DE102007027254A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Autorisieren eines Softwareproduktes, damit es auf einem Computersystem verwendet werden kann - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Autorisieren eines Softwareproduktes, damit es auf einem Computersystem verwendet werden kann Download PDFInfo
- Publication number
- DE102007027254A1 DE102007027254A1 DE102007027254A DE102007027254A DE102007027254A1 DE 102007027254 A1 DE102007027254 A1 DE 102007027254A1 DE 102007027254 A DE102007027254 A DE 102007027254A DE 102007027254 A DE102007027254 A DE 102007027254A DE 102007027254 A1 DE102007027254 A1 DE 102007027254A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- software product
- computer system
- database
- software
- information
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 51
- 238000013475 authorization Methods 0.000 claims abstract description 95
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 claims description 25
- 230000009849 deactivation Effects 0.000 claims description 24
- 238000009434 installation Methods 0.000 claims description 18
- 238000012790 confirmation Methods 0.000 claims description 6
- 238000012986 modification Methods 0.000 claims description 4
- 230000004048 modification Effects 0.000 claims description 4
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 3
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 claims 3
- 230000008569 process Effects 0.000 description 16
- 230000008520 organization Effects 0.000 description 7
- 238000012795 verification Methods 0.000 description 5
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 3
- 230000002265 prevention Effects 0.000 description 3
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 3
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 2
- 238000013480 data collection Methods 0.000 description 1
- 238000013500 data storage Methods 0.000 description 1
- 238000011900 installation process Methods 0.000 description 1
- 230000015654 memory Effects 0.000 description 1
- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F21/00—Security arrangements for protecting computers, components thereof, programs or data against unauthorised activity
- G06F21/10—Protecting distributed programs or content, e.g. vending or licensing of copyrighted material ; Digital rights management [DRM]
- G06F21/12—Protecting executable software
- G06F21/121—Restricting unauthorised execution of programs
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06Q—INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06Q30/00—Commerce
- G06Q30/02—Marketing; Price estimation or determination; Fundraising
- G06Q30/0201—Market modelling; Market analysis; Collecting market data
- G06Q30/0204—Market segmentation
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06Q—INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06Q30/00—Commerce
- G06Q30/02—Marketing; Price estimation or determination; Fundraising
- G06Q30/0201—Market modelling; Market analysis; Collecting market data
- G06Q30/0204—Market segmentation
- G06Q30/0205—Location or geographical consideration
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F8/00—Arrangements for software engineering
- G06F8/60—Software deployment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Entrepreneurship & Innovation (AREA)
- Accounting & Taxation (AREA)
- Development Economics (AREA)
- Finance (AREA)
- Strategic Management (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Software Systems (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Marketing (AREA)
- General Business, Economics & Management (AREA)
- Economics (AREA)
- Game Theory and Decision Science (AREA)
- Computer Security & Cryptography (AREA)
- Data Mining & Analysis (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Technology Law (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
Abstract
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein System zum Autorisieren eines Softwareproduktes bereit, das auf einem Computersystem verwendet werden soll. Im Betrieb empfängt das System Autorisierungsinformation von einem Verkaufspunktsystem, das bei einem Händler lokalisiert ist, bei einer Datenbank, wobei die Autorisierungsinformation dem Softwareprodukt zugeordnet ist. Das System modifiziert dann einen Datenbankeintrag, der zu dem Softwareprodukt gehört, um die Verwendung des Softwareproduktes zu autorisieren.
Description
- TECHNISCHER HINTERGRUND
- Um Einnahmeverluste aufgrund des Diebstahls von Softwareprodukten zu vermeiden, implementieren Einzelhändler typischerweise Diebstahlsicherungsmaßnahmen für Softwareprodukte. Oftmals stören die Diebstahlsicherungsmaßnahmen jedoch das Kauferlebnis rechtmäßiger Kunden, weil die Diebstahlsicherungsmaßnehmen es schwieriger machen, ein Softwareprodukt auszuwählen. Beispielsweise ist eine Diebstahlsicherungsmaßnahme, die verschiedene Einzelhändler aktuell verwenden, „Spiderwrap", welches einen Satz von Drähten aufweist, die um eine Schachtel herumgewickelt sind und die aneinander gesichert sind. Spiderwrap verdeckt oftmals die Beschreibung des Softwareproduktes, die auf der Schachtel des Softwareproduktes aufgedruckt ist. Weiterhin hindert Spiderwrap einen Benutzer daran, einen „Umschlagdeckel" mit der Beschreibung des Produkts zu öffnen, der qn vielen Softwareprodukten vorgesehen ist. Dadurch, daß der Kunde daran gehindert wird, die Produktbeschreibung zu lesen, macht es Spiderwrap für den Kunden schwierig, ein Softwareprodukt auszuwählen und zu kaufen.
- Einige Einzelhändler plazieren Softwareprodukte, die oberhalb einer bestimmten Preisschwelle liegen, in einem verschlossenen Behälter oder in einem Aufbewahrungsraum, was es nicht nur schwierig macht, eine Produktbeschreibung zu lesen, sondern auch den Zeitaufwand erhöht, den der Kunde aufwenden muß, um das Softwareprodukt auszuwählen und zu kaufen.
- Die oben beschriebenen Diebstahlsicherungsmaßnahmen machen es für einen Kunden schwierig, ein Produkt zu kaufen. Im Ergebnis können die Diebstahlsicherungsmaßnahmen, welche Einzelhändler verwenden, um Verluste von Einnahmen aufgrund von Diebstahl zu verhindern, oft bewirken, daß der Händler wegen der Enttäuschung des Verbrauchers Einnahmen bzw. Umsätze einbüßt.
- ZUSAMMENFASSUNG
- Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein System zum Autorisieren eines Softwareproduktes bereit, damit es auf einem Computersystem verwendet werden kann. Im Betrieb empfängt das System Autorisierungsinformation auf einer Datenbank von einem Verkaufspunktsystem, welches bei dem Einzelhändler lokalisiert ist, wobei die Autorisierungsinformation dem Softwareprodukt zugeordnet ist. Das System modifiziert dann einen Datenbankeintrag, der zu dem Softwareprodukt gehört, um die Verwendung des Softwareproduktes zu autorisieren.
- In einer Variante dieser Ausführungsform ermöglicht das System die Installation des Softwareproduktes auf dem Computersystem. Der Prozeß beginnt, wenn das System Verifizierungsinformation von dem Computersystem empfängt, wobei die Verifizierungsinformation dem Softwareprodukt zugeordnet ist. Als nächstes überprüft das System einen Datenbankeintrag, der zu dem Softwareprodukt gehört, um festzustellen, ob die Installation des Softwareproduktes autorisiert ist. Wenn dies der Fall ist, ermöglicht das System die Installation des Produktes. Wenn nicht, sendet das System eine Nachricht an das Computersystem, welche anzeigt, daß das Produkt nicht für eine Installation autorisiert ist, was bewirkt, daß das Computersystem nachfolgend das Softwareprodukt außer Betrieb setzt.
- In einer Variante dieser Ausführungsform ermöglicht das System die Installation des Softwareproduktes auf dem Computersystem.. Der Prozeß beginnt damit, daß das System von dem Computersystem Registrierungsinformation empfängt, wobei die Registrierungsinformation dem Softwareprodukt zugeordnet ist. Als nächstes überprüft das System einen Datenbankeintrag, der zu dem Softwareprodukt gehört, um festzustellen, ob das Softwareprodukt für die Verwendung autorisiert ist. Wenn dies der Fall ist, registriert das System das Produkt. Wenn nicht, sendet das System eine Nachricht an das Computersystem, welche anzeigt, daß das Produkt nicht für die Verwendung autorisiert ist.
- In einer weiteren Variante macht das Computersystem, wenn es eine Nachricht empfängt, daß das Produkt nicht für die Verwendung autorisiert ist, das Softwareprodukt auf dem Computersystem unbrauchbar bzw. nicht lauffähig.
- In einer Variante dieser Ausführungsform deaktiviert das System das Softwareprodukt, indem der zu dem Softwareprodukt gehörige Datenbankeintrag so modifiziert wird, daß er anzeigt, daß das System die Verwendung des Softwareproduktes nicht autorisiert.
- In einer weiteren Variante deaktiviert das System das Softwareprodukt nach Empfang einer Deaktivierungsinformation von einem zweiten Punkt des Verkaufssystems, wobei das System die Deaktivierungsinformation dem Softwareprodukt zuordnet.
- In einer weiteren Variante deaktiviert das System das Softwareprodukt nach Erreichen einer Ablaufzeit.
- In einer weiteren Variante macht das System das Softwareprodukt auf dem Computersystem unbrauchbar bzw. nicht lauffähig, nachdem das System den Datenbankeintrag modifiziert hat.
- In einer Variante dieser Ausführungsform stellt das System nach Empfang der Autorisierungsinformation dem Einzelhändler das Softwareprodukt in Rechnung.
- In einer Variante dieser Ausführungsform können die Autorisierungsinformation, die Deaktivierungsinformation, die Verifizierungsinformation und die Registrierungsinformation, eine Seriennummer, eine Lizenznummer, eine Versionskennung (Identifier), welche die Version des Softwareproduktes identifiziert, die ein Kunde kauft, einen Namen des Einzelhändlers, eine Kennung für den Sitz des Einzelhändlers, einen Verkaufspreis, wobei der Verkaufspreis derjenige Preis ist, den der Kunde für das Softwareprodukt gezahlt hat, einen Einkaufspreis, wobei der Einkaufspreis derjenige Preis ist, den der Einzelhändler für das Softwareprodukt gezahlt hat, einen Kundennamen und Kontaktinformation des Kunden enthalten.
- In einer Variante dieser Ausführungsform empfängt das System die Autorisierungsinformation von dem System eines Dritten, wobei das System des Dritten die Autorisierungsinformation von dem System am Verkaufsort empfängt.
- Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein System bereit, das ein Softwareprodukt so autorisiert, daß es auf einem Computersystem verwendet werden kann. Das System arbeitet in der Weise, daß es eine Kennung (Identifier) für ein Softwareprodukt empfängt, welches an einem Verkaufspunktsystem eingekauft wird. Das System sendet dann Autorisierungsinformation von dem Verkaufspunktsystem an einen Softwareautorisierer, wobei die Autorisierungsinformation dem Softwareprodukt zugeordnet wird. Schließlich empfängt das System eine Bestätigung von dem Softwareautorisierer, welcher anzeigt, ob das Softwareprodukt für eine Installation autorisiert ist.
- Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein System bereit, das ein Softwareprodukt autorisiert. das auf einem Computersystem verwendet werden soll. Das System arbeitet in der Weise, daß es Registrierungsinformation, die zu dem Softwareprodukt gehört, an einen Softwareautorisierer sendet. Als nächstes empfängt das System Autorisierungsinformation, die zu dem Softwareprodukt gehört, von dem Softwareautorisierer. Man beachte, daß das Computersystem nur das Softwareprodukt laufen läßt bzw. ausführt, wenn die Autorisierungsinformation anzeigt, daß das Softwareprodukt für die Verwendung autorisiert ist.
- Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein computerlesbares Speichermedium bereit, das ein Softwareprodukt speichert Das Softwareprodukt enthält eine Kernfunktionalität des Softwareprodukts, einen Sendemechanismus zum Senden von Registrierungsinformation, die zu dem Softwareprodukt gehört, an einen Softwareautorisierer, und einen Empfangsmechanismus zum Empfangen von Autorisierungsinformation, die zu dem Softwareprodukt gehört, von dem Softwareautorisierer. Man beachte, daß das Softwareprodukt die Kernfunktionalität nur dann ausführt, wenn die Autorisierungsinformation anzeigt, daß das Softwareprodukt für die Verwendung autorisiert ist.
- Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein System bereit, um ein Softwareprodukt, das auf einem Computersystem verwendet wird, zu deaktivieren. Das System arbeitet in der Weise, daß es Deaktivierungsinformation empfängt, die auf einer Datenbank dem Softwareprodukt zugeordnet ist. Das System modifiziert dann einen Datenbankeintrag in der Datenbank, um anzuzeigen, daß das Softwareprodukt deaktiviert worden ist und daß die Verwendung des Softwareproduktes nicht mehr autorisiert ist.
- In einer Variante dieser Ausführungsform empfängt das System Deaktivierungsinformation, die dem Softwareprodukt zugeordnet ist, bei einem Computersystem. Das System deaktiviert dann das Softwareprodukt auf dem Computersystem, so daß das Softwareprodukt nicht mehr ausgeführt werden kann.
- KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
-
1 veranschaulicht den Vorgang des Kaufens und Installierens eines Softwareproduktes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
2 veranschaulicht den Vorgang des Stehlens und des Versuchs, ein Softwareprodukt gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zu installieren. -
3 veranschaulicht eine Computerumgebung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
4 zeigt ein Flußdiagramm, welches den Vorgang des Kaufens eines Softwareproduktes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. -
5 zeigt ein Flußdiagramm, welches den Prozeß des Installierens eines Softwareproduktes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. -
6 zeigt ein Flußdiagramm, welches den Vorgang des Deaktivierens eines Softwareproduktes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. - GENAUE BESCHREIBUNG
- Die folgende Beschreibung wird präsentiert, um Fachleute auf diesem Gebiet in die Lage zu versetzen, die vorliegende Erfindung nachzuarbeiten und zu verwenden und sie wird im Kontext einer bestimmten Anwendung und deren Erfordernisse bereitgestellt. Für Fachleute liegen verschiedene Modifikationen der offenbarten Ausführungsform ohne weiteres auf der Hand und die generellen Prinzipien, die hier definiert werden, können auf andere Ausführungsform und Anwendungen angewendet werden, ohne von dem Gedanken und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die vorliegende Erfindung ist deshalb nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sonder ihr soll der breitestmögliche Schutzumfang zukommen, der mit den hier offenbarten Prinzipien und Merkmalen konsistent ist.
- Die Datenstrukturen und der Code, der in dieser genauen Beschreibung wiedergegeben wird, sind typischerweise auf einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert, welches irgendein Gerät oder Medium sein kann, das Code und/oder Daten für die Verwendung durch ein Computersystem speichern kann. Dieses schließt flüchtige Speicher, nichtflüchtige Speicher, magnetische und optische Speichereinrichtungen, wie zum Beispiel Festplatten, Magnetbänder, CDs (Compact Discs), DVDs (digital Mehrzweckplatten oder digitale Videoplatten) oder andere Medien ein, die in der Lage sind, computerlesbare Medien zu speichern, die derzeit bekannt sind oder noch später entwickelt werden, ein, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein.
- Übersicht
- Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung lehrt ein Verfahren zur Diebstahlssicherung durch Autorisieren der Verwendung eines Softwareproduktes an einem System beim Verkaufsort.
1 veranschaulicht den Vorgang des Kaufens und Installierens eines Softwareproduktes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, Man beachte, daß ein Softwareprodukt auf einer Lizenz von Software beruht, die bereits auf einem Computersystem existiert oder die auf einem Computersystem installiert werden soll. In dieser Ausführungsform wählt ein Kunde ein Softwareprodukt für den Kauf bei einem Einzelhändler aus und nimmt das Softwareprodukt mit zu einer Kasse, um den Verkauf abzuschließen (Schritt202 ). Man beachte, daß der Kunde eine Einzellizenz, eine Volumenlizenz, eine Verbrauchs- oder Pauschallizenz oder eine örtliche Lizenz für das Softwareprodukt erwerben kann. Man beachte weiterhin, daß ein Kunde eine Einzelperson oder auch eine Organisation sein kann. Zu diesem Zeitpunkt hat ein Autorisierungsagent die Kopie des Softwareproduktes noch nicht autorisiert und auch noch nicht registriert (siehe212 ). Man beachte, daß ein Autorisierungsagent den Geschäftsführer oder Besitzer eines Einzelhandelsgeschäftes, den Hersteller der ursprünglichen Ausrüstung des Softwareproduktes oder irgendeine dritte Organisation umfassen oder enthalten kann, die für die Autorisierung des Softwareproduktes verantwortlich ist bzw. sind. Weiterhin kann der Autorisierungsagent eine Einzelperson oder eine Gruppe von Einzelpersonen oder ein Mechanismus sein, der für die Autorisierung des Softwareproduktes verantwortlich ist. - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt der Autorisierungsagent sicher, daß ein Kunde nur eine Kopie des Softwareproduktes verwenden kann, die der Kunde legal gekauft hat. In dieser Ausführungsform enthält der Autorisierungsagent einen Datenbankeintrag für jede Kopie des Softwareproduktes für den Verkauf bei dem Einzelhändler.
- Als nächstes tastet der Kassierer eine eindeutige Seriennummer auf der Kopie des Softwareproduktes bei einem Verkaufspunktsystem ab (Schritt
204 ). Das Abtasten (Scannen) der eindeutigen Seriennummer führt im Ergebnis dazu, daß der Einzelhändler die eindeutige Seriennummer an den Autorisierungsagenten sendet (siehe214 ). Dann zeichnet der Autorisierungsagent die Tatsache auf, daß der Einzelhändler die Kopie des Softwareproduktes für die Verwendung autorisiert hat und sendet eine Autorisierungsbestätigung an den Einzelhändler (siehe224 ). Schließlich installiert der Kunde die Kopie des Softwareproduktes auf einem Computersystem und registriert die Kopie des Softwareproduktes bei dem Autorisierungsagenten (Schritt206 ). Das Installieren der Kopie des Softwareproduktes umfaßt, daß das Computersystem eine Lizenznummer, die zu der Kopie des Softwareproduktes gehört, an den Autorisierungsagenten sendet (siehe216 ). Der Autorisierungsagent zeichnet dann die Tatsache auf, daß die Kopie des Softwareproduktes registriert ist und schaltet die vollständige, gekaufte Funktionalität der Kopie des Softwareproduktes auf dem Computersystem frei (siehe226 ). Man beachte, daß der Kunde die Kopie des Softwareproduktes auf einer Vielfalt von Computersystemen, einem Server oder einer Mehrzahl von Servern installieren kann. Man beachte auch, daß das Registrieren der Kopie des Softwareproduktes das Verifizieren der Identität des Kunden, das Verifizieren der Autorisierung des Kunden, die Kopie des Softwareproduktes zu verwenden, das Verifizieren der Autorisierung des Kunden, die Kopie des Softwareproduktes zu installieren und das Bereitstellen von Kundenkontakt und Rückkopplungsinformation umfassen kann. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind das Registrieren der Kopie des Softwareproduktes und das Verifizieren der Autorisierung des Kunden, die Kopie des Softwareproduktes zu installieren und/oder zu verwenden, getrennte und unabhängige Vorgänge. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind das Registrieren der Kopie des Softwareproduktes und das Verifizieren der Autorisierung des Kunden, die Kopie des Softwareproduktes zu installieren und/oder zu verwenden, Teil desselben Vorgangs. -
2 veranschaulicht einen Vorgang des Diebstahls und des Versuchs, ein Softwareprodukt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu installieren. In dieser Ausführungsform stiehlt ein Dieb eine Kopie des Softwareproduktes bei einem Einzelhändler (Schritt302 ). Zu diesem Zeitpunkt hat der Autorisierungsagent die Kopie des Softwareproduktes weder autorisiert noch registriert (siehe312 ). Wenn der Dieb die gestohlene Kopie des Softwareproduktes auf einem Computersystem installiert, sendet das Computersystem eine der Kopie des Softwareproduktes zugeordnete Lizenznummer an den Autorisierungsagenten (siehe314 ). Der Autorisierungsagent stellt dann fest, daß die gestohlene Kopie des Softwareproduktes bei dem Einzelhändler nicht autorisiert worden ist und der Autorisierungsagent schaltet dann die Funktionalität der gestohlenen Kopie des Softwareproduktes auf dem Computersystem ab (siehe324 ). Damit ist der Dieb nicht in der Lage, die Funktionalität der gestohlenen Kopie des Softwareproduktes freizuschalten (Schritt304 ). - Computerumgebung
-
3 veranschaulicht eine Computerumgebung400 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Computerumgebung400 kann generell irgendeine Art von Computersystem umfassen, einschließlich eines auf einem Mikroprozessor beruhenden Computersystems, eines Mainframe-Computers, eines digitalen Signalprozessors, einer tragbaren Rechnereinrichtung, eines Personal Organisers, einer Gerätesteuerung und einer Rechenmaschine innerhalb einer Anwendung, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein. Die Computerumgebung400 umfaßt ein System410 bei einem Verkaufspunkt, den Kunden420 , die Datenbank430 , den Server440 und das Netzwerk450 . - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Computerumgebung
400 in vier Teilbereich bzw. Teilumgebungen aufgeteilt (wie es durch gestrichelte Linien angedeutet wird), welche unterschiedliche Organisationen/räumliche Positionen wiedergeben. Diese Teilumgebungen umfassen: den Einzelhändler414 , der das Softwareprodukt an Kunden verkauft; die Wohnung/das Büro424 , wo der Kunde das Softwareprodukt installiert und verwendet; den Autorisierungsdienst434 , welcher sicherstellt, daß die Kopie die Softwareproduktes legal gekauft wurde, bevor er die volle Funktionalität des Softwareproduktes freischaltet, und einen Dritten444 , der eine Datensammlung und Verarbeitung ausführen kann, um den Autorisierungsdienst434 , den Händler414 oder den Hersteller der Kopie des Softwareproduktes490 zu unterstützen. - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Autorisierungsdienst
434 der Hersteller der ursprünglichen Ausrüstung der Kopie des Softwareproduktes490 oder der Einzelhändler414 sein. - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Wohnung/das Büro
424 der Einzelhändler414 . - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Einzelhändler
414 der ursprüngliche Hersteller der Ausrüstung der Kopie des Softwareproduktes490 . - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Dritte
444 der Hersteller der ursprünglichen Ausrüstung der Kopie des Softwareproduktes490 , der Einzelhändler414 oder der Autorisierungsdienst434 sein. - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Einzelhändler
414 ein Onlline-Händler sein. In dieser Ausführungsform kann der Kunde422 eine Kopie des Softwareproduktes490 oder eine Lizenz für die Kopie des Softwareproduktes490 von der Webseite des Einzelhändlers414 oder einer zugeordneten Webseite herunterladen oder ein reales Geschäft, welches dem Einzelhändler414 zugeordnet ist, aufsuchen, um die Kopie des Softwareproduktes490 oder eine Lizenz für eine Kopie des Softwareproduktes490 zu erhalten. - Das System
410 am Verkaufsort kann generell irgendeine Einrichtung umfassen, die in der Lage ist, einen Verkaufsvorgang durchzuführen und aufzuzeichnen. Typischerweise umfaßt das System410 beim Verkaufspunkt ein Gerät zum Abtasten von Barcodes und ein Gerät zum Lesen von Magnetstreifen, wie man sie auf Kreditkarten vorfindet. Das System410 beim Verkaufspunkt kann auch eine Einrichtung zum Lesen von Anhängern mit Radiofrequenzidentifizierung (RFID – Transponder) enthalten. - Der Kunde bzw. Client
420 kann generell irgendeinen Knoten auf einem Netzwerk, einschließlich einer Computerfähigkeit und einschließlich eines Mechanismus zum Kommunizieren über das Netzwerk aufweisen. - Die Datenbank
430 kann generell irgendeine Art von System zum Speichern von Daten umfassen. Dieses umfaßt Systeme, die auf magnetischen, optischen und magneto-optischen Speichereinrichtungen beruhen, Speichereinrichtungen, die auf Flash-Speichern und/oder Speicherbatterien beruhen, oder andere Systeme, die in der Lage sind, computerlesbare Daten zu speichern, die derzeit bekannt sind oder auch später noch entwickelt werden, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein. - Der Server
440 kann allgemein irgendeinen Computerknoten umfassen, einschließlich eines Mechanismus zum Bedienen von Anforderungen von einem Client nach Rechner- und/oder Datenspeicherressourcen. - Das Netzwerk
450 kann allgemein irgendeine Art von verdrahtetem oder kabellosem Kommunikationskanal umfassen, der in der Lage ist, Computerknoten miteinander zu verknüpfen. Dies umfaßt ein Lokalbereichsnetzwerk (LAN), ein Großbereichsnetzwerk (WAN) oder eine Kombination von Netzwerken. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt das Netzwerk450 das Internet. - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entscheidet sich der Kunde
422 , eine Kopie des Softwareproduktes490 zu kaufen. Der Kunde422 nimmt eine Kopie des Softwareproduktes490 mit zu einem Kassierer412 , welcher daraufhin einen Barcode, der zu der Kopie des Softwareproduktes490 gehört, an einem Verkaufspunktsystem410 scannt. Als nächstes sendet das Verkaufspunktsystem410 Autorisierungsinformation über das Netzwerk450 an die Datenbank bei dem Autorisierungsdienst434 . Dann lokalisiert die Datenbank430 den Datenbankeintrag, der zu der Kopie des Softwareproduktes490 gehört, und zeichnet auf, daß die Kopie des Softwareproduktes490 durch einen Einzelhändler autorisiert worden ist. Als nächstes installiert der Kunde422 die Kopie des Softwareproduktes490 bei dem Client420 zu Hause/in einem Büro424 . Dies umfaßt, daß der Client420 über das Netzwerk450 Kontakt mit der Datenbank430 aufnimmt und Registrierungsinformation an die Datenbank430 sendet. Die Datenbank430 verwendet die Registrierungsinformation, um den Datenbankeintrag zu identifizieren, der zu der Kopie des Softwareproduktes490 gehört, und registriert dann die Kopie des Softwareproduktes490 . Die Datenbank430 schaltet dann die volle Funktionalität der Kopie des Softwareproduktes490 bei dem Client420 frei. - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Autorisierungsinformation Information umfassen, die durch Abtasten bzw. Scannen eines Barcodes auf der Schachtel der Kopie des Softwareproduktes
490 enthalten ist, wie zum Beispiel eine eindeutige Seriennummer, die zu der Kopie des Softwareproduktes490 gehört, und einer Versionskennung, welche die Version der Computersoftware identifiziert, welche der Kunde422 kauft. Zusätzlich zu der durch das Abtasten des Barcodes auf der Schachtel bzw. dem Behälter der Kopie des Softwareproduktes490 enthaltenen Information, kann die Autorisierungsinformation den Namen des Einzelhändlers414 , die Ortskennung des Einzelhändlers414 , den Verkaufspreis, wobei der Verkaufspreis der durch den Kunden422 für die Kopie des Softwareproduktes490 gezahlte Preis ist, den Einkaufspreis, wobei der Einkaufspreis der Preis ist, welchen der Einzelhändler414 für die Kopie des Softwareproduktes490 bezahlt hat, den Namen des Kunden422 und Kontaktinformation des Kunden422 umfassen. - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann Registrierungsinformation eine Seriennummer, eine Lizenznummer, den Namen des Einzelhändlers
414 , den Namen des Kunden422 und Kontaktinformation des Kunden422 umfassen. - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Verifizierungsinformation eine Seriennummer, eine Lizenznummer, den Namen des Einzelhändlers
414 , den Namen des Kunden422 und Kontaktinformation des Kunden422 umfassen. - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sendet das Verkaufspunktsystem
410 die Autorisierungsinformation über ein Netzwerk450 an einen Server440 , um irgendeine zusätzliche Verarbeitung durchzuführen, wie zum Beispiel eine Informationsverfolgung, die von dem Hersteller (nicht dargestellt) der ursprünglichen Ausrüstung, dem Einzelhändler414 oder dem Autorisierungsdienst434 angefordert wurde. Die zusätzliche Verarbeitung kann das Erzeugen einer Rechnung für die Differenz des ursprünglichen Einkaufspreises (der Preis, den der Einzelhändler414 bezahlt hat, um die Kopie des Softwareproduktes490 zu erhalten) und des tatsächlichen Einkaufspreises (der Preis, dem der Einzelhändler414 für die Bezahlung der Kopie des Softwareproduktes490 zugestimmt hat) umfassen. Man beachte, daß der anfängliche Verkaufspreis null betragen kann. - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sendet der Server
440 , der zu einem Dritten444 gehört, die Autorisierungsinformation an die Datenbank430 bei dem Autorisierungsdienst434 . - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nimmt der Kassierer
412 über das Netzwerk450 , ein Telefon (nicht dargestellt) oder irgendein anderes Kommunikationsverfahren, welches Fachleuten bekannt ist, mit dem Autorisierer432 Kontakt auf, welches in der Lage ist, die Autorisierungsinformation für den Autorisierer432 bereitzustellen. Der Autorisierer432 modifiziert dann einen Eintrag, der zu der Kopie des Softwareproduktes490 gehört, um anzuzeigen, daß die Kopie des Softwareproduktes490 vom Einzelhändler autorisiert wurde. Man beachte, daß der Autorisierer432 ein Computersystem, das mit einer Datenbank430 verbunden ist, ein Modul innerhalb einer Datenbank430 , eine Person, die auf eine Datenbank430 Zugriff hat oder eine Einrichtung, die zu der Datenbank430 Zugriff hat, umfassen kann. - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nimmt der Kunde
422 über ein Netzwerk450 , ein Telefon (nicht dargestellt) oder irgendein anderes Kommunikationsverfahren, welches Fachleuten auf diesem Gebiet bekannt ist, mit dem Autorisierer432 Kontakt auf und stellt die Registrierungsinformation für die Autorisierer432 bereit. Der Autorisierer432 verwendet die Registrierungsinformation, um den Datenbankeintrag auf der Datenbank430 , welcher zu der Kopie des Softwareproduktes490 gehört, zu identifizieren, und registriert dann die Kopie des Softwareproduktes490 . Der Autorisierer schaltet dann die volle Funktionalität der Kopie des Softwareproduktes490 bei dem Client420 frei, indem er eine Lizenznummer oder einen Autorisierungsschlüssel für den Kunden422 liefert, den Autorisierungsschlüssel an den Client420 über einen Client (nicht dargestellt) bei dem Autorisierungsdienst434 sendet, oder einen Eintrag auf der Datenbank430 modifiziert, der zu der Kopie des Softwareproduktes490 gehört, um anzuzeigen, daß die Kopie des Softwareproduktes490 für die Verwendung durch den Kunden422 , den Client420 oder die Wohnung/das Büro424 autorisiert ist. - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt der Einzelhändler
414 die Lizenznummer oder den Autorisierungsschlüssel für den Kunden422 bereit. - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Kopie des Softwareproduktes
490 eine Anwendung auf Web-Basis. In dieser Ausführungsform kauft der Kunde422 eine Lizenz von dem Einzelhändler414 , um eine Kopie des Softwareproduktes490 bei dem Client424 herunterzuladen und zu installieren, oder um auf eine Kopie des Softwareproduktes490 auf einem Server, wie zum Beispiel dem Server440 , zuzugreifen und diese zu verwenden. In dieser Ausführungsform kann der Einzelhändler414 die Lizenz für den Kunden422 als eine Lizenznummer, als ein Autorisierungsschlüssel, als ein Dongle, ein nur lesbares Speichermedium, als eine Einrichtung, die mit einem Client verbunden werden kann und welche eine Lizenz oder ein Lizenzzertifikat enthält oder in Form irgendeines anderen Verfahrens zum Bereitstellen der Lizenz für den Kunden422 , wie sie Fachleuten bekannt sind, bereitstellen. - Kauf eines Softwareproduktes
-
4 zeigt ein Flußdiagramm, welches den Vorgang des Kaufens eines Softwareproduktes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Der Prozeß beginnt, wenn der Kassierer412 einen Barcode abtastet bzw. scannt, der zu einer Kopie des Softwareproduktes490 gehört, und zwar unter Verwendung des Verkaufspunktsystems410 (Schritt500 ). Das Abtasten des Barcodes versetzt das Verkaufspunktsystem410 in die Lage, Autorisierungsinformation, die zu der Kopie des Softwareproduktes490 gehört, zu erhalten. Diese Autorisierungsinformation kann den Produktnamen, eine Seriennummer (die typischerweise eine eindeutige Seriennummer ist) und eine Versionskennung umfassen, welche die Version der Kopie des Softwareproduktes490 identifiziert, wobei unterschiedliche Versionen unterschiedliche Niveaus an Funktionalität enthalten. Das Verkaufspunktsystem410 kann zusätzliche Autorisierungsinformation von einem Computersystem (nicht dargestellt) erhalten, welches zu dem Einzelhändler414 gehört, wie durch Information, welche der Kunde422 dem Kassierer412 gibt, der anschließend die Information für das Verkaufspunktsystem410 über eine Eingabeeinrichtung (nicht dargestellt) bereitstellt. Diese zusätzliche Autorisierungsinformation kann umfassen: den Namen des Einzelhändler414 , die Ortskennung des Einzelhändlers414 , den Verkaufspreis der Kopie des Softwareproduktes490 (der Preis, zu welchem der Einzelhändler422 die Kopie des Softwareproduktes490 an den Kunden422 verkauft), einen Einkaufspreis der Kopie des Softwareproduktes490 (der Preis, welchen der Einzelhändler414 die Kopie des Softwareproduktes490 gekauft hat), den Namen des Kunden422 und Kontaktinformation des Kunden422 . In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Kopie des Softwareproduktes490 eine vollständige Version eines Computerproduktes, jedoch kann der Einzelhändler414 die Kopie des Softwareproduktes490 mit unterschiedlichen Niveaus an Funktionalität verkaufen, die von dem Preis abhängen, den der Kunde422 für eine Kopie des Softwareproduktes490 bereit ist zu zahlen. In dieser Ausführungsform kann die Autorisierungsinformation die Version des Softwareproduktes enthalten, die der Kunde422 kauft, oder andere Information, die für den Kauf und die Lizensierung eines Softwareproduktes relevant ist. - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Kopie des Softwareproduktes
490 Volumen-, Verbrauchs- oder Platzlizenzen. - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt das Verkaufspunktsystem
410 RFID-Leser (Transponder-Lesegerät), der Autorisierungsinformation von einem RFID (Transponder) erhält, der in die Kopie des Softwareproduktes490 eingebettet ist. - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet der Kassierer
412 eine Eingabeeinrichtung, wie zum Beispiel eine Tastatur oder einen digitalen Stift, um Autorisierungsinformationen manuell in das Verkaufspunktsystem410 einzugeben. - Das Verkaufspunktsystem
410 sendet dann die Autorisierungsinformation an die Datenbank430 , welche dem Autorisierungsdienst434 gehört (Schritt502 ). Man beachte, daß der Autorisierungsdienst434 der Hersteller der ursprünglichen Ausrüstung der Kopie des Softwareproduktes490 , irgendein Dritter, oder der Einzelhändler414 oder eine Organisation sein kann, die zu dem Einzelhändler414 gehört. - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sendet das Verkaufspunktsystem
410 die Autorisierungsinformation an den Server440 , der dem Dritten444 gehört. In dieser Ausführungsform können der Server440 oder das Verkaufspunktsystem410 die Autorisierungsinformation an die Datenbank430 senden. - Als nächstes modifiziert die Datenbank
430 einen Datenbankeintrag, und zwar auf der Basis von Autorisierungsinformation, die zu der Kopie des Softwareproduktes490 gehört, um anzuzeigen, daß die Kopie des Softwareproduktes490 durch den Einzelhändler autorisiert wurde (Schritt504 ). Man beachte, daß die Datenbank430 die Autorisierungsinformation verwendet, um den zu der Kopie des Softwareproduktes490 gehörigen Datenbankeintrag zu identifizieren. - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sendet die Datenbank
430 eine Autorisierungsbestätigung an das Verkaufspunktsystem410 oder den Einzelhändler414 (Schritt506 ). Dieser Schritt ist optional, wie es durch die den Schritt506 umgebenden, gestrichelten Linien veranschaulicht wird. - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt die Datenbank
430 dem Einzelhändler414 die Differenz zwischen dem anfänglichen Preis, welches der von dem Einzelhändler414 für die Kopie des Softwareproduktes490 gezahlte Preis ist, bevor der Kunde422 die Kopie des Softwareproduktes490 gekauft hat (typischerweise ist der anfängliche Preis ein Wert unterhalb des Grenzwertes, welchen der Einzelhändler414 verwendet, um festzulegen, ob eine Diebstahisicherungseinrichtung verwendet wird, um die Kopie des Softwareproduktes490 zu sichern), und dem endgültigen Preis, welches der Gesamtpreis ist, welchen der Einzelhändler414 mit der Organisation zu zahlen vereinbart hat, welche die Kopie des Softwareproduktes490 an den Einzelhändler414 verkauft hat, in Rechnung (Schritt508 ). Man beachte, daß im Fall einer Kommissionsübernahme der anfängliche Preis null sein kann und daß die Organisation, welche die Kopie des Softwareproduktes490 verkauft hat, dem Einzelhändler414 den Einkaufspreis der Kopie des Softwareproduktes490 in Rechnung stellt, nachdem der Kunde422 die Kopie des Softwareproduktes490 gekauft hat. - Die Verwendung zweier Preispunkte bietet einen Anreiz für den Einzelhändler
414 , die Verwendung von Diebstahlsicherungssystemen zu vermeiden. Wenn die Diebstahlsicherungssysteme nicht verwendet werden, verbessert der Einzelhändler414 das Verkaufserlebnis des Kunden422 . Weiterhin vermeidet der Einzelhändler414 die Kosten, die zu den Diebstahlsicherungssystemen gehören, wie zum Beispiel die Zeit, die Angestellte verwenden, um Diebstahlsicherungssysteme zu installieren und zu entfernen. Dieser Schritt ist optional, wie es durch die gestrichelten Linien angedeutet wird, die den Schritt508 umgeben. - Installieren eines Softwareproduktes
-
5 zeigt ein Flußdiagramm, welches den Vorgang der Installation eines Softwareproduktes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Der Vorgang beginnt, wenn der Kunde422 eine Kopie des Softwareproduktes490 auf dem Client420 installiert (Schritt600 ). Die Datenbank430 empfängt dann Registrierungsinformation von dem Client420 (Schritt602 ). Dieser Registrierungsinformation kann eine Lizenznummer, die zu der Kopie des Softwareproduktes490 gehört, den Namen den Einzelhändlers414 , den Namen des Kunden422 , Kontaktinformation des Kunden422 , den Namen der Kopie des Softwareproduktes490 und die Version der Kopie des Softwareproduktes490 umfassen, welche der Kunde422 gekauft hat. Die Datenbank430 verwendet die Registrierungsinformation, um den zu der Kopie des Softwareproduktes490 gehörenden Datenbankeintrag zu identifizieren, und überprüft dann, ob der Kunde422 die Befugnis hat, die Kopie des Softwareproduktes490 zu verwenden (Schritt604 ). Wenn dies der Fall ist, so registriert die Datenbank430 , daß der Kunden422 im Besitz der Kopie des Softwareproduktes490 ist und befugt ist, die Kopie des Softwareproduktes490 zu verwenden (Schritt606 ). Die Datenbank430 schaltet dann den Client420 dafür frei, daß er die volle Funktionalität der Kopie des Softwareproduktes490 ausführen kann (Schritt608 ). - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beginnt der Vorgang damit, daß der Kunde
422 eine Kopie des Softwareproduktes490 startet. In dieser Ausführungsform empfängt die Datenbank430 Verifizierungsinformation von dem Client420 , was es ermöglicht zu bestimmen, ob der Kunde422 die Befugnis hat, mit der Installation fortzufahren oder eine Kopie des Softwareproduktes490 auf dem Client420 laufen zu lassen. Man beachte, daß „Starten" sich auf das Starten bzw. Beginnen des Installationsvorgangs beziehen kann oder auf das Starten der Ausführung einer Kopie des Softwareproduktes490 . - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schaltet die Datenbank
430 den Client420 frei, so daß er die gekaufte Funktionalität der Kopie des Softwareproduktes490 ausführen kann. Man beachte, daß die gekaufte Funktionalität der Kopie des Softwareproduktes490 nicht die volle potentielle Funktionalität der Kopie des Softwareproduktes sein muß. Diese Ausführungsform er möglicht es einer Organisation, unterschiedliche Versionen eines Softwareproduktes auf einem einzigen Satz nicht flüchtiger Speichermedien zu verkaufen, ohne daß das Problem besteht, daß ein Benutzer, der eine preiswertere Version des Softwareproduktes gekauft hat, Zugang zu einer wertvolleren Version des Softwareproduktes hat, ohne für die Aufwertung zu bezahlen. - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verifiziert die Datenbank
430 , daß der Kunde422 die Befugnis bzw. Erlaubnis hat, die Kopie des Softwareproduktes490 zu verwenden, und zwar jedesmal dann, wenn der Kunde422 versucht, die Kopie des Softwareproduktes490 zu verwenden. - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt die Datenbank
430 sicher, daß die Anzahl von Kunden, welche die Kopie des Softwareproduktes490 verwenden, zu jedem gegebenen Zeitpunkt nicht die Anzahl von Lizenzen übersteigt, welche der Kunde422 für die Kopie des Softwareproduktes490 gekauft hat. - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt die Datenbank
430 sicher, daß der Kunde422 das Softwareprodukt auf einem Client installiert, der sich an einem Ort befindet, der in einer Ortslizenz spezifiziert ist. - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt die Datenbank
430 sicher, daß der Kunde422 nicht die Anzahl von Transaktionen überschreitet, die in einer Verbrauchslizenz oder auf Transaktionen basierenden Lizenz enthalten sind. - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Freischalten des Client
420 für die Ausführung der Kopie des Softwareproduktes490 das Bereitstellen eines Schlüssels umfassen, um die Kopie des Softwareproduktes490 zu entriegeln, die Kopie des Softwareproduktes490 zu entschlüsseln oder irgendein anderes Verfahren umfassen, um den Client420 in die Lage zu versetzen, die Kopie des Softwareproduktes490 auszuführen, wie es Fachleuten auf diesem Gebiet geläufig ist. - Wenn die Datenbank
430 feststellt, daß ein Kunde422 nicht die Erlaubnis hat, die Kopie des Softwareproduktes490 zu verwenden, sendet die Datenbank430 eine Nachricht an den Client420 , welche anzeigt, daß der Kunde422 nicht die Erlaubnis hat, die Kopie des Softwareproduktes490 zu verwenden und daß der Kunde422 mit der Organisation, welche die Kopie des Softwareproduktes490 herstellt, wegen weiterer Unterstützung Kontakt aufnehmen sollte (Schritt610 ). Die Datenbank430 schaltet dann die Funktionalität der Kopie des490 auf dem Client420 ab (Schritt612 ). Dieser Schritt ist optional, wie es durch gestrichelte Linien, welche den Schritt612 umgeben, angezeigt wird. - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ruft der Kunde
422 einen Registrierungsagenten (nicht dargestellt) an, welcher für den Autorisierungsdienst434 arbeitet, um Registrierungsinformation für die Datenbank430 bereitzustellen. In dieser Ausführungsform überprüft der Registrierungsagent die Datenbank430 um festzustellen, ob der Kunde422 die Erlaubnis bzw. Befugnis hat, die Kopie des Softwareproduktes490 zu verwenden. - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung empfängt die Datenbank
430 Verifizierungsinformation, welche es ermöglicht zu bestimmen, ob der Kunde422 die Erlaubnis hat, eine Kopie des Softwareproduktes490 auf dem Client420 zu installieren. In dieser Ausführungsform legt die Registrierungsinformation fest, ob der Kunde422 die Erlaubnis hat, die Kopie des Softwareproduktes490 zu verwenden, verhindert jedoch nicht das Installieren einer Kopie des Softwareproduktes490 - Deaktivieren eines Softwareproduktes
-
6 zeigt ein Flußdiagramm, welches den Vorgang der Deaktivierung eines Softwareproduktes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Prozeß beginnt, wenn die Datenbank430 ein Auslösesignal empfängt, eine Kopie des Softwareproduktes490 zu deaktivieren (Schritt700 ). - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Auslöser für das Deaktivieren der Kopie des Softwareproduktes
490 eine Ablaufzeit. Dies ist hilfreich beim Ermöglichen von Versuchs- oder Gratisverwendungsdauern von Softwareprodukten und für Softwareprodukte, die unter einem Lizenzierungsschema verkauft werden, welches die Verwendung des Softwareproduktes für eine begrenzte Zeitdauer erlauben. Man beachte, daß eine Versuchs- oder Bonusperiode die volle Funktionalität der Kopie des Softwareproduktes490 umfassen kann oder auch nicht. - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sendet ein Verkaufspunktsystem nach dem Abtasten bzw. Scannen einer Kopie des Softwareproduktes
490 einen Auslöser an die Datenbank430 , um die Kopie des Softwareproduktes490 zu deaktivieren. Dieser Auslöser enthält eine Deaktivierungsinformation, die eine Seriennummer, welche zu der Kopie des Softwareproduktes490 gehört, den Namen des Einzelhändlers414 , die Ortskennung des Einzelhändlers414 , den Namen des Kunden422 und Kontaktinformation des Kunden422 umfassen kann. - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Verkaufspunktsystem, welches den Auslöser an die Datenbank
430 sendet, um die Kopie des Softwareproduktes490 zu deaktivieren, das Verkaufspunktsystem410 . - Als nächstes modifiziert die Datenbank
430 einen Datenbankeintrag, der zu der Kopie des Softwareproduktes490 gehört, um anzuzeigen, daß die Kopie des Softwareproduktes490 für eine Verwendung nicht autorisiert ist (Schritt702 ). Typischerweise akzeptieren Einzelhändler nicht die Rücknahme geöffneter Schachteln oder Verpackungen von Softwareprodukten aus Angst, zu einer Copyright-Verletzung beizutragen. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Einzelhändler414 solche Rückgaben annehmen und erhöht damit die Zufriedenheit des Kunden, ohne daß er befürchten muß, an einer Copyright-Verletzung beteiligt zu sein. - In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung macht die Datenbank
430 die Kopie des Softwareproduktes490 auf dem Client480 funktionsunfähig (Schritt704 ). Dieser Schritt ist optional, wie es durch die den Schritt704 umgebenden gestrichelten Linien angezeigt wird. - Die vorstehenden Beschreibungen von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind nur für Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung gegeben worden. Sie sollen weder erschöpfend sein noch die vorliegende Erfindung auf die dargestellten Formen beschränken. Dementsprechend liegen viele Modifikationen und Variationen für Fachleute auf diesem Gebiet auf der Hand. Außerdem soll die obige Offenbarung die vorliegende Erfindung nicht beschränken. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung wird durch die anhängenden Ansprüche definiert.
Claims (36)
- Verfahren zum Autorisieren eines Softwareproduktes, damit dieses auf einem Computersystem verwendet werden kann, wobei das Verfahren aufweist: Empfangen von Autorisierungsinformation von einem Verkaufspunktsystem, das bei einem Einzelhändler lokalisiert ist, auf einer Datenbank, wobei die Autorisierungsinformation zu dem Softwareprodukt gehört, und Modifizieren eines Datenbankeintrags in der Datenbank, um anzuzeigen, daß die Verwendung des Softwareproduktes autorisiert ist, wobei der Datenbankeintrag zu dem Softwareprodukt gehört.
- Verfahren nach Anspruch 1, welches weiterhin das Installieren des Softwareproduktes auf dem Computersystem aufweist, wobei das Installieren des Softwareproduktes umfaßt: Empfangen von Registrierungsinformation von dem Computersystem bei der Datenbank, wobei die Registrierungsinformation dem Softwareprodukt zugeordnet ist, Überprüfen des Datenbankeintrags, der zu dem Softwareprodukt gehört, um zu bestimmen, ob die Installation des Softwareproduktes autorisiert ist, wenn dies der Fall ist, Registrieren des Produktes, und wenn dies nicht der Fall ist, Senden einer Nachricht an das Computersystem, welche anzeigt, daß das Produkt nicht für eine Installation autorisiert ist, woraufhin das Softwareprodukt auf dem Computersystem außer Betrieb gesetzt wird.
- Verfahren nach Anspruch 1, welches weiterhin das Deaktivieren des Softwareproduktes durch Modifizieren des Datenbankeintrags aufweist, welcher zu dem Softwareprodukt gehört, um anzuzeigen, daß die Verwendung des Softwareproduktes nicht autorisiert ist.
- Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Deaktivierung des Softwareproduktes ausgelöst wird durch Empfangen von Deaktivierungsinformation von einem zweiten Verkaufspunktsystem an der Datenbank, wobei die Deaktivierungsinformation dem Softwareprodukt zugeordnet ist.
- Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Deaktivierung des Softwareproduktes durch Erreichen einer Ablaufzeit ausgelöst wird.
- Verfahren nach Anspruch 3, wobei nach dem Modifizieren des Datenbankeintrags das Verfahren weiterhin umfaßt, daß das Softwareprodukt auf dem Computersystem funktionsunfähig gemacht wird.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei nach dem Empfang der Autorisierungsinformation das Verfahren weiterhin aufweist, daß dem Einzelhändler das Softwareprodukt in Rechnung gestellt wird.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Autorisierungsinformation, die Deaktivierungsinformation und die Registrierungsinformation folgendes umfassen können: eine Seriennummer, eine Lizenznummer, eine Versionskennung, welche die Version des Softwareproduktes kennzeichnet, das ein Kunde kauft, den Namen eines Einzelhändler, die Ortskennung eines Einzelhändlers, einen Verkaufspreis, wobei der Verkaufspreis der Preis ist, den der Kunde für das Softwareprodukt bezahlt hat, einen Einkaufspreis, wobei der Einkaufspreis der Preis ist, den der Händler für das Softwareprodukt bezahlt hat, einen Kundennamen, und Kontaktinformation eines Kunden.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Autorisierungsinformation von dem System eines Dritten empfangen wird, welches die Autorisierungsinformation von dem Verkaufspunktsystem empfangen hat.
- Computerlesbares Speichermedium, welches Befehle speichert, die dann, wenn sie durch einen Computer ausgeführt werden, bewirken, daß der Computer ein Verfahren zum Autorisieren eines Softwareproduktes durchführt, damit dieses auf einem Computersystem verwendet werden kann, wobei das Verfahren aufweist: Empfangen von Autorisierungsinformation von einem Verkaufspunktsystem, das sich bei einem Einzelhändler befindet, auf einer Datenbank, wobei die Autorisierungsinformation zu dem Softwareprodukt gehört, und Modifizieren eines Datenbankeintrags in der Datenbank, um anzeigen, daß eine Verwendung des Softwareproduktes autorisiert ist, wobei der Datenbankeintrag dem Softwareprodukt zugeordnet ist. 11, Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 10, welches weiterhin das installieren des Softwareproduktes auf dem Computersystem aufweist, wobei das Installieren des Softwareproduktes umfaßt: Empfangen von Registrierungsinformation von dem Computersystem bei der Datenbank, wobei die Registrierungsinformation dem Softwareprodukt zugeordnet ist, Überprüfen des Datenbankeintrags, der zu dem Softwareprodukt gehört, um zu bestimmen, ob die Installation des Softwareproduktes autorisiert ist, wenn dies der Fall ist, Registrieren des Produktes, und wenn dies nicht der Fall ist, Senden einer Nachricht an das Computersystem, welche anzeigt, daß das Produkt nicht für eine Installation autorisiert ist, woraufhin das Softwareprodukt auf dem Computersystem abgeschaltet wird.
- Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 10, welches weiterhin das Deaktivieren des Softwareproduktes durch Modifizieren des Datenbankeintrags aufweist, der zu dem Softwareprodukt gehört, um anzuzeigen, daß die Verwendung des Softwareproduktes nicht autorisiert ist.
- Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 12, wobei die Deaktivierung des Softwareproduktes durch Empfang von Deaktivierungsinformation von einem zweiten Verkaufspunktsystem bei der Datenbank ausgelöst wird, wobei die Deaktivierungsinformation dem Softwareprodukt zugeordnet ist.
- Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 12, wobei die Deaktivierung des Softwareproduktes durch Erreichen einer Ablaufzeit ausgelöst wird.
- Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 12, wobei nach dem Modifizieren des Datenbankeintrags das Verfahren weiterhin umfaßt, daß das Softwareprodukt auf dem Computersystem funktionsunfähig gemacht wird.
- Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 10, wobei nach dem Empfang der Autorisierungsinformation das Verfahren aufweist, daß dem Einzelhändler das Softwareprodukt in Rechnung gestellt wird.
- Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 10, wobei die Autorisierungsinformation, die Deaktivierungsinformation und die Registrierungsinformation umfassen können: eine Seriennummer, eine Lizenznummer, eine Versionskennung, welche die Version des Softwareproduktes kennzeichnet, das ein Kunde kauft, den Namen eines Händlers, eine Ortskennung eines Händlers, einen Verkaufspreis, wobei der Verkaufspreis der Preis ist, den der Kunde für das Softwareprodukt bezahlt hat, einen Einkaufspreis, wobei der Einkaufspreis der Preis ist, den der Händler für das Softwareprodukt gezahlt hat, den Namen eines Kunden, und Kontaktinformation eines Kunden.
- Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 10, wobei die Autorisierungsinformation von dem System eines Dritten empfangen wird, welches die Autorisierungsinformation von dem Verkaufspunktsystem empfangen hat.
- Vorrichtung, welche ein Softwareprodukt in der Weise autorisiert, daß es auf einem Computersystem verwendet werden kann, welche aufweist: ein Computersystem, ein bei einem Händler vorhandenes Verkaufspunktsystem, eine Datenbank, ein Softwareprodukt, einen Empfangsmechanismus, der so ausgestaltet ist, daß er Autorisierungsinformation von dem Verkaufspunktsystem bei der Datenbank empfängt, wobei die Autorisierungsinformation dem Softwareprodukt zugeordnet ist, und einen Modifizierungsmechanismus, der so ausgestaltet ist, daß er einen Datenbankeintrag in der Datenbank modifiziert, um anzuzeigen, daß die Verwendung des Softwareproduktes autorisiert ist, wobei der Datenbankeintrag dem Softwareprodukt zugeordnet ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 19, welche einen Installationsmechanismus aufweist, der so ausgestaltet ist, daß er das Softwareprodukt auf dem Computersystem installiert, wobei das Installieren des Softwareproduktes umfaßt: Empfangen von Registrierinformation von dem Computersystem bei der Datenbank, wobei die Registrierungsinformation zu dem Softwareprodukt gehört, Überprüfen des Datenbankeintrags, welcher zu dem Softwareprodukt gehört, um zu bestimmen, ob die Installation des Softwareproduktes autorisiert ist, falls dies der Fall ist, Registrieren des Produktes, und falls dies nicht der Fall ist, Senden einer Nachricht an das Computersystem, welche anzeigt, daß das Produkt nicht für die Installation geeignet ist, woraufhin das Softwareprodukt nachfolgend auf dem Computersystem abgeschaltet wird.
- Vorrichtung nach Anspruch 19, welche weiterhin einen Deaktivierungsmechanismus aufweist, der so ausgestaltet ist, daß er das Softwareprodukt deaktiviert, indem er den Datenbank eintrag, der zu dem Softwareprodukt gehört, modifiziert, um anzuzeigen, daß die Verwendung des Softwareproduktes nicht autorisiert ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 21, welche weiterhin einen Auslösemechanismus aufweist, der dafür ausgelegt ist, einen Auslöser zu empfangen, wobei der Auslöser umfassen kann: Empfangen von Deaktivierungsinformation an der Datenbank von einem zweiten Verkaufspunktsystem, wobei die Deaktivierungsinformation dem Softwareprodukt zugeordnet ist, und Erreichen einer Ablaufzeit.
- Vorrichtung nach Anspruch 21, welche weiterhin einen Abschaltmechanismus aufweist, der dafür ausgelegt ist, das Softwareprodukt auf dem Computersystem funktionsunfähig zu machen.
- Vorrichtung nach Anspruch 19, welche weiterhin einen Rechnungsmechanismus aufweist, der dafür ausgelegt ist, dem Händler das Softwareprodukt in Rechnung zu stellen.
- Verfahren zum Autorisieren eines Softwareproduktes, damit dieses auf einem Computersystem verwendet werden kann, wobei das Verfahren aufweist. Empfangen einer Kennung eines Softwareproduktes, das an einem Verkaufspunktsystem gekauft wird, Senden von Autorisierungsinformation von dem Verkaufspunktsystem an einen Softwareautorisierer, wobei die Autorisierungsinformation dem Softwareprodukt zugeordnet ist, und Empfangen einer Bestätigung von Softwareautorisierer, welche anzeigt, of das Softwareprodukt für die Installation autorisiert ist.
- Computerlesbares Speichermedium, welches Befehle speichert, die dann, wenn sie durch einen Computer ausgeführt werden, bewirken, daß der Computer ein Verfahren zum Autorisieren eines Softwareproduktes durchführt, damit dieses auf einem Computersystem verwendet werden kann, wobei das Verfahren aufweist: Empfangen einer Kennung des Softwareproduktes, welches an einem Verkaufspunktsystem gekauft wird, Senden von Autorisierungsinformation von dem Verkaufspunktsystem an einen Softwareautorisierer, wobei die Autorisierungsinformation dem Softwareprodukt zugeordnet ist, und Empfangen einer Bestätigung von dem Softwareautorisierer, welche anzeigt, ob das Softwareprodukt für die Installation autorisiert ist.
- Vorrichtung, welche ein Softwareprodukt autorisiert, das auf einem Computersystem verwendet werden soll, wobei das Verfahren aufweist: einen Empfangsmechanismus, der dafür ausgelegt ist, eine Kennung (Identifier) für ein Softwareprodukt zu empfangen, welches an einem Verkaufspunkt gekauft wird, einen Sendemechanismus, der dafür ausgelegt ist, Autorisierungsinformation von dem Verkaufspunktsystem an einen Softwareautorisierer zu senden, wobei die Autorisierungsinformation dem Softwareprodukt zugeordnet ist, und wobei der Empfangsmechanismus weiterhin dafür ausgelegt ist, eine Bestätigung von dem Softwareautorisierer zu erhalten, welche anzeigt, ob das Softwareprodukt für die Installation autorisiert ist.
- Computersystem, welches aufweist: einen Prozessor, einen Speicher, ein Softwareprodukt, einen Sendemechanismus zum Senden von Registrierinformation, die zu dem Softwareprodukt gehört, an einen Softwareautorisierer, und einen Empfangsmechanismus zum Empfangen von Autorisierungsinformation, die zu dem Softwareprodukt gehört, von dem Softwareautorisierer, wobei das Computersystem das Softwareprodukt nur dann ausführt, wenn die Autorisierungsinformation anzeigt, daß das Softwareprodukt für die Verwendung autorisiert ist.
- Verfahren zum Autorisieren eines Softwareproduktes, welches auf einem Computersystem verwendet werden soll, wobei das Verfahren aufweist: Senden von Registrierungsinformation, die zu dem Softwareprodukt gehört, an einen Softwareautorisierer, und Empfangen von Autorisierungsinformation, die zu dem Softwareprodukt gehört, von dem Softwareautorisierer, wobei das Computersystem das Softwareprodukt nur dann ausführt, wenn die Autorisierungsinformation anzeigt, daß das Softwareprodukt für die Verwendung autorisiert ist.
- Vorrichtung, welche aufweist: einen Sendemechanismus, der Registrierungsinformation, die zu einem Softwareprodukt gehört, an einen Softwareautorisierer sendet, und einen Empfangsmechanismus, der Autorisierungsinformation, die zu dem Softwareprodukt gehört, von dem Softwareautorisierer empfängt, wobei das Computersystem das Softwareprodukt nur dann ausführt, wenn die Autorisierungsinformation anzeigt, daß das Softwareprodukt für die Verwendung autorisiert ist.
- Computerlesbares Speichermedium, welches ein Softwareprodukt speichert, wobei das Softwareprodukt aufweist: eine Kernfunktionalität des Softwareproduktes, einen Sendemechanismus zum Senden von Registrierungsinformation, die zu dem Softwareprodukt gehört, an einen Softwareautorisierer, und einen Empfangsmechanismus zum Empfang von Autorisierungsinformation, die zu dem Softwareprodukt gehört, von dem Softwareautorisierer, wobei das Softwareprodukt nur dann die Kernfunktionalität ausführt, wenn die Autorisierungsinformation anzeigt, daß das Softwareprodukt für die Verwendung autorisiert ist.
- Verfahren zum Deaktivieren eines Softwareproduktes, welches auf einem Computersystem verwendet wird, wobei das Verfahren aufweist: Empfangen von Deaktivierungsinformation, die zu dem Softwareprodukt gehört, bei einer Datenbank, und Modifizieren eines Datenbankeintrags in der Datenbank, um anzuzeigen, daß das Softwareprodukt deaktiviert worden ist und daß die Verwendung des Softwareproduktes nicht mehr autorisiert ist, wobei der Datenbankeintrag dem Softwareprodukt zugeordnet ist.
- Verfahren nach Anspruch 32, welches weiterhin aufweist: Empfangen von Deaktivierungsinformation, die zu dem Softwareprodukt gehört, bei einem Computersystem, und Deaktivieren des Softwareproduktes auf dem Computersystem, so daß das Softwareprodukt nicht ausgeführt werden kann.
- Computerlesbares Speichermedium, welches Befehle speichert, die dann, wenn sie durch einen Computer ausgeführt werden, bewirken, daß der Computer ein Verfahren zum Deaktivieren eines Softwareproduktes, welches auf einem Computersystem ausgeführt wird, durchführt, wobei das Verfahren aufweist: Empfangen von Deaktivierungsinformation, die zu dem Softwareprodukt gehört, bei einer Datenbank, und Modifizieren eines Datenbankeintrags in der Datenbank, um anzuzeigen, daß das Softwareprodukt deaktiviert worden ist und daß die Verwendung des Softwareproduktes nicht mehr autorisiert ist, wobei der Datenbankeintrag dem Softwareprodukt zugeordnet ist.
- Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 34, wobei das Verfahren weiterhin aufweist: Empfangen von Deaktivierungsinformation, die zu dem Softwareprodukt gehört, bei einem Computersystem, und Deaktivieren des Softwareproduktes auf dem Computersystem, so daß das Softwareprodukt nicht ausgeführt werden kann.
- Vorrichtung, welche dafür ausgelegt ist, ein Softwareprodukt, welches auf einem Computersystem verwendet wird, zu deaktivieren, welche aufweist: einen Empfangsmechanismus, der dafür ausgelegt ist, Deaktivierungsinformation, die zu dem einen Softwareprodukt gehört, bei einer Datenbank zu empfangen, und einen Modifizierungsmechanismus, der dafür ausgelegt ist, einen Datenbankeintrag in der Datenbank zu modifizieren, um anzuzeigen, daß das Softwareprodukt deaktiviert worden ist und daß die Verwendung des Softwareproduktes nicht mehr autorisiert ist, wobei der Datenbankeintrag dem Softwareprodukt zugeordnet ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 36, welche weiterhin aufweist: einen zweiten Empfangsmechanismus, der dafür ausgelegt ist, Deaktivierungsinformation, die zu dem Softwareprodukt gehört, bei einem Computersystem zu empfangen, und einen Deaktivierungsmechanismus, der dafür ausgelegt ist, das Softwareprodukt auf dem Computersystem zu deaktivieren, so daß das Softwareprodukt nicht ausgeführt werden kann.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US11/476,990 US9471756B2 (en) | 2006-06-27 | 2006-06-27 | Method and apparatus for authorizing a software product to be used on a computer system |
US11/476,990 | 2006-06-27 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102007027254A1 true DE102007027254A1 (de) | 2008-01-24 |
DE102007027254B4 DE102007027254B4 (de) | 2022-08-04 |
Family
ID=38793009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102007027254.7A Active DE102007027254B4 (de) | 2006-06-27 | 2007-06-13 | Verfahren und Vorrichtung zum Autorisieren eines Softwareproduktes und Verfahren und Vorrichtung zum Deaktivieren eines Softwareproduktes |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (3) | US9471756B2 (de) |
CN (1) | CN101329712B (de) |
AU (1) | AU2007202356B8 (de) |
DE (1) | DE102007027254B4 (de) |
GB (1) | GB2439626B (de) |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9471756B2 (en) | 2006-06-27 | 2016-10-18 | Intuit Inc. | Method and apparatus for authorizing a software product to be used on a computer system |
US20080270310A1 (en) * | 2006-06-27 | 2008-10-30 | Intuit Inc. | Facilitating dynamic configuration of software products |
US20110153441A1 (en) * | 2009-12-23 | 2011-06-23 | Merrill Brooks Smith | Systems and Methods for Authorizing Use of Validly Sold Merchandise |
CN101799851A (zh) * | 2009-12-31 | 2010-08-11 | 黄定 | 软件联网激活后的撤销激活方法 |
US10108946B2 (en) * | 2011-04-14 | 2018-10-23 | Handle Financial, Inc. | Payment processing with dynamic barcodes |
US20140052557A1 (en) * | 2012-08-20 | 2014-02-20 | Adobe Systems Inc. | Method and apparatus for redeeming a software subscription while deterring piracy |
US9679288B2 (en) * | 2012-08-21 | 2017-06-13 | Adobe Systems Incorporated | Systems and methods for product purchase and registration |
US20140095385A1 (en) * | 2012-09-28 | 2014-04-03 | Alex Ainslie | Selecting merchants for automatic payments |
US9510199B2 (en) * | 2013-04-03 | 2016-11-29 | Nokia Technologies Oy | Soft activation of cellular modems in tablets |
US10387874B1 (en) | 2013-05-30 | 2019-08-20 | Google Llc | Mobile transactions with merchant identification codes |
US20140379595A1 (en) * | 2013-06-23 | 2014-12-25 | Cisco Technology, Inc. | Associating licenses of a computer product with a purchaser of the computer product via an n-tier channel |
US20140379596A1 (en) * | 2013-06-23 | 2014-12-25 | Cisco Technology, Inc. | Cloud-based auditing and management of licenses to use computer products |
US20140379594A1 (en) * | 2013-06-23 | 2014-12-25 | Cisco Technology, Inc. | Recording and maintaining acceptances of licenses for using computer products |
CN104252585A (zh) * | 2013-06-27 | 2014-12-31 | 镇江雅迅软件有限责任公司 | 一种基于加密锁进行权限控制的实现方法 |
US9372679B2 (en) * | 2013-08-02 | 2016-06-21 | Sap Se | Method and system for software delivery service |
WO2015073979A1 (en) * | 2013-11-15 | 2015-05-21 | Good Technology Corporation | Authentication system |
DE102013021158A1 (de) * | 2013-12-10 | 2015-06-11 | Fresenius Medical Care Deutschland Gmbh | Verfahren zum Update und/oder Upgrade der Betriebssoftware eines elektronischen Gerätes |
JP6340872B2 (ja) * | 2014-03-31 | 2018-06-13 | 富士通株式会社 | 購入制御装置、購入制御方法及び購入制御プログラム |
CN109241705A (zh) * | 2018-08-29 | 2019-01-18 | 中科鼎富(北京)科技发展有限公司 | 一种软件授权方法及系统 |
WO2021128244A1 (zh) * | 2019-12-27 | 2021-07-01 | 威创集团股份有限公司 | 一种注册授权方法及系统 |
US20220343402A1 (en) * | 2021-04-22 | 2022-10-27 | EMC IP Holding Company LLC | Grey market orders detection |
Family Cites Families (47)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4888798A (en) | 1985-04-19 | 1989-12-19 | Oms, Inc. | Modular software security |
US5956505A (en) * | 1991-12-24 | 1999-09-21 | Pitney Bowes Inc. | Remote activation of software features in a data processing device |
US5398285A (en) | 1993-12-30 | 1995-03-14 | Motorola, Inc. | Method for generating a password using public key cryptography |
US20010011253A1 (en) | 1998-08-04 | 2001-08-02 | Christopher D. Coley | Automated system for management of licensed software |
US7848948B2 (en) * | 1996-10-25 | 2010-12-07 | Ipf, Inc. | Internet-based product brand marketing communication network configured to allow members of a product brand management team to communicate directly with consumers browsing HTML-encoded pages at an electronic commerce (EC) enabled web-site along the fabric of the world wide web (WWW), using programable multi-mode virtual kiosks (MMVKS) driven by server-side components and managed by product brand management team members |
US7236942B1 (en) * | 1997-12-19 | 2007-06-26 | Walker Digital, Llc | Pre-sale data broadcast system and method |
US7171662B1 (en) * | 1998-03-18 | 2007-01-30 | Microsoft Corporation | System and method for software licensing |
US6169976B1 (en) | 1998-07-02 | 2001-01-02 | Encommerce, Inc. | Method and apparatus for regulating the use of licensed products |
US6766305B1 (en) * | 1999-03-12 | 2004-07-20 | Curl Corporation | Licensing system and method for freely distributed information |
US6442559B1 (en) | 1999-06-22 | 2002-08-27 | Microsoft Corporation | Dynamic SKU management |
AU5781200A (en) | 1999-06-30 | 2001-01-31 | Accenture Llp | A system, method and article of manufacture for automatically generating a tailored license agreement |
US20030105672A1 (en) * | 1999-07-09 | 2003-06-05 | Epstein John B. | Method and apparatus to facilitate payment over a computer network |
US6230199B1 (en) * | 1999-10-29 | 2001-05-08 | Mcafee.Com, Inc. | Active marketing based on client computer configurations |
US6578199B1 (en) * | 1999-11-12 | 2003-06-10 | Fujitsu Limited | Automatic tracking system and method for distributable software |
DE10008245A1 (de) * | 2000-02-23 | 2001-09-06 | Siemens Ag | Verfahren zur Sicherstellung der Kompatibilität und Verfahren zur Datensicherung innerhalb eines mehrere Teilrechnersysteme aufweisenden verteilten Rechnersystems |
WO2001092993A2 (en) | 2000-06-02 | 2001-12-06 | Vigilant Systems, Inc. | System and method for licensing management |
US20020010863A1 (en) * | 2000-06-08 | 2002-01-24 | Stefan Mankefors | Method for protecting software |
US6857067B2 (en) | 2000-09-01 | 2005-02-15 | Martin S. Edelman | System and method for preventing unauthorized access to electronic data |
US20040193545A1 (en) * | 2000-10-30 | 2004-09-30 | Gady Shlasky | Method and system for digital licensing distribution |
US20020128851A1 (en) * | 2001-03-08 | 2002-09-12 | International Business Machines Corporation | Method and system for automating product registration |
US20020194008A1 (en) * | 2001-05-11 | 2002-12-19 | Eric Yang | Contract management system |
US7343297B2 (en) | 2001-06-15 | 2008-03-11 | Microsoft Corporation | System and related methods for managing and enforcing software licenses |
US20030019770A1 (en) | 2001-07-26 | 2003-01-30 | Hodes Mark Brent | Method & apparatus for point of sale generated access to remote file |
JP3607667B2 (ja) * | 2001-11-12 | 2005-01-05 | 富士通株式会社 | ソフトウェア提供システム |
EP1464028A4 (de) | 2002-01-08 | 2005-05-18 | Riverborne Communications Llc | Verkaufspunktaktivierung und nachfolgende registration von produkten |
US20030177076A1 (en) * | 2002-03-15 | 2003-09-18 | Might Robert J. | System and method for directing product information to a user over a network using a server |
WO2004019182A2 (en) | 2002-08-24 | 2004-03-04 | Ingrian Networks, Inc. | Selective feature activation |
US7228567B2 (en) | 2002-08-30 | 2007-06-05 | Avaya Technology Corp. | License file serial number tracking |
US7681245B2 (en) | 2002-08-30 | 2010-03-16 | Avaya Inc. | Remote feature activator feature extraction |
US7200760B2 (en) * | 2002-12-31 | 2007-04-03 | Protexis, Inc. | System for persistently encrypting critical software data to control the operation of an executable software program |
AU2003900070A0 (en) * | 2003-01-07 | 2003-01-23 | Securewrap Pty Ltd | Method of and architecture for monitoring digital information |
MXPA06000573A (es) * | 2003-07-15 | 2006-07-03 | American Express Travel Relate | Sistema y metodo para activar o cambiar el estado de una cuenta asociada con una tarjeta prepagada. |
TW200508926A (en) * | 2003-08-27 | 2005-03-01 | Hon Hai Prec Ind Co Ltd | Sales reconciling system and method |
US7472286B2 (en) | 2003-08-29 | 2008-12-30 | Microsoft Corporation | Selectively authorizing software functionality after installation of the software |
US8898657B2 (en) * | 2003-10-03 | 2014-11-25 | Cyberlink Corp. | System and method for licensing software |
US8732841B2 (en) * | 2004-04-14 | 2014-05-20 | Digital River, Inc. | Software license server with geographic location validation |
US20050278216A1 (en) * | 2004-06-10 | 2005-12-15 | E2Interactive, Inc. D/B/A E2Interactive, Inc. | System and method for distributing an identifier redeemable for a plurality of products |
US20050289072A1 (en) * | 2004-06-29 | 2005-12-29 | Vinay Sabharwal | System for automatic, secure and large scale software license management over any computer network |
US7552341B2 (en) | 2004-09-01 | 2009-06-23 | Microsoft Corporation | Licensing the use of software on a particular CPU |
US7756765B2 (en) * | 2004-11-30 | 2010-07-13 | Bayer Healthcare Llc | System and method for order purchasing and fulfillment |
US7890428B2 (en) * | 2005-02-04 | 2011-02-15 | Microsoft Corporation | Flexible licensing architecture for licensing digital application |
US20060179058A1 (en) | 2005-02-04 | 2006-08-10 | Charles Bram | Methods and systems for licensing computer software |
US20060217996A1 (en) * | 2005-03-23 | 2006-09-28 | E2Interactive, Inc. D/B/A E2Interactive, Inc. | Point-of-sale activation of media device account |
US20060258397A1 (en) * | 2005-05-10 | 2006-11-16 | Kaplan Mark M | Integrated mobile application server and communication gateway |
US20070028233A1 (en) | 2005-07-29 | 2007-02-01 | Miller David D | Traffic control software lock and method |
US7788181B2 (en) * | 2005-12-27 | 2010-08-31 | Microsoft Corporation | Software licensing using certificate issued by authorized authority |
US9471756B2 (en) | 2006-06-27 | 2016-10-18 | Intuit Inc. | Method and apparatus for authorizing a software product to be used on a computer system |
-
2006
- 2006-06-27 US US11/476,990 patent/US9471756B2/en active Active
-
2007
- 2007-05-09 GB GB0708956A patent/GB2439626B/en active Active
- 2007-05-24 AU AU2007202356A patent/AU2007202356B8/en active Active
- 2007-06-13 DE DE102007027254.7A patent/DE102007027254B4/de active Active
- 2007-06-21 CN CN2007101125748A patent/CN101329712B/zh active Active
- 2007-07-26 US US11/828,825 patent/US7840959B2/en active Active
- 2007-07-26 US US11/828,818 patent/US7680741B2/en active Active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102007027254B4 (de) | 2022-08-04 |
AU2007202356B2 (en) | 2011-08-25 |
US7680741B2 (en) | 2010-03-16 |
AU2007202356A8 (en) | 2011-09-29 |
AU2007202356B8 (en) | 2011-09-29 |
AU2007202356A1 (en) | 2008-01-17 |
GB0708956D0 (en) | 2007-06-20 |
GB2439626B (en) | 2010-05-12 |
US20070299779A1 (en) | 2007-12-27 |
GB2439626A (en) | 2008-01-02 |
CN101329712A (zh) | 2008-12-24 |
US20080046308A1 (en) | 2008-02-21 |
US7840959B2 (en) | 2010-11-23 |
US20080046376A1 (en) | 2008-02-21 |
US9471756B2 (en) | 2016-10-18 |
CN101329712B (zh) | 2011-08-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102007027254B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Autorisieren eines Softwareproduktes und Verfahren und Vorrichtung zum Deaktivieren eines Softwareproduktes | |
DE69900169T3 (de) | Kreditkartensystem und verfahren | |
DE69826318T2 (de) | Kartenaktivierung an der verteilungsstelle | |
US6616535B1 (en) | IC card system for a game machine | |
US6018720A (en) | Data delivery method and system therefor | |
US6799084B2 (en) | Data vending system | |
US8374969B2 (en) | Computer systems manufacturing method and apparatus | |
US20030236755A1 (en) | Enhanced point-of-sale system | |
US20020169671A1 (en) | Electronic product registration system with sales incentive program management function | |
US20150121540A1 (en) | Software and Inventory Licensing System and Method | |
JP2017520055A (ja) | キーカード機能及びストアドバリューカード機能を備えている二重機能カード | |
JPH11502647A (ja) | インセンティブアワードプログラムを実行するためのデビットカード装置及び方法 | |
JP2002109237A (ja) | カード取引用icカード | |
CN109559389A (zh) | 一种停车优免券的推送方法、服务器和停车优免系统 | |
EP1176491A2 (de) | System und Methode zur Bereitstellung von Software | |
JP2005346730A (ja) | 履歴情報を用いたクレジットカードの不正利用の判定方法 | |
Janal | Fishing for an Agreement: Data Access and the Notion of Contract | |
JP2003303309A (ja) | カードを利用した取引システムおよび取引方法、取引のための処理を行うコンピュータプログラム | |
DE10234127A1 (de) | Produktgerichtetes, elektronisches Handelssystem | |
Gordon-Byrne | Buying, supporting, maintaining software and equipment: an IT manager's guide to controlling the product lifecycle | |
CN117974251A (zh) | 一种票据出售控制方法、装置、设备及介质 | |
Ainsworth et al. | Fiji–Mandatory Digital Invoices Real-Time VAT Compliance | |
JP2001525583A (ja) | 保証された購入のための方法およびシステム | |
JPH10232897A (ja) | クレジットカードシステム | |
Kumari et al. | Algorithm for Piracy Check as Well as user Friendly Model for Software Licensing |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: G06F0021220000 Ipc: G06F0021100000 |
|
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20130814 |
|
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: G06F0021220000 Ipc: G06F0021100000 Effective date: 20130925 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: D YOUNG & CO LLP, DE Representative=s name: SCHORR, FRANK, DIPL.-PHYS.UNIV. DR.RER.NAT., DE |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: D YOUNG & CO LLP, DE |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |