DE69923109T2 - Reifen mit niedrigem Höhe/Breite-verhältnis - Google Patents

Reifen mit niedrigem Höhe/Breite-verhältnis Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftreifen und insbesondere einen Reifen mit einem niedrigen Querschnittsverhältnis, dessen Haltbarkeit verbessert ist.
  • Bei Radialreifen mit einem niedrigen Querschnittsverhältnis von unter 55 %, insbesondere unter 40 %, sind die Kanten von Verstärkungskordschichten wie beispielsweise die Karkasse, der Gürtel und dergleichen und die Kanten von Gummischichten wie beispielsweise ein Laufflächengummi, ein Seitenwandgummi, ein Wulstkernreitergummi, ein Abriebstreifengummi und dergleichen zwangsläufig in einem schmalen Bereich konzentriert, und Risse und Trennungsfehler und dergleichen neigen dazu, zwischen solchen Schichten aufzutreten. Somit ist es schwierig, die Haltbarkeit des Reifens zu verbessern.
  • Andererseits sind solche Radialreifen mit einem niedrigen Querschnittsverhältnis, wie es in 12 gezeigt ist, oft mit einem Teil (c) versehen, der über ein Felgenhorn (JF) einer Radfelge (J) übersteht, um vertikale Reifeneinfederungen zu verringern. 12 zeigt eine herkömmliche Struktur in der: der oben genannte überstehende Teil (c) durch einen relativ harten Abriebstreifengummi (d) gebildet ist, der entlang der axial äußeren Seite des Wulstabschnitts (b) angeordnet ist und sich bis zu einer Stelle (e) oberhalb des Felgenhorns (JF) erstreckt; ein Seitenwandgummi (i) entlang der äußeren Oberfläche des Reifens angeordnet ist, um sich von einer Stelle (e) bis zu einer axialen Kante eines Gürtels (f) zu erstrecken; ein Laufflächengummi (g) radial außerhalb des Gürtels (f) angeordnet ist; und ein Winggummi (h) über dem Seitenwandgummi (i) in der Reifenschulter angeordnet ist.
  • In einem Radialreifen mit einem niedrigen Querschnittsverhältnis, der solch einen überstehenden Teil aufweist, konzentriert sich während des Fahrens eine Biegeverformung in dem oberen Seitenwandbereich (y). Deshalb neigen in der herkömmlichen Struktur, in der die Grenze (k) zwischen dem Laufflächengummi (g), dem Winggummi (h) und dem Seitenwandgummi (i) in einem solchen Bereich (y) angeordnet ist, insbesondere Trennungsfehler dazu, entlang der Grenze (k) aufzutreten. Somit wird die Haltbarkeit stark verringert.
  • Die US-A-S 746 860, auf der der Oberbegriff von Anspruch 1 basiert, betrifft Reifen mit einem niedrigen Querschnittsverhältnis. Jede Seitenwand des Reifens umfasst eine axial vorstehende Rippe, einen Seitenwandgummi, der sich zu der Rippe hin erstreckt, einen Abriebstreifengummi, der sich von dem Wulstabschnitt bis zu der Rippe erstreckt, und einen Winggummi, der sich von dem Laufflächenabschnitt bis zu der Rippe erstreckt. Die Grenzlinie zwischen dem Rippengummi und dem Seitenwandgummi ist so angeordnet, dass ihr axial äußeres Ende an einer Stelle von nicht mehr als der halben Reifenquerschnittshöhe angeordnet ist.
  • In diesem Reifen ist die Haltbarkeit noch nicht optimal, da leicht eine Rissausbreitung auftritt.
  • Die US-A-S 267 595 offenbart einen Reifen mit zwei Seitenwandgummischichten, die axial benachbart zueinander angeordnet sind und sich durchgehend von der Kante der Lauffläche zu dem Wulstabschnitt erstrecken, aber sie betrifft keinen Reifen mit einem niedrigen Querschnittsverhältnis.
  • Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Reifen mit einem niedrigen Querschnittsverhältnis bereitzustellen, bei dem die Reifenhaltbarkeit dadurch verbessert wird, dass Schäden wie beispielsweise Trennungen, Risse und dergleichen, die von den Grenzen zwischen den verschiedenen Gummischichten und Kanten von verschiedenen Schichten her auftreten, wirksam verhindert werden.
  • Dieses Ziel wird durch einen Reifen gemäß Anspruch 1 erreicht.
  • Deshalb wird aufgrund der Rippe die Starrheit der Rippe und eines zu ihr benachbarten Teils erhöht und deren Verformung wird während des Fahrens verringert. Die radial inneren Enden des Seitenwandgummis und des Winggummis und das radial äußere Ende des Abriebstreifengummis sind nahe der Rippe oder in ihr angeordnet. Somit kann die Spannung auf die Reifenenden möglichst gering gehalten werden und Trennungsfehler und dergleichen werden wirksam verhindert.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden jetzt in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen detailliert beschrieben:
  • 1 ist eine Schnittansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die ein Beispiel der Rippe zeigt;
  • 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die ein weiteres Beispiel der Rippe zeigt;
  • 4 ist eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine vergrößerte Schnittansicht von dieser, die noch ein weiteres Beispiel der Rippe zeigt;
  • 6 ist eine Schnittansicht, die ein weiteres Beispiel der Karkassstruktur zeigt;
  • 7 bis 9 sind Diagramme zur Erklärung eines Verfahrens zum Herstellen von Reifen gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist eine schematische Schnittansicht eines Streifens aus einem Laufflächengummi und einem Winggummi, die integriert sind;
  • 11 ist eine schematische Schnittansicht eines Streifens aus einem Seitenwandgummi und einem Abriebstreifengummi, die integriert sind; und
  • 12 ist eine schematische Schnittansicht eines Reifens aus dem Stand der Technik.
  • In den Zeichnungen umfasst ein Radialreifen 1 gemäß der vorliegenden Erfindung einen Laufflächenabschnitt 2, ein Paar axial beabstandete Wulstabschnitte 4 mit jeweils einem Wulstkern 5 darin, ein Paar Seitenwandabschnitte 3, die sich zwischen diesen erstrecken, eine Karkasse 6, die sich zwischen den Wulstabschnitten 4 erstreckt, und einen Gürtel 7, der radial außerhalb der Karkasse 6 in dem Laufflächenabschnitt 2 angeordnet ist.
  • Der Reifen 1 weist ein relativ niedriges Querschnittsverhältnis von nicht mehr als 55 % auf. In den Ausführungsformen, die in 1 und 4 gezeigt sind, beträgt das Querschnittsverhältnis nicht mehr als 40 % und die Reifenquerschnittshöhe (H) beträgt nicht mehr als 100 mm.
  • Die Karkasse 6 umfasst eine Lage 6A aus Korden, die radial unter einem Winkel von 75 bis 90° in Bezug auf den Reifenäquator C angeordnet ist und sich zwischen den Wulstabschnitten 4 durch die Seitenwandabschnitte 3 und den Laufflächenabschnitt 2 erstreckt und von der axialen Innenseite zu der Außenseite des Reifens um die Wulstkerne 5 umgeschlagen ist, um zwei Umschlagabschnitte 6b und einen Hauptabschnitt 6a zwischen diesen zu bilden. Für die Karkasskorde werden organische Faserkorde, zum Beispiel Polyester, Nylon, Rayon, aromatisches Polyamid oder dergleichen verwendet.
  • In den Ausführungsformen, die in 1 und 4 gezeigt sind, besteht die Karkasse 6 aus einer einzigen Lage 6A aus Polyesterkorden, die im Wesentlichen unter 90° angeordnet sind. Die radial äußeren Kanten 6e der Umschlagabschnitte 6b sind zwischen dem Gürtel 7 und der Karkasse 6 angeordnet, um ein Loslösen der Lagenkanten zu verhindern und auf diese Weise die Haltbarkeit zu verbessern. Die Überlappung E von jedem Umschlagabschnitt 6b mit dem Gürtel 7 ist vorzugsweise nicht kleiner als 5 mm, und beträgt stärker bevorzugt 10 bis 20 mm.
  • Zwischen dem Hauptabschnitt 6a und dem Umschlagabschnitt 6b ist in jedem der Wulstabschnitte 4 ein Wulstkernreiter 8 angeordnet, der aus einer Hartgummimischung hergestellt ist. Der Wulstkernreiter 8 erstreckt und verjüngt sich radial auswärts von dem Wulstkern 5.
  • Der Gürtel umfasst einen Breaker 7 und optional eine Bandage 10, die radial außerhalb des Breakers 7 angeordnet ist, um zu verhindern, dass der Breaker 7 während einer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit angehoben wird.
  • Der Breaker 7 umfasst mindestens zwei gekreuzte Breakerlagen 7A und 7B, jeweils aus parallelen Korden, die unter einem Winkel von 10 bis 45° in Bezug auf den Reifenäquator gelegt sind. Für die Breakerkorde können Stahlkorde und Korde mit einem hohen Elastizitätsmodul aus organischen Fasern, zum Beispiel aromatisches Polyamid, aromatisches Polyester, Polyvinylalkohol, Rayon und dergleichen verwendet werden.
  • Die Bandage 10 ist aus mindestens einem Kord hergestellt, wobei der Kordwinkel von diesem in Bezug auf die Umfangsrichtung nicht mehr als 5° beträgt oder im Wesentlichen Null ist. Für den Bandagenkord werden vorzugsweise Nylonkorde verwendet.
  • In den Ausführungsformen, die in 1 und 4 gezeigt sind, besteht der Breaker 7 aus zwei Breakerlagen 7A und 7B, die jeweils aus Stahlkorden hergestellt sind, und die Bandage 10 besteht aus einer Lage in der kompletten Breite, die sich über die komplette Breite der Lauffläche erstreckt, und aus einem Paar Kantenlagen, wobei sich die Kantenlagen jeweils in einem Breakerkantenabschnitt erstrecken.
  • Der Reifen 1 umfasst verschiedene Gummischichten G, die außerhalb einer Verstärkungskordstruktur angeordnet sind, welche die oben genannte Karkasse 6, den Gürtel 7 und die Bandage 10 umfasst. Durch Anordnen der Dicke solcher Gummischichten G ist an jeder Seite des Reifens 1 eine Rippe 11 gebildet.
  • Die Rippe 11 weist eine obere Oberfläche 11M zwischen einer radial äußeren Kante P1 und einer radial inneren Kante P2 auf, eine radial äußere Oberfläche 11U, die sich von der radial äußeren Kante P1 radial nach außen erstreckt, und eine radial innere Oberfläche 11L, die sich von der radial inneren Kante P2 radial nach innen erstreckt.
  • Die radial innere Oberfläche 11L ist durch einen konkaven Bogen definiert, der einen Radius R1 aufweist, und die äußere Oberfläche 11U ist durch einen konkaven Bogen definiert, der einen Radius R2 aufweist, welcher größer als der Radius R1 ist.
  • Vorzugsweise liegt der radiale Abstand L zwischen der radial äußeren Kante P1 und der radial inneren Kante P2 in dem Bereich von 4 bis 10 mm.
  • Der Überstand L der Rippe 11 ist in einem Bereich von nicht weniger als 10 %, vorzugsweise 10 bis 20 %, stärker bevorzugt 10 bis 15 % der Reifenquerschnittshöhe H angesetzt. Der Überstand L ist als der axiale Abstand zwischen der radial inneren Kante P2 und dem Wulstfersenpunkt B definiert. Wenn der Überstand L kleiner als 10 % ist, kann die Biegestarrheit der Wulstabschnitte 4 nicht wirksam erhöht werden, und die Lenkstabilität und dergleichen wird verschlechtert.
  • In der vorliegenden Erfindung wurden verschiedene Größen in einem unbelasteten Standardzustand gemessen, in dem der Reifen auf der Standardfelge montiert ist und auf einen Standardinnendruck aufgepumpt ist, jedoch mit keiner Reifenlast belastet ist. Die Standardfelge ist die "stan dard rim", die in der JATMA spezifiziert ist, die "Measuring Rim", die in der ETRTO spezifiziert ist, die "Design Rim" in TRA, oder dergleichen. Der Standarddruck ist der "maximum air pressure" in der JATMA, der "Inflation Pressure" in der ETRTO, der maximale Druck, der in der "Tire Load Limits at Various Cold Inflation Pressures"-Tabelle in der TRA gegeben ist, oder dergleichen. Falls der Reifen jedoch für Personenkraftfahrzeuge vorgesehen ist, beträgt der Standarddruck 180 kPa. Die radiale Höhe oder die radialen Höhen, auf die in dieser .Beschreibung Bezug genommen wird, ist/sind radial von der Wulstbasislinie BL aus gemessen. Die Wulstbasislinie BL ist eine axiale Linie, die durch eine radiale Höhe führt, welche dem Felgendurchmesser der Radfelge entspricht. Der Wulstfersenpunkt B ist ein Schnittpunkt zwischen der Unterseite des Wulstabschnitts und der axial äußeren Oberflächenlinie des Wulstabschnitts.
  • Die oben genannten Gummischichten G umfassen: einen Laufflächengummi 2GA, der radial außerhalb des Gürtels 7 angeordnet ist, um die Aufstandsfläche zu definieren; einen Seitenwandgummi 3G, der in jedem der Seitenwandabschnitte 3 entlang der axialen Außenseite der Karkasse 6 angeordnet ist; einen Winggummi 2GB, der an der axialen Außenseite jedes Seitenwandgummis 3G angeordnet ist und sich von einer der axialen Kanten bis zu der Rippe 11 erstreckt, um die axial äußere Oberfläche des Seitenwandabschnitts 3 zu definieren; und einen Abriebstreifengummi 4G, der in-jedem der Wulstabschnitte 4 angeordnet ist und sich von der Wulstbasis entlang der Außenseite der Karkasse 6 bis zu der oben genannten Rippe 11 erstreckt, um die axial äußere Oberfläche des Wulstabschnitts zu definieren. Wenn der oben genannte Wulstkernreitergummi 8 vollständig in dem Karkasslagenumschlagabschnitt eingeschlossen ist, ist er in den Gummischichten G nicht enthalten. Wenn er nicht vollständig eingeschlossen ist, ist der Wulstkernreitergummi 8 enthalten, wie es in 6 gezeigt ist. In den gezeigten Ausführungsformen erstreckt sich der Wulstkernreitergummi 8 von dem Wulstkern 5 radial auswärts über die Rippe 11 hinaus, aber endet vor dem oben genannten Bereich Y.
  • In einem Reifenmeridianquerschnitt ist ein Bereich Y (siehe 4), der zwischen 45 % und 70 % der Reifenquerschnittshöhe H definiert ist, ein Bereich, in dem Spannungen und Dehnungen sehr hoch sind. Deshalb sind die Gummischichten G so angeordnet, dass in diesem Bereich Y jede Grenzlinie K zwischen den Gummischichten G weder die äußere Oberfläche des Reifens noch die äußere Oberseite der Karkasse 6 schneidet. Auf diese Weise können Schäden wie beispielsweise Risse, Trennungen und dergleichen, die von Schnittpunkten ausgehen, wirksam gesteuert werden und die Haltbarkeit wird verbessert.
  • Solche Grenzlinien K können umfassen: eine Grenzlinie zwischen dem Laufflächengummi 2GA und dem Seitenwandgummi 3G; eine Grenzlinie zwischen dem Laufflächengummi 2GA und dem Winggummi 2GB; eine Grenzlinie K1 zwischen dem Winggummi 2GB und dem Seitenwandgummi 3G; eine Grenzlinie K2 zwischen dem Abriebstreifengummi 4G und dem Seitenwandgummi 3G; und eine Grenzlinie zwischen dem Abriebstreifengummi 4G und dem Winggummi 2GB.
  • Für den Abriebstreifengummi 4G wird eine Hartgummimischung mit einem starken Abreibungswiderstand verwendet. Der Seitenwandgummi 3G ist weicher als der Abriebstreifengummi 4G und eine Gummimischung mit einer Flexibilität und einer guten Anhaftungseigenschaft an den Winggummi 2GB wird verwendet. Für den Laufflächengummi 2GA wird eine relativ harte Gummimischung mit einem sehr guten Verschleißwiderstand verwendet. Der Winggummi 2GB ist weicher als der Laufflächengummi 2GA und eine Gummimischung mit einer sehr guten Anhaftungseigenschaft an den Seitenwandgummi 3G wird verwendet. Da die Gummis 2GA, 2GB, 3G und 4G aus verschiedenen Gummimischungen bestehen, weisen sie im Allgemeinen verschiedene physikalische Eigenschaften wie beispielsweise Härte und dergleichen auf.
  • Da der Winggummi 2GB zu der Außenseite des Reifens hin frei liegt, umfasst die Gummimischung für den Winggummi für seine ausgezeichnete Wetterbeständigkeit, seinen Ozonrisswiderstand, seine Lichtbeständigkeit und seine Anhaftungseigenschaft vorzugsweise ein Ethylen-Propylen-Dien-Monomer (EPDM). Der Jodwert des EPDM ist vorzugsweise in einem Bereich von 10 bis 15 angesetzt, um die Anhaftungseigenschaft zu verbessern. Des weiteren umfasst die Gummimischung für den Winggummi 2GB im Hinblick auf die eine Schnittwiderstandsfähigkeit vorzugsweise einen Naturkautschuk und ein Polybutadien-Polymer. Weiterhin ist die Acetonextraktion des Winggummis 15 vorzugsweise in einem Bereich von nicht mehr als 10 % angesetzt.
  • Andererseits ist es, da der Seitenwandgummi 3G nicht zur der Außenseite des Reifens hin freiliegt, möglich, einen Gummi mit einer relativ niedrigen Güteklasse zu verwenden, zum Beispiel: eine Gummimischung mit hohem Ölanteil, deren Acetonextraktion mehr als 10 % aber nicht mehr als 20 % beträgt; eine Gummimischung, die mindestens 10 Gewichtsanteile an anorganischem Streckfüllstoff, zum Beispiel Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat oder dergleichen bezogen auf 100 Gewichtsanteile der Gummimischung umfasst; eine Gummimischung, die mindestens 30 Gewichtsanteile an Styrol-Butadienkautschuk umfasst; eine Gummimischung, die GPF-Kohlenstoff als Verstärkungs- und Volumenmedium umfasst. Somit können die Reifenkosten reduziert werden.
  • Die oben erwähnte Acetonextraktion wird wie folgt gemäß dem japanischen Industriestandard K6350-6.2 gemessen. Zuerst wird der Gummi aufgeschnitten und dessen Gewicht W1 wird gemessen. Der aufgeschnittene Gummi wird 8 Stunden lang in einem Aceton-Lösungsmittel getränkt. Dann wird das Gewicht W2 des aufgeschnittenen Gummis wieder gemessen, nachdem er 30 Minuten lang bei einer Temperatur von 70 bis 80°C getrocknet wurde. Die Acetonextraktion wird durch die folgende Gleichung erhalten: (1 – W2/W1) × 100 (%)
  • 1, 2 und 3 zeigen Beispiele, in denen der Seitenwandgummi 3G nicht freiliegt und 4, 5 und 6 zeigen Beispiele, in denen der Seitenwandgummi 3G freiliegt.
  • In 1 und 2 erstreckt sich der Seitenwandgummi 3G von der Gürtelkante nahe bei aber geringfügig radial auswärts der Oberseite (11M) der Rippe 11. Das radial äußere Ende des Seitenwandgummis 3G ist zwischen dem Gürtel 7 und der Karkasse 6 befestigt.
  • Der Winggummi 2GB erstreckt sich von einer Stelle axial außerhalb der Gürtelkante zu im Wesentlichen der gleichen Stelle wie das radial innere Ende des Seitenwandgummis 3G, und dessen radial inneres Ende 15e reicht bis zu dem Abriebstreifengummi 4G. Dementsprechend ist der Seitenwandgummi 3G vollständig durch den Winggummi 2GB bedeckt.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, ist das radial innere Ende U1 des Winggummis 2GB vorzugsweise in einem axialen Abstand N von nicht weniger als 2 mm von der Kante P1 der Oberseite der Rippe angeordnet. Wenn der Abstand kleiner als 2 mm ist, neigen Trennung und Beschädigung dazu, an dem Ende U1 aufzutreten, wenn die Seitenwand des Reifens mit Bordsteinen und dergleichen kollidiert.
  • In dieser Ausführungsform beträgt die radiale Höhe Ht, die von der Wulsbasislinie BL aus zu der Oberseite der Rippe 11 gemessen wird, nicht mehr als 40 %, vorzugsweise zwischen 20 und 30 % der Reifenquerschnittshöhe H.
  • Die obere Oberfläche 11M der Rippe, die in 1 und 2 gezeigt ist, ist flach, aber es ist auch möglich, eine andere Gestalt zu bilden.
  • In 3 weist die obere Oberfläche 11M der Rippe einen konkaven Teil oder eine durchgehende Umfangsrille 20 auf, und das radial innere Ende oder die radial innere Kante U1 des Winggummis 2GB ist in der Mitte des Rillenbodens angeordnet, um den oben genannten axialen Abstand N von nicht weniger als 2 mm bereitzustellen. Das radial innere Ende des Seitenwandgummis 3G ist im Wesentlichen an der gleichen Stelle wie das Ende U1 des Winggummis 2GB angeordnet.
  • Vergleichstest:
  • Es wurden Reifen der Größe 225/35ZR17 vorbereitet und auf Haltbarkeit und Lenkstabilität wie folgt getestet. Deren Spezifikationen und Testergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Haltbarkeitstest:
  • Unter Verwendung einer Reifentesttrommel wurde die Fahrentfernung, bis irgendein Schaden gefunden wurde, unter den folgenden Bedingungen gemessen. In Tabelle 1 ist die gezeigte Entfernung als ein Prozentsatz der maximalen Fahrentfernung von 60 km angegeben.
    Radfelgengröße: 17X8J
    Innerer Druck: 300 kPa
    Vertikale Reifenbelastung: 875 kgf
    Geschwindigkeit: 60 km/h
  • Lenkstabilitätstest:
  • Ein Testfahrer fuhr einen Testwagen auf einer trockenen Asphaltstraße auf einer Reifenteststrecke, und nach dem Gefühl des Fahrers wurden Handhabungsansprechen, Starrheit, Griff und dergleichen in 10 Rängen ausgewertet, wobei die Stabilität umso besser ist, je höher der Wert ist.
  • Tabelle 1
    Figure 00130001
  • In 4, 5 und 6 liegt der Seitenwandgummi 3G wie oben erläutert frei.
  • Der Seitenwandgummi 3G erstreckt sich von der Gürtelkante bis zu der Oberseite der Rippe 11. Der Winggummi 2GB erstreckt sich ebenfalls bis zu der Oberseite der Rippe 11.
  • An der äußeren Oberfläche des Reifens ist die Grenze K1 zwischen dem Winggummi 2GB und dem Seitenwandgummi 3G in der Mitte der Oberseite (11M) der Rippe angeordnet, die aus dem gleichen Grund wie das vorhergehende Beispiel als eine konkave Form gebildet ist. In diesem Fall ist es jedoch aufgrund einer guten Anhaftung zwischen diesem und dem flexiblen Seitenwandgummi nicht immer notwendig, den axialen Abstand N an einen relativ großen Abstand anzupassen. In diesem Beispiel ist die obere Oberfläche 11M der Rippe 11 als ein konkaver Bogen definiert, der einen Krümmungsradius R3 von 5 bis 30 mm aufweist.
  • Des weiteren schneidet, wie es in 5 gezeigt ist, die Grenzlinie K2 zwischen dem Seitenwandgummi 3G und dem Abriebstreifengummi 4G die äußere Oberfläche des Reifens an der radial inneren Oberfläche 11L der Rippe 11 in einem Punkt U2 und schneidet auch die Außenseite der Karkasse 6 in einem Punkt V2, der radial innerhalb des Bereichs Y angeordnet ist.
  • Die radiale Höhe H1, die von der Wulstbasislinie BL zu der äußeren Kante P1 gemessen wird, beträgt nicht mehr als 45 % der Reifenquerschnittshöhe H.
  • Die gesamte Gummidicke T1, die an der radial äußeren Kante P1 entlang der axialen Richtung zwischen der äußeren Oberfläche des Reifens und den Karkasslagenumschlagabschnitten 6b gemessen wird, liegt in dem Bereich von 3 bis 12 mm, vorzugsweise 4 bis 8 mm.
  • Wenn die Höhe H1 mehr als 45 % der Höhe H beträgt oder die Gummidicke T1 mehr als 12 mm beträgt, dann erhöht sich die Starrheit der Seitenwandabschnitte 3 zu stark und die Lenkstabilität, das Handhabungsansprechen und dergleichen verschlechtern sich. Wenn die Gummidicke T1 kleiner als 3 mm ist, erhöht sich eine Verformung an der radial äußeren Oberfläche der Rippe 11 und die Lenkstabilität und die Wulsthaltbarkeit verringern sich.
  • 6 zeigt eine Abwandlung der Karkasse 6, in der die Karkasslagenumschlagabschnitte 6b radial innerhalb des radial äußeren Endes 8e des Wulstkernreitergummis 8 enden. In einem Reifenmeridianquerschnitt schneidet die Grenzlinie K3 zwischen dem Seitenwandgummi 3G und dem Wulstkernreitergummi 8 die Außenseite 6S der Karkasse 6 in einem Punkt V3, der radial innerhalb des Bereichs Y angeordnet ist.
  • Vergleichstest:
  • Es wurden Testreifen der Größe 278/35ZR18 vorbereitet und unter den folgenden Bedingungen auf Haltbarkeit getestet. Die Spezifikationen der Reifen und die Testergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
    Radfelgengröße: 10, 5JX18
    Innerer Druck: 230 KPa
    Vertikale Belastung: 510 kgf
    Fahrgeschwindigkeit: 60 km/h
    Figure 00160001
  • Als nächstes wird gemäß 7 bis 9 ein Verfahren zum Herstellen der Reifen gemäß der Erfindung beschrieben.
  • Der Reifen wird unter Verwendung einer Reifenaufbautrommel 20 aufgebaut, die sich aus einem zylindrisch kontrahierten Zustand zu einer torischen Form ausdehnen kann.
  • Wie es in 7 gezeigt ist, wird die Karkasslage 6A um die zylindrische Reifenaufbautrommel 20 gewickelt, auf die zuvor ein Innerlinergummi (nicht dargestellt) angelegt wird, und die Wulstkerne 5 und der Wulstkernreitergummi 8 werden aufgesetzt. Dann werden beide Enden der Karkasslage 6A auf den zentralen Abschnitt gefaltet, um die Karkasslagenumschlagabschnitte 6b zu bilden.
  • Als nächstes werden der Abriebstreifengummi 4G und der Seitenwandgummi 3G vorzugsweise als ein integrierter Streifen S aus Abriebstreifengummi und Seitenwandgummi, wie er in 11 gezeigt ist, auf die Trommel gewickelt. Dies verbessert die Genauigkeit der Abmessungen und die Arbeitseffektivität. Die Integration des Gummis erfolgt mittels eines Extruders.
  • Die genannten Schritte werden durchgeführt, während sich die Trommel 20 in dem zylindrischen kontrahierten Zustand befindet.
  • Als nächstes wird die Trommel 20 ausgedehnt, zum Beispiel durch Aufpumpen eines Balgs 24, während der Abstand zwischen den Wulstabschnitten verringert wird, wie es in 8 gezeigt ist. Somit wird der oben erwähnte zylindrische Aufbau 21 in einen torischen Körper 22 überführt.
  • In diesem Zustand wird ein Laufflächenring 23 um den torischen Körper 22 herum aufgebracht, wie es in 9 gezeigt. Der Laufflächenring 23 ist ein ringförmiger Aufbau aus dem Laufflächengummi 2GA, dem Winggummi 2GB, dem Gürtel 7 und dem Band 9. Um den Laufflächenring 23 herzustellen, werden zuerst der Laufflächengummi 2GA und der Winggummi 2GB mittels eines Extruders in einem Streifen T vereinigt, und dann wird der Aufbau auf eine weitere Trommel gewickelt, um die zuvor der Gürtel 7 und das Band 10 gewickelt werden.
  • Der Winggummi 2GB wird auf den torischen Körper 22 aufgelegt. Somit ist der Reifenrohling hergestellt.
  • Schließlich wird der Reifenrohling in eine Form gesetzt und vulkanisiert.

Claims (7)

  1. Luftreifen mit einem Querschnittsverhältnis von nicht mehr als 55% und einer Reifenquerschnittshöhe von nicht mehr als 100 mm, umfassend eine axial vorstehende Rippe (11), die auf jeder Seite des Reifens vorgesehen ist, so dass sie über ein Felgenhorn (JF) einer Radfelge (J) übersteht, eine Karkasse (6), die sich zwischen Wulstabschnitten (4) durch einen Laufflächenabschnitt (2) und Seitenwandabschnitte (3) erstreckt, einen Gürtel (7), der radial außerhalb der Karkasse (6) angeordnet ist, einen Laufflächengummi (2GA), der radial außerhalb des Gürtels (7) angeordnet ist, um die Aufstandsfläche des Reifens zu definieren, einen Seitenwandgummi (3G), der auf jeder Seite des Reifens angeordnet ist und sich bis zu der Rippe (11) entlang der axialen Außenseite der Karkasse (6) erstreckt, einen Abriebstreifengummi (4G), der auf jeder Seite des Reifens angeordnet ist und sich von dem Wulstabschnitt bis zu der Rippe (11) entlang der Außenfläche des Reifens erstreckt, einen Winggummi (2GB), der axial außerhalb des Seitenwandgummis (3G) angeordnet ist und sich von dem Laufflächengummi bis zu der Rippe (11) erstreckt und die Außenfläche des Reifens dazwischen definiert, wobei der Winggummi (2GB) weicher als der Laufflächengummi ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenwandgummi (3G) sich zu dem Laufflächenabschnitt bis zu einer Position radial innerhalb des Laufflächengummis (2GA) erstreckt, während er eine radiale Innenseite des Laufflächengummis (2GA) berührt, in einem Reifenmeridianquerschnitt, in einem Bereich, der zwischen 45% und 70% der Reifenquerschnittshöhe definiert ist, keine von einer Grenzlinie zwischen dem Laufflächengummi (2GA) und dem Seitenwandgummi (3G), einer Grenzlinie zwischen dem Laufflächengummi (2GA) und dem Winggummi (2GB), einer Grenzlinie zwischen dem Seitenwandgummi (3G) und dem Winggummi (2GB) und einer Grenzlinie zwischen dem Seitenwandgummi (3G) und dem Abriebstreifengummi (4G) irgendeine von der Außenfläche des Reifens oder der Außenseite der Karkasse schneidet.
  2. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenfläche des Reifens jede Grenze zwischen den Gummischichten in einem Abstand (N) von dem axial äußersten Ende der Rippe angeordnet ist.
  3. Luftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winggummi (2GB) eine Gummimischung umfasst, die Ethylen-Propylen-Dien-Monomer umfasst und deren Acetonextraktion nicht mehr als 10% beträgt, und der Seitenwandgummi (3G) eine Gummimischung umfasst, deren Acetonextraktion mehr als 10% aber nicht mehr als 20% beträgt.
  4. Luftreifen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Karkasse (6) aus einer einzigen Lage besteht, die sich zwischen den Wulstabschnitten erstreckt und um einen Wulstkern (5) in jedem Wulstabschnitt von der Innenseite zur Außenseite des Reifens umgeschlagen ist, um ein Paar Umschlagabschnitte (6B) und einen Hauptabschnitt (6A) dazwischen zu bilden, und die radial äu ßeren Enden der Umschlagabschnitte zwischen der Karkasse (6) und dem Gürtel (7) befestigt sind.
  5. Luftreifen nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das radial äußere Ende der Seitenwandgummis (3G) zwischen der Karkasse (6) und dem Gürtel (7) befestigt ist.
  6. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenwandgummi (3G) nicht zur Außenseite des Reifens hin freiliegt.
  7. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winggummi (2GB) eine radial innere Kante (UI) aufweist, die in einem konkaven Teil (20) angeordnet ist, der an einer Oberseite der Rippe vorgesehen ist.
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