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Hintergrund der Erfindung
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Gewerbliche
oder industrielle Ausrüstungen und
anderweitige Geräte
können
einer Institution viel mehr kosten (Kaufpreis) als ähnliche
Ausrüstungen oder
Geräte,
welche für
eine massenhaft individuelle Nutzung oder eine Nutzung im Haushalt
hergestellt werden. Damit eine Institution wie beispielsweise ein Krankenhaus
ein derartiges Gerät
für seine
eigene betriebliche Nutzung anschaffen kann, müssen im Allgemeinen von dieser
Institution beträchtliche Geldmittel
im Voraus aufgebracht werden. Als Alternative dazu können für diese
Ausrüstungen
Leih- oder Leasingvereinbarungen getroffen werden, welche gewöhnlich erfordern,
dass feststehende periodische (typischerweise monatliche) Zahlungen
zu leisten sind, die ungeachtet des Cash Flow oder der von der Institution
während
der Laufzeit der Vereinbarung erzielten Einnahmen erfolgen.
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Es
kann durchaus der Fall sein, dass viele Einrichtungen wie beispielsweise
Hotels, Krankenhäuser,
Pflegeheime oder andere Einrichtungen der Gesundheitsfürsorge,
welche aus der Anschaffung derartiger Geräte als gewerbliche Wäschereisysteme einen
Nutzen ziehen können,
gar nicht über
die notwendigen finanziellen Mittel verfügen, so dass sie sich die zur
Anschaffung derartiger Geräte
im Voraus aufzubringenden Kapitalkosten gar nicht aufbürden können. Darüber hinaus
kann es vorkommen, dass manche Institutionen nicht einmal über einen
ausreichenden Cash Flow verfügen,
um die Leih- oder Leasingvereinbarungen für derartige Geräte erfüllen zu können. Beispielsweise
weist im Fall eines Sommerlagers, welches nur 12 Wochen im Jahr
geöffnet
ist, dieses während
der 40 Wochen des Jahres, in welchen das Lager geschlossen ist,
keinen ausreichenden Cash Flow auf, um für die Geräte die Leih-/Leasingvereinbarungen
(welche sich über
eine Anzahl von Jahren erstrecken können) zu erfüllen.
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Als
eine Folge davon wird vielen Institutionen, welche einen Nutzen
aus der Anwendung den Geräten
ziehen würden,
der Zugang zu den Geräten regelrecht
versperrt, oder sie werden dazu gezwungen, höhere Aufwendungen für Fremdleistungen
in Kauf zu nehmen, welche anderweitig mit Hilfe der Geräte erbracht
würden.
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Darstellung
der Erfindung
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Die
Erfindung vermeidet, dass eine Institution für die Anschaffung gewerblicher
Ausrüstungen oder
Geräte
im Voraus beträchtliche
Geldmittel aufwenden oder sich mit feststehenden periodischen Leihgebührzahlungen
bei einem Leasing belasten muss. Stattdessen werden gemäß der Erfindung
die Anschaffungskosten mit der Nutzung der Geräte, wie sie durch die Institution
während
ihres regulären
betrieblichen Einsatzes erfolgt, direkt in Beziehung gebracht. Wenn
die Institution ein Hotel ist und das gewerbliche Gerät beispielsweise
ein Wäschereisystem ist,
dann können
die Anschaffungskosten für
den Erwerb dieses Wäschereisystems
lediglich auf die Installation des Systems begrenzt werden. Die
Kosten für
den Erwerb dieses Wäschereisystems
können dann
mit der betriebsspezifischen Nutzung dieses Systems durch das Hotel
verknüpft
werden. Die einzigartige Fähigkeit
der Erfindung, die Anschaffungskosten des Wäschereisystems an die tatsächliche Nutzbarkeit
des Systems anzubinden, erhöht
die Möglichkeit
der Institutionen, dieses System anzuschaffen, ganz beträchtlich.
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Gemäß der Erfindung
werden die Geräte
mit einer Steuervorrichtung ausgestattet, welche "Punkte" speichert, die Zahlungen
darstellen, die zum Zweck des Erwerbes oder des Einsatzes dieser
Geräte
getätigt
werden. Jedes Mal, wenn das Gerät, zum
Beispiel eine Waschmaschine, einen Funktionszyklus ausführt, wird
ein Teil der gespeicherten Punkte von einem gespeicherten Punktekonto
abgezogen. Diejenige Institution, welche die Waschmaschine erwirbt,
zahlt folglich für
die Maschine über
jeden Waschzyklus. Wenn der Kontostand der gespeicherten Punkte
Null erreicht, oder wenn er niedriger ist als die Anzahl der Punkte,
die für
die Durchführung
einer individuellen Funktion der Maschine erforderlich ist, wird
die Maschine betriebsunfähig.
Damit die Institution die Maschine wieder einsatzfähig machen
kann, müssen
dem gespeicherten Punktekonto zusätzliche Punkte zugefügt werden.
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Ein
Benutzer oder eine Institution, der/die den Versuch unternimmt,
ein gespeichertes Punktekonto wieder aufzufüllen, kann einen eindeutigen Maschinencode,
welcher durch die Maschine erzeugt wird, erhalten. Dieser Maschinencode
wird dem Verkäufer
der Maschine zusammen mit einer zusätzlichen Zahlung zum Zweck
des Erwerbes der Maschine übergeben.
Dieser Verkäufer
gibt diesen Maschinencode zusammen mit dem Betrag der erhaltenen Zahlung
in die Steuervorrichtung des Systems ein. Gemäß der Erfindung erzeugt die
Steuervorrichtung des Systems einen eindeutigen Berechtigungscode zur
Ausgabe an den Benutzer bzw. die Institution. Dieser Berechtigungscode
kann in die Maschine eingegeben werden, um die Auffüllung des
gespeicherten Punktekontos vorzunehmen, so dass damit eine weitere Benutzung
der Maschine ermöglicht
wird. Das Ergebnis ist, dass die Erfindung damit ein System der "Bezahlung pro Waschvorgang" verwirklicht, welches
einer Institution ermöglicht,
eine Waschmaschine oder ein anderweitiges Gerät anzuschaffen, ohne dass irgend
eine beträchtliche
Vorauszahlung erfolgt oder irgendeine Verpflichtung zur Vornahme feststehender
periodischer Zahlungen besteht.
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Die
Erfindung betrifft ein Gerätesteuerungssystem,
welches dafür
eingesetzt wird, damit eine Vielzahl von Gerätefunktionen gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1 ausgeführt
wird. Die Erfindung betrifft auch ein Gerätesteuerungsverfahren, welches dafür eingesetzt
wird, damit eine Vielzahl von Gerätefunktionen gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 13 ausgeführt
wird.
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Das
Dokument US-A-5225977 offenbart ein Kartenzahlungssystem für Service-Vorrichtungen, welche
Ausgabefunktionen erfüllen.
Dieses Dokument beschreibt ein Handhabungssystem für eine Wäschereieinrichtung,
welche eine Wäschereidienst-Bedienvorrichtung
umfasst, die durch eine Funktionssteuerung gesteuert wird. Eine
Abfragevorrichtung der örtlichen
Steuerungsvorrichtung leitet von einer Lesekarten-Identifiziervorrichtung
und aus einem aktuellen Gerätestand
eine Zugangsanforderung ab, welche an eine zentrale Steuerungsvorrichtung übertragen
wird. Diese zentrale Steuerungsvorrichtung empfängt eine Einzahlungsnachricht über den
Kontostand, welche eine besondere Kartenkennzeichnung und einen
Einzahlungswert bereit stellt und für mindestens ein Konto die
Signale über
die Werte des Kontostands speichert. Der Kontoverwalter reagiert
auf eine eingegangene Berechtigungsanforderung zur Aktualisierung
des Kontostands und überträgt eine
Berechtigungsnachricht an die örtliche Steuervorrichtung.
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Das
Dokument GB-A-2234837 offenbart ein Benutzer-Servicesystem mit zentralisierten
Mitteln für
die Zahlung. Dieses Dokument beschreibt ein Wäschereisystem, welches eine
Vielzahl von Wäschereimaschinen
umfasst, welche durch den Benutzer über die Zahlung einer entsprechenden
Gebühr
individuell genutzt werden. Computergestützte Mittel können genutzt
werden, um als Reaktion auf den Erhalt der entsprechenden Gebühr durch
diese zentralisierten Mittel zur Zahlung ein ausgewähltes Betriebsgerät in Gang
zu setzen.
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Das
Dokument US-A-5637845 offenbart ein System und ein Verfahren zur
Steuerung und Überwachung
von Kreditkarten-Überweisungen
eines Verkaufsautomaten, welcher vorher bezahlte Karten ausgibt
und/oder verschlüsselt.
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Das
Dokument US-A-5734206 offenbart eine Sicherheitsapparatur zur Unterbrechung
der Zuführung
von Elektroenergie, um die Benutzung eines Elektrogerätes wie
beispielsweise eines Elektroherds oder einer anderen elektrisch
betriebenen Vorrichtung zu verhindern. Nach der Unterbrechung stellt diese
Apparatur die Energiezufuhr zu der Ausrüstung oder der Vorrichtung
wieder her als Reaktion auf ein abnehmbares Teil, welches mit der
Apparatur verbunden wird, und auf die Eingabe des Berechtigungscodes über ein
Tastenfeld.
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Die
besonderen Merkmale der Erfindung sind in den kennzeichnenden Teilen
der Ansprüche
1 beziehungsweise 13 enthalten.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 zeigt
ein logisches Blockschaltbild, welches einen Apparat entsprechend
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht;
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2a ist
ein Ablaufdiagramm, welches die Wirkungsweise des Funktionsfreigabeteils
in der erfindungsgemäßen Steuerungsvorrichtung
der 1 veranschaulicht;
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2b ist
ein Ablaufdiagramm, welches die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Steuereinheit
der 1 darstellt;
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3 veranschaulicht
eine bevorzugte Ausführungsform
des Systemoperators der Erfindung; und
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4 zeigt
ein Ablaufdiagramm, welches die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Systemoperators
der 3 veranschaulicht.
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Detaillierte Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsformen
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Die
Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die in den 1, 2a, 2b, 3 und 4 dargestellten
bevorzugten Ausführungsformen ausführlich beschrieben
werden. Die Erfindung wird hierbei in ihrer bevorzugten Anwendung
auf Wäschereimaschinen
beschrieben, welche Wasch- und/oder Trocknungsgeräte aufweisen,
die Wäschereiarbeiten ausführen für Benutzer
in solchen Institutionen wie beispielsweise Hotels, Motels, Pflegeheimen,
Krankenhäusern
(und weiteren Einrichtungen der Gesundheitsfürsorge), Schulen, Klubs, gewerblichen Wäschereibetrieben,
pharmazeutischen (und weiteren produzierenden) Betrieben und jeglichen
weiteren bekannten Institutionen, die Wäschereisysteme zum Einsatz
bringen. Die Erfindung kann jedoch auf jeden beliebigen Typ oder
jegliche Konfiguration von Ausrüstungen
oder Geräten
Anwendung finden, bei welchen die gleichen oder ähnliche Schwierigkeiten auftreten,
die durch die hier beschriebene Erfindung überwunden werden.
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Gemäß der Erfindung
ist eine Wäschereimaschine 100 so
ausgerüstet,
dass sie in der Lage ist, einzeln oder in Kombination Wäschereifunktionen auszuführen, zu
denen gehören:
Heißwasserwäsche 25a,
Kaltwasserwäsche 25b,
chemische Wäsche 25c,
Heißlufttrocknung,
Kaltlufttrocknung, chemisches Trocknen, Wasserabtropfen, Schleudern
sowie jegliche weiteren Wäschereifunktionen 25n,
die auf dem Fachgebiet bekannt und wie sie in 1 dargestellt
sind. Die Durchführung
der Funktionen 25a...25n wird durch die Steuerungsvorrichtung 10 gesteuert,
insbesondere durch den Funktionsfreigabeteil 17 der Steuerungsvorrichtung 10.
Wenn der Funktionsfreigabeteil 17 eine ausgewählte Wäschereifunktion
durch die Ausgabe eines Freigabesignals an eine oder mehrere Wäschereufunktionsteile 25a...25n aktiviert,
führt die
Wäschereimaschine 100 die
ausgewählten
Wäschereifunktionen
auf die bekannte Art und Weise aus. Der Umfang, in welchem der Bauteilblock
für die
Funktionsfreigabe 17 die Wäschereimaschine 100 zur
Benutzung durch eine Institution frei gibt, hängt jedoch von dem Umfang ab,
in welchem das Wäschereisystem
die Berechtigung erhält,
die ausgewählte(n)
Funktion (en) auszuführen, wie
dies weiter unten beschrieben wird.
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Gemäß der Erfindung
ist eine Steuerungsvorrichtung 10 so ausgestattet, dass
sie die Systemsteuerung der Wäschereimaschine 100 überwacht. Das
Kernstück
der Steuerungsvorrichtung 10 bilden eine zentrale Steuereinheit
(CPU) 11 und ihr zugeordneter Programmspeicher 12.
Die CPU 11 steuert (direkt oder indirekt) alle funktionellen
Baugruppen in der Wäschereimaschine.
Ein Punktekontospeicher 16 ist vorhanden, um die „Punktwerte" zu speichern, welche
den Umfang darstellen, in welchem die Institution für den Einsatz
der Wäschereimaschine 100 gezahlt
hat.
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Die
Steuerungsvorrichtung 10 der Wäschereimaschine ist so programmiert,
dass der Betrieb der Wäschereimaschine
wie folgt abläuft
(dargestellt in 2a). Eine Wäschereifunktion kann in der
Wäschereimaschine 100 immer
dann ausgeführt
werden, wenn ein ausreichendes "Punktwert"-Konto im Punktekontospeicher 16 gespeichert
ist, um die "Punktekosten" einer angeforderten
Betriebsart abzudecken. Eine anfängliche Überprüfung zur
Feststellung, ob der Kontostand sich nahe bei Null befindet, wird
ausgeführt,
bevor nachgeprüft
wird, ob irgend eine Betriebsanforderung vorliegt (Schritt 210). Erst
wenn die Anforderung zur Ausführung
einer oder mehrerer aus der Anzahl der in der Wäschereimaschine 100 zur
Verfügung
stehen Wäschereifunktionen
vorliegt (Schritt 211), wie sie durch die Eingabevorrichtung 21 erhalten
wird, wird der Funktionsfreigabeteil 17 zuerst ermitteln,
ob ein ausreichendes Punktwertkonto im Speicher 16 gespeichert
ist.
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Für jede einzelne
aus der Anzahl der verfügbaren
Wäschereifunktionen
(25a...25n) werden individuelle Punktwertkosten
mit jener Funktion verknüpft.
Die Zuordnung der Punktwertkosten erfolgt durch den Gerätebereitsteller
typischerweise vor dem Versand der Maschine und in Abhängigkeit
von der erwarteten Nutzung und den Nebenkosten, die für die Verwirklichung
einer jeden Wäschereifunktion erforderlich
sind. Beispielsweise würden
die Punktwertkosten voraussichtlich eine Amortisation des Preises
der Maschine widerspiegeln und können auch
die zugehörigen
Betriebskosten wie beispielsweise aus dem Verbrauch an warmem und
kaltem Wasser, dem Verbrauch an Chemikalien, dem Elektroenergieverbrauch,
dem Gasverbrauch, der Dauer eines Zyklus, den erwarteten Serviceleistungen
im Zusammenhang mit Abnutzung und Verschleiß an der Maschine (z. B. „Wartungsvertrag") und jegliche weiteren
Kosten, wie sie vom Gerätebereitsteller
aufgestellt werden, enthalten.
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Für jede der
ausgewählten
Wäschereifunktionen
wird der Funktionsfreigabeteil 17 die Punktwertkosten ermitteln
oder aus dem Speicher einen vorher festgelegten Punktwertkostenbetrag,
welcher mit der ausgewählten
Funktion verknüpft
ist, abziehen (Schritt 212). Der Funktionsfreigabeteil 17 wird
die zugeordneten Punktewertkosten als einen Schwellwert für den Mindeststand
des Punktwertkontos benutzen, um festzustellen, ob das im Speicher 16 gespeicherte
Punktekonto ausreichend ist, um die Freigabe dieser Wäschereifunktion
zu ermöglichen (Schritt 213).
In dem Fall, wo das im Punktekontospeicher 16 gespeicherte
Punktwertkonto zumindest den minimalen Schwellwert für eine spezielle
Funktion erfüllt,
wird der Funktionsfreigabeteil 17 an jenen Funktionsteil
(25a...25n) ein Freigabesignal ausgeben, um die
spezifische Wäschereifunktion,
welche vom Benutzer der Wäschereimaschine 100 angefordert
worden ist, zu aktivieren (Schritt 214).
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In
dem Fall, wo der Mindestschwellwert für eine Funktion von dem im
Speicher 16 gespeicherten Punktwertkonto nicht erfüllt ist,
wird der Funktionsfreigabeblock 17 einen Warnmechanismus 24 in Gang
setzen (Schritt 216). Dieser Mechanismus ist vorzugsweise
eine visuelle, hörbare,
fühlbare
oder andere bekannte, mit den Sinnen wahrnehmbare Sensorvorrichtung,
die in der Lage ist, den Benutzer zu informieren, dass die Wäschereimaschine 100 nicht
die Berechtigung hat, die angeforderte Funktion auszuführen. Der
Warnmechanismus kann die Warnung sowohl unabhängig von der Ausgabekomponente 20,
als Teil der Ausgabekomponente 20 oder in beiden Formen
ausgeben.
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Sobald
der Funktionsfreigabeteil 17 eine ausgewählte Wäschereifunktion
(25a...25n) aktiviert, verringert oder belastet
der Funktionsfreigabeteil 17 das im Punktekontospeicher 16 gespeicherte
Punktwertkonto um einen Betrag, der gleich den Punktwertkosten ist,
die mit der freigegebenen Funktion verknüpft sind (Schritt 215).
Falls der Funktionsfreigabeteil 17 feststellt, dass das
im Punktekontospeicher 16 gespeicherte Punktwertkonto bei
Null liegt oder sich nahe (d. h. innerhalb einer vorher festgelegten
Zahl) am Kontostand Null befindet (Schritt 210), kann der
Warnmechanismus 24 freigegeben werden (Schritt 216).
Ein Kontostand Null im Punktekontospeicher 16 kann die
Wäschereimaschine
vollkommen betriebsunfähig
machen oder wenigstens für
beliebige zusätzliche
Funktionen, und daher muss der Benutzer über diesen Sachverhalt informiert
werden.
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Gewöhnlich sind
dann zusätzliche
Punkte erforderlich, bevor der Benutzer oder die Institution die Wäschereimaschine 100 weiterhin
benutzen kann. Das Ergebnis davon ist, dass in dem Fall, wo die
Institution versäumt,
den Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Bereitsteller nachzukommen,
sobald das Punktwertkonto geringer ist als dasjenige, das zur Freigabe
der Maschinenfunktion mit den niedrigsten Punktkosten notwendig
ist, wird die Institution nicht länger Gebrauch von der Maschine
machen, und folglich wird sie so lange keinen Nutzen daraus ziehen,
wie sie ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt.
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Wie
ohne weiteres ersichtlich ist, werden gemäß der Erfindung die Kosten
für die
Anschaffung einer Wäschereimaschine
direkt mit der Benutzung der Maschine durch die erwerbende Institution
verknüpft. Die
Bezahlung erfolgt daher über
einen jeden Waschvorgang oder anderen Wäschereizyklus und nicht in
Form einer Vorauszahlung oder einer festen Gebührenzahlung über einen
Zahlungszeitraum hinweg. Die Nutzung des Punktwertkontos im Punktekontospeicher 16 verwirklicht
diesen Aspekt der Erfindung. Für
jede Zahlung, die durch die Institution erfolgt, können zusätzliche "Punkte" im Punktekontospeicher
gespeichert werden, was folglich die weitere Benutzung der Maschine
ermöglicht.
Wenn die Institution einen bestimmten Nutzungszeitraum der Maschine
erwartet, kann sie "Punkte" kaufen, um zu gewährleisten,
dass die Maschine während
dieses Zeitraumes zur Verfügung
steht. Wenn dagegen die Institution einen Zeitraum der Nichtbenutzung
erwartet, kann sie zulassen, dass das Punktekonto bis zu dem Zeitpunkt
auf Null (oder nahe bei Null) abfällt, zu welchem eine weitere
Nutzung erforderlich wird. Weil weder eine im Voraus stattfindende
Kapitalanlage erfolgt noch ein Zeitplan für feste Zahlungen vereinbart ist,
wird die Institution nicht gezwungen, Einnahmen einem solchen Anlagevermögen zuzuführen, welches
zumindest während
des Zeitraumes der Nichtbenutzung keinen Nutzungswert oder Vorteil
für die Institution
bringt.
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Das
im Punktekontospeicher 16 gespeicherte Punktwertkonto kann
auf vielfältige
Art und Weise aktualisiert oder aufgefüllt werden, wovon zwei weiter unten
beschrieben werden sollen. Die primäre Art und Weise, nach der
das Punktwertekonto aufgefüllt wird,
erfolgt durch die Eingabe von berechtigten Auffüllungscodes, welche durch den
Punkteverkäufer
(z. B. den Bereitsteller der Geräte)
an die Institution, welche die Maschine nutzt, verkauft wurden.
Zu diesem Zweck wird die Steuerungsvorrichtung 10 so programmiert,
dass sie die nachfolgende (in 2b dargestellte)
Betriebsweise ausführt.
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Die
Steuerungsvorrichtung 10 verwendet drei mathematische,
auf Algorithmen basierende Code- oder Zahlengeneratoren: Zufallszahlengenerator 13,
Maschinencodegenerator 14 und Auffüllungscodegenerator 15.
Zunächst
erzeugt der Zufallszahlengenerator eine "Startparameter"-Zufallszahl, welche als eine Eingabezahl
für den
Maschinencodegenerator 14 dient (Schritt 202).
Teilweise auf der Grundlager dieses „Startparameters" aus dem Zufallszahlengenerators 13 und
weiteren Angaben (z. B. Seriennummer der Wäschereimaschine) wird vorzugsweise ein
eindeutiger Geräte-
oder Maschinencode im Maschinencodegenerator 14 erzeugt
(Schritt 203). Wie weiter oben diskutiert wurde, ist es
dieser Maschinencode, der dem Punkteverkäufer vorgelegt wird mit der
Anforderung für
eine bestimmte Menge von zusätzlichen
Punkten, was die Ausgabe eines Berechtigungs- oder Auffüllungscodes
durch den Punkteverkäufer
zur Folge hat, womit das Punktekonto im Punktekontospeicher 16 um
diese Anzahl der Punkte erhöht
wird und eine weitere Benutzung der Maschine gewährleistet. Dieser Maschinencode
wird durch den Auffüllungscodegenerator 15 verwendet,
um intern einen eindeutigen Berechtigungs- oder Auffüllungscode
zu erzeugen (Schritt 205), welcher demjenigen entspricht,
der vom Punkteverkäufer
zu erzeugen ist (und dem Benutzer nach Eingang einer zusätzlichen
Zahlung übergeben
wird)(Schritt 204).
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Zu
dem Zeitpunkt, wo der Benutzer es wünscht, das gespeicherte Punktekonto
aufzufüllen, um
so eine weitere Benutzung der Maschine zu ermöglichen, gibt der Benutzer
den Berechtigungs- oder Auffüllungscode,
welcher ihm durch den Verkäufer
als Reaktion auf den Maschinencode und die Punkteanforderung (und
Zahlung) ausgegeben wurde, ein. Nach dem Erhalt eines vom Benutzer
eingegebenen Auffüllungscodes
(Schritt 205) wird der intern erzeugte Auffüllungscode
vom Auffüllungscodegenerator 15 in
der Einheit 22 mit der vom Benutzer eingegebenen Kopie
des Auffüllungscodes
verglichen (Schritt 206). Wie weiter unten noch ausführlicher
beschrieben wird, wird nur ein solcher Benutzer oder eine solche
Einrichtung, welche/r gewisse Zahlungen in Richtung auf die Anschaffung
oder die Benutzung der Maschine getätigt hat (möglicherweise durch den/die
vorangegangenen Kauf/Käufe
von Punkten), mit einem passenden oder gültigen Auffüllungscode ausgestattet werden,
welcher zweckmäßigerweise
mit dem Code, der durch den Auffüllungscodegenerator 15 erzeugt
wird, verglichen wird. Nachdem durch die Vergleichseinheit 22 festgestellt worden
ist, dass eine gültigen
Kopie des Auffüllungscodes
eingegeben worden ist (d. h. Anforderungen erfüllt worden sind, welche durch
die Ausgabe des Auffüllungscodes
durch den Auffüllungscodegenerator 15 festgelegt
wurden), wird diese Vergleichseinheit über die Leitung 27a eine
Aktualisierung oder Auffüllung
des im Punktekontospeicher 16 gespeicherten Punktwertkontos
um den Betrag vornehmen, der gleich demjenigen ist, der vom Punktekäufer angefordert
worden ist (Schritt 207). In der bevorzugten Ausführungsform
wird die Kopie des Auffüllungscodes,
die durch den Systemoperator (z. B. dem Punktverkäufer) ausgegeben
wird, maskiert oder eingebettet oder sonst wie verschlüsselt mit
dem Betrag der Zahlung (oder der angeforderten Punktzahl), die durch
den Benutzter getätigt
worden ist, um eine weitere Benutzung der Maschine 100 zu
bewirken. Dieser Zahlungsbetrag muss von der Kopie des Auffüllungscodes
abgezogen werden, welcher in die Eingabevorrichtung 21 durch
den Benutzer eingegeben wurde, bevor in der Vergleichseinheit 22 ein
Vergleich durchgeführt
werden kann. Vorzugsweise ist die Vergleichseinheit 22 so
konfiguriert, dass die Daten bezüglich
des Zahlungsbetrags (oder der Punktzahl) von der Eingabekopie des
Auffüllungscodes
abgezogen werden und der Anteil des Codes abgeleitet wird, der mit
dem Ausgang des örtlichen
Generators für
den Auffüllungscode
verglichen werden soll, um zu festzustellen, ob der Eingangscode
gültig
ist. Falls die eingegebene Kopie des Auffüllungscodes nicht gültig ist,
kann (falls gewünscht)
eine Warnung ausgegeben werden unter Nutzung jeglicher Arten des Mechanismus
einschließlich
der Warnvorrichtung 24 oder eines gleichgearteten Mechanismus
(Schritt 209). In dem Fall, wo eine vorher festgelegte
Anzahl von ungültigen
Eingabecodes eingegeben wird, kann die Maschine für eine gewisse
Zeitspanne ein Sicherheitsverfahren in Gang setzen, welches die
Außerbetriebsetzung
der Auffüllungsfunktion
einschließt.
Als eine zweite Art und Weise zur Aktualisierung des Punktwertkontos
ist eine Überweisungseinheit 23 vorhanden
zur Überweisung
der Punktwertkonten von anderen Maschinen oder von Konten des Benutzers,
der Institution oder sonstigen dritten Beteiligten. Unter der Voraussetzung,
dass eine gültige
Kopie des Auffüllungscodes
eingegeben wird, wie dies durch die Vergleichseinheit 22 festgestellt
wird, wird die Vergleichseinheit 22 ein Überweisungsfreigabesignal 27b ausgeben,
welches ermöglicht,
dass die Überweisungseinheit über die
Leitung 27a eine Aktualisierung oder Auffüllung des
im Punktekontospeicher 16 gespeicherten Punktwertkontos
auf dieselbe Art und Weise vornimmt, wie dies bereits beschrieben
worden ist. Der zu überweisende
Betrag kann jedoch auf einer Chip-Karte gespeichert werden und unter
der Verwendung eines Kartenlesers in der Überweisungseinheit 23 in
das System eingelesen werden. Der überwiesene Betrag kann zur Überweisungseinheit 23 auch über eine
drahtlose oder vernetzte Verbindung von einer anderen Wäschereimaschine,
einer anderen Ausrüstung,
einem anderen Gerät
oder einem sonstigen Überweisungsmechanismus
(wie beispielsweise einem fernbedienten Computer) gesandt werden.
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Es
kann auch eine Rücküberweisung
unter der Verwendung derselben Überweisungseinheit 23 durchgeführt werden.
Im Modus der "Rücküberweisung" wird ein Teil des
im Punktekontospeicher 16 gespeicherten Punktwertkontos
(oder das gesamte Punktwertkonto) vom Speicher 16 abgezogen
ohne jegliche damit verbundene Aktivierung der Wäschereifunktion. Dieser Vorgang
kann von einer Institution verlangt werden, die es wünscht, die
Punkte von einer Maschine auf eine andere umzuverteilen, oder um
vom Punkteverkäufer
ein Guthaben (falls verfügbar)
zu erhalten. Nachdem der richtige Berechtigungscode auf die weiter
oben beschriebene Art und Weise eingegeben worden ist, führt der
Funktionsfreigabeteil 17 über die Überweisungseinheit 23 die Überweisungen
auf eine Chip-Karte, eine drahtlose oder vernetzte Verbindung oder
auf irgendeine bekannte Empfangsvorrichtung durch, welche das überwiesene
Punktwertkonto für
eine spätere
oder sofortige Überweisung
auf eine andere Wäschereimaschine
oder dergleichen speichert.
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In Übereinstimmung
mit der weiter oben beschriebenen Methode der Auffüllung des
Punktekontospeichers 16 bietet die Erfindung auch die Möglichkeit,
in den Auffüllvorgang
die Möglichkeit
einzubauen, dass der Bereitsteller des Maschinenparks die Punktwertkosten
für eine
oder mehrere Maschinenfunktionen verändern kann. Diese Veränderung
der Punktwertkosten kann durch Verschlüsselung der gewünschten
Veränderung
in den Zugangs- oder Auffüllungscode
erfolgen, welcher vom Punktekäufer eingegeben
wird oder durch eine Ausführungsart
der Überweisungseinheit 23 an
die Maschine überwiesen
wird. Die Erfindung sieht ferner die Möglichkeit vor, dass der Punktekontospeicher 16 sich
an einem anderen Ort befindet und der Zugang durch die Maschine über eine
Ausführungsart
der Überweisungseinheit 23 erfolgt,
wobei eine mögliche
Ausführungsart
die „vorausbezahlte
Punktkarte" ist.
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Wie
weiter unten unter Bezugnahme auf die 3 noch ausführlicher
beschrieben wird, kann vom Benutzer verlangt werden, die Zahlung
an einen Systemoperator des Punktverkäufers zu leisten zusammen mit
der Vorlage einer Kopie des eindeutigen Maschinencodes, der vom
Maschinencodegenerator 14 erzeugt wird, bevor dem Benutzer
oder der Institution die richtige Kopie des Auffüllungscodes, die für die Aktualisierung
des Punktwertkontos im Punktekontospeicher 16 benötigt wird,
ausgegeben wird. Dementsprechend wird der vom Maschinencodegenerator 14 erzeugte
Maschinencode an den Benutzer über
die Ausgabevorrichtung 20 ausgegeben. Vorzugsweise ist
die Ausgabevorrichtung 20 ein Datensichtgerät, welches
an der Wäschereimaschine 100 angebracht
ist. Als Alternative kann jedoch jede beliebige geeignete Ausgabevorrichtung
verwendet werden. Dazu gehören:
von einem Funksender (z. B. Hochfrequenz (HF), Infrarot usw. ) zu
einem tragbaren Benutzerempfänger,
ein Kartenschreiber, welcher auf ein Registriermedium auf einem
Kartengerät schreibt,
eine Kommunikationsleitung zu einem vom Benutzer entfernten Ort
(oder direkt zum Punkteverkäufer) über ein öffentliches
Netz wie beispielsweise das Internet oder ein an die Institution
gebundenes Netzwerk wie beispielsweise das lokale Netzwerk (LAN),
das Intranet, usw., oder irgend eine andere Ausgabevorrichtung,
wie sie den allgemein Sachkundigen auf diesem Gebiet bekannt sind.
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Ein
Benutzer oder eine Einrichtung, welche/r eine Zahlung im Hinblick
auf die Anschaffung der Wäschereimaschine 100 zu
leisten wünscht,
um die Auffüllung
des im Punktekontospeicher 16 gespeicherten Punktwertes
zu ermöglichen,
muss eine Anforderung nach einer Menge von Punkten vorlegen und
möglicherweise
die geforderte Zahlung durch irgendeine bekannte Art und Weise an
den Punkteverkäufer
leisten, zusammen mit einer Kopie des von der Ausgabevorrichtung 20 ausgegebenen
Maschinencodes. Nach Eingang der Zahlung wird der Verkäufer den
Benutzer mit einem Berechtigungs- oder Auffüllungscode ausstatten. Der
Systemoperator 300 (3) kann seinerseits
eine übliche
Ausrüstung darstellen,
welche spezielle Hardware, Software oder beides für die Verwendung
zur Berechtigung der Benutzung der Wäschereimaschine 100 enthält, oder es
kann ein allgemein verwendbarer Computer sein, welcher eine CPU 30 aufweist,
die ein im Programmspeicher 32 gespeichertes Berechtigungsprogramm ausführt.
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Auf
jeden Fall ist der Systemoperator 300 so programmiert,
dass er die nachfolgende (in 4 dargestellte)
Betriebsweise ausführt. Über die
Eingabevorrichtung 34 wird eine Kopie des durch die Wäschereimaschine 100 ausgegebenen
Maschinencodes (Schritt 402) zusammen mit einem Betrag
der Zahlung, die in Richtung auf die Anschaffung oder die Benutzung
der Wäschereimaschine 100 (Schritt 404) vorgenommen
worden ist, in den Systemoperator 300 eingegeben. Bei der
bevorzugten Ausführungsform
ist die Eingabevorrichtung 34 eine allgemein bekannte Drucktastenfeld-Eingabevorrichtung,
welche durch den Verkäufer
selbst oder den Benutzer benutzt werden kann, um einige oder sämtliche
erforderliche Informationen einzugeben. Als Alternative kann die
Eingabevorrichtung die Eingangsinformationen vom Benutzer über eine
drahtlose Verbindung, eine Chip-Karte, ein internes oder externe
Netzwerk, oder irgend einen anderen, auf dem Fachgebiet bekannten
Mechanismus erhalten.
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Auf
der Grundlage der eingegebenen Anzahl der Punkte und/oder des Betrags
der Zahlung und der Kopie des Maschinencodes erzeugt der Auffüllungscodegenerator 36 eine
Kopie des Berechtigungs- oder Auffüllungscodes für den Vergleich
mit demjenigen, der im Auffüllungscodegenerator 15 der Wäschereimaschine 100 erzeugt
worden ist (Schritt 406). Diese Kopie des Auffüllungscodes
wird dann über
die Ausgabevorrichtung 38 an den Benutzer ausgegeben (Schritt 408).
Die Ausgabevorrichtung ist vorzugsweise ein Datensichtgerät, auf das
durch den Punkteverkäufer
oder den Benutzer/Institution zugegriffen werden kann. Als Alternative
kann die Ausgabevorrichtung die Kopie des gültigen Auffüllungscodes an den Benutzer
oder die Institution über eine
drahtlose Verbindung oder eine vernetzte Verbindung zur Verfügung stellen,
wie dies auf dem Fachgebiet hinreichend bekannt ist. Wie weiter
oben beschrieben worden ist, kann dann der Benutzer bzw. die Institution
die Kopie des durch den Systemoperator 300 ausgegebenen
Auffüllungscodes
nehmen und den Auffüllungscode
in die Wäschereimaschine 100 eingeben,
um das in ihrem Punktwertspeicher 16 gespeicherte Punktwertkonto
so aufzufüllen,
dass die weitere Benutzung der Wäschereimaschine 100 ermöglicht wird
(oder eine Überweisung
von Punkten zur oder von der Maschine weg ermöglicht wird).
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Während die
Erfindung in Verbindung mit der gegenwärtig bekannten besten Ausführungsform
der Erfindung beschrieben worden ist, sollte dies so verstanden
werden, dass die Erfindung nicht auf die hier beschriebenen speziellen
Ausführungsformen
beschränkt
ist. Vielmehr kann die Erfindung modifiziert werden, um eine beliebige
Anzahl von bislang beschriebenen Variationen, Veränderungen,
Ersetzungen oder gleichgearteten Anordnungen einzubauen, welche
im Einklang mit dem Geist und dem Rahmen der Erfindung stehen. Obwohl
zum Beispiel verschiedene funktionelle Blöcke in der Wäschereimaschine 100 und
im Systemoperator 300 dargestellt werden, ist es offensichtlich,
dass ein oder mehrere Blöcke
in der Hardware, in der Software oder in beiden so kombiniert werden
können,
dass sie eine Vielzahl (falls nicht gar sämtliche) Handlungen und Funktionen
der hierin beschriebenen Blöcke
ausführen.
Auch können
die CPU und der Programmspeicher als verschiedene Elemente dadurch
ausgeklammert werden, dass man sie in einen oder mehrere der Schaltkreise
oder Baugruppen einbaut, welche die dargestellten Funktionsblöcke verwirklichen.
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Die
funktionellen Blöcke 25a...25n der
Wäschereimaschine 100 werden
hier so beschrieben, als würden
sie getrennte Wäschereifunktionen
getrennt darstellen wie beispielsweise die Heißwasserwäsche, die Kaltwasserwäsche, usw.
Als Alternative können
die Baugruppen die zur Durchführung
der Wäschereifunktionen
genutzten Versorgungselemente darstellen wie beispielsweise Gas,
Elektroenergie oder andere Wärme
erzeugende Elemente, die erforderlich sind, um heißes Wasser
(zum Waschen) oder heiße
Luft (zur Trocknung) usw. zu erzeugen.
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Obwohl
die Eingabe- und Ausgabevorrichtungen in der Wäschereimaschine 100 und
die Eingabe- und Ausgabevorrichtungen im Systemoperator 300 darauf
ausgerichtet sind, Informationen vom und zum Benutzer oder der Institution
zu empfangen und zu übermitteln,
ist leicht ersichtlich, dass die Eingabe/Ausgabevorrichtungen der
Wäschereimaschine 100 modifiziert
werden können,
um die gleichen Informationen mit den Eingabe/Ausgabevorrichtungen des
Systemoperators 300 auf direktem Wege auszutauschen.
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Zusätzlich kann
die so beschriebene Erfindung auch modifiziert werden, dass der
Benutzer aufgefordert wird, einen Betrag der Zahlung (oder eine angeforderte
Punkteanzahl) in die Wäschereimaschine
einzugeben zusammen mit der Kopie des durch den Systemoperator (Punkteverkäufer) ausgegebenen
Auffüllungscodes.
Die Vergleichseinheit 22 (oder eine andere Vorrichtung)
kann von ihrer Aufgabe des Abzugs der den Zahlungsbetrag betreffenden
Information von der eingegebenen Kopie des Auffüllungscodes entbunden werden.
(Als Alternative kann der Zahlungsbetrag weiterhin zwar abgezogen
werden, aber als zusätzlicher
Punkt des Vergleichs mit dem Eingabebetrag benutzt werden.)
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Dementsprechend
wird die Erfindung durch die vorangegangene Beschreibung nicht eingeschränkt, sie
wird lediglich durch den Rahmen der angefügten Ansprüche eingeschränkt.