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Die
Erfindung betrifft allgemein Verbindungsmechanismen, umfassend,
in einem Sockel aus isolierendem Material, eine Klemmenleiste, die
ihrerseits mindestens einen Satz von zwei miteinander elektrisch
verbundenen Verbindungsklemmen aufweist, wobei diese Verbindungsklemmen
jeweils einen Einführungsteil
für die
Einführung
eines Kabels oder elektrischen Leiters und einen Betätigungsteil für dessen
Festklemmung aufweisen.
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Sie
betrifft insbesondere, jedoch nicht notwendigerweise ausschließlich, diejenigen
dieser Verbindungsmechanismen, die nach der Art des Mechanismus
eines beliebigen elektrischen Geräts, wie z.B. eines Schalters
oder eines Stromanschlusssockels, dafür ausgelegt sind, in einem
Gehäuse
untergebracht zu werden, wobei dieses Gehäuse eine Unterputzdose bilden
kann, die den Einbau der Einheit in einem beliebigen Träger, beispielsweise
in einer Mauer oder einer Wand, gestattet, oder es sich um ein Gehäuse handeln
kann, das auf einem solchen Träger
direkt vorstehend anzuordnen ist.
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In
beiden Fällen
sind die Befestigungsmittel, die die direkte oder indirekte Anbringung
der Einheit an einem solchen Träger
gestatten, an dem Sockel außen
angeordnet.
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Die
Erfindung betrifft insbesondere den Fall, in dem der Sockel allgemein
rohrförmig
ist, um in einer Ausrichtung angeordnet zu werden, bei der seine Achse
und seine Erzeugenden sich im Wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche des
zu bestückenden Trägers erstrecken
und die Befesti gungsmittel, die für die Anbringung der Einheit
an diesem Träger
vorgesehen sind, zwischen den beiden offenen Enden dieses Sockels
angeordnet sind.
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Die
Verbindungsmechanismen, die einen solchen Sockel besitzen, finden
insbesondere bei der Bildung eines Kabelaustritts ihre Anwendung.
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Bekanntlich
gestattet es ein solcher Kabelaustritt, mit einem Zuführungskabel
oder -leiter, das bzw. der im Inneren des entsprechenden Gehäuses ausmündet, ein
Austrittskabel oder einen Austrittsleiter zu verbinden, das bzw.
der aus diesem Gehäuse austritt
und dafür
bestimmt ist, ein beliebiges elektrisches Gerät zu versorgen.
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Meistens
ist die Klemmenleiste eines solchen Verbindungsmechanismus bisher
in dem Sockel schwimmend montiert, und zwar nach der Art einer Verbindungsleiste
herkömmlichen
Typs.
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Infolgedessen
kann der Benutzer bei dem Anschluss eines Austrittskabels oder -leiters
diese Klemmenleiste mehr oder weniger aus dem Sockel herausziehen
und auf diese Weise zum Zuführungskabel
oder -leiter Zutritt haben, während
dieses bzw. dieser unter Spannung steht, was die Sicherheit beeinträchtigt.
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Bei
anderen Ausführungen
ist die Klemmenleiste von einer Platte getragen, die für den Anschluss
des Austrittskabels oder -leiters von der Einheit abzuziehen ist,
so dass die Gefahr eines eventuellen ungewollten Kontakts mit dem
Zuführungskabel oder
-leiter noch verstärkt
wird.
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Gegenstand
der Erfindung ist allgemein eine Anordnung, die diesen Nachteil
vermeidet, indem sie systematisch die Möglichkeit eines solchen Kontaktes
ausschließt.
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Gegenstand
der Erfindung ist genauer gesagt ein Verbindungsmechanismus, umfassen
einen allgemein rohrförmigen
Sockel, zwischen dessen beiden offenen Enden außen Befestigungsmittel vorgesehen
sind, die geeignet sind, die Befestigung der Einheit an einem beliebigen
Träger
zu gestatten, und in dem eine Klemmenleiste untergebracht ist, die mindestens
einen Satz von zwei miteinander elektrisch verbundenen Verbindungsklemmen
aufweist, wobei diese Verbindungsklemmen jeweils einen Einführungsteil
für die
Einführung
eines elektrischen Kabels oder Leiters und einen Betätigungsteil
für dessen
Festklemmung aufweisen, wobei dieser Verbindungsmechanismus allgemein
dadurch gekennzeichnet ist, dass die Klemmenleiste mit dem Sockel fest
verbunden ist und dass mindestens der Betätigungsteil einer ersten der
Verbindungsklemmen für den
Benutzer nur über
ein erstes der offenen Enden des Sockels zugänglich ist, während mindestens
der Betätigungsteil
der zweiten der Verbindungsklemmen für den Benutzer nur über das
zweite dieser offenen Enden zugänglich
ist.
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Dank
einer solchen Anordnung hat die Bedienungsperson, wenn der erfindungsgemäße Verbindungsmechanismus
auf seinem Träger
an seinem Platz ist, nur zum Betätigungsteil
einer der Verbindungsklemmen der Klemmenleiste Zugang, und zwar
zu derjenigen, die sich auf der Seite des vorderen offenen Endes
des Sockels befindet, wobei der Zugang zu dem Betätigungsteil
der anderen dieser Verbindungsklemmen, und zwar derje nigen, die
sich auf der Seite des hinteren offenen Endes des Sockels befindet,
dagegen die Abnahme dieses Sockels erfordert.
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Wenn
es sich beispielsweise um einen Kabelaustritt handelt, wird die
erste Verbindungsklemme, d.h. diejenige, die sich auf der Seite
des vorderen offenen Endes des Sockels befindet, für den Anschluss des
Austrittkabels oder Leiters verwendet.
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Infolgedessen
sind sowohl der Einführungsteil
als auch der Betätigungsteil
für den
Benutzer über dieses
vordere offene Ende des Sockels zugänglich.
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Gleichzeitig
wird die zweite Verbindungsklemme, d.h. diejenige, die auf der Seite
des hinteren offenen Endes des Sockels gelegen ist, für den Anschluss
des Zuführungskabels
oder -leiters verwendet, und vorzugsweise sind nun sowohl der Betätigungsteil
als auch der Einführungsteil
dieser zweiten Verbindungsklemme für den Benutzer nur über das zweite
offene Ende des Sockels zugänglich,
d.h. über sein
hinteres offenes Ende.
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Wie
dem auch sei, aus der erfindungsgemäßen Anordnung ergibt sich,
dass, wenn der erfindungsgemäße Verbindungsmechanismus
auf seinem Träger
an seinem Platz ist und wenn es sich um einen Kabelaustritt handelt,
hat der Benutzer vorteilhafterweise einen direkten Zugang nur zu
der für
den Anschluss eines Austrittkabels oder -leiters erforderlichen
Verbindungsklemme, im vorliegenden Fall der Verbindungsklemme, die
auf der Seite des vorderen offenen Endes des Sockels dieses Verbindungsmechanismus
angeordnet ist, und zu diesem Zweck hat er diesen nicht abzunehmen.
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Jede
Gefahr eines versehentlichen Kontakts mit dem im hinteren Teil des
Schutzmechanismus angeordneten Zuführungskabel oder -leiter ist
also ausgeschlossen, was der Sicherheit zugute kommt.
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Natürlich bleibt
der Zugang zu der zweiten Verbindungsklemme, im vorliegenden Fall
der auf der Seite des hinteren offenen Endes des Sockels angeordneten
Verbindungsklemme, zwar möglich, aber
dieser erfordert zuvor eine Abnahme des gesamten erfindungsgemäßen Verbindungsmechanismus,
d.h. das Herausziehen dieses Mechanismus bezüglich des Trägers, an
dem er angebracht ist.
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Dasselbe
gilt natürlich,
wenn der erfindungsgemäße Verbindungsmechanismus
gemäß einer
Abwandlung eine Abzweigung betrifft.
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In
einem solchen Fall hat der Benutzer ferner normalerweise nicht auf
einen solchen Verbindungsmechanismus einzugreifen, wenn für einen
beliebigen Arbeitsgang, beispielsweise die Reinigung oder die Erneuerung
des Belags des betreffenden Trägers,
eine Abnahme des Deckels, der den Sockel dieses Verbindungsmechanismus
gewöhnlich
bedeckt, und/oder eine Abnahme der diesen gewöhnlich umgebenden Zierplatte
vorgenommen wird.
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In
der europäischen
Patentanmeldung Nr. 0 763 873 wird zwar ein Verbindungsmechanismus
beschrieben, der, wenn er an seinem Platz ist, nur den Betätigungsteil
der für
einen äußeren Leiter
bestimmten Verbindungsklemme zugänglich
macht.
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Dieser
Verbindungsmechanismus hat jedoch einen ganz anderen allgemeinen
Aufbau als der erfindungsgemäße Verbindungsmechanismus.
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Insbesondere
findet man bei diesem Verbindungsmechanismus nicht einen allgemein
rohrförmigen
Sockel im Sinn der vorliegenden Erfindung, und zwar mindestens in
sofern, als der entsprechende Sockel zwei aufeinander folgende Abschnitte
mit verschiedenen Größen besitzt
und innen zwischen seinen beiden offenen Enden eine Schulter bildet,
an der die zugeordnete Klemmenleiste, die ihrerseits zwei Abschnitte
mit verschiedenen Größen besitzt, mit
der diese beiden Abschnitte voneinander trennenden Wand in Anlage
ist.
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Ferner
ist die Klemmenleiste dieser europäischen Patentanmeldung Nr.
0 763 873 nicht wirklich mit dem Sockel fest verbunden, da angenommen wird,
dass sie in diesem durch eine Klemmschraube axial verklemmt ist,
die in Querrichtung mit ihm in Eingriff ist, indem sie praktisch
mit Spiel in einen Schacht dieses Sockels eingeführt ist.
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Schließlich vor
allem sind die Betätigungsteile
der Verbindungsklemmen dieser Klemmenleiste, d.h. die Teile dieser
Verbindungsklemmen, die das Verklemmen der Leiter gestatten, und
zwar die vorhergehende Klemmschraube auf der einen Seite und ein
Verfalzungsabschnitt auf der anderen, für den Benutzer nicht über die
offenen Enden des Sockels, sondern über seitliche Öffnungen
von diesem zugänglich.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform sind
die beiden Verbindungsklemmen jedes der Sätze der Klemmenleiste des erfindungsgemäßen Verbindungsmechanismus
elektrisch miteinander durch ein Metallplätt chen verbunden, mit dem sie
jeweils fest verbunden sind, und erstrecken sich bezüglich dieses
Metallplättchens
Rücken
an Rücken.
Auf diese Weise ist jede dieser Verbindungsklemmen in vorteilhafter
Weise direkt auf dasjenige der offenen Enden des Sockels zu gerichtet,
von dem aus ihr Betätigungsteil
zumindest zugänglich
ist.
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Das
Metallplättchen,
das auf diese Weise Rücken
an Rücken
zwei Verbindungsklemmen trägt, ist
vorzugsweise eben und erstreckt sich in dem Sockel schräg.
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Auf
diese Weise erstreckt sich der Betätigungsteil derjenigen dieser
Verbindungsklemmen, die auf der Seite des vorderen offenen Endes
des Sockels gelegen ist, ebenfalls schräg, was in ergonomischer Hinsicht
vorteilhaft ist, da es den Zugang erleichtert.
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Wenn
der erfindungsgemäße Verbindungsmechanismus
beispielsweise in einer Mauer eingelassen ist, kann dieser Betätigungsteil
der Verbindungsklemme, die bei dem vorderen offenen Ende des Sockels
gelegen ist, auf diese Weise in vorteilhafter Weise nach oben gerichtet
sein.
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Gleichzeitig
befindet sich der Einführungsteil dieser
Verbindungsklemme seinerseits nach unten gerichtet, was insbesondere
vorteilhaft ist, wenn der erfindungsgemäße Verbindungsmechanismus zu
einem Kabelaustritt gehört.
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In
allen Fällen
ist die Schrägheit
des Metallplättchens,
das auf diese Weise die beiden Verbindungsklemmen jedes der Sätze der
Klemmenleiste des erfindungsgemäßen Verbindungsmechanismus trägt, außerdem beson ders
vorteilhaft für
die Kompaktheit der Einheit, indem sie einen guten Kompromiss bei
der Suche nach einer Abmessung für
eine solche Einheit entspricht, die gleichzeitig axial und in Querrichtung
minimal ist.
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Die
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden,
als Beispiel dienenden Beschreibung, in der auf die beiliegende
Zeichnung Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Verbindungsmechanismus,
von oben gesehen,
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2 eine
andere perspektivische Ansicht, von unten gesehen,
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3 einen
axialen Schnitt nach der Linie III-III von 1,
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4 eine
andere Teilansicht im Längsschnitt,
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5 eine
von 1 abgeleitete perspektivische Ansicht der Kappe
des erfindungsgemäßen Verbindungsmechanismus,
von oben gesehen,
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6 eine
andere perspektivische Ansicht dieser Kappe, von unten gesehen,
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7 eine
perspektivische Ansicht eines Satzes von Verbindungsklemmen der
Klemmleiste des erfindungsgemäßen Verbindungsmechanismus,
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8 eine
axiale Schnittansicht des erfindungsgemäßen Verbindungsmechanismus,
an seinem Platz auf einem Träger
dargestellt, bei einer ersten Ausführungsform dieses Verbindungsmechanismus,
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9 eine 8 entsprechende
axiale Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungsmechanismus.
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Wie
in den Figuren dargestellt ist, besitzt der erfindungsgemäße Verbindungsmechanismus 10 auf an
sich bekannte Weise einen allgemein rohrförmigen Sockel 11 aus
isolierendem Material, zwischen dessen beiden offenen Enden 12A, 12B gemäß Anordnungen,
die im Nachstehenden ausführlicher
beschrieben werden, Befestigungsmittel 13 vorgesehen sind,
die die Anbringung der Einheit an einem beliebigen Träger 14 gestatten.
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Dieser
Träger
ist beispielsweise, wie in den 8 und 9 dargestellt,
eine Mauer, in die der Verbindungsmechanismus 10 mindestens
zum Teil eingelassen werden muss.
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Auf
an sich bekannte Weise erfordert die entsprechende Befestigung einen
Zwischenhalter 15.
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Da
dieser Halter 15 nicht zur Erfindung gehört, ist
er in den 1 und 3 nur schematisch mit
unterbrochenen Linien dargestellt.
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In
den 8 und 9 ist er jedoch ausführlicher
dargestellt.
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Beispielsweise
handelt es sich dabei, wie dargestellt, um eine Art Rahmen mit einer
zentralen Öffnung 16 zur
Aufnahme des Verbindungsmechanismus 10.
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Dieser
Halter 15 wird hier nicht ausführlicher beschrieben.
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Es
genügt
anzugeben, dass in Bezug auf ihn eines der offenen Enden 12A, 12B des
Sockels 11 und beispielsweise sein offenes Ende 12A als
dessen vorderes offenes Ende betrachtet werden kann, wie dargestellt,
während
das andere dieser offenen Enden 12A, 12B, und
zwar im vorliegenden Fall das offene Ende 12B, als sein
hinteres offenes Ende betrachtet werden kann.
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In
dem Sockel 11, wie in den 3, 8 und 9 besser
zu sehen ist, ist eine Klemmenleiste 17 untergebracht,
die mindestens einen Satz 18 von zwei elektrisch miteinander
verbundenen Verbindungsklemmen 19A, 19B aufweist.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
besitzt die Klemmenleiste 17 parallel zueinander mehrere
Sätze 18 von
Verbindungsklemmen 19A, 19B. Beispielsweise sind,
wie dargestellt, drei Sätze 18 von
Verbindungsklemmen 19A, 19B nebeneinander vorgesehen.
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Alle
diese Sätze 18 von
Verbindungsklemmen 19A, 19B sind untereinander
identisch.
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Also
wird im Folgenden nur eine von ihnen ausführlich beschrieben.
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Auf
an sich bekannte Weise besitzen die Verbindungsklemmen 19A, 19B gemäß Anordnungen, die
im Nachstehenden ausführlicher
beschrieben werden, jeweils einen Einführungsteil 20 für die Einführung eines
Kabels oder elektrischen Leiters 21A, 21B und
einen Betätigungsteil 22 zum
Festklemmen von diesem.
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Erfindungsgemäß ist die
Klemme 17 mit dem Sockel fest verbunden und ist mindestens
der Betätigungsteil 22 einer
ersten der Verbindungsklemme 19A, 19B jedes der
Sätze 18 der
Klemmenleiste 17, und zwar im vorliegenden Fall der Verbindungsklemme 19A,
für den
Benutzer nur über
ein erstes der offenen Enden 12A, 12B des Sockels 11 zugänglich, und
zwar im vorliegenden Fall sein vorderes offenes Ende 12A,
während
mindestens der Betätigungsteil 22 der
zweiten Verbindungsklemme 19A, 19B jedes dieser
Sätze 18,
das heißt
die Verbindungsklemme 19B, für den Benutzer nur über das
zweite dieser offenen Enden 12A, 12B, das heißt, das
hintere offene Ende 12B zugänglich ist.
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Vorzugsweise
sind, wie es bei der dargestellten Ausführungsform der Fall ist, sowohl
der Betätigungsteil 22 der
zweiten Verbindungsklemme 19B, als auch deren Einführungsteil 20 für den Benutzer nur über das
zweite offene Ende 12A, 12B des Sockels 11,
d.h. über
sein hinteres offenes Ende 12B zugänglich.
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Wenn
der Sockel 11 auf dem Halter 15 und damit auch
auf dem Träger 14 an
seinem Platz ist, hat der Benutzer auf diese Weise von vorne keinen Zugang
zu den Verbindungsklemmen 19B der Klemmenleiste 17.
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Er
hat mindestens nur zum Betätigungsteil 22 der
Verbindungsklemmen 19A dieser Klemmenleiste 17 Zugang.
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Wenn,
wie in den 1 bis 8 dargestellt,
der erfindungsgemäße Verbindungsmechanismus
zu einem Kabelaustritt 24 gehört, hat der Benutzer von vorne
auch zu dem Einführungsteil 20 der Verbindungsklemme 19A mit
Hilfe von Anordnungen Zugang, die im Nachstehenden ausführlicher
beschrieben werden.
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Wenn
der erfindungsgemäße Verbindungsmechanismus 10,
wie in 9 dargestellt ist, doch zu einer Abzweigung 24' gehört, ist
dieser Zugang zu dem Einführungsteil 20 der
Verbindungsklemmen 19A der Klemmenleiste 17, der
unnötig
geworden ist, selbst untersagt.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
hat der Sockel 11 des erfindungsgemäßen Verbindungsmechanismus
im Querschnitt, d.h. im Wesentlichen senkrecht zu seiner Achse und
seinen Erzeugenden, einen insgesamt viereckigen Umriss.
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Die
Sätze 18 von
Verbindungsklemmen 19A, 19B der Klemmenleiste 17 erstrecken
sich parallel zu zwei einander entgegengesetzten Seiten 25 dieses Sockels 11.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
betreffen die außen
am Sockel 11 vorgesehenen Befestigungsmittel 13 nur
dessen beide entgegengesetzten Seiten 26, die mit den vorhergehenden
Seiten 25 abwechseln.
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Beispielsweise
und auf an sich bekannte Weise umfassen diese Befestigungsmittel 13 auf
jeder dieser beiden Seiten 26 des Sockels 11 einerseits mindestens
eine Stützschulter 17,
die an diesem Sockel 11 in Querrichtung nach außen vorsteht,
und andererseits mindestens einen Einklinklappen 28, der mit
diesem Sockel 11 fest verbunden ist und seinerseits in
einem Abstand von der Stützschulter 27 und parallel
zu dieser eine Blockierraste 29 aufweist.
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Beispielsweise
sind, wie dargestellt, zwei Einklinklappen 28 auf jeder
der Seiten 26 des Sockels 11 parallel zueinander
und parallel zur Achse und zu den Erzeugenden dieses Sockels 11 vorgesehen.
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Gleichzeitig
sind bei der dargestellten Ausführungsform
stellenweise auf einer gemeinsamen Höhe mehrere Stützschultern 27 vorgesehen,
wobei diese Stützschultern 27 global
zu einem Flansch 30 gehören,
der in Nähe
des vorderen offenen Endes 12A des Sockels 11,
jedoch bezüglich
dieses leicht zurückversetzt,
angeordnet ist.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
ist die Klemmenleiste 17 für ihre feste Verbindung mit
dem Sockel 11 zwischen einerseits einer Trennwand 32, die
mit dem Sockel 11 fest verbunden ist und sich zwischen
dessen beiden offenen Enden 12A, 12B im Inneren
dieses Sockels 11 erstreckt, und andererseits einer Kappe 33 angeordnet,
die an dem Sockel 11 angebracht ist, wobei diese Kappe 33 sich
insgesamt parallel zur Trennwand 32 erstreckt und auf Höhe des Betätigungsteils 22 jeder
der Anschlussklemmen 19A, 19B dieser Klemmleiste 17 eine
Zugangsöffnung 34 vorgesehen
ist.
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Die
Trennwand 32 erstreckt sich vorzugsweise, wie es bei der
dargestellten Ausführungsform
der Fall ist, schräg
im Sockel 11.
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Mit
anderen Worten, sie bildet einen von 90° abweichenden Winkel mit der
Achse und den Erzeugenden dieses Sockels.
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Die
Trennwand 32 erstreckt sich bei der dargestellten Ausführungsform
praktisch zwischen einerseits einer Zone 35 eines der offenen
Enden 12A, 12B des Sockels 11 und andererseits
einer Abteilwand 36, die das Innenvolumen dieses Sockels 11 in Längsrichtung,
d.h. im Wesentlichen parallel zur Achse und zu den Erzeugenden des
Sockels 11, unterteilt und die auf Höhe jeder der entsprechenden
Zugangsöffnungen 34 eine
Aussparung 39 aufweist.
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Genauer
gesagt, erstreckt sich die Trennwand 32 bei dieser Ausführungsform
von dem vorderen offenen Ende 12A des Sockels 11 zu
dem entgegengesetzten Ende der Abteilwand 36, und die Zone 35 dieses
vorderen offenen Endes 12A, über die sie an dieses anschließt, ist
von dem entsprechenden Rand einer der Seiten 26 dieses
Sockels 11 gebildet, auf denen die Befestigungsmittel 13 vorgesehen sind.
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Gleichzeitig
erstreckt sich die Abteilwand 36 von dem einen der offenen
Enden 12A, 12B des Sockels 11 im Wesentlichen
parallel zu dessen Achse und dessen Erzeugenden, und genauer gesagt
im Wesentlichen parallel zu den Seiten 26 dieses Sockels 11,
auf denen die Befestigungsmittel 13 vorgesehen sind.
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Die
beiden Teile 38, 38',
die diese Abteilwand 36 in dem Innenvolumen des Sockels 11 begrenzt, sind
sehr ungleich groß,
wobei der Teil 38, der derjenige ist, in dem sich die Klemmenleiste 17 befindet, natürlich der
größere ist.
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Die
Trennwand 32 ist vorzugsweise, wie es bei der dargestellten
Ausführungsform
der Fall ist, mit dem Sockel 11 einstückig ausgeführt, indem sie mit diesem aus
ein und demselben Teil geformt ist, und ebenso ist die Abteilwand 36 mit
diesem Sockel 11 einstückig
ausgeführt.
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Auf
der Seite des offenen Endes 12A, 12B des Sockels 11 von
einer Zone 35 an, von der aus sich die Trennwand 32 erstreckt,
d.h. auf der Seite des vorderen offenen Endes 12A des Sockels 11,
ist die Abteilwand 36 bei der dargestellten Ausführungsform
durch eine Bank 40 mit einer Zone 41 dieses offenen
Endes 12A verbunden, die der vorhergehenden Zone 35 entgegengesetzt
ist und von dem Rand der am Nächsten
gelegenen Seite 26 gebildet wird.
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Mit
anderen Worten, bei der dargestellten Ausführungsform besitzt der Sockel 11 an
seinem vorderen offenen Ende 12A eine Bank 50,
die dieses vordere offene Ende 12A teilweise abdeckt.
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Wenn
der erfindungsgemäße Verbindungsmechanismus 10 zu
einem Kabelaustritt 24 gehört, trägt diese Bank 40 vorzugsweise,
wie dargestellt, eine Kabelklemme 42.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
besitzt die Trennwand 32 auf Höhe des Einführungsteils 20 jeder
der Verbindungsklemmen 19A, 19B jedes der Sätze 18 der
Klemmenleiste 17 eine Aussparung 43, die diesen
Einführungsteil 20 auf
der Seite des hinteren offenen Endes 12B des Sockels 11 zugänglich macht.
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Wenn
der erfindungsgemäße Verbindungsmechanismus 10,
wie in den 1 bis 8 dargestellt,
zu einem Kabelaustritt 24 gehört, besitzt die Kappe 33 selbst
auf Höhe
des entsprechenden Einführungsteils 20 einer
der Verbindungsklemmen 19A, 19B jedes der Sätze 18 der
Klemmenleiste 17, und zwar im vorliegenden Fall der Verbindungsklemme 19A,
eine Aussparung 44, die diesen Einführungsteil 20 auf
der Seite des vorderen offenen Endes 12A des Sockels 11 zugänglich macht.
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Auf
diese Weise besitzt in diesem Fall jede der Verbindungsklemmen 19A der
Klemmenleiste 17 gemäß Anordnungen,
die im Nachstehenden ausführlicher
beschrieben werden, Rücken
an Rücken zwei
Einführungsteile 20.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
bildet die Trennwand 32 eine Zelle 45 für eine der
Verbindungsklemmen 19A, 19B jedes der Sätze 18 der Klemmenleiste 17,
und zwar im vorliegenden Fall die Verbindungsklemme 19B,
und gleichzeitig bildet die Kappe 33 eine Zelle 36 für die andere
dieser Verbindungsklemmen 19A, 19B, im vorliegenden
Fall die Verbindungsklemme 19A.
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Diese
Zellen 45, 46 münden jeweils seitlich, jedoch
Rücken
an Rücken, über eine
Zugangsöffnung 34 nach
außen.
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Die
Kappe 33 ist vorzugsweise, wie bei der dargestellten Ausführungsform
der Fall ist, durch Einklinken an dem Winkel 11 befestigt.
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Die
Kappe 33 besitzt beispielsweise, wie dargestellt, auf der
Seite des vorderen offenen Endes 12A des Sockels 11 einen
Einklinklappen 48, mit dem sie an der Trennwand 32 in
einer Öffnung 49 von
dieser eingehakt ist, und auf der Seite der Abteilwand 36 mindestens
einen Blockierlappen 50, mit dem er mit dieser Abteilwand 36 über einen
Ausschnitt 51 von dieser in Eingriff ist.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
sind zwei Blockierlappen 50 in einem Abstand voneinander
und parallel zueinander vorgesehen.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
sind die beiden Verbindungsklemmen 19A, 19B, jedes der
Sätze 18 der
Klemmenleiste 17 elektrisch miteinander durch ein Metallplättchen 52 verbunden,
mit dem sie jeweils fest verbunden sind.
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Die
beiden Verbindungsklemmen 19A, 19B erstrecken
sich vorzugsweise, wie es bei der dargestellten Ausführungsform
der Fall ist, bezüglich
des Metallplättchens 52,
mit dem sie fest verbunden sind, Rücken an Rücken.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
ist das Metallplättchen 52 eben.
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Aufgrund
einerseits seiner Anordnung zwischen der Trennwand 32 und
der Kappe 33 und andererseits der Schrägheit dieser Trennwand 32 und damit
dieser Kappe 33, erstreckt es sich nach dem Abbild der
Trennwand 32 und der Kappe 33 seinerseits schräg in dem
Sockel 11.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
besitzen die beiden Verbindungsklemmen 19A, 19B jedes der
Sätze 18 der
Klemmenleiste 17 jeweils eine rohrförmige Buchse 53, die
sich zu dem Metallplättchen 52,
mit dem sie fest verbunden ist, im Wesentlichen senkrecht erstreckt
und die mit mindestens einem der Enden ihrer axialen Bohrung 54 einen
Einführungsteil 20 bildet.
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Wenn
der erfindungsgemäße Verbindungsmechanismus 10,
wie oben erwähnt,
zu einem Kabelaustritt 24 gehört, bildet die rohrförmige Buchse 53 für eine der
Verbindungsklemmen 19A, 19B, und zwar im vorliegenden
Fall der Verbindungsklemme 19A, an jedem der Enden ihrer
axialen Bohrung 54 einen Einführungsteil 20.
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Die
rohrförmige
Buchse 53 jeder der Verbindungsklemmen 19A, 19B ist
beispielsweise, wie dargestellt, an dem Metallplättchen, mit dem sie fest verbunden
ist, verfalzt.
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Schließlich ist
der Betätigungsteil 22 bei
der dargestellten Ausführungsform
bei jeder der Verbindungsklemmen 19A, 19B jedes
der Sätze 18 der Klemmenleiste 17 von
einer mit Innengewinde versehenen Bohrung 56 gebildet,
die die axiale Bohrung 54 ihrer rohrförmigen Buchse 53 axial
schneidet und mit der eine Klemmschraube 57 in Eingriff
ist.
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Mit
anderen Worten, die Verbindungsklemmen 19A, 19B der
Klemmenleiste 17 sind bei der dargestellten Ausführungsform
auf an sich bekannte Schraubklemmen.
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Wenn
der erfindungsgemäße Verbindungsmechanismus 10,
wie in 8 dargestellt, zu einem Kabelaustritt 24 gehört, kann
der Halter 15, der ihn trägt, beispielsweise an einer
Unterputzdose 58 angebracht sein, die den Einbau der Einheit
in das Innere des betreffenden Trägers 14 gewährleistet
und in die ein Zuführungskabel
oder -leiter, im vorliegenden Fall das Kabel oder der elektrische
Leiter 21B, mündet.
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Natürlich wird
der Anschluss dieses Kabels oder elektrischen Leiters 21 an
die Verbindungsklemmen 19B der Klemmenleiste 17 vorgenommen,
bevor der Verbindungsmechanismus 10 auf seinem Halter 15 angebracht
wird.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
findet die Anbringung des Verbindungsmechanismus 10 an dem
Halter 15 nun durch einfaches Einklinken statt.
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Dann
hat der Benutzer lediglich den Anschluss des Kabels oder elektrischen
Leiters 21A, das bzw. der seinerseits ein Abgangskabel
oder einen Abgangsleiter bildet, an den Verbindungsklemmen 19A der
Klemmenleiste 17 vorzunehmen.
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Bei
einem solchen Anschluss besteht keine Gefahr, dass der Benutzer
versehentlich mit dem elektrischen Kabel oder Leiter 21B in
Kontakt kommt, das bzw. der das Zuführungskabel bzw. den Zuführungsleiter
bildet.
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Auf
herkömmliche
Weise kann an dem Sockel 11 ein Deckel 60 angebracht
werden, und zwar beispielsweise mit Hilfe von zu diesem Zweck stellenweise
auf ihm vorgesehenen Vorsprüngen 61,
wobei dieser Deckel 60 einen Ausschnitt 62 für den Austritt des
Kabels oder elektrischen Leiters 21A besitzt.
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Ferner
kann auf herkömmliche
Weise auf dem Halter 15 um den Sockel 11 und seine
Nenndeckel 60 herum eine Zierplatte 63 angebracht
werden.
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Im
Fall einer Abzweigung 24' (9)
sind die Anordnungen im Wesentlichen dieselben wie die vorhergehenden,
die elektrischen Kabel oder Leiter 21A, 21B sind
jedoch im Inneren der Unterputzdose 58 angeordnet, wobei
das Kabel oder der elektrische Leiter 21A beispielsweise
das Zuführungskabel
oder den Zuführungsleiter
und das Kabel oder der elektrische Leiter 21B das Abgangskabel
oder den Abgangsleiter oder das abgezweigte Kabel oder den abgezweigten
Leiter bildet.
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Aus
diesem Grund besitzt die Kappe 33 keine Aussparung auf
Höhe des
Einführungsteils 20 der auf
der Seite des offenen Endes 12A des Sockels 11 angeordneten
Verbindungsklemmen 19A.
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Ebenso
besitzt der Deckel 60 keinen Ausschnitt.
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Die
Erfindung ist natürlich
nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern
umfasst jede Ausführungsvariante.
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Insbesondere
können
die Befestigungsmittel des erfindungsgemäßen Verbindungsmechanismus beliebig
ausgeführt
sein.
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Beispielsweise
kann der Rahmen, der den Halter bildet, an dem der Sockel dieses
Verbindungsmechanismus direkt angebracht ist, in diesem Sockel integriert
sein.
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Statt
eben zu sein, kann das Metallplättchen, mit
dem die beiden Verbindungsklemmen eines Satzes von Verbindungsklemmen
der Klemmenleiste des erfindungsgemäßen Verbindungsmechanismus fest
verbunden sind, beispielsweise gebogen sein.