DE60018892T2 - Vorrichtung zur Detektierung der ordnungsgemässen Zuführungsposition von Poststücken - Google Patents

Vorrichtung zur Detektierung der ordnungsgemässen Zuführungsposition von Poststücken Download PDF

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Description

  • Die hierin offenbarte Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung zum Zuführen und Trennen von gemischten Postsendungen und ist anwendbar auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erfassen und Bereitstellen einer geeigneten Position eines Stapels von Postsendungen.
  • DE-A-19612567 beschreibt eine Vorrichtung zum Erfassen der Position der vordersten Postsendung in einer Vorschubvorrichtung für ein Postabfertigungsssystem, welches einen Stapel Post entlang eines Zuführwegs verarbeitet, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Wand umfassend einen Ausschnitt zur Aufnahme eines ersten Arms; wobei der erste Arm zu einer vordersten Postsendung ausgerichtet ist und so angebracht ist, dass er vom Ausschnitt in der Wand aufgenommen wird, einen ersten Sensor zum Erfassen, wann der erste Arm in einer Position zum richtigen Zuführen der vordersten Postsendung entlang des Zuführwegs ist; einen zweiten Arm; und einen Sensor zum Erfassen, wann der zweite Arm in einer Position zum richtigen Zuführen der vordersten Postsendung entlang des Zuführwegs ist; wobei, wenn der erste Sensor erfasst, dass der erste Arm in einer Position zum richtigen Zuführen der vordersten Postsendung entlang des Zuführwegs ist, die Postsendung stromabwärts entlang des Zuführwegs transportiert wird.
  • US-A-5 971 391 beschreibt eine Vorrichtung zum Erfassen der Position der vordersten Postsendung in einer Vorschubvorrichtung für eine Postabfertigungsanlage, welche einen Stapel Sendungen entlang eines Zuführwegs verarbeitet, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Wand umfassend einen Ausschnitt zur Aufnahme eines ersten Arms; wobei der erste Arm zu einer vordersten Postsendung des Stapels federvorgespannt ausgerichtet ist und derartig um eine Drehachsstruktur drehbar angebracht ist, dass der erste Arm zwischen einer ersten und einer zweiten Position und durch den Ausschnitt in der Wand beweglich ist, wobei der erste Arm einen Abschnitt zur Ausrichtung mit einem ersten Sensor umfasst, wenn der erste Arm in der zweiten Position ist; einen zweiten Arm, der derartig um eine Drehachsstruktur drehbar angebracht ist, dass der Arm zwischen einer ersten und einer zweiten Position beweglich ist, wobei der zweite Arm einen Finger umfasst, der aus dem zweiten Arm hervorspringt, zur Ausrichtung mit einem zweiten Sensor, wenn der zweite Arm in der zweiten Position ist; einen Stapelvorschubmechanismus zum Bewegen des Stapels von Sendungen, sodass eine Oberfläche der vordersten Postsendung den zweiten Arm berührt; wobei zu Zeitpunkten, an denen mindestens der erste oder der zweite Arm nicht in der zweiten Position ist, der Stapelvorschubmechanismus den Stapel Sendungen in Richtung des ersten Arms bewegt, und dadurch den ersten Arm veranlasst, sich zur zweiten Position zu bewegen, und den zweiten Arm veranlasst, sich zur zweiten Position zu bewegen; wobei zu Zeitpunkten, an denen der erste und zweite Arm in der zweiten Position sind, die vorderste Postsendung entlang des Postsendungszuführwegs vom Stapel Sendungen wegbewegt wird, und dadurch die Größe des Stapels von Sendungen stetig reduziert wird und der erste und zweite Arm veranlasst werden, sich schrittweise zu den ersten Positionen zu bewegen und Stapelungskräfte schrittweise abnehmen; und wobei ein Bereich akzeptablen Transports, der Normalkraft des Stapels gemischter Sendungen und Winkel des Stapels gemischter Sendungen steuert, durch den Betrag des vom Stapel gemischter Sendungen zurückgelegten Wegs und die Position des ersten und zweiten Arms gesteuert wird.
  • Die Abfertigung und Verarbeitung der Postsendungen verbraucht eine enorme Menge menschlicher und finanzieller Resourcen, insbesondere wenn die Abfertigung der Postsendungen von Hand durchgeführt wird. Die Abfertigung und Verarbeitung von Postsendungen findet nicht nur bei der Post statt, sondern tritt auch bei jedem Unternehmen und an anderen Orten auf, an denen Kommunikation mittels des Postzustellungssystems eingesetzt wird. Das heißt, dass verschiedene Postsendungen, die von einer Vielzahl von Abteilungen und Individuen innerhalb einer Firma erzeugt werden, als Teil des Postausgangsvorgangs gesammelt, sortiert, adressiert und frankiert werden müssen. Zusätzlich muss eingehende Post effizient gesammelt und sortiert werden, um sicherzustellen, dass sie unter minimalem Zeitaufwand zum Adressaten gelangt. Da ein Großteil der Dokumentation und Information, die durch das Postsystem befördert werden, in ihrer Art in Bezug auf den Unternehmenserfolg kritisch ist, ist es zwingend erforderlich, dass die Abfertigung und Verarbeitung von sowohl der eingehenden als auch der ausgehenden Postsendungen effizient und zuverlässig durchgeführt wird, sodass das Funktionieren des Unternehmens nicht negativ beeinflusst wird.
  • In Anbetracht des obigen sind verschiedene automatisierte Postverarbeitungsmaschinen zur Abfertigung von Post entwickelt worden (zum Entfernen einzelner Postsendungen aus einem Stapel und zum Durchführen von Aktionen an jeder einzelnen Postsendung). Damit jedoch diese automatischen Postverarbeitungsmaschinen effektiv sind, müssen sie „gemischte Post" abfertigen und verarbeiten. Der Begriff „gemischte Post" wird hier verwendet, um Gruppen von vermischten Postsendungen von verschiedener Größe, Dicke und Gewicht zu bezeichnen. Zusätzlich beinhaltet der Begriff „gemischte Post" auch abgestufte Post (d.h. einen Umschlag, der darin einen Einsatz enthält, welcher kleiner als der Umschlag ist, um eine Stufe in dem Umschlag zu erzeugen), gefaltete Postprodukte mit und ohne Laschen, und Postsendungen aus verschiedenen Substraten. Daher ist der Bereich von Arten und Größen von Postsendungen, welche abgefertigt werden müssen, äußerst breit und erfordert oft Abstriche im Design von Transportvorrichtungen für gemischte Post, um eine effektive und zuverlässige Abfertigung einer großen Vielfalt von gemischten Postsendungen zu erlauben.
  • In bekannten Verarbeitungsmaschinen für gemischte Post, die einzelne Postsendungen trennen und von einem Stapel gemischter Post wegtransportieren, wird der Stapel „gemischter Post" zuerst auf eine Art von Fördersystem zur nachfolgenden Sortierung in einzelne Sendungen geladen. Der Stapel gemischter Post wird als Stapel von einer äußeren Kraft z. B. zu einer Schuppen(förder)vorrichtung bewegt. Die Schuppen(förder)vorrichtung wendet eine Kraft auf die vordere Postsendung im Stapel auf, um die Trennung der vorderen Postsendung vom Rest des Stapels einzuleiten, indem sie relativ zum Stapel leicht überlappend angeordnet wird. Die leicht überlappenden Postsendungen werden dann stromabwärts z.B. zu einer Trennvorrichtung transportiert, welches die Trennung der vorderen Postsendung vom Stapel vollendet, sodass einzelne Postsendungen zur nachfolgenden Abfertigung weiter stromabwärts transportiert werden. In der eben beschriebenen obigen Postmaschine wirken verschiedene auf die Postsendungen beim Bewegen des Stapels (Überlappen der Postsendungen, Trennen der Postsendungen und Bewegen der einzelnen Postsendungen stromabwärts) wirkende Kräfte oft zueinander auf kontraproduktive Weise. Z.B. existieren zwischendokumentliche Stapelkräfte zwischen allen Postsendungen, die im Stapel miteinander in Kontakt sind. Die zwischendokumentlichen Stapelkräfte werden primär vom Gewicht des Stapels und zusätzlich durch den Stapelvorschubmechanismus, die Reibungskräfte zwischen den Dokumenten und potentielle elektrostatische Kräfte, die zwischen den Dokumenten vorhanden sein können, erzeugt. Die zwischendokumentlichen Kräfte neigen dazu, der zum Abscheren der vordern Postsendung vom Stapel erforderlichen Kraft entgegenzuwirken. Zusätzlich kann das Zusammenwirken der zum Antrieb des überlappten Stapels zur Trennvorrichtung hin verwendeten Kraft und der Kräfte an der Trennvorrichtung potentiell dazu führen, dass eine dünne Postsendung beschädigt wird, indem sie beim Eintreten in die Trennvorrichtung verzogen wird. Weiter gibt es bei einer konventionellen Trennvorrichtung Retardierungsbänder und Zuführbänder, die verwendet werden, um die Postsendung vom überlappten Stapel zu trennen. Sowohl die von den Retardierbändern als auch den Zuführbändern aufgewandten Kräfte müssen ausreichend sein, um die zuvor diskutierten zwischendokumentlichen Kräfte zu überwinden. Jedoch kann die Kraft der Retardierbänder nicht größer als die Kraft der Zuführbänder sein, sonst werden die Postsendungen nicht effektiv getrennt und stromabwärts zu einer anderen Postabfertigungsvorrichtung transportiert. Darüber hinaus, wenn die Zuführkraft, die auf die Postsendungen angewendet wird, um sie der Trennvorrichtung zu präsentieren, zu groß ist, besteht ein anders potentielles Problem, welches auftreten kann, darin, dass eine Vielzahl von Postsendungen durch die Trennvorrichtung ohne die erfolgreiche Trennung der Postsendungen gezwungen wird.
  • Eine andere Bedingung, welche die Zufuhr von Postsendungen beeinflusst, ist die vertikale Orientierung des Stapels gemischter Post. Die bevorzugte Orientierung, in welcher die erfolgreichste Zufuhr auftritt, ist, wenn die Post sich leicht gegen ein Paddel der Stapelzuführvorrichtung lehnt. Wenn die Post in dieser Orientierung ist, sind von dem Gewicht der Post erzeugte Stapelkräfte sehr gering, und die Post wird leichter getrennt und für die stromabwärtige Zufuhr z.B. in eine Trennvorrichtung ausgerichtet. Die hohen Stapelkräfte werden von ungünstig beladenen Poststapeln oder von Poststapeln, welche sich verschoben haben und dadurch eine ungeeignete Neigung erzeugen, hervorgerufen. Die Verschiebung kann von der Trägheit des Stapels verursacht sein, während er sich allmählich von der Überlappungsvorrichtung fortbewegt. Die hohen Kräfte des Stapels können zudem den Postsendungen Schaden zufügen, während sie aus dem Stapel heraus zugeführt werden, und können eine größere Abnutzung auf der. Vorschubvorrichtung oder den Zuführrollen verursachen. Die hohen Stapelkräfte können auch Vielfachzufuhr verursachen. Zusätzlich kann eine falsche Ausrichtung der angelehnten Post entlang des Zuführwegs zur Trennvorrichtung zur Folge haben, dass die Post anstößt, während sie in die Trennvorrichtung eintritt, und kann zudem dazu führen, dass sich die Post schräg legt.
  • Daher besteht eines der Probleme darin, dass es zu einem Versagen der Zufuhr der Postsendungen kommen kann. Ein anders Problem des Standes der Technik ist, dass es eine schlechte Trennung der Post geben kann. Ein anderes Problem des Standes der Technik ist, dass die Post durch Anstoßen beschädigt werden kann. Noch ein anderes Problem des Standes der Technik ist, dass bei der Zufuhr von Post Vielfachzufuhr auftreten kann. Noch ein anderes Problem des Standes der Technik ist, dass Stapelkräfte eine erhöhte Abnutzung an den Zuführrollen verursachen können.
  • Diese Erfindung stellt eine Vorrichtung zum Erfassen und zum Bereitstellen einer geeigneten Postsendungsposition bereit, wenn gemischte Postsendungen zugeführt werden. Dies wiederum bietet eine bessere Abfertigung der Postsendungen.
  • Entsprechend einem Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Erfassen der Position der vorderen Postsendung in einer Vorschubvorrichtung für eine Postabfertigungsanlage bereitgestellt, welche einen Stapel Post entlang eines Zuführwegs verarbeitet, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Wand umfassend einen Ausschnitt zur Aufnahme eines ersten Arms; wobei der erste Arm zu einer vordersten Postsendung ausgerichtet ist, und so angebracht ist, dass er vom Ausschnitt in der Wand aufgenommen wird; einen ersten Sensor zum Erfassen, wann der erste Arm in einer Position zum richtigen Zuführen der vordersten Postsendung entlang des Zuführwegs ist; einen zweiten Arm; und einen Sensor zum Erfassen, wann der zweite Arm in einer Position zum richtigen Zuführen der vordersten Postsendung entlang des Zuführwegs ist; wobei die Postsendung stromabwärts entlang des Zuführwegs transportiert wird, wenn der erste Sensor entdeckt, dass der erste Arm in einer Position zum richtigen Zuführen der vordersten Postsendung entlang des Zuführwegs ist und der zweite Arm in einer Position zum richtigen Zuführen der vordersten Postsendung entlang des Zuführwegs ist, dadurch gekennzeichnet, dass: der erste Arm zum Fühlen der Position der vordersten Postsendung im Stapel Sendungen angeordnet ist; und der zweite Arm auf dem ersten Arm zur Erfassung einer Neigung der vordersten Postsendung im Stapel von gemischten Sendungen positioniert ist.
  • Entsprechend einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Erfassen der vordersten Position der Postsendung in einer Vorschubvorrichtung für eine Postabfertigungsanlage bereitgestellt, welche einen Stapel Sendungen verarbeitet, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Wand umfassend einen Ausschnitt zur Aufnahme eines ersten Arms; wobei der erste Arm zu einer vordersten Postsendung des Stapels federvorgespannt ausgerichtet ist, und derartig um eine Drehachsstruktur drehbar angebracht ist, dass der erste Arm zwischen einer ersten und einer zweiten Position und durch den Ausschnitt in der Wand beweglich ist, wobei der erste Arm einen Abschnitt umfasst zur Ausrichtung mit einem Sensor, wenn der erste Arm in der zweiten Position ist; einen zweiten Arm, der derartig um eine Drehachsstruktur drehbar angebracht ist, dass der erste Arm zwischen einer ersten und einer zweiten Position beweglich ist, wobei der zweite Arm einen Finger umfasst, der aus dem zweiten Arm hervorspringt zur Ausrichtung mit einem zweiten Sensor, wenn der zweite Arm in der zweiten Position ist; einen Stapelvorschubmechanismus zum Bewegen des Stapels von Sendungen, sodass eine Oberfläche der vordersten Postsendung den zweiten Arm berührt; wobei zu Zeitpunkten, an denen zumindest einer von beiden Armen nicht in der zweiten Position ist, der Stapelvorschubmechanismus den Stapel Sendungen in Richtung des ersten Arms bewegt, und dadurch den ersten Arm veranlasst, sich zur zweiten Position zu bewegen, und den zweiten Arm veranlasst, sich zur zweiten Position zu bewegen; wobei zu Zeitpunkten, an denen der erste und zweite Arm in der zweiten Position sind, die vorderste Postsendung entlang des Postsendungszuführwegs vom Stapel Sendungen weg bewegt wird, und dadurch die Größe des Stapels von Sendungen stetig reduziert wird und der erste und zweite Arm veranlasst werden, sich schrittweise zu den ersten Positionen zu bewegen, und Stapelungskräfte schrittweise abnehmen; und wobei ein Bereich akzeptablen Transports, welcher Normalkraft des Stapels gemischter Sendungen und Winkel des Stapels gemischter Sendungen steuert, durch den Betrag des vom Stapel gemischter Sendungen zurückgelegten Wegs und die Position des ersten und zweiten Arms gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Arm zwischen der ersten und zweiten Reihe angetriebener Rollen positioniert ist; der erste Arm angeordnet ist, um eine Transportkraft an die vorderste Postendung aufzuwenden, um die vorderste Postsendung des Stapels entlang des Postsendungszuführwegs zu transportieren; erste und zweite Reihen von angetriebenen Rollen auf dem ersten Arm angebracht sind, wobei jede der ersten und zweiten Reihen angetriebener Rollen eine Vielzahl von angetriebenen Rollen umfasst, und jede der angetriebenen Rollen in der ersten Reihe angetriebener Rollen in axialer Ausrichtung mit einer der angetriebenen Rollen in der zweiten Reihe angetriebener Rollen angebracht ist; der Stapelvorschubmechanismus zum Bewegen des Stapels von Sendungen angeordnet ist, sodass eine Oberfläche der vordersten Postsendung die erste und zweite Reihe angetriebener Rollen berührt; und die erste und zweite Reihe angetriebener Rollen angeordnet sind, um die vorderste Postsendung entlang des Postsendungszuführwegs vom Stapel Sendungen wegzubewegen.
  • Die beiliegenden Zeichnungen, welche in die Beschreibung eingefügt sind und einen Teil davon darstellen, zeigen eine gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform der Erfindung und dienen zusammen mit der oben dargelegten allgemeinen Beschreibung und der im Folgenden dargelegten detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erklären. In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Postabfertigungsmaschine;
  • 2 eine vergrößerte Draufsicht der 1;
  • 3 eine vergrößerte Detailansicht der Vorschubswand der 1;
  • 4 eine vergrößerte Draufsicht von oben, teilweise im Schnitt entlang der Linie V-V der 3, welche Details des Vorschubsrollenantriebssystems zeigt;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Postabfertigungsmaschine, welche eine Ausführungsform mit einem Neigungserfassungsarm, konischen Vorschubrollen, einem durchgehenden Band und einer geneigten vorderen Postsendung (gestrichelt) zeigt;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Postabfertigungsmaschine der 5, die den Vorschubarm, den Neigungserfassungsarm und die Vorschubrollen veranschaulicht;
  • 7 eine vereinfachte Draufsicht des Abschnitts der Postabfertigungsmaschine der 5;
  • 8 eine alternative Ausführung der vereinfachten Draufsicht der 7, die eine alternative Anordnung des Neigungserfassungsarms veranschaulicht;
  • 9a eine Draufsicht des Neigungserfassungsarms;
  • 9b eine Seitenansicht von rechts des Neigungserfassungsarms;
  • 10a eine vereinfachte Vorderansicht einer Ausführungsform der Postabfertigungsmaschine, die eine Neigung der Postsendung (nach innen gegen die Vorschubswand) gegen den Neigungserfassungsarm der 5 veranschaulicht;
  • 10b eine vereinfachte Vorderansicht einer Ausführungsform der Postabfertigungsmaschine, die eine Neigung der Postsendung gegen den Neigungserfassungsarm (nach außen weg von der Vorschubswand) der 5 veranschaulicht;
  • 11 ein Flussdiagramm, welches das Verfahren des Beschleunigens und des Abbremsens des Stapels Postsendungen veranschaulicht; und
  • 12 ein Zeit-Geschwindigkeitsdiagramm, welches die Bewegung des fortschreitenden Stapels von Postsendungen veranschaulicht.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 ist eine Zuführvorrichtung 1 für gemischte Post gezeigt. Die Zuführvorrichtung 1 für gemischte Post trennt, wie im Folgenden detaillierter diskutiert werden wird, einzelne Postsendungen 3 von einem Stapel gemischter Post, der allgemein mit 5 bezeichnet ist, und transportiert die einzelnen Postsendungen 3 zu einer nachfolgenden Postverarbeitungsstation 7. Die Postverarbeitungsstation 7 kann eine von einer Vielzahl von Vorrichtungen sein, wie z.B. ein Instrument zum Drucken von Postwertzeichen auf die Postsendung 3, ein Schrifterkennungsleser zum Lesen von Adressen auf der Postsendung 3, eine Sortiervorrichtung zum Sortieren der einzelnen Postsendungen 3 in bezeichnete Behälter oder Zonen, oder sogar eine Waage, welche die Postsendung wiegt. Der zentrale Punkt ist, dass die Zuführvorrichtung 1 für gemischte Sendungen so arbeitet, dass sie einzelne Postsendungen 3 von einem Stapel gemischter Post 5 trennt und die einzelnen Postsendungen 3 sequentiell der Postverarbeitungsstation 7 zuliefert.
  • Die Zuführvorrichtung 1 gemischter Sendungen beinhaltet einen Tisch 9, auf welchem alle Komponenten der Zuführvorrichtung 1 gemischter Post angebracht sind. An einem Eingangsende der Zuführvorrichtung 1 gemischter Post, allgemein durch den Pfeil 11 bezeichnet, wird der Stapel gemischter Post 5 von einer Bedienperson auf die Seitenkante vor einer Führungswand 13 gestellt. Die Führungswand 13 fungiert als Stütze, gegen welche sich der Stapel gemischter Post 5 anlehnt. Darüber hinaus beinhaltet die Führungswand 13 einen zylindrischen Abschnitt 13a, welcher so angebracht ist, dass er auf einem Führungsstab 15 gleitet, der fest an der Plattform 10, welche am Tisch 9 befestigt ist, angebracht ist.
  • Die Plattform 10 weist einen ersten und zweiten Schlitz 17, 19 auf deren horizontaler Oberfläche 21 auf. Die Schlitze 17, 19 erlauben jeweils einem oberen Abschnitt eines jeweiligen einzelnen durchgehenden Bands 23, 25 dadurch hindurchzutreten. Bänder 23, 25 haben jeweils eine Vielzahl von individuellen Streckenabschnitten 27 über die volle Ausdehnung der Bänder 23, 25. Die Unterseite der Führungswand 13 fügt sich entfernbar in benachbarte Streckenabschnitte 27 jedes der Bänder 23 und 25 ein, sodass sich die Führungswand 13 mit den Bändern 23, 25 in der Richtung des Pfeils A bewegt (alternativ kann ein einzelnes Band verwendet werden). Wenn sich darüber hinaus die Führungswand 13 in der Richtung des Pfeils A mit den Bändern 23, 25 bewegt, gleitet der zylindrische Abschnitt 13a entlang des Führungsstabs 15, um die stehende Orientierung der Führungswand 13 in der in 1 gezeigten Position zu halten.
  • Die durchgehenden Bänder 23, 25 sind auf herkömmliche Weise an jedem Ende (nicht gezeigt) auf einer Rolle angebracht. Eine Rolle ist eine Leerlaufrolle, während die andere von einem Motor 29 angetrieben wird. Der Motor 29 treibt eine gemeinsame Welle (nicht gezeigt) an, welche mit den Antriebsrollen jedes der Bänder 23, 25 verbunden ist, sodass die Bänder 23, 25 mit derselben Geschwindigkeit angetrieben werden, um sich um ihre jeweiligen Leerlaufrollen und angetriebenen Rollen zu bewegen. Wenn daher die Bänder 23, 25 sich um die Rollen in der Richtung des Pfeils A bewegen, bewegt sich die Führungswand 13 mit, sodass der gesamte Stapel gemischter Post 5 zu einer Vorschubwand 31 bewegt wird. Wie in mehr Detail im Folgenden diskutiert werden wird, werden einzelne Postsendungen 3 des Stapels gemischter Post 5 von dem Stapel gemischter Post 5 stromabwärts bewegt, sodass der Stapel gemischter Postsendungen 5 stetig verkleinert wird. Wenn die Führungswand 13 zu einem Punkt bewegt worden ist, an dem es erwünscht ist, zusätzliche Sendungen gemischter Post zum Stapel 5 hinzuzufügen, kann die Führungswand 13 aus den individuellen Bahnen 27 der Bänder 23, 25 herausgezogen werden, indem die Führungswand 13 nach oben gezogen wird, um sich mittels des zylindrischen Abschnitts 13a um den Führungsstab 15 zu drehen. Sobald sich die Unterseite der Führungswand 13 aus den individuellen Spuren 27 der Bänder 23, 25 befreit hat, kann sie in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil A nach hinten geschoben werden und in eine erwünschte Position gebracht werden, um zusätzliche gemischte Post aufzunehmen. In einer alternativen Ausführungsform kann ein einzelnes mit Zähnen versehenes Band verwendet werden. In der alternativen Ausführungsform greift die Postsendung 3 im Stapel gemischter Post 5 mit den Zähnen des Bandes ein und wird zur Vorschubwand 31 getrieben.
  • Unter Bezug auf die 1, 2 und 3 beinhaltet die Vorschubwand 31 eine Vielzahl von Rollen 33, die darauf auf herkömmliche Weise so angebracht sind, dass sie frei drehbar sind. Des Weiteren weist die Vorschubwand 31 einen Ausschnitt 35 an deren unterer Ecke auf, durch welchen die angetriebenen Vorschubrollen 37 hervorspringen. Darüber hinaus sind eine Vielzahl von Rollenstangen drehbar auf herkömmliche Weise in einem Schlitz 40 der Plattform 10 angebracht. Wenn daher die Führungswand 13 den Stapel gemischter Post 5 zur Vorschubwand 31 drückt, fallen einzelne Postsendungen 3 vom Ende der Bänder 23, 25 auf die Oberseite der Rollen 38 und kommen mit den Vorschubrollen 37 in Kontakt. Während in der bevorzugten Ausführungsform die Rollenstangen 38 nicht angetrieben sind, können sie angetrieben werden, um die Postsendung 3 mit zusätzlicher Vorschubkraft zu versorgen. In einer Ausführungsform wird ein durchgehendes Band 36 (gezeigt in 5) um die Rollenstangen 38 herum angetrieben. Die Verwendung des durchgehenden Bands 36 erlaubt einen größeren Reibungskoeffizienten im Vergleich mit den Rollenstangen und verbessert daher die Zuführkraft und sorgt für einen einfachen Antriebsaufbau. Zusätzlich ist das angetriebene durchgehende Band 36 hilfreich, wenn Postsendungen von Hand auf das Band 36 gelegt werden, da der Antrieb dabei hilft, die Postsendungen in die Zuführvorrichtung 1 gemischter Post einzuziehen.
  • Die Vorschubrollen 37 sind so angebracht, dass sie innerhalb eines Vorschubarms 39 zur Drehung angetrieben werden. Die vier Vorschubrollen 37 werden zusammen von einem Motor 41, der am Vorschubarm 39 angebracht ist, über einen Antriebsstrang 43 angetrieben, wie schematisch in 2 und im Detail in 4 gezeigt ist. Wie in den 2 und 4 gezeigt, werden alle Vorschubrollen 37 im Uhrzeigersinn in Drehung versetzt. Wenn der Stapel gemischter Post 5 zur Vorschubwand 31 bewegt wird, wird dementsprechend die vordere Postsendung 3a zum Kontakt mit den Vorschubrollen 37 gezwungen. Die Kraft der angetriebenen Vorschubrollen 37 wirkt gegen die vorderste Postsendung 3a, um die Postsendung 3a in der Richtung einer herkömmlichen Trennvorrichtung 45 zu bewegen, wodurch die vorderste Postsendung 3a von dem Stapel gemischter Post 5 wie in 1 und 2 gezeigt, überlappt wird. Die überlappte Postsendung wird dann zum Spalt der Trennvorrichtung 45 transportiert, welche auf herkömmliche Weise arbeitet, um die vorderste Postsendung 3a vom überlappten Stapel zu trennen und sie zu Abtransportrollen 65 zu bringen, welche die einzelne vorderste Postsendung 3a weiter stromabwärts zur Postverarbeitungsstation 7 transportieren. Wie für den Fachmann leicht ersichtlich ist, kontrolliert der Mikropozessor 61 alle typischerweise mit dem Stapelvorschub assoziierten Motoren, Überlappungsvorrichtungen, Trennvorrichtungen und Abtransportrollen und beinhaltet einen bekannten Aufbau zur Zeitmessung für die Bestimmung der oben diskutierten vorbestimmten Zeitabstände. Die Vorschubrollen 37 treiben solange weiter an, bis eine Vorderkante der vorderen Postsendung 3a im Wesentlichen durch die Trennvorrichtung 45 hindurchgetreten ist, wo sie von einem Sensor (nicht gezeigt) gefühlt wird. Sobald sie gefühlt wird, wird dem Mikroprozessor 61 signalisiert, den Antrieb der Vorschubrollen 37 zu stoppen. Die Vorschubrollen 37 weisen eine (nicht gezeigte) Freilaufkupplung auf. Von der Trennvorrichtung 45 eingezogene Postsendungen drehen frei die Vorschubrollen 37. Das Abkoppeln der Vorschubrollen 37 reduziert die Menge der Auszugskraft, die nötig ist, um die vorderste Postsendung 3a aus dem Stapel zu ziehen und bewirkt weniger Zufuhrfehler.
  • Unter Bezug auf die 3 und 4 sind die Details des Antriebssystems 43 gezeigt. Der Motor 41 weist eine Welle 41a auf, die mit einer Riemenscheibe 42 verbunden ist. Ein durchgehendes Band 44 ist um die Riemenscheibe 42 und eine zweite Riemenscheibe 46 herum angeordnet. Die Riemenscheibe 46 ist fest an einer drehbaren Welle 48, die im Vorschubarm 39 befestigt ist, angebracht. Ebenso ist eine dritte Riemenscheibe 50 fest an der Welle 48 angebracht. Zusätzliche Wellen 52, 54 sind ebenso drehbar in dem Vorschubarm 39 angebracht und weisen jeweils daran fest angebrachte vierte und fünfte Riemenscheiben 56, 58 auf. Die Vorschubrollen 37 sind auf der jeweils entsprechenden Welle 52, 54 angebracht. Wenn der Motor 41 die Riemenscheibe 42 im Uhrzeigersinn der 4 dreht, werden dementsprechend die Riemenscheibe 46 und die Nabe 48 ebenso im Uhrzeigersinn angetrieben. Da ein durchgehendes Band 60 um die Riemenscheiben 48, 56 und 58 herumführt, werden die Wellen 52, 54 gezwungen, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch eine entsprechende Drehbewegung in allen Vorschubrollen 37 verursacht wird.
  • Damit die Vorschubrollen 37 den Stapel gemischter Post 5 effektiv in die Trennvorrichtung 45 führen, muss eine akkurate Kontrolle der auf den Stapel gemischter Post 5 von dem Zusammenwirken der Führungswand 13 und der Führungsrollen 37 ausgeübten Normalkraft erreicht werden. Die Normalkraft wird von einer Feder 49 erzeugt, welche an einem Ende der Vorschubwand 31 und an ihrem anderen Ende an einer Befestigungsplattform 50 des Vorschubarms 39 befestigt ist. Der Vorschubarm 39 ist drehbar um eine herkömmliche Drehachsstruktur 51 angebracht, sodass die Feder 49 die Vorschubrollen 37 durch den Ausschnitt 35 vorspannt und in Kontakt mit der vorderen Postsendung 3a bringt. Wenn daher die Führungswand 13 in der Richtung der Vorschubwand 31 vorgeschoben wird, wird der Führungsarm 39 gezwungen, sich im Uhrzeigersinn der 2 um die Drehachsstruktur 51 entgegen der Vorspannkraft der Feder 49 zu drehen. Während die Feder 49 aufgrund der Drehung des Vorschubarms 39 um die Drehachsstruktur 51 gedehnt wird, wird die von der Feder 49 ausgeübte Kraft stetig um einen bekannten Betrag vergrößert. Die Normalkraft wird im US-Patent Nr. 5,971,391 diskutiert, welches dem Anmelder der vorliegenden Erfindung zugewiesen ist.
  • Ein Mechanismus kann verwendet werden, um zusätzliche Kraft in der Situation vorzusehen, an dem blockierte Sendungen entdeckt werden. D.h., sobald der Mirkoprozessor 61 feststellt, dass eine. Blockade aufgetreten ist, liefert die Verwendung einer Magnetspule 71 (wie in 2 gezeigt) eine zusätzliche Normalkraft in dem Versuch, die Blockadesituation zu überwinden. Die Magnetspule 71 ist fest an der Plattform 9 angebracht und weist ein Ende auf, das fest an einem beweglichen Anker 75 der Magnetspule 71 angebracht ist. Wenn der Vorschubarm 39 im Wirkbereich der Normalkraft positioniert ist, wird der Anker der Magnetspule nicht ausgedehnt, wodurch keine zusätzliche Normalkraft geliefert wird. Wenn jedoch blockierte Sendungen entdeckt werden, setzt der Mirkoprozessor 61 die Magnetspule 71 unter Strom, um den Anker 75 so zurückzuziehen, dass der Anker 75 gedehnt wird, um den Stapel gemischter Post 5 mittels der Vorschubrollen 37 mit einer zusätzlichen Normalkraft zu versorgen. Die von der Magnetspule 71 aufgewandte Kraft kann beständig für eine vorbestimmte Zeitdauer aufgewendet werden oder kann gepulst werden, um der blockierten Sendung zu helfen, loszubrechen. Es sollte angemerkt werden, dass wenn die Erzeugung der zusätzlichen Normalkraft mittels der Magnetspule die blockierten Postsendungen nicht befreit, der von der Magnetspule beim Betrieb erzeugte Lärm dem Bedienpersonal ein Signal ist, dass eine Blockadesituation aufgetreten ist, welche von Hand beseitigt werden muss. Die Magnetspule sorgt für einen effizienten Betrieb der Postabfertigungsvorrichtung, da sie es nicht benötigt, die Vorrichtung jedes Mal abzuschalten, wenn eine Blockade auftritt, sondern eher versucht, die Blockade automatisch zu beiseitigen.
  • Wie in der perspektivischen Ansicht der 5 gezeigt, umfasst der Vorschubarm 39 weiter einen Neigungserfassungsarm 120 zur Erfassung der Position der vorderen Postsendung 3a. 6 veranschaulicht eine vereinfachte perspektivische Ansicht des Aufbaus mit dem Vorschubarm 39, der Vorschubrolle 37 und dem Neigungserfassungsarm 120. Der Neigungserfassungsarm 120 ist zwischen den ersten und zweiten Reihen 37' bzw. 37'' der Vorschubrollen 37 positioniert. Der Neigungserfassungsarm 120 ist entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn federvorgespannt (nicht gezeigt) und ist drehbar um eine herkömmliche Drehachsstruktur 121 angebracht, sodass der Arm zwischen einer ausgedehnten Position und einer zusammengedrückten Position der Feder beweglich ist. 7 veranschaulicht einen Finger 124 der aus dem Neigungserfassungsarm 120 hervortritt. Der Finger 124 ist mit einem durchgehenden Balkensensor 126 (Neigungserfassungssensor) ausgerichtet, der auf dem Vorschubarm 39 angebracht ist, wenn der Neigungserfassungsarm 120 in der Position ist, an der er im Uhrzeigersinn gedreht wurde, und die Vorspannfeder komprimiert wurde. In einer alternativen Ausführungsform, in 8 gezeigt, können der Neigungserfassungsarm 120 und der durchgehende Balkensensor 123 z.B. fest am Tisch 9 oder an einem anderen geeigneten, benachbarten stationären Abschnitt der Postverarbeitungsvorrichtung befestigt sein. Wenn der durchgehende Balkensensor vom Finger 124 blockiert wird, wird ein Signal zum Kontroller gesendet, welches anzeigt, dass die vorderste Postsendung 3a in einer bevorzugten Position ist, d.h. dass die vorderste Postsendung 3a die für die Zufuhr geeignete Neigung aufweist. In dieser Ausführungsform ist der maximal gewährbare Neigungswinkel, den eine Postsendung in Bezug auf die Vorschubwand 31 haben kann, von der Position der Vorschubrollen 37 abhängig. Hingegen ist in der Ausführungsform, in der die Drehachsstruktur des Neigungserfassungsarms 120 am Vorschubarm 39 angebracht ist (wie in 7 gezeigt) der maximal gewährebare Neigungswinkel unabhängig von der Position der Vorschubrollen 37. Zusätzlich erlaubt das Anbringen des Neigungserfassungsarms 120 auf dem Vorschubarm 39, wie in 7 veranschaulicht, einen einfacheren Zugang zum Neigungserfassungsarm, da der Vorschubarm 39 nach außen und aus der Vorschubwand 31 herausschwenken kann.
  • Die Geometrie des in 9a veranschaulichten Neigungserfassungsarms 120 unterstützt die Erfassung und die richtige Zufuhr von Postsendungen verschiedener Größen. Der Neigungserfassungsarm 120 umfasst ein erstes Ende 120' und ein zweites Ende 120''. Das erste Ende 120' ist zum Anbringen an einer herkömmlichen Drehachsstruktur 121 ausgelegt. Das zweite Ende umfasst einen Auslösepunkt 119, eine Flagge 124 und eine neben der Flagge 124 liegende Kante. Die Geometrie sorgt für eine genauere Erfassung von kurzen Postsendungen, wie z.B. Postkarten, und erlaubt es, dass die Postsendungen den Neigungserfassungsarm 120 in der gefühlten Position halten, während sie in die Trennvorrichtung oder in die stromabwärts gelegene Verarbeitungsvorrichtung geführt werden. Während sie stromabwärts zugeführt werden, laufen die Postsendungen 3 zwischen dem Auslösepunkt 119 und der Kante 125, wodurch die Normalkraft gegen den Neigungserfassungsarm 120 aufrechterhalten wird. Zusätzlich erlaubt die Geometrie des Neigungserfassungsarms 120 (weiter in der Ansicht von rechts der 9b veranschaulicht), dass die Postsendungen 3 von Hand zugeführt werden, welche von hinter dem ersten Ende des Neigungserfassungsarm 120 in den Vorschubbereich geschoben werden können oder in den Vorschubbereich von oberhalb des Neigungserfassungsarm 120 fallengelassen werden können. In jedem Fall erlaubt die Abwinkelung des Neigungserfassungsarms 120 die manuelle Zufuhr ohne scharfe Kanten auf dem Neigungserfassungsarm 120 vorzusehen, welche die Postsendungen 3 oder den Neigungserfassungsarm 120 erfassen und/oder beschädigen könnten.
  • Für eine geeignete Zufuhr ist der Vorschubsarm 39 bevorzugt in einer besonderen Position, welche es den Postsendungen 3 erlaubt, stromabwärts geführt zu werden, ohne an den stromabwärts gelegenen Vorrichtungen wie z.B. der Trennvorrichtung 45 oder einer (in 2 gezeigten) Führungsplatte 6 anzustoßen. Die Position des Vorschubarms 39 wird unter Verwendung eines durchgehenden Balkensensors 128 (Stapelvorschubsensor) gefühlt, welcher bevorzugt am Tisch 9 oder an einem anderen geeigneten, benachbarten stationären Abschnitt der Postabfertigungsvorrichtung befestigt ist. Wenn sich der Vorschubarm 39 im Uhrzeigersinn dreht, während die Postsendung in Richtung der Vorschubwand 31 voranschreitet, blockiert der Vorschubarm 39 den durchgehenden Balkensensor 128 und ein Signal wird zum Mikroprozessor 61 gesendet, welches anzeigt, dass die vorderste Postsendung 3a in einer für die Zufuhr bevorzugten Position ist.
  • 10a und 10b veranschaulichen die Position der vordersten Postsendung 3a und den akzeptablen Winkel in Bezug auf die Wand 31. Damit die Postsendung von den Vorschubrollen 37 bewegt wird, muss die Postsendung den Vorschubarm 39 und den Neigungserfassungsarm 120 dazu veranlassen, in einer komprimierten Position zu sein, und jene Position muss durch die Sensoren 126 und 128 gefühlt werden. Diese Position kann eintreten, wenn der Winkel
    Figure 00190001
    zwischen der Postsendung und der Vorschubwand 31 in einem Bereich von ungefähr 0 bis 1,5° ist, wenn sich die Postsendung zur Wand wie in 10a gezeigt, neigt, und in einem Bereich von ungefähr 0 bis 8° ist, wenn sich die Postsendung wie in 10b gezeigt von der Wand weg neigt.
  • Die Winkel entsprechen dem Winkel der Führungsplatte 6 am Eingang der Trennvorrichtung (in 5 gezeigt). D.h., dass die Führungsplatte 6 bevorzugt unter einem Winkel von ungefähr 8° zur Vertikalen steht, um das Anstoßen verhindern zu helfen, wenn die Postsendungen in einer „weggeneigten" Position zugeführt werden.
  • 11 ist ein Flussdiagramm, welches die Schritte des Voranschreitens des Stapels gemischter Post 5 zum Vorschubarm 39 und zum Neigungserfassungsarm 120, des Zuführens der Postsendungen 3 und der Kontrolle des Stapelvorlaufs veranschaulicht. Bei Schritt 130 beginnt das Verfahren. Bei Schritt 132 ist der Stapel gemischter Post in Richtung der Vorschubvorrichtung fortgeschritten und wurde auf eine vorbestimmte Geschwindigkeit beschleunigt. Bei Schritt 134 schreitet der Stapel gemischter Post 5 weiter unter konstanter Geschwindigkeit voran. Bei Schritt 136 wird abgefragt, ob der Stapelvorschubsensor 128 blockiert ist oder nicht. Wenn bei Schritt 136 der Stapelvorschubsensor blockiert ist, dann wird Schritt 134 wiederholt und der Stapel gemischter Post 5 schreitet weiter mit konstanter Geschwindigkeit voran. Daraufhin wird bei Schritt 138 abgefragt, ob der Neigungserfassungssensor blockiert ist oder nicht. Wenn bei Schritt 138 der Neigungserfassungssensor 126 nicht blockiert ist, dann schreitet bei Schritt 140 der Stapel gemischter Post 5 weiter mit konstanter Geschwindigkeit voran. Wenn bei Schritt 138 der Neigungserfassungssensor 126 blockiert ist, dann wird bei Schritt 142 der Stapel gemischter Post 5 gebremst, um über eine vorbestimmte Entfernung des Stapellaufs anzuhalten. Die vorbestimmte Entfernung bewirkt etwas Überschießen der Postsendungen und hilft sicherzustellen, dass die Postsendung in Kontakt mit den Vorschubrollen 37 ist. Dann werden im Schritt 144 die Vorschubrollen 37 angetrieben und die vordere Postsendung 3a wird stromabwärts zur weiteren Verarbeitung zugeführt. Bei Schritt 144 wird abgefragt, ob der Neigungserfassungssensor 126 oder der Stapelvorschubsensor 128 immer noch nicht blockiert sind. Wenn bei Schritt 146 beide Sensoren weiterhin nicht blockiert sind (ein Zeichen, dass sich eine Postsendung in der bevorzugten Position für die Zufuhr befindet), dann wird Schritt 144 wiederholt und die Vorschubrollen 37 führen die nächste Postsendung stromabwärts der Verarbeitung zu. Wenn einer oder beide der Sensoren (Neigungserfassungssensor und/oder Stapelvorschubsensor) blockiert sind, dann kehrt das Verfahren zum Schritt 132 zurück und der Stapelvorschub beschleunigt. Schritte 134 bis 146 werden wie oben erklärt wiederholt. Daher wird die Zufuhr stromabwärts in einem Bereich vom Sensorauslösepunkt bis zur Überschießposition ermöglicht.
  • 12 veranschaulicht ein bevorzugtes Stapelvorschubprofil in einem Zeit-Geschwindigkeitsdiagramm. Wie aus dem Diagramm ersichtlich ist, wird der Stapel gemischter Post 5 sehr schnell auf eine konstante Geschwindigkeit beschleunigt und sobald die Sensoren 126, 128 blockiert werden, wird der Stapel gemischter Post 5 allmählich bis zum Anhalten gebremst. Die allmähliche Bremsung des Stapels gemischter Post 5 hilft dabei zu verhindern, dass der Stapel gemischter Post 5 zur Vorschubwand 31 hin umkippt. Wenn der Stapel gemischter Post 5 zur Vorschubswand 31 hin umkippt, wird die Stapelnormalkraft groß und kann dazu führen, dass die Postsendungen 3 blockieren, weil die Vorschubrollen 37 nicht mehr in der Lage sind, die Stapelnormalkraft zu überwinden und die führende Postsendung 3a von der Vorderseite des Stapels gemischter Post 5 weg zu überlappen. Die allmähliche Abbremsung wird ausgewählt, um ein Überschießen der Postsendungen 3 zu erzeugen, nachdem die Sensoren 126, 128 befriedigt wurden. Dies stellt einen guten Kontakt mit den Vorschubrollen 37 für die Zufuhr stromabwärts sicher. Wenn das Überschießen zu groß ist, werden die zwischendokumentlichen Kräfte im Stapel gemischter Post 5 zu groß und die Postsendungen 3 könnten nicht mehr zugeführt werden. Wenn das Überschießen zu klein ist, könnte die vorderste Postsendung 3a nicht genügend Kontakt mit den Vorschubrollen 37 für eine geeignete Zufuhr haben, oder die Neigung des Stapels könnte zuviel Kraft auf die vorderste Postsendung, die ebenfalls geneigt ist, ausüben. Das Stapelvorschubprofil kann von einem gewöhnlichen Fachmann bestimmt werden.
  • Wie oben beschrieben umfasst die Vorrichtung allgemein einen Vorschubarm zur Erfassung der geeigneten Positionierung der Postsendung und einen Neigungserfassungsarm zum Erfassen der geeigneten Neigung der Postsendung in Bezug auf die Vorschubvorrichtung. Die Vorrichtung hilft dabei, die Postsendungsneigung zu korrigieren, welche dazu führen kann, dass die Postsendung nicht zugeführt wird. Die Vorrichtung arbeitet so, dass wenn sowohl der Neigungserfassungsarm als auch der Vorschubarm in einer Position sind, die anzeigt, dass die vorderste Postsendung in einer geeigneten Position ist, der Stapel gemischter Post gebremst wird und z.B. einer Trennvorrichtung für die weitere Verarbeitung zugeführt wird. Das Abbremsen wird mit einer kleinen Rate durchgeführt und sorgt für einen vorbestimmten Wert des Überschießens durch den Stapel gemischter Post. Dies stellt einen geeigneten Kontakt der vordersten Postsendung mit den Vorschubrollen für die Zufuhr der Postsendungen zur weiteren Verarbeitung sicher. Die Vorschubrollen führen die vordersten Postsendungen weiter zu, bis entweder der Neigungserfassungsarm oder der Vorschubarm oder beide aus der oder den Positionen für die geeignete Postsendungszufuhr herausbewegt werden, oder bis eine Vorderkante der Postsendung einen stromabwärts gelegenen Sensor blockiert. Daher wird der Vorteil bereitgestellt, dass weniger Fehler bei der Zufuhr der Postsendungen auftreten. Ein anderer Vorteil ist, dass eine beständige richtige Positionierung der Postsendungen für die Zufuhr vorgesehen wird. Ein anderer Vorteil ist, dass weniger Beschädigung an den Postsendungen auftritt. Ein anderer Vorteil ist, dass weniger Vielfachzufuhren auftreten. Ein anderer Vorteil ist, dass an den Zuführrollen weniger Abnutzung auftritt. Andere Vorteile werden teilweise offensichtlich und teilweise aus der Beschreibung ersichtlich sein. Die zuvor genannten Vorteile sind beispielhaft für die Vorteile der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Daher ist die Erfindung in ihren breiteren Aspekten nicht auf die spezifischen Details und die hierin gezeigten und beschriebenen repräsentativen Vorrichtungen beschränkt. Dementsprechend können verschiedene Abänderungen gemacht werden, ohne vom Umfang des allgemeinen erfinderischen Konzepts, definiert durch die beigefügten Ansprüche, abzuweichen.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Erfassen der Position einer vordersten Postsendung in einer Vorschubvorrichtung einer Postabfertigungsanlage, welche einen Stapel Sendungen entlang eines Zuführwegs verarbeitet, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Wand (31) umfassend einen Ausschnitt (35) zur Aufnahme eines ersten Arms (39); wobei der erste Arm (39) zu einer vordersten Postsendung (3a) ausgerichtet ist und so angebracht ist, dass er vom Ausschnitt (35) in der Wand aufgenommen wird; einen ersten Sensor (128) zum Erfassen wann der erste Arm in einer Position zum richtigen Zuführen der vordersten Postsendung entlang des Zuführwegs ist; einen zweiten Arm (120); und einen Sensor (126) zur Erfassung wann der zweite Arm in einer Position zum richtigen Zuführen der vordersten Postsendung entlang des Zuführwegs ist; wobei die Postsendung stromabwärts entlang des Zuführwegs transportiert wird, wenn der erste Sensor (128) entdeckt, dass der erste Arm (39) in einer Position zum richtigen Zufuhren der vordersten Postsendung (3a) entlang des Zuführwegs ist und der zweite Arm (120) in einer Position zum richtigen Zuführen der vordersten Postsendung entlang des Zuführwegs ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Arm zum Fühlen der Position der vordersten Postsendung im Stapel Sendungen angeordnet ist; und der zweite Arm (120) auf dem ersten Arm zur Erfassung von Neigung der vordersten Postsendung im Stapel von gemischten Sendungen positioniert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend: ein angetriebenes Band (36), das neben und an einem unteren Rand der Wand entlang des Postsendungszuführwegs angebracht ist, um die vorderste Postsendung entlang des Postsendungszuführwegs zu ziehen.
  3. Vorrichtung zum Erfassen der Position einer vordersten Postsendung in einer Vorschubvorrichtung einer Postabfertigungsanlage, welche einen Stapel Sendungen entlang eines Zuführwegs verarbeitet, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Wand (31) umfassend einen Ausschnitt (35) zur Aufnahme eines ersten Arms (39); wobei der erste Arm (39) zu einer vordersten Postsendung (3a) des Stapels feder-vorgespannt ausgerichtet ist und derartig um eine Drehachsstruktur drehbar angebracht ist, dass der erste Arm zwischen einer ersten und einer zweiten Position und durch den Ausschnitt (35) in der Wand beweglich ist, wobei der erste Arm einen Abschnitt umfasst zur Ausrichtung mit einem ersten Sensor (126), wenn der erste Arm in der zweiten Position ist; einen zweiten Arm (120), der derartig um eine Drehachsstruktur drehbar angebracht ist, dass der erste Arm zwischen einer ersten und einer zweiten Position beweglich ist, wobei der zweite Arm einen Finger (124) umfasst, der aus dem zweiten Arm hervorspringt zur Ausrichtung mit einem zweiten Sensor (128), wenn der zweite Arm in der zweiten Position ist; einen Stapelvorschubmechanismus zum Bewegen des Stapels von Sendungen, so dass eine Oberfläche der vordersten Postsendung den zweiten Arm berührt; wobei zu Zeitpunkten, an denen zumindest einer von beiden Armen (39, 120) nicht in der zweiten Position ist, der Stapelvorschubmechanismus den Stapel Sendungen in Richtung des ersten Arms (39) bewegt, und dadurch den ersten Arm veranlasst sich zur zweiten Position zu bewegen und den zweiten Arm (120) veranlasst sich zur zweiten Position zu bewegen; wobei zu Zeitpunkten, an denen der erste und zweite Arm in der zweiten Position sind, die vorderste Postsendung entlang des Postsendungszuführwegs vom Stapel Sendungen wegbewegt wird, und dadurch die Größe des Stapels von Sendungen stetig reduziert wird und der erste und zweite Arm veranlasst werden, sich schrittweise zu den ersten Positionen zu bewegen, und Stapelungskräfte schrittweise abnehmen; und wobei ein Bereich akzeptablen Transports, der Normalkraft des Stapels gemischter Sendungen und Winkel des Stapels gemischter Sendungen steuert, durch den Betrag des vom Stapel gemischter Sendungen zurückgelegten Wegs und die Position des ersten und zweiten Arms gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet dass: de zweite Arm (120) zwischen der ersten und zweiten Reihen angetriebener Rollen (37) positioniert ist; der erste Arm (39) angeordnet ist um eine Transportkraft an die vorderste Postsendung aufzuwenden, um die vorderste Postsendung des Stapels entlang des Postsendungszuführwegs zu transportieren; erste und zweite Reihen angetriebener Rollen (37) auf dem ersten Arm (39) angebracht sind, wobei jede der ersten und zweiten Reihen angetriebener Rollen eine Vielzahl von angetrieben Rollen umfasst, und jede der angetriebenen Rollen in der ersten Reihe angetriebener Rollen in axialer Ausrichtung mit einer der angetriebenen Rollen in der zweiten Reihe angetriebener Rollen angebracht ist; der Stapelvorschubmechanismus zum Bewegen des Stapels von Sendungen angeordnet ist, so dass eine Oberfläche der vordersten Postsendung die erste und zweite Reihe angetriebener Rollen (37) berührt; und die erste und zweite Reihe angetriebener Rollen (37) angeordnet sind, um die vorderste Postsendung entlang des Postsendungszuführwegs vom Stapel Sendungen wegzubewegen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Drehachsstruktur des zweiten Arms auf einer Platte angebracht ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der zweite Arm weiter eine neben dem Finger positionierte Kante umfasst, die zum Kontakt mit einer Kante der vordersten Postsendung und zum Halten des zweiten Arms in der zweiten Position während der Verarbeitung des Stapels Sendungen dient.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Drehachsstruktur (121) des zweiten Arms auf dem ersten Arm neben der Drehachsstruktur des ersten Arms angebracht ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 3, weiter umfassend: ein angetriebenes Band (36), das neben und an einem unteren Rand der Wand entlang des Postsendungszuführwegs angebracht ist, um die vorderste Postsendung entlang des Postsendungszuführwegs zu ziehen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der zweite Sensor (126) auf dem ersten Arm (39) angebracht ist.
DE60018892T 1999-12-21 2000-12-06 Vorrichtung zur Detektierung der ordnungsgemässen Zuführungsposition von Poststücken Expired - Lifetime DE60018892T2 (de)

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