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Die
Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug.
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Die
Erfindung betrifft genauer ein Kraftfahrzeug, dessen Fahrgastzelle
begrenzt ist durch wenigstens eine Türe, welche transversal am hinteren Ende
des Gehäuses
des Fahrzeugs angeordnet ist, von dem Typ, in welchem die hintere
Türe eine
untere Platte umfasst, welche von einer obere Scheibe überstiegen
wird, und Mittel zur gelenkigen Befestigung der unteren Platte im
Verhältnis
zum Gehäuse
des Fahrzeugs, welche das Öffnen
der hinteren Türe
erlauben, von dem Typ, in welchem wenigstens ein Teil des Dachs
der Fahrgastzelle gebildet ist aus einem Zeltdach, welches sich
im Wesentlichen horizontal erstreckt vor der oberen Scheibe der
hinteren Türe und
welches aus einer Vielzahl von transversalen Lamellen gebildet ist,
welche insbesondere im Verhältnis
zueinander gelenkig befestigt sind, die geeignet sind, mitgezogen
zu werden insbesondere durch eine vordere Lamelle, um longitudinal
zu gleiten, insbesondere nach hinten und wenigstens teilweise die Fahrgastzelle
des Fahrzeugs freizumachen, und die dazu geeignet sind, aufgenommen
zu werden insbesondere indem sie sich übereinander überlappen
in einen Staukasten, der hinter dem Dach in dessen Verlängerung
angeordnet ist.
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DE-A-19616472
beschreibt ein Zeltdach, welches aus einer Vielzahl von Lamellen
gebildet ist, welche geeignet sind, zwischen der hinteren Sitzreihe
und dem Rand des hinteren Teils des Fahrzeugs aufgenommen zu werden.
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Man
kennt seit langer Zeit abdeckbare Fahrzeuge, welche ein flexibles
Dach oder Verdeck umfassen, welches geeignet ist, das Fahrzeug zu
bedecken, indem es sich auf feste, gelenkig angebrachte Armaturen
erstreckt, und das Fahrzeug freizugeben, wenn diese Armaturen in
eine Lagerposition eingezogen werden.
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Der
hauptsächliche
Nachteil dieser Art von Fahrzeugen ist einerseits die große Empfindlichkeit des
Verdecks für
verschiedene Abnutzungen, denen es ausgesetzt ist, von natürlichem
oder menschlichem Ursprung, und andererseits die relative Unannehmlichkeit
eines solchen Dachs, insbesondere bei großen Fahrzeuggeschwindigkeiten,
in welchen die Luft dazu kommt, unter das Verdeck einzudringen und
aerodynamische Geräusche
zu erzeugen, welche die Passagiere stören.
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Um
diesem Nachteil abzuhelfen, hat man ersonnen, das Verdeck durch
ein demontierbares, festes Dach zu ersetzen, auch "Hardtop" genannt. Ein solches
Dach weist zufriedenstellende Eigenschaften der Festigkeit und der
Schalldämmung
auf, erweist sich aber besonders platzraubend sobald es demontiert
ist. Wenn das Hardtop dazu bestimmt ist, in dem Fahrzeug verstaut
zu werden, kann es das nur im Kofferraum sein, dessen Kapazität es sehr
reduziert.
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Um
diesem anderen Nachteil abzuhelfen, hat man Fahrzeuge ersonnen,
welche feste Dächer umfassen,
in welchen ein gleitender Teil, genannt Schiebedach, eingezogen
werden kann.
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Der
hauptsächliche
Nachteil solcher Fahrzeuge ist im Wesentlichen die reduzierte Abmessung solcher
Schiebedächer,
wobei der gleitende Teil notwendigerweise in einem Teil des Dachs
untergebracht werden muss.
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Außerdem findet
sich die Modularität
aller dieser Fahrzeuge auf die des Dachs begrenzt, aber wird in
keinem Fall verstanden als die irgendeines anderen Elements der
Karosserie.
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Um
diesen Nachteilen abzuhelfen, hat man ein Dach vorgeschlagen, welches
ein Zeltdach umfasst, welches aus einer Vielzahl von festen, gleitenden
Lamellen gebildet ist, welche dazu bestimmt sind, in einem Staukasten
Platz zu nehmen.
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Das
Dokument FR-A-2.744.957 beschreibt ein solches Dach.
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Es
handelt sich um ein Dach, welches aus einem Zeltdach gebildet ist,
das in Form von Lamellen verwirklicht ist, die in ein Gehäuse integrierbar
sind, und einer einziehbaren Heckscheibe. Die Heckscheibe ist gebildet
aus einem beweglichen Rahmen, welcher sich in Nähe des Rands des hinteren Teils
des Fahrzeugs erstreckt bis zur hinteren Grenze des Zeltdachs, in
einer geschlossenen Position der Fahrgastzelle, und in Nähe des hinteren
Endes des Fahrzeugs bis zum hinteren Ende der letzten Sitzreihe,
in einer im Wesentlichen horizontalen eingezogenen Position. Der
bewegliche Rahmen wirkt zusammen durch seinen unteren Teil mit Klappvorrichtungen
der Heckscheibe, welche durch die Karosserie des Fahrzeugs getragen
sind.
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Ein
solches Dach erlaubt, einen großen
Teil des Dachs des Fahrzeugs freizumachen, wobei gleichzeitig dem
Zeltdach zufriedenstellende Eigenschaften der Festigkeit und der
Schalldämmung
erhalten bleiben. Umgekehrt belegt die Gesamtheit, die durch den
Kasten und die Heckscheibe gebildet wird, einen großen Teil
des Kofferraums des Fahrzeugs, wenn die Heckscheibe geklappt ist.
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Um
diesem Nachteil abzuhelfen, schlägt
die Erfindung ein Fahrzeug von diesem Typ vor, von dem das gesamte
Dach oder ein Teil davon auf kompakte Art eingezogen werden kann.
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Mit
dieser Aufgabe schlägt
die Erfindung ein Kraftfahrzeug vom zuvor beschriebenen Typ vor,
dadurch gekennzeichnet, dass der Staukasten einziehbar in einer
Unterbringung der unteren Platte der hinteren Türe ist.
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Gemäß anderen
Eigenschaften der Erfindung:
- – umfasst
das Dach ein Paar von parallelen und gegenüberliegenden ersten Gleitschienen,
die dazu bestimmt sind, transversale Zapfen der Lamellen aufzunehmen,
und welche sich longitudinal in der Breite des Dachs er strecken,
um die Lamellen zum Staukasten zu führen in einer teilweise offenen
Position der Fahrgastzelle,
- – umfasst
das Dach ein Paar von zweiten parallelen und gegenüberliegenden
Gleitschienen, die dazu bestimmt sind, Zapfen des Staukastens aufzunehmen,
und welche sich bis zur unteren Platte der hinteren Türe erstrecken,
um den Staukasten longitudinal und/oder vertikal zur unteren Platte
zu führen
in einer vollständig
offenen Position der Fahrgastzelle,
- – umfasst
das Innere des Staukastens ein paar von internen, parallelen dritten
Gleitschienen, welche sich in der teilweise offenen Position der
Fahrgastzelle die ersten Gleitschienen für die Führung der Lamellenzapfen ins
Innere des Kastens verlängern,
- – umfasst
das Innere der Unterbringung der unteren Platte ein Paar von internen,
parallelen und gegenüberliegenden
vierten Gleitschienen, welche, wenn die hintere Türe geschlossen
ist, die zweiten Gleitschienen für
die Führung
der Zapfen des Staukastens ins Innere der Unterbringung der unteren
Platte verlängern,
- – blockiert
die obere Scheibe longitudinal den Staukasten in der Position der
teilweisen Öffnung der
Fahrgastzelle, und sein der unteren Platte benachbarter Rand ist
gelenkig angebracht um eine transversale Achse, um es der Scheibe
zu erlauben, nach hinten zu klappen und den Staukasten freizugeben
für den
Durchgang aus der teilweise offenen Position in die Position der
kompletten Öffnung
der Fahrgastzelle,
- – sind
die gegenüberliegenden
Enden der transversalen Gelenkachse der oberen Scheibe aufgenommen
in einem fünften
Paar von parallelen und gegenüberliegenden
Gleitschienen, welche sich zum Inneren der Unterbringung der unteren
Platte erstrecken, um der oberen Scheibe zu erlauben, vertikal in
die Unterbringung der unteren Platte zu gleiten,
- – ist
die untere Platte getragen durch zwei obere Arme, die im Wesentlichen
vertikal sind, welche in der Verlängerung des Gehäuses des
Fahrzeugs auf beiden Seiten der oberen Scheibe angeordnet sind,
welche an ihren oberen Enden durch transversale Drehpunkte gelenkig
befestigt sind und welche die zweiten Gleitschienen umfassen,
- – ist
die untere Platte der hinteren Türe
gelenkig angeordnet im Verhältnis
zum Gehäuse
um eine untere transversale Achse,
- – sind
die gegenüberliegenden
Enden der unteren transversalen Achse aufgenommen in einem sechsten
Paar von parallelen und gegenüberliegenden
Gleitschienen, welche sich longitudinal ins Innere der Fahrgastzelle
erstrecken, insbesondere entlang eines Bodens des Fahrzeugs, um,
wenn die obere Scheibe in die Unterbringung der unteren Platte eingezogen
ist, die Verstauung der unteren Platte ins Innere der Fahrgastzelle
zu erlauben,
- – ist
die untere Platte der hinteren Türe
gelenkig befestigt im Verhältnis
zum Gehäuse
um eine vertikale Achse, welche entlang eines seitlichen Rands der
Platte angeordnet ist,
- – umfasst
das Paar von fünften
Gleitschienen in ihrem oberen Bereich eine Abweichung oder Aushängung, welche
die Führung
in Rotation der transversalen Gelenkachse der oberen Scheibe derart
erlaubt, die hintere Scheibe ins Innere in eine horizontale Ebene
klappen zu können,
- – umfassen
die zweiten Gleitschienen eine Weiche, von der ein Zweig sich vertikal
erstreckt in der Senkrechten der Verbindung zwischen der oberen Scheibe
und dem Zeltdach, um zu erlauben, den Staukasten ins Innere niederzulegen
in einer horizontalen Ebene rechtwinklig zur Verbindung zwischen
der oberen Scheibe und der unteren Platte,
- – umfasst
das Kraftfahrzeug motorisierte Mittel zum Sicherstellen des Gleitens
der Lamellen, der oberen Scheibe und der unteren Platte,
- – umfasst
das Kraftfahrzeug einen zusätzlichen, festen
Staukasten, der am vorderen Ende des Dachs des Fahrzeugs angeordnet
ist, und
- – erstreckt
sich das Zeltdach über
die gesamte Länge
des Dachs.
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Andere
Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden ersichtlich bei
der Lektüre
der folgenden detaillierten Beschreibung, wobei man sich zum Verständnis derselben
auf beigefügte
Zeichnungen bezieht, in welchen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeugs gemäß der Erfindung ist, dargestellt gemäß einer
Konfiguration, in welcher die gleitenden Lamellen die Fahrgastzelle
schließen;
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2 eine
Ansicht gemäß der 1 ist,
welche das Kraftfahrzeug in einer Konfiguration darstellt, in welcher
die Lamellen im Staukasten aufgenommen sind in teilweise offener
Position der Fahrgastzelle;
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3 eine
Ansicht gemäß der 1 ist, welche
das Kraftfahrzeug in teilweise offener Position der Fahrgastzelle
darstellt, wobei die obere Scheibe der hinteren Türe in der
unteren Platte verstaut ist;
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4 eine
Ansicht gemäß 1 ist,
welche das Kraftfahrzeug in komplett offener Position der Fahrgastzelle
darstellt, wobei die obere Scheibe der hinteren Türe und der
Staukasten in die untere Platte der hinteren Türe verstaut sind;
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5 eine
schematische Ansicht im longitudinalen Schnitt ist, welche die unterschiedlichen
Positionen des Kastens und der oberen Scheibe der hinteren Türe darstellt;
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6 eine
Ansicht gemäß 1 ist,
welche ein Kraftfahrzeug gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung darstellt, die eine untere Platte der hinteren Türe umfasst,
welche durch zwei vertikale obere Arme getragen wird;
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7 eine
Ansicht im Längsschnitt
des Fahrzeugs gemäß 6 ist;
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8 eine
Ansicht gemäß 1 ist,
welche ein Kraftfahrzeug gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung darstellt, dessen hintere Türe eine untere Platte umfasst,
die gelenkig im Verhältnis
zum Gehäuse
um eine seitliche vertikale Achse befestigt ist;
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9 eine
Ansicht gemäß 1 ist,
welche ein Kraftfahrzeug gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung darstellt, dessen hintere Türe eine untere Platte umfasst,
die gelenkig im Verhältnis
zum Gehäuse
um eine untere transversale Achse befestigt ist;
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10 eine
Ansicht gemäß 9 ist,
welche die untere Platte der hinteren Türe verstaut im Inneren der
Fahrgastzelle darstellt;
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11 bis 14 schematische
Ansichten im Längsschnitt
sind, welche die jeweiligen Gleitbewegungen der oberen Scheibe des
Staukastens und der unteren Platte der hinteren Türe veranschaulichen
in Übereinstimmung
mit der dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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15 eine
schematische Ansicht im Längsschnitt
einer Ausführungsform
in Abwandlung ist für das
niedergelegte Verstauen des Staukastens und der oberen Scheibe der
hinteren Türe,
in Übereinstimmung
mit drei ersten Ausführungsformen
der Erfindung; und
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16 eine
perspektivische Ansicht gemäß 15 ist.
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In
der Beschreibung, die folgt, bezeichnen identische Bezugszeichen
identische Teile oder solche, die ähnliche Funktionen haben.
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Man
sieht in 1 eine perspektivische Ansicht
eines Kraftfahrzeugs 10, das in Übereinstimmung mit der Erfindung
verwirklicht ist.
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Auf
bekannte Art umfasst das Fahrzeug 10 eine Fahrgastzelle 12,
die durch eine Türe 14 begrenzt
ist, die transversal am hinteren Ende des Gehäuses 16 des Fahrzeugs 10 angeordnet
ist.
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Das
Fahrzeug 10 umfasst ein Dach 18, von dem sich
ein Zeltdach 20 horizontal vor der hinteren Türe 14 erstreckt.
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Die
Türe 14 ist
gebildet aus einer unteren Platte 22 und einer oberen Scheibe 24,
welche, wie man später
sehen wird, gelenkig befestigt sind im Verhältnis zum Gehäuse 16 des
Fahrzeugs.
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Auf
bekannte Art ist das Zeltdach 20 gebildet aus einer Vielzahl
von transversalen Lamellen 26, welche einen einziehbaren
Vorhang oder Feld bilden, welche im Verhältnis zueinander gelenkig befestigt sind
und geeignet sind, longitudinal zu gleiten, um, wie es später beschrieben
wird, das Fahrzeug 10 teilweise oder gänzlich freizumachen.
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In
der Konfiguration der 1 belegen die Lamellen 26 eine
geschlossene Position der Fahrgastzelle und erstrecken sich über die
gesamte Länge
des Zeltdachs 20 des Fahrzeugs.
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Auf
bekannte Art ist ein Staukasten 28 hinter dem Zeltdach 20 des
Dachs 18 in der genauen Verlängerung der transversalen Lamellen 26 angeordnet.
Folglich sind der Staukasten 28 und die Lamellen 26 praktisch
von gleicher Größe und glatt
anschließend
an der Oberfläche
des Dachs 18. Der Staukasten ist hohl und ist dazu bestimmt,
die transversalen Lamellen 26 aufzunehmen in übereinander
liegender Verstauung angesichts der Öffnung der Fahrgastzelle 12.
Das Detail der Verstauung der transversalen Lamellen 26 in
dem Staukasten 28 wird später beschrieben werden.
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Die
Ansicht der 2 zeigt eine teilweise offene
Konfiguration der Fahrgastzelle 12, in welcher die Lamellen 26 entlang
eines ersten Paars von parallelen Gleitschienen 30 in den
Staukasten 28 geglitten sind, um eine Verstauposition einzunehmen,
in welcher sie sich einander übereinander
legen. Diese Verstauposition der Lamellen 26 ist dargestellt
mit Bezug auf 5.
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Der
Staukasten 28 ist hohl, im Wesentlichen von parallelepipeder
Form und umfasst eine Unterbringung 32, die dazu bestimmt
ist, die transversalen Lamellen 26 in Überlagerung aufzunehmen. Beim teilweisen Öffnen der
Fahrgastzelle 12 gleiten die transversalen Lamellen 26 entlang
des Paares der ersten Gleitschienen 30 und dringen in die
Unterbringung 32 des Staukastens 28 durch eine Öffnung 34, die
nach vorne des Fahrzeugs gedreht ist, ein.
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Die
Unterbringung 32 umfasst innen ein Paar von parallelen,
internen dritten Gleitschienen 26, welche, in der in 2 dargestellten
Position des Staukastens 28, das Paar der ersten Gleitschienen 30 verlängern, um
die transversalen Lamellen 26 bis zu ihrer Verstauposition
zu führen.
Tatsächlich
sind die dritten inneren Gleitschienen 36 nach unten derart gekrümmt, dass,
wenn die transversalen Lamellen 26 in die Unterbringung 32 des
Staukastens 28 eindringen, eine hintere transversale Lamelle 38,
dargestellt in 1, als erste in die Unterbringung 32 des Staukastens 28 eindringt
und am Boden dieser Unterbringung 32 zur Ruhe kommt. Nachfolgend
gleitet die darauffolgende transversale Lamelle 26 auf
die hintere Lamelle 38. Es ist das Gleiche für alle folgenden
transversalen Lamellen 26, welche sich aufeinander einfüllen in
dem Maß des
Fortschritts des Vorhangs von Lamellen 26 zum hinteren
Ende des Dachs 18.
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Vorteilhafterweise
ist das Gleiten der transversalen Lamellen 26 motorisiert,
z.B. vermittels elektrischer Mittel (nicht dargestellt), welche
auf eine vordere Lamelle 40 einwirken, dargestellt in 1, wobei
die vordere Lamelle 40 folglich alle die Lamellen 26 und
die hintere Lamelle 38 zum Staukasten drückt.
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Diese
Konfiguration ist nicht begrenzend für die Erfindung, und die Lamellen 40, 26 und 38 können manuell
betätigt
werden, wie auch die transversalen Lamellen 26 als Abwandlung
durch die hintere Lamelle 38 gezogen werden können und
nicht durch die vordere Lamelle 40 gedrückt werden.
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Wie
man in den 3 bis 5 sehen
kann, ist der Staukasten 28 geeignet, longitudinal auf
einem Paar von parallelen zweiten Gleitschienen 42 zu gleiten,
welche sich im Inneren der Fahrgastzelle 12 des Fahrzeugs
beiderseits von hinteren Streben 44 des Fahrzeugs erstrecken,
um den Staukasten 28 in eine eingezogene Position in der
unteren Platte 22 der hinteren Türe 14 des Fahrzeugs
zu führen.
Der Kasten 28 kann so von oben nach unten gleiten, vom hinteren
Ende des Dachs 18 zur unteren Platte 22, um die
Fahrgastzelle 12 des Fahrzeugs in eine Position der völligen Öffnung zu
verstellen.
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Anfänglich,
nachdem die transversalen Lamellen 26 durch Einbringung
aufeinander in den Staukasten 28 eingezogen sind, wie beschrieben
mit Bezug auf 2, ist der Staukasten 28 immobilisiert in
seinen longitudinalen Verschiebungen durch die obere Scheibe 24 der
hinteren Türe 14,
deren oberes Ende 46 in Auflage auf eine hintere Kufe 48 ist,
sichtbar in 5, die aus einem Stück mit dem
Staukasten 28 für
dessen Immobilisierung ist.
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Man
sieht in 5, dass die obere Scheibe 24,
dargestellt mit durchgezogenem Strich in geschlossener Position,
vermittels ihres oberen Endes 46 eine Kraft ausübt, die
im Wesentlichen nach hinten und nach vorne des Fahrzeugs gerichtet
ist auf die Kufe 48, wobei die Kraft den Staukasten 28 am oberen
Ende des Paars der zweiten Gleitschienen 42 hält. Tatsächlich sind
die transversalen Zapfen 47 zur Führung des Staukastens 28,
die in den Gleitschienen 42 aufgenommen sind, also in Auflage
gegen die oberen Enden der zweiten Gleitschienen 42.
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Wenn
man eine Position der kompletten Öffnung der Fahrgastzelle 12 zu
erhalten wünscht,
wie in 4 dargestellt, dreht sich die obere Scheibe 24, wie
dargestellt mit Linien in Strichpunkt in 5, um eine
transversale Achse 15, die am unteren Rand 52 der
oberen Scheibe 24 angeordnet ist, der der unteren Platte 22 benachbart
ist. Das obere Ende 46 der oberen Scheibe 24 klappt
folglich um die transversale Achse 50 nach hinten des Fahrzeugs
und gibt die Kufe 48 frei, derart, dass der Staukasten 28 nicht mehr
immobilisiert ist und ist folglich in der Lage, von oben nach unten
entlang des Paares der dritten Gleitschienen 42 zu gleiten
in Richtung der unteren Platte 22, wie man es in 4 dargestellt
findet.
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4 und 5 zeigen
den folgenden Schritt, welcher es erlaubt, das Fahrzeug 10 freizumachen.
Nachdem die obere Scheibe 24 um die transversale Achse 50 geklappt
wurde in Übereinstimmung
mit 5, steigt der Staukasten 28 entlang den
Gleitschienen 42 in eine Unterbringung 56 der unteren
Platte 22 ab, wie es sein Profil in Punktierung in 5 zeigt.
Die Unterbringung 56 umfasst dazu eine obere Öffnung 58,
welche den Durchgang des Staukastens 28 erlaubt.
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Vorteilhafterweise
kann zur Sicherheit und auf nicht begrenzende Art für die Erfindung
die obere Scheibe 28 angehoben oder ausgefahren bleiben während des
Abstiegs des Staukastens 28, um Schutz zu bilden gegen
die Abscherung eines eventuellen Fremdkörpers. Jedoch kann auch, wie 3 darstellt,
die obere Scheibe 24 in der Unterbringung 56 der
unteren Platte 22 aufgenommen werden, ohne dass der Staukasten 28 abgestiegen
ist, oder bevor der Staukasten 28 absteigt.
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Weiter,
wie es 4 zeigt, ist die obere Scheibe 24 wiederum
in die Unterbringung 56 der unteren Platte 22 abgestiegen.
Um dies zu machen, umfasst die transversale Gelenkachse 50 der
oberen Scheibe 24 zwei transversale Zapfen (nicht dargestellt),
welche in einem Paar von parallelen fünften Gleitschienen 54 aufgenommen
sind, sichtbar in 5, die auf den Streben 44 angeordnet
sind, welche mit Bezug auf 5 beschrieben
wurden und sich in der Unterbringung 56 der unteren Platte 22 verlängern.
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Diese
Konfiguration der vollständigen Öffnung der
Fahrgastzelle ist beschrieben mit Bezug auf 4, in welcher
der Staukasten 28 von oben nach unten entlang des Paares
der zweiten Gleitschienen 42, welche auf den Streben 44 angeordnet
sind, geglitten ist und entlang eines Pares von vierten Gleitschienen 60,
welche die zweiten Gleitschienen 42 ins Innere der Unterbringung 56 verlängern. Diese
Gleitschienen 60 sind in 5 dargestellt.
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Wie
es 5 zeigt, ist die Position der oberen Scheibe 24 folglich
durch das Profil in Punktierung in der Unterbringung 56 definiert.
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Auf
diese Art, vorteilhafterweise, wenn der Staukasten 28 und
die obere Scheibe 24 in der Unterbringung 56 der
unteren Platte 22 der Türe 14 eingezogen
sind, ist die Fahrgastzelle 12 des Fahrzeugs vollständig freigemacht
vom vorderen Ende des Zeltdachs bis zum oberen Rand 62 der
unteren Platte 22 der hinteren Türe 14.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung kann die hintere Türe 14 verschiedene
Ausführungsformen
ihrer Mittel zur gelenkigen Befestigung im Verhältnis zum Gehäuse 16 des
Fahrzeugs vorweisen.
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In
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung, dargestellt in den 6 und 7,
ist die untere Platte 22 der hinteren Türe 14 getragen durch zwei
obere Arme 62, welche im Wesentlichen longitudinal insgesamt
vertikal sind, die angeordnet sind in der Verlängerung des Gehäuses 16 des
Fahrzeugs, beiderseits der zuvor beschriebenen oberen Scheibe 24,
und welche an ihren oberen Enden durch transversale Drehpunkte 64 gelenkig
befestigt sind, derart, dass sie eine Öffnung der transversalen hinteren Türe 14 nach
Art einer konventionellen Heckklappe erlauben. Vorteilhafterweise,
in dieser ersten Ausführungsform,
umfassen die oberen Arme 62 die zweiten Gleitschienen 42,
welche das Gleiten des Staukasten 28 zur Unterbringung 56 der
inneren Platte 22 erlauben.
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Vorteilhafterweise,
in dieser ersten Ausführungsform,
kann die hintere Türe 14 geöffnet werden, unabhängig davon,
ob der Staukasten 28 und die obere Scheibe 24 in
der Unterbringung 56 der unteren Platte 22 aufgenommen
sind oder nicht.
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8 zeigt
eine zweite Ausführungsform
der Erfindung, in welcher die untere Platte 22 der hinteren
Türe 14 im
Verhältnis
zum Gehäuse 16 des
Fahrzeugs 10 gelenkig angeordnet ist um eine vertikale Achse,
welche mit Hilfe von vertikalen Drehpunkten 66 verwirklicht
ist, die entlang eines seitlichen Rands 68 der unteren
Platte 22 angeordnet sind. Die obere Scheibe 24 und
der Staukasten 28 sind hier eingezogen in der Unterbringung 56 der
unteren Platte dargestellt, und die Öffnung der hinteren Türe 14 erlaubt, eine
große
Ladekante des Fahrzeugs 10 freizusetzen, während gleichzeitig
ein beschränkter
Raumbedarf in der Höhe
im Verhältnis
zum Fahrzeug 10 belegt wird.
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9 bis 14 zeigen
eine dritte Ausführungsform
der Erfindung, in welcher die untere Platte 22 der hinteren
transversalen Türe 14 im
Verhältnis zum
Gehäuse 16 des
Fahrzeugs 10 um eine untere transversale Achse 70 gelenkig
befestigt ist. In dieser dritten Ausführungsform kann die untere
Platte 22 horizontal im Verhältnis zum Gehäuse 16 des
Fahrzeugs geklappt werden in der Verlängerung eines Bodens 72 des
Fahrzeugs nach der Art, das Verstauen von voluminösen Objekten
zu erlauben, die man z.B. auf eine innere Seite 74 der
unteren Platte 22 stellt und dann von hinten nach vorne
in einen Kofferraum 76 des Fahrzeugs 10 schiebt.
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In
dieser Konfiguration kann die untere Platte 22 der hinteren
Türe 14 des
Fahrzeugs nur horizontal eingeklappt werden, wenn die hintere Scheibe 24 in der
Unterbringung 56 der unteren Platte 22, die zuvor beschrieben
wurde, aufgenommen ist. Umgekehrt kann der Staukasten 28 in
die Unterbringung 56 eingezogen sein oder auch nicht. Diese
Möglichkeit
ist nicht dargestellt, aber zusätzliche
Blockademittel (nicht dargestellt) können so erlauben, den Staukasten 28 in
seiner teilweise geöffneten
Position der Fahrgastzelle, die mit Bezug auf 3 definiert
ist, beizubehalten.
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Wie
es 10 zeigt, kann die untere Platte 22 folglich
vollständig
in den Kofferraum 76 des Fahrzeugs eingezogen sein, derart,
um eine flache Ladefläche
zu liefern, ohne dass irgendein vorstehender Teil das hintere Ende 78 des
Fahrzeugs überragt. Tatsächlich kann
in dieser Konfiguration die untere Platte 22 unter dem
Boden 72 des Fahrzeugs eingezogen werden.
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11 bis 14 zeigen
unterschiedliche Positionen der Öffnung
der Fahrgastzelle 12 des Fahrzeugs in Übereinstimmung mit dieser dritten Ausführungsform
der Erfindung.
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Wie
es in 11 dargestellt ist, in der Position
der teilweisen Öffnung
der Fahrgastzelle, ist der Kasten 28, welcher die Lamellen 26 trägt, hinter
dem Zeltdach 20 des Fahrzeugs gehalten durch die obere Scheibe 24,
deren oberes Ende 46 in Auflage auf die Kufe 48 des
Staukastens 28 ist. In dieser Konfiguration ist die untere
Platte 22 der hinteren Türe 14 geschlossen.
Danach, wie es 12 zeigt, werden der Staukasten 28 und
die obere Scheibe 24 in der Unterbringung 56 der
unteren Platte 22 aufgenommen und die obere Scheibe 24 ist
in die gleiche Unterbringung 56 abgesenkt. Die untere Platte 22 der
hinteren Türe 14 kann
folglich horizontal in Übereinstimmung mit 13 geklappt
werden, derart, um den Zugang zum Kofferraum 76 des Fahrzeugs
zu erlauben. Wenn man wünscht,
die untere Platte 22 ins Innere des Kofferraums 76 des
Fahrzeugs einzuziehen, hebt der Nutzer des Fahrzeugs 10 eine
Schutzplatte 79 an, welche dem Fußboden 72 des Fahrzeugs
zugehört
und welche eine Unterbringung 80 freigibt, in welcher die
untere Platte 22 eingezogen werden kann. Um dies zu machen,
umfasst die untere transversale Gelenkachse 70 der unteren
Platte 22, wie zuvor beschrieben unter Bezug auf 9,
transversale Zapfen (nicht dargestellt) an ihren Enden, die in einem
Paar von parallelen sechsten Gleitschienen 82 aufgenommen
sind, welche sich longitudinal und horizontal im Inneren der Unterbringung 80 der
Fahrgastzelle 12 erstrecken, um das longitudinale Gleiten der
unteren Platte 22 zu erlauben. Diese Konfiguration ist
dargestellt in den 10 und 14, in
welchen das Fahrzeug 10 vollständig freigemacht ist vom vorderen
Ende (nicht dargestellt) des Dachs 18 bis zur Kofferraumschwelle 76.
Vorteilhafterweise erlaubt diese Konfiguration z.B. den Transport
von voluminösen
Objekten, welche longitudinal an geordnet sind und welche über das
hintere Ende 78 des Fahrzeugs hinausragen können, wie
Surfbretter oder alle Arten von Objekten großer Länge.
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Man
bemerkt, dass die Schutzplatte 79 vorteilhafterweise in
der Verlängerung
des Bodens 72 des Fahrzeugs 10 befindlich ist,
derart, um eine Ladefläche
anzubieten, die vollständig
flach ist.
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Vorteilhafterweise,
in Abwandlung, kann eine Unterbringung für ein Reserverad im Boden der
Unterbringung 80 vorgesehen sein, unterhalb der Stelle, die
für die
untere Platte 22 vorgesehen ist.
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15 und 16 zeigen
eine vierte Ausführungsform
der Erfindung, in welcher der Staukasten selektiv in der Unterbringung
der unteren Platte 22 verstaut werden kann oder nicht.
Tatsächlich
umfassen in dieser Konfiguration die zweiten Gleitschienen 42 eine
Weiche 84, von der ein Zweig 86 sich vertikal
erstreckt in der Senkrechten der Verbindung zwischen der oberen
Scheibe 24 und dem Zeltdach 20, um dem Staukasten 28 zu
erlauben, horizontal geklappt zu werden rechtwinklig zur Verbindung
zwischen der oberen Scheibe 24 und der unteren Platte 22.
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In
diesem Fall dreht der Staukasten um seine transversalen Zapfen 47.
Der Nutzer kann folglich vorteilhafterweise wählen, den Staukasten 28 in
die Unterbringung 56 der unteren Platte 22 einzuziehen oder
den Staukasten 28 zu klappen, um den Kofferraum 76 des
Fahrzeugs zu schließen
und seinen Inhalt dem Blick von außerhalb des Fahrzeugs zu entziehen.
Auf analoge Weise umfasst das Paar von fünften Gleitschienen 54 der
oberen Scheibe 24 an ihrem oberen Ende 88 eine
Abweichung 89, welche es erlaubt, die obere Scheibe 24 horizontal
rechtwinklig zur Verbindung zwischen der oberen Scheibe 24 und
der unteren Platte 22 zu klappen, derart, dass sie den
Staukasten 28 abdeckt. Diese Konfiguration ist dargestellt
mit Bezug auf 16, in welcher die obere Scheibe 24 sich
horizontal über
dem Staukasten (nicht dargestellt) erstreckt, um sie z.B. vor Staub zu
schüt zen.
Vorteilhafterweise kann die obere Scheibe 24 selber auch
in die untere Platte 22 eingezogen werden oder nicht.
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Diese
vierte Ausführungsform
ist auch vorteilhafterweise kompatibel mit jeder der vorherhegenden
drei Ausführungsformen,
was eine große
Modularität
der Fahrgastzelle 12 des Fahrzeugs erlaubt.
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Für alle Ausführungsformen
bemerkt man, dass ein zusätzlicher
fester Staukasten (nicht dargestellt) am vorderen Ende des Dachs 18 des
Fahrzeugs 10 angeordnet sein kann, um die transversalen
Lamellen 26 in Verstauung aufzunehmen nach einem Gleiten
von hinten nach vorne, was vorteilhafterweise erlaubt, gemäß den Vorlieben
des Benutzers das Fahrzeug nach vorne oder nach hinten freizumachen.
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Die
Erfindung erlaubt folglich, über
ein Fahrzeug 10 von großer Modularität zu verfügen, welches über ein
festes, aber einziehbares Zeltdach 20 verfügt, welches
durch einfache und zuverlässige
Mittel verwirklicht ist.