DE69924428T2 - Elektrodensonde und damit ausgestattetes Körperflüssigkeitsprüfgerät - Google Patents

Elektrodensonde und damit ausgestattetes Körperflüssigkeitsprüfgerät Download PDF

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Motokazu Kadoma-shi Watanabe
Shin Katano-shi Ikeda
Toshihiko Hirakata-shi Yoshioka
Shiro Hirakata-shi Nankai
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61B5/145Measuring characteristics of blood in vivo, e.g. gas concentration, pH value; Measuring characteristics of body fluids or tissues, e.g. interstitial fluid, cerebral tissue
    • A61B5/1486Measuring characteristics of blood in vivo, e.g. gas concentration, pH value; Measuring characteristics of body fluids or tissues, e.g. interstitial fluid, cerebral tissue using enzyme electrodes, e.g. with immobilised oxidase
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    • A61B5/6847Arrangements of detecting, measuring or recording means, e.g. sensors, in relation to patient specially adapted to be brought in contact with an internal body part, i.e. invasive mounted on an invasive device
    • A61B5/6848Needles

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Elektrodensonde für die Messung der Konzentration eines in einer geringen Menge in einer Körperflüssigkeit enthaltenen Analyts und einer Körperflüssigkeitsuntersuchungsausstattung bzw. -vorrichtung für die Messung der Konzentration des Analyts, das in Körperflüssigkeiten enthalten ist, die aus der Hautoberfläche austreten bzw. auslaufen.
  • Normalerweise sind Patienten mit Diabetes gezwungen, ihren Blutzuckerspiegel drei- bis siebenmal am Tag zur Kontrolle ihres Blutzuckerspiegels zu messen. Bei der Messung ist, trotz der geringen Menge, das Bluten aus dem Finger unabänderlich mit Schmerz verbunden. Daher war ein weniger schmerzhaftes Messverfahren für den Blutzuckerspiegel erwünscht.
  • Herkömmlich bekannte Verfahren für die Messung des Blutzuckerspiegels verletzen die Haut unter Verwendung eines Instrument für das Auslaufen von Körperflüssigkeiten, z.B. einer Lanzette, führen das ausgetretene Blut von der verletzten Stelle zu einer auf einem Sensorstreifen gebildeten Aussparung und erhalten Informationen über den Blutzucker von der Ausgabe von zwei in der Aussparung angeordneten Elektroden (siehe z.B. japanische Patenoffenlegungsschrift Nr. Hei 9-2651278).
  • Jedoch hat jeder kommerziell erhältliche Sensorstreifen zur Messung von Blutzucker das Problem, dass er normalerweise 3 μl bis 10 μl Blut benötigt. Wenn der Blutzucker mit weniger als 3 μl Blut gemessen werden kann, kann die Verletzung der Haut für die Blutprobe oberflächlicher als herkömmlich erfolgen, wodurch der mit dem Bluten verbundene Schmerz vermindert wird.
  • EP-A-0 351 891 offenbart in 3 eine Elektrodensonde mit den Merkmalen vor dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 und des Anspruchs 3.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Absicht der vorliegenden Erfindung ist es, eine Elektrodensonde und eine Körperflüssigkeitsuntersuchungsausstattung zur Verfügung zu stellen, die eine Blutuntersuchung selbst mit einer geringen Menge an Blut ermöglicht.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt, stellt die vorliegende Erfindung eine Elektrodensonde zur Verfügung mit einem isolierenden Nadelelement, einem Elektrodensystem, einschließlich einer Gegenelektrode und einer Arbeitselektrode, angeordnet auf der Oberfläche des Nadelelements, einem Anschluss, verbunden mit der Gegenelektrode und einem Anschluss, verbunden mit der Arbeitselektrode;
    dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss, verbunden mit der Arbeitselektrode, aus einem linearen leitfähigen Element hergestellt ist, welches feiner als das Nadelelement ist, wobei der Anschluss teilweise in das Nadelelement eingebettet ist, und das leitfähige Element von dem spitzen Ende bzw. Ende der Spitze des Nadelelements herausragt, wobei der herausragende Abschnitt die Arbeitselektrode bildet.
  • Bevorzugt wird eine Reagenzschicht in Kontakt mit oder in der Nähe des Elektrodensystems angeordnet.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt, stellt die vorliegende Erfindung eine Elektrodensonde zur Verfügung mit einem isolierenden Nadelelement, einem Elektrodensystem einschließlich einer Gegenelektrode und einer Arbeitselektrode, angeordnet auf der Oberfläche des Nadelelements, einem Anschluss, verbunden mit der Gegenelektrode, und einem Anschluss, verbunden mit der Arbeitselektrode;
    dadurch gekennzeichnet, dass eine Vertiefung an dem Ende der Spitze des Nadelelements ausgebildet wird, wobei in der Vertiefung die Arbeitselektrode und die Gegenelektrode vorgesehen ist; und der Anschluss, verbunden mit der Arbeitselektrode, aus einem linearen leitfähigen Element hergestellt ist, welches feiner als das Nadelelement ist, wobei der Anschluss teilweise in das Nadelelement eingebettet ist und das leitfähige Element innerhalb der an dem Ende der Spitze des Nadelelements vorhandenen Vertiefung herausragt, wobei der herausragende Abschnitt die Arbeitselektrode bildet.
  • Es ist ebenfalls bevorzugt, die Reagenzschicht in der Vertiefung anzuordnen.
  • Die Elektrodensonde kann ferner eine dritte Elektrode und einen damit verbundenen Anschluss umfassen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ebenfalls eine Körperflüssigkeitsuntersuchungsausstattung zur Verfügung, mit der vorher angegebenen Elektrodensonde, einer Einrichtung für das Anlegen einer Spannung über das Elektrodensystem der Elektrodensonde, und Erhalt von Analytinformationen aus dem Elektrodensystem in der Form eines elektrischen Signals, einer Einrichtung für die Bestimmung eines gemessenen Werts eines Analyts auf der Grundlage des elektrischen Signals und ein Instrument für das Auslaufen von Körperflüssigkeiten.
  • Die Ausstattung umfasst bevorzugt weiterhin eine Anzeigevorrichtung für die Anzeige des bestimmten Messwertes.
  • Während die Merkmale der Erfindung in dem beigefügten Ansprüchen festgelegt sind, wird die Erfindung, sowohl ihr Aufbau als auch ihr Inhalt, zusammen mit anderen Aufgaben und Merkmalen, aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen besser verstanden und eingeschätzt.
  • KURZE BESCHREIBUNG VERSCHIEDENER ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • Die 1A veranschaulicht eine äußere Ansicht einer Elektrodensonde gemäß einem Beispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die 1B veranschaulicht eine Längsquerschnittsansicht des Biosensors der 1A.
  • Die 2A veranschaulicht eine äußere Ansicht einer Elektrodensonde gemäß einem weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die 2B veranschaulicht eine Längsquerschnittsansicht des Biosensors der 2A.
  • Die 3 ist ein Blockdiagramm, das den Reaktionsablauf veranschaulicht, der während der Messung eines Analyts abläuft.
  • Die 4 ist ein Vorderansicht, die die Hauptteile einer Körperflüssigkeitsuntersuchungsausstattung gemäß einem Beispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Die 5 ist eine rechtsseitige Ansicht der Ausstattung.
  • Die 6 ist eine Projektion des Endes der Spitze einer Elektrodensonde und eine Skizze der Form einer Maske, verwendet bei der Bildung der Elektroden.
  • Die 7 ist eine Projektion des Endes der Spitze einer anderen Elektrodensonde und eine Skizze der Form einer Maske, verwendet bei der Bildung der Elektroden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN BEISPIELE
  • Die Struktur der erfindungsgemäßen Elektrodensonde ermöglicht dem Elektrodensystem das Blut, oder ähnliches, das aus der Hautoberfläche austritt, zu berühren. Insbesondere die Positionierung des Elektrodensystems am Ende der Spitze des Nadelelements vereinfacht den Kontakt des Elektrodensystems mit dem Blut, oder ähnlichem, auf der Haut. Die Struktur der Elektrodensonde, in der ein feines Elektrodensystem an dem Ende der Spitze des Nadelelements angeordnet ist, vereinfacht ebenfalls die Messung der Konzentration des Analyts in dem Blut, selbst wenn die Menge der Blutprobe, die aus der Hautoberfläche austritt, extrem klein ist.
  • Die Struktur, in der ein leitfähiges Element aus dem Ende der Spitze eines isolierenden Nadelelements herausragt, wobei der herausragende Abschnitt als eine Arbeitselektrode verwendet wird, ergibt einfach eine Nadelelektrode mit einer gleichmäßig regulierten Elektrodenfläche.
  • Die Struktur, in der eine Vertiefung an dem Ende der Spitze der Elektrodensonde gebildet wird, um darin ein Elektrodensystem zu bilden, erleichtert die gleichmäßige Regulation der Blutmenge in der Vertiefung durch Pressen der Vertiefung gegen die Oberfläche der Haut, oder ähnliches. Diese Struktur ermöglicht ebenfalls das Vermeiden des möglichen Verdampfens von Wasser aus dem Blut.
  • Das Einstellen der herausragenden Länge der Arbeitselektrode aus der Vertiefung an dem Ende der Spitze der Sonde kürzer als die Tiefe der Vertiefung kann Bedenken bezüglich des möglichen Bruchs der Arbeitselektrode durch den Finger oder ähnliches eliminieren.
  • Ferner erleichtert das Vorsehen eines Instruments in der Vorrichtung, das Körperflüssigkeiten austreten lässt, die kontinuierlichen Vorgänge des Prozesses, um die Körperflüssigkeiten austreten zu lassen und zu untersuchen.
  • Die durch die erfindungsgemäße Ausstattung untersuchten Körperflüssigkeiten schließen Blut, Lymphe, interzelluläre Flüssigkeit, Schweiß usw. ein, von denen alle eine Probennahme von der Hautoberfläche ermöglichen.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung ausführlicher mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Die 1A zeigt eine äußere Ansicht einer Elektrodensonde gemäß der Ausführungsform des vorliegenden Beispiels, und die 1B ist eine Längsquerschnittsansicht der Elektrodensonde. Die Elektrodensonde 1 der vorliegenden Erfindung umfasst ein Nadelelement 2, hergestellt aus einem isolierenden Material, einen Arbeitselektrodenanschluss 3, hergestellt aus einem leitfähigen Material und eingebettet in die Mitte des Nadelelements 2, und eine Gegenelektrode 4, hergestellt aus einem leitfähigen Material, welches auf der äußeren Oberfläche des Nadelelements 2 angeordnet ist und als ein Anschluss dient. Das spitze Ende des Arbeitselektrodenanschluss 3, welches bloßgelegt ist und außerhalb des Nadelelements 2 herausragt, wird als eine Arbeitselektrode 3a verwendet. Das spitze Ende des Nadelelements 2 ist zwischen der Arbeitselektrode 3a und der Gegenelektrode 4 bloßgelegt, wobei der Abschnitt als ein isolierender Abschnitt 2a dient.
  • Als Nächstes wird das Verfahren für die Herstellung der Elektrodensonde beschrieben werden.
  • Zunächst wird eine nadelförmige Form (nicht gezeigt) hergestellt, und eine lineare Kohlenstoffnadel, welche die Arbeitselektrode und ihren Anschluss bilden wird, wird in der Form angeordnet. Nachfolgend wird geschmolzener Kunststoff in die Form gegossen und zusammen mit der Kohlenstoffnadel verfestigt. Das derartig gebildete Nadelelement wird aus der Form entfernt. Nach Maskieren der als die Arbeitselektrode verwendeten Abschnitte und des isolierenden Abschnitts, wird das gesamte Nadelelement mit einem dünnen Palladiumfilm durch Sputtern beschichtet.
  • In Bezug auf die Abmessungen ist das Nadelelement 2 bis 50 mm in der Länge und 2 mm im Durchmesser. Die Kohlenstoffnadel für den Arbeitselektrodenanschluss 3 ist 0,8 mm im Durchmesser. Der Abstand zwischen der Arbeitselektrode und der Gegenelektrode, welche durch den bloßgelegten Teil (d.h. den isolierenden Abschnitt 2a) des Nadelelements getrennt werden, ist 0,3 mm. Die wie eine Nadel geformte Elektrodensonde 1 kann, wie in der 1 gezeigt, ein stabförmiges Segment mit der gleichen Größe an Spitze und Fuß haben, oder kann am Ende der Spitze spitz zulaufen.
  • In dem vorhergehenden Beispiel können, obwohl Kohlenstoff als das Material für die Bildung der Arbeitselektrode und ihres Anschlusses verwendet wurde, Platin, Gold, Diamant oder ähnliche verwendet werden. Alternativ kann ebenfalls ein nichtleitendes Material mit einer äußeren Beschichtung mit einem leitfähigen Material, wie etwa Platin, Kohlenstoff usw., verwendet werden. Ähnlich kann, obwohl ein dünner Film, gebildet durch Sputtern von Palladium, als die Gegenelektrode und ihr Anschluss verwendet wurde, der dünne Film ebenfalls durch Aufdampfen von Palladium gebildet werden. Alternativ kann der Film durch Sputtern oder Dampfabscheidung von Platin, Kohlenstoff, Gold oder etwas ähnlichem anstelle von Palladium gebildet werden. Als das isolierende Material kann Glas, Harz, wie etwa Polyethylenterephthalat, Kautschuk, oder ähnliches, anstelle von Kunststoffen verwendet werden.
  • Beispiel 2
  • Die 2A zeigt eine äußere Ansicht einer Elektrodensonde gemäß der Ausführungsform des vorliegenden Beispiels, und die 2B zeigt die Längsquerschnittsansicht der Elektrodensonde. Das Nadelelement 12, welches aus einem isolierenden Material hergestellt ist und als die Grundlage für die Bildung der Elektrodensonde 11 dient, läuft in ihrer unteren Hälfte spitz zu, so dass das spitze Ende den geringsten Durchmesser hat. Das Nadelelement hat eine Vertiefung 16, gebildet an dem Ende der Spitze. In der Mitte des Nadelelements 12 ist ein aus einem leitfähigen Material hergestellter Arbeitselektrodenanschluss 13 eingebettet, so dass das spitze Ende davon in die Richtung der Vertiefung 16 des Nadelelements 12 herausragt. Der herausragende Abschnitt 13a wird als eine Arbeitselektrode verwendet. An der äußeren Oberfläche des Nadelelements 12 wird ein aus einem leitfähigen Material hergestellter Gegenelektrodenanschluss 14 angeordnet, und eine Gegenelektrode 15 wird in der Vertiefung 16 gebildet, so dass sie mit dem Gegenelektrodenanschluss 14 verbunden wird und die Arbeitselektrode 13a umgibt. In der Vertiefung 16 wird eine Reagenzschicht 17 angeordnet, welche ausführlich im Beispiel 3 beschrieben wird. Die Reagenzschicht wurde in der 2A weggelassen.
  • Als Nächstes wird das Verfahren für die Herstellung der Elektrodensonde des Beispiels 2 beschrieben.
  • Zunächst wird eine nadelförmige Form mit einer Vertiefung (nicht gezeigt) vorbereitet. In der Mitte der Vertiefung der Form ist ein Loch ausgebildet, in welches eine lineare Kohlenstoffnadel, welche die Arbeitselektrode und ihren Anschluss bilden, eingefügt und verschlossen werden sollte. Beim Einfügen wird die Kohlenstoffnadel so angeordnet, dass sie nicht außerhalb der Vertiefung des gebildeten Nadelelements herausragen würde. Dann wird geschmolzener Kunststoff in die Form gegossen und zusammen mit der Kohlenstoffnadel verfestigt. Bei dieser Struktur, da die Kohlenstoffnadel so verfestigt wurde, dass sie nicht außerhalb der Vertiefung herausragt, gibt es keine Bedenken des möglichen Brechens der Arbeitselektrode aufgrund des Kontakts mit dem Finger, oder ähnlichem, während der Messung des Blutzuckers, oder ähnlichem. Dann wird das derartig gebildete Nadelelement aus der Form entfernt. Nach Maskierung des mit der Arbeitselektrode verbundenen Bereiches in der Vertiefung 16 und seiner Peripherie, deren Abschnitt als der isolierende Abschnitt 12a dienen wird, wird die Vertiefung mit Palladium durch Sputtern bedeckt. Schließlich wird die gesamte laterale Seite des Nadelelements 12 mit Palladium beschichtet.
  • Das Nadelelement 12 ist 50 mm in der Länge, 4 mm im größten Durchmesser und 2 mm im kleinsten Durchmesser. Die Kohlenstoffnadel ist 0,8 mm im Durchmesser. Der Abstand des isolierenden Abschnitts zwischen der Arbeitselektrode und der Gegenelektrode ist 0,3 mm. In diesem Beispiel ist die Vertiefung wie eine Halbkugel geformt. Da eine Halbkugel von 2 mm Durchmesser ein Volumen von 2,1 μl hat, kann die Elektrodensonde dieses Beispiels 2,1 μl Körperflüssigkeiten oder mehr bewältigen. Der Schlüssel für die Bewältigung geringerer Mengen an Körperflüssigkeiten als die vorher erwähnte ist, das Volumen der Vertiefung zu vermindern. Andererseits sollte der Durchmesser des Nadelelements vermindert werden.
  • Beispiel 3
  • Die 3 ist ein Blockdiagramm, die den Verlauf der Reaktion während der Messung eines Analyts zeigt.
  • Bei der Messung der Konzentration des Analyts 21, wird der Analyt durch Oxidoreduktase 23 oxidiert (Prozess I). Die Oxidation begleitet die Reduktion eines Elektronenvermittlers 24 (Prozess II). Bei dem nächsten Prozess (Prozess III) wird der Elektronenvermittler an der Arbeitselektrode durch Anlegen eines Stroms zwischen der Arbeitselektrode 26 und der Gegenelektrode 27 oxidiert. Zu diesem Zeitpunkt wird der Strom zwischen den zwei Elektroden gemessen. Der Stromwert hängt von der Konzentration der reduzierten Form des Elektronenvermittlers 25 ab, dessen Konzentration von der Konzentration des Analyts 21 abhängt. Daher kann die Konzentration des Analyts durch einfache Messung des Stroms zwischen der Arbeitselektrode und der Gegenelektrode erhalten werden.
  • In diesem Beispiel wird das Verfahren für die Herstellung der Reagenzschicht beschrieben werden, wobei die Messung des Blutzuckers als ein Beispiel diemt. Die Messung des Blutzuckers erfordert zwei unterschiedliche Reagenzien; eine Oxidoreduktase und einen Elektronenvermittler. Hier ist die Glukoseoxidase Oxidoreduktase und Kaliumferricyanid ist der Elektronenvermittler. Zunächst wird eine wässrige Lösung der Glukoseoxidase und des Kaliumferricyanids hergestellt. In die wässrige Lösung wird eine Elektrodensonde, hergestellt wie in dem vorherigen Beispiel 1 oder 2, an ihrem Ende der Spitze eingetaucht und entfernt. Dann wird die an dem Ende der Spitze der Elektrodensonde anhaftende wässrige Lösung getrocknet. Auf diese Weise wird die Reagenzschicht gebildet. Die 2B veranschaulicht die Struktur der Elektrodensonde mit einer in der Vertiefung des Nadelelements gebildeten Reagenzschicht.
  • Alternativ kann die wässrige Lösung von Glukoseoxidase und Kaliumferricyanid auf das spitze Ende oder die Vertiefung des Nadelelements gesprüht und getrocknet werden.
  • Andererseits kann Glutaraldehyddampf zu der getrockneten Reagenzschicht geführt werden, um die Reagenzschicht an dem Ende der Spitze oder in der Vertiefung des Nadelelements zu fixieren.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Bildung der Reagenzschicht kann ein leitfähiges Material, welches die Arbeitselektrode und ihren Anschluss bilden wird, mit der Glukoseoxidase und dem Kaliumferricyanid vor der Bildung der Arbeitselektrode und ihres Anschlusses gemischt werden, und, nach der Herstellung der Arbeitselektrode und ihres Anschlusses, wird die Reagenzschicht ausschließlich auf der gebildeten Arbeitselektrode ausgebildet.
  • Andererseits kann ein Filter, Glasfilter, Gaze oder ähnliches, das mit einer Reagenzmischung imprägniert wird, auf dem Ende der Spitze des Nadelelements fixiert und getrocknet werden.
  • Andere Elektronenvermittler, wie etwa Ferriciniumionen, Parabenzochinon, oder ähnliche, können anstelle von Kaliumferricyanid verwendet werden.
  • Die Oxidoreduktase kann Glukosedehydrogenase oder Hexoseoxidase anstelle von Glukoseoxidase sein. Die Verwendung von Lactatoxidase anstelle von Glukoseoxidase wird die Messung der Blutlactatmenge ermöglichen, und die Verwendung von Uricase wird die Messung der Blutharnsäuremenge (Ureat) ermöglichen. Ferner wird die Verwendung von Cholesterinoxidase in Kombination mit Cholesterinesterase anstelle der Glukoseoxidase die Messung der Gesamtcholesterinkonzentration im Blut ermöglichen.
  • Als Nächstes wird der Betrieb der Elektrodensonde, wie in den 2A und 2B gezeigt, beschrieben werden. Bei der Kohlenstoffnadel 13, die das Nadelelement 12 durchdringt, dient der in Richtung der Vertiefung 16 herausragende Abschnitt 13a als die Arbeitselektrode.
  • Daher kann, wenn die herausragende Länge der Kohlenstoffnadel konstant gehalten wird, die Oberfläche der Arbeitselektrode als eine konstante Fläche reguliert werden. Ferner kann die Menge an Blut in der Vertiefung 16 durch Pressen der Vertiefung gegen die Oberfläche der Haut oder ähnliches konstant gehalten werden. Diese Struktur ermöglicht ebenfalls das Vermeiden von möglichem Verdampfen des Wassers in dem Blut, selbst wenn die Blutmenge gering ist.
  • Aufgrund der Anwesenheit der Reagenzschicht 17 in der Vertiefung 16 verursacht die Zufuhr einer Probenlösung, wie etwa Blut, in die Vertiefung das Lösen der Reagenzschicht in die Probenlösung, welches die Reaktion des Prozesses I und Prozesses II, wie in der 3 gezeigt, fördert. Zu diesem Zeitpunkt dient die Fläche des als der Gegenelektrodenanschluss 14 dienenden, leitfähigen Materials, welche in Kontakt mit dem zugeführten Blut kommt, als die Gegenelektrode. Das Anlegen einer Spannung zwischen dem Arbeitselektrodenanschluss 13 und dem Gegenelektrodenanschluss 14 nach einem vorbestimmten Zeitraum fördert die Reaktion des Prozesses III und der Oxidationsstrom fließt zwischen den zwei Anschlüssen. Der Strom wird gemessen, um die Konzentration des Analyts zu bestimmen.
  • Beispiel 4
  • Die 4 veranschaulicht die Vorderansicht einer Körperflüssigkeitsuntersuchungsausstattung 31 des Beispiels 4, und die 5 veranschaulicht die rechte Seitenansicht der Ausstattung.
  • Die Körperflüssigkeitsuntersuchungsausstattung 31 umfasst eine Basis 32 und ein oberes Element 34, welches auf der Basis 32 angeordnet ist und durch eine Säule 33 getragen wird. Eine Führung 36 für das Ruhen des Fingers des Patienten 35 wird auf der Basis 32 ausgebildet. Auf der anderen Seite wird eine einen Laserstrahl emittierende Vorrichtung 37 auf dem oberen Element 34 für die Emission von Laserstrahlen auf den Finger 35 auf der Führung 36 angeordnet, um die Körperflüssigkeiten auslaufen zu lassen. Auf dem oberen Element 34 wird eine Anzeigeeinrichtung 44 zur Anzeige des gemessenen Wertes angeordnet, wobei dieser Wert von der oberen Seite der Ausstattung gelesen werden kann. Auf einen Träger 38 wird eine Fixiereinrichtung 40 mit einer Elektrodensonde 39 mittels einer Schraube 41 angebracht. Die Elektrodensonde 39 mit einer Arbeitselektrode, einer Gegenelektrode und einer Reagenzschicht (jeweils nicht gezeigt) an dem Ende der Spitze wird auf der Fixiereinrichtung 40 mit einer Schraube 42 fixiert.
  • Als Nächstes wird der Betrieb der Körperflüssigkeitsuntersuchungsausstattung 31 beschrieben.
  • Zunächst ruht der Finger des Patienten auf der Führung 36. Wenn die Fingerspitze unmittelbar unter die Laserstrahlen emittierende Vorrichtung 37 kommt, wird ein Laserstrahl emittiert, welcher eine leichte Verletzung auf der Hautoberfläche verursacht, aus welcher eine geringe Menge an Blut 43 heraustritt. Während das Blut ausläuft, wird der Finger 35 entlang der Führung 36 geschoben, und die Hautoberfläche wird leicht gegen die Elektrodensonde 39 gepresst, so dass das auslaufende Blut auf der Hautoberfläche in Kontakt mit dem Ende der Spitze der Elektrodensonde 39 kommt. Im Ergebnis löst sich die Reagenzschicht (nicht gezeigt) in dem Blut, welches die Oxidation des Analyts auslöst. Der Finger wird für einen vorbestimmten Zeitraum in diesem Zustand fixiert. Obwohl nicht gezeigt, legt nach einer vorbestimmten ein Stromkreissystem eine Spannung zwischen den Arbeits- und Gegenelektroden (beide nicht gezeigt) Zeit an und gibt die Informationen über den Analyt in der Form eines elektrischen Signals in die Ausstattung.
  • In dieser Struktur kann, da die Position wo der Laserstrahl auf den Finger gestrahlt wird nahe dem Ende der Spitze der Elektrodensonde ist, die Zeit und der Aufwand für den Transfer des Bluts von der Hautoberfläche zu einem Sensor, wie er in dem Stand der Technik erforderlich ist, eliminiert werden. Ferner ermöglicht die erfindungsgemäße Ausstattung das Vorsehen eines Mechanismus', welcher automatisch den Kontakt von Blut mit der Elektrodensonde durch Abtasten nachweist, z.B. durch Flüssigkeitsverbindung zwischen der Arbeitselektrode und der Gegenelektrode aufgrund von Blut. Diese Struktur ist geeignet für blinde Menschen mit Diabetes oder ähnlichem, um die Messung der Blutzuckermenge selbst durchzuführen, weil sie nur durch Gleiten des Fingers entlang der Führung die Bestimmung ermöglicht, ob das Blut in Kontakt mit dem Ende der Spitze der Elektrodensonde ist.
  • In dem vorhergehenden Beispiel kann, obwohl eine einen Laserstrahl emittierende Vorrichtung als das Instrument für das Auslaufen von Körperflüssigkeiten verwendet wurde, ein anderes Instrument, wie etwa eine Punktiereinrichtung unter Verwendung der Repulsion einer Feder, verwendet werden, um Körperflüssigkeiten auslaufen zu lassen.
  • Beispiel 5
  • Die 6 und 7 zeigen eine Projektion des Endes der Spitze einer Elektrodensonde und eine Skizze der Form einer Maske, verwendet während der Beschichtung der Elektrodensonde mit Palladium. In der 6 werden ein Elektrodensystem, gebildet durch eine Arbeitselektrode 51 und eine Gegenelektrode 52, und die Form einer Maske 55 für die Maskierung des Elektrodensystems gezeigt. Die nicht durch die Maske 55 bedeckte Fläche wird mit Palladium beschichtet und dient als die Gegenelektrode 52. Die Arbeitselektrode und die Gegenelektrode werden voneinander durch den bloßgelegten Abschnitt eines Nadelelements 54, hergestellt aus einem isolierenden Material, isoliert. Andererseits wird in der 7 ein Elektrodensystem, gebildet durch eine Arbeitselektrode 61, eine Gegenelektrode 62 und eine dritte Elektrode 63 gezeigt. Das Bezugszeichen 65 zeigt die Form einer Maske 65, deren Form teilweise unterschiedlich zu jener der 6 ist. Die Beschichtung mit Palladium, oder ähnlichem, ergibt zwei Elektroden, außer die Arbeitselektrode. Von den zwei Elektroden kann eine als die Gegenelektrode 62 und die andere als die dritte Elektrode 63 dienen. Die dritte Elektrode kann z.B. als Referenzelektrode oder als eine die Flüssigkeitsverbindung fühlende Elektrode verwendet werden. Die Elektroden werden voneinander durch den bloßgelegten Teil eines Nadelelements 64 isoliert.
  • Das Verfahren für die Herstellung des dritten Elektrodenanschlusses verwendet ähnliches Palladiumsputtern auf die laterale Oberfläche des Nadelelements, wie das bei der Herstellung des Gegenelektrodenanschlusses. Beim Sputtern wird der dritte Elektrodenanschluss und der Gegenelektrodenanschluss mit einer Maske während der Beschichtung der Elektrodensonde mit Palladium isoliert. Alternativ kann ein Laserstrahl auf die gebildete Palladiumbeschichtung gestrahlt werden, um das Nadelelement unmittelbar unter der gebildeten Palladiumbeschichtung bloßzulegen, um die Anschlüsse der dritten Elektrode und der Gegenelektrode zu isolieren. Wie in Beispiel 1 kann das Material für die Bildung der Beschichtung ein anderes als Palladium sein, und das Verfahren für die Bildung der Beschichtung ist nicht auf Sputtern beschränkt.
  • Wie vorher diskutiert, ermöglicht die erfindungsgemäße Elektrodensonde, in der die Gegenelektrode, die Arbeitselektrode und die Reagenzschicht alle auf dem Ende der Spitze eines Nadelelements angeordnet sind, die Messung der Konzentration eines Analyts in einer extrem geringen Menge von austretendem Blut auf der Hautoberfläche.
  • Ferner verhindert das Vorsehen einer Vertiefung an dem Ende der Spitze der Elektrodensonde das mögliche Verdampfen von Wasser im Blut, weil die Menge an Blut in der Vertiefung auf ein konstantes Niveau durch Pressen des spitzen Endes der Sonde gegen die Oberfläche der Haut oder ähnliches reguliert werden kann.
  • Eine Kombination der erfindungsgemäßen Elektrodensonde mit einem Instrument zum Auslaufen von Körperflüssigkeit ermöglicht die aufeinanderfolgenden Vorgänge des Verfahrens zum Auslaufen lassen und Untersuchen von Blut oder ähnlichem.

Claims (7)

  1. Elektrodensonde (1) mit einem isolierenden Nadelelement (2), einem Elektrodensystem einschließlich einer Gegenelektrode (4) und einer Arbeitselektrode (3a), angeordnet auf der Oberfläche des Nadelelements (2), einem Anschluss (4), verbunden mit der Gegenelektrode (4) und einen Anschluss (3), verbunden mit der Arbeitselektrode (3a); dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss (3), verbunden mit der Arbeitselektrode (3a) aus einem linearen, leitfähigen Element hergestellt ist, welches feiner als das Nadelelement (2) ist, wobei der Anschluss (3) teilweise in das Nadelelement (2) eingebettet ist, und das leitfähige Element von dem spitzen Ende des Nadelelements (2) herausragt, wobei dieser herausragende Abschnitt die Arbeitselektrode (3a) bildet.
  2. Die Elektrodensonde (1) nach Anspruch 1, ferner mit einer Reagenzschicht, gebildet auf der Oberfläche des Nadelelements (2), in Kontakt mit oder in der Nähe des Elektrodensystems.
  3. Elektrodensonde (11) mit einem isolierenden Nadelelement (12), einem Elektrodensystem einschließlich einer Gegenelektrode (15) und einer Arbeitselektrode (13a), angeordnet auf der Oberfläche des Nadelelements (12), einem Anschluss (14), verbunden mit der Gegenelektrode (15), und einem Anschluss (13), verbunden mit der Arbeitselektrode (13a); dadurch gekennzeichnet, dass eine Vertiefung (16) an dem spitzen Ende des Nadelelements (12) ausgebildet ist, wobei in der Vertiefung (16) die Arbeitselektrode (13a) und die Gegenelektrode (15) vorgesehen ist; und der Anschluss (13), verbunden mit der Arbeitselektrode (13a), aus einem linearen leitfähigen Element hergestellt ist, welches feiner als das Nadelelement (12) ist, wobei der Anschluss (13) teilweise in das Nadelelement (12) eingebettet ist, und das leitfähige Element innerhalb der an dem spitzen Ende des Nadelelements (12) vorhandenen Vertiefung (16) herausragt, wobei der herausragende Abschnitt die Arbeitselektrode (13a) bildet.
  4. Elektrodensonde (11) nach Anspruch 3, ferner mit einer Reagenzschicht (17), angeordnet in der Vertiefung (16).
  5. Elektrodensonde (1, 11) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner mit einer dritten Elektrode (63) und einem damit verbundenen Anschluss.
  6. Körperflüssigkeitsuntersuchungsausstattung (31) mit der Elektrodensonde (1, 11, 39) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, einer Einrichtung für das Anlegen einer Spannung über das Elektrodensystem der Elektrodensonde (1, 11, 39), und Erhalt von Analytinformationen aus dem Elektrodensystem in der Form eines elektrischen Signals, Einrichtungen für die Bestimmung eines gemessenen Wertes eines Analyts auf der Grundlage des elektrischen Signals, und ein Instrument für das Auslaufen von Körperflüssigkeiten (37).
  7. Körperflüssigkeitsuntersuchungsausstattung (31) nach Anspruch 6, ferner mit einer Anzeigeeinrichtung (44) für das Anzeigen der bestimmten Messwerte.
DE69924428T 1998-06-11 1999-06-04 Elektrodensonde und damit ausgestattetes Körperflüssigkeitsprüfgerät Expired - Lifetime DE69924428T2 (de)

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