DE3532236A1 - System zur verarbeitung und ueberwachung einer mehrzahl von versetzungsverwaltungs- und -abrechnungskriterien fuer eine mehrzahl von versetzten angestellten - Google Patents

System zur verarbeitung und ueberwachung einer mehrzahl von versetzungsverwaltungs- und -abrechnungskriterien fuer eine mehrzahl von versetzten angestellten

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DE3532236A1
DE3532236A1 DE19853532236 DE3532236A DE3532236A1 DE 3532236 A1 DE3532236 A1 DE 3532236A1 DE 19853532236 DE19853532236 DE 19853532236 DE 3532236 A DE3532236 A DE 3532236A DE 3532236 A1 DE3532236 A1 DE 3532236A1
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Robert J. Brookfield Conn. Hagel sen.
Ronald W. Hopewell Junction N.Y. Sella
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Merrill Lynch Relocation Management Inc
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Merrill Lynch Relocation Management Inc
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Description

Telefon: (0 89) 4 70 60 55/56 Telex: 5 23016 Telegramm ·' cable: Zetapatent® München
Postfach 80 13 69 Lucile-Grahn-Straße 38 D-8000 München 80
Hans-Jürgen Müller Gerhard D. Schupfner Hans-Peter Gauger Patentanwälte European Patent Attorneys Mandataires en brevets europeens
10. September 1985 3212. PT-DE HJM/Sm
Merrill Lynch Relocation Management Inc. 4 Coroorate Park Drive White Plains, New York 10604
"System zur Verarbeitung und Überwachung einer Mehrzahl von Versetzungsverwaltungs- und -abrechnungskriterien für eine Mehrzahl von versetzten Angestellten"
O U -J L L O b Hans-Jürgen Müller
Gerhard D. Schupfner
Te,efon: (O 89) 4 70 60 55/56
Telex: 5 23016 Postfach 8013 69
Telegramm/cable: Lucile-Grahn-Straße 38 European Patent Attorneys
Zetapatent® München D-8000 München 80 Mandataires en brevets europeens
System zur Verarbeitung und Überwachung einer Mehrzahl von Versetzungsverwaltungs- und -abrechnungskriterien für eine Mehrzahl von versetzten Angestellten
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf kaufmännische Systeme, insbesondere eine verbesserte Datenverarbeitungseinrichtung zur Schaffung eines Versetzungsverwaltungs- und -abrechnungssystems für Personalbewegungen, z. B. für von einem Ort an einen anderen versetzte Angestellte.
Die überwachung von an versetzte Angestellte bezahlten Erstattungen sowie die Verwaltung und Aufzeichnung von bei der Versetzung entstehenden Unkosten kann für eine Organisation oder Firma, die häufig Angestellte versetzt, zeitraubend und lästig sein. Die Unterhaltung einer konsequenten Firmenpolitik hinsichtlich der Erstattung von Versetzungskosten in einer Firma kann insbesondere dann schwierig sein, wenn eine Einzelbewertung der eingereichten Unkosten erforderlich ist. Eine eine bestimmte Anforderung bewertende Person kann der Erstattung zustimmen, während eine andere bewertende Person dies nicht tut - dieser Zustand führt zu Unzufriedenheit der Angestellten und Problemen mit der Arbeitsmoral. Ferner können die zulässigen Vergünstigungen für eine Versetzung in Abhängigkeit vom Tätigkeitslevel des Angestellten veränderlich sein, wodurch die Verwaltung der Unkostenerstattung weiter erschwert
Λ-
wird. Schließlich können unterschiedliche Firmen oder Organisationen eine jeweils verschiedene Firmenpolitik, Standards und Verfahren haben, so daß für verschiedene Kategorien jeweils unterschiedliche Erstattungsbeträge anfallen. Es ist also erwünscht, ein Versetzungsverwaltungs- und -abrechnungssystem bereitzustellen, das an unterschiedliche Firmenanforderungen anpaßbar ist und ohne ein hohes Maß an Überwachung durch die Firmenleitung arbeiten kann.
Die Begleichung von unterschiedlichen Hypothekenaufwendungen in Verbindung mit dem Verkauf des Hauses eines Angestellten am alten Arbeitsort und dem Kauf eine Hauses am neuen Arbeitsort führt zu besonders schwierigen Problemen. Es wird selten der Fall eintreten, daß der versetzte Angestellte ein Haus zum gleichen Preis und Hypothekenzinssatz wie sein vorhergehendes Haus kauft. Häufig ist entweder das erste Haus oder das erste und das zweite Haus mit mehr als einer Hypothek zu unterschiedlichen Zinssätzen und Bedingungen belastet. Wenn der Angestellte ferner seinen Gewinn erhöhen oder ein teureres Haus kaufen möchte, kann außerdem der Fall eintreten, daß der Arbeitgeber keine Versetzungszulage für den erhöhten Eigenkapitalanteil bezüglich des neuen Hauses zahlen möchte.
Aufgabe der Erfindung ist somit die Bereitstellung eines automatisierten Versetzungsverwaltungs- und -abrechnungssystems; dabei soll die Erstattungen betreffende Firmenpolitik in einfacher Weise definierbar, änderbar, unterhaltbar und konsequent anwendbar sein; ferner soll das System von relativ ungelernten Personen bedienbar sein und keine unangemessen aufwendige überwachung durch die Verwaltung erfordern; außerdem sollen bei diesem System die Vergünstigungen bei der Erstattung von Versetzungsunkosten vom Tätigkeitslevel des Angestellten abhängig sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung ein Versetzungsverwaltungs- und -abrechnungssystem für die Verarbeitung von Erstattungsanforderungen für versetzte Angestellte vorge-
sehen. Das System umfaßt eine Datenbasis zur Speicherung und zum Abruf von Information betreffend z. B. den versetzten Angestellten, die erstattungsfähigen Unkostenarten, die Erstattungsgrenzen für jede Unkostenkategorie, laufende Zwischensummen von bisher für jede Kategorie ausgegebenen Beträgen sowie Hypothekendaten hinsichtlich der alten und der neuen Wohnung des versetzten Angestellten. Die Erstellung, Dateneingabe und Abrechnung erfolgt über eine Serie von verschachtelten Menüs, die einzeln und gegebenenfalls direkt adressierbar sind. Bei Eingabe einer Erstattungsanforderung wird die Daten- und Unkostenkategorie geprüft, und die Unkostenkategorie-Grenze sowie die bisher ausgegebene Summe werden abgerufen und verarbeitet, um zu entscheiden, ob die vorgegebenen Grenzwerte überschritten wurden. Bezüglich der Unkostenkategorien ermöglicht das System eine Erstattung für gestiegene Hypothekenzinsen, die für die neue Wohnung bezahlt wurden. Alle autorisierten Zulagen werden nach Maßgabe von vorher definierten und in die Datenbasis eingegebenen Erstattungskriterien errechnet und bezahlt.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis
Fig. 11 eine Hierarchie von verschachtelten Erstellungs-, Dateneingabe- und Abrechnungsmenüs (wobei für den Bediener jeweils nur ein Menü auf einem Bildschirm sichtbar ist); und
Fig. 12 ein Flußdiagramm, das die Datenverarbeitung bei Empfang einer Anforderung auf Auslagenerstattung verdeutlicht.
Ein Datenverarbeitungssystem für die Überwachung und Implementierung eines Auslagenverwaltungs- und -abrechnungssystems für Personalversetzungen umfaßt einen Speicher bzw. eine Datenbasis, in der vom Bediener erstellte gültige Erstattungsplan-
Kriterien, für jede Kategorie von Auslagenerstattung typische, durch die Firmenpolitik gesetzte Grenzen, Informationen, die jeden Teilnehmer und jede Versetzung charakterisieren, usw. gespeichert sind. Das System kann durch irgendeine für sich bekannte digitale Datenverarbeitungsanlage implementiert werden, z. B. durch irgendeine zentrale Busstruktur, die einen digitalen Prozeßrechner, Endgeräte für die manuelle Dateneingabe, einen oder mehrere Speicher (von denen einer das Steuerprogramm enthält) sowie Ausgabesignaleinrichtungen wie etwa eine Bildschirmanzeige und einen Drucker miteinander verbindet. Im Betrieb gibt der Benutzer zuerst seine Firmenpolitik-Kriterien ein, um das allgemeine System an sein spezielles Set von Erstattungskriterien anzupassen. Danach werden einzelne Anforderungen auf Auslagenerstattung von einem versetzten Angestellten übermittelt und in der Datenverarbeitungseinrichtung verarbeitet. Diejenigen Auslagen, die autorisiert sind und keinen Grenzwert überschreiten, werden erstattet. Diejenigen Auslagen, die Grenzwerte überschreiten, werden Gegenstand einer Ausgangsnachricht und werden nicht erstattet, es sei denn, der Systembediener bewirkt eine Überlagerungs-Dateneingabe.
Das System kann in irgendeiner für sich bekannten Programmiersprache codiert sein. Die pneumatischen Variablen können irgendeine Form haben, die mit den Beschränkungen der jeweils eingesetzten Programmiersprache übereinstimmt, und die nachstehend aufgeführten Variablen dienen nur als Beispiele.
Die folgenden Variablen können beim Betrieb eines beispielhaften Systems verwendet werden:
Variable Funktionsbeschreibung
NM, MN Name (NM) des versetzten Ange
stellten und Umzugsnummer (MN).
M=)f Umzugsnummer, die eine spezielle
Transaktionsnummer für das System ist. Die spezielle Umzugsnummer wird vom System intern zugeteilt, indem die für den vorhergehenden Umzug zugeteilte Nummer verfolgt und dieser Wert um Eins erhöht wird. Eine neue Umzugsnummer kennzeichnet jeden Umzug jedes Angestellten. Jeder spezielle Satz von NM und MN führt zu einer speziellen M=§.
JL Tätigkeitslevel. Typischerweise
gelten für höhere Positionen im Betrieb großzügigere Erstattungen.
JL(Mf) Eine einzeln indizierte Skalier
variable, die den Tätigkeitslevel des Angestellten für die Umzugstransaktion M=Jl identifiziert.
TL(M=If) Vorläufiges Tagegeld für die
Umzugstransaktion M=Jf. Danach wird jede durch die Umzugsnummer (M=|) indizierte Variable nicht gesondert identifiziert.
STD(TL,M=Jj) Der bisher für die Umzugsnummer
M=I ausgegebene Betrag für vorläufiges Tagegeld. Dies ist die Form einer doppelt indizierten Variablen.
LTD(TL,JL) HL(Mf)
STD(HL,M=f) Eine Speichervariable, die den Grenz- oder Höchstbetrag bezeichnet, den der Anlagebediener als vorläufiges Tagegeld für einen Angestellten erstattet, dessen Tätigkeitslevel den Inhalten von JL entspricht.
Unkosten für das Ausfindigmachen eines Hauses.
Der bisher für den Umzug M=jf ausgegebene Betrag an Unkosten für die Haussuche.
LTD(HL,JL) Die durch die Firmenpolitik festgesetzte Höchstgrenze für Haussuche-Unkosten für den Tätigkeitslevel JL.
HS(M=II)
STD (HS, M=§)
LTD(HS,JL) Unkosten beim Hausverkauf.
Der bisher ausgegebene Betrag für Hausverkaufs-Unkosten für den Umzug M=§.
Die Unkostengrenze für den Hausverkauf.
STD (TR, M=Jf) Mit einem Umzug zusammenhängende Transportkosten.
Die laufende Ansammlung von Transportkosten für einen gegebenen Umzug.
-JT-
LTD(TR,JL) Die Höchstgrenze für Transportkosten.
AMT
0MRi (M=Jf) , 0MAi(M=I)
NMRj(Mf),NMAj(Mf) Der Betrag einer Erstattungsanforderung .
Zinsen und Höhe der i-ten Hypothek auf ein zum Verkauf gelangendes altes Haus.
Zinsen und Höhe der j-ten Hypothek auf ein zu kaufendes neues Haus.
DR DA PCT Der Systembenutzer-Grenzbetrag der Hypothekenzinssatzdifferenz, den der umziehende Angestellte selbst aufbringen muß, bevor eine Erstattung erfolgt.
Die Differenz zwischen neuen und alten Hypotheken, die der Umziehende aufbringt, bevor eine Bezahlung der Hypothekdifferenz durch den Arbeitgeber erfolgt.
Der Prozentsatz der Zinssatzdifferenz, der erstattet wird.
Um die Erstellung des Systems, die Eingabe von Information in die Datenbasis und die Verarbeitung von Umzugskosten zu vereinfachen, ist es erwünscht, mit relativ einfacher Dateneingabe zu arbeiten, die von einer Nichtfachkraft ohne großen
Überwachungsaufwand vorgenommen werden kann. Diese vereinfachte Operation erfolgt durch eine Serie von verschachtelten
hierarchischen Menüs, die den speziellen einzugebenden Daten
entsprechen. Die Rechnersystemoperation unter Verwendung einer verschachtelten Hierarchie von Funktionsmenüs (Aufzählungen von alternativen auszuführenden funktionellen Aufgaben) ist allgemein bekannt und wird nicht näher erläutert. Um die Dateneingabe und -verarbeitung zu beschleunigen, erlaubt es das vorliegende Datenverarbeitungssystem dem Bediener, direkt von irgendeinem Punkt in einem Menü zu irgendeinem anderen Punkt im gleichen oder einem anderen Menü zu springen, ohne daß eine Rückkehr zum Hauptmenü und ein erneuter Start von diesem erforderlich ist. Die Dateneingabeanordnung gemäß der Erfindung stellt somit ein menügeführtes, jedoch individuell adressierbares Schema für die Dateneingabe und -verarbeitung bereit.
Die Fig. 1-11 veranschaulichen die hierarchische baumartige Menüanordnung des vorliegenden Versetzungsdatenverwaltungs- und -abrechnungssystems. Es ist zu beachten, daß die in den Zeichnungen gezeigte Anordnung nur der beispielsweisen Gesamtveranschaulichung dient und daß jeweils nur ein einziges Menü etwa auf einem Bildschirm für den Bediener sichtbar ist. Ferner ist zu beachten, daß jede angezeigte Zeile der Menüs eine individuelle Adresse trägt, die erwünschtenfalls dazu genutzt werden kann, von irgendeinem anderen Punkt der Datenverarbeitung direkt zu dieser Aufgabe zu springen. Prüfbefehle (z. B. IF, 0N u. dgl.) zur Durchführung einer solchen direkten funktionellen Verzweigung sind für sich bekannt. Jede Adresse umfaßt im allgemeinen eine Kette von zwei mnemotechnisch angeordneten Buchstaben und einen vierstelligen numerischen Code. Jedes Menü oder jeder Dateneingabepunkt wird adressiert durch Eingabe eines geeigneten Tastenanschlags wie etwa "Befehl" und der erwünschten Adresse (d. h. "RP 0000"). Anschließend wird das geeignete Menü oder die entsprechende Eingabezeile angezeigt.
Auf dem Hauptmenü von Fig. 1 (MM 0000) - Vorgabe- oder Inbetriebnahmezustand des Systems - kann der Bediener eine erste Angaoe (TM 0000) zur Eingabe von Information (TM 0000) wählen,
die den zu versetzenden Angestellten betrifft. Weitere Angaben auf dem Hauptmenü sehen die Dateneingabe (ED 0000), die Erstellung von Listen (RP 0000), die Erstellung oder Initialisierung des Programms (SU 0000) für die Eingabe der speziellen Erstattungsprogrammparameter sowie den Ausstoß des Programms nach Beendigung (D 0000) vor.
Es ist zu beachten, daß auf dem Hauptmenüniveau keine Dateneingabe oder -verarbeitung erfolgt, da dieses nur als Leitwegstelle für den Beginn der hierarchischen Baumstruktur vpn verschachtelten untergeordneten Menüs dient. Wenn z. B. das Versetzter-Informationsmenü (TM 0000) von Fig. 11 gewählt wird, wird das Hauptmenü durch das Versetzter-Informationseingabemenü (TM 0000) ersetzt. Wie Fig. 11 zeigt, kann der Bediener dann irgendwelche der auf dem Menü verlangten Daten eingeben. Diese Information kann umfassen den Namen des Angestellten (NM) , die Umzugsnummer (M=J=) für diesen Angestellten, d. h. die Nummer des momentanen Umzugs (wenn es sich um mehr als einen handelt) dieses Angestellten während des erfaßten Zeitraums (wobei jedem speziellen NM und MN eine spezielle Mf) zugeteilt ist), und/oder weitere Informationen, die der Arbeitgeber in bezug auf den Umzug nutzen oder erhalten möchte (z. B. alte und neue Adressen, Größe der Familie, Zahl der Jahre bei der Firma oder innegehabte Stellungen). Jeder Punkt auf dem Versetzter-Menü TM 0000 trägt ferner eine Adresse wie
etwa TM 0100, TM 0200, TM 0300, , so daß der Bediener
direkt zu dieser speziellen Dateneingabesequenz springen kann, ohne das Hauptmenü (MM 0000) und alle weiteren Zwischenmenüs durchlaufen zu müssen.
Unter Bezugnahme auf die Ersterstellung oder Definition des Programms (SU 0000) ist aus den Fig. 2-6 ersichtlich, daß diese Erstellung eine Serie von verschachtelten, jeweils wieder untergeordneten Menüs für die verschiedenen auszuführenden Funktionen umfaßt. Das Stamm-Erstellungsmenü von Fig. umfaßt Verkäuferidentifizierung (SU 0100 von Fig. 3), ein MIDA-Kalkulations-Definitionsmenü (SU 0200 von Fig. 5) (MIDA =
Hypothekenzinssatzdifferenz-Zuschuß) sowie einen Eintrag eines Erstattungspolitik-Menüs (SU 0300 von Fig. 4, z. B. Eingabe von Unkostenkategorie-Grenzen). Das Erstellungsmenü umfaßt ferner eine Programmanpassungsoption (Anpassung an kundenspezifische Situation) (SU 0400 - Fig. 6) unter Hinzufügen, Weglassen oder Ändern von Unkostenkategorien, für die eine Erstattung erfolgt, so daß individuelle Präferenzen von Systembenutzern berücksichtigt werden können. Schließlich enthält das Erstellungsmenü von Fig. 2 eine Option für die Rückkehr zum Hauptmenü.
Fig. 3 zeigt das Käufer-Erstellungsmenü, das benutzt wird, um einen Käufer hinzuzufügen (Wahl von SU 0110), einen Käufer zu löschen (SU 0120), Käuferdaten zu ändern (SU 0130) und zum Erstellungsmenü zurückzukehren (SU 0140). Diese Menüs führen ihrerseits zu weiteren Menüs (nicht dargestellt) für die Eingabe von Daten in bezug auf einen bestimmten Käufer. Die hierbei mögliche Käuferdateneingabe erlaubt die Bezahlung von Umzugskosten direkt an den Ausführenden, etwa an Spediteure oder Immobilienmakler, anstatt über den Angestellten. Dadurch ist gewährleistet, daß der Käufer seine Auslagen tatsächlich erhält.
Fig. 5 zeigt das Untermenü (SU 0200) für die Eingabe von MIDA-Kalkulationsparametern, das noch im einzelnen erläutert wird. Dieses Untermenü sieht die Eingabe des Hypothekenkostendifferenz-Prozentsatzes (PCT) vor, der vom Arbeitgeber erstattet wird, und außerdem die Grenzdifferenz an Zinsen (DR) und Kapital (DA), die vom Angestellten zu tragen ist, bevor eine Erstattung einsetzt.
Fig. 4 umfaßt ein Untermenü (SU 0300) für die Erstellung der Erstattungspolitik hinsichtlich der Arten und Höchstbeträge (aufgrund von Unkostenkategorien) der an den Versetzten zu zahlenden Ersatttungen. In dieses Untermenü werden die Arten und Kategorien, für die eine Bezahlung erfolgt, sowie die Grenzbeträge für jede Kategorie eingegeben und damit so defi-
niert, daß individuelle Benutzerpräferenzen berücksichtigt werden können. Wie bereits erwähnt, kann sich die Beihilfe für jede erstattungsfähige Unkostenkategorie mit dem Tätigkeitslevel (JL(M=I)) des Versetzten ändern. Somit werden sämtliche Hochsterstattungswerte (LMT) als doppelt indizierte Programmvariable in Abhängigkeit von Unkostenart und Tätigkeitslevel (JL) eingegeben. Der Bediener gibt also über das Menü SU 0300 die Dollarbeträge der Höchstbeihilfe für jede Unkostenkategorie für jeden Tätigkeitslevel ein. Die Standardkategorien sind die hochsterstattungsfähige Transportzulage (LMT(TR,JL)); die vorläufige Tagegeldleistung (LMT(TL,JL)); der Hausverkauf s-Unkostenzuschuß (LMT(HS,JL)) sowie der Wohnungssuche-Zuschuß (LMT(HL,JL)). Nach Eingabe der Grenzdaten ist eine beispielsweise Anordnung von Unkostengrenzen etwa wie folgt:
Tätigkeitslevel UL) 3
2.. $2000
1 $1500 4000
$1000 3000 3500
2000 2500 3000
1500 1500
750
LMT(TR,JL) LMT(TL1JL) LMT(HS,JL) LMT(HL,JL)
Wenn der oben angenommenen Liste von erstattungsfähigen Unkosten weitere Unkostenarten zuzufügen sind (oder diese auszutauschen ist), kann dies über das Anpassungsmenü (SU 0400) von Fig. 6 erfolgen, mit dem Einfügungen (SU 0410), Weglassungen (SU 0420) oder Änderungen (SU 0430) spezieller Unkostenkategorien möglich sind.
Häufig ist es erwünscht, daß der Versetzte wenigstens eine teilweise Erstattung der Zinsdifferenz zwischen der Hypothek (den Hypotheken) auf eine frühere Wohnung und der Hypothek (den Hypotheken) auf eine neue Wohnung am Versetzungsort erhält. Aufgrund der kürzlichen Erhöhung der Hypothekenzinsen ist es wahrscheinlich, daß die Zinsen für die neue Wohnung höher als für die alte Wohnung sind, wodurch die Grundlebenshaltungskosten des Versetzten steigen, ohne daß sich eine
- A-
Steigerung der Vorteile ergibt. Die kürzliche Einführung von Hypotheken mit "variablem Zins" kompliziert die Kalkulation einer geeigneten Hypothekenerstattung weiter. Somit ist es erwünscht, dem Versetzten eine Nebenleistung in Geldform für eine Erhöhung der Zinsen zwischen der alten und der neuen Wohnung zukommen zu lassen. Wenn jedoch der Versetzte eine neue Wohnung kauft, die teurer als die alte Wohnung ist, kann sich der Arbeitgeber eine Erstattung der resultierenden höheren Hypothekenkosten offenhalten. Ferner kann die Firma verlangen, daß der Angestellte einen bestimmten Anteil der Zinsdifferenz bezahlt oder Grenzbeträge der Steigerung der Zinsen oder Eigenkapitalbeträge selbst trägt.
Der Aspekt des Zuschusses für die Hypothekenzinsdifferenz (MIDA) des vorliegenden Programms sieht eine verallgemeinerte Formel für die Berechnung einer an den Versetzten zu zahlenden monatlichen Zulage vor, wobei sowohl die Möglichkeit von mehreren Hypotheken auf den älteren und den neueren Wohnungen sowie die im vorhergehenden Absatz angesprochenen Überlegungen berücksichtigt werden. Die Konstanten der Formel (DR, DA, PCT) werden vom Benutzer über die SU 0200-Verarbeitung definiert. Die MIDA-Berechnung kann wie folgt durchgeführt werden:
,(NMA1*NMR1)+...+(NMAN*NMRN) - (OMAl*OMAM)+...+(OMAM*OMRM) £- (NMAl,...,NMAN) ^. (OMAl,...,OMAM)
[^L(OMAl,... ,OMAM)-Da] *PCtJ
Bei der Berechnung der MIDA-Formel wird zuerst der momentane effektive Zinssatz für die neue Wohnung errechnet durch Addition der Beträge und Zinsen der N-Hypotheken auf der neuen Wohnung [(NMA1*NMR1) + (NMA2*NMR2) + ...+(NMAN*NMRN)} und Division durch die Kapitalsummen (^_NMA1,...,NMAN), so daß ein gewogener Mittelwert des momentanen effektiven Zinssatzes gebildet wird. In gleicher Weise wird der gewogene Mittelwert des Zinssatzes für die vorhergehende Wohnung errechnet durch
-Al··.
Addition der Beträge und Zinssätze der M-Hypothek(en) auf die ältere Wohnung [(0MA1*0MR1 ) + (0MA2*0MR2)+... + (0MAM*j3MRM)'} und Division durch die Summe der Beträge {£. JZfMA 1,... ,J0MAM). Der effektive Zinssatz für die ältere Wohnung wird dann vom effektiven Zinssatz für die neuere Wohnung subtrahiert, so daß man die effektive Zinssatz-Differenz zwischen den alten und neuen Hypotheken erhält. Von dieser Differenz wird die Variable DR (wenn sie von Null verschieden ist) subtrahiert, die den Wert darstellt, der durch die Benutzerorganisation als der Zinssatzdifferenz-Grenzwert bestimmt wurde, den der versetzte Angestellte selbst tragen muß. Z. B. kann die Organisation wollen, daß der Versetzte nur dann eine Bezahlung erhält, wenn die Zinssatzdifferenz mehr als 2 % beträgt. Bei diesem Beispiel wäre also DR (das vorher über die SU 0200-Dateneingabe eingegeben wurde) gleich 2 %. Einige Arbeitgeber ersetzen dem Versetzten die Zinssatzdifferenz vollständig, und in solchen Fällen ist DR gleich Null.
Nach der Berechnung der Zinssatzdifferenz wird die Summe der Beträge der alten Hypotheken errechnet ("έ. 0ΜΑ1,. .. ,0MAM) . Dabei kann der Arbeitgeber wiederum wünschen, eine Erstattung einer Hypothekenbetrags-Differenz nur oberhalb eines vorbestimmten Grenzwerts vorzusehen. In diesem Fall wird der Grenzbetrag (Inhalte der Programmvariablen DA) von der Summe der alten Hypotheken subtrahiert. Der DA-Betrag kann wiederum gleich Null sein, wenn dies die Politik des Benutzers ist. Dann wird die Zinsberechnung mit der Hypothekenbetragsberechnung multipliziert, so daß ein Dollarbetrag der zu erstattenden monatlichen Differenzzahlung für die Zinsen erhalten wird.
Der Dollarbetrag wird mit dem Zinsprozentsatz (PCT), den der Arbeitgeber bezahlt, multipliziert, und dies entspricht der Hypothekenzinsdifferenz-Zulage (MIDA), die an den Versetzten zu erstatten ist. Dieser Prozentsatz kann bis zu 100 % betragen. Das Resultat der MIDA-Formel ist ein monatlicher Zuschußbetrag , den der Angestellte für erhöhte Hypothekenkosten erhält.
Es ist zu beachten, daß der Betrag, auf dem die Zulage basiert, aufgrund des Betrags der alten Hypothek (^J3MA1, . ..,J0MAM) und nicht der neuen Hypothek errechnet wird. Das bedeutet, daß ein etwaiger höherer Eigenkapitalwert für die neue Wohnung vom Versetzten bezahlt wird. In bestimmten Fällen kann der Arbeitgeber eine Erstattung des erhöhten Eigenkapitalwerts vorsehen wollen, und in diesem Fall würde anstelle des alten Betrags der neue Betrag {"£ NMA1 ,... ,NMAN) verwendet werden. Es kann auch ein vorbestimmter gewogener oder ungewogener Mittelwert der alten und neuen Hypothekenbeträge verwendet werden.
Die Datenverarbeitung unter Anwendung der MIDA-Formeln läuft wie folgt ab. Die DR-, DA- und PCT-Variablen, die durch die Firmenpolitik bestimmt sind, werden in das MIDA-Kalkulationsdefinitions-Menü SU 0200 von Fig. 5 eingegeben, das über das Erstellungsmenü SU 0000 von Fig. 2 zugänglich ist. Bei der Verarbeitung einer Anforderung für eine MIDA-Bezahlung erfolgt Zugriff auf das MIDA-Kosten-Dateneingabemenü ED 0100 von Fig. 8 über das Dateneingabemenü ED 0000 von Fig. 7. Das MIDA-Eingabemenü ED 0100 erlaubt dem Bediener die Eingabe der Variablen 0MA1 , J3MA2,.. . , 0MAM; J0MR1 ,
0MR2,. .. ,J3MRM; NMA1 , NMA2, . . . ,NMAN; NMR1 , NMR2, . . . ,NMRN, die für die oben erläuterte MIDA-Berechnung verwendet werden. Nach der Eingabe der Variablen läuft die gültige MIDA-Formel ab. Das Resultat ist die an den Versetzten zu bezahlende monatliche Erstattung. Die Datenverarbeitung kann dann die Auszahlung an den Versetzten autorisieren. Ein kumulativer Gesamtbetrag der MIDA-Zahlungen wird zur Listenerstellung und Grenzwert-Auswertung gespeichert. Es ist zu beachten, daß in vielen Fällen die alten und neuen Hypothekenzinssätze sich nicht monatlich ändern, und zur Vereinfachung der Dateneingabe können somit die früheren Hypothekendaten, die über das MIDA-Eingabemenü ED 0100 eingegeben wurden, in der Datenbasis gespeichert und als Vorgabewerte genutzt werden, wenn Zugriff zum MIDA-Dateneingabemenü ED 0100 erfolgt.
Fig. 12 zeigt schematisch ein Flußdiagramm einer repräsentativen Datenverarbeitung bei Empfang einer Zahlungsanforderung für irgendwelche Unkosten, die eingegeben und verarbeitet wird. Ausgehend vom Start 102 gibt der Bediener Information (Funktionsblock 104) über die bereits beschriebene Serie von Dateneingabemenüs ein. Die Dateneingabe umfaßt den Namen (MN) des Angestellten, die ümzugsnummer (MN), die Unkostenkategorie (TL, HL, HS, TR, ...) sowie die Höhe der Unkosten (AMT). In Block 106 werden die im Block 104 eingegebenen Daten geprüft, um sicherzustellen, daß Angestelltenname, Umzugsnummer und Unkostenkategorie gültig sind. Wenn die Information nicht gültig ist, wird der Bediener zum Startblock 102 zurückkehren, um gültige Daten einzugeben. Wenn die eingegebene Information gültig ist, geht die Verarbeitung zum Block 108 weiter, wo die gültige Unkostengrenze (LMT(_,JL) für die Unkostenkategorie und der bisher für den Umzug ausgegebene kumulative Kategoriebetrag (STD(_,M=Jf) aus der Datenbasis abgerufen werden. Der kumulative Betrag (STD) wird dann um die laufenden AMT-Unkosten aktualisiert, z. B. STD(_,M=§) = STD(_,M=Jf)+AMT) .
Die aktualisierte kumulative Summe (STD) wird dann im Block 112 mit der Grenzwertvariablen (LMT(_,JL) verglichen. Wenn im Block 112 der Grenzwert (LMT) nicht überschritten wird [STD (_,M=J= ):£ LMT(_, JL)]., wird im Block 116 eine Auszahlungs-Autor isierungsnachricht erzeugt. Wenn der Grenzwert (LMT) überschritten wird [STD(_,M=j=) > LMT(_,JL)"j_, erhält der Bediener eine Nachricht (Block 118), die ihn darüber informiert, daß die Unkostengrenze überschritten wurde. Die Nachricht enthält eine Anfrage, ob der Bediener in diesem speziellen Fall den Grenzwert ungültig machen will. Wenn im Block 120 keine Überlagerungsnachricht über die manuelle Eingabevorrichtung des Systems (z. B. eine Tastatur) empfangen wird, wird eine endgültige Zurückweisungsnachricht erzeugt (erforderlichenfalls mit Ausdruck), die anzeigt, daß die bisher ausgegebene Summe zuzüglich des vorliegenden Betrags den vor-
gegebenen Grenzwert übersteigt. Der Verarbeitungsablauf kehrt in jedem Fall für die weitere Dateneingabe zum Startpunkt 102 zurück,
Erwünschtenfalls kann der Arbeitgeber (Systembenutzer) Berichte mit jeweils unterschiedlichem Inhalt über Umzugskosten von Angestellten über das in Fig. 10 gezeigte Abrechnungsmenü (RP 0000) erhalten. Das Abrechnungsmenü (RP 0000) kann Zusammenfassungen sämtlicher Aaslagen (RP 0100), der Unkosten pro Umzug von Versetzten (RP 0200, das bei M=f-indizierten Variablen sucht), der Unkosten je Kategorie (RP 0300, das bei STD(_)) sucht, usw. liefern.
Das vorliegende System für die Überwachung und Abrechnung von Angestellten-Versetzungen kann somit in flexibler Weise spezielle Anforderungen jedes Systembenutzers, die aufgrund eines gemeinsamen Basisprogramms gelten, berücksichtigen. Die Einrichtung akzeptiert und speichert Benutzerkriterien; sie nimmt Information auf, die versetzte Angestellte, Käufer und spezielle Kostenerfahrungen charakterisiert. Laufende Zwischensummen von Unkostenkategorien werden auf der Basis jeder Versetzung unterhalten und mit gültigen Grenzwerten verglichen, um Unkostenakzeptanz- un«3 -erstattungs-Ereignisse zu erzeugen. Ferner ist zu beachten, daß das Programm flexibel arbeitet und Programmsprünge oder -wechsel von jedem Operationspunkt zu irgendeinem anderen Operationspunkt erlaubt, ohne daß die Menü-Hierarchie bis zum Hauptmenü (MM 0000) und weiter durch die Untermenüs durchlaufen werden muß. Beispielsweise kann ein Bediener nach Wahl des Menüpunkts SU 0220 ((Fig. 5) MIDA-Definitionsinformation eingeben. Nach Beendigung dieses Vorgangs kann er direkt zu irgendeinem anderen Punkt in den Fig. 1-11 weitergehen. Er kann somit direkt von der SU 0220-Operation zum Befehlspunkt ED 0230 für die Eingabe eines Wohnungskauf-Unkostenbetrags weitergehen, ohne die dazwischen befindlichen Menüpunkte SU 0200, SU 0000, MM 0000 durchlaufen zu müssen, falls Rückkehr- oder Vorgabetasten betätigt werden, und kann weiter durch ED 0000 und ED 0200 zum erwünschten
3532235
γ j
Punkt ED 0230 gehen. In gleicher Weise kann ein direkter
Sprung von irgendeinem Punkt in einem Untermenü oder Hauptmenü der Fig. 1-11 zu jedem anderen Funktionspunkt erfolgen und
direkt angezeigt werden, ohne daß jeder hierarchische Menübaum nach oben oder unten durchlaufen werden muß.

Claims (7)

Gerhard D. Schupfner Telegramm/cable: Lucile-Grahn-Straße 38 Zetapatent® München D-8000 München 80 Mandataires en brevets europeens System zur Verarbeitung und überwachung einer Mehrzahl von Versetzungsverwaltungs- und -abrechnungskriterien für eine Mehrzahl von versetzten Angestellten Patentansprüche
1. System zur Verarbeitung und Überwachung einer Mehrzahl von Versetzungsverwaltungs- und -abrechnungskriterien für eine
Mehrzahl von versetzten Angestellten, #"
ί gekennzeichnet durch
a) eine Datei mit einem Speicher zur Speicherung von Information betreffend den versetzten Angestellten, einem Speicher zur Speicherung von Unkostenarten, deren Bezahlung zu autorisieren ist, einem Speicher zur Speicherung von Grenzbeträgen von zur Bezahlung autorisierten Unkosten und einem Speicher zur Speicherung von bisher in mehreren Unkostenkategorien ausgegebenen Beträgen sowie erhöhten Hypothekenkosten;
b) manuelle Dateneingabemittel für die Eingabe von Daten, die für Versetzungsunkosten angefallene Beträge bezeichnen; und
c) eine Datenverarbeitungseinrichtung mit Mitteln zum Prüfen der eingegebenen Daten durch Vergleich mit der autorisierten und in der Datei gespeicherten Kostenart, Mitteln zum
Abruf der Grenzbeträge aus der Datei, Mitteln zur Addition der eingegebenen Unkosten und des bisher ausgegebenen Betrags, Mitteln zum Vergleich der Summe der eingegebenen Unkosten und des bisher ausgegebenen Betrags mit dem Grenzbetrag, Mitteln zur Ausgabe einer Zurückweisungsnachricht, falls die Summe den Grenzbetrag übersteigt, und Mitteln zur Ausgabe einer Zahlungsanweisung, wenn der Grenzbetrag durch die Summe der eingegebenen Daten und des bisher ausgegebenen Betrags nicht überschritten wird.
2. System nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch Mittel zum manuellen Außerkraftsetzen des Grenzbetrags, wenn der Betrag der eingegebenen Daten und der bisher ausgegebene Betrag den Grenzbetrag überschreiten.
3. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Datei Information betreffend den Tätigkeitslevel des versetzten Angestellten enthält, und daß die Grenzbeträge eine Gruppe von tätigkeitslevel-indizierten Grenzwerten umfassen.
4. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dateneingabe- und die Datenverarbeitungseinrichtung einen hierarchischen Baum von verschachtelten funktioneilen Datenverarbeitungsmenüs umfassen.
5. System nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Menü eine individuelle Zugriffsadresse aufweist und daß die Dateneingabe- und Datenverarbeitungseinrichtung Mittel aufweist zur direkten Sichtanzeige eines Einzelmenüs aufgrund eines Bedienerbefehls durch Eingabe der Einzeladresse, ohne daß Zwischenmenüs durchlaufen werden müssen.
6. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Datei Information hinsichtlich der an die Angestellten für erhöhte Hypothekenkosten zu zahlenden Zulagen enthält, und daß die Dateneingabeeinrichtung Mittel aufweist zur Eingabe von Information betreffend Hypothekenzinssätze, Hypothekenkapitalbeträge und planmäßige Erstattungskriterien, wobei die Datenverarbeitungseinrichtung eine an den Angestellten zu zahlende Zulage auf der Grundlage der Dateneingabe der Zinssätze, Beträge und Kriterien errechnet.
7. System nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungseinrichtung aufweist: Mittel zur Berechnung des gewogenen Mittelwerts der Zinssätze von Hypotheken auf einer neuen Wohnung, Mittel zur Subtraktion des gewogenen Mittelwerts des Zinssatzes auf eine alte Wohnung hiervon, Mittel zur Subtraktion eines aus der Datei abgerufenen vorbestimmten Grenz-Zinssatzes hiervon, so daß ein kalkulierter Zinssatz gebildet wird, Mittel zur Subtraktion eines aus der Datei abgerufenen Betrags von der Summe der Beträge der alten Hypotheken unter Bildung eines kalkulierten Betrags, Mittel zur Multiplikation des kalkulierten Zinssatzes mit dem kalkulierten Betrag und zur anschließenden Multiplikation mit einem aus der Datei abgerufenen vorbestimmten Prozentsatz zum Erhalt einer an den Angestellten als Erstattung für gestiegene Hypothekenzinsenkosten zu bezahlenden Zulage.
DE19853532236 1984-09-14 1985-09-10 System zur verarbeitung und ueberwachung einer mehrzahl von versetzungsverwaltungs- und -abrechnungskriterien fuer eine mehrzahl von versetzten angestellten Withdrawn DE3532236A1 (de)

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