DE60128909T2 - System und eingebetteter lizenzsteuerungsmechanismus für die erzeugung und verteilung von dateien mit digitalem inhalt sowie erzwingung von lizenziertem gebrauch von dateien mit digitalem inhalt - Google Patents

System und eingebetteter lizenzsteuerungsmechanismus für die erzeugung und verteilung von dateien mit digitalem inhalt sowie erzwingung von lizenziertem gebrauch von dateien mit digitalem inhalt Download PDF

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Description

  • ANWENDUNGSBEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern der Nutzung von Dateien mit digitalem Inhalt, wie zum Beispiel Computerprogramme und -daten, und digital formatierte Audio- und Bildinformationen, und genauer ausdrückt einen System- und Lizenzsteuermechanismus zur Verwendung bei der Erzeugung und Verteilung von Dateien mit digitalem Inhalt und zur Durchsetzung der lizensierten Nutzung von Dateien mit digitalem Inhalt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein immer wiederkehrendes Problem bei Computersystemen ist die Verteilung von lizensierten Dateien mit digitalem Inhalt und die nachfolgende Steuerung der lizensierten Nutzung solcher Dateien mit digitalem Inhalt, wobei dieses Problem mit dem Aufkommen von Netzwerkkauf- und -verteilung von Dateien mit digitalem Inhalt zum Beispiel über das Internet bedeutend größer geworden ist.
  • Beim Stand der Technik wurde versuchsweise eine Anzahl von Lösungen für dieses Problem angegangen. So ist bei einem System nach dem Stand der Technik ein lizensiertes Programm mit einem Dateimanagerprogramm gebündelt, welches mit dem Betriebssystem des Zielsystems zusammenwirkt, um Dateiaufrufe in Bezug auf das lizensierte Programm zu überwachen. Ein Teil des lizensierten Programms ist verschlüsselt, um einen Teil des Programms reversibel zu deaktivieren, wobei das Dateimanagerprogramm den Zugriff auf ausschließlich die unverschlüsselten Teile des Programms zulässt, bis ein Nutzer einen Produktschlüssel präsentiert, der von dem Programmverteiler getrennt verteilt wird. Der Produktschlüssel basiert teilweise auf der Nutzersystemhardwarekonfiguration und entschlüsselt und entsperrt, wenn er dem Dateimanager präsentiert wird, dauerhaft das lizensierte Programm für vollen Zugriff durch den Nutzer. Dieses System verteilt jedoch lizensierte Programme auf Computermedien, und der Schutzmechanismus arbeitet auf Medienbasis, d. h. schützt alle Programme auf einem Medium, anstatt die Programme einzeln zu schützen. Zusätzlich wird bei dem System ein Dateimanagementprogramm verwendet, welches mit dem Betriebssystem des Nutzers zusammenwirken muss, um Nutzersystemdateieingabe/-ausgabeaufrufe zu überwachen, um den Zugriff auf ein lizensiertes Programm einzuschränken, und muss getrennt einen Produktschlüssel bereitstellen, um vollen Zugriff auf das Programm zu haben. Das System erfordert auch die Verwendung von Import- und Exportmodulen, um lizensierte Programm- und Produktschlüsselinformationen von einem System auf ein ande res zu übertragen, wodurch die Mittel begrenzt werden, womit ein Programm und eine Lizenz verteilt werden kann. Ein weiteres Problem besteht darin, dass das System ein dateibasiertes Verschlüsselungsschema verwendet, bei dem integrierte Daten verwendet werden, die sich nur auf einen Produktkode beziehen um zu bestimmen, ob der Verschlüsselungsschutz zu entfernen ist, und stellt nur An/Aus Verschlüsselungsschutz für ein lizensiertes Programm bereit, wobei der Schutz, sobald er durch die Verwendung eines Produktschlüssels einmal entfernt ist, nicht wiederherstellbar ist. Die Lizenz kann außerdem nicht von einem Nutzer oder System auf ein anderes übertragen werden.
  • Bei einem weiteren System nach dem Stand der Technik ist der Zugriff auf ein lizensiertes Programm von einem Schlüssel abhängig, welcher die Identifikationen eines Unternehmenssystems, welches aus einer Mehrzahl von Computersystemen besteht, eines Computersystems innerhalb des Unternehmenssystems, und einen Identifikator des lizensierten Programms kombiniert, welches mit dem Unternehmenssystem verbunden ist, wobei die Identifikatoren typischerweise Systemseriennummern sind. Die Verwendung eines lizensierten Programms wird durch einen in dem Unternehmenssystem residenten Lizenzmanager gesteuert, der die Schlüssel akzeptiert und dem Computersystem der Computer des Unternehmenssystems Zugriff auf lizensierte Programme gewährt, und zwar auf der Grundlage von Schlüsseln, welche die Computer als Mitglieder des Unternehmenssystems identifizieren. Der Lizenzmanager wird durch den Betrieb eines Unternehmensaktivierungsprogramms aktiviert, welches wiederum einen Schlüssel erfordert, der spezifisch für das Unternehmenssystem ist. Dieses System erfordert jedoch, dass der Nutzer ein Mitglied eines Unternehmenssystems ist, wodurch die Anwendbarkeit des Systems stark begrenzt wird, und ist von Lizenzüberprüfungsfunktionen abhängig, die von dem lizensierten Programm unabhängig, und davon getrennt sind, und somit keine funktionale Beziehung zu dem lizensierten Programm aufweisen, und stellt nur eine fixierte statische Form von Lizenz bereit.
  • Ein weiteres System nach dem Stand der Technik verteilt lizensierte Programme in gesperrten „Containern" und erfordert die Ausgabe eines Authentifizierungszertifikates und eines Entschlüsselungsschlüssels, die von dem Nutzer zum Zugriff auf das lizensierte Programme verwendet werden. Das System basiert dadurch auf der Verwendung eines Authentifizierungszertifikates, welches von einer Lizenzdokumentationsstelle zu einem Nutzersystem übertragen wird, und welches dadurch keine funktionale Beziehung zu dem lizensierten Programm aufweist. Ein weiterer Nachteil dieses Systems besteht darin, dass das einzige vertrauenswürdige Element in der Verteilungskette die Lizenzdokumentationsstelle ist, so dass kein weiteres Element in einer Verteilungskette in der Lage ist, die Authentifizierung eines Nutzers zu beeinflussen, wodurch die Mittel stark eingeschränkt werden, mit denen die Programme verteilt werden können. Zusätzlich stellt das System nur ein einziges Ja/Nein-Authentifizierungsniveau be reit, und das Programm wird nur geschützt, bis ein Authentifizierungszertifikat zur Entsperrung des Verschlüsselungsschutzes verwendet wird, woraufhin das Programm danach ungeschützt ist.
  • Ein weiteres System nach dem Stand der Technik stellt ein Softwarelizenzmanagementsystem für Softwarepakete bereit, welches eine Mehrzahl von Komponenten enthält, wovon jede ein Softwareprodukt wie zum Beispiel ein Anwendungsprogramm ist. Ein Lizenzserver erzeugt eine Lizenzdatenbank von einer Lizenzpaketbeschreibung, die Softwareproduktlizenzen enthält, und wird einem Nutzersystem eine Lizenz für ein Softwareprodukt nach einer Anfrage von einem Nutzer gewähren, welche die Einschränkungen der Lizenzpaketbeschreibung erfüllt, wobei es sich in erster Linie um Begrenzungen der Anzahl von Lizenzen handelt, die gewährt werden könnten. Jede Gewährung einer Softwareproduktlizenz hat die Erstellung einer Lizenzaufzeichnung in der Datenbank zum Ergebnis, wobei jede Lizenzaufzeichnung eine ausschließliche Suite-Lizenz für das Softwarepaket gewährt, welches das angefragte Softwareprodukt enthält, so dass Lizenzen effektiv eher für Softwarepakete als für die einzelnen Komponenten von Softwarepaketen gewährt werden. Auch dieses System schützt eher ein Paket von Produkten als die Produkte selbst, und erfordert einen Lizenzserver, der von den Nutzersystemen getrennt ist, um Lizenzanfragen zu empfangen und Lizenzen auszugeben und die Lizenzbeschränkungen durchzusetzen, was weiterhin erfordert, dass alle Lizenzaufzeichnungen in dem Lizenzserver resident sind. Zu sätzlich sind Lizenzen statisch, d. h. können nachfolgend nicht abgeändert werden, und sobald eine Lizenz gewährt ist, ist das Programm für das Nutzersystem vollständig zugreifbar, selbst bei bedeutenden Veränderungen an dem Nutzersystem oder beim Nutzer.
  • Ein weiteres System nach dem Stand der Technik stellt ein Softwarelizenzmanagementsystem für Programme bereit, wobei ein Lizenzserver eine Datenbank von Lizenzen aufrechterhält, die von einem Lizenzdokument erstellt wurde, welches von einem Lizenzserver bereitgestellt wurde. Jedes lizensierte Programm richtet nach dem Programmstart einen Aufruf an den Lizenzserver, und der Lizenzserver überprüft, ob die Verwendung des Programms unter den in der Lizenzdatenbank gespeicherten Lizenzen zulässig ist, wobei solche Parameter wie Knoten, Anmeldedomain, Nutzername, Produktname, Betriebssystem, Betriebsdomain und Art des Prozessors verwendet werden. Der Lizenzserver wird eine Gewährung zur Nutzung des Programms ausgeben, wenn diese Nutzung zulässig ist, und wird einem Nutzer auf einem Knoten des Systems die Ausführung eines Programms erlauben, welches auf einem anderen Knoten des Systems resident ist, und zwar mittels einer „Aufrufkarten"-Identifikation des Nutzers, wobei der Nutzer die Erlaubnis erhält, einen Prozeduraufruf zu machen, um das Programm auf dem anderen Knoten des Systems zu nutzen.
  • Ein weiteres System nach dem Stand der Technik stellt ein Software-/Lizenzmeßsystem bereit, welches auf der Nutzung eines Systemmonitors basiert, der in Hardware und Software implementiert ist, um die Nutzung eines oder mehrerer Softwareprodukte und bestimmte Nutzersystemparameter zu überwachen und zu verfolgen. Ein weiteres stellt ein Lizenzmanagementsystem zur Nutzung in den Knoten eines Netzwerkes bereit, wobei die Autorisierung zur Nutzung eines Programms auf Lizenzen basiert, die in den Knoten des Netzwerkes gespeichert sind, und wobei die Nutzung von Programmen durch die Begrenzung der Anzahl gültiger Lizenzen im Netzwerk begrenzt wird. Ein damit in Zusammenhang stehendes System nach dem Stand der Technik stellt ein Softwaremanagementsystem bereit, wobei eine Mehrzahl unterschiedlicher Arten von Lizenzen für einen Nutzer auf einem lokalen Knoten an dem Zeitpunkt verfügbar ist, an dem der Nutzer eine Lizenz beantragt. Das Managementsystem kann unter einer an einen lokalen Knoten gesperrten Lizenz, einer schwebenden Lizenz oder einer an einen entfernten Knoten gesperrten Lizenz auswählen, wobei der Nutzer im letzteren Fall mit dem entfernten Knoten verbunden wird, oder kann die Nutzeranfrage in einer Anfragewarteschleife positionieren, wenn aktuell keine Lizenz verfügbar ist. Ein weiteres System sieht ein System für die Entschlüsselung pro Nutzung von vertraulichen Datendateien und die nachfolgende Beseitigung der entschlüsselten Daten durch Scorching oder selektive Wiederverschlüsselung vor. Die Entscheidung, ob eine gegebene wiederverschlüsselte Datei auf Datei- oder Anwendungsprogrammausschlusslisten aufgebaut wird, Dateiöffnungs- und -schließungsanfragen, die Identifikation vertraulicher Dateien nach Verzeichnis, Verfolgung der Anzahl von Anwendungsprogrammen, die eine Datei verwenden, und die Identifikation von nicht verändertem Text.
  • In US-A-5940504 von Griswold wird ein System gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 offenbart.
  • In US-A-5666411 von McCarthy ist ein Verfahren zur Lösung von Problemen offenbart, die durch Hardwareaktualisierungen verursacht werden, wenn Lizenzsteuermechanismen verwendet werden, die Inhalt an Hardware binden. In dieser Veröffentlichung wird jedoch kein anpassungsfähiger Fingerabdruckmechanismus offenbart.
  • Daher ist es offensichtlich, dass die Systeme nach dem Stand der Technik unter einer Anzahl von Nachteilen leiden. So verlassen sich die Systeme nach dem Stand der Technik im Allgemeinen eher auf Mechanismen, die getrennt und unabhängig von einem lizensierten Programm sind, als auf eine Einrichtung, die mit dem Programm selbst in Verbindung steht, wobei dadurch nur begrenzter Schutz bereitgestellt wird, und es leicht anfällig dafür ist, um durch unterschiedliche Verfahren zur Umgehung solcher Formen des Schutzes angegriffen zu werden. Zusätzlich sind die Systeme nach dem Stand der Technik im Wesentlichen statisch, d. h. sie lassen es nicht zu, dass eine Lizenz bei Bedarf nachfolgend abgeändert wird, und stellen oftmals nur einen einmaligen Schutz bereit. Außerdem begrenzen die Systeme nach dem Stand der Technik in großem Umfang die Arten von Systemen, bei denen die Programme und Lizenzdurchsetzungsmechanismen verwendet werden können, und die Einrichtungen, wodurch die lizensierten Programme und Lizenzen verteilt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Lösung für diese und andere Probleme des Standes der Technik bereit.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung, wie sie durch die unabhängigen Ansprüche 1 und 13 spezifiziert ist, betrifft eine Datei mit digitalem Inhalt mit einem Lizenzsteuermechanismus und einem System und Verfahren zur Verteilung von lizensierbaren Dateien mit digitalem Inhalt, wobei Lizenzen für Dateien mit digitalem Inhalt bereitgestellt, und die lizensierte Nutzung von digitalem Inhalt gesteuert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine lizensierbare Datei mit digitalem Inhalt einen digitalen Inhalt, einschließlich eines eingebetteten Dateizugriffssteuermechanismus, der in der Datei mit digitalem Inhalt eingebettet ist, und eine dynamische Lizenzdatenbank, die mit der Datei mit digitalem Inhalt zur Speicherung von Steueroperationen des Dateizugriffssteuermechanismus und von Lizenzinformationen verbunden ist, welche die lizensierte Nutzung des digitalen Inhaltes steuert. Der Dateizugriffssteuermechanismus umfasst einen Lizenzfunktionenmechanismus, wobei der Lizenzfunktionenmechanismus einen Lizenzüberwachungs- und Steuermechanismus umfasst, der mit einer dynamischen Lizenzdatenbank Daten austauscht und die Nutzung des digitalen Inhalts durch einen Nutzer überwacht, um festzustellen, ob eine Nutzung des digitalen Inhalts durch einen Nutzer die in der dynamischen Lizenzdatenbank definierte Lizenz erfüllt, und eine Lizenzsteuereinrichtung, die Datenaustausch zwischen einem Nutzersystem und einem externen System bereit stellt, um Lizenzdefinitionsinformation zwischen dem Nutzersystem und dem externen System auszutauschen, einschließlich einer der Lizenzsteuereinrichtung zugeordneten graphischen Nutzerschnittstelle, um Datenaustausch zwischen einem Nutzer und dem Nutzer zugänglichen Funktionen des Lizenzfunktionenmechanismus bereit zu stellen.
  • Die Information, die in der dynamischen Lizenzdatenbank enthalten ist und die lizensierte Nutzung des digitalen Inhalts steuert, enthält ferner nutzerzugängliche Informationen, die eine für einen Nutzer verfügbare Lizenz festlegt, und die Nutzung der digitalen Inhalte durch einen Nutzer steuert, und Lizenzkaufinformationen umfassen kann, welche die Kaufbedingungen mindestens einer für einen Nutzer verfügbaren Lizenz umfassen kann. Im letzteren Fall sprechen die Lizenzsteuereinrichtung und der Lizenzüberwachungs- und Steuermechanismus auf Nutzereingabe über die graphische Nutzerschnittstelle zwecks Zugriff auf die Kaufinformationen in der dynamischen Lizenzdatenbank an, wobei ein Zugriff auf das Nutzersystem erfolgt, um Systeminformationen zu erhalten, welche das Nutzersystem identifizieren, in dem der digitale Inhalt zu verwenden ist, wobei Kaufinformationen für eine Lizenz übertragen werden, die aus der mindestens einen darin definierten Lizenz ausgewählt werden, und zwar zu einem externen System, wobei von dem externen System Informationen entsprechend den Kaufinformationen von dem externen System empfangen werden, und Schreiben der Lizenzinformationen in die dynamische Lizenzdatenbank zur Nutzung durch den Lizenzüberwachungs- und Steuermechanismus bei der Steuerung der lizensierten Nutzung des digitalen Inhaltes durch den Nutzer.
  • Bei einer alternativen Implementierung definieren die in der dynamischen Lizenzdatenbank enthaltenen Lizenzinformationen zur Steuerung der lizensierten Nutzung des digitalen Inhaltes weiterhin Lizenzbedingungen zur Nutzung des digitalen Inhaltes in einem Nutzersystem. Bei dieser Implementierung sprechen die Lizenzsteuereinrichtung und der Lizenzüberwachungs- und Steuermechanismus auf Nutzereingabe über die graphische Nutzerschnittstelle zwecks Aktivierung der in der dynamischen Lizenzdatenbank definierten Lizenz zwecks Zugriff auf das Nutzersystem an, um Systeminformationen zu erhalten, die das Nutzersystem identifizieren, in dem der digitale Inhalt zu verwenden ist, wobei bestätigt wird, dass die Systeminformationen und die Nutzeranfrage zur Aktivierung der in der dynamischen Lizenzdatenbank definierten Lizenz mit der in der dynamischen Lizenzdatenbank definierten Lizenz übereinstimmen, wobei die Systeminformationen in die dynamische Lizenzdatenbank geschrieben werden, um Teil der in der dynamischen Lizenzdatenbank enthaltenen Lizenzinformationen zur Steuerung der lizensierten Nutzung des digitalen Inhaltes zu sein, und aktivieren die in der dynamischen Lizenzdatenbank definierte Lizenz.
  • Wenn Lizenzinformationen, die eine Lizenz definieren, in der dynamischen Lizenzdatenbank resident sind, spricht der Lizenzüberwachungs- und Steuermechanismus auf einen Versuch eines Nutzersystems an, Zugriff auf den digitalen Inhalt zu erhalten, um Informationen zu vergleichen, die von dem Nutzersystem in Bezug auf die Nutzung von digitalem Inhalt und zulässigen Nutzungen des digitalen Inhaltes erhalten werden, wie sie durch die in der dynamischen Lizenzdatenbank residenten Lizenzinformationen definiert sind, und bestimmt, ob eine Nutzung des digitalen Inhaltes durch einen Nutzer mit der in der dynamischen Lizenzdatenbank definierten Lizenz übereinstimmt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung und durch den Betrieb des Dateizugriffssteuermechanismus kann der Zugriff auf die in der dynamischen Lizenzdatenbank enthaltenen Informationen und die Steuerung der lizensierten Nutzung des digitalen Inhaltes nur durch den in der Datei mit digitalem Inhalt eingebetteten Lizenzüberwachungs- und Steuermechanismus erfolgen.
  • Die in der dynamischen Lizenzdatenbank residenten Lizenzinformationen umfassen auch eine Systemfingerabdruckinformation, die ein Nutzersystem identifiziert, in dem der digitale Inhalt zur Nutzung lizensiert ist, und der Lizenzfunktionenmechanismus umfasst ferner einen adaptiven Fingerabdrucksicherheitsmechanismus, der anspricht auf einen versuchten Zugriff auf den digitalen Inhalt, um aktuelle Systemfingerabdruckinformation von dem Nutzersystem zu erhalten und die aktuelle Systemfingerabdruckinformation mit der Systemfingerabdruckinformation in der dynamischen Lizenzdatenbank zu vergleichen. Der Lizenzüberwachungs- und Steuermechanismus spricht auf einen Vergleich der aktuellen Systemfingerabdruckinformation mit der Systemfingerabdruckinformation in der dynamischen Lizenzdatenbank an, um dem Nutzersystem zu gestatten auf den digitalen Inhalt zuzugreifen, wenn die aktuelle Systemfingerabdruckinformation der Systemfingerabdruckinformation in der dynamischen Lizenzdatenbank innerhalb eines vorbestimmten Toleranzbereichs verglichen wird. Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung spricht der Lizenzüberwachungs- und Steuermechanismus auf einen Vergleich der aktuellen Systemfingerabdruckinformation mit der Systemfingerabdruckinformation in der dynamischen Lizenzdatenbank an, wenn die aktuelle Systemfingerabdruckinformation mit der Systemfingerabdruckinformation in der dynamischen Lizenzdatenbank innerhalb eines bestimmten Toleranzbereiches verglichen wird, um die aktuelle Systemfingerabdruckinformation als Ersatz für die zuvor in der dynamischen Lizenzdatenbank gespeicherte Systemfingerabdruckinformation in die dynamische Lizenzdatenbank zu schreiben.
  • Ebenfalls gemäß der vorliegenden Erfindung kann der digitale Inhalt einen ausführbaren Kode oder digitale Daten umfassen, und die digitalen Daten können Medien daten wie zum Beispiel Musikdaten oder Videodaten umfassen. Im Falle von Mediendaten, die einem Nutzer durch eine Medienabspieleinrichtung präsentiert werden sollen, kann die Systemfingerabdruckinformation autorisierte Medienabspieleinrichtungen enthalten, und der Lizenzüberwachungs- und Steuermechanismus kann auf einen Vergleich der aktuellen Systemfingerabdruckinformation ansprechen, die eine dem Nutzersystem mit der Systemfingerabdruckinformation in der dynamischen Lizenzdatenbank zugängliche Medienabspieleinrichtung identifiziert, die autorisierte Medienabspieleinrichtungen identifiziert, um dem Nutzersystem zu gestatten auf die Mediendaten zuzugreifen, wenn die aktuelle Systemfingerabdruckinformation eine Medienabspieleinrichtung identifiziert, die als eine autorisierte Medienabspieleinrichtung in der Systemfingerabdruckinformation in der dynamischen Lizenzdatenbank eingetragen ist.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin ein Verfahren zur Konstruktion einer in einem Nutzersystem zu installierenden Datei mit digitalem Inhalt, wobei die Datei mit digitalem Inhalt einen eingebetteten Dateizugriffssteuermechanismus zum Steuern der lizensierten Nutzung von digitalem Inhalt enthält, und wobei der digitale Inhalt der Datei mit digitalem Inhalt ausführbaren Kode enthält. Das Verfahren umfasst die Schritte des Erzeugens eines rekonstruierten ausführbaren Kodes durch Extrahieren von Information aus dem ausführbaren Kode, die als kritisch und notwendig für die Ausführung des ausführbaren Kodes identifiziert ist, und Einfügen von Verknüpfungen in eine dynamisch verknüpfte Wrapper-Bibliothek, wobei die dynamisch verknüpfte Wrapper-Bibliothek eine dynamisch verknüpfte Kontrollbibliothek enthält, die Kontrollfunktionen für die Anzeige und das Verhalten von Optionen für Lizenzkauf und -erzeugung enthält, und eine dynamisch verknüpfte Hauptbibliothek, die den Lizenzfunktionenmechanismus und die extrahierte Information enthält, die als kritisch und notwendig für die Ausführung des ausführbaren Kodes identifiziert ist. Das Verfahren umfasst außerdem die Schritte des Erzeugens eines verschlüsselten rekonstruierten ausführbaren Kodes durch Verschlüsselung des ausführbaren Kodes des rekonstruierten ausführbaren Kodes und der in den rekonstruierten ausführbaren Kode eingefügten Verknüpfungen, Erzeugen einer verschlüsselten dynamisch verknüpften Wrapper-Bibliothek durch Verschlüsselung der dynamisch verknüpften Wrapper-Bibliothek, und Erzeugen einer Produktinstallationseinrichtung durch Kombinieren des verschlüsselten rekonstruierten ausführbaren Kodes, der verschlüsselten dynamisch verknüpften Wrapper-Bibliothek, einer dynamischen Lizenzdatenbank und eines Lizenzverschlüsselungs-/Extraktionsmechanismus, wobei die Produktinstallationseinrichtung an ein Nutzersystem verteilt wird.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin ein Verfahren zur Installation einer Datei mit digitalem Inhalt in einem Nutzersystem, wobei die Datei mit digitalem Inhalt in einer Produktionsinstallationseinrichtung resident ist und einen eingebetteten Datei zugriffssteuermechanismus zur Steuerung der lizensierten Nutzung von digitalem Inhalt umfasst, eine dynamische Lizenzdatenbank zur Speicherung von Steueroperationen des Dateizugriffssteuermechanismus und Nutzung des digitalen Inhaltes, und wobei der digitale Inhalt der Datei mit digitalem Inhalt einen ausführbaren Kode enthält. Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst das Installationsverfahren die Schritte der Verschlüsselung und Extraktion der Inhalte einer verschlüsselten dynamisch verknüpften Wrapper-Bibliothek, wobei die dynamisch verknüpfte Wrapper-Bibliothek eine dynamisch verknüpfte Kontrollbibliothek enthält, die Kontrollfunktionen für die Anzeige und das Verhalten von Optionen für Lizenzkauf und -erzeugung enthält, und eine dynamisch verknüpfte Hauptbibliothek, die einen Lizenzfunktionenmechanismus enthält, und die extrahierte Information, die als kritisch und notwendig für die Ausführung des ausführbaren Kodes identifiziert ist. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung umfasst dann die Schritte der Speicherung des Lizenzfunktionenmechanismus in dem Nutzersystem, wobei bestimmt wird, ob die dynamische Lizenzdatenbank Informationen enthält, die eine Lizenz definieren, welche die Nutzung des digitalen Inhaltes in dem Nutzersystem steuern. Wenn die dynamische Lizenzdatenbank keine Information enthält, die eine Lizenz definiert, welche die Nutzung des digitalen Inhaltes steuert, umfasst das Verfahren die Ausführung von Operationen, die durch Information in der dynamischen Lizenzdatenbank und definiert sind, und Steuerung von Operationen des Dateizugriffssteuermechanismus zum Erhalten von Lizenzinformationen, die eine Lizenz definieren, welche die Nutzung des digitalen Inhaltes in dem Nutzersystem steuern. Wenn die dynamische Lizenzdatenbank eine Information enthält, die eine Lizenz definiert, welche die Nutzung des digitalen Inhaltes steuert, umfasst das Verfahren Ausführungsoperationen, die durch Information in der dynamischen Lizenzdatenbank definiert sind, und Steuerungsoperationen des Dateizugriffssteuermechanismus zum Erhalten von Lizenzinformationen, die eine Lizenz definieren, welche die Nutzung des digitalen Inhaltes in dem Nutzersystem steuert. Danach umfasst das Verfahren die Entschlüsselung und Extraktion der Inhalte eines verschlüsselten rekonstruierten ausführbaren Kodes, wobei der verschlüsselte rekonstruierte ausführbare Kode einen ausführbaren Kode des digitalen Inhaltes umfasst, der Verknüpfungen zu der dynamisch verknüpften Wrapper-Bibliothek enthält, und Speicherung des ausführbaren Kodes des digitalen Inhaltes in dem Nutzersystem.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens zur Installation einer Datei mit digitalem Inhalt wird der Lizenzfunktionenmechanismus in dem Nutzersystem unter Verwendung eines zufällig erzeugten Dateinamens gespeichert, und die dynamische Lizenzdatenbank kann in dem Nutzersystem unter Verwendung eines zufällig erzeugten Dateinamens gespeichert werden.
  • Ein Verfahren zum Zugreifen auf den digitalen Inhalt einer Datei mit digitalem Inhalt in einem Nutzersystem, wobei der digitale Inhalt einen ausführbaren Kode enthält, die Schritte des Abfangens eines Versuches zum Zugreifen auf den digitalen Inhalt und Validierung von lizensiertem Zugriff auf den digitalen Inhalt durch Bestimmen, ob eine mit dem Dateizugriffssteuermechanismus verbundene dynamische Lizenzdatenbank Lizenzinformation enthält, die eine die Nutzung des digitalen Inhalts steuernde Lizenz definiert, Bestimmen, ob das Nutzersystem einer Lizenz genügt, die durch in der dynamischen Lizenzdatenbank enthaltene Lizenzinformation definiert ist, Zugriff auf den ausführbaren Kode und auf Information zulassen, die von dem ausführbaren Kode extrahiert ist und in der mit dem Datei zugriffssteuermechanismus verbundenen dynamisch verknüpften Hauptbibliothek gespeichert wird.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch ein Verfahren zur Konstruktion einer in einem Nutzersystem zu installierenden Datei mit digitalem Inhalt, wobei die Datei mit digitalem Inhalt einen eingebetteten Dateizugriffssteuermechanismus zum Steuern der lizensierten Nutzung von digitalem Inhalt enthält und wobei der digitale Inhalt der Datei mit digitalem Inhalt Daten enthält. Dieses Verfahren umfasst die Schritte des Erzeugens eines verschlüsselten Inhaltes durch Verschlüsselung der digitalen Inhalte, Erzeugen einer verschlüsselten Produktinformation, die Informationen enthält, die zum Erhalten von Lizenzinformationen verwendet werden, welche die Nutzung der digitalen Inhalte steuert, Erzeugen einer Datei mit digitalem Inhalt, welche die verschlüsselten Inhalte und die verschlüsselte Produktinformation enthält, und Erzeugen einer verschlüsselten Datei mit digitalem Inhalt durch Verschlüsselung der Datei mit digitalem Inhalt, und Erzeugen einer installierbaren Ausführungsdatei, welche die verschlüsselte Datei mit digitalem Inhalt enthält, und einen eingebetteten Dateizugriffssteuermechanismus, der einen Entschlüsselungsmechanismus mit einer dazugehörigen dynamischen Lizenzdatenbank umfasst, die mit dem Dateizugriffssteuermechanismus zur Speicherung von Informationen verbunden ist, die Operationen des Dateizugriffssteuermechanismus steuern, und Lizenzinformationen, welche die lizensierte Nutzung des digitalen Inhaltes steuern.
  • Eine Datei mit digitalem Inhalt, die in einer installierbaren Ausführungsdatei enthalten ist, die eine verschlüsselte Datei mit digitalem Inhalt und einen eingebetteten Dateizugriffssteuermechanismus mit einem Entschlüsselungsmechanismus enthält, kann dann durch Ausführen der installierbaren Ausführungsdatei installiert werden, um den Dateizugriffssteuermechanismus und die verschlüsselte Datei mit digitalem Inhalt in dem Nutzersystem zu speichern. Danach wird der Dateizugriffssteuermechanismus aufgerufen um zu bestimmen, ob die dynamische Lizenzdatenbank Informationen enthält, die eine Lizenz definieren, welche die Nutzung des digitalen Inhaltes in dem Nutzersystem definiert, und wenn die dynamische Lizenzdatenbank keine Informationen enthält, die eine Lizenz definieren, welche die Nutzung des digitalen Inhaltes definiert, führt der Dateizugriffssteuermechanismus Operationen aus, die durch Informationen in der dynamischen Lizenzdatenbank definiert sind, und Steuerungsoperationen des Dateizugriffssteuermechanismus, um Lizenzinformationen zu erhalten, die eine Lizenz definieren, welche die Nutzung des digitalen Inhaltes in dem Nutzersystem steuert.
  • Auf den digitalen Inhalt einer Datei mit digitalem Inhalt in einem Nutzersystem, bei dem die Datei mit digitalem Inhalt, bei welcher der digitale Inhalt Daten enthält, die in einer verschlüsselten Datei mit digitalem Inhalt enthalten sind, und die Datei mit digitalem Inhalt einen eingebetteten Dateizugriffssteuermechanismus einschließlich eines Entschlüsselungsmechanismus enthält, kann durch den Prozess des Abfangens eines Versuchs auf den digitalen Inhalt zuzugreifen, und Validierung des lizensierten Zugriffs auf den digitalen Inhalt durch Bestimmen erfolgen, ob eine mit dem Dateizugriffssteuermechanismus verbundene dynamische Lizenzdatenbank Lizenzinformationen enthält, welche die Nutzung des digitalen Inhaltes steuert. Wenn die dynamische Lizenzdatenbank Informationen enthält, die eine Lizenz definieren, welche die Nutzung des digitalen Inhaltes steuert, entschlüsselt der Dateizugriffssteuermechanismus die in der verschlüsselten Datei mit digitalem Inhalt enthaltenen Produktinformationen und bestimmt, ob das Nutzersystem einer Lizenz genügt, die durch in der dynamischen Lizenzdatenbank enthaltene Lizenzinformationen definiert ist, und wenn das Nutzersystem einer Lizenz genügt, die durch in der dynamischen Lizenzdatenbank enthaltene Lizenzinformationen definiert ist, und entschlüsselt die digitalen Inhalte von der Datei mit digitalem Inhalt und stellt die digitalen Inhalte dem Nutzersystem bereit.
  • Bei bestimmten Anwendungen des Verfahrens zur Steuerung des Zugriffs auf eine Datei mit digitalem Inhalt, die Daten enthält, wie zum Beispiel Mediendaten, kann das Nutzersystem eine Anwendung wie zum Beispiel eine Medienabspieleinrichtung einschließen, die dazu bestimmt ist, auf mindestens eine bezeichnete Art von Datei mit digitalem Inhalt zuzugreifen. Bei dieser Ausführungsform umfasst der Dateizugriffssteuermechanismus einen Monitor, um Versuche abzufangen, Dateien mit digitalem Inhalt der mindestens einen bezeichneten Art durch die Anwendung zu öffnen, und den Dateizugriffssteuermechanismus aufzurufen, um die Schritte zur Validierung des lizensierten Zugriffs auf den digitalen Inhalt auszuführen.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin ein Verfahren zur Verteilung einer Datei mit digitalem Inhalt mit einem Lizenzsteuermechanismus zum Steuern der lizensierten Nutzung von digitalem Inhalt der Datei mit digitalem Inhalt für Nutzersysteme. Das Verteilungsverfahren umfasst die Schritte der Vorbereitung einer lizensierbaren Datei mit digitalem Inhalt, die eine Datei mit digitalem Inhalt enthält, die einen digitalen Inhalt enthält, einen eingebetteten Dateizugriffssteuermechanismus, der einen Lizenzfunktionenmechanismus, einen adaptiven Fingerabdrucksicherheitsmechanismus und eine Lizenzsteuereinrichtung, die eine graphi sche Nutzerschnittstelle umfasst, und eine dynamische Lizenzdatenbank, wobei die anfangs mit der lizensierbaren Datei mit digitalem Inhalt verbundene dynamische Lizenzdatenbank initiale Lizenzinformationen enthält, welche die Anforderungen für mindestens eine Lizenz definieren, die durch einen Nutzer eines Nutzersystems erhalten werden kann. Die lizensierbare Datei mit digitalem Inhalt wird einem Nutzersystem durch einen Verteilungsmechanismus bereitgestellt, wobei der Dateizugriffssteuermechanismus in dem Nutzersystem auf die initialen Lizenzinformationen in der dynamischen Lizenzdatenbank zugreift, um die Anforderungen für die mindestens eine Lizenz zu bestimmen, die durch einen Nutzer des Nutzersystems erhalten werden kann, einschließlich Zugriff auf das Nutzersystem, um Systemfingerabdruckinformation zu erhalten, welche das Nutzersystem identifiziert, in dem der digitale Inhalt zu nutzen ist. Der Dateizugriffssteuermechanismus führt dann die in der initialen Lizenzinformation definierten Anforderungen aus, um Lizenzinformationen zu erhalten, die eine Lizenz definieren, welche die Nutzung der digitalen Inhalte zulässt, und schreibt die Lizenzinformationen und Systemfingerabdruckinformation in die dynamische Lizenzdatenbank zur Nutzung durch den Lizenzüberwachungs- und Steuermechanismus bei der Steuerung der lizensierten Nutzung des digitalen Inhaltes durch den Nutzer.
  • Das Verteilungsverfahren kann auch die Schritte der Konfiguration einer Lizenzmanagementdatenbank umfassen, die der lizensierbaren Datei mit digitalem Inhalt zuzuordnen ist und Lizenzinformationen zur Steuerung der Nutzung der Datei mit digitalem Inhalt in Übereinstimmung mit einer durch die Lizenzinformationen definierten Lizenz enthält, und Speichern der Lizenzmanagementdatenbank in einer Produktkonfigurations- und Auftragsdatenbank. Der Schritt der Ausführung der in der initialen Lizenzinformation definierten Anforderungen, um Lizenzinformationen zu erhalten, die eine Lizenz definieren, welche die Nutzung der digitalen Inhalte zulässt, kann dann die Schritte des Aufrufens des Dateizugriffssteuermechanismus umfassen, um eine Anfrage für eine Lizenz zu erzeugen, die Nutzersysteminformationen enthält, einschließlich Systemfingerabdruckinformation, und Bereitstellung der Anfrage für die Produktkonfigurations- und Auftragsdatenbank. Die Produktkonfigurations- und Auftragsdatenbank liest dann die Lizenzmanagementdatenbank entsprechend der Datei mit digitalem Inhalt, und der Anfrage und erzeugter Lizenzinformation, die eine Lizenz zur Nutzung des digitalen Inhaltes in dem Nutzersystem definiert, und stellt dem Nutzersystem Lizenzinformationen bereit, die eine Lizenz zur Nutzung des digitalen Inhaltes in dem Nutzersystem definiert, wobei der Dateizugriffssteuermechanismus die Lizenzinformationen in die dynamische Lizenzdatenbank schreibt, um eine Lizenz zur Nutzung des digitalen Inhaltes in dem Nutzersystem zu definieren.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren und ein System, welches eine Lizenz zur Nutzung von digitalem Inhalt in einer Datei mit digitalem Inhalt bereitstellt, die in einem Nutzersystem resident ist, mit nahtloser Auftragsbearbeitung für Lizenzen, bei denen die Datei mit digitalem Inhalt einen eingebetteten Dateizugriffssteuermechanismus zur Steuerung der lizensierten Nutzung von digitalem Inhalt der Datei mit digitalem Inhalt umfasst. Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst das Verfahren und System die Erzeugung einer Kaufanfrage für eine Lizenz durch den Dateizugriffssteuermechanismus, wobei die Anfrage Nutzersysteminformationen enthält, einschließlich Systemfingerabdruckinformation, und Finanzinformation in Bezug auf den Kauf einer Lizenz, und die Bereitstellung der Anfrage für ein Auftragsbearbeitungssystem durch den Dateizugriffssteuermechanismus. Das Auftragsbearbeitungssystem erzeugt eine Auftragsidentifikation und -autorisierung und die Kaufanfrage für eine Produktkonfigurations- und Auftragsdatenbank, die mindestens eine Lizenzmanagementdatenbank enthält, die der Datei mit digitalem Inhalt zugeordnet ist und Lizenzinformationen zur Steuerung der Nutzung der Datei mit digitalem Inhalt in Übereinstimmung mit einer durch die Lizenzinformationen definierten Lizenz enthält. Die Produktkonfigurations- und Auftragsdatenbank liest die Lizenzmanagementdatenbank entsprechend der Datei mit digitalem Inhalt, erzeugt Lizenzinformationen, die eine Lizenz zur Nutzung des digitalen Inhaltes in dem Nutzersystem definieren, erzeugt eine Lizenzaufzeichnung und stellt dem Nutzersystem die Lizenzinformationen bereit, die eine Lizenz zur Nutzung des digitalen Inhaltes in dem Nutzersystem definieren. Der Dateizugriffssteuermechanismus schreibt dann die Lizenzinformationen in die dynamische Lizenzdatenbank, um eine Lizenz zur Nutzung des digitalen Inhaltes in dem Nutzersystem zu definieren.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Das Vorangegangene und weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden an Hand der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung und Ausführungsformen davon offensichtlich, wie sie in den dazugehörigen Figuren veranschaulicht ist, wobei:
  • 1A, 1B, 1C und 1D schematische Darstellungen einer Datei, die lizensierten digitalen Inhalt enthält, und eines darin eingebetteten elektronischen Lizenzmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung sind;
  • 2 ein Diagramm ist, welches den Grundbetrieb eines Dateiverteilungssystems veranschaulicht, welches das eLizenzsystem und den Dateizugriffssteuermechanismus der vorliegenden Erfindung enthält;
  • 3A eine Veranschaulichung einer typischen digitalen graphischen Wrapper-Nutzerschnittstelle ist, und 3B eine Veranschaulichung einer typischen graphischen elektronischen Lizenzsteuerungsnutzerschnittstelle ist; und
  • 4 eine schematische Darstellung von elektronischen Lizenzerwerbs- und Auftragsbearbeitungsverfahren der vorliegenden Erfindung ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • A. Einleitung (1A)
  • Wie oben beschrieben, ist die vorliegende Erfindung ein elektronisches Lizensierungs (eLizenz)-System, welches einen elektronischen Lizenz (eLizenz)-Dateisteuerungsmechanismus zur Nutzung bei der Erstellung und Verteilung von Dateien umfasst, die digitalen Inhalt wie zum Beispiel Computerprogramme und Daten und Informationen aller Formen enthalten, die Gegenstand der Vorkehrungen und Bedingungen einer Lizenz sind, und zur Durchsetzung der Bedingungen und Vorkehrungen der Lizenz. Wie nachfolgend beschrieben werden wird, können das Lizensierungssystem und die Lizenzsteuermechanismen der vorliegenden Erfindung in Anwendungen wie zum Beispiel bei elektronischen Lieferung von Software über das Internet, E-Commerce-Technologien zum Verkauf von Software, Lieferung von Nutzungsautorisierungen für Software, die durch nichtelektronische Mittel verteilt wird, und Softwarevermögensmanagement innerhalb eines Unternehmens verwendet werden. Zusätzlich zu Computerprogrammen und Datendateien können das vorliegende System und der eingebettete Dateizugriffssteuermechanismus auf ähnliche Weise bei der Lieferung und Steuerung von Produkten durch ähnliche Kanäle verwendet werden, die digital formatierten Audio- und Bildinformationen wie zum Beispiel Audio- und Videodateien, Musik und Filme enthalten.
  • Wie ebenfalls beschrieben werden wird, kann die vorliegende Erfindung in einer Vielzahl von Implementierungen ausgeführt werden, um eine optimale Nutzung der Ressourcen oder Merkmale des Nutzersystems zu haben, wie zum Beispiel mittels kodeeingebetteter oder digitaler Wrapper-Implementierungen. Die vorliegende Erfindung kann leicht mit vorhandenen Implementierungen von elektronischem Handel (E-Commerce) und Verteilungsverfahren integriert werden, oder in Systeme, die schlüsselfertige Implementierungen der vorliegenden Erfindung verkörpern.
  • Der eLizenz-Steuermechanismus der vorliegenden Erfindung wird in dem System des Endnutzers erzeugt, gespeichert, zugegriffen und angezeigt, und stellt eine residente Datenbank zur Speicherung, Bezugnahme und Aktualisierung von Dateien mit digitalem Inhalt und Lizenzdaten für eine Datei mit digitalem Inhalt bereit, die durch die Integration des Lizenzsteuermechanismus der vorliegenden Erfindung lizensiert wurde, einen Mechanismus zum Schutz der Inhalte einer Datei mit digitalem Inhalt gegen unbefugten Zugriff, unautorisiertes Kopieren usw., einen Sicherheitsmechanismus zum Datenaustausch mit den eLizenz-Daten, welche die Lizenz definieren, Einrichtungen zur Ansicht und Abfrage von Informationen über die Datei mit digitalem Inhalt und die Inhalte der Datei mit digitalem Inhalt, und Einrichtungen zur Bedienung der eLizenz in Bezug auf gewünschte, zulässige Operationen.
  • Wie in 1A veranschaulicht, und wie nachfolgend detailliert beschrieben, umfasst jede DCF 10, die gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt oder verteilt wird, die digitalen Daten- oder ausführbaren Kodeinhalte der DCF 10, die als Datei mit digitalem Inhalt-Inhalte 10A angegeben sind, und einen integrierten Dateizugriffssteuermechanismus/File Access Control Mechanism (FACM) 12, der den Zugriff auf die Inhalte der Datei gemäß den Bedingungen, Vorkehrungen und Einschränkungen einer elektronischen Lizenz (eLizenz) steuert, die in dem FACM 12 verkörpert und implementiert ist. Wie in 1A dargestellt, besteht ein FACM 12 aus einer residenten dynamischen Lizenzdatenbank/Dynamic License Database (Dldb) 14 und einem Lizenzfunktionenmechanismus/License Functions Mechanism (LicMech) 16, wobei der LicMech 16 wiederum einen Lizenzüberwachungs- und Steuermechanismus/License Monitor/Control Mechanism (LMCM) 18, eine Lizenzsteuereinrichtung/License Control Utility (eLCU) 20 und einen graphischen Nutzerschnittstellenmechanismus/Graphical User Interface Mechanism (GUI) 22 enthält. Die Dldb 14 ist der DCF 10 zugeordnet, ist in einem lizensierten Nutzersystem resident, und enthält Informationen und Daten, welche die Operationen des FACM 12 steuern, und die eLizenz definieren und verkörpern, welche die Nutzung der DCF 10 für eine spezifische individuelle eLizenz, Installation, wie zum Beispiel die Bedingungen, Vorkehrungen und Bedingungen der Lizenz- und Produkt-, Nutzer- und Nutzersystemidentifikationen regelt. Der LicMech 16 besteht wiederum aus ausführbarem Kode, um die FACM 12 Funktionen so auszu führen, wie sie durch die Inhalte der Dldb 14 spezifiziert wurden, und ist, wie nachfolgend beschrieben, funktional DCF 10 eingebettet, um einen integralen Teil oder eine Komponente der DCF 10 zu umfassen. Für Daten-DCF's (Musik, Video usw.) ist der FACM 12 funktional der DCF 10 zugeordnet, um den Zugriff zu autorisieren und die Inhalte der DCF der Medienabspieleinrichtung oder dem Programm zu präsentieren, welches auf der DCF 10 betrieben wird. Der LMCM 18 implementiert zum Beispiel die Bedingungen und Vorkehrungen der eLizenz durch Datenaustausch mit, und Betrieb in Kombination mit der zugeordneten residenten Dldb 14, um die Nutzung der DCF 10 zu überwachen und zu steuern, indem bestimmt wird, ob der Nutzer und das Nutzersystem die Bedingungen und Vorkehrungen der Lizenz erfüllen, die in der Dldb 14 verkörpert ist, und stellt dementsprechend Zugriff auf die DCF-Inhalte 10A auf einem Nutzersystem 10B für eine Softwaremedienabspieleinrichtung oder eine externe tragbare Einrichtung bereit. Die Operationen des LicMech 16 schützen dadurch zum Beispiel die DCF 10 gegen unautorisierte Nutzung auf dem Zentralsystem, und gegen unautorisierte Nutzung auf einem anderen System oder tragbaren Vorrichtung oder physischen Medien wie zum Beispiel einer CD. Der LMCM 18 stellt Interprozesskommunikation zwischen der DCF, der DLDb und den anderen FACM-Komponenten bereit. Die eLCU 20 stellt wiederum eine graphische Nutzerschnittstelle für ein Vermögensmanagementtool bereit, welches Lizenzsteuerungsdaten für die eLizenz DCFs auf dem Endnutzersystem anzeigt. Die graphische Nutzerschnittstelle stellt Mechanismen be reit, durch die der FACM 12 mit externen Systemen 10C kommuniziert, die unten beschrieben werden, die Funktionen und Operationen in Zusammenhang mit der Bestellung und dem Kauf von DCFs 10, der Erzeugung, elektronischen Verteilung und Verfolgung von eLizenz usw. stehen, und überträgt, empfängt und behält lokale Informationen bei, die zum Beispiel den Nutzersystemidentifikator oder den Identifikator für tragbare Geräte und Kundenfinanzinformationen, die DCF 10-Produkt-ID, Kaufquittung, Lizenzinformationen usw. enthalten. Es wird nach der nachfolgenden Beschreibung und Abhandlungen verstanden werden, dass externe Systeme 10C auch enthalten sein können, zum Beispiel von einem DCF 10-Verteilungsserver, einem Systemserver oder tragbaren Festplatten oder optischen Platten. Die GUI 22 stellt eine Nutzer 10D-Schnittstelle für durch den Nutzer zugreifbare Funktionen des LicMech 16, nutzerspezifische Daten (Logo, Covergraphik, und/oder Bannerwerbungsgraphik) bereit, die innerhalb der GUI eingebettet ist, sowie lebenswichtige Marketing- und Superverteilungsfähigkeiten für die DCF 10 bereit.
  • Schließlich, vor der Beschreibung des eLizenzsystems und des eLizenz FACM 12 der vorliegenden Erfindung im Detail sollte bemerkt werden, dass eine eLizenz, wie durch den FACM 12 der vorliegenden Erfindung implementiert, mit einer Anzahl von einzigartigen Merkmalen bereitgestellt wird, die aus der Struktur und dem Betrieb des eLizenz FACM 12 erwachsen, welches in, oder digital um jede DCF 10 gehüllt ist. So ist jede eLizenz oder kann spezifisch, und speziell auf die ein zelne DCF 10 und auf die Umgebung zugeschnitten sein, in der sie zu nutzen ist, und der FACM 12 umfasst Steuerungen, die gemäß den Bedingungen der eLizenz eingestellt sind. Jede eLizenz ist systemgesperrt, d. h. ist spezifisch für das System oder die tragbare Vorrichtung, in der die DCF 10 und ihre eingebettete eLizenz installiert sind, und die Komponenten des FACM 12 sind stark verschlüsselt und geschützt, und verwenden spezielle Interprozesskommunikation mit der DCF 10, um eine unautorisierte Abänderung durch einen Nutzer zu verhindern.
  • Ein Produkt, welches die den eLizenz FACM 12 enthält, der eine systemgesperrte eLizenz verkörpert, ist beweglich, wobei er jedoch Nutzern ermöglicht, die Lizenzautorisierung leicht von einem System zu einem anderen zu übertragen. Ein Produkt, welches den FACM 12 der vorliegenden Erfindung enthält, ist ebenfalls hoch konfigurierbar, da der Herausgeber oder Verteiler eine große Bandbreite an Nutzungskontrollen für ein Produkt schaffen kann, und einen geeigneten Satz von Steuerungen in der elektronisch gelieferten eLizenz verschlüsselt haben kann, die nahtlos zu dem Nutzersystem geliefert werden. Zusätzlich stellt sich der Systemsperrmechanismus innerhalb des eLizenz FACM 12 auf Veränderungen in der Zentralrechnerumgebung auf automatische Aktualisierung von seinem Fingerabdruck gemäß relevanter Systemveränderunge ein, und passt sich daran an. Dann überwacht, zeichnet er solche Informationen wie Ausführungszählung und Dauer und andere interne Steuerungsfaktoren gemäß den durch den Da teilizenzgeber konfigurierten Empfindlichkeitsniveaus auf und reagiert darauf, so dass der eLizenz FACM 12 und eine eLizenz, die durch einen eLizenz FACM 12 verkörpert wird und darin implementiert wird, dynamisch überprüft wird, und zwar jedes Mal, wenn auf die DCF zugegriffen wird.
  • Das eLizenzsystem und der FACM 12 der vorliegenden Erfindung und sein Betrieb ist unabhängig von jedem spezifischen Verteilungs- oder e-Commerce-Verfahren. Das eLizenzsystem und FACM 12 unterstützen dadurch zum Beispiel Kaufauftrag, Mehrfachkopie- oder Volumenlizensierung, vorausbezahlter Download und andere kommerzielle Modelle, die nicht durch herkömmliche elektronische Softwarelieferungssysteme abgedeckt sind. Fern-eLizenzerwerb erfolgt typischerweise über standardmäßige HTTP-Kommunikationsverfahren für das Internet oder für Intranets, wobei eLizenzen jedoch auch für Fälle erzeugt und manuell installiert werden können, in denen eine Fernverbindung und sich daraus ergebende Automatisierung nicht möglich ist. Das eLizenzsystem und das FACM 12-System sind netzwerkunabhängig, und können verwendet werden, um lizensierte DCF 10s für unabhängige Systeme oder für Systeme in einer Netzwerkumgebung bereitzustellen und zu steuern, ist jedoch nicht vom Netzwerkdienst abhängig.
  • Schließlich stellen das eLizenzsystem und FACM 12 eine lebenswichtige Marketing- und Superverteilungsfähigkeit bereit, indem es zugelassen wird, dass die DCF elektronisch zu anderen Nutzersystemen in einer in einer vom Herausgeber konfigurierbaren Methode der Erprobung und Auswertung für nachfolgenden Kauf direkt von der DCF 10 über den FACM 12 GUI 22 übertragen werden.
  • Wie beschrieben werden wird, stellt das eLizenzsystem und FACM 12 auch die Konfiguration des Verhaltens lizensierter DCF 10s bei der Verteilung bei der Versuchsnutzung und bei Kaufoptionen auf der Grundlage der Preisgebung und von Kundenprofilen, von Verteilungskanälen usw. bereit. Die Versuchsnutzung, der Kauf, der Lizenzerwerb und die Installation von Lizenzen für DCF 10s sowie Nachlizenzoptionen, sind hochautomatisiert und laufen nahtlos gemäß voreingestellten Konfigurationen ab, und das eLizenzsystem und der Lizenzserver OLS 36 lassen eine volle Bandbreite von Aktivitätsberichtsverfahren und eine starke Integration mit externen Datenbanktools zu.
  • B. Allgemeiner Betrieb eines eLizenzsystems (2)
  • Das Folgende ist eine kurze Übersicht und allgemeine Beschreibung des Betriebes eines eLizenzsystems 24 zur Verpackung, Verteilung und Authentifizierung von eLizenzaktivierten Dateien, die digitalen Inhalt und den eingebetteten FACM 12 der vorliegenden Erfindung enthalten, und stellt eine einleitende Beschreibung der einzelnen Komponenten und des Betriebes eines eLizenzsystems 24 bereit, welches in den nachfolgenden Abhandlungen detaillierter beschrieben werden wird.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist darin das Grundverfahren zur Verteilung einer DCF 10 veranschaulicht, die lizenzgesteuerten digitalen Inhalt enthält, wobei ein eingebetteter FACM 12 der vorliegenden Erfindung die folgenden Schritte umfasst:
    Schritt 26a – Ein Verteilersystem (Verteiler) 28, wobei es sich um einen Herausgeber, Verteiler oder Wiederverkäufer einer DCF 10 handeln kann, die digitalen Inhalt enthält, bereitet eine DCF 10 zur Verteilung vor, wobei jedes der in diesem Dokument beschriebenen Verfahren verwendet wird, welches von dem beispielhaften eLizenzsystem 24 unterstützt wird, wobei die Vorbereitung der DCF 10, nachfolgend als eine „lizensierbare" DCF 10 bezeichnet, die Einbettung des LMCM 18 und einer initialen Dldb 14 in der DCF 10 umfasst, wobei die initiale Version der Dldb 14 alle Bedingungen, Vorkehrungen und Informationen enthält, die notwendig sind, um einen Nutzer zu einem nachfolgenden Erwerb einer eLizenz zu befähigen. Wie unten beschrieben werden wird, wird der Verteiler 28, wobei es sich um einen Herausgeber, Verteiler oder Wiederverkäufer handeln kann, ein Erbauer bzw. Generator 30 oder jedes gleichwertige Dienstprogramm verwenden.
  • Schritt 26b – Der Verteiler konfiguriert auch eine Lizenzmanagement Dldb (LMDb) 32, die der DCF 10 zuzuordnen ist, wobei die LMDb 32 vollständige Lizensierungsinformationen für die lizensierbare DCF 10 enthält und, wie in einer nachfolgenden Abhandlung beschrieben, die LMDb 32 und solche anderen Informatio nen speichert, die zur Überwachung oder Steuerung von Transaktionen notwendig sind, bei denen die DCF 10 beteiligt ist, wie zum Beispiel Verteilungskanäle und -verfahren, Preisgebung usw., in einer Produktkonfigurations-/auftrags-/Lizenzdatenbank/Product Configuration/Order/License Database (POLDb) 34. Die Konfiguration einer LMDb 32 kann durch eine Verteilungsmanagerbenutzerschnittstelle/Distribution Manager User Interface (DMUI) 38 oder durch andere unterstützte Datenbankzugriffstools oder für die Aufgabe geeignete Skripte ausgeführt werden.
  • Die POLDb 34 ist typischerweise in einem Auftrags/Lizenzserver/Order/License Server (OLS) 36 resident, der für den Verteiler 28 direkt über Netzwerkzugriff auf den OLS 36 zugänglich ist. Vorgesehene Nutzer/Lizenznehmer der DCF 10s, die zum Beispiel einzelne Nutzer oder eine Gruppe sein können, können die lizensierte DCF 10 auf einem einzelnen, selbständigen Nutzersystem oder in einem vernetzten System nutzen, und werden typischerweise zum Beispiel indirekten Netzwerkzugriff auf den OLS 36 über den LMCM 18 haben. Zu diesem Zweck, und wie in der nachfolgenden Abhandlung weiter beschrieben werden wird, stellt das eLizenzsystem 24 der vorliegenden Erfindung eine Verteilungsmanagementnutzerschnittstelle/Distribution Management User Interface (DMUI) 38 bereit, durch die ein Verteiler 28 Zugriff auf die POLDb 34 haben kann, um in die LIVIDbs 32, Auftrags- und Preisgebungsinformationen einzutreten usw. Das eLizenzsystem 24 der vorliegenden Erfindung stellt auch einen dynamischen eLizenzmanagementmechanismus/Dynamic eLicense Management Mechanism (DeLMM) 40 bereit, durch den die vorgesehenen Nutzer der DCF 10s, d. h. des FACM 12 der DCF 10s, die in den Nutzersystemen resident sind, Zugriff auf die POLDb 34 haben können, um eLizenzen dynamisch zu schaffen, zu erwerben, zu aktualisieren und zu verändern, indem der POLDb 34 Informationen bereitgestellt werden, und entsprechende Informationen von den LMDbs 32 zu den residenten Dldb 14s heruntergeladen werden, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Schritt 26c – Der Verteiler stellt die lizensierbare DCF 10 einem ausgewählten Verteilungsmechanismus/Distribution Mechanism (DSTM) 42 bereit, wobei es sich bei dem DSTM 42 zum Beispiel um eine Webseite, ein elektronisches Geschäft, eine CD-ROM oder einen anderen Verteiler oder Wiederverkäufer handeln kann. Es sollte bemerkt werden, dass die Beispiele der durch die vorliegende Ausführungsform eines eLizenzsystems 24 zur Vorbereitung einer lizensierbaren DCF 10 unterstützten Verfahren in einer nachfolgenden Beschreibung detailliert beschrieben werden.
  • Schritt 26d – Die lizensierbare DCF 10 mit einem eingebetteten FACM 12 und einer initialen Dldb 14 wird an einen Nutzer mittels des ausgewählten DSTM 42 verteilt, wobei der Nutzer eine lizensierbare DCF 10 empfängt, die den LMCM 18 und eine initiale Dldb 14 umfasst, die Informationen enthält, welche die Anforderungen für die Arten von eLizenz für die DCF 10 spezifizieren, die durch den Nutzer erworben werden kann.
  • Schritt 26e – Der Nutzer kann den Zugriff auf die lizensierte DCF 10 bei Laufzeit anfragen, zum Beispiel Ausführung der DCF 10 (wenn ausführbar), Initalisierung eines in der DCF 10 enthaltenen Programms und Zugreifen auf die DCF 10 durch das Programm. Wenn ein Zugriff auf die DCF erfolgt, erscheint die GUI 22, wovon ein Beispiel in 3A dargestellt ist, sie stellt die Nutzeroptionen zu VERSUCHEN/ZUHÖREN und/oder KAUFEN einer Lizenz für die DCF bereit. Wenn die VERSUCHEN/ZUHÖREN-Schaltfläche ausgewählt wird, kommuniziert der LMCM18 mit der DLDb 14 und speichert eine Versuchslizenz für die DCF, wobei die DCF dann ein zugeordnetes Programm ausführt oder dessen Ausführung veranlasst, um sich unter Versuchslizenzsteuerung auszuführen.
  • Schritt 26f – Der Nutzer kann auch eine gültige eLizenz für die DCF 10 erwerben, indem er eine Lizenz durch die GUI 22 anfragt und die Aktionen ausführt, die zur Erfüllung eines elektronischen oder telefonbasierten oder vorausgezahlten Kaufes notwendig sind, wie zum Beispiel durch Bereitstellung von Informationen in Bezug auf den Nutzer und das Nutzersystem und die Zahlung für den OLS 36, und wobei er, nachdem dies erfolgt ist, von dem OLS eine eLizenz empfängt, die entschlüsselt ist, um eine Lizenzaufzeichnung in der residenten Dldb 14 zu konstruieren, welche die Informationen enthält, welche die Bedingungen und Vorkehrungen der durch den Nutzer erworbenen eLizenz ent hält, woraufhin die DCF 10 eine „lizensierte" DCF 10 wird. Wie unten beschrieben werden wird, wird die gültige eLizenz in der residenten Dldb 14 durch Schreiben der passenden Informationen erzeugt, die von der LMDb 32 in die residente Dldb 14 heruntergeladen wurden, wodurch die initiale residente Dldb 14 in eine Dldb 14 mit gültiger Lizenz umgewandelt wird.
  • Schritt 26g – Die Lizenz wird mit jedem Laufzeitzugriff der DCF 10 durch die Lizenzüberprüfungsfunktionen des in der DCF 10 eingebetteten FACM 12 überprüft, d. h. der LMDM 18, der die eLizenz ermittelt, d. h. die residente Dldb 14, die Informationen in Bezug auf die eLizenz enthält, entschlüsselt die darin enthaltenen Informationen und bestätigt, dass die Bedingungen und Einschränkungen der Lizenz erfüllt sind.
  • Schritt 26h – Wenn die Lizenzüberprüfungen erfolgreich durchlaufen sind, wird dem Nutzer der Zugriff auf die Inhalte der DCF 10 zur Nutzung in der normalen Art gestattet, und wenn die Lizenzüberprüfungen nicht erfolgreich durchlaufen sind, wird dem Nutzer der Zugriff auf die Inhalte der DCF 10 nicht gestattet, und dem Nutzer wird eine Versuchen/Kaufen GUI 22 (3A) oder eine passende Antwort präsentiert, wie zum Beispiel eine Meldung 21, die den Nutzer darüber informiert, dass der Nutzer keine gültige Lizenz besitzt, sowie die zum Erwerb einer gültigen Lizenz notwendigen Schritte.
  • In Bezug auf die Schritte 26 sollte bemerkt werden, dass die Lizenzüberprüfungsfunktionen zum Beispiel untersuchen können, ob der Systemidentifikator zu demjenigen in der Lizenz passt, da die Lizenz spezifisch für ein Zentralsystem ist, ob die Produktidentität korrekt ist, ob die Dauer, Ausführungszählung und kumulativen Zeitsteuerungen in der Lizenz abgelaufen sind, und ob die Systemuhr nicht verändert wurde. Es ist in dieser Hinsicht zu bemerken, dass die eLizenzautorisierung kein statisches Element oder Schlüssel ist, und dass die DLDbs 14 und LMDbs 32 dynamische Datenbanken sind. Als solche, und bei einem Zugriff auf die DCF 10 schreibt der LMCM 18 Informationen in die residente Dldb 14, Rückwärtszählung der Ausführungszählung, wenn eine dahingehende Anweisung erfolgt ist, Anpassung der adaptiven Fingerabdrucksystem-ID, Aufzeichnung der Ausführungszeit usw., und dass der FACM 12 Informationen zu und von den LMDbs 32 schreiben und lesen wird, zum Beispiel dann, wenn eine Lizenz von einem Nutzersystem zu einem anderen übertragen wird. Weiterhin beispielhaft wird dem Nutzer zum Beispiel in dem Fall einer eLizenz, die für Versuch/Kauf konfiguriert ist, eine GUI 22 mit Versuchs-, Kauf- und Lizenzerwerbsoptionen präsentiert, wie sie durch den Herausgeber konfiguriert wurden. Wenn also die DCF 10 auf ein unlizensiertes System kopiert wird, wird der FACM 12 die andere Zentralrechnerumgebung bemerken und die Versuchen/Kaufen GUI 22 präsentieren, so dass der Nutzer in dem System einen Versuchszeitraum eingeben oder eine Lizenz für die DCF 10 kaufen kann.
  • C. Elemente und Betrieb eines FACM 12 (1A, 1B, 1C und 2)
  • 1. Der Lizenzfunktionenmechanismus/(LicMech) 16
  • a. Allgemeine Beschreibung des LicMech 16
  • Nach erfolgter Beschreibung der allgemeinen Komponenten und Prozesse eines eLizenzsystems 24 und des FACM 12 der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend weitere Aspekte und Details der Komponenten und Prozesse eines eLizenzsystems 24 und des FACM 12 der vorliegenden Erfindung abgehandelt.
  • Es wurde oben beschrieben, dass jede eLizenzgesteuerte DCF 10 einen integralen FACM 12 umfasst, der einen LicMech 16 umfasst, der den Zugriff auf die Inhalte der Datei gemäß einer elektronischen Lizenz steuert, die in einer residenten Dldb 14 verkörpert und implementiert ist, die Informationen enthält, die der DCF 10 zugeordnet sind. Wie beschrieben, enthält die residente Dldb 14 Informationen, welche die aktuellen Bedingungen und Vorkehrungen der Lizenz enthalten, und verkörpert dadurch die eLizenz, welche die Nutzung der DCF 10 regelt, während der LicMech 16 die Bedingungen und Vorkehrungen der eLizenz implementiert, indem er in Kombination mit den Informationen in der Dldb 14 arbeitet um zu überwachen, ob der Nutzer und das Nutzersystem die Bedingungen und Vorkehrungen der Lizenz erfüllen. Der FACM 12 validiert und steuert dadurch den Zugriff auf eine DCF 10 durch Übereinstimmung von Abfragekriterien, die in dem LicMech 16 implementiert sind, mit Lizenzdaten, die in der auf dem Zentralrechnersystem installierten Dldb 14 resident sind.
  • Wie als Nächstes unten beschrieben werden wird, sind mehrere mögliche Implementationen eines LicMech 16 in der aktuell bevorzugten Ausführungsform eines eLizenzsystems 24 vorhanden, wobei jede davon mit der vorliegenden Erfindung übereinstimmt, wobei jede davon auf einen anderen Satz von Verteiler- und Nutzerbedürfnissen zugeschnitten sein kann, und wovon jede so implementiert werden kann, dass sie mit unterschiedlichen Arten von DCF 10 funktioniert. In dieser letzteren Hinsicht ist zu bemerken, dass die DCF 10s allgemein dahingehend angesehen werden können, dass sie in eine von zwei allgemeinen Klassen von DCF 10 fallen, oder genauer ausgedrückt entweder ausführbare Dateien oder Datendateien sind. Ausführbare Dateien sind solche, deren primärer Inhalt ein ausführbarer Programmkode einer bestimmten Form ist, wie zum Beispiel Anwendungsprogramme oder Objektbibliotheken. Datendateien sind wiederum Dateien, deren primärer Inhalt kein ausführbarer Kode ist, sondern in erster Linie Daten in irgendeiner Form, auf denen oder mit denen externe Programme, Dienstprogramme oder Funktionen arbeiten. Datendateien können zum Beispiel Dokumenten-, Bild-, Tabellenkalkulations- oder Datenbankdateien und Dateien umfassen, die digital formatierte Audio- und Bildinformationen wie zum Beispiel Video- und Audiodateien, Musik und Filme enthalten.
  • Als Folge des grundlegenden Unterschiedes zwischen den Inhalten und dem sich daraus ergebenden Verhalten ausführbarer Dateien und Datendateien wird sich die Implementierung eines LicMech 16 für Ausführungsdateien und Datendateien auf ähnliche Weise unterscheiden. So wird der Zugriff oder die Initialisierung einer DCF 10 ausführbarer Art typischerweise und normalerweise die automatische Ausführung mindestens einiger Komponenten des darin residenten Kodes zum Ergebnis haben. Als solche können zusätzliche Kodekomponenten wie zum Beispiel die ausführbaren Kodekomponenten eines LicMech 16 zum Beispiel als eine API (Application Program Interface/Anwendungsprogrammschnittstellen)-Bibliothek implementiert werden, wobei die Routinen der API-Bibliothek in den kompilierten Kode der ausführbaren DCF 10 verknüpft werden. Die API-Funktionen sind daher funktional in den ausführbaren Kode der DCF 10 durch die Verknüpfungen zu den API-Funktionen eingebettet, die in den ausführbaren Kode der DCF 10 eingebettet sind, und werden automatisch als eine integrale Operation mit der Ausführung des ursprünglichen ausführbaren Kodes der DCF 10 initialisiert und ausgeführt, der anfangs ausgeführt wird, wenn auf die DCF 10 zugegriffen, oder diese initialisiert wird.
  • Ein weiteres Beispiel für den Zugriff oder die Initialisierung einer DCF 10 ausführbarer Art wird typischerweise und normalerweise die Ausführung der DCF 10 in Form einer Rekonstruktion als digitaler eLizenz-Wrapper zum Ergebnis haben. Wo die API-Bibliothek den LicMech 16 umfasst, sind die Funktionen eher in eine digitale Wrapper-dll (dynamic link library) hinein verknüpft, als in die Steuerung der DCF. Die API-Funktionsanfrage für die notwendigen LicMech 16-Mechanismen werden von der digitalen Wrapper-dll ausgeführt und die FACM 12-Mechanismen werden für den Zugriff auf die Inhalte der DCF 10 verwendet, dabei wird sichergestellt, dass die FACM 12-Funktionen, welche die Lizenzüberprüfungsfunktionen ausführen, ebenfalls vorhanden sein und ausgeführt werden müssen. Folglich werden die LicMech 16-Mechanismen funktional mit Laufzeit eher in die DCF 10 eingebettet, als direkt und physikalisch in die DCF 10.
  • Im Gegensatz dazu hat der Zugriff oder das Öffnen einer Daten-DCF 10 nicht typischerweise die automatische Ausführung eines darin vorhandenen Kodes als Ergebnis des Zugriffes oder der Öffnung der Datei zum Ergebnis. Deshalb besteht das durch die vorliegende Erfindung implementierte Verfahren in der Verkapselung der in der ursprünglichen Daten-DCF 10 residenten Daten auf eine solche Art und Weise, dass auf die Daten kein Zugriff erfolgen kann, mit Ausnahme durch den Betrieb von Komponenten des FACM 12, der auf dem Zentralrechnersystem vorhanden sein muss, wie weiter in diesem Dokument beschrieben.
  • b. LicMech 16s für ausführbare DCF 10s (1B)
  • Es wurde oben beschrieben, dass die LicMech 16-Funktionen in einer aktuell bevorzugten Ausführungsform der Erfindung typischerweise als eine API-Bibliothek integriert sind, die funktional in einer DCF 10 eingebettet ist, sich jedoch in der Art und Weise unterscheiden, in der die LicMech 16-Funktionen funktional in einer DCF 10 eingebettet sind. Die Implementierung der LicMech 16-Funktionen der vorliegenden Erfindung für eine ausführbare DCF 10 zur Erstellung einer digital verschlüsselten eLizenz oder gewrappten ausführbaren DCF 10 ist in 1B und 1C veranschaulicht, wobei 1B die Struktur und Elemente einer ausführbaren DCF 10 mit eingebetteten LicMech 16-API-Funktionen der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und 1C den Prozess der Konstruktion einer ausführbaren DCF 10 mit LicMech 16-Funktionen und der Installation einer ausführbaren DCF 10 mit LicMech 16-Funktionen in einem Nutzersystem veranschaulicht.
  • Wie in 1B veranschaulicht, sind die LicMech 16-Funktionen der vorliegenden Erfindung in eine ausführbare DCF 10 durch Rekonstruktion des Ausführungskodes/Executable Code (ExCode) 44 in einen rekonstruierten ExCode 44R eingebettet, wobei Verknüpfungen 46 zu einer Wrapper-Dll (Wdll) 48 in den ExCode 44 der DCF 10 eingefügt werden. Die Wdll 48 umfasst die FACM 12 API-Bibliothek und enthält zusätzliche Steuer-Dlls/Control dlls (Condll) 50 für die FACM 12-Funktionen, wie zum Beispiel das Steuern der Anzeige und des Verhaltens konfigurierter Optionen für Kauf und Lizenzerzeugung, Erwerb und Steuerung, und eine Wdll 48-Hauptfunktion/Main function (WdllMain) 52. Zusätzlich werden Informationen von den DCF 10 Inhalten, die als entscheidend und notwendig für die Ausführung des ausführbaren Kodes der DCF 10 identifiziert wurden, der in 1B als CritI 44C identifiziert ist, von der DCF 10 extrahiert und in die Wdll 48 eingefügt und darin gespeichert. Die ausführbaren Abschnitte der rekonstruierten DCF 10, welche die Verknüpfungen zu der Wdll 48 enthalten, jedoch nicht die CritI 44C-Informationen, werden dann vollständig verschlüsselt, und zwar unter Verwendung zum Beispiel der 128 Bit-RCA-Verschlüsselung, um einen verschlüsselten rekonstruierten ExCode/Encrypted Reconstructed ExCode (ERExCode) 44E zu umfassen, der in die Wdll 48 eingefügt wird.
  • Die Ausführung des ausführbaren Kodes der DCF 10 wird auf Grund der in der Wdll 48 eingebetteten Verknüpfungen einen Aufruf der FACM 12-API-Bibliotheksfunktionen zum Ergebnis haben, die in den DLLs der Wdll 48 enthalten sind. Zusätzlich kann der ausführbare Kode der DCF 10 nicht ohne das Vorhandensein der Wdll 48 ausgeführt werden, da die CritI 44C-Informationen von der DCF 10 extrahiert und in der Wdll 48 gespeichert werden. In dieser Hinsicht muss bemerkt werden, dass die entscheidenden Kodeinformationen der DCF 10, die von der DCF 10 entfernt und in die Wdll 48 eingefügt wurden, für jede DCF 10 einzigartig sein werden, so dass jede Ausführungsform der Wdll 48 dadurch für eine ausführbare DCF 10 einzigartig ist. Als solche, und wenn die Wdll 48 für eine DCF 10 dekonstruiert werden sollte, wird diese Dekonstruktion auf keine andere FACM 12 DLL-gewrappte DCF 10 anwendbar sein.
  • Die Wdll 48 wird dann mit einer Lizensierungsbibliothek, vom Verteiler 28 bestimmten Einstellungen und Graphikelementen, wie in den nachfolgenden Abhandlungen detaillierter beschrieben, kombiniert oder zusammengesetzt, und wird unter erneuter Verwendung zum Beispiel der 128 Bit-RCA-Verschlüsselung verschlüsselt, um eine verschlüsselte Wdll/Encrypted Wdll (EWdll) 48E zu umfassen. Die EWdll 48E mit der Lizensierungsbibliothek, Einstellungen und Graphikelementen, einer ELizenz-DLL/ELicense DLL (eLdll) 54, die eine ELizenz DLL-Hauptfunktion/ELicense DLLMain function (eLMaindll) 56 und verschlüsselte Condll 50-Funktionen zum Laden, Extrahieren, Entschlüsseln und Aufrufen von Funktionen der Wdll 48 enthält. Die Ewdll 48E und die ausführbare DCF 10-Datei werden mit den anderen erforderlichen Produktbibliotheken und -komponenten in eine Produktinstallationseinrichtung 107 eingefügt.
  • Die eLizenzgewrappte ausführbare DCF 10-Datei kann dann zu einem Nutzersystem übertragen und darin mit einer eLizenz und den FACM 12-Funktionen der vorliegenden Erfindung mittels des typischen Produktinstallationsprozesses installiert werden.
  • Während des Produktinstallationsprozesses wird die eLizenzgewrappte ausführbare DCF 10-Datei in einem Nutzersystem mit der EWdll 48E und den anderen Produktkomponenten installiert. Wenn die eLizenzgewrappte ausführbare DCF 10-Datei ausgeführt wird, wird die ELdll 45 geladen und aufgerufen. Das Aufrufen der ELdll 54 hat wiederum das Aufrufen einer ELizenz dll-Hauptfunktion/ELicense dll Main function (ELdllMain) 56 zum Ergebnis, die bestimmt, ob die erforderlichen eLizenz-Steuer dlls/eLicense Control dlls (Condlls) 50 in dem Nutzersystem vorhanden sind, und wenn sie vorhanden sind, ob die in dem Nutzersystem vorhandenen eLizenz Condlls 50 aktualisiert werden müssen. Wenn die eLizenz Condlls 50 nicht in dem Nutzersystem vorhanden sind, oder wenn die Versionen der eLizenz Condlls 50 aktualisiert werden müssen, entschlüsselt die ELdllMain 56 die Econdll 50E, extrahiert und installiert die Condll 50 in dem Nutzersystem, und zwar typischerweise auf einer Festplatte des Nutzersystems.
  • Die eLizenz Condll 50 extrahiert dann die Wdll 48 von der verschlüsselten Ewdll 48E, entschlüsselt die Wdll 48 und speichert die Wdll 48 auf einer Nutzersystemplatte. Bei der aktuell bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Wdll 48 unter Verwendung eines zufällig erzeugten Dateinamens auf der Nutzerplatte gespeichert.
  • Die Wdll 48 wird dann zur Ausführung in das Nutzersystem geladen, und eine WdllMain 52 wird aufgerufen. Die WdllMain 52 bestimmt wiederum, ob eine gültige eLizenz in dem Nutzersystem vorhanden ist, und wenn dies der Fall ist, ruft die Wdll 48 LicMech 16-Funktionen auf, die mit der DLDB 14 und dem Nutzersystem zusammenwirken um zu bestimmen, ob die Bedingungen und Konditionen der eLizenz erfüllt sind, wie in einer nachfolgen den Abhandlung detaillierter beschrieben werden wird. Wenn eine gültige eLizenz in dem Nutzersystem vorhanden ist, und wenn die Bedingungen und Konditionen der Lizenz erfüllt sind, entschlüsseln die LicMech 16-Funktionen der Wdll 48 die ausführbaren Abschnitte der CRITI 44C des DCF 10-Kodes und lädt sie, und es wird das normale Ausführen der DCF 10 unter Verwendung der in der Wdll 48 gespeicherten entscheidenden Informationen der DCF 10 zugelassen.
  • Wenn keine gültige Volllizenz vorhanden ist, ruft die WdllMain 52 die LicMech 16-Funktionen der Wdll 48 auf, um eine GUI 22 anzuzeigen, die in einer nachfolgenden Abhandlung detaillierter beschrieben ist, die eine interaktive Schnittstelle für den Nutzer mit für den Nutzer verfügbaren Optionen bereitstellt. Das Erscheinungsbild und die Funktionalität der GUI 22 sind entsprechend den durch den Herausgeber oder Verteiler konfigurierten Einstellungen und Graphiken variabel, wie auch die dem Nutzer präsentierten Optionen. So kann dem Nutzer zum Beispiel eine Option zur Initialisierung einer Versuchsnutzungs-Lizenz präsentiert werden, oder zur Fortsetzung einer Versuchsnutzungs-Lizenz, wenn eine aktuelle Versuchsnutzungs-Lizenz vorhanden ist, bei der noch eine zulässige Nutzung verbleibt, um einen Lizenz-/Produktkauf zu initialisieren, und zwar unter direkter Verwendung von Internet-, World Wide Web- oder Telefon e-Commerceverbindungen, oder eine Lizenz zu erwerben, wenn der Nutzer das Produkt gekauft, und einen Auftragsidentifikator/Order Identifier (OrderID) 58 erhalten hat, wie in einer nachfolgenden Abhandlung beschrieben. Wenn das Ergebnis der Auswahl des Nutzers erfolgreich ist, und der Nutzer zum Beispiel eine gültige Versuchsnutzung begonnen oder fortgesetzt hat, oder eine gültige eLizenz erwirbt, wie in einer nachfolgenden Abhandlung beschrieben, entschlüsseln die LicMech 16-Funktionen der Wdll 48 die ausführbaren Abschnitte des DCF 10-Kodes und lädt sie, und es wird das normale Ausführen der DCF 10 unter Verwendung der in der Wdll 48 gespeicherten entscheidenden Informationen der DCF 10 zugelassen.
  • Zusammenfassend ausgedrückt wird an Hand der obigen Beschreibungen der vorliegenden Erfindung ersichtlich, dass die durch den FACM 12 ausgeführten Funktionen dadurch so in das Laufzeitladen oder -zugreifen der DCF 10 injiziert werden, dass die normale Ausführung von, oder Zugriff auf die Inhalte der DCF 10 von der Ausführung des FACM 12-Kodes und der zufriedenstellenden Wechselwirkung des Wrapper-FACM 12 mit dem Nutzersystem und Nutzer abhängig ist, wie zum Beispiel Lizenzerwerb oder Lizenzüberprüfung und -bestätigung. In dieser Hinsicht muss bemerkt werden, dass die ursprünglichen Inhalte der DCF 10 und mindestens der FACM 12-Elemente des Wrappers gewöhnlich dauerhaft zusammen verschlüsselt sind, um eine einzelne Einheit auszubilden, so dass der FACM 12 effektiv in der DCF 10 eingebettet ist, und dass ein Nutzer nicht auf die Inhalte der DCF 10 zugreifen kann, ohne zuerst den FACM 12-Kode des Wrappers auszuführen, so dass der Wrapper dadurch effektiv DCF 10-Inhalte umschließt oder umhüllt.
  • Es wird auch bemerkt werden, dass zusätzlich zu dem FACM 12-Kode und den Inhalten der DCF 10 eine graphische Nutzerschnittstelle für die eLCU 20 für solche Operationen wie zum Beispiel Auswahl eines Produktes zur Abfrage von Produktdetails vorhanden ist, wobei Produktquittung oder Lizenzdetails in 3B veranschaulicht sind. Zusätzlich sind Produktrückgaben, Entlizensierung eines Produktes oder erneute Lizensierung eines Produktes durch ein Assistentenwerkzeug zur Verfügbarkeit in der eLCU 20 konfigurierbar, um eine mobile Lizensierung zu ermöglichen.
  • Vor der Installation einer gekauften eLizenz präsentiert der digitale Wrapper dem Nutzer die GUI 22, welche die konfigurierten Auswahlen zur Versuchsnutzung des Produktes, Kauf des Produktes und Erwerb einer Lizenz zur Nutzung des Produktes darstellt. Herausgeber können kundenspezifische Graphiken, Werbebanner und Webseitenlinks in diese GUI 22 integrieren. Nach der Auswahl der „Versuchsnutzungs"-Option verschwindet die GUI 22 und auf die DCF 10 kann normal zugegriffen werden. Das nächste Mal, wenn ein Zugriff auf die DCF 10 im Versuchsmodus erfolgt, erscheint die Wrapper-GUI 22 erneut, usw. Nach dem Erwerb und der Installation einer eLizenz erscheint die Wrapper-GUI 22 nicht mehr, bis eine Veränderung des Zustandes oder Status der eLizenz eintritt, wobei der Wrapper jedoch weiterhin in seinen Lizenzvalidierungsfunktionen im Hintergrund arbeitet. Die Wrapper-GUI 22 kann unter passenden Bedingungen wieder erscheinen, d. h. wenn zum Beispiel die Software auf ein anderes unlizensiertes System kopiert wird, wenn die Software aus irgendeinem Grund „entlizensiert" wird, oder wenn die eLizenz abläuft.
  • Es wird weiter ersichtlich sein, dass der digitale Wrapper auch die Funktionalität umfasst, die zum Erwerb einer eLizenz und zur Registrierung der eLizenz und zum Kauf einer eLizenz erforderlich ist, und speichert die Informationen in der POLDB 34. Diese Funktionen werden zum Beispiel eine Lizenzerwerbsfunktion/Get License Function (GetLic) 60 umfassen, die mit der GUI 22, den mit dem Produkt in Zusammenhang stehenden Informationen und den Nutzereingaben zusammenwirkt, um eine Anfrage für eine eLizenz von dem OLS 36 zu erzeugen. Die Lizenzoptionen und solche Informationen wie zum Beispiel die DCF 10 Produktidentität und Preissperrkodes sind in der anfangs mit der DCF 10 bereitgestellten Wdll 48 enthalten. Ein weiteres digitales Wrapperelement, welches als Produktinformationen/Product Information (ProdI) 48I bezeichnet wird, enthält Informationen, die zur Registrierung des DCF 10-Produktes in der POLDb 34 unter Verwendung von Produktinformationen verwendet werden, wie zum Beispiel der DCF 10 Produktidentität und Preissperrkodes. Für einen vom Kunden initiierten Kauf liefert der Kunde erforderliche Kundenidentitätsinformationen, die zu kaufende Menge, Anfrage für lieferbare Medien, Kreditkarteinformationen usw. Es wird eine Kauf /Lizenzanfrage erzeugt, welche die passenden integrierten Kodes von dem Wrapper, und die von dem Kunden gelieferten Daten automatisch für den OLS 36 einschließt, gemeinsam mit einem einzigartigen Identifikator des Nutzersystems, der durch in dem Wrapper enthaltene Funktionen erzeugt wird, die in einer nachfolgenden Beschreibung beschrieben werden, was eine Lizenzinstallation zum Ergebnis hat, die spezifisch für das DCF 10-Produkt und seine Zentralrechnerumgebung ist.
  • Es wird daher offensichtlich sein, dass ein Wrapper-FACM 12 eines eLizenzsystems 24 einen einzelnen Mechanismus für das bereitstellt, was normalerweise ungleichartige Funktionen sind, und als Hauptsteuerung von der Zeit an arbeitet, zu der die Software durch die voll lizensierte und autorisierte Nutzung der DCF 10 installiert wird. Der Wrapper umfasst einen einzelnen Mechanismus, einen Satz von Versuchslizenzsteuerungen, einen E-Commerce-Kaufmechanismus, Volumenlizensierungs- und Vorauszahlungslizenzerwerbsmechanismus, eine graphische Nutzerschnittstelle für Produktmarketing und Superverteilungsfunktionen, und einen Mechanismus zur Überwachung und Steuerung des lizensierten Verhaltens gekaufter DCF 10-Produkte.
  • Wie oben beschrieben, funktioniert der Wrapper, indem er seine eigene Funktionalität in das Laufzeitladen oder -zugreifen der DCF 10 injiziert. Wenn ein Zugriff auf die DCF 10 erfolgt, wird ihr normales Verhalten in Abhängigkeit von einer zufriedenstellenden Wechselwir kung der Wrapper-FACM 12 mit dem System und dem Nutzer, einschließlich Lizenzüberprüfung verzögert. Wie ebenfalls beschrieben, werden die ursprüngliche DCF 10 und Elemente des FACM 12-Wrappers gemeinsam verschlüsselt, um die zwei Komponenten in eine einzelne Einheit zu binden und um die Trennung der DCF 10 und des FACM 12-Wrappers zu verhindern. Als solcher ist der FACM 12-Wrapper effektiv eine dauerhafte Komponente der DCF 10, und gibt die ursprünglichen Inhalte der DCF 10 niemals für unautorisiertes Kopieren oder Zugriff frei. Schließlich muss bemerkt werden, dass, sobald der FACM 12 wie in diesem Dokument beschrieben mit einer DCF 10 vorbereitet und damit verbunden wird, die DCF 10 mit dem eingebetteten FACM 12 in einem Installationskit auf dieselbe Art und Weise wie eine herkömmliche ungeschützte Datei oder ausführbares Programm enthalten sein kann, da die eLizenzsteuerung auf die DCF 10, und nicht auf ein Installationsprogramm anwendbar ist, durch welches die DCF 10 in einem System installiert wird.
  • c. Für Daten-DCF 10s implementierte LicMech 16s (1D)
  • Unter nun erfolgender Betrachtung einer Implementierung eines eLizenzsystems 24 und FACM 12 der vorliegenden Erfindung für Daten-DCF 10s, und unter Bezugnahme auf 1D werden im Falle von Daten-DCF 10s die in der ursprünglichen Daten-DCF 10 residenten Daten unter Verwendung zum Beispiel von 128 Bit-RCA-Verschlüsselung verschlüsselt, um verschlüsselten In halt/Encrypted Contents (ECON) 10E zu erzeugen. Dem ECON 10E werden bestimmte Produkt- und Lizenzsteuerungsinformationen hinzugefügt, die ebenfalls verschlüsselt werden, was die Produktinformationen (PRODI) 48I repräsentiert. Diese Produktinformationen wie zum Beispiel Herausgeber 62, Produktidentifikator 78, Sicherheitskode 74 und ein Inhaltsartidentifikator werden ebenfalls in PRODI 48 verschlüsselt. Die verschlüsselten DCF 10-Inhalte und die verschlüsselten PRODI 48 werden gemeinsam in eine verschlüsselte Datei mit digitalem Inhalt/Encrypted Digital Content File (EDCF) 10D verschlüsselt. Zwecks Vorbereitung der EDCF 10D für die elektronische Verteilung mit eingebetteter Lizenzsteuerung wird ein DCF 10-Installationsgenerator laufen gelassen, um eine installierbare Ausführungsdatei zu erzeugen, welche den verschlüsselten DCF- und den FACM 12-Kode enthält, um diese zu steuern. Sobald das Installationsprogramm laufen gelassen wird, werden die EDCF 10D und der FACM 12 in dem Nutzersystem gespeichert. Wenn auf den ECON 10E durch eine Medienabspieleinrichtung oder verwandtes Programm zugegriffen wird, unterbricht der FACM 12 den Zugriff und führt eine Lizenzvalidierung entsprechend den Lizenzbedingungen, sowie einen System-ID-"Fingerabdruckvergleich" aus. Wenn die Lizenzvalidierung erfolgreich durchlaufen ist, wird der ECON 10E entschlüsselt, und der Medienabspieleinrichtung oder Programm präsentiert, welches auf der DCF 10 betrieben wird.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung werden die Inhalte der ursprünglichen Daten-DCF 10 in eine ver schlüsselte Daten-DCF 10 unter Verwendung eines beliebigen ausgewählten Verschlüsselungsverfahrens umgewandelt, so dass auf die ursprünglichen Dateninhalte der verschlüsselten Daten-DCF 10 nur mittels eines geeigneten Entschlüsselungs- 62 oder gleichwertigen Dienstprogrammes zugegriffen werden kann, welches in dem FACM enthalten ist. Die DCF 10-Entschlüsselung 62 ist dadurch als ein „Hilfsdienstprogramm" für Anwendungsprogramme oder Dienstprogramme zugreifbar, die versuchen, Zugriff auf die Inhalte der verschlüsselten Daten-DCF 10 zu erhalten, und muss aufgerufen werden, um auf die Inhalte der Daten-DCF 10 zuzugreifen. Ein Anwendungsprogramm oder Dienstprogramm, welches versucht, auf die verschlüsselte Daten-DCF 10 zuzugreifen, wird an den FACM verwiesen, der den lizensierten Zugriff auf die DCF steuert und validiert.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der LicMech 16 für eine Daten-DCF 10 kann eine Anwendung wie zum Beispiel ein Betrachter, Abspieleinrichtung oder Editor kundenspezifisch auf die Nutzung einer oder mehrerer Arten von eLizensiertem DCF 10-Inhalt zugeschnitten werden, und eine Auswahl für die Art oder Arten von eLizenz DCF 10 Inhalt zu den Datei „Öffnen"-Dateiartmenüeinträgen der Anwendung hinzugefügt werden. Die Anwendung wird aufgerufen, und für die ausgewählte Art von eLizenz DCF 10-Inhalt laufen gelassen, woraufhin der LicMech 16 die Anwendungsdatei-I/O für eine ausgewählte DCF 10 der Art von Inhalt mittels eines in dem FACM 12 enthaltenen Überwachungsdienstprogrammes unterbrechen wird. Nach der Unterbre chung eines Datei-I/O-Aufrufes auf eine DCF 10-Datei der Art von Inhalt werden die FACM 12-Funktionen bestimmen, ob die Datei eine eLizensierte gewrappte Daten-DCF 10 ist, die Lizenzgültigkeit überprüfen und zulassen, dass die Anwendung die Datendatei öffnet, wenn in dem System eine gültige Lizenz für die Daten-DCF 10 vorhanden ist.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform des FACM 12 für die Daten-DCF 10 umfassen die in einem Nutzersystem installierten eLizenzsystem 24-Komponenten ein eLizenzmanager-Tool als eine Desktopanwendung, die eine alternative Nutzerschnittstelle für alle eLizenzfunktionen bereitstellt, und welche die eLizenz Dldb 14s und zugeordnete Nutzerfunktionen des FACM 12 zum Erwerb, zur Installation, Überprüfung und Manipulation von Lizenzen nutzt, wie in den nachfolgenden Abhandlungen detaillierter beschrieben. Bei dieser Ausführungsform wird das eLizenzmanager-Tool ein Datei- oder Öffnen-Menü präsentieren, welches wiederum eine auswählbare Liste von Auswählen von Arten- von eLizensierten Daten-DCF 10-Inhalten bereitstellt, die ausgewählt werden können. Sobald eine gegebene Daten-DCF 10-Inhaltsart ausgewählt wird, werden alle eLizensierten Daten-DCF 10s der ausgewählten Inhaltsart nach DCF 10-Name aufgelistet, und eine spezifische Daten-DCF 10 des ausgewählten Inhaltes kann aus der Liste von DCF 10s ausgewählt werden, und ein Zugriff durch den Nutzer auf eine Anzahl von Arten erfolgen. So kann der Nutzer zum Beispiel auf den DCF 10-Namen doppelklicken, und eine per Vorgabe zugeordnete Anwen dung wird aufgerufen und laufen gelassen, um auf die Anwendung zuzugreifen, nachdem der FACM aufgerufen wurde, um die eLizenzvalidatierungs- und Überprüfungsoperationen auszuführen. Bei einer anderen Ausführungsform kann der Nutzer auf den DCF 10-Namen rechtsklicken, und eine „ÖFFNEN MIT"-Option auswählen, um nach einer Anwendung zu suchen und eine auszuwählen, womit er die DCF 10 öffnen kann, woraufhin die DCF 10 durch die Anwendung geöffnet wird, nachdem die eLizenzvalidatierungs- und Überprüfungsoperationen durch den FACM ausgeführt wurden.
  • 2. Die Dldb 14-Struktur und Inhalte
  • Wie oben beschrieben stellen die Dldb 14 und die Lic-Mech 16 der vorliegenden Erfindung einen hochsicheren Verwahrungsort für Lizenzdaten in einem Nutzersystem bereit. Eine eLizenz, d. h. die Bedingungen und Konditionen, die durch den FACM 12 durchgesetzt werden, werden in der Dldb 14 implementiert, bei der es sich um eine lokale, residente Datenbankaufzeichnung handelt, die eLizenzsteuerparameter enthält, einschließlich Informationen, die zur Steuerung der DCF 10 gehören, wie sie durch den Herausgeber, das Nutzersystem, in dem die DCF 10 resident ist, und die Laufzeitumgebung konfiguriert sind, in welcher der Zugriff auf die DCF 10 erfolgt. Jede eLizensierte DCF 10 ist mit ihrer einzigartigen und individuellen Dldb 14 versehen, die unabhängig von allen Dldb 14s aller anderen DCF 10s ist, so dass die eLizenzsteuerung jeder eLizensierten DCF 10 unabhängig von der Steuereinstellung jeder an deren eLizensierten DCF 10 selbst derselben Art und mit denselben Bedingungen und Konditionen ist. Bei der aktuell bevorzugten Ausführungsform des eLizenzsystems 24 der vorliegenden Erfindung werden Informationen in einer Dldb 14 als ASCII-Zeichenketten und Ganzzahlen gespeichert, die vorzugsweise RCA-verschlüsselt sind, wobei die Feldgrößen bei jedem Feld flexibel sind, welches eine Feldkopfzeile enthält, welches die aktuelle Datengröße anzeigt, die jedem Feld in der Dldb 14 zugeordnet ist. Die Dldb 14-Struktur ist so konzipiert, dass sie für Vorwärts- und Rückwärtskompatibilität erweiterbar ist, um das Hinzufügen oder Hinwegnehmen von Aufzeichnungsfeldern zuzulassen, ohne mit vorhandenem Datenmanagement zu kollidieren, und um eine zukünftige Erweiterung zuzulassen, die praktisch alle beliebigen Daten enthält, die für Softwarelizensierungs- und -vermögensmanagement relevant sind.
  • Im Allgemeinen und zum Beispiel umfassen die in einer eLizenz Dldb 14 enthaltenen Daten Folgendes, sind jedoch strukturell oder funktional nicht begrenzt auf:
    Verteiler-, Wiederverkäufer-, Herausgeber- und Produktidentifikatoren;
    Einen Systemidentifikator, wie in einer nachfolgenden Abhandlung weiter beschrieben;
    Lizenzbeschränkungssteuerungen;
    Lizenzdauer- und -ablaufeinstellungen;
    Ausführungszählungssteuerungen;
    Überwachung der kumulativen Nutzungsstunden;
    vom Herausgeber konfigurierbare optionale Steuerkodes;
    Uhreinstellungsüberwachung, um die Umgehung der Zeitdauersteuerung durch Veränderung der Systemuhreinstellungen zu verhindern;
    Lizenzarteinstellung wie zum Beispiel knotengesperrt, mobil usw.; und
    den aktuellen Lizenzstatus wie zum Beispiel Versuch, normale Lizenz oder unlizensiert.
  • Die in einer initialen residenten Dldb 14 enthaltenen Informationen enthalten zum Beispiel unterschiedliche kodierte Steuerungen, die durch den qHerausgeber für das Produkt konfiguriert sind, und die eine Lizenzkonfigurationsvorlage ausbilden. Die Lizenzkonfigurationsvorlage und ihre Inhalte können optional durch den Herausgeber für das spezielle Produkt, Verkaufs- und Lizenzkonditionen usw. konfiguriert werden, die von dem Herausgeber in Betracht gezogen werden, wobei eine eLizenz von dieser Konfigurationsvorlage erzeugt wird, zum Beispiel gemeinsam mit dem Systemidentifikator und einem System-„Fingerabdruck", wie unten beschrieben. Die Inhalte von Dldb 14s können so konfiguriert, abgeändert oder erweitert werden, das sie alle gewünschten Informationen oder Daten enthalten, die zum Beispiel für Unternehmensvermögensmanagement, netzwerkübergreifende Softwarenutzung, Digitalzertifikate, E-Commerce-Kaufquittungen usw. notwendig sind.
  • Bestimmte der Datenaufzeichnungsfelder in einer Dldb 14 sind öffentlich, d. h. der Nutzer kann auf sie durch die FACM 12 GUI 3B zugreifen, um die Ansicht und Abfrage von darin enthaltenen Informationen zu ermöglichen. Andere Felder sind jedoch privat, wobei sie bei Lizenzerwerb, -validierung und -steuerung verwendet werden, und somit für einen Nutzer nicht zugreifbar sind, um eine unautorisierte Veränderung von Bedingungen und Konditionen einer eLizenz zu verhindern.
  • Unter Berücksichtigung spezifischer Beispiele der Arten von Informationen, die in einer Dldb 14 resident sind, können die öffentlichen Felder zum Beispiel Folgendes enthalten:
    Ein Herausgebername: der Name des Softwareherausgebers;
    Herausgeberinformationen: Kontaktinformationen für den Herausgeber;
    eine Web-Adresse: die Web-Adresse des Herausgebers;
    ein Wiederverkäufername: der Name des Wiederverkäufers, von dem die DCF 10 erhalten wurde;
    ein Produktname: der Name des Produktes, der von dem Herausgeber vergeben wurde;
    eine Produktversion: die von dem Herausgeber vergebene Produktversion;
    Produktinformationen: Informationen über das Produkt, die von dem Herausgeber gegeben wurde;
    ein Digitalzertifikat: wenn im Herausgeber/Nutzerverhältnis ein Digitalzertifikat vergeben wurde;
    eine Quittung: eine Quittung für den Produktkauf für eine e-Commerce-Transaktion;
    Lizenzart: Ob die Lizenz eine Versuchslizenz, Volllizenz oder unlizensiert ist;
    ein Installationsdatum: wann die eLizenz installiert wurde;
    ein Ablaufdatum: ein Datum, an dem die Lizenz ablaufen wird, wenn vorhanden;
    Verbleibende Tage: die Anzahl von Tagen die bis zum Ablauf der Lizenz verbleibt, oder eine Bezeichnung als unbegrenzt;
    Zulässige Ausführungen: die maximale Anzahl von in der Lizenz zugelassenen Ausführungen, oder eine Bezeichnung als unbegrenzt;
    genutzte Ausführungen: die aktuelle Zählung von Ausführungen oder Zugriffen, oder eine Bezeichnung als unbegrenzt;
    verbleibende Zeit: die verbleibende zulässige Nutzungszeit, oder den aktuellen Status der kumulativen Nutzungssteuerung, oder eine Bezeichnung als unbegrenzt; und
    DCF 10-Art: die Art der lizensierten DCF 10 wie zum Beispiel Ausführungsdatei, Musikinhalt, Dokument, Bildinhalt usw.
  • Die privaten Felder können zum Beispiel wiederum Folgendes enthalten:
    Eine Herausgeber-ID: ein einzigartiger Kode, der den Softwareherausgeber identifiziert;
    eine Wiederverkäufer-ID: ein einzigartiger Kode, der den Namen des Wiederverkäufers identifiziert, bei dem die DCF 10 erhalten wurde;
    eine Produkt-ID: ein Kode, der das Produkt identifiziert, wobei in dieser Hinsicht bemerkt werden sollte, dass bei der aktuell bevorzugten Ausführungsform die Kombination der Herausgeber-ID und der Produkt-ID ein einzigartiger Index für eine eLizenzdatenaufzeichnung ist, die nachfolgend als Lizenzaufzeichnung abgehandelt wird;
    ein Sicherheitskode, der bei der Lizenzvalidierung für ein voll lizensiertes Produkt verwendet wird;
    eine Anpassbarkeitseinstellung: eine Einstellung, die regelt, wie sehr sich ein Systemfingerabdruck verändern, und an Veränderungen in dem Nutzersystem anpassen darf;
    ein Zeitlimit: das Maximallimit an kumulativen Nutzungsstunden, oder eine Bezeichnung als unbegrenzt;
    ein Datumsstempel: jedes Mal bei einem Zugriff auf die DCF 10 wird auf die darin aufgezeichnete Zeit durch einen Uhrzeitbeeinflussungserkennungsmechanismus Bezug genommen;
    benutzerspezifische Steuerungen: vom Herausgeber benutzerspezifisch zugeschnittene Kodes, auf die durch eingebettete Kodefunktionsaufrufe Bezug genommen wird; ein Standort: der Pfad zu dem Standort der lizensierten DCF 10 in dem Nutzersystem;
    Versuchsregistrierungsmarke: für Herausgeber, die Versuchsnutzer zur Registrierung auffordern, wobei diese Marke das Auftauchen einer Versuchsregistrierungserinnerung steuert;
    ein Installationskode: ein verschlüsselter Kode, der zur Übertragung der eLizenz von dem Server zu dem Nutzersystem verwendet wird;
    eine Mobilmarke: eine Marke die anzeigt, ob sich ein Herausgeber dazu entschlossen hat, die Lizenz durch den in diesem Dokument beschriebenen Entlizensierungs/Neulizensierungsmechanismus mobil zu gestalten;
    eine Rückgabemarke: eine Marke die anzeigt, ob das DCF 10-Produkt zur Rückgabe befähigt ist, die beim Entlizensierungsprozess verwendet wird, um einen Nachweiskode für den Herausgeber bereitzustellen;
    eine moderate Lizenz: ein Indikator, dass die Lizenz unter „moderater Sicherheit" steht, und
    eine System-ID: der System-„Fingerabdruck", wie in diesem Dokument unten beschrieben.
  • 3. Kommunikations- und Zugriffssteuerung in einem FACM 12 (1A, 1B und 2)
  • Wie oben beschrieben, umfasst ein eLizenzsteuerungsmechanismus der vorliegenden Erfindung zur Überwachung und Steuerung des Zugriffs auf eine DCF 10 in Verbindung mit jeder eLizensierten DCF 10 eine Dldb 14 zur Speicherung von Informationen, die den aktuellen Status der eLizenz und die Bedingungen und Vorkehrungen der eLizenz definieren. Zusätzlich zu dem DeLMM 40 zum Datenaustausch mit einem OLS 36 und einer POLDb 34, was in einer nachfolgenden Beschreibung weiter abge handelt werden wird, umfasst ein FACM 12 mit einer GUI 22, einen LMCM 18 und eine eLCU 20 zum Datenaustausch mit der Dldb 14 für unterschiedliche Zwecke, wie zum Beispiel Anzeigen des Lizenzstatus, der Bedingungen und Optionen für einen Nutzer, Ausführung von Lizenzdurchsetzungsoperationen, und Erwerb und Veränderung von Lizenzen. Die Kommunikation zwischen den Elementen des FACM 12 und der Dldb 14 tritt zum Beispiel während der Initialisierung der Dldb 14 für ein neu installiertes eLizensiertes Produkt auf, während der Installation einer eLizenzaufzeichnung, die von dem OLS 36 während der Lizenzüberprüfung einschließlich der Validierung einer Lizenz, Aktualisierungen ihrer Einstellungen, Schreiben eines adaptiven Systemidentifikators (SID) 66 erzeugt und geladen wurde, was in einer nachfolgenden Beschreibung detailliert abgehandelt werden wird, bei der Steuerung der Präsentation von Informationen gegenüber dem Nutzer auf der Grundlage von Lizenzkonditionen, und während der Präsentation von Optionen gegenüber dem Nutzer zur Ansicht von Lizenzinformationen und zur Initialisierung von Aktionen, welche die Lizenz beeinflussen.
  • a. Interprozeßkommunikationen (1A und 2)
  • Zur Unterstützung der oben beschriebenen Kommunikation, und wie in 1A und 2 veranschaulicht, umfasst der eLizenzsteuermechanimus der vorliegenden Erfindung weiterhin einen Kommunikationsunterstützungsmechanismus/Communication Support Mechanisms (CSMs) 68 zur Bereitstellung und Steuerung von Kommunikation zum Beispiel zwischen dem LMCM 18, der GUI 22 oder der DeLMM 40 und der Dldb 14. Die CSM 68s funktionieren zusätzlich als Zugriffssteuerungs- und Sicherheitsmechanismen, um insbesondere unautorisierte Kommunikation und Zugriff zum Beispiel auf die Dldb 14 zu verhindern und zu steuern. Bei der aktuell bevorzugten Ausführungsform einer FACM 12 werden die Kommunikationen mit und zwischen den Komponenten eines FACM 12, und insbesondere die Kommunikation zu und von der Dldb 14 in und durch CSM 68s eher durch Interprozesskommunikationsverfahren und Fernprozeduraufrufe als durch herkömmliche Dateischreib-/-leseprozesse implementiert. In dieser Hinsicht sind die CSM 68s mit mindestens einem solchen Kommunikationsverfahren versehen und verkörpern es, und integrieren bei der aktuell bevorzugten Ausführungsform von CSM 68s mehrere alternative Kommunikationsverfahren, und werden in den DLL-Diensten implementiert, die in den Wdll 48s resident sind. Das Kommunikationsverfahren für ein gegebenes Nutzersystem wird den CSM 68s durch einen in den Wdll 48s residenten Kommunikationsverfahrensselektor/Communications Method Selector (CMS) 70 gegeben, der die verwendbaren Verfahren bestimmt, und das bevorzugte Verfahren von den verwendbaren Verfahren auswählt, von Informationen in dem System-"Fingerabdruck", wie in dem adaptiven Systemidentifikator (SID) 66 dargestellt, wodurch eine gegebene FACM 12-Installation für das Nutzersystem verschlüsselt wird, wofür es lizensiert ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform von CMS 70 für Nutzersysteme, die zum Beispiel Microsoft Windows 95, 98 und NT verwenden, nutzen CSM 68s zum Beispiel Microsoft Windows MailSlots, jedoch für be stimmte Systemkonfigurationen stattdessen Windows messaging. Da diese Kommunikationspfade für die meisten Nutzer im Gegensatz zu normalen Dateischreib-/leseverfahren nicht so leicht zugänglich sind, und dadurch den meisten Nutzern verborgen sind, verhindert dieses Kommunikationsverfahren zwischen FACM 12-Komponenten und des Zugriffs auf Dldb 14s die Unterbrechung oder das Abfangen von Kommunikation zwischen FACM 12-Komponenten und den unbefugten Zugriff auf in Dldb 14s enthaltenen Lizenzinformationen.
  • Zusätzlich, und wie oben beschrieben, können die Inhalte einer Dldb 14 auf eine Art und Weise verschlüsselt werden, die derjenigen ähnlich ist, die in Bezug auf verschlüsselte Daten-DCF 10s beschrieben wurde, und kann die Verwendung von Ladediensten oder -treibern erfordern, die das alleinige Eigentumsrecht an den Dldb 14s und die alleinige Erlaubnis zum Zugriff auf die Dldb 14s besitzen, wobei der Zugriff auf die Ladedienste oder -treiber wiederum die Ausführung der LMCM 18-Lizenzüberprüfungsprozesse erfordert, um einen Zugriff auf, und die Nutzung der Ladedienste oder -treiber zu erlangen. Als Ergebnis werden die in einer eLizenzdatenbank, d. h. in einer Dldb 14 enthaltenen Informationen verschlüsselt, verborgen und zugriffsgesteuert, so dass eine Dldb 14 nicht geöffnet, betrachtet, kopiert, gelöscht oder umbenannt werden, oder jede andere Aktion mit Ausnahme der durch den FACM 12-Mechanismus zugelassenen durchgeführt werden kann.
  • Schließlich verwenden bei der aktuell bevorzugten Ausführungsform die FACMs 12 die Kommunikationsverfahren zwischen dem FACM 12 und den eLizenzsystem 24-Komponenten, die an der Lizenzüberprüfung beteiligt sind, ein randomisiertes, asymmetrisches Rückgabeverfahren, welches nicht durch herkömmliche Fehlerbeseitigungsprozesse unterbrochen werden kann, und stellen dadurch eine zusätzliche Sicherheit für FACM 12-Prozesse bereit.
  • b. Betrachtung und Abfrage von Lizenzinformationen, die GUI 22
  • Wie in diesem Dokument oben beschrieben, kann ein Nutzer die Lizenzinformationen einer eLizensierten DCF 10 betrachten und abfragen, einschließlich der für den Nutzer verfügbaren Lizenzerwerbs- und -veränderungsoptionen, dem aktuellen Status einer eLizenz usw., mittels des FACM 12 eLCU 20 GUI, welche die relevanten Daten von den öffentlichen Feldern der Dldb 14 anzeigen können, die der DCF 10 zugeordnet ist. Im Falle von Nutzersystemen, die zum Beispiel Microsoft Windows 95, 98 oder NT verwenden, wird der FACM 12 eLCU 20 GUI als eine Erweiterung des Microsoft Windows Explorers implementiert, und zu der Exploreransicht wird eine eLizenzsteuerungsstruktur hinzugefügt. Der Nutzer kann die Steuerungsstrukturansicht auf eine Art und Weise erweitern, die einer Dateibaumstruktur ähnlich ist, wobei zum Beispiel Herausgeber unter der Hauptüberschrift aufgelistet sind, wobei weitere, für den Nutzer verfügbare Informationen entsprechend Microsoft Windows-Konventionen angezeigt werden. So werden zum Beispiel durch einen linken Mausklick auf einen Herausgeber Herausgeberinformationen wie zum Beispiel ein aktiver Webseitenlink angezeigt, und die Anzeige für jeden Herausgeber kann wiederum so erweitert werden, dass sie alle der installierten eLizensierten DCF 10s anzeigt oder auflistet, die in dem Nutzersystem von dem Herausgeber resident sind, und die erweiterte Ansicht für jede DCF 10 wird alle ausgewählten Details von den öffentlichen Feldern der Dldb 14 anzeigen oder auflisten, die der DCF 10 zugeordnet sind. Auf ähnliche Art und Weise wird ein rechter Mausklick zum Beispiel auf eine aufgelistete DCF 10 ein Auswahlmenü wie zum Beispiel die Anzeige von Produktdetails, Quittung, Lizenzdetails wie zum Beispiel die Installations- oder Ablaufdaten, weitere Nutzungssteuerungseinstellungen und aktuelle Konditionen, Digitalzertifikate und verfügbare Aktionen anzeigen. Unter Weiterführung der Microsoft Windows-Konventionen wird durch einen rechten Mausklick auf das Programm-Icon für eine eLizensierte Anwendung ebenfalls dasselbe Auswahlmenü angezeigt.
  • 4. Der adaptive Fingerabdruckssicherheitsmechanismus (1A und 2)
  • Wie oben beschrieben, verwenden ein eLizenzsystem 24 und FACH 12 der vorliegenden Erfindung Informationen, die ein Nutzersystem als integralen Bestandteil der eLizenzerzeugungs-, Verifizierungs- und Validie rungsprozesse identifizieren, die durch den LMCM 18 ausgeführt werden. Wie in 1A und 2 angegeben, integrieren das eLizenzsystem 24 und FACM 12 der vorliegenden Erfindung einen adaptiven Fingerabdruckssicherheitsmechanismus/Adaptive Fingerprint Security Mechanism (AFSM) 72, der einen System/Benutzerfingerabdruckprozess ausführt um einen einzigartigen SID 66 zu bestimmen. Wie in einer nachfolgenden Abhandlung weiter beschrieben werden wird, wird der für ein Nutzersystem bestimmte SID 66 zu einer Vorlage von konfigurierten Lizenzkonditionen für ein gegebenes Produkt und Nutzersituation geliefert, was die Erzeugung einer eLizenz zum Ergebnis hat, die für das Nutzersystem spezifisch ist, und bei der Validierung einer eLizenz verwendet wird, die einem spezifischen Nutzersystem, Nutzer, Produkt und Satz von Lizenzkonditionen und -vorkehrungen gewährt wird. Der in diesem Dokument oben beschriebene Lizenzvalidierungsprozess vergleicht den aktuellen SID 66, wie er bestimmt wird, wenn ein Nutzer oder Nutzersystem versucht, auf eine DCF 10 zuzugreifen, wobei der SID 66 in der Lizenz kodiert und aufgezeichnet ist, d. h. in der Dldb 14, um zu verifizieren, dass die DCF 10-Software dazu autorisiert ist, in dem Nutzersystem resident zu sein, und dass darauf durch den Nutzer zugegriffen werden darf.
  • Ein SID 66 oder Fingerabdruck wird von einer Anzahl von Hardware- und Softwareelementen in der Zentralrechnerumgebung abgeleitet, d. h. von dem Nutzersystem, und ist bei der aktuell bevorzugten Ausführungs form erweiterbar, wobei er für die Integration zusätzlicher Identifikationselemente nach Wunsch vorgesehen ist. Der SID 66 ermöglicht auch die „Gewichtung" von Fingerabdruckelementen, wobei ausgewählten Elementen des Fingerabdruckes eine höhere Bedeutung bei der Lizenzüberprüfung zugeordnet wird, als anderen. Die aktuell bevorzugte Ausführungsform ermöglicht dadurch die Durchführung einer Bandbreite ausgewählter Arten von Abänderungen oder Veränderungen an einem System, ohne Ungültigmachung einer vorhandenen eLizenz, und ohne dass die Neuvalidierung oder der Neuerwerb einer eLizenz für normale, erwartete Abänderungen und Veränderungen erforderlich ist, welche die grundlegenden Bedingungen und Konditionen einer eLizenz nicht beeinflussen.
  • Wenn die durch den LMCM 18 ausgeführten Lizenzüberprüfungsfunktionen der eLizenz bei einer initialen Installation einer DCF 10 aktiviert werden, die einen FACM 12 der vorliegenden Erfindung einbinden, initiiert der FACM 12 den AFSM 72 zum Erwerb oder Bestimmung eines SID 66 von der aktuellen Zentralrechnerumgebung, und der SID 66 wird in der Dldb 14 während des eLizenzerwerbsprozesses aufgezeichnet, wie oben beschrieben. Bei jedem nachfolgenden Zugriff der lizensierten DCF 10 und als Teil des durch den LMCM 18 ausgeführten Lizenzvalidierungsprozesses weist der FACM 12 den AFSM 72 an, einen aktuellen SID 66 für die aktuelle Zentralrechnerumgebung zu erwerben oder zu bestimmen, liest und verschlüsselt die eLizenzdaten von der Dldb 14, einschließlich des aufgezeichneten SID 66, und vergleicht den aufgezeichneten SID 66 von der Dldb 14 mit dem aktuellen SID 66. Wenn der aktuelle SID 66 genau zu dem von der Dldb 14 aufgezeichneten SID 66 passt, wird die installierte eLizenz als für das Zentralrechnersystem gültig bestimmt. Wenn der aktuelle SID 66 nicht genau zu dem von der Dldb 14 aufgezeichneten SID 66 passt, führt der FACm 12 einen adaptiven Vergleich des aufgezeichneten und der aktuellen SID 66s durch, um zu bestimmen, ob der aktuelle SID 66 innerhalb des Bereiches der zulässigen Abweichung von dem aufgezeichneten SID 66 liegt, und somit, ob die installierte eLizenz für die veränderte oder abgeänderte Zentralrechnerumgebung gültig ist. In dieser Hinsicht, und obwohl die Identifikation von Systemen durch „Fingerabdrücke" beim Stand der Technik bekannt ist, ist der AFSM 72 der vorliegenden Erfindung einzigartig, indem er anpassbar arbeitet, indem er ein System identifiziert, welches von einer ursprünglich lizensierten Konfiguration verändert oder abgeändert wurde, und indem er selektive Niveaus von Anpassbarkeit an Abänderungen und Veränderungen bereitstellt, und indem er eine relative Gewichtung der ausgewählten Elemente durchführt, um einen Systemfingerabdruck auszubilden. Die selektive Anpassbarkeitseinstellung des AFSM 72 der vorliegenden Erfindung regelt dem Umfang oder den Bereich der Veränderung oder Abänderung von einer ursprünglich lizensierten Zentralrechnersystemumgebung, die in einem System zulässig ist, bevor der aufgezeichnete und aktuelle Fingerabdruckvergleich ein Ungültigkeitsergebnis zurückmeldet, und stellt mehrere auswählbare Niveaus an Sicherheit oder Anpassbarkeit an Veränderung oder Abänderung bereit. So stellt zum Beispiel eine „strenge" Einstellung das höchste Niveau an Sicherheit dar, und lässt keine Änderungen oder Abänderungen an der Zentralrechnerumgebung zu, während „mittlere" und „leichte" Einstellungen aufeinanderfolgend größere Grade von Veränderung oder Abänderung in der Zentralrechnerumgebung zulassen. Auf die selektive Anpassbarkeits- oder Sicherheitseinstellung wird von dem LMCM 18 während der Lizenzüberprüfungsoperation Bezug genommen, wenn der aktuelle SID 66 und der eLizenzaufgezeichnete SID 66, der in der Dldb 14 gespeichert ist, nicht genau zusammenpassen. Wenn der Grad der Grad des Nichtzusammenpassens innerhalb des von der Anpassbarkeitseinstellung bestimmten Toleranzbereiches liegt, wird die Lizenzüberprüfung erfolgreich durchlaufen, und wenn der Grad des Nichtzusammenpassens außerhalb des Toleranzbereiches liegt, wird die Lizenzüberprüfung nicht erfolgreich durchlaufen. Zusätzlich, wenn der Vergleich der aktuellen und der gespeicherten Ergebnisse ein Nichtzusammenpassen zum Ergebnis hat, welches innerhalb des durch die selektive Anpassbarkeitseinstellung zugelassenen Toleranzbereiches liegt, und die Lizenzüberprüfung bei allen anderen Faktoren erfolgreich durchlaufen wurde, dann ist der aktuelle SID 66 in diesem Fall ein zulässiges Nichtzusammenpassen, und die eLizenz wird aktuell neu mit der neuen System-ID in ihre Datenbank geschrieben. Der ASFM 72 der vorliegenden Erfindung verwendet dadurch vom Herausgeber einstellbare Empfindlichkeitsniveaus zur Implementierung intelligenter und adaptiver Fingerabdruckprozesse, um einen SID 66 zu erkennen und einzustellen, wenn sich spezifische Teile der Systemhardware-/Softwarekonfiguration verändern oder abgeändert werden. Bei normale schrittweisen Veränderungen in einem System, wie zum Beispiel den Austausch einer Netzwerkkarte, Erweiterung eines Plattenlaufwerkes oder Prozessors, oder Erweiterung oder Aktualisierung von Programmen in dem System, wird der Lizenzüberprüfungsprozess nicht negativ ausfallen, und die Lizenzdaten werden dynamisch wieder erzeugt, um zulässige Veränderungen in dem SID 66 aufzunehmen, um zulässige Veränderungen in dem System aufzunehmen.
  • 5. Betrieb des FACM 12 (1A und 2)
  • Zusammenfassend, und wie in diesem Dokument oben beschrieben, besteht ein FACM 12 aus den eLizenzsystem 24-Komponenten, die in einer eLizensierten DCF 10 eingebettet oder ihr zugeordnet sind, und in einem Nutzersystem resident sind, um die Nutzung der eLizensierten DCF 10 in Übereinstimmung mit den Bedingungen und Konditionen der dem Nutzer gewährten Lizenz zu steuern.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird eine eLizenz auf einem OLS 36 durch einen Lizenzgenerator/License Generator (LicGen) 76 erzeugt, wenn dem LicGen 76 die notwendigen Daten bereitgestellt werden. Der LicGen 76 ist typischerweise in dem OLS 36 resident, wenn eLizenzen von den in der POLDb 34 residenten Informationen erzeugt werden, wobei sie jedoch zum Beispiel in einem Verteiler 28-System in dem System eines Heraus gebers resident sein können, in einem Auftragsbearbeitungssystem, wie in einer nachfolgenden Abhandlung beschrieben, oder in einem anderen System, welches für das Nutzersystem 10B zugreifbar ist, und welches Zugriff auf die POLDb 34 hat. Wie in den nachfolgenden Beschreibungen der Lizenzerwerbs- und -abänderungsprozesse beschrieben werden wird, werden die zur Erzeugung einer eLizenz notwendigen Informationen teilweise von dem Nutzersystem, teilweise von der POLDb 34, und teilweise von Auftrags- und Finanzverarbeitungsfunktionen bereitgestellt, die ein Teil des OLS 36 sein können, oder die von getrennten Systemen bereitgestellt werden. Die zur Erzeugung einer eLizenz notwendigen Daten und Informationen umfassen eine Lizenzdefinitionsvorlage, die in 2 als eine Teilvorlage/Partial Template (ParTemp) 78 identifiziert, die durch den Herausgeber der DCF 10 konfiguriert wird, worin die grundlegenden Bedingungen und Konditionen für eine eLizenz enthalten sind, und die typischerweise in der POLDb 34 resident ist. Der Herausgeber kann mehr alle eine ParTemp 78 zu einer gegebenen DCF 10 zuordnen, und die in jedem Fall zu verwendende ParTemp 78 kann zum Beispiel durch das Verkaufsmodell und den Preis unterschieden werden, wobei eine ParTemp 78 mit einer Lizenz für unbegrenzte Nutzung zu einem Preis versehen wird, eine weitere ParTemp 78 für eine Lizenz für ein Jahr zu einem anderen Preis versehen wird, eine dritte ParTemp 78 für eine Lizenz für kurzfristige Subskriptionsnutzung zu einem noch anderen Preis vorgesehen ist, usw. Die Erzeugung einer eLizenz wird auch einen Produktidentifikator/Product Identi fier (ProdID) 80 erfordern, der durch den Herausgeber zugeordnet und in der dem Nutzersystem gelieferten DCF 10 gespeichert wird, und einen Systemidentifikator oder SID 66, der durch den AFSM 72 erzeugt wird. Schließlich, und wie in nachfolgenden Beschreibungen der Lizenzerwerbs- und -abänderungsprozesse beschrieben werden wird, erfordert die Erzeugung einer eLizenz auch eine OrderID 58, die zur Verwaltung der Suche nach Lizenz- und Produktidentifikatoren und Lizenzerzeugungsautorisationen auf der Grundlage einer e-Commerceaktion durch den Nutzer, oder als Ergebnis von anderen Herausgeber-/Wiederverkäuferbeziehungen verwendet wird.
  • Wenn die notwendigen Produkt- und Lizenzdefinitionsdaten und Autorisation zu dem LicGen 76 geliefert sind, wird ein kodiertes Lizenzdatenpaket/Encoded License Data Package (ELDP) 82 eingefügt, wobei das ELDP 82, welches in einer nachfolgenden Abhandlung weiter beschrieben wird, die Informationen, Daten, Definitionen und Autorisationen enthält, die zur Definition einer eLizenz in einem Nutzersystem notwendig sind. Das ELDP 82, welches die eLizenz enthält, wird dem Nutzersystem durch jede beliebige einer Vielfalt von Vefrfahren geliefert, und wird darin durch die Operation des FACM 12 installiert. Danach arbeitet der in der DCF 10 eingebettete FACM 12 dahingehend, dass die Bedingungen und Konditionen der eLizenz durchgesetzt werden, wie sie in der zugeordneten Dldb 14 enthalten sind, um die Nutzung der DCF 10 in dem Nutzersystem zu steuern.
  • Wie beschrieben, wird eine eLizenz in einem Nutzersystem in einer Aufzeichnung in der Dldb 14 verkörpert, wobei bestimmte der Felder in der Aufzeichnung, wie zum Beispiel eine URL-Adresse des Herausgebers, informativ sind, während andere der Felder bei den Lizenzüberprüfungs-, -validierungs- und Nutzungssteuerungsprozessen verwendet werden. Bei der aktuell bevorzugten Implementierung eines FACM 12 der vorliegenden Erfindung umfassen die zur Lizenzüberprüfung, -validierungs und Nutzungssteuerung verwendeten Felder Folgendes:
    Ein DCF 10-Identifikatorfeld, welches aus einem Herausgeberidentifikatorfeld und einem DCF 10-Produktidentifikatorfeld besteht;
    ein Nutzersystemidentifikatorfeld, d. h. SID 66, welches einen von den Hardware- und Softwarekomponenten des Nutzersystems abgeleiteten Nutzeridentifikator enthält;
    ein systemgesperrtes Markenfeld, welches anzeigt, ob die Lizenz für das Nutzersystem systemgesperrt ist;
    ein Versuchsnutzungsmarkenfeld, welches anzeigt, ob die Lizenz für eine Versuchsnutzung ist, wobei eine Versuchslizenz lokal auf den Nutzer erzeugt wird;
    ein benutzerdefiniertes Feld, welches zum Beispiel die Lizenzüberprüfung ermöglicht, um eher gegen ein vom Herausgeber definiertes Element in der DCF 10 zu validieren, als den Systemfingerabdruck;
    ein Sicherheitskodefeld 74, welches einen Sicherheitskode 74 enthält, der in der POLDb 34 resident ist, und der nur für den Herausgeber und den LMCM 18 zugreifbar ist;
    ein Fingerabdruckanpassbarkeitseinstellungsfeld, welches einen Anpassbarkeitswert/Adaptability Value (Adapt) 84 enthält und es dem Herausgeber ermöglicht, das Übereinstimmungsniveau, welches zwischen dem Systemfingerabdruck, d. h. SID 66 in der Dldb 14, und einem Systemfingerabdruck oder SID 66 erforderlich ist, der zu dem Zeitpunkt der Lizenzüberprüfung bestimmt wurde;
    ein Nachfristeinstellfeld, welches die Zeitdauer bestimmt, in welcher der Nutzer die DCF 10 nutzen darf, nachdem die Lizenz abläuft oder aus irgendeinem Grund versagt;
    ein Ablaufsteuerfeld, welches die Nutzungseinschränkungen bestimmt, bei denen die Lizenz abläuft;
    ein Kalenderablaufbegrenzungsfeld, welches ein Datum bestimmt, an dem die Lizenz abläuft, wenn vorhanden;
    ein uneingeschränktes Nutzungsfeld, welches identifiziert, ob die Lizenz keinen zeitbasierten Ablauf aufweist;
    ein Zeitdauerfeld, welches die Anzahl von Tagen ab dem Zeitpunkt identifiziert, an dem die Lizenz erzeugt wurde, und die als „standardmäßig" bezeichnet werden kann, wobei das Erstellungsdatum das Datum der ersten Erstellung der Lizenz bleibt, wenn die DCF 10 relizensiert wird, oder „Subskription", wobei das Erstellungsdatum neu berechnet wird, wenn die DCF 10 relizensiert wird, und jede ungenutzte Lizenzzeitdauer abrechnet;
    ein auftragsbasiertes Zeitdauerfeld, wobei das Ablaufdatum der Lizenz als eine Anzahl von Tagen berechnet wird, nachdem eine OrderID 58 erzeugt wurde;
    ein automatisch erneuerbares Feld, welches eine Zeitdauereinstellung enthält, wobei die Lizenz nach der Zeitdauer automatisch erneuerbar wird;
    ein Festdatumsfeld, welches ein festgelegtes Datum identifiziert, an dem die Lizenz abläuft;
    ein Ausführungszählungsbegrenzungsfeld, welches eine Anzahl von Malen einstellt, mit denen auf die DCF 10 zugegriffen, oder diese genutzt werden kann;
    ein kumulatatives Stundenbegrenzungsfeld, welches eine Anzahl von Stunden einstellt, mit denen auf die DCF 10 zugegriffen, oder diese genutzt werden kann; und
    benutzerdefinierte Steuerkodefelder, die in eingebetteten Wdll 48-Implementierungen verwendet werden, um zuzulassen, dass ein Herausgeber benutzerdefinierte Steuerkonditionen oder -begrenzungen bestimmen kann.
  • Unter nun folgender Berücksichtigung des Betriebes eines FACM 12 bei der Ausführung der Lizenzüberprüfungsfunktionen des FACM 12 werden die Lizenzüberprüfungsroutinen der in der Wdll 48 residenten API-Bibliothek jedes Mal aufgerufen, wenn die DCF 10 ausgeführt oder auf sie zugegriffen wird, und führen die nachfolgende Folge von Operationen aus:
    • (a) Lokalisierung einer Aufzeichnung für das Produkt in der Dldb 14 unter Verwendung der Produktidentitätsinformationen in der DCF 10 oder in den Wdll 48s und überprüfen, ob die Lizenzart „Versuch" oder „lizensiert" ist.
    • (b) Aufrufen des AFSM 72, um einen aktuellen SID 66 durch Untersuchung der Hardware- und Softwarekomponenten des Systems zu erzeugen.
    • (c) Vergleichen des SID 66 in der Dldb 14 mit dem aktuellen SID 66.
    • (d) wenn der SID 66 in der Dldb 14 und der aktuelle SID 66 zusammenpassen, Fortfahren mit Schritt (f).
    • (e) wenn der SID 66 in der Dldb 14 und der aktuelle SID 66 nicht zueinanderpassen, Lesen der Adapt 84- Einstellung in der Dldb 14 und, wenn der Unterschied innerhalb annehmbarer Grenzwerte liegt, Fortfahren und Setzen einer Fingerabdruckmarke.
    • (f) Vergleichen des Sicherheitskodes 74 in der DCF 10 oder der Wdll 48s mit dem Sicherheitskode 74 in der Dldb 14 und wenn sie zueinanderpassen, Fortfahren mit Schritt (g). (BITTE BEACHTEN, dass dieser Schritt nur auf Volllizenzen anwendbar ist, und lokal erzeugte Versuchslizenzen diese Daten nicht haben.)
    • (h) Untersuchen des Ablaufdatums in der Dldb 14, und wenn ein Ablaufdatum vorhanden ist, Lesen der Systemuhr um zu sehen, ob das Ablaufdatum durchlaufen ist, und wenn nicht, Fortfahren mit Schritt (i)
    • (i) Untersuchen des Ausführungszählungsfeldes in der Dldb 14 und, wenn dort eine Begrenzung ist, Lesen des Ausführungszählers um zu bestimmen, wie viele Male auf die DCF 10 zugegriffen wurde, und wenn verbleibende Ausführungserlaubnisse vorhanden sind, Setzen einer Ausführungszählungsmarke und Fortfahren mit Schritt (j).
    • (j) Untersuchen des kumulativen Stundenbegrenzungsfeldes, und wenn dort eine Begrenzung ist, Untersuchen der Ansammlung, und wenn eine zulässige Zeit verbleibt, Fortfahren mit Schritt (k); (Bitte beachten, dass die Verfolgung der kumulativen Nutzung durch Hochzählen bzw. Erhöhen des passenden Feldes in der Dldb 14 erfolgt, während die DCF 10 läuft oder darauf zugegriffen wird, und der LMCM 18 erkennt, wenn der Lauf oder Zugriff initialsiert oder angehalten wird.)
    • (k) Untersuchen des Datumsstempels in Bezug auf das letzte Mal, an dem die DCF 10 ausgeführt oder auf sie zugegriffen wurde, und wenn der Stempel früher als die aktuelle Systemzeit ist, Fortfahren mit Schritt (l) oder wenn der Datumsstempel später als die aktuelle Systemzeit ist, wird Uhrzeitbeeinflussung vermutet, und dem Nutzer wird eine Meldung bereitgestellt, die korrekte Systemzeit wiederherzustellen, wobei daraufhin die Datumsstempelüberprüfung ablaufen wird. Wenn der Nutzer die Uhr vorgestellt und auf die DCF 10 zugegriffen hat, um den Datumsstempel zu fälschen, wird bei Wiederherstellung der Uhr auf die korrekte Zeit immer noch eine falsche Differenz zwischen dem Datumsstempel und der aktuellen Systemzeit gezeigt. Dem Nutzer wird dann ein Verfahren der Initialisierung einer Verifizierungsroutine präsentiert, wodurch die API-DLLs eine spezifische Internet-URL-Adresse aufrufen, und damit verbinden werden, die aktuelle UCT-Zeit erfragen und verifizieren, dass die Systemzeit korrekt ist, worauf hin der Datumsstempel in der Dldb 14 zurückgesetzt werden wird.
    • (l) Wenn die Überprüfungen der Schritte (a) bis einschließlich (k) ausgeführt und durchlaufen sind, wird die Ausführung von, oder Zugriff auf die DCF 10 normal fortfahren.
    • (m) Schließlich, und entsprechend beliebiger Marken, die während der Lizenzüberprüfung gesetzt wurden, werden neue Daten in die Dldb 14 geschrieben, die zum Beispiel zu einem neuen SID 66 gehören, der bei dem Fingerabdruckvergleich und der Anpassbarkeitsüberprüfung zu verwenden ist, eine neue Zählung der Anzahl von Malen, bei denen die DCF 10 ausgeführt oder auf sie zugegriffen wurde, eine aktuelle Systemzeit.
  • G. Lizenzerwerbs- und Auftragsbearbeitungsverfahren (2 und 4)
  • Wie beschrieben, ist ein eLizenzsystem 24 der vorliegenden Erfindung so konzipiert, dass es eine große Bandbreite von Lizenzerwerbs-, Auftragsbearbeitungs-, Kredit kartenbearbeitungs- und Produktverteilungsverfahren unterstützt und Elemente wie zum Beispiel den DMUI 36 und DeLMM 40 enthält, um mit einer POLDb 34 zu kommunizieren, die in einem OLS 36 resident ist, und Nachschaltbearbeitungssysteme kommerzieller Transaktionsseiten und -einrichtungen. Nachfolgend werden zuerst die Grundverfahren des Erwerbs einer eLizenz und beispielhafte Verfahren und Prozeduren zum Kauf einer DCF 10 und einer eLizenz unter Bezugnahme auf 2 abgehandelt, wobei dann die Auftragsbearbeitungs- und eLizenzerwerbsprozesse abgehandelt werden, die in 2 und 4 veranschaulicht werden.
  • 1. Grundverfahren des eLizenzerwerbs (2)
  • Wie an Hand der obigen Abhandlungen ersichtlich sein wird, unterstützt die aktuell bevorzugte Ausführungsform eines eLizenzsystems 24 der vorliegenden Erfindung zwei primäre Verfahren des Erwerbs einer eLizenz, was als Lokal- oder Fernverfahren bezeichnet werden kann. In Bezug auf 2 und die nachfolgenden Abhandlungen von Lizenzerzeugungs- und Erwerb- und Auftragsbearbeitung ist zu bemerken, dass bestimmte Informationen, die zur Erzeugung einer Lizenzanfrage und den Erwerb einer Lizenz erforderlich sind, innerhalb einer DCF 10 enthalten sein können, wie sie ursprünglich in für ein Nutzersystem 10B bereitgestellt wurden, durch den FACM 12-mechanismus von Informationen erzeugt werden können, die in einem Nutzersystem 10B verfügbar sind, oder von der POLDb 34 oder von einer anderen Quelle bereitgestellt werden können. Die Quellen solcher Informationen für jedes Verfahren zur Lizenzerwerbs- oder Auftragsbearbeitung werden nachfolgend in Verbindung mit den unterschiedlichen Verfahren zur Lizenzerwerbs- oder Auftragsbearbeitung beschrieben werden. Zwecks Annehmlichkeit und Bezugnahme werden diese Informationen jedoch in 2 dahingehend präsentiert, dass sie einen Körper von Informationen umfassen, der als DCF 10-Lizenzinformationen/DCF 10 License Information (DCFLI) 101 identifiziert sind, die in einem Nutzersystem 10B in Verbindung mit dem FACM 12 resident sind. Es muss auch bemerkt werden, dass nicht alle Informationen, die beim Erwerb und der Erzeugung einer eLizenz oder bei der Bearbeitung eines Auftrages für eine eLizenz beteiligt sein können, in 2 im Detail dargestellt sind, und dass sich 2 stattdessen zum Zwecke der Klarheit von Präsentation und Abhandlung auf bestimmte der bedeutenderen Informationspunkte konzentriert. Beispiele von Informationspunkten, die beim Erwerb und der Erzeugung einer eLizenz oder bei der Bearbeitung eines Auftrages für eine eLizenz beteiligt sein können, werden jedoch in den nachfolgenden Beschreibungen abgehandelt.
  • Unter zuerst erfolgender Betrachtung des Lokalverfahrens zum Erwerb einer eLizenz wird die lokale Erzeugung einer eLizenz verwendet, zum Beispiel die Versuchslizensierung von DCF 10s oder wenn eine DCF 10 als ein Paket mit einer eLizenz vermarktet und verteilt wird, oder in Situationen, in denen der Verteiler auf Grund des ausgewählten Marketingansatzes oder auf Grund der Art von DCF 10 keine Anforderung hat, um ein Finanz- oder Lizenzverfolgungssystem getrennt von demjenigen aufrechtzuerhalten, welches durch Lokallizensierung implementiert werden kann.
  • Bei der Lokalerzeugung einer eLizenz sind alle Informationen, die zur Erstellung der eLizenz notwendig sind, wie oben beschrieben, in der DCF 10 oder den DLLs des FACM 12 enthalten. Die Erzeugung der eLizenz wird durch die Installation der DCF 10 in dem Nutzersystem und das Aufrufen des AFSM 72 initialisiert, um die SID 66-Fingerabdruckdaten durch Scannen der Hardware- und Softwarekomponenten des Nutzersystems zu erzeugen. Der SID 66 wird an die eLCU 20 übergeben, die in den FACM 12-DLLs resident ist, die weiter an Hand der DCF 10, an Hand des Nutzersystems oder an Hand einer ParTemp 78 in dem FACM 12, solche Informationen wie zum Beispiel die ProdlD 80, die aus den Herausgeber- und Produktidentifikatorkodes besteht, die Lizenzzeitdauerbegrenzungsdaten, wie zum Beispiel der Anzahl von Tagen von der Initialisierung bis zum Ablauf, zulässige Ausführung von Zugriffszählungen, zulässige kumulative Nutzungsstunden, letztes Initialisierungsdatum, letztes Ausführungs- oder Zugriffdatum usw. bestimmt. Die eLCU 20 nutzt dann diese Informationen zur Konstruktion der Bedingungen und Konditionen der eLizenz in der Dldb 14, wie oben beschrieben. Es sollte in dieser Hinsicht bemerkt werden, dass in dem Falle ausführbarer DCF 10s, wobei der FACM 12 durch eingebetteten Kode implementiert wird, diese Dateneingaben explizit durch den Herausgeber in den FACM 12 oder den DCF 10-Kode geschrieben werden. Im Falle von Daten-DCF 10s, wobei der FACM 12 mittels einer Wdll 48 implementiert wird, werden diese Dateneingaben durch den Herausgeber zu dem Zeitpunkt in die Wdll 48s geschrieben, wenn die DCF 10 gewrappt wird.
  • Zunächst unter Betrachtung des Fern-eLizenzerwerbsverfahrens im Allgemeinen unterbreitet der Nutzer eine Anfrage für eine eLizenz durch die GUI 22-Optionen für Lizenzerwerb, und die relevanten Funktionen des LMCM 18 erzeugen eine Lizenzanfrage/License Request (LicReq) 86 für eine Lizenz und überträgt die Anfrage zu dem DeLMM 40 und dem LicGen 76, die, wie unten detaillierter beschrieben, typischerweise in dem OLS 36 resident ist, jedoch an einem beliebigen Ort resident sein kann. Der LicGen 76 erzeugt ein ELDP 82, welches die Bedingungen, Konditionen und Daten enthält, welche die angefragte eLizenz überträgt, das ELDP 82 zu dem FACM 12. Der LMCM 18 schreibt wiederum in den unten beschriebenen Prozessen die Bedingungen, Konditionen und Daten der eLizenz in die Dldb 14. Der Erwerb einer eLizenz wird typischerweise über eine Intranet- oder Internetverbindung wie zum Beispiel Einwahl, Modem, LAN oder eine andere Verbindung mit dem World Wide Web ausgeführt, kann jedoch durch ein anderes Verfahren erfolgen, welches den Datenaustausch der notwendigen Informationen zwischen dem Nutzer oder Nutzersystem und dem OLS 36 bereitstellt, wie zum Beispiel durch menschlichen Eingriff und Kommunikation. Dieselben Prozesse werden ausgeführt, und dieselben Ergebnisse werden unabhängig von die für den Prozess verwendete Kommunikationsverbindung erreicht, mit der Ausnahme, dass in einem Fall verschlüsselte Daten elektronisch und in anderen Fällen zum Beispiel durch Telefon, Fax oder Email ausgetauscht werden. Es ist auch zu bemerken, dass wie unten beschrieben, ein Fern-eLizenzerwerb Teil eines e-Commerceprozesses sein oder nicht sein kann, der ebenfalls das Durchlaufen und die Validierung von Kunden- und Kreditkarteninformationen umfassen, und wobei sich, wie oben beschrieben, der Prozess und die Ergebnisse nicht unterscheiden, mit der Ausnahme in der Art und dem Bereich der ausgetauschten Daten oder Informationen, und dass bestimmte der zur Konstruktion einer eLizenz und das ELDP 82 ausgetauschten Informationen von unterschiedlichen Quellen bereitgestellt werden können.
  • Noch detaillierter ausgedrückt besteht das Fern-eLizenzerwerbsverfahren daher aus den folgenden Schritten:
    • (a) Der LMCM 18 ruft den AFSM 72 auf, der einen SID 66-Fingerabdruck erzeugt, den der LMCM 18 verschlüsselt und in einen Anfrageidentifikator/Request Identifier (ReqID) 88 mit Datums- und Fallinformationen kombiniert.
    • (b) Es wird eine LicReq 86 konstruiert, die eine Anfrage-ID 88 umfasst, wobei die ProdID 80, die von dem eingebetteten Kode oder dem Wrapper des FACM 12 gelesen wird, und eine OrderID 58, die durch den Herausgeber vorkonfiguriert werden, oder automatisch als Teil einer e-Commercetransaktion erzeugt werden kann.
    • © Die LicReq 86 wird über den DeLMM 40 zu dem LicGen 76 zum Beispiel über einen Intranet- oder Internetdatenaustausch, und ein standardmäßiges gesichertes http-Protokoll gesendet.
    • (d) Die OrderID 58 und ProdID 80 werden durch den Lic-Gen 76 verwendet, um die ParTemp 78 zu identifizieren, die durch den Herausgeber für die angefragte Lizenz und die Erwerbskonditionen zugeordnet wurde.
    • (e) Eine eLizenz wird erzeugt, indem sie die folgenden Eingaben an den LicGen 76 übergibt: ProdID 80; Lizenzart; Sicherheitskode 74; Adapt 84; Ablaufdaten; Ausführungszählungsbegrenzung; Nutzungsstundenbegrenzung; Benutzerdefinierte Steuerkodes; und SID 66, wie aus der ReqlD 88 extrahiert.
    • (f) Der LicGen 76 gibt eine verschlüsselte ASCII-Zeichenkette zurück, welche die erforderlichen Lizenzdaten enthält, d. h. ein ELDP 82 und eine Meldung, welche das ELDP 82 enthält, wird konstruiert und dem anfragenden System zurückgegeben.
    • (g) Nach dem Empfang des ELDP 82 rufen das LMCM 18 und eLCU 20 den AFSM 72 auf, und der aktuelle SID 66 und der in den eLizenzdaten enthaltene SID 66 werden verglichen. Wenn es sie gleich sind, dann wird der Prozess fortgesetzt. Wenn sie sich unterscheiden, dann wird die Adapt 84-Einstellung in den eLizenzdaten überprüft um zu sehen, ob der Unterschied innerhalb zulässiger Grenzen liegt. Wenn dies der Fall ist, wird der Prozess fortgesetzt.
    • (h) Der Sicherheitskode 74 in den eLizenzdaten wird gegen den Sicherheitskode 74 in der DCF 10 in dem Zentralrechnersystem validiert, die in dem DCF 10-Kode eingebettet oder innerhalb des FACM 12-Wrappers eingebettet sein kann.
    • (i) Die ELDP 82-Daten werden in die Dldb 14 geschrieben, und die DCF 10 wird auf dem Nutzersystem gemäß der durch den Herausgeber eingestellten Grenzwerten und Verhalten voll lizensiert.
  • 2. Beispielhafte Verfahren zum eLizenzerwerb
  • Die aktuell bevorzugten Ausführungsformen der eLizenzmechanismen der vorliegenden Erfindung unterstützen aktuell eine Anzahl von Lizenzerwerbsverfahren, wovon jedes verwendet werden kann, ob die eLizenzmechanismen der vorliegenden Erfindung durch eine Lizensierungs-API implementiert und in einer DCF 10 eingebettet werden, oder ob sie in einem digitalen Wrapper enthalten sind, der eine DCF 10 verkapselt.
  • Bei einem ersten Verfahren, welches zum Beispiel für gekaufte Lizenzen verwendet werden kann, konstruiert der FACM 12 eine Fern-LicReq 86. Die Anfrage kann zum Beispiel Teil einer e-Commerceinteraktion oder als Erfüllung einer vorausbezahlten Installation sein, wie sie als Teil von Mehrfachkopieaufträgen, eines Kaufauftrages oder eines Zahlung-nach-Download-Kaufes bereitgestellt werden. Der LicReq 86 kann zum Beispiel über http und das Internet oder ein Intranet erzeugt und eingereicht werden, wird zu dem LicGen 76 übertragen, der ein entsprechendes ELDP 82 erzeugt, welches ein entsprechendes ELDP 82 erzeugt, welches die eLizenz enthält und das ELDP 82 zu dem anfragenden System zurückgibt, wo sie empfangen und automatisch wie oben empfangen und installiert werden.
  • Bei einem zweiten Verfahren, welches zum Beispiel in Fällen verwendet werden kann, in denen Fernerwerb nicht möglich ist, wird eine Vorkehrung für die manuelle Beförderung eines verschlüsselten eLizenzkodes getroffen, wie zum Beispiel Email, Fax oder Telefon, der durch den Nutzer eingegeben oder installiert wird, um die Bedingungen und Vorkehrungen von Lizenzkonditionen zu validieren und zu aktivieren, die in der Dldb 14 enthalten sind, die anfangs mit der FACM 12 bereitgestellt werden, der mit der DCF 10 verbunden ist.
  • Bei einem dritten Verfahren, welches zum Beispiel zur Versuchsnutzung von Software verwendet werden kann, ist keine Fernverbindung oder Interaktion mit einer Lizenzdatenbank erforderlich und der FACM 12 erzeugt eine Versuchslizenz in sich selbst, und installiert die Lizenz auf eine Art und Weise, die für den Nutzer transparent ist, wobei die Bedingungen und Vorkehrungen der Versuchslizenz in der initialen Dldb 14 enthalten sind, welche die DCF 10 und FACM 12 begleitet.
  • 3. Beispielhafte Verfahren zur Auftragsbearbeitung (2 und 4)
  • Ein eLizenzsystem 24 der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich in der Lage, eine Bandbreite von Auftragsbearbeitung-, Kreditkartenbearbeitung- und Produktverteilungsverfahren einschließlich vielschichtiger, mehrkanaliger Verteilung von DCF 10s zu unterstützen, und ist bei den aktuell bevorzugten Implementierungen dazu bestimmt, mit Nachschaltbearbeitungssystemen zu arbeiten, wie sie bei aktuellen kommerziellen Transaktionsseiten und -einrichtungen gefunden werden können, wie zum Beispiel bei Online-Auftragsgeschäften. Die modulare Konstruktion ermöglicht dadurch Verteilern und Wiederverkäufern die Implementierung des Systems mit minimaler benutzerdefinierter Anpassung oder mit soviel wie individueller benutzerdefinierter Anpassung wie gewünscht. Es wird auch bemerkt werden, dass das eLizenzsystem 24 der vorliegenden Erfindung mit jeder beliebigen Art von DCF 10 oder Softwareverteilungsverfahren verwendet werden, einschließlich CD-ROM, Diskette und digitalem Download, und Online-Internetransaktionen, und das das eLizenzsystem 24 der vorliegenden Erfindung die Auftragserfüllung von innerhalb des digitalen Wrappers von der Webseite des Herausgebers oder von einem Onlinegeschäft integriert.
  • Zum Beispiel, und unter Bezugnahme auf 2 kann ein Kunde/Nutzer eine DCF 10 und eine eLizenz durch Download einer Nurkauf- oder Versuchs-Kaufversion einer DCF 10 erwerben, und dann einen Kauf der DCF 10 mit einer eLizenz von dem Desktop des Nutzers unter Verwendung einer beliebigen einer Vielfalt von Verfahren initialisieren, wovon jede den Kauf und automatische Lieferung und Installation einer elektronischen Lizenz zum Ergebnis haben wird. Der Nutzer kann den Erwerb einer eLizenz durch Auswahlen initialisieren, die durch die in dem FACM 12 bereitgestellte GUI 22 präsentiert werden. So kann der Nutzer eine eLizenz zum Beispiel von dem Desktop des Nutzers in Form einer in dem FACM 12 bereitgestellten ParTemp 78 erwerben, oder von einem Webshop, worin die GUI 22 mit Kaufprozessen in dem Shop verbindet, oder von dem Herausgeber, wobei die GUI 22 mit der Herausgeberwebseite verbindet, oder von einem Verteiler, wobei die GUI 22 mit einer von dem Verteiler gehosteten Webseite verbindet.
  • In einem weiteren Beispiel, und unter Bezugnahme auf 2 und 1B kann ein Kunde/Nutzer eine DCF 10 von der Webseite des Herausgebers, Onlineshop oder Verteilerseite kaufen, welche die DCF 10 herunterlädt, wobei die DCF 10 in einem initialen Kauf bezahlt wurde. Der Kunde kann dann eine GUI 22-„Lizenzerwerbsoption” auswählen, welche GetLic 60 initialisiert. GetLic 60 arbeitet wiederum mit der eLCu 20, um eine OrderID 58 zu lesen, die mit dem DCF 10-Download bereitgestellt, und in der Dldb 14 gespeichert wurde, und überträgt die OrderID 58 und notwendige Informationen in einer Lic-Req 86, wie oben beschrieben zu einer LicGen 76, die auf die automatische Lieferung in Installation einer elektronischen Lizenz in einem ELDP 82 reagiert, wobei die Bedingungen und Konditionen der eLizenz in der Dldb 14 aufgezeichnet werden.
  • In einem weiteren Beispiel verwendet ein Kunde/Nutzer einen Kaufauftrag, um eine Kaufauftragsversion einer DCF 10 zu kaufen, worin der Herausgeber einen eingebetteten FACM 12 der vorliegenden Erfindung integriert hat, und wobei die Dldb 14 die Lizenzbedingungen und Konditionen unter dem Kaufauftrag enthält. Der Kunde/Nutzer verwendet dann den FACM 12 und Kaufauftrags bedingungen und -konditionen, die in der lokal verfügbaren Kaufauftragsversion der DCF 10 resident sind, um die lizensierte Kopie der DCF 10 des Nutzers zu erwerben, wie zum Beispiel über eine CD-ROM oder einen sicheren digitalen Download von einer Verteilungsseite. Bei diesem Verfahren kann ein automatischer Lizenzerwerbsprozess verwendet werden, wobei der Kunde/Nutzer mit der GUI 22-„Lizenzerwerbs"-Option online geht, um die eLizenz wie oben beschrieben zu erwerben, oder ein „manuelles” Lizenzerwerbsverfahren in Fällen, in denen keine Netzwerkverbindung verfügbar ist. Bei dem „manuellen" Verfahren stellt der Kunde/Nutzer dem Herausgeber eine SID 66 bereit, und der Herausgeber liefert dem Kunde/Nutzer eine SID 66, und der Herausgeber liefert dem Kunde/Nutzer ein ELDP 82, und zwar über eine Telefon-, Fax- oder Emailverbindung, wobei der Kunde dann die eLizenz direkt installiert.
  • Wie beschrieben, unterstützten das FACM 12 und das eLizenzsystem 24 der vorliegenden Erfindung auch Auftragsbearbeitungs-, Kreditkartenbearbeitungs- und Produktverteilungsverfahren, die vielschichtige, mehrkanalige Verteilung von DCF 10s und Nachschaltbearbeitungssysteme wie zum Beispiel eine Kreditkartenbearbeitungssysteme umfassen, wie sie in, oder in Verbindung mit aktuellen kommerziellen Transaktionsseiten- und einrichtungen arbeitend zu finden sind. Zum Beispiel und wie in 2 und 4 veranschaulicht, können Kreditkartenkäufe ihren Ursprung auf dem Desktop des Nutzers haben, unter Verwendung der passenden GUI 22-Option, wobei die Kundeninformationen, SID 66- und Finanzinformationen/Financial Information (FinI) 90 wie zum Beispiel Kreditkarteninformationen durch die GUI gesammelt, und durch den LMCM 18 in eine Kaufanfrage/Purchase Request (PurReq) 104 zusammengesetzt werden. Dann wird unter Verwendung zum Beispiel der 128 Bit-RCA-Verschlüsselung der PurReq 104 durch den LMCM 18 zum Beispiel an den Auftragsgenerator/Order Generator (OrdGen) 96 in dem sicheren OLS 36 übertragen, wo sie entschlüsselt wird, wobei der sichere OLS 36 eine Komponente zum Beispiel der DCF 10 des Unternehmens des Herausgebers oder des Verteilers ist, oder eine Komponente eines Drittparteiunternehmens ist. Der OrdGen 96 überträgt dann die PurReq 104-Informationen sicher zu einem Auftragsbearbeitungssystem/Order Processing System (OPS) 92, welches zum Beispiel ein Nachschaltbearbeitungssystem wie zum Beispiel ein Kreditkartenbearbeitungssystem sein kann, wie es in, oder in Verbindung mit aktuellen kommerziellen Transaktionsseiten- und einrichtungen arbeitend zu finden ist. Das Auftragsbearbeitungssystem 92 bearbeitet den Auftrag in Bezug auf Autorisierung auf gewöhnliche Art und Weise und erzeugt eine Autorisierung/Authorization (Auth) 94, welche die Autorisierungsergebnisse repräsentiert, die dem OrdGen 96 zurückgegeben wurden. Unter der Voraussetzung einer erfolgreichen Autorisierung erzeugt der OrdGen 96 eine OrderID 58 in der POLDb 34, die wiederum eine Komponente in der DCF 10 des Unternehmens des Herausgebers oder dem Unternehmen des Verteilers oder eine Komponente eines Drittparteiunternehmens sein kann. Die Auth 94, PurReq 104-Informationen und OrderID 58 werden von der POLDb 34 einem zugeordneten LicGen 76 bereitgestellt, der auch eine Komponente in der DCF 10 des Unternehmens des Herausgebers oder dem Unternehmen des Verteilers oder eine Komponente eines Drittparteiunternehmens sein kann, und im Allgemeinen als eine sichere Seite implementiert werden wird. Die OrderID 58 und der SID 66 von dem System des Kunden werden zur Initialisierung der Erzeugung einer passenden entsprechenden eLizenz verwendet, die dann zu dem System des Kunden in ein ELDP 82 übertragen werden wird, welches automatisch installiert wird, und wird durch die eLCU 20 aufgezeichnet, welches alle Produkt-, Quittungs-, Digitalzertifikat- und Lizenzinformationen aufrecherhält, und welches solche Informationen zum Beispiel in der Dldb 14 oder in einer getrennten Datenstruktur aufrechterhalten kann. Es kann dann eine Quittung zu dem Kunden zum Beispiel per Email geschickt werden, und es wird typischerweise ebenfalls eine Quittungs/Auftragsidentifikatordatei/Receipt/Order Identifier File (RORD) 98 mit der eLizenz in das Kundensystem heruntergeladen und kann zum Beispiel in der Dldb 14 oder in einer getrennten Datenstruktur aufgezeichnet werden.
  • Für Kreditkartenkäufe, die von einer Webseite 92W herstammen, werden die PurReq 104-Informationen einschließlich der Kunden- und Kreditkarteninformationen und SID 66 auf der Webseite 92W gesammelt, möglicherweise durch Übertragung von einem Nutzersystem, wie soeben oben beschrieben, werden von der Webseite 92W zu dem OrdGen 96 übertragen, werden in dem OrdGen 96 gesammelt und zu dem OPS 92 zwecks Autorisierung gesendet, wobei ein Auth 94 an den sicheren OrdGen 96 zurückgegeben wird, wie oben beschrieben. Unter Voraussetzung einer erfolgreichen Autorisierung wird eine OrderID 58 durch den OrdGen 96 erzeugt, und zu dem Kunden zum Beispiel durch eine Webseite oder Email übertragen. Die OrderID 58 wird auch in die POLDb 34 zum Beispiel über CGI-Prozess eingegeben, um den Erwerb einer eLizenz durch den Kunden zu aktivieren. In diesem Fall jedoch, und anstatt der Auswahl der „Kauf"-Option in der FACM 12 GUI 22 wählt der Kunde die „Lizenzerwerbs"-Option aus, und stellt die OrderID 58 dem GetLic 60 bereit, der die OrderID 58 über den LMCm 18 zu dem OLS 36 überträgt. Wenn die OrderID 58 von dem Kunden durch das OLS 36 empfangen wird, initialisiert der OLS 36 die automatische Lieferung und Installation der passenden entsprechenden elektronischen Lizenz in einem ELCP 82, wie oben beschrieben. Erneut, und wie oben beschrieben, können POLDb 34, OLS 36 und LicGen 76 eine Komponente in der DCF 10 des Unternehmens des Herausgebers oder dem Unternehmen des Verteilers, eine Komponente eines Drittparteiunternehmens sein, und eine RORD 98 kann mit der eLizenz heruntergeladen werden.
  • Das eLizenzsystem 24 der aktuell bevorzugten Ausführungsform stellt auch eine Einrichtung zur Produktrückgabe innerhalb vom Herausgeber oder Verteiler ausgewählten Zeitdauern bereit, wie zum Beispiel innerhalb von 30 Tagen nach Ausgabe einer eLizenz. Die Option für eine Produktrückgabe wird durch die eLCU 20 GUI 3B präsentiert, die zum Beispiel die passenden Einträge in der Dldb 14 liest um zu bestimmen, ob die Anfrage in Bezug auf eine Rückgabe innerhalb des ausgewählten Intervalls unterbreitet wird, führt die Datenaustausche aus, die zur Deaktivierung der eLizenz notwendig sind, und zeichnet die Beendigung der eLizenz in der Dldb 14 auf. Dieser Prozess erfordert es, dass der Nutzer positiv bestätigt, das er das Produkt wirklich zurückgeben will, und anerkennt, dass das Produkt sofort unlizensiert und daher unbenutzbar wird, wenn die Rückgabeaktion eingereicht und durch den Nutzer bestätigt ist. Die DCF 10 wird durch das Schreiben einer passenden Abänderung in die Daten in der Dldb 14 entlizensiert, und ein Rückgabekode/Return Code (RetC) 100 wird durch die eLCU 20 erzeugt, und zwar in Abhängigkeit von der Vervollständigung der Abänderung in den Lizenzdaten in der Dldb 14, und wird zu dem OrdGen 96 übertragen. Der RetC 100 umfasst die OrderID 58, und basiert darauf, und kann dadurch durch den OrdGen 96 validiert werden um sicherzustellen, dass eine wirkliche Rückgabe, und keine erfundene oder betrügerische Rückgabe ausgeführt wird. Der OrdGen 96 authentifiziert den RetC 100 und die Rückgabeoperationen, und überträgt den authentifizierten RetC 100 an den Herausgeber oder Verteiler zwecks einer passenden Zahlungs- und Aufzeichnungsanpassung wie zum Beispiel Kreditkartenbelastungsanpassung. Da die Erzeugung eines RetC 100 von der erfolgreichen Abänderung der eLizenzdaten in der Dldb 14 abhängig sind, um die Beendigung der eLizenz widerzuspiegeln, und weil der RetC 100 auf der OrderID 58 basiert und diese enthält, wer den die Herausgeber und Verteiler versichert, dass eine DCF 10 nicht mehr benutzbar ist, nachdem eine Rückgabe vervollständigt ist, ohne dass ein komplizierter und langwieriger Zerstörungsnachweisprozess notwendig ist.
  • H. eLizenzsystem 24-Verwaltungsmechanismus, DMUI 36 und eLCU 20 (1A, 2 und 4)
  • Wie oben beschrieben, umfasst ein eLizenzsystem 24 der vorliegenden Erfindung einen Verwaltungsmechanismus für die Herausgeber, Verteiler und Wiederverkäufer von DCF 10-Produkten. Ein solcher Mechanismus ist die DMUI 36-Schnittstelle mit der Auftragsbearbeitungsdatenbank, d. h. der POLDb 34, für Geschäftsverwaltungsfunktionen wie zum Beispiel Produktregistrierungs-, Preisgebungs-, Verkaufs- und Auftragsmanagementoperationen und damit in Zusammenhang stehende Aktivitäten, wie in diesem Dokument oben beschrieben. Ein zweiter solcher Mechanismus ist die DeLMM 40-Schnittstelle zu der POLDb 34 für dynamische eLizenzmanagementfunktionen, und da sie für Herausgeber, Verteiler und Wiederverkäufer zugreifbar ist, zur Bestimmung und zum Management der Bedingungen und Konditionen der Nutzern ausgegebenen eLizenzen, und für die Nutzer durch die eLCUs 20 der FACMs 12, um die Bedingungen und Konditionen der eLizenzen zu erhalten, zu aktualisieren und abzuändern, die in den FACM 12 Dldb 14s resident sind.
  • 1. DMUI 36 und die eLicense System 24-Geschäftsverwaltungsmechanismen
  • Unter zunächst folgender Betrachtung der Geschäftsverwaltungsmechanismen eines eLizenzsystems 24 stellt die DMUI 36 eine Schnittstelle für die POLDb 34s bereit, und zwar für die Registrierung und Konfiguration von Herausgeber-, Verteiler-, Produkt- und e-Commercedaten. Sie wird zum Beispiel für die Registrierung von Herausgebern und Verteilern, die Registrierung von Produkten zum Verkauf und zur Lizensierung, die Erstellung von Preisgebungssuchedaten für Produktkäufe, die Aktivierung von kaufauftragsbasierter Lizensierung, die Erstellung von Steuerkonditionen für die Erzeugung von eLizenzen, die Überwachung von Volumenlizenzaktivitäten, die Verfolgung von Echtzeitverkäufen, die Bearbeitung von Produktrückgaben, Anfragen und Berichten über Auftragsaktivitäten usw. im Allgemeinen werden die durch die DMUI 36 erzeugen oder gemanagten Daten und Informationen verwendet, um den Kauf und die Lizensierung von Produkten zu ermöglichen. In dieser Hinsicht muss bemerkt werden, dass bestimmte Daten, die in der POLDb 14 erscheinen, und die durch die DMUI 36 gemanagt werden, wie zum Beispiel Produkt-SKus oder andere Identifikatoren, werden auch die initialen residenten Dldb 14s der DCF 10 konfiguriert und darin gespeichert, und zwar zum Zwecke der Initialisierung des Kaufes oder der Lizensierung des DCF 10-Produktes, wodurch die DCF 10-Produkte mit den in den POLDb 34s residenten Daten verknüpft werden.
  • Wie in 2 dargestellt, stellt die DMUI 36 konfigurierbare Schnittstellenfunktionen für externe Auftragsbearbeitungssysteme 92 bereit, wie zum Beispiel e-Commercesysteme und Kreditkartenbearbeitungssysteme, und eine POLDb 34 kann so konfiguriert werden, dass sie alle beliebigen Informationen oder Daten speichert und bearbeitet, die zur Unterstützung solcher Auftragsbearbeitungssystems 92 notwendig sind. In dieser Hinsicht ist die OrderID 58 ein Schlüsselelement bei der Verknüpfung von POLDB 34s mit Auftragsbearbeitungssystems 92, was in diesem Dokument oben dahingehend beschrieben wurde, dass es intern durch ein eLizenzsystem 24 auf die Validierung folgend zum Beispiel für Kreditkartenbearbeitung erzeugt wurde, und welches ein Auslöser oder Initiator für aktuelle und folgende eLizenzerzeugung wird. Ein Auftragsbearbeitungssystem 92 kann eine OrderID 58 nach Validierung des Kaufes einer DCF 10 durch einen Nutzer erzeugen, und wird die OrderID 58 in die POLDb 34 durch die externen Auftragsunterstützungseinrichtungen der DMUI 36 zum Beispiel durch eine CGI-Verbindung oder eine manuelle Schnittstelle schreiben. Sobald sie in die POLDb 34 eingegeben ist, wird die OrderID die Erzeugung einer eLizenzerzeugung für ein aufrufendes Nutzersystem initialisieren, welches die OrderID 58 in einer Anfrage für eine eLizenz auf dieselbe Art und Weise einreicht, wie bei einer Anfrage für eine eLizenz, die direkt bei der POLDb 34 von dem DeLMM 40 einer DCF 10 mit einem FACM 12 eingereicht wurde. Das eLizenzsystem 24 der vorliegenden Erfindung und DMUI 36 ermöglicht dadurch, dass Kundeninformationen über all außer in der POLDb 34 gesammelt und gespeichert werden können, d. h. in dem Auftragsbearbeitungssystem 92, da die OrderID 58, eher als die physikalische Präsenz der Kundeninformationen in der POLDb 34, das initialisierende Element bei der Erzeugung und der Ausgabe einer eLizenz ist.
  • 2. DeLMM 40, LicGen 76 und die Erzeugung und Verwaltung von eLizenzen
  • Wie oben abgehandelt, und obwohl sich die DMUI 36 als Auftragsbearbeitung und Produktkonfiguration konzentriert, sind die eLizenzsystem 24-Mechanismen, auf die durch den DeLMM 40 zugegriffen wird, auf die Erzeugung, Ausgabe und Verwaltung und Ausgabe von eLizenzen ausgerichtet, und umfassen die in diesem Dokument oben beschriebenen, mit der Lizenz in Zusammenhang stehenden Datenbanken und eine Lizenzerzeugungsmaschine, die den LicGen 76 enthält, der mit den Datenbanken arbeitet, um eLizenzen zu erzeugen und zu verwalten. Die mit dem DeLMM 40 in Zusammenhang stehenden Mechanismen stellen auch die Fähigkeit bereit, die Lizenzkonditionen zu konfigurieren und zu verändern, die mit installierten DCF 10-Produkten in Zusammenhang stehen, Schnittstellen mit den LMCM 18s von DCF 10-Produkten zu bilden und mit diesen zu interoperieren und auf eLizenztransaktionen zuzugreifen, sie zu aktualisieren, abzuändern, abzufragen, zu verfolgen und darüber zu berichten, und zwar für einzelne und volumenlizensierte DCF 10-Produkte. Die DeLMM 40-Mechanismen stellen auch ein Fähigkeit zur Überwachung von Unternehmenslizensierung bereit, wo eine große Anzahl von Lizenzen unter Nutzern geteilt wird, und unterstützen Mehrfachlizenzdatenbanken und Verkäufer-Unterlizensierungsinteraktionen zum Beispiel über das Internet.
  • Zunächst unter Betrachtung der Formen und Quellen von Informationen, die zur Erzeugung einer eLizenz erforderlich sind, wurde in diesem Dokument beschrieben, dass die Bedingungen, Konditionen und Informationen, welche eine eLizenz definieren und ausbilden, in einem DCF 10-Produkt in der Dldb 14 resident ist, und dass die in der Dldb 14 residenten Informationen gemeinsam mit den Steuermechanismen des FACM 12 eine eLizenz für ein spezifisches DCF 10-Produkt und Nutzersystem umfasst. Die in einer Dldb 14 residenten Informationen werden zu jeder Zeit die dann aktuellen Bedingungen und Konditionen der Nutzung der zugeordneten DCF 10 definieren, und können von nur den Informationen, die zum Erwerb einer funktionalen Lizenz, oder den Informationen, die eine initiale Versuchslizenz definieren, zu den Informationen variieren, die eine voll funktionale Lizenz definieren, wie zum Beispiel die Produktidentität, den SID 66, Steuerungsinformationen für die Dauer und die Ausführungen, und andere optional konfigurierbaren Daten, die bei der Validierung und Steuerung der Nutzung der DCF 10 zu verwenden sind.
  • Jede eLizenz außer den anfangs in der initialen Dldb 14 von DCF 10-Produkten konfigurierten, wird durch den LicGen 76 erzeugt, der die Lizenzerzeugungsfunktionen in Verbindung mit einer Anzahl von zugeordneten Kompo nenten der Lizenzerzeugungsmaschine ausführt, wie zum Beispiel der LMCM 18s und der eLCUs 20 von DCF 10-Produkten, und von Informationen von einer Vielfalt von Quellen in dem eLizenzsystem 24. So werden zum Beispiel die initialen eLizenzbezogenen DCF 10-Produkt- und Steuerungsinformationen, die bei der Erzeugung von eLizenzen für spezifische Produkte und Nutzersysteme zu verwenden sind, in eine oder mehrere Teilvorlagen/Partial Templates (ParTmps) konfiguriert, die durch den Herausgeber oder Verteiler erstellt werden, und zum Beispiel in der POLDb 34 resident sind, wobei jede ParTmp Informationen enthält, die mit mindestens einer Art oder Konfiguration einer eLizenz für ein DCF 10-Produkt in Zusammenhang stehen. Wie beschrieben wurde, sind andere der Informationen, die zur Erzeugung einer eLizenz für ein gegebenes DCF 10-Produkt, Nutzer und Nutzersystem erforderlich sind, in der initialen residenten dlb 14 eines DCF 10-Produktes resident, welches zum Beispiel mindestens eine Produktidentifikation und die Informationen enthalten wird, die zur Aktivierung der eLCU 20 des DCF 10-Produktes notwendig sind, um eine Anfrage für eine eLizenz für ein gegebenes DCF 10-Produkt, einen gegebenen Nutzer eines gegebenen Nutzersystems und einer gegebenen Art von Lizenz notwendig sind. Noch weitere Informationen zur Erzeugung einer eLizenz wie zum Beispiel einem SID 66 wird von dem Nutzersystem durch den FACM 12 erzeugt, während noch andere Informationen, wie zum Beispiel eine OrderID 58, entweder direkt von dem Nutzersystem oder transparent von einer POLDb 34 oder OPS 92 während einer e-Commercetransaktion oder explizit durch eine Lizenzanfrage von einem Nutzersystem bereitgestellt werden. Es wird auch verstanden werden, dass bestimmte Informationen, die von dem Lic-Gen 76 bei der Erzeugung einer eLizenz verwendet werden, von einer oder zwei alternativen Quellen bereitgestellt werden können, und dass die Quelle oder Pfad, von dem oder durch den die Informationen bereitgestellt werden, zum Beispiel von Verfahren abhängig sind, durch welche die eLizenz erworben wird, von der Art von erworbener Lizenz, dem DCF 10-Produkt, der Konfiguration oder dem Kontext des Nutzersystems, und der Konfiguration der Systeme des Herausgebers und des Verteilers.
  • Nach Empfang einer Anfrage für eine eLizenz, die auf eine Art von Arten initialisiert werden kann, wie in diesem Dokument oben beschrieben, identifiziert der LicGen 76 die passende Lizenzvorlage entsprechend dem DCF 10-Produkt, für welches eine eLizenz angefragt wird, liest die Inhalte der Lizenzvorlage, empfängt die anderen notwendigen Informationen wie zum Beispiel die SID 66 und die OrderID 58 von dem Nutzersystem und POLDb 34 oder OPS 92 usw., und erzeugt ein ELDP 82. Das ELDP 82 wird dann dem Nutzersystem durch jedes der in diesem Dokument beschriebenen Verfahren, wie zum Beispiel durch den DeLMM 40 und den LMCM 18 übertragen oder auf andere Art übermittel, wobei der LMCM 18 des FACM 12 die Informationen in dem ELDP 82 in der Dldb 14 installiert, um die endgültige Lizenzmanagement Dldb 14 auszubilden, auf die durch den LMCM 18 zugegriffen, und die davon benutzt wird, um die Nutzung der DCF 10 zu steuern. Der LicGen 76 erzeugt auch eine entsprechende Lizenzaufzeichnung/License Record (LicRcd) 102, die das ELDP 82 in der passenden POLDb 34 enthält, wodurch eine lokale Aufzeichnung der eLizenz zur Nutzung durch den Herausgeber und Verteiler bereitgestellt wird.
  • Wie beschrieben, sind die durch ein eLizenzsystem 24 der vorliegenden Erfindung implementierten Bedingungen und Vorkehrungen nicht statisch, sondern dynamisch, und verändern sich zum Beispiel mit Zeit, der Auswahl des Nutzers, und den durch den Herausgeber ausgewählten Steuerungen und Einschränkungen. Wenn die Lizenzvalidierung erfolgt, und danach bei jedem Zugriff auf die DCF 10 oder FACM 12, werden die eLizenzdaten, die in der Dldb 14 resident sind, von dem LMCM 18 gelesen, und danach werden Daten wie passend in die Dldb 14 zurückgeschrieben. Die in die Dldb 14 zurückgeschriebenen Daten können zum Beispiel inkrementelle Veränderungen an Ausführungszählungen, der Ausführungszeit umfassen, worauf bei dem nächsten Zugriff Bezug genommen wird, um Uhrzeitbeeinflussungserkennung zu erkennen, und Veränderungen oder Abänderungen an dem Systemidentifikator, wie in einer nachfolgenden Abhandlung beschrieben, und stellt dadurch sicher, dass die Lizenzsteuerungen den aktuellen Status der Nutzbarkeit der DCF 10 entsprechend den aktuellen Bedingungen und Vorkehrungen der eLizenz widerspiegeln.
  • Die Mechanismen zur Unterstützung dynamischer Bedingungen und Konditionen arbeiten gemeinsam mit den oben beschriebenen Mechanismen zum Erwerb und zur Installation der Bedingungen und Konditionen einer eLizenz weiterhin dahingehend, dass sie einem Nutzer, Herausgeber oder Verteiler die Abänderung des Status oder der Bedingungen und Konditionen einer eLizenz ermöglichen. So kann ein Nutzer zum Beispiel anfangs eine Lizenz mit eingeschränkter Nutzung, eine Lizenz für eine definierte Zeitdauer oder eine teilweise Lizenzaktivierung erwerben, die nur einen Teil der Funktionalität oder der Inhalte eines DCF 10-Produktes aktiviert. Bei einem folgenden Mal kann der Nutzer eine Anfrage für eine Abänderung der Lizenz wie zum Beispiel den Kauf einer Volllizenz, eine Erneuerung einer Lizenzzeitdauer, eine Aktivierung der vollen Funktionalität oder Inhalte der DCF 10, oder andere Veränderungen bei den Bedingungen und Konditionen der Lizenz erzeugen. Der Nutzer wird die Anfrage über die GUI 22 oder eLCU 20 GUI-Optionen erzeugen, die für den Nutzer unter den Lizenzbedingungen und -konditionen verfügbar sind, die zu dem Zeitpunkt in Kraft sind, und die Anfrage wird zum Beispiel durch den LMCM 18 und DeLMM 40 an den LicGen 76 weitergeleitet werden. Die Anfrage wird als eine Anfrage nach einer neuen Lizenz oder als eine Anfrage für eine Abänderung einer Lizenz arbeiten, und zwar in Abhängigkeit von der Differenz zwischen den vorhandenen und den angefragten Lizenzen und den Politiken, Bedingungen und Konditionen, die durch den Herausgeber oder Verteiler bestimmt wurden. Wenn die Anfrage als eine Anfrage für eine neue Lizenz fungiert, wird der LicGen 76 wie oben beschrieben so funktionieren, dass er eine neue Lizenz erzeugt, eine entsprechende LicRcd 102 erzeugen, und das ELDP 82, welches die neue eLizenz definiert, zu dem FACM 12 des DCF 10-Produktes übertragen. In diesem Fall wird die Anfrage jedoch das Vorhandensein der vorherigen Lizenz identifizieren, und bestimmte von den Informationen, die zur Erzeugung der Lizenz verwendet werden, können von der LicRcd 102 der vorher vorhandenen Lizenz bereitgestellt werden. Wenn die Anfrage dahingehend fungiert, die zuvor vorhandenen Lizenz abzuändern, wird der LicGen 76 die zu der vorher vorhandenen gehörenden Informationen von der entsprechenden LicRcd 102 lesen, wird die LicRcd 102 so abändern, dass sie die abgeänderte Lizenz widerspiegelt, und wird ein neues ELDP 82 erzeugen, welches zu dem Nutzersystem übertragen oder übermittelt wird, und welches durch den LMCM 18 zur passenden Abänderung der in der Dldb 14 residenten Informationen verwendet wird.
  • Der LicGen 76 arbeitet auch so, dass er dem Nutzer die Deaktivierung, das Aussetzen oder die Beendigung einer eLizenz in einem System mittels einer Entlizensierungsoption ermöglicht, die dem Nutzer durch die eLCU 20 GUI bereitgestellt wird. Dieser Betriebsmodus stellt daher zum Beispiel die Möglichkeit für „mobile Lizensierung" bereit, wobei eine eLizenz nicht von einem Nutzersystem zu einem anderen bewegt wird, ermöglicht die Steuerung der Gesamtnutzung von Mehrfachlizenzen und die Subskriptionslizensierung. Diese Fähigkeit unterstützt daher zum Beispiel auch das „Pooling" von Lizenzen, so dass eine begrenzte Anzahl von Nutzern über eine größere Gruppe von Systemen eine begrenzte Anzahl lizensierter DCF 10s teilen kann, wobei jede ungenutzte Zeitdauer der Autorisierung, mit dem ursprünglichen Ablaufdatum, oder ungenutzte Laufzeiterlaubnisse zu der Lizenzdatenbank zur Nutzung durch andere Nutzer zurückgegeben werden.
  • Eine „Entlizensierungs"-Operation wird ausgeführt, wenn ein Nutzer eine eLizenz aus irgendeinem Grund beenden will, wie zum Beispiel dann, wenn ein Nutzer eine Lizenz für eine Maschine zu einer anderen Maschine übertragen möchte, um ein Produkt zurückzugeben, oder aus irgendeinem anderen Grund die eLizenz beenden möchte. Ein Nutzer initialisiert eine „Entlizensierungs"-Operation durch passende Interaktion mit der eLCU 20 GUI, woraufhin der LMCM 18 auf die Nutzereingabe reagieren wird, indem er die residente Version der eLizenzinformationen, die in der Dldb 14 resident sind, so abändert, dass angezeigt wird, dass die eLizenz beendet ist, wodurch die DCF 10 in einen Schlummerzustand versetzt wird. Die LMCM 18 wird den abgeänderten Status der eLizenz auch zum Beispiel über den LMCM 18 und DeLMM 40 an den LicGen 76 übertragen oder anders übermitteln, und zwar wie zum Beispiel jede ungenutzte Lizenzzeitdauer oder -aktivierungen. Der LicGen 76 wird dann auf die Benachrichtigung über den Beendigungsstatus der eLizenz durch Zugriff auf, und passende Abänderungen der Informationen reagieren, die in der entsprechenden LicRdc 102 resident sind, und wird den Lizenzerlaubnisstatus, welcher der OrderID 58 zugeordnet ist, anpassen oder abändern. Der mit der OrderID 58 verbundene Lizenzstatus wird dann zum Bei spiel zulassen, dass die Lizenz für ein gegebenes DCF 10-Produkt durch den ursprünglichen Nutzer, oder durch einen anderen Nutzer oder System neuerworben wird, mit den Konditionen der „neuen" Lizenz in Abhängigkeit von der Art und dem Umfang der Einstellungen als mit der beendeten Lizenz verbundene Einschränkungen. Wie oben hinsichtlich der Abänderung von Lizenzbedingungen und -konditionen beschrieben ist, und durch Operationen derselben Mechanismen, werden die aktuellen Nutzungsdaten und Ablaufeinstellung zurück an die OLDb 34 und den OLS 36 gegeben, so dass der Neuerwerb der Lizenz für einen neuen Nutzer oder System die eingestellten Begrenzungen von dem vorherigen Zustand der Lizenz zu dem Zeitpunkt ausführen wird, zu dem die Lizenz von dem vorherigen Nutzer oder System installiert wurde. Einstellungen in Bezug auf Ablauf, zulässige Ausführungszählungen usw. werden dadurch innerhalb der lizensierten Datenbank nach der Neulizensierung entsprechend den Informationen behandelt, die ihr durch eine Entlizensierungsaktion übermittelt wurden.
  • Es sollte in Bezug auf die „Entlizensierung" und „Neulizensierung" einer DCF 10 bemerkt werden, dass die aktuell bevorzugte Implementierung eines eLizenzsystems 24 mehrere Arten von Lizenzzeitdauersteuerung oder -vorkehrungen bereitstellt. Diese Optionen umfassen standardmäßige Lizenzzeitdauervorkehrungen, wobei das ursprüngliche Ablaufdatum einer zeitdauerlimitierten Lizenz über mehrfache Entlizensierungs-Neulizensierungsaktionen beibehalten wird, eine Subskriptionsvorkehrung für eine ausgewählte Lizenzzeit dauer, wobei die Ruhezeit zwischen Entlizensierung und Neulizensierung ein neues Ablaufdatum zum Ergebnis hat, und eine feste Ablaufdatumsvorkehrung, wobei die Lizenz an einem von dem Herausgeber definierten Zeitpunkt unabhängig davon ablaufen wird, wann die Installation erfolgte. Die aktuell bevorzugte Implementierung stellt auch zum Beispiel eine „automatisch erneuerbare" Lizenzvorkehrung für eine Folge von kurzfristigen Lizenzen bereit, wobei jede kurzfristige Lizenz automatisch innerhalb der Lizensierungsdatenbank für einen Neuerwerb durch denselben Nutzer oder durch einen neuen Nutzer verfügbar wird, wenn die kurzfristige Lizenz abläuft.
  • Es sollte auch bemerkt werden, dass die „Entlizensierung" und nachfolgende „Lizensierung" einer DCF durch getrennte Aktionen der einzelnen Nutzer durchgeführt werden, die mit dem FACM 12 und mit der Dldb 14 und OLDb über die eLCU 20 GUI zusammenwirken, und zwar eher als durch Netzwerk- oder systemverwaltungsfunktionen, und dass die Steuerung des Zugriffes auf eine DCF 10 vollständig innerhalb, und durch den FACM 12 ausgeführt wird, wodurch keine Überwachung der Nutzung der DCF 10 auf Netzwerk- oder Systemebene erforderlich ist. Das System der vorliegenden Erfindung verringert somit bedeutend die System- oder Netzwerkverwaltungsaufgaben und Gesamtkosten.
  • 3. eLizenzsystem 24-Datenbanken, Systemkonfigurationen und OrderID 58s (2 Und 4)
  • Es wird an Hand der obigen Abhandlungen offensichtlich sein, dass ein eLizenzsystem 24 der vorliegenden Erfindung mit einer oder mehreren Datenbankstrukturen zusätzlich zu den zugeordneten Dldb 14-Strukturen arbeiten kann, die mit den DCF 10s mit FACMs 12 resident sind, wie zum Beispiel eine POLDb 34 und eine oder mehrere OPS 92-Datenbanken, und mit einer Anzahl möglicher Systemkonfigurationen. Aus diesem Grund unterstützt ein eLizenzsystem 24 der vorliegenden Erfindung, mehrere Datenbankmodelle und arbeitet mit diesen zusammen, und ist in der Struktur modular, um eine Anzahl von Systemkonfigurationen zu unterstützen und damit zu arbeiten.
  • Eine beispielhafte Implementierung der FACM 12 des aktuellen eLizenzsystems 24 könnte zum Beispiel ein schlüsselfertiges eLizenzsystem 24 sein, welches einem DCF 10-Produktverteiler ein vollständiges System bereitstellt, welches die POLDb 34, OLS 36 und DSTM 42-Komponenten eines eLizenzsystems 24 enthält, und einen Generator 30 zur Erstellung und Einbettung von FACMs 12 in DCF 10-Produkte, die durch den Verteiler lizensiert werden. Alle Komponenten der FACM 12, einschließlich des Lizenzerwerbs-, Validierungs- und Steuerungsroutinen und aller Aspekte der vom Nutzer verfügbaren Optionen werden effektiv Teil des FACM 12. Zusätzlich sind alle Komponenten des eLizenzsystems 24, welches an der Erzeugung, der Gewährung und Verwaltung von eLizenzen beteiligt ist, einschließlich aller Finanzfunktionen und einschließlich der POLDb 34 und Auftragsbearbeitungsdatenbankstrukturen, innerhalb eines eigenständigen eLizenzsystems 24 resident und darin implementiert. Alle Produktbestellungs- und Kaufoperationen und Lizenzerzeugungsoperationen werden damit innerhalb des schlüsselfertigen eLizenzsystems 24 ausgeführt, wobei die Verknüpfung zwischen den Auftragsbearbeitungs- und Lizenzerzeugungsprozessen, wie oben beschrieben, durch die OrderID 58s erfolgt. Diese Implementierung ist daher zum Beispiel für benutzerdefinierte Lizensierungskonfigurationen geeignet, bei denen die Lizensierung untergeordneter Komponenten, von Drittparteien, Bibliotheken und Verkaufsmodellen enthalten sind, wobei e-Commerce nicht der primäre Schwerpunkt ist. Diese Implementierung ermöglicht zum Beispiel auch erhöhtes Marketingmarkenbewusstsein, indem es die Integration von herausgeber-, verteiler- oder wiederverkäuferspezifischen Konstruktionselementen in den Wrapper ermöglicht, es Herausgebern, Verteilern und Wiederverkäufern ermöglicht, benutzerdefinierte Wrapperimplementierungen zu erzeugen, und die Zugabe des eLizenzmechanismus der vorliegenden Erfindung zu aktuellen ESD- und DRM(Digital Rights Management)-implementierungen ermöglicht.
  • Bei anderen Implementierungen von eLizenzsystemen 24 ist es jedoch erforderlich, dass die eLizenzsysteme 24 mit unterschiedlichen Formen von externen OPSs 92 zusammenarbeiten, wie zum Beispiel mit Herausgebern und Verteilern, die ihre eigenen Auftragsbearbeitungssysteme und zugeordneten Datenbanken, e-Commercesysteme und Kreditkartenbearbeitungssysteme haben. Die modulare Struktur der eLizenzsystem 24-Elemente und das eLi zenzsystem 24 erleichtern den Austausch von Informationen mit externen Systemen wie zum Beispiel OrderID 58s, ermöglichen jedoch einem eLizenzsystem 24 die einfache Verknüpfung mit solchen externen Systemen, und die gemeinsame Operation mit denselben, um Auftragsbearbeitung extern auszuführen, während sie die Lizenzerzeugungsfunktionen intern ausführen. Zusätzlich, und erneut auf Grund der modularen Struktur von eLizenzsystems 24-Elementen und der in einem eLizenzsystem 24 bereitgestellten systemübergreifenden Kommunikationseinrichtungen kann ein eLizenzsystem 24 in einem einzelnen System gehostet werden, oder in mehreren Systemen, oder kann als ein Dienst für andere Systeme durch ein Hostsystem oder -systeme bereitgestellt werden.
  • Ein Beispiel der Beziehung und der Nutzung der Datenbankstrukturen eines eLizenzsystems 24 ist in 4 für ein eLizenzsystem 24 veranschaulicht, welches in einem e-Commercesystem zur Verteilung von DCF 10-Produkten implementiert ist, die mit kaufaktivierten digitalen Wrapper-FACMs 12 versehen sind. Wie in diesem Dokument veranschaulicht, umfasst diese beispielhafte Implementierung eines eLizenzsystems 24 ein Nutzersystem 10B, ein OPS 92, welches in einem E-Commercesystem resident ist, um mit Auftragsbearbeitung in Zusammenhang stehende Operationen auszuführen, und einen LicGen 76, der die eLizenzerzeugungs- und -managementfunktionen der vorliegenden Erfindung implementiert.
  • Wie in diesem Dokument oben beschrieben, beginnt der Prozess mit der Einrichtung einer Kaufanfrage (PurReq) 104 von einem Nutzersystem, wobei die Kaufanfrage typischerweise einen Produktidentifikator, Menge, Lieferungs- und Wartungsinformationen oder ausgewählte Optionen, Nutzer-/Käuferidentifikation und -informationen, und Finanzinformationen wie zum Beispiel eine Kreditkartennummer enthält. Die PurReq 104 wird von einem OPS 92 des E-Commercesystems empfangen, welches die Produkt- und Mengeninformationen von der PurReq 014 verwendet, um einen Kostendateneintrag/Cost Data Entry (CDE) 106 für das Produkt und die Lizenz in einer Auftragsbearbeitungsdatenbank/Order Processing Database (OPDb) 108 zu lokalisieren und zu bestimmen. Die CDE 106 identifiziert wiederum die Kosten des Produktes und der Lizenz und enthält eine Lizenzsteuerungsreferenz/license Control Reference (LCR) 110 oder Hinweis auf einen Satz von Lizenzsteuerungen, die dem Produkt zu dem Preis zugeordnet wurden, und die in einer ParTemp 78 gespeichert wurden, die in der POLDb 34 resident ist. Die Kosten des DCF 10-Produktes und der Lizenz, die Versandgutkosten und Wartungskosten enthalten können, werden einem Finanzbearbeitungssystem/Finance Processing System (FPS) 112 gemeinsam mit der FinI 90 des Nutzers weitergegeben. Nach einer Rückgabeautorisierung von dem Kreditkartenbearbeitungselement wird eine Transaktionsaufzeichnung/Transaction Record (TranR) 114 erzeugt und in der OPDb 108 gespeichert, und der OPS 92 erzeugt eine dem DCF 10-Produkt der Lizenz entsprechende OrderID 58. Die OrderID 58, die in diesem Dokument oben beschrieben wurde, wird zu dem LicGen 76 übertragen, der auf die OrderID 58, die ParTemp 78 und Produktinformationen auf die Art und Weise reagiert, die in diesem Dokument oben detailliert beschrieben ist, indem er einen SID 66 von dem Nutzersystem erhält, und ein ELDP 82 und RORD 98 erzeugt und zu dem Nutzersystem überträgt, und eine LicRcd 102 in die POLDb 34 schreibt.
  • An Hand der obigen Abhandlung wird ersichtlich sein, dass die Auftragsbearbeitung und Finanzoperationen eines eLizenzsystems 24 und die Lizenzerzeugungs- und -managementoperationen eines eLizenzsystems 24 modular und funktional voneinander unabhängig sind, wobei die wesentliche Verknüpfung zwischen den Auftragsbearbeitungs- und Finanzoperationen und den Lizenzerzeugungs- und -managementprozessen durch die OrderID 58s bereitgestellt wird. Folglich kann ein eLizenzsystem 24 leicht gemeinsam mit einem externen OPS 92 implementiert werden, wie zum Beispiel als ein Backbone-Bearbeitungssystem, welches eine Anzahl von Internetshops oder e-Commerceunternehmen unterstützt. Zusätzlich, und weil die Auftragsbearbeitungs- und Kreditkartenkomponenten zum Beispiel modular sind und über standardmäßige Informationsformate kommunizieren, wie zum Beispiel standardmäßige Kreditkartenautorisierungsmittelungen und OrderID 58s, kann ein eLizenzsystem 24 aus einer großen Bandbreite an vorhandenen oder zukünftigen Auftragsbearbeitungs- und Finanzsystemkomponenten konstruiert werden.
  • Es wird gewöhnlichen Fachleuten in den relevanten Bereichen offensichtlich sein, dass, obwohl die Erfindung insbesondere in diesem Dokument unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen der Vorrichtungen und Verfahren davon beschrieben wurde, verschiedene Veränderungen, Varianten und Abänderungen in Form, Details und Implementierungen durchgeführt werden können, ohne von dem Gedanken und Umfang der Erfindung abzuweichen, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, wovon einige in dem Dokument oben beschrieben wurden.

Claims (20)

  1. Datei mit digitalem Inhalt (10) mit einem Lizenzsteuermechanismus zum Steuern der lizenzierten Nutzung von digitalem Inhalt, welche umfasst: einen digitalen Inhalt, einschließlich eines ausführbaren Kodes (44) und eines eingebetteten Dateizugriffssteuermechanismus (12), der in der Datei (10) mit digitalem Inhalt eingebettet ist, einschließlich eines in der Datei (10) mit digitalem Inhalt eingebetteten Lizenzfunktionenmechanismus (16) und einschließlich; eines Lizenzüberwachungs- und Steuermechanismus (18), der mit einer dynamischen Lizenzdatenbank (14) Daten austauscht und die Nutzung des digitalen Inhalts durch einen Nutzer überwacht, um festzustellen, ob eine Nutzung des digitalen Inhalts durch einen Nutzer die in der dynamischen Lizenzdatenbank (14) definierte Lizenz erfüllt; und einer Lizenzsteuereinrichtung (20), die Datenaustausch zwischen einem Nutzersystem (10B) und einem externen System (10C) bereit stellt, um Lizenzdefinitionsinformation zwischen dem Nutzersystem und dem externen System auszutauschen, einschließlich einer der Lizenzsteuereinrichtung (20) zugeordneten graphischen Nutzerschnittstelle (22), um Datenaustausch zwischen einem Nutzer und dem Nutzer zugänglichen Funktionen des Lizenzfunktionenmechanismus (16) bereit zu stellen, und der dynamischen Lizenzdatenbank (14); wobei die dynamische Lizenzdatenbank (14) der Datei (10) mit digitalem Inhalt zugeordnet ist zum Speichern von Information zum Steuern der Operationen des Dateizugriffssteuermechanismus (12) und von Lizenzinformation zum Steuern der lizenzierten Nutzung des digitalen Inhalts; dadurch gekennzeichnet, dass; die Information, die in der dynamischen Lizenzdatenbank (14) enthalten ist und die lizenzierte Nutzung des digitalen Inhalts steuert, ferner enthält; Systemfingerabdruckinformation (66), die ein Nutzersystem (10B) identifiziert, auf dem der digitale Inhalt zur Nutzung lizenziert ist; und der Lizenzfunktionenmechanismus (16) ferner umfasst; einen adaptiven Fingerabdrucksicherheitsmechanismus (72), der anspricht auf einen versuchten Zugriff auf den digitalen Inhalt, um aktuelle Systemfingerabdruckinformation (66) von dem Nutzersystem (10B) zu erhalten und die aktuelle Systemfingerabdruckinformation (66) mit der Systemfingerabdruckinformation (66) in der dynamischen Lizenzdatenbank (14) zu vergleichen; und wobei der Lizenzüberwachungs- und Steuermechanismus (18) anspricht auf einen Vergleich der aktuellen Systemfingerabdruckinformation (66) mit der Systemfingerabdruckinformation (66) in der dynamischen Lizenzdatenbank (14), um dem Nutzersystem (10B) zu gestatten auf den digitalen Inhalt zuzugreifen, wenn die aktuelle Systemfingerabdruckinformation (66) der Systemfingerabdruckinformation (66) in der dynamischen Lizenzdatenbank (14) innerhalb eines vorbestimmten Toleranzbereichs entspricht.
  2. Datei (10) mit digitalem Inhalt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Information, die in der dynamischen Lizenzdatenbank (14) enthalten ist und die lizenzierte Nutzung des digitalen Inhalts steuert, umfasst: dem Nutzer zugängliche Information, die eine für einen Nutzer verfügbare Lizenz definiert, die die Nutzung des digitalen Inhalts durch den Nutzer steuert.
  3. Datei (10) mit digitalem Inhalt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Information, die in der dynamischen Lizenzdatenbank (14) enthalten ist und die lizenzierte Nutzung des digitalen Inhalts steuert, ferner enthält: Lizenzkaufsinformation, welche die Kaufsbedingungen wenigstens einer für den Nutzer verfügbaren Lizenz definiert; wobei die Lizenzsteuereinrichtung (20) und der Lizenzüberwachungs- und Steuermechanismus (18) ansprechen auf eine Nutzereingabe durch die graphische Nutzerschnittstelle (22), zum; Zugreifen auf die Kaufsinformation in der dynamischen Lizenzdatenbank (14); Zugreifen auf das Nutzersystem (10B), um Systeminformation zu gewinnen, die das Nutzersystem (10B), in dem der digitale Inhalt genutzt werden soll, identifiziert; Übertragen von Kaufsinformation für eine Lizenz, gewählt aus der wenigstens einen darin definierten Lizenz, an ein externes System (10C), Empfangen von Lizenzinformation entsprechend der Kaufsinformation von dem externen System (10C); und Schreiben der Lizenzinformation in die dynamische Lizenzdatenbank (14) für die Nutzung durch den Lizenzüberwachungs- und Steuermechanismus (18) beim Steuern der lizenzierten Nutzung des ditatalen Inhalts durch den Nutzer.
  4. Datei (10) mit digitalem Inhalt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in der dynamischen Lizenzdatenbank (14) enthaltene Lizenzinformation zum Steuern der lizenzierten Nutzung des digitalen Inhalts ferner Lizenzbedingungen für die Nutzung des digitalen Inhalts in einem Nutzersystem (10B) definiert; die Lizenzsteuereinrichtung (20) und der Lizenzüberwachungs- und Steuermechanismus (18) ansprechen auf eine Nutzereingabe durch die graphische Nutzerschnittstelle (22), die eine Aktivierung der in der dynamischen Lizenzdatenbank (14) definierten Lizenz erbittet, zum: Zugreifen auf das Nutzersystem (10B), um Systeminformation zu erhalten, welche das Nutzersystem identifiziert, in dem der digitale Inhalt genutzt werden soll; Bestätigen, dass die Systeminformation und die Nutzeranfrage zur Aktivierung der in der dynamischen Lizenzdatenbank (14) definierten Lizenz mit der in der dynamischen Lizenzdatenbank (14) definierten Lizenz übereinstimmt; Schreiben der Systeminformation in die dynamische Lizenzdatenbank (14), so dass diese Teil der in der dynamischen Lizenzdatenbank (14) zum Steuern der lizenzierten Nutzung des digitalen Inhalts enthaltenen Lizenzinformation ist; und Aktivieren der in der dynamischen Lizenzdatenbank (14) definierten Lizenz.
  5. Datei (10) mit digitalem Inhalt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lizenzüberwachungs- und Steuermechanismus (18) anspricht auf einen Versuch durch einen Nutzersystem (10B) auf den digitalen Inhalt zuzugreifen, um aus dem Nutzersystem (10B) gewonnene Information bezüglich der Nutzung des digitalen Inhalts und der zugelassenen Nutzungen des digitalen Inhalts, wie durch die in der dynamischen Lizenzdatenbank (14) enthaltenen Lizenzinformation definiert, zu vergleichen und zu bestimmen, ob eine Nutzung des digitalen Inhalts durch einen Nutzer der in der dynamischen Lizenzdatenbank (14) definierten Lizenz genügt.
  6. Datei (10) mit digitalem Inhalt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Information, die in der dynamischen Lizenzdatenbank (14) enthalten ist und die lizenzierte Nutzung des digitalen Inhalts steuert, nur durch den in der Datei (10) mit digitalem Inhalt eingebetteten Lizenzüberwachungs- und Steuermechanismus (18) zugegriffen werden kann.
  7. Datei (10) mit digitalem Inhalt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den digitalen Inhalt nur durch den in der Datei (10) mit digitalem Inhalt eingebetteten Lizenzfunktionenmechanismus (16) zugegriffen werden kann.
  8. Datei (10) mit digitalem Inhalt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lizenzüberwachungs- und Steuermechanismus (18) anspricht auf einen Vergleich der aktuellen Systemfingerabdruckinformation (66) mit der Systemfingerabdruckinformation (66) in der dynamischen Lizenzdatenbank (14), wenn die aktuelle Systemfingerabdruckinformation (66) der Systemfingerabdruckinformation (66) in der dynamischen Lizenzdatenbank (14) innerhalb eines vorbestimmten Toleranzbereichs entspricht, um die aktuelle Systemfingerabdruckinformation (66) im Austausch mit der zuvor in der dynamischen Lizenzdatenbank (14) gespeicherten Systemfingerabdruckinformation (66) in die dynamische Lizenzdatenbank (14) zu schreiben.
  9. Datei (10) mit digitalem Inhalt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der digitale Inhalt der Datei (10) mit digitalem Inhalt umfasst; ein Element aus Graphikdateien, Datenbanken und elektronische Bücher.
  10. Datei (10) mit digitalem Inhalt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der digitale Inhalt der Datei (10) mit digitalem Inhalt umfasst: Musikmediendaten.
  11. Datei (10) mit digitalem Inhalt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der digitale Inhalt der Datei (10) mit digitalem Inhalt umfasst: Videomediendaten.
  12. Datei (10) mit digitalem Inhalt nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der digitale Inhalt der Datei (10) mit digitalem Inhalt umfasst: Mediendaten, die einem Nutzer durch eine Medienabspieleinrichtung präsentiert werden sollen; die Systemfingerabdruckinformation (66) autorisierte Medienabspieleinrichtungen enthält; und wobei der Lizenzüberwachungs- und Steuermechanismus (18) anspricht auf einen Vergleich der aktuellen Fingerabdruckinformation (66), die eine dem Nutzersystem (10B) zugänglichen Medienabspieleinrichtung identifiziert, mit der Systemfingerabdruckinformation (66) in der dynamischen Lizenzdatenbank (14), die autorisierte Medienabspieleinrichtungen identifiziert, um dem Nutzersystem (10B) zu gestatten auf die Mediendaten zuzugreifen, wenn die aktuelle Systemfingerabdruckinformation (66) eine Medienabspieleinrichtung identifiziert, die als eine autorisierte Medienabspieleinrichtung in der Systemfingerabdruckinformation (66) in der dynamischen Lizenzdatenbank (14) eingetragen ist.
  13. Verfahren zum Konstruieren einer in einem Nutzersystem (10B) zu installierenden Datei (10) mit digitalem Inhalt, wobei die Datei (10) mit digitalem Inhalt einen eingebetteten Dateizugriffssteuermechanismus (12) zum Steuern der lizenzierten Nutzung von digitalem Inhalt enthält und wobei der digitale Inhalt der Datei (10) mit digitalem Inhalt ausführbaren Kode (44) enthält; wobei der eingebettete Dateizugriffssteuermechanismus (12) enthält; eine dynamische Lizenzdatenbank (14) zum Speichern von Information, welche die Operationen des Dateizugriffssteuermechanismus (12) steuert, und von Lizenzinformation, welche die lizenzierte Nutzung des digitalen Inhalts steuert; und einen Lizenzfunktionenmechanismus (16), wobei der Lizenzfunktionenmechanismus (16) enthält, einen Lizenzüberwachungs- und Steuermechanismus (18), der mit der dynamischen Lizenzdatenbank (14) Daten austauscht die Nutzung des digitalen Inhalts durch einen Nutzer überwacht, um festzustellen, ob eine Nutzung des digitalen Inhalts durch einen Nutzer der in der dynamischen Lizenzdatenbank (14) definierten Lizenz genügt; und eine Lizenzsteuereinrichtung (20), die Datenaustausch zwischen einem Nutzersystem (10B) und einem externen System (10C) bereitstellt, um Lizenzdefinitionsinformation zwischen dem Nutzersystem (10B) und dem externen System (10C) auszutauschen, einschließlich einer der Lizenzsteuereinrichtung (20) zugeordneten graphischen Nutzerschnittstelle (22), um Datenaustausch zwischen einem Nutzer und dem Nutzer zugänglichen Funktionen des Lizenzfunktionenmechanismus (16) bereit zu stellen; gekennzeichnet durch die Schritte: Erzeugen eines rekonstruierten ausführbaren Kodes durch, Extrahieren von Information aus dem ausführbaren Kode, die als kritisch und notwendig für die Ausführung des ausführbaren Kodes identifiziert ist; und Einfügen von Verknüpfungen in eine dynamisch verknüpfte Wrapper-Bibliothek, wobei die dynamisch verknüpfte Wrapper-Bibliothek enthält eine dynamisch verknüpfte Kontrollbibliothek, die Kontrollfunktionen für die Anzeige und das Verhalten von Optionen für Lizenzkauf und -erzeugung enthält; und eine dynamisch verknüpfte Hauptbibliothek, welche enthält, den Lizenzfunktionenmechanismus (16); und die extrahierte Information, die als kritisch und notwendig für die Ausführung des ausführbaren Kodes identifiziert ist; Erzeugen eines verschlüsselten rekonstruierten ausführbaren Kodes durch Verschlüsseln des ausführbaren Kodes des rekonstruierten ausführbaren Kodes und der in den rekonstruierten ausführbaren Kode eingefügten Verknüpfungen; Erzeugen einer verschlüsselten dynamisch verknüpften Wrapper-Bibliothek durch Verschlüsseln der dynamisch verknüpften WrapperBibliothek; und Erzeugen einer Produktinstallationseinrichtung durch Kombinieren des verschlüsselten rekonstruierten ausführbaren Kodes, der verschlüsselten dynamisch verknüpften Wrapper-Bibliothek, der dynamischen Lizenzdatenbank (14) und eines Lizenzverschlüsselungs-/Extraktionsmechanismus; Bereitstellen der lizensierbaren Datei (10) mit digitalem Inhalt, einschließlich der Produktinstallationseinrichtung, einem Nutzersystem durch einen Verteilungsmechanismus; und in dem Nutzersystem (10B), Zugreifen auf die initiale Lizenzinformation in der dynamischen Lizenzdatenbank, um die Erfordernisse für die wenigstens eine Lizenz, die durch einen Nutzer des Nutzersystems (10B) erhalten werden kann, zu bestimmen; einschließlich Zugreifen auf das Nutzersystem zum Erhalten einer Systemfingerabdruckinformation, welche das Nutzersystem (10B) identifiziert, in dem der digitale Inhalt verwendet werden soll; Ausführen der in der initialen Lizenzinformation definierten Erfordernisse, um Lizenzinformation zu erhalten, die eine die Nutzung des digitalen Inhalts zulassende Lizenz definiert; und Schreiben der Lizenzinformation und der Systemfingerabdruckinformation (66) in die dynamische Lizenzdatenbank (14) zur Nutzung durch den Lizenzüberwachungs- und Steuermechanismus (18) beim Steuern der lizenzierten Nutzung des digitalen Inhalts durch den Nutzer; Abfangen eines Versuchs auf den digitalen Inhalt zuzugreifen; und Validieren des lizenzierten Zugriffs auf den digitalen Inhalt durch; Zugreifen auf das Nutzersystem (10B), um aktuelle Systemfingerabdruckinformation (66) zu erhalten, die das Nutzersystem identifiziert; Bestimmen, ob die aktuelle Systemfingerabdruckinformation (66) innerhalb eines vorbestimmten Toleranzbereichs mit der in der dynamischen Lizenzdatenbank (14) gespeicherten Systemfingerabdruckinformation (66) übereinstimmt; und wenn das Nutzersystem (10B) einer durch die in der dynamischen Lizenzdatenbank (14) enthaltenen Lizenzinformation definierten Lizenz genügt; Erlauben dem Nutzersystem auf den digitalen Inhalt zuzugreifen.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass: der Lizenzfunktionenmechanismus (16) in einem Nutzersystem (10B) unter Verwendung eines zufällig erzeugten Dateinamens gespeichert wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass: die dynamische Lizenzdatenbank (14) in dem Nutzersystem (10B) unter Verwendung eines zufällig erzeugten Dateinamens gespeichert wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass; in dem Nutzersystem; der Dateizugriffssteuermechanismus (12) einen Versuch zum Zugreifen auf den digitalen Inhalt abfängt und lizenzierten Zugriff auf den digitalen Inhalt validiert durch Bestimmen, ob die dynamische Lizenzdatenbank (14) Lizenzinformation enthält, die eine die Nutzung des digitalen Inhalts steuernde Lizenz definiert; und wenn die dynamische Lizenzdatenbank (14) Information enthält, die eine die Nutzung des digitalen Inhalts steuernde Lizenz definiert; Bestimmen, ob das Nutzersystem (10B) einer Lizenz genügt, die durch in der dynamischen Lizenzdatenbank (14) enthaltene Lizenzinformation definiert ist.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass: der Dateizugriffssteuermechanismus (12): einen Versuch zum Zugreifen auf den digitalen Inhalt abfängt und lizenzierten Zugriff auf den digitalen Inhalt validiert durch; Bestimmen, ob eine dem Dateizugriffssteuermechanismus zugeordnete dynamische Lizenzdatenbank Lizenzinformation enthält, die eine die Nutzung des digitalen Inhalts steuernde Lizenz definiert; Bestimmen, ob das Nutzersystem einer Lizenz genügt, die durch in der dynamischen Lizenzdatenbank enthaltene Lizenzinformation definiert ist; und wenn das Nutzersystem einer durch in der dynamischen Lizenzdatenbank enthaltenen Lizenzinformation definierten Lizenz genügt; Zulassen von Zugriff auf den ausführbaren Kode auf Information, die von dem ausführbaren Kode extrahiert und in einer dem Dateizugriffssteuermechanismus zugeordneten dynamisch verknüpften Hauptbibliothek gespeichert ist.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass: der Dateizugriffssteuermechanismus (12): einen Versuch zum Zugreifen auf den digitalen Inhalt abfängt und lizenzierten Zugriff auf den digitalen Inhalt validiert durch; Bestimmen, ob eine dem Dateizugriffssteuermechanismus zugeordnete dynamische Lizenzdatenbank Lizenzinformation enthält, die eine die Nutzung des digitalen Inhalts steuernde Lizenz definiert; und falls die dynamische Lizenzdatenbank Information enthält, die eine die Nutzung des digitalen Inhalts steuernde Lizenz definiert; verschlüsselte Produktinformation, die in der verschlüsselten Datei mit digitalem Inhalt enthalten ist, entschlüsselt und bestimmt, ob das Nutzersystem einer Lizenz genügt, die durch in der dynamischen Lizenzdatenbank enthaltene Lizenzinformation definiert ist, und wenn das Nutzersystem einer Lizenz genügt, die durch in der dynamischen Lizenzdatenbank enthaltene Lizenzinformation definiert ist; den digitalen Inhalt der verschlüsselten Datei mit digitalem Inhalt entschlüsselt und dem Nutzersystem (10B) den digitalen Inhalt bereitstellt.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass; eine Anwendung in einem Nutzersystem (10B) bestimmt ist auf wenigstens einen bestimmten Typ von Datei mit digitalem Inhalt zuzugreifen; und der Dateizugriffssteuermechanismus (12) eine Überwachungseinrichtung enthält, um Versuche abzufangen, Dateien mit digitalem Inhalt des wenigstens einen bestimmten Typs durch die Anwendung zu öffnen, und um den Dateizugriffssteuermechanismus (12) zu veranlassen die Schritte zum Validieren von lizenziertem Zugriff auf den digitalen Inhalt auszuführen.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass; eine Lizenzmanagementdatenbank (32) so konfiguriert ist, dass sie der lizenzierbaren Datei (10) mit digitalem Inhalt zugeordnet ist, die Lizenzmanagementdatenbank (32) Lizenzinformation zum Steuern der Nutzung der Datei (10) mit digitalem Inhalt entsprechend einer durch die Lizenzinformation definierten Lizenz enthält; und die Lizenzmanagementdatenbank (32) in einer Produktkonfigurations- und Auftragsdatenbank (34) gespeichert ist; und wobei der Schritt zum Ausführen der in der initialen Lizenzinformation definierten Erfordernisse, um Lizenzinformation zu erhalten, die eine Lizenz definiert, welche die Nutzung des digitalen Inhalts zulässt, weiterhin die Schritte umfasst; in dem Nutzersystem (10B) und durch Operation des Dateizugriffssteuermechanismus (12); Erzeugen einer Anfrage für eine Lizenz, die Nutzersysteminformation enthält, einschließlich Systemfingerabdruckinformation, und Zuführen der Anfrage zur Produktkonfigurations- und Auftragsdatenbank; in der Produktkonfigurations- und Auftragsdatenbank (34); Lesen der Lizenzmanagementdatenbank (32) entsprechend der Datei mit digitalem Inhalt (10) und der Anfrage und Erzeugen von Lizenzinformation, die eine Lizenz für die Nutzung des digitalen Inhalts in dem Nutzersystem definiert; Bereitstellen der Lizenzinformation dem Nutzersystem (10B), welche eine Lizenz für die Nutzung des digitalen Inhalts in dem Nutzersystem (10B) definiert; und in dem Nutzersystem und durch Operation des Dateizugriffssteuermechanismus (12); Schreiben der Lizenzinformation in die dynamische Lizenzdatenbank (14) um eine Lizenz zur Nutzung des digitalen Inhalts in dem Nutzersystem (10B) zu definieren.
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