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Die
Erfindung betrifft eine Blechlochscheibenwalze zum Herstellen fortlaufender
Löcher
in einem langen bandartigen Blech oder einer Metallfolie, eine Blechlochvorrichtung
und ein Blechlochverfahren, die diese Walze verwenden, nach den
Oberbegriffen von Anspruch 1, Anspruch 4 bzw. Anspruch 9 (siehe
z. B. die DE-C-823694).
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In
den letzten Jahren stieg der Bedarf an einem Stanz- bzw. Perforations-
bzw. Lochblech, in dem zahlreiche Löcher so hergestellt sind, daß das Lochblech
als Basis für
eine Sekundärbatterie-
bzw. Akkumulatorelektrode verwendet wird. Das Lochblech für eine Akkumulatorelektrodenbasis
wird gewickelt, wobei ein aktives Material auf eine Oberfläche von
ihm abgeschieden ist, und in ein Batteriegehäuse eingebracht. Die Löcher sind
im Blech hergestellt, um dem aktiven Material eine Verankerungswirkung
zu geben und seine Haftung am Blech zu fördern und die Löcher zudem
mit dem aktiven Material zu füllen.
Zur Kapazitätserhöhung einer
Batterie muß die
größtmögliche Menge
von aktivem Material in das Batteriegehäuse eingebracht werden, weshalb
ein möglichst
dünnes
Blech als Blech erforderlich ist, das zu lochen und für eine Elektrodenbasis
zu verwenden ist.
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Bisher
kam allgemein ein Verfahren zum Lochen eines Blechs mittels einer
Stempelpresse als Herstellungsverfahren für das Lochblech zum Einsatz.
Bei einem Lochverfahren unter Verwendung einer Presse wird aber
ein zu lochendes Blech zwangsläufig
intermittierend zugeführt
und notwendigerweise gestoppt, wenn das Blech gestanzt wird. Außerdem ist
es sehr schwierig, die Produktivität von Lochblechen durch Erhöhen der
Lochgeschwindigkeit zu verbessern, während eine große Kraft
auf die Presse ausgeübt
wird.
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Die
JP-A-133936 (1985) offenbart ein Verfahren zur kontinuierlichen
Herstellung von Lochblechen durch Drehen einer Lochwalze mit zahlreichen Vorsprüngen als
Verfahren zur Verbesserung der Produktivität von Lochblechen durch Erhöhen der Lochgeschwindigkeit.
Bei der Herstellung dieses Blechs wird wie folgt vorgegangen: Zunächst wird
ein Blech zwischen einer Walze, die mit zahlreichen sägezahnartigen
Vorsprüngen
auf einer Außenumfangsfläche versehen
ist, und einer Auflagewalze durchgeführt, wodurch Löcher durch
die Vorsprünge bei
gleichzeitiger Bildung erhöhter
Grate hergestellt werden. Das Lochblech bewegt sich kontinuierlich vorwärts, und
die Grate treffen auf ein Ende eines vor dem Lochblech vorgesehenen
Abstreifwerkzeugs, wodurch die Grate umgelegt werden. Das Blech
bewegt sich kontinuierlich weiter vorwärts und wird zu einer vor ihm
vorgesehenen Rollwalze geführt.
Danach wird das Blech gewalzt, und seine umgelegten Abschnitte fressen
sich in das Blech ein, was ein gratloses Lochblech bildet. Beim
Einsatz dieses Herstellungsverfahrens für Lochbleche wird es möglich, einen
kontinuierlichen Lochbetrieb durchzuführen, und die Lochgeschwindigkeit
steigt, wodurch sich die Produktivität von Lochblechen verbessern
läßt.
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Allerdings
hat dieses Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines Lochblechs
durch Drehen der o. g. Vorsprünge
tragenden Lochwalze noch zu lösende
Probleme.
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Die
Dicke der Abschnitte mit umgelegtem Grat wird nahezu doppelt so
groß wie
die des ursprünglichen
Blechs. Bei Verwendung dieses Blechs als Lochblech für die Basis
einer Akkumulatorelektrode steigt das Volumen des Blechs selbst,
wenn das gewickelte Blech mit einem auf eine Oberfläche abgeschiedenen
aktiven Material in ein Batteriegehäuse eingebracht wird, weshalb
die Menge des in das Batteriegefäß eingebrachten
aktiven Materials entsprechend abnimmt, so daß dieses Verfahren nicht bevorzugt
ist, die Kapazität
der Batterie zu erhöhen.
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Gleicht
man die Dicke der umgelegten Abschnitte an die des übrigen Abschnitts
des Blechs durch Erhöhen
der Walzkraft an, werden die umgelegten Abschnitte nur extrem gewalzt
und verlängert, da
die Dicke dieser Abschnitte fast doppelt so groß wie die des anderen Abschnitts
des Blechs ist. Daher steigt die Entfernung zwischen den durch einen Lochvorgang
hergestellten Löchern,
wodurch die Lochdichte sinkt. Bei Einsatz eines Blechs mit solchen
Löchern
als Lochblech für
eine Akkumulatorbasis wird der Verankerungseffekt unzureichend,
und die Menge des in die Löcher
eingebrachten aktiven Materials sinkt, weshalb ein solches Lochblech
nicht bevorzugt ist.
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Die
Erfindung kam angesichts der o. g. Umstände zustande und stellt folgendes
bereit: eine Blechlochscheibenwalze, die zahlreiche gleichmäßige Löcher in
einem langen bandartigen Blech fortlaufend lochen kann, insbesondere
in einer sehr dünnen Metallfolie,
die als Basis einer Akkumulatorelektrode verwendet wird, während die
Dicke des Blechs gleichmäßig bleibt;
sowie eine Blechlochvorrichtung und ein Blechlochverfahren, die
die Scheibenwalze verwenden.
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Die
Erfindung stellt bereit:
- (1) Blechlochscheibenwalze,
die auf einer Außenumfangsfläche eines
Scheibenwalzenkörpers
mit vorbestimmter Dicke mehrere Stanzmesser bzw. Lochklingen hat,
die über
den Umfang beabstandet und radial nach außen vorstehend ausgebildet sind,
wobei die Draufsichtform einer Außenumfangsfläche jeder
der Lochklingen eine geometrische Form ist, die von einer geschlossenen
Linie umgeben ist, wobei die Seitenansichtsform der Lochklinge so
konkav ist, daß die
Höhe beider Umfangsendabschnitte
der Lochklinge größer als die
ihres übrigen
Abschnitts ist und die Höhe
der Klinge von beiden ihrer Umfangsendabschnitte zu einem Mittelabschnitt
allmählich
abnimmt, wobei die Scheibenwalze so ausgebildet ist, daß die Seitenansichtshöhe eines
vorderen Umfangsendabschnitts der Lochklinge im Hinblick auf die Drehrichtung
der Scheibenwalze kleiner als die eines hinteren Umfangsendabschnitts
im Hinblick auf die gleiche Richtung ist.
- (2) Blechlochscheibenwalze, wobei die Draufsichtform der Lochklinge
eine rechtwinklige Form oder eine im wesentlichen rechtwinklige
Form mit ihren vier abgerundeten Eckteilstücken ist.
- (3) Blechlochscheibenwalze, wobei die Draufsichtform der Lochklinge
eine langgestreckte Rundform, eine Ellipsen form, eine gerade Rundform,
eine Rautenform oder im wesentlichen eine Rautenform mit ihren vier
abgerundeten Eckteilstücken
ist.
- (4) Blechlochvorrichtung zur Herstellung mehrerer Löcher in
einem Blech oder einer Metallfolie, wobei die Blechlochscheibenwalze
nach Punkt (1) oder (2) als Oberwalze verwendet wird, mit einem Paar
Oberseitenführungswalzen,
deren Radius jeweils verglichen mit einer Entfernung zwischen der
Mitte der Lochscheibenwalze und dem niedrigsten Abschnitt der Lochklinge
um mindestens eine Länge
reduziert ist, die der Dicke des Blechs oder der Metallfolie entspricht,
und die mit beiden Seiten der Oberwalze koaxial verbunden sind,
um eine Oberwalzeneinheit zu bilden, einer Scheibenwalze, deren
Durchmesser etwas größer als der
der Blechlochscheibenwalze ist und die als Führungswalze vorgesehen ist,
einem Paar Unterseitenführungswalzen,
deren Radius jeweils verglichen mit dem der Scheibenwalze um mindestens
eine Länge
erhöht
ist, die der Summe aus der Dicke des Blechs oder der Metallfolie
und einer Differenz zwischen einem Vorsprungbetrag des höchsten Abschnitts
der Lochklinge und dem ihres niedrigsten Abschnitts entspricht,
und die mit beiden Seiten der Führungswalze
koaxial verbunden sind, um eine Unterwalzeneinheit zu bilden, wobei
die Oberwalzeneinheit und Unterwalzeneinheit ineinandergreifen,
um eine Locheinheit zu bilden, die das Blech oder die Metallfolie
beim Durchlaufen der Locheinheit lochen kann, sowie Zugkraft ausübenden Einheiten,
die aus Zugkraft ausübenden
Einrichtungen gebildet sind, zum Ausüben einer Zugkraft auf das
Blech oder die Metallfolie, und die auf der Vorder- und Rückseite der
Locheinheit vorgesehen sind.
- (5) Blechlochvorrichtung, wobei mehrere Sätze jeweiliger Oberwalzeneinheiten
und Unterwalzeneinheiten, die die Locheinheit nach Punkt (4) bilden,
nach Punkt (6) koaxial miteinander verbunden sind, wodurch das Blech
oder die Metallfolie in mehreren Reihen gelocht werden kann.
- (6) Blechlochvorrichtung, wobei die Oberwalzeneinheiten, Unterwalzeneinheiten
und Zugkraft ausübenden
Einrichtungen in einer Positionsbeziehung vorgesehen sind, in der
sich das Blech oder die Metallfolie entlang einem Teil eines Außenumfangs
der Führungswalze
so vorwärts
bewegt, daß das
Blech oder die Metallfolie gelocht wird, wenn das Blech um die Führungswalze
gewickelt ist.
- (7) Blechlochvorrichtung, wobei jede der Zugkraft ausübenden Einrichtungen
nach Punkt (4) und (6) aus Ober- und Unterklemmrollen, die geeignet sind,
das Blech oder die Metallfolie dazwischen zu halten, oder aus Ober-
und Unterspannrollen gebildet ist.
- (8) Blechlochverfahren zum Lochen eines Blechs oder einer Metallfolie
durch Verwendung der Blechlochvorrichtung nach einem der Punkte
(4) bis (7), wobei das Blech oder die Metallfolie durch ein Paar
Zugkraft ausübende
Einheiten geführt wird,
die auf der Vorder- und Rückseite
der Locheinheit vorgesehen sind, wobei das Blech oder die Metallfolie
durch Drehung der Ober- und Unterwalzen, die die Locheinheit bilden,
fortlaufend gelocht wird, während
Zugkraft auf das Blech oder die Metallfolie durch Zugkraft ausübende Einrichtungen
ausgeübt
wird, die die Zugkraft ausübenden
Einheiten bilden.
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1 ist
eine schematische Darstellung eines Beispiels für den Zustand eines Blechs,
das mit Hilfe einer Blechlochscheibenwalze im Stand der Technik
gelocht wird;
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2 ist
eine Perspektivansicht eines Beispiels für die Form von Lochklingen,
die auf einer Außenumfangsfläche der
erfindungsgemäßen Blechlochscheibenwalze
vorspringend vorgesehen sind;
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3 ist
eine schematische Darstellung eines weiteren Beispiels für den Zustand
eines Blechs, das mit Hilfe der erfindungsgemäßen Blechlochscheibenwalze
gelocht wird;
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4 ist
eine schematische Darstellung einer Folge zum Lochen eines Blechs
in einem Blechlochvorgang unter Verwendung der erfindungsgemäßen Blechlochscheibenwalze;
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5 ist
eine schematische Darstellung eines Beispiels für eine Locheinheit der erfindungsgemäßen Blechlochvorrichtung;
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6 ist
eine schematische Darstellung eines Beispiels für eine erfindungsgemäße Blechlochvorrichtung;
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7 ist
eine schematische Darstellung eines weiteren Beispiels für die Locheinheit
der erfindungsgemäßen Blechlochvorrichtung;
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8 ist
eine schematische Darstellung eines weiteren Beispiels für die erfindungsgemäße Blechlochvorrichtung;
und
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9 ist
eine schematische Darstellung noch eines weiteren Beispiels für die erfindungsgemäße Blechlochvorrichtung.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
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Eine
erfindungsgemäße Scheibenwalze
zum Lochen bzw. Perforieren bzw. Stanzen eines Blechs ist vorgesehen,
um zahlreiche Löcher
in einem Blech oder einer Metallfolie mit etwa 0,02 bis 0,2 mm Dicke herzustellen.
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Gemäß 1 ist
eine technisch bekannte Scheibenwalze 1 auf einer Außenumfangsfläche mit mehreren
Stanz- bzw. Lochklingen 2 über den Umfang beabstandet
und radial nach außen
vorstehend versehen.
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Die
Draufsichtform jeder Lochklinge auf der Außenumfangsfläche der
Scheibenwalze, d. h. eine Querschnittform eines Stanzlochs, hat
eine geometrische Form, die von einer geschlossenen Linie umgeben
ist. Diese Form ist z. B. rechtwinklig.
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Gemäß 1 und 2 ist
die Seitenansichtform jeder Lochklinge 2 so konkav, daß die Höhe einer
Vorder- und Hinterkante 21, 22, die beide Umfangsendabschnitte
der Lochklinge bilden, größer als die
ihrer übrigen
Abschnitte ist, wobei sich die Höhe der
Lochklinge von der Vorder- und Hinterkante 21, 22 zu
einem Mittelabschnitt allmählich
verringert.
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Gemäß 2 ist
die Lochklinge 2 so ausgebildet, daß sich ihre beiden Seitenkanten 23,
die den Abschnitten beidseitig geschlossener Linien entsprechen,
die in Umfangsrichtung der Scheibenwalze 1 entgegengesetzt
zueinander liegen, geringer vorstehend als eine gedachte Gerade 24,
die die Vorder- und Hinterkante 21, 22 miteinander
verbindet, die den Abschnitten beidseitig geschlossener Linien entsprechend,
die in Dickenrichtung der Scheibenwalze 1 entgegengesetzt
zueinander liegen.
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Die
Draufsichtform der Lochklinge 2, d. h. die Querschnittform
des Stanzlochs, kann auch eine im wesentlichen rechtwinklige Form,
bei der ihre vier Eckabschnitte abgerundet sind, neben einer genauen
rechtwinkligen Form mit der Vorderkante 21, Hinterkante 22 und
den Seitenkanten 23 gemäß 2 sein.
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Die
Vorder- und Hinterkante 21 und 22, die die beiden
Umfangsendabschnitte der Lochklinge 2 auf der Außenumfangsfläche der
Scheibenwalze 1 bilden, können so ausgebildet sein, daß die Höhe der Vorderkante 21,
eines in Umfangsrichtung vorderen Endabschnitts, der sich in ein
Blech oder eine Metallfolie 10 (im folgenden allgemein
als Blech bezeichnet) entsprechend der Drehung der Scheibenwalze 1 gemäß 3 zuerst
frißt,
kleiner als die der Hinterkante 22 ist, eines in Umfangsrichtung
hinteren Endabschnitts, der sich anschließend in das Blech 10 frißt. Da die
Seitenansichtform der Lochklinge 2 so gewählt ist,
können
die Vorderkante 21 und Hinterkante 22 so hergestellt
sein, daß sich
diese Kanten gemäß 3 gleichzeitig
in das Blech 10 fressen.
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Die
Draufsichtform der Lochklinge 2 kann entsprechend den Blecheigenschaften
auch andere Formen haben, z. B. gewünschte geometrische Formen,
etwa eine langgestreckte Rundform, eine Ellipsenform, eine gerade
Rundform, eine Rautenform oder im wesentlichen eine Rautenform mit
ihren vier abgerundeten Eckabschnitten usw., statt die o. g. rechtwinklige
Form oder im wesentlichen rechtwinklige Form zu haben.
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Im
folgenden wird der Aufbau einer erfindungsgemäßen Blechlochvorrichtung anhand
von 6 beschrieben.
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Darstellungsgemäß verfügt die Blechlochvorrichtung über eine
Locheinheit 20 sowie Ober- und Unterklemmrolle 6a, 6b und 7a, 7b,
die auf der Vorder- und Rückseite
der Locheinheit 20 als Zugkraft ausübende Einrichtungen in Form
von Zugkraft ausübenden
Einheiten 30 vorgesehen sind. Andererseits ist die Locheinheit 20 dadurch
gebildet, daß eine
Ober- und eine Unterwalze 11, 12 vorgesehen sind,
wobei auf der Außenumfangsfläche der
Oberwalze 11 Lochklingen 2 über den Umfang angeordnet sind.
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Gemäß 9 können auch
Ober- und Unterspannrollen 16a, 16b und 17a, 17b als
Zugkraft ausübende
Einrichtungen verwendet werden.
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In
der Blechlochvorrichtung mit diesem Aufbau kann die Locheinheit 20 z.
B. einen in 5 gezeigten Aufbau haben.
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Gemäß 5 ist
ein Paar Scheibenwalzen 3, deren Radius jeweils kleiner
als eine Entfernung zwischen der Mitte der Blechlochscheibenwalze 1 und
dem niedrigsten Abschnitt (niedrigster Abschnitt der Seitenkante 23)
der Kante der Lochklinge 2 um mindestens eine Länge ist,
die der Dicke des Blechs 10 entspricht, als Oberseitenführungswalzen
mit beiden Seiten der Blechlochscheibenwalze 1 koaxial verbunden,
um eine Oberwalzeneinheit 11 zu bilden.
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Eine
Scheibenwalze, deren Dicke etwas größer als die einer Scheibe der
Blechlochscheibenwalze 1 ist, ist als Führungswalze 4 vorgesehen,
und ein Paar Scheibenwalzen 5, deren Radius jeweils größer als
der der Führungswalze 4 um
mindestens eine Länge
ist, die der Summe aus der Dicke des Blechs 10 und einer
Differenz zwischen einem Vorsprungbetrag des höchsten Abschnitts (Vorderkante 21 oder Hinterkante 22)
der Lochklinge 2 und dem des niedrigsten Abschnitts (Seitenkante 23)
entspricht, sind mit beiden Seiten der Führungswalze koaxial verbunden,
um eine Unterwalzeneinheit 12 zu bilden.
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Die
o. g. Oberwalzeneinheit 11 und Unterwalzeneinheit 12 greifen
ineinander, wodurch die Locheinheit 20 gebildet ist.
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Ein
weiteres Beispiel für
die Locheinheit 20 der erfindungsgemäßen Blechlochvorrichtung ist
in 7 gezeigt. Darstellungsgemäß ist die Locheinheit 20 durch
die Blechlochscheibenwalze 1 und Führungswalze 4 gebildet,
die im Hinblick auf die Mitte des Blechs 10 senkrecht symmetrisch
angeordnet sind. Die Führungswalze 4 mit
etwas größerer Dicke als
die Scheibe der Blechlochscheibenwalze 1 ist auf den Abschnitten
ihrer Außenumfangsfläche, die
entgegengesetzt zu den mehreren Lochklingen 2 liegen, die
so ausgebildet sind, daß sie
in radialer Auswärtsrichtung
vorstehen, mit mehreren Vertiefungen 42 versehen, die jeweils
eine Querschnittform haben, die mit der Draufsichtform (d. h. der
Form eines Querschnitts eines gestanzten Lochs) der Lochklinge 2 identisch
ist.
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Die
Führungswalze 4 aus
einem elastischen Material, z. B. Gummi, kann auch aus einer Scheibe mit
einer flachen Außenumfangsfläche ohne
Bildung eines vertieften Abschnitts 42 mit einem Querschnitt ausgebildet
sein, der mit dem des gestanzten Lochs wie zuvor erwähnt identisch
ist. In diesem Fall frißt sich
die auf der Blechlochscheibenwalze 1 vorgesehene Lochklinge 2 in
den Außenumfangsabschnitt der
Unterwalzeneinheit 12 während
eines Lochvorgangs ein, und der Außenumfangsabschnitt der Führungswalze 4 wird
entsprechend der Form der Lochklinge 2 elastisch verformt.
Wird aber der Lochstanzvorgang beendet, wodurch sich die Lochklinge 2 von der
Führungswalze 4 löst, wird
die Form der Unterwalzeneinheit 12 als Scheibe wiederhergestellt,
die die ursprüngliche
flache Außenumfangsfläche hat.
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Zur
Herstellung mehrerer Lochreihen im Blech 10, so daß die Löcher in
Breitenrichtung parallel beabstandet sind, kann eine Blechlochvorrichtung auch
dadurch gebildet sein, daß mehrere
Sätze aus Oberwalzen 11 und
Unterwalzen 12, die die o. g. Locheinheit 20 bilden,
in Axialrichtung jeder Walzenwelle gemäß 8 koaxial
miteinander verbunden sind.
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In
der Erfindung sind die Lochklingen 2 auf der Außenumfangsfläche der
Scheibenwalze 1 radial nach außen vorstehend so gebildet,
daß sie
regelmäßige Abstände in Umfangsrichtung
gemäß 1 haben.
Bei Drehung der Scheibenwalze 1 wird das in regelmäßigen Abständen mit
Abschnitten ohne gestanzte Löcher
versehen Blech 1 gelocht. Möglich ist auch, einige von
benachbarten Lochklingen 2 in größeren Abständen als andere vorzusehen,
statt die Lochklingen auf der Außenumfangsfläche der
Scheibenwalze in regelmäßigen Abständen in
ihrer Umfangsrichtung vorzusehen. Das heißt, es ist möglich, eine
Scheibenwalze 1 ohne Lochklingen auf einem Teil ihrer Außenumfangsfläche zu bilden
und das Blech 10 durch Drehen der resultierenden Scheibenwalze
so zu lochen, daß das
Blech in Längsrichtung Abschnitte
ohne gestanzte Löcher
hat, die vorbestimmte Abstände
haben, die größer als
die der anderen gelochten Abschnitte sind. Dadurch wird es möglich, ungelochte
Abschnitte in regelmäßigen Abständen vorzusehen,
die größer als
die der anderen ungelochten Abschnitte sind, und das Blech 10 an seinem
mit großem
Abstand gebildeten ungelochten Abschnitt zu schneiden. Insbesondere
kann bei Verwendung der wie oben ausgebildeten Blechlochvorrichtung
durch gegenseitiges koaxiales Verbinden mehrerer Sätze aus
der Oberwalze 11 und Unterwalze 12, die die Locheinheit 20 bilden,
in Axialrichtung jeder Walze, um Löcher im Blech 10 in
dessen Breitenrichtung versetzt zu stanzen, ein Sollabschnitt des Blechs 10 unabhängig vom
Vorhandensein der versetzt angeordneten gelochten Abschnitte auf
dem Blech geschnitten werden. Dient das Blech 10 als Kern
einer Batterie, lassen sich ungelochte Abschnitte, deren Abstände größer als
die anderer Abschnitte sind, in vorbestimmten Abständen so
vorsehen, daß die
Entfernung zwischen gelochten Abschnitten mit der Länge des
für eine
Batterie benötigten
Kerns übereinstimmt.
Dadurch kann das Blech 10 geschnitten werden, ohne daß seine
beiden Längsendabschnitte
auf gelochte Abschnitte fallen. Solche Abstände der ungelochten Abschnitte,
die größer als die
der anderen ungelochten Abschnitte sind, lassen sich durch Auswahl
des Durchmessers der Scheibenwalze beliebig ändern.
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Im
folgenden wird ein Verfahren zur Herstellung mehrerer fortlaufender
Löcher
in einem Blech 10 durch Verwendung der erfindungsgemäßen Blechlochscheibenwalze 1 und
der erfindungsgemäßen Blechlochvorrichtung
anhand eines Falls beschrieben, in dem die Draufsichtform (Querschnittform
eines gestanzten Lochs) einer Lochklinge 2 der Blechlochscheibenwalze 1 gemäß 4 beispielsweise rechtwinklig
ist.
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Erfindungsgemäß wird ein
Blech mit etwa 0,02 bis 0,2 mm Dicke und insbesondere extrem dünne Metallfolie
mit höchstens
0,1 mm Dicke gelocht.
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Wie
zuvor beschrieben, verfügt
die in 6 gezeigte erfindungsgemäße Blechlochvorrichtung über eine
Locheinheit 20, ein Paar Klemmrollen 6a und 6b,
die nach der Locheinheit 20 vorgesehen sind, und Zugkraft
ausübende
Einheiten 30, die aus einem Paar Klemmrollen 7a und 7b gebildet
sind, die vor der Locheinheit 20 vorgesehen sind. Wie zuvor erwähnt, können die
Klemmrollen durch Ober- und Unterspannrollen gemäß 9 ersetzt
sein.
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Zum
Lochen des Blechs 10 wird zunächst eine Zugkraft auf den
Abschnitt des Blechs 10 ausgeübt, der sich zwischen den Klemmrollen 6a und 6b sowie 7a und 7b befindet,
die Zugkraft ausübende Einrichtungen
bilden. Das Blech 10 wird zwischen der oberen und unteren
Rolle 6a, 6b sowie oberen und unteren Rolle 7a, 7b kontinuierlich
durchgeführt, die
die Locheinheit 20 begleiten und Zugkraft ausübende Einrichtungen 30 bilden,
wobei der Zustand ausgeübter
Zugkraft beibehalten wird.
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Wird
das Blech 10 mit darauf ausgeübter Zugkraft in Kontakt mit
der Blechlochscheibenwalze 1 und der Oberwalze 11 der
Locheinheit gebracht, fressen sich zunächst eine Vorderkante 21 einer Lochklinge 2 und
ein Teil einer sich von der Vorderkante 21 erstreckenden
Seitenkante 23 in das Blech gemäß 4i) ein,
wodurch ein Bruch entsteht.
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Bei
weiterem Drehen der Blechlochscheibenwalze 1 frißt sich
das genannte Teil der Seitenkante 23, das sich von der
Vorderkante 21 der Lochklingen 2 erstreckt, weiter
in das Blech gemäß 4ii) ein, und der Bruch verlängert sich,
wobei sich die Hinterkante 22 der Lochklinge 2 und
das Teil der Seitenkante 23, das sich von der Hinterkante 22 erstreckt,
in das Blech 10 fressen, wodurch ein Bruch auftritt.
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Dreht
sich die Blechlochscheibenwalze 1 weiter, frißt sich
das o. g. Teil der Seitenkante 23, das sich von der Vorderkante 21 der
Lochklinge 2 erstreckt, weiter in das Blech gemäß 4iii), und der Bruch verlängert sich,
wobei sich das o. g. Teil der Seitenkante 23, das sich
von der Hinterkante 22 der Lochklinge 2 erstreckt,
weiter in das Blech frißt,
wodurch sich der Bruch verlängert.
Somit kommt es dazu, daß sich
der Bruch an der Seitenkante 23 von beiden Seiten verlängert, d.
h. von der Vorderkante 21 und Hinterkante 22.
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Bei
weiterem Drehen der Blechlochscheibenwalze 1 vereinigen
sich die Brüche
an der Seitenkante 23, die sich sowohl von der Vorderkante 21 als auch
Hinterkante 22 erstrecken, gemäß 4iv), und
im Blech 10 wird ein Loch mit rechtwinkliger Form gebildet.
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Dreht
sich die Blechlochscheibenwalze 1 weiter, frißt sich
eine anschließende
Lochklinge 2 in das Blech 10, und ein rechtwinkliges
Loch wird wie zuvor beschrieben hergestellt.
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Bei
derartigem Drehen der Blechlochscheibenwalze 1 lassen sich
rechtwinklige Löcher
fortlaufend im Blech 10 in Abständen ausbilden.
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Ist
in diesem Fall die Höhe
der Vorderkante 21, die einen vorderen Umfangsendabschnitt
bildet, der sich entsprechend der Drehung der Scheibenwalze 1 zuerst
in das Blech 10 frißt,
niedriger als die der Hinterkante 22, die einen hinteren
Umfangsendabschnitt bildet, der sich anschließend in das Blech 10 gemäß 3 frißt, wird
es möglich,
daß die
Vorderkante 21 und Hinterkante 22 zugleich in
das Blech 10 fressen und rechtwinklige Löcher im
Blech 10 genauer und zuverlässiger herstellen.
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Wird
ein Blechlochvorgang in der Praxis ohne Ausübung einer Zugkraft auf das
Blech 10 durchgeführt,
das insbesondere aus Metallfolie mit extrem kleiner Dicke von höchstens
0,1 mm hergestellt ist, sinkt die Steifigkeit des Blechs auch dann, wenn
die Höhe
der Abschnitte, die Zwischenabschnitte zwischen Vorderkante 21 und
Hinterkante 22 bilden, niedriger als die der Vorder- und
Hinterkante 21, 22 gemäß 2 ist, d.
h. auch dann, wenn eine Blechlochscheibenwalze 1 verwendet
wird, bei der der Abschnitt der Klinge in Entsprechung zur Seitenkante 23 geringer
als eine gedachte Gerade vorsteht, die die Spitzen der Klingenabschnitte
verbindet, die der Vorderkante 21 und Hinterkante 22 entsprechen. Als
Ergebnis wird es schwierig, die Abschnitte der Klinge, die der Vorderkante 21 und
Hinterkante 22 entsprechen, sich in das Blech fressen zu
lassen und genaue geformte Löcher
fortlaufend herzustellen. Daher ist bevorzugt, eine Zugkraft auf
das Blech 10 auszuüben,
wenn Metallfolie mit extrem kleiner Dicke von höchstens 0,1 mm gelocht wird.
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Beim
Einsatz eines Verfahrens zum Bewegen des Blechs 10, so
daß sich
das Blech um einen Teil des Außenumfangs
der Führungswalze 4 (Unterwalze 12)
gemäß 9 wickelt,
und Lochen des Blechs, wobei das Blech 10 in engen Kontakt
mit der Unterwalze 12 gebracht ist, kann Metallfolie mit
extrem kleiner Dicke von höchstens
0,1 mm zuverlässiger
gelocht werden. In diesem Fall sind die Ober- und Unterspannrollen 16a und 16b sowie 17a und 17b, die
als Zugkraft ausübende
Einrichtungen dienen, sowie die Oberwalze 11 und Unterwalze 12 in
einer Positionsbeziehung vorgesehen, die ermöglicht, daß sich das Blech entlang einem
Teil des Außenumfangs der
Führungswalze 4 (Unterwalze 12)
vorwärts
bewegt, und nicht in der Positionsbeziehung gemäß 6, d. h.
nicht in der Positionsbeziehung, in der das Blech 10 zwischen
der Locheinheit 20 und den Zugkraft ausübenden Einheiten 30 gemäß 6 geradlinig
bewegt wird.
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5 und 7 zeigen
einen Fall, in dem Löcher
in einer Reihe in einem Blech 10 gebildet werden. Gemäß 8 ist
es möglich,
eine Blechlochvorrichtung zu bilden, indem mehrere Sätze aus
Unterwalzen 12 und Oberwalzen 11, die eine Blechlocheinheit
bilden, in Axialrichtung der Walzen koaxial angeordnet werden, und
in einem Blech 10 mehrere über die Breite angeordnete
Reihen im wesentlichen rechtwinkliger Löcher fortlaufend und längs beabstandet
herzustellen. Sind in diesem Fall die Abstände von Lochklingen 2 benachbarter
Blechlochscheibenwalzen 1 zueinander reguliert, kann das
Herstellen von Löchern
in beliebiger Anordnung erfolgen, z. B. in einer versetzten Anordnung
und einer Gitteranordnung u. ä.
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Das
Lochblech mit zahlreichen erfindungsgemäß hergestellten Löchern kann
durch Verwendung der o. g. Blechlochvorrichtung mit einer Blechlochscheibenwalze 1 und
dem o. g. Blechlochverfahren hergestellt werden. Das Lochblech mit
zahlreichen erfindungsgemäß hergestellten
Löchern
kann durch fortlaufendes und genaues Herstellen gleichmäßiger Löcher besonders
in Metallfolie mit extrem kleiner Dicke von höchstens 0,1 mm gebildet werden. Da
ein solches Lochblech keine vorstehenden Abschnitte hat, z. B. umgelegte
Abschnitte u. ä.,
ist das Blech für
eine Basis einer Akkumulatorelektrode geeignet.
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Ausführungsform
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Hergestellt
wurden 30 Sätze
Blechlochscheibenwalzen (Oberwalzen), die jeweils aus einer Scheibe
aus legiertem Werkzeugstahl (SKS1) mit 1 mm Dicke und 80 mm Durchmesser
ge bildet und auf ihren Außenumfangsflächen mit
60 Lochklingen so versehen waren, daß die Klingen Abstände von
1,59 mm hatten und in radialer Auswärtsrichtung vorstanden, wobei
jede der Klingen ein rechtwinkliges Lochteilstück mit 2,6 mm Umfangslänge und
1 mm Breite hatte.
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Jede
der Lochklingen war so vorstehend ausgebildet, daß die Höhe (Maximalhöhe) der
rechtwinkligen Vorderkante und Hinterkante, die an einem vorderen
und hinteren Abschnitt der Klinge im Hinblick auf die Dickenrichtung
der Scheibenwalze vorstanden, 1 mm betrug, wobei die Höhe (Minimalhöhe) der
Mitten der Seitenkanten, die am linken und rechten Abschnitt der
Klinge im Hinblick auf die Umfangsrichtung vorstanden, 0,5 mm betrug,
um so die Höhe
der Vorderkante zu den Mitten der Seitenkanten und zur Hinterkante
kontinuierlich und bogenförmig
zu variieren.
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Hergestellt
wurden 31 Sätze
Scheibenwalzen (Oberseitenführungswalzen)
mit 80 mm Durchmesser aus legiertem Werkzeugstahl (SKS1) mit 1 mm
Dicke. Die Blechlochscheibenwalzen und Seitenführungswalzen wurden abwechselnd
und koaxial so angeordnet, daß die
Walzen an beiden Enden Seitenführungswalzen
waren, wobei die Entfernung zwischen jeder Seitenführungswalze
und jeder Blechlochscheibenwalze durch Einfügen von Zwischenräumen und
dadurch erfolgendes Regulieren der Entfernung 0,05 mm betrug, um
Oberwalzen zu bilden.
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Andererseits
wurden 30 Sätze
Scheibenwalzen (Führungswalzen)
mit 80 mm Durchmesser aus legiertem Werkzeugstahl (SKS1) mit 1,1
mm Dicke hergestellt. Außerdem
wurden 31 Sätze
Scheibenwalzen (Unterseitenführungswalzen)
mit 81 mm Durchmesser aus legiertem Werkzeugstahl (SKS1) mit 1 mm
Dicke hergestellt. Die Führungswalzen
und Seitenführungswalzen
wurden abwechselnd und koaxial so angeordnet, daß die Walzen an beiden Enden
Seitenführungswalzen
waren, um Unterwalzen zu bilden.
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Die
so hergestellten Oberwalzen und Unterwalzen wurden in gegenseitigen
Eingriff gebracht, um eine Locheinheit zu bilden. Die Lochklingen
benachbarter Oberwalzen waren so ausgerichtet, daß ihre Klingen
um einen halben Schritt in Um fangsrichtung versetzt waren, so daß die nach
einem Lochvorgang gebildeten Löcher
versetzt angeordnet waren.
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Außerdem war
ein Paar Spannrollen jeweils auf der Vorder- und Rückseite
dieser Locheinheit in einer solchen Positionsbeziehung vorgesehen,
die es einem Blech ermöglichte,
sich so vorwärts
zu bewegen, daß es
sich um einen Teil des Außenumfangs der
Unterwalze der Locheinheit gemäß 9 wickelte,
um Zugkraft ausübende
Einheiten zu bilden. Die Drehzahl der vorderen Spannrollen war etwas
höher als
die der hinteren Spannrollen, damit eine Zugkraft ständig auf
den Abschnitt des Blechs ausgeübt
wird, der sich zwischen den beiden Spannrollen befindet. Dadurch
wurde die Blechlochvorrichtung ausgebildet.
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Anschließend wurde
eine lange bandartige vernickelte Stahlfolie mit 0,035 mm Dicke
und 65 mm Breite mit dieser Blechlochvorrichtung gelocht. Die Drehzahlen
der Spannrollen vor der Zugkraft ausübenden Einheit, der Spannrollen
nach ihr sowie der Ober- und Unterwalzen der Locheinheit waren jeweils
so, daß sich
die Stahlfolie mit einer Geschwindigkeit von 1 m/s vorbewegt. Die
Drehzahlen der Spannrollen waren so, daß 2 kp Zugkraft auf den Abschnitt
des Blechs ausgeübt
wurden, der sich zwischen den vorderen Spannrollen und hinteren Spannrollen
befand. Dadurch wurden rechtwinklige Löcher mit 2,6 mm Länge und
1 mm Breite in Abständen
von 1,59 mm fortlaufend in Längsrichtung
hergestellt, und man erhielt vernickelte Stahlfolie mit 30 Lochreihen,
die in Abständen
von 1,1 mm in Breitenrichtung hergestellt waren.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Die
Erfindung betrifft eine Blechlochvorrichtung und ein Blechlochverfahren,
die eine Blechlochscheibenwalze verwenden, die auf einer Außenumfangsfläche mit
mehreren Lochklingen versehen ist, die über den Umfang beabstandet
und radial vorstehend angeordnet sind. Die Verwendung der Blechlochvorrichtung
und des Blechlochverfahrens gemäß der Erfindung
ermöglicht
das fortlaufende Herstellen zahlreicher gleichmäßiger Löcher mit konstanter Tiefe in
einem langen bandartigen Blech, besonders einer langen bandartigen
Metallfolie, die für
eine Basis einer Akkumulatorelektrode verwendet wird.