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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Inhibitoren des Natriumwasserstoff-
Austauschers, Typ 1, (NHE-1), pharmazeutische Zusammensetzungen,
die solche Inhibitoren enthalten, und die Verwendung solcher Inhibitoren
bei der Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung z. B. von
Ischämie,
insbesondere perioperativ auftretende ischämische Schädigung des Myokards bei Mammalia,
einschließlich
des Menschen.
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Ischämische Myokardschäden können sowohl
beim ambulanten Patienten als auch während Operationen auftreten
und die Entwicklung zum plötzlichen
Tod, Myokardinfarkt oder kongestiven Herzversagen herbeiführen.
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Es
besteht ein unbefriedigter medizinischer Bedarf, ischämische Myokardschäden, insbesondere
den perioperativ auftretenden Myokardinfarkt, zu verhindern oder
zu minimieren. Eine solche Therapie soll Leben retten und Krankenhausaufenthalte
verkürzen,
die Lebensqualität
verbessern und die Gesamtgesundheitskosten für Hochrisikopatienten senken.
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Ein
pharmakologischer Herzschutz würde
die Häufigkeit
und das Fortschreiten von Myokardinfarkten und Funktionsstörungen,
die in solchen chirurgischen Situationen (perioperativ) auftreten,
reduzieren. Zusätzlich
zur Reduzierung von Myokardschäden
und Verbesserung der postischämischen
Myokardfunktion bei Patienten mit einer ischämischen Herzerkrankung würde ein
Herzschutz auch die Häufigkeit
der Herzmorbidität und
Mortalität
auf Grund eines Myokardinfarkts und einer Funktionsstörung bei
so genannten Risikopatienten (älter
als 65 Jahre, bewegungsintolerant, Herzkranzgefäßerkrankung, Diabetes mellitus,
Bluthochdruck), die sich einer Operation außerhalb des Herzens unterziehen
müssen,
senken.
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Der
für einen
nach Ischämie
und Reperfusion beobachteten Myokardschaden verantwortliche Mechanismus
ist noch nicht vollkommen erforscht.
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Eine
Vielfalt von Veröffentlichungen
legte die Anwendung von Guanidinderivaten als für die Behandlung von z. B.
Arrhythmien geeignet offen.
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Das
US-Patent Nr. 5.698.581, das am 16. Dezember 1997 erteilt wurde
(
EP 676395 A2 ,
veröffentlich 1995),
legt gewisse substituierte N-Heteroarylguanidine
als Inhibitoren des (Na+/H+)-Austauschtransportsystems offen, die
für die
Behandlung von z. B. Arrhythmien geeignet sind.
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Das
am 10. Oktober 1997 veröffentlichte
Patent
EP 803 501 A1 legt
substituierte Guanidinderivate offen, die als (Na+/H+)-Austauschinhibitoren
brauchbar sind.
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Das
Patent WO 94/26709 legt Guanidinderivate als Inhibitoren des (Na+/H+)-Austauschs
in Zellen offen.
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Die
am 25. Juni 1998 veröffentlichte
Anmeldung PCT/JP97/04605 (WO-A-98/27061)
legt N-[(substituierte fünfgliedrige
Heteroaryl)Carbonyl]Guanidin-Verbindungen
offen, deren Nutzen als Inhibitoren des Na+/H+-Austauschs und demzufolge Wirksamkeit bei
der Behandlung verschiedener Krankheiten, wie Bluthochdruck, Arrhythmie,
Angina pectoris, Myokardinfarkt, Arteriosklerose sowie Komplikationen
des Diabetes nachgewiesen wurden.
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Das
Patent DE-A-2144568 legt Phenylpyrazolderivate offen, die verschiedene
therapeutische Anwendungen haben sollen, wie z. B. als Entzündungsinhibitoren.
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Das
Patent EP-A-0708091 legt Indoloylguanidinderivate offen, die die
Na+/H+-Austauscheraktivität hemmen
sollen.
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Das
Patent EP-A- 0639573 legt eine Gruppe von benzokondensierten 5-gliedrigen Heterocyclen
offen, die die Na+/H+-Austauscher
hemmen sollen.
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Das
Patent EP-A- 0622356 legt Indoloylguanidinderivate offen, die den
Natrium-Wasserstoff-Austausch hemmen sollen.
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Es
bestehen also eindeutig ein Bedarf und eine kontinuierliche Suche
auf diesem Gebiet der Wissenschaft nach Behandlungsmöglichkeiten
der peroperativen Myokardischämie.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung mit der Formel I
oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz dieser Verbindung, wobei entweder
- (i)
Z ist,
wobei R1 (C3-C7)Cycloalkyl,
Phenyl oder Phenyl(C1-C4)Alkyl
ist, das (C3-C7)Cycloalkyl
optional substituiert ist mit ein bis drei Fluoratomen, der R1 Substituent optional unabhängig mono-
oder di-substituiert ist mit (C1-C4)Alkoxy, (C1-C4)Alkylthio, (C1-C4)Alkylsulfinyl oder (C1-C4)Alkylsulfonyl, und R2 (C1-C4)Alkyl, (C3-C4)Cycloalkyl, M oder M(C1-C4)Alkyl ist, wobei irgendeiner der vorigen
(C1-C4)Alkyl-Reste
optional ein bis neun Fluoratome besitzt; wobei (C1-C4)Alkyl
oder (C3-C4)Cycloalkyl
optional unabhängig
mono- oder di-substituiert ist mit Hydroxy, (C1-C4)Alkoxy, (C1-C4)Alkylthio, (C1-C4)Alkylsulfinyl oder (C1-C4)Alkylsulfonyl, (C1-C4)Alkyl, mono-N-
oder di-N,N-(C1-C4)
Alkylcarbamoyl oder mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl und (C3-C4)Cycloalkyl optional ein bis sieben Fluoratome
besitzt,
wobei M ein teilweise gesättigter, vollständig gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
fünf- bis
achtgliedriger Ring ist, der optional ein bis drei Heteroatome besitzt,
die unabhängig
aus Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt sind, oder ein bicyclischer
Ring ist, der aus zwei kondensierten, teilweise gesättigten, vollständig gesättigten
oder vollständig
ungesättigten
drei- bis sechsgliedrigen
Ringen besteht, die unabhängig
genommen optional ein bis vier Heteroatome besitzen, die unabhängig aus
Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff ausgewählt sind,
wobei M optional
substituiert ist, an einem Ring, wenn der Rest monocyclisch ist,
oder an einem oder beiden Ringen, wenn der Rest bicyclisch ist,
am Kohlenstoff oder Stickstoff mit bis zu drei Substituenten, die
unabhängig
aus R6, R7 und R8 ausgewählt
sind, wobei einer von R6, R7 und
R8 optional ein teilweise gesättigter,
vollständig
gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
drei- bis siebengliedriger
Ring ist, der optional ein bis drei Heteroatome besitzt, die unabhängig aus
Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt sind, die optional substituiert
sind mit (C1-C4)Alkyl
und zusätzlich
R6, R7 und R8 optional Hydroxy, Nitro, Halo, (C1-C4)Alkoxy, (C1-C4)Alkoxycarbonyl,
(C1-C4)Alkyl, Formyl,
(C1-C4)Alkanoyl,
(C1-C4)Alkanoyloxy,
(C1-C4)Alkanoylamino,
(C1-C4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl,
Cyano, Thiol, (C1-C4)Alkylthio,
(C1-C4)Alkylsulfinyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl, mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl, (C2-C4)Alkenyl, (C2-C4)Alkynyl oder
(C5-C7)Cycloalkenyl
sind,
wobei diese (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkyl, (C1-C7)Alkanoyl, (C1-C4)Alkylthio, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino oder
(C3-C7)Cycloalkyl
R6, R7 und R8 Substituenten optional unabhängig mono-substituiert
sind mit Hydroxy, (C1-C4)Alkoxycarbonyl,
(C3-C7)Cycloalkyl,
(C1-C4)Alkanoyl,
(C1-C4)Alkanoylamino, (C1-C4)Alkanoyloxy, (C1-C4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl, Cyano, Thiol, Nitro, (C1-C4)Alkylthio, (C1-C4)Alkylsulfinyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl
oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl
sind oder optional substituiert sind mit ein bis neun Fluoratomen
oder
- (ii)
Z ist,
wobei R1(C1-C4)Alkyl,
(C3-C7)Cycloalkyl,
Phenyl oder Phenyl(C1-C4)Alkyl
ist, das (C1-C4)Alkyl
optional substituiert ist mit ein bis neun Fluoratomen, der R1 Substituent optional unabhängig mono-
oder di-substituiert ist mit (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkylthio,
(C1-C4)Alkylsulfinyl
oder (C1-C4)Alkylsulfonyl,
und R2 ein fünf- bis sechsgliedriger nichtaromatischer
heterocyclischer Ring ist, der ein bis zwei Heteroatome besitzt,
die unabhängig
aus Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff ausgewählt sind, oder R2 ein
unsubstituiertes (C1-C4)Alkyl oder
unsubstituiertes (C3-C7)Cycloalkyl
ist oder R2 Phenyl(C1-C4)Alkyl oder ein bicyclischer Ring ist, der
aus zwei kondensierten, teilweise gesättigten, vollständig gesättigten
oder vollständig
ungesättigten
fünf- und/oder
sechsgliedrigen Ringen besteht, die unabhängig genommen ein bis vier
Heteroatome besitzen, die unabhängig
aus Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff ausgewählt sind, wobei die R2 Substituenten optional substituiert sind
am Kohlenstoff oder Stickstoff mit bis zu drei Substituenten, die
unabhängig
aus R6, R7 und R8 ausgewählt
sind, wobei einer von R6, R7 und
R8 optional ein teilweise gesättigter,
vollständig
gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
drei- bis siebengliedriger Ring ist, der optional ein bis drei Heteroatome
besitzt, die unabhängig
aus Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt sind, die optional substituiert
sind mit (C1-C4)Alkyl
und zusätzlich
R6, R7 und R8 optional Hydroxy, Nitro, Halo, (C1-C4)Alkoxy, (C1-C4)Alkoxycarbonyl,
(C1-C4)Alkyl, Formyl,
(C1-C4)Alkanoyl,
(C1-C4)Alkanoyloxy,
(C1-C4)Alkanoylamino, (C1- C4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl,
Cyano, Thiol, (C1-C4)Alkylthio,
(C1-C4)Alkylsulfinyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl, mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl, (C2-C4)Alkenyl, (C2-C4)Alkynyl oder
(C5-C7)Cycloalkenyl
sind,
wobei diese (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkyl, (C1-C7)Alkanoyl, (C1-C4)Alkylthio, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino oder
(C3-C7)Cycloalkyl
R6, R7 und R8 Substituenten optional unabhängig mono-substituiert
sind mit Hydroxy, (C1-C4)Alkoxycarbonyl,
(C3-C7)Cycloalkyl,
(C1-C4)Alkanoyl,
(C1-C4)Alkanoylamino, (C1-C4)Alkanoyloxy, (C1-C4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl, Cyano, Thiol, Nitro, (C1-C4)Alkylthio, (C1-C4)Alkylsulfinyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl
oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl,
sind oder optional substituiert sind mit ein bis neun Fluoratomen
oder
- (iii)
Z ist,
wobei R4 (C1-C4)Alkyl,
(C3-C7)Cycloalkyl,
Phenyl oder Phenyl(C1-C4)Alkyl
ist, das (C1-C4)Alkyl
optional substituiert ist mit ein bis neun Fluoratomen, der R4 Substituent optional unabhängig mono-
oder di-substituiert ist mit (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkylthio,
(C1-C4)Alkylsulfinyl
oder (C1-C4)Alkylsulfonyl,
und R5 ein fünf- bis sechsgliedriger nichtaromatischer
heterocyclischer Ring ist, der ein bis zwei Heteroatome besitzt,
die unabhängig
aus Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff ausgewählt sind, oder R5 ein
unsubstituiertes (C1-C4)Alkyl oder
unsubstituiertes (C3-C7)Cycloalkyl
ist oder R5 Phenyl(C1-C4)Alkyl oder ein bicyclischer Ring ist, der
aus zwei kondensierten, teilweise gesättigten, vollständig gesättigten
oder vollständig
ungesättigten
fünf- und/oder
sechsgliedrigen Ringen besteht, die unabhängig genommen ein bis vier Heteroatome
besitzen, die unabhängig
aus Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff ausgewählt sind, wobei die R5 Substituenten optional substituiert sind
am Kohlenstoff oder Stickstoff mit bis zu drei Substituenten, die
unabhängig
aus R6, R7 und R8 ausgewählt
sind, wobei einer von R6, R7 und
R8 optional ein teilweise gesättigter,
vollständig
gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
drei- bis siebengliedriger Ring ist, der optional ein bis drei Heteroatome
besitzt, die unabhängig
aus Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt sind, die optional substituiert
sind mit (C1-C4)Alkyl
und zusätzlich
R6, R7 und R8 optional Hydroxy, Nitro, Halo, (C1-C4)Alkoxy, (C1-C4)Alkoxycarbonyl,
(C1-C4)Alkyl, Formyl,
(C1-C4)Alkanoyl,
(C1-C4)Alkanoyloxy,
(C1-C4)Alkanoylamino, (C1-C4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl,
Cyano, Thiol, (C1-C4)Alkylthio,
(C1-C4)Alkylsulfinyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl, mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl, (C2-C4)Alkenyl, (C2-C4)Alkynyl oder
(C5-C7)Cycloalkenyl
sind,
wobei diese (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkyl, (C1-C7)Alkanoyl, (C1-C4)Alkylthio, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino oder
(C3-C7)Cycloalkyl
R6, R7 und R8 Substituenten optional unabhängig mono-substituiert
sind mit Hydroxy, (C1-C4)Alkoxycarbonyl,
(C3-C7)Cycloalkyl,
(C1-C4)Alkanoyl,
(C1-C4)Alkanoylamino, (C1-C4)Alkanoyloxy, (C1-C4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl, Cyano, Thiol, Nitro, (C1-C4)Alkylthio, (C1-C4)Alkylsulfinyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl
oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl
oder optional substituiert sind mit ein bis neun Fluoratomen oder
- (iv)
Z ist,
wobei R2 (C1-C4)Alkyl,
(C3-C7)Cycloalkyl,
M oder M(C1-C4)Alkyl
ist, irgendeiner der vorstehenden (C1-C4)Alkyl-Reste optional ein bis neun Fluoratome
besitzt, wobei (C1-C4)Alkyl
oder (C3-C4)Cycloalkyl
optional unabhängig
mono- oder di-substituiert ist mit Hydroxy, (C1-C4)Alkoxy, (C1-C4)Alkylthio,
(C1-C4)Alkylsulfinyl, (C1-C4)Alkylsulfonyl,
(C1-C4)Alkyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl
oder mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl
und das (C3-C4)Cycloalkyl
optional ein bis sieben Fluoratome besitzt,
wobei M ein teilweise
gesättigter,
vollständig
gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
fünf- bis
achtgliedriger Ring ist, der optional ein bis drei Heteroatome besitzt,
die unabhängig
aus Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt sind, oder ein bicyclischer
Ring ist, der aus zwei kondensierten, teilweise gesättigten, vollständig gesättigten
oder vollständig
ungesättigten
drei- bis sechsgliedrigen
Ringen besteht, die unabhängig
genommen optional ein bis vier Heteroatome besitzen, die unabhängig aus
Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff ausgewählt sind,
wobei M optional
substituiert ist, an einem Ring, wenn der Rest monocyclisch ist,
oder an einem oder beiden Ringen, wenn der Rest bicyclisch ist,
am Kohlenstoff oder Stickstoff mit bis zu drei Substituenten, die
unabhängig
aus R6, R7 und R8 ausgewählt
sind, wobei einer von R6, R7 und
R8 optional ein teilweise gesättigter,
vollständig
gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
drei- bis siebengliedriger
Ring ist, der optional ein bis drei Heteroatome besitzt, die unabhängig aus
Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt sind, die optional substituiert
sind mit (C1-C4)Alkyl
und zusätzlich
R6, R7 und R8 optional Hydroxy, Nitro, Halo, (C1-C4)Alkoxy, (C1-C4)Alkoxycarbonyl,
(C1-C4)Alkyl, Formyl,
(C1-C4)Alkanoyl,
(C1-C4)Alkanoyloxy,
(C1-C4)Alkanoylamino,
(C1-C4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl,
Cyano, Thiol, (C1-C4)Alkylthio,
(C1-C4)Alkylsulfinyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl, mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl, (C2-C4)Alkenyl, (C2-C4)Alkynyl oder
(C5-C7)Cycloalkenyl
sind,
wobei diese (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkyl, (C1-C7)Alkanoyl, (C1-C4)Alkylthio, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino oder
(C3-C7)Cycloalkyl
R6, R7 und R8 Substituenten optional unabhängig mono-substituiert
sind mit Hydroxy, (C1-C4)Alkoxycarbonyl,
(C3-C7)Cycloalkyl,
(C1-C4)Alkanoyl,
(C1-C4)Alkanoylamino, (C1-C4)Alkanoyloxy, (C1-C4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl, Cyano, Thiol, Nitro, (C1-C4)Alkylthio, (C1-C4)Alkylsulfinyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl
oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl
oder optional substituiert sind mit ein bis neun Fluoratomen und
wobei
R3 (C1-C4)Alkyl, (C3-C7)Cycloalkyl, Phenyl oder Phenyl(C1-C4)Alkyl ist, das
(C1-C4)Alkyl optional
substituiert ist mit ein bis neun Fluoratomen, der R3 Substituent
optional unabhängig
mono- oder di-substituiert ist mit (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkylthio,
(C1-C4)Alkylsulfinyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl
oder (C1-C4)Alkyl.
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Besonders
bevorzugte Verbindungen der Formel I sind die Verbindungen:
[5-Cyclopropyl-1-(2-trifluormethylphenyl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[5-Cyclopropyl-1-phenyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[5-Cyclopropyl-1-(2,6-dichlorophenyl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin
und
die pharmazeutisch akzeptablen Salze davon.
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Besonders
bevorzugte Verbindungen der Formel I, wobei Z
ist, sind Verbindungen, wobei
- a. R2 2-Trifluormethylphenyl
und
R1 Cyclopropyl ist,
- b. R2 Phenyl und
R1 Cyclopropyl
ist,
- c. R2 2,6-Dichlorphenyl und
R1 Cyclopropyl ist oder die pharmazeutisch
akzeptablen Salze
davon.
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Eine
bevorzugte Verbindungsgruppe, die als C Gruppe bezeichnet ist, enthält diejenigen
Verbindungen der Formel I, wobei Z
ist,
R
1 (C
1-C
4)Alkyl oder (C
3-C
7)Cycloalkyl ist
und
R
2 Chinolinyl, Isochinolinyl, Zinnolinyl,
Phthalazinyl, Chinoxalinyl, Chinazolinyl, Benzopyranyl, Benzothiophenyl,
Benzodioxanyl oder Benzodioxolyl, wobei der R
2 Substituent
optional mono-substituiert ist.
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Besonders
bevorzugte Verbindungen der Formel I sind die Zusammensetzungen:
[5-Methyl-1-(chinolin-6-yl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[5-Cyclopropyl-1-(chinolin-5-yl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[5-Cyclopropyl-1-(chinolin-8-yl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin
und die pharmazeutisch akzeptablen Salze davon.
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Besonders
bevorzugte Verbindungen innerhalb der C Gruppe der Verbindungen
sind Verbindungen, wobei
- a. R2 5-Chinolinyl
und
R1 Cyclopropyl ist,
- sb. R2 8-Chinolinyl und
R1 Cyclopropyl ist,
- c. R2 8-Chinolinyl und
R1 Methyl ist oder die pharmazeutisch akzeptablen
Salze davon.
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Eine
besonders bevorzugte Verbindung der Formel I ist das [3-Methyl-1-(isochinolin-5-yl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin
und die pharmazeutisch akzeptablen Salze davon.
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Eine
bevorzugte Verbindungsgruppe, die als J Gruppe bezeichnet ist, enthält diejenigen
Verbindungen der Formel I, wobei Z
ist,
R
2 Phenyl,
optional mono- oder di-substituiert und
R
3 (C
1-C
4)Alkyl oder (C
3-C
7)Cycloalkyl ist.
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Besonders
bevorzugte Verbindungen der Formel I sind die Verbindungen:
[2-Methyl-5-phenyl-2H-pyrazol-3-carbonyl]guanidin,
[2-Methyl-5-(naphthalen-1-yl)-2H-pyrazol-3-carbonyl]guanidin
und die pharmazeutisch akzeptablen Salze davon.
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Eine
besonders bevorzugte Verbindung innerhalb der J Gruppe von Verbindungen
ist die Verbindung, wobei
R2 Phenyl
und
R3 Methyl ist oder die pharmazeutisch
akzeptablen Salze davon.
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Eine
bevorzugte Verbindungsgruppe, die als K Gruppe bezeichnet wird,
enthält
jene Verbindungen der Formel I, wobei Z
ist,
R
2 Naphthalenyl,
Chinolinyl, Isochinolinyl, Zinnolinyl, Phthalazinyl, Chinoxalinyl,
Chinazolinyl, Benzopyranyl, Benzothiophenyl, Benzodioxanyl oder
Benzodioxolyl ist, wobei der R
2 Substituent
optional mono-substituiert ist und
R
3 (C
1-C
4)Alkyl oder (C
3-C
7)Cycloalkyl ist
oder die pharmazeutisch akzeptablen Salze davon.
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Eine
besonders bevorzugte Verbindung innerhalb der K Gruppe der Verbindungen
ist die Verbindung, wobei
R2 1-Naphthalenyl
und
R3 Methyl ist und die pharmazeutisch
akzeptablen Salze davon.
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Eine
bevorzugte Verbindungsgruppe, die als Q Gruppe bezeichnet wird,
enthält
jene Verbindungen der Formel I, wobei Z
ist,
R
4 (C
1-C
4)Alkyl oder (C
3-C
7)Cycloalkyl ist
und
R
5 Chinolinyl, Isochinolinyl, Zinnolinyl,
Phthalazinyl, Chinoxalinyl, Chinazolinyl, Benzopyranyl, Benzothiophenyl,
Benzodioxanyl oder Benzodioxolyl ist, wobei der R
5 Substituent
optional mono-substituiert ist, oder die pharmazeutisch akzeptablen
Salze davon.
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Besonders
bevorzugte Verbindungen der Formel I sind die Verbindungen
[2-(Isochinolin-5-yl)-5-methyl-2H-1,2,3-triazol-4-carbonyl]guanidin,
[5-Methyl-2-(chinolin-5-yl)-2H-1,2,3-triazol-4-carbonyl]guanidin
und die pharmazeutisch akzeptablen Salze davon.
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Besonders
bevorzugte Verbindungen innerhalb der Q Gruppe von Verbindungen
sind Verbindungen, wobei
- a. R5 5-Isochinolinyl
und
R4 Methyl ist,
- b. R5 5-Chinolinyl und
R4 Methyl ist oder die pharmazeutisch akzeptablen
Salze davon.
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Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf die folgenden
Verbindungen:
5-Methyl-2-(5-chinolinyl)-2H-1,2,3-triazol-4-carbonsäure,
5-Methyl-2-(5-isochinolinyl)-2H-1,2,3-triazol-4-carbonsäure,
Ethyl
5-cyclopropyl-1-(2-trifluormethylphenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat,
Ethyl
5-methyl-1-(6-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat,
Ethyl 5-cyklopropyl-1-(chinolin-8-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat,
Ethyl
5-cyclopropyl-1-(chinolin-5-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat,
Methyl
5-ethyl-1-(chinolin-5-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat,
N-Butyl
1-(isochinolin-5-yl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-carboxylat,
5-Methyl-1-(6-chinolinyl)-2H-pyrazol-4-carbonsäure,
5-Cyclopropyl-1-(chinolin-8-yl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure,
5-Cyclopropyl-1-(2-trifluormethylphenyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure,
5-Ethyl-1-(chinolin-5-yl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure,
5-Cyclopropyl-1-(chinolin-5-yl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure oder
1-(Isochinolin-5-yl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure,
oder
ein pharmazeutisch akzeptables Salz von dieser Verbindung.
-
Eine
bevorzugte Verbindungsgruppe, die als R Gruppe bezeichnet wird,
enthält
jene Verbindungen der Formel I, wobei Z
ist,
wobei R
1 (C
3-C
7)Cycloalkyl,
Phenyl oder Phenyl(C
1-C
4)Alkyl
ist, das (C
3-C
7)Cycloalkyl
optional substituiert ist mit ein bis drei Fluoratomen, der R
1 Substituent optional unabhängig mono-
oder di-substituiert ist mit (C
1-C
4)Alkoxy,
(C
1-C
4)Alkylthio,
(C
1-C
4)Alkylsulfinyl
oder (C
1-C
4)Alkylsulfonyl,
und R
2 (C
1-C
4)Alkyl, (C
3-C
4)Cycloalkyl, M oder M(C
1-C
4)Alkyl ist und irgendeiner der vorstehenden
(C
1-C
4)Alkyl-Reste
optional ein bis neun Fluoratome besitzt, wobei (C
1-C
4)Alkyl oder (C
3-C
4)Cycloalkyl optional unabhängig mono-
oder di-substituiert ist
mit Hydroxy, (C
1-C
4)Alkoxy,
(C
1-C
4)Alkylthio,
(C
1-C
4)Alkylsulfinyl,
(C
1-C
4)Alkylsulfonyl,
(C
1-C
4)Alkyl, mono-N- oder
di-N,N-(C
1-C
4)Alkylcarbamoyl oder
mono-N- oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylaminosulfonyl
und das (C
3-C
4)Cycloalkyl
optional ein bis sieben Fluoratome besitzt,
wobei M ein teilweise
gesättigter,
vollständig
gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
fünf- bis
achtgliedriger Ring ist, der optional ein bis drei Heteroatome besitzt,
die unabhängig
aus Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt sind, oder ein bicyclischer
Ring ist, der aus zwei kondensierten, teilweise gesättigten,
vollständig gesättigten
oder vollständig
ungesättigten
drei- bis sechsgliedrigen
Ringen besteht, die unabhängig
genommen optional ein bis vier Heteroatome besitzen, die unabhängig aus
Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff ausgewählt sind,
wobei M optional
substituiert ist, an einem Ring, wenn der Rest monocyclisch ist,
oder an einem oder beiden Ringen, wenn der Rest bicyclisch ist,
am Kohlenstoff oder Stickstoff mit bis zu drei Substituenten, die
unabhängig
aus R
6, R
7 und R
8 ausgewählt
sind, wobei einer von R
6, R
7 und
R
8 optional ein teilweise gesättigter,
vollständig
gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
drei- bis siebengliedriger
Ring ist, der optional ein bis drei Heteroatome besitzt, die unabhängig aus
Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt sind, die optional substituiert
sind mit (C
1-C
4)Alkyl
und zusätzlich
R
6, R
7 und R
8 optional Hydroxy, Nitro, Halo, (C
1-C
4)Alkoxy, (C
1-C
4)Alkoxycarbonyl,
(C
1-C
4)Alkyl, Formyl,
(C
1-C
4)Alkanoyl,
(C
1-C
4)Alkanoyloxy,
(C
1-C
4)Alkanoylamino, (C
1-C
4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C
1-C
4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder
di-N,N-(C
1-C
4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylcarbamoyl,
Cyano, Thiol, (C
1-C
4)Alkylthio,
(C
1-C
4)Alkylsulfinyl,
(C
1-C
4)Alkylsulfonyl, mono-N oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylaminosulfonyl,
(C
2-C
4)Alkenyl,
(C
2-C
4)Alkynyl oder
(C
5-C
7)Cycloalkenyl
sind,
wobei diese (C
1-C
4)Alkoxy,
(C
1-C
4)Alkyl, (C
1-C
7)Alkanoyl, (C
1-C
4)Alkylthio, mono-N- oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylamino oder
(C
3-C
7)Cycloalkyl
R
6, R
7 und R
8 Substituenten optional unabhängig mono-substituiert
sind mit Hydroxy, (C
1-C
4)Alkoxycarbonyl,
(C
3-C
7)Cycloalkyl,
(C
1-C
4)Alkanoyl,
(C
1-C
4)Alkanoylamino, (C
1-C
4)Alkanoyloxy, (C
1-C
4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C
1-C
4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylcarbamoyl, Cyano, Thiol, Nitro, (C
1-C
4)Alkylthio, (C
1-C
4)Alkylsulfinyl,
(C
1-C
4)Alkylsulfonyl
oder mono-N oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylaminosulfonyl
oder optional substituiert sind mit ein bis neun Fluoratomen oder
die pharmazeutisch akzeptablen Salze davon.
-
Eine
besonders bevorzugte Verbindung der Formel I ist die Verbindung
[1-(Naphthalen-1-yl)-5-Cyclopropyl-1H-Pyrazol-4-Carbonyl]Guanidin
oder die pharmazeutisch akzeptablen Salze davon.
-
Eine
Verbindungsgruppe, die unter der R Gruppe von Verbindungen bevorzugt
und als S Gruppe bezeichnet ist, enthält jene Verbindungen, wobei
R1 Cyclopropyl und
R2 1-
Naphthalenyl oder die pharmazeutisch akzeptablen Salze davon ist.
-
Eine
Verbindungsgruppe, die unter der R Gruppe von Verbindungen bevorzugt
und als T Gruppe bezeichnet ist, enthält jene Verbindungen, wobei
R1 (C3-C7)Cycloalkyl
und
R2 ein fünf- bis sechsgliedriger monocyclischer
aromatischer Ring ist, der optional ein bis zwei Heteroatome besitzt,
die unabhängig
aus Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt sind,
dieser R2 Ring optional am Kohlenstoff oder Stickstoff
mono-substituiert ist mit einen vollständig gesättigten oder vollständig ungesättigten
fünf- bis
sechsgliedrigen Ring, der optional ein bis zwei Heteroatome besitzt, die
unabhängig
aus Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt sind, wobei dieser Ring
optional mono-substituiert ist mit (C1-C4)Alkyl,
dieser R2 Ring
auch unabhängig
am Kohlenstoff oder Stickstoff optional mono- oder di-substituiert
ist mit Hydroxy, Halo, (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkoxycarbonyl, (C1-C4)Alkyl, (C1-C4)Alkanoyl, (C1-C4)Alkanoyloxy, (C1-C4)Alkanoylamino,
(C1-C4)Alkoxycarbonylamino,
Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino, Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl,
Cyano, (C1-C4)Alkylthio,
(C1-C4)Alkylsulfinyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl
oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl,
wobei
diese (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkyl, (C1-C4)Alkanoyl, (C1-C4)Alkylthio, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino optional
mono-substituiert sind mit Hydroxy, (C1-C4)Alkoxycarbonyl, (C1-C4)Alkanoyl, (C1-C4)Alkanoylamino,
(C1-C4)Alkanoyloxy,
(C1-C4)Alkoxycarbonylamino,
Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl, (C1-C4)Alkylthio, (C1-C4)Alkylsulfinyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl
oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl
oder optional substituiert sind mit ein bis neun Fluoratomen oder
die pharmazeutisch akzeptablen Salze davon.
-
Eine
Verbindungsgruppe, die unter der T Gruppe von Verbindungen bevorzugt
und als U Gruppe bezeichnet ist, enthält jene Verbindungen, wobei
R1 Cyclopropyl und
R2 Phenyl,
optional unabhängig
mono- oder di-substituiert ist mit Hydroxy, Halo, (C1-C4)Alkoxy, (C1-C4)Alkoxycarbonyl, (C1-C4)Alkyl, (C1-C4)Alkanoylamino,
(C1-C4)Alkoxycarbonylamino,
Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido,
mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl, (C1-C4)Alkylsulfonyl oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl,
wobei
diese (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkyl, mono-N-
oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino
Substituenten optional mono-substituiert sind mit Hydroxy, (C1-C4)Alkanoylamino, (C1-C4)Alkylsulfonamido, Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl
oder optional substituiert sind mit ein bis fünf Fluoratomen
oder die
pharmazeutisch akzeptablen Salze davon.
-
Besonders
bevorzugte Verbindungen der Formel I sind:
[5-Cyclopropyl-1-(2-trifluormethylphenyl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[5-Cyclopropyl-1-phenyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin
oder
[5-Cyclopropyl-1-(2,6-dichlorphenyl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin
oder die pharmazeutisch akzeptablen Salze von diesen Verbindungen.
-
Weitere
besonders bevorzugte Verbindungen der Formel I sind:
(1-(2-Chlor-4-methylsulfonylphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[1-(2-Chlorphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[1-(2-Trifluormethyl-4-fluorphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[1-(2-Bromphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[1-(2-Fluorphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[1-(2-Chlor-5-methoxyphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[1-(2-Chlor-4-methylaminosulfonylphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[1-(2,5-Dichlorphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[1-(2,3-Dichlorphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[1-(2-Chlor-5-aminocarbonylphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[1-(2-Chlor-5-aminosulfonylphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[1-(2-Fluor-6-trifluormethylphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[1-(2-Chlor-5-methylsulfonylphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[1-(2-Chlor-5-dimethylaminosulfonylphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[1-(2-Trifluormethyl-4-chlorphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin
oder
pharmazeutisch akzeptable Salze von diesen Verbindungen.
-
Besonders
bevorzugte Verbindungen innerhalb der U Gruppe sind Verbindungen,
wobei
- a. R2 2-Chlor-4-methylsulfonylphenyl,
- b. R2 2-Chlorphenyl,
- c. R2 2-Trifluormethyl-4-fluorphenyl,
- d. R2 2-Bromphenyl,
- e. R2 2-Fluorphenyl,
- f. R2 2-Chlor-5-methoxyphenyl,
- g. R2 2-Chlor-4-methylaminosulfonylphenyl,
- h. R2 2,5-Dichlorphenyl,
- i. R2 2,3-Dichlorphenyl,
- j. R2 2-Chlor-5-aminocarbonylphenyl,
- k. R2 2-Chlor-5-aminosulfonylphenyl,
- l. R2 2-Fluor-6-trifluormethylphenyl,
- m. R2 2-Chlor-5-methylsulfonylphenyl,
- n. R2 2-Chlor-5-dimethylaminosulfonylphenyl
- o. R2 2-Trifluormethyl-4-chlorphenyl
oder die pharmazeutisch
akzeptablen Salze von diesen Verbindungen.
-
Eine
Verbindungsgruppe, die unter der R Gruppe von Verbindungen bevorzugt
und als W Gruppe bezeichnet ist, enthält jene Verbindungen, wobei
R2 ein fünf-
bis sechsgliedriger nichtaromatischer heterocyclischer Ring ist,
der ein bis zwei Heteroatome besitzt, die unabhängig aus Stickstoff, Schwefel
und Sauerstoff ausgewählt
sind, oder R2 nicht substituiertes (C1-C4)Alkyl, nicht substituiertes (C3-C7)Cycloalkyl oder Phenyl(C1-C4)Alkyl ist, wobei das Phenyl(C1-C4)Alkyl optional unabhängig mono- oder di-substituiert
ist mit Hydroxy, Halo, (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkoxycarbonyl, (C1-C4)Alkyl, (C1-C4)Alkanoylamino, (C1-C4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl, (C1-C4)Alkylsulfonyl oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl,
wobei
diese (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkyl, mono-N-
oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino
Substituenten optional mono-substituiert sind mit Hydroxy, (C1-C4)Alkanoylamino, (C1-C4)Alkylsulfonamido, Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl
oder optional substituiert sind mit ein bis fünf Fluoratomen
oder die
pharmazeutisch akzeptablen Salze davon.
-
Eine
Verbindungsgruppe, die unter der R Gruppe von Verbindungen bevorzugt
und als X Gruppe bezeichnet ist, enthält jene Verbindungen, wobei
R2 ein bicyclischer Ring ist, der aus zwei
kondensierten, teilweise gesättigten,
vollständig
gesättigten
oder vollständig
ungesättigten
fünf- und/oder
sechsgliedrigen Ringen besteht, die unabhängig genommen ein bis vier Heteroatome
besitzen, die unabhängig
aus Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff ausgewählt sind, wobei dieser R2 Substituent optional substituiert ist am
Kohlenstoff oder Stickstoff mit bis zu drei Substituenten, die unabhängig ausgewählt sind
aus R6, R7 und R8, wobei einer von R6,
R7 und R8 optional
ein teilweise gesättigter, vollständig gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
drei- bis siebengliedriger
Ring ist, der optional ein bis drei Heteroatome besitzt, die unabhängig aus
Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt sind, die optional substituiert
sind mit (C1-C4)Alkyl
und zusätzlich
R6, R7 und R8 optional Hydroxy, Nitro, Halo, (C1-C4)Alkoxy, (C1-C4)Alkoxycarbonyl,
(C1-C4)Alkyl, Formyl,
(C1-C4)Alkanoyl,
(C1-C4)Alkanoyloxy,
(C1-C4)Alkanoylamino, (C1-C4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder
di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl,
Cyano, Thiol, (C1-C4)Alkylthio,
(C1-C4)Alkylsulfinyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl, mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl,
(C2-C4)Alkenyl,
(C2-C4)Alkynyl oder
(C5-C7)Cycloalkenyl
sind,
wobei diese (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkyl, (C1-C7)Alkanoyl, (C1-C4)Alkylthio, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino oder
(C3-C7)Cycloalkyl
R6, R7 und R8 Substituenten optional unabhängig mono-substituiert
sind mit Hydroxy, (C1-C4)Alkoxycarbonyl,
(C3-C7)Cycloalkyl,
(C1-C4)Alkanoyl,
(C1-C4)Alkanoylamino, (C1-C4)Alkanoyloxy, (C1-C4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl, Cyano, Thiol, Nitro, (C1-C4)Alkylthio, (C1-C4)Alkylsulfinyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl
oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl
oder optional substituiert sind mit ein bis neun Fluoratomen
oder
die pharmazeutisch akzeptablen Salze davon.
-
Eine
Verbindungsgruppe, die unter der X Gruppe von Verbindungen bevorzugt
und als Y Gruppe bezeichnet ist, enthält jene Verbindungen, wobei
R1 (C3-C7)Cycloalkyl
und
R2 ein bicyclischer Ring ist, der
aus zwei kondensierten, teilweise gesättigten, vollständig gesättigten
oder vollständig
ungesättigten
fünf- und/oder
sechsgliedrigen Ringen besteht, die unabhängig genommen ein bis drei Heteroatome
besitzen, die unabhängig
aus Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff ausgewählt sind,
wobei dieser
bicyclische R2 Ring optional am Kohlenstoff
oder Stickstoff mono-substituiert ist mit einen vollständig gesättigten
oder vollständig
ungesättigten
fünf- bis
sechsgliedrigen Ring, der optional ein bis zwei Heteroatome besitzt,
die unabhängig
aus Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt sind, wobei dieser Ring optional
mono-substituiert ist mit (C1-C4)Alkyl,
dieser
bicyclische R2 Ring auch optional am Kohlenstoff
oder Stickstoff unabhängig
mono- oder di-substituiert ist mit Hydroxy, Halo, (C1-C4)Alkoxy, (C1-C4)Alkoxycarbonyl,
(C1-C4)Alkyl, (C1-C4)Alkanoyl, (C1-C4)Alkanoyloxy, (C1-C4)Alkanoylamino, (C1-C4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido, Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl, Cyano, (C1-C4)Alkylthio,
(C1-C4)Alkylsulfinyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl
oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl,
wobei
diese (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkyl, (C1-C7)Alkanoyl, (C1-C4)Alkylthio, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino optional
mono-substituiert sind mit Hydroxy, (C1-C4)Alkoxycarbonyl, (C1-C4)Alkanoyl, (C1-C4)Alkanoylamino,
(C1-C4)Alkanoyloxy,
(C1-C4)Alkoxycarbonylamino,
Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl, (C1-C4)Alkylthio, (C1-C4)Alkylsulfinyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl
oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl
oder optional substituiert sind mit ein bis neun Fluoratomen oder
die pharmazeutisch akzeptablen Salze davon.
-
Eine
Verbindungsgruppe, die unter der Y Gruppe von Verbindungen bevorzugt
und als Z Gruppe bezeichnet ist, enthält jene Verbindungen, wobei
R1 Cyclopropyl und
R2 ein
Chinazolinyl, Phthalazinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Zinnolinyl,
Benzodioxanyl, Chinoxalinyl, Benzopyranyl, Benzothiophenyl, Benzodioxolyl,
Benzimidazolyl, Indazolyl, Indolyl, Benzotriazolyl, Benzoxazolyl,
Benzisoxazolyl, Benzothiazolyl, Benzisothiazolyl, Benzoxadiazolyl
oder Benzothiadiazolyl Ring ist,
wobei der bicyclische R2 Ring optional unabhängig am Kohlenstoff oder Stickstoff
mono- oder di-substituiert ist mit Hydroxy, Halo, (C1-C4)Alkoxy, (C1-C4)Alkoxycarbonyl,
(C1-C4)Alkyl, (C1-C4)Alkanoylamino,
(C1-C4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido,
mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl
oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl,
wobei
diese (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkyl, mono-N-
oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino
Substituenten optional mono-substituiert sind mit Hydroxy, (C1-C4)Alkanoylamino, (C1-C4)Alkylsulfonamido, Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl
oder optional substituiert sind mit ein bis fünf Fluoratomen
oder die
pharmazeutisch akzeptablen Salze davon.
-
Eine
Verbindungsgruppe, die unter der Z Gruppe von Verbindungen bevorzugt
und als AA Gruppe bezeichnet ist, enthält jene Verbindungen, wobei
R2 ein Chinolinyl, Isochinolinyl, Indazolyl,
Benzimidazolyl Ring ist,
wobei der bicyclische R2 Ring
optional unabhängig
mono- oder di-substituiert
ist mit Hydroxy, Halo, (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkoxycarbonyl,
(C1-C4)Alkyl, (C1-C4)Alkanoylamino, (C1-C4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl, (C1-C4)Alkylsulfonyl oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl,
wobei
diese (C1-C4)Alkoxy
oder (C1-C4)Alkyl
Substituenten optional mono-substituiert sind mit Hydroxy, (C1-C4)Alkanoylamino,
(C1-C4)Alkylsulfonamido, Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl
oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl oder
optional substituiert sind mit ein bis fünf Fluoratomen
oder die
pharmazeutisch akzeptablen Salze davon.
-
Besonders
bevorzugte Verbindungen der Formel I sind:
[5-Cyclopropyl-1-(chinolin-8-yl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin
oder
[5-Cyclopropyl-1-(chinolin-5-yl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin
oder
die pharmazeutisch akzeptablen Salze von diesen Verbindungen.
-
Bevorzugte
Salze der unmittelbar vorausgehenden Verbindung sind die Mono- oder
Di-Mesylatsalze.
-
Weitere
besonders bevorzugte Verbindungen der Formel I sind:
[1-(8-Bromchinolin-5-yl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[1-(6-Chlorchinolin-5-yl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[1-(Indazol-7-yl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[1-(Benzimidazol-5-yl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[1-(1-Isochinolyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[1-(5-Cyclopropyl-1-(4-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin
oder
die pharmazeutisch akzeptablen Salze dieser Verbindungen.
-
Besonders
bevorzugte Verbindungen innerhalb der AA Gruppe sind Verbindungen,
wobei
- a. R2 8-Bromchinolin-5-yl,
- b. R2 6-Chlorchinolin-5-yl,
- c. R2 Indazol-7-yl,
- d. R2 Benzimidazol-5-yl,
- e. R2 1-Isochinolyl,
- f. R2 4-Chinolinyl ist
oder
die pharmazeutisch akzeptablen Salze dieser Verbindungen.
-
Eine
bevorzugte Verbindungsgruppe, die als BB Gruppe bezeichnet wird,
enthält
jene Verbindungen der Formel I, die oben dargestellt sind, wobei
Z
ist,
wobei R
1 (C
1-C
4)Alkyl,
(C
3-C
7)Cycloalkyl,
Phenyl oder Phenyl(C
1-C
4)Alkyl
ist, das (C
1-C
4)Alkyl
optional substituiert ist mit ein bis neun Fluoratomen, der R
1 Substituent optional unabhängig mono-
oder di-substituiert ist mit (C
1-C
4)Alkoxy,
(C
1-C
4)Alkylthio,
(C
1-C
4)Alkylsulfinyl
oder (C
1-C
4)Alkylsulfonyl,
und
R
2 ein fünf- bis sechsgliedriger nichtaromatischer
heterocyclischer Ring ist, der ein bis zwei Heteroatome besitzt,
die unabhängig
aus Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff ausgewählt sind, oder R
2 nicht
substituiertes (C
1-C
4)Alkyl oder
nicht substituiertes (C
3-C
7)Cycloalkyl
oder R
2 Phenyl(C
1-C
4)Alkyl oder ein bicyclischer Ring ist, der
aus zwei kondensierten, teilweise gesättigten, vollständig gesättigten
oder vollständig
ungesättigten fünf- und/oder
sechsgliedrigen Ringen besteht, die unabhängig genommen ein bis vier
Heteroatome besitzen, die unabhängig
aus Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff ausgewählt sind, wobei diese R
2 Substituenten optional substituiert sind
am Kohlenstoff oder Stickstoff mit bis zu drei Substituenten, die
unabhängig
ausgewählt sind
aus R
6, R
7 und R
8, wobei einer von R
6,
R
7 und R
8 optional
ein teilweise gesättigter,
vollständig
gesättigter oder
vollständig
ungesättigter
drei- bis siebengliedriger
Ring ist, der optional ein bis drei Heteroatome besitzt, die unabhängig aus
Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt sind, die optional substituiert
sind mit (C
1-C
4)Alkyl
und zusätzlich
R
6, R
7 und R
8 optional Hydroxy, Nitro, Halo, (C
1-C
4)Alkoxy, (C
1-C
4)Alkoxycarbonyl, (C
1-C
4)Alkyl, Formyl,
(C
1-C
4)Alkanoyl,
(C
1-C
4)Alkanoyloxy,
(C
1-C
4)Alkanoylamino,
(C
1-C
4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C
1-C
4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder
di-N,N-(C
1-C
4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylcarbamoyl,
Cyano, Thiol, (C
1-C
4)Alkylthio,
(C
1-C
4)Alkylsulfinyl,
(C
1- C
4)Alkylsulfonyl, mono-N oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylaminosulfonyl,
(C
2-C
4)Alkenyl,
(C
2-C
4)Alkynyl oder
(C
5-C
7)Cycloalkenyl sind,
wobei
diese (C
1-C
4)Alkoxy,
(C
1-C
4)Alkyl, (C
1-C
7)Alkanoyl, (C
1-C
4)Alkylthio, mono-N- oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylamino oder
(C
3-C
7)Cycloalkyl
R
6, R
7 und R
8 Substituenten optional unabhängig mono-substituiert
sind mit Hydroxy, (C
1-C
4)Alkoxycarbonyl,
(C
3-C
7)Cycloalkyl,
(C
1-C
4)Alkanoyl,
(C
1-C
4)Alkanoylamino, (C
1-C
4)Alkanoyloxy, (C
1-C
4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C
1-C
4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylcarbamoyl, Cyano, Thiol, Nitro, (C
1-C
4)Alkylthio, (C
1-C
4)Alkylsulfinyl,
(C
1-C
4)Alkylsulfonyl
oder mono-N oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylaminosulfonyl
oder optional substituiert sind mit ein bis neun Fluoratomen
oder
die pharmazeutisch akzeptablen Salze davon.
-
Eine
Verbindungsgruppe, die unter der BB Gruppe von Verbindungen bevorzugt
und als CC Gruppe bezeichnet ist, enthält jene Verbindungen, wobei
R1 (C1-C4)Alkyl
und
R2 ein bicyclischer Ring ist, der
aus zwei kondensierten, teilweise gesättigten, vollständig gesättigten
oder vollständig
ungesättigten
fünf- und/oder
sechsgliedrigen Ringen besteht, die unabhängig genommen ein bis drei Heteroatome
besitzen, die unabhängig
aus Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff ausgewählt sind,
wobei dieser
bicyclische R2 Ring optional am Kohlenstoff
oder Stickstoff mono-substituiert ist mit einen vollständig gesättigten
oder vollständig
ungesättigten
fünf- bis
sechsgliedrigen Ring, der optional ein bis zwei Heteroatome besitzt,
die unabhängig
aus Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt sind, wobei dieser Ring optional
mono-substituiert ist mit (C1-C4)Alkyl,
dieser
bicyclische R2 Ring auch optional am Kohlenstoff
oder Stickstoff unabhängig
mono- oder di-substituiert ist mit Hydroxy, Halo, (C1-C4)Alkoxy, (C1-C4)Alkoxycarbonyl,
(C1-C4)Alkyl, (C1-C4)Alkanoyl, (C1-C4)Alkanoyloxy, (C1-C4)Alkanoylamino, (C1-C4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido, Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino, Carbamoyl,
mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl,
Cyano, (C1-C4)Alkylthio,
(C1-C4)Alkylsulfinyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl
oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl,
wobei
diese (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkyl, (C1-C1)Alkanoyl, (C1-C4)Alkylthio, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino optional
mono-substituiert sind mit Hydroxy, (C1-C4)Alkoxycarbonyl, (C1-C4)Alkanoyl, (C1-C4)Alkanoylamino,
(C1-C4)Alkanoyloxy,
(C1-C4)Alkoxycarbonylamino,
Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl, (C1-C4)Alkylthio, (C1-C4)Alkylsulfinyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl
oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl
oder optional substituiert sind mit ein bis neun Fluoratomen
oder
die pharmazeutisch akzeptablen Salze davon.
-
Eine
Verbindungsgruppe, die unter der CC Gruppe von Verbindungen bevorzugt
und als DD Gruppe bezeichnet ist, enthält jene Verbindungen, wobei.
-
R2 ein Chinazolinyl, Phthalazinyl, Chinolinyl,
Isochinolinyl, Zinnolinyl, Benzodioxanyl, Chinoxalinyl, Benzopyranyl,
Benzothiophenyl, Benzodioxolyl, Benzimidazolyl, Indazolyl, Indolyl,
Benzotriazolyl, Benzoxazolyl, Benzisoxazolyl, Benzothiazolyl, Benzisothiazolyl,
Benzoxadiazolyl oder Benzothiadiazolyl Ring ist,
wobei der
bicyclische R2 Ring optional unabhängig mono-
oder di-substituiert
ist mit Hydroxy, Halo, (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkoxycarbonyl,
(C1-C4)Alkyl, (C1-C4)Alkanoylamino, (C1-C4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl, (C1-C4)Alkylsulfonyl oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl,
wobei
diese (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkyl, mono-N-
oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino
Substituenten optional mono-substituiert sind mit Hydroxy, (C1-C4)Alkanoylamino, (C1-C4)Alkylsulfonamido, Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl
oder optional substituiert sind mit ein bis fünf Fluoratomen
oder die
pharmazeutisch akzeptablen Salze davon.
-
Besonders
bevorzugte Verbindungen der Formel I sind die Verbindungen:
[1-(Indazol-6-yl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[1-(Indazol-5-yl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[1-(Benzimidazol-5-yl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[1-(1-Methylbenzimidazol-6-yl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[1-(5-Chinolinyl)-5-n-propyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[1-(5-Chinolinyl)-5-isopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[5-Ethyl-1-(6-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[1-(2-Methylbenzimidazol-5-yl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[1-(1,4-Benzodioxan-6-yl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[1-(Benzotriazol-5-yl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[1-(3-Chlorindazol-5-yl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[1-(5-Chinolinyl)-5-butyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[5-Propyl-1-(6-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
[5-Isopropyl-1-(6-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin,
oder
pharmazeutisch akzeptable Salze von diesen Verbindungen.
-
Besonders
bevorzugte Verbindungen innerhalb der DD Gruppe sind die Verbindungen,
wobei
- a. R1 Ethyl und
R2 Indazol-6-yl ist,
- b. R1 Ethyl und
R2 Indazol-5-yl
ist,
- c. R1 Ethyl und
R2 Benzimidazol-5-yl
ist,
- d. R1 Ethyl und
R2 1-Methylbenzimidazol-6-yl
ist,
- e. R1 n-Propyl und
R2 5-Chinolinyl
ist,
- f. R1 Isopropyl und
R2 5-Chinolinyl
ist
- g. R1 Ethyl und
R2 6-Chinolinyl
ist,
- h. R1 Ethyl und d
R2 2-Methylbenzimidazol-5-yl
ist,
- i. R1 Ethyl und
R2 1,4-Benzodioxan-6-yl
ist,
- j R1 Ethyl und
R2 Benzotriazol-5-yl
ist,
- k. R1 Ethyl und
R2 3-Chlorindazol-5-yl
ist,
- l. R1 Butyl und
R2 5-Chinolinyl
ist,
- m. R1 n-Propyl und
R2 6-Chinolinyl
ist,
- n. R1 Isopropyl und
R2 6-Chinolinyl
ist
oder die pharmazeutisch akzeptablen Salze von diesen
Verbindungen.
-
Eine
bevorzugte Verbindungsgruppe, die als EE Gruppe bezeichnet ist,
enthält
jene Verbindungen mit der Formel I die oben dargestellt sind, wobei
Z
ist,
wobei R
1 (C
1-C
4)Alkyl,
(C
3-C
7)Cycloalkyl,
Phenyl oder Phenyl(C
1-C
4)Alkyl
ist, das (C
1-C
4)Alkyl
optional substituiert ist mit ein bis neun Fluoratomen, der R
1 Substituent optional unabhängig mono-
oder di-substituiert ist mit (C
1-C
4)Alkoxy,
(C
1-C
4)Alkylthio,
(C
1-C
4)Alkylsulfinyl
oder (C
1-C
4)Alkylsulfonyl,
und
R
2 ein fünf- bis sechsgliedriger nichtaromatischer
heterocyclischer Ring ist, der ein bis zwei Heteroatome besitzt,
die unabhängig
aus Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff ausgewählt sind, oder R
2 nicht
substituiertes (C
1- C
4)Alkyl, nicht
substituiertes (C
3-C
7)Cycloalkyl
ist oder R
2 Phenyl(C
1-C
4)Alkyl oder ein bicyclischer Ring ist, der
aus zwei kondensierten, teilweise gesättigten, vollständig gesättigten
oder vollständig
ungesättigten
fünf- und/oder
sechsgliedrigen Ringen besteht, die unabhängig genommen ein bis vier
Heteroatome besitzen, die unabhängig
aus Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff ausgewählt sind, wobei diese R
2 Substituenten optional substituiert sind
am Kohlenstoff oder Stickstoff mit bis zu drei Substituenten, die
unabhängig
aus R
6, R
7 und R
8 ausgewählt
sind, wobei einer von R
6, R
7 und
R
8 optional ein teilweise gesättigter,
vollständig
gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
drei- bis siebengliedriger Ring ist, der optional ein bis drei Heteroatome
besitzt, die unabhängig
aus Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt sind, die optional substituiert
sind mit (C
1-C
4)Alkyl
und zusätzlich
R
6, R
7 und R
8 optional Hydroxy, Nitro, Halo, (C
1-C
4)Alkoxy, (C
1-C
4)Alkoxycarbonyl, (C
1-C
4)Alkyl, Formyl,
(C
1-C
4)Alkanoyl,
(C
1-C
4)Alkanoyloxy,
(C
1-C
4)Alkanoylamino,
(C
1-C
4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C
1-C
4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder
di-N,N-(C
1-C
4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylcarbamoyl,
Cyano, Thiol, (C
1-C
4)Alkylthio,
(C
1-C
4)Alkylsulfinyl,
(C
1-C
4)Alkylsulfonyl, mono-N oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylaminosulfonyl,
(C
2-C
4)Alkenyl,
(C
2-C
4)Alkynyl oder
(C
5-C
7)Cycloalkenyl sind,
wobei
diese (C
1-C
4)Alkoxy,
(C
1-C
4)Alkyl, (C
1-C
7)Alkanoyl, (C
1-C
4)Alkylthio, mono-N- oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylamino oder
(C
3-C
7)Cycloalkyl
R
6, R
7 und R
8 Substituenten optional unabhängig mono-substituiert
sind mit Hydroxy, (C
1-C
4)Alkoxycarbonyl,
(C
3-C
7)Cycloalkyl,
(C
1-C
4)Alkanoyl,
(C
1-C
4)Alkanoylamino, (C
1-C
4)Alkanoyloxy, (C
1-C
4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C
1-C
4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylcarbamoyl, Cyano, Thiol, Nitro, (C
1-C
4)Alkylthio, (C
1-C
4)Alkylsulfinyl,
(C
1-C
4)Alkylsulfonyl
oder mono-N oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylaminosulfonyl
oder optional substituiert sind mit ein bis neun Fluoratomen
oder
die pharmazeutisch akzeptablen Salze davon.
-
Eine
Verbindungsgruppe, die unter der EE Gruppe von Verbindungen bevorzugt
und als FF Gruppe bezeichnet ist, enthält jene Verbindungen, wobei
R1 (C1-C4)Alkyl
und
R2 ein bicyclischer Ring ist, der
aus zwei kondensierten, teilweise gesättigten, vollständig gesättigten
oder vollständig
ungesättigten
fünf- und/oder
sechsgliedrigen Ringen besteht, die unabhängig genommen ein bis drei Heteroatome
besitzen, die unabhängig
aus Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff ausgewählt sind,
wobei dieser
bicyclische R2 Ring optional am Kohlenstoff
oder Stickstoff mono-substituiert ist mit einen vollständig gesättigten
oder vollständig
ungesättigten
fünf- bis
sechsgliedrigen Ring, der optional ein bis zwei Heteroatome besitzt,
die unabhängig
aus Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt sind, wobei dieser Ring optional
mono-substituiert ist mit (C1-C4)Alkyl,
dieser
bicyclische R2 Ring auch optional unabhängig am
Kohlenstoff oder Stickstoff mono- oder di-substituiert ist mit Hydroxy,
Halo, (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkoxycarbonyl,
(C1-C4)Alkyl, (C1-C4)Alkanoyl, (C1-C4)Alkanoyloxy, (C1-C4)Alkanoylamino, (C1-C4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido, Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl, Cyano, (C1-C4)Alkylthio,
(C1-C4)Alkylsulfinyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl
oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl,
wobei
diese (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkyl, (C1-C7)Alkanoyl, (C1-C4)Alkylthio, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino optional
mono-substituiert sind mit Hydroxy, (C1-C4)Alkoxycarbonyl, (C1-C4)Alkanoyl, (C1-C4)Alkanoylamino,
(C1-C4)Alkanoyloxy,
(C1-C4)Alkoxycarbonylamino,
Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl, (C1-C4)Alkylthio, (C1-C4)Alkylsulfinyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl
oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl
oder optional substituiert sind mit ein bis neun Fluoratomen
oder
die pharmazeutisch akzeptablen Salze davon.
-
Eine
Verbindungsgruppe, die unter der FF Gruppe von Verbindungen bevorzugt
und als GG Gruppe bezeichnet ist, enthält jene Verbindungen, wobei
R2 ein Chinazolinyl, Phthalazinyl, Chinolinyl,
Isochinolinyl, Zinnolinyl, Benzodioxanyl, Chinoxalinyl, Benzopyranyl,
Benzothiophenyl, Benzodioxolyl, Benzimidazolyl, Indazolyl, Indolyl,
Benzotriazolyl, Benzoxazolyl, Benzisoxazolyl, Benzothiazolyl, Benzisothiazolyl,
Benzoxadiazolyl oder Benzothiadiazolyl Ring ist,
wobei der
bicyclische R2 Ring optional unabhängig mono-
oder di-substituiert
ist mit Hydroxy, Halo, (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkoxycarbonyl,
(C1-C4)Alkyl, (C1-C4)Alkanoylamino, (C1-C4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl, (C1-C4)Alkylsulfonyl oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl,
wobei
diese (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkyl, mono-N-
oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino
Substituenten optional mono-substituiert sind mit Hydroxy, (C1-C4)Alkanoylamino, (C1-C4)Alkylsulfonamido, Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl
oder optional substituiert sind mit ein bis fünf Fluoratomen
oder die
pharmazeutisch akzeptablen Salze davon.
-
Besonders
bevorzugte Verbindungen der Formel I sind:
[1-(Indazol-7-yl)-3-Methyl-1H-Pyrazol-4-Carbonyl]Guanidin,
[1-(2,1,3-Benzothiadiazol-4-yl)-3-Methyl-1H-Pyrazol-4-Carbonyl]Guanidin,
[3-Methyl-1-(Chinolin-5-yl)-1H-Pyrazol-4-Carbonyl]Guanidin
oder
die pharmazeutisch akzeptablen Salze davon.
-
Besonders
bevorzugte Verbindungen innerhalb der GG Gruppe der Verbindungen
sind solche, wobei
- a. R1 Methyl
und
R2 Indazol-7-yl ist,
- b. R1 Methyl und
R2 2,1,3-Benzothiadiazol-4-yl
ist,
- c. R1 Methyl und
R2 Chinolin-5-yl
ist
oder die pharmazeutisch akzeptablen Salze dieser Verbindungen.
-
Eine
bevorzugte Verbindungsgruppe, die als HH Gruppe bezeichnet wird,
enthält
jene Verbindungen der Formel I die oben dargestellt sind, wobei
Z
ist,
wobei R
4 (C
1-C
4)Alkyl,
(C
3-C
7)Cycloalkyl,
Phenyl oder Phenyl(C
1-C
4)Alkyl
ist, das (C
1-C
4)Alkyl
optional substituiert ist mit ein bis neun Fluoratomen, der R
4 Substituent optional unabhängig mono-
oder di-substituiert ist mit (C
1-C
4)Alkoxy,
(C
1-C
4)Alkylthio,
(C
1-C
4)Alkylsulfinyl
oder (C
1-C
4)Alkylsulfonyl,
und
R
5 ein fünf- bis sechsgliedriger nichtaromatischer
heterocyclischer Ring ist, der ein bis zwei Heteroatome besitzt,
die unabhängig
aus Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff ausgewählt sind, oder R
5 nicht
substituiertes (C
1-C
4)Alkyl, nicht
substituiertes (C
3-C
7)Cycloalkyl
ist oder R
5 Phenyl(C
1-C
4)Alkyl oder ein bicyclischer Ring ist, der
aus zwei kondensierten, teilweise gesättigten, vollständig gesättigten
oder vollständig
ungesättigten
fünf- und/oder
sechsgliedrigen Ringen besteht, die unabhängig genommen ein bis vier
Heteroatome besitzen, die unabhängig
aus Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff ausgewählt sind, wobei diese R
5 Substituenten optional substituiert sind
am Kohlenstoff oder Stickstoff mit bis zu drei Substituenten, die
unabhängig
aus R
6, R
7 und R
8 ausgewählt
sind, wobei einer von R
6, R
7 und
R
8 optional ein teilweise gesättigter,
vollständig
gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
drei- bis siebengliedriger Ring ist, der optional ein bis drei Heteroatome
besitzt, die unabhängig
aus Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt sind, die optional substituiert
sind mit (C
1-C
4)Alkyl
und zusätzlich
R
6, R
7 und R
8 optional Hydroxy, Nitro, Halo, (C
1-C
4)Alkoxy, (C
1-C
4)Alkoxycarbonyl, (C
1-C
4)Alkyl, Formyl,
(C
1-C
4)Alkanoyl,
(C
1-C
4)Alkanoyloxy,
(C
1-C
4)Alkanoylamino,
(C
1-C
4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C
1-C
4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder
di-N,N-(C
1-C
4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylcarbamoyl,
Cyano, Thiol, (C
1-C
4)Alkylthio,
(C
1-C
4)Alkylsulfinyl,
(C
1- C
4)Alkylsulfonyl, mono-N oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylaminosulfonyl,
(C
2-C
4)Alkenyl,
(C
2-C
4)Alkynyl oder
(C
5-C
7)Cycloalkenyl sind,
wobei
diese (C
1-C
4)Alkoxy,
(C
1-C
4)Alkyl, (C
1-C
7)Alkanoyl, (C
1-C
4)Alkylthio, mono-N- oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylamino oder
(C
3-C
7)Cycloalkyl
R
6, R
7 und R
8 Substituenten optional unabhängig mono-substituiert
sind mit Hydroxy, (C
1-C
4)Alkoxycarbonyl,
(C
3-C
7)Cycloalkyl,
(C
1-C
4)Alkanoyl,
(C
1-C
4)Alkanoylamino, (C
1-C
4)Alkanoyloxy, (C
1-C
4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C
1-C
4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylcarbamoyl, Cyano, Thiol, Nitro, (C
1-C
4)Alkylthio, (C
1-C
4)Alkylsulfinyl,
(C
1-C
4)Alkylsulfonyl
oder mono-N oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylaminosulfonyl
oder optional substituiert sind mit ein bis neun Fluoratomen
oder
die pharmazeutisch akzeptablen Salze davon.
-
Eine
Verbindungsgruppe, die innerhalb der HH Gruppe bevorzugt und als
II Gruppe bezeichnet wird, enthält
jene Verbindungen, wobei
R4 (C1-C4)Alkyl und
R5 ein bicyclischer Ring ist, der aus zwei
kondensierten, teilweise gesättigten,
vollständig
gesättigten
oder vollständig
ungesättigten
fünf- und/oder
sechsgliedrigen Ringen besteht, die unabhängig genommen ein bis drei Heteroatome
besitzen, die unabhängig
aus Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff ausgewählt sind,
wobei dieser
bicyclische R5 Ring optional am Kohlenstoff
mono-substituiert
ist mit einen vollständig
gesättigten oder
vollständig
ungesättigten
fünf- bis
sechsgliedrigen Ring, der optional ein bis zwei Heteroatome besitzt, die
unabhängig
aus Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt sind, wobei dieser Ring
optional mono-substituiert ist mit (C1-C4)Alkyl,
dieser bicyclische R5 Ring auch optional am Kohlenstoff oder
Stickstoff unabhängig
mono- oder di-substituiert ist mit Hydroxy, Halo, (C1-C4)Alkoxy, (C1-C4)Alkoxycarbonyl,
(C1-C4)Alkyl, (C1-C4)Alkanoyl, (C1-C4)Alkanoyloxy, (C1-C4)Alkanoylamino, (C1-C4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido, Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl, Cyano, (C1- C4)Alkylthio,
(C1-C4)Alkylsulfinyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl
oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl,
wobei
diese (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkyl, (C1-C1)Alkanoyl, (C1-C4)Alkylthio, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino optional
mono-substituiert sind mit Hydroxy, (C1-C4)Alkoxycarbonyl, (C1-C4)Alkanoyl, (C1-C4)Alkanoylamino,
(C1-C4)Alkanoyloxy,
(C1-C4)Alkoxycarbonylamino,
Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl, (C1-C4)Alkylthio, (C1-C4)Alkylsulfinyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl
oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl
oder optional substituiert sind mit ein bis neun Fluoratomen
oder
die pharmazeutisch akzeptablen Salze davon.
-
Eine
Verbindungsgruppe, die innerhalb der II Gruppe bevorzugt und als
JJ Gruppe bezeichnet wird, enthält
jene Verbindungen, wobei
R5 ein Chinazolinyl,
Phthalazinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl, Zinnolinyl, Benzodioxanyl,
Chinoxalinyl, Benzopyranyl, Benzothiophenyl, Benzodioxolyl, Benzimidazolyl,
Indazolyl, Indolyl, Benzotriazolyl, Benzoxazolyl, Benzisoxazolyl,
Benzothiazolyl, Benzisothiazolyl, Benzoxadiazolyl oder Benzothiadiazolyl
Ring ist,
wobei der bicyclische R5 Ring
optional unabhängig
mono- oder di-substituiert
ist mit Hydroxy, Halo, (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkoxycarbonyl,
(C1-C4)Alkyl, (C1-C4)Alkanoylamino, (C1-C4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl, (C1-C4)Alkylsulfonyl oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl,
wobei
diese (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkyl, mono-N-
oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino
Substituenten optional mono-substituiert sind mit Hydroxy, (C1-C4)Alkanoylamino, (C1-C4)Alkylsulfonamido, Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl
oder optional substituiert sind mit ein bis fünf Fluoratomen
oder die
pharmazeutisch akzeptablen Salze davon.
-
Eine
bevorzugte Verbindungsgruppe, die als KK Gruppe bezeichnet wird,
enthält
jene Verbindungen der Formel I, die oben dargestellt sind, wobei
Z
ist,
wobei R
2 (C
1-C
4)Alkyl,
(C
3-C
7)Cycloalkyl,
M oder M(C
1-C
4)Alkyl
ist, irgendeiner der vorstehenden (C
1-C
4)Alkyl-Reste optional ein bis neun Fluoratome
besitzt, wobei (C
1-C
4)Alkyl
oder (C
3-C
4)Cycloalkyl
optional unabhängig
mono- oder di-substituiert ist mit Hydroxy, (C
1-C
4)Alkoxy, (C
1-C
4)Alkylthio,
(C
1-C
4)Alkylsulfinyl, (C
1-C
4)Alkylsulfonyl,
(C
1-C
4)Alkyl, mono-N- oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylcarbamoyl
oder mono-N- oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylaminosulfonyl
und das (C
3-C
4)Cycloalkyl
optional ein bis sieben Fluoratome besitzt,
wobei M ein teilweise
gesättigter,
vollständig
gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
fünf- bis
achtgliedriger Ring ist, der optional ein bis drei Heteroatome besitzt,
die unabhängig
aus Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt sind, oder ein bicyclischer
Ring ist, der aus zwei kondensierten, teilweise gesättigten,
vollständig gesättigten
oder vollständig
ungesättigten
drei- bis sechsgliedrigen
Ringen besteht, die unabhängig
genommen optional ein bis vier Heteroatome besitzen, die unabhängig aus
Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff ausgewählt sind,
wobei M optional
substituiert ist, an einem Ring, wenn der Rest monocyclisch ist,
oder an einem oder beiden Ringen, wenn der Rest bicyclisch ist,
am Kohlenstoff oder Stickstoff mit bis zu drei Substituenten, die
unabhängig
aus R
6, R
7 und R
8 ausgewählt
sind, wobei einer von R
6, R
7 und
R
8 optional ein teilweise gesättigter,
vollständig
gesättigter
oder vollständig
ungesättigter
drei- bis siebengliedriger
Ring ist, der optional ein bis drei Heteroatome besitzt, die unabhängig aus
Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt sind, die optional substituiert
sind mit (C
1-C
4)Alkyl
und zusätzlich
R
6, R
7 und R
8 optional Hydroxy, Nitro, Halo, (C
1-C
4)Alkoxy, (C
1-C
4)Alkoxycarbonyl,
(C
1-C
4)Alkyl, Formyl,
(C
1-C
4)Alkanoyl,
(C
1-C
4)Alkanoyloxy,
(C
1-C
4)Alkanoylamino, (C
1-C
4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C
1-C
4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder
di-N,N-(C
1-C
4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylcarbamoyl,
Cyano, Thiol, (C
1-C
4)Alkylthio,
(C
1-C
4)Alkylsulfinyl,
(C
1-C
4)Alkylsulfonyl, mono-N oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylaminosulfonyl,
(C
2-C
4)Alkenyl,
(C
2-C
4)Alkynyl oder
(C
5-C
7)Cycloalkenyl
sind,
wobei diese (C
1-C
4)Alkoxy,
(C
1-C
4)Alkyl, (C
1-C
7)Alkanoyl, (C
1-C
4)Alkylthio, mono-N- oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylamino oder
(C
3-C
7)Cycloalkyl
R
6, R
7 und R
8 Substituenten optional unabhängig mono-substituiert
sind mit Hydroxy, (C
1-C
4)Alkoxycarbonyl,
(C
3-C
7)Cycloalkyl,
(C
1-C
4)Alkanoyl,
(C
1-C
4)Alkanoylamino, (C
1-C
4)Alkanoyloxy, (C
1-C
4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C
1-C
4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylcarbamoyl, Cyano, Thiol, Nitro, (C
1-C
4)Alkylthio, (C
1-C
4)Alkylsulfinyl,
(C
1-C
4)Alkylsulfonyl
oder mono-N oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylaminosulfonyl
oder optional substituiert sind mit ein bis neun Fluoratomen und
wobei
R
3 (C
1-C
4)Alkyl, (C
3-C
7)Cycloalkyl, Phenyl oder Phenyl(C
1-C
4)Alkyl ist, das
(C
1-C
4)Alkyl optional
substituiert ist mit ein bis neun Fluoratomen, dieser R
3 Substituent
optional unabhängig
mono- oder di-substituiert ist mit (C
1-C
4)Alkoxy,
(C
1-C
4)Alkylthio,
(C
1-C
4)Alkylsulfinyl,
(C
1-C
4)Alkylsulfonyl
oder (C
1-C
4)Alkyl oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz davon.
-
Eine
Verbindungsgruppe, die innerhalb der KK Gruppe bevorzugt und als
LL Gruppe bezeichnet wird, enthält
jene Verbindungen, wobei
R3 (C1-C4)Alkyl und
R2 Phenyl ist, das optional am Kohlenstoff
mono-substituiert ist mit einen vollständig gesättigten oder vollständig ungesättigten
fünf- bis
sechsgliedrigen Ring, der optional ein bis zwei Heteroatome besitzt,
die unabhängig aus
Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt sind, wobei dieser Ring
optional mono-substituiert ist mit (C1-C4)Alkyl,
wobei dieser R2 Ring
auch optional am Kohlenstoff unabhängig mono- oder di-substituiert ist mit Hydroxy,
Halo, (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkoxycarbonyl, (C1-C4)Alkyl, (C1-C4)Alkanoyl, (C1-C4)Alkanoyloxy,
(C1-C4)Alkanoylamino,
(C1-C4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino, Carbamoyl, mono-N- oder
di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl,
Cyano, (C1-C4)Alkylthio, (C1-C4)Alkylsulfinyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl,
wobei
diese (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkyl, (C1-C1)Alkanoyl, (C1-C4)Alkylthio, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino optional
mono-substituiert sind mit Hydroxy, (C1-C4)Alkoxycarbonyl, (C1-C4)Alkanoyl, (C1-C4)Alkanoylamino,
(C1-C4)Alkanoyloxy,
(C1-C4)Alkoxycarbonylamino,
Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl, (C1-C4)Alkylthio, (C1-C4)Alkylsulfinyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl
oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl
oder optional substituiert sind mit ein bis neun Fluoratomen
oder
die pharmazeutisch akzeptablen Salze davon.
-
Eine
Verbindungsgruppe, die innerhalb der KK Gruppe bevorzugt und als
MM Gruppe bezeichnet wird, enthält
jene Verbindungen, wobei.
R3 (C1-C4)Alkyl und
R2 ein bicyclischer Ring ist, der aus zwei
kondensierten, teilweise gesättigten,
vollständig
gesättigten
oder vollständig
ungesättigten
fünf- und/oder
sechsgliedrigen Ringen besteht, die unabhängig genommen werden,
wobei
dieser bicyclische R2 Ring optional am Kohlenstoff
mono-substituiert
ist mit einen vollständig
gesättigten oder
vollständig
ungesättigten
fünf- bis
sechsgliedrigen Ring, der optional ein bis zwei Heteroatome besitzt, die
unabhängig
aus Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt sind, wobei dieser Ring
optional mono-substituiert ist mit (C1-C4)Alkyl,
dieser bicyclische R2 Ring auch optional am Kohlenstoff unabhängig mono-
oder di-substituiert ist mit Hydroxy, Halo, (C1-C4)Alkoxy, (C1-C4)Alkoxycarbonyl,
(C1-C4)Alkyl, (C1-C4)Alkanoyl, (C1-C4)Alkanoyloxy,
(C1-C4)Alkanoylamino, (C1-C4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido, Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl, Cyano, (C1- C4)Alkylthio, (C1-C4)Alkylsulfinyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl
oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl,
wobei
diese (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkyl, (C1-C7)Alkanoyl, (C1-C4)Alkylthio, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino optional
mono-substituiert sind mit Hydroxy, (C1-C4)Alkoxycarbonyl, (C1-C4)Alkanoyl, (C1-C4)Alkanoylamino,
(C1-C4)Alkanoyloxy,
(C1-C4)Alkoxycarbonylamino,
Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl, (C1-C4)Alkylthio, (C1-C4)Alkylsulfinyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl
oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl
oder optional substituiert sind mit ein bis neun Fluoratomen
oder
die pharmazeutisch akzeptablen Salze davon.
-
Eine
Verbindungsgruppe, die innerhalb der KK Gruppe bevorzugt und als
NN Gruppe bezeichnet wird, enthält
jene Verbindungen, wobei
R3 (C1-C4)Alkyl und
R2 ein monocyclischer aromatischer fünf- bis
sechsgliedriger Ring ist, der ein bis zwei Heteroatome besitzt,
die unabhängig
aus Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt sind,
wobei dieser
R2 Ring optional am Kohlenstoff mono-substituiert
ist mit einen vollständig
gesättigten
oder vollständig
ungesättigten
fünf- bis
sechsgliedrigen Ring, der optional ein bis zwei Heteroatome besitzt,
die unabhängig
aus Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt sind, wobei dieser Ring
optional mono-substituiert ist mit (C1-C4)Alkyl,
dieser R2 Ring
auch optional unabhängig
am Kohlenstoff oder Stickstoff mono- oder di-substituiert ist mit
Hydroxy, Halo, (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkoxycarbonyl, (C1-C4)Alkyl, (C1-C4)Alkanoyl, (C1-C4)Alkanoyloxy, (C1-C4)Alkanoylamino,
(C1-C4)Alkoxycarbonylamino,
Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino, Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl,
Cyano, (C1-C4)Alkylthio,
(C1-C4)Alkylsulfinyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl
oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl,
wobei
diese (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkyl, (C1-C7)Alkanoyl, (C1-C4)Alkylthio, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino optional
mono-substituiert sind mit Hydroxy, (C1-C4)Alkoxycarbonyl, (C1-C4)Alkanoyl, (C1-C4)Alkanoylamino,
(C1-C4)Alkanoyloxy,
(C1-C4)Alkoxycarbonylamino,
Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl, (C1-C4)Alkylthio, (C1-C4)Alkylsulfinyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl
oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl
oder optional substituiert sind mit ein bis neun Fluoratomen
oder
die pharmazeutisch akzeptablen Salze davon.
-
Eine
Verbindungsgruppe, die innerhalb der KK Gruppe bevorzugt und als
OO Gruppe bezeichnet wird, enthält
jene Verbindungen, wobei
R3 (C1-C4)Alkyl und
R2 ein bicyclischer Ring ist, der aus zwei
kondensierten, teilweise gesättigten,
vollständig
gesättigten
oder vollständig
ungesättigten
fünf- und/oder
sechsgliedrigen Ringen besteht, die unabhängig genommen ein bis drei Heteroatome
besitzen, die unabhängig
aus Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff ausgewählt sind,
wobei dieser
bicyclische R2 Ring optional am Kohlenstoff
oder Stickstoff mono-substituiert ist mit einen vollständig gesättigten
oder vollständig
ungesättigten
fünf- bis
sechsgliedrigen Ring, der optional ein bis zwei Heteroatome besitzt,
die unabhängig
aus Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählt sind, wobei dieser Ring optional
mono-substituiert ist mit (C1-C4)Alkyl,
dieser
bicyclische R2 Ring auch optional unabhängig am
Kohlenstoff oder Stickstoff mono- oder di-substituiert ist mit Hydroxy,
Halo, (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkoxycarbonyl,
(C1-C4)Alkyl, (C1-C4)Alkanoyl, (C1-C4)Alkanoyloxy, (C1-C4)Alkanoylamino, (C1-C4)Alkoxycarbonylamino, Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido, Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl, Cyano, (C1-C4)Alkylthio,
(C1-C4)Alkylsulfinyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl
oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl,
wobei
diese (C1-C4)Alkoxy,
(C1-C4)Alkyl, (C1-C7)Alkanoyl, (C1-C4)Alkylthio, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino optional
mono-substituiert sind mit Hydroxy, (C1-C4)Alkoxycarbonyl, (C1-C4)Alkanoyl, (C1-C4)Alkanoylamino,
(C1-C4)Alkanoyloxy,
(C1-C4)Alkoxycarbonylamino,
Sulfonamido, (C1-C4)Alkylsulfonamido,
Amino, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylamino,
Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C1-C4)Alkylcarbamoyl, (C1-C4)Alkylthio, (C1-C4)Alkylsulfinyl,
(C1-C4)Alkylsulfonyl
oder mono-N oder di-N,N-(C1-C4)Alkylaminosulfonyl
oder optional substituiert sind mit ein bis neun Fluoratomen
oder
die pharmazeutisch akzeptablen Salze davon.
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf die Ester von
5-Cyclopropyl-1-(2-trifluormethylphenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat,
5-Methyl-1-(6-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat,
5-Cyclopropyl-1-(chinolin-8-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat,
5-Cyclopropyl-1-(chinolin-5-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat,
5-Ethyl-1-(chinolin-5-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
oder
1-(Isochinolin-5-yl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-carboxylat,
wobei
diese Ester Benzyl, (C1-C6)Alkyl
oder (C4-C8)Cycloalkyl
sind, das (C4-C8)Cycloalkyl
optional mono-substituiert mit (C1-C4)Alkyl,
oder ein Salz dieser Ester
ist.
-
Noch
ein weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf folgende Verbindungen:
5-Methyl-2-(5-chinolinyl)-2H-1,2,3-triazol-4-carbonsäure,
5-Methyl-2-(5-isochinolinyl)-2H-1,2,3-triazol-4-carbonsäure,
5-Methyl-1-(6-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure,
5-Cyclopropyl-1-(chinolin-8-yl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure,
5-Cyclopropyl-1-(2-trifluormethylphenyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure,
5-Ethyl-1-(chinolin-5-yl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure,
5-Cyclopropyl-1-(chinolin-5-yl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure oder
1-(Isochinolin-5-yl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure oder
deren Säurechloride
oder ein Salz dieser Verbindungen oder dieser Säurechloride.
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist die Verwendung einer Verbindung
der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes dieser
Verbindung zur Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung von Mammalia
(z. B. von Menschen), die an einer Erkrankung oder einem Zustand
leiden, die durch NHE-1 herbeigeführt werden.
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung ist die Verwendung einer Verbindung
der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes dieser
Verbindung zur Herstellung eines Medikamentes zur Reduzierung eines
Gewebeschadens (z. B. im Wesentlichen zur Verhinderung von Gewebeschäden, zur
Induktion eines Gewebeschutzes), der durch Ischämie verursacht ist.
-
Bevorzugte
ischämische
Gewebe, einzeln oder in Gruppen genommen, sind Herz-, Hirn-, Leber-,
Nieren-, Lungen-, Bauch-, Skelettmuskel-, Milz-, Bauchspeicheldrüsen-, Nerven-,
Rückenmarks-,
Netzhautgewebe, das Gefäßsystem
oder Darmgewebe.
-
Ein
besonders bevorzugtes Gewebe ist das Herzgewebe.
-
Es
wird besonders bevorzugt, daß die
Verbindungen verabreicht werden, um eine perioperativ auftretende
ischämische
Myokardschädigung
zu verhindern.
-
Vorzugsweise
werden die erfindungsgerechten Verbindungen prophylaktisch verabreicht.
-
Der
Ischämieschaden
kann während
einer Organtransplantation auftreten.
-
Vorzugsweise
werden die erfindungsgerechten Verbindungen vor, während oder
kurz nach einer Herzoperation oder sonstigen Operation verabreicht.
-
Bei
einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Verbindung der Formel
I lokal verabreicht.
-
Eine
bevorzugte Dosis beträgt
etwa 0,001 bis 100 mg/kg/Tag der Verbindung der Formel I oder einer Arzneimittelvorstufe
davon. Eine besonders bevorzugte Dosis beträgt etwa 0,01 bis 50 mg/kg/Tag
einer Verbindung der Formel I, einer Arzneimittelvorstufe davon
oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes dieser Verbindung oder
Arzneimittelvorstufe.
-
Ein
weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf die Verwendung einer
Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes
dieser Verbindung zur Herstellung eines Medikamentes zur Reduzierung
eines Myokardgewebeschadens (z. B. im Wesentlichen zur Verhinderung
von Gewebeschäden,
zur Induktion eines Gewebeschutzes) während einer Operation (z.B.
Operationen zur Mitführung
eines Bypasstransplantats bei Herzkranzgefäßerkrankungen (CABG), Gefäßoperationen,
perkutane transluminale Herzkranzgefäßangioplastiken (PTCA) oder
irgendein perkutaner transluminaler Herzkranzgefäßeingriff (PTCI), Organtransplantationen
oder sonstige, nicht am Herzen durchgeführte Operationen).
-
Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf die Verwendung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes dieser Verbindung zur Herstellung eines Medikamentes zur Reduzierung
eines Myokardgewebeschadens (z. B. im Wesentlichen zur Verhinderung
von Gewebeschäden, zur
Induktion eines Gewebeschutzes) bei Patienten, die dauernde kardioischämische Zwischenfälle (akutes Herzkranzgefäßsyndrom
wie z. B. Myokardinfarkt oder instabile Angina pectoris) oder zerebroischämische Zwischenfälle (wie
z. B. Schlaganfall) erleiden.
-
Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf die Verwendung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes dieser Verbindung zur Herstellung eines Medikamentes zur Reduzierung
eines Myokardgewebeschadens (z. B. im Wesentlichen zur Verhinderung
von Gewebeschäden, zur
Induktion eines Gewebeschutzes) bei Patienten mit diagnostizierter
Herzkranzgefäßerkrankung
(z. B. bereits erlittener Myokardinfarkt oder instabile Angina pectoris)
oder Patienten, die ein hohes Risiko für einen Myokardinfarkt aufweisen
(Alter über
65 und zwei oder mehrere Risikofaktoren für Herzkranzgefäßleiden).
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Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf die Verwendung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes dieser Verbindung zur Herstellung eines Medikamentes zur Verhinderung
ischämischer
Schäden.
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Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf die Verwendung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes dieser Verbindung zur Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung
kardiovaskulärer
Erkrankungen.
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Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf die Verwendung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes dieser Verbindung zur Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung
von Arteriosklerose.
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Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf die Verwendung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes dieser Verbindung zur Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung
von Bluthochdruck.
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Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf die Verwendung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes dieser Verbindung zur Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung
von Arrhythmie.
-
Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf die Verwendung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes dieser Verbindung zur Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung
von Angina pectoris.
-
Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf die Verwendung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes dieser Verbindung zur Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung
von Herzhypertrophie.
-
Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf die Verwendung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes dieser Verbindung zur Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung
von Nierenleiden.
-
Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf die Verwendung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes dieser Verbindung zur Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung
von diabetischen Komplikationen.
-
Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf die Verwendung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes dieser Verbindung zur Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung
von Stenoserezidiven.
-
Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf die Verwendung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes dieser Verbindung zur Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung
von Zellwucherungsleiden.
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Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf die Verwendung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes dieser Verbindung zur Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung
von Krebsleiden.
-
Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf die Verwendung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes dieser Verbindung zur Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung
von Fibroseleiden.
-
Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf die Verwendung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes dieser Verbindung zur Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung
der glomerulären
Nephrosklerose.
-
Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf die Verwendung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes dieser Verbindung zur Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung
von Organhypertrophien oder -hyperplasien.
-
Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf die Verwendung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes dieser Verbindung zur Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung
einer Lungenfibrose.
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Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf die Verwendung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes dieser Verbindung zur Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung
von zerebroischämischen
Störungen.
-
Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf die Verwendung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes dieser Verbindung zur Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung
einer Myokardlähmung.
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Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf die Verwendung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes dieser Verbindung zur Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung
von Myokardfunktionsstörungen.
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Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf die Verwendung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes dieser Verbindung zur Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung
von zerebrovaskulären
Erkrankungen.
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Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf die Verwendung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes dieser Verbindung zur Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung
von Organhypertrophien oder -hyperplasien.
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Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf die Verwendung
einer Verbindung der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes dieser Verbindung zur Herstellung eines Medikamentes zur Behandlung
von Organhypertrophien oder -hyperplasien.
-
Diese
Erfindung bezieht sich auch auf pharmazeutische Zusammensetzungen,
die eine therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der Formel
I oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes dieser Verbindung
und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger umfassen.
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Diese
Erfindung bezieht sich auch auf pharmazeutische Zusammensetzungen
zur Reduzierung von durch Ischämie
hervorgerufenen Gewebeschäden,
die eine therapeutisch wirksame Menge einer Verbindung der Formel
I oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes dieser Verbindung
und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger umfassen.
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Noch
ein anderer Aspekt dieser Erfindung sind Kombinationen einer Verbindung
der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes dieser
Verbindung und anderer Verbindungen, wie nachstehend beschrieben
ist.
-
Noch
ein anderer Aspekt dieser Erfindung bezieht sich auf pharmazeutische
Zusammensetzungen, die eine Verbindung der Formel I oder ein pharmazeutisch
akzeptables Salz dieser Verbindung und einen kardiovaskulären Wirkstoff
umfassen und auf die Verwendung solcher Zusammensetzungen für die Herstellung eines
Medikamentes zur Reduzierung von durch Ischämie hervorgerufenen Gewebeschäden bei
Mammalia (z. B. beim Menschen, männlich
oder weiblich).
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Bei
den oben genannten pharmazeutischen Zusammensetzungen und Verwendungen
umfassen die bevorzugten Verbindungen der Formel I die oben beschriebenen
bevorzugten Verbindungsgruppen.
-
Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung ist die Verwendung
- a. einer ersten Verbindung, wobei diese erste Verbindung eine
Verbindung der Formel I, eine Arzneimittelvorstufe davon oder ein
pharmazeutisch akzeptables Salz dieser Verbindung oder dieser Arzneimittelvorstufe
ist, und
- b. einer zweiten Verbindung, die ein kardiovaskulärer Wirkstoff
ist, zur Herstellung eines Medikamentes zur Reduzierung eines Gewebeschadens
(z. B. im Wesentlichen zur Verhinderung von Gewebeschäden, zur Induktion
eines Gewebeschutzes), der durch Ischämie verursacht ist oder durch
Ischämie
verursacht werden kann.
-
Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung ist ein Satz (Kit), der umfaßt:
- a. eine therapeutisch wirksame Menge einer
Verbindung der Formel I, einer Arzneimittelvorstufe davon oder eines
pharmazeutisch akzeptablen Salzes dieser Verbindung oder dieser
Arzneimittelvorstufe und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger, Vehikel
oder Verdünner
in einer ersten Darreichungsform,
- b. eine therapeutisch wirksame Menge eines kardiovaskulären Wirkstoffs
und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger, Vehikel oder Verdünner in
einer zweiten Darreichungsform und
- c. Mittel zur Aufnahme der ersten und zweiten Darreichungsform,
wobei die Menge der ersten und zweiten Verbindung eine therapeutische
Wirkung ergeben.
-
Bei
den oben genannten Kombinationszusammensetzungen, Kombinationsverwendungen
und Sätzen
sind die kardiovaskulären
Wirkstoffe vorzugsweise zum Beispiel β-Blocker (z. B. Acebutolol,
Atenolol, Bopindolol, Labetolol, Mepindolol, Nadolol, Oxprenol,
Pindolol, Propranolol, Sotalol), Calciumkanalblocker (z. B. Amlodipin,
Nifedipin, Nisoldipin, Nitrendipin, Verapamil), Kaliumkanalöffner, Adenosin,
Adenosinagonisten, ein ACE-Inhibitoren
(z. B. Captopril, Enalapril), Nitrate (z. B. Isosorbid-Dinitrat,
Isosorbid 5-Mononitrat, Glyzerin-Trinitrat), Diuretika (z. B. Hydrochlorthiazid,
Indapamid, Piretanid, Xipamid), Glykoside (z. B: Digoxin, Metildigoxin),
Thrombolytika (z. B. tPA), Thrombozytenaggregationsinhibitoren (z.
B. Reopro), Aspirin, Dipyridamol, Kaliumchlorid, Clonidin, Prazosin
oder Adenosin A3 Rezeptorenagonisten.
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Bei
den oben genannten Kombinationszusammensetzungen, Kombinationsverwendungen
und Sätzen
umfassen die bevorzugten Verbindungen der Formel I die oben beschriebenen
bevorzugten Verbindungsgruppen.
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Diese
Erfindung bezieht sich auch auf eine pharmazeutische Kombinationszusammensetzung,
die eine therapeutisch wirksame Menge einer Zusammensetzung enthält, die
umfaßt
eine
erste Verbindung, wobei diese erste Verbindung eine Verbindung der
Formel I, eine Arzneimittelvorstufe davon oder ein pharmazeutisch
akzeptables Salz dieser Verbindung oder dieser Arzneimittelvorstufe
ist, und
eine zweite Verbindung, die ein Glykogenphosphorylaseinhibitor
ist und/oder optional
einen pharmazeutisch akzeptablen Träger, Vehikel
oder Verdünner.
Ein weiterer Aspekt dieser Erfindung ist die Verwendung
- a. einer ersten Verbindung, wobei diese erste Verbindung eine
Verbindung der Formel I, eine Arzneimittelvorstufe davon oder ein
pharmazeutisch akzeptables Salz dieser Verbindung oder dieser Arzneimittelvorstufe
ist, und
- b. einer zweiten Verbindung, die ein Glykogenphosphorylaseinhibitor
ist, zur Herstellung eines Medikamentes zur Reduzierung eines Gewebeschadens (z.
B. im Wesentlichen zur Verhinderung von Gewebeschäden, zur
Induktion eines Gewebeschutzes), der durch Ischämie verursacht ist oder durch
Ischämie
verursacht werden könnte.
-
Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung ist ein Satz (Kit), der umfaßt:
- a. eine therapeutisch wirksame Menge einer
Verbindung der Formel I, einer Arzneimittelvorstufe davon oder eines
pharmazeutisch akzeptablen Salzes dieser Verbindung oder dieser
Arzneimittelvorstufe und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger, Vehikel
oder Verdünner
in einer ersten Darreichungsform,
- b. eine therapeutisch wirksame Menge eines Glykogenphosphorylaseinhibitors
und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger, Vehikel oder Verdünner in
einer zweiten Darreichungsform und
- c. Mittel zur Aufnahme der ersten und zweiten Darreichungsform,
wobei die Menge der ersten und zweiten Verbindung eine therapeutische
Wirkung ergeben.
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Bei
den oben genannten Kombinationszusammensetzungen, Kombinationsverwendungen
und Sätzen
umfassen die bevorzugten Verbindungen der Formel I die oben beschriebenen
bevorzugten Verbindungsgruppen.
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Bei
den oben genannten Kombinationszusammensetzungen, Kombinationsverfahren
und Sätzen
sind die bevorzugten Glykogenphosphorylaseinhibitor
5-Chlor-1H-indol-2-carbonsäure[(1S)-((R)-hydroxy-dimethylcarbamoyl-methyl)-2-phenyl-ethyl]-amid,
5,6-Dichlor-1H-indol-2-carbonsäure{(1S)-[(R)-hydroxy-(methoxy-methyl-carbamoyl)-methyl]-2-phenyl-ethyl}-amid,
5-Chlor-1H-indol-2-carbonsäure{(1S)-[(R)-hydroxy-(methoxy-methyl-carbamoyl)-methyl]-2-phenyl-ethyl}-amid,
5-Chlor-1H-indol-2-carbonsäure((1S)-{(R)-hydroxy-[(2-hydroxy-ethyl)-methyl-carbamoyl]-methyl}-2-phenyl-ethyl)-amid,
5-Chlor-1H-indol-2-carbonsäure{(1S)-[(R)-hydroxy-(methyl-pyridin-2-yl-carbamoyl)-methyl]-2-phenyl-ethyl}-amid
oder
5-Chlor-1H-indol-2-carbonsäure((1S)-{(R)-hydroxy-[methyl-(2-pyridin-2-yl-ethyl)-carbamoyl]-methyl}-2-phenyl-ethyl)-amid,
5-Chlor-1H-indol-2-carbonsäure[(1S)-benzyl-(2R)-hydroxy-3-(4-methyl-piperazin-1-yl)-3-oxo-propyl]-amid
hydrochlorid,
5-Chlor-1H-indol-2-carbonsäure[(1S)-benzyl-(2R)-hydroxy-3-(3-hydroxy-azetidin-1-yl)-3-oxo-propyl]-amid,
5-Chlor-1H-indol-2-carbonsäure((1S)-benzyl-(2R)-hydroxy-3-isoxazolidin-2-yl-3-oxo-propyl)-amid,
5-Chlor-1H-indol-2-carbonsäure((1S)-benzyl-(2R)-hydroxy-3-[1,2]oxazinan-2-yl-3-oxo-propyl)-amid,
5-Chlor-1H-indol-2-carbonsäure[(1S)-benzyl-(2R)-hydroxy-3-((3S)-hydroxy-pyrrolidin-1-yl)-3-oxo-propyl]-amid,
5-Chlor-1H-indol-2-carbonsäure[(1S)-benzyl-3-((3S,4S)-dihydroxypyrrolidin-1-yl)-(2R)-hydroxy-3-oxopropyl]-amid,
5-Chlor-1H-indol-2-carbonsäure[(1S)-benzyl-3-((3R,4S)-dihydroxypyrrolidin-1-yl)-(2R)-hydroxy-3-oxopropyl]-amid,
5-Chlor-1H-indol-2-carbonsäure((1S)-benzyl-(2R)-hydroxy-3-morpholin-4-yl)-3-oxo-propyl)-amid,
5-Chlor-1H-indol-2-carbonsäure[(1S)-benzyl-2-(3-hydroxyimino-pyrrolidin-1-yl)-2-oxo-ethyl]-amid,
5-Chlor-1H-indol-2-carbonsäure[2-(cis-3,4-dihydroxy-pyrrolidin-1-yl)-2-oxo-ethyl]-amid,
5-Chlor-1H-indol-2-carbonsäure[2-((3S,4S)-dihydroxy-pyrrolidin-1-yl)-2-oxo-ethyl]-amid,
5-Chlor-1H-indol-2-carbonsäure[(1S)-Benzyl-2-(cis-3,4-dihydroxy-pyrrolidin-1-yl)-2-oxo-ethyl]-amid,
5-Chlor-1H-indol-2-carbonsäure[2-(1,1-dioxo-thiazolidin-3-yl)-2-oxo-ethyl]-amid,
5-Chlor-1H-indol-2-carbonsäure(2-oxo-2-thiazolidin-3-yl-ethyl)-amid,
5-Chlor-1H-indol-2-carbonsäure[(1S)-(4-fluor-benzyl)-2-(4-hydroxy-piperidin-1-yl)-2-oxo-ethyl]-amid,
5-Chlor-1H-indol-2-carbonsäure[(1S)-benzyl-2-((3RS)-hydroxy-piperidin-1-yl)-2-oxo-ethyl]-amid,
5-Chlor-1H-indol-2-carbonsäure[2-oxo-2-((1RS)-oxo-1-thiazolidin-3-yl)-ethyl]-amid,
5-Chlor-1H-indol-2-carbonsäure[(1S)-(2-fluor-benzyl)-2-(4-hydroxy-piperidin-1-yl)-2-oxo-ethyl]-amid,
5-Chlor-1H-indol-2-carbonsäure[(1S)-benzyl-2-((3S,4S)-dihydroxy-pyrrolidin-1-yl)-2-oxo-ethyl]-amid,
5-Chlor-1H-indol-2-carbonsäure[(1S)-benzyl-2-(3-hydroxy-azetidin-1-yl)-2-oxo-ethyl]-amid,
5-Chlor-1H-indol-2-carbonsäure[(1S)-benzyl-2-(3-hydroxyiminoazetidin-1-yl)-2-oxo-ethyl]-amid oder
5-Chlor-1H-indol-2-carbonsäure[(1S)-benzyl-2-(4-hydroxyiminopiperidin-1-yl)-2-oxo-ethyl]-amid.
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Diese
Erfindung bezieht sich auch auf eine pharmazeutische Kombinationszusammensetzung,
die eine therapeutisch wirksame Menge einer Zusammensetzung enthält, die
umfaßt
eine
erste Verbindung, wobei diese erste Verbindung eine Verbindung der
Formel I, eine Arzneimittelvorstufe davon oder ein pharmazeutisch
akzeptables Salz dieser Verbindung oder dieser Arzneimittelvorstufe
ist, und
eine zweite Verbindung, die ein Aldosereductaseinhibitor
ist und/oder optional
einen pharmazeutisch akzeptablen Träger, Vehikel
oder Verdünner.
Ein weiterer Aspekt dieser Erfindung ist die Verwendung
- a. einer ersten Verbindung, wobei diese erste Verbindung eine
Verbindung der Formel I, eine Arzneimittelvorstufe davon oder ein
pharmazeutisch akzeptables Salz dieser Verbindung oder dieser Arzneimittelvorstufe
ist, und
- b. einer zweiten Verbindung, die ein Aldosereductaseinhibitor
ist, zur Herstellung eines Medikamentes zur Reduzierung eines Gewebeschadens
(z. B. im Wesentlichen zur Verhinderung von Gewebeschäden, zur Induktion
eines Gewebeschutzes), der durch Ischämie verursacht ist oder verursacht
werden könnte.
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Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung ist ein Satz (Kit), der umfaßt:
- a. eine therapeutisch wirksame Menge einer
Verbindung der Formel I, einer Arzneimittelvorstufe davon oder ein
pharmazeutisch akzeptables Salz dieser Verbindung oder dieser Arzneimittelvorstufe
und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger, Vehikel oder Verdünner in
einer ersten Darreichungsform,
- b. eine therapeutisch wirksame Menge eines Aldosereductaseinhibitors
und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger, Vehikel oder Verdünner in
einer zweiten Darreichungsform und
- c. Mittel zur Aufnahme der ersten und zweiten Darreichungsform,
wobei die Menge der ersten und zweiten Verbindung eine therapeutische
Wirkung ergeben.
-
Bei
den oben genannten Kombinationszusammensetzungen, Kombinationsverwendungen
und Sätzen
umfassen die bevorzugten Verbindungen der Formel I die oben beschriebenen
bevorzugten Verbindungsgruppen.
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Bei
den oben genannten Kombinationszusammensetzungen, Kombinationsverwendungen
und Sätzen
ist ein bevorzugter Aldosereductaseinhibitor Zopolrestat: 1-Phthalazinessigsäure, 3,4-Dihydro-4-oxo-3-[[5-trifluormethyl)-2-benzothiazolyl]methyl)-.
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Bei
den Verwendungen der oben beschriebenen Kombinationen sind folgende
Verabreichungsbahnen, -modi usw. bevorzugt.
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Bevorzugte
ischämische
Gewebe, einzeln oder als Gruppe genommen, sind Herz-, Hirn-, Leber-,
Nieren-, Lungen-, Bauch-, Skelettmuskel-, Milz-, Bauchspeicheldrüsen-, Nerven-,
Rückenmarks-,
Netzhautgewebe, das Gefäßsystem
oder Darmgewebe.
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Ein
besonders bevorzugtes ischämisches
Gewebe ist das Herzgewebe.
-
Es
wird besonders bevorzugt, daß die
Verbindungen verabreicht werden, um peroperativen ischämischen
Myokardschaden zu verhindern.
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Vorzugsweise
werden die erfindungsgerechten Verbindungen prophylaktisch verabreicht.
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Der
ischämische
Schaden kann während
einer Organtransplantation auftreten.
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Vorzugsweise
werden die erfindungsgerechten Verbindungen vor, während oder
nach einer Herzoperation oder Operation außerhalb des Herzens verabreicht.
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Bei
einem Aspekt der Erfindung werden die Verbindungen lokal verabreicht.
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Bei
einem Aspekt der Erfindung wird ein Myokardgewebeschaden während einer
Operation reduziert.
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Bei
einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Myokardgewebeschaden
bei Patienten reduziert, die laufend kardio- oder zerebroischämische Zwischenfälle erleiden.
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Bei
noch einem weiteren Aspekt dieser Erfindung wird ein Myokardgewebeschaden
reduziert durch Langzeitverabreichung der Kombination bei einem
Patienten, der an einer diagnostizierten Herzkranzgefäßerkrankung
leidet.
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Der
Begriff „Reduzierung" soll die teilweise
Verhinderung oder Verhinderung, die, obwohl sie größer ist
als eine ohne Einnahme der Verbindung oder bei Einnahme eines Placebos
resultierende Verhinderung, unter 100 % beträgt, zusätzlich zur im Wesentlichen
totalen Verhinderung einschließen.
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Mit
dem Begriff „durch
Ischämie
hervorgerufener Schaden",
wie er hier verwendet wird, sind Zustände gemeint, die direkt mit
verminderter Blutzufuhr zum Gewebe verbunden sind, zum Beispiel
auf Grund eines Thrombus oder einer Verstopfung von Blutgefäßen, die
das betroffene Gewebe mit Blut versorgen, was inter alia zu verringertem
Sauerstofftransport zu diesem Gewebe, verschlechterter Gewebeleistung,
Gewebefunktionsstörung
und/oder -nekrose führt.
Alternativ kann auch, wenn auch der Blutstrom oder die Organperfusion quantitativ
adäquat
sein mag, die Sauerstoffbeförderungskapazität des Blutes
oder des Organperfusionsmediums reduziert sein, z. B. in hypoxischer
Umgebung, so daß die Sauerstoffversorgung
des Gewebes vermindert ist und verschlechterte Gewebeleistung, Gewebefunktionsstörung und/oder
-nekrose die Folge sind.
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Die
hier verwendeten Begriffe „Behandeln", „behandeln" oder „Behandlung" schließen präventive
(z. B. prophylaktische) und palliative Behandlung ein.
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Mit
dem Begriff „pharmazeutisch
akzeptabel" ist
gemeint, daß Träger, Verdünner, Zusatzstoffe und/oder
Salze mit den anderen Wirkstoffen der Formulierung vereinbar und
für den
Empfänger
nicht schädlich sind.
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Der
Begriff „Arzneimittelvorstufe" bezieht sich auf
Verbindungen, die Arzneimittelvorläufer sind, die nach Verabreichung
den Arzneistoff in vivo über
einen chemischen oder physiologischen Prozess freisetzen (z. B.
wird eine Arzneimittelvorstufe auf den physiologischen pH-Wert gebracht
oder durch die Aktivität
von Enzymen in die gewünschte
Arzneimittelform umgewandelt).
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Beispielhafte
fünf- bis
sechsgliedrige aromatische Ringe, die optional ein bis zwei unabhängig aus Sauerstoff,
Stickstoff und Schwefel ausgewählte
Heteroatome besitzen, sind Phenyl, Furyl, Thienyl, Pyrrolyl, Oxazolyl,
Thiazolyl, Imidazolyl, Pyrazolyl, Isoxazolyl, Isothiazolyl, Pyridinyl,
Pyridiazinyl, Pyrimidinyl und Pyraziyl.
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Beispielhafte,
teilweise gesättigte,
vollständig
gesättigte
oder vollständig
ungesättigte
fünf- bis
achtgliedrige Ringe, die optional ein bis drei unabhängig aus
Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff ausgewählte Heteroatome besitzen,
sind Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl und Phenyl.
Weitere beispielhafte fünfgliedrige
Ringe sind Furyl, Thienyl, Pyrrolyl, 2-Pyrrolinyl, 3-Pyrrolinyl, Pyrrolidinyl,
1,3-Dioxolanyl, Oxazolyl, Thiazolyl, Imidazolyl, 2H-Imidazolyl, 2-Imidazolinyl,
Imidazolidinyl, Pyrazolyl, 2-Pyrazolinyl, Pyrazolidinyl, Isoxazolyl,
Isothiazolyl, 1,2-Dithiolyl, 1,3-Dithiolyl, 3H-1,2-Oxathiolyl, 1,2,3-Oxadiazolyl, 1,2,4-Oxadiazolyl, 1,2,5-Oxadiazolyl,
1,3,4-Oxadiazolyl, 1,2,3-Triazolyl,
1,2,4-Triazolyl, 1,3,4-Thiadiazolyl, 3H-1,2,3-Dioxazolyl, 1,2,4-Dioxazolyl, 1,3,2-Dioxazolyl,
1,3,4-Dioxazolyl, 5H-1,2,5-Oxathiazolyl und 1,3-Oxathiolyl.
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Weitere
beispielhafte sechsgliedrige Ringe sind 2H-Pyranyl, 4H-Pyranyl,
Pyridinyl, Piperidinyl, 1,2-Dioxinyl, 1,3-Dioxinyl, 1,4-Dioxanyl,
Morpholinyl, 1,4- Dithianyl,
Thiomorpholinyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Piperazinyl,
1,3,5-Triazinyl,
1,2,4-Triazinyl, 1,2,3-Triazinyl, 1,3,5-Trithianyl, 4H-1,2-Oxazinyl,
2H-1,3-Oxazinyl,
6H-1,3-Oxazinyl, 6H-1,2-Oxazinyl, 1,4-Oxazinyl, 2H-1,2-Oxazinyl,
4H-1,4-Oxazinyl, 1,2,5-Oxathiazinyl, 1,4-Oxazinyl, o-Isoxazinyl,
p-Isoxazinyl, 1,2,5-Oxathiazinyl, 1,2,6-Oxathiazinyl und 1,4,2-Oxadiazinyl.
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Weitere
beispielhafte siebengliedrige Ringe sind Azepinyl, Oxepinyl, Thiepinyl
und 1,2,4-Diazepinyl.
-
Weitere
beispielhafte achtgliedrige Ringe sind Cyclooctyl, Cyclooctenyl
und Cyclooctadienyl.
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Beispielhafte
bicyclische Ringe, die aus zwei kondensierten, teilweise gesättigten,
vollständig
gesättigten
oder vollständig
ungesättigten
fünf- und/oder
sechsgliedrigen Ringen bestehen, die unabhängig genommen optional ein
bis vier unabhängig
aus Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff ausgewählte Heteroatome besitzen,
sind Indolizinyl, Indolyl, Isoindolyl, Indolinyl, Cyclopenta(b)Pyridinyl,
Pyrano(3,4-b)Pyrrolyl, Benzofuryl, Isobenzofuryl, Benzo(b)Thienyl,
Benzo(c)Thienyl, 1H-Indazolyl, Indoxazinyl, Benzoxazolyl, Anthranilyl,
Benzimidazolyl, Benzthiazolyl, Purinyl, Chinolinyl, Isochinolinyl,
Zinnolinyl, Phthalazinyl, Chinazolinyl, Chinoxalinyl, 1,8-Naphthyridinyl,
Pteridinyl, Indenyl, Isoindenyl, Naphthyl, Tetralinyl, Decalinyl,
2H-1-Benzopyranyl,
Pyrido(3,4-b)-Pyridinyl, Pyrido(3,2-b)-Pyridinyl, Pyrido(4,3-b)-Pyridinyl, 2H-1,3-Benzoxazinyl,
2H-1,4-Benzoxazinyl, 1H-2,3-Benzoxazinyl, 4H-3,1-Benzoxazinyl, 2H-1,2-Benzoxazinyl
und 4H-1,4-Benzoxazinyl.
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Mit
Alkylen ist gesättigter
(geradkettiger oder verzweigter) Kohlenwasserstoff gemeint, wobei
ein Wasserstoffatom von jedem der Endkohlenstoffe entfernt ist.
Beispielhafte solche Gruppen (angenommen, die bezeichnete Länge umfaßt das besondere
Beispiel) sind Methylen, Ethylen, Propylen, Butylen, Pentylen, Hexylen,
Heptylen.
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Mit
Halo sind Chlor, Brom, Iod oder Fluor gemeint.
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Mit
Alkyl ist geradkettiger gesättigter
oder verzweigter gesättigter
Kohlenwasserstoff gemeint. Beispielhafte solche Alkylgruppen (angenommen,
die bezeichnete Länge
umfaßt
das besondere Beispiel) sind Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl,
sec-Butyl, tertiäres
Butyl, Pentyl, Isopentyl, Neopentyl, tertiäres Pentyl, 1-Methylbutyl,
2-Methylbutyl, 3-Methylbutyl, Hexyl, Isohexyl, Heptyl und Octyl.
-
Mit
Alkoxy ist ein geradkettiges gesättigtes
oder verzweigtes gesättigtes,
durch einen Sauerstoff gebundenes Alkyl gemeint. Beispielhafte solche
Alkoxygruppen (angenommen, die bezeichnete Länge umfaßt das besondere Beispiel)
sind Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropxy, Butoxy, Isobutoxy, tertiäres Butoxy,
Pentoxy, Isopentoxy, Neopentoxy, tertiäres Pentoxy, Hexoxy, Isohexoxy,
Heptoxy und Octoxy.
-
Wie
er hier verwendet wird, bezieht sich der Begriff mono-N- oder di-N,N-(C1-Cx)Alkyl ... auf den unabhängig genommenen (C1-Cx)Alkyl-Rest, wenn er di-N,N-(C1-Cx)Alkyl ... ist (x bezieht sich auf ganze
Zahlen).
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Es
gilt, daß,
wenn ein karbocyclischer oder heterocyclischer Rest an ein bezeichnetes
Substrat durch unterschiedliche Ringatome, ohne Angabe eines bestimmten
Anbindungspunktes, gebunden oder auf andere Weise angeheftet werden
kann, alle möglichen
Punkte beabsichtigt sind, gleichgültig ob durch ein Kohlenstoffatom
oder z. B. ein trivalentes Stickstoffatom. Zum Beispiel meint der
Begriff „Pyridyl" 2-, 3- oder 4-Pyridyl,
der Begriff „Thienyl" 2- oder 3-Thienyl
und so weiter.
-
Der
Ausdruck „pharmazeutisch
akzeptables Salz" bezieht
sich auf nicht toxische, anionische Salze, die Anionen enthalten,
wie zum Beispiel Chlorid, Bromid, Iodid, Sulfat, Bisulfat, Phosphat,
Azetat, Maleat, Fumarat, Oxalat, Lactat, Tartrat, Zitrat, Glukonat,
Methansulfonat und 4-Toluolsulfonat, wobei diese Aufzählung nicht
erschöpfend
ist. Ist mehr als ein basischer Rest vorhanden, schließt der Ausdruck
multiple Salze ein (z. B. Di-Salze). Der Ausdruck bezieht sich auch
auf nicht toxische, kationische Salze wie z. B. Natrium-, Kalium-, Kalzium-,
Magnesium-, Ammonium- oder protoniertes Benzathin (N,N'-Dibenzylethylendiamin),
Cholin, Ethanolamin, Diethanolamin, Ethylendiamin, Meglamin (N-Methyl-Glucamin),
Benthamin (N-Benzylphenethylamin),
Piperazin oder Trometamol (2-Amino-2-Hydroxymethyl-1,3-Propandiol),
wobei diese Aufzählung
nicht erschöpfend
ist.
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Wie
sie hier verwendet werden, bedeuten die Ausdrücke „reaktionsträges Lösungsmittel" und „träges Lösungsmittel" ein Lösungsmittel oder
eine Lösungsmittelmixtur,
die die Ausgangsmaterialien, -reagenzien, -zwischenprodukte oder
-produkte in einer Weise, die sich auf den Ertrag des gewünschten
Produkts nachteilig auswirken würde,
nicht beeinflussen.
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Der
sachkundige Chemiker wird erkennen, daß gewisse erfindungsgerechte
Verbindungen ein oder mehrere Atome enthalten, die eine besondere
stereochemische oder geometrische Konfiguration aufweisen können, die
zu Stereoisomeren und Konfigurationsisomeren führen. Alle solche Isomere und
ihre Mixturen sind in dieser Erfindung eingeschlossen. Hydrate der
erfindungsgerechten Verbindungen sind ebenfalls eingeschlossen.
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DMF
bedeutet N,N-Dimethylformamid. DMSO bedeutet Dimethylsulfoxid. THF
bedeutet Tetrahydrofuran.
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Der
Gegenstand der Erfindung umfaßt
auch isotopisch behandelte Verbindungen, die identisch sind mit
den Verbindungen der Formel I, abgesehen von der Tatsache, daß ein oder
mehrere Atome durch ein Atom ersetzt sind, das einen Massenwert
oder eine Atom-Massenzahl hat, die sich vom Massenwert oder von
der Atom-Massenzahl, die üblicherweise
in der Natur vorkommen, unterscheiden. Beispiele von Isotopen, die
in die erfindungsgerechten Verbindungen eingebaut werden können, schließen Isotope
des Wasserstoffs, Kohlenstoffs, Stickstoffs, Sauerstoffs, Phosphors,
Fluors und Chlors ein, wie z. B. 2H, 3H, 13C, 14C, 15N, 18O, 17O, 31P, 32P, 35S, 18F und 36Cl jeweils. Verbindungen dieser Erfindung,
deren Arzneimittelvorstufen und pharmazeutisch akzeptable Salze
dieser Verbindungen oder Arzneimittelvorstufen, die die vorgenannten
Isotope und/oder andere Isotope anderer Atome enthalten, sind im
Umfang der Erfindung mitenthalten. Gewisse isotopisch behandelte
Verbindungen dieser Erfindung, zum Beispiel jene, bei denen radioaktive
Isotope wie 3H und 14C
eingebaut sind, sind bei Arzneimittel- und/oder Substratverteilungsprüfungen nützlich.
Mit Tritium behandelte Isotope, wie z. B. 3H
und Kohlenstoff-14, d.h. 14C, sind besonders
bevorzugt wegen ihrer leichten Zubereitung und Nachweisbarkeit.
Weiter kann die Substitution mit schwereren Isotopen wie Deuterium,
d.h. 2H, gewisse therapeutische Vorteile
mit sich bringen, die sich in größerer metabolischer
Stabilität,
zum Beispiel gesteigerter in vivo Halbwertzeit oder reduzierten
Dosiererfordernissen zeigen und von daher unter gewissen Umständen bevorzugt
werden können.
Isotopisch behandelte erfindungsgerechte Verbindungen der Formel
I und deren Arzneimittelvorstufen können im Allgemeinen zubereitet
werden durch die in den nachfolgenden Schemata und/oder Beispielen
offen gelegten Verfahren durch Substitution eines bereits verfügbaren isotopisch
behandelten Reagenzes an die Stelle eines nicht isotopisch behandelten
Reagenzes.
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Weitere
Merkmale und Vorteile gehen aus der Spezifikation und den Ansprüchen, die
die Erfindung beschreiben, hervor.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Im
Allgemeinen können
die Verbindungen dieser Erfindung durch Prozesse zubereitet werden,
die in der Chemie bekannte Prozesse umfassen, insbesondere in Kenntnis
der hier enthaltenen Beschreibung. Gewisse Prozesse für die Herstellung
der erfindungsgerechten Verbindungen werden als weitere Merkmale
der Erfindung offen gelegt und in folgenden Reaktionsschemata dargestellt.
Andere Prozesse sind im experimentellen Teil beschrieben.
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Kurz
zusammengefasst handelt es sich allgemein darum, daß eine Verbindung
der Formel Z-C(O)OH in Anwesenheit eines geeigneten Kopplungsmittels
an das Guanidin angekoppelt wird.
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Nach
Schema I wird die Verbindung der Formel IA, wobei R4 wie
oben beschrieben ist, in einer wässrigen,
alkalischen Metalhydroxidlösung
(z. B. 1 N Natriumhydroxid) zusammen mit einem Natriumnitrat gelöst oder
suspendiert und die Mixtur einer wässrigen sauren Lösung (z.
B. 10 % v/v Schwefelsäure)
mit einem pH-Wert von etwa 0 bei einer Temperatur von etwa 0°C bis etwa
5°C etwa
30 Minuten bis etwa 1 Stunde lang zugefügt. Die resultierende Mixtur
wird gefiltert, um das Oxim der Formel II zu ergeben. Alternativ
wird die Verbindung der Formal 1A in 1:1 Essigsäure/Propionsäure gelöst und festes
Natriumnitrit bei etwa 0°C
hinzugefügt.
Die Reaktionsmixtur wird bei etwa 0°C etwa 2 Stunden lang gerührt, dann
in Eiswasser gegossen und das Oxim der Formel II durch Filtration
erhalten.
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Die
Verbindung der Formel II reagiert mit der Verbindung der Formel
III, wobei R5 wie oben beschrieben ist,
in einer protogenen Lösung
wie Ethanol bei einer Temperatur von etwa 50°C bis etwa 110°C etwa 10 Minuten
bis etwa 1 Stunde lang, um das Hydrazon der Formel IV zu bilden.
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Das
Hydrazon der Formel IV wird zum Triazol der Formel V cyclisiert
und hydrolysiert in einem alkoholischen Lösungsmittel wie 2-Ethoxyethanol
unter basischen Bedingungen (z. B. Kaliumhydroxid) bei einer Temperatur
von etwa 100°C
bis etwa 175°C
etwa ½ Stunde
bis etwa 2 Stunden lang, gefolgt von Azidifizierung, um die Triazolsäure der
Formel V zu ergeben.
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Die
Säure der
Formel V wird in Anwesenheit eines geeigneten Kopplungsmittels an
das Guanidin angekoppelt. Ein geeignetes Kopplungsmittel ist eines,
das Carbonsäure
in eine reaktive Spezies umwandelt, die bei der Reaktion mit einem
Amin eine Amidbindung bildet.
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Das
Kopplungsmittel kann ein Reagenz sein, das diese Kondensation in
einem Eintopfprozess bewirkt, wenn es mit Carbonsäure und
Guanidin zusammen gemischt wird. Beispielhafte Kopplungsmittel sind 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-Ethylcarbodiimid
Hydrochlorid-Hydroxybenzotriazol (EDC/HBT), DiCyclohexylcarbodiimid/Hydroxybenzotriazol
(HBT), 2-Ethoxy-1-Ethoxycarbonyl-1,2-Dihydrochinolin
(EEDQ) und Diethylphosphorylzyanid. Die Kopplung erfolgt in einem
trägen,
vorzugsweise aprotischen Lösungsmittel
bei einer Temperatur von etwa –20°C bis etwa
50°C etwa
1 bis etwa 48 Stunden lang in Anwesenheit von Überschussguanidin als Base.
Beispielhafte Lösungsmittel
schließen
Acetonitril, Dichlormethan, Dimethylformamid und Chloroform oder
Mixturen davon ein.
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Das
Kopplungsmittel kann auch das Mittel sein, das die Carbonsäure in eine
aktivierte Zwischenstufe umwandelt, die in einem ersten Schritt
isoliert und/oder gebildet wird und in einem zweiten Schritt mit
Guanidin reagiert. Beispiele solcher Kopplungsmittel und aktivierter
Zwischenstufen sind Thionylchlorid oder Oxalylchlorid, um das Säurechlorid
zu bilden, Cyanurfluorid, um ein Säurefluorid zu bilden, oder
ein Alkylchlorformat, wie Isobutyl- oder Isopropenylchlorformat
oder propanphosphonisches Anhydrid (propanphosphonisches Säureanhydrid,
PPA) (mit einer tertiären
Aminbase), um ein gemischtes Anhydrid der Carbonsäure zu bilden,
oder Carbonyldiimidazol, um ein Azylimidazol zu bilden. Ist das
Kopplungsmittel Oxalylchlorid, ist es von Vorteil, eine kleine Menge
Dimethylformamid als mitwirkendes Lösungsmittel zusammen mit einem
anderen Lösungsmittel
(wie Dichlormethan) zu verwenden, um die Bildung des Säurechlorids
zu katalysieren. Dieses aktivierte Säurederivat kann angekoppelt
werden durch Mischen mit Überschussguanidin
in einem geeigneten Lösungsmittel
zusammen mit einer geeigneten Base. Geeignete Lösungsmittel-/Basenkombinationen sind zum Beispiel
Dichlormethan, Dimethylformamid oder Acetonitril oder Mixturen davon
in Anwesenheit von Überschussguanidin
als Base. Andere geeignete Lösungsmittel-/Basenkombinationen
schließen
Wasser oder a ((C1-C5)Alkohol)
oder eine Mixtur davon zusammen mit einem anderen mitwirkenden Lösungsmittel
wie Dichlormethan, Tetrahydrofuran oder Dioxan und eine Base wie
Natrium-, Kalium- oder Lithiumhydroxid in ausreichender Menge ein,
um die in der Reaktion freigesetzte Säure abzufangen. Die Verwendung
solcher Kopplungsmittel und die geeignete Auswahl der Lösungsmittel
und Temperaturen sind dem Fachmann bekannt oder können leicht
nach der Literatur bestimmt werden. Diese und andere beispielhafte
brauchbare Bedingungen für
das Koppeln von Carbonsäuren
sind beschrieben in Houben-Weyl, Band XV, Teil II, E. Wunsch, Hsg.
G. Thieme Verlag, 1974, Stuttgart; M. Bodansky, Principles of Peptide
Synthesis [Die Prinzipien der Peptidsynthese], Springer-Verlag,
Berlin 1984; und The Peptides, Analysis, Synthesis and Biology [Die
Peptide, Analyse, Synthese und Biologie] (Hsg. E. Gross und J. Meienhofer),
Bd. 1-5 (Academic Press, NY 1979-1983).
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Nach
Schema II reagiert das primäre
Amin der Formel X, wobei R5 wie oben beschrieben
ist, mit dem α-Diazo-β-Keto-Ester
der Formel XI, wobei R4 wie oben beschrieben
und R ein niedrigeres Alkyl ist, in Anwesenheit des Titantetrachlorids
analog zu dem bei Eguchi S. et al.: Synthesis [Synthese], 1993,
793, beschriebenen Verfahren, um den Triazolcarbonsäureester
der Formel XII zu bilden. Der Ester der Formel XII wird direkt in
das Acylguanidin XIII umgewandelt durch Reaktion mit Guanidin in
einem alkoholischen Lösungsmittel bei
einer Temperatur von etwa 60 bis etwa 110°C, vorzugsweise bei Methanolrückfluss
während
acht bis zwanzig Stunden.
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Gemäß Schema
III wird die Verbindung der Formel XV, wobei R4 und
R5 wie oben beschrieben sind, mit dem Lawesson-Reagenz
(d.h. 2,4-bis(4-Methoxyphenyl)-1,3-Dithia-2,4-Diphosphetan-2,4-Disulfid)
in einem aprotischen Lösungsmittel
wie Dimethoxyethan bei einer Temperatur von etwa 20°C bis etwa
120°C etwa eine
bis acht Stunden lang behandelt. Das resultierende Thioamid wird
mit einem alkylisierenden Mittel wie Methyliodid in einem polaren,
trägen
Lösungsmittel
wie Azeton bequem bei Raumtemperatur etwa acht Stunden bis etwa
achtundvierzig Stunden lang behandelt. Die resultierende Verbindung
lässt man
mit wasserfreiem Hydrazin in einem alkoholischen Lösungsmittel
bei einer Temperatur von etwa 0°C
bis etwa 25°C
etwa eine bis acht Stunden lang reagieren, um die Verbindung der
Formel XVI zu erhalten (analog der Beschreibung in Doyle und Kurzer,
Synthesis [Synthese] 1974, 583).
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Die
Verbindung der Formel XVI wird mit einem Monoalkyloxalylchlorid
in einem aprotischen Lösungsmittel
bei einer Temperatur von etwa 25°C
bis etwa 50°C
etwa eine bis acht Stunden lang behandelt, um die Carbonesterverbindung
der Formel XVII zu erhalten, wobei R ein niedrigeres Alkyl ist.
Der Ester der Formel XVII wird direkt an das Guanidin gekoppelt
in einem alkoholischen Lösungsmittel
bei einer Temperatur von etwa 60°C
bis etwa 110°C,
vorzugsweise unter Methanolrückfluss,
während
einer Dauer von acht bis zwanzig Stunden, um die Triazolcarbonylguanidine
der Formel XVIII zu erhalten.
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Gemäß Schema
IV wird die Verbindung der Formel XX, wobei R5 wie
oben beschrieben ist, mit Methyliodid in einem trägen Lösungsmittel
bequem bei Raumtemperatur etwa vier bis etwa vierundzwanzig Stunden
lang behandelt. Die resultierende Verbindung lässt man mit wasserfreiem R4-Hydrazin
(wobei R4 wie oben beschrieben ist) in einem
alkoholischen Lösungsmittel
bei einer Temperatur von etwa 0°C
bis etwa 25°C
etwa eine bis acht Stunden lang reagieren, um die Amidrazonverbindung
der Formel XXI zu erhalten (analog der Beschreibung in Doyle und
Kurzer, Synthesis [Synthese] 1974, 583).
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Die
Verbindung der Formel XXI wird mit einem Monoalkyloxalylchlorid
in einem aprotischen Lösungsmittel
bei einer Temperatur von etwa 25°C
bis etwa 50°C
etwa eine bis acht Stunden lang behandelt, um die Carbonesterverbindung
der Formel XXII zu erhalten, wobei R ein niedrigeres Alkyl ist.
Der Ester der Formel XXII wird direkt an das Guanidin gekoppelt
in einem alkoholischen Lösungsmittel
bei einer Temperatur von etwa 60°C
bis etwa 110°C,
vorzugsweise bei Methanolrückfluss,
während
einer Dauer von acht bis zwanzig Stunden, um die Triazolcarbonylguanidine
der Formel XXIII zuzubereiten.
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Nach
Schema V wird die Verbindung der Formel XXV, wobei R1 wie
oben beschrieben ist, mit überschüssigem (CH3O)2C(R3)N(CH3)2(N,N-Dimethylamiddimethylazetal)
kombiniert, wobei R3 wie oben beschrieben
ist, optional in Anwesenheit eines Säurekatalysators wie der p-Toluolsulfonsäure bei
einer Temperatur von etwa 90°C
bis etwa 110°C
etwa eine bis zwei Stunden lang, um die obige Verbindung der Formel
XXVI zuzubereiten.
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Die
Verbindung der Formel XXVI wird mit einer Verbindung der Formel
XXVII, wobei R2 wie oben beschrieben ist,
in einem trägen
Lösungsmittel
wie Ethanol bei einer Temperatur von etwa 20°C bis etwa 30°C etwa fünf Minuten
bis etwa eine Stunde lang cyclisiert, gefolgt von Erhitzen auf eine
Temperatur von etwa 70°C bis
etwa 110°C
etwa zwei Stunden bis etwa 4 Stunden lang, um das Pyrazol der Formel
XXVIII zu bilden.
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Alternativ
wird nach Schema V die Verbindung der Formel XXV, wobei R1 wie oben beschrieben ist, mit einem Trieethylorthoester
(z. B. R3C(OEt)3,
wobei R3 wie oben beschrieben ist) und Säureanhydrid
bei einer Temperatur von etwa 120°C
bis etwa 150°C
etwa zwei bis etwa fünf
Stunden lang kombiniert, um die Verbindung der Formel XXXI zuzubereiten.
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Die
Verbindung der Formel XXXI wird mit der Verbindung der Formel XXVII,
wobei R2 wie oben beschrieben ist, cyclisiert,
um das Pyrazol der Formel XXVIII zu bilden.
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Das
Pyrazol der Formel XXVIII wird mit einer Base wie Natrium- oder
Lithiumhydroxid in einem Lösungsmittel
wie Wasser und/oder Methanol und/oder THF bequem bei Raumtemperatur
oder erhöhter
Temperatur (z. B. Reflux) etwa eine Stunde bis etwa fünf Stunden
hydrolysiert, um die Säure
der Formel XXIX zuzubereiten.
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Die
Säure der
Formel XXIX wird an das Guanidin angekoppelt in Anwesenheit eines
geeigneten Kopplungsmittels, wie es für die Kopplung der Säure der
Formel V und Guanidin oben beschrieben ist. Bei einer Ausführung wird
die Säure
der Formel XXIX mit Thionylchlorid bei einer Temperatur von etwa
60°C bis
etwa 90°C
etwa fünfzehn
Minuten bis etwa zwei Stunden lang aktiviert. Das resultierende
aktivierte Säurechlorid wird
mit Guanidinhydrochlorid und einer anorganischen Base (z. B. Natriumhydroxid)
in wasserfreiem Tetrahydrofuran und optional Methanol und/oder Wasser
kombiniert. Die Lösung
wird bequem unter Rückfluss
etwa eine Stunde bis etwa acht Stunden lang erhitzt, um die Verbindung
der Formel XXX zuzubereiten.
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Alternativ
kann nach Schema V die Verbindung der Formel XXVIII mittels mehrerer
Verfahren direkt in die Verbindung der Formel XXX umgewandelt werden.
Zum Beispiel kann die Verbindung der Formel XXVIII in Anwesenheit
von Überschussguanidin
in einem polaren protischen Lösungsmittel,
z. B. Methanol oder Isopropanol, auf eine geeignete Temperatur bequem
unter Rückfluss
etwa eine bis etwa zweiundsiebzig Stunden lang erhitzt werden. Diese
Umwandlung kann auch durch wiederholtes Entfernen des Lösungsmittels,
z. B. des Ethanols oder Toluols etwa viermal aus einer Mixtur der
Verbindung der Formel XXVIII und Überschussguanidin bei einem
Druck von etwa ein bis etwa 100 mmHg und einer Temperatur von etwa
25°C bis
etwa 95°C durchgeführt werden.
Diese Reaktion kann auch in Abwesenheit eines Lösungsmittels durch Erhitzen
der Mixtur der Verbindung der Formel XXVIII und Überschussguanidin bei einer
Temperatur von etwa 100°C
bis etwa 180°C
durchgeführt
werden, optional bei einem Druck von etwa 1 bis etwa 100 mmHg etwa
fünf Minuten
bis etwa acht Stunden lang.
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Nach
Schema VI reagiert die Verbindung der Formel XXXV, wobei R3 wie oben beschrieben ist, mit der Verbindung
der Formel XXXVI, wobei R1 und R2 wie oben beschrieben sind, in einem aprotischen
Lösungsmittel
bei einer Temperatur von etwa 0°C
bis etwa 25°C
etwa zwei Stunden bis etwa vierundzwanzig Stunden in Anwesenheit
einer geeigneten Aminbase wie Triethylamin, um die Verbindung der
Formel XXXVII zu bilden.
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Die
resultierende Verbindung der Formel XXXVII wird hydrolysiert und
an das Guanidin gekoppelt mittels der in früheren Schemata beschriebenen
Verfahren wie dem Verfahren, das Carbonyldiimidazol verwendet, um
die Verbindung der Formel XXXVIII zu bilden.
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Nach
Schema VII reagiert das Hydrazin der Formel XL, wobei R2 wie
oben beschrieben ist, mit einer geeigneten Verbindung der Formel
XLI, um den Pyrazolester der Formel XLII zu bilden, wobei R ein
niedrigeres Alkyl ist, gemäß dem Verfahren
von Bajnati, A. und Hubert-Habart, M. Bull. Soc. Chim. Frankreich
1988, 540. Der resultierende Pyrazolester wird in das Acylguanidin
der Formel XLIII umgewandelt unter Anwendung von Hydrolyse und oben
beschriebener Kopplungsverfahren.
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Nach
Schema VIII wird die Verbindung der Formel L, wobei R2 und
R1 wie oben beschrieben sind, in das Lithiumsalz
der Formel LI umgewandelt, wobei R ein niedrigeres Alkyl ist gemäß dem in
J. Het. Chem. 1989, 26, 1389 beschriebenen Verfahren. Das Lithiumsalz
der Formel LI wird mit dem Hydrazin der Formel LII, wobei R3 wie oben beschrieben ist, in einem trägen Lösungsmittel
wie Ethanol in Anwesenheit einer mineralischen Säure bei einer Temperatur von
etwa 20°C
bis etwa 30°C
etwa fünf
Minuten bis etwa eine Stunde lang kombiniert, gefolgt von Erhitzen
auf eine Temperatur von etwa 70°C
bis etwa 110°C
zwei Stunden bis etwa vier Stunden lang, um die beiden Pyrazole
der Formel LIII und LIV zu bilden. Die Pyrazole der Formel LIII
und LIV werden in die Acylguanidine jeweils der Formel LV und LVI
umgewandelt, unter Anwendung von Hydrolyse und oben beschriebener
Kopplungsverfahren.
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Einige
für die
Zubereitung der hier beschriebenen Verbindungen brauchbare Verfahren
können
den Schutz der Fernfunktionalität
(z. B. primäres
Amin, sekundäres
Amin, Carboxyl in Vorläufern
der Formel I) erfordern. Der Bedarf an einem solchen Schutz variiert
je nach Art der Fernfunktionalität
und den Bedingungen der Zubereitungsverfahren. Der Bedarf an einem
solchen Schutz wird vom Fachmann leicht bestimmt. Die Anwendung
solcher Schutz-/Schutzaufhebungsverfahren
ist ebenfalls dem Fachmann bekannt. Zwecks allgemeiner Beschreibung
von schützenden
Gruppen und deren Anwendung, siehe T.W. Greene, Protective Groups
in Organic Synthesis [Schützende
Gruppen in der organischen Synthese], John Wiley & Sons, New York,
1991.
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Die
Ausgangsmaterialien und -reagenzien für die oben beschriebenen Verbindungen
sind auch fertig erhältlich
oder können
vom Fachmann leicht synthetisiert werden unter Anwendung herkömmlicher
Verfahren der organischen Synthese. Zum Beispiel können die
in dieser Erfindung verwendeten aromatischen Hydrazine aus den entsprechenden
aromatischen Aminen durch Diazotierung zubereitet werden, gefolgt
von Reduktion unter bequemer Anwendung von Zinn(II)-chlorid mittels
dem Fachmann bekannter Verfahren. Zum Beispiel beziehen sich viele
hier verwendete Verbindungen auf oder sind abgeleitet von Verbindungen,
die in der Natur vorkommen und an denen großes wissenschaftliches Interesse
und kommerzieller Bedarf besteht, dementsprechend sind viele Verbindungen
kommerziell erhältlich
oder in der Literatur beschrieben oder können von anderen, üblicherweise
erhältlichen
Substanzen mittels in der Literatur beschriebener Verfahren leicht
zubereitet werden.
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Einige
der erfindungsgerechten Verbindungen haben asymmetrische Kohlenstoffatome
und sind deshalb Enantiomere oder Diastereomere. Diastereomerengemische
können
in ihre einzelnen Diastereomere getrennt werden auf der Basis ihrer
physikalisch-chemischen Unterschiede mittels per se bekannter Verfahren, z.
B. der Chromatographie und/oder fraktionierten Kristallisation.
Enantiomere können
durch Umwandlung des Enantiomerengemischs in ein Diastereomerengemisch
getrennt werden durch Reaktion mit einer geeigneten optisch aktiven
Verbindung (z. B. Alkohol), die die Diastereomere trennt, und Umwandlung
(z. B. Hydrolysierung) der einzelnen Diastereomere in die entsprechenden
reinen Enantiomere. Alle solchen Isomere, einschließlich Diastereomere,
Enantiomere und ihre Mixturen werden als Teil der Erfindung betrachtet.
Auch sind einige der erfindungsgerechten Verbindungen Atropisomere
(z. B. substituierte Biaryle) und werden als Teil der Erfindung
angesehen.
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Fachleute
werden feststellen, daß die
Verbindungen der Formel I in mehreren tautomeren Formen vorliegen
können.
Alle solche tautomeren Formen werden als Teil der Erfindung angesehen.
Zum Beispiel sind alle tautomeren Formen des CarbonylguanidinRests
der Verbindung der Formel I in dieser Erfindung eingeschlossen.
Auch sind zum Beispiel alle Enol-Keto-Formen der Verbindung der Formel I in
dieser Erfindung eingeschlossen.
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Einige
der erfindungsgerechten Verbindungen sind sauer und bilden ein Salz
mit einem pharmazeutisch akzeptablen Kation. Alle erfindungsgerechten
Erfindungen sind basisch und bilden ein Salz mit einem pharmazeutisch
akzeptablen Anion. Alle diese Salze, einschließlich der Di-Salze, sind im
Umfang dieser Erfindung enthalten und können mittels herkömmlicher
Verfahren zubereitet werden. Zum Beispiel können sie einfach durch Kontakt
der sauren und basischen Einheiten entweder in einem wässrigen,
nicht wässrigen
oder teilweise wässrigen
Medium zubereitet werden. Die Salze werden entweder durch Filtration,
Präzipitation
mit einem nichtlösenden
Mittel gefolgt von Filtration, durch Verdampfung des Lösungsmittels
oder im Falle von wässrigen
Lösungen
durch Lyophilisation, je nachdem was geeignet erscheint, gewonnen.
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Außerdem sind
die erfindungsgerechten Verbindungen, wenn sie Metabolite, Hydrate
oder Solvate bilden, ebenfalls im Umfang dieser Erfindung enthalten.
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Andere
kardiovaskuläre
Agenzien, die dem Fachmann bekannt sind, wie z. B. β-Blocker
(z. B. Acebutolol, Atenolol, Bopindolol, Labetolol, Mepindolol,
Nadolol, Oxprenol, Pindolol, Propranolol, Sotalol), Calciumkanalblocker
(z. B. Amlodipin, Nifedipin, Nisoldipin, Nitrendipin, Verapamil),
Kaliumkanalöffner,
Adenosin, Adenosinagonisten, ACE-Inhibitoren (z. B. Captopril, Enalapril),
Nitrate (z. B. Isosorbid-Dinitrat, Isosorbid 5-Mononitrat, Glyzerin-Trinitrat),
Diuretika (z. B. Hydrochlorthiazid, Indapamid, Piretanid, Xipamid),
Glykoside (z. B: Digoxin, Metildigoxin), Thrombolytika (z. B. tPA),
Thrombozytenaggregationsinhibitoren (z. B. Reopro), Aspirin, Dipyridamol,
Kaliumchlorid, Clonidin, Prazosin, Aldosereductaseinhibitoren (z.
B.
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Zopolrestat)
und Adenosin A3 Rezeptorenagonisten, können zusammen
mit den erfindungsgerechten Verbindungen verwendet werden.
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Bei
der Kombinationstherapiebehandlung werden sowohl die erfindungsgerechten
Verbindungen als auch die anderen Arzneimitteltherapien bei Mammalia
appliziert (z. B. beim Menschen, männlich oder weiblich) mittels
herkömmlicher
Verfahren.
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Irgendein
Aldosereductaseinhibitor kann als zweite erfindungsgerechte Verbindung
(Wirkstoff) für Kombinationstherapien
verwendet werden. Der Begriff Aldosereductaseinhibitor bezieht sich
auf Verbindungen, die die Biokonversion der Glukose in Sorbitol,
katalysiert durch das Enzym Aldosereductase, hemmen. Eine solche
Hemmung ist vom Fachmann nach Standardversuchen (J. Malone, Diabetes,
29:861-864, 1980, „Red
Cell Sorbitol, an Indicator of Diabetic Control" [Erythrozytensorbitol, ein Indikator
für die
Diabeteskontrolle] leicht zu bestimmen. Eine Vielfalt von Aldosereductaseinhibitoren
wird nachstehend beschrieben und erwähnt, jedoch werden Fachleuten
noch andere Aldosereductaseinhibitoren bekannt sein. Die nachstehend aufgezählten Offenlegungen
von U.S. Patenten werden hiermit in die Erfindung einbezogen. Auch
stehen übliche
chemische USAN Namen oder andere Bezeichnungen in Klammern, wo es
angebracht ist, zusammen mit dem Hinweis auf eine relevante Patentschrift,
die die Verbindung offen legt.
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Die
Aktivität
eines Aldosereductaseinhibitorens in einem Gewebe kann durch Testen
der Menge des Aldosereductaseinhibitorss, der erforderlich ist,
um das Sorbitol im Gewebe zu senken (z. B. durch Hemmung der künftigen
Produktion von Sorbitol als Folge der Blockierung der Aldosereductase),
oder um die Fruktose im Gewebe zu senken (z. B: durch Hemmung der
Produktion von Sorbitol als Folge der Blockierung der Aldosereductase
und demzufolge der Produktion von Fruktose) bestimmt werden. Ohne
einer besonderen Theorie oder einem besonderen Mechanismus anhängen zu
wollen, nimmt man an, daß ein
Aldosereductaseinhibitor durch die Hemmung der Aldosereductase ischämische Schäden verhindert
oder reduziert, wie dies nachstehend beschrieben wird.
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Dementsprechend
sind zum Beispiel folgende Aldosereductaseinhibitoren für die erfindungsgerechten Zusammensetzungen
und Verfahren brauchbar:
- 1. 3-(4-Brom-2-fluorbenzyl)-3,4-dihydro-4-oxo-1-phthalazinessigsäure (Ponalrestat, US 4.251.528 );
- 2. N{[5-Trifluormethyl)-6-methoxy-1-naphthalenyl]thioxomethyl}-n-methylglyzin (Tolrestat, US 4.600.724 );
- 3. 5-[(Z,E)-β-Methylzinnamyliden]-4-oxo-2-thioxo-3-thiazolidenessigsäure (Epalrestat, US 4.464.382 , US 4.791,126 , US 4.831.045 );
- 4. 3-(4-Brom-2-fluorbenzyl)-7-chlor-3,4-dihydro-2,4-dioxo-1(2H)-chinolinessigsäure (Zenarestat, US 4.734.419 und 4.883.800);
- 5. 2R,4R-6,7-Dichlor-4-hydroxy-2-methylchroman-4-essigsäure ( US 4.883.410 );
- 6. 2R,4R-6,7-Dichlor-6-fluor-4-hydroxy-2-methylchroman-4-essigsäure ( US 4.883.410 );
- 7. 3,4-Dihydro-2,8-diisopropyl-3-oxo-2H-1,4-benzoxazin-4-essigsäure ( US 4.771.050 );
- 8. 3,4-Dihydro-3-oxo-4-[(4,5,7-trifluor-2-benzothiazolyl)methyl]-2H-1,4-benzothiazin-2-essigsäure (SPR-210, U.S. 5.252.572 );
- 9. N-[3,5-Dimethyl-4-[(Nitromethyl)Sulfonyl]Phenyl]-2-Methyl-Benzolessigsäure (ZD5522, U.S. 5.270.342 und U.S. 5.430.060 );
- 10. (S)-6-Fluorspiro[chroman-4,4'-imidazolidin]-2,5'-dion (Sorbinil, US 4.130.714 );
- 11. d-2-Methyl-6-fluor-spiro(chroman-4',4'-imidazolidin)-2',5'-dion ( US 4.540.704 );
- 12. 2-Fluor-spiro(9H-fluoren-9,4'-imidazolidin)2',5'-dion
( US 4.438.272 );
- 13. 2,7-Di-fluor-spiro(9H-fluoren-9,4'-imidazolidin)2',5'-dion
( US 4.436.745 , US 4.438.272 );
- 14. 2,7-Di-fluor-5-methoxy-spiro(9H-fluoren-9,4'-imidazolidin)2',5'-dion ( US 4.436.745 , US 4.438.272 );
- 15. 7-Fluor-spiro(5H-indenol[1,2-b]pyridin-5,3'-pyrrolidin)2,5'-dion ( US 4.436.745 , US 4.438.272 );
- 16. d-cis-6'-Chlor-2',3'-Dihydro-2'-methyl-spiro-(imidazolidin-4,4'-4'-h-pyrano(2,3-b)pyridin)-2,5-dion
( US 4.980.357 );
- 17. Spiro[imidazolidin-4,5'(6H)-chinolin]2,5-dion-3'-chlor-7',8'-dihydro-7'-methyl-(5'-cis) ( US
5.066.659 );
- 18. (2S,4S)-6-Fluor-2',5'-dioxospiro(chroman-4,4'-imidazolidin)-2-carboxamid ( US 5.447.946 ) und
- 19. 2-[(4-Brom-2-fluorphenyl)methyl]-6-fluorspiro[isochinolin-4(1H),3'-pyrrolidin]-1,2',3,5'(2H)-tetron (ARI-509, US 5.037.831 ).
-
Andere
Aldosereductaseinhibitoren schließen Verbindungen ein, die die
Formel IB
oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz davon aufweisen, wobei
Z O oder S ist,
R
1 Hydroxy
oder eine Gruppe ist, die in vivo entfernt werden kann, um eine
Verbindung der Formel IB herzustellen, wobei R
1 OH
ist und
X und Y gleich oder unterschiedlich und aus Wasserstoff,
Trifluormethyl, Fluor und Chor ausgewählt sind.
-
Ein
bevorzugte Untergruppe innerhalb der oben genannten Gruppe von Aldosereductaseinhibitoren umfaßt die unter
den Nummern 1, 2, 3, 4, 5, 6, 9, 10 und 17 aufgeführten Verbindungen
sowie die folgenden Verbindungen der Formel IB:
- 20.
3,4-Dihydro-3-(5-fluorbenzothiazol-2-ylmethyl)-4-oxophthalazin-1-ylessigsäure [R1=Hydroxy, X=F, Y=H];
- 21. 3-(5,7-Difluorbenzothiazol-2-ylmethyl)-3,4-dihydro-4-oxophthalazin-1-ylessigsäure [R1=Hydroxy, X=Y=F];
- 22. 3-(5-Chlorbenzothiazol-2-ylmethyl)-3,4-dihydro-4-oxophthalazin-1-ylessigsäure [R1=Hydroxy, X=Cl, Y=H];
- 23. 3-(5,7-Dichlorbenzothiazol-2-ylmethyl)-3,4-dihydro-4-oxophthalazin-1-ylessigsäure [R1=Hydroxy, X=Y= Cl];
- 24. 3,4-Dihydro-4-oxo-3-(5-trifluormethylbenzoxazol-2-ylmethyl)phthalazin-1-ylessigsäure [R1=Hydroxy, X=CF3;
Y=H];
- 25. 3,4-Dihydro-3-(5-fluorbenzoxazol-2-ylmethyl)-4-oxophthalazin-1-ylessigsäure [R1=Hydroxy, X=F; Y=H];
- 26. 3-(5,7-Difluorbenzoxazol-2-ylmethyl)-3,4-dihydro-4-oxophthalazin-1-ylessigsäure [R1=Hydroxy, X=Y=F];
- 27. 3-(5-Chlorbenzoxazol-2-ylmethyl)-3,4-dihydro-4-oxophthalazin-1-ylessigsäure [R1=Hydroxy, X=Cl, Y=H];
- 28. 3-(5,7-Dichlorbenzoxazol-2-ylmethyl)-3,4-dihydro-4-oxophthalazin-1-ylessigsäure [R1=Hydroxy, X=Y=Cl] und
- 29. Zopolrestat; 1-Phthalazinessigsäure, 3,4-Dihydro-4-oxo-3-[[5-(trifluormethyl)-2-benzothiazolyl]methyl]-[R1=Hydroxy, X=Trifluormethyl, Y=H];
-
In
den Verbindungen 20-23 und 29 ist Z S. In den Verbindungen 24-28
ist Z O.
-
Von
den oben genannten Untergruppen werden die Verbindungen 20-29 bevorzugt,
wobei 29 besonders bevorzugt wird.
-
Ein
besonders bevorzugter Aldosereductaseinhibitor ist 1-Phthalazinessigsäure, 3,4-Dihydro-4-oxo-3-[[5-trifluormethyl)-2-benzothiazolyl]methyl]-.
-
Die
erfindungsgerechten Aldosereductaseinhibitorverbindungen sind fertig
erhältlich
oder können
vom Fachmann leicht synthetisiert werden mittels herkömmlicher
Verfahren der organischen Synthese, insbesondere in Kenntnis der
relevanten Patentbeschreibungen.
-
Eine
für die
erfindungsgerechten Aktivitäten
wirksame Menge des erfindungsgerechten Aldosereductaseinhibitors
kann verwendet werden. Typischerweise liegt eine effektive Dosierung
der erfindungsgerechten Aldosereductaseinhibitoren im Bereich von
etwa 0,1 mg/kg/Tag bis 100 mg/kg/Tag in Einzel- oder aufgeteilten Dosen,
vorzugsweise beträgt
sie 0,1 mg/kg/Tag bis 20 mg/kg/Tag in Einzel- oder aufgeteilten
Dosen.
-
Irgendein
Glykogenphosphorylaseinhibitor kann als zweite erfindungsgerechte
Verbindung verwendet werden. Der Begriff Glykogenphosphorylaseinhibitor
bezieht sich auf irgendeine Substanz oder irgendeinen Wirkstoff
oder irgendeine Kombination von Substanzen und/oder Wirkstoffen,
die die enzymatische Wirkung der Glykogenphosphorylase vermindern,
verzögern
oder ausschalten. Die gegenwärtig
bekannte enzymatische Wirkung der Glykogenphosphorylase ist der
Abbau des Glykogens durch Katalyse der reversiblen Reaktion eines
Glykogenmakromoleküls
und anorganischen Phosphats zu Glucose-1-Phosphat und ein Glykogenmakromolekül, das um
einen Glucosylrest kürzer
ist als das ursprüngliche
Glykogenmakromolekül
(Vorwärtsrichtung
der Glykogenolyse). Solche Wirkungen werden vom Fachmann leicht
nach den Standardversuchen bestimmt (z. B. wie nachstehend beschrieben).
Eine Vielfalt dieser Verbindungen ist in den folgenden veröffentlichten
internationalen Patentanmeldungen enthalten: PCT Anmeldungsveröffentlichung
WO 96/39384 und WO96/39385. Jedoch werden Fachleuten noch andere
Glykogenphosphorylaseinhibitoren bekannt sein.
-
Bevorzugte
Glykogenphosphorylaseinhibitoren umfassen Verbindungen mit der Formel
IC
Formel IC
und die pharmazeutisch
akzeptablen Salze und Arzneimittelvorstufen davon, wobei
die
gestrichelte Linie (---) eine optionale Bindung,
A -C(H)=,
-C((C
1-C
4)Alkyl
= oder -C(Halo)= ist, wenn die gestrichelte Linie (---) eine Bindung
ist, oder A Methylen oder -CH((C
1-C
4)Alkyl- ist, wenn die gestrichelte Linie
(---) keine Bindung ist,
R
1, R
10 oder R
11 jeder
unabhängig
H, Halo, 4-, 6- oder 7-Nitro, Cyano, (C
1-C
4)Alkyl, (C
1-C
4)Alkoxy, Fluormethyl, Difluormethyl oder
Trifluormethyl ist,
R
2 H ist,
R
3 H oder (C
1-C
5)Alkyl ist,
R
4 H,
Methyl, Ethyl, n-Propyl, Hydroxy(C
1-C
3)Alkyl, (C
1-C
3)Alkoxy(C
1-C
3)Alkyl,
Phenyl(C
1-C
4)Alkyl,
Phenylhydroxy(C
1-C
4)Alkyl,
Phenyl(C
1-C
4)Alkoxy
(C
1-C
4)Alkyl, Thien-2-
oder -3-yl(C
1-C
4)Alkyl
oder fur-2- oder -3-yl(C
1-C
4)Alkyl
ist, wobei diese R
4 Ringe unabhängig am
Kohlenstoff durch H, Halo, (C
1-C
4)Alkyl,
(C
1-C
4)Alkoxy, Trifluormethyl,
Hydroxy, Amino oder Cyano mono-, di- oder tri-substituiert sind, oder
R
4 Pyrid-2-, -3- oder -4-yl(C
1-C
4)Alkyl, Thiazol-2-, -4- oder -5-yl(C
1-C
4)Alkyl, Imidazol-1-, -2-, -4- oder -5-yl(C
1-C
4)Alkyl, Pyrrol-2-
oder -3-yl(C
1-C
4)Alkyl, Oxazol-2-,
-4- oder 5-yl-(C
1-C
4)Alkyl,
Pyrazol-3-, -4- oder -5-yl(C
1-C
4)Alkyl,
Isoxazol-3-, -4- oder -5-yl(C
1-C
4)Alkyl, Isothiazol-3-, -4- oder -5-yl(C
1-C
4)Alkyl, Pyridazin-3- oder -4-yl-(C
1-C
4)Alkyl, Pyrimidin-2-,
-4-, -5- oder -6-yl(C
1-C
4)Alkyl, Pyrazin-2-
oder -3-yl(C
1-C
4)Alkyl
oder 1,3,5-Triazin-2-yl(C
1-C
4)Alkyl
ist, wobei diese vorstehenden R
4 Heterocyclen
optional unabhängig
mono- oder di-substituiert
sind durch Halo, Trifluormethyl, (C
1-C
4)Alkyl, (C
1-C
4)Alkoxy, Amino oder Hydroxy und diese Mono-Substituenten
an Kohlenstoff gebunden sind,
R
5 H,
Hydroxy, Fluor, (C
1-C
5)Alkyl,
(C
1-C
5)Alkoxy, (C
1-C
6)Alkanoyl, Amino(C
1-C
4)Alkoxy, mono-N-
oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylamino
(C
1-C
4)Alkoxy, Carboxy(C
1-C
4)Alkoxy, (C
1-C
5)Alkoxy-Carbonyl(C
1-C
4)Alkoxy, Benzyloxycarbonyl(C
1-C
4)Alkoxy oder
Carbonyloxy ist, wobei dieses Carbonyloxy Kohlenstoff-Kohlenstoff-verbunden
ist mit Phenyl, Thiazolyl, Imidazolyl, 1H-Indolyl, Furyl, Pyrrolyl,
Oxazolyl, Pyrazolyl, Isoxazolyl, Isothiazolyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl,
Pyrazinyl oder 1,3,5-Triazinyl und die vorstehenden R
5 Ringe
optional mono-substituiert sind durch Halo, (C
1-C
4)Alkyl, (C
1-C
4)Alkoxy, Hydroxy, Amino oder Trifluormethyl
und diese Mono- oder Di-Substituenten
an Kohlenstoff gebunden sind,
R
7 H,
Fluor oder (C
1-C
5)Alkyl
ist oder
R
5 und R
7 zusammen
genommen werden können,
um Oxo zu sein,
R
6 Carboxy, (C
1-C
8)Alkoxycarbonyl,
C(O)NR
8R
9 oder C(O)R
12 ist,
wobei
R
8 H,
(C
1-C
3)Alkyl, Hydroxy,
(C
1-C
3)Alkoxy und
R
9 H, (C
1-C
8)Alkyl, Hydroxy, (C
1-C
8)Alkoxy, Methylen-perfluoriniertes (C
1-C
8)Alkyl, Phenyl, Pyridyl, Thienyl, Furyl,
Pyrrolyl, Pyrrolidinyl, Oxazolyl, Thiazolyl, Imidazolyl, Pyrazolyl,
Pyrazolinyl, Pyrazolidinyl, Isoxazolyl, Isothiazolyl, Pyranyl, Piperidinyl,
Morpholinyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Piperazinyl oder
1,3,5-Triazinyl ist, wobei die vorstehenden R
9 Ringe
Kohlenstoff-Stickstoff-verbunden sind, oder
R
9 mono-,
di- oder tri-substituiertes (C
1-C
5)Alkyl ist, wobei diese Substituenten unabhängig H,
Hydroxy, Amino, mono-N- oder di-N,N-(C
1-C
5)Alkylamino
sind, oder
R
9 mono-, di- oder tri-substituiertes
(C
1-C
5)Alkyl ist,
wobei diese Substituenten unabhängig
Phenyl, Pyridyl, Furyl, Pyrrolyl, Pyrrolidinyl, Oxazolyl, Thiazolyl,
Imidazolyl, Pyrazolyl, Pyrazolinyl, Pyrazolidinyl, Isoxazolyl, Isothiazolyl,
Pyranyl, Pyridinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl,
Pyrazinyl, Piperazinyl oder 1,3,5-Triazinyl sind,
wobei die
nichtaromatischen, Stickstoff enthaltenden R
9 Ringe
optional am Stickstoff mono-substituiert sind durch (C
1-C
6)Alkyl, Benzyl, Benzoyl oder (C
1-C
6)Alkoxycarbonyl und wobei diese R
9 Ringe optional am Kohlenstoff mono-substituiert
sind durch Halo, (C
1-C
4)Alkyl,
(C
1-C
4)Alkoxy, Hydroxy,
Amino oder mono-N- und di-N,N- (C
1-C
5)Alkylamino, vorausgesetzt, daß kein quaternisierter
Stickstoff eingeschlossen ist und es keine Stickstoff-Sauerstoff-,
Stickstoff-Stickstoff- oder Stickstoff-Halo-Bindungen gibt,
R
12 Piperazin-1-yl, 4-(C
1-C
4)Alkylpiperazin-1-yl, 4-Formylpiperazin-1-yl,
Morpholino, Thiomorpholino, 1-Oxothiomorpholino, 1,1-Dioxo-thiomorpholino,
Thiazolidin-3-yl, 1-Oxo-Thiazolidin-3-yl, 1,1-Dioxo-Thiazolidin-3-yl, 2-(C
1-C
6)Alkoxycarbonylpyrrolidin-1-yl,
Oxazolidin-3-yl oder 2(R)-Hydroxymethylpyrrolidin-1-yl ist oder
R
12 3- und/oder 4-mono- oder di-substituiertes
Oxazetidin-2-yl, 2-, 4- und/oder
5-mono- oder di-substituiertes Oxazolidin-3-yl, 2-, 4- und/oder
5-mono- oder di-substituiertes
Thiazolidin-3-yl, 2-, 4- und/oder 5-mono- oder di-substituiertes 1-Oxothiazolidin-3-yl,
2-, 4- und/oder 5- mono- oder di-substituiertes
1,1-Dioxothiazolidin-3-yl, 3- und/oder 4- mono- oder di-substituiertes Pyrrolidin-1-yl,
3-, 4- und/oder 5- mono-, di-, oder tri-substituiertes Piperidin-1-yl,
3-, 4- und/oder 5- mono-, di- oder tri-substituiertes Piperazin-1-yl,
3-substituiertes Azetidin-1-yl, 4- und/oder 5- mono- oder di-substituiertes
1,2-Oxazinan-2-yl,
3- und/oder 4- mono- oder di-substituiertes Pyrazolidin-1-yl, 4- und/oder 5- mono-
oder di-substituiertes Isoxazolidin-2-yl, 4- und/oder 5- mono- und/oder di-substituiertes
Isothiazolidin-2-yl ist, wobei diese R
12 Substituenten
unabhängig
H, Halo, (C
1-C
5)Alkyl,
Hydroxy, Amino, mono-N- oder di-N,N-(C
1-C
5)Alkylamino,
Formyl, Oxo, Hydroxyimino, (C
1-C
5)Alkoxy, Carboxy, Carbamoyl, mono-N- oder
di-N,N-(C
1-C
4)Alkylcarbamoyl,
(C
1-C
4)Alkoxyimino,
(C
1-C
4)Alkoxymethoxy,
(C
1-C
6)Alkoxycarbonyl,
Carboxy(C
1-C
5)Alkyl
oder Hydroxy(C
1-C
5)Alkyl
sind,
unter der Voraussetzung, daß wenn R
4 H,
Methyl, Ethyl oder n-Propyl ist, R
5 OH ist,
unter
der Voraussetzung, daß wenn
R
5 und R
7 H sind,
R
4 nicht H, Methyl, Ethyl, n-Propyl, Hydroxy(C
1-C
3)Alkyl oder (C
1-C
3)Alkoxy(C
1-C
3)Alkyl ist und
R
6 C(O)NR
8R
9, C(O)R
12 oder (C
1-C
4)Alkoxycarbonyl
ist.
-
Bevorzugte
Glykogenphosphorylaseinhibitoren schließen Verbindungen der Formel
ID ein:
und die pharmazeutisch akzeptablen
Salze und Arzneimittelvorstufen davon,
wobei
die gestrichelte
Linie (---) eine optionale Bindung ist,
A -C(H)=, -C((C
1-C
4)Alkyl)=, -C(Halo)=
oder -N= ist, wenn die gestrichelte Linie (---) eine Bindung ist,
oder A Methylen oder -CH((C
1-C
4)Alkyl)-
ist, wenn die gestrichelte Linie (---) keine Bindung ist,
R
1, R
10 oder R
11 ein jeder unabhängig H, Halo, Cyano, 4-, 6-
oder 7-Nitro, (C
1-C
4)Alkyl, (C
1-C
4)Alkoxy, Fluormethyl,
Difluormethyl oder Trifluormethyl ist,
R
2 H
ist,
R
3 H oder (C
1-C
5)Alkyl ist,
R
4 N,
Methyl, Ethyl, n-Propyl, Hydroxy(C
1-C
3)Alkyl, (C
1-C
3)Alkoxy(C
1-C
3)Alkyl,
Phenyl(C
1-C
4)Alkyl,
Phenylhydroxy(C
1-C
4)Alkyl,
(Phenyl)((C
1-C
4)Alkoxy)(C
1-C
4)Alkyl, Thien-2-
oder -3-yl(C
1-C
4)Alkyl
oder Fur-2- oder -3-yl(C
1-C
4)Alkyl ist, wobei
diese R
4 Ringe unabhängig am Kohlenstoff mono-,
di oder tri-substituiert sind durch H, Halo, (C
1-C
4)Alkyl, (C
1-C
4)Alkoxy, Trifluormethyl, Hydroxy, Amino,
Cyano oder 4,5-Dihydro-1H-Imidazol-2-yl oder
R
4 Pyrid-2-,
-3- oder -4-yl(C
1-C
4)Alkyl,
Thiazol-2-, -4- oder -5-yl(C
1-C
4)Alkyl,
Imidazol-2-, -4- oder -5-yl(C
1-C
4)Alkyl, Pyrrol-2- oder -3-yl(C
1-C
4)Alkyl, Oxazol-2-, -4- oder 5-yl(C
1-C
4)Alkyl, Pyrazol-3-,
-4- oder -5-yl(C
1-C
4)Alkyl, Isoxazol-3-,
-4- oder -5-yl(C
1-C
4)Alkyl,
Isothiazol-3-, -4- oder -5-yl(C
1-C
4)Alkyl, Pyridazin-3- oder -4-yl(C
1-C
4)Alkyl, Pyrimidin-2-,
-4-, -5- oder -6-yl(C
1-C
4)Alkyl,
Pyrazin-2- oder -3-yl(C
1-C
4)Alkyl,
1,3,5-Triazin-2-yl(C
1-C
4)Alkyl oder
Indol-2-(C
1-C
4)Alkyl ist,
wobei diese vorstehenden R
4 Heterocyclen
optional unabhängig
mono- oder di-substituiert sind durch Halo, Trifluormethyl, (C
1-C
4)Alkyl, (C
1-C
4)Alkoxy, Amino, Hydroxy oder Cyano und diese
Substituenten an Kohlenstoff gebunden sind, oder
R
4 R
15-Carbonyloxymethyl ist, wobei dieser R
15 Phenyl, Thiazolyl, Imidazolyl, 1H-Indolyl,
Furyl, Pyrrolyl, Oxazolyl, Pyrazolyl, Isoxazolyl, Isothiazolyl,
Pyridyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl oder 1,3,5-Triazinyl
ist und wobei die vorstehenden R
15 Ringe
optional mono- oder di-substituiert sind unabhängig durch Halo, Amino, Hydroxy,
(C
1-C
4)Alkyl, (C
1-C
4)Alkoxy oder
Trifluormethyl und diese Mono- oder Di-Substituenten an Kohlenstoff gebunden
sind,
R
5 H ist,
R
6 Carboxy,
(C
1-C
8)Alkoxycarbonyl,
Benzyloxycarbonyl, C(O)NR
8R
9 oder
C(O)R
12 ist,
wobei
R
8 H,
(C
1-C
6)Alkyl, Cyclo(C
3-C
6)Alkyl, Cyclo(C
3-C
6)Alkyl(C
1-C
5)Alkyl, Hydroxy
oder (C
1-C
8)Alkoxy
ist und
R
9 H, Cyclo(C
3-C
8)Alkyl, Cyclo(C
3-C
8)Alkyl(C
1-C
5)Alkyl, Cyclo(C
4-C
7)Alkenyl,
Cyclo(C
3-C
7)Alkyl(C
1-C
5)Alkoxy, Cyclo(C
3-C
7)Alkyloxy, Hydroxy,
Methylen-perfluoriniertes(C
1-C
8)Alkyl,
Phenyl oder ein Heterocyclus ist, wobei dieser Heterocyclus Pyridyl,
Furyl, Pyrrolyl, Pyrrolidinyl, Oxazolyl, Thiazolyl, Imidazolyl,
Pyrazolyl, Pyrazolinyl, Pyrazolidinyl, Isoxazolyl, Isothiazolyl,
Pyranyl, Pyridinyl, Piperidinyl, Morpholinyl, Pyridazinyl, Pyrimidinyl,
Pyrazinyl, Piperazinyl, 1,3,5-Triazinyl, Benzothiazolyl, Benzoxazolyl,
Benzimidazolyl, Thiochromanyl oder Tetrahydrobenzothiazolyl ist,
wobei diese heterocyclischen Ringe Kohlenstoff-Stickstoff-gebunden
sind, oder
R
9 (C
1-C
6)Alkyl oder (C
1-C
8)Alkoxy ist, wobei diese (C
1-C
6)Alkyl oder (C
1-C
8)Alkoxy
optional monosubstituiert sind durch Cyclo(C
4-C
1)Alken-1-yl, Phenyl, Thienyl, Pyridyl, Furyl,
Pyrrolyl, Pyrrolidinyl, Oxazolyl, Thiazolyl, Imidazolyl, Pyrazolyl,
Pyrazolinyl, Pyrazolidinyl, Isoxazolyl, Isothiazolyl, Pyranyl, Piperidinyl,
Morpholinyl, Thiomorpholinyl, 1-Oxothiomorpholinyl, 1,1-Dioxothiomorpholinyl,
Pyridazinyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl, Piperazinyl, 1,3,5-Triazinyl
oder Indolyl und diese (C
1-C
6)Alkyl
oder (C
1-C
8)Alkoxy
optional zusätzlich
unabhängig
mono- oder di-substituiert
sind durch Halo, Hydroxy, (C
1-C
5)Alkoxy,
Amino, mono-N- oder
di-N,N-(C
1-C
5)Alkylamino, Cyano,
Carboxy oder (C
1-C
4)Alkoxycarbonyl
und
wobei die R
9 Ringe optional unabhängig am
Kohlenstoff mono- oder di-substituiert
sind durch Halo, (C
1-C
4)Alkyl,
(C
1-C
4)Alkoxy, Hydroxy,
Hydroxy(C
1-C
4)Alkyl, Amino(C
1-C
4)Alkyl, mono-N-
oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylamino(C
1-C
4)Alkyl, (C
1-C
4)Alkoxy(C
1-C
4)Alkyl, Amino, mono-N- oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylamino, Cyano, Carboxy, (C
1-C
5)Alkoxycarbonyl, Carbamoyl, Formyl oder
Trifluormethyl und diese R
9 Ringe optional
zusätzlich
unabhängig
durch (C
1-C
5)Alkyl
oder Halo mono- oder di-substituiert sein können,
vorausgesetzt, daß kein quaternisierter
Stickstoff an irgendeinem R
9 Heterocyclus
eingeschlossen ist,
R
12 Morpholino,
Thiomorpholino, 1-Oxothiomorpholino, 1,1-Dioxothiomorpholino, Thiazolidin-3-yl,
1-Oxothiazolidin-3-yl, 1,1-Dioxothiazolidin-3-yl,
Pyrrolidin-1-yl, Piperidin-1-yl, Piperazin-1-yl, Piperazin-4-yl, Azetidin-1-yl,
1,2-Oxazinan-2-yl, Pyrazolidin-1-yl, Isoxazolidin-2-yl, Isothiazolidin-2-yl,
1,2-Oxazetidin-2-yl, Oxazolidin-3-yl, 3,4-Dihydroisochinolin-2-yl, 1,3-Dihydroisoindol-2-yl,
3,4-Dihydro-2H-chinol-1-yl, 2,3-Dihydro-Benzo[1,4]oxazin-4-yl, 2,3-Dihydrobenzo[1,4]-thiazin-4-yl,
3,4-Dihydro-2H-chinoxalin-1-yl,
3,4-Dihydro-benzo[c][1,2]oxazin-1-yl, 1,4-Dihydrobenzo[d][1,2]oxazin-3-yl,
3,4-Dihydro-benzo[e][1,2]oxazin-2-yl, 3H-Benzo[d]isoxazol-2-yl, 3H-Benzo[c]isoxazol-1-yl
oder Azepan-1-yl ist,
wobei diese R
12 Ringe
optional mono-, di- oder tri-substituiert sind unabhängig durch
Halo, (C
1-C
5)Alkyl, (C
1-C
5)Alkoxy, Hydroxy,
Amino, mono-N- oder
di-N,N-(C
1-C
5)Alkylamino,
Formyl, Carboxy, Carbamoyl, mono-N- oder di-N,N-(C
1-C
5)Alkylcarbamoyl, (C
1-C
6)Alkoxy(C
1-C
3)Alkoxy, (C
1-C
5)Alkoxycarbonyl,
Benzyloxycarbonyl, (C
1-C
5)Alkoxycarbonyl(C
1-C
5)Alkyl, (C
1-C
4)Alkoxycarbonylamino, Carboxy(C
1-C
5)Alkyl, Carbamoyl(C
1-C
5)Alkyl, mono-N- oder di-N,N-(C
1-C
5)Alkylcarbamoyl(C
1-C
5)Alkyl, Hydroxy(C
1-C
5)Alkyl, (C
1-C
4)Alkoxy(C
1-C
4)Alkyl, Amino(C
1-C
4)Alkyl, mono-N-
oder di-N,N-(C
1-C
4)Alkylamino(C
1-C
4)Alkyl, Oxo,
Hydroxyimino oder (C
1-C
6)Alkoxyimino
und wobei nicht mehr als zwei Substituenten ausgewählt sind
aus Oxo, Hydroxyimino oder (C
1-C
6)Alkoxyimino und Oxo, Hydroxyimino oder
(C
1-C
6)Alkoxyimino am nichtaromatischen Kohlenstoff hängen,
wobei
diese R
12 Ringe optional zusätzlich mono-
oder di-substituiert sind unabhängig
durch (C
1-C
5)Alkyl
oder Halo,
unter der Voraussetzung, daß wenn R
6 (C
1-C
5)Alkoxycarbonyl
oder Benzyloxycarbonyl ist, dann R
1 5-Halo, 5-(C
1-C
4)Alkyl oder 5-Cyano
ist und R
4 (Phenyl)(Hydroxy)(C
1-C
4)Alkyl, (Phenyl)((C
1-C
4)Alkoxy)(C
1-C
4)Alkyl, Hydroxymethyl oder Ar(C
1-C
2)Alkyl ist, wobei Ar Thien-2- oder -3-yl,
Fur-2- oder -3-yl oder Phenyl ist, wobei dieses Ar optional unabhängig durch
Halo mono- oder
di-substituiert ist, vorausgesetzt, daß wenn R
4 Benzyl und
R
5 Methyl sind, R
12 nicht
4-Hydroxy-Piperidin-1-yl ist, oder wenn R
4 Benzyl
und R
5 Methyl sind, R
6 nicht C(O)N(CH
3)
2 ist,
unter
der Voraussetzung, daß wenn
R
1 und R
10 und R
11 H sind, R
4 nicht
Imidazol-4-ylmethyl, 2-Phenylethyl oder 2-Hydroxy-2-Phenylethyl
ist,
unter der Voraussetzung, daß wenn R
8 und
R
9 beide n-Pentyl sind, R
1 5-Chlor, 5-Brom, 5-Cyano,
5(C
1-C
5)Alkyl, 5(C
1-C
5)Alkoxy oder
Trifluormethyl ist,
unter der Voraussetzung, daß wenn R
12 3,4-Dihydroisochinol-2-yl ist, dieses
3,4-Dihydroisochinol-2-yl nicht substituiert ist durch Carboxy(C
1-C
4)Alkyl,
unter
der Voraussetzung, daß wenn
R
8 H und R
9 (C
1-C
6)Alkyl sind,
R
9 nicht substituiert ist durch Carboxy
oder (C
1-C
4)Alkoxycarbonyl
am Kohlenstoff, der an das Stickstoffatom N von NHR
9 gebunden
ist, und
unter der Voraussetzung, daß wenn R
6 Carboxy
ist und R
1, R
10,
R
11 und R
5 alle
H sind, dann R
4 nicht Benzyl, H, (Phenyl)(Hydroxy)Methyl,
Methyl, Ethyl oder n-Propyl ist.
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Im
Allgemeinen liegt eine wirksame Dosis für die pharmakologische Kombinationszusammensetzung dieser
Erfindung, zum Beispiel für
ischämische
Schäden
reduzierende Aktivitäten
von Kombinationen, die die erfindungsgerechte Verbindung des Glykogenphosphorylaseinhibitors
enthalten, im Bereich von 0,005 bis 50 mg/kg/Tag, vorzugsweise von
0,01 bis 25 mg/kg/Tag und am meisten bevorzugt von 0,1 bis 15 mg/kg/Tag.
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Die
erfindungsgerechten Verbindungen hemmen das Natrium/Proton (Na+/H+)-Austauschtransportsystem
und sind somit als therapeutisches oder prophylaktisches Mittel
für Erkrankungen
geeignet, die durch die Beschleunigung des Natrium/Proton (Na+/H+)-Austauschtransportsystems
verursacht oder verschlimmert werden, wie z. B. kardiovaskuläre Erkrankungen
[z. B. Arteriosklerose, Hypertonie, Arrhythmie (z. B. ischämische Arrhythmie,
Arrhythmie auf Grund eines Myokardinfarkts, einer Myokardlähmung, einer
Myokardfunktionsstörung,
Arrhythmie nach PTCA oder nach Thrombolyse usw.), Angina pectoris,
Herzhypertrophie, Myokardinfarkt, Herzversagen (z. B. kongestives
Herzversagen, akutes Herzversagen, Herzhypertrophie usw.) Stenoserezidiv
nach PTCA, PTCI, Schock (z. B. hämorrhagischem
Schock, Endotoxinschock usw.)], Nierenerkrankungen (z. B. Diabetes
mellitus, diabetische Nephropathie, ischämisches akutes Nierenversagen
usw.), mit Ischämie
oder ischämischer
Reperfusion verbundene organische Störungen, [(z. B. mit ischämischer
Reperfusion des Herzmuskels verbundene Störungen, akutes Nierenversagen
oder Störungen,
die durch chirurgische Behandlung, wie durch Operationen zur Koronararterienbypasstransplantation
(CABG), Gefäßoperationen,
Organtransplantationen, Operationen außerhalb des Herzens oder perkutane
transluminale Herzkranzgefäßangioplastiken
(PTCA) induziert werden], zerebrovaskuläre Erkrankungen (z. B. ischämischer
Schlaganfall, hämorrhagischer
Schlaganfall usw.), zerebroischämische
Störungen
(z. B. mit zerebralem Infarkt verbundene Störungen, nach zerebraler Apoplexie
als Folgeschaden verursachte Störungen
oder zerebrales Ödem). Die
Verbindungen dieser Erfindung können
auch als Wirkstoff zum Myokardschutz während Operationen zur Koronararterienbypasstransplantation
(CABG), Gefäßoperationen,
perkutanen transluminalen Herzkranzgefäßangioplastiken (PTCA), PTCI,
Organtransplantationen oder Operationen, die nicht am Herzen ausgeführt werden,
angewendet werden.
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Vorzugsweise
können
die erfindungsgerechten Verbindungen als Wirkstoff zum Myokardschutz
vor, während
oder nach Operationen zur Koronararterienbypasstransplantation (CABG),
Gefäßoperationen,
perkutanen transluminalen Herzkranzgefäßangioplastiken (PTCA), Organtransplantationen
oder Operationen, die nicht am Herzen ausgeführt werden, angewendet werden.
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Vorzugsweise
können
die erfindungsgerechten Verbindungen als Wirkstoffe zum Myokardschutz
bei Patienten verwendet werden, die laufend ischämische Zwischenfälle am Herzen
(akutes Herzkranzgefäßsyndrom
wie z. B. Myokardinfarkt oder instabile Angina pectoris) oder im
Gehirn (z. B. Schlaganfall) erleiden.
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Vorzugsweise
können
die erfindungsgerechten Verbindungen als Wirkstoffe zum Langzeitmyokardschutz
bei Patienten verwendet werden, die an einer diagnostizierten Herzkranzgefäßerkrankung
leiden (z. B. früher
erlittener Myokardinfarkt oder instabile Angina pectoris), oder
bei Patienten, die ein hohes Risiko für einen Myokardinfarkt aufweisen
(älter
als 65 Jahre und zwei oder mehrere weitere Risikofaktoren für koronare Herzkrankheiten).
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Zusätzlich sind
die erfindungsgerechten Verbindungen bemerkenswert wegen ihrer hochgradigen hemmenden
Wirkung auf Zellwucherungen, z. B. die Wucherung von Fibroblastzellen
und die Wucherung der glatten Muskelzellen der Blutgefäße. Aus
diesem Grund sind die erfindungsgerechten Verbindungen wertvolle therapeutische
Wirkstoffe zur Anwendung bei Erkrankungen, bei denen die Zellwucherung
eine primäre
oder sekundäre
Ursache darstellt, und können
daher als antiatherosklerotische Wirkstoffe angewendet werden, sowie
als Wirkstoffe gegen späte
diabetische Komplikationen, Krebsleiden, fibrotische Erkrankungen
wie Lungenfibrose, Leberfibrose oder Nierenfibrose, glomeruläre Nephrosklerose,
Organhypertrophien oder Hyperplasien, insbesondere Hyperplasie oder
Hypertrophie der Prostata, Lungenfibrose, diabetische Komplikationen oder
wiederkehrende Striktur nach PTCA oder durch Endothelzellenschädigung hervorgerufene
Erkrankungen.
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Die
Nützlichkeit
der erfindungsgerechten Verbindungen als medizinische Wirkstoffe
in der Behandlung von Erkrankungen bei Mammalia (z. B. beim Menschen),
wie sie hier im Einzelnen geschildert sind, z. B. als Myokardschutz
während
Operationen oder Myokardschutz bei Patienten, die laufend an ischämischen
Zwischenfällen
am Herzen oder im Gehirn leiden, oder als Langzeitmyokardschutz
bei Patienten mit diagnostizierter Herzkranzgefäßerkrankung oder mit Risikofaktoren
für eine
Herzkranzgefäßerkrankung,
Herzfunktionsstörung
oder Myokardlähmung,
wird nachgewiesen durch die Aktivität der erfindungsgerechten Verbindungen
in herkömmlichen
präklinischen
Herzschutzversuchen (siehe den in vivo Versuch bei Klein, H. et
al., Circulation [Kreislauf] 92:912-917 (1995); den isolierten Herzversuch
bei Scholz, W. et al., Cardiovascular Research [Herzgefäßforschung]
29:260-268 (1995), den antiarrhythmischen Versuch bei Yasutake,
M. et al., Am. J. Physiol., 36:H2430-H2440 (1994), den NMR Versuch
bei Kolke et al., J. Thorac. Cardiovasc. Surg. 112:765-775 (1996)
und die zusätzlichen,
nachstehend beschriebenen in vitro und in vivo Versuche. Solche
Versuche verschaffen auch ein Mittel, mit dem die Aktivitäten der erfindungsgerechten
Verbindungen mit den Aktivitäten
anderer bekannter Verbindungen verglichen werden können. Die
Ergebnisse dieser Vergleiche sind für die Bestimmung der Dosierungen
bei Mammalia, einschließlich
des Menschen, zur Behandlung solcher Erkrankungen nützlich.
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Messung der hemmenden
Aktivität
gegen humanen NHE-1
-
Die
Methodenlehren zur Messung der Aktivität des humanen NHE-1 und des
Hemmpotentials gründen auf
den von Watson et al., Am. J. Physiol., 24:G229-G238, 1991) veröffentlichten
Methodenlehren, wobei die NHE-bewirkte
Rückgewinnung
des intrazellulären
pH-Wertes nach intrazellulärer
Azidifizierung gemessen wird. So werden Fibroblasten, die humanen
NHE-1 stabil exprimieren (Counillon, L. et al., Mol. Pharmacol., 44:1041-1045
(1993), auf 96 mit Kollagen überzogene
Quellböden
aufgetragen (50.000/Quellboden) und in einem Wachstumsmedium (hochanteilige
DMEM Glukose, 10 % fötales
Rinderserum, 50 u/ml Penizillin und Streptomyzin) bis zum Zusammenfluss
gezüchtet.
Die zusammenfließenden
Böden werden
30 Minuten lang bei 37°C
mit einer pH-sensitiven, fluoreszierenden BCECF Sonde (5 μM, Molekularsonden,
Eugene, OR) inkubiert. BCECF bestückte Zellen werden 30 Minuten
lang bei 37°C
in einem säureaufnehmenden
Medium (70 mM Cholinchlorid, 50 mM NHCl4,
5 mM KCl, 1 mM MgCl2, 1,8 mM CaCl2, 5 mM Glucose, 10 mM HEPES, pH 7,5) inkubiert
und dann in einen Fluorescent Imaging Plate Reader (Molecular Devices,
CA) platziert. Die BCECF Fluoreszenz wird überwacht, indem die Erregungs-
und Emissionswellenlängen
von jeweils 485 nM und 525 nM benutzt werden. Die intrazelluläre Azidifizierung
wird initiiert durch schnellen Ersatz des säureaufnehmenden Mediums durch
ein Rückgewinnungsmedium
(120 mM NaCl, 5 mM KCl, 1 mM MgCl2, 1,8
mM CaCl2, 5 mM Glucose, 10 mM HEPES, pH
7,5) ± Testverbindung,
und die NHE-bewirkte
Rückgewinnung
des intrazellulären
pH-Wertes wird als nachfolgender zeitabhängiger Anstieg der BCECF Fluoreszenz
kontrolliert. Das Potential der humanen NHE-1-Inhibitoren wird errechnet
als die Konzentration, die die Rückgewinnung des
intrazellulären
pH-Wertes um 50 % (IC50) reduziert. Unter diesen
Bedingungen hatten die in Betracht gezogenen NHE Inhibitoren Amilorid
und HOE-642 IC50-Werte für humanen NHE-1 von jeweils
50 μM und
0,5 μM.
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Als
Hintergrundinformation wird festgestellt, daß kurze Phasen einer Myokardischämie gefolgt
von Reperfusion der Herzkranzgefäße das Herz
vor den schweren Folgeschäden
der Myokardischämie
schützt
(Murry et al., Circulation [Kreislauf] 74:1124-1136, 1986).
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Die
therapeutischen Wirkungen der erfindungsgerechten Verbindungen bei
der Verhinderung von Herzgewebeschäden, die durch einen ischämischen
Infarkt hervorgerufen werden, können
in vitro nachgewiesen werden an Hand von Reihen, die bei Liu et
al. (Cardiovasc. Res., 28:1057-1061, 1994) dargestellt sind und hier
spezifisch beschrieben werden. Der Herzschutz, angezeigt durch eine
Reduzierung des infarzierten Myokards, kann pharmakologisch induziert
werden durch Anwendung von Adenosinrezeptorenagonisten bei isolierten,
rückläufig perfusionierten
Kaninchenherzen als in vitro Modell für Myokardischämiepräkonditionierung (Liu
et al., Cardiovasc. Res., 28:1057 – 1061, 1994). Der nachstehend
beschriebene in vitro Test weist nach, daß eine Testverbindung (z. B.
eine hier beanspruchte Verbindung) auch pharmakologisch den Herzschutz
induzieren kann, d.h. eine reduzierte Myokardinfarktgröße, wenn
sie bei isolierten Kaninchenherzen appliziert wird. Die Wirkungen
der Testverbindung werden mit der ischämischen Präkonditionierung und dem A1/A3 Adenosinagonisten
APNEA (N6-[2-(4-Aminophenyl)Ethyl]Adenosin)
verglichen, von dem nachgewiesen ist, daß er pharmakologisch am isolierten
Kaninchenherz einen Herzschutz induziert (Liu et al., Cardiovasc.
Res., 28:1057-1061, 1994). Die exakte Methodik wird nachstehend
beschrieben.
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Das
für diese
Experimente benutzte Protokoll folgt streng den Beschreibungen von
Liu et al., Cardiovasc. Res., 28:1057-1061, 1994. Weiße männliche
Neuseelandkaninchen (3-4 kg) werden mit Natriumpentobarbital (30
mg/kg, intravenös)
anästhesiert.
Nachdem eine tiefe Anästhesie
erreicht ist (Bestimmung durch fehlenden Augenblinzelreflex), wird
das Tier intubiert und mit 100 % O2 unter
Anwendung eines positiven Druckventilators ventiliert. Eine linke
Thorakotomie wird durchgeführt,
das Herz exponiert und eine Saite (Seide 2-0) lose um einen herausragenden
Zweig der linken Koronararterie gelegt bei etwa 2/3 der Entfernung
von der Herzspitze. Das Herz wird aus dem Brustkorb entfernt und
schnell (<30 Sekunden)
auf einen Langendorff-Apparat montiert. Das Herz wird rückläufig perfusioniert
auf eine nicht rezirkulierende Weise mit einer veränderten
Krebslösung
(NaCl 118,5 mM, KCl 4,7 mM, Mg SO4 1,2 mM,
KH2PO4 1,2 mH, NaHCO3 24,8 mM, CaCl2 2,5
mM und Glucose 10 mM) bei konstantem Druck von 80 mmHg und einer
Temperatur von 37°C.
Der pH-Wert des Perfusats wird bei 7,4-7,5 aufrechterhalten durch
Hindurchperlen von 95 % O2/5 % CO2. Die Herztemperatur wird streng kontrolliert
durch Verwendung von geheizten Behältern für die physiologische Lösung und
die Wasserummantelung um den Perfusionsschlauch und das isolierte
Herz. Herzfrequenz und Linksventrikeldrucke werden bestimmt über einen
Latexballon, der in die linke Herzkammer eingeführt und durch Sonden aus rostfreiem
Stahl mit einem Drucktransducer verbunden ist. Der intraventrikuläre Ballon
wird aufgeblasen, um einen systolischen Druck von 80 – 100 mmHg
und einen diastolischen Druck von ≤10
mmHg herzustellen. Der gesamte koronare Fluss wird auch durch Verwendung
einer In-line-Flusssonde kontinuierlich überwacht und für das Herzgewicht
normalisiert.
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Dem
Herzen wird 39 Minuten Zeit zum Äquilibrieren
gewährt,
danach muss das Herz stabile Linksventrikeldrucke innerhalb der
oben angegebenen Parameter aufweisen. Fällt die Herzfrequenz unter
180 Schlägen
pro Minute zu irgendeinem Zeitpunkt vor den 30 Minuten der regionalen
Ischämie,
wird das Herz auf etwa 200 Schläge
pro Minute für
die restliche Zeit des Experiments beschleunigt. Das ischämische Präkonditionieren
wird durch totale Einstellung der Herzperfusion (globale Ischämie) während 5
Minuten, gefolgt von Reperfusion während 10 Minuten induziert.
Die regionale Ischämie
wird hervorgerufen durch Festziehen der Saite um den Koronararterienzweig.
Nach regionaler Ischämie
während
30 Minuten wird die Saite gelockert und das Herz weitere 120 Minuten
reperfusioniert.
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Der
pharmakologische Herzschutz wird induziert durch Infusion der Testverbindung
in vorbestimmten Konzentrationen, wobei 30 Minuten vor den 30 Minuten
der regionalen Ischämie
begonnen und bis zum Ende der 120 Minuten der Reperfusion fortgesetzt
wird. Herzen, die Testverbindungen erhalten, werden nicht der Phase
der ischämischen
Präkonditionierung
unterzogen. Die Vergleichsverbindung APNEA (500 nM) wird durch die
Herzen (welche nicht die Testverbindung erhalten) während eines
Zeitraums von 5 Minuten, der 10 Minuten vor den 30 Minuten der regionalen
Ischämie
endet, perfusioniert.
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Am
Ende der 120 Minuten der Reperfusionsphase wird die Koronararteriensaite
festgezogen und eine 0,5 % Suspension von fluoreszierenden Zink-Kadmiumsulfatpartikeln
(1-10 μM),
Duke Scientific Corp. (Palo Alto, CA), durch das Herz perfusioniert;
dies färbt
das gesamte Myokard, außer
den Risikobereich für
eine Infarktentwicklung (Risikobereich). Das Herz wird vom Langendorff-Apparat
entfernt, trockengetupft, in Aluminiumfolie eingewickelt und über Nacht
bei –20°C gelagert.
Am nächsten
Tag wird das Herz in 2 mm dicke transversale Abschnitte zerschnitten
von der Herzspitze bis zu den Spitzen der Ventrikel. Die Scheiben
werden mit 1 % Triphenyltetrazolchlorid (TTC) in phosphatgepufferter
Salzlösung
20 Minuten lang bei 37°C
gefärbt.
Da TTC mit lebendem (NAD-abhängige
Dehydrogenasen enthaltendem) Gewebe reagiert, unterscheidet diese Farbe
zwischen lebendem (rotgefärbtem)
Gewebe und totem Gewebe (nicht gefärbtem Infarktgewebe). Der Infarktbereich
(keine Farbe) und der Risikobereich (keine fluoreszierende Partikel)
werden für
jede Scheibe des linken Ventrikels errechnet unter Benutzung eines
vorher geeichten Bildanalysators. Um die ischämische Schädigung für die Unterschiede im Risikobereich
zwischen den Herzen zu normalisieren, werden die Daten als Verhältnis des
Infarktbereiches (IA) zum Risikobereich (AAR) ( % IA/AAR) ausgedrückt. Alle
Daten werden als Durchschnittswert ± SE ausgedrückt und
unter Benutzung eines nichtparametrischen Mann-Whitney-Tests mit
einer Bonferroni Korrektur für
multiple Vergleiche statistisch verglichen. Als signifikant wird
p < 0,05 angesehen.
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Die
Resultate aus oben beschriebenem in vitro Test beweisen, daß die erfindungsgerechten
Verbindungen signifikanten Herzschutz im Verhältnis zur Kontrollgruppe induzieren.
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Die
therapeutischen Wirkungen der erfindungsgerechten Verbindungen zur
Verhinderung von Herzgewebeschäden,
die andernfalls durch einen ischämischen
Infarkt verursacht würden,
können
auch durch in vivo Reihen nachgewiesen werden, die Liu et al. (Circulation,
Band 84:350-356, 1991) vorstellten und nachstehend beschrieben sind.
Der in vivo Versuch testet den Herzschutz der Testverbindung im
Vergleich zur Kontrollgruppe, die ein Salzlösungsvehikel erhält. Der
Herzschutz, der durch eine Reduzierung des infarzierten Myokards angegeben
wird, kann pharmakologisch induziert werden, indem Adenosinrezeptorenagonisten
bei intakten, anästhesierten
Kaninchen intravenös
appliziert werden, die als in situ Modelle für ischämisches Myokardkonditionieren
untersucht werden (Liu et al., Circulation, Band 84:350-356, 1991). Der in
vivo Versuch testet, ob Verbindungen pharmakologisch einen Herzschutz,
d. h. eine reduzierte Myokardinfarktgröße, induzieren können, wenn
sie bei intakten anästhesierten
Kaninchen parenteral appliziert werden. Die Wirkungen der erfindungsgerechten
Verbindungen können
mit ischämischer
Präkonditionierung
verglichen werden unter Verwendung des A1 Adenosinagonisten N6-1-(Phenyl-2R-Isopropyl) Adenosin (PIA),
mit dem nachgewiesen wurde, daß er
bei intakten anästhesierten,
in situ untersuchten Kaninchen einen Herzschutz pharmakologisch
induziert (Liu et al., Circulation, Band 84:350-356, 1991). Die
Methodik wird nachstehend beschrieben.
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Chirurgischer
Eingriff: Weiße
männliche
Neuseelandkaninchen (3-4 kg) werden mit Natriumpentobarbital (30
mg/kg, intravenös)
anästhesiert.
Eine Tracheotomie wird mittels zervikaler Inzision auf der ventralen Mittellinie
durchgeführt
und die Kaninchen mit 100 % Sauerstoff unter Benutzung eines positiven
Druckventilators ventiliert. Katheter werden in die linke Jugularvene
für die
Arzneimittelapplikation und in die linke Karotisarterie für die Blutdruckmessungen
gelegt. Durch linke Thorakotomie werden die Herzen dann exponiert
und eine Saite (Seide 00) um einen hervorragenden Zweig der linken
Koronararterie gelegt. Die Ischämie
wird induziert durch Engziehen der Saite und deren Festklemmen an
Ort und Stelle. Das Lockern der Saite ermöglicht die Reperfusion des
betroffenen Bereichs. Myokardischämie wird durch regionale Cyanose,
Reperfusion durch reaktive Hyperämie
nachgewiesen.
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Protokoll:
Sind arterieller Druck und Herzfrequenz seit mindestens 30 Minuten
stabil, wird mit dem Test begonnen. Das ischämische Präkonditionieren wird durch Okklusion
der Koronararterie während
5 Minuten, gefolgt von Reperfusion während 10 Minuten induziert.
Das pharmakologische Präkonditionieren
wird durch Infusion der Testverbindung während z. B. 5 Minuten und Abwarten
von 10 Minuten vor einer weiteren Intervention oder durch Infusion
des Adenosinagonisten PIA (0,25 mg/kg) induziert. Nach dem ischämischen
Präkonditionieren,
pharmakologischen Präkonditionieren
oder, wenn kein Konditionieren erfolgt ist (unkonditioniert, Vehikelkontrolle),
wird die Arterie 30 Minuten lang verschlossen und dann während zwei
Stunden reperfusioniert, um den Myokardinfarkt zu induzieren. Testverbindung
und PIA werden in Salzlösung
oder einem anderen geeigneten Vehikel aufgelöst und in einer Dosis von 1
bis 5 mg/kg jeweils appliziert.
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Färben: (Liu
et al., Circulation, Band 84:350-356, 1991): Am Ende der Perfusionsperiode
von 2 Stunden werden die Herzen schnell entfernt, auf einen Langendorff-Apparat
gehängt
und 1 Minute lang mit normaler, auf Körpertemperatur (38°C) erwärmten Salzlösung gespült. Die
als Saite benutzte Seidennaht wird dann festgebunden, um die Arterie
erneut zu verschließen,
und eine 0,5 % Suspension von fluoreszierenden Zinkkadmiumsulfatpartikeln
(1-10 μm),
Duke Scientific Corp. (Palo Alto, CA), wird mit dem Perfusat infundiert,
um das gesamte Myokard zu färben,
mit Ausnahme des Risikobereichs (nichtfluoreszierender Ventrikel).
Die Herzen werden dann schnell gefroren und über Nacht bei –20°C gelagert.
Am folgenden Tag werden die Herzen in 2 mm dicke Scheiben geschnitten
und mit 1 % Triphenyltetrazolchlorid (TTC) gefärbt. Da TTC mit lebendem Gewebe
reagiert, unterschiedet diese Färbung
zwischen lebendem (rotgefärbtem)
Gewebe und totem Gewebe (nicht gefärbtem Infarktgewebe). Der Infarktbereich
(keine Farbe) und der Risikobereich (keine fluoreszierenden Partikel)
werden für
jede Scheibe des linken Ventrikels berechnet unter Benutzung eines
vorgeeichten Bildanalysators. Um die ischämische Schädigung für die Unterschiede im Risikobereich
zwischen den Herzen zu normalisieren, werden die Daten als Verhältnis des
Infarktbereiches (IA) zum Risikobereich (AAR) (% IA/AAR) ausgedrückt. Alle
Daten werden als Durchschnittswert ± SEM ausgedrückt und
statistisch verglichen unter Benutzung des Einzelfaktors ANOVA oder
des nichtparametrischen Mann-Whitney-Tests.
Als signifikant wird p < 0,05
angesehen.
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Die
erfindungsgerechten Verbindungen können auf ihren Nutzen für die Reduzierung
oder Verhinderung ischämischer
Schäden
in Geweben getestet werden, die nicht Herzgewebe sind, wie z. B.
Hirn- oder Lebergewebe, unter Anwendung der in der wissenschaftlichen
Literatur berichteten Verfahren. Die erfindungsgerechten Verbindungen
in solchen Tests können
mittels bevorzugter Verabreichungsbahnen und -vehikel und zu bevorzugten
Verabreichungszeiten appliziert werden, entweder vor dem ischämischen
Zwischenfall, während
des ischämischen
Zwischenfalls oder nach dem ischämischen
Zwischenfall (Reperfusionsperiode) oder während der nachstehend erwähnten experimentellen
Phasen.
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Der
Nutzen der Erfindung für
die Reduzierung eines ischämischen
Gehirnschadens kann, zum Beispiel bei Mammalia, anhand der Methode
von Park et al., (Ann. Neurol. 1988; 24:543-551) nachgewiesen werden.
Gemäß dem Verfahren
von Park et al. werden erwachsene männliche Sprague Dawley Ratten
anästhesiert,
anfänglich
mit 2 % Halothan und danach durch mechanische Ventilation mit einem
Stickstoffoxid-/Sauerstoffgemisch (70 %: 30 %), das 0,5 – 1 % Halothan
enthält.
Dann wird eine Tracheotomie durchgeführt. Das Verdrängungsvolumen
des Ventilators wird so eingestellt, daß die arterielle Kohlendioxidspannung
bei etwa 35 mmHg und eine adäquate
arterielle Sauerstoffsättigung
(PaO2 > 90
mmHg) beibehalten wird. Die Körpertemperatur
kann durch ein rektales Thermometer überwacht werden und die Tiere
können
erforderlichenfalls durch externe Erwärmung normothermisch gehalten
werden. Die Tiere werden dann subtemporaler Kraniektomie unterzogen,
um den Hauptstamm der linken mittleren Zerebralarterie (MCA) unter
einem eingeschalteten Mikroskop zu exponieren, und die exponierte
Arterie wird durch mikrobipolare Koagulation verschlossen, um großflächige ischämische Läsionen in
der Großhirnrinde
und den basalen Ganglien hervorzurufen. Drei Stunden nach der MCA-Okklusion
werden die Ratten tief anästhesiert
mit 2 Halothan und eine Thorakotomie wird durchgeführt, um
heparinisierte Salzlösung
in den linken Ventrikel zu infundieren. Der Ausfluss wird aufgesammelt
durch eine Inzision im rechten Atrium. Es folgt die Salzlösungspülung mit
etwa 200 ml 40 % Formaldehyd, geeister Essigsäure und absoluter Methanollösung (FAM,
1:1:8, v/v/v), dann werden die Tiere enthauptet und der Kopf in
einem Fixativ 24 Stunden lang aufbewahrt. Das Gehirn wird dann entfernt,
disseziert, in Paraffinwachs eingebettet und sektioniert (etwa 100
Abschnitte von 0,2 mm pro Gehirn). Die Abschnitte werden dann mit
Hämatoxylin-Eosin
oder mit einer Kombination aus Cresylviolett und Luxol Echtblau
gefärbt
und mit dem Lichtmikroskop untersucht, um die ischämischen
Schäden
zu identifizieren und quantifizieren mit Hilfe eines vorgeeichten
Bildanalysators. Die ischämischen
Volumina und Bereiche werden in absoluten Einheiten (mm3 und
mm2) und als Prozentsatz der gesamten untersuchten
Region ausgedrückt.
Die Wirkung der erfindungsgerechten Zusammensetzungen und Methoden
zur Reduzierung von durch MCA Okklusion induzierten ischämischen
Gehirnschäden
wird auf der Grundlage der Reduzierung des Bereichs oder Volumens
des relativen oder absoluten ischämischen Schadens der Gehirnabschnitte
von Ratten der Behandlungsgruppe verglichen mit den Gehirnabschnitten
von Ratten einer mit Placebo behandelten Kontrollgruppe festgestellt.
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Andere
Verfahren, die alternativ angewandt werden könnten, um den Nutzen der Erfindung
für die
Reduzierung von ischämischen
Gehirnschäden
nachzuweisen, schließen
die von Nakayama et al., in Neurology 1988, 38:1667-1673; Memezawa et
al., in Stroke [Gehirnschlag] 1992, 23:552-559; Folbergrova et al.,
in Proc. Natl. Acad. Sci 1995, 92:5057-5059 und Gotti et al., in
Brain Res. 1990, 522:290-307 beschriebenen Verfahren ein.
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Der
Nutzen der erfindungsgerechten Verbindungen, Zusammensetzungen und
Verfahren zur Reduzierung eines ischämischen Leberschadens kann,
zum Beispiel bei Mammalia, anhand der Methode von Yokoyama, et al.,
(Am. J. Physiol. 1990, 258:G564-G570) nachgewiesen werden. Gemäß dem Verfahren
von Yokoyama et al. werden erwachsene männliche Sprague Dawley Ratten
nach einer Fastenzeit anästhesiert
mit Natriumpentobarbital (40 mg/kg intraperitoneal), dann werden
die Tiere tracheotomisiert und mechanisch mit Raumluft ventiliert.
Die Leber wird extirpiert und in eine Klimakammer platziert, die
bei konstanter Temperatur (37°C)
gehalten wird, dann durch die Portalvene bei konstantem Druck von
15 cm H2O mit einem modifizierten, hämoglobinfreien
Krebs-Henseleit-Puffer (in mM: 118 NaCl, 4,7 KCl, 27 NaHCO3, 2,5 CaCl2, 1,2
MgSO4, 1,2 KH2PO4, 0,05 EDTA und 11 mM Glucose, plus 300
E Heparin) perfusioniert. Der pH-Wert des Perfusats wird bei 7,4
beibehalten durch Gasen des Puffers mit 95 % O2 –5 % CO2. Jede Leber wird bei einer Flussfrequenz von
20 ml/min. auf Ein-Passage-Weise
während
einer Spülungs-
und Äquilibrierungsperiode
von 30 Minuten (präischämische Periode)
perfundiert, gefolgt von einer 2 stündigen Periode globaler Ischämie, und
danach einer 2 stündigen
Periode der Reperfusion unter identischen Bedingungen wie während der
präischämischen Periode.
Aliquote (20 ml) des Perfusats werden während der präischämischen
Periode, unmittelbar nach der okklusiven ischämischen Periode und alle 30
Minuten während
der 2 Stunden der Reperfusionszeit gesammelt. Die Perfusatproben
werden auf das Auftreten von hepatozellulären Enzymen, wie zum Beispiel
Aspartataminotransferase (AST), Alaninaminotransferase (ALT) und
Lactatdehydrogenase (LDH) hin untersucht, die den Grad des ischämischen
Leberschadens während
des Verfahrens quantitativ widerspiegeln. Die AST-, ALT- und LDH-Aktivitäten im Perfusat
können
mittels mehrerer Methoden bestimmt werden, zum Beispiel durch die Reflektometriemethode
unter Benutzung eines automatischen Kodak Ektachem 500 Analysators,
der bei Nakano et al., (Hepatology [Hepatologie] 1995, 22:539-545)
beschrieben ist. Die Wirkung der erfindungsgerechten Verbindungen,
Zusammensetzungen und Verfahren zur Reduzierung eines durch Okklusion
induzierten ischämischen
Leberschadens wird auf der Grundlage der Reduzierung der Freigabe
von Leberzellenenzymen unmittelbar nach der Okklusionsperiode und/oder
während
der postischämischen
Reperfusionsperiode in perfundierten Lebern von Ratten der behandelten
Gruppe im Vergleich zu perfundierten Lebern von Ratten der mit Placebo
behandelten Gruppe, festgestellt.
-
Weitere
Methoden und Parameter, die alternativ angewandt werden könnten, um
den Nutzen der erfindungsgerechten Zusammensetzungen und Verfahren
für die
Reduzierung eines ischämischen
Leberschadens nachzuweisen, schließen die bei Nakano et al.,
(Hepatology 1995, 22:539-545) beschriebenen Verfahren ein.
-
Versuche mit Aldosereductaseinhibitoren
-
Männlichen
Sprague-Dawley Ratten wird Diabetes induziert durch Injektion von
Streptozocin 55 mg/kg, intravenös,
in einem Zitratpuffer mit dem pH-Wert von 4,5. Sie werden unter
kontrollierten Unterbringungs-, Temperatur- und Lichtbedingungen ad libitum gefüttert. Nach
fünf Wochen
Dauer des Diabetes werden die Ratten anästhesiert mit einer Überdosis
Pentobarbital und Gewebe rasch entnommen und auf Sorbitol und Fruktose
hin analysiert.
-
Die
Sorbitolspiegel werden nach der Methode von Donald M. Eades et al., „Rapid
Analysis of Sorbitol, Galactitol, Mannitol and Myoinositol Mixtures
From Biological Sources" [Schnellanalyse
von Sorbitol-, Galactitol-, Mannitol- und Myoinositol-Mixturen aus biologischen
Quellen], Journal of Chromatography, 490, 1-8 (1989) analysiert.
-
Fructose
in Rattengeweben wird enzymatisch gemessen unter Anwendung einer
Abänderung
der Methode von Ameyama (Methods in Enzymology [Methoden in der
Enzymologie], 89:20-29, 1982), bei der Ferrizyanid durch Resazurin,
einen Farbstoff, der zu hochfluoreszierendes Resorufin reduziert
wird, ersetzt wurde. Der Anteil an Resorufinfluoreszenz ist stöchiometrisch
mit dem Anteil der Fructose, die durch Fructosedehydrogenase oxidiert
ist. Der Versuch enthält
0,1 ml Nervenextrakt in neutralisierter 6 % Perchlorsäure mit
einem Endvolumen von 1,5 ml. Nach Inkubation während 60 Minuten bei Raumtemperatur
in einem geschlossenen Kasten wird die Probenfluoreszenz bei Erregung
= 560 nm, Emission = 580 nm mit Schlitzen von jeweils 5 mm in einem
Perkin-Elmer Modell 650-40 eines Fluoreszenzspektralphotometers
bestimmt. Die Fructosekonzentrationen werden durch Vergleich mit
einer Reihe bekannter Fructosestandards errechnet.
-
Versuche mit
Glykogenphosphorylaseinhibitoren
-
Die
drei verschiedenen gereinigten Glykogenphosphorylase (GP) Isoenzyme,
wobei die Glykogenphosphorylase sich im aktivierten „a" Zustand befindet
(mit Glykogenphosphorylase a oder mit der Abkürzung GPa bezeichnet) und es
sich hier um die humane Leberglykogenphosphorylase a (HLGPa), die
humane Muskelglykogenphosphorylase a (HMGPa) und die humane Gehirnglykogenphosphorylase
a (HBGPa) handelt, können
mittels folgender Verfahren gewonnen werden.
-
Expression und Fermentation
-
Die
cDNS von HLGP und HMGP wird vom Plasmid pKK233-2 (Pharmacia Biotech.
Inc., Piscataway, New Jersey) im XL-1 Blue Stamm der E. coli (Stratagene
Cloning Systems, La Jolla, CA) exprimiert. Der Stamm wird in ein
LB Medium (bestehend aus 10 g Trypton, 5 g Hefeextrakt, 5 g NaCl
und 1 ml 1N NaOH pro Liter) plus 100 mg/l Ampizillin, 100 mg/l Pyridoxin
und 600 mg/l MnCl2 inokuliert und bei 37°C auf eine
Zelldichte von OD550 = 1,0 gezüchtet. An
diesem Punkt werden die Zellen mit 1 mM Isopropyl-1-Thio-β-D-Galactosid (IPTG)
induziert. Drei Stunden nach der Induktion werden die Zellen durch
Zentrifugation geerntet und die Zellpellets bei –70°C gefroren, bis sie für die Reinigung
benötigt
werden.
-
Die
cDNS von HBGP kann durch verschiedene Methoden exprimiert werden,
z. B. durch die von Crerar et al., (J. Biol. Chem. 270:13748-13756)
beschriebene. Die von Crerar et al., (J. Biol. Chem. 270:13748-13756)
beschriebene Methode zur Expression von HBGP ist Folgende: Die cDNS
von HBGP kann vom Plasmid pTACTAC im 25A6 Stamm der E. coli exprimiert
werden. Der Stamm wird in ein LB Medium (bestehend aus 10g Trypton,
5 g Hefeextrakt, 5 g NaCl und 1 ml 1N NaOH pro Liter) plus 50 mg/l
Ampizillin inokuliert und über
Nacht gezüchtet,
dann resuspendiert in frischem LB Medium plus 50 mg/l Ampizillin,
dann reinokuliert in einem 40x Volumen eines LB/AMP Mediums, das
250 μM Isopropyl-1-Thio-β-D-Galactosid
(IPTG), 0,5 mM Pyridoxin und 3 mM MgCl2 enthält und bei
22°C 48-50
Stunden lang gezüchtet.
Die Zellen können dann
durch Zentrifugation geerntet und die Zellpellets bei –70°C gefroren
werden, bis sie für
die Reinigung benötigt
werden.
-
Die
cDNS von HLGP wird aus dem Plasmid pBlueBac III (Invitrogen Corp.,
San Diego, CA) exprimiert, das zusammen mit der linearen viralen
DNS BaculoGold (Pharmingen, San Diego, CA) in Sf9 Zellen eingefügt wird.
Der rekombinante Virus wird dann Plaque-gereinigt. Zur Produktion
von Protein werden in serumfreiem Medium gezüchtete Sf9 Zellen mit einer
Infektionsmultiplizität
(MOI) von 0,5 und bei einer Zelldichte von 2 × 106 Zellen/ml
infiziert. Nach Wachstum während
72 Stunden bei 27°C
werden die Zellen zentrifugiert und die Zellpellets bei –70°C gefroren,
bis sie für
die Reinigung benötigt
werden. Reinigung von in E. coli exprimierter Glykogenphosphorylase.
-
Die
oben beschriebenen E. coli-Zellen in Form von Pellets werden in
25 mM β-Glycerophosphat
(pH 7,0) mit 0,2 mM DTT, 1 mM MgCl
2 plus
folgende Proteaseinhibitoren resuspendiert:
0,7 μg/ml | Pepstatin
A |
0,5 μg/ml | Leupeptin |
0,2
mM | Phenylmethylsulfonylfluorid
(PMSF) und |
0,5
mM | EDTA, |
lysiert durch Vorbehandlung mit 200 μg/ml Lysozym
und 3 μg/ml
DNSase, gefolgt von Beschallung in Portionen von 250 ml 5 × 1,5 Minuten
lang auf Eis unter Benutzung des Ultraschallzellunterbrechers, Branson
Modell 450, (Branson Sonic Power Co., Danbury CT). Die E. coli Zelllysate
werden dann durch Zentrifugation bei 35.000 X g eine Stunde lang
geläutert,
gefolgt von Filtration durch 0,45 Mikronfilter. Die GP in der löslichen Fraktion
der Lysate (auf weniger als 1 % des Gesamtproteins geschätzt) wird
gereinigt durch Überwachung der
Enzymaktivität
(wie im nachstehenden Abschnitt über
den GPa Aktivitätsversuch
beschrieben) aus einer nachstehend im einzelnen dargestellten Reihe
von Chromatographieschritten.
-
Immobilisierte Metallaffinitätschromatographie
(IMAC)
-
Dieser
Schritt ist auf der Methode von Luong et al. (Luong et al. Journal
of Chromatography (1992) 584, 77-84) begründet. 500 ml der gefilterten
löslichen
Fraktion der Zelllysate (zubereitet aus etwa 160 – 250 g
aus Originalzellpellets) werden auf eine 130 ml IMAC Chelatbildner-Sepharose-Säule (Pharmacia LKB Biotechnology,
Piscataway, New Jersey) gegeben, die mit 50 mM CuCl2 und
25 mM β-Glycerophosphat,
250 mM NaCl und 1 mM Imidazol mit einem Ausgleichspuffer des pH-Wertes
7 gefüllt
wurde. Die Säule
wird mit dem Ausgleichspuffer gewaschen, bis das A280 wieder
zur Grundlinie zurückkehrt.
Die Proben werden dann mit demselben Puffer, der 100 mM Imidazol
enthält,
aus der Säule
eluiert, um die gebundene GP und andere gebundene Proteine zu entfernen.
Fraktionen, die die GP-Aktivität
enthalten, werden gepoolt (etwa 600 ml) und Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA),
DL-Dithiothreitol
(DTT), Phenylmethylsulfonylfluorid (PMSF), Leupeptin und Pepstatin
A hinzugefügt,
um Konzentrationen von jeweils 0,3 mM, 0,2 mM, 0,2 mM, 0,5 μg/ml und
0,7 μg/ml
zu erhalten. Die gepoolte GP wird über einer Sephadex G-25 Säule (Sigma
Chemical Co., St. Louis, Missouri) entsalzt, mit 25 mM Tris-HCl
(pH 7,3), 3 mM DTT Puffer (Puffer A) ausgeglichen, um das Imidazol
zu entfernen, und bis zum zweiten chromatographischen Schritt auf
Eis gelagert.
-
5'-AMP-Sepharose-Chromatographie
-
Die
entsalzte, gepoolte GP Probe (etwa 600 ml) wird als nächstes mit
70 ml 5'-AMP Sepharose
(Pharmacia LKB Biotechnology, Piscataway, New Jersey), die mit dem
Puffer A (siehe oben) ausgeglichen wurde, gemischt. Die Mixtur wird
eine Stunde lang bei 22°C
leicht geschüttelt,
dann in eine Säule
gegeben und mit dem Puffer A gewaschen, bis das A280 wieder
zur Grundlinie zurückkehrt.
Die GP und andere Proteine werden aus der Säule eluiert mit 25 mM Tris-HCl,
0,2 mM DTT und 10 mM Adenosin 5'-Monophosphat
(AMP) beim pH-Wert 7,3 (Puffer B). GP-enthaltende Fraktionen werden
gepoolt nach Identifikation durch Bestimmung der Enzymaktivität (unten
beschrieben) und Visualisierung der GP Proteinzone von M, = etwa
97 kdal durch Natriumdodecylsulfat-Polyacrylamidgel-Elektrophorese
(SDS-PAGE), gefolgt von Silberfärben
(2D-Silberfarbe II „Daiichi
Kit", Daiichi Pure
Chemicals Co., LTD., Tokio, Japan) und dann gepoolt. Die gepoolte
GP wird dialysiert in 25 mM β-Glycerophosphat,
0,2 mM DTT, 0,3 mM EDTA, 200 mM NaCl, Puffer mit dem pH-Wert 7,0
(Puffer C) und bis zur Verwendung auf Eis gelagert.
-
Vor
der Verwendung des GP Enzyms wird das Enzym von der inaktiven Form,
wie sie im XL-1 Blue Stamm der E. coli (als GPb bezeichnet) (Stragene Cloning
Systems, La Jolla, California) exprimiert ist, in die aktive Form
(GPa bezeichnet) mittels des in nachstehendem Abschnitt (A) Aktivierung
von GP beschriebenen Verfahrens konvertiert.
-
Reinigung von in Sf9 Zellen
exprimierter Glykogenphosphorylase
-
Die
oben beschriebenen Sf9 Zellen in Form von Pellets werden in 25 mM β-Glycerophosphat
(pH-Wert 7,0), 0,2 mM DTT, 1 mM MgCl
2, plus
die folgenden Proteaseinhibitorenn resuspendiert:
0,7 μg/ml | Pepstatin
A |
0,5 μg/ml | Leupeptin |
0,2
mM | Phenylmethylsulfonylfluorid
(PMSF) und |
0,5
mM | EDTA, |
lysiert durch Vorbehandlung mit 3 μg/ml DNSase,
gefolgt von Beschallung in Portionen 3 × 1 Minute lang auf Eis unter
Benutzung des Ultraschallzellunterbrechers, Branson Modell 450,
(Branson Sonic Power Co., Danbury CT). Die Sf9 Zelllysate werden
dann durch Zentrifugation bei 35.000 X g eine Stunde lang geläutert, gefolgt
von Filtration durch 0,45 Mikronfilter. Die GP in der löslichen
Fraktion der Lysate (auf weniger als 1,5 % des Gesamtproteins geschätzt) wird
gereinigt durch Überwachung
der Enzymaktivität
(wie beschrieben im nachstehenden Abschnitt über den GPa Aktivitätsversuch)
aus einer nachstehend im einzelnen dargestellten Reihe von chromatographischen
Schritten.
-
Immobilisierte Metallaffinitätschromatographie
(IMAC)
-
Die
immobilisierte Metallaffinitätschromatographie
(IMAC) wird wie in vorstehendem Abschnitt beschrieben durchgeführt. Die
gepoolte entsalzte GP wird auf Eis gelagert bis zur späteren Bearbeitung.
-
Aktivierung
der GP
-
Vor
einer weiteren Chromatographie wird die Fraktion des inaktiven Enzyms,
wie sie in Sf9 Zellen (GPb bezeichnet) exprimiert ist, in die aktive
Form (GPa bezeichnet) konvertiert durch folgendes in nachstehendem
Abschnitt (A) Aktivierung der GP beschriebenes Verfahren.
-
Anionenaustauschchromatographie
-
Nach
Aktivierung der mittels IMAC gereinigten GPb in GPa durch Reaktion
mit der immobilisierten Phosphorylasekinase werden die gepoolten
GPa Fraktionen dialysiert in 25 mM Tris-HCl, pH 7,5, das 0,5 mM DTT,
0,2 mM EDTA, 1,0 mM Phenylmethylsulfonylfluorid (PMSF), 1,0 μg/ml Leupeptin
und 1,0 μg/ml
Pepstatin A enthält.
Die Probe wird dann auf eine MonoQ Anionenaustauschchromatographiesäule (Pharmacia
Biotech. Inc., Piscataway, New Jersey) gegeben. Die Säule wird
mit dem Ausgleichspuffer gewaschen, bis das A280 wieder
zur Grundlinie zurückkehrt.
Die Probe wird dann aus der Säule
eluiert mit einem linearen Gradienten von 0-0,25 M NaCl, um die
gebundene GP und andere gebundene Proteine zu entfernen. GP-enthaltende
Fraktionen eluieren im Bereich zwischen 0,1 – 0,2 M NaCl, was durch Kontrolle
des Eluierungsmittels in Bezug auf Proteinabsorptionspeaks bei A280 nachgewiesen wird. Das GP Protein wird
dann identifiziert durch Visualisierung der GP Proteinzone von M,
= etwa 97 kdal, durch Natriumdodecylsulfat-Polyacrylamidgel-Elektrophorese (SDS-PAGE),
gefolgt von Silberfärben
(2D-Silberfarbe
II „Daiichi
Kit", Daiichi Pure
Chemicals Co., LTD., Tokio, Japan) und dann gepoolt. Die gepoolte
GP wird dialysiert in 25 mM N,N-bis[2-Hydroxyethyl]-2-Aminoethansulfonsäure, 1,0
mM DTT, 0,5 mM EDTA, 5 mM NaCl, Puffer mit dem pH-Wert 6,8 und bis
zur Verwendung auf Eis gelagert.
-
Bestimmung der GP-Enzymaktivität
-
A) Aktivierung der GP:
Konversion der Gpb in die GPa
-
Vor
Bestimmung der GP-Enzymaktivität
wird das Enzym aus der inaktiven Form, wie sie in dem E. coli XL-1
Blue Stamm (als GPb bezeichnet) (Stragene Cloning Systems, La Jolla,
California) exprimiert ist, in die aktive Form (GPa bezeichnet)
konvertiert durch Phosphorylierung der GP, indem die Phosphorylasekinase
wie folgt angewendet wird. Die Fraktion des inaktiven Enzyms, das
in Sf9 Zellen (als GPb bezeichnet) exprimiert ist, wird auch durch
folgendes Verfahren in die aktive Form (GPa bezeichnet) konvertiert.
-
GP-Reaktion
mit immobilisierter Phosphorylasekinase
-
Phosphorylasekinase
(Sigma Chemical Company, St. Louis, MO) wird immobilisiert auf Affi-Gel
10 (BioRad Corp., Melville, NY) nach den Anweisungen des Herstellers.
Kurz ausgedrückt
wird das Phosphorylasekinaseenzym (10 mg) mit gewaschenen Affi-Gelperlen
(1 ml) in 2,5 ml von 100 mM HEPES und 80 mM CaCl2 bei
pH 7,4 vier Stunden lang bei 4°C
inkubiert. Die Affi-Gelperlen werden dann einmal mit demselben Puffer gewaschen,
bevor sie mit 50 mM HEPES und 1 M Glycinmethylester bei pH 8,0 eine
Stunde lang bei Raumtemperatur blockieren. Der Blockierpuffer wird
entfernt und ersetzt durch 50 mM HEPES (pH 7,4), 1 mM β-Mercaptoethanol
und 0,2 % NaN3 zur Lagerung. Vor der Verwendung
für die
Konversion von GPb in GPa werden die Affi-Gelperlen der immobilisierten
Phosphorylasekinase durch Waschen in dem Puffer, der für die Kinasereaktion
verwendet wurde, bestehend aus 25 mM β-Glycerophosphat, 0,3 mM DTT
und 0,3 mM EDTA bei pH-Wert 7,8 (Kinaseversuchspuffer), ausgeglichen.
-
Die
durch die oben erwähnte
5'-AMP-Sepharose-Chromatographie
(aus E. coli) gewonnenen, teilweise gereinigten inaktiven GPb oder
die Mixtur von GPa und GPb, die aus der oben erwähnten IMAC (aus Sf9 Zellen)
erhalten wird, werden 1:10 mit dem Kinaseversuchspuffer eluiert,
dann mit dem oben erwähnten,
auf den Affi-Gelperlen immobilisierten Phosphorylasekinaseenzym
gemischt. NaATP wird zu 5 mM und MgCl
2 zu 6
mM hinzugefügt.
Die resultierende Mixtur wird bei 25°C 30 bis 60 Minuten lang leicht
gemischt. Die Probe wird von den Perlen entfernt und die Prozentaktivierung
der GPb durch Konversion in GPa wird durch Bestimmung der GP-Enzymaktivität in An-
und Abwesenheit von 3,3 mM AMP geschätzt. Der Prozentsatz der gesamten
auf der (AMP-unabhängigen)
GPa-Enzymaktivität
beruhenden GP-Enzymaktivität
wird dann wie folgt errechnet:
-
Alternativ
kann die Konversion von GPb in GPa überwacht werden durch isoelektrisches
Fokussieren, basierend auf der Veränderung der elektrophoretischen
Mobilität,
die nach der Konversion von GPb in GPa beobachtet wird. GP-Proben
werden analysiert durch isoelektrisches Fokussieren (IEF) unter
Benutzung des Pharmacia PfastGel Systems (Pharmacia Biotech. Inc.,
Piscataway, New Jersey), das Fertiggele (pl-Bereich 4-6,5) und die
vom Hersteller empfohlene Methode anwendet. Die aufgelösten GPa-
und GPb-Bänder
werden dann auf den Gelen durch Silberfärben (2D-Silberfarbe II „Daiichi Kit", Daiichi Pure Chemicals
Co., LTD., Tokio, Japan) visualisiert. Die Identifikation von GPa
und GPb erfolgt durch Vergleich mit von E. coli abgeleiteten GPa und
GPb Standards, die parallel auf denselben Gelen wie die experimentellen
Proben durchgeführt
werden.
-
B) GPa-Aktivitätsversuch
-
Die
zur Krankheits-/Zustandsbehandlung oder -verhinderung beschriebenen
Aktivitäten
der erfindungsgerechten Verbindungen der Glykogenphosphorylaseinhibitoren
können
indirekt bestimmt werden durch Bewertung der Wirkung der erfindungsgerechten
Verbindung auf die Aktivität
der aktivierten Form der Glykogenphosphorylase (GPa) durch eine
von zwei Methoden; die Glykogenphosphorylase a Aktivität wird gemessen
in der Vorwärtsrichtung
durch Überwachung
der Produktion von Glucose-1-Phosphat aus Glykogen oder in der Rückwärtsrichtung
durch Messung der Glykogensynthese aus Glucose-1-Phosphat durch
die Freigabe anorganischen Phosphats. Alle Reaktionen können in
dreifacher Ausfertigung in 96-Mikrotiterquellböden ausgeführt werden
und die Änderung
der Absorption auf Grund der Bildung des Reaktionsprodukts wird
mit der nachstehend spezifizierten Wellenlänge in einem MCC/340 MKII Elisa
Leser (Lab Systems, Finnland), verbunden mit einem Titertech Microplate
Stapler (ICN Biomedical Co, Huntsville, Alabama) gemessen.
-
Um
die GPa-Enzymaktivität
in der Vorwärtsrichtung
zu messen, wird die Produktion des Glucose-1-phosphats aus dem Glykogen überwacht
mittels der multienzymgekoppelten allgemeinen Methode von Pesce
et al., [Pesce, M.A. Bodourian, S.H., Harris R.C. und Nicholson,
J.F. (1977) Clinical Chemistry 23, 1711-1717], die wie folgt modifiziert
wird: 1 bis 100 μg
GPa, 10 Einheiten Phosphoglucomutase und 15 Einheiten Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase
(Boehringer Mannheim Biochemicals, Indianapolis, IN) werden diluiert
zu 1 ml in Puffer A (nachstehend beschrieben). Der Puffer A hat
den pH-Wert 7,2 und enthält
50 mM HEPES, 100 mM KCl, 2,5 mM Ethylenglycoltetraessigsäure (EGTA),
2,5 mM MgCl2, 3,5 mM KH2PO4 und 0,5 mM Dithiothreitol. 20 μl von diesem
Vorrat werden zu 80 μl
des Puffers A hinzugefügt,
der 0,47 mg/ml Glykogen, 9,4 mM Glucose, 0,63 mM der oxidierten
Form von Nikotinamidadenin-dinucleotid-phosphat (NADP+) enthält. Die
Verbindungen, die getestet werden sollen, werden als 5 μl Lösung in
14 % Dimethylsulfoxid (DMSO) vor der Zugabe der Enzyme zugefügt. Die
basale Rate der GPa-Enzymaktivität
in Abwesenheit von Inhibitoren wird bestimmt durch Hinzufügen von
5 μl von
14 % DMSO, und eine vollgehemmte Rate der GPa-Enzymaktivität wird erzielt
durch Hinzufügen
von 20 μl
von 50 mM der Substanz des positiven Kontrolltests, des Koffeins. Auf
die Reaktion folgt bei Raumtemperatur die Messung der Konversion
des oxidierten NADP+ in das reduzierte NADPH bei 340 nm.
-
Um
die GPa-Enzymaktivität
in der Rückwärtsrichtung
zu messen, wird die Konversion des Glucose-1-phosphats in Glykogen
plus anorganisches Phosphat gemessen mittels der allgemeinen Methode,
die bei Engers et al. [Engers, H. D., Shechowsky, S. und Madsen,
N.B. (1970) Can. J. Biochem. 48, 746-754] beschrieben ist und wie
folgt modifiziert wird: 1 bis 100 μg GPa werden diluiert zu 1 ml
in Puffer B (nachstehend beschrieben). Der Puffer B hat den pH-Wert
7,2 und enthält
50 mM HEPES, 100 mM KCl, 2,5 mM EGTA, 2,5 mM MgCl2 und
0,5 mM Dithiothreitol. 20 μl
von diesem Vorrat werden zu 80 μl
des Puffers B hinzugefügt
mit 1,25 mg/ml Glykogen, 9,4 mM Glucose und 0,63 mM Glucose-1-phosphat.
Die Verbindungen, die getestet werden sollen, werden als 5 μl Lösung in
14 % DMSO vor der Zugabe der Enzyme zugefügt. Die basale Rate der GPa-Enzymaktivität in Abwesenheit
von beigefügten
Inhibitoren wird bestimmt durch Hinzufügen von 5 μl von 14 % DMSO, und eine vollgehemmte
Rate der GPa-Enzymaktivität
wird erzielt durch Hinzufügen
von 20 μl
von 50 mM Koffein. Diese Mixtur wird bei Raumtemperatur 1 Stunde
lang inkubiert und das aus dem Glucose-1-phosphat freigegebene anorganische
Phosphat wird gemessen nach der allgemeinen Methode von Lanzetta
et al. [Lanzetta, P. A., Alvarez, L. J., Reinach, P. S. und Candia,
O. A. (1979) Anal. Biochem. 100, 95-97], die wie folgt abgeändert wird:
150 μl von
10 mg/ml Ammoniummolybdat, 0,38 mg/ml Malachitgrün in 1N HCl werden zu 100 μl der Enzymmixtur
hinzugefügt.
Nach einer Inkubation von 20 Minuten bei Raumtemperatur wird die
Absorption bei 620 nm gemessen.
-
Die
oben innerhalb eines Konzentrationsbereichs der Testverbindungen
ausgeführten
Versuche erlauben die Bestimmung eines IC50 -Wertes
(für eine
Hemmung von 50 % erforderliche Konzentration der Testverbindung)
für die
in vitro Hemmung der GPa-Enzymaktivität durch diese Testverbindung.
-
Die
Applikation der erfindungsgerechten Verbindungen kann auf jede Methode
erfolgen, die eine erfindungsgerechte Verbindung vorzugsweise zu
dem gewünschten
Gewebe transportiert (z. B. Leber- und/oder Herzgewebe). Diese Methoden
schließen
die oralen, parenteralen, intraduodenalen Bahnen usw. ein. Im Allgemeinen
werden die erfindungsgerechten Verbindungen in einer Einzeldosis
(z. B. einmal täglich)
oder in multiplen Dosen oder mittels konstanter Infusion verabreicht.
-
Die
erfindungsgerechten Verbindungen sind nützlich z. B. zur Reduzierung
oder Minimierung von Schäden,
die an irgendeinem Gewebe direkt hervorgerufen werden, das für einen
Ischämie-/Reperfusionsschaden
anfällig
ist (z. B: Herz-, Gehirn-, Lungen-, Nieren-, Leber-, Bauch-, Skelettmuskel-,
Netzhautgewebe) als Resultat eines ischämischen Zwischenfalls (z. B.
Myokardinfarkt). Die aktive Verbindung wird daher sinnvollerweise
prophylaktisch angewandt, um einen Gewebeschaden (z. B. des Myokardgewebes)
bei Patienten, die ein Risiko für
Ischämie
aufweisen (z. B. Myokardischämie)
zu verhindern, d.h. (prospektiv oder prophylaktisch) zu mildern
oder aufzuhalten.
-
Im
Allgemeinen werden die erfindungsgerechten Verbindungen oral oder
parenteral (z. B. intravenös, intramuskulär, subkutan
oder intramedullär)
verabreicht. Eine topische Applikation kann auch indiziert sein, zum
Beispiel, wenn der Patient an Magen-Darmstörungen leidet, oder immer dann,
wenn die Medikation am besten auf die Oberfläche eines Gewebes oder Organs
nach Bestimmung durch den behandelnden Arzt appliziert wird.
-
Menge
und Zeitpunkt der verabreichten Verbindungen sind natürlich abhängig von
dem zu behandelnden Patienten, von der Schwere des Leidens, der
Art und Weise der Applikation und vom Urteil des verordnenden Arztes.
So stellen die nachstehend angegebenen Dosierungen wegen der Unterschiede
von Patient zu Patient eine Richtlinie dar und der Arzt kann die Arzneimitteldosen
titrieren, um die Behandlung zu erzielen, die er für den Patienten
für angemessen
hält. Unter
Berücksichtigung
des Wirkungsgrades der gewünschten Behandlung
muss der Arzt eine Vielfalt von Faktoren, wie das Alter des Patienten,
das Vorliegen bereits existierender Erkrankungen ebenso wie das
Bestehen anderer Erkrankungen (z. B. Herzgefäßerkrankungen) abwägen.
-
So
können
zum Beispiel bei einem Applikationsmodus die erfindungsgerechten
Verbindungen kurz vor einem chirurgischen Eingriff (z. B. innerhalb
von vierundzwanzig Stunden vor einer Operation, zum Beispiel einer
Herzoperation), während
oder nach einem chirurgischen Eingriff (z. B. innerhalb von vierundzwanzig Stunden
nach einer Operation) verabreicht werden, wo das Risiko einer Myokardischämie besteht.
Die erfindungsgerechten Verbindungen können auch in einem Langzeitmodus
täglich
verabreicht werden.
-
Die
Menge der erfindungsgerechten Verbindungen, die zum ischämischen
Schutz wirksam ist, wird angewendet. Eine bevorzugte Dosis beträgt etwa
0,001 bis 100 mg/kg/Tag der erfindungsgerechten Verbindung. Eine
besonders bevorzugte Dosis beträgt
etwa 0,01 bis 50 mg/kg/Tag der erfindungsgerechten Verbindung.
-
Die
erfindungsgerechten Verbindungen werden im Allgemeinen in Form einer
pharmazeutischen Zusammensetzung verabreicht, die mindestens eine
der erfindungsgerechten Verbindungen zusammen mit einem pharmazeutisch
akzeptablen Vehikel oder Verdünner
enthält.
So können
die erfindungsgerechten Verbindungen einzeln oder zusammen in irgendeiner
herkömmlichen
oralen, parenteralen, rektalen oder transdermalen Darreichungsform
appliziert werden.
-
Für die orale
Verabreichung kann eine pharmazeutische Zusammensetzung die Form
von Lösungen, Suspensionen,
Tabletten, Pillen, Kapseln, Pulvern und Ähnlichem annehmen. Tabletten,
die verschiedene Arzneistoffträger
wie Natriumzitrat, Kalziumcarbonat und Kalziumphosphat enthalten
können,
werden zusammen mit verschiedenen Aufschlussmitteln wie Stärke, vorzugsweise
Kartoffel- oder Tapiokastärke,
und gewissen komplexen Silikaten zusammen mit Bindemitteln wie Polyvinylpyrrolidon,
Saccharose, Gelatine und Akazie verwendet. Zusätzlich sind Schmiermittel wie
Magnesiumstearat, Natriumlaurylsulfat und Talk häufig sehr nützlich für die Tablettenherstellung.
Feste Zusammensetzungen eines ähnlichen
Typs werden auch als Füller
in weich- und hartgefüllten
Gelatinekapseln verwendet. Bevorzugte Materialien in diesem Zusammenhang schließen auch
Laktose oder Milchzucker sowie Polyethylenglykole mit hohem Molekulargewicht
ein. Sind wässrige
Suspensionen und/oder Elixiere für
die orale Verabreichung gewünscht,
können
die erfindungsgerechten Verbindungen mit verschiedenen Süß-, Geschmacks-
und Farbstoffen, emulsierenden und/oder suspendierenden Mitteln,
sowie mit Verdünnern
wie Wasser, Ethanol, Propylenglykol, Glyzerin und verschiedenen ähnlichen
Kombinationen davon kombiniert werden.
-
Zum
Zweck der parenteralen Verabreichung können Lösungen zum Beispiel in Sesam-
oder Erdnussöl
oder in wässrigem
Propylenglykol verwendet werden, sowie sterile wässrige Lösungen der entsprechenden wasserlöslichen
Salze. Solche wässrigen
Lösungen
können
erforderlichenfalls in geeigneter Form gepuffert sein, und der flüssige Verdünner kann
zunächst
mit ausreichender Salzlösung
oder Glucose isotonisch gemacht werden. Diese wässrigen Lösungen sind besonders für intravenöse, intramuskuläre, subkutane
und intraperitoneale Injektionszwecke geeignet. In diesem Zusammenhang
sind die verwendeten sterilen wässrigen Medien
alle mittels dem Fachmann wohlbekannter Techniken leicht herzustellen.
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Zum
Zweck der transdermalen (z. B. topischen) Verabreichung werden verdünnte sterile,
wässrige oder
teilweise wässrige
Lösungen
(üblicherweise
in etwa 0,1 % bis 5 % iger Konzentration), ansonsten den oben erwähnten parenteralen
Lösungen ähnlich zubereitet.
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Verfahren
zur Zubereitung verschiedener pharmazeutischer Zusammensetzungen
mit einer gewissen Menge eines Wirkstoffes sind bekannt oder erschließen sich
dem Fachmann auf Grund dieser Offenlegung. Zu Beispielen von Verfahren
zur Zubereitung pharmazeutischer Zusammensetzungen siehe Remington's Pharmaceutical
Sciences, Mack Publishing Company, Easter, Pa., 15. Ausgabe (1975).
-
Erfindungsgerechte
Zusammensetzungen können
zum Beispiel 0,0001 –95
% der erfindungsgerechten Verbindungen enthalten. In jedem Fall
wird die zu applizierende Zusammensetzung oder Formulierung eine
Menge der erfindungsgerechten Verbindungen) enthalten, die für die Behandlung
der Erkrankung/des Zustands des zu behandelnden Patienten einen
effektiven Wirkungsgrad aufweist.
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Die
beiden unterschiedlichen Verbindungen dieser erfindungsgerechten
Kombination können
zusammen verabreicht werden, gleichzeitig oder nacheinander, in
beliebiger Reihenfolge oder als eine einzelne pharmazeutische Zusammensetzung,
die eine Verbindung der Formel I und einen Aldosereductaseinhibitor
wie oben beschrieben oder einen Glykogenphosphorylaseinhibitor wie
oben beschrieben oder einen kardiovaskulären Wirkstoff umfasst.
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Da
sich ein Aspekt der vorliegenden Erfindung auf die Behandlung von
hier beschriebenen Erkrankungen/Zuständen bezieht mit einer Kombination
von Wirkstoffen, die getrennt verabreicht werden können, bezieht
sich die Erfindung auch auf die Kombination getrennter pharmazeutischer
Zusammensetzungen in Form eines Satzes. Der Satz (Kit) umfaßt zwei
getrennte pharmazeutische Zusammensetzungen: eine Verbindung der
Formel I, eine Arzneimittelvorstufe davon oder ein Salz dieser Verbindung
oder Arzneimittelvorstufe und eine zweite Verbindung, wie oben beschrieben.
Der Satz (Kit) umfaßt
Mittel zur Aufnahme der getrennten Zusammensetzungen wie einen Behälter, eine
unterteilte Flasche oder ein unterteiltes Folienpäckchen.
Typischerweise umfaßt
der Satz (Kit) Hinweise für
die Verabreichung der getrennten Komponenten. Die Satzform ist besonders
vorteilhaft, wenn die getrennten Komponenten vorzugsweise in verschiedenen
Darreichungsformen (z.B. oral und parenteral), in verschiedenen
Dosierintervallen verabreicht werden oder wenn eine Titration der
einzelnen Komponenten der Kombination durch den verordnenden Arzt
gewünscht
wird.
-
Ein
Beispiel eines solchen Satzes ist die so genannte Blisterpackung.
Blisterpackungen sind in der Verpackungsindustrie wohlbekannt und
werden auf breiter Ebene für
die Verpackung von pharmazeutischen Darreichungsformen benutzt (Tabletten,
Kapseln u. Ä.).
Blisterpackungen bestehen im Allgemeinen aus einem Blatt relativ
steifen Materials, das mit einer Folie aus vorzugsweise durchsichtigem
Kunststoffmaterial bedeckt ist. Während des Verpackungsprozesses
werden Ausbuchtungen in die Kunststofffolie geformt. Diese Ausbuchtungen
haben die Größe und Form
der zu verpackenden Tabletten oder Kapseln. Als nächstes werden die
Tabletten oder Kapseln in die Ausbuchtungen platziert und das Blatt
relativ steifen Materials wird auf die Kunststofffolie auf der Seite
der Folie, die der Richtung, in die die Ausbuchtungen geformt sind,
gegenüber liegt,
aufgeschweißt.
Als Resultat sind die Tabletten oder Kapseln in der Ausbuchtung
zwischen Plastikfolie und Blatt versiegelt. Vorzugsweise ist die
Stärke
des Blattes derart, daß die
Tabletten oder Kapseln aus der Blisterpackung durch manuell angewandten
Druck auf die Ausbuchtungen entfernt werden können, wobei sich eine Öffnung in
dem Blatt an der Stelle der Ausbuchtung bildet. Die Tablette oder
Kapsel kann dann durch diese Öffnung
herausgenommen werden.
-
Es
kann wünschenswert
sein, auf dem Satz (Kit) eine Gedächtnisstütze anzubringen, z. B. in Form
von Zahlen neben den Tabletten oder Kapseln, wobei die Zahl dem
Tag der Kur entspricht, an dem die so gekennzeichneten Tabletten
oder Kapseln eingenommen werden sollten. Ein anderes Beispiel einer
solchen Gedächtnishilfe
ist ein auf die Karte aufgedruckter Kalender, z. B. wie folgt: „erste
Woche, Montag, Dienstag... usw. ... sechste Woche, Montag, Dienstag,
..." usw. Andere
Variationen von Gedächtnishilfen
sind leicht auszudenken. Eine „Tagesdosis" kann eine einzelne
Tablette oder Kapsel oder mehrere Pillen oder Kapseln sein, die
an einem bestimmten Tag einzunehmen sind. Eine Tagesdosis der Verbindung
der Formel I kann auch in einer Tablette oder Kapsel bestehen, während die
Tagesdosis der zweiten Verbindung aus mehreren Tabletten oder Kapseln
bestehen kann, und umgekehrt. Die Gedächtnisstütze sollte dies widerspiegeln.
-
Bei
einer weiteren Ausführung
der Erfindung wird ein Spender mitgeliefert, der so ausgelegt ist,
daß er
die Tagesdosen jeweils eine auf einmal in der Reihenfolge ihrer
beabsichtigten Anwendung spendet. Vorzugsweise ist der Spender mit
einer Gedächtnisstütze ausgestattet,
um die Übereinstimmung mit
der Kur weiter zu erleichtern. Ein Beispiel einer solchen Gedächtnisstütze ist
ein mechanischer Zähler,
der die Anzahl der täglichen
Dosen, die abgegeben wurden, angibt. Ein anderes Beispiel einer
solchen Gedächtnisstütze ist
ein batteriebetriebener Gedächtnis-Mikrochip,
der an ein Flüssigkristalllesesystem
gekoppelt ist, oder ein hörbares Erinnerungssignal,
das zum Beispiel das Datum herausliest, an dem die letzte Tagesdosis
entnommen wurde und/oder daran erinnert, wann die nächste Dosis
einzunehmen ist.
-
Die
erfindungsgerechten Verbindungen werden im Allgemeinen in einer
praktischen Formulierung verabreicht. Die folgenden Formulierungsbeispiele
dienen nur der Illustration und sollen den Geltungsbereich dieser
Erfindung nicht einschränken.
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In
den folgenden Formulierungen bedeutet der Ausdruck „Wirkstoff" eine(die) erfindungsgerechte(n) Verbindung(en).
-
Formulierung 1: Gelatinekapseln
-
Harte
Gelatinekapseln werden in folgender Zusammensetzung zubereitet:
-
Eine
Tablettenformulierung wird mit folgenden Inhaltsstoffen zubereitet:
-
Formulierung
2: Tabletten
-
Die
Komponenten werden vermischt und zu Tabletten komprimiert.
-
Alternativ
werden Tabletten, von denen eine jede 0,25 – 100 mg des Wirkstoffs enthält, wie
folgt hergestellt:
-
Formulierung
3: Tabletten
-
Wirkstoff,
Stärke
und Zellulose werden durch ein U.S. Maschensieb Nr. 45 gesiebt und
durch und durch vermischt. Die Lösung
Polyvinylpyrrolidon wird mit den resultierenden Pulvern vermischt,
die dann durch ein U.S. Maschensieb Nr. 14 gesiebt werden. Die so
hergestellten Pellets werden bei 50° – 60°C getrocknet und durch ein U.S.
Maschensieb Nr. 18 gesiebt. Natriumcarboxymethylstärke, Magnesiumstearat
und Talk, die zuvor durch ein U. S. Maschensieb Nr. 60 gesiebt wurden,
werden dann zu den Pellets hinzugefügt, die nach dem Mischen auf
einer Tablettenmaschine zu Tabletten komprimiert werden.
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Suspensionen,
von denen eine jede 0,25 – 100
mg des Wirkstoffs pro 5 ml Dosis enthält, werden wie folgt hergestellt:
-
Formulierung
4: Suspensionen
-
Der
Wirkstoff wird durch ein U. S. Maschensieb Nr. 45 gesiebt und mit
der Natriumcarboxymethylzellulose und dem Sirup vermischt, um eine
glatte Paste zu bilden. Die Benzoesäurelösung, Geschmack- und Farbstoff
werden mit etwas Wasser verdünnt
und unter Rühren
hinzugefügt.
Dann wird ausreichend Wasser hinzugegeben, um das erforderliche
Volumen zu erreichen.
-
Eine
aerosole Lösung
wird mit folgenden Inhaltsstoffen zubereitet:
-
-
Der
Wirkstoff wird mit Ethanol gemischt und die Mixtur zu einer Portion
des Treibmittels 22 hinzugegeben, auf 30°C abgekühlt und zu einer Füllvorrichtung
weitergeleitet. Die erforderliche Menge wird dann in einen Behälter aus
rostfreiem Stahl gefüllt
und mit dem übrigen
Treibmittel verdünnt.
Die Ventilleneinheiten werden dann auf dem Behälter angebracht.
-
Zäpfchen werden
wie folgt hergestellt:
-
-
Der
Wirkstoff wird durch ein U.S. Maschensieb Nr. 60 gesiebt und in
den gesättigten
Fettsäuregylzeriden
suspendiert, die vorher geschmolzen wurden unter Anwendung der minimalen
notwendigen Hitze. Die Mixtur wird dann in eine Zäpfchenform
gegossen mit einer Kapazität
von nominal 2 g und abgekühlt.
-
Eine
intravenöse
Formulierung wird wie folgt hergestellt:
-
Formulierung
7: Intravenöse
Lösung
-
Die
Lösung
der oben genannten Bestandteile wird einem Patienten intravenös verabreicht.
-
Der
oben genannte Wirkstoff kann auch als Wirkstoffkombination verabreicht
werden.
-
ALLGEMEINE EXPERIMENTELLE
VERFAHREN
-
NMR
Spektren werden auf einem Varian XL-300 (Varian Co., Palo Alto,
California), einem Bruker AM-300 Spektrometer (Bruker Co., Billerica,
Massachusetts) oder einem Varian Unity 400 bei etwa 23°C mit 300
oder 400 MHz für
Proton aufgezeichnet. Chemische Verschiebungen werden in Teilen
pro Million in Richtung der niedrigeren Feldstärke von Trimethylsilan ausgedrückt. Die
Peakformen werden wie folgt bezeichnet: s, Single; d, Doppel; t,
Drilling; q, Quadruplett; m, Multiplett; bs = breiter Single. Resonanzen,
die als austauschbar bezeichnet werden, traten in einem getrennten
NMR-Experiment, bei dem die Probe mit mehreren Tropfen D2O in demselben Lösungsmittel geschüttelt wurde,
nicht auf. Chemische Ionisationsmassenspektren bei atmosphärischem
Druck (APCIMS) wurden erzielt auf einem Fisons Platform II Spektrometer.
Chemische Ionisationsmassenspektren (CIMS) wurden erzielt auf einem
Hewlett-Packard 5989 Gerät
(Hewlett-Packard Co., Palo Alto, California) (Ammoniumionisation
PBMS). Wo die Intensität
der chlor- oder bromenthaltenden Ionen beschrieben ist, wurde das
erwartete Intensitätsverhältnis beobachtet
(etwa 3:1 für 35Cl/37Cl- enthaltende
Ionen und 1:1 für 79Br/81Br-enthaltende
Ionen) und M basiert auf 35Cl und 79Br. In einigen Fällen sind nur repräsentative 1HNMR und APCIMS Peaks angegeben.
-
Die
Säulenchromatographie
wurde entweder mit dem Baker Silikagel (40 μm) (J.T. Baker, Phillipsburg, N.
J.) oder Silikagel 60 (EM Sciences, Gibbstown, N. J.) in Glas-Säulen oder
in Flash 40TM – oder Flash 12TM – Säulen (Biotage)
(Charlottesville, VA) unter niedrigem Stickstoffdruck durchgeführt. Die
radiale Chromatographie wurde durchgeführt unter Benutzung eines Chromatrons
(Harrison Research) (Palo Alto, CA). Wenn nichts Anderes angegeben
ist, wurden die Reagenzien in der Form verwendet, in der sie aus
Handelsquellen erhältlich
waren. Dimethylformamid, 2-Propanol, Tetrahydrofuran und Dichlormethan,
die als Reaktionslösungsmittel
verwendet wurden, waren in der von der Aldrich Chemical Company
(Milwaukee, Wisconsin) gelieferten wasserfreien Form. Mikroanalysen
wurden durchgeführt
vom Schwarzkopf Microanalytical Laboratory, Woodside, NY. Die Begriffe „konzentriert" und „koevaporiert" beziehen sich auf
die Entfernung von Lösungsmittel
bei Wasseraspirationsdruck auf einem rotierenden Evaporator mit
einer Badtemperatur von weniger als 50°C. Reaktionen, die bei „0-20°C" oder „0-25°C" durchgeführt werden,
wurden mit anfänglichem
Kühlen
des Gefäßes in einem
isolierten Eisbad durchgeführt,
das man über
mehrere Stunden bei Raumtemperatur sich erwärmen ließ. Die Abkürzungen „min" und „h" stehen jeweils für „Minuten" und „Stunden".
-
Die
Bezugnahme auf das Hydrochloridsalz in den nachstehenden Beispielen
schließt
die Mono- oder Di-Salze mit ein, je nach Eignung für das besondere
Beispiel.
-
Die
Titelverbindungen der Beispiele 3A-3T wurden mittels Verfahren analog
dem bei Klinsberg, E. Synthesis 1972, 475, beschriebenen Verfahren
zubereitet.
-
BEZUGSBEISPIEL 3A
-
5-Methyl-2-(4-methoxyphenyl)-2H-1,2,3-triazol-4-carboxinsäure
-
Acetoacetanilid
(25,0 g, 0,14 mol) und Natriumnitrit (12,65 g, 0,18 mol) wurden
in wässriger
Natriumhydroxidlösung
(140 ml, 1N) gelöst
und die resultierende Lösung
wurde tropfweise während
20 Minuten einer wässrigen
Lösung
der Schwefelsäure
(120 ml konz. H2SO4 in
950 ml Wasser) beigegeben, die in einem Eisbad gekühlt wurde.
Die Reaktionsmixtur wurde bei 0°C
30 Minuten lang umgerührt,
dann das Präzipitat
gefiltert und mit Wasser gewaschen, um 2-Hydroxyiminoacetanilid
(22,64 g, 78 % Ertrag) als hellgelben Feststoff zu ergeben.
-
Natriummethoxid
(0,89 g, 0,017 mol) wurde einer Lösung von 4-Methoxyphenylhydrazin-hydrochlorid (2,89
g, 0,016 mol) in 10 ml Ethanol zugefügt und nach 5 Minuten wurde
die Mixtur gefiltert und das Filtrat einer warmen Lösung von
2-Hydroxyiminoacetoacetanilid (3,25 g, 0,0158 mol) in 5 ml Ethanol
beigefügt.
Die resultierende Lösung
wurde kurz zum Refluxen erhitzt, dann ließ man sie auf Raumtemperatur
abkühlen,
wobei sich ein Präzipitat bildete.
Das Präzipitat
wurde gefiltert und gewaschen mit 2:1 Hexan/Ethylacetat, um 2-Hydroxyimino-3-(4-methoxyphenyl)hydrazonbutansäureanilid
als gelben festen Stoff (3,16 g, 61 % Ertrag) zu ergeben.
-
2-Hydroxyimino-3-(4-methoxyphenyl)hydrazonbutansäureanilid
(3,16 g, 0,01 mol) wurde während
2 Minuten zu einer Refluxlösung
von Kaliumhydroxid (3,2 g, 0,05 mol) in 12 ml 2-Ethoxyethanol hinzugefügt. Die Reaktionsmixtur
wurde während
15 Minuten refluxt, dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Das
gebildete Präzipitat
wurde gefiltert und gewaschen mit Diethylether. Der feste Stoff
wurde in 15 ml Wasser gelöst
und die resultierende Lösung
mit verdünnter
wässriger
Salzsäure
azidifiziert. Die wässrige
Lösung
wurde mit 3 × 20
ml Ethylacetat extrahiert und die kombinierten Ethylacetatextrakte
wurden gewaschen mit 40 ml Wasser und 40 ml Sole, getrocknet (wasserfreies
Natriumsulfat) und konzentriert im Vakuum, um die Titelverbindung
(0,84 g) als rötlichen
Feststoff zu ergeben. Durch eine ähnliche Behandlung der Feststoffe,
die sich in dem Filtrat aus dem Etherwaschen bildeten, wurden weitere
0,805 g des Produkts gewonnen (1,65 g Gesamtertrag, 73 % Ertrag).
1H NMR (CD3OD) δ 2,58 (s,
3H); 3,83 (s, 3H); 6,9-7,0 (m, 2H); 7,74 (d, 1H); 7,99 (d, 1H).
-
Die
Verbindungen der Beispiele 3B-3T wurden mittels Verfahren analog
zu dem für
das Beispiel 3A angewandten Verfahren zubereitet.
-
BEISPIEL 3F
-
5-Methyl-2-(5-chinolinyl)-2H-1,2,3-triazol-4-carbonsäure
-
- 67 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 2,56 (s,
3H); 7,67 (m, 1H); 7,89-7,99 (m, 2H); 8,2 (d, 1H); 8,55 (d, 1H;
(9,01, s, 1H).
-
BEISPIEL 3G
-
5-Methyl-2-(5-isochinolinyl)-2H-1,2,3-triazol-4-carbonsäure
-
- 31 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 2,57 (s,
3H); 7,85 (t, 1H); 8,09 (d, 1H); 8,17 (d, 1H);
8,34 (d, 1H);
8,63 (d, 1H); 9,48 (s, 1H).
-
BEISPIEL 3S
-
5-Methyl-2-(8-chinolinyl)-2H-1,2,3-triazol-4-carbonsäure
-
- 24 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, CD3OD) δ 2,63 (s,
3H), 7,64 (dd, J=4,4, 8, 1H), 7,76 (t, j=7,8, 1H), 8,00 (dd, J=1,4,
7,4, 1H), 8,18 (dd, J=1,2, 8,4, 1H), 8,50 (dd, J=1,6, 8,4, 1H),
8,88 (dd, J=1,6, 4, 1H).
- APCIMS 253 [M-1]
-
BEZUGSBEISPIEL 6A
-
5-Methyl-2-(2-methoxyphenyl)-2H-1,2,3-triazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
Guanidinhydrochlorid
(5,29 g, 55,3 mmol) wurde aufgelöst
in 30 ml wasserfreiem Methanol und dann mit Natriummethoxid (3,04
g, 56,2 mmol), das in einer Portion bei Raumtemperatur zugefügt wurde,
bearbeitet. Die Reaktionsmixtur wurde unter Stickstoff eine Stunde
lang gerührt,
dann unter Stickstoffatmosphäre
gefiltert. Die Feststoffe wurden mit wasserfreiem Methanol (3 × 15 ml)
gewaschen und das Filtrat unter reduziertem Druck konzentriert.
Wasserfreies Benzol (60 ml) wurde zu dem Rest hinzugefügt, die
Mixtur erneut im Vakuum konzentriert und die guanidinfreie Base
unter hohem Vakuum getrocknet. Der Rest wurde suspendiert in einer Mixtur
von 10 ml wasserfreiem THF und 10 ml wasserfreiem DMF und die resultierende
Mixtur in dem folgenden Schritt verwendet.
-
Eine
Lösung
von 5-Methyl-2-(2-methoxyphenyl)-2H-1,2,3-triazol-4-carbonsäure (2,15
g, 9,2 mmol) und Carbonyldiimidazol (1,64 g, 10 mmol) in 30 ml DMF
wurde bei Raumtemperatur unter Stickstoff während 2 Stunden gerührt. Die
resultierende Mixtur wurde zu der zuvor zubereiteten Mixtur von
Guanidin in THF und DMF zugefügt
und die Reaktionsmixtur wurde über
Nacht unter Stickstoff bei Raumtemperatur gerührt. Dann wurde die Reaktionsmixtur
in 200 ml kaltes Wasser gegossen und die wässerige Mixtur mit 10 × 70 ml Ethylacetat
extrahiert. Die kombinierten organischen Extrakte wurden getrocknet
(Na2SO4) und konzentriert
im Vakuum, um einen orangefarbenen Feststoff (1,83 g) zu ergeben.
Das Rohprodukt wurde trituriert mit Diethylether, um 0,59 g der
freien Base, die der Titelverbindung entspricht, zu ergeben. Die
Titelverbindung wurde zubereitet durch Auflösen der freien Base in 40 ml
Methanol und Einsprudeln eines Überschusses
an Hydrochlorgas in die Lösung.
Nach Rühren
während
mehrerer Stunden wurde das resultierende Präzipitat gefiltert und gewaschen
mit Diethylether, um die Titelverbindung als einen dunkelgelben
Feststoff (0,5 g, 17 % Ertrag) zu ergeben.
1H
NMR (DMSO-d6) δ 2,54 (s, 3H); 3,8 (s, 3H);
7,14 (t, 1H); 7,32 (d, 1H); 7,52-7,7 (m, 3H); 8,45 (s, 2H); 8,66 (s,
2H); 11,37 (s, 1H).
-
Die
Titelverbindungen der Beispiele 6B-6V wurden nach Verfahren analog
zu den in Beispiel 6A beschriebenen zubereitet.
-
BEISPIEL 6F
-
[5-Methyl-2-(5-chinolinyl)-2H-1,2,3-triazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 67 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 2,62 (s,
3H); 7,79 (m, 1H); 8,02 (m, 1H); 8,17 (d, 1H); 8,32 (d, 1H); 8,69
(bs, 4H); 8,92 (d, 1H); 9,12 (s, 1H); 11,7 (s, 1H).
-
BEISPIEL 6G
-
[5-Methyl-2-(5-isochinolinyl)-2H-1,2,3-triazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 52 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-6) δ 2,63 (s,
3H); 8,01 (t, 1H); 8,46 (d, 1H); 8,52 (d, 1H); 8,7 (m, 6H); 9,74
(s, 1H); 11,7 (s, 1H).
-
BEISPIEL 6T
-
[2-(8-Chinolinyl)-5-methyl-2H-1,2,3-triazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 6 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, CD3OD) δ 2,64 (s,
3H),. 7,61 (m, 1H), 7,73 (t, J=7,8, 1H), 7,96 (dd, J=1,4, 7,4, 1H),
8,13 (dd, J=1,4, 4,2, 1H), 8,45 (dd, J=1,8, 8,6, 1H), 8,86 (dd,
J=1,6, 4,4, 1H).
- APCIMS 296 [M+1]+
- APCIMS 302 [M+1]+
-
Die
Titelverbindungen der Beispiele 9A-9N wurden nach Verfahren analog
zu den bei Bajnati, A., Kokel, B., Hubert-Habart, M. Bull. Soc.
Chim. Fr. 1987, 318 beschriebenen zubereitet.
-
BEISPIEL 9H
-
Ethyl 5-Methyl-1-(5-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 6 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 1,27 (t,
3H); 2,27 (s, 3H); 4,25 (q, 2H); 7,55 (m, 1H); 7,60 (m, 1H); 7,74
(d, 1H); 7,89 (t, 1H); 8,1 (s, 1H); 8,2 (d, 1H); 8,97 (m, 1H).
-
BEISPIEL 9K
-
Ethyl 5-Methyl-1-(1-phthalazinyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 43 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 1,28 (t,
3H); 2,51 (s, 3H); 4,25 (q, 2H); 7,89 (m, 1H); 8,09 (q, 1H); 8,1
(q, 1H); 8,19 (s, 1H); 8,32 (d, 1H); 9,84 (s, 1H).
-
BEISPIEL 9L
-
Ethyl 5-Methyl-1-(4-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
und ethyl 3-methyl-1-(4-chinolinyl)-1-h-pyrazol-4-carboxylat
-
- 68 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 1,19, 1,25
(2t, 3H); 2,33 (s, 3H); 4,06, 4,25 (2q, 2H); 7,41, 7,70 (2d, 1H);
7,61, 7,82 (2t, 1H); 8,15 (m, 2H); 9,06 (d, 1H).
-
BEISPIEL 9M
-
Ethyl 5-Methyl-1-(6-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 40 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 1,26 (t,
3H); 2,57 (s, 3H); 4,22 (q, 2H); 7,61 (m, 1H); 7,89 (d, 1H); 8,04
(s, 1H); 8,16 (d, 1H); 8,19 (s, 1H); 8,43 (d, 1H); 8,96 (d, 1H).
-
BEISPIEL 9N
-
Ethyl 1-(2-Bromphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 78 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,80 (bs,
4H), 1,36 (t, J=7,2, 3H), 1,87 (m, 1H), 4,30 (q, J=7,2, 2H), 7,41
(m, 3H), 7,71 (dd, J=1,4, 8, 1H), 8,03 (s, 1H).
- APCIMS 335 [M+1]+, 337 [M+3]+
-
Die
Titelverbindungen der Beispiele 10A-10K wurden nach Verfahren analog
den bei Menozzi, G., Mosti, L., Schenone, P., J. Heterocycl. Chem.,
1987, 24, 1669 zubereitet.
-
BEISPIEL 10A
-
Ethyl 5-Cyclopropyl-1-(2,6-dichlorphenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 82 % Ertrag.
- APCIMS 325 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,77-1,84
(m, 1H), 8,07 (s, 1H).
-
BEISPIEL 10C
-
Ethyl 5-Methyl-1-(chinolin-8-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 66 % Ertrag.
- APCIMS 282 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3) δ 2,33 (s,
3H), 8,13 (s, 1H).
-
BEISPIEL 10D
-
Ethyl 5-Cyclopropyl-1-(chinolin-8-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 89 % Ertrag.
- APCIMS 308 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,81-1,88
(m, 1H), 8,10 (s, 1H).
-
BEISPIEL 10E
-
Ethyl 5-Cyclopropyl-1-(chinolin-8-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 88 % Ertrag.
- APCIMS 308 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3) δ 8,95 (dd,
J=1,8, 4,2, 1H), 8,24 (d, J=8,8, 1H), 8,10 (s, 1H), 7,79 (t, J=7,8,
1H), 7,72 (dt, J=8,4, 0,8, 1H), 7,58 (d, J=7,2, 1H), 7,41 (m, 1H),
4,31 (q, J=7,2, 2H), 1,76 (m, 1H), 1,37 (t, J=7,2, 3H), 0,67 (m,
4H).
-
BEISPIEL 10F
-
Ethyl 5-Cyclopropyl-1-(chinolin-8-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 82 % Ertrag.
- APCIMS 308 [M+1]+
- NMR (CDCl3) δ 1,80-1,87 (m, 1H), 8,09 (s,
1H).
-
BEISPIEL 10G
-
Methyl 5-Ethyl-1-(chinolin-5-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 30 % Ertrag.
- APCIMS 280 [M-1]–
- 1H NMR (CDCl3) δ 0,94-0,97
(t, 3H), 8,10 (s, 1H).
-
BEISPIEL 10H
-
Ethyl 5-Cyclopropyl-1-(isochinolin-8-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 24 % Ertrag.
- APCIMS 308 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3) δ 3,25-3,31
(m, 1H), 9,57 (s, 1H).
-
BEISPIEL 10J
-
Ethyl 5-Cyclopropyl-1-(2-trifluormethylphenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 88 % Ertrag.
- APCIMS 325 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,70-1,77
(m, 1H), 8,00 (s, 1H).
-
BEISPIEL 10K
-
Ethyl 5-Cyclopropyl-1-phenyl-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 89 % Ertrag.
- APCIMS 257 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,87-2,00
(m, 1H), 8,00 (s, 1H).
-
BEISPIEL 11
-
Ethyl 2-Methyl-5-phenyl-2H-pyrazol-3-carboxylat
(Beispiel 11A) und Ethyl 1-methyl-5-phenyl-1H-pyrazol-3-carboxylat
(Bezugsbeispiel 11B).
-
Das
Lithiumsalz von Ethyl 2,4-dioxo-4-phenyl-butyrat (Murray, W. V.;
Wachter, M. P. J. Heterocycl. Chem. 1989, 26, 1389) (1,0 g, 4,4
mmol) wurde kombiniert in 4 ml absoluten Ethanols mit Methylhydrazin
(0,2 g, 4,4 mmol) und Salzsäure
(1,2 ml einer 4 N Lösung
in Dioxan, 4,8 mmol). Nach Erwärmung
der Mixtur bei Reflux während
2 Stunden wurde die Lösung
im Vakuum konzentriert und der Rest gereinigt durch Silikagelchromatographie
unter Benutzung von 5-20
% Ethylacetat in Hexanen als Eluierungsmittel, um durch frühere Eluierung
das Beispiel 11A (0,32 g, 31 %) und durch spätere Eluierung das Bezugsbeispiel
11B (0,38 g, 38 %) zu produzieren.
-
BEISPIEL 11A
-
Ethyl 2-Methyl-5-phenyl-2H-pyrazol-3-carboxylat
-
- 1H NMR (CD3OD) δ 1,4 (t,
3H), 4,15 (s, 3H), 4,3 (q, 2H), 7,2 (s, 1H), 7,3 (t, 1H), 7,4 (t
2H), 7,8 (d, 2H).
- APCIMS 231 [M+1]+
-
Die
Titelverbindungen der Beispiele 12A-12B wurden nach Verfahren analog
zu den bei Bajnati, A., Hubert-Habart, M. Bull. Soc. Chim. Fr. 1988,
540 beschriebenen zubereitet.
-
BEISPIEL 12A
-
n-Butyl 3-methyl-1-(chinolyn-5-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
Eine
Mixtur von 5-Acetyluracil (0,231 g, 1,5 mmol), 5-Chinolinylhydrazin
Dihydrochlorid (0,418 g, 1,8 mmol) und HCl (konz., 0,75 ml, 9 mmol)
in n-Butanol (15
ml) wurde bei Reflux 20 Minuten lang erhitzt, auf 23°C abgekühlt und
im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde aufgelöst in n-Butanol (10 ml). Die
resultierende Lösung
wurde mit H2SO4 (konz.,
0,96 ml, 18 mmol) behandelt, bei Reflux 20 Stunden lang erhitzt,
auf 23°C
abgekühlt
und im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde aufgeteilt zwischen EtOAc
und NaOH (1M). Die wässerige
Schicht wurde dreimal mit EtOAc extrahiert. Die kombinierten organischen
Extrakte wurden über
Na2SO4 getrocknet
und im Vakuum konzentriert. Der braune Feststoffrest wurde gereinigt
durch Flashchromatographie (Flash 40S, Hexane:Aceton 8:2), um 0,279
g (60 %) des gewünschten
Produkts als einen weißen
Feststoff zuzubereiten.
1H NMR (400
MHz, CDCl3) δ 0,96 (t, J=7, 3H), 1,45 (Sextett,
J=7,2, 2H), 1,72 (Quintuplett, J=6,8 2H), 2,60 (s, 3H), 4,28 (Quadruplett,
J=6,6, 2H), 7,24 (s, 1H), 7,47 (ddd, J=0,8, 4,4, 8,8, 1H), 7,58
(d, J=7,2, 1H), 7,76 (t, J=8, 1H), 8,21 (m, 1H), 8,30 (d, J=8, 1H),
8,98 (dd, J=1,4, 3, 1H).
APCIMS 310 [M+1]+
-
Die
Titelverbindung des Beispiels 12B wurde nach einem Verfahren analog
zu dem für
das Beispiel 12A angewandten zubereitet.
-
BEISPIEL 12B
-
n-Butyl 1-(isochinolin-5-yl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 43 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,94 (t,
J=7,4, 3H), 1,44 (Sextett, J=7,6, 2H), 1,70 (Quintuplett, J=6,8,
2H), 2,58 (s, 3H), 4,26 (t, J=6,6, 2H), 7,66 (t, J=7,7, 1H), 7,75
(m, 2H), 8,05 (d, J=8, 1H), 8,21 (s, 1H), 8,57 (d, J=6, 1H), 9,33
(s, 1H).
- APCIMS 310 [M+1]+
-
BEZUGSBEISPIEL 13A
-
5-Methyl-1-(2-methoxyphenyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
Zu
einer Lösung
von Ethyl 5-Methyl-1-(2-Methoxyphenyl)-1H-Pyrazol-4-Carboxylat in 15
ml Methanol und 17 ml Wasser wurden 20 ml von 1H Natriumhydroxid
hinzu gegeben und die resultierende Mixtur über Nacht unter Stickstoff
refluxiert. Das Methanol wurde im Vakuum entfernt und die wässerige
Phase azidifiziert mit verdünnter
wässeriger
Salzsäure
und extrahiert mit 2 × 70
ml Ethylacetat. Die kombinierten Ethylacetatextrakte wurden mit
70 ml Wasser und 70 ml Sole gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum konzentriert, um einen weißen Feststoff (2,14 g, 85 %
Ertrag) zu ergeben.
1H NMR (CDCl3) δ 2,37
(s, 3H); 3,79 (s, 3H); 7,04 (q, 2H); 7,3 (d, 1H); 7,44 (m, 1H);
8,09 (s, 1H).
-
Die
Titelverbindungen der Beispiele 13B-13Z wurden nach Verfahren analog
zu denen für
das Beispiel 13A angewandten zubereitet.
-
BEISPIEL 13H
-
5-Methyl-1-(5-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 75 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 2,27 (s,
3H); 7,56 (m, 1H); 7,62 (m, 1H); 7,77 (d, 1H); 7,91 (t, 1H); 8,07
(s, 1H); 8,21 (d, 1H); 8,99 (m, 1H).
-
BEISPIEL 13K
-
5-Methyl-1-(1-phthalazinyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 84 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 2,57 (s,
3H); 7,88 (d, 1H); 8,07-8,18 (m, 3H); 8,34 (d, 1H); 9,86 (s, 1H).
-
BEISPIEL 13L
-
5-Methyl-1-(4-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 66 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 2,31 (s,
3H); 7,42 (d, 1H); 7,62 (dd, 1H); 7,7 (d, 1H); 7,83 (t, 1H); 8,10
(d und s, 2H); 9,06 (d, 1H); 12,5 (bs, 1H).
-
BEISPIEL 13M
-
5-Methyl-1-(6-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 84 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 2,63 (s,
3H); 7,66 (m, 1H); 7,98 (d, 1H); 8,07 (s, 1H); 8,22 (m, 2H); 8,48
(d, 1H); 9,02 (d, 1H).
-
BEISPIEL 13N
-
5-Methyl-1-phenyl-1H-pyrazol-3-carbonsäure
-
- 1H NMR (CDCl3) δ 2,4 (s,
3H), 7,4 (t, 1H), 7,5 (t, 2H), 7,7 (d, 2H), 7,8 (s 1H).
- APCIMS 203 [M+1]+
-
BEISPIEL 13P
-
5-Cyclopropyl-1-phenyl-1H-pyrazol-4-c
-
- 94 % Ertrag.
- APCIMS 227 [M-1]–
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 1,99-2,06
(m, 1H), 7,88 (s, 1H).
-
BEISPIEL 13Q
-
5-Cyclopropyl-1-(2,6-dichlorphenyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 99 % Ertrag.
- APCIMS 295 [M-1]–
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 1,73-1,80
(m, 1H), 7,98 (s, 1H).
-
BEISPIEL 13R
-
1-(2-Bromphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 93 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,66 (bs,
4H), 1,82 (m, 1H), 7,50 (m, 3H, 7,80 (dd, J=1,2, 7,6, 1H), 7,89
(s, 1H), 12,33 (s, 1H).
- APCIMS 307 [M+1]+, 309 [M+3]+
-
BEISPIEL 13T
-
5-Methyl-1-(chinolin-8-yl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 65 % Ertrag.
- APCIMS 252 [M-1]–
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 2,13 (s,
3H), 8,84-8,85 (d, 1H).
-
BEISPIEL 13U
-
5-Methyl-1-(isochinolin-5-yl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 45 % Ertrag.
- APCIMS 252 [M-1]–
- 1HNMR (DMSO-d6) δ 2,24 (s,
3H), 8,05 (s, 1H).
-
BEISPIEL 13V
-
5-Cyclopropyl-1-(chinolin-8-yl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 66 % Ertrag.
- APCIMS 278 [M-1]–
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 1,69-1,76
(m, 1H), 7,97 (s, 1H).
-
BEISPIEL 13W
-
5-Cyclopropyl-1-(chinolin-5-yl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 56 % Ertrag.
- APCIMS 278 [M-1]–
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 8,94 (dd,
J=1,6, 4,0, 1H), 8,15 (dd, J=0,8, 8,4, 1H), 7,87 (s, 1H), 7,85-7,83
(m, 1H), 7,71 (dd, J=1,2, 7,2, 1H), 7,59-7,51 (m, 2H), 1,79 (m,
1H), 0,69 (m, 2H), 0,51-0,47 (m, 2H).
-
BEISPIEL 13X
-
5-Cyclopropyl-1-(2-trifluormethylphenyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 72 % Ertrag.
- APCIMS 295 [M-1]–
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 1,71-1,78
(m, 1H), 7,89 (s, 1H).
-
BEISPIEL 13Y
-
5-Ethyl-1-(chinolin-5-yl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 98 % Ertrag.
- APCIMS 266 [M-1]–
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 0,75-0,79
(t, 3H), 8,94-8,94 (d, 1H).
-
BEISPIEL 14A
-
5-Methyl-5-phenyl-2H-pyrazol-3-carbonsäure
-
2-Methyl-5-phenyl-2H-pyrazol-3-carbonsäureethylester
(0,32 g, 1,39 mmol) wurde in 4,5 ml Tetrahydrofuran, 1,5 ml Methanol
und 1,5 ml Wasser aufgelöst
und mit Lithiumhydroxidhydrat (0,12 g, 2,78 mmol) bearbeitet. Nach
Rühren
bei Raumtemperatur über
Nacht wurde die Mixtur mit Salzsäure
azidifiziert (pH = 1) und mit Ethylacetat (3 × 10 ml) extrahiert, und die
kombinierten organischen Phasen wurden mit 10 ml Sole gewaschen.
Die organischen Extrakte wurden über
Natriumsulfat getrocknet, gefiltert und im Vakuum konzentriert, um
einen quantitativen Ertrag der Titelverbindung zu erhalten.
1H NMR (CD3OD) δ 4,2 (s,
3H), 7,2 (s, 1H), 7,3 (t, 1H), 7,4 (t, 2H), 7,8 (d, 2H).
APCIMS
203 [M+1]+
-
Die
Titelverbindungen der Beispiele 14B-14D wurden nach einem Verfahren
analog zu dem für
Beispiel 14A angewandten zubereitet.
-
BEISPIEL 14C
-
3-Methyl-1-(chinolin-5-yl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 86 % Ertrag
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 2,45 (s,
3H), 7,60 (ddd, J=1,2, 4,0, 8,8, 1H), 7,73 (d, J=7,6, 1H), 7,84
(t, J=8, 1H), 8,12 (d, J=8,4, 1H), 8,26 (d, J=8,8, 1H), 8,59 (s,
1H), 8,97 (dd, J=1,2, 2,8, 1H), 8,98 (dd, J=1,4, 3, 1H).
- APCIMS 252 [M-1]–
-
BEISPIEL 14D
-
1-(Isochinolin-5-yl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 97 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 2,46 (s,
3H), 7,60 (m, 2H), 7,92 (d, J=7,2, 1H), 8,25 (d, J=8, 1H), 8,56
(d, J=6, 1H), 8,64 (s, 1H), 9,44 (s, 1H), 12,50 (bs, 1H).
- APCIMS 295 [M-1]–
-
Die
Titelverbindungen der Beispiele 15A-151I wurden nach einem Verfahren
analog zu dem für
Beispiel 6A angewandten zubereitet.
-
BEISPIEL 15H
-
[5-Methyl-1-(5-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 53 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 2,31 (s,
3H); 7,59 (m, 1H); 7,68 (d, 1H); 7,79 (d, 1H); 7,93 (t, 1H); 8,27
(d, 1H); 8,55 (bs, 2H); 8,81 (bs, 2H); 8,98 (s, 1H); 9,00 (d, 1H).
-
BEISPIEL 15K
-
[5-Methyl-1-(1-phthalazinyl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 18 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 2,57 (s,
3H); 7,87 (d, 1H); 8,09 (q, 1H); 8,16 (q, 1H); 8,36 (d, 1H); 8,49
(bs, 1H); 8,76 (bs, 2H); 9,90 (s, 1H).
-
BEISPIEL 15L
-
[5-Methyl-1-(4-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 45 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 2,39 (s,
3H); 7,5 (d, 1H); 7,70 (t, 1H); 7,86 (d, 1H); 7,92 (t, 1H); 8,23
(d, 1H); 8,5 (bs, 2H); 8,77 (bs, 2H); 9,01 (s, 1H); 9,18 (s, 1H);
12,2 (s, 1H).
-
BEISPIEL 15M
-
[5-Methyl-1-(6-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 92 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 2,69 (s,
3H); 7,87 (m, 1H); 8,11 (d, 1H); 8,33 (d, 1H); 8,42 (s, 1H); 8,46
(bs, 2H); 8,73 (bs, 2H); 8,79 (d, 1H); 8,88 (s, 1H); 9,16 (d, 1H);
12,1 (s, 1H).
-
BEISPIEL 15O
-
[1-(2-Bromphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 66 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,59 (bs,
2H), 0,74 (d, J=7,6, 2H), 1,92 (m, 1H), 7,55 (m, 3H), 7,85 (d, J=7,6, 1H),
8,41 (bs, 2H), 8,66 (s, 1H), 8,70 (bs, 2H), 11,83 (s, 1H).
- APCIMS 348 [M+1]+, 350 [M+3]+
-
BEISPIEL 15V
-
(2-Methyl-5-phenyl-2H-pyrazol-3-carbonyl)guanidinhydrochlorid
-
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 4,1 (s,
3H), 7,3 (s, 1H), 7,4 (t, 1H), 7,4 (t, 2H), 7,7 (d, 2H), 8,5 (bs,
2H), 8,6 (bs, 2H), 11,4 (bs, 1H).
- APCIMS 244 [M+1]+
-
BEISPIEL 15X
-
[2-Methyl-5-(naphthalen-1-yl)-2H-pyrazol-3-carbonyl)guanidinhydrochlorid
-
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 4,2 (s,
3H), 7,6 (m, 3H), 7,67 (d, 1H), 7,9 (s, 1H), 8,0 (m, 2H), 8,5 (m,
3H), 8,6 (bs, 2H).
- APCIMS 292 [M-1]–
-
BEISPIEL 15Y
-
[5-(tert-Butyl)-2-methyl-2H-pyrazol-3-carbonyl)guanidinhydrochlorid
-
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 1,2 (s,
9H), 4,0 (s, 3H), 7,4 (s, 1H), 8,4 (bs, 2H), 8,6 (bs, 2H), 11,8
(bs, 1H).
- APCIMS 224 [M+1]+
-
BEISPIEL 15CC
-
(2-Methyl-5-phenyl-2H-pyrazol-3-carbonyl)guanidinhydrochlorid
-
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 4,1 (s,
3H), 7,3 (s, 1H), 7,4 (t, 1H), 7,4 (t, 2H), 7,7 (d, 2H), 8,5 (bs,
2H), 8,6 (bs, 2H), 11,4 (bs, 1H).
- APCIMS 244 [M+1]+
-
BEISPIEL 15EE
-
[5-(tert-Butyl)-2-methyl-2H-pyrazol-3-carbonyl)guanidinhydrochlorid
-
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 1,2 (s,
9H), 4,0 (s, 3H), 7,4 (s, 1H), 8,4 (bs, 2H), 8,6 (bs, 2H), 11,8
(bs, 1H).
- APCIMS 244 [M+1]+
-
BEISPIEL 15HH
-
[3-Methyl-1-(chinolin-5-yl)-1H-pyrazol-4-carbonyl)guanidinhydrochlorid
-
- 23 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, CD3OD) δ 2,62 (s,
3H), 8,07 (m, 2H), 8,22 (t, J=7,8, 1H), 8,36 (d, J=7,6 1H), 9,12
(s, 1H), 9,20 (d, J=8,8, 1H), 9,27 (d, J=5,2 1H).
- APCIMS 296 [M+1]+
-
BEISPIEL 15II
-
[1-(Isochinolin-5-yl)-3-methyl-1H-pyrazol-3-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 93 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 2,49 (s,
3H),. 7,03 (s, 1H), 8,02 (m, 1H), 8,18 (m, 2H), 8,58 (m, 6H), 9,50
(s, 1H), 9,82 (s 1H), 12,38 (s, 1H).
- APCIMS 295 [M+1]+
-
BEISPIEL 16A
-
[5-Cyclopropyl-1-(chinolin-5-yl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
Eine
Mixtur von 5-Cyclopropyl-1-(chinolin-5-yl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure (4,08
g, 14,6 mmol) und 25 ml SOCl2 wurde erhitzt,
um eine Stunde lang zu refluxieren. Der Überschuss an SOCl2 wurde
im Vakuum über Kodestillation
mit Toluol entfernt. Der Feststoffrest wurde portionsweise während 45
Minuten einer lebhaft gerührten
40°C heißen Lösung von
Guanidinhydrochlorid (5,02 g, 52,6 mmol) in 59 ml 2 N NaOH und 29
ml THF hinzugefügt.
Die resultierende Mixtur wurde bei Refluxen während 1 Stunde erhitzt und
dann auf 23°C
abgekühlt.
Das organische Lösungsmittel
und 40 ml H2O wurden im Vakuum entfernt.
Der dadurch abgesetzte dunkelgelbe Feststoff wurde gefiltert und
mit 2 × 5
ml Portionen von kaltem H2O gewaschen. Dieser
Feststoff wurde luftgetrocknet während
einer Stunde und dann während
24 Stunden unter hohem Vakuum bei 40°C getrocknet, um 3,5 g der freien
Base der Titelverbindung zu erhalten. Dieser Feststoff wurde in
25 ml heißen
Methanols aufgelöst
und mit 1,85 ml konz. HCl bearbeitet. Diese hellgelbe Lösung wurde
während
15 Minuten bei Raumtemperatur umgerührt und im Vakuum zu einem
hellen bernsteinfarbenen Gummi konzentriert. Das restliche H2O wurde im Vakuum über Kodestillation mit 3 × 25 ml
Portionen wasserfreien Ethanols entfernt. Der resultierende blassgelbe
Feststoff wurde aus dem heißen
Ethanol rekristallisiert, um 3,58 g der Titelverbindung zu ergeben
(62 % Ertrag).
ACPCIMS 319 [M-1]–
1H NMR (DMSO-d6) δ 9,16 (m,
1H), 8,86 (s, 1H), 8,85 (bs, 2H), 8,50 (bs, 2H), 8,37 (d, J=8,4,
1H), 8,08-7,97 (m, 3H), 7,78 (dd, J=4,4, 8,4, 1H), 1,99-1,93 (m,
1H), 0,64-0,62 (m, 2H), 0,42 (m, 2H).
-
Die
Titelverbindungen der Beispiele 16B-16AA wurden nach Verfahren analog
zu den für
das Beispiel 16A angewandten zubereitet.
-
BEISPIEL 16C
-
(1-Benzyl-5-methyl-1H-pyrazol-4-carbonyl)guanidinhydrochlorid
-
- 24 % Ertrag.
- APCIMS 256 [M-1]–
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 2,48 (s,
3H), 8,84 (s, 1H).
-
BEISPIEL 16F
-
(1,5-Diphenyl-1H-pyrazol-4-carbonyl)guanidinhydrochlorid
-
- 17 % Ertrag.
- APCIMS 304 [M-1]–
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 7,17-7,35
(m, 10H), 8,81 (s, 1H).
-
BEISPIEL 16Q
-
(1-Cyclohexyl-5-methyl-1H-pyrazol-4-carbonyl)guanidinhydrochlorid
-
- 59 % Ertrag.
- APCIMS 248 [M-1]–
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 2,50 (s,
3H), 8,41 (s, 1H).
-
BEISPIEL 16R
-
[5-Methyl-1-(chinolin-8-yl)-1H-pyrazol-4-carbonyl)guanidinhydrochlorid
-
- 60 % Ertrag.
- APCIMS 293 [M-1]–
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 2,22 (s,
3H), 8,75 (s, 1H).
-
BEISPIEL 16T
-
[5-Cyclopropyl-1-(2-trifluormethylphenyl)-1H-pyrazol-4-carbonyl)guanidinhydrochlorid
-
- 70 % Ertrag.
- APCIMS 336 [M-1]–
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 1,83-1,90
(m, 1H), 8,57 (s, 1H).
-
BEISPIEL 16U
-
[1-(Isochinolin-5-yl)-5-methyl-1H-pyrazol-4-carbonyl)guanidinhydrochlorid
-
- 51 % Ertrag.
- APCIMS 293 [M-1]–
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 2,33 (s,
3H), 8,98 (s, 1H).
-
BEISPIEL 16W
-
[5-Cyclopropyl-1-phenyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 22 % Ertrag.
- APCIMS 268 [M-1]–
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 2,11-2,17
(m, 1H), 8,56 (s, 1H).
-
BEISPIEL 16Y
-
[5-Cyclopropyl-1-(2,6-dichlorphenyl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 61 % Ertrag.
- APCIMS 337 [M-1]–
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 1,82-1,89
(m, 1H), 8,65 (s, 1H).
-
BEISPIEL 16Z
-
[5-Cyclopropyl-1-(chinolin-8-yl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- APCIMS 319 [M-1]–
- 1H NMR DMSO-d6) δ 1,77-1,84
(m, 1H), 8,87(s, 1H).
- Ertrag von HCl-Salz 3,5 %.
-
BEISPIEL 16AA
-
[5-Ethyl-1-(chinolin-8-yl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 14 % Ertrag.
- APCIMS 307 [M-1]–
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 0,86-0,89
(t, 3H), 8,93 (s, 1H).
-
Die
Titelverbindungen der Beispiele 19A-19OOO wurden nach Verfahren
analog zu den bei Menozzi, G., Mosti, L., Schenone, P. J. Heterocycl.
Chem., 1987, 24,1669, zubereitet.
-
BEISPIEL 19A
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(2,3-dimethoxyphenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 89 % Ertrag.
- APCIMS 317 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,66-0,88
(m, 4H), 1,36 (t, J=7,2, 3H), 1,93 (m, 1H), 3,60 (s, 3H), 3,92 (s,
3H), 4,30 (q, J=7,2, 2HO, 6,93 (d, J=8, 1H), 7,02 (d, J=8,4, 1H),
7,13 (t, J=8, 1H), 8,01 (s, 1H).
-
BEISPIEL 19B
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(naphthalen-1-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 72 % Ertrag.
- APCIMS 307 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,6-0,8
(m, 4H), 1,39 (t, J=7,2, 3H), 1,80 (m, 1H), 4,33 (q, J=7,2, 2H),
7,30 (d, J=7,6, 1H), 7,52 (m, 4H), 7,92 (d, J=8, 1H), 7,98 (d, J=7,6,
1H), 8,12 (s, 1H).
-
BEISPIEL 19C
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(naphthalen-2-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 96 % Ertrag.
- APCIMS 307 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,64 (m,
2H), 0,91 (m, 2H), 1,39 (m, 3H), 2,07 (m 1H), 4,33 (m, 2H), 7,25
(m, 1H), 7,56 (m, 2H), 7,66 (m, 1H), 8,06 (m, 4H).
-
BEISPIEL 19D
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(o-biphenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 57 % Ertrag.
- APCIMS 333 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,46 (m,
4H), 0,99 (m, 1H), 1,28 (m, 3H), 4,19 (m, 2H), 7,03 (m, 2H), 7,22
(m, 3H), 7,41-7,53 (m, 4H), 7,97 (s, 1H).
-
BEISPIEL 19E
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(2-nitrophenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 51 % Ertrag.
- APCIMS 302 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,68 (m,
2H), 0,86 (m, 2H), 1,36 (m, 3H), 1,82 (m, 1H), 4,32 (m, 2H), 7,55-7,76 (m,
3H), 8,03 (m, 3H).
-
BEISPIEL 19F
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(2-ethylphenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 53 % Ertrag.
- APCIMS 285 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,75 (m,
2H), 0,85 (m, 2H), 1,07 (m, 3H), 1,35 (m, 3H), 1,78 (m, 1H), 2,36
(q, J=7,4, 2H), 4,27 (m, 2H), 7,23 (m, 2H), 7,29-7,42 (m, 2H), 7,98
(s, 1H).
-
BEISPIEL 19G
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(2-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 73 % Ertrag.
- APCIMS 291 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,75-0,81
(m, 4H), 1,34 (dt, J=7, 0,8, 3H), 1,83 (m, 1H), 2,05 (s, 3H), 4,28
(dq, J=7,2, 0,4, 2H), 7,30-7,38 (m, 4H), 7,99 (s, 1H).
-
BEISPIEL 19H
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(2-chlorphenyl-)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 75 % Ertrag.
- APCIMS 291 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,6-0,9
(bs, 4H), 1,34 (dt, J=7,2, 3,6 3H), 1,85 (m, 1H), 4,28 (q, J=7,2,
2H), 7,37-7,44 (m, 3H), 7,52 (m, 1H), 8,03 (s, 1H).
-
BEISPIEL 19I
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(2-trifluormethylphenyl-)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 69 % Ertrag.
- APCIMS 341 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,62 (d,
J=8,8, 2H), 0,78-0,85 (m, 2H), 1,35 (t, J=7,2, 3H), 1,85 (m, 1H),
4,20 (dq, J=14,4, 7,2, 2H), 7,35-7,6 (m, 4H), 8,03 (s, 1H).
-
BEISPIEL 19J
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(2-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 81 % Ertrag.
- APCIMS 275 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,63 (m,
2H), 0,83 (m, 2H), 1,36 (t, J=7,2, 3H), 1,92 (m, 1H), 4,20 (q, J=7,2,
2H), 7,21-7,29 (m, 2H), 7,43-7,48 (m, 2H), 8,04 (s, 1H).
-
BEISPIEL 19K
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(indazol-7-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 59 % Ertrag.
- APCIMS 297 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,56-0,60
(m, 2H), 1,00-1,23 (m, 2H), 1,37 (m, 3H), 2,07 (m, 1H), 4,33 (dq,
J=6,8, 1,6, 2H), 7,22 (m, 1H), 7,60 (d, J=6,8, 1H), 7,75 (d, J=7,6,
1H), 8,12 (s, 1H), 10,97 (bs, 1H).
-
BEISPIEL 19L
-
Methyl 5-ethyl-1-(benzothiazol-2-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 69 % Ertrag.
- APCIMS 288 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 1,34 (t,
J=6,8, 3H), 3,69 (q, J=6,8, 2H), 3,85 (s, 3H), 7,36 (t, J=7,6, 1H),
7,46 (t, J=7,2, 1H), 7,83 (d, J=8,0, 1H), 7,91 (d, J=8,0, 1H), 8,01
(s, 1 H).
-
BEISPIEL 19M
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(2,4
dichlor-6-trifluormethylphenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 43 % Ertrag.
- APCIMS 393 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78-0,85
(m, 2H), 0,85-0,91 (m, 2H), 1,37 (t, J=7,2, 3H), 1,70 (m, 1H), 4,30
(q, J=6,8, 2H), 7,3-7,7 (m, 2H), 8,08 (s, 1H).
-
BEISPIEL 19N
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(2-chlor-4-{methylsulfonyl}phenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 70 % Ertrag.
- APCIMS 369 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,68 (d,
J=4,8, 2H), 0,82 (d, J=7,6, 2H), 1,37 (t, J=7,2, 3H), 1,84 (m, 1H),
4,30 (q, J=7,2, 2H), 7,61 (d, J=8,4, 1H), 7,96 (m, 1H), 8,04 (s,
1H), 8,12 (s, 1H).
-
BEISPIEL 19O
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(2-chlor-4-{methylsulfonylmethylensulfonyl}phenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 61 % Ertrag.
- APCIMS 447 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,65 (s,
2H), 0,84 (d, J=7,2, 2H), 1,35 (t, J=7,6, 3H), 1,84 (m, 1H), 3,29
(s, 3H), 4,30 (q, J=6,8, 2H), 4,62 (s, 2H), 7,64 (d, J=7,6, 1H),
8,01 (dd, J=8,4, 2,0, 1H), 8,06 (s, 1H), 8,16 (s, 1H).
-
BEISPIEL 19P
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(2,5-dichlorphenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 72 % Ertrag.
- APCIMS 325 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,73 (s,
2H), 0,84 (d, J=6,8, 2H), 1,34 (t, J=7,2, 3H), 1,85 (m, 1H), 4,32
(q, J=7,2, 2H), 7,39-7,47 (m, 3H), 8,02 (s, 1H).
-
BEISPIEL 19Q
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(2,4-dichlorphenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 72 % Ertrag.
- APCIMS 325 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,73 (s,
2H), 0,84 (d, J=6,8, 2H), 1,34 (t, J=7,2, 3H), 1,85 (m, 1H), 4,32
(q, J=7,2, 2H), 7,39-7,47 (m, 3H), 8,02 (s, 1H).
-
BEISPIEL 19R
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(2,3-dichlorphenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 74 % Ertrag.
- APCIMS 325 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,67 (s,
2H), 0,78 (s, 2H), 1,34 (t, J=7,2, 3H), 1,83 (m, 1H), 4,32 (m, 2H),
7,30-7,35 (m, 2H), 7,59 (m, 1H), 8,02 (s, 1H).
-
BEISPIEL 19S
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(2-chlor-5-methylsulfonylphenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 38 % Ertrag.
- APCIMS 369 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,70 (s,
2H), 0,82 (d, J=7,2, 2H), 1,35 (t, J=7,2, 3H), 1,83 (m, 1H), 3,08
(s, 3H), 4,33 (q,J=7,2, 2H), 7,75 (dd, J=6,4, 2,4, 1H), 7,98-8,04
(m, 2H), 8,05 (s, 1H).
-
BEISPIEL 19T
-
Methyl 5-ethyl-1(benzimidazol-5-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 56 % Ertrag.
- APCIMS 271 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,98-1,16
(m, 3H), 2,81-3,07 (m, 2H), 3,76 (s, 3H), 7,23 (d, J=8,4, 1H), 7,68 (bs,
2H), 7,96 (s, 1H), 8,38 (bs, 1H), 12,75 (bs, 1H).
-
BEISPIEL 19U
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(benzimidazol-5-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 75 % Ertrag.
- APCIMS 297 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,61 (dd,
J=5,4, 1,4, 2H), 0,85-0,87 (m, 2H), 1,37 (m, 3H), 1,98 (m, 1H),
4,31 (q, J=7,2, 2H), 7,44 (m, 1H), 7,76 (d, J=8,8, 1H), 7,85 (s,
1H), 8,01 (s, 1H), 8,37 (bs, 1H), 11,82 (bs, 1H).
-
BEISPIEL 19V
-
Methyl 5-ethyl-1-(3-chlorindazol-5-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 63 % Ertrag.
- APCIMS 305 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 1,16 (t,
J=7,6, 3H), 2,96 (q, J=7,6, 2H), 3,88 (s, 3H), 7,43-7,46 (m, 1H),
7,53 (d, J=8,8, 1H), 7,74(s, 1H), 8,06 (s, 1H).
-
BEISPIEL 19W
-
Methyl 5-ethyl-1-(2-methylbenzimidazol-5-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 65 % Ertrag.
- APCIMS 284 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 1,11 (t,
J=7,6, 3H), 2,62 (s, 3H), 2,93 (q, J=7,6, 2H), 7,18 (dd, J=8,4,
2,0, 1H), 7,54-7,56 (m, 2H), 8,01 (s, 1H).
-
BEISPIEL 19X
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(2-chlor-5-hydroxysulfonylphenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 82 % Ertrag.
- APCIMS 369 [M-1]–
- 1H NMR (CDCl3) δ 0,89-1,11
(m, 4H), 1,39 (t, J=7,2, 3H), 1,83 (q, J=7,0, 1H), 4,35 (q, J=7,0,
2H), 6,92 (bs, 1H), 7,58 (d, J=8,4, 1H), 7,91-7,95 (m, 2H), 8,44
(s, 1H).
-
BEISPIEL 19Y
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(2-chlor-5-hydroxysulfonylphenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 96 % Ertrag.
- APCIMS 369 [M-1]–
- 1H NMR (CDCl3) δ 0,85-0,91
(m, 4H), 1,37 (dt, J=7,0, 5,2, 3H), 1,75-1,87 (m, 1H), 4,33 (q,
J=7,0, 2H), 7,42 (d, J=8,0, 1H), 7,80 (d, J=8,0, 1H), 8,02 (s, 1H),
8,16 (s, 1H).
-
BEISPIEL 19Z
-
Ethyl 5-isopropyl-1-(5-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 88 % Ertrag.
- APCIMS 310 [M+1]+
- 1H NMR (400 Mhz, CDCl3) δ 8,95 (dd,
J= 4, 1,6, 1H), 8,26 (d, J=8, 1H), 8,12 (s, 1H), 7,79 (t, J=8,0,
1H), 7,53 (m, 2H), 7,39 (dd, J=9, 4, 1H), 4,32 (q, J=7, 2H), 3,01
(m, 1H), 1,38 (t, J=7, 3H), 1,21 (m, 6H).
-
BEISPIEL 19AA
-
Ethyl 5-n-propyl-1-(5-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 97 % Ertrag.
- APCIMS 310 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,95 (d,
J= 4,1H), 8,25 (d, J=9, 1H), 8,12 (s, 1H), 7,79 (t, J=8, 1H), 7,56
(m, 2H), 7,38 (dd, J=8, 4, 1H), 4,32 (q, J=7, 2H), 2,71 (bs, 2H),
1,36 (m, 5H), 0,70 (t, J=7, 3H).
-
BEISPIEL 19BB
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(2,1,3-benzothiazol-4-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 67 % Ertrag.
- APCIMS 315 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,11 (m,
2H), 7,70 (m, 2H), 4,31 (q, J=7, 2H), 1,97 (m, 1H), 1,36 (t, J=7,
3H), 0,53-0,85 (m, 4H).
-
BEISPIEL 19CC
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(2-aminosulfonylphenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 72 % Ertrag.
- APCIMS 336 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,17 (d,
J=7, 1H), 8,04 (s, 1H), 7,69 (t, J=7, 1H), 7,63 (t, J=7, 1H), 7,42
(d, J=7, 1H), 5,81 (s, 2H), 4,29 (q, J=7, 2H), 1,80 (m, 1H), 1,34
(t, J=7, 3H), 0,4-1,0 (bs, 4H).
-
BEISPIEL 19DD
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(2-methylthiophenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 76 % Ertrag.
- APCIMS 303 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,02 (s,
1H), 7,43 (m, 1H), 7,30 (d, J=8, 1H), 7,23 (m, 2H), 4,27 (q, J=7,
2H), 2,36 (s, 3H), 1,86 (m, 1H), 1,34 (t, J=7, 3H), 0,75 (m, 4H).
-
BEISPIEL 19EE
-
Methyl 5-methoxymethyl-1-(5-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 90 % Ertrag.
- APCIMS 298 [M+1]+
- 1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 8,99 (d,
J=4, 1H), 8,30 (d, J=9, 1H), 8,20 (s, 1H), 7,83 (t, J=8, 1H), 7,71
(m, 2H), 7,43 (dd, J=9,5, 1H), 4,56 (s, 2H), 3,93 (s, 3H), 3,21
(s, 3H).
-
BEISPIEL 19FF
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(isochinolinyl-5-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 69 % Ertrag.
- APCIMS 308 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,68-1,75
(m, 1H), 8,07 (s, 1H).
-
BEISPIEL 19GG
-
Ethyl 5-benzyloxymethyl-1-(chinolin-5-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 93,5 % Ertrag.
- APCIMS 388 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,32-1,36
(s, 3H), 8,15 (s, 1H).
-
BEISPIEL 19HH
-
Methyl 5-ethyl-1-(benzotriazol-5-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 95 % Ertrag.
- APCIMS 272 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,12-1,16
(t, 3H), 8,07 (s, 1H).
-
BEISPIEL 19II
-
Methyl 5-ethyl-1-(indazol-6-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 87 % Ertrag.
- APCIMS 270 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,06-1,10
(t, 3H); 8,07 (s, 1H).
-
BEISPIEL 19JJ
-
Methyl 5-ethyl-1-(benzothiazol-6-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 74 % Ertrag.
- APCIMS 288 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,11-1,15
(t, 3H), 8,20 (s, 1H).
-
BEISPIEL 19LL
-
Ethyl 5-cyclobutyl-1-(chinolin-5-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 93 % Ertrag.
- APCIMS 322 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3) δ 3,44-3,53
(m, 1H), 8,08 (s, 1H).
-
BEISPIEL 19MM
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(6-chlorchinolin-5-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 23 % Ertrag.
- APCIMS 342 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,70-1,80
(m, 1H), 8,04 (s, 1H).
-
BEISPIEL 19NN
-
Methyl 5-ethyl-1-(indazol-5-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 71,5 % Ertrag.
- APCIMS 271 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,06-1,10
(t, 3H), 8,02 (s, 1H).
-
BEISPIEL 19OO
-
Methyl 5-ethyl-1-(1,4-benzodioxan-6-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 85 % Ertrag.
- APCIMS 289 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,12-1,16
(t, 3H), 7,96 (s, 1H).
-
BEISPIEL 19PP
-
Ethyl 5-isobutyl-1-(chinolin-5-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 98 % Ertrag.
- APCIMS 324 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3) δ 2,68-2,70
(m, 1H), 8,14 (s, 1H).
-
BEISPIEL 19QQ
-
Methyl 5-ethyl-1-(1,3-benzodioxol-5-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 76,6 % Ertrag.
- APCIMS 275 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,10-1,14
(t, 3H), 7,94 (s, 1H).
-
BEISPIEL 19RR
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(8-bromchinolin-5-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 49 % Ertrag.
- APCIMS 388 [[M+1]+
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,64-1,72
(m, 1H), 8,04 (s, 1H).
-
BEISPIEL 19SS
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(6-trifluormethylchinolin-7-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 65 % Ertrag.
- APCIMS 376 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,81-1,88
(m, 1H), 8,12 (s, 1H).
-
BEISPIEL 19TT
-
Ethyl 5-methyl-1-(6-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 40 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6)
d 1,26 (t, 3H); 2,57 (s, 3H); 4,22 (q, 2H); 7,6 (dd, 1H); 7,89 (dd,
1H); 8,04 (s, 1H); 8,12-8,19 (m, 2H): 8,43 (d, 1H); 8,95 (dd, 1H).
-
BEISPIEL 19UU
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(6-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 73,2 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6)
d 0,43 (dd, 2H); 0,83 (m, 2H); 1,29 (t, 3H); 2,18 (m, 1H); 4,24
(q, 2H); 7,61 (dd, 1H); 7,98-8,04 (dd +s, 2H); 8,12 (d, 1H); 8,26
(s, 1H); 8,46 (d, 1H); 8,96 (t, 1H).
-
BEISPIEL 19VV
-
Ethyl 5-methyl-1-(6-methoxy-5-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 25 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6)
d 1,27 (t, 3H); 2,16 (s, 3H); 3,9 (s, 3H); 4,23 (q, 2H); 7,34 (dd,
1H); 7,46 (m, 1H); 7,87 (d, 1H): 8,07 (s, 1H); 8,24 (d, 1H); 8,8
(dd, 1H).
-
BEISPIEL 19WW
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(6-methyl-5-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 55,2 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6)
d 0,48-0,78 (m, 4H); 1,27 (t, 3H); 1,66 (m, 1H); 2,13, (s, 3H);
4,21 (q, 2H); 7,35 (dd, 1H); 7,5 (m, 1H): 7,8 (d, 1H); 8,11 (m,
2H); 8,89 (t, 1H).
-
BEISPIEL 19XX
-
Ethyl 5-ethyl-1-(2-methyl-6-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 36,1 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6)
d 1,05 (t, 3H); 1,3 (t, 3H); 2,64 (s, 3H); 2,9 (q, 2H); 4,2 (2q,
2H); 7,45 (d, 1H); 7,56 (d, 1H); 7,82 (m, 3H); 8,6 (d, 1H).
-
BEISPIEL 19YY
-
Ethyl 5-ethyl-1-(6-methyl-5-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 70,8 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6)
d 0,83 (t, 3H); 1,33 (t, 3H); 2,15 (s, 3H); 2,50 (2q, 2H); 4,31
(q, 2H); 7,33 (d, 1H); 7,53 (q, 1H); 7,87 (d, 1H); 8,19 (d+s, 2H);
8,95 (d, 1H).
-
BEISPIEL 19ZZ
-
Ethyl 5-ethyl-1-(6-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 99,1 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6)
d 1,04 (t, 3H); 1,26 (t, 3H); 2,94 (q, 2H); 4,23 (q, 2H); 7,61 (q,
1H); 7,82 (dd, 1H); 8,03 (s, 1H); 8,15 (d, 2H); 8,47 (d, 1H); 8,97
(d, 1H).
-
BEISPIEL 19AAA
-
Methyl 1-(2-chinoxalinyl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 77 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 9,41 (s,
1H), 8,17 (s, 1H), 8,13 (dd, J=1,2, 8, 1H), 8,01 (dd, J=1, 8, 1H),
7,87 (m, 2H), 3,78 (s, 3H), 3,40 (q, J=7, 2H), 1,30 (t, J=7, 3H).
- APCIMS 283 [M+1]+
-
BEISPIEL 19BBB
-
Methyl 1-(2-benzimidazyl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 61 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 13,14 (s,
1H), 8,19 (s, 1H), 7,63 (d, J=8, 1H), 7,45 (d, J=8, 1H), 7,2 (m,
2H), 3,77 (s, 1H), 3,52 (q, J=7, 2H), 1,22 (t, J=7, 3H).
- APCIMS 271 [M+1]+
-
BEISPIEL 19CCC
-
Ethyl 1-(2-trifluormethyl-4-chlorphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 54 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 8,07 (d,
J=2,4, 1H), 7,96 (d, J=3, 1H), 7,93 (d, J=2, 1H), 7,76 (d, J=8,
1H), 4,19 (q, J=7, 2H), 1,76 (m, 1 s), 1,24 (t, J=7, 3H), 0,73 (d,
J=8, 2H), 0,62 (d, J=4, 2H).
- APCIMS 359 [M+1]+
-
BEISPIEL 19DDD
-
Ethyl 1-(2-fluor-6-trifluormethylphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 70 % Ertrag.
- 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,08 (s,
1H), 7,97-7,87 (m, 3H), 4,24 (q, J=7, 2H), 1,74 (m, 1H), 1,30 (t,
J=7, 3H), 0,86-0,68 (m, 4H).
- APCIMS 343 [[M+1]+
-
BEISPIEL 19EEE
-
Ethyl 1-(2-trifluormethyl-4-fluorphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 72 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 7,97 (s,
1H), 7,93 (dd, J=8, 3, 1H), 7,84-7,73
(m, 2H), 4,21 (q, J=7, 2H), 1,77 (m, 1H), 1,26 (t, J=7, 3H), 0,75-0,65
(m, 4H).
- APCIMS 343 [M+1]+
-
BEISPIEL 19FFF
-
Methyl 1-(2-chinolinyl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 82 % Ertrag.
- 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,63 (d,
J=9, 1H), 8,15 (s, 1H), 8,11-8,00
(m, 3H), 7,86 (m, 1H), 7,69 (t, J=9, 1H), 3,82 (s, 3H), 3,50 (q,
J=7, 2H), 1,33 (t, J=7, 3H).
- APCIMS 282 [M+1]+
-
BEISPIEL 19GGG
-
Ethyl 1-(2-chlor-5-hydroxycarbonylphenyl))-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 89 % Ertrag.
- 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,11 (dd,
J=2,1, 8, 1H), 8,06 (d, J=1,8, 1H), 8,040 (s, 1H), 7,88 (d, J=8,
1H), 4,25 (q, J=7, 2H), 1,87 (m, 1H), 1,30 (t, J=7, 3H), 0,800-0,74
(m, 2H), 0,70-0,64 (m, 2H).
- APCIMS 335 [[M+1]+
-
BEISPIEL 19HHH
-
Ethyl 1-(4-benzimidazolyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 60 % Ertrag.
- 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,28 (s,
1H), 8,01 (bs, 1H), 7,72 bs, 1H), 7,38-7,33 (m, 2H), 4,26 (q, J=7,
2H), 2,02 (m, 1H), 1,31 (t, J=7, 3H), 0,56-0,48 (m, 4H).
- APCIMS 297 [M+1]+
-
BEISPIEL 19III
-
Ethyl 1-(2-chlor-5-iodphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 79 % Ertrag.
- 1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 8,06 (s,
1H), 7,93 (d, J=1,5, 1H), 7,76 (dd, J=1,5, 8, 1H), 7,15 (d, J=8,
1H), 4,33 (q, J=7,2, 2H), 1,88 (m, 1H), 1,39 (t, J=7,5, 3H), 0,91-0,76
(m, 4H).
- APCIMS 417 [M+1]+
-
BEISPIEL 19KKK
-
Ethyl 1-(2-chlor-5-methoxyphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 70 % Ertrag.
- APCIMS 321 [M+1]+
- 1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 8,07 (s,
1H), 7,44 (d, J=9, 1H), 7,01 (m, 1H), 6,69 (d, J=3, 1H), 4,34 (q,
J=7, 2H), 1,94 (m, 1H), 1,40 (t, J=7, 3H), 0,82 (bs, 4H).
-
BEISPIEL 19LLL
-
Ethyl 1-(1-isochinolyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 15 % Ertrag.
- APCIM5 308 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 8,51 (d,
J=6, 1H), 8,13 (d, J=8, 1H), 8,08 (d, 6, 1H), 8,07 (s, 1H), 7,85
(t, J=9, 1H), 7,67 (t, J=8, 1H), 7,44 (d, J=8, 1H), 4,23 (q, J=7,
2H), 1,96 (m, 1H), 1,27 (t, J=7, 3H), 0,62-0,56 (m, 2H), 0,47-0,41 (m, 2H).
-
BEISPIEL 19MMM
-
Methyl 5-butyl-1-(5-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 93 % Ertrag.
- APCIMS 310 [M+1]+
- 1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 9,01 (m,
1H), 8,31 (d, J=8, 1H), 8,16 (s, 1H), 7,85 (t, J=8, 1H), 7,61 (m,
2H), 7,44 (dd, J=9, 4, 1H), 3,91 (s, 3H), 2,79 (bs, 2H), 1,37 (Quintuplett,
J=8, 2H), 1,15 (Quintuplett, 2H), 0,69 (t, J=7, 3H).
-
BEISPIEL 19NNN
-
Ethyl 5-isopropyl-1-(6-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 81,1 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6)
d 1,27 (d+t, 9H); 3,17 (m, 1H); 4,23 (q, 2H); 7,63 (q, 1H); 7,75
(dd, 1H); 8,01 (s, 1H); 8,11 (d, 1H); 8,15 (d, 1H); 8,48 (dd, 1H);
8,98 (q, 1H).
-
BEISPIEL 19OOO
-
Ethyl 5-propyl-1-(6-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 91,5 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6)
d 0,69 (t, 3H); 1,26 (t, 3H); 1,42 (q, 2H); 2,93 (t, 2H); 4,22 (q,
2H); 7,61 (q, 1H); 7,82 (dd, 1H); 8,04 (s, 1H); 8,16 (d+s, 2H);
8,47 (d, 1H); 8,98 (q, 1H).
-
Die
Titelverbindungen der Beispiele 20A-20G wurden nach Verfahren analog
den bei Bajnati, A., Hubert-Habart, M., Bull. Soc. Chim. Fr. 1988,
540, und im Beispiel 12A beschriebenen zubereitet.
-
BEISPIEL 20E
-
n-Butyl 1-(2,1,3-benzothiadiazol-4-yl)-3-methyi-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 25 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,97 (t,
J=7,2, 3H), 1,45 (m, 2H), 1,74 (m, 2H), 2,58 (s, 3H), 4,28 (t, J=6,8,
2H), 7,68 (t, J=8,6, 1H), 7,92 (d, J=8,8, 1H), 8,21 (d, J=7,2, 1H),
9,53 (s, 1H).
- APCIMS 217 [M+1]+
-
BEISPIEL 20F
-
n-Butyl 1-(indazol-7-yl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 35 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,90 (t,
J=7,4, 3H), 1,40 (m, 2H), 1,64 (m, 2H), 2,83 (s, 3H), 4,19 (t, J=6,4, 2H),
7,17 (t, J=7,6, 1H), 7,72 (d, J=7,6, 1H), 8,18 (s, 1H), 9,03 (s,
1H), 13,13 (bs, 1H).
- APCIMS 299 (M+1]+
-
BEISPIEL 20G
-
n- Butyl 1-benzyl-3-methyl-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 68 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,93 (t,
J=7,2, 3H), 1,40 (m, 2H), 1,66 (m, 2H), 2,45 (s, 3H), 4,19 (t, J=6,6,
2H), 5,2 (s, 2H), 7,20-7,24 (m, 2H), 7,32-7,36 (m, 3H), 7,77 (s,
1H).
- APCIMS 273 [M+1]+
-
BEISPIEL 21
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(2-pyrrol-1-ylphenyl-)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
Eine
Mixtur von Ethyl 5-cyclopropyl-1-(2-nitrophenyl-)-1H-pyrazol-4-carboxylat (2,5 g,
8,3 mmol) und Pd/C (10 %, 0,550 g, 20 % w/w) in Ethylacetat (60
ml) wurde geschüttelt
unter H2-Atmosphäre (50 psig) während 3
Stunden. Die resultierende Mixtur wurde durch Celite® gefiltert
und im Vakuum konzentriert, um 2,52 g eines rötlichen Öls zu erhalten.
-
Eine
Portion des Rests (458,5 mg, 1,69 mmol) und 2,5-Dimethoxytetrafuran (0,328 ml, 2,53
mmol) in wasserfreier Essigsäure
(6 ml) wurden auf 110°C
unter N2-Atmosphäre während 1 Stunde erhitzt. Die
Reaktionsmixtur wurde auf 23°C
abgekühlt
und im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde in Ethylacetat aufgelöst, zweimal
mit NaHCO3 (gesättigte wässrige Lösung) und Sole gewaschen, über MgSO4 getrocknet und gefiltert. Das Filtrat wurde über eine
kurze Silikagelsäule
gegeben. Das Eluat wurde im Vakuum konzentriert, um 0,4965 g (91
%) der Titelverbindung als dunkles Öl zu ergeben.
APCIMS 322
[M+1]+
1H NMR
(400 MHz, CDCl3) δ 0,35-0,80 (m, 4H), 1,01 (m,
1H), 1,36 (t, J=9,4, 3H), 4,30 (q, J=8,8, 2H), 7,42-7,61 (m, 4H),
8,08 (s, 1H).
-
BEISPIEL 22A
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(2-chlor-5-{dimethylaminosulfonyl]phenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
Eine
Mixtur von Ethyl 5-Cyclopropyl-1-(2-Chlor-5-{Hydroxysulfonyl}phenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat (1,48
g, 4,0 mmol) und PCL5 (1,79 g, 8,6 mmol)
in POCl3 (6 ml) unter Stickstoffatmosphäre wurde
auf 95°C während 30
Minuten erhitzt, auf 23°C
abgekühlt
und langsam über
Eis gegossen. Die resultierende Mixtur wurde mit EtOAc extrahiert.
Die organische Schicht wurde dreimal mit kaltem Wasser, Sole gewaschen, über MgSO4 getrocknet, gefiltert und im Vakuum konzentriert,
um 1,48 g (95 % Ertrag) Ethyl 5-Cyclopropyl-1-(2-chlor-5-{chlorsulfonyl}phenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
als gelbes Öl
zu ergeben.
-
Eine
Lösung
von Ethyl 5-Cyclopropyl-1-(2-chlor-5-{chlorsulfonyl}phenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat (0,315
g, 0,812 mmol) in CH2Cl2 (3
ml) wurde bei 23°C
mit Dimethylamin (2M in THF, 3 ml, 6 mmol) behandelt. Die resultierende
Mixtur wurde 15 Minuten lang gerührt
und im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde aufgeteilt zwischen EtOAc
und HCl (0, 1 M aq.). Die organische Schicht wurde mit Sole gewaschen, über MgSO4 getrocknet, gefiltert und im Vakuum konzentriert.
Der Rest wurde gereinigt durch Flash 40STM Chromatographie (65:35
Hexane-EtOAc), um 0,276 g (86 % Ertrag) des gewünschten Produkts als farbloses Öl zu erhalten.
APCIMS
397 [M+1]+
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,68 (d, J=5,6, 2H), 0,81 (d,
J=8,4, 2H), 1,35 (t, J=7,2, 3H), 1,83 (m, 1H), 2,74, (s, 6H), 4,30
(q, J=7,2, 2H), 7,70-7,25 (m, 1H), 7,80-7,83 (m, 2H), 8,04 (s, 1H).
-
Die
Titelverbindungen der Beispiele 22B-22E wurden nach Verfahren analog
den für
Beispiel 22A angewandten zubereitet.
-
BEISPIEL 22B
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(2-chlor-5-{aminosulfonyl}phenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 58 % Ertrag.
- APCIMS 368 [M-1]–
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,73 (s,
2H), 0,84 (d, J=5,6, 2H),1,37 (t, J=7,2, 3H), 1,85 (m, 1H), 4,31
(q, J=7,2, 2H), 7,69 (d, J=7,2, 1H), 7,96 (m, 2H), 8,06 (s, 1H).
-
BEISPIEL 22C
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(2-chlor-5-{methylaminosulfonyl}phenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 97 % Ertrag.
- APCIMS 368 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,72 (s,
2H), 0,86 (d, J=8, 2H), 1,37 (t, J=7,2, 3H), 1,85 (m, 1H), 2,70
(s, 3H), 4,32 (q, J=7,2, 2H), 7,71 (d, J=9,2, 1H), 7,90-7,93 (m,
2H), 8,06 (s, 1H).
-
BEISPIEL 22D
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(2-chlor-4-{dimethylaminosulfonyl}phenyl}-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 100 % Ertrag.
- APCIMS 397 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,67 (bs,
2H), 0,82 (d, J=6,4, 2H), 1,35 (t, J=7,2, 3H), 1,85 (m, 1H), 2,76,
(s, 6H), 4,32 (q, J=7,2, 2H), 7,57 (d, J=8,4, 1H), 7,78 (dd, J=8,4,
2,0, 1H), 7,94 (s, 1H), 8,05 (s, 1H).
-
BEISPIEL 22E
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(2-chlor-4-{methylaminosulfonyl}pheny}-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 93 % Ertrag.
- APCIMS 384 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,58-0,61
(m, 2H), 0,73-0,78 (m, 2H), 1,35 (t, J=6,8, 3H), 1,85 (m, 1H), 2,47, (s,
6H), 4,21 (q, J=7,2, 2H), 7,77 (dd, J=9,6, 4,8, 1H), 7,88 (s, 1H),
8,03 (d, J=3,5, 1H).
-
Die
Titelverbindungen der Beispiele 23A-23B wurden nach Verfahren analog
den bei Kikugawa, Y. Synthesis, 1981,124 beschriebenen zubereitet.
-
BEISPIEL 23A
-
Methyl 1-(1-methylbenzimidaz-2-yl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 61 % Ertrag.
- 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,23 (s,
1H), 7,78-7,69 (m, 2H), 7,45-7,32
(m, 2H), 8,83 (s, 3H), 3,72 (s, 3H), 3,04 (q, J=7, 2H), 1,14 (t,
J=7, 3H).
- APCIMS 285 [M+1]+
-
BEISPIEL 23B
-
Methyl 5-ethyl-1-{1-methylbenzimidazol-6-yl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 35 % Ertrag.
- APCIMS 284 [M+1]+
- 1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 1,03 (t,
J=7,35, 3H), 2,87 (q, J=7,35, 2H), 3,80 (s, 3H), 3,88 (s, 3H), 7,26-7,30
(m, 1H), 7,78-7,81 (m, 2H), 8,02 (s, 1H), 8,36 (s, 1H).
-
BEISPIEL 24
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(2-methylsulfonyphenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
Eine
Lösung
von Ethyl 5-Cyclopropyl-1-(2-methylthiophenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat (0,456
g, 1,51 mmol) in Methanol (6 ml) bei 0°C wurde mit einer Oxoniumlösung (1,40
g, 2,27 mmol) in Wasser (6 ml) behandelt. Der resultierende Brei
wurde bei 23°C
8 Stunden lang gerührt.
Die Mixtur wurde mit zusätzlichem
Oxonium (0,46 g, 0,76 mmol) behandelt, 14 Stunden lang gerührt und
zwischen Ch2Cl2 und
Wasser aufgeteilt. Die organische Schicht wurde mit Wasser gewaschen, über MgSO4 getrocknet und im Vakuum konzentriert,
um 0,504 g (100 %) der Titelverbindung zu erhalten.
APCIMS
335 [M+1]+
1H
NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,23 (dd, J=8, 2, 1H), 8,03
(s, 1H), 7,77 (t, J=8, 1H), 7,71 (t, J=8, 1H), 4,43 (d, J=7, 1H),
4,30 (q, J=7, 2H), 3,27 (s, 3H), 1,81 (m, 1H), 1,36 (t, J=7, 3H),
0,4-1,0 (bs, 4H).
-
BEISPIEL 25
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(2-methylaminosulfonyiphenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
Beispiel 25A) und Ethyl 5-cyclopropyl-1-(2-dimethylaminosulfonyiphenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
(Beispiel 25B)
-
Eine
Lösung
von Ethyl 5-Cyclopropyl-1-(2-aminosulfonylphenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
(0,503 g, 1,50 mmol) in trockenem DMSO (5 ml) bei 23°C wurde mit
NaH (60 % in Mineralöl,
0,090 g, 2,25 mmol) behandelt und während 1,5 Stunden gerührt. Die
resultierende Mixtur wurde mit Dimethylsulfat (0,213 ml, 2,25 mmol)
behandelt, 20 Stunden lang gerührt
und zwischen EtOAc und Wasser aufgeteilt. Die organische Schicht wurde über MgSO4 getrocknet, gefiltert und im Vakuum konzentriert.
Der Rest wurde mittels Flash 40MTM Chromatographie
(Hexane-EtOAc 60:40 und 50:50) gereinigt, um 0,141 g (27 %) des
Beispiels 25A und 0,231 g (42 %) des Beispiels 25B zu erhalten.
-
BEISPIEL 25A
-
Ethyl 5-cyclopropyl-1-(2-methylaminosulfonylphenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- APCIMS 350 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,13 (dd,
J=8, 1,4, 1H), 8,04 (s, 1H), 7,71 (t, J=8, 1,6, 1H), 7,65 (t, J=8,
1,6, 1H), 7,44 (dd, 8, 1,2, 1H), 5,93 (q, J=5, 1H), 4,31 (q, J=7,
2H), 2,65 (d, J=5, 3H), 1,82 (m, 1H), 1,36 (t, J=7, 3H), 0,4-1,1
(m, 4H).
-
BEISPIEL 25B
-
Ethyl 5- cyclopropyl-1-(2-dimethylaminosulfonylphenyl)-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- APCIMS 364 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,07 (dd,
J=7, 2, 1H), 8,00 (s, 1H), 7,68 (m, 2H), 7,35 (dd, J=7, 2, 1H),
4,29 (q, J=7, 2H), 2,67 (s, 6H), 1,88 (m, 1H), 1,36 (t, J=7, 3H),
0,64-0,93 (m, 4H).
-
BEISPIEL 26A
-
Ethyl 1-(2-chlor-5-methylaminocarbonylphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
Eine
Lösung
von Ethyl 1-(2-chlor-5-hydroxycarbonylphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carboxylat (1,32
g, 3,73 mmol) in Thionylchlorid (7,5 ml) wurde unter Reflux während 2
Stunden unter Stickstoffatmosphäre
erhitzt. Die resultierende Lösung
wurde im Vakuum konzentriert. Eine Lösung des Rests in wasserfreiem CH2Cl2 (10 ml) unter
Stickstoffatmosphäre
wurde mit Methylamin (2 M Lösung
in THF), 9,33 ml, 18,7 mmol) behandelt, gefolgt von einer katalytischen
Menge von 4-Dimethylaminopyridin. Die resultierende Mixtur wurde 6
Stunden lang gerührt
und zwischen Ethylacetat und HCl (1 M aq.) aufgeteilt. Die organische
Schicht wurde mit Sole, NaHCO3 (gesättigter
wässriger
Lösung)
und Sole gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, gefiltert und im Vakuum
konzentriert. Der Rest wurde mittels Flash 40MTM Chromatographie
(75:25 Ethylacetat-Hexane) gereinigt, um 1,00 g (77 % Ertrag) der
Titelverbindung zu erhalten.
1H NMR
(300 MHz, CDCl3) δ 8,08 (s, 1H), 7,88 (dd, J=2,
8, 1H), 7,81 (d, J=2, 1H), 7,63 (d, J=9, 1H), 6,40 (bs, 1H), 4,33
(q, J=7, 2H), 3,02 (d, J=4, 3H), 1,89 (m, 1H), 1,40 (t, J=7, 3H),
0,92-0,75 (m, 4H).
APCIMS 348 [M+1]+
-
Die
Titelverbindungen der Beispiele 26B-26C wurden nach Verfahren analog
den für
Beispiel 26A angewandten zubereitet.
-
BEISPIEL 26B
-
Ethyl 1-(2-chlor-5-dimethylaminocarbonylphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 45 % Ertrag.
- 1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 8,07 (s,
1H), 7,59 (d, J=6, 1H), 7,52 (dd, J=2, 6, 1H), 7,48 (d, J=2, 1H),
4,33 (q, J=7, 2H), 3,12 (bs, 3H), 3,05 (bs, 3H), 1,88 (m, 1H), 1,39
(t, J=7, 3H), 0,94-0,80 (m, 4H).
- APCIMS 362 [M+1]+
-
BEISPIEL 26C
-
Ethyl 1-(2-chlor-5-aminocarbonylphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carboxylat
-
- 27 % Ertrag.
- 1H NMR (300 MHz, CDCl3) δ 8,17 (s,
1H), 8,10-8,07 (m, 2H), 8,05 (s, 1H), 7,85 (d, J=9, 1H), 7,67 (s,
1H), 4,25 (q, J=7, 2H), 1,88 (m, 1H), 1,30 (t, J=7, 3H), 0,81-0,74
(m, 2H), 0,70-0,63 (m, 2H).
- APCIMS 334 [M+1]+
-
Die
Titelverbindung des Beispiels 27 wurde nach einem Verfahren analog
dem für
Beispiel 13A angewandten zubereitet.
-
BEISPIEL 27
-
5-Ethyl-1-(benzothiazol-6-yl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 78 % Ertrag.
- APCIMS 272 [M+1]–
- 1H NMR (DMSO-d6) δ 0,96-1,02
(t, 3H); 7,81 (s, 1H).
-
Die
Titelverbindungen der Beispiele 28A-28RRR wurden nach Verfahren
analog den für
Beispiel 14A angewandten zubereitet.
-
BEISPIEL 28A
-
5-Cyclopropyl-1-(2,3-dimethoxyphenyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 83 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,68 (d,
J=8,4, 4H), 1,83 (m, 1H), 3,54 (s, 3H), 3,85 (s, 3H), 6,94 (d, J=7,6, 1H),
7,19 (m, 2H), 7,87 (s, 1H), 12,26 (s, 1H).
- APCIMS 287 [M+1]–
-
BEISPIEL 28C
-
5-Cyclopropyl-1-(naphthalen-1-yl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 87 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,56 (d,
J=7,2, 4H), 1,82 (m, 1H), 7,12 (d, J=7,6, 1H), 7,58 (m, 4H), 8,10
(m, 3H), 12,38 (s, 1H).
- APCIMS 279 [M+1]+
-
BEISPIEL 28D
-
5- Cyclopropyl-1-(naphthalen-2-yl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 91 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,48 (m,
2H), 0,80 (m, 2H), 2,15 (m, 1H), 7,58 (m, 2H), 7,71 (m, 1H), 8,01
(m, 4H), 8,16 (s, 1H), 12,35 (s, 1H).
- APCIMS 277 [M-1]–
-
BEISPIEL 28G
-
5- Cyclopropyl-1-(o-biphenyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 75 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,44 (m,
4H), 1,04 (m, 1H), 6,98 (m, 2H), 7,25 (m, 3H), 7,44-7,62 (m, 4H),
7,85 (s, 1H), 12,14 (s, 1H).
- APCIMS 303 [M+1]–
-
BEISPIEL 28I
-
5-Cyclopropyl-1-(2-nitrophenyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 89 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,58 (m,
2H), 0,77 (m, 2H), 1,94 (m, 1H), 7,79 (m, 1H), 7,91 (m, 2H), 8,13
(d, J=7,6, 1H), 12,48 (s, 1H).
- APCIMS 273 [M-1]–
-
BEISPIEL 28J
-
5-Cyclopropyl-1-(2-pyrrol-1-yiphenyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 95 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,41-0,62
(m, 4H), 1,04 (m, 1H), 6,13 (m, 2H), 6,52 (m, 2H), 7,50-7,71 (m,
4H), 7,98 (s, 1H).
- APCIMS 292 [M+1]–
-
BEISPIEL 28K
-
5-Cyclopropyl-1-(2-ethylphenyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 73 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,78 (dd,
J=8,4, 1,6, 2H), 0,88 (m, 2H), 1,09 (dt, J= 7,6, 1,2, 3H), 1,84
(m, 1H), 2,37 (q, J=7,6, 2H), 7,24 (m, 2H), 7,40 (m, 2H), 8,07 (s,
1H).
- APCIMS 255 [M+1]–
-
BEISPIEL 28L
-
5-Cyclopropyl-1-(2-methylphenyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,8-0,89
(m, 4H), 1,87 (m, 1H), 2,09 (s, 3H), 7,2-7,5 (m, 4H), 8,10 (s, 1H).
- APCIMS 241 [M+1]–
-
BEISPIEL 28M
-
5-Cyclopropyl-1-(2-chlorphenyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 55 % Ertrag.
- APCIMS 261 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 0,84 (bs,
4H), 1,95 (m, 1H), 7,41-7,52 (m, 3H), 7,58 (dd, J=9,4, 2,2, 1H),
8,15 (s, 1H).
-
BEISPIEL 28N
-
5-Cyclopropyl-1-(2-trifluormethoxyphenyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 100 % Ertrag.
- APCIMS 311 [M+1]–
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,56 (d,
J=5,6, 2H), 0,71 (dd, J=8,4, 4,4, 2H), 1,78 (m, 1H), 7,5-7,7 (m,
4H), 7,93 (s, 1H), 12,38 (s, 1H).
-
BEISPIEL 28O
-
5-Cyclopropyl-1-(2-fluorphenyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 84 % Ertrag.
- APCIMS 245 [M+1]–
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,56 (m,
2H), 0,72 (m, 2H), 1,85 (m, 1H), 7,35 (m, 1H), 7,45 (m, 1H), 7,58
(m, 2H), 7,92 (s, 1H).
-
BEISPIEL 28P
-
3-Methyl-1-(2,1,3-benzothiadiazol-4-yl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 79 % Ertrag.
- APCIMS 259 [M+1]–
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 2,47 (s,
3H), 7,82 (m, 1H), 8,05 (dd, J=8,4, 2,8, 1H), 8,15 (dd, J=7,6, 2,8,
1H), 9,41 (s, 1H), 12,63 (s, 1H).
-
BEISPIEL 28Q
-
5-Cyclopropyl-1-(indazol-7-yl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 78 % Ertrag.
- APCIMS 267 [M+1]–
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,47-0,51
(m, 2H), 0,61-0,66 (m, 2H), 1,96 (m, 1H), 7,20 (t, J=7,6, 1H), 7,45 (d,
J=7,6, 1H), 7,87 (d, J=8,0, 1H), 7,99 (s, 1H), 8,19 (s, 1H).
-
BEISPIEL 28R
-
3-Methyl-1-(indazol-7-yl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 79 % Ertrag.
- APCIMS 241 [M+1]–
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 2,51 (s,
3H), 7,17 (t, J=8,0, 1H), 7,73 (d, J=8,0, 1H), 7,81 (d, J=7,6, 1H),
8,22 (s, 1H) 9,03 (bs, 1H).
-
BEISPIEL 28S
-
5-Ethyl-1-(benzothiazol-2-yl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 84 % Ertrag.
- APCIMS 272 [M+1]–
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 1,25 (t,
J=6,8, 3H), 3,61 (q, J=6,8, 2H), 7,41-7,53 (m, 2H), 7,92 (d, J=8,4,
1H), 8,08 (s, 1H).
-
BEISPIEL 28T
-
5-Cyclopropyl-1-(2-chlor-4-{methylsulfonyl}phenyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 98 % Ertrag.
- APCIMS 339 [M+1]–
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,68-0,70
(m, 2H), 0,76-0,79 (m, 2H), 1,87 (m, 1H), 3,34 (s, 3H), 7,95-8,10
(m, 3H), 8,29 (s, 1H).
-
BEISPIEL 20U
-
5-Cyclopropyl-1-(2-chlor-4-{methylsulfonylmethylensuifonyl}phenyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 78 % Ertrag.
- APCIMS 417 [M+1]–
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,63 (m,
2H), 0,73-0,79 (m, 2H), 1,88 (m, 1H), 3,27(s, 3H), 7,99-8,16 (m,
3H), 8,30 (s, 1H).
-
BEISPIEL 28V
-
5-Cyclopropyl-1-(2-chlor-5-{dimethylaminosulfonyl}phenyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 82 % Ertrag.
- APCIMS 368 [M+1]–
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,61 (d,
J=2,0, 2H), 0,72 (d, J=7,6, 2H), 1,86 (m, 1H), 2,63 (s, 6H), 7,92-8,01 (m,
3H), 12,44 (s, 1H).
-
BEISPIEL 28W
-
5-Cyclopropyl-1-(2-chlor-5-{aminosulfonyl}phenyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 82 % Ertrag.
- APCIMS 368 [M+1]–
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,65 (s,
2H), 0,75 (d, J=8,0, 2H), 1,84 (m, 1H), 7,61 (s, 1H), 7,92-7,98
(m, 2H), 12,47 (s, 1H).
-
BEISPIEL 28X
-
5-Cyclopropyl-1-(2-chlor-5-{methylaminosulfonyl}phenyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 75 % Ertrag.
- APCIMS 354 [M+1]–
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,62 (s,
2H), 0,73 (d, J=8,0, 2H), 1,86 (m, 1H), 2,43 (d, J=2,8, 3H), 7,67
(d, J=4,8, 1H), 7,92-7,98 (m, 3H), 12,47 (s, 1H).
-
BEISPIEL 28Y
-
5-Cyclopropyl-1-(2,5-dichlorphenyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 97 % Ertrag.
- APCIMS 295 [M+1]–
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-) δ 0,62-0,64
(m, 2H), 0,70-0,74 (m, 2H), 1,82 (m, 1H), 7,65 (dd, J=8,8, 2,4,
1H), 7,72 (d, J=8,4, 1H), 7,85 (d, J=2,4, 1H), 7,93 (s, 1H).
-
BEISPIEL 28Z
-
5-Cyclopropyl-1-(2,4-dichlorphenyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 94 % Ertrag.
- APCIMS 295 [M+1]–
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,64-0,65
(m, 2H), 0,71-0,74 (m, 2H), 1,83 (m, 1H), 7,60-7,68 (m, 3H), 7,92 (s,
1H), 12,41 (s, 1H).
-
BEISPIEL 28AA
-
5-Cyclopropyl-1-(2,3-dichlorphenyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 91 % Ertrag.
- APCIMS 295 [M+1]–
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,65 (s,
2H), 0,73 (s, 2H), 1,83 (m, 1H), 7,53 (t, J=8,0, 1H), 7,63 (dd,
J=8,0, 1,6, 1H), 7,86 (dd, J=8,0, 1,2, 1H), 7,96 (s, 1H), 12,41
(s, 1H).
-
BEISPIEL 28BB
-
5-Cyclopropyl-1-(2-chlor-5-methylsulfonylphenyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 77 % Ertrag.
- APCIMS 339 [M+1]–
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,61-0,63
(m, 2H), 0,71 (d, J=6,8, 2H), 1,83 (m, 1H), 3,29 (s, 3H), 7,97-8,09 (m,
3H), 8,18 (s, 1H), 12,44 (s, 1H).
-
BEISPIEL 28CC
-
5-Ethyl-1-(benzimidazol-5-yl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 82 % Ertrag.
- APCIMS 255 [M+1]–
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,97 (t,
J=7,2, 3H), 2,84 (q, J=7,2, 2H), 7,21 (d, J=8,4, 1H), 7,65-7,69
(m, 2H), 7,88 (s, 1H), 8,33 (s, 1H).
-
BEISPIEL 28DD
-
5-Cyclopropyl-1-(2-chlor-4-{dimethylaminosulfonyl}phenyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 92 % Ertrag.
- APCIMS 366 [M+1]–
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,60-0,63
(m, 2H), 0,80-0,82 (m, 2H), 1,80 (m, 1H), 2,68(s, 6H), 7,70 (s,
1H), 7,78-7,97 (m, 2H), 7,97 (s, 1H).
-
BEISPIEL 28EE
-
5-Cyclopropyl-1-(2-chlor-4-{methylaminosulfonyl}phenyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 84 % Ertrag.
- APCIMS 354 [M+1]–
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,63 (d,
J=4,8, 2H), 0,73 (d, J=8,4, 2H), 1,84 (m, 1H), 2,47(s, 3H), 7,76
(t, J=4,6, 1H), 7,88 (s, 1H), 8,00 (d, J=15,2, 1H), 12,42 (s, 1H).
-
BEISPIEL 28FF
-
5-Cyclopropyl-1-(benzimidazol-5-yl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 59 % Ertrag.
- APCIMS 267 [M+1]–
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,50-0,54
(m, 2H), 0,71-0,76 (m, 2H), 2,05 (m, 1H), 7,33 (dd, J=9,4, 1,8,
1H), 7,66 (d, J=8,4, 1H), 7,73 (s, 1H), 7,89 (s, 1H), 8,32 (s, 1H),
12,25 (s, 1H) 12,69 (bs, 1H).
-
BEISPIEL 28GG
-
3-Methyl-1-benzyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 96 % Ertrag.
- APCIMS 215 [M+1]–
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 2,29 (s,
3H), 5,26 (s, 2H), 7,25-7,38 (m, 5H), 8,27 (s, 1H), 12,18 (bs, 1H).
-
BEISPIEL 28HH
-
5-Ethyl-1-(3-chlorindazol-5-yl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 85 % Ertrag.
- APCIMS 289 [M+1]–
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,97 (t,
J=7,2, 3H), 2,83 (q, J=7,2, 2H), 7,48 (dd, J=8,8, 1,6, 1H), 7,69-7,75 (m,
2H), 7,92 (s, 1H), 12,41 (s, 1H), 13,60 (s, 1H).
-
BEISPIEL 28II
-
5-Ethyl-1-(1-methyl benzimidazol-6-yl)-1-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 76 % Ertrag.
- APCIMS 269 [M+1]–
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,97 (t,
J=7,6, 3H), 2,86 (q, J=7,2, 2H), 3,90 (s, 3H), 7,38 (dd, J=8,6,
2,2, 1H), 7,81-7,93 (m, 3H), 8,75 (s, 1H).
-
BEISPIEL 28JJ
-
5-Ethyl-1-(2-methylbenzimidazol-5-yl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 72 % Ertrag.
- APCIMS 269 [M+1]–
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,97 (t,
J=7,4, 3H), 2,49 (s, 3H), 2,81 (q, J=7,4, 2H), 7,38 (d, J=8,8, 1H), 7,50-7,55
(m, 2H), 7,88 (s, 1H), 12,36 (s, 1H), 12,61 (bs, 1H).
-
BEISPIEL 28KK
-
5-Isopropyl-1-(chinolin-5-yl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 90 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 12,51 (s,
1H), 8,99 (t, J=1,6, 1H), 8,24 (d, J=8, 1H), 8,06 (s, 1H), 7,91
(t, J=8, 1H), 7,76 (d, J=7, 1H), 7,58 (dd, J=8, 4, 1H), 7,47 (d,
J=8, 1H), 2,93 (Quintett, J=7, 1H), 1,15 (m, 6H).
- APCIMS 282 [M+1]+
-
BEISPIEL 28LL
-
1-(Chinolin-5-yl)-5-n-propyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 91 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 9,03 (d,
J=4, 1H), 8,35 (d, J=8, 1H), 8,25 (s, 1H), 7,86 (t, J=8, 1H), 7,66
(d, J=8, 1H), 7,61 (d, J=7, 1H), 7,47 (dd, J=8, 4, 1H), 2,81 (bs,
2H), 1,45 (Sextett, J=8, 2H), 0,75 (t, J=8, 3H).
- APCIMS 282 [M+1]+
-
BEISPIEL 28MM
-
5-Cyclopropyl-1-(2-dimethylaminosulfonylphenyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 88 % Ertrag.
- 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,01 (m,
1H), 7,91 (s, 1H), 7,84 (m, 2H), 7,60 (m, 1H), 2,64 (s, 6H), 1,81
(m, 1H), 0,59-0,77 (m, 4H).
- APCIMS 336 [M+1]+
-
BEISPIEL 28NN
-
5-Cyclopropyl-1-(2-methylsulfonylphenyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 79 % Ertrag.
- 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,15 (m,
1H), 7,83-7,99 (m, 3H), 7,75 (m, 1H), 3,34 (s, 3H), 1,86 (m, 1H), 0,5-0,9
(m, 4H).
- APCIMS 307 [M+1]+
-
BEISPIEL 28OO
-
5-Cyclopropyl-1-(2-methylaminosulfonylphenyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 70 % Ertrag.
- 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,02 (m,
1H), 7,94 (s, 1H), 7,73-7,86 (m, 2H), 7,69 (m, 1H), 6,88 (q, J=5,
1H), 2,50 (s, 3H), 1,89 (m, 1H), 0,5-0,9 (m, 4H).
- APCIMS 322 [M+1]+
-
BEISPIEL 28PP
-
5-Cyclopropyl-1-(2,1,3-benzothiadiazol-4-yl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 91 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, CDCl3) δ 8,21 (s,
1H), 8,14 (dd, J=7, 3, 1H), 7,73 (m, 2H), 2,01 (m, 1H), 0,68 (m,
2H), 0,61 (m, 2H).
- APCIMS 287 [M+1]+
-
BEISPIEL 28RR
-
5-Cyclopropyl-1-(2-aminosulfonylphenyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 93 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 12,34 (s,
1H), 8,03 (m, 1H), 7,93 (s, 1H), 7,73 (m, 2H), 7,63 (m, 1H), 7,18
(s, 2H), 1,85 (m, 1H), 0,3-0,9 (m, 4H).
- APCIMS 308 [M+1]+
-
BEISPIEL 28SS
-
5-Cyclopropyl-1-(2-methylthiophenyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 97 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 12,27 (s,
1H), 7,87 (s, 1H), 7,51 (t, J=8, 1H), 7,41 (d, J=8, 1H), 7,34 (d,
J=8, 1H), 7,27 (t, J=7, 1H), 2,36 (s, 3H), 1,83 (m, 1H), 0,65 (m,
4H).
- APCIMS 275 [M+1]+
-
BEISPIEL 28TT
-
5-Methyl-1-(6-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 84,4 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6)
d 2,62 (s, 3H); 7,66 (dd, 1H); 7,95 (dd, 1H); 8,06 (s, 1H); 8,18-8,24
(m, 2H); 8,51 (d, 1H); 9,01 (t, 1H).
-
BEISPIEL 28UU
-
5-Cyclopropyl-1-(6-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 75,5 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6)
d 0,49 (m, 2H); 0,86 (m, 2H); 2,2 (m, 1H); 7,64 (dd, 1H); 8,01 (m,
1H); 8,03 (s, 1H); 8,16 (dd, 1H); 8,28 (d, 1H); 8,49 (d, 1H); 9,0
(dd, 1H).
-
BEISPIEL 28VV
-
5-Cyclopropyl-1-(4-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 78,2 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6)
d 0,56 (m, 2H); 0,64 (m, 2H); 1,91 (m, 1H); 7,49 (dd, 1H); 7,68
(m, 1H); 7,8 (d, 1H); 7,88 (m, 1H); 8,13 (s, 1H); 8,19 (d, 1H);
9,11 (d, 1H).
-
BEISPIEL 28WW
-
5-Methyl-1-(6-methoxy-5-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 80,1 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6)
d 2,2 (s, 3H); 3,96 (s, 3H); 7,38 (dd, 1H); 7,52 (m, 1H); 7,92 (d,
1H); 8,08 (s, 1H); 8,3 (d, 1H); 8,86 (dd, 1H).
-
BEISPIEL 28XX
-
5-Cyclopropyl-1-(6-methoxy-5-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 41,6 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6)
d 0,45 (m, 2H); 0,65 (m, 2H); 1,72 (m, 1H); 3,91 (s, 3H); 7,33 (d,
1H); 7,47 (m, 1H); 7,85 (d, 1H); 7,99 (s, 1H); 8,23 (d, 1H); 8,8
(dd, 1H); 12,3 (s, 1H).
-
BEISPIEL 28YY
-
5-Cyclopropyl-1-(6-methyl-5-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 82,5 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6)
d 0,52-0,77 (m, 4H); 1,7 (m, 1H); 2,19 (s, 3H); 7,4 (dd, 1H); 7,57
(m, 1H); 7,85 (d, 1H); 8,15 (m, 2H); 8,93 (t, 1H).
-
BEISPIEL 28ZZ
-
5-Ethyl-1-(2-methyl-6-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 30 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6)
d 1,06 (t, 3H); 2,71 (s, 3H); 2,95 (q, 2H); 7,55 (d, 1H); 7,82 (d,
1H); 8,02-8,13 (m, 3H); 8,38 (d, 1H).
-
BEISPIEL 28AAA
-
5-Ethyl-1-(6-methyl-5-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 81,5 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6)
d 0,83 (t, 3H); 2,5-2,6 (2q, 2H); 2,15 (s, 3H); 7,33 (q, 1H); 7,54
(q, 1H); 7,86 (dd, 1H); 8,14 (s, 1H); 8,19 (d, 1H); 8,94 (d, 1H).
-
BEISPIEL 28BBB
-
5-Ethyl-1-(6-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 71,9 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6)
d 1,04 (t, 3H); 2,96 (q, 2H); 7,63 (q, 1H); 7,85 (dd, 1H); 8,01
(s, 1H); 8,17 (s+d, 2H); 8,49 (d, 1H); 8,99 (q, 1H).
-
BEISPIEL 28CCC
-
1-(2-Chinoxalinyl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 82 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 9,42 (s,
1H), 8,14-8,11 (m, 2H), 8,00 (d, J=8 1H), 7,91-7,83 (m, 2H), 3,44
(q, J=7, 2H), 1,29 (t, J=7, 3H).
- APCIMS 267 [M-1]–
-
BEISPIEL 28DDD
-
1-(2-Benzimidazyl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 66 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 13,1 (s,
1H), 12,74 (bs, 1H), 8,12 (s, 1H), 7,63 (d, J=6, 1H), 7,44 (d, J=6,
1H), 7,20 (bs, 2H), 3,52 (q, J=7, 2H), 1,21 (t, J=7, 3H).
- APCIMS 257 [M+1]+
-
BEISPIEL 28EEE
-
1-(2-Fluormethyl-4-chlorphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 92 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 12,43 (bs,
1H), 8,07 (s, 1H), 7,96-7,93 (m, 2H), 7,76 (d, J=8, 1H), 1,76 (m, 1H),
0,68-0,74 (m, 4H).
- APCIMS 331 [M+1]+
-
BEISPIEL 28FFF
-
1-(2-Fluor-6-trifluormethylphenyi)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 55 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 12,50 (s,
1H), 7,98 (s, 1H), 7,92-7,82 (m, 3H), 1,68 (m, 1H), 0,79-0,67 (m,
4H).
- APCIMS 315 [M+1]+
-
BEISPIEL 28GGG
-
1-(2-Trifluormethyl-4-fluorphenyl)-5
cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 86 % Ertrag.
- 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 7,97-7,93
(m, 2H), 7,91,7,74 (m, 2H), 1,79 (m, 1H), 0,75 (d, J=9, 4H).
- APCIMS 315 [M+1]+
-
BEISPIEL 28HHH
-
1-(1-Methylbenzimidaz-2-yl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 39 % Ertrag.
- 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,17 (s,
1H), 7,77-7,70 (m, 2H), 7,47-7,32
(m, 2H), 3,72 (s, 3H), 3,04 (q, J=7, 2H), 1,13 (t, J=7, 3H).
- APCIMS 269 [M+1]+
-
BEISPIEL 28III
-
1-(2-Chinolinyl)-5-ethyi-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 93 % Ertrag.
- 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 12,62 (s,
1H), 8,57 (d, J=7, 1H), 8,05 (s, 1H), 8,02-7,94 (m, 3H), 7,81 (t,
J=5, 1H), 7,64 (t, J=5, 1H), 3,47 (q, J=5, 2H), 1,30-1,27 (m, 3H).
- APCIMS 268 [M+1]+
-
BEISPIEL 28JJJ
-
s1-(2-Chlor-5-methylaminocarbonylphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 87 % Ertrag.
- 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,67 (m,
1H), 8,06 (d, J=2, 1H), 8,04 (s, 1H), 8,00 (s, 1H), 7,85 (d, J=9,
1H), 2,79 (d, J=5, 3H), 1,88 (m, 1H), 0,75-0,66 (m, 4H).
- APCIMS 320 [M+1]+
-
BEISPIEL 28KKK
-
1-(4-Benzimidazolyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 83 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 8,24-8,20
(m, 1H), 7,98-7,89 (m, 1H), 7,77-7,64 (m, 1H), 7,33-7,21 (m, 2H), 1,96
(m, 1H), 0,64-0,47(m, 4H).
-
BEISPIEL 28LLL
-
1-(2-Chlor-5-iodphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 86 % Ertrag.
- 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,15 (s,
1H), 7,96-7,89 (m, 2H), 7,42 (dd, J=1,2, 8, 1H), 1,85 (m, 1H), 0,77-0,67 (m,
4H).
- APCIMS 389 [M+1]+
-
BEISPIEL 28MMM
-
1-(2-Chlor-5-aminocarbonylphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 31 % Ertrag.
- 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,17 (s,
1H), 8,09-8,07 (m, 2H), 8,00 (s, 1H), 7,84 (d, J=9, 1H), 7,66 (s,
1H), 1,85 (m, 1H), 0,76 (d, J=8, 2H), 0,68 (d, J=5, 2H).
- APCIMS 306 [M+1]+
-
BEISPIEL 28NNN
-
1-(2-Chlor-5-dimethylaminocarbonyiphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 45 % Ertrag.
- 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 7,98 (s,
1H), 7,79 (d, J=9, 1H), 7,72 (d, J=2, 1H), 7,63 (dd, J=2, 8, 1H),
2,99 (s, 3H), 2,93 (s, 3H), 1,89 (m, 1H), 0,77-0,73 (m, 2H), 0,67-0,65 (m, 2H).
- APCIMS 334 [M+1]+
-
BEISPIEL 28PPP
-
1-(1-Isochinolyl-5- cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 75 % Ertrag.
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 12,45 (s,
1H), 8,49 (d, J=6, 1H), 8,11 (d, J=8, 1H), 8,38 (d, J=6, 1H), 8,01
(s, 1H), 7,84 (t, J=8, 1H), 7,66 (t, J=8, 1H), 7,42 (d, J=9, 1H),
1,98 (m, 1H), 0,57 (d, J=6, 2H), 0,428 (d, J=3,6, 2H).
-
BEISPIEL 28QQQ
-
5-Isopropyl-1-(6-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 89,8 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6)
d 1,29 (d, 6H); 3,2 (m, 1H); 7,64 (q, 1H); 7,77 (dd, 1H); 7,99 (s,
1H); 8,12 (s, 1H); 8,16 (dd, 1H); 8,5 (d, 1H); 8,99 (d, 1H); 12,4
(bs, 1H).
-
BEISPIEL 28RRR
-
5-Propyl-1-(6-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure
-
- 86,4 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6)
d 0,68 (t, 3H); 1,42 (q, 2H); 2,97 (t, 2H); 7,62 (q, 1H); 7,84 (t,
1H); 8,01 (s, 1H); 8,16 (d, 2H); 8,48 (d, 1H); 8,98 (d, 1H); 12,45
(bs, 1H).
-
Die
Titelverbindungen der Beispiele 29A-29D wurden nach Verfahren analog
dem für
das Beispiel 8A angewandten zubereitet.
-
BEISPIEL 29A
-
[5-Cyclopropyl-(2,4-dichlor-6-trifluormethylphenyl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 14 % Ertrag.
- APCIMS 406 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,83-0,86
(m, 4H), 1,79 (m, 1H); 8,21 (s, 1H); 8,44 (bs; 3H); 8,71 (bs; 2H); 11,76
(s, 1H).
-
BEISPIEL 29B
-
[5-Methoxymethyl-1-(5-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidindihydrochlorid
-
- 13 % Ertrag.
- APCIMS 325 [M+1]+
- 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 9,12 (bs,
1H), 9,03 (m, 1H), 8,81 (bs, 2H), 8,55 (bs, 2H), 8,36 (m, 1H), 7,06-8,06
(m, 4H), 4,61 (s, 2H), 3,01 (s, 3H).
-
BEISPIEL 29C
-
[1-(5-Methoxy-2-chlorphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 17 % Ertrag.
- APCIMS 334 [M+1]+
- 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,72 (bs,
2H), 8,67 (s, 1H), 8,43 (bs, 2H), 7,63 (d, J=9, 1H), 7,29 (d, J=3,
1H), 7,21 (dd, J=3, 9, 1H), 3,82 (s, 3H), 1,99 (m, 1H), 0,79 (d,
J=9, 2H), 0,63 (d, J=4, 2H).
-
BEISPIEL 29D
-
[1-(5-Chinolinyl)-5-butyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidindihydrochlorid
-
- 38 % Ertrag.
- APCIMS 337 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,53 (ts,
J=7,0, 3H), 1,01 (t, J=6,8, 2H), 1,26 (s, 2H), 2,75 (s, 2H), 7,72-7,79 (m,
2H), 7,92 (d, J=7,2, 1H), 8,03 (t, J=7,8, 1H), 8,36 (d, J=8,4, 1H),
8,48 (bs, 2H), 8,81 (bs, 2H), 9,00 (s, 1H), 9,12 (s, 1H), 12,169
(s, 1H).
-
BEISPIEL 30A
-
[1-(Chinolin-5-yl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
monohydrat
-
Eine
Lösung
Guanidinhydrochlorid (3,11 g, 32,6 mmol) in warmem wasserfreiem
Ethanol (8 ml) unter Stickstoffatmosphäre wurde in einer Portion mit
Natriummethoxid (1,76 g, 32,6 mmol) behandelt. Der resultierende
Brei wurde im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde mit wasserfreiem
Toluol (10 ml) behandelt und bis zur Trockenheit im Vakuum (zweimal)
konzentriert. Jedes Mal wurde das Vakuum bis zur Stickstoffatmosphäre geöffnet. Der
Rest wurde in einer Portion mit Ethyl 1-(Chinolin-5-yl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carboxylat (1,00
g, 3,26 mmol) in wasserfreiem Ethanol (8 ml) behandelt. Die resultierende Mixtur
wurde im Vakuum (mit dem Rotationsevaporator, 80°C heißes Wasserbad) konzentriert.
Der Rest wurde mit wasserfreiem Toluol (10 ml) behandelt und die
resultierende Mixtur im Vakuum (dreimal) konzentriert. Der resultierende
Feststoff wurde mit Wasser (85 ml) trituriert und gefiltert. Der
Feststoff wurde luftgetrocknet, um 0,880 g (76 % Ertrag) [1-(Chinolin-5-yl)-5-Cyclopropyl-1H-Pyrazol-4-Carbonyl]Guanidin
Dihydrat zu erhalten.
APCIMS 321 [M+1]+
1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,51-0,53
(m, 4H), 1,88-1,95 (m, 1H), 7,52-7,60 (m, 2H), 7,73 (d, J=8, 1H), 7,86
(t, J=9, 1H), 7,94 (s, 1H), 8,16 (d, J=9, 1H), 8,95 (t, J=1,8, 1H).
-
Eine
Suspension von [1-(Chinolin-5-yl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidindihydrat
(1,28 g, 3,59 mmol) in Tetrahydrofuran (38,4 ml) wurde mit konzentrierter
Salzsäure
(0,30 ml, 3,6 mmol) unter kräftigem Rühren behandelt.
Die Mixtur wurde homogen innerhalb einer Minute und dann begann
ein Feststoff sich abzusetzen. Die resultierende Mixtur wurde während einer
Stunde kräftig
gerührt
und gefiltert. Der Feststoff wurde luftgetrocknet, um 1,11 g (82
% Ertrag) der Titelverbindung zu erhalten.
APCIMS 321 [M+1]+
1H NMR (400
MHz, DMSO-d6) δ 0,42 (m, 2H), 0,59-0,61 (m,
2H), 1,88-1,95 (m,
1H), 7,57 (dd, J=9, 4, 1H), 7,67 (d, J=4, 1H), 7,82 (d, J=7, 1H),
7,90 (t, J=8, 1H), 8,22 (d, J=8, 1H), 8,38 (bs, 2H), 8,69 (bs, 2H),
8,72 (s, 1H), 8,98 (dd, J=4, 1,4, 1H).
-
BEISPIEL 30B
-
[1-(Isochinolin-5-yl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 14 % Ertrag:
- APCIMS 321 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,9-2,0
(s, 1H), 8,80 (s, 1H).
-
BEISPIEL 30C
-
[1-(Chinolin-5-yl)-5-benzyloxymethyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 41 % Ertrag.
- APCIMS 401 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3) δ 4,16 (s,
2H), 8,87 (s, 1H).
-
BEISPIEL 30D
-
[1-(Benzotriazol-5 yl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochloridmonohydrat
-
- 49 % Ertrag.
- APCIMS 299 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3) δ 0,99-1,03
(t, 3H), 8,61 (s, 1H).
-
BEISPIEL 30E
-
[1-(Indazol-6-yl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochloridmonohydrat
-
- 27 % Ertrag.
- APCIMS 298 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,01-1,05
(t, 3H), 8,64 (s, H).
-
BEISPIEL 30F
-
[1-(Chinolin-5-yl)-5-cyclobutyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 24 % Ertrag.
- APCIMS 335 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3 δ 3,61-3,70
(m, 1H), 8,75 (s, 1H).
-
BEISPIEL 30G
-
[1-(6-Chlorchinolin-5-yl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidindihydrochlorid
-
- 8 % Ertrag.
- APCIMS 354 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3 δ 1,78-1,83
(m, 1H), 8,79 (s, 1H).
-
BEISPIEL 30H
-
[1-(Indazol-5-yl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 39,3 % Ertrag.
- APCIMS 298 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3 δ 0,99-1,05
(t, 3H), 8,70 (s, 1H).
-
BEISPIEL 30I
-
[1-(1,4-Benzodioxan-6-yl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochloridmonohydrat
-
- 27 % Ertrag.
- APCIMS 316 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3 δ 1,01-1,08
(t, 3H), 8,64 (s, 1H).
-
BEISPIEL 30J
-
(1-(Chinolin-5-yl)-5-isobutyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 13,7 % Ertrag.
- APCIMS 337 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3 δ 1,53-1,60
(m, 1H), 8,97 (s, 1H).
-
BEISPIEL 30K
-
[1-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochloridmonohydrat
-
- 9,4 % Ertrag.
- APCIMS 302 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3 δ 0,99-1,02
(t, 3H), 8,63 (s, 1H).
-
BEISPIEL 30L
-
[1-(8-Bromchinolin-5-yl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochloridmonohydrat
-
- 23 % Ertrag.
- APCIMS 401 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3 δ 1,88-1,95
(m, 1H), 8,71 (s, 1H).
-
BEISPIEL 30M
-
[1-(6-Trifluormethylchinolin-8-yl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochloridmonohydrat
-
- 18 % Ertrag.
- APCIMS 389 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3 δ 1,80-1,87
(m, 1H), 8,80 (s, 1H).
-
Die
Titelverbindungen der Beispiele 31A-310 wurden nach Verfahren analog
zu den für
das Beispiel 6A angewandten zubereitet.
-
BEISPIEL 31B
-
[5-Cyclopropyl-1-(2,1,3-benzothiadiazol-4-yl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 66 % Ertrag.
- APCIMS 328 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,42 (m,
2H); 0,58 (m, 2H); 1,99 (m, 1H); 7,81 (m, 2H); 8,30 (d, J=8,4, 1H); 8,40
(bs, 2H); 8,69 (s, 1H), 8,70 (bs, 2H), 11,83 (s, 1H).
-
BEISPIEL 31D
-
[5-Cyclopropyl-1-(2-aminosulfonyiphenyl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 25 % Ertrag.
- APCIMS 349 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,49-0,81
(m, 4H); 1,97 (m, 1H); 7,29 (bs, 2H); 7,66 (d, J=7,2, 1H); 7,77
(m, 2H), 8,07 (d, J=8, 1H); 8,43 (bs, 2H), 8,68 (s, 1H), 8,71 (bs,
2H), 11,81 (s, 1H).
-
BEISPIEL 31E
-
[5-Cyclopropyl-1-(2-methylthiophenyl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 35 % Ertrag.
- APCIMS 316 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,60 (m,
2H); 0,74 (m, 2H); 1,96 (m, 1H); 7,31-7,98 (m, 4H); 8,40 (bs, 2H), 8,62
(s, 1H); 8,68 (bs, 2H).
-
BEISPIEL 31F
-
[1-(2-Pyrrol-1-ylphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 12 % Ertrag.
- APC/MS 335 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,32-0,53
(m, 4H), 1,04 (m, 1H), 6,09 (s, 2H), 6,49 (s, 2H), 7,49-7,69 (m,
4H), 9,05 (bs, 5H), 10,80 (s, 1H).
-
BEISPIEL 31G
-
[5-Methyl-1(6-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 92,4 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6)
d 2,64 (s, 3H); 7,86 (m, 1H); 8,11 (d, 1H); 8,33 (d, 1H); 8,41 (bs+s,
3H); 8,74 (bs, 2H); 8,79 (d, 1H); 8,88 (s, 1H); 9,16 (d, 1H).
-
BEISPIEL 31H
-
[5-Cyclopropyl-1-(6-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 98,8 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6)
d 0,36 (m, 2H); 0,84 (m, 2H); 2,3 (m, 1H); 7,63 (s, 1H); 7,95 (q,
1H); 8,28 (dd, 1H); 8,43 (d, 1H); 8,56 (bs, 2H); 8,79 (bs, 2H);
8,97 (d, 1H); 9,08 (s, 1H); 9,21 (d, 1H).
-
BEISPIEL 31I
-
[5-Cyclopropyl-1-(4-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 72,4 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6)
d 0,41 (m, 2H); 0,65 (m, 2H); 1,99 (m, 1H); 7,52 (d, 1H); 7,69 (m,
1H); 7,89 (m, 2H); 8,21 (d, 1H); 8,46 (bs, 2H); 8,76 (bs, 2H); 8,85
(d, 1H); 9,13 (t, 1H); 12,1 (s, 1H).
-
BEISPIEL 31J
-
[5-Methyl-1-(6-methoxy-5-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 55,9 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6)
d 2,24 (s, 3H); 3,96 (s, 3H); 7,57-7,67 (m, 2H); 8,0 (dd, 1H); 8,37
(d, 1H); 8,43 (bs, 2H); 8,73 (bs, 2H); 8,88 (s, 1H); 8,94 (d, 1H);
12,0 (s, 1H).
-
BEISPIEL 31K
-
[5-Cyclopropyl-1-(6-methoxv-5-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 24,1 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6)
d 0,34 (m, 1H); 0,52 (m, 1H); 0,62 (m, 2H); 1,79 (m, 1H); 3,94 (s,
3H); 7,51 (d, 1H); 7,6 (m, 1H); 7,95 (d, 1H); 8,32 (d, 1H); 8,37
(bs, 2H); 8,68 (bs, 2H); 8,71 (s, 1H); 8,89 (d, 1H).
-
BEISPIEL 31L
-
[5-Cyclopropyl-1-(6-methyl-5-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 70,7 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6)
d 0,49-0,72 (m, 4H); 1,81 (m, 1H); 2,51 (s, 3H); 7,75 (m, 2H); 7,99
(dd, 1H); 8,33 (d, 1H); 8,51 (bs, 2H); 8,81 (bs, 2H); 8,92 (s, 1H);
9,1 (t, 1H).
-
BEISPIEL 31M
-
[5-Ethyl-1-(2-methyl-6-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 47,6 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6)
d 1,11 (t, 3H); 2,89 (s, 3H); 3,0 (q, 2H); 7,86 (d, 1H); 8,06 (d,
1H); 8,34-8,43 (m, 4H); 8,74-8,88 (m, 4H).
-
BEISPIEL 31N
-
[5-Ethyl-1-(6-methyl-5-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 53,9 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6)
d 0,84 (t, 3H); 2,16 (s, 3H); 2,59 (2q, 2H); 7,61 (d, 1H); 7,72
(q, 1H); 7,99 (d, 1H); 8,32 (d, 1H); 8,5 (bs, 2H); 8,81 (bs, 2H);
9,07 (s+d, 2H).
-
BEISPIEL 31O
-
[5-Ethyl-1-(6-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 63,7 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6)
d 1,11 (t, 3H); 3,04 (q, 2H); 7,91 (q, 1H); 8,08 (dd, 1H); 8,38
(s, 1H); 8,42 (d, 1H); 8,5 (bs, 2H); 8,8 (bs, 2H); 8,86 (d, 1H);
8,93 (s, 1H); 9,21 (d, 1H).
-
BEISPIEL 32A
-
[5-Cyclogropyl-1-(2-trifluormethyiphenyl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochloridmonohydrat
-
Eine
Mixtur von 5-Cyclopropyl-1-(2-trifluormethylphenyl)-1H-pyrazol-4-carboxinsäure (1,00
g, 3,37 mmol) und Thionylchlorid (0,739 ml, 10,1 mmol) wurde unter
Reflux während
1 Stunde unter Stickstoffatmosphäre
erhitzt und im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde mit wasserfreiem
Toluol behandelt und die Mixtur im Vakuum konzentriert (zweimal).
Eine Lösung
des resultierenden dicken Öls
in wasserfreiem Tetrahydrofuran (2,5 ml) wurde tropfweise zu einer
kräftig
gerührten
Mixtur von Guanidinhydrochlorid (1,16 g, 12,0 mmol), Natriumhydroxid
(2N wässrig,
12 ml, 24 mmol) und Tetrahydrofuran (6 ml) bei 23°C hinzu gegeben.
Die resultierende Mixtur wurde unter Reflux während 1 Stunde erhitzt, auf
Raumtemperatur abgekühlt
und zweimal mit Ethylacetat extrahiert. Die kombinierten organischen
Extrakte wurden über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, gefiltert und im Vakuum konzentriert,
um 1,1 g eines blassrosafarbenen Feststoffs zu erhalten. Eine Suspension
des Feststoffs in Wasser (3,2 ml) wurde mit konzentrierter Salzsäure (0,273
ml, 3,28 mmol) behandelt und bei Raumtemperatur 1 Stunde lang gerührt. Die
resultierende Suspension wurde gefiltert. Der Feststoff wurde luftgetrocknet
und aus dem Wasser rekristallisiert. Der resultierende kristalline
Feststoff wurde luftgetrocknet, um 0,98 g (74 % Ertrag) der Titelverbindung
zu erhalten.
APCIMS 338 [M+1]+
1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,57 (bs,
2H), 0,72-0,74 (m, 2H), 1,82-1,89
(m, 1H), 7,71 (d, J=8, 1H), 7,80 (t, J=8, 1H), 7,86 (t, J=7, 1H),
7,97 (d, J=7, 1H), 8,36 (bs, 2H), 8,60 (s, 1H), 8,62 (bs, 2H).
-
Die
Titelverbindungen der Beispiele 32B-32CCC wurden nach Verfahren
analog den für
Beispiel 16A und Beispiel 32A angewandten zubereitet,
-
BEISPIEL 32C
-
[1-(Naphthalen-1-yl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 84 % Ertrag.
- APCIMS 320 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,40-0,70
(m, 4H), 1,90 (m, 1H), 7,13 (d, J=8, 1H), 7,60 (m, 3H), 8,06 (d,
J=8, 1H), 8,13 (d, J=8, 1H), 8,39 (bs, 2H), 8,72 (m, 3H).
-
BEISPIEL 32D
-
[1-(Naphthalen-2-yl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 83 % Ertrag.
- APCIMS 320 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,38 (d,
J=4,8, 2H), 0,80 (d, J=8, 2H), 2,24 (m, 1H), 7,57 (m, 2H), 7,72
(d, J=8,4, 1H), 8,03 (m, 3H), 8,18 (s, 1H), 8,38 (bs, 2H), 8,64
(s, 1H), 8,70 (bs, 2H), 11,80 (s, 1H).
-
BEISPIEL 32F
-
[1-(o-Biphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 72 % Ertrag.
- APCIMS 346 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,25-0,70
(m, 4H), 1,12 (m, 1H), 7,00 (m, 2H), 7,27 (m, 3H), 7,49-7,87 (m,
4H), 8,30 (bs, 2H), 8,56 (bs, 2H), 8,59 (s, 1H), 11,58 (s, 1H).
-
BEISPIEL 32G
-
[1-(5-Chinolinyl)-5-isopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidindihydrochlorid
-
- 74 % Ertrag.
- APCIMS 323 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 1,15 (d,
J=6,8, 6H), 3,00 (m, 1H), 7,73 (s, 2H), 7,91 (d, J=7,2, 1H), 8,04
(t, J=8, 1H), 8,38 (d, J=8,4, 1H), 8,51 (bs, 2H), 8,84 (bs, 2H),
8,96 (s, 1H), 9,12 (m, 1H), 12,01 (s, 1H).
-
BEISPIEL 32H
-
[1-(5-Chinolinyl)-5-n-propyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidindihydrochlorid
-
- 78 % Ertrag.
- APCIMS 323 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,61 (t,
J=7,4, 6H), 1,33 (m, 2H), 2,73 (m, 2H), 7,69-7,78 (m, 3H), 7,91
(d, J=7,6, 1H), 8,03 (t, J=7,2, 1H), 8,35 (d, J=8, 1H), 8,47 (bs,
2H), 8,81 (bs, 2H), 9,00 (s, 1H), 9,11 (m, 1H), 12,15 (s, 1H).
-
BEISPIEL 32J
-
[1-(2-Nitrophenyl-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 76 % Ertrag.
- APCIMS 315 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,52 (bs,
2H), 0,80 (d, J=8,4, 2H), 2,04 (m, 1H), 7,81 (d, J=7,6, 1H), 7,91
(bs, 2H), 8,16 (d, J=8, 1H), 8,47 (bs, 2H), 8,67 (s, 1H), 8,72 (bs,
2H), 11,91 (s, 1H).
-
BEISPIEL 32K
-
[1-(2-[Dimethylaminosulfonyl]phenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 72 % Ertrag.
- APCIMS 377 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,49 (bs,
2H), 0,67 (d, J=6, 2H), 1,87 (m, 1H), 2,62 (s, 6H), 7,61 (d, J=2,
1H), 7,83 (m, 2H), 7,98 (m, 1H), 8,40 (bs, 2H), 8,64 (s, 1H), 8,68
(bs, 2H), 11,81 (bs, 1H).
-
BEISPIEL 32L
-
[1-(2-[Methansulfonyl]phenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 68 % Ertrag.
- APCIMS 348 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,40-0,60
(m, 4H), 1,89 (m, 1H), 3,30 (s, 3H), 7,73 (d, J=6,4, 1H), 7,88 (m, 2H),
8,11 (dd, J=8, 1,6, 1H), 8,36 (bs, 2H), 8,64 (bs, 3H), 11,72 (s,
1H).
-
BEISPIEL 32M
-
[1-(2-[Methylaminosulfonyl]phenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 44 % Ertrag.
- APCIMS 363 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,48-0,76
(m, 4H), 1,93 (m, 1H), 2,4 (s, 3H), 7,01 (s, 1H), 7,65 (m, 1H),
7,79 (m, 2H), 7,98 (m, 1H), 8,31 (bs, 2H), 8,53 (s, 1H), 8,57 (bs,
2H), 11,58 (s, 1H).
-
BEISPIEL 32N
-
[1-(2-Ethylphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 48 % Ertrag.
- APCIMS 298 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,61 (d,
J=8,8, 2H), 0,71 (d, J=8,4, 2H), 0,98 (t, J=7,4, 3H), 2,26 (d, J=7,2, 2H),
7,33 (m, 2H), 7,46 (m, 2H), 8,35 (bs, 2H), 8,59 (s, 1H), 8,64 (bs,
2H), 11,70 (s, 1H).
-
BEISPIEL 32O
-
[1-(2-Methylphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 14 % Ertrag.
- APCIMS 284 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,57 (bs,
2H), 0,70 (d, J=5,6, 2H), 1,96 (s, 4H), 7,20-7,60 (m, 4H), 8,40
(bs, 2H), 8,65 (s, 1H), 8,71 (bs, 2H), 11,81 (s, 1H).
-
BEISPIEL 32P
-
[1-(2-Chlorphenyl\)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 74 % Ertrag.
- APCIMS 304 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,55 (d,
J=3,6, 2H), 0,72 (d, J=7,2, 2H), 1,90 (m, 1H), 7,4-7,8 (m, 4H),
8,36 (bs, 2H), 8,61 (s, 1H), 8,63 (bs, 2H), 11,74 (s, 1H).
-
BEISPIEL 32Q
-
[1-(2-Trifluormethoxyphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 87 % Ertrag.
- APCIMS 354 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,48 (m,
2H), 0,74 (m, 2H), 1,89 (m, 1H), 7,4-7,8 (m, 4H), 8,36 (bs, 2H),
8,62 (bs, 3H), 11,72 (s, 1H).
-
BEISPIEL 32R
-
[1-(2-Fluorphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 79 % Ertrag.
- APCIMS 287 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,49 (d,
J=4, 2H), 0,75 (d, J=6,8, 2H), 1,94 (bs, 1H), 7,4-7,6 (m, 4H), 8,34
(bs, 2H), 8,58 (s, 1H), 8,61 (bs, 2H), 11,71 (s, 1H).
-
BEISPIEL 32S
-
[1-(2,1,3-Benzothiadiazol-4-yl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin
-
- 73 % Ertrag.
- APCIMS 302 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 2,49 (s,
3H), 7,7-7,81 (m, 1H), 7,98 (dd, J=8,4, 0,8, 1H), 8,13 (dd, J=7,6,
0,6, 1H), 9,36 (s, 1H).
-
BEISPIEL 32T
-
[1-(Indazol-7-yl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 62 % Ertrag.
- APCIMS 310 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,44 (dd,
J=7,6, 5,2, 2H), 0,67-0,73 (m, 2H), 2,11 (m, 1 H), 7,26 (t, J=10,
1H), 7,53 (d, J=8,8, 1H), 7,94 (d, J=9,6, 1H), 8,25 (s, 1H), 8,44
(bs, 2H), 8,79 (bs, 3H), 11,88 (s, 1H).
-
BEISPIEL 32U
-
[1-(Indazol-7-yl)-3-methyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 63 % Ertrag.
- APCIMS 284 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 2,53 (s,
3H), 7,23 (t, J=7,8, 1H), 7,57 (d, J=7,6, 1H), 7,78 (d, J=8,0, 1H),
8,23 (s, 1H), 8,40 (bs, 2H), 8,51 (bs, 3H), 9,76 (s, 1H), 12,15
(bs, 1H).
-
BEISPIEL 32V
-
[1-(Benzothiazol-2-yl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 85 % Ertrag.
- APCIMS 315 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 1,29 (t,
J=7,2, 3H), 3,61 (q, J=7,6, 2H), 7,44-7,56 (m, 2H), 7,96 (d, J=8,4,
1H), 8,12 (d, J=8,0, 1H), 8,43 (bs, 2H), 8,62 (bs, 2H), 8,84 (s,
1H), 12,01 (s, 1 H).
-
BEISPIEL 32W
-
[1-(2-Chlor-4-methylsulfonyiphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 89 % Ertrag.
- APCIMS 382 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,572 (dd,
J=5,6, 2,0, 2H), 0,76 (dd, J=8,8, 2,0, 2H), 1,91 (m, 1H), 3,36 (s, 3H),
7,94 (d, J=8,4, 1H), 8,05 (dd, J=8,4, 2,0, 1H), 8,26 (s, 1H), 8,36
(bs, 2H), 8,63 (bs, 2H), 8,67 (s, 1H), 11,80 (s, 1H).
-
BEISPIEL 32X
-
[1-(2-Chlor-4-(methylsulfonylmethylensulfonyl)phenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 72 % Ertrag.
- APCIMS 460 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,53 (m,
2H), 0,77 (m, 2H), 1,94 (m, 1H), 3,23 (s, 3H), 5,91 (s, 2H), 7,96-8,00 (m,
1H), 8,01-8,12 (m, 1H), 8,30 (bs, 2H), 8,65 (bs, 2H), 8,66 (s, 1H),
11,11,73 (d, J=6,4, 1H).
-
BEISPIEL 32Y
-
[1-(2-Chlor-5-{dimethylaminosulfonyl}phenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 85 % Ertrag.
- APCIMS 411 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,52 (s,
2H), 0,74 (m, 2H), 1,93 (m, 1H), 2,45 (s, 6H), 7,92-8,08 (m, 3H),
8,35 (bs, 2H), 8,64 (bs, 3H), 11,73 (s, 1H).
-
BEISPIEL 32Z
-
[1-(2-Chlor-5-{aminosulfonyl}phenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 9 % Ertrag.
- APCIMS 383 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,57 (d,
J=8,6, 2H), 0,78 (d, J=8,0, 2H), 1,94 (m, 1H), 7,14 (t, J=51,0,
2H), 7,63 (s, 2H), 7,97 (m, 2H), 8,36 (bs, 2H), 8,62 (bs, 3H), 8,64
(s, 1H), 11,73 (s, 1H).
-
BEISPIEL 32AA
-
[1-(2-Chlor-5-{methylaminosulfonyl}phenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 61 % Ertrag.
- APCIMS 397 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,53 (m,
2H), 0,72-0,76 (m, 2H), 1,92 (m, 1H), 2,43 (d, J=5,2, 3H), 7,70
(d, J=5,2, 1H), 7,93-7,99 (m, 3H), 8,35 (bs, 2H), 8,60 (bs, 2H),
8,61 (s, 1H), 11,70 (s, 1H).
-
BEISPIEL 32BB
-
[1-(2,5-Dichlorphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 84 % Ertrag.
- APCIMS 338 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,58 (s,
2H), 0,77 (d, J=7,2, 2H), 1,92 (m, 1H), 7,70-7,77 (m, 2H), 7,90
(d, J=2,4, 1H), 8,37 (bs, 2H), 8,62 (bs, 3H), 11,74 (s, 1H).
-
BEISPIEL 32CC
-
[1(2,4-Dichlorphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 62 % Ertrag.
- APCIMS 338 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,54-0,56
(m, 2H), 0,73-0,78 (m, 2H), 1,90 (m, 1H), 7,61-7,70 (m, 2H), 7,93 (s,
1H), 8,35 (bs, 2H), 8,60 (bs, 3H), 11,72 (s, 1H).
-
BEISPIEL 32DD
-
[1-(2,3-Dichlorphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 44 % Ertrag.
- APCIMS 339 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,56-0,58
(m, 2H), 0,76 (s, 2H), 1,93 (m, 1H), 7,57 (dt, J=7,6, 2,0, 1H),
7,67 (td, J=8,0, 1,6, 1H), 7,89 (td, J=8,0, 1,6, 1H), 8,42 (bs,
2H), 8,68 (bs, 3H), 11,86 (s, 1H).
-
BEISPIEL 32EE
-
[1-(2-Chlor-5-methylsulfonylphenyl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 86 % Ertrag.
- APCIMS 382 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,57 (s,
2H), 0,77 (d, J=7,2, 2H), 1,94 (m, 1H), 3,36 (s, 3H), 8,04 (d, J=8,4, 1H),
8,12 (d, J=8,4, 1H), 8,23 (s, 1 H)c 8,36 (bs, 2H), 8,61 (bs, 2H),
8,64 (s, 1H), 11,86 (s, 1H).
-
BEISPIEL 32FF
-
[1-(Benzimidazol-5-yl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidindihydrochlorid
-
- 24 % Ertrag.
- APCIMS 298 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 1,04 (t,
J=7,2, 3H), 2,88 (q, J=7,2, 2H), 7,63 (d, J=8,8, 1H), 8,01 (bs,
2H), 8,47 (bs, 2H), 8,78 (bs, 2H), 8,86 (s, 1H), 9,55 (bs, 1H),
12,09 (s, 1H).
-
BEISPIEL 32GG
-
[1-(2-Chlor-4-{dimethylaminosulfonyl}phenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 68 % Ertrag.
- APCIMS 411 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,52 (d,
J=4,4, 2H), 0,75 (d, J=8,4, 2H), 1,93 (bs, 1H), 2,67 (s, 6H), 7,84-8,00 (m,
2H), 8,04 (s, 1H), 8,37 (bs, 2H), 8,68 (bs, 3H), 11,82 (s, 1H).
-
BEISPIEL 32HH
-
[1-(2-Chlor-4-{dimethylaminosulfonyl}phenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 26 % Ertrag.
- APCIMS 397 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,55-0,58
(m, 2H), 0,75-0,80 (m, 2H), 1,93 (m, 1H), 3,47 (s, 3H), 7,82 (t,
J=4,8, 1H), 7,88-8,01 (m, 2H), 8,05 (s, 1H), 8,34 (bs, 2H), 8,57
(bs, 2H), 8,06 (s, 1H), 11,66 (s, 1H).
-
BEISPIEL 32II
-
[1-(Benzimidazol-5-yl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidindihydrochlorid
-
- 16 % Ertrag.
- APCIMS 310 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,37-0,41
(m, 2H), 0,75-0,82 (m, 2H), 2,19 (m, 1H), 7,75 (d, J=8,8, 1H), 7,91-7,98
(m, 2H), 8,05 (s, 1H), 8,45 (bs, 2H), 8,70 (s, 1H), 8,76 (bs, 2H),
9,51 (s, 1H), 11,95 (s, 1H).
-
BEISPIEL 32JJ
-
[1-Benzyl-3-methyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 67 % Ertrag.
- APCIMS 258 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 2,31 (s,
3H), 5,29 (s, 2H), 7,23-7,35 (m, 5H), 8,47 (bs, 2H), 8,53 (bs, 2H),
8,55 (s, 1H), 11,73 (s, 1H).
-
BEISPIEL 32KK
-
[1-(3-Chlorindazol-5-yl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 66 % Ertrag.
- APCIMS 332 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 1,03 (d,
J=10,4, 3H), 2,84 (d, J=7,6, 2H), 7,49 (d, J=8,4, 1H), 7,72 (d,
J=8,8, 1H), 7,79 (s, 1H), 8,41 (bs, 2H), 8,73 (bs, 2H), 8,76 (s,
1H), 11,95 (s, 1H), 13,69 (s, 1H).
-
BEISPIEL 32LL
-
[1-(1-Methylbenzimidazol-6-yl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidindihydrochlorid
-
- 53 % Ertrag.
- APCIMS 312 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 1,02 (m,
3H), 2,84 (d, J=7,6, 2H), 4,03 (s, 3H), 7,64 (d, J=8,8, 1H), 8,00
(d, J=8,4, 1H), 8,20 (s, 1H), 8,47 (bs, 2H), 8,78 (bs, 2H), 8,87
(s, 1H), 9,50 (bs, 1H), 12,12 (s, 1H).
-
BEISPIEL 32MM
-
[1-(1-Methylbenzimidazol-6-yl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidindihydrochlorid
-
- 38 % Ertrag.
- APCIMS 312 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 1,05 (bs,
3H), 2,79 (s, 3H), 2,88 (q, J=7,6, 2H), 7,60 (dd, J=8,8, 1,6, 1H),
7,93 (m, 2H), 8,46 (bs, 2H), 8,77 (bs, 2H), 8,85 (s, 1H), 12,09
(s, 1H).
-
BEISPIEL 32NN
-
[1-(Benzothiazol-6-yl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochloridmonohydrat
-
- 9,5 % Ertrag.
- APCIMS 315 [M+1]+
- 1H NMR (CDCl3) δ 1,01–1,14 (t,
3H), 8,74 (s, 1H).
-
BEISPIEL 32OO
-
[1-(2-Chinoxalinyl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidindihydrochlorid
-
- 44 % Ertrag.
- APCIMS 310 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 11,93 (s,
1H), 9,44 (s, 1H), 8,86 (s, 1H), 8,64 (bs, 2H), 8,40 (bs, 2H), 8,16
(d, J=8, 1H), 8,043 (dd, J=2,4, 8, 1H), 7,94-7,87 (m, 2H), 3,43 (q, J=6, 2H), 1,338
(t, J=7, 3H).
-
BEISPIEL 32PP
-
[1-(2-Benzimidazyl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidindihydrochlorid
-
- 44 % Ertrag.
- APCIMS 298 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 12,15 (s,
1H), 8,97 (s, 1H), 8,73 (bs, 2H), 8,47 (bs, 2H), 7,56 (dd, J=3,
6, 2H), 7,22 (dd, J=3,2, 6, 2H), 3,53 (q, J=7, 2H), 1,24 (t, J=7,
3H).
-
BEISPIEL 32QQ
-
[1-(2-Trifluormethyl-4-chlorphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 60 % Ertrag.
- APCIMS 372 [M+1]+
- 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,68 (bs,
3H), 8,43 (bs, 2H), 8,14 (s, 1H), 8,02 (d, J=8, 1H), 7,84 (d, J=9,
1H), 1,90 (m, 1H), 0,80 (d, J=8, 2H), 0,693 (d, J=4, 2H).
-
BEISPIEL 32RR
-
[1-(2-Fluor-6-trifluormethylphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 71 % Ertrag.
- APC'MS 356 [M+1]+
- 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,71-8,44
(m, 5H), 8,00-7,90 (m, 3H), 1,82 (m, 1H), 0,89-0,70 (m, 4H).
-
BEISPIEL 32SS
-
[1-(2-Trifluormethyl-4-fluorphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 58 % Ertrag.
- APCIMS 356 [M+1]+
- 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,67 (bs,
3H), 8,43 (bs, 2H), 7,99 (d, J=8, 1H), 7,90-7,78 (m, 2H), 1,89 (m, 1H),
0,81-0,63 (m, 4H).
-
BEISPIEL 32TT
-
[1-(1-Methylbenzimidaz-2-yl)-5-ethyi-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidindihydrochlorid
-
- 86 % Ertrag.
- APCIMS 312 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 12,10 (s,
1H), 8,96 (s, 1H), 8,71 (bs, 2H), 8,44 (bs, 2H), 7,69 (dd, J=8,
16, 2H) 7,40-7,29 (m, 2H), 3,68 (s, 3H), 3,03 (q, J=7, 2H), 1,12
(t, J=7, 3H).
-
BEISPIEL 32UU
-
[1-(2-Chinolinyl)-5-ethyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidindihydrochlorid
-
- 65 % Ertrag.
- APCIMS 309 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 11,86 (s,
1H), 8,79 (s, 1H), 8,65 (bs, 2H), 8,61 (d, J=9, 1H), 8,38 (bs, 2H),
8,07 (d, J=8, 1H), 8,01-7,96 (m, 2H), 7,83 (m, 1H), 7,66 (t, J=7,
1H), 3,44 (q, J=7, 2H), 1,31 (t, J=7, 3H).
-
BEISPIEL 32VV
-
[1-(2-Chlor-5-methylaminocarbonylphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 57 % Ertrag.
- APCIMS 359 [M-1]–
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 11,71 (s,
1H), 8,67 (m, 1H), 8,61 (bs, 3H), 8,36 (bs, 2H), 8,04 (d, J=7, 1H)
8,03 (s, 1H), 7,84 (d, J=8, 1H), 2,60 (d, J=4, 3H), 1,94 (m, 1H),
0,75 (d, J=7, 2H), 0,57 (m, 2H).
-
BEISPIEL 32WW
-
[1-(4-Bezimidazolyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidindihydrochlorid
-
- 22 % Ertrag.
- APCIMS 310 [M+1]+
- 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 9,19 (bs,
2H), 8,84 (d, J=2, 1H), 8,80 (s, 1H), 8,45 (bs, 2H), 7,92 (m, 1H), 7,69-7,58
(m, 2H), 2,16 (m, 1H), 0,72 (d, J=9, 2H), 0,44 (d, J=5, 2H).
-
BEISPIEL 32XX
-
[1-(2-Chlor-5-iodphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 81 % Ertrag.
- APCIMS 430 [M+1]+
- 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,66 (bs,
2H), 8,64 (s, 1H), 8,40 (bs, 2H), 8,18 (d, J=2, 1H), 7,94 (dd, J=2,
8, 1H), 7,45 (d, J=8, 1H), 1,94 (m, 1H), 0,84-0,72 (m, 2H), 0,68-0,58
(m, 2H).
-
BEISPIEL 32YY
-
[1-(2-Chlor-5-aminocarbonylphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 45 % Ertrag.
- APCIMS 347 [M+1]+
- 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,65 (bs,
2H), 8,62 (s, 1H), 8,37 (bs, 2H), 8,20 (s, 1H), 8,10 (s, 1H), 8,02
(d, J=8, 1H), 7,87 (d, J=9, 1H), 7,68 (s, 1H), 1,96 (m, 1H), 0,80
(d, J=8, 2H), 0,61 (d, J=3, 2H).
-
BEISPIEL 32ZZ
-
[1-(2-Chlor-5-dimethylaminocarbonylphenyl)-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 49 % Ertrag.
- APCIMS 375 [[M+1]+
- 1H NMR (300 MHz, DMSO-d6) δ 8,60 (bs,
3H), 8,38 (bs, 2H), 7,82 (d, J=8, 1H), 7,76 (d, J=2, 1H), 7,66 (m,
1H), 2,99 (s, 3H), 2,93 (s, 3H), 1,96 (m, 1H), 0,79 (d, J=9, 2H),
0,60 (d, J=4, 2H).
-
BEISPIEL 32BBB
-
[1-(1-Isochinolyl-5-cyclopropyl-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidindihydrochlorid
-
- 69 % Ertrag.
- APCIMS 321 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 11,99 (s,
1H), 8,79 (s, 1H), 8,77 (bs, 2H), 8,51 (d, J=6, 1H), 8,49 (bs, 2H),
8,13 (d, J=8, 1H), 8,10 (d, J=6, 1H), 7,85 (dd, J=7, 8, 1H), 7,9-7,6
(bs, 1H), 7,69 (dd, J=7, 8, 1H), 7,46 (d, J=8, 1H), 2,05 (m, 1H),
0,61-0,57 (m, 2H), 0,37-0,33 (m, 2H).
-
BEISPIEL 32CCC
-
[1-(2,3-Dimethoxyphenyl)-cyclopropyl-1H-pyrazol-4carbonyl]guanidinhydrochlorid
-
- 38 % Ertrag.
- APCIMS 330 [M+1]+
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) δ 0,57 (d,
J=4,8, 2H), 0,72 (d, J=8,4, 2H), 1,91 (m, 1H), 3,57 (s, 3H), 3,86
(s, 3H), 6,97 (d, J=8, 1H), 7,22 (m, 2H), 8,34 (bs, 2H), 8,56 (s,
1H), 8,65 (bs, 2H), 11,67 (s, 1H).
-
BEISPIEL 33A
-
N-tert-Butoxycarbonyl-N'-[5-isopropyl-1-(6-chinolinyl)-1H-pyrazol-4
carbonyl]guanidin
-
Zu
einer Lösung
von 5-Isopropyl-1-(6-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonsäure (336,7 mg, 1,2 mmol) in
5 ml Dimethylformamid wurde zu N,N-Diisopropylethylamin (0,42 ml, 2,39
mmol), Benzotriazol-1-yloxytris(dimethylamino)phosphoniumhexafluorphosphat
(BOP Reagens) (582 mg, 1,32 mmol) und tert-Butoxycarbonylguanidin
(210 mg, 1,32 mmol) hinzu gegeben. Die resultierende Lösung wurde
bei Raumtemperatur während
2 Stunden gerührt,
dann auf 60°C
während
2 Stunden erhitzt. Die Reaktionsmixtur wurde dann auf Raumtemperatur
abgekühlt
und bis zur Trockenheit im Vakuum konzentriert. Der Feststoffrest
wurde zwischen Ethylacetat und Wasser aufgeteilt. Die Ethylacetatschicht
wurde mit Sole gewaschen, getrocknet (Natriumsulfat) und im Vakuum
bis zur Trockenheit konzentriert. Der Feststoffrest wurde mit Methanol
(1,5 ml) trituriert, gefiltert, mit Diethylether gewaschen und getrocknet,
um die Titelverbindung als weißen
Feststoff zu ergeben (114,3 mg, 22,5 % Ertrag).
1H
NMR (DMSO-d6) d 1,27 (d, 6H); 1,42 (s, 9H);
3,28 (m, 1H); 7,62 (q, 1H); 7,74 (q, 1H); 8,08-8,15 (m, 4H); 8,47
(d, 1H); 8,98 (d, 1H); 9,21 (bs, 1H); 10,9 (bs, 1H).
-
Die
Titelverbindung des Beispiels 33B wurde nach dem Verfahren analog
dem für
das Beispiel 33A angewandten erhalten.
-
BEISPIEL 33B
-
N-tert-Butoxycarbonyl-N'[5-propyl-1-(6-chinolinyl)-1H-pyrazol-4
carbonyl]guanidin
-
- 58,9 % Ertrag.
- 1H NMR (DMSO-d6)
d 0,73 (t, 3H); 1,24 (d, 2H); 1,47 (s, 9H); 3,08 (t, 2H); 7,66 (q,
1H); 7,86 (q, 1H); 8,18 (m, 3H); 8,51 (s+d, 2H); 9,01 (t, 1H); 9,39
(bs, 1H); 11,0 (bs, 1H).
-
BEISPIEL 34A
-
[5-Isopropyl-1-(6-chinolinyl)-1H-pyrazol-4
carbonyl]guanidintrifluoracetat
-
Eine
Lösung
von N-tert-Butoxycarbonyl-N'-[5-isopropyl-1-(6-chinolinyl)-1H-pyrazol-4-carbonyl]guanidin
(114,3 mg, 0,27 mmol) in 2 ml Dichlormethan, das 20 % Trifluoressigsäure enthält, wurde
bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt
und mit Ether behandelt. Das resultierende Präzipitat wurde gefiltert und
ergab die Titelverbindung als weißen Feststoff (104,3 mg, 70
% Ertrag).
1H NMR (DMSO-d6)
d 1,29 (d, 6H); 3,23 (m, 1H); 7,68 (q, 1H); 7,8 (dd, 1H); 8,18-8,55
(m, 7H); 9,04 (t, 1H); 11,1 (s, 1H).
-
Die
Titelverbindung des Beispiels 34B wurde nach dem Verfahren analog
dem für
das Beispiel 34A angewandten erhalten.
-
BEISPIEL 34B
-
[5-Propyl-1-(6-chinolinyl)-1H-pyrazol-4
carbonyl]guanidintrifluoracetat
-
- 81,2 % Ertrag.
- 1NMR (DMSO-d6)
d 0,72 (t, 3H); 1,47 (d, 2H); 2,97 (t, 2H); 7,67 (t, 1H); 7,87 (d,
1H); 8,19-8,37 (m, 7H); 8,53 (d, 1H); 9,03 (s, 1H); 11,1 (s, 1H).