,275 beschrieben.
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Eine
gefüllte
Walze kann eine sehr leichte, feste und harte Walze bereitstellen,
die aber zu Dellen oder Schrammen auf ihrer Oberfläche neigt.
Selbstverständlich
können
solche Dellen oder Schrammen eine negative Auswirkung auf die Oberfläche der
Walze haben, was sie für
einen Prozess wie die Papierherstellung unbrauchbar machen kann,
bei dem die Oberflächenkonsistenz
wichtig ist. Ein Versuch, diesen Nachteil anzugehen, läuft auf
den Einschluss einer Polymerdeckschicht über einer gefüllten Walze
hinaus; ein Beispiel für
diesen Aufbau ist in dem an Galeone et al. erteilten US-Patent Nr.
3,711,913 beschrieben. Jedoch haben sich viele gefüllte Walzen
mit Polymerdeckschichten insofern als ungeeignet erwiesen, als die
Bindung zwischen der Deckschicht und dem Faserteil der Walze inkonsistent
sein kann, was zu einer Ablösung
der Deckschicht führt. Auch
kann die Deckschicht typischerweise nicht verhindern, dass der Faserteil
der Walze unter einer Stoßwirkung
eingedellt wird. Wenn das auftritt, kann sich der eingedellte Faserteil
von der Deckschicht lösen,
so dass die stellenweise eingedellten Bereiche die Deckschicht nicht
mehr direkt halten. Als Ergebnis können die nicht unterstützten Bereiche
der Deckschicht ermüden
und schließlich
unter Belastung versagen.
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Als
Alternative bestehen manche knochenharte Superkalanderwalzen aus
einem Epoxidgrundgerüst, das
mit Glasfaser- oder anderen Füllstoffmaterialen
wie organischen, Kohlenstoff- oder sonstigen Keramikfasern verstärkt ist.
Das Epoxidgrundgerüst
wird typischerweise als eine ca. 0,0102–0,038 m (0,4–1,5 Zoll)
dicke Schicht über
einem hohlen Metallkern aufgebracht. Obwohl solche epoxidbeschichteten
Walzen allgemein dauerhafter und im Betrieb beständiger sind als gefüllte Walzen,
kann diese Superkalanderwalzenabart einem Papierhersteller wegen
der Kosten für
den Erwerb aller neuer Metallkerne teuer zu stehen kommen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Angesichts
des Vorstehenden besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
darin, eine Superkalanderwalze mit einer dauerhaften Superkalanderoberfläche bereitzustellen,
die zu keinen Dellen, Schrammen oder anderen Oberflächenmängeln neigt.
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Es
ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kostengünstige Superkalanderwalze
mit einer solchen Oberfläche
bereitzustellen.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine solche Kalanderwalze
bereitzustellen, die sich gegenüber
gefüllten
Superkalanderwalzen kostenmäßig auszahlt
und Gewichtsvorteile aufweist.
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Diese
und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch die
Ansprüche
1 bis 34 der vorliegenden Erfindung erfüllt, welche sich auf eine knochenharte
Superkalanderwalze mit einer Polymerabdeckung und ein Verfahren
zu deren Herstellung bezieht.
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Die
knochenharte Superkalanderwalze der Ansprüche 1 bis 22 umfasst eine langgestreckte
Welle; eine Zwischenschicht, die die Welle umfänglich umgibt; wobei die Zwischenschicht
ein erstes Polymerharz und ein schweres Textilmaterial umfasst;
und eine äußere Schicht,
die die Zwischenschicht umfänglich
bedeckt. Die Superkalanderwalze hat eine äußere Schicht, die ein zweites
Polpmerharz und ein Verstärkungsmaterial umfasst.
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Das
Verfahren zur Herstellung der knochenharten Superkalanderwalze nach
den Ansprüchen
23 bis 34 umfasst das Bereitstellen einer komprimierten Faserkernschicht,
die eine langgestreckte Welle umfänglich bedeckt; das Aufbringen
einer Zwischenschicht, um die Kernschicht umfänglich zu bedecken; wobei die
Zwischenschicht ein erstes Polpmerharz und ein schweres Textilmaterial
umfasst; das Aufbringen einer Außenabdeckung, um die Zwischenschicht
umfänglich
zu bedecken. Die Außenschicht
umfasst ein zweites Polpmerharz und ein Verstärkungsmaterial.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann der Einschluss des schweren Textilfasermaterials
Volumen in der Walze einnehmen und ihr, ohne die Kosten für einen
Metallkern oder die Dellen- und Schrammenprobleme, die mit gefüllten Walzen
verbunden sind, strukturelle Intaktheit verleihen. Es hat sich herausgestellt,
dass das schwere Textilmaterial eine stabile Bindungsunterlage für die Außenabdeckung
bereitstellt, und es sich auch wirksam mit dem Fasermaterial einer
Kernschicht verbinden kann. Bevorzugt ist das schwere Textilmaterial
ein grobes Glasfasergewebe; noch bevorzugter hat das Gewebe eine
Mock-Leno-Bindung, die dem Gewebe eine relativ hohe effektive Dicke,
insbesondere bei mehreren übereinanderliegenden
Lagen und auch Rauheit verleiht, um den Schichtverband und die Scherfestigkeit
zu verbessern.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ausschnittsansicht
einer Superkalanderwalze der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Schnittansicht der Walze von 1 entlang
der Linien 2-2.
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3 ist
eine Vorderansicht der Kern- und Zwischenschichten der Walze von 1,
wobei die Zwischenschicht über
der Kernschicht angebracht ist.
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3A ist
eine stark vergrößerte perspektivische
Ansicht von Fasern des Mock-Leno-Gewebes,
das in der Zwischenschicht der Walze von 1 eingeschlossen
ist.
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4 ist
eine stark vergrößerte perspektivische
Ansicht von Glasvorgespinststrängen,
die über
die Kernschicht der Walze von 1 gewickelt
sind.
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5 ist
eine stark vergrößerte Schnittansicht
des Glasvorgespinststranges entlang der Linie 5-5 von 4.
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6 ist
eine stark vergrößerte Schnittansicht
von Teilen der Kern- und Zwischenschichten der Walze von 1.
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7 ist
eine stark vergrößerte Schnittansicht
der Kern- und Zwischenschichten in der Außenabdeckung der Walze von 1.
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8 ist
eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform der Superkalanderwalze
der vorliegenden Erfindung.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Die
vorliegende Beschreibung wird nun nachstehend mit Bezug auf die
begleitenden Zeichnungen ausführlicher
beschrieben, in denen Ausführungsformen
der Erfindung gezeigt sind. Diese Erfindung kann jedoch in vielen
unterschiedlichen Formen verkörpert
werden und sollte nicht als auf die hier dargelegten Ausführungsformen
beschränkt
aufgefasst werden; vielmehr sind diese Ausführungsformen wiedergegeben,
damit die Offenbarung umfassend und vollständig wird und dem Fachmann
den Umfang der Erfindung vermittelt.
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Nun
ist mit Bezug auf die Zeichnungen eine Superkalanderwalze, die allgemein
mit 10 bezeichnet ist, in den 1 bis 7 dargestellt.
Die Walze 10 umfasst eine langgestreckte zylindrische Welle 12,
ein Paar Druckplatten 14a, 14b, die an jedem Ende
der Welle 12 befestigt sind, eine Kernschicht 20,
eine Zwischenschicht 30, und eine Außenabdeckung 40. Die
Walze 10 ist so gestaltet, dass sie in einer Vorrichtung
wie einer Papierherstellungsmaschine montiert werden kann, die ein
Flächenmaterial
kalandriert.
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Die
Welle 12 hat eine dem Fachmann bekannte Gestaltung, d.h.
sie ist langgestreckt und allgemein zylindrisch, und ist so aufgebaut,
dass sie in einer Kalandervorrichtung zur Drehung um ihre Längsachse
angebracht werden kann. Die Welle 12 umfasst an jedem Ende
typischerweise (nicht gezeigte) Gewinde, Spannschlüssel oder
dergleichen, die es ermöglichen,
dass die Druckplatten 14a, 14b oder andere Einrichtungen zum
Komprimieren der Kernschicht 20 daran angebracht werden
können.
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Mit
Bezug auf die 1 bis 3 umfasst
die Kernschicht 20 ein Fasermaterial, wie dasjenige, das typischerweise
in einer herkömmlichen
gefüllten
Walze enthalten ist, das die Welle 12 umfänglich bedeckt.
Wie er hier verwendet wird, bedeutet der Ausdruck, dass eine Schicht
eine andere „umfänglich bedeckt", dass die darüber liegende
Schicht im Wesentlichen die gesamte zylindrische Außenoberfläche der
darunter liegenden Schicht bedeckt. Dieser Begriff umfasst absichtlich
auch Gestaltungen, bei denen die darüber liegende Schicht einen
Großteil
der darunter liegenden Komponente oder Schicht wie in dem Fall umfasst,
wenn die Kernschicht 20 das meiste der Spannweite der Welle 12 bedeckt,
die Enden der Welle 12 aber von der Kernschicht 20 unbedeckt
bleiben, so dass die Druckplatten 14a, 14b daran
angebracht werden können
und die Welle in einer Kalandervorrichtung montiert werden kann.
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Das
Fasermaterial der Kernschicht 20 nimmt eine allgemein zylindrische
Form an; dargestellter Weise (1 und 3)
besteht das Fasermaterial aus einer Vielzahl von ringförmigen Scheiben 22,
die entlang der Länge
der Welle 12 übereinander
gestapelt sind, um einen Zylinder zu bilden. Das Fasermaterial erstreckt
sich um ca. 0,102–0,229
m (4 bis 9 Zoll) radial von der Welle. Vorzugsweise wird das Fasermaterial
(typischerweise mit einem Druck von ca. 55.158.000 bis 82.737.100
N/m2 (8 bis 12 ksi)) zwischen den Druckplatten 14a, 14b komprimiert;
dieser Druck kann durch eine Gewindeverbindung zwischen den Druckplatten 14a, 14b und
der Welle 12 angelegt werden. Solch ein Druck sollte bewirken,
dass das Fasermaterial ein Shore D-Oberflächenhärte von mindestens 80 hat.
Beispielhafte Fasermaterialien für
die Kernschicht 20 umfassen natürliche Fasermaterialien wie
Papier oder Baumwolle und synthetische Fasermaterialien wie Kevlar®-
und Nomex®-Aramidfasern
und Rayon-Zellulosefasern.
Es ist beabsichtigt, dass bei der Herstellung der Walze 10 die
Kernschicht 20 neu aufgebaut werden oder eine gebrauchte,
wiederaufgearbeitete gefüllte
Walze sein kann.
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Wenn
das Fasermaterial des Kerns 20 an der Welle 12 angebracht
ist, kann es vor dem Aufbringen der Zwischenschicht 30 behandelt
werden. Beispielsweise kann das Fasermaterial auf einen gewünschten Durchmesser
und/oder eine gewünschte
Oberflächenglätte abgeschliffen
werden. Es können
auch Rillen 23 in der Oberfläche des Fasermaterials ausgebildet
werden, um eine Textur bereitzustellen, die sich zur mechanischen
Bindung der Zwischenschicht eignet (siehe 4 und 5).
Solche Rillen können
mit Glasvorgespinststrängen
(mit 24 bezeichnet) oder einer anderen Faser aufgefüllt werden,
die den Schichtverband verbessert. Auch kann das Fasermaterial (z.B.
ca. 20 bis 30 Stunden lang) vor dem Aufbringen der Zwischenschicht 30 erwärmt werden,
um das Aufbringen der Zwischenschicht 30 zu verbessern.
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Wieder
mit Bezug auf die 1 bis 3 umgibt
die Zwischenschicht 30 die Kernschicht 20 umfänglich.
Die Zwischenschicht 30 umfasst ein erstes Polymerharz (hier
mit 31 bezeichnet) und ein schweres Textilmaterial 32.
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Das
erste Polymerharz 31 kann ein beliebiges, dem Fachmann
als geeignet zur Verwendung in der bestimmten Kalanderanwendung
bekanntes Polymerharz sein, d.h. das Harz sollte eine ausreichende
Festigkeit, Steifigkeit, Ermüdungsfestigkeit
und Wärmestabilität haben,
um den Kalanderbedingungen zu widerstehen. Beispielhafte Materialien
umfassen Epoxid, Bismalimid, Vinylester, Polyamid, Polyetherimid,
Phenol, Polysulfon, Polyetheretherketon, Polyethersulfon, Malimid,
Polyetherketon, Cyanatester und deren Gemische und Copolymere. Epoxidharze
und deren Gemische und Copolymere sind für Superkalanderwalzen, insbesondere
diejenigen, die in Papierherstellungsvorgängen verwendet werden, bevorzugt.
Ein beispielhaftes Epoxidharz ist DER331, erhältlich von Dow Chemicals, Midland,
Michigan.
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Das
erste Polymerharz 31 kann ohne Füllstoff (d.h. „rein") sein oder einen
Füllstoff
oder mehrere Füllstoffe
enthalten. Füllstoffe
werden typischerweise zugesetzt, um die physikalischen Eigenschaften
des Harzes zu verändern
und/oder um seine Kosten zu senken. Beispielhafte Füllstoffe
umfassen Glas, anorganische Oxide wie Aluminiumoxid (Al2O3), Siliziumdioxid (SiO2),
Calziumoxid (CaO), Silikate wie Lehm, Talk, Wollastonit (CaSiO3) und Feldspat (KAlSi3O8), Metallpulver wie Aluminium, Eisen, Kupfer,
rostfreien Stahl, oder Nickel, Calciumcarbonat (CaCO3)
und Nitride und Carbide wie Siliziumcarbid (SiC) und Aluminiumnitrid
(AlN). Diese Füllstoffe
können
in praktisch jeder Form vorkommen, wie Pulver, Pellets, Fasern,
Kugeln oder Perlen. Wenn ein Epoxidharz verwendet wird, ist bevorzugt,
dass auch ein Glasfüllstoff
mitaufgenommen wird. Auch kann das Polymerharz 31 weitere
Zusatzstoffe wie Polymerisierungsinitiatoren, Härtemittel, Weichmacher, Farbstoffe
und dergleichen enthalten, die die Verarbeitung erleichtern und
die physikalischen Eigenschaften verbessern können.
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Das
schwere Textilmaterial 32 der Zwischenschicht 30 verstärkt das
erste Polymerharzmaterial 31, wodurch ihm Festigkeit und
Steifigkeit verliehen wird. Wie es hier verwendet wird, ist ein „schweres
Textilmaterial" ein
relativ dickes durchgehendes Material (d.h., das eine relativ große Stärke hat).
Das Material kann aus einer einzelnen durchgehenden Verstärkungsfaser
(Einzel- oder Multifilament, wie eine Paspel oder ein Zwirn) oder
mehreren Fasern oder Garnen in einer durchgehenden zweidimensionalen
Form bestehen, wie eine Gewebe-, Flächen-, Band- oder Streifenbahn.
Beispielhafte schwere Textilmaterialien können Fiberglas-, Kohlenstofffaser-,
Aramidfaser-, Metallfaser- und Keramikfaserformen umfassen. Das
schwere Textilmaterial sollte ausreichend dick sein, so dass es,
wenn es zu übereinander
liegenden Lagen oder Schichten gewickelt wird, relativ schnell an
Dicke zunimmt (bei zweidimensionalen Formen wie Gewebe und Streifen
werden diese manchmal wegen ihrer Dicke und Verstärkungsfähigkeit
technisch als „2 ½-D" Materialien bezeichnet).
Aufgrund seiner Garndicke und/oder seines Garnaufbaus kann das schwere
Textilmaterial 32 mehr Platz in weniger übereinander
liegenden Schichten einnehmen als ein feineres Material, wodurch
weniger Faserschichten oder -lagen für eine bestimmte Dicke nötig sind.
Das schwere Textilmaterial sollte mindestens 0,000254 m (0,010 Zoll)
und vorzugsweise mindestens 0,00127 m (0,050 Zoll) dick sein.
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Es
ist bevorzugt, dass ein gewebtes Glasfasergewebe als das schwere
Textilmaterial 32 verwendet wird. Gewebebindungen wie die
Leno- oder Mock-Leno-Bindung (eine Mock-Leno-Bindung ist in 3A dargestellt),
bei denen die Fasern, die das Gewebe ausmachen, eine relativ geringe
Oberflächenkoplanarität aufweisen,
sind besonders zur Verwendung als schweres Textilmaterial geeignet.
Solche Gewebe nehmen nicht nur, insbesondere in übereinander liegenden Lagen
ein erhebliches Volumen ein, sondern haben auch ein raue Textur,
die für
ein mechanisches „Ineinandergreifen" bei übereinander
liegenden Lagen sorgt, das die Bindungsfestigkeit und die gesamte
strukturelle Intaktheit der Zwischenschicht 30 erhöhen kann.
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Beispielsweise
kann ein schweres gewebtes Mock-Leno-Glasfasergewebe mit einem Gewicht über 77.566,1
N/m2 (5 Unzen pro Quadratyard) (im Gegensatz
zu den herkömmlicheren
Geweben mit 1 bis 2 Unzen pro Quadratyard, die oftmals bei anderen
Walzenbelägen
eingesetzt werden) verwendet werden, wobei Gewebe mit einem Gewicht
von über
10 oder sogar 15 Unzen pro Quadratyard bevorzugt sind. Solche Gewebe haben
allgemein eine Dicke von ca. 0,000254 bis 0,00127 m (0,010 bis 0,050
Zoll) pro Lage. Somit kann, wenn die Dicke der Zwischenschicht 30 0,0381
m (1,5 Zoll) (ca. 0,0381 bis 0,1016 m (1,5 bis 4 Zoll) sind bevorzugt) beträgt, diese
Dicke mit einem 0,000762 m (0,030 Zoll) dicken Mock-Leno-Gewebe
mit 20 Unzen pro Quadratyard mit nur 48 übereinander liegenden Lagen
erzielt werden, und nicht mit den 200 Lagen, die typischerweise bei
einem feineren Glasfasergewebe gebraucht werden, und es wird ein
signifikantes Ineinandergreifen der Lagen erzielt. Es ist auch bevorzugt,
dass das Gewebe mit einer hochprozentigen (über 80) Überlappung gewickelt wird (wie
in 3 dargestellt ist), weil die Auswirkungen der
effektiven Dicke des Gewebes bewirken können, dass der Winkel zwischen
der Ebene des Gewebes und der Längsachse
der Welle 12 bis zu 5 bis 10 Grad betragen und das Gewebe
dadurch ein erhebliches Volumen einnehmen und eine stärkere radiale
Verstärkung
bereitstellen kann.
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Es
ist beabsichtigt, dass das schwere Textilmaterial 32 mehr
als einen Bestandteil enthalten kann. Beispielsweise kann eine Kohlenstofffaser
in ein Glasfasergewebe, eine Paspel oder Multifilamentfaser eingewebt werden,
um die elektrischen Eigenschaften der Walze 10 zu beeinflussen.
Auf ähnliche
Weise kann eine Metallfaser in ein Glasfasergewebe, eine Paspel
oder Multifilamentfaser eingewebt werden, um die Wärmeleitfähigkeit
der Walze 10 zu erhöhen.
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Die
Zwischenschicht 30 kann durch jedes dem Fachmann bekannte
Verfahren, das sich eignet, verstärkte Polymerharze über einem
feststehenden Kern aufzubringen, über der Kernschicht 20 aufgebracht
werden. Diese Verfahren umfassen Prozesse der Tropfimprägnierung,
Badimprägnierung,
Harzübertragungsformung
und Vorimprägnierung.
Bei dem dargestellten Glasfasergewebe ist bevorzugt, dass das Gewebe
zu einander überlappenden, übereinander
liegenden Lagen gewickelt ist, wenn das Harzmaterial 31 zur
Imprägnierung
des Gewebes gleichmäßig durch
eine Fließdüse auf die
Walze fließt
oder tropft (siehe 3 und 6). In manchen
Fällen
wird die Walze nach dem Auftragen des Harzes und des schweren Textilmaterials
bevorzugt erwärmt,
um das Harz gelieren zu lassen.
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Mit
Bezug auf die 1, 2 und 7 umfasst
die Außenabdeckung 40,
die umfänglich über der Zwischenschicht 30 liegt,
ein zweites Polymerharz 41 und ein Verstärkungsmaterial 52.
Die Außenabdeckung 40 dient
der Walze 10 als Kontaktfläche, wenn sie das Flächenmaterial
während
der Verarbeitung berührt.
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Das
zweite Polymerharz 41 kann irgendein vom Fachmann anerkanntes
Polymerharz sein, das sich dazu eignet, ein Flächenmaterial während der
Verarbeitung zu berühren
und die gewünschte
Aufgabe zu erfüllen.
Es kann sich dabei um dasselbe wie das erste Polymerharz oder aber
auch um ein anderes handeln, obwohl bevorzugt ist, dass das zweite
Polymerharz wegen der Schichtverbundverträglichkeit dasselbe wie das erste
Polymerharz ist. Beispielhafte Polymerharze für die Außenabdeckung 40 umfassen
Epoxid, Bismalimid, Malimid, Vinylester, Polyurethan, Polyamid,
Polyetherimid, Phenol, Polysulfon, Polyetheretherketon, Polyethersulfon,
Polyetherketon, Cyanatester und deren Gemische und Copolymere. Von
diesen sind Epoxid- und Polyurethanharze zur Verwendung in Superkalandervorgängen bevorzugt,
wobei die Epoxidharze am meisten bevorzugt sind. Wie im Falle des
ersten Harzes 31 kann auch das zweite Harz 41 einen
Füllstoff
enthalten, obwohl ein reines Harzmaterial bevorzugt ist, und kann
auch andere Bestandteile wie Farbstoffe, Weichmacher, Polymerisationsinitiatoren,
Härtungsmittel
und dergleichen enthalten.
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Das
Verstärkungsmaterial 42 kann
irgendeines sein, von dem der Fachmann weiß, dass es die geeigneten Oberflächeneigenschaften
bei der Bearbeitung von Flächenmaterial
bereitstellt. Beispielhafte Verstärkungsmaterialien umfassen
Glas, andere anorganische Stoffe, Kohlenstofffaser, Aramidfaser
und dergleichen. Diese können
in vielen Formen wie etwa gewebten und nicht gewebten Geweben, Fasern,
Perlen, Kugeln oder Pulver eingeschlossen werden. Von diesen ist
eine Kombination mehrerer Schichten aus gewebten Geweben und Glasfaservlies
und einem Aramidverbundstoff, insbesondere mit einer Außenschicht
aus einem Verbundstoff bevorzugt (siehe 7).
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Die
Außenabdeckung 40 kann
durch irgendeines einer Anzahl von bekannten Verfahren zum Aufbringen
von Harz über
der Zwischenschicht 30 aufgebracht werden und hängt vom
ausgewählten
Harz und Verstärkungsmaterial
ab. Beispielhafte Verfahren umfassen Guss- und Tropfimprägnierung,
wobei Tropfimprägnierung
bevorzugt ist. Bevorzugt sollte auch vor dem Aufbringen der Außenabdeckung 40 eine
Grundschicht aus einem rauen Gewebe wie ein Glasfasergewebe über die
Zwischenschicht 30 gewickelt werden, um den Schichtverbund
zu verbessern. Für
die Superkalanderbearbeitung sollte die Außenabdeckung 40 eine
Shore D-Härte
von mindestens 80 und vorzugsweise zwischen 85 und 95 haben.
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Walzen
mit dieser Gestaltung können
die Nachteile von Superkalanderwalzen aus dem Stand der Technik
abschaffen. Walzen der vorliegenden Erfindung haben sich als recht
geeignet für
Superkalandervorgänge
erwiesen, weil die Oberfläche
der Außenabdeckung 40 ganz ähnlich derjenigen
der knochenharten Superkalanderwalze aus dem Stand der Technik ist,
die eine Polymerabdeckung umfasst, die über einem Metallkern angebracht
ist. Die Walze der vorliegenden Erfindung ist jedoch, weil die Kernschicht 20 aus
Fasermaterial viel weniger kostet, viel kostengünstiger herzustellen als ein
Metallkern. Wenn man die Walze der vorliegenden Erfindung mit herkömmlichen
gefüllten
Walzen vergleicht, lassen sich die Walzen der vorliegenden Erfindung
(wie gefüllte
Walzen) verhältnismäßig billig
herstellen und einfach wiederaufarbeiten, kranken aber nicht an
derselben Tendenz zu Dellen und Schrammen wie die herkömmlichen
gefüllten
Walzen. Die Fähigkeit der
Zwischenschicht 30, ein erhebliches Volumen zwischen dem
Faserkern der Walze und der Außenabdeckung
einzunehmen, um den Faserkern vor Dellen und Schrammen zu schützen, um
eine kompatible und mechanisch stabile Bindungsstelle für die Außenabdeckung
zu schaffen, dies aber wegen der effektiven Dicke des schweren Textilmaterials
zu relativ niedrigen Kosten zu bewerkstelligen, kann aus den Walzen
der vorliegenden Erfindung eine hervorragende kostengünstige Lösung für die Probleme
mit früheren
Superkalanderwalzen machen.
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Eine
zweite Ausführungsform
einer Walze nach der vorliegenden Erfindung, die allgemein mit 50 bezeichnet
ist, ist in 8 dargestellt. Die Walze 50 umfasst
eine Metallwelle 52 in ihrer Mitte, eine Zwischenschicht 60 und
eine Außenschicht 70.
Ihr Aufbau ist wie derjenige der vorstehend beschriebenen Walze 10, jedoch
wurde der Fasermaterialkern weggelassen. Die Welle 52 besteht
aus Metall (vorzugsweise Stahl) und hat die herkömmliche Gestaltung, wie sie
vorstehend für
die Welle 12 beschrieben wurde, die Druckplatten jedoch
wegen des Nichtvorhandenseins eines Fasermaterialkerns weggelassen
wurden. Die Zwischenschicht 60 umfasst ein erstes Verstärkungsharz
und ein schweres Textilmaterial. Jeder dieser Bestandteile kann
mit den Materialien und Verfahren hergestellt werden, die vorstehend
für die
Zwischenschicht 20 der Walze 10 beschrieben wurden,
obwohl bei der Walze 50 die Zwischenschicht 60 ca.
0,0762 bis 0,2286 m (3 bis 5 Zoll) beträgt. Wenn somit das vorstehend
beschriebene beispielhafte raue, gewebte Mock-Leno-Glasfasergewebe
mit 20 Unzen pro Quadratyard als Verstärkungsmaterial verwendet wird,
kann ein solches Gewebe zu ca. 100 Lagen gewickelt werden, um eine
Dicke von 0,0762 m (3 Zoll) zu erzielen. Die Außenschicht 70 umfasst
ein zweites Polymerharz und ein zweites Verstärkungsmaterial. Die vorstehende
Erläuterung
in Bezug auf Polymerharze und Verstärkungsmaterialien für die Außenschicht 40 der
Walze 10 lässt
sich hier gleichermaßen
anwenden.
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Die
Erfindung wird nachstehend in den folgenden, nicht einschränkenden
Beispielen ausführlicher
beschrieben.
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BEISPIEL 1
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Gefüllte Walze mit Zwischenschicht
und Außenabdeckung
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A. Herstellung des Kerns
der gefüllten
Walze
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Es
wurde eine gebrauchte, gefüllte
Walze besorgt, die aus Rayonfasern über einer Metallwelle bestand.
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Anfangs
hatte die gefüllte
Walze einen Durchmesser von ca. 0,4639 m (18,265 Zoll). Das faserige
Rayon wurde geschliffen, um eine neue Oberfläche für die Bindung zu schaffen.
Zuerst wurde mit einem Schleifband mit 60-er Körnung auf einen Durchmesser
von ca. 0,457 m (18,0 Zoll) abgeschliffen, dann erfolgten mehrere
Endbearbeitungsdurchgänge
mit einem Schleifband mit 120-er Körnung. Der gesamte Schleifvorgang fand
bei trockener Walze statt.
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Dann
wurde die Walze mit Rillen versehen, um die für die Bindung zur Verfügung stehende
Oberfläche zu
vergrößern. Ein
Ventanip®-Rad
(erhältlich
von Elenco Tool Corp.) wurde zur Herstellung der Rillen verwendet;
das Rad war 0,00318 m (0,125 Zoll) breit und erzeugte mit einer
gerundeten Spitze einen 90°-Schnitt.
Es wurde eine durchgehende, 0,00229 m (0,090 Zoll) tiefe Spiralrille
in der Rayonoberfläche
der Walze ausgebildet, wobei sechs umfängliche Windungen pro laufendem
Zoll der Walze gezogen wurden. Um die Abdeckung zu kühlen und
Staub zu entfernen, wurde Luft in den Schnittbereich geleitet. Die
Walze wurde bei 90 ± 5°C (194 ± 10°F) in einen
Trockenheizofen gelegt, um dort 20–30 Stunden vorerwärmt zu werden.
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B. Aufbringen der Zwischenschicht
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Nach
einer Imprägnierung
mit Epoxid, wurden zwei Glasvorgespinststränge eines Garns ca. des Typs 1062
(100.620 Yards Vorgespinst) in die Spiralrille in der Walze gewickelt.
Sobald die Faserstränge
an Ort und Stelle waren, wurde ein gewebtes Mock-Leno-Glasfasergewebe, das mit einem
mit Glasfüllstoff
versehenen Epoxid imprägniert
war, über
den Rayonkern gewickelt. Das Epoxid war ein Gemisch aus 100 Teilen
Epoxidharz, 48 Teilen Glasperlen und 27 Teilen Diaminhärtungsmittel.
Das Glasfasergewebe war ein Gewebe mit 20 Unzen pro Quadratyard
mit einer Breite von 0,152 m (6 Zoll) und einer Dicke von ca. 0,00076
m (0,030 Zoll). Das Gewebe wurde mit ca. 11 Umdrehungen pro Minute
mit einer Querbewegung von 0,00635 m (0,25 Zoll) pro Umlauf gewickelt,
so dass das 6 Zoll breite Gewebe 24 übereinander liegende Lagen über die
Spannweite der Walze erzeugte. Harz wurde in einem Mengen-/Zeitverhältnis von
ca. 2 Liter pro Minute durch stetiges Auftropfen auf das Gewebe
aufgetragen, als es aufgewickelt wurde. Das Gewebe blieb nass, aber
die Harzvergeudung war auf ein Mindestmaß reduziert. Das Gewebe wurde
mit einer Spannung von 55 Pfund aufgebracht.
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Nachdem
die gesamte Spannweite der Walze mit imprägniertem Gewebe bedeckt war,
erfolgte ein zweiter Durchlauf mit dem Gewebe unter denselben Bedingungen.
Die Walze durfte dann 16 Stunden lang bei einer Oberflächentemperatur
von 165–175
F gelieren. Die Walze wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, dann auf
einen konstanten Durchmesser von 20,280 ± 0,10 Zoll grob abgeschliffen.
Ein Endschliff der Zwischenschicht erfolgte mit einem Schleifband
mit 180-er Körnung.
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C. Aufbringen der Außenabdeckung
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Nachdem
die Zwischenschicht geliert hatte und geschliffen worden war, wurde
die Außenabdeckung aufgebracht.
Ein Epoxidharzgemisch aus 100 Teilen Epoxid (DER 331) und 18 Teilen
Diaminhärtungsmittel wurde
in einem Mengen-/Zeitverhältnis
von 0,85 bis 1 Liter/Minute aufgetragen. Die anschließenden Epoxidschichten
wurden dann wie in Tabelle 1 dargelegt mit Verstärkungsmaterialien versetzt.
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Ein
gesponnenes Kevlar®-Spitzengewebe wurde dann
mit einem Epoxidgemisch aus 100 Teilen Epoxid und 32,6 Teilen Diaminhärtungsmittel
in einem Mengen-/Zeitveehältnis
von 1,4 Liter/Minute aufgetragen.
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Nach
dem Aufbringen der Außenabdeckung
durfte die Walze 2 Stunden lang bei 140°F und 6 Stunden lang bei 158°F gelieren.
Schließlich
wurde die Walze längenmäßig zugeschnitten,
wie in Tabelle 2 angegeben ausgehärtet, und der Radius wurde
durch Schleifen auf eine mittlere Rauheit Ra von 10 Mikrozoll gebracht.
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Die
Gesamtdicke der Außenabdeckung
betrug 0,3 Zoll.
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BEISPIEL 2
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Walze mit
Zwischenschicht und Außenabdeckung über Stahlkern
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Eine
Stahlwelle mit einem Durchmesser von 0,432 m (17 Zoll) wurde zur
Texturgebung sandgestrahlt. Ein Mock-Leno-Gewebe, das mit einem
Epoxidharz imprägniert
war, das mit Glasperlen verstärkt
worden war, wurde dann auf die im Abschnitt B des vorstehenden Beispiels
1 beschriebene Weise aufgebracht, um eine Zwischenschicht auszubilden.
Es wurden einhundert Lagen des Gewebes aufgebracht, bis die Zwischenschicht
0,0762 m (3 Zoll) dick war. Aufgrund dieser Dicke wurde die Zwischenschicht
24 Stunden lang bei 230°F
ofengehärtet.
Dann wurde die Außenabdeckung
aufgebracht, wie im Abschnitt C des Beispiels 1 beschrieben ist.
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Das
Vorstehende ist veranschaulichend für die vorliegende Erfindung
und sollte nicht als diese einschränkend aufgefasst werden. Obwohl
beispielhafte Ausführungsformen
dieser Erfindung beschrieben wurden, wird dem Fachmann sofort klar
sein, dass in den beispielhaften Ausführungsformen viele Abwandlungen möglich sind,
ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen dieser Erfindung
abzuweichen. Dementsprechend sollen alle solchen Abwandlungen in
den Rahmen dieser Erfindung wie sie in den Ansprüchen definiert ist, mitaufgenommen
werden. Die Erfindung ist durch die folgenden Ansprüchen definiert,
wobei Entsprechungen der Ansprüche
darin eingeschlossen sein sollen. In den Ansprüchen sollen Abschnitte zu Einrichtungen
und Funktion die darin beschriebenen Strukturen abdecken, wie sie
die genannte Funktion erfüllen, und
nicht nur strukturelle Äquivalente,
sondern auch äquivalente
Strukturen.