DE10210077A1 - Verfahren zur computergestützten Vorbereitung und Durchführung eines Geschäftsabschlusses - Google Patents

Verfahren zur computergestützten Vorbereitung und Durchführung eines Geschäftsabschlusses

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DE10210077A1 DE2002110077 DE10210077A DE10210077A1 DE 10210077 A1 DE10210077 A1 DE 10210077A1 DE 2002110077 DE2002110077 DE 2002110077 DE 10210077 A DE10210077 A DE 10210077A DE 10210077 A1 DE10210077 A1 DE 10210077A1
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    • G06Q30/00Commerce
    • G06Q30/02Marketing; Price estimation or determination; Fundraising

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur computergestützten Vorbereitung und Durchführung eines durch mehrere Merkmale inhaltlich bestimmten Geschäftsabschlusses zwischen einem Anbieter und einem Nutzer. Erfindungsgemäß umfasst dieses Verfahren die folgenden Schritte: DOLLAR A È Auswahl von variablen Merkmalen (4) aus einer Angebotsmenge, durch Datenübermittlung zwischen einem lokalen Computer und einem entfernten Server; DOLLAR A È Bereitstellung eines anfragespezifischen Angebots (10) auf dem entfernten Server, welches die ausgewählten variablen Merkmale und Festmerkmale enthält; DOLLAR A È Übertragung von Angebotsdaten (11), die das anfragespezifische Angebot mit sämtlichen Merkmalen eindeutig repräsentieren, und Speichern der Angebotsdaten auf dem lokalen Computer; DOLLAR A È Erstellen einer Gegengebotsdatei (13) auf dem lokalen Computer, welche mindestens eine Kopie der Angebotsdaten, nutzerspezifische Identifizierungsdaten und mindestens ein gegenüber den Angebotsdaten verändertes Merkmal enthält; DOLLAR A È Übertragung der Gegengebotsdatei (14) zur Durchführung des Geschäftsabschlusses unter Einschluss des mindestens einen veränderten Merkmals. DOLLAR A Die Erfindung betrifft weiterhin ein Datenverarbeitungssystem zur Ausführung dieses Verfahrens.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur computergestützten Vorbereitung und Durchführung eines Geschäftsabschlusses zwischen einem Anbieter und einem Nutzer, wobei der Geschäftsabschluss inhaltlich durch mehrere Merkmale bestimmt ist.
  • Aus der DE 198 49 354 A1 ist ein Verfahren zur datenbankgestützten Selektion von Produkten für Electronic-Commerce- Anwendungen im Internet bekannt. In dieser Offenlegungsschrift sind der generelle Aufbau und die Nutzungsmöglichkeiten sogenannter Online-Shops detailliert beschrieben. Ein solcher Online-Shop dient der Vorbereitung und dem Abschluss von Kaufgeschäften bezüglich unterschiedlichster Produkte. Der Online-Shop wird dabei als Datenbankanwendung auf einem entfernten Server realisiert, welcher normalerweise über das Internet erreichbar ist. Außerdem umfasst der Online-Shop eine Transaktionskomponente (E-Commerce-Anwendung), durch welche eine Bestellung ausgelöst, eine Zahlungsmodalität vereinbart und gegebenenfalls sofort eine Zahlung veranlasst werden kann (z. B. Auftrag zum Abbuchen des Zahlbetrages von einem Kreditkartenkonto).
  • Um unter Nutzung eines herkömmlichen Online-Shops (bzw. Elektronischer Marktplätze und Portale) einkaufen zu können, wird der Nutzer aus den angebotenen Produkten ein ihn interessierendes Produkt auswählen, welches durch diese Auswahl in einen sogenannten elektronischen Warenkorb gelegt wird. Der elektronische Warenkorb dient dabei der Speicherung von Daten, die das Produkt und die zugrunde zu legenden Bedingungen für den zu schließenden Kaufvertrag umfassen. Beim Auslösen einer Bestellung stimmt der Nutzer den im Warenkorb gespeicherten Bedingungen zu (Produkt, Produktanzahl, Gesamtpreis, Lieferbedingungen, Zahlungsmodalitäten usw.). Zusätzlich zu diesen allgemeinen Möglichkeiten des Geschäftsabschlusses unter Verwendung eines Online-Shops stellt die DE 198 49 354 A1 ein Verfahren bereit, mit welchem dem Nutzer ein spezifischer Vergleich zwischen ausgewählten Produkten ermöglicht wird, um ihm die Kaufentscheidung zu vereinfachen. Für den Nutzer besteht jedoch keine Möglichkeit, mit dem Anbieter, der den Online-Shop betreibt, in eine Verhandlung über einzelne Bedingungen des abzuschließenden Geschäfts (Kaufvertrag) einzutreten, um den angestrebten Vertragsabschluss an seine Bedürfnisse anzupassen. Vielmehr ist der Nutzer (Kunde) an die vom Anbieter vorgegebenen Bedingungen gebunden, so dass er nur eine Ja/Nein-Entscheidung treffen kann (Produkt zu den gegebenen Bedingungen einkaufen oder keine Bestellung aufgeben).
  • Aus der DE 100 08 280 C1 sind ein Verfahren und ein System zur automatischen Abwicklung von bargeldlosen Kaufvorgängen bekannt. Ziel des dort dargestellten Verfahrens ist vor allem die Absicherung des Anbieters eines Online-Shops sowie der Schutz von Kundendaten bei der Abwicklung des Kaufvorgangs. Dazu wird eine unabhängige und vertrauenswürdige Koordinierungseinrichtung verwendet, über welche die eigentliche Transaktion abgewickelt wird. Der Anbieter übermittelt an die Koordinierungseinrichtung ein elektrisches Preissignal für ein kundenseitig ausgewähltes Produkt. Der Kunde übermittelt seine spezifischen Daten mit einem Kaufabsichtssignal ebenfalls zur Koordinierungseinrichtung. Nach entsprechenden Sicherheitsabfragen, Plausibilitätsprüfungen und Datenvergleichen wird von der Koordinierungseinrichtung gegebenenfalls ein Entscheidungssignal ausgelöst und zum Anbieter übermittelt, wodurch das Kaufgeschäft abgeschlossen wird. Auch in diesem Fall besteht für den Kunden keine Möglichkeit, die starr vom Anbieter vorgegebenen Kaufbedingungen an seine spezifischen Bedürfnisse anzupassen, d. h. in eine Verhandlung über die Rahmenbedingungen des Produktkaufs einzutreten.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, die Möglichkeiten der elektronischen Vorbereitung und Durchführung von Geschäftsabschlüssen zu erweitern und insbesondere eine Verhandlung zwischen dem Anbieter (Online-Shop- Betreiber) und dem Nutzer (Käufer) über die Bedingungen eines Produktkaufvertrages zu gestatten. Dem Nutzer eines Online- Shops soll es damit ermöglicht werden, auf die bislang starr vorgegebenen Bedingungen eines avisierten Geschäftsabschlusses in Form eines Gegenangebots zu reagieren, um neben der herkömmlichen Ja/Nein-Entscheidung über ein elektronisch im Internet bereitgestelltes Angebot auch eine weitergehende Verhandlungsmöglichkeit zum Erreichen eines veränderten Kaufvertrages (Geschäftsabschlusses) zur Verfügung zu haben.
  • Diese und weitere Aufgaben werden durch das erfindungsgemäße Verfahren gelöst, dessen einzelne Verfahrensschritte im angefügten Anspruch 1 angegeben sind.
  • Durch dieses Verfahren können herkömmliche computergestützte Kaufvorgänge (Electronic- und Mobile-Commerce-Anwendungen) hinsichtlich ihrer Funktionalität deutlich erweitert werden. Dazu werden Angebotsdaten, die das anfragespezifische Angebot mit sämtlichen Merkmalen eindeutig repräsentieren, zum lokalen Computer des Nutzers übertragen und dort gespeichert. Diese Angebotsdaten wurden vorher in an sich bekannter Weise unter Nutzung des Online-Shops zusammengestellt und in einem sogenannten elektronischen Warenkorb gesammelt. Die auf dem lokalen Computer vorhandenen Angebotsdaten können nun in erfindungsgemäßer Weise bearbeitet werden. Beispielsweise kann der Nutzer einen veränderten Preis, andere Lieferbedingungen oder die Nutzung von Rabattsystemen vorschlagen. Diese veränderten Merkmale, die auf Wunsch des Nutzers dem Geschäftsabschluss zugrundegelegt werden sollen, werden gemeinsam mit den ursprünglichen Angebotsdaten und nutzerspezifischen Identifizierungsdaten in einer Gegengebotsdatei zusammengestellt und zur Durchführung des gewünschten Geschäftsabschlusses zum entfernten Server zurück übertragen. Auf diese Weise wird dem Nutzer erstmals die Möglichkeit gegeben, die einzelnen Merkmale eines vom Anbieter vorgeschlagenen Angebots zu verändern, d. h. einer Verhandlung über das zu tätigende Geschäft zugänglich zu machen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann in die Gegengebotsdatei außerdem ein Vorbehaltsmerkmal eingebunden werden. Dieses Vorbehaltsmerkmal signalisiert dem Anbieter, dass die Gegengebotsdatei im rechtlichen Sinne noch kein verbindliches Kaufangebot darstellt, welches bereits durch einseitige Annahmeerklärung des Anbieters zum Vertragsschluss führen könnte. Vielmehr ist für einen Geschäftsabschluss in diesem Fall das Erstellen einer Bestätigungsdatei erforderlich, die vom entfernten Server zum lokalen Computer übertragen wird und dem Nutzer das Einverständnis des Anbieters mit den in der Gegengebotsdatei angegebenen Merkmalen signalisiert. Daraufhin auf dem lokalen Computer eine Abschlussdatei erzeugt werden, die zum Anbieter (Online-Shop) übertragen wird und letztlich den Geschäftsabschluss zustandebringt. Dies eröffnet gleichzeitig die Möglichkeit, dass der Anbieter seinerseits nochmals über die Bedingungen bzw. Merkmale des angestrebten Kaufgeschäfts verhandelt, wenn er auf die vom Nutzer gewünschten Merkmale nicht eingehen kann und stattdessen einen Alternativvorschlag unterbreiten will.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform des Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass die nutzerspezifischen Identifizierungsdaten eine elektronische digitale Signatur umfassen. Dadurch ist es dem Anbieter möglich, die Identität des Nutzers, der eine Gegengebotsdatei übermittelt hat, zu überprüfen, wodurch die Sicherheit einer ordnungsgemäßen Durchführung eines Vertrages erhöht wird. Außerdem kann der Anbieter im Einzelfall in Abhängigkeit von dem jeweiligen Nutzer (der Erstbesteller, Stammkunde oder Großabnehmer sein kann) entscheiden, ob er der vom jeweiligen Nutzer gewünschten Zahlungsweise zustimmt, bestimmte Rabatte gewährt oder andere Merkmale akzeptiert bzw. ablehnt.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Angebotsdaten als Datenkopie einer grafischen Anzeige des anfragespezifischen Angebots zum lokalen Computer übertragen und dort gespeichert werden. Auf diese Weise kann das erfindungsgemäße Verfahren mit unterschiedlichen Online-Shops verwendet werden, ohne dass wesentliche Änderungen der Datenhaltung und der Darstellungsart des Online-Shops notwendig sind. Der Inhalt eines Warenkorbs wird unmittelbar als Bilddatei gespeichert, so dass eine eindeutige Identifizierung der Angebotdaten sowohl durch den Nutzer als auch durch den Anbieter möglich ist.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform werden die Angebotsdaten in einem zwischen dem entfernten Server und dem lokalen Computer vereinbarten Datenformat (z. B. XML) übertragen. Dadurch wird die Verringerung des zu übertragenden Datenvolumens, eine schnellere Bearbeitung der einzelnen Merkmale der Angebotsdaten und gegebenenfalls die Weiterverwendung der Angebotsdaten für Produktvergleiche und Archivierungszwecke möglich. Diese Form der Übermittlung der Angebotsdaten wird vor allem gewählt werden, wenn ein Online-Shop seinen Kunden die Verwendung einer speziellen Softwareanwendung zur Ausführung des vorgeschlagenen Verfahrens empfiehlt und gegebenenfalls als Softwaretool bereitstellt. Das Datenformat des Online-Shops kann in diesem Fall auf die konkrete Realisierung angepasst werden.
  • Gemäß einer erweiterten Ausführungsform des Verfahrens besteht die Möglichkeit, die Angebotsdaten und die veränderten Merkmale während der Erstellung der Gegengebotsdatei automatisch zu vergleichen und einer Plausibilitätsprüfung zu unterziehen. Dadurch können ungewollte Merkmalsänderungen vermieden werden, beispielsweise wenn der Nutzer an Stelle eines verringerten Gesamtpreises einen erhöhten Gesamtpreis als geändertes Merkmal auswählt.
  • Zweckmäßigerweise werden die Angebotsdaten, die dem Warenkorbinhalt entsprechen, während der bestehenden Online- Verbindung zwischen dem entfernten Server und dem lokalen Computer übertragen. Die Gegengebotsdatei, die Bestätigungsdatei und die Abschlussdatei können je nach Ausführungsform per E-Mail zwischen dem Nutzer und dem Anbieter ausgetauscht werden. Dem Nutzer eröffnet dies die Möglichkeit, ohne Zeitdruck über die einzelnen Merkmale des Angebots zu entscheiden und gegebenenfalls mit anderen Angeboten zu vergleichen. Bei abgewandelten Ausführungsformen ist es natürlich auch möglich, die gesamte Verhandlung während einer bestehenden Online-Verbindung durchzuführen, wenn die entsprechenden Entscheidungen schnell genug getroffen werden können.
  • Zur Lösung der o. g. Aufgabe wird weiterhin ein Datenverarbeitungssystem angegeben, welches zur Ausführung des beschriebenen Verfahrens konfiguriert ist und im Detail im angefügten Anspruch 11 definiert ist.
  • In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass unterschiedliche Datenverarbeitungsgeräte eingesetzt werden können. Als entfernter Server wird in der Regel eine Datenverarbeitungseinheit benutzt werden, die in herkömmlicher Weise mit dem Internet verbunden ist und auf welcher geeignete Softwareanwendungen installiert sind, um die erforderlichen Kommunikationen zwischen verschiedenen Computern zu ermöglichen. Als lokaler Computer können stationäre oder mobile Datenverarbeitungseinheiten verwendet werden. Dabei kann es sich um einen herkömmlichen Personalcomputer, ein Laptop, ein Personal Digital Assistant (PDA) oder vergleichbare Geräte handeln. Da das erfindungsgemäße Verfahren und das Datenverarbeitungssystem unter Nutzung des Internets realisiert werden können, lassen sich die Funktionen des lokalen Computers auch über speziell konfigurierte Mobiltelefone, TV-Settop-Boxen oder andere internetfähige Datenverarbeitungsgeräte realisieren.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Weiterbildungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
  • Fig. 1 einen verallgemeinerten Ablaufplan der Verfahrensschritte, die gemäß dem Stand der Technik bei einem herkömmlichen Einkauf in einem Online-Shop ausgeführt werden;
  • Fig. 2 einen vereinfachten Ablaufplan der Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens, die in die bisher übliche Verfahrenskette eingefügt werden bzw. einzelne bisherige Schritte ersetzen.
  • Fig. 1 zeigt ein vereinfachtes Ablaufdiagramm eines Verfahrens gemäß dem Stand der Technik, welches bei einer herkömmlichen Bestellung in einem Internet-Online-Shop ausgeführt wird. Dabei wurden nur die wichtigsten Schritte dargestellt, um das Verständnis des weiter unten beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens zu erleichtern. Die in Fig. 1 dargestellten Verfahrensschritte sind insoweit jedoch aus herkömmlichen Verfahren und praktische Realisierungen bekannt.
  • Das Verfahren startet im Schritt 1. Im Schritt 2 wird eine Datenverbindung zwischen einem lokalen Computer und einem entfernten Server (Internet-Server) hergestellt. Im nachfolgenden Schritt 3 erfolgt ein Zugriff auf einen Online-Shop, welcher als Softwareanwendung auf dem entfernten Server realisiert ist. Durch die Übertragung von geeigneten Befehlen, beispielsweise die Aktivierung von Schaltflächen oder die Eingabe von Daten in Eingabemasken, wird im Schritt 4 ein Produkt im Online-Shop ausgewählt. Im Schritt S wird wiederum auf elektronischem Wege das ausgewählte Produkt in einen elektronischen Warenkorb gelegt. In diesem elektronischen Warenkorb werden die Merkmale des Produktes gespeichert, die dieses identifizieren und bereits die Rahmenbedingungen für den angestrebten Produktkauf festlegen. Beispielsweise ist im elektronischen Warenkorb eine eindeutige Produktnummer und der Einzelpreis des Produktes abgelegt. Die Schritte 4 und 5 können beliebig oft wiederholt werden, wenn mehrere Produkte im elektronischen Warenkorb abgelegt werden sollen, um z. B. eine Sammelbestellung aufzugeben.
  • Wenn alle Produkte ausgewählt wurden, müssen vom lokalen Computer weitere Daten an den entfernten Server übermittelt werden, die insbesondere zur Identifizierung des Nutzers (Bestellers) und zur Vorbereitung einer Finanztransaktion erforderlich sind. Dafür wird beispielsweise im Schritt 6 die Lieferadresse des Nutzers angegeben und die Bankverbindung übermittelt, um eine Bezahlung durch eine Banklastschrift zu ermöglichen. Natürlich können vom Online-Shop weitere Daten abgefragt oder andere Zahlungsmodalitäten angeboten werden. Die vom lokalen Computer zum entfernten Server übermittelten Daten sind somit abhängig von der speziellen Online-Shop- Anwendung und den Wahlmöglichkeiten, die der Online-Shop beispielsweise für die Bezahlung der bestellten Produkte auf entsprechenden Eingabemasken anbietet.
  • Nach einer entsprechenden Datenüberprüfung und zumeist zwischengeschalteter Sicherheitsabfragen wird im Schritt 7 die Bestellung der im elektronischen Warenkorb befindlichen Produkte ausgelöst. Dies geschieht wiederum durch ein elektrisches Datensignal, welches vom lokalen Computer an den entfernten Server übermittelt wird. Damit ist ein Geschäftsabschluss zustande gekommen, dessen Inhalte (abgesehen von den speziell vom Nutzer ausgewählten Produkten) ausschließlich durch die Merkmale bestimmt ist, die vom Betreiber des Online-Shops durch entsprechende Angaben und Daten auf dem entfernten Server vorgegeben sind. Der Nutzer hat insoweit keine Möglichkeit, auf einzelne Merkmale dieses Geschäftsabschlusses Einfluss zu nehmen. Das herkömmliche Verfahren endet im Schritt 8.
  • Fig. 2 zeigt einen vereinfachten Ablaufplan einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens. Bei dem hier dargestellten Beispiel wird wiederum ein Geschäftsabschluss angestrebt, der den Kauf von Produkten unter Nutzung eines Online-Shops zum Inhalt hat. Am Beginn des Verfahrens werden dieselben oder vergleichbare Verfahrensschritte ausgeführt, wie sie in Bezug auf Fig. 1 als Verfahrensschritte 1 bis 5 erläutert wurden. Nachdem der Schritt S ausgeführt wurde, sind alle ausgewählten Produkte mit den identifizierenden Merkmalen im elektronischen Warenkorb abgelegt. Im Schritt 10 wird auf dem entfernten Server ein anfragespezifisches Angebot bereitgestellt, welches dem Inhalt des elektronischen Warenkorbes entspricht. Dieses anfragespezifische Angebot enthält die vom Nutzer zuvor ausgewählten variablen Merkmale (d. h. die Identifizierung der gewünschten Produkte) und an diese angekoppelte Festmerkmale, die während der Produktwahl auf dem entfernten Server im Online-Shop durch einen vorgegebenen Algorithmus ermittelt wurden. Im Falle des Einkaufs von Produkten stellen z. B. die Einzelpreise und der resultierende Gesamtpreis derartige Festmerkmale dar. Weiterhin können vom Online-Shop zusätzliche Festmerkmale wie Lieferzeit, Garantiebedingungen und ähnliche Rahmenbedingungen des angestrebten Kaufvertrages vorgegeben werden.
  • Im Schritt 11 werden Angebotsdaten, die das anfragespezifische Angebot mit sämtlichen Merkmalen eindeutig repräsentieren, zum lokalen Computer übertragen und dort gespeichert. Zu diesem Zeitpunkt kann die bestehende Online-Verbindung bei Bedarf getrennt werden. Die Angebotsdaten liegen dem Nutzer dauerhaft auf dem lokalen Computer vor.
  • Im Schritt 12 werden einzelne Merkmale der Angebotsdaten verändert, wobei die ursprünglichen Angebotsdaten zu Nachweiszwecken erhalten bleiben. Durch die Merkmalsänderung entsteht eine Abweichung gegenüber dem anfragespezifischen Angebot, welches vom entfernten Server bereitgestellt wurde. Die Merkmalsveränderung kann automatisiert erfolgen, wenn beispielsweise durch voreingestellte Parameter generell eine vorgegebene Rabatthöhe gewünscht wird. Bei der Veränderung der Merkmale kann der Nutzer auch unmittelbar eingreifen und die von ihm gewünschten Merkmale des angestrebten Geschäftsabschlusses am lokalen Computer eingeben.
  • Daraufhin wird im Schritt 13 auf dem lokalen Computer eine Gegengebotsdatei erstellt. Die Gegengebotsdatei enthält mindestens eine Kopie der ursprünglichen Angebotsdaten, die gegenüber den Angebotsdaten veränderten Merkmale und nutzerspezifische Identifizierungsdaten. Die Identifizierungsdaten werden z. B. die gewünschte Lieferadresse und gegebenenfalls eine Bankverbindung enthalten, wenn der Nutzer bereits zu diesem Zeitpunkt die Einbindung bestimmter Zahlungsmodalitäten wünscht. Die Identifizierungsdaten können z. B. aus einer Smart Card ausgelesen werden, welche an den lokalen Computer gekoppelt ist, einer auf dem lokalen Computer gespeicherten Datei entnommen werden oder vom Nutzer eingegeben werden. In diesem Zusammenhang ist es auch möglich, die Identifizierungsdaten digital zu legitimieren (digitale Unterschrift). Dies erhöht für den Anbieter die Gewissheit, die wahre Identität des Nutzers, mit dem ein Kaufvertrag geschlossen werden soll, zu kennen. Dem Anbieter wird es damit ermöglicht, beispielsweise die Kreditwürdigkeit des Nutzers besser einzuschätzen.
  • Im Schritt 14 wird die Gegengebotsdatei vom lokalen Computer zum entfernten Server bzw. dem Betreiber des Online-Shops übertragen. Üblicherweise erfolgt diese Übertragung in Form einer E-Mail an eine E-Mail-Adresse, die im Online-Shop des entfernten Servers angegeben wurde. Es ist daher auch denkbar, dass die E-Mail an einen entfernten Rechner übertragen wird, der sich körperlich von dem entfernten Server unterscheidet, auf welchem der Online-Shop als Softwareanwendung betrieben wird. Auf die körperliche Einheit dieser Datenverarbeitungseinheiten kommt es zur Realisierung dieses erfindungsgemäßen Verfahrens nicht an. Der Fachmann wird ohne weiteres erkennen, dass sich der entfernte Server aus mehreren physikalischen Rechnereinheiten zusammensetzen kann. In gleicher Weise ist es möglich, den lokalen Computer in mehrere Einheiten zu unterteilen. Beispielsweise könnte der Nutzer die Angebotsdaten von einem ersten lokalen Computer (Personalcomputer) über eine Schnittstelle auf eine zweite Datenverarbeitungseinheit übertragen (z. B. ein Mobiltelefon) von der dann die Gegengebotsdatei an den Anbieter zurückgesendet wird.
  • Nachdem die Gegengebotsdatei im Schritt 14 zum entfernten Server übermittelt wurde, könnte das Verfahren beendet sein, wenn die Gegengebotsdatei als verbindliches Angebot aufgefasst wird, so dass der Betreiber des Online-Shops dieses veränderte Angebot ohne weiteres annehmen kann, wodurch der Kaufvertrag als abgeschlossen gilt.
  • Es besteht aber auch die Möglichkeit, in der Gegengebotsdatei ein Vorbehaltsmerkmal einzubinden, welches dem Anbieter signalisiert, dass die Gegengebotsdatei noch kein verbindliches Kaufangebot darstellt. In diesem Fall würde auf dem entfernten Server im Schritt 15 eine Bestätigungsdatei erstellt werden und zum lokalen Computer übertragen werden. Die Bestätigungsdatei kann in einer verbalen Bestätigung der Akzeptanz der vom Nutzer gewünschten Merkmale des angestrebten Geschäftsabschlusses oder einem speziell vereinbarten Datencode bestehen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass einzelne Merkmale der veränderten Angebotsdaten vom Betreiber des Online-Shops erneut einer Veränderung unterzogen werden. Auch diese Datenverarbeitung kann automatisiert erfolgen, wenn die Gegengebotsdatei beispielsweise automatisch einer geeigneten Datenfilterung zugeführt wird, um diejenigen Merkmale herauszufiltern, die außerhalb vorgegebener Grenzwerte liegen. Beispielsweise könnte ein Rabattwunsch von 3% ohne weiteres akzeptiert werden, während ein Rabattwunsch des Nutzers von 10% auf 5% korrigiert wird und dieses erneut veränderte Merkmal in die Bestätigungsdatei eingebunden wird.
  • Zur Vervollständigung des gewünschten Geschäftsabschlusses wird im Schritt 16 eine Abschlussdatei auf dem lokalen Computer erstellt und zum Anbieter bzw. Online-Shop übertragen. Die Datenübertragung wird vorzugsweise wiederum per E-Mail durchgeführt. Je nach verwendetem lokalen Datenverarbeitungsgerät können aber auch andere Übertragungsmethoden zum Einsatz kommen. Beispielsweise können von einem Mobiltelefon SMS-Nachrichten übermittelt werden, welche beim entfernten Server als Angebotsdatei interpretiert werden. Die Übermittlung der Abschlussdatei entspricht inhaltlich dem Auslösen der Bestellung, wie es herkömmlich in dem in Fig. 1 gezeigten Schritt 7 erfolgt. Das Verfahren endet wiederum im Schritt 8.
  • Um die breiten Einsatzmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung besser verständlich zu machen, werden nachfolgend verschiedene Variationen, Abwandlungsmöglichkeiten und Ergänzungen des zuvor allgemein dargestellten Verfahrens beschrieben.
  • Eine wesentliche Erweiterung besteht darin, dass die vom Nutzer an den entfernten Server gesendete Gegengebotsdatei als Bestandteil der nutzerspezifischen Identifizierungsdaten eine qualifizierte digitale Signatur enthalten kann, die hinsichtlich Sicherheit und Beweisbarkeit den gesetzlichen Anforderungen (z. B. nach dem deutschen Signaturgesetz) gerecht wird. Durch diese Signatur wird der Nutzer eindeutig identifizierbar, so dass keine anonyme Bestellung beim Online-Shop aufgegeben wird, sondern vielmehr eine persönliche Verhandlung ermöglicht wird. Durch konsequente Nutzung digitaler Signaturen und Zertifikate, die unmittelbar in die nutzerspezifischen Identifizierungsdaten eingebunden werden, können beispielsweise auch verbindliche und nicht widerrufbare Einzugsermächtigungen erteilt werden, die in die Abschlussdatei aufgenommen werden. Der Online-Shop kann somit die vom Nutzer gewünschte Zahlungsweise akzeptieren, ohne das Risiko eines Widerrufs der Einzugsermächtigung nach erfolgter Warenlieferung eingehen zu müssen.
  • In einfachen Ausführungsformen kann auf die digitale Signatur verzichtet werden, um die Erfindung möglichst schnell in verschiedene Softwareanwendungen zu integrieren und mit unterschiedlichsten Online-Shops nutzbar zu machen. In Abhängigkeit von den jeweils zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten und den Anforderungen der Online-Shop-Betreiber können fortgeschrittene digitale Signaturen oder qualifizierte digitale Signaturen, die sich durch unterschiedliche Sicherheitsanforderungen auszeichnen, in das erfindungsgemäße Verfahren eingebunden werden.
  • Die vorgeschlagene Erfindung kann in bestehende Internet- Online-Shops ohne weiteres integriert werden. Dazu ist insbesondere die Angabe einer E-Mail-Adresse erforderlich, an welche vom Nutzer die Gegengebotsdatei übermittelt werden kann. Ebenso benötigt der Nutzer eine eindeutige E-Mail- Kennung, die Bestandteil der mit der Gegengebotsdatei übermittelten Identifizierungsdaten ist.
  • Vorzugsweise wird dem Nutzer eine Softwareanwendung auf dem lokalen Computer zur Verfügung gestellt, die eine Zusammenstellung der Gegengebotsdatei durch geeignete Eingabemasken unterstützt und teilweise automatisiert. Dabei können wesentliche Merkmale aus der Angebotsdatei, die vom entfernten Server heruntergeladen wurde, in bestimmte Eingabefelder übernommen werden, um dort für die Bearbeitung durch den Nutzer bzw. für eine automatisierte Bearbeitung unter Anwendung von Filterkriterien zur Verfügung zu stehen. Diese Softwareanwendung wird es dem Nutzer auch vereinfachen, die ursprünglichen Angebotsdaten zu archivieren, um den Verhandlungsablauf auch zu einem späteren Zeitpunkt nachvollziehen und gegebenenfalls beweisen zu können. In diesem Zusammenhang ist es auch möglich, dass die Angebotsdaten mit einer digitalen Signatur des Anbieters versehen werden, bevor sie auf den lokalen Computer des Nutzers übertragen werden.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn auf dem entfernten Server eine zusätzliche Softwareanwendung zur Verfügung steht, die eine automatische Beantwortung der Gegengebotsdateien ermöglicht. Sofern die Gegengebotsdateien in einem vorab vereinbarten Format übermittelt werden, können die veränderten Merkmale automatisiert ausgelesen und hinsichtlich ihrer Gewährbarkeit gefiltert werden.
  • Für den Nutzer kann die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens weiter vereinfacht werden, indem vorgefertigte Formulare zur Verfügung stehen, die den hauptsächlichen Inhalt der Gegengebotsdatei bzw. der Abschlussdatei enthalten. Durch die Nutzung von Eingabemasken müssen dann nur noch einfache Entscheidungen über die zu verändernden Merkmale getroffen werden. Beispielsweise enthält ein solches Formular die Angaben über den Originalpreis, den vom Nutzer gewünschten Preis, die Frist für eine Rückantwort durch den Online- Shop, die gewünschte Zahlungsart und die Lieferadresse.
  • Durch diese Standardisierung ist es auch möglich, fremdsprachige Antwortformulare bereitzustellen, so dass der Nutzer die Gegengebotsdatei in der vom Online-Shop geforderten Sprache erstellen kann, ohne dass er tiefere Kenntnisse dieser Sprache besitzen muss.
  • Bei einer nochmals abgewandelten Ausführungsform werden die Angebotsdatei, die Gegengebotsdatei und gegebenenfalls die Abschlussdatei mit eindeutigen Zuordnungsmerkmalen versehen und auf dem lokalen Computer gespeichert. Zu einem späteren Zeitpunkt ist durch diese Archivierung eine Überprüfung des Bestellvorgangs möglich. Außerdem wird durch die Zuordnungsmerkmale ausgeschlossen, dass basierend auf einer Angebotsdatei mehrere Bestellungen ausgelöst werden.
  • Weitere Abwandlungen und Anpassungen an spezielle Bedürfnisse sind ohne weiteres möglich.

Claims (13)

1. Verfahren zur computergestützten Vorbereitung und Durchführung eines durch mehrere Merkmale inhaltlich bestimmten Geschäftsabschlusses zwischen einem Anbieter und einem Nutzer, die folgenden Schritte umfassend:
- Auswahl von variablen Merkmalen (4) aus einer Angebotsmenge, die vom Anbieter bereitgestellt wird, durch Datenübermittlung zwischen einem lokalen Computer des Nutzers und einem entfernten Server;
- Bereitstellung eines anfragespezifischen Angebots (10) auf dem entfernten Server, welches die ausgewählten variablen Merkmale und Festmerkmale enthält, die über einen vorgegebenen Algorithmus aus den ausgewählten variablen Merkmalen resultieren;
- Übertagung von Angebotsdaten (11), die das anfragespezifische Angebot mit sämtlichen Merkmalen eindeutig repräsentieren, und Speichern der Angebotsdaten auf dem lokalen Computer;
- Erstellen einer Gegengebotsdatei (13) auf dem lokalen Computer, welche mindestens eine Kopie der Angebotsdaten, nutzerspezifische Identifizierungsdaten und mindestens ein gegenüber den Angebotsdaten verändertes Merkmal enthält;
- Übertragung der Gegengebotsdatei (14) zum Anbieter, zur Durchführung des Geschäftsabschlusses unter Einschluss des mindestens einen veränderten Merkmals.
2. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin die folgenden Schritte umfassend:
- Einbinden eines Vorbehaltsmerkmals in die Gegengebotsdatei, welches signalisiert, dass vor Geschäftsabschluss eine Bestätigung des mindestens einen veränderten Merkmals gewünscht wird;
- Erstellen einer Bestätigungsdatei (15) auf dem entfernten Server nach Erhalt der Gegengebotsdatei und Übertragung der Bestätigungsdatei zum lokalen Computer;
- Erstellen einer Abschlussdatei (16) auf dem lokalen Computer und Übertragung zum Anbieter zur Durchführung des Geschäftsabschlusses auf der Basis der Bestätigungsdatei.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Angebotsmenge auf dem entfernten Server in einer Datenbank (z. B. Online-Shop) gespeichert ist, auf welche über Eingabemasken vom lokalen Computer über eine Online- Verbindung zugegriffen werden kann.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereitstellung des anfragespezifischen Angebots auf dem entfernten Server in Form eines elektronischen Warenkorbs erfolgt, in welchem Daten eines vom Nutzer gewünschten Produktes enthalten sind, wobei die variablen Merkmale zumindest eine Produktkennzeichnung und eine Produktanzahl umfassen, und wobei die Festmerkmale zumindest einen resultierenden Gesamtpreis umfassen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die nutzerspezifischen Identifizierungsdaten eine elektronische Signatur umfassen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Angebotsdaten als Datenkopie einer grafischen Anzeige des anfragespezifischen Angebots übertragen und auf dem lokalen Computer gespeichert werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Angebotsdaten in einem zwischen dem entfernten Server und dem lokalen Computer vorab vereinbarten Datenformat übertragen und auf dem lokalen Computer gespeichert werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Angebotsdaten und die veränderten Merkmale während der Erstellung der Gegengebotsdatei automatisch verglichen werden, wobei ein Fehlersignal generiert wird, wenn das Ergebnis dieses Vergleichs mit vorgegebenen Plausibilitätswerten kollidiert.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Angebotsdaten während einer bestehenden Online-Datenverbindung vom entfernten Server zum lokalen Computer übertragen werden, während die Gegengebotsdatei per E-Mail an eine vom Anbieter angegeben E- Mail-Adresse übermittelt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, soweit dieser auf Anspruch 2 rückbezogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestätigungsdatei per E-Mail zum Nutzer und die Abschlussdatei per E-Mail zum Anbieter übertragen werden, und dass die Abschlussdatei Finanztransaktionsdaten umfasst.
11. Datenverarbeitungssystem mit einem entfernten Server und einem lokalen Computer, die über eine Kommunikationsverbindung zumindest zeitweise zum Datenaustausch miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der entfernte Server und der lokale Computer zur Ausführung eines Verfahrens zur computergestützten Vorbereitung und Durchführung eines Geschäftsabschlusses zwischen einem Anbieter und einem Nutzer, nach einem der Ansprüche 1 bis 10 konfiguriert sind.
12. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der lokale Computer gerätetechnisch realisiert ist als:
stationärer oder mobiler multifunktionaler Computer,
Mobiltelefon oder
angepasstes Datenverarbeitungsgerät mit Zugangsmöglichkeit zum Internet.
13. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der lokalen Computer mit einer Smart Card gekoppelt ist, auf welcher die nutzerspezifischen Identifizierungsdaten in verschlüsselter Form gespeichert sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1536353A1 (de) * 2003-11-27 2005-06-01 Michael R. Schneider Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines Online-Ladens mit personalisierter Preisfindung

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WO2001033464A1 (en) * 1999-11-01 2001-05-10 Solomon Neal E Customer demand-initiated system and method for on-line information retrieval, interactive negotiation, procurement, and exchange

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