DE69926275T2 - Vorrichtung zum erfassen einer blattstapelhöhe in einem behälter - Google Patents

Vorrichtung zum erfassen einer blattstapelhöhe in einem behälter Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen einer Stapelhöhe von in einem Ein- und/oder Ausgabebehälter eines Gerätes gestapelten Blättern, wobei die Vorrichtung ein mittels einer Antriebseinheit und Steuereinheit in Stapelrichtung gegen den Blattstapel in eine Abtaststellung zyklisch gesteuertes Tastmittel und ein die Abtaststellung des Tastmittels erkennendes Sensormittel zum Erfassen der Blattstapelhöhe aufweist.
  • Aus EP-0 768 263-AI ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit Mitteln zum Erfassen einer Stapelhöhe in mindestens einem Sammelbehälter einer Ausgabeeinheit eines Druckers bekannt, wobei ein zyklisch in eine Abtaststellung, insbesondere in Stapelrichtung von oben gegen den Blattstapel bewegbares Tastmittel in Form eines schwenkbaren Tastbügels und ein die Abtaststellung des Tastmittels erkennendes Sensormittel in Form eines optoelektronischen Sensors zum Erfassen der Blattstapelhöhe angeordnet sind. Der Tastbügel weist einerseits an einem ersten Ende einen Tast-/Anpressfinger auf und wird andererseits mittels eines mikroprozessorgesteuerten Hubmagneten um seine Mitten-Drehachse geschwenkt, wobei der Hubmagnet mit seinem Hubanker über ein Federelement mit einem dem ersten Ende des Tastbügels gegenüberliegenden zweiten Ende verbunden ist, an dem auch eine Schaltfahne zum Betätigen des Sensors angeordnet ist. Der Tastbügel, der Sensor und der Hubmagnet sind hierbei außerhalb des Sammelbehälters und vor der stirnseitigen Wand des Sammelbehälters angeordnet, d.h. vor der vorderen Ausrichtkante für die in den Sammelbehälter eingeförderten Papierblätter. In einer Ausgangsstellung des Tastbügels befindet sich der Tastfinger oberhalb und außer Eingriff zu dem vorderen Bereich des Blattstapels, und die Schaltfahne ist außerhalb des Abtastbereiches des Sensors. Während des Abtastzyklus schwenkt der Tastbügel durch einen Schlitz der stirnseitigen Wand in den Sammelbehälter und mit dem Tastfinger auf den Blattstapel, wobei die Schaltfahne in Richtung des Sensors schwenkt. Erst bei Erreichen der maximal zulässigen Stapelhöhe wird der Sensor mittels der Schaltfahne betätigt bzw. abgedeckt und ein Signal zur Steuereinheit zum Stoppen der Blattzufuhr gesandt. Alternative Ausführungsformen weisen Sensormittel (mehrere Sensoren) oder Schaltfahnen (mit mehreren Schlitzen) zum Erfassen von Zwischenwerten der Blattstapelhöhe auf. Zur Erfassung eines ersten Blattes im Sammelbehälter ist in dessen Boden bzw. Ablagefläche ein weiterer Sensor angeordnet.
  • Nachteilig ist, dass einerseits durch die Betätigung des Tastbügels mittels des Hubmagneten starke Erschütterungen und Geräusche im Gerät erzeugt werden, und andererseits aufwendige Sensormittel zur Erfassung von genauen Zwischenwerten der Blattstapelhöhe und zur Erfassung des ersten Blattes im Sammelbehälter erforderlich sind. Weiterhin ist von Nachteil, dass die Mittel zum Erfassen der Stapelhöhe sich im Bereich eines möglichen Transportweges des fertiggestellten Blattstapels oder im Entnahme-/Eingabebereich des Sammelbehälters befinden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die diese genannten Nachteile nicht aufweist, sondern die einerseits einen einfachen kompakten Aufbau bei gleichzeitig frei wählbaren Messabstufungen und hoher Messgenauigkeit bei jeder Stapelhöhe aufweist, und die andererseits einen erschütterungsfreien und geräuscharmen Betrieb ermöglicht, wobei ein Funktionieren in einer automatisierten Umgebung ohne Unterbrechung der Blatt-Zufuhr/-Entnahme gewährleistet sein soll.
  • Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein steuerbarer Schrittmotor angeordnet ist, mittels dem das Tastmittel von einer vorbestimmbaren Ausgangsstellung gegen den Blattstapel und in die Abtaststellung bewegbar ist, wobei die Stapelhöhe anhand der erfassten Anzahl von Motorschritten, ausgehend von der Ausgangsstellung bis zum Erkennen der Abtaststellung des Tastmittels, ermittelbar ist.
  • In vorteilhafter Weise weist der Schrittmotor oder der Schrittmotor in Verbindung mit einer eine Kurvenscheibe aufweisenden Steuerscheibe eine Schrittabstufung auf, die kleiner ist als die geringste Blattdicke der verwendbaren Blattsorten, der Abtastzyklus des Tastmittels ist in Abhängigkeit von einer dem Sammelbehälter zugeführten/abgeführten Blattzahl und von der Blattdicke einer verwendeten Blattsorte selbsttätig oder manuell einstellbar, und mittels des Schrittmotors oder des Schrittmotors in Verbindung mit der Kurvenscheibe ist das Tastmittel mit einem Geschwindigkeitsprofil bewegbar, bei dem die Hubgeschwindigkeit des Tastmittels im Bereich vor der Abtaststellung, der Ausgangsstellung und einer Entnahme-/Eingabestellung verringert wird.
  • In weiterer vorteilhafter Weise ist die Anzahl der Motorschritte zwischen einer Signalgabe eines zweiten, die Ausgangs-/Arbeitsstellung kennzeichnenden Sensors oder eines dritten, die Entnahme-/Eingabestellung kennzeichnenden Sensors und einer Signalgabe des ersten, die Abtaststellung kennzeichnenden Sensors mittels der Steuereinheit, die einen Mikroprozessor, eine Zähleinrichtung, eine Recheneinrichtung und eine Speichereinrichtung aufweist, erfassbar und damit die Blattstapelhöhe ermittelbar.
  • In vorteilhafter Weise weist weiterhin das Tastmittel einen auf einem vom Schrittmotor in Stapelrichtung bewegbaren Träger angeordneten Tastfinger auf, wobei der Tastfinger auf dem Träger in Bewegungsrichtung des Trägers gegen ein Federelement hin und her bewegbar angeordnet und mit seiner Tastspitze gegen den Blattstapel bewegbar und andrückbar ist.
  • Zudem sind in vorteilhafter Weise das Tastmittel, das Sensormittel und die Antriebseinheit mit dem Schrittmotor und der Steuerkurve oberhalb des Blattstapels bzw. des Behälters angeordnet.
  • Des weiteren sind in vorteilhafter Weise in Abhängigkeit von einer ermittelten Blattstapelhöhe Mittel zum Ausrichten des jeweils obersten Blattes des Blattstapels und/oder zum vorübergehenden Zurückhalten von zugeführten Blättern in ihrer zum Blattstapel vorbestimmten Arbeitsstellung verstellbar.
  • Die weiteren Merkmale und Vorteile sind der Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Es zeigen:
  • 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung zusammen mit einer Blattrückhalteeinheit und einer Blattausrichteinheit in einem Gerät in einer räumlichen Darstellung oberhalb eines Behälters zum Stapeln von Blättern, wobei der Stapelbehälter ohne Seitenanschlag und Frontanschlag für die Blätter gezeigt ist und alle nicht erfindungswesentlichen Geräteeinrichtungen weggelassen sind,
  • 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung nach 1 in einer vergrößerten, räumlichen Darstellung gemäß einer Blickrichtung "A", unter Weglassung sichtbehindernder Bauteile, insbesondere der Blattrückhalte- und Blattausrichteinheiten, und
  • 3 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Abtaststellung gemäß einer Schnittlinie, "B-B" nach den 1 und 2 in einer Seitenansicht.
  • Die folgende Beschreibung nach 1 bis 3 bezieht sich auf eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum Erfassen einer Stapelhöhe von in einen geneigten Sammel-/Ausgabebehälter 2 eines Gerätes im wesentlichen horizontal zugeführten und vertikal gestapelten Blättern 21, wobei ein mittels einer Antriebseinheit 12 und einer (nicht gezeigten) Steuereinheit in Stapelrichtung gegen den Blattstapel 21 in eine Abtaststellung zyklisch gesteuertes Tastmittel 10 und ein die Abtaststellung des Tastmittels erkennendes Sensormittel 11 zum Erfassen der Blattstapelhöhe angeordnet sind. Die Vorrichtung ist hierbei in ein nicht dargestelltes Gerät bekannter Art, wie zum Beispiel in ein Kopiergerät, eingesetzt und dient vorzugsweise zur Ausgabe von fertiggestellten kundenspezifischen Kopieraufträgen.
  • Für einen auf diesem Fachgebiet tätigen Fachmann ist es dabei selbstverständlich, dass die erfinderische Vorrichtung auch in anderen Geräten wie in Druckern oder Blattsortiergeräten einsetzbar ist und in diesen Geräten zudem auch als Eingabebehälter zur Eingabe von einzelnen Blättern des Blattstapels in das Gerät oder als Behälter zur Zwischenspeicherung von vertikal gestapelten Blättern dienen kann, wobei der jeweilige Behälter außer der dargestellten geneigten Ausrichtung auch noch eine nicht geneigte (horizontale) Ausrichtung oder eine vertikale (mit horizontaler Blatt-Stapelrichtung und Tastmittel-Bewegung) Ausrichtung aufweisen kann, und dass des weiteren Blätter unterschiedlicher Art mit unterschiedlicher Dicke, Größe und unterschiedlichem Gewicht verwendbar sind.
  • Die in 1, 2 und 3 in einer Abtaststellung y', z dargestellte bevorzugte, erfindungsgemäße Vorrichtung 1 weist an einem im Gerät angeordneten Halter 122 die Antriebseinheit 12, das Tastmittel 10 und das Sensormittel 11 auf, die gemeinsam oberhalb des Blattbehälters 2 und des Blattstapels 21 angeordnet sind. Die Antriebseinheit 12 enthält dabei einen durch die Steuereinheit steuerbaren, in 1 und 3 gezeigten Schrittmotor 120, mittels dem das Tastmittel 10 von einer vorbestimmbaren, in 3 gezeigten Ausgangsstellung y, z' gegen den Blattstapel 21 und in die Abtaststellung y', z bewegbar ist, wobei die Stapelhöhe anhand der von der Steuereinheit erfassten Anzahl von Motorschritten, ausgehend von der Ausgangsstellung bis zum Erkennen der Abtaststellung des Tastmittels, ermittelbar ist.
  • Wie in 2 und 3 dargestellt, ist einerseits an der Antriebseinheit 12 eine um eine Drehachse 126 drehbare Steuerscheibe 123 mit einer Steuerkurve 125 angeordnet, die vom Schrittmotor 120 über sein Antriebsritzel 121 und einem mit der Steuerscheibe starr verbundenen Zahnrad 124 antreibbar ist, und andererseits weist das Tastmittel 10 einen vom Schrittmotor 120 und der Steuerscheibe 123 in Stapelrichtung bewegbaren Träger 105 mit einem darauf angeordneten Tastfinger 100 auf, wobei der Tastfinger 100 auf dem Träger 105 entlang der Bewegungsrichtung des Trägers frei hin und her bewegbar angeordnet und mit seiner Tastspitze 101 in Stapelrichtung gegen den Blattstapel 21 bewegbar und andrückbar ist.
  • Der Tastfinger 100 ist, wie in 2 und 3 gezeigt, auf dem Träger 105 mittels eines Federelements 104, z. B. einer Schenkelfeder, in Richtung des Blattstapels 21 in einer Anfangsstellung y gegen einen Anschlag 109 am Träger bringbar und durch Bewegen des Trägers 105 in Richtung des Blattstapels in die Abtaststellung y' gegen den Blattstapel 21 oder gegen eine Blattauflagefläche 20 des Blattbehälters 2 bewegbar, bei der ein auf dem Träger angeordneter Sensor 110 des Sensormittels 11 von einer zur Tastspitze 101 beabstandeten Schaltfahne 102 des Tastfingers 100 betätigt wird. Der Tastfinger 100 ist dabei um seine Mittenachse 103 schwenkbar auf dem Träger 105 angeordnet, und die Schaltfahne 102 befindet sich an dem der Tastspitze 101 gegenüberliegendem Ende des Tastfingers.
  • Der Träger 105 ist, wie in 1 und 2 dargestellt, in Form eines hängenden "U" um einen Lagerzapfen 106 auf Höhe der Drehachse 126 der Steuerscheibe 123 schwenkbar angeordnet und weist an seinem oberen Ende bzw. Rückteil einen Betätigungshebel 107 auf, der auf dem oben liegenden Außenrand der Steuerscheibe, d.h. der Steuerkurve 125, aufliegt. Wie in 2 und 3 gezeigt, ist der Träger 105 zudem mit seinem zum Blattstapel 21 hin weisenden, das Tastmittel 10 und den Sensor 110 tragenden unteren Ende 108 mittels der schrittmotorgesteuerten Steuerkurve 125 der Steuerscheibe 123 und des Betätigungshebels 107 von der Abtaststellung z nach oben zur Ausgangsstellung z' schwenkbar, bei der der Tastfinger vom Blattstapel und/oder der Blattauflagefläche 20 des Blattbehälters 2 beabstandet ist, und der Träger 105 ist mit den darauf angeordneten Mitteln 10, 11 durch Gewichtskraft und unter Kontrolle der Steuerkurve 125 wieder nach unten in die Abtaststellung z schwenkbar. Weiterhin ist der Träger 105 mit dem Tastmittel 10 und dem Sensor 110 in eine oberste, eine Entnahme-/Eingabestellung z'' für den Blattstapel 21 und/oder den Behälter 2 schwenkbar.
  • Zum Erkennen der Ausgangsstellung z' und der Entnahme-/Eingabestellung z'' des Trägers 105 sind, wie in 1 und 3 dargestellt, im Bereich der Steuerscheibe 123 ein zweiter Sensor 128 oder ein zusätzlicher, nicht gezeigter dritter Sensor für die Entnahme-/Eingabestellung und, wie in 2 und 3 dargestellt, ein Schaltnocken 127 mit mindestens einer Abtastmarke 129 für den zweiten oder dritten Sensor an der Steuerscheibe 123 angeordnet. Das Sensormittel 11 bzw. die Sensoren 110, 128 sind hierbei in bekannter Weise als optoelektronische, elektromechanische oder magnetische Sensoren ausgebildet.
  • Die Anzahl der Schritte des Schrittmotors 120 zur Ermittlung der Blattstapelhöhe 21 ist hierbei zwischen der Signalgabe des zweiten, die Ausgangsstellung z' kennzeichnenden Sensors 128 oder des dritten, die Entnahme-/Eingabestellung z'' kennzeichnenden Sensors und der Signalgabe des ersten, die Abtaststellung y', z kennzeichnenden Sensors 110 mittels der Steuereinheit erfassbar, die einen Mikroprozessor, eine Zähleinrichtung, eine Recheneinrichtung und eine Speichereinrichtung aufweist.
  • Der Schrittmotor 120 weist dabei in Verbindung mit der Steuerkurve 125 der Steuerscheibe 123 eine Schrittabstufung auf, die kleiner ist als die geringste Blattdicke der verwendbaren Blattsorten. Weiterhin ist der Abtastzyklus des Tastmittels 10 bzw. die Zeit zwischen den Abtastungen in Abhängigkeit von der dem Behälter 2 zugeführten/abgeführten Blattzahl und von der Blattdicke der verwendeten Blattsorte mittels einem Steuerprogramm der Steuereinheit selbsttätig einstellbar, z. B. durch automatisches Erfassen der in das Gerät bzw. den Behälter 2 eingegebenen Blattzahl und Blattsorte(n), oder manuell einstellbar, z. B. durch Eingabe der Blattsorte(n) und der kundenspezifischen Blattzahl je Stapel.
  • In einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung, bei der ein mit einer Zahnstange versehenes, linear bewegbares Tastmittel 10 bzw. ein linear auf den Blattstapel hin bewegbarer Träger (mit linear bewegbarem Tastfinger, mit und ohne Federelement) direkt vom Schrittmotor 120 antreibbar ist, weist der Schrittmotor eine Schrittabstufung auf, die kleiner ist als die geringste Blattdicke der verwendbaren Blattsorten. Des weiteren ist mittels des Schrittmotors 120 das Tastmittel 10 mit einem Geschwindigkeitsprofil bewegbar, bei dem die Hubgeschwindigkeit des Tastmittels im Bereich vor der Abtaststellung y', z, der Ausgangsstellung y, z' und der Entnahme-/Eingabestellung y, z'' verringert ist.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt, sind am Träger 105 zusätzlich zum Tastfinger 100 weitere Funktionseinheiten wie z. B. eine Ausrichteinheit 4 mit Mitteln zum Ausrichten des jeweils obersten Blattes des Blattstapels 21 und eine Rückhalteeinheit 3 mit Mitteln zum vorübergehenden Zurückhalten oder Sammeln von zugeführten Blättern sowie ein Leitblech 5 für das auf den Blattstapel als oberstes zugeführte Blatt angeordnet, wobei in einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform nur eine der beiden Funktionseinheiten 3 oder 4 angeordnet ist und in einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform die Funktionseinheiten 3, 4 auf jeweils einem vom Tastmittel-Träger 105 getrennten weiteren Träger 10 angebracht sind.
  • Die Rückhalteeinheit 3 weist dabei eine eigene Antriebseinrichtung auf, bestehend aus einem Antriebsmotor 34 mit an beiden Enden seiner Antriebswelle angebrachten Antriebsrollen 33, Antriebsriemen 32 und mit am unteren Ende 108 des Trägers 105 angebrachten Abtriebsrollen 31, wobei an den Abtriebsrollen 31 jeweils ein mittels dem Antriebsmotor antreibbarer Trennfinger 30 angeordnet ist, der zum Zurückhalten und Sammeln der Blätter in die Zuführbahn der Blätter im Bereich der Vorderkante des Blattbehälters 2 und bei zuvor leerem Behälter 2 zudem in Aussparungen der Blattauflagefläche 20 verschwenkbar ist.
  • Die Ausrichteinheit 4 weist ebenfalls eine eigene Antriebseinrichtung auf, bestehend aus einem Antriebsmotor 44 mit Antriebsrolle 43, Antriebsriemen 42 und mit am unteren Ende des Trägers angebrachter Abtriebsrolle 41, wobei ein mit der Abtriebsrolle verbundenes und drehbares, federelastisches Flügelrad 40 angeordnet ist, mittels dem durch seine Reibkraft das jeweils zugeführte, oberste Blatt gegen den Seitenanschlag 23 und gegen den Frontanschlag 22 des Behälters 2 transportierbar und ausrichtbar ist.
  • In Abhängigkeit von einer durch die Steuereinheit ermittelten Blattstapelhöhe im Behälter 2 sind die Rückhaltemittel 3 (Trennfinger 30) und die Ausrichtmittel 4 (Flügelrad 40) in ihrer zum Blattstapel vorbestimmten Arbeitsstellung mittels der Antriebseinheit 12 (Schrittmotor 120 und Steuerscheibe 123) des Tastmittels 10 (Träger 105 und Tastfinger 100) einstellbar, wobei die Arbeitsstellung der Mittel 3, 4 der vorbestimmten Ausgangsstellung y, z' des Tastmittels 10, 100, 105 entspricht, bei der der Tastfinger 100 mit seiner Tastspitze 101 zum Blattstapel 21 beabstandet ist.
  • Die Steuerkurve 125 der Steuerscheibe 123 weist hierbei mehrere, untereinander verbundene Steuerkurvenabschnitte auf, die den Hubbewegungsabläufen des Tastmittels 10, der Ausrichtmittel 4 und der Rückhaltemittel 3 angepasst sind, und die Kurvenabschnitte für das Tastmittel 10 weisen im Bereich der Abtaststellung y', z, der Ausgangsstellung y, z' und der Entnahme-/Eingabestellung y', z'' eine geringere Steigung zur Verringerung der Hubgeschwindigkeit auf.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
    Ausgehend von einer nicht gezeigten Betriebs-Grundstellung der Vorrichtung 1, bei der mittels des von der Steuereinheit gesteuerten Schrittmotors 120 die Tastmittel 10 in eine vorbestimmte Ausgangsstellung und die Ausrichtmittel 4 in eine vorbestimmte Arbeitsstellung über einem leeren Blattbehälter 2 gebracht sind, erfolgt das Abtasten einer Blattstapelhöhe 21 nach Einfördern und Stapeln einer vorbestimmten Anzahl von Blättern im Behälter 2 gemäß den nachfolgenden Arbeitsschritten:
    • a) Starten des Schrittmotors 120 durch das Steuerprogramm der Steuereinheit zum Bewegen des Tastmittels 10 (Träger 105 und Tastfinger 100) mit relativ geringer Geschwindigkeit von der ersten vorbestimmten, zum Blattstapel 21 beabstandeten Ausgangsstellung in Stapelrichtung auf den Blattstapel zu,
    • b) Starten des Zählens der den Schrittmotor steuernden Schrittimpulse bei Signalabgabe des zweiten, die Ausgangsstellung y, z' kennzeichnenden Sensors 128,
    • c) Erhöhen der Geschwindigkeit des Schrittmotors nach vorgegebenem Geschwindigkeitsprofil mittels dem Steuerprogramm bzw. der Steuereinheit, d) Verringern der Geschwindigkeit des Schrittmotors nach vorgegebenem Geschwindigkeitsprofil kurz vor Erreichen der Abtaststellung auf dem Blattstapel,
    • e) Beenden der Zählung bei Signalabgabe des ersten, die Abtaststellung y', z kennzeichnenden Sensors 110,
    • f) Stoppen des Schrittmotors und Speichern des Zählwertes im Speicher der Steuereinheit,
    • g) Errechnen der Blattstapelhöhe mittels Rechner der Steuereinheit durch Subtrahieren der gerade erfassten Schrittzahl von einer bei leerem Behälter erfassten Schrittzahl (einer Referenzschrittzahl), d. h. Errechnen eines Differenzbetrages,
    • h) Starten des Schrittmotors mittels der Steuereinheit in umgekehrter Drehrichtung und Rücktransport des Tastmittels mit vorherigem Geschwindigkeitsprofil in die vorherige Ausgangsstellung.
  • Nach einem alternativen Verfahren erfolgt der Rücktransport (Schritt h) durch die nachfolgenden geänderten Schritte:
    • h1) Rücktransport des Tastmittels zu einer um den Differenzbetrag zur vorherigen Stapelhöhe entfernteren neuen Ausgangsstellung,
    • h2) Erhöhen der Referenzschrittzahl um den Differenzbetrag zur Bildung einer neuen Referenzschrittzahl.
  • Nach einem weiteren alternativen Verfahren ohne einen zweiten Sensor 128 an der Steuerkurve 123 erfolgt (gemäß Schritte a und b) das Starten des Schrittmotors 120 und das Starten des Zählens der Schrittimpulse gleichzeitig, wobei von der durch die ursprüngliche oder von der durch die jeweils neu errechnete Referenzschrittzahl bestimmten Ausgangsstellung gestartet bzw. ausgegangen wird.

Claims (20)

  1. Vorrichtung (1) zum Erfassen einer Stapelhöhe von in einem Ein- und/oder Ausgabebehälter (2) eines Gerätes gestapelten Blättern (21), wobei die Vorrichtung ein mittels einer Antriebseinheit (12) und einer Steuereinheit in Stapelrichtung zum Blattstapel (21) hin in eine Abtaststellung zyklisch gesteuertes Tastmittel (10) aufweist sowie ein die Blattstapelhöhe erfassendes und die Abtaststellung des Tastmittels erkennendes Sensormittel (11), dadurch gekennzeichnet, dass ein steuerbarer Schrittmotor (120) vorgesehen ist, mit dem das Tastmittel (10) von einer vorbestimmbaren Ausgangsstellung (y, z') zum Blattstapel (21) hin und in die Abtaststellung (y', z) bewegbar ist, derart, dass die Stapelhöhe ermittelbar ist anhand der erfassten Anzahl von Motorschritten, ausgehend von der Ausgangsstellung bis zum Erkennen der Abtaststellung des Tastmittels.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastmittel (10) einen auf einem vom Schrittmotor (120) in Stapelrichtung bewegbaren Träger (105) angeordneten Tastfinger (100) aufweist, und dass der Tastfinger auf dem Träger in Bewegungsrichtung des Trägers frei hin und her bewegbar angeordnet und mit seiner Tastspitze (101) gegen den Blattstapel (21) bewegbar und andrückbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastfinger (100) auf dem Träger (105) mittels eines Federelements (104) in Richtung des Blattstapels (21) in eine Anfangsstellung (y) gegen einen Anschlag (109) des Trägers bringbar und durch Bewegen des Trägers in Richtung des Blattstapels in die Abtaststellung (y') gegen den Blattstapel oder gegen eine Blattauflagefläche (20) des Blattbehälters (2) bewegbar ist, bei der ein auf dem Träger angeordneter erster Sensor (110) des Sensormittels (11) von einer von der Tastspitze (101) beabstandeten Schaltfahne (102) des Tastfingers betätigt wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastmittel (10), das Sensormittel (11) und die Antriebseinheit (12) mit dem Schrittmotor (120) oberhalb des Blattbehälters (2) und des Blattstapels (21) angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerscheibe (123) mit einer Steuerkurve (125) an der Antriebseinheit (12) angeordnet, vom Schrittmotor (120) antreibbar und mittels des den Tastfinger (100) und den Träger (105) aufweisenden Tastmittels (10) in Stapelrichtung gegen den Blattstapel (21) bewegbar ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastfinger (100) um seine Mittenachse (103) schwenkbar auf dem Träger (105) angeordnet ist und dass die Schaltfahne (102) sich an dem der Tastspitze (101) gegenüberliegenden Ende des Tastfingers befindet.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (105) um einen Lagerzapfen (106) schwenkbar angeordnet ist und einen Betätigungshebel (107) aufweist, dass der Träger (105) mit seinem zum Blattstapel (21) hinweisenden, das Tastmittel (10) und den Sensor (11) tragenden unteren Ende (108) mittels der schrittmotorgesteuerten Steuerkurve (125) der Steuerscheibe (123) und des Betätigungshebels (107) nach oben zur Ausgangsstellung (z') hin schwenkbar ist, und dass der Träger (105) mit den darauf angeordneten Mitteln (10; 11) unter seinem eigenen Gewicht und unter Kontrolle der Steuerkurve (125) nach unten in die Abtaststellung (z) zurückschwenkbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (105) mit dem Tastmittel (10) und dem Sensormittel (11) in eine oberste, den Blattstapel (21) und/oder den Behälter (2) kennzeichnende Entnahme-/Eingabestellung (z'') schwenkbar ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Steuerscheibe (123) ein zweiter Sensor (128) des Sensormittels (11) zum Erkennen der Ausgangsstellung (z') und der Entnahme-/Eingabestellung (z'') oder ein zusätzlicher dritter Sensor für die Entnahme-/Eingabestellung (z'') des Trägers (105) sowie ein Schaltnocken (127) mit mindestens einer Abtastmarke (129) für den zweiten oder dritten Sensor an der Steuerscheibe (123) angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensormittel (11; 128) als optoelektronische, elektromechanische oder magnetische Sensoren ausgebildet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Ausrichten (4) eines jeweils obersten Blattes des Blattstapels (21) und/oder Mittel zum vorübergehenden Zurückhalten (3) von zugeführten Blättern in Abhängigkeit von einer ermittelten Blattstapelhöhe in ihrer bezüglich des Blattstapels vorbestimmten Arbeitsstellung verstellbar sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtmittel (4) und die Rückhaltemittel (3) auf dem Träger (105) angeordnet sind und dass bei in Arbeitsstellung gebrachten Mitteln der Tastfinger (100) zum Blattstapel (21) beabstandet ist derart, dass die Arbeitsstellung der Mittel (3, 4) der vorbestimmten Ausgangsstellung (y, z') des Tastmittels (10) entspricht.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl an Motorschritten zwischen einer Signalgabe des zweiten, die Ausgangsstellung (z') kennzeichnenden Sensors (128) oder des dritten, die Entnahme-/Eingabe-stellung (z'') kennzeichnenden Sensors und einer Signalgabe des ersten, die Abtast-stellung (y', z) kennzeichnenden Sensors (110) mittels der Steuereinheit, die einen Mikroprozessor, eine Zähleinrichtung, eine Recheneinrichtung und eine Speicher-einrichtung aufweist, erfassbar und die Blattstapelhöhe (21) damit ermittelbar ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrittmotor (120) in Verbindung mit der Steuerkurve (125) der Steuerscheibe (123) eine Schrittabstufung aufweist, die kleiner als eine kleinste Blattdicke der verwendbaren Blattsorten ist, und dass der Abtastzyklus des Tastmittels (10) in Abhängigkeit von der dem Behälter (2) zugeführten/abgeführten Blattzahl und von einer Blattdicke der verwendeten Blattsorte selbsttätig oder manuell einstellbar ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve (125) mehrere, untereinander verbundene Steuerkurvenabschnitte aufweist, die an die linearen Bewegungsabläufe des Tastmittels (10), der Ausrichtmittel (4) und der Rückhaltemittel (3) angepasst sind, und dass die Kurvenabschnitte für das Tastmittel (10) im Bereich der Abtaststellung (y', z), der Ausgangsstellung (y, z') und der Entnahme-/Eingabestellung (y', z'') eine geringere Steigung zur Verringerung der linearen Geschwindigkeit aufweisen.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrittmotor (120) eine Schrittabstufung aufweist, die kleiner als eine kleinste Blattdicke der verwendbaren Blattsorten ist, und dass der Abtastzyklus des Tastmittels (10) in Abhängigkeit von der dem Behälter (2) zugeführten/abgeführten Blattzahl und von der Blattdicke der verwendeten Blattsorte selbsttätig oder manuell einstellbar ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Schrittmotors (120) das Tastmittel (10) mit einem Geschwindigkeitsprofil bewegbar ist, bei dem die lineare Geschwindigkeit des Tastmittels im Bereich vor der Abtaststellung (y', z), der Ausgangsstellung (y, z') und der Entnahme-/Eingabestellung (y, z'') verringert ist.
  18. Verfahren zum Ermitteln einer Stapelhöhe von in einem Ein- und/oder Ausgabebehälter eines Gerätes gestapelten Blättern, mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Schritte: a) Starten des Schrittmotors (120) mittels der Steuereinheit zum Bewegen des Tastmittels (10) mit relativ geringer Geschwindigkeit von einer ersten vorbestimmten, zum Blattstapel (21) beabstandeten Ausgangsstellung in Stapelrichtung auf den Blattstapel zu, b) Starten des Zählens der den Schrittmotor steuernden Schrittimpulse bei Signalabgabe des zweiten, die Ausgangsstellung kennzeichnenden Sensors (128), c) Erhöhen der Geschwindigkeit des Schrittmotors nach vorgegebenem Geschwindigkeitsprofil mittels der Steuereinheit, d) Verringern der Geschwindigkeit des Schrittmotors nach vorgegebenem Geschwindigkeitsprofil kurz vor Erreichen der Abtaststellung auf dem Blattstapel, e) Beenden der Zählung bei einer Signalabgabe eines ersten, die Abtaststellung kennzeichnenden Sensors, f) Stoppen des Schrittmotors und Speichern des Zählwertes in einem Speicher einer Steuereinheit, g) Errechnen der Blattstapelhöhe mittels eines Rechners der Steuereinheit durch Subtrahieren der gerade erfassten Schrittzahl von einer bei leerem Behälter erfassten Referenzschrittzahl, und h) Starten des Schrittmotors in umgekehrter Drehrichtung und Rücktransport des Tastmittels mit vorherigem Geschwindigkeitsprofil in die vorherige Ausgangsstellung.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch die Schritte: a) Rücktransport des Tastmittels (10) zu einer um den Differenzbetrag zur vorherigen Stapelhöhe entfernteren, neuen Ausgangsstellung, b) Erhöhen der Referenzschrittzahl um den Differenzbetrag zur Bildung einer neuen Referenzschrittzahl.
  20. Verfahren nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch den Schritt: a) gleichzeitiges Starten des Schrittmotors (120) und Zählen der den Schrittmotor steuernden Schrittimpulse, ausgehend von der durch die Referenzschritzahl vorbestimmten Ausgangsstellung.
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