DE102007027254B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Autorisieren eines Softwareproduktes und Verfahren und Vorrichtung zum Deaktivieren eines Softwareproduktes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Autorisieren eines Softwareproduktes und Verfahren und Vorrichtung zum Deaktivieren eines Softwareproduktes Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Autorisieren eines Softwareproduktes (490), damit dieses auf einem Computersystem (420) verwendet werden kann, wobei das Verfahren aufweist:als Reaktion auf eine Kundenanfrage, das Softwareprodukt zu kaufen, Empfangen von Autorisierungsinformation für das Softwareprodukt von einem Verkaufspunktsystem (410), das bei einem Einzelhändler (414) vorhanden ist, an einer Datenbank (430);Modifizieren (504) eines Datenbankeintrags in der Datenbank, wobei der Datenbankeintrag anzeigt, dass die Verwendung des Softwareproduktes autorisiert ist;nach dem Kauf und der Installation (600) des Softwareproduktes auf dem Computersystem, Empfangen (602) von Registrierungsinformation für das Softwareprodukt von dem Computersystem an der Datenbank;als Reaktion auf den Empfang der Registrierungsinformation an der Datenbank, Identifizieren des Datenbankeintrags in der Datenbank basierend auf der Registrierungsinformation;Bestimmen (604), ob die Installation des Softwareproduktes autorisiert ist, durch Überprüfen des identifizierten Datenbankeintrags;wenn dies der Fall ist, Registrieren (606) des Softwareproduktes und Ausführen wenigstens eines Teils der Funktionalität des Softwareproduktes auf dem Computersystem; undwenn dies nicht der Fall ist, Senden (610) einer Nachricht an das Computersystem, welche anzeigt, dass das Softwareprodukt nicht zur Installation autorisiert ist, wobei das Softwareprodukt anschließend auf dem Computersystem außer Betrieb gesetzt wird.

Description

  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Um Einnahmeverluste aufgrund des Diebstahls von Softwareprodukten zu vermeiden, implementieren Einzelhändler typischerweise Diebstahlsicherungsmaßnahmen für Softwareprodukte. Oftmals stören die Diebstahlsicherungsmaßnahmen jedoch das Kauferlebnis rechtmäßiger Kunden, weil die Diebstahlsicherungsmaßnahmen es schwieriger machen, ein Softwareprodukt auszuwählen. Beispielsweise ist eine Diebstahlsicherungsmaßnahme, die verschiedene Einzelhändler aktuell verwenden, „Spiderwrap“, welches einen Satz von Drähten aufweist, die um eine Schachtel herumgewickelt sind und die aneinander gesichert sind. Spiderwrap verdeckt oftmals die Beschreibung des Softwareproduktes, die auf der Schachtel des Softwareproduktes aufgedruckt ist. Weiterhin hindert Spiderwrap einen Benutzer daran, einen „Umschlagdeckel“ mit der Beschreibung des Produkts zu öffnen, der an vielen Softwareprodukten vorgesehen ist. Dadurch, daß der Kunde daran gehindert wird, die Produktbeschreibung zu lesen, macht es Spiderwrap für den Kunden schwierig, ein Softwareprodukt auszuwählen und zu kaufen.
  • Einige Einzelhändler platzieren Softwareprodukte, die oberhalb einer bestimmten Preisschwelle liegen, in einem verschlossenen Behälter oder in einem Aufbewahrungsraum, was es nicht nur schwierig macht, eine Produktbeschreibung zu lesen, sondern auch den Zeitaufwand erhöht, den der Kunde aufwenden muß, um das Softwareprodukt auszuwählen und zu kaufen.
    US 2002/0107809 A1 offenbart ein verbessertes System und Verfahren zur Verwaltung von Lizenzdaten, die auf jedes Lizenzierungsmodell für Eigenschaften, Produkte und / oder Dienstleistungen angewendet werden können. Das Lizenzverwaltungssystem und -verfahren kann ferner von Clienten und Servern verwaltete Sicherheitsmerkmale zur Steuerung oder anderweitigen Überwachung und / oder Einschränkung der Verwendung und Weiterverteilung von lizenzierten Gegenständen umfasse. In einer spezifischen Anwendung stellt die Erfindung beispielsweise ein System und ein Verfahren zum Lizenzieren von Softwareanwendungen über ein Netzwerk auf einem Benutzer-Selbstbedienungsmodell auf Abonnementbasis bereit. Die Erfindung bietet dem Benutzer zusätzlich zur Bereitstellung einer „Out-of-the-Box“-Funktionalität auch die Möglichkeit, die Implementierung des Lizenzverwaltungssystems optional anzupassen, um sie eindeutig an bestimmte Benutzerziele anzupassen.
    US 2003/0019770 A1 offenbart eine Vorrichtung für den durch eine Verkaufsstelle erzeugten Zugriff auf entfernte Dateien. Das Verfahren bezieht sich auf eine Transaktion zwischen einem Händler, einem Transaktionsmanager eines Inhaltsanbieters und einem Kunden. Eine durch eine Verkaufsstelle erzeugte aktivierte Identifikationsnummer ermöglicht es dem Kunden, eine bestimmte Datei von einem Inhaltsanbieter aus der Ferne herunterzuladen. Ein Paket, das zum Halten einer datencodierten Karte und einer Platte oder Kassette geeignet ist, wird offenbart. Die Karte definiert im Allgemeinen eine Ebene und enthält ein Mittel zum Kodieren von Daten. In der bevorzugten Ausführungsform weist das Paket erste und zweite Felder auf, die Mittel enthalten zum Sichern der Karte im Wesentlichen zwischen dem ersten und dem zweiten Feld, wobei ein datenkodierter Streifen nicht freigelegt ist, und Mittel zum Freilegen des datencodierten Streifens, während die Karte zwischen den Feldern gesichert ist.
    US 2002/0194010 A1 offenbart ein System und eine Methode zum Verwalten und Durchsetzen von Softwarelizenzen durch Automatisierung der Softwarelizenzierung pro Sitzplatz mithilfe eines „Leasinglizenz“-Ansatzes, die Anbietern die Gewissheit bieten, dass Käufer Softwarelizenzen einhalten und gleichzeitig die Nutzung gekaufter Softwarelizenzen durch einen Kunden maximieren . Lizenzen werden automatisch durchgesetzt, Ein System umfasst eine Lizenzverrechnungsstelle, einen Lizenzserver, Clients und Terminalserver. Ein Terminalserver unterstützt einen Clienten beim Erhalt einer Lizenz mit einem Ablaufdatum von einem Lizenzserver und hilft dabei, den Lizenzstatus des Clienten durch Lizenzanforderungen an den Lizenzserver aufrechtzuerhalten. Ablaufende Lizenzen werden recycelt und den Clients wieder zur Verfügung gestellt. Vor Ablauf werden Lizenzen während eines Lizenzaktualisierungszeitraums automatisch aktualisiert, und wenn eine Lizenz verloren geht. Nach dem Lizenzaktualisierungszeitraum können Clients eine Lizenz erhalten. Sie haben ein Lizenzupdate oder eine neue Lizenz. Temporäre Lizenzen werden durch permanente Lizenzen ersetzt, die an den verfügbaren Lizenzpool zurückgegeben werden. Auf diese Weise wird die Gesamtverteilung der gekauften Lizenzen ausgeglichen und sichergestellt, dass die Nutzung der gekauften Lizenzen durch einen Kunden nicht verloren geht.
  • Die oben beschriebenen Diebstahlsicherungsmaßnahmen machen es für einen Kunden schwierig, ein Produkt zu kaufen. Im Ergebnis können die Diebstahlsicherungsmaßnahmen, welche Einzelhändler verwenden, um Verluste von Einnahmen aufgrund von Diebstahl zu verhindern, oft bewirken, daß der Händler wegen der Enttäuschung des Verbrauchers Einnahmen bzw. Umsätze einbüßt. Daher ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und System zum Autorisieren eines Softwareproduktes, das von einem Kunden an einem Verkaufspunktsystem bei einem Einzelhändler gekauft wird, bereitzustellen,
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein System zum Autorisieren eines Softwareproduktes bereit, damit es auf einem Computersystem verwendet werden kann. Im Betrieb empfängt das System Autorisierungsinformation auf einer Datenbank von einem Verkaufspunktsystem, welches bei dem Einzelhändler lokalisiert ist, wobei die Autorisierungsinformation dem Softwareprodukt zugeordnet ist. Das System modifiziert dann einen Datenbankeintrag, der zu dem Softwareprodukt gehört, um die Verwendung des Softwareproduktes zu autorisieren.
  • In einer Variante dieser Ausführungsform ermöglicht das System die Installation des Softwareproduktes auf dem Computersystem. Der Prozeß beginnt, wenn das System Verifizierungsinformation von dem Computersystem empfängt, wobei die Verifizierungsinformation dem Softwareprodukt zugeordnet ist. Als nächstes überprüft das System einen Datenbankeintrag, der zu dem Softwareprodukt gehört, um festzustellen, ob die Installation des Softwareproduktes autorisiert ist. Wenn dies der Fall ist, ermöglicht das System die Installation des Produktes. Wenn nicht, sendet das System eine Nachricht an das Computersystem, welche anzeigt, daß das Produkt nicht für eine Installation autorisiert ist, was bewirkt, daß das Computersystem nachfolgend das Softwareprodukt außer Betrieb setzt.
  • In einer Variante dieser Ausführungsform ermöglicht das System die Installation des Softwareproduktes auf dem Computersystem. Der Prozeß beginnt damit, daß das System von dem Computersystem Registrierungsinformation empfängt, wobei die Registrierungsinformation dem Softwareprodukt zugeordnet ist. Als nächstes überprüft das System einen Datenbankeintrag, der zu dem Softwareprodukt gehört, um festzustellen, ob das Softwareprodukt für die Verwendung autorisiert ist. Wenn dies der Fall ist, registriert das System das Produkt. Wenn nicht, sendet das System eine Nachricht an das Computersystem, welche anzeigt, daß das Produkt nicht für die Verwendung autorisiert ist.
  • In einer weiteren Variante macht das Computersystem, wenn es eine Nachricht empfängt, daß das Produkt nicht für die Verwendung autorisiert ist, das Softwareprodukt auf dem Computersystem unbrauchbar bzw. nicht lauffähig.
  • In einer Variante dieser Ausführungsform deaktiviert das System das Softwareprodukt, indem der zu dem Softwareprodukt gehörige Datenbankeintrag so modifiziert wird, daß er anzeigt, daß das System die Verwendung des Softwareproduktes nicht autorisiert.
  • In einer weiteren Variante deaktiviert das System das Softwareprodukt nach Empfang einer Deaktivierungsinformation von einem zweiten Punkt des Verkaufssystems, wobei das System die Deaktivierungsinformation dem Softwareprodukt zuordnet.
  • In einer weiteren Variante deaktiviert das System das Softwareprodukt nach Erreichen einer Ablaufzeit.
  • In einer weiteren Variante macht das System das Softwareprodukt auf dem Computersystem unbrauchbar bzw. nicht lauffähig, nachdem das System den Datenbankeintrag modifiziert hat.
  • In einer Variante dieser Ausführungsform stellt das System nach Empfang der Autorisierungsinformation dem Einzelhändler das Softwareprodukt in Rechnung.
  • In einer Variante dieser Ausführungsform können die Autorisierungsinformation, die Deaktivierungsinformation, die Verifizierungsinformation und die Registrierungsinformation, eine Seriennummer, eine Lizenznummer, eine Versionskennung (Identifier), welche die Version des Softwareproduktes identifiziert, die ein Kunde kauft, einen Namen des Einzelhändlers, eine Kennung für den Sitz des Einzelhändlers, einen Verkaufspreis, wobei der Verkaufspreis derjenige Preis ist, den der Kunde für das Softwareprodukt gezahlt hat, einen Einkaufspreis, wobei der Einkaufspreis derjenige Preis ist, den der Einzelhändler für das Softwareprodukt gezahlt hat, einen Kundennamen und Kontaktinformation des Kunden enthalten.
  • In einer Variante dieser Ausführungsform empfängt das System die Autorisierungsinformation von dem System eines Dritten, wobei das System des Dritten die Autorisierungsinformation von dem System am Verkaufsort empfängt.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein System bereit, das ein Softwareprodukt so autorisiert, daß es auf einem Computersystem verwendet werden kann. Das System arbeitet in der Weise, daß es eine Kennung (Identifier) für ein Softwareprodukt empfängt, welches an einem Verkaufspunktsystem eingekauft wird. Das System sendet dann Autorisierungsinformation von dem Verkaufspunktsystem an einen Softwareautorisierer, wobei die Autorisierungsinformation dem Softwareprodukt zugeordnet wird. Schließlich empfängt das System eine Bestätigung von dem Softwareautorisierer, welcher anzeigt, ob das Softwareprodukt für eine Installation autorisiert ist.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein System bereit, das ein Softwareprodukt autorisiert, das auf einem Computersystem verwendet werden soll. Das System arbeitet in der Weise, daß es Registrierungsinformation, die zu dem Softwareprodukt gehört, an einen Softwareautorisierer sendet. Als nächstes empfängt das System Autorisierungsinformation, die zu dem Softwareprodukt gehört, von dem Softwareautorisierer. Man beachte, daß das Computersystem nur das Softwareprodukt laufen läßt bzw. ausführt, wenn die Autorisierungsinformation anzeigt, daß das Softwareprodukt für die Verwendung autorisiert ist.
  • Eine bespielshafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein computerlesbares Speichermedium bereit, das ein Softwareprodukt speichert. Das Softwareprodukt enthält eine Kernfunktionalität des Softwareprodukts, einen Sendemechanismus zum Senden von Registrierungsinformation, die zu dem Softwareprodukt gehört, an einen Softwareautorisierer, und einen Empfangsmechanismus zum Empfangen von Autorisierungsinformation, die zu dem Softwareprodukt gehört, von dem Softwareautorisierer. Man beachte, daß das Softwareprodukt die Kernfunktionalität nur dann ausführt, wenn die Autorisierungsinformation anzeigt, daß das Softwareprodukt für die Verwendung autorisiert ist.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein System bereit, um ein Softwareprodukt, das auf einem Computersystem verwendet wird, zu deaktivieren. Das System arbeitet in der Weise, daß es Deaktivierungsinformation empfängt, die auf einer Datenbank dem Softwareprodukt zugeordnet ist. Das System modifiziert dann einen Datenbankeintrag in der Datenbank, um anzuzeigen, daß das Softwareprodukt deaktiviert worden ist und daß die Verwendung des Softwareproduktes nicht mehr autorisiert ist.
  • In einer Variante dieser Ausführungsform empfängt das System Deaktivierungsinformation, die dem Softwareprodukt zugeordnet ist, bei einem Computersystem. Das System deaktiviert dann das Softwareprodukt auf dem Computersystem, so daß das Softwareprodukt nicht mehr ausgeführt werden kann.
  • Figurenliste
    • 1 veranschaulicht den Vorgang des Kaufens und Installierens eines Softwareproduktes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 veranschaulicht den Vorgang des Stehlens und des Versuchs, ein Softwareprodukt gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zu installieren.
    • 3 veranschaulicht eine Computerumgebung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 4 zeigt ein Flußdiagramm, welches den Vorgang des Kaufens eines Softwareproduktes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 5 zeigt ein Flußdiagramm, welches den Prozeß des Installierens eines Softwareproduktes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 6 zeigt ein Flußdiagramm, welches den Vorgang des Deaktivierens eines Softwareproduktes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung wird präsentiert, um Fachleute auf diesem Gebiet in die Lage zu versetzen, die vorliegende Erfindung nachzuarbeiten und zu verwenden, und sie wird im Kontext einer bestimmten Anwendung und deren Erfordernisse bereitgestellt. Für Fachleute liegen verschiedene Modifikationen der offenbarten Ausführungsform ohne weiteres auf der Hand und die generellen Prinzipien, die hier definiert werden, können auf andere Ausführungsform und Anwendungen angewendet werden, ohne von dem Gedanken und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die vorliegende Erfindung ist deshalb nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern ihr soll der breitestmögliche Schutzumfang zukommen, der mit den hier offenbarten Prinzipien und Merkmalen konsistent ist.
  • Die Datenstrukturen und der Code, der in dieser genauen Beschreibung wiedergegeben wird, sind typischerweise auf einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert, welches irgendein Gerät oder Medium sein kann, das Code und/oder Daten für die Verwendung durch ein Computersystem speichern kann. Dieses schließt flüchtige Speicher, nichtflüchtige Speicher, magnetische und optische Speichereinrichtungen, wie zum Beispiel Festplatten, Magnetbänder, CDs (Compact Discs), DVDs (digitale Mehrzweckplatten oder digitale Videoplatten) oder andere Medien ein, die in der Lage sind, computerlesbare Medien zu speichern, die derzeit bekannt sind oder noch später entwickelt werden, ein, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein.
  • Übersicht
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung lehrt ein Verfahren zur Diebstahlssicherung durch Autorisieren der Verwendung eines Softwareproduktes an einem System beim Verkaufsort. 1 veranschaulicht den Vorgang des Kaufens und Installierens eines Softwareproduktes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Man beachte, daß ein Softwareprodukt auf einer Lizenz von Software beruht, die bereits auf einem Computersystem existiert oder die auf einem Computersystem installiert werden soll. In dieser Ausführungsform wählt ein Kunde ein Softwareprodukt für den Kauf bei einem Einzelhändler aus und nimmt das Softwareprodukt mit zu einer Kasse, um den Verkauf abzuschließen (Schritt 202). Man beachte, daß der Kunde eine Einzellizenz, eine Volumenlizenz, eine Verbrauchs- oder Pauschahizenz oder eine örtliche Lizenz für das Softwareprodukt erwerben kann. Man beachte weiterhin, daß ein Kunde eine Einzelperson oder auch eine Organisation sein kann. Zu diesem Zeitpunkt hat ein Autorisierungsagent die Kopie des Softwareproduktes noch nicht autorisiert und auch noch nicht registriert (siehe 212). Man beachte, daß ein Autorisierungsagent den Geschäftsführer oder Besitzer eines Einzelhandelsgeschäftes, den Hersteller der ursprünglichen Ausrüstung des Softwareproduktes oder irgendeine dritte Organisation umfassen oder enthalten kann, die für die Autorisierung des Softwareproduktes verantwortlich ist bzw. sind. Weiterhin kann der Autorisierungsagent eine Einzelperson oder eine Gruppe von Einzelpersonen oder ein Mechanismus sein, der für die Autorisierung des Softwareproduktes verantwortlich ist.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt der Autorisierungsagent sicher, daß ein Kunde nur eine Kopie des Softwareproduktes verwenden kann, die der Kunde legal gekauft hat. In dieser Ausführungsform enthält der Autorisierungsagent einen Datenbankeintrag für jede Kopie des Softwareproduktes für den Verkauf bei dem Einzelhändler.
  • Als nächstes tastet der Kassierer eine eindeutige Seriennummer auf der Kopie des Softwareproduktes bei einem Verkaufspunktsystem ab (Schritt 204). Das Abtasten (Scannen) der eindeutigen Seriennummer führt im Ergebnis dazu, daß der Einzelhändler die eindeutige Seriennummer an den Autorisierungsagenten sendet (siehe 214). Dann zeichnet der Autorisierungsagent die Tatsache auf, daß der Einzelhändler die Kopie des Softwareproduktes für die Verwendung autorisiert hat und sendet eine Autorisierungsbestätigung an den Einzelhändler (siehe 224). Schließlich installiert der Kunde die Kopie des Softwareproduktes auf einem Computersystem und registriert die Kopie des Softwareproduktes bei dem Autorisierungsagenten (Schritt 206). Das Installieren der Kopie des Softwareproduktes umfaßt, daß das Computersystem eine Lizenznummer, die zu der Kopie des Softwareproduktes gehört, an den Autorisierungsagenten sendet (siehe 216). Der Autorisierungsagent zeichnet dann die Tatsache auf, daß die Kopie des Softwareproduktes registriert ist und schaltet die vollständige, gekaufte Funktionalität der Kopie des Softwareproduktes auf dem Computersystem frei (siehe 226). Man beachte, daß der Kunde die Kopie des Softwareproduktes auf einer Vielfalt von Computersystemen, einem Server oder einer Mehrzahl von Servern installieren kann. Man beachte auch, daß das Registrieren der Kopie des Softwareproduktes das Verifizieren der Identität des Kunden, das Verifizieren der Autorisierung des Kunden, die Kopie des Softwareproduktes zu verwenden, das Verifizieren der Autorisierung des Kunden, die Kopie des Softwareproduktes zu installieren und das Bereitstellen von Kundenkontakt und Rückkopplungsinformation umfassen kann. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind das Registrieren der Kopie des Softwareproduktes und das Verifizieren der Autorisierung des Kunden, die Kopie des Softwareproduktes zu installieren und/oder zu verwenden, getrennte und unabhängige Vorgänge. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind das Registrieren der Kopie des Softwareproduktes und das Verifizieren der Autorisierung des Kunden, die Kopie des Softwareproduktes zu installieren und/oder zu verwenden, Teil desselben Vorgangs.
  • 2 veranschaulicht einen Vorgang des Diebstahls und des Versuchs, ein Softwareprodukt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu installieren. In dieser Ausführungsform stiehlt ein Dieb eine Kopie des Softwareproduktes bei einem Einzelhändler (Schritt 302). Zu diesem Zeitpunkt hat der Autorisierungsagent die Kopie des Softwareproduktes weder autorisiert noch registriert (siehe 312). Wenn der Dieb die gestohlene Kopie des Softwareproduktes auf einem Computersystem installiert, sendet das Computersystem eine der Kopie des Softwareproduktes zugeordnete Lizenznummer an den Autorisierungsagenten (siehe 314). Der Autorisierungsagent stellt dann fest, daß die gestohlene Kopie des Softwareproduktes bei dem Einzelhändler nicht autorisiert worden ist und der Autorisierungsagent schaltet dann die Funktionalität der gestohlenen Kopie des Softwareproduktes auf dem Computersystem ab (siehe 324). Damit ist der Dieb nicht in der Lage, die Funktionalität der gestohlenen Kopie des Softwareproduktes freizuschalten (Schritt 304).
  • Computerumqebunq
  • 3 veranschaulicht eine Computerumgebung 400 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Computerumgebung 400 kann generell irgendeine Art von Computersystem umfassen, einschließlich eines auf einem Mikroprozessor beruhenden Computersystems, eines Mainframe-Computers, eines digitalen Signalprozessors, einer tragbaren Rechnereinrichtung, eines Personal Organisers, einer Gerätesteuerung und einer Rechenmaschine innerhalb einer Anwendung, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein. Die Computerumgebung 400 umfaßt ein System 410 bei einem Verkaufspunkt, den Kunden 420, die Datenbank 430, den Server 440 und das Netzwerk 450.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Computerumgebung 400 in vier Teilbereiche bzw. Teilumgebungen aufgeteilt (wie es durch gestrichelte Linien angedeutet wird), welche unterschiedliche Organisationen/räumliche Positionen wiedergeben. Diese Teilumgebungen umfassen: den Einzelhändler 414, der das Softwareprodukt an Kunden verkauft; die Wohnung/das Büro 424, wo der Kunde das Softwareprodukt installiert und verwendet; den Autorisierungsdienst 434, welcher sicherstellt, daß die Kopie die Softwareproduktes legal gekauft wurde, bevor er die volle Funktionalität des Softwareproduktes freischaltet, und einen Dritten 444, der eine Datensammlung und Verarbeitung ausführen kann, um den Autorisierungsdienst 434, den Händler 414 oder den Hersteller der Kopie des Softwareproduktes 490 zu unterstützen.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Autorisierungsdienst 434 der Hersteller der ursprünglichen Ausrüstung der Kopie des Softwareproduktes 490 oder der Einzelhändler 414 sein.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Wohnung/das Büro 424 der Einzelhändler 414.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Einzelhändler 414 der ursprüngliche Hersteller der Ausrüstung der Kopie des Softwareproduktes 490.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Dritte 444 der Hersteller der ursprünglichen Ausrüstung der Kopie des Softwareproduktes 490, der Einzelhändler 414 oder der Autorisierungsdienst 434 sein.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Einzelhändler 414 ein Online-Händler sein. In dieser Ausführungsform kann der Kunde 422 eine Kopie des Softwareproduktes 490 oder eine Lizenz für die Kopie des Softwareproduktes 490 von der Webseite des Einzelhändlers 414 oder einer zugeordneten Webseite herunterladen oder ein reales Geschäft, welches dem Einzelhändler 414 zugeordnet ist, aufsuchen, um die Kopie des Softwareproduktes 490 oder eine Lizenz für eine Kopie des Softwareproduktes 490 zu erhalten.
  • Das System 410 am Verkaufsort kann generell irgendeine Einrichtung umfassen, die in der Lage ist, einen Verkaufsvorgang durchzuführen und aufzuzeichnen. Typischerweise umfaßt das System 410 beim Verkaufspunkt ein Gerät zum Abtasten von Barcodes und ein Gerät zum Lesen von Magnetstreifen, wie man sie auf Kreditkarten vorfindet. Das System 410 beim Verkaufspunkt kann auch eine Einrichtung zum Lesen von Anhängern mit Radiofrequenzidentifizierung (RFID - Transponder) enthalten.
  • Der Kunde bzw. Client 420 kann generell irgendeinen Knoten auf einem Netzwerk, einschließlich einer Computerfähigkeit und einschließlich eines Mechanismus zum Kommunizieren über das Netzwerk aufweisen.
  • Die Datenbank 430 kann generell irgendeine Art von System zum Speichern von Daten umfassen. Dieses umfaßt Systeme, die auf magnetischen, optischen und magneto-optischen Speichereinrichtungen beruhen, Speichereinrichtungen, die auf Flash-Speichern und/oder Speicherbatterien beruhen, oder andere Systeme, die in der Lage sind, computerlesbare Daten zu speichern, die derzeit bekannt sind oder auch später noch entwickelt werden, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein.
  • Der Server 440 kann allgemein irgendeinen Computerknoten umfassen, einschließlich eines Mechanismus zum Bedienen von Anforderungen von einem Client nach Rechner- und/oder Datenspeicherressourcen.
  • Das Netzwerk 450 kann allgemein irgendeine Art von verdrahtetem oder kabellosem Kommunikationskanal umfassen, der in der Lage ist, Computerknoten miteinander zu verknüpfen. Dies umfaßt ein Lokalbereichsnetzwerk (LAN), ein Großbereichsnetzwerk (WAN) oder eine Kombination von Netzwerken. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt das Netzwerk 450 das Internet.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entscheidet sich der Kunde 422, eine Kopie des Softwareproduktes 490 zu kaufen. Der Kunde 422 nimmt eine Kopie des Softwareproduktes 490 mit zu einem Kassierer 412, welcher daraufhin einen Barcode, der zu der Kopie des Softwareproduktes 490 gehört, an einem Verkaufspunktsystem 410 scannt. Als nächstes sendet das Verkaufspunktsystem 410 Autorisierungsinformation über das Netzwerk 450 an die Datenbank bei dem Autorisierungsdienst 434. Dann lokalisiert die Datenbank 430 den Datenbankeintrag, der zu der Kopie des Softwareproduktes 490 gehört, und zeichnet auf, daß die Kopie des Softwareproduktes 490 durch einen Einzelhändler autorisiert worden ist. Als nächstes installiert der Kunde 422 die Kopie des Softwareproduktes 490 bei dem Client 420 zu Hause/in einem Büro 424. Dies umfaßt, daß der Client 420 über das Netzwerk 450 Kontakt mit der Datenbank 430 aufnimmt und Registrierungsinformation an die Datenbank 430 sendet. Die Datenbank 430 verwendet die Registrierungsinformation, um den Datenbankeintrag zu identifizieren, der zu der Kopie des Softwareproduktes 490 gehört, und registriert dann die Kopie des Softwareproduktes 490. Die Datenbank 430 schaltet dann die volle Funktionalität der Kopie des Softwareproduktes 490 bei dem Client 420 frei.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Autorisierungsinformation Information umfassen, die durch Abtasten bzw. Scannen eines Barcodes auf der Schachtel der Kopie des Softwareproduktes 490 enthalten ist, wie zum Beispiel eine eindeutige Seriennummer, die zu der Kopie des Softwareproduktes 490 gehört, und einer Versionskennung, welche die Version der Computersoftware identifiziert, welche der Kunde 422 kauft. Zusätzlich zu der durch das Abtasten des Barcodes auf der Schachtel bzw. dem Behälter der Kopie des Softwareproduktes 490 enthaltenen Information, kann die Autorisierungsinformation den Namen des Einzelhändlers 414, die Ortskennung des Einzelhändlers 414, den Verkaufspreis, wobei der Verkaufspreis der durch den Kunden 422 für die Kopie des Softwareproduktes 490 gezahlte Preis ist, den Einkaufspreis, wobei der Einkaufspreis der Preis ist, welchen der Einzelhändler 414 für die Kopie des Softwareproduktes 490 bezahlt hat, den Namen des Kunden 422 und Kontaktinformation des Kunden 422 umfassen.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann Registrierungsinformation eine Seriennummer, eine Lizenznummer, den Namen des Einzelhändlers 414, den Namen des Kunden 422 und Kontaktinformation des Kunden 422 umfassen.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Verifizierungsinformation eine Seriennummer, eine Lizenznummer, den Namen des Einzelhändlers 414, den Namen des Kunden 422 und Kontaktinformation des Kunden 422 umfassen.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sendet das Verkaufspunktsystem 410 die Autorisierungsinformation über ein Netzwerk 450 an einen Server 440, um irgendeine zusätzliche Verarbeitung durchzuführen, wie zum Beispiel eine Informationsverfolgung, die von dem Hersteller (nicht dargestellt) der ursprünglichen Ausrüstung, dem Einzelhändler 414 oder dem Autorisierungsdienst 434 angefordert wurde. Die zusätzliche Verarbeitung kann das Erzeugen einer Rechnung für die Differenz des ursprünglichen Einkaufspreises (der Preis, den der Einzelhändler 414 bezahlt hat, um die Kopie des Softwareproduktes 490 zu erhalten) und des tatsächlichen Einkaufspreises (der Preis, dem der Einzelhändler 414 für die Bezahlung der Kopie des Softwareproduktes 490 zugestimmt hat) umfassen. Man beachte, daß der anfängliche Verkaufspreis null betragen kann.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sendet der Server 440, der zu einem Dritten 444 gehört, die Autorisierungsinformation an die Datenbank 430 bei dem Autorisierungsdienst 434.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nimmt der Kassierer 412 über das Netzwerk 450, ein Telefon (nicht dargestellt) oder irgendein anderes Kommunikationsverfahren, welches Fachleuten bekannt ist, mit dem Autorisierer 432 Kontakt auf, welches in der Lage ist, die Autorisierungsinformation für den Autorisierer 432 bereitzustellen. Der Autorisierer 432 modifiziert dann einen Eintrag, der zu der Kopie des Softwareproduktes 490 gehört, um anzuzeigen, daß die Kopie des Softwareproduktes 490 vom Einzelhändler autorisiert wurde. Man beachte, daß der Autorisierer 432 ein Computersystem, das mit einer Datenbank 430 verbunden ist, ein Modul innerhalb einer Datenbank 430, eine Person, die auf eine Datenbank 430 Zugriff hat oder eine Einrichtung, die zu der Datenbank 430 Zugriff hat, umfassen kann.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nimmt der Kunde 422 über ein Netzwerk 450, ein Telefon (nicht dargestellt) oder irgendein anderes Kommunikationsverfahren, welches Fachleuten auf diesem Gebiet bekannt ist, mit dem Autorisierer 432 Kontakt auf und stellt die Registrierungsinformation für die Autorisierer 432 bereit. Der Autorisierer 432 verwendet die Registrierungsinformation, um den Datenbankeintrag auf der Datenbank 430, welcher zu der Kopie des Softwareproduktes 490 gehört, zu identifizieren, und registriert dann die Kopie des Softwareproduktes 490. Der Autorisierer schaltet dann die volle Funktionalität der Kopie des Softwareproduktes 490 bei dem Client 420 frei, indem er eine Lizenznummer oder einen Autorisierungsschlüssel für den Kunden 422 liefert, den Autorisierungsschlüssel an den Client 420 über einen Client (nicht dargestellt) bei dem Autorisierungsdienst 434 sendet, oder einen Eintrag auf der Datenbank 430 modifiziert, der zu der Kopie des Softwareproduktes 490 gehört, um anzuzeigen, daß die Kopie des Softwareproduktes 490 für die Verwendung durch den Kunden 422, den Client 420 oder die Wohnung/das Büro 424 autorisiert ist.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt der Einzelhändler 414 die Lizenznummer oder den Autorisierungsschlüssel für den Kunden 422 bereit.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Kopie des Softwareproduktes 490 eine Anwendung auf Web-Basis. In dieser Ausführungsform kauft der Kunde 422 eine Lizenz von dem Einzelhändler 414, um eine Kopie des Softwareproduktes 490 bei dem Client 424 herunterzuladen und zu installieren, oder um auf eine Kopie des Softwareproduktes 490 auf einem Server, wie zum Beispiel dem Server 440, zuzugreifen und diese zu verwenden. In dieser Ausführungsform kann der Einzelhändler 414 die Lizenz für den Kunden 422 als eine Lizenznummer, als ein Autorisierungsschlüssel, als ein Dongle, ein nur lesbares Speichermedium, als eine Einrichtung, die mit einem Client verbunden werden kann und welche eine Lizenz oder ein Lizenzzertifikat enthält oder in Form irgendeines anderen Verfahrens zum Bereitstellen der Lizenz für den Kunden 422, wie sie Fachleuten bekannt sind, bereitstellen.
  • Kauf eines Softwareproduktes
  • 4 zeigt ein Flußdiagramm, welches den Vorgang des Kaufens eines Softwareproduktes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Der Prozeß beginnt, wenn der Kassierer 412 einen Barcode abtastet bzw. scannt, der zu einer Kopie des Softwareproduktes 490 gehört, und zwar unter Verwendung des Verkaufspunktsystems 410 (Schritt 500). Das Abtasten des Barcodes versetzt das Verkaufspunktsystem 410 in die Lage, Autorisierungsinformation, die zu der Kopie des Softwareproduktes 490 gehört, zu erhalten. Diese Autorisierungsinformation kann den Produktnamen, eine Seriennummer (die typischerweise eine eindeutige Seriennummer ist) und eine Versionskennung umfassen, welche die Version der Kopie des Softwareproduktes 490 identifiziert, wobei unterschiedliche Versionen unterschiedliche Niveaus an Funktionalität enthalten. Das Verkaufspunktsystem 410 kann zusätzliche Autorisierungsinformation von einem Computersystem (nicht dargestellt) erhalten, welches zu dem Einzelhändler 414 gehört, wie durch Information, welche der Kunde 422 dem Kassierer 412 gibt, der anschließend die Information für das Verkaufspunktsystem 410 über eine Eingabeeinrichtung (nicht dargestellt) bereitstellt. Diese zusätzliche Autorisierungsinformation kann umfassen: den Namen des Einzelhändler 414, die Ortskennung des Einzelhändlers 414, den Verkaufspreis der Kopie des Softwareproduktes 490 (der Preis, zu welchem der Einzelhändler 422 die Kopie des Softwareproduktes 490 an den Kunden 422 verkauft), einen Einkaufspreis der Kopie des Softwareproduktes 490 (der Preis, welchen der Einzelhändler 414 die Kopie des Softwareproduktes 490 gekauft hat), den Namen des Kunden 422 und Kontaktinformation des Kunden 422. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Kopie des Softwareproduktes 490 eine vollständige Version eines Computerproduktes, jedoch kann der Einzelhändler 414 die Kopie des Softwareproduktes 490 mit unterschiedlichen Niveaus an Funktionalität verkaufen, die von dem Preis abhängen, den der Kunde 422 für eine Kopie des Softwareproduktes 490 bereit ist zu zahlen. In dieser Ausführungsform kann die Autorisierungsinformation die Version des Softwareproduktes enthalten, die der Kunde 422 kauft, oder andere Information, die für den Kauf und die Lizensierung eines Softwareproduktes relevant ist.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Kopie des Softwareproduktes 490 Volumen-, Verbrauchs- oder Platzlizenzen.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt das Verkaufspunktsystem 410 RFID-Leser (Transponder-Lesegerät), der Autorisierungsinformation von einem RFID (Transponder) erhält, der in die Kopie des Softwareproduktes 490 eingebettet ist.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet der Kassierer 412 eine Eingabeeinrichtung, wie zum Beispiel eine Tastatur oder einen digitalen Stift, um Autorisierungsinformationen manuell in das Verkaufspunktsystem 410 einzugeben.
  • Das Verkaufspunktsystem 410 sendet dann die Autorisierungsinformation an die Datenbank 430, welche dem Autorisierungsdienst 434 gehört (Schritt 502). Man beachte, daß der Autorisierungsdienst 434 der Hersteller der ursprünglichen Ausrüstung der Kopie des Softwareproduktes 490, irgendein Dritter, oder der Einzelhändler 414 oder eine Organisation sein kann, die zu dem Einzelhändler 414 gehört.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sendet das Verkaufspunktsystem 410 die Autorisierungsinformation an den Server 440, der dem Dritten 444 gehört. In dieser Ausführungsform können der Server 440 oder das Verkaufspunktsystem 410 die Autorisierungsinformation an die Datenbank 430 senden.
  • Als nächstes modifiziert die Datenbank 430 einen Datenbankeintrag, und zwar auf der Basis von Autorisierungsinformation, die zu der Kopie des Softwareproduktes 490 gehört, um anzuzeigen, daß die Kopie des Softwareproduktes 490 durch den Einzelhändler autorisiert wurde (Schritt 504). Man beachte, daß die Datenbank 430 die Autorisierungsinformation verwendet, um den zu der Kopie des Softwareproduktes 490 gehörigen Datenbankeintrag zu identifizieren.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sendet die Datenbank 430 eine Autorisierungsbestätigung an das Verkaufspunktsystem 410 oder den Einzelhändler 414 (Schritt 506). Dieser Schritt ist optional, wie es durch die den Schritt 506 umgebenden, gestrichelten Linien veranschaulicht wird.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt die Datenbank 430 dem Einzelhändler 414 die Differenz zwischen dem anfänglichen Preis, welches der von dem Einzelhändler 414 für die Kopie des Softwareproduktes 490 gezahlte Preis ist, bevor der Kunde 422 die Kopie des Softwareproduktes 490 gekauft hat (typischerweise ist der anfängliche Preis ein Wert unterhalb des Grenzwertes, welchen der Einzelhändler 414 verwendet, um festzulegen, ob eine Diebstahlsicherungseinrichtung verwendet wird, um die Kopie des Softwareproduktes 490 zu sichern), und dem endgültigen Preis, welches der Gesamtpreis ist, welchen der Einzelhändler 414 mit der Organisation zu zahlen vereinbart hat, welche die Kopie des Softwareproduktes 490 an den Einzelhändler 414 verkauft hat, in Rechnung (Schritt 508). Man beachte, daß im Fall einer Kommissionsübernahme der anfängliche Preis null sein kann und daß die Organisation, welche die Kopie des Softwareproduktes 490 verkauft hat, dem Einzelhändler 414 den Einkaufspreis der Kopie des Softwareproduktes 490 in Rechnung stellt, nachdem der Kunde 422 die Kopie des Softwareproduktes 490 gekauft hat.
  • Die Verwendung zweier Preispunkte bietet einen Anreiz für den Einzelhändler 414, die Verwendung von Diebstahlsicherungssystemen zu vermeiden. Wenn die Diebstahlsicherungssysteme nicht verwendet werden, verbessert der Einzelhändler 414 das Verkaufserlebnis des Kunden 422. Weiterhin vermeidet der Einzelhändler 414 die Kosten, die zu den Diebstahlsicherungssystemen gehören, wie zum Beispiel die Zeit, die Angestellte verwenden, um Diebstahlsicherungssysteme zu installieren und zu entfernen. Dieser Schritt ist optional, wie es durch die gestrichelten Linien angedeutet wird, die den Schritt 508 umgeben.
  • Installieren eines Softwareproduktes
  • 5 zeigt ein Flußdiagramm, welches den Vorgang der Installation eines Softwareproduktes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Der Vorgang beginnt, wenn der Kunde 422 eine Kopie des Softwareproduktes 490 auf dem Client 420 installiert (Schritt 600). Die Datenbank 430 empfängt dann Registrierungsinformation von dem Client 420 (Schritt 602). Dieser Registrierungsinformation kann eine Lizenznummer, die zu der Kopie des Softwareproduktes 490 gehört, den Namen den Einzelhändlers 414, den Namen des Kunden 422, Kontaktinformation des Kunden 422, den Namen der Kopie des Softwareproduktes 490 und die Version der Kopie des Softwareproduktes 490 umfassen, welche der Kunde 422 gekauft hat. Die Datenbank 430 verwendet die Registrierungsinformation, um den zu der Kopie des Softwareproduktes 490 gehörenden Datenbankeintrag zu identifizieren, und überprüft dann, ob der Kunde 422 die Befugnis hat, die Kopie des Softwareproduktes 490 zu verwenden (Schritt 604). Wenn dies der Fall ist, so registriert die Datenbank 430, daß der Kunden 422 im Besitz der Kopie des Softwareproduktes 490 ist und befugt ist, die Kopie des Softwareproduktes 490 zu verwenden (Schritt 606). Die Datenbank 430 schaltet dann den Client 420 dafür frei, daß er die volle Funktionalität der Kopie des Softwareproduktes 490 ausführen kann (Schritt 608).
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beginnt der Vorgang damit, daß der Kunde 422 eine Kopie des Softwareproduktes 490 startet. In dieser Ausführungsform empfängt die Datenbank 430 Verifizierungsinformation von dem Client 420, was es ermöglicht zu bestimmen, ob der Kunde 422 die Befugnis hat, mit der Installation fortzufahren oder eine Kopie des Softwareproduktes 490 auf dem Client 420 laufen zu lassen. Man beachte, daß „Starten“ sich auf das Starten bzw. Beginnen des Installationsvorgangs beziehen kann oder auf das Starten der Ausführung einer Kopie des Softwareproduktes 490.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schaltet die Datenbank 430 den Client 420 frei, so daß er die gekaufte Funktionalität der Kopie des Softwareproduktes 490 ausführen kann. Man beachte, daß die gekaufte Funktionalität der Kopie des Softwareproduktes 490 nicht die volle potentielle Funktionalität der Kopie des Softwareproduktes sein muß. Diese Ausführungsform ermöglicht es einer Organisation, unterschiedliche Versionen eines Softwareproduktes auf einem einzigen Satz nicht flüchtiger Speichermedien zu verkaufen, ohne daß das Problem besteht, daß ein Benutzer, der eine preiswertere Version des Softwareproduktes gekauft hat, Zugang zu einer wertvolleren Version des Softwareproduktes hat, ohne für die Aufwertung zu bezahlen.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verifiziert die Datenbank 430, daß der Kunde 422 die Befugnis bzw. Erlaubnis hat, die Kopie des Softwareproduktes 490 zu verwenden, und zwar jedesmal dann, wenn der Kunde 422 versucht, die Kopie des Softwareproduktes 490 zu verwenden.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt die Datenbank 430 sicher, daß die Anzahl von Kunden, welche die Kopie des Softwareproduktes 490 verwenden, zu jedem gegebenen Zeitpunkt nicht die Anzahl von Lizenzen übersteigt, welche der Kunde 422 für die Kopie des Softwareproduktes 490 gekauft hat.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt die Datenbank 430 sicher, daß der Kunde 422 das Softwareprodukt auf einem Client installiert, der sich an einem Ort befindet, der in einer Ortslizenz spezifiziert ist.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt die Datenbank 430 sicher, daß der Kunde 422 nicht die Anzahl von Transaktionen überschreitet, die in einer Verbrauchslizenz oder auf Transaktionen basierenden Lizenz enthalten sind.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Freischalten des Client 420 für die Ausführung der Kopie des Softwareproduktes 490 das Bereitstellen eines Schlüssels umfassen, um die Kopie des Softwareproduktes 490 zu entriegeln, die Kopie des Softwareproduktes 490 zu entschlüsseln oder irgendein anderes Verfahren umfassen, um den Client 420 in die Lage zu versetzen, die Kopie des Softwareproduktes 490 auszuführen, wie es Fachleuten auf diesem Gebiet geläufig ist.
  • Wenn die Datenbank 430 feststellt, daß ein Kunde 422 nicht die Erlaubnis hat, die Kopie des Softwareproduktes 490 zu verwenden, sendet die Datenbank 430 eine Nachricht an den Client 420, welche anzeigt, daß der Kunde 422 nicht die Erlaubnis hat, die Kopie des Softwareproduktes 490 zu verwenden und daß der Kunde 422 mit der Organisation, welche die Kopie des Softwareproduktes 490 herstellt, wegen weiterer Unterstützung Kontakt aufnehmen sollte (Schritt 610). Die Datenbank 430 schaltet dann die Funktionalität der Kopie des 490 auf dem Client 420 ab (Schritt 612). Dieser Schritt ist optional, wie es durch gestrichelte Linien, welche den Schritt 612 umgeben, angezeigt wird.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ruft der Kunde 422 einen Registrierungsagenten (nicht dargestellt) an, welcher für den Autorisierungsdienst 434 arbeitet, um Registrierungsinformation für die Datenbank 430 bereitzustellen. In dieser Ausführungsform überprüft der Registrierungsagent die Datenbank 430 um festzustellen, ob der Kunde 422 die Erlaubnis bzw. Befugnis hat, die Kopie des Softwareproduktes 490 zu verwenden.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung empfängt die Datenbank 430 Verifizierungsinformation, welche es ermöglicht zu bestimmen, ob der Kunde 422 die Erlaubnis hat, eine Kopie des Softwareproduktes 490 auf dem Client 420 zu installieren. In dieser Ausführungsform legt die Registrierungsinformation fest, ob der Kunde 422 die Erlaubnis hat, die Kopie des Softwareproduktes 490 zu verwenden, verhindert jedoch nicht das Installieren einer Kopie des Softwareproduktes 490
  • Deaktivieren eines Softwareproduktes
  • 6 zeigt ein Flußdiagramm, welches den Vorgang der Deaktivierung eines Softwareproduktes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Der Prozeß beginnt, wenn die Datenbank 430 ein Auslösesignal empfängt, eine Kopie des Softwareproduktes 490 zu deaktivieren (Schritt 700).
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Auslöser für das Deaktivieren der Kopie des Softwareproduktes 490 eine Ablaufzeit. Dies ist hilfreich beim Ermöglichen von Versuchs- oder Gratisverwendungsdauern von Softwareprodukten und für Softwareprodukte, die unter einem Lizenzierungsschema verkauft werden, welches die Verwendung des Softwareproduktes für eine begrenzte Zeitdauer erlauben. Man beachte, daß eine Versuchs- oder Bonusperiode die volle Funktionalität der Kopie des Softwareproduktes 490 umfassen kann oder auch nicht.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sendet ein Verkaufspunktsystem nach dem Abtasten bzw. Scannen einer Kopie des Softwareproduktes 490 einen Auslöser an die Datenbank 430, um die Kopie des Softwareproduktes 490 zu deaktivieren. Dieser Auslöser enthält eine Deaktivierungsinformation, die eine Seriennummer, welche zu der Kopie des Softwareproduktes 490 gehört, den Namen des Einzelhändlers 414, die Ortskennung des Einzelhändlers 414, den Namen des Kunden 422 und Kontaktinformation des Kunden 422 umfassen kann.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Verkaufspunktsystem, welches den Auslöser an die Datenbank 430 sendet, um die Kopie des Softwareproduktes 490 zu deaktivieren, das Verkaufspunktsystem 410.
  • Als nächstes modifiziert die Datenbank 430 einen Datenbankeintrag, der zu der Kopie des Softwareproduktes 490 gehört, um anzuzeigen, daß die Kopie des Softwareproduktes 490 für eine Verwendung nicht autorisiert ist (Schritt 702). Typischerweise akzeptieren Einzelhändler nicht die Rücknahme geöffneter Schachteln oder Verpackungen von Softwareprodukten aus Angst, zu einer Copyright-Verletzung beizutragen. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Einzelhändler 414 solche Rückgaben annehmen und erhöht damit die Zufriedenheit des Kunden, ohne daß er befürchten muß, an einer Copyright-Verletzung beteiligt zu sein.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung macht die Datenbank 430 die Kopie des Softwareproduktes 490 auf dem Client 480 funktionsunfähig (Schritt 704). Dieser Schritt ist optional, wie es durch die den Schritt 704 umgebenden gestrichelten Linien angezeigt wird.
  • Die vorstehenden Beschreibungen von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind nur für Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung gegeben worden. Sie sollen weder erschöpfend sein noch die vorliegende Erfindung auf die dargestellten Formen beschränken. Dementsprechend liegen viele Modifikationen und Variationen für Fachleute auf diesem Gebiet auf der Hand. Außerdem soll die obige Offenbarung die vorliegende Erfindung nicht beschränken. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung wird durch die anhängenden Ansprüche definiert.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Autorisieren eines Softwareproduktes (490), damit dieses auf einem Computersystem (420) verwendet werden kann, wobei das Verfahren aufweist: als Reaktion auf eine Kundenanfrage, das Softwareprodukt zu kaufen, Empfangen von Autorisierungsinformation für das Softwareprodukt von einem Verkaufspunktsystem (410), das bei einem Einzelhändler (414) vorhanden ist, an einer Datenbank (430); Modifizieren (504) eines Datenbankeintrags in der Datenbank, wobei der Datenbankeintrag anzeigt, dass die Verwendung des Softwareproduktes autorisiert ist; nach dem Kauf und der Installation (600) des Softwareproduktes auf dem Computersystem, Empfangen (602) von Registrierungsinformation für das Softwareprodukt von dem Computersystem an der Datenbank; als Reaktion auf den Empfang der Registrierungsinformation an der Datenbank, Identifizieren des Datenbankeintrags in der Datenbank basierend auf der Registrierungsinformation; Bestimmen (604), ob die Installation des Softwareproduktes autorisiert ist, durch Überprüfen des identifizierten Datenbankeintrags; wenn dies der Fall ist, Registrieren (606) des Softwareproduktes und Ausführen wenigstens eines Teils der Funktionalität des Softwareproduktes auf dem Computersystem; und wenn dies nicht der Fall ist, Senden (610) einer Nachricht an das Computersystem, welche anzeigt, dass das Softwareprodukt nicht zur Installation autorisiert ist, wobei das Softwareprodukt anschließend auf dem Computersystem außer Betrieb gesetzt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend Deaktivieren des Softwareproduktes durch Modifizieren (702) des Datenbankeintrags, welcher dem Softwareprodukt zugeordnet ist, um anzuzeigen, dass die Verwendung des Softwareproduktes nicht autorisiert ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Deaktivierung des Softwareproduktes ausgelöst wird (700) durch Empfangen von Deaktivierungsinformation von einem zweiten Verkaufspunktsystem an der Datenbank, wobei die Deaktivierungsinformation dem Softwareprodukt zugeordnet ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Deaktivierung des Softwareproduktes ausgelöst wird (700) durch Erreichen einer Ablaufzeit.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei nach dem Modifizieren des Datenbankeintrags das Verfahren weiterhin umfasst, dass das Softwareprodukt auf dem Computersystem funktionsunfähig gemacht wird (704).
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei nach dem Empfang der Autorisierungsinformation das Verfahren weiterhin aufweist, dass dem Einzelhändler das Softwareprodukt in Rechnung gestellt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Autorisierungsinformation, die Deaktivierungsinformation und die Registrierungsinformation umfassen können: eine Seriennummer, eine Lizenznummer, eine Versionskennung, welche die Version des Softwareproduktes kennzeichnet, das ein Kunde kauft, den Namen des Einzelhändlers, die Ortskennung des Einzelhändlers, einen Verkaufspreis, wobei der Verkaufspreis der Preis ist, den der Kunde für das Softwareprodukt bezahlt hat, einen Einkaufspreis, wobei der Einkaufspreis der Preis ist, den der Händler für das Softwareprodukt bezahlt hat, einen Kundennamen, und Kontaktinformation eines Kunden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Autorisierungsinformation von dem System eines Dritten (440) empfangen wird, welches die Autorisierungsinformation von dem Verkaufspunktsystem empfangen hat.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Softwareprodukt eine Kernfunktionalität aufweist; und wobei das Softwareprodukt nur dann die Kernfunktionalität ausführt, wenn die Autorisierungsinformation anzeigt, dass das Softwareprodukt für die Verwendung autorisiert ist.
  10. Computerlesbares Speichermedium, welches Befehle speichert, die dann, wenn sie durch einen Computer ausgeführt werden, bewirken, dass der Computer das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 durchführt.
  11. System zum Autorisieren eines Softwareproduktes (490) auf einem Computersystem (420), wobei das System aufweist: das Computersystem (420) eines Kunden (422), ein bei einem Händler (414) vorhandenes Verkaufspunktsystem (410), eine bei einem Autorisierungsdienst (434) vorhandene Datenbank (430), das auf dem Computersystem zu verwendende Softwareprodukt, wobei das System dazu konfiguriert ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 durchzuführen.
  12. Verfahren zum Deaktivieren eines Softwareproduktes, welches auf einem Computersystem verwendet wird, wobei das Verfahren aufweist: Empfangen (700) von Deaktivierungsinformation, die dem Softwareprodukt zugeordnet ist, an einer Datenbank; Modifizieren (702) eines Datenbankeintrags in der Datenbank, um anzuzeigen, dass das Softwareprodukt deaktiviert worden ist und die Verwendung des Softwareproduktes nicht mehr autorisiert ist, wobei der Datenbankeintrag dem Softwareprodukt zugeordnet ist; und Deaktivieren (704) des Softwareproduktes auf dem Computersystem, so dass das Softwareprodukt nicht ausgeführt werden kann.
  13. Computerlesbares Speichermedium, welches Befehle speichert, die dann, wenn sie durch eine Computerumgebung (400) ausgeführt werden, bewirken, dass die Computerumgebung das Verfahren nach Anspruch 12 durchführt.
  14. Vorrichtung zum Deaktivieren eines Softwareproduktes, welches auf einem Computersystem verwendet wird, wobei die Vorrichtung dazu konfiguriert ist, das Verfahren nach Anspruch 12 durchzuführen.
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