DE20221741U1 - System zum Ausführen einer geschäftlichen Transaktion zwischen einem Käufer und einem Verkäufer - Google Patents
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Abstract
Eine
Anordnung zum Ausführen
einer Zahlungstransaktion zwischen einem Käufer und einem Verkäufer, umfassend:
ein Modul, welches konfiguriert ist, um es einem Käufer zu ermöglichen, die Zahlungstransaktion zur Zahlung zu erzeugen und/oder zu bestätigen; und ein Transaktionsverarbeitungsmodul, welches konfiguriert ist, um ein erstes Konto und ein zweites Konto für den Käufer und den Verkäufer entsprechend handzuhaben, wobei das Transaktionsverarbeitungsmodul weiterhin konfiguriert ist, um eine Vielzahl von Bedingungen und Konditionen in Bezug auf den Käufer, den Verkäufer, einen Aussteller und einen Erwerber zu speichern;
worin das Transaktionsverarbeitungsmodul mit dem Aussteller und dem Erwerber zusammenarbeitet, um die Zahlungstransaktion gemäß der Vielzahl von Bedingungen und Konditionen auszuführen.
ein Modul, welches konfiguriert ist, um es einem Käufer zu ermöglichen, die Zahlungstransaktion zur Zahlung zu erzeugen und/oder zu bestätigen; und ein Transaktionsverarbeitungsmodul, welches konfiguriert ist, um ein erstes Konto und ein zweites Konto für den Käufer und den Verkäufer entsprechend handzuhaben, wobei das Transaktionsverarbeitungsmodul weiterhin konfiguriert ist, um eine Vielzahl von Bedingungen und Konditionen in Bezug auf den Käufer, den Verkäufer, einen Aussteller und einen Erwerber zu speichern;
worin das Transaktionsverarbeitungsmodul mit dem Aussteller und dem Erwerber zusammenarbeitet, um die Zahlungstransaktion gemäß der Vielzahl von Bedingungen und Konditionen auszuführen.
Description
- Hintergrund der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein geschäftliche Transaktionen und insbesondere ein System zum Ausführen einer geschäftlichen Transaktion zwischen einem Käufer und einem Verkäufer.
- In geschäftlichen Transaktionen können Käufer und Verkäufer in einer Vielzahl von unterschiedlichen Wegen eine Beziehung zueinander herstellen. Zum Beispiel, tritt, wenn das Transaktionsvolumen und/oder der Betrag eine bestimmte Höhe erreicht, ein Käufer und ein Verkäufer typischerweise in ein Verkaufsabkommen ein, um die Risiken des Engagements und Vertragsbruchs von jeder Partei zu minimieren. Zusätzlich, treten sie, wenn ein Käufer und ein Verkäufer beabsichtigen, eine längere Beziehung zueinander aufzubauen, typischerweise in ein Verkaufsab kommen, welches die Bestimmungen und Konditionen beinhaltet, welche die Rechte und Verpflichtungen der Parteien angeben, wenn immer sie miteinander handeln, wodurch die Notwendigkeit vermieden wird, Bestimmungen und Konditionen für jede Transaktion auf einer ad-hoc-Basis zu verhandeln.
- Während Verkaufsabkommen routinemäßig von Käufern und Verkäufern genutzt werden, um ein Vertragsverhältnis zueinander aufzubauen, müssen die Bestimmungen und Konditionen eines Verkaufsabkommens typischerweise bei jeder Transaktion manuell berücksichtigt und angewandt werden. Mit anderen Worten, wenn ein Käufer und ein Verkäufer ein langzeitiges Vertragsverhältnis durch die Unterzeichnung eines Verkaufsabkommens aufgebaut haben, müssen beide Parteien noch manuell sicherstellen, dass die Transaktion in Übereinstimmung mit den Bedingungen und Konditionen des Verkaufsabkommens ist, wenn immer eine Transaktion zwischen den Parteien auszuführen ist. Die Überprüfung der Umstände und Konditionen des Verkaufsabkommens wird üblicherweise durch einen Menschen auf einer individuellen Basis für jede Transaktion durchgeführt. Dieser manuelle Überprüfungsvorgang ist oftmals umständlich, zeitaufwendig und fehleranfällig. Daher wäre es wünschenswert, ein System zu haben, welches geeignet ist, in einer automatisierten Weise die Bestimmungen und Konditionen eines Verkaufsabkommens zwischen einem Käufer und einem Verkäufer für Transaktionen, welche zwischen den Parteien ausgeführt werden, zu speichern und anzuwenden.
- Des weiteren können ein Käufer und ein Verkäufer mehr als ein Verkaufsabkommen zwischen den Parteien haben. Tatsächlich bestehen oft unterschiedliche Arten von Verkaufsabkommen und sind auf unterschiedliche Arten von Transaktionen zwischen den Parteien anzuwenden, wie zwischen einem Käufer und einem Verkäufer, welche ein langfristiges Verhältnis haben. Eine manuelle Berücksichtigung dieser unterschiedlichen Arten von Verkaufsabkommen, um zu bestimmen, welches spezifische Verkaufsabkommen auf eine bestimmte Transaktion anzuwenden ist, ist offensichtlich uneffizient. Daher wäre es auch wünschenswert, ein System zu haben, welches geeignet ist, die Umstände und Konditionen von Verkaufsabkommen zwischen einem Käufer und einem Verkäufer gemeinsam zu speichern und aufrecht zu erhalten.
- Eine Transaktion zwischen einem Käufer und einem Verkäufer wird typischerweise in der folgenden Weise ausgeführt. Ein Käufer stellt normalerweise einen Kaufauftrag an einen Verkäufer für Waren und/oder Dienstleistungen aus, welche der Käufer zu erwerben wünscht. Bei Empfang des Kaufauftrags liefert der Käufer die Waren. Der Verkäufer leitet grundsätzlich gleichzeitig eine Rechnung über den fälligen Betrag weiter, wenn die Waren geliefert werden. Es liegt bei dem Käufer, die Rechnung zu erfüllen und innerhalb einer vereinbarten Zeitspanne zu bezahlen. Die Bezahlung durch den Käufer wird typischerweise über einen Scheck oder eine Überweisung ausgeführt. Alternativ kann die Bezahlung auch über Kreditkarten oder ähnliche Kreditanordnungen ausgeführt werden.
- Eine normale Kreditkartentransaktion bezieht eine Mehrzahl von Parteien ein, beinhaltend einen Käufer, der eine Kreditkarte besitzt, einen Verkäufer, einen Erwerber, einen Aussteller und eine Kreditkartengesellschaft, wie Visa oder Mastercard. Der Erwerber ist eine Geschäftseinheit, beispielsweise ein Bankunternehmen, welche ein Geschäftsverhältnis mit dem Verkäufer hat und alle Kreditkartentransaktionen von diesem Verkäufer erhält. Der Aussteller ist eine Geschäftseinheit, welche die Kreditkarte dem Käufer ausstellt. Die Kreditkartengesellschaft, wie Visa, unterhält ein Netzwerk von Verarbeitungsanwendungen, beispielsweise VisaNet, welches die Ausstellung von Kreditkarten und die Abarbeitung von Kreditkartentransaktionen erleichtert.
- Eine typische Kreditkartentransaktion beinhaltet die folgenden Schritte. Als erstes berechnet der Verkäufer den Betrag der Transaktion oder des Kaufs und ersucht um Bezahlung von dem Käufer. Der Käufer überreicht dem Verkäufer dann seine/ihre Kreditkarte. Der Verkäufer lässt die Kredit karte durch ein Verkaufsterminal laufen. Das Verkaufsterminal empfängt die Kreditkarte und Verkaufsinformationen und sendet solche Informationen zusammen mit einer Autorisierungsanfrage an den Erwerber. Der Erwerber wiederum verarbeitet die von dem Verkaufsterminal empfangenen Informationen und leitet jegliche relevanten Informationen und die Autorisierungsanfrage an den Aussteller weiter. Der Aussteller verarbeitet die relevanten Informationen und die Autorisierungsanfrage um zu bestimmen, ob die Transaktion autorisiert werden sollte. Der Aussteller sendet dann einen Bestätigungs- oder Verweigerungscode zurück zu dem Erwerber. Der Erwerber leitet den Bestätigungs- oder Verweigerungscode an das Verkaufsterminal zur Verwendung durch den Verkäufer weiter. Wenn die Transaktion autorisiert ist, wird dem Käufer die Konsumierung der Transaktion mit dem Verkäufer erlaubt. Typischerweise werden zu einem späteren Zeitpunkt die Konten, welche bei dem Aussteller und dem Erwerber unterhalten werden, beglichen und ausgeglichen. Der Aussteller überträgt den Transaktionsbetrag abzüglich einer Gebühr zu dem Erwerber. Der Erwerber führt dann eine Gebühr von dem Betrag, den er von dem Aussteller erhalten hat, ab. Der verbleibende Betrag wird dann von dem Erwerber zu dem Konto des Verkäufers übertragen. Eine separate Gebühr wird durch die Kreditkartengesellschaft zur Verwendung Ihres Netzwerks zur Vereinfachung der Transaktion berechnet.
- Kreditkartentransaktionen sind grundsätzlich gut akzeptiert. Computersysteme wurden entwickelt, um diese Transaktionen in einer zuverlässigen und sicheren Weise zu verarbeiten. Ein solches Computersystem, welches als VisaNet bekannt ist, wird durch Visa entwickelt, um Kreditkartentransaktionen zu verarbeiten. Daher wäre es wünschenswert, ein System zu haben, welches geeignet ist, den Vorteil derzeit verfügbarer Rechnerressourcen zu nutzen und hierbei Transaktionen zwischen Käufern und Verkäufern weiter zu befördern und vereinfachen.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Ein System zum Ausführen einer Geschäftstransaktion zwischen einem Käufer und einem Verkäufer wird offenbart. Das System beinhaltet ein Transaktionsverarbeitungssystem zum Vereinfachen der Zahlung für eine Transaktion zwischen dem Käufer und dem Verkäufer. Zusätzlich zu dem Käufer und dem Verkäufer wirkt das Transaktionsverarbeitungssystem auch mit einem Aussteller, einem Erwerber und einer Kreditkartengesellschaft wie Visa (über VisaNet), zusammen. Der Aussteller stellt ein Konto für den Käufer aus und verwaltet dieses. Der Erwerber verwaltet ein Konto für den Verkäufer.
- Bevor das Transaktionsverarbeitungssystem verwendet wird, um Transaktionen zwischen dem Käufer und dem Verkäufer zu verarbeiten, werden bestimmte Informationen von dem Käufer, dem Verkäufer, dem Aussteller und dem Erwerber gewonnen und in dem System gespeichert. Jeder Käufer und Verkäufer wird in dem System registriert. Bei der Registrierung werden die vorverhandelten Bestimmungen und Konditionen, welche zu verwenden sind, um die Transaktionen zwischen dem Käufer und dem Verkäufer anzuleiten, gesammelt und in dem System gespeichert. Solche Umstände und Konditionen werden, beispielsweise, aus einem Verkaufsabkommen zwischen dem Käufer und dem Verkäufer erhalten. Zusätzlich speichert das System auch vorverhandelte Bestimmungen und Konditionen, welche zwischen dem Käufer, dem Verkäufer, dem Aussteller und dem Erwerber vereinbart wurden.
- Das Transaktionsverarbeitungssystem behandelt eine Transaktion zwischen einem Käufer und einem Verkäufer in der folgenden, beispielhaften Weise. Eine elektronische Rechnung wird zuerst durch den Verkäufer oder ein anderes System in das System eingestellt. Beim Akzeptieren der elektronischen Rechnung erzeugt das System eine oder mehrere Zahlungsanweisungen. Jede Zahlungsanweisung entspricht einer Zahlungstransaktion. Typischerweise beinhaltet eine Rechnung eine Zahlungstransaktion und folglich wird eine Zahlungsanweisung erzeugt. Jedoch sollte verstanden werden, dass mehrere Zahlungsanweisungen aus einer einzelnen Rechnung erstellt werden können, weil eine einzelne Rechnung mehrere Zahlungstransaktionen darstellen kann. Alternativ kann der Käufer das System veranlassen, eine Zahlungsanweisung ohne eine entsprechende elektronische Rechnung zu erzeugen.
- Jedes Mal, wenn eine Zahlungsanweisung erzeugt wird, wendet das System einige oder alle zuvor gespeicherten, vorverhandelten Zahlungsumstände und -konditionen zwischen dem Käufer und dem Verkäufer auf die Zahlungsanweisung an. Zum Beispiel, wenn Umstände für einen vorgegebenen Käufer – Verkäufervertrag bestimmen, dass die Zahlung innerhalb 45 Tage vom Rechnungsdatum fällig ist, würde diese Information in die Zahlungsanweisung einbezogen, wenn die Zahlungsanweisung erzeugt wird.
- Nachdem eine Zahlungsanweisung erzeugt worden ist, ersucht das System Bestätigung von dem Käufer. Die Bestätigung kann durch den Käufer über eine Schnittstelle mit dem System gegeben werden. Alternativ kann die Bestätigung durch ein System einer dritten Partei anstelle des Käufers gegeben werden. Bei Bestätigung der Zahlungsanweisung durch den Käufer bestimmt das System die Bezahlung für das spezifizierte Datum in der Zahlungsanweisung. Auf dem bestimmten Tag der Zahlung berechnet das System eine oder mehrere Gebühren, wie eine Transaktionsgebühr, für diese spezifische Zahlungstransaktion gemäß einer vorbestimmten, variablen Preismatrix, welche in dem Satz der vorverhandelten Bestimmungen und Konditionen bestimmt ist, die durch den Aussteller, den Erwerber, den Verkäufer und den Käufer vereinbart wurden.
- Die Transaktionsgebühr ist ein Betrag, welcher von dem Aussteller und dem Erwerber verwendet wird, um sich gegenseitig für die Verarbeitung der Zahlungstransaktion anstelle des Käufers und des Verkäufers zu entschädigen. Die entsprechenden Anteile der Transaktionsgebühr, welche von dem Aussteller und dem Erwerber zu empfangen sind, können variieren. Zum Beispiel kann die Transaktionsgebühr von dem Aussteller und dem Erwerber zu gleichen Teilen geteilt werden oder kann auf einigen vorbestimmten Prozenten basiert werden, oder alternativ, kann die Transaktionsgebühr ausschließlich dem Aussteller gehören. Nachdem die Transaktionsgebühr berechnet worden ist, wird eine Information betreffend der Transaktionsgebühr und der Zahlungsanweisung in (ein) geeignete(s) Mitteilungsformat(e) formatiert und zur Autorisierung, Abwicklung und Begleichung versendet. Der Aussteller und der Erwerber kommunizieren miteinander direkt oder indirekt, um die Geldsummen zu begleichen. Zusätzlich stellt das System Transaktions- und Aktivitätsberichte an alle relevanten Parteien bereit, ebenso wie Zutritt zu Statusinformationen für Rechnungen und Bezahlungen.
- Dementsprechend umfasst, in einer bevorzugten Ausführungsform, ein System zum Ausführen einer Zahlungstransaktion zwischen einem Käufer und einem Verkäufer: eine erste Schnittstelle, welche konfiguriert ist, um die Übersendung von Rechnungen zur Zahlung zu ermöglichen; eine zweite Schnittstelle, welche konfiguriert ist, um dem Käufer zu ermöglichen, Rechnungen zu empfangen und zu bestätigen und Zahlungsanweisungen zu erzeugen und zu bestätigen; und ein Transaktionsverarbeitungsmodul, welches konfiguriert ist, um Käuferkonto/-konten und Verkäuferkonto/-konten entsprechend zu handhaben, wobei das Transaktionsverarbeitungsmodul weiterhin konfiguriert ist, um eine Vielzahl von Bedingungen bezüglich des Käufers, des Verkäufers, eines Ausstellers und eines Erwerbers zu speichern; und worin das Transaktionsverarbeitungsmodul den Käufer und den Erwerber in die Lage versetzt, die Rechnungen in Übereinstimmung mit der Vielzahl von Bedingungen zu verarbeiten.
- Dementsprechend umfasst in einer anderen beispielhaften Ausführungsform ein Verfahren zum Verarbeiten einer Zahlungstransaktion zwischen einem Käufer und einem Verkäufer die Schritte: Unterhalten eines Käuferkontos und eines Verkäuferkontos für den Käufer und den Verkäufer, entsprechend; Unterhalten einer Vielzahl von Bedingungen und Konditionen in Bezug auf den Käufer, den Verkäufer, einen Aussteller und einen Er werber; Bestätigen der Zahlungstransaktion zur Zahlung aus dem Käuferkonto; Bestimmen einer Transaktionsgebühr für die Zahlungstransaktion basierend auf der Vielzahl von Bedingungen und Konditionen; Berechnen eines Nettobetrags unter Verwendung der Transaktionsgebühr; Erhalten einer Zahlungsautorisierung für die Zahlungstransaktion von dem Aussteller; und Begleichen der Zahlungstransaktion zwischen dem Aussteller und dem Erwerber.
- Die Einbeziehung der verbleibenden Abschnitte der Beschreibung, beinhaltend die Zeichnungen und Ansprüche, wird andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung verdeutlichen. Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung, ebenso wie die Struktur und der Betrieb von verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Detail im Folgenden unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen beschrieben, worin gleiche Bezugszeichen identische oder funktionell ähnliche Elemente anzeigen.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist ein vereinfachtes, schematisches Diagramm, welches die Verarbeitungsinteraktion einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, -
2 ist ein vereinfachtes, schematisches Diagramm, welches eine beispielhafte Ausführungsform des Transaktionsverarbeitungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt; -
3 ist ein Diagramm, welches Beispiele von Transaktionsgebühr, Bedingungen und Konditionen darstellt; und -
4 ist ein Flussdiagramm, welches darstellt, wie der Nettobetrag für jede Transaktion gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung berechnet wird. - Detaillierte Beschreibung der Erfindung
- Bezugnehmend auf
1 ist die Verarbeitungsinteraktion einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform ist ein Transaktionsverarbeitungssystem10 ausgestaltet, um mit einer Anzahl von unterschiedlichen Parteien zusammenzuwirken, welche in eine Transaktion einbezogen sind, beinhaltend einen Käufer12 , einen Verkäufer14 , einen Aussteller16 , einen Erwerber18 und eine Kreditkartengesellschaft, wie Visa (via VisaNet). Der Käufer12 kann eine natürliche oder juristische Person sein, welche mit dem Verkäufer14 einen Vertrag geschlossen hat, Waren und/oder Dienstleistungen zu kaufen. - In gleicher Weise kann der Verkäufer
14 eine natürliche oder juristische Person sein, welche eine Beziehung mit dem Käufer12 aufgebaut hat, um Waren und/oder Dienstleistungen an den Käufer12 zu liefern. Solche Beziehungen werden typischerweise über einen geschriebenen Vertrag oder Vereinbarung ausgebildet. Zum Beispiel kann der Käufer12 in einen Vertrag mit dem Verkäufer14 auf einer Langzeitbasis eintreten, damit der Verkäufer14 der exklusive Lieferant von Büroverbrauchsmaterial oder anderer Erzeugnisse für den Käufer12 wird. Die Beziehung zwischen dem Käufer12 und dem Verkäufer14 wird unten weiter erläutert. - Der Aussteller
16 kann eine Geschäftseinheit sein, welche typischerweise ein Finanzinstitut wie eine Bank ist. Der Aussteller16 stellt ein oder mehrere Transaktionskonten dem Käufer12 aus und ist verantwortlich für die Führung und Handhabung der Transaktionskontenaktivitäten des Käufers12 in Kooperation mit dem Transaktionsverarbeitungssystem10 . Es sollte erkannt werden, dass der Aussteller16 Transaktionskonten für mehrere Käufer12 ausstellen und verwalten kann. - In gleicher Weise kann der Erwerber
18 auch eine Geschäftseinheit sein, welche typischerweise ein Finanzinstitut wie eine Bank ist. Der Erwerber18 ist vertraglich mit dem Verkäufer14 verbunden, um Verkaufsentwürfe und Anweisungen des Verkäufers, welche sich auf die Transaktionskonten beziehen, die von dem Aussteller16 ausgestellt werden, zu akzeptieren. Des weiteren unterhält der Erwerber18 auch ein oder mehrere Transaktionskonten für den Verkäufer14 und ist verantwortlich für die Aufrechterhaltung und Handhabung der Transaktionskontenaktivitäten des Verkäufers14 in Kooperation mit dem Transaktionsverarbeitungssystem10 . Der Erwerber18 kann auch ähnliche Konten für mehrere Verkäufer14 betreiben. - Grundsätzlich speichert und verwaltet das Transaktionsverarbeitungssystem
10 Transaktionskonten für Käufer12 und Verkäufer14 entsprechend. Es sollte verstanden werden, dass ein einzelner Käufer12 oder Verkäufer14 mehrere Transaktionskonten haben kann, von denen die Zahlung abgebucht und/oder entlastet werden kann. Zusätzlich speichert und verwaltet das Transaktionsverarbeitungssystem10 Bestimmungen und Konditionen, welche diese Transaktionskonten betreffen. Diese Bestimmungen und Konditionen werden gewöhnlich dem Transaktionsverarbeitungssystem10 zu dem Zeitpunkt der Registrierung des Käufers12 und/oder des Verkäufers14 zur Verfügung gestellt. Diese Bestimmungen und Konditionen beihalten, beispielsweise, vorverhandelte Bezahlungsbestimmungen und – konditionen zwischen dem Käufer12 und dem Verkäufer14 , welche zu verwenden sind, um Transaktionen zwischen den Parteien anzuleiten und welche aus unterschiedlichen Quellen gewonnen werden können, wie einem Verkaufsabkommen zwischen dem Käufer12 und dem Verkäufer14 . Wie im Weiteren erklärt werden wird, werden diese Bestimmungen und Konditionen in ausgewählter Weise verwendet, um die Transaktion zwischen dem Käufer12 und dem Verkäufer14 zu verarbeiten. - Das Transaktionsverarbeitungssystem
10 stellt auch die Möglichkeit bereit, Informationen betreffend die Aussteller16 und die Erwerber18 zu speichern. Solche Information kann verwendet werden, um den entsprechenden Betrag der Transaktionsgebühr zu bestimmen, welcher von dem Aussteller16 und dem Erwerber18 zu verwenden ist, um einander zu entschädigen. - Des weiteren erlaubt das Transaktionsverarbeitungssystem
10 auch dem Aussteller16 und dem Erwerber18 , entsprechende Käufer- und Verkäufertransaktionskonten zu erzeugen und zu verwalten. Damit das Transaktionsverarbeitungssystem10 eine Transaktion für den Käufer12 und den Verkäufer14 handhaben kann, müssen sowohl der Käufer12 als auch der Verkäufer14 registriert werden oder ihre entsprechenden Transaktionskonten in anderer Weise für das Transaktionsverarbeitungssystem zur Verfügung gestellt haben. Zusätzliche Details des Transaktionsverarbeitungssystems10 werden im Weiteren erklärt. - Das Transaktionsverarbeitungssystem
10 arbeitet in der folgenden, beispielhaften Weise. Die Verarbeitung einer einzelnen Rechnung wird im Folgenden illustriert. Jedoch ist zu verstehen, dass mehrere Rechnungen durch das Transaktionsverarbeitungssystem10 zur gleichen Zeit verarbeitet werden können. Als ein vorlaufender Schritt (nicht gezeigt in1 ), wenn der Käufer12 entscheidet, Waren und/oder Dienstleistungen von dem Verkäufer14 zu kaufen, stellt der Käufer12 typischerweise einen Kaufauftrag aus oder kommuniziert über ein anderes Mittel den Verkaufsauftrag, an den Verkäufer14 . Bei Empfang des Kaufauftrags liefert der Verkäufer14 dann die bestellten Waren oder stellt die Dienstleistung dem Käufer12 zur Verfügung. - Bezugnehmend nun auf
1 stellt der Verkäufer14 nach Erhalt des Kaufauftrags eine elektronische Rechnung entweder direkt oder indirekt durch ein komplementäres System (z.B. ein Beschaffungswesen-System) an das Transaktionsverarbeitungssystem10 bereit. In einer beispielhaften Ausführungsform beinhaltet das Transaktionsverarbeitungssystem eine Schnittstelle, welche es erlaubt, dass Rechnungen direkt von dem Verkäufer14 an das Transaktionsverarbeitungssystem gesendet werden. - Bei Akzeptanz der Rechnung erzeugt wiederum das Transaktionsverarbeitungssystem
10 eine oder mehrere Zahlungsanweisungen. Jede Zahlungsanweisung entspricht einer Zahlungstransaktion. Typischerweise stellt eine Rechnung eine Zahlungstransaktion dar und folglich wird gewöhnlich für jede Rechnung eine Zahlungsanweisung erzeugt. Jedoch sollte verstanden werden, dass mehrere Zahlungsanweisungen aus einer einzelnen Rechnung erzeugt werden können, weil eine einzelne Rechnung mehrere Zahlungstransaktionen darstellen kann. Die Zahlungsanweisung beinhaltet Zahlungsbestimmungen und – konditionen zwischen dem Käufer12 und dem Verkäufer14 , welche zuvor in dem Transaktionsverarbeitungssystem10 gespeichert wurden und relevant zu der spezifischen Zahlungstransaktion sind. Alternativ kann der Käufer12 veranlassen, dass eine Zahlungsanweisung durch das Transaktionsverarbeitungssystem10 ohne eine anhängende Rechnung erzeugt wird. - Nachdem die Zahlungsanweisung erzeugt wurde, ersucht das Transaktionsverarbeitungssystem
10 Bestätigung für diese Zahlungsanweisung von dem Käufer12 . Die Bestätigung kann durch den Käufer12 über eine Schnittstelle zu dem Transaktionsverarbeitungssystem10 bereitgestellt werden. Alternativ kann die Bestätigung durch ein Drittparteisystem anstelle des Käufers12 bereitgestellt werden. Bei Bestätigung der Zahlungsanweisung durch den Käufer12 bestimmt das Transaktionsverarbeitungssystem10 die Zahlung zu dem spezifizierten Datum in der Zahlungsanweisung. - An dem bestimmten Zahlungstag veranlasst das Transaktionsverarbeitungssystem
10 die Durchführung einer Zahlung von einem Transaktionskonto, welches dem Käufer12 gehört, gemäß der Zahlungsanweisung. - Bei Veranlassung der Verarbeitung der bestätigten Zahlungsanweisung bestimmt das Transaktionsverarbeitungssystem
10 zuerst eine oder mehrere Gebühren, wie eine Transaktionsgebühr, für die spezifische Zahlungstransaktion. Die Transaktionsgebühr ist ein Betrag, der von dem Aussteller16 und dem Erwerber18 verwendet wird, um sich gegenseitig für die Durchführung der Zahlungstransaktion zu entschädigen. Der Betrag der Transaktionsgebühr wird auf den Bedingungen und Konditionen bestimmt, welche zuvor unter dem Käufer12 , dem Verkäufer14 , dem Aussteller16 und dem Erwerber18 vereinbart wurden. Des weiteren können die entsprechenden Anteile der Transaktionsgebühr, welche von dem Aussteller16 und dem Erwerber18 erhalten werden, variieren, abhängig von dem Arrangement, welches zwischen dem Aussteller16 und dem Erwerber18 vereinbart wurde. Die Bestimmung der Transaktionsgebühr und dieser Bestimmungen und Konditionen wird im weiteren erklärt. - Unter Verwendung der Transaktionsgebühr und anderer spezifizierter Gebühren, sofern vorhanden, berechnet das Transaktionsverarbeitungssystem
10 dann den Nettobetrag, welcher von dem Verkäufer14 für die ausgeführte Zahlungstransaktion zu empfangen ist. Die Berechnung des Nettobetrags wird im weiteren beschrieben. - Das Transaktionsverarbeitungssystem
10 bereitet auch eine Autorisierungsanfrage vor, welche an den Aussteller16 über ein Datentransport- und Verarbeitungsnetzwerk20 , wie das VisaNet, weitergeleitet wird. - Sobald die Autorisierungsanfrage durch den Aussteller
16 bestätigt wird, wird eine Autorisierungsantwort durch den Aussteller16 an das Transaktionsverarbeitungssystem gesendet. Bei Empfang der Autorisierungsantwort leitet das Transaktionsverarbeitungssystem10 einen Begleichungsdatensatz zu dem Erwerber18 über das Datentransport – und Verarbeitungsnetzwerk20 . Der Begleichungsdatensatz beinhaltet, unter anderen Informationen, den Rechnungsbetrag (Bruttobetrag), die Transaktionsgebühr und den Nettobetrag (den Bruttobetrag abzüglich der Transaktionsgebühr und anderer spezifischer Gebühren, soweit vorhanden). - Nachdem der Begleichungsdatensatz von dem Erwerber
18 empfangen worden ist, stellt der Erwerber18 eine Anfrage für die Übertragung von Geldsummen aus. Das Begleichen der Geldsummen wird dann von dem Aussteller16 zu dem Erwerber18 gesendet. Dieses Begleichen der Geldsummen zwischen dem Aussteller16 und dem Erwerber18 tritt typischerweise innerhalb des Datentransport- und Verarbeitungsnetzwerks20 auf. Das Begleichen der Geldsummen tritt auch zwischen dem Käufer12 und dem Aussteller16 und zwischen dem Verkäufer14 und dem Erwerber18 auf. Insbesondere leitet der Käufer12 den Zahlungsbetrag (oder zusammengefasste Zahlungen) an den Aussteller16 weiter oder nimmt Kredit hierzu auf, um die Zahlung zu decken und die Verarbeitung der Zahlungstransaktion durch den Aussteller16 und den Erwerber18 schreibt den Nettobetrag an den Verkäufer14 gut. Das Begleichen der Geldsummen zwischen dem Käufer12 und dem Aussteller16 und zwischen dem Verkäufer14 und dem Erwerber18 tritt außerhalb des Transaktionsverarbeitungssystems10 auf. - Wie gezeigt in
1 wirkt in einer beispielhaften Ausführungsform das Transaktionsverarbeitungssystem10 mit dem Datentransport- und Verarbeitungsnetzwerk20 zusammen, um bestimmte Zahlungsverarbeitung, Autorisierung und/oder Begleichungsfunktionen auszuführen. Das Datentransport- und Verarbeitungsnetzwerk20 verbindet weltweit die Verarbeitungssysteme für alle teilnehmenden Aussteller16 und Erwerber18 . Wie zuvor erläutert, ist ein Beispiel des Datentransport- und Verarbeitungsnetzwerks20 das VisaNet. - Bezugnehmend auf
2 ist eine beispielhafte Ausführungsform des Transaktionsverarbeitungssystems10 gezeigt. Gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform beinhaltet das Transaktionsverarbeitungssystem10 fünf Elemente, nämlich einen Rechnungsvorprozessor22 , einen Zahlungsmanager24 , eine Ausstellerpreisbildungsmaschine („Aussteller pricing engine")26 , eine Autorisierungs- und Begleichungsschnittstelle28 und einen Zahlungsergebnismanager30 . Vorzugsweise sind diese fünf Elemente in einer modularen Weise implementiert; jedoch sollte verstan den werden, dass sie in einer integralen Weise ebenso implementiert sein können. - Es sollte auch verstanden werden, dass diese fünf Elemente nur aus Darstellungsgründen bereitgestellt sind. Das Transaktionsverarbeitungssystem
10 kann jegliche Anzahl von Elementen beinhalten, welche gemeinsam die Funktionalität, welche hierin beschrieben ist, bereitstellen. - Der Rechnungsvorprozessor
22 verwaltet den Eingang der Verkäuferrechnungen und fasst diese Rechnungen in ein Standarddatenformat zusammen. Der Rechnungsvorprozessor22 ist ausgebildet, um Verkäuferrechnungen in einem elektronischen Format zu akzeptieren. Alternativ kann der Rechnungsvorprozessor22 Rechnungsdaten empfangen, welche manuell eingegeben werden. - Zusätzlich sollte verstanden werden, dass der Begriff „Rechnung", wie hierin verwendet, eine typische Rechnung und jegliche Zahlungsanfrage beinhaltet, nach welcher ein Betrag von dem Käufer
12 an den Verkäufer14 zu zahlen ist. Eine Rechnung muss nicht notwendigerweise von dem Verkäufer14 stammen, sondern kann von einem Drittparteisystem entspringen, welches die Rechnung anstelle des Verkäufers14 ausstellt. Der Käufer12 kann nicht eine Rechnung erzeugen, sondern kann veranlassen, dass eine Zahlungsanweisung erzeugt wird ohne dass er eine Rechnung erhalten hat. - In jedem Fall erzeugt der Rechnungsvorprozessor
22 einen standardisierten Rechnungsdatensatz, welcher dann an den Zahlungsmanager24 weitergeleitet wird. In einer beispielhaften Ausführungsform kombiniert der Rechnungsvorprozessor22 alle Verkäuferrechnungen in einen Standarddatensatz, welcher als Eingang in den Zahlungsmanager24 zu überliefern ist. - Der Zahlungsmanager
24 empfängt den standardisierten Rechnungsdatensatz von dem Rechnungsvorprozessor22 und verarbeitet die standardisierten Verkäuferrechnungen. Für jede Rechnung erzeugt der Zahlungsmanager24 eine entsprechende Zahlungsanweisung. Die Zahlungsanweisung beinhaltet bestimmte vorverhandelte Zahlungsbestimmungen und Konditionen, zwischen dem Käufer12 und dem Verkäufer14 , welche auf die entsprechende Zahlungstransaktion anwendbar sind. Alternativ kann der Käufer12 bewirken, dass eine Zahlungsanweisung ohne eine begleitende Rechnung erzeugt wird. Zum Beispiel können die vorverhandelten Zahlungsbestimmungen und Konditionen Zahlungszeitinformationen beinhalten, wie 2/10/Netto30 , etc. Andere Informationen können auch beinhaltet sein, um anzuzeigen, dass Zahlungen über einem bestimmten Betrag schneller gezahlt werden müssen, oder bestimmte Arten von Waren über einen längeren Zeitraum bezahlt werden können, etc. Mit anderen Worten ermöglicht dies dem Käufer12 , wichtige Vertragsumstände in Bezug zu nehmen, welche nicht direkt mit dem Berechnen der Transaktionsgebühr im Verhältnis stehen. Wenn keine spezifischen Sätze von Bedingungen und Konditionen für die spezifische Rechnung oder Zahlungsanweisung existieren, dann wird ein Standardsatz von Bedingungen und Konditionen verwendet. Es sollte erkannt werden, dass der Zahlungsmanager24 Standardsätze von Bedingungen und Konditionen für mehrere unterschiedliche Käufer12 , Verkäufer14 , Aussteller16 und Erwerber18 enthalten kann. - Nachdem die Zahlungsanweisung erzeugt worden ist, ersucht der Zahlungsmanager
24 Bestätigung für die Zahlungsanweisung von dem Käufer12 . Die Bestätigung kann durch den Käufer12 über eine Schnittstelle an den Zahlungsmanager24 bereitgestellt werden oder die Bestätigung kann alternativ durch ein Drittparteisystem anstelle des Käufers12 bereitgestellt werden. In jedem Fall bestimmt der Zahlungsmanager24 bei Bestätigung der Zahlungsanweisung durch den Käufer12 die Zahlung für das spezifizierte Datum in der Zahlungsanweisung. An dem bestimmten Tag der Zahlung ruft der Zahlungsmanager24 die Ausstellerpreisgebungsmaschi ne26 auf, um die Zahlungstransaktion zu verarbeiten, wie im weiteren erklärt werden wird. - Der Zahlungsmanager
24 verfolgt den Status von jeder Rechnung oder Zahlungstransaktion. Jede Rechnung oder Zahlungstransaktion kann einen von einer Vielzahl von Zuständen annehmen. Eine „bestimmte" Rechnung ist eine Rechnung, welche zur Zahlung an einem bestimmten Fälligkeitsdatum bestimmt ist. Eine „anhängige" Rechnung ist eine Rechnung, für welche eine Autorisierungsanfrage bereits ausgestellt worden ist. Eine „abgelehnte" Rechnung ist eine Rechnung, welche durch den Aussteller16 zurückgewiesen worden ist. Eine „autorisierte" Rechnung ist eine Rechnung, welche durch den Aussteller16 bestätigt worden ist. Schließlich ist eine „beglichene" Rechnung eine Rechnung, für welche eine Begleichung der Geldsummen bereits erfolgt ist. Der Zahlungsmanager24 arbeitet mit dem Zahlungsergebnisprozessor30 zusammen, um den Status für jede anhängige Rechnung oder Zahlungstransaktion zu aktualisieren. - Der Zahlungsmanager
24 stellt weiterhin verschiedene Funktionen und Dienstleistungen dem Käufer12 , dem Verkäufer14 , dem Aussteller16 und dem Erwerber18 bereit. - In Bezug auf den Käufer
12 ermöglicht es der Zahlungsmanager24 dem Käufer12 , eine Anzahl von Aufgaben auszuführen, beinhaltend, beispielsweise, (1) Verwalten von Benutzern, welche zu dem Käufer12 gehören, wie Überwachen der Benutzerzugriffslevel und rollen mit Identitätsauthentifizierung; (2) Betrachten und Ausdrucken einer Listung von offenen Rechnungen; (3) Betrachten von Zahlungsbestimmungen und Konditionen für Verkäufer, welche Rechnungen präsentieren; (4) Freigeben oder Zurückweisen von Rechnungen; (5) Auswählen von Rechnungen zur Zahlung aus der Liste von offenen Rechnungen; (6) Betrachten des Bezahlungsstatus von Rechnungen; (7) Erzeugen einer Zahlung für einen Verkäufer wenn keine zugehörige Rechnung vorhanden ist; (8) Eingeben oder Auswählen von Zahlungsvariablen, wie einem Betrag, Auslagekonto und datum, beinhaltend Vorabzeitplan zur verzögerten Abwicklung; (9) Definieren und Durchsetzen des Zahlungsannahmevorgangs und Authorisierungslevels; (10) Platzieren von Zahlungen auf Wartestellung oder Streichung von Zahlungen; (11) Betrachten zurückliegender Rechnungen oder Zahlungstransaktionen; und (12) Herunterladen einer Rechnung oder von Zahlungsdaten. - In Bezug auf den Verkäufer
14 ermöglicht der Zahlungsmanager24 dem Verkäufer14 , Rechnungen zu erzeugen und den Status von relevanten Rechnungen und Zahlungen zu betrachten. - In Bezug auf den Erwerber
18 ermöglicht es der Zahlungsmanager24 dem Erwerber18 , Konten für Verkäufer14 und ihre entsprechenden Benutzer zu erzeugen. - In Bezug auf den Aussteller
16 erlaubt es der Zahlungsmanager24 dem Aussteller16 die folgenden beispielhaften Funktionen auszuführen, beinhaltend, beispielsweise, (1) Eingeben von Zahlungskontoinformationen für jeden Käufer12 ; (2) Bereitstellen eines Kundenservice zu dem Käufer12 ; und (3) Erzeugen von Konten für zusätzliche Käufer12 und ihre entsprechenden Benutzer. - Wie zuvor erwähnt ruft auf dem geplanten Zahlungstag der Zahlungsmanager
24 die Ausstellerpreisgebungsmaschine26 auf, um die Zahlungstransaktion zu verarbeiten. Spezifischer wird die Zahlungspreisgebungsmaschine26 aufgerufen, um eine oder mehrere Gebühren zu bestimmen, wie eine Transaktionsgebühr, welche jeder Zahlungstransaktion zugeordnet ist. Diese Gebühren können vorverhandelt sein unter/und/oder zwischen den verschiedenen Parteien, beinhaltend den Aussteller16 , den Erwerber18 , den Käufer12 und den Verkäufer14 . Beispielsweise wird die Transaktionsgebühr auf verschiedenen Parametern basiert, welche unter dem Aussteller16 , dem Erwerber18 , dem Käufer12 und dem Ver käufer14 definiert sind. Diese Parameter sind gemeinsam bekannt als die „Transaktionsgebühren, Umstände und Konditionen". Die Transaktionsgebühr wird von dem Erwerber18 und dem Aussteller16 verwendet, um sich gegenseitig für jede Zahlungstransaktion zu kompensieren. Die entsprechenden Anteile der Transaktionsgebühr, welche von dem Aussteller16 und dem Erwerber18 zu empfangen sind, können von dem Arrangement abhängen, welches zwischen dem Aussteller16 und dem Erwerber18 vereinbart wurde. Beispielsweise können der Aussteller16 und der Erwerber18 miteinander vereinbaren, die Transaktionsgebühr basierend auf einem vorverhandelten Prozentteil zu teilen, wie beispielsweise 50-50; alternativ kann dem Aussteller16 die gesamte Transaktionsgebühr zum Empfang zugewiesen werden. - Die Transaktionsgebühr, Bestimmungen und Konditionen werden zwischen verschiedenen Parteien verhandelt, beinhaltend, beispielsweise (1) den Käufer
12 und den Verkäufer14 ; (2) den Aussteller16 und den Käufer12 ; (3) den Erwerber18 und den Verkäufer14 , und (4) den Aussteller16 und den Erwerber18 . Der Aussteller16 ist vorzugsweise verantwortlich zum Definieren, Eingeben und Aufrechterhalten der Transaktionsgebühr, Bestimmungen und Konditionen unter Verwendung des Zahlungsmanagers24 . Die Transaktionsgebühr, Bestimmungen und Konditionen werden in der Ausstellerpreisgebungsmaschine26 oder einer anderen Datenbank gespeichert und sind für die betroffenen Parteien zugreifbar. -
3 ist ein Diagramm, welches Beispiele der Transaktionsgebühr, Bestimmungen und Konditionen darstellt. Wie in3 gezeigt, ist der Transaktionsgebührenumstand #3 beispielsweise auf jede Zahlungstransaktion für den Aussteller #9012 anzuwenden. Für den Aussteller #1234 ist der Transaktionsgebührenumstand #1 nur anwendbar, wenn eine Zahlungstransaktion zwischen dem Käufer #95 und dem Verkäufer #22 unter Verwendung des Kontos #121212 ausgeführt wird. Für den Aussteller #5678 ist, da kein Konto spezifiziert ist, der Transaktionsgebührenumstand #2 auf jede Zahlungstransaktion zwischen dem Käufer #18 und dem Verkäufer #22 anzuwenden. Andere Beispiele der Transaktionsgebühr und Bestimmungen und Konditionen beinhalten einen Satz von fünf Transaktionsgrößenordnungen, welche auf eine Hierarchie von Verhältnissen anzuwenden sind. Der Satz von Transaktionsgrößenordnungen kann Zahlungen zwischen $0-$500, $501-$1000, $1001-$5000, etc. sein. Diese Bereiche können durch die involvierten Parteien erstellt werden. Beispielsweise kann eine individuelle Matrix für (1) jedes Käufer und Verkäuferverhältnis, (2) für alle Verkäufer zu einem bestimmten Käufer, (3) für alle Verkäufer im Verhältnis zu einem bestimmten Erwerber, etc. erstellt werden. Andere Transaktionsgebühren und Bestimmungen und Konditionen können zusätzliche Gebühren für hinzugefügte Dienstleistungen neuen Wertes, wie garantierte Zahlungen, beinhalten. - Der Nettobetrag für jede Zahlungstransaktion wird dann berechnet, indem die Transaktionsgebühr von einem Bruttobetrag abgezogen wird. Der Bruttobetrag stellt den Zahlungsbetrag dar, welcher von dem Käufer
12 für die Zahlungstransaktion, welche verarbeitet wird, zu zahlen ist. Optional können zusätzliche Gebühren von dem Nettobetrag abgezogen werden. Beispielsweise kann der Erwerber18 den Verkäufer14 auffordern, andere Gebühren zu zahlen, damit der Erwerber18 bestimmte Zahlungstransaktionen anstelle des Verkäufers14 handhabt. -
4 ist ein Flussdiagramm, welches darstellt, wie die Ausstellerpreisbildungsmaschine26 den Nettobetrag für jede Zahlungstransaktion berechnet. Bei40 empfängt die Ausstellerpreisbildungsmaschine26 die zu der Zahlungstransaktion, welche von dem Zahlungsmanager24 zu verarbeiten ist, korrespondierende Zahlungsanweisung. Bei42 versucht die Ausstellerpreisbildungsmaschine26 einen spezifischen Satz von Bedingungen und Konditionen zu erhalten, welcher dieser spezifischen Zahlungstransaktion zur Verwendung bei der Berechnung der Transaktionsgebühr zugeordnet ist. Bei44 kann, wenn ein spezifischer Satz von Bedingungen und Konditionen nicht existiert, ein Standardsatz von Bedingungen und Konditionen bei46 erhalten werden. In jedem Fall beinhaltet der Satz von Bedingungen und Konditionen Informationen, wie Preisparameter, welche verwendet werden, um die Transaktionsgebühr zu berechnen. - Bei
48 werden beispielsweise die Transaktionsgrößenbereiche und ihre zugehörigen Preisfaktoren von innerhalb des erhaltenen Satzes von Bedingungen und Konditionen erhalten. Jeder Bereich kann unterschiedliche Preisfaktoren aufweisen. Beispielsweise kann der Preisfaktor für den Bereich $0-$500 eine Basisrate sein, welche rein auf Prozentrechnung basiert ist, wie beispielsweise 1,5% des Bruttobetrags; der Preisfaktor für den Bereich von $501-$632 kann 1% des Bruttobetrags plus einer Pauschalgebühr von $5 sein; der Preisfaktor für den Bereich von $633-$999 kann eine reine Pauschalgebühr sein, etc. Bei50 wird die Transaktionsgebühr berechnet, indem der zugehörige Preisfaktor auf den Bruttobetrag angewendet wird. Wie zuvor beschrieben kann der Preisfaktor eine nur Basisrate oder Prozentzahl beinhalten, nur eine Pauschalgebühr oder eine Kombination von diesen beiden mit spezifischen und definierten Werten. Es sollte verstanden werden, dass andere Formulierungen oder Kriterien als der entsprechende Preisfaktor verwendet werden können. - Bei
52 bestimmt die Ausstellerpreisbildungsmaschine26 , ob die Transaktionsgebühr weniger als eine Minimalgebühr ist. Die Minimalgebühr ist Teil der verhandelten Gebühren in der variablen Preisverhandlung zwischen Ausstellern, Erwerbern, etc. Bei54 wird, wenn bestimmt wird, dass die Transaktionsgebühr geringer als die Minimalgebühr ist, dann die Minimalgebühr als die Transaktionsgebühr verwendet. - Bei
56 bestimmt die Ausstellerpreisbildungsmaschine26 weiterhin, ob die Transaktionsgebühr eine Maximalgebühr überschreitet. Die Maximalgebühr ist auch Teil der verhandelten Gebühren in der variablen Preisverhandlung zwischen Ausstellern, Erwerbern, etc. Wenn die Transaktionsgebühr die Maximalgebühr überschreitet, dann wird, bei58 , die Maximalgebühr als die Transaktionsgebühr verwendet. Bei60 wird der Nettobe trag berechnet, indem die Transaktionsgebühr von dem Bruttobetrag abgezogen wird. Für jede Zahlungstransaktion ist der Bruttobetrag der Zahlungsbetrag, welcher von dem Käufer12 zu zahlen ist, die Transaktionsgebühr ist der Betrag, welcher von dem Erwerber18 und dem Aussteller16 verwendet wird, um sich gegenseitig zu kompensieren. Der Nettobetrag ist der Betrag, welcher von dem Verkäufer14 zu empfangen ist. Optional können andere Gebühren von dem Nettobetrag abgezogen werden. Beispielsweise kann der Erwerber18 von dem Verkäufer14 fordern, zusätzliche Gebühren zu zahlen zum Verarbeiten von bestimmten spezifischen Zahlungstransaktionen. - Sobald die relevanten Beträge, wie die Transaktionsgebühr und der Nettobetrag, berechnet sind, werden sie mit anderen Informationen in einen berechneten Zahlungsdatensatz eingesetzt zur Übertragung an die Autorisierungs- und Abwicklungsschnittstelle
28 . Der berechnete Zahlungsdatensatz wird auf einer Archivdatenbank oder einem anderen Speichermedium für Archivierungs- und Berichtszwecke gespeichert. - Die Autorisierungs- und Abwicklungsschnittstelle
28 ist verantwortlich für die Übertragung und den Empfang der Zahlungstransaktionsautorisierung und/oder Abwicklungsinformationen zu und von dem Datentransport- und verarbeitungsnetzwerk20 . Für jede Zahlungstransaktion bestimmt das Datentransport- und verarbeitungsnetzwerk20 , ob eine solche Transaktion autorisiert ist (durch den Aussteller16 ). Autorisierungs- und/oder Abwicklungsresultate werden dann an die Autorisierungs- und Abwicklungsschnittstelle28 bereitgestellt. - Der Zahlungsergebnismanager
30 empfängt die Autorisierungs- und/oder Abwicklungsergebnisse von der Autorisierungs- und Abwicklungsschnittstelle28 und verarbeitet die Ergebnisse weiter. Die verarbeiteten Ergebnisse werden dann zurück zu dem Zahlungsmanager24 geleitet. Der Zahlungsmanager24 aktualisiert dann den Status der Rechnungen oder Zah lungstransaktionen und ermöglicht es den Benutzern, einzusehen, ob Zahlungen oder Rechnungen abgewickelt oder abgelehnt worden sind. - In einer beispielhaften Ausführungsform ist das Transaktionsverarbeitungssystem
10 auf einem Server implementiert, welcher über ein Computernetzwerk, wie das Internet, zugreifbar ist. Basierend auf der hierin enthaltenen Offenbarung wird ein Durchschnittsfachmann Wege und Verfahren wissen, um das Transaktionsverarbeitungssystem10 auf einem Server oder einer anderen Konfiguration zu implementieren. - Des weiteren beinhaltet, um den Zugriff durch verschiedene Benutzer zu vereinfachen, das Transaktionsverarbeitungssystem
10 auch eine Anzahl von Benutzerschnittstellen. Die Benutzerschnittstellen ermöglichen es unterschiedlichen Benutzern, unterschiedliche Informationen oder Daten zu betrachten und/oder zu modifizieren, welche in dem Transaktionsverarbeitungssystem10 abhängig von der Zugriffsautoriät von solchen Benutzern lagern. Zum Beispiel kann ein Aussteller16 über eine Benutzerschnittstelle in der Lage sein, bestimmte Transaktionsgebühren, Bestimmungen und Konditionen bezüglich seiner Käufer12 zu betrachten und zu modifizieren. Ein Käufer12 kann über eine andere Benutzerschnittstelle in der Lage sein, Rechnungen zu betrachten, welche durch seine Verkäufer ausgestellt wurden. Ein Durchschnittsfachmann wird andere Wege und Verfahren wissen, um Benutzerschnittstellen über ein Computernetzwerk zu implementieren, welche es ermöglichen, dass Informationen und Daten zugegriffen werden. - Es wird verstanden werden, dass die Beispiele und Ausführungsformen, welche hierin beschrieben sind, nur für erläuternde Zwecke sind und dass verschiedene Modifikationen oder Änderungen im Lichte derselben an Fachmänner vorgeschlagen werden und innerhalb des Sinnes und purview dieser Anmeldung und dem Schutzumfang der anhängenden Ansprüche einzubeziehen sind. Alle Veröffentlichungen, Patente und Patent anmeldungen, welche hierin zitiert sind, sind hiermit durch Bezugnahmen einbezogen für alle Zwecke in ihrer Gesamtheit.
Claims (34)
- Eine Anordnung zum Ausführen einer Zahlungstransaktion zwischen einem Käufer und einem Verkäufer, umfassend: ein Modul, welches konfiguriert ist, um es einem Käufer zu ermöglichen, die Zahlungstransaktion zur Zahlung zu erzeugen und/oder zu bestätigen; und ein Transaktionsverarbeitungsmodul, welches konfiguriert ist, um ein erstes Konto und ein zweites Konto für den Käufer und den Verkäufer entsprechend handzuhaben, wobei das Transaktionsverarbeitungsmodul weiterhin konfiguriert ist, um eine Vielzahl von Bedingungen und Konditionen in Bezug auf den Käufer, den Verkäufer, einen Aussteller und einen Erwerber zu speichern; worin das Transaktionsverarbeitungsmodul mit dem Aussteller und dem Erwerber zusammenarbeitet, um die Zahlungstransaktion gemäß der Vielzahl von Bedingungen und Konditionen auszuführen.
- Anordnung zum Ausführen einer Zahlungstransaktion zwischen einem Käufer und einem Verkäufer, umfassend: ein Modul, welches konfiguriert ist, um es einem Käufer zu ermöglichen, die Zahlungstransaktion zur Zahlung zu erzeugen und/oder zu bestätigen; und ein Transaktionsverarbeitungsmodul, welches konfiguriert ist, um ein erstes Konto und ein zweites Konto für den Käufer und den Verkäufer entsprechend handzuhaben, wobei das Transaktionsverarbeitungsmodul weiterhin konfiguriert ist, um eine Vielzahl von Bedingungen und Konditionen in Bezug auf den Käufer und den Verkäufer zu speichern; worin das Transaktionsverarbeitungsmodul mit einem Aussteller und einem Erwerber zusammenarbeitet, um die Zahlungstransaktion gemäß der Vielzahl von Bedingungen und Konditionen auszuführen worin das Modul, welches konfiguriert ist, um dem Käufer zu erlauben, die Zahlungstransaktion zur Zahlung zu erzeugen und/oder zu bestätigen und das Transaktionsverarbeitungsmodul auf einem Server implementiert sind, welcher über ein Computernetzwerk zugreifbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Transaktionsverarbeitungsmodul weiterhin konfiguriert ist, um eine Vielzahl von Bedingungen und Konditionen in Bezug auf den Aussteller und den Erwerber zu speichern und um eine oder mehrere Gebühren anhand einer variablen Preismatrix zu kalkulieren, welche vordefinierte Preisparameter beinhaltet, die in einer Datenbank gespeichert sind, wobei die variable Preismatrix auf der Vielzahl der Bedingungen und Konditionen in Bezug auf den Käufer, den Verkäufer, den Aussteller und den Erwerber basiert ist.
- Anordnung zum Ausführen einer Zahlungstransaktion zwischen einem Käufer und einem Verkäufer, umfassend: ein Modul, welches konfiguriert ist, um es einem Käufer zu ermöglichen, die Zahlungstransaktion zur Zahlung zu erzeugen und/oder zu bestätigen; und ein Transaktionsverarbeitungsmodul, welches konfiguriert ist, um ein erstes Konto und ein zweites Konto für den Käufer und den Verkäufer entsprechend handzuhaben, wobei das Transaktionsverarbeitungsmodul weiterhin konfiguriert ist, um eine Vielzahl von Bedingungen und Konditionen in Bezug auf den Käufer und den Verkäufer zu speichern; worin das Transaktionsverarbeitungsmodul mit einem Aussteller und einem Erwerber zusammenarbeitet, um die Zahlungstransaktion gemäß der Vielzahl von Bedingungen und Konditionen auszuführen worin das Modul, welches konfiguriert ist, um dem Käufer zu erlauben, die Zahlungstransaktion zur Zahlung zu erzeugen und/oder zu bestätigen und das Transaktionsverarbeitungsmodul auf einem Server implementiert sind, welcher über ein Computernetzwerk zugreifbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Transaktionsverarbeitungsmodul weiterhin konfiguriert ist, um eine Vielzahl von Bedingungen und Konditionen in Bezug auf den Aussteller und den Erwerber zu speichern und wobei das Transaktionsverarbeitungsmodul einen Rechnungsvorprozessor, einen Zahlungsmanager, eine Ausstellerpreisgebungsmaschine, eine Autorisierungs- und Abschlussschnittstelle und einen Zahlungsergebnismanager umfasst, dass der Rechnungsvorprozessor konfiguriert ist, um (i) die Eingabe von Verkäuferrechnungen zu verwalten und (ii) einen standardisierten Rechnungsdatensatz zu erzeugen, welcher zu dem Zahlungsmanager weitergeleitet wird, der Zahlungsmanager konfiguriert ist, um (i) eine korrespondierende Zahlungsanweisung zu erzeuge für jede Rechnung, welche zu der Ausstellerpreisgebungsmaschine weitergeleitet wird, und (ii) den Status von jeder Rechnung oder Zahlung zu verfolgen, die Ausstellerpreisgebungsmaschine konfiguriert ist, um eine korrespondierende Zahlungstransaktion für jede Zahlungsanweisung zu berechnen, wobei die Zahlungstransaktion zu der Autorisierungs- und Abschlussschnittstelle weitergeleitet wird, und für jede Zahlungstransaktion eine oder mehrere Gebühren, welche gemäß einer variablen Preismatrix berechnet werden, welche vordefinierte Preisparameter beinhaltet, die in einer Datenbank gespeichert sind, wobei die variable Preismatrix auf der Vielzahl von Bedingungen und Konditionen in Bezug auf den Käufer, den Verkäufer, den Aussteller und den Erwerber basiert ist, die Autorisierungs- und Abschlussschnittstelle konfiguriert ist, um Informationen bezüglich der Zahlungstransaktionsautorisierung und/oder des Zahlungstransaktionsabschlusses zu übermitteln und zu empfangen und von einem Datentransport- und Verarbeitungsnetzwerk, und der Zahlungsergebnismanager konfiguriert ist, um (i) Autorisierung und/oder Abschlussergebnisse von der Autorisierungs- und Abschlussschnittstelle zu empfangen, (ii) die Ergebnisse zu verarbeiten, und (iii) die verarbeiteten Ergebnisse zu dem Zahlungsmanager zu senden, wobei der Zahlungsmanager weiterhin konfiguriert ist, um den Status von jeder Rechnung oder Zahlung zu aktualisieren.
- Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend: ein Modul, welches konfiguriert ist, um eine Rechnung von dem Verkäufer zu empfangen; worin die Rechnung eine Anfrage zur Zahlung für die Zahlungstransaktion darstellt.
- Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der Aussteller das erste Konto für den Käufer verwaltet; und worin der Erwerber das zweite Konto für den Verkäufer verwaltet.
- Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Transaktionsverarbeitungsmodul eine oder mehrere Gebühren bestimmt, welche der Zahlungstransaktion basierend auf der Vielzahl von Bedingungen und Konditionen zugeordnet sind.
- Anordnung nach Anspruch 6, worin die eine oder mehrere Gebühren eine Transaktionsgebühr beinhalten; und worin die Transaktionsgebühr ein Betrag ist, welcher von dem Aussteller und dem Erwerber verwendet wird, um sich einander für die Verarbeitung der Zahlungstransaktion zu kompensieren.
- Anordnung nach Anspruch 7, worin das Transaktionsverarbeitungsmodul einen Nettobetrag unter Verwendung der Transaktionsgebühr berechnet; und worin der Nettobetrag ein Betrag ist, welcher von dem Verkäufer für die Zahlungstransaktion zu empfangen ist.
- Anordnung nach Anspruch 8, worin der Nettobetrag durch Abziehen der Transaktionsgebühr von einem Rechnungsbetrag, der in der Zahlungstransaktion angeführt ist, berechnet ist.
- Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Transaktionsverarbeitungsmodul mit einem Datentransport- und Verarbeitungsnetzwerk zusammenarbeitet, um die Kommunikation mit dem Aussteller und dem Erwerber zu vereinfachen.
- Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Vielzahl von Bedingungen und Konditionen in Bezug auf den Käufer, den Verkäufer, den Aussteller und den Erwerber vorverhandelte Bedingungen und Konditi onen sind, welche unter dem Käufer, dem Verkäufer, dem Aussteller und dem Erwerber vereinbart sind.
- Anordnung nach Anspruch 11, worin einer oder mehrere der vorverhandelten Bedingungen und Konditionen aus einem Verkaufsabkommen zwischen dem Käufer und dem Verkäufer erhalten werden.
- Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin wenigstens einer aus der Gruppe aus Käufer, Verkäufer, Aussteller und Erwerber autorisiert ist, um eine oder mehrere der Vielzahl von Bedingungen und Konditionen zu modifizieren, welche auf dem Transaktionsverarbeitungsmodul gespeichert sind.
- Anordnung zum Zahlen einer Rechnung, welche von einem Verkäufer an einen Käufer ausgestellt wird, umfassend: eine Schnittstelle, welche konfiguriert ist, um es dem Käufer zu ermöglichen, die Zahlung für die Rechnung zu bestätigen; und ein Transaktionsverarbeitungsmodul, welches konfiguriert ist, um ein Käuferkonto für den Käufer und ein Verkäuferkonto für den Verkäufer zu verwalten, das Transaktionsverarbeitungsmodul weiterhin konfiguriert ist, um eine Vielzahl von Bedingungen und Konditionen zu speichern, welche zwischen dem Käufer, dem Verkäufer, einem Aussteller und einem Erwerber vorverhandelt sind; worin das Transaktionsverarbeitungsmodul mit dem Aussteller und dem Erwerber zusammenarbeitet, um die Zahlung der Rechnung gemäß der Vielzahl von Bedingungen und Konditionen abzuschließen.
- Anordnung nach Anspruch 14, worin die Schnittstelle weiterhin konfiguriert ist, um es dem Käufer zu ermöglichen, eines aus einer Vielzahl von Käuferkonten auszuwählen, um die Zahlung für die Rechnung zu erfüllen.
- Anordnung nach Anspruch 14, worin der Aussteller das Käuferkonto für den Käufer verwaltet; und worin der Erwerber das Verkäuferkonto für den Verkäufer verwaltet.
- Anordnung nach Anspruch 14, worin das Transaktionsverarbeitungsmodul eine oder mehrere Gebühren bestimmt, welche der Rechnung basierend auf der Vielzahl von Bedingungen und Konditionen zugeordnet sind.
- Anordnung nach Anspruch 17, worin die eine oder mehrere Gebühren eine Transaktionsgebühr beinhalten; und worin die Transaktionsgebühr ein Betrag ist, welcher von dem Aussteller und dem Erwerber verwendet wird, um einander für die Verarbeitung der Rechnung und das Abschließen der Zahlung anstelle des Käufers und des Verkäufers entsprechend zu kompensieren.
- Anordnung nach Anspruch 18, worin das Transaktionsverarbeitungsmodul einen Nettobetrag unter Verwendung der Transaktionsgebühr berechnet; und worin der Nettobetrag ein Betrag ist, der von dem Verkäufer für die Rechnung zu empfangen ist.
- Anordnung nach Anspruch 19, worin der Nettobetrag durch Subtrahieren der Transaktionsgebühr von einem Rechnungsbetrag, welcher in der Rechnung aufgeführt ist, berechnet ist.
- Anordnung nach Anspruch 14, worin das Transaktionsverarbeitungsmodul mit einem Datentransport- und Verarbeitungsnetzwerk zusammenarbeitet, um die Kommunikation mit dem Aussteller und dem Erwerber zu erleichtern.
- Anordnung nach Anspruch 18, worin entsprechende Anteile der Transaktionsgebühr, welche von dem Aussteller und dem Erwerber zu erhalten sind, abhängig von dem Arrangement variieren, welches zwischen dem Aussteller und dem Erwerber gemacht wurde.
- Anordnung zum Zahlen einer Rechnung, welche von einem Verkäufer an einen Käufer ausgestellt wird, umfassend: ein Modul, welches konfiguriert ist, um die Rechnung von dem Verkäufer zu empfangen, wobei die Rechnung eine oder mehrere Zahlungstransaktionen darstellt; ein Modul, welches konfiguriert ist, um eine Zahlungsanweisung für eine entsprechende Zahlungstransaktion zu erzeugen, welche durch die Rechnung dargestellt wird, und um eine Zahlung für die entsprechende Zahlungstransaktion zu terminieren; eine Datenbank, welche konfiguriert ist, um eine Vielzahl von vorverhandelten Bedingungen und Konditionen zwischen dem Käufer, den Verkäufer, einem Aussteller und einem Erwerber zu speichern; ein Transaktionsverarbeitungsmodul, welches konfiguriert ist, um ein Käuferkonto für den Käufer und ein Verkäuferkonto für den Verkäufer zu verwalten, wobei das Transaktionsverarbeitungsmodul weiterhin konfiguriert ist, um die entsprechende Zahlungstransaktion gemäß der Vielzahl der vorverhandelten Bedingungen und Konditionen zu verarbeiten, wenn die terminierte Zahlung fällig ist.
- Anordnung nach Anspruch 23, weiterhin umfassend ein Modul, welches konfiguriert ist, um eine Bestätigung der Zahlungsanweisung von dem Käufer zu empfangen.
- Anordnung nach Anspruch 23, worin das Transaktionsverarbeitungsmodul eine oder mehrere Gebühren bestimmt, welche der zugehörigen Zahlungstransaktion basierend auf der Vielzahl von vorverhandelten Bedingungen und Konditionen zugeordnet sind.
- Anordnung nach Anspruch 25, worin die eine oder mehrere Gebühren eine Transaktionsgebühr beinhalten; und worin die Transaktionsgebühr ein Betrag ist, welcher von dem Aussteller und dem Erwerber zu verwenden ist, um einander für die Verarbeitung der entsprechenden Zahlungstransaktion und den Abschluss der Zahlung dafür anstelle des Käufers und des Verkäufers entsprechend zu kompensieren.
- Anordnung nach Anspruch 26, worin entsprechende Anteile der Transaktionsgebühr, welche von dem Aussteller und dem Erwerber zu erhalten sind, von dem Arrangement abhängen, welches zwischen dem Aussteller und dem Erwerber geschlossen ist.
- Anordnung zum Verarbeiten von Zahlungstransaktionen zwischen Verkäufern und Käufern, umfassend: einen Rechnungsprozessor, welcher konfiguriert ist, um Rechnungen zu empfangen und zu verarbeiten, welche von dem Verkäufer empfangen werden und um einen Ausgangsrechnungsdatensatz zu erzeugen; einen Zahlungsmanager, welcher konfiguriert ist, um Käuferkonten und Verkäuferkonten für die Käufer und die Verkäufer entsprechend zu unterhalten, wobei der Zahlungsmanager weiterhin konfiguriert ist, um den Ausgangsrechnungsdatensatz zu empfangen und eine oder mehrere Zahlungsanweisungen zu generieren, wobei jede Zahlungsanweisung zu einer Zahlungstransaktion korrespondiert; eine Ausstellerpreisgebungsmaschine, welche konfiguriert ist, um eine Vielzahl von Bedingungen und Konditionen in Bezug auf die Käufer, die Verkäufer, die Aussteller und die Erwerber zu speichern, wobei die Ausstellerpreisgebungsmaschine weiterhin konfiguriert ist, um eine oder mehrere Gebühren und einen Nettobetrag für jede Zahlungstransaktion basierend auf einschlägigen Bestandteilen der Vielzahl von Bedingungen und Konditionen zu berechnen; eine Autorisierungs- und Abschlussschnittstelle, welche konfiguriert ist, um mit den Ausstellern zu kommunizieren, um Zahlungsautorisierungen für die Zahlungstransaktionen entsprechend zu erhalten; und einen Zahlungsergebnisprozessor, welcher konfiguriert ist, um die Ergebnisse in Bezug auf die Zahlungsautorisierungen für die Zahlungstransaktionen zu berichten und den Zahlungsmanager mit den Ergebnissen solcher Art zu versorgen, dass dem Zahlungsmanager ermöglicht wird, die Käuferkonten und die Verkäuferkonten zu aktualisieren.
- Anordnung nach Anspruch 28, worin die Aussteller die Käuferkonten für die Käufer verwalten und worin die Erwerber die Verkäuferkonten für die Verkäufer verwalten.
- Anordnung nach Anspruch 28, worin die eine oder mehrere Gebühren eine Transaktionsgebühr beinhalten; und worin die Transaktionsgebühr für jede Zahlungstransaktion ein Betrag ist, welcher von einem teilnehmenden Aussteller und einem teilnehmenden Erwerber verwendet wird, um einander zur Handhabung der Zahlungstransaktion zu kompensieren.
- Anordnung nach Anspruch 30, worin die Ausstellerpreisgebungsmaschine weiterhin einen Nettobetrag unter Verwendung der Transaktionsgebühr für jede Zahlungstransaktion berechnet; und worin der Nettobetrag ein Betrag ist, welcher von einem Verkäufer, der in die Zahlungstransaktion eingebunden ist, zu empfangen ist.
- Anordnung nach Anspruch 28, worin die Autorisierungs- und Abschlussschnittstelle mit einem Datentransport- und Verarbeitungsnetzwerk zusammenarbeitet, um die Kommunikation mit den Ausstellern zu vereinfachen, um Zahlungsautorisierungen für die Zahlungstransaktionen zu erhalten.
- Anordnung nach Anspruch 28, worin die Vielzahl von Bedingungen und Konditionen in Bezug auf die Käufer, die Verkäufer, die Aussteller und die Erwerber vorverhandelte Bedingungen und Konditionen sind, welche unter den Käufern, den Verkäufern, den Ausstellern und den Erwerbern vereinbart sind.
- Anordnung nach Anspruch 28, worin die Vielzahl von Bedingungen und Konditionen modifizierbar sind.
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