DE69925200T2 - Fälschungssicherer Anhänger oder Ohrmarke zur Tiermarkierung - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K11/00Marking of animals
    • A01K11/001Ear-tags
    • A01K11/004Ear-tags with electronic identification means, e.g. transponders

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Description

  • Diese Erfindung betrifft die Tiermarkierung insbesondere für die Kennzeichnung von Rindern, Schafen und Ziegen und hat eine Ohrmarke oder einen Ohrring mit Garantieverschluss für die Tiermarkierung zum Gegenstand.
  • Die allgemein für die Kennzeichnung der Tiere und insbesondere von Vieh genutzten Ohrmarken bestehen aus einem weichen Kunststoffsteckverbindungsplättchen, das eine Stegöffnung aufweist, auf die allgemein eine Verschlusskappe aufgesetzt wird, und aus einem ebenfalls weichen Kunststoffsteckerplättchen, das einen Zylinderhohlstift aufweist, auf den ein spitzer Kegelkopf aufgesetzt wird. Dieser Kegelkopf durchbohrt das Ohr und wird hinter der Stegöffnung und gegebenenfalls zum Zeitpunkt des Einrastens beider Plättchen in die Kappe des Steckverbindungsplattchens eingeführt.
  • Die Anordnung dieser Ohrmarke erfolgt im Allgemeinen mit Zangen, die mit einem Dorn oder einem Arretierstift auf einer Klemmbacke und einer Aufnahme für den Steg oder die Kappe der Steckverbindungsmarke auf der anderen Klemmbacke ausgestattet sind.
  • Die mit dem Dorn ausgestattete und mit einem Steckerplättchen beschickte Klemmbacke durchbohrt in einer ersten Phase den Ohrknorpel und wird in einer zweiten Phase in die Kappe des Steckverbindungsteils eingeführt.
  • Derartige Ohrmarken oder Ohrringe sind beispielsweise mit den Druckschriften WO 95/25426, WO 95/25427, FR-A 2 578 713, FR-A 2 302 032 und FR-A 2 569 944 bekannt.
  • Letztere, mit der eine verstärkte Ohrmarke zum Betrugsschutz beschrieben wird, bezieht sich auf eine Ohrmarke, in die eine steifen Schlitzhülse oder ein steifer Schlitzring, die/der mit einem unteren Innenrand für den Rückhalt der Spitze des Steckerelements versehen ist, auf die Kappe oder den Kragen des die Spitze nach der Anordnung dieser Ohrmarke aufnehmenden Steckverbindungselements montiert wird.
  • Auch die zuletzt entwickelten Ohrmarken- und Ohrringmodelle und insbesondere Modelle mit einem steifen Ring innerhalb der Steckverbindungskappe sind bei Quereinschnitten in die Kappe mit Garantieverschluss oder beim Zurückdrücken die ser Elemente mit einer Zange nicht betrugssicher. In diesem Fall können die drei eine Schleife ausbildenden Elemente problemlos wieder verwendet werden.
  • Dieser letzte Vorgang lässt sich mit Ohrmarken, die einstückig gefertigt werden und weder einen Sicherheitsring noch eine steife Spitze am Steckerstift aufweisen, noch problemloser bewerkstelligen. Es ist im Übrigen nahezu unmöglich, diese Ohrmarkenmodelle bei ausgewachsenen Tieren zu befestigen, deren Ohrknorpel häufig zu hart sind, um mit diesen Ohrmarken durchlöchert zu werden. Rastet zudem das Steckverbindungselement in das Steckerelement der einstückigen Ohrmarken ein, ist es häufig infolge der starken Reibung zwischen beiden nicht mehr möglich, eines der Elemente in Bezug zum anderen zu drehen.
  • Bei Ohrmarken mit Ringen ist der Sicherheitsring beim Tier nicht sichtbar, da er im Innern der Kappe versteckt ist. Bei der Prüfung der Herden, beim Transit der Tiere und in den Schlachthöfen ist es folglich unmöglich, betrügerische Ohrringe auszumachen, ohne sie zu trennen. Zudem besteht die Gefahr, dass der Hersteller derartiger Ohrmarken die Einführung des Sicherheitsrings zum Zeitpunkt der Fertigung unterlässt, und der Züchter oder der Kennzeichnungsbeauftragte sind anlässlich der Befestigung aus den vorstehenden Gründen ebenfalls nicht in der Lage, das Nichtvorhandensein dieses Rings festzustellen.
  • Die gegenwärtig genutzten Ohrringe oder -marken einschließlich mit steifen Ringen, die im Innern der Kappe geöffnet sind, können andrerseits aus Gründen der Nachgiebigkeit des die Wand ausbildenden Kunststoffs und der ausgerundeten Ringform zum Zeitpunkt des Festziehens zerdrückt werden. Diese Erscheinung ist unheilvoll, da die Steckerspitze in diesem Fall nicht immer in den Sicherheitsring einrastet und sich zwischen dem Ring und der den Boden der Kappe ausbildenden weichen Bohrwand positioniert. Dies hat nachteilige Folgen für die Haltbarkeit der Ohrringe und erleichtert ihre vorsätzliche Ausrastung und folglich den Betrag, zumal unter diesen Bedingungen große Mengen angeordnet werden können, ohne dass sich der Kennzeichnungsbeauftragte dessen bewusst wird.
  • Anlässlich der Fertigung der Steckverbindungsteile der bekannten Ohrmarken oder Ohrringe und insbesondere der Ausführung der Kappen durch Thermoplasteinspritzung führt die Entfernung des Werkzeugabschnitts im Innern des Werkzeugs zur Verformung der den Boden der Kappe ausbildenden Bohrwand, zur Ausdehnung der Durchgangsöffnung und zur Abrundung des Rückhaltstegs (infolge seiner Kante), der nach der Montage nicht mehr die dichte Schließung um das Steckerelement gewährleistet und die Rückhaltefunktion der Spitze des Steckerelements oder des Schlitzrings nicht mehr optimal oder auch zufrieden stellend erfüllt.
  • Aufgrund der Ausgestaltung der Steckerspitzen der besten gegenwärtig verfügbaren Ohrringe und insbesondere der mit den vorgenannten Druckschriften offenbarten Ohrringe können die Steckerteile nach dem willentlichen oder ungewollten Ausrasten unversehrt zurückgenommen werden, so dass die zuverlässige Anwendung der Rückverfolgbarkeitsregeln gegeben ist.
  • Die Mehrzahl der gegenwärtig marktüblichen Ohrmarken birgt ferner die Gefahr des automatischen Ausdrückens der insbesondere zum Zeitpunkt der Durchbohrung des Ohrs und des Einrastens des Steckverbindungsteils aufgesetzten Steckerspitze. Die Befestigung ist folglich nicht gesichert, bedarf eines höheren Kraftaufwands, und das unsachgemäße Einrasten wird vom Techniker nicht unbedingt festgestellt.
  • Die Fertigung dieser unterschiedlichen bekannten Ohrmarken, die mit Kappen versehen sind, und gegebenenfalls von eingefügten Ringen ist relativ komplex und anfällig und mit einem hohen Selbstkostenpreis verbunden.
  • Die Druckschrift EP-A-0 890 305, die im Sinne von Artikel 54 (1) und (3) EPUE Teil des Stands der Technik ist, betrifft eine Ohrmarke oder einen Ohrring für die Tierkennzeichnung gemäß dem Oberbegriff nach Anspruch 1.
  • Die mit dieser Druckschrift beschriebene Ohrmarke ist ein komplexes Gebilde (insbesondere das Steckverbindungsteil), das eine komplizierte Fertigung, eine zumindest halbfeste Struktur nach sich zieht, und im Fall eines Trennversuchs des Stecker- und Steckverbindungselements ist der Bruchschwellenwert nicht genau bestimmbar.
  • Gegenstand dieser Erfindung ist insbesondere, einige der vorgenannten Nachteile durch eine Ohrmarke oder einen Ohrring auszuräumen, die sich nur schwerlich aufsprengen lassen und auf jeden Fall nicht ohne die unabänderliche Beschädigung der Bestandteile aufgesprengt werden können, so dass seine gültige Wiederverwendung unmöglich wird.
  • Der zu liefernde Ohrring oder die Ohrmarke müssen darüber hinaus eine mehrheitlich weiche Struktur mit einem vorgegebenen Bruchschwellenwert aufweisen, sich relativ leicht fertigen lassen und aus Bestandteilen bestehen, die nach dem Einrasten frei drehen können.
  • Die Erfindung wird aufgrund der nachstehenden Beschreibungen näher erklärt, die sich auf eine bevorzugte Ausführungsform bezieht, welche als nicht beschränkendes Beispiel zu betrachten ist und unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen in der Anlage erklärt wird, wobei:
  • 1 ein seitlicher Aufriss eines mit einem Steckerverbindungselement verbundenen Plättchens ist, das Gegenstand der erfindungsgemäßen Ohrmarke ist,
  • 2 ein seitlicher Aufriss eines mit einem aufnehmenden Steckverbindungselement verbundenen Plättchens ist, das ebenfalls Gegenstand der erfindungsgemäßen Ohrmarke ist,
  • 3 eine Detailansicht im Schnitt und ein seitlicher Aufriss der Spitze des Steckerelements ist,
  • 4 eine Unteransicht der mit 3 dargestellten Spitze ist,
  • 5 eine Detailansicht im Schnitt und ein seitlicher Aufriss nach A-A des mit 2 dargestellten aufnehmenden Steckverbindungselements ist,
  • 6 eine Detailansicht im seitlichen Aufriss und im Schnitt des Steckerverbindungselement und des aufnehmenden Steckverbindungselements im verbundenen Zustand ist,
  • 7 eine schematische Darstellung der unterschiedlichen Fertigungsetappen einer erfindungsgemäßen Kappe oder Kapsel ist.
  • Wie 1, 2 und 6 zeigen, wird die Ohrmarke oder der Ohrring für die Tierkennzeichnung durch ein erstes Plättchen 1, das mit einem ein Ende in Spitzform 2' aufweisenden Steckerverbindungselement 2 verbunden ist, und ein zweites Plättchen 3, das mit einem aufnehmenden Steckverbindungselement 4 verbunden ist, welches die besagte Spitze 2' aufnehmen kann, ausgebildet.
  • Beide Plättchen 1 und 3 können aus zwei unabhängigen Elementen bestehen und gegebenenfalls zusammenhängend ausgeführt werden, um eine Ohrmarke oder einen Ohrring aus einem Stück auszubilden.
  • Das aufnehmende Steckverbindungselement 4 umfasst einerseits eine Öffnung 4' zum Hindurchführen der Spitze 2', die auf der Seite, welche der Seite, an der die Spitze 2' eingeführt wird, gegenüberliegt, durch eine Hülse oder einen Hülsenabschnitt 5 aus einem thermoplastischen Werkstoff verlängert wird, und andererseits eine Kappe oder Kapsel 6, die in diese Hülse oder den Hülsenabschnitt 5 passend eingesetzt wird, welche/welcher an ihrem/seinem der Öffnung 4' gegenüberliegenden Seite geschlossen ist und Elemente zur Verankerung 7 in die Wände der Hülse oder des Hülsenabschnitts und/oder in das zweite Plättchen 3 und Rückhaltemittel 8 der Spitze 2' des Steckerelements 2 insbesondere auf Ebene eines hinteren Stegs 2'' dieser Spitze 2' umfasst.
  • Nach einem ersten Merkmal der Erfindung, das mit den 5 und 6 der Zeichnungen in der Anlage dargestellt wird, weist die Kappe 6 eine Seitenwand 6' auf, deren Höhe nahezu der Höhe der Hülse oder des Hülsenabschnitts 5 entspricht und eine Form hat, die einem zylindrisch oder kegelstumpfartig gekrümmten Würfel gleicht, gegebenenfalls mit einem Oberteil, das nahezu die Form der Spitze 2' annimmt, wobei die Verankerungsmittel 7 und die Rückhaltemittel 8 jeweils einerseits aus Verlängerungen unterhalb der Wand 6' in Form von Nasen, die sich nach außen erstrecken, und andererseits aus Verlängerungen unterhalb der Wand 6' in Form von Laschen, die sich nach innen erstrecken, bestehen.
  • Die Kappe 6, die eine der Höhe der Hülse 5 nahezu gleichende Höhe aufweist, befindet sich mindestens bündig mit dem Oberrand dieser Hülse und ermöglicht die Vermeidung der Verformung des aufnehmenden Verbindungselements 4 aufgrund eines eventuellen Zerdrückens des Materials anlässlich der Befestigung. Die Näherungsbewegung der Klemmbacken der Zange wird auf diese Verbindungselemente 2 und 4 vollständig übertragen und gewährleistet somit eine garantierte Einführung der Spitze 2' in die Kappe.
  • Wie 7 der beiliegenden Zeichnungen zeigt, weisen die Nasen 7 vorteilhaft eine spitze Form auf, die eventuell mit Zähnen oder Graten versehen ist, während die Laschen 8 oder Laschenabschnitte eine abgerundete oder rechteckige Form ha ben, wobei die Anzahl der Nasen 6 und Laschen 8 zwischen zwei und zehn, vorzugsweise etwa vier beträgt.
  • Die Nasen 7 können eine Bruchstelle bilden (gegebenenfalls im Hinblick auf die Verankerungskraft durch die Anzahl und/oder die Form dieser Nasen kalibriert), die die Vermeidung des Herausdrückens der Kappe 6 außerhalb der Hülse 5 ermöglicht und für den Fall, dass ein solches Herausdrücken mit Kraftanwendung vorgenommen wird, eine sichtbare und unabänderliche Beschädigung des Steckverbindungselements 4 oder zumindest der Hülse 5 verursacht.
  • Zudem werden die Nasen 7 und Laschen 8 gleichmäßig um die Unterkante 6'' der Seitenwand 6' verteilt, wobei sie sich jeweils abwechseln und sich zumindest leicht über die die Unterkante der Wand 6' einschließende Ebene hinaus in Richtung des geschlossenen Oberteils dieser Kappe 6 neigen.
  • Die Öffnung 4' und der Wandabschnitt, mit dem sie abgegrenzt wird, weisen derartige Abmessungen und Verformungsmerkmale auf, dass mit Kraftaufwendung eine Durchführung der Spitze 2' möglich wird, und gewährleisten nach der Durchführung dieser Spitze 2' hinter dem Steg 2'' eine ordnungsgemäße Dichte um das Steckerelement 2 herum.
  • Die Spitze 2' wird so in der Kappe 6 sowohl durch ein relativ weiches Lager, das von den Rändern der Durchgangsöffnung 4' gebildet wird, als auch durch ein erheblich steiferes Lager, das von den unterschiedlichen Laschen 8 gebildet wird, zurückgehalten. Diese Struktur in Verbindung mit der Ausbildung der Laschen 8 ermöglicht die relativ bequeme Einführung der Spitze 2' in die Kappe 6 (elastische Dehnung der Öffnung 4' und federndes Biegen der Laschen 8) sowie ein verstärkte Zurückhalten der Spitze 2' in der Kappe 6, nachdem sie vollständig in sie eingeführt wurde.
  • Der Innendurchmesser der Kappe oder der Kapsel 6 ist hingegen leicht größer als der Außendurchmesser der Halterung der steifen Spitze 2', um die Drehung des Steckerplättchens nach dem Festziehen zu ermöglichen.
  • Die Hülse oder der Hülsenabschnitt 5 kann vorteilhaft aus einem Stück mit einem zweiten Plättchen 3 aus einem zumindest leicht biegsamen thermoplastischen Werkstoff ausgeführt oder eventuell durch Schweißen oder ähnliches angesetzt wer den und auf Ebene ihrer Unterfläche eine bedeutendere Wanddicke insbesondere im Verankerungsbereich der Nasen 7 aufweisen.
  • Diese Hülse oder dieser Hülsenabschnitt 5 wird vorteilhaft offen ausgeführt, so dass anlässlich ihrer Fertigung ein Ausformen möglich ist, ohne das Werkzeug mit Kraftaufwendung auf Ebene der Öffnung 4' zu verwenden und ohne diese Öffnung folglich zu verformen.
  • Das aufnehmende Steckverbindungselement 3 kann ferner mit einer Hülse oder mit einem Hülsenabschnitt 5 versehen werden, die/der geschlossen oder teilweise geschlossen ist (beispielsweise Ausstattung mit einer kleinen Bohrung, die die Überprüfung des Vorhandenseins der Kappe 6 ermöglicht), wobei das Ausformen hierbei über die Öffnung 4' oder über die vorhandene Bohrung erfolgt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, das teilweise mit den 5 und 6 der Zeichnungen in der Anlage dargestellt wird, wird die Kappe 6 aus zumindest einem leicht elastisch verformbaren, vorzugsweise metallischen Werkstoff ausgeführt und/oder auf Ebene der Unterkante 6'' der Seitenwand 6' mit Längsschlitzabschnitten 9 versehen, die so im Umfang beabstandet sind, dass das geöffnete Unterteil der besagten Kappe 6 elastisch zusammengedrückt werden kann.
  • So ist es anlässlich der Anordnung der Kappe 6 möglich, ihre Unterfläche anlässlich ihrer Einführung in die Hülse 5 mit einem geeigneten Werkzeug zu verdichten und anschließend nach der vollständigen Einführung durch die Aufhebung dieser Verdichtung ihre Ausdehnung und das Eindrücken der Nasen 7 in die Wand dieser Hülse 5 zuzulassen.
  • Anlässlich der Fertigung des aufnehmenden Steckverbindungselements 4 wird die Kappe 6 unmittelbar nach der Ausbildung der Hülse 5 aus einem thermoplastischen Kunststoff eventuell in einem Stück mit dem entsprechenden Plättchen 3 oder nach ihrer Verbindung mit diesem Plättchen 3 mit Kraftaufwendung und vorzugsweise, solange der Werkstoff sich noch in einem zumindest leicht plastischen Zustand befindet, in die Hülse 5 eingeführt.
  • Anzumerken ist, dass eine solche Ausführungsform des aufnehmenden Steckverbindungselements 4 die Fertigung durch Formung der Einheit Plättchen 3/Hülse 5 erheblich erleichtert, wenn die Hülse eine „offene" Struktur aufweist, die insbesonde re den Einzug eines Abschnitts des Formwerkzeugs über die Öffnung 4' und folglich die Verformung dieser Öffnung ab der Fertigung verhindert.
  • Die Anordnung der Kappe oder der Kapsel 6 sofort nach der Fertigung der Einheit Plättchen 3/Hülse 5 ermöglicht darüber hinaus die Herstellung einer engen Verbindung zwischen dieser Kappe 6 und der besagten Einheit sowohl auf Ebene der Nasen 7 als auch eventuell zwischen den Wänden der Hülse 5 und der Kappe 6.
  • Die Kappe wird vorzugsweise aus einem harten und widerstandsfähigen Werkstoff (vorzugsweise Stahl) ausgeführt und durch die Formung in einem geeigneten Werkstoffstreifen und anschließenden Zuschnitt gemeinsam mit den Nasen 7 und den Laschen 8 sowie abschließende Behandlung (insbesondere Korrosionsschutz und/oder Zementierung oder Aushärtung) und Außenverkleidung hergestellt.
  • Diese Kappe oder diese Kapsel 6 wird insbesondere auf Ebene ihres sichtbaren Teils, der nicht von der Hülse 5 umgeben wird, mit einer Beschichtung, zum Beispiel Farbe, Lack oder ähnliches, abgedeckt, deren Farbe sich deutlich von der der Hülse 5 und des Plättchens 3 unterscheidet, so dass die Fernerkennung ihres Vorhandenseins oder Fehlens möglich ist.
  • Nach einer Ausführungsvariante der Erfindung kann die Kappe 6 eine elektronische Markierungs- und/oder Signalgebungsvorrichtung beispielsweise in Form eines integrierten Festkörperschaltkreises aufnehmen bzw. mit einer solchen Vorrichtung verbunden werden, um eine Sendereinheit auszubilden, deren Kappe 6 den Träger und/oder die Antenne darstellt und von einem entsprechenden Empfangssystem sondiert und abgefragt werden kann.
  • Erfindungsgemäß und wie die 1, 3, 4 und 7 der Zeichnungen in der Anlage zeigen, weist das Steckerelement 2 eine Verbundstruktur, nämlich einen Spitzenkörper 10 zur Ausbildung eines spitzen Kegels 10', auf, welcher durch ein hinteres zylindrisches Teil 10'' und einen mit seinem abgewandten Ende in diesem Spitzenkörper 10 verankerten Hohlstift 11 verlängert wird und dessen längs verlaufender Hohlraum 11' in die Rückseite 10''' der Kegelspitze 10' im Spitzenkörper 10 mündet, wobei die Rückseite eine zum Ende der Nadel 12 des Crimpwerkzeugs oder des zur Anbringung der Ohrmarke verwendeten Werkzeugs ergänzende Ausbildung besitzt.
  • Wie insbesondere mit den 3 und 7 der Zeichnungen in der Anlage dargestellt, weist das hintere zylindrische Teil 10'' eine im Wesentlichen hohle Struktur auf und nimmt das abgewandte Ende 11'' des Hohlstifts 11 derart auf, dass ein umlaufender Ringsteg 2'' auf der Rückseite der Spitze 2' des Steckerelements 2 ausgebildet wird, von dem ein umlaufendes Innenteil mit diesem Kragen 11'' und das zusätzliche umlaufende Außenteil durch den freien Rand des hinteren zylindrischen Hohlteils 10'' gebildet wird
  • Die Rückhaltelaschen 8 weisen nach einer vorteilhaften Ausführung eine derartige Länge auf, dass sie auf den unteren freien Rand der Wand, die das hintere zylindrische Hohlteil 10'' des Spitzenkörpers 10 ausbildet, und teilweise auf den Kragen, der das abgewandte Ende 11'' des Hohlstifts 11 ausbildet, greifen.
  • Die Öffnung 4' kann zudem durch einen Steg 4'' aus einem geschmeidigen Werkstoff abgegrenzt werden, auf dem der Großteil des Kragens 11'' aufliegt.
  • Somit wird die Rückhaltung der Spitze 2' auf Ebene des aufnehmenden Steckverbindungselements 3 nach dem Einrasten oder Festziehen einerseits mit einer weichen Auflage (Kragen 11''/Steg 4''), die insbesondere die gängigen Beanspruchungen und die gewöhnlichen Biegen zwischen den Elementen der Ohrmarke aufnimmt, und andererseits mit einem steifen Träger (freier Rand des hinteren zylindrischen Hohlteils 10''/Rückhaltelasche 8), der eine Rückhaltekraft größer als der Widerstand der kalibrierten Bruch- oder Trennbereiche 13 besitzt, ausgeführt, ohne dass eine Quetschung zwischen dem Steckerelement und dem Steckverbindungselement erforderlich ist, die im Verhältnis zueinander frei drehen können.
  • Die Ausführung des hinteren zylindrischen Hohlteils 10'' in Form einer dünnen Wand, die einen Kragen aus einem weichen thermoplastischen Werkstoff umschließt, ermöglicht im Übrigen eine Verdichtung dieses Teils 10'' anlässlich der Einführung der Spitze 2' in das aufnehmende Steckerelement 3, so dass die Verformungen auf Ebene der Öffnung 4' anlässlich der Einführung dieser Spitze 2' beschränkt werden.
  • Um die unabänderliche Vernichtung des Steckerelements 2 anlässlich eines Trennversuchs mit Kraftaufwendung zu gewährleisten, weist die Verbindung zur Gewährleistung der Verankerung des Hohlstifts 11 im Spitzenkörper 10 einen oder mehrere durch diesen Spitzenkörper geschützte kalibrierte Bruch- und Trennbereiche 13 auf, die eine Trennung des Hohlstifts 11 vom Spitzenkörper 10 bewirken, wenn sie einer Trennkraft ausgesetzt werden, die einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet.
  • Die Bruch- und Trennbereiche 13 befinden sich im Innern des Spitzenkörpers 10 und unterliegen weder den normalen Biegungseinflüssen, denen die Ohrmarke nach ihrer Anbringung am Ohr des Tiers ausgesetzt ist, noch Fremdbeeinträchtigungen, so dass sie eine Bruchkraft bewahren können, die in der Zeit konstant ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die insbesondere mit der 3 der beiliegenden Zeichnungen dargestellt wird (bei der es sich um einen Schnitt nach B-B der 4 handelt), wird die Verbindung zur Gewährleistung der Verankerung des Hohlstifts 11 im Spitzenkörper 10 durch Verlängerungen 14 des abgewandten Endes 11'' des Hohlstifts 11 gebildet, die auf geeigneten und in den Spitzenkörper 10 eingearbeiteten Stegen 15 aufliegen, wobei die besagten Verlängerungen 14 bündig auf Ebene der Außenfläche des spitzen Kegels 10' auslaufen und Motive 16 ausbilden, die nahezu keinen parallelen Außenlinienabschnitt mit der den spitzen Kegel 10' und das hintere zylindrische Teil 10'' des Spitzenkörpers 10 trennenden umlaufenden Kante 17 aufweisen und von der Spitze dieses Kegels 10' beabstandet sind und sich außerhalb eines umlaufenden Ringbereichs 18 befinden, der sich an der Basis des spitzen Kegels 10' erstreckt.
  • Der Spitzenkörper 10 wird aus einem festen und steifen Kunststoff oder aus Metall (vorzugsweise korrosionsbeständig) und der Hohlstift 11 aus einem zumindest teilweise elastisch verformbaren und biegsamen, vorzugsweise weichen Werkstoff ausgeführt, der Spitzenkörper 10 und der Hohlstift 11 sowie eventuell das zweite Plättchen 3 werden aus einem Stück durch gleichzeitiges Einspritzen von zwei verschiedenen thermoplastischen Werkstoffen, durch Vergießen oder Verbindung eines metallischen Spitzenkörpers 10 mit einem Hohlstift 11 und einem Plättchen 3 aus einem thermoplastischen Werkstoff gefertigt.
  • Wie die 3, 4 und 6 der beiliegenden Zeichnungen vorteilhaft zeigen, führen die sichtbaren Motive 16 der Verlängerungen 14 nicht bis zur Ebene der Umfangskante 17 herab und vermeiden somit eine Verdichtungserscheinung auf Ebene dieser Kante 17, die anlässlich des Durchgangs der Kante 17 auf Ebene der Öffnung 4' ausgesprochen ungünstig wirkt.
  • Es ist klar zu bevorzugen, auf Ebene dieser Kante 17 und im Umfang der Spitze 10 über eine geschlossene Fläche aus steifen Werkstoffen zu verfügen, was die Durchführung der Kante auf Ebene der Bohrung 4' stark erleichtert. Eine derartige Gestaltung verhindert darüber hinaus das Zerreißen oder eine Schnittwunde des Ohrknorpels anlässlich der Durchführung der Spitze 10, wobei die durch das Bohren mit der Spitze 10 ausgebildete Öffnung sich bei Vermeidung der Schnittverletzung der Nerven und Blutgefäße ausweiten oder erneut schließen muss.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann diese Spitze 2' nach ihrer Einführung in die Kappe 6 auf den Enden der Laschen 8 auf Ebene des Kragens 11'' aufliegen, die im Fall des Trennversuchs der Spitze 2' Einschnitte auf dem Kragen ausführen und somit zur Zerstörung des Steckerelements 2 beitragen.
  • Aufgrund der Erfindung ist es so möglich, eine Garantieohrmarke oder einen Garantieohrring auszuführen, der, ganz gleich, in welcher Art vorgegangen wird, nach der Verbindung nicht aufgebrochen werden kann (versuchtes Herausziehen der Spitze 2' aus der Kappe 6 durch eine Zugbewegung, versuchtes Abschneiden der Hülse 5 und/oder der Kappe 6, versuchtes Herausziehen der Spitze 2' aus der Kappe 6 durch Verdichtung oder Zusammendrücken des Steckverbindungselements 4 oder ähnliches), ohne sichtbare und irreparable Schäden zu hinterlassen. Die Spitze 2' befindet sich nach der Einführung in die Kappe 6 (aus einem harten, beispielsweise metallischen Werkstoff) unweigerlich völlig in diese eingeschlossen oder eingekapselt und kann nicht beschädigungsfrei freigesetzt werden.
  • Mit der vorteilhaften Ausführung der Ohrmarke oder des Ohrrings aus einem weichen Werkstoff vorbehaltlich der Teile, die aktiv an der Durchbohrung des Knorpels und am Einrasten Stecker/Steckverbinder mitwirken, ist es möglich, eine Ohrmarke oder einen Ohrring zu liefern, der sich im Rahmen der gängigen Beanspruchungen problemlos verformt und seine Merkmale mit der Zeit bewahrt (insbesondere Bruchkraft).
  • Die Bruchbereiche, die darüber hinaus mit einem steifen Werkstoff (Spitzenkörper 10') geschützt werden, unterliegen nicht direkt den Fremdeinwirkungen, die auf den Ohrring oder die Ohrmarke ausgeübt werden, und werden insbesondere im Verlauf der herkömmlichen Biegungen, die der Ohrring oder die Ohrmarke erfährt, nicht beansprucht,
  • Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht auf die beschriebene und mit den beiliegenden Zeichnungen dargestellte Ausführungsform. Änderungen insbesondere aus Sicht der Ausbildung der unterschiedlichen Elemente und durch Ersatz vergleichbarer Techniken bleiben möglich, ohne dabei den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, der mit den nachstehenden Ansprüchen festgelegt wird.

Claims (10)

  1. Ohrmarke oder Ohrring zur Tiermarkierung, das von einem ersten Plättchen gebildet wird, das mit einem ein Ende in Spitzform aufweisenden Steckverbindungselement verbunden ist, und einem zweiten Plättchen, das mit einem aufnehmenden Steckverbindungselement verbunden ist, welches die besagte Spitze aufnehmen kann, wobei das aufnehmende Steckverbindungselement (4) einerseits eine Öffnung (4') zum Hindurchführen der Spitze (2') aufweist, die auf der Seite, welche der Seite, an der die Spitze (2') eingeführt wird, gegenüberliegt, durch eine Hülse oder einen Hülsenabschnitt (5) aus einem thermoplastischen Werkstoff verlängert wird, die/der an ihrem/seinem der Öffnung (4') gegenüberliegenden Ende geschlossen ist oder nicht, und andererseits eine Kappe oder Kapsel (6), die in diese Hülse oder den Hülsenabschnitt (5) passend eingesetzt wird und Elemente zur Verankerung (7) in die Wände der Hülse oder des Hülsenabschnitts und/oder in das zweite Plättchen (3) umfasst und Mittel zum Zurückhalten (8) der Spitze (2') des Steckelements (2), insbesondere auf Ebene eines hinteren Vorsprungs (2'') dieser Spitze (2'), wobei die Ohrmarke dadurch gekennzeichnet ist, dass das Steckelement (2) eine Verbundstruktur hat, nämlich einen Spitzkörper (10), der einen spitzen Kegel (10') ausbildet, welcher durch ein hinteres zylindrisches Teil (10'') und einen mit seinem abgewandten Ende in diesem Spitzkörper (10) verankerten Hohlstift (11) verlängert wird und dessen längs verlaufender Hohlraum (11') in die Rückseite (10''') der Kegelspitze (10') im Spitzkörpers (10) mündet, dadurch, dass der Spitzkörper (10) aus einem harten und starren Kunststoff oder aus Metall und der Hohlstift (11) aus einem mindestens teilweise elastisch verformbaren und flexiblen, vorzugsweise geschmeidigem Kunststoff besteht und dadurch, dass die Verbindung zur Gewährleistung der Verankerung des Hohlstifts (11) im Spitzkörper (10) einen oder mehrere kalibrierte Trenn- oder Lösebereiche (13) aufweist, der/die durch den Spitzkörper (10) geschützt wird/werden und das Lösen des Hohlstifts (11) vom Spitzkörper (10) bewirkt/bewirken, wenn sie einer über einen bestimmten Schwellenwert hinausgehenden Trennkraft ausgesetzt werden.
  2. Ohrmarke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (6) eine Seitenwand (6') aufweist, deren Höhe nahezu der Höhe der Hülse oder des Hülsenabschnitts (5) entspricht, und eine Form hat, die einem zylindrisch oder kegelstumpfartig gekrümmten Würfel gleicht, gegebenenfalls mit einem Oberteil, das nahezu die Form der Spitze (2') annimmt, wobei die Verankerungsmittel (7) und die Rückhaltemittel (8) jeweils einerseits aus Verlängerungen unterhalb der Wand (6') in Form von Nasen, die sich nach außen erstrecken, und andererseits aus Verlängerungen unterhalb der Wand (6') in Form von Laschen, die sich nach innen erstrecken, bestehen.
  3. Ohrmarke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nasen (7) und die Laschen (8) gleichmäßig um die Unterkante (6'') der Seitenwand (6') verteilt sind, wobei sie sich jeweils abwechseln, und sich zumindest leicht über die die Unterkante der Wand (6') einschließende Ebene hinaus in Richtung des geschlossenen Oberteils dieser Kappe (6) neigen.
  4. Ohrmarke nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (6) aus zumindest einem elastisch leicht verformbaren, vorzugsweise metallischen Werkstoff ausgeführt wird und/oder auf Ebene der Unterkante (6'') der Seitenwand (6') mit Längsschlitzabschnitten (9) versehen ist, die so auf dem Umfang beabstandet sind, dass das geöffnete Unterteil der besagten Kappe (6) elastisch zusammengedrückt werden kann.
  5. Ohrmarke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (6) unmittelbar nach Ausbildung der Hülse (5) aus einem thermoplastischen Werkstoff in diese gedrückt wird, gegebenenfalls in einem Stück mit dem entsprechenden Plättchen (3), oder nach ihrer Verbindung mit dem Plättchen (3), vorzugsweise dann, wenn sich dieser Werkstoff noch in einem zumindest leicht plastischen Zustand befindet.
  6. Ohrmarke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (6) eine elektronische Markierungs- oder Signalgebungsvorrichtung beispielsweise in Form eines integrierten Festkörperschaltkreises aufnimmt bzw. mit einer solchen Vorrichtung verbunden ist, um einen Senderbaugruppe auszubilden, dessen Kappe (6) den Träger und/oder die Antenne bildet.
  7. Ohrmarke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite (10''') der Kegelspitze (10') des Spitzkörpers (10) eine das Ende der Nadel (12) des Crimpwerkzeugs oder des zur Anbringung der Ohrmarke verwendeten Werkzeugs ergänzende Ausbildung besitzt.
  8. Ohrmarke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere zylindrische Teil (10'') eine im Wesentlichen hohle Struktur aufweist und das abgewandte, kragenförmige Ende (11'') des Hohlstifts (11) derart aufnimmt, dass ein umlaufender Ringsteg (2'') auf der Rückseite der Spitze (2') des Steckelements (2) ausgebildet wird, von dem ein umlaufendes Innenteil durch diesen Kragen (11'') und das zusätzliche umlaufende Außenteil durch den freien Rand des hinteren zylindrischen Hohlteils (10'') ausgebildet wird.
  9. Ohrmarke nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zur Gewährleistung der Verankerung des Hohlstifts (11) im Spitzkörper (10) von Verlängerungen (14) des abgewandten Endes (11'') des Hohlstifts (11) ausgebildet wird, die auf geeigneten Stegen (15) aufliegen, die in den Spitzkörper (10) eingearbeitet sind, wobei die besagten Verlängerungen (14) bündig auf Ebene der Außenfläche des spitzen Kegels (10') auslaufen, wobei sie Motive (16) ausbilden, die nahezu keinen parallelen Außenlinienabschnitt mit der den spitzen Kegel (10') und das hintere zylindrische Teil (10'') des Spitzkörpers (10) trennenden umlaufenden Kante (17) aufweisen und von der Spitze dieses Kegels (10') beabstandet sind und außerhalb eines umlaufenden Ringbereichs (18, der sich an der Basis des spitzen Kegels (10') erstreckt.
  10. Ohrmarke nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Spitzkörper (10) und der Hohlstift (11) sowie eventuell das zweite Plättchen (3) in einem Zug durch gleichzeitiges Einspritzen von zwei verschiedenen thermoplastischen Werkstoffen, durch Vergießen oder Verbindung eines metallischen Spitzkör pers (10) mit einem Hohlstift (11) und einem Plättchen (3) aus einem thermoplastischen Werkstoff in einem Stück gefertigt werden.
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