DE102021126032A1 - Computerimplementiertes Verfahren zur Grundsteuererklärung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein computerimplementiertes Verfahren zur Durchführung einer teilautomatisierten Grundsteuererklärung für jeden Grundbesitz eines steuerpflichtigen Mandanten. Die Erfindung basiert auf dem Gedanken, dass mit dem computerimplementierten Verfahren eine nicht begrenzte Anzahl an Kanzleien für ihre steuerpflichtigen Mandanten den Erklärungsprozess auslösen und unter automatischer Einbeziehung der steuerpflichtigen Mandanten in einer verteilten Umgebung bis zu Einreichung der Grundsteuererklärung bei der Finanzverwaltung vorantreiben können. Das Verfahren steuert dabei u.a. die Datenübertragung in der verteilten Umgebung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein computerimplementiertes Verfahren zur Durchführung einer teilautomatisierten Grundsteuererklärung für jeden Grundbesitz eines steuerpflichtigen Mandanten.
  • Grundsteuer wird auf den Grundbesitz, also Grundstücke und Gebäude erhoben. Neben Wohngrundstücken unterliegen auch gewerblich genutzte Grundstücke und Flächen in der Land- und Forstwirtschaft der Grundsteuer.
  • Das Bundesverfassungsgericht hat das bisherige System der grundsteuerlichen Bewertung im Jahr 2018 für verfassungswidrig erklärt, da es gleichartige Grundstücke unterschiedlich behandele und so gegen das im Grundgesetz verankerte Gebot der Gleichbehandlung verstoße. Die bisherige Berechnung der Grundsteuer basiert auf Jahrzehnte alten Grundstückswerten, den sogenannten Einheitswerten. Da sich die Werte von Grundstücken und Gebäuden sehr unterschiedlich entwickelt haben, kommt es nach der bisherigen Berechnung zu gravierenden steuerlichen Ungleichbehandlungen. Für vergleichbare Immobilien in benachbarter Lage können deutlich unterschiedliche Grundsteuerzahlungen fällig werden.
  • Die aufgrund des Urteils des Bundesverfassungsgerichts beschlossene Neuregelung im Grundsteuergesetz sieht vor, dass sich die Grundsteuer weiterhin am Wert einer Immobilie orientiert.
  • Die Grundsteuer berechnet sich auch nach dem neuen Grundsteuergesetz in drei Schritten nach folgender Formel Grundsteuer = Grundsteuerwert × Steuermesszahl × Hebesatz
    Figure DE102021126032A1_0001
    wie folgt:
    • 1. Grundsteuerwert Berechnung des Grundbesitzwertes - wesentliche Faktoren sind der jeweilige Wert des Bodens (Bodenrichtwert) und die Höhe der statistisch ermittelten Nettokaltmiete, die u.a. von der sog. Mietniveaustufe der jeweiligen Gemeinde abhängt (je höher die Mietniveaustufe, desto höher ist tendenziell die Miete in einer Gemeinde). Weitere Faktoren sind die Grundstücksfläche, Immobilienart und das Alter des Gebäudes. Die Einordnung der Gemeinden in Mietniveaustufen erfolgt vom Bundesfinanzministerium auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes über die Durchschnittsmieten in allen 16 Bundesländern.
    • 2. Steuermesszahl Ausgleich der Wertsteigerungen, die im Vergleich von den aktuellen zu den seit 1935 bzw. 1964 nicht mehr aktualisierten Werten entstanden sind. Dazu wird die Steuermesszahl - ein Faktor, der für die Berechnung der Grundsteuer wichtig ist - von 0,35 % auf 0,034 % gesenkt.
    • 3. Hebesatz Sollte sich in einzelnen Kommunen das Grundsteueraufkommen wegen der Neubewertung verändern, besteht für die Kommunen die Möglichkeit, ihre Hebesätze anzupassen und so dafür zu sorgen, dass sich insgesamt ihr Grundsteueraufkommen nicht erheblich verändert.
  • Die Grundsteuer auf Grundlage der neuen Werte wird erstmals zum 1.1.2025 festgesetzt, bis dahin gilt das bisherige Bewertungsrecht weiter. In den Jahren 2022 bis 2024 soll die Neubewertung aller bestehenden Grundstücke durchgeführt werden. Verpflichtet zur Abgabe der Grundsteuererklärung ist derjenige, dem die wirtschaftliche Einheit zuzurechnen ist (§ 228 Abs. 3 BewG). Das ist in den allermeisten Fällen der Eigentümer des Grundbesitzes. Aufgrund der Neuregelung im Grundsteuergesetz müssen insgesamt etwa 36 Millionen Grundbesitz-Einheiten neu bewertet werden. Aufgrund der gesetzlichen Neuregelung wird daher auf die Finanzverwaltung, die steuerpflichtigen Mandanten sowie deren Berater ein erheblicher Arbeitsaufwand zukommen.
  • Das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen KPMG bietet unter der Bezeichnung „Grundsteuer Digital“ eine Software as a Service-Lösung (SaaS) an, die Unternehmen unterstützt, alle erforderlichen Daten, wie zum Beispiel Nutz- bzw. Wohnfläche, Modernisierungsmaßnahmen oder Betriebsvorrichtungen systemisch zu erfassen und übersichtlich darzustellen. Die fristgerechte Erledigung der Grundsteuerzahlungen soll sich durch zielgerichtetes Monitoring sicherstellen lassen (vgl. https://home.kpmg/de/de/home/dienstleistungen/tax-legal/taxtechnology/grundsteuer-neu-berechnen.html - abgerufen am 17.06.2021).
  • Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Lösung besteht darin, dass diese nur von Unternehmen, d.h. insbesondere Mandanten des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen KPMG, genutzt werden kann. Der Prozess der Datenerfassung obliegt ausschließlich dem Mandanten und wird von der bekannten Lösung technisch nicht wirksam unterstützt. Schließlich erfolgt keine automatisierte Berechnung der Grundsteuer, Erstellung der Grundsteuererklärung und Einreichung der Grundsteuererklärung bei der Finanzverwaltung durch die bekannte Lösung.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein computerimplementiertes Verfahren zur Durchführung einer teilautomatisierten Grundsteuererklärung für jeden Grundbesitz eines steuerpflichtigen Mandanten zu schaffen, welches die Bearbeitung von Grundsteuererklärungen und deren Einreichung bei der Finanzverwaltung zusammen mit mehreren Kanzleien, die jeweils mindestens einen oder mehrere steuerpflichtige Mandanten mit mindestens einem Grundbesitz betreuen, technisch ermöglicht.
  • Die Lösung basiert auf dem Gedanken, dass mit dem computerimplementierten Verfahren zur Durchführung einer teilautomatisierten Grundsteuererklärung eine nicht begrenzte Anzahl an Kanzleien für ihre steuerpflichtigen Mandanten den Erklärungsprozess auslösen und unter automatischer Einbeziehung der steuerpflichtigen Mandanten in einer verteilten Umgebung bis zu Einreichung der Grundsteuererklärung bei der Finanzverwaltung vorantreiben können. Das Verfahren steuert dabei u.a. die Datenübertragung in der verteilten Umgebung.
  • Im Einzelnen wird die Aufgabe durch ein computerimplementiertes Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
  • Die verteilte Umgebung zur Durchführung des computerimplementierten Verfahrens umfasst folgende Komponenten:
    • - Eine als Software as a Service (SaaS) bereitgestellte Grundsteuerlösung auf die mehrere Kanzleien zugreifen können, wobei jede Kanzlei für mindestens einen, insbesondere jedoch mehrere steuerpflichtige Mandanten tätig ist. Software as a Service (SaaS) ist ein Teilbereich des Cloud Computings, wobei die Software und die IT-Infrastruktur von einem externen IT-Dienstleister betrieben und von Dritten als Dienstleistung genutzt werden. Der Zugriff auf die als SaaS bereitgestellte Grundsteuerlösung durch mehrere Kanzleien wird ermöglicht durch zugriffskontrollierte Bereiche der Grundsteuer Lösung für die jeweils tätige Kanzlei. Die Zugriffskontrolle zu dem Bereich kann beispielsweise durch ein Passwort erfolgen. Darüber hinaus wird jedem steuerpflichtigen Mandanten der Kanzlei ein zugangsbeschränkter Bereich in der Grundsteuerlösung zugeordnet, auf den ausschließlich der jeweilige steuerpflichtige Mandant nach Anmeldung Zugriff hat. Die Grundsteuerlösung tauscht gezielt Daten zwischen dem zugriffskontrollierten Bereich der jeweiligen Kanzlei und den zugangsbeschränkten Bereichen von deren steuerpflichtigen Mandanten aus. Steuerpflichtige Mandanten der Kanzlei sind solche Mandanten, die zur Abgabe einer Grundsteuererklärung verpflichtet sind. Unter Kanzlei wird die technischorganisatorische Einheit mindestens eines Beraters verstanden, der zur Beratung der steuerpflichtigen Mandanten in Steuerfragen nach dem Steuerberatungsgesetz befugt ist; dies sind vor allem Steuerberater, Steuerbevollmächtigte und Rechtsanwälte.
    • - Eine Schnittstelle eingerichtet zum automatisierten Austausch von Daten mit der Finanzverwaltung. Bei dieser Schnittstelle handelt es sich derzeit um die ELSTER (Elektronische Steuererklärung)-Schnittstelle, die von den deutschen Steuerverwaltungen der Länder und des Bundes zur Abwicklung der Steuererklärungen und Steueranmeldungen über das Internet bereitgestellt wird.
    • - Ein Endgerät jeder Kanzlei und jedes steuerpflichtigen Mandanten, jeweils eingerichtet um über das Internet zumindest zeitweilig auf die Grundsteuerlösung zuzugreifen. Unter einem Endgerät, auch als Teilnehmerstation bezeichnet, versteht man ein Gerät, insbesondere einen Personal-Computer, der an einen Netzabschluss eines öffentlichen oder privaten Daten- oder Telekommunikationsnetzes angeschlossen ist, vorliegend an das Internet. Aufgrund des Internet-Anschlusses des Endgerätes kann dieses nicht nur über das Internet auf die als SaaS bereitgestellte Grundsteuerlösung zugreifen, sondern auch auf weitere über das Internet erreichbare Dienste und Schnittstellen. Jede Kanzlei und/oder jeder steuerpflichtige Mandant können selbstverständlich über mehrere Endgeräte verfügen, die einen Internetzugriff ermöglichen; schließlich können die Endgeräte Bestandteil von Netzwerken der Kanzlei bzw. des steuerpflichtigen Mandanten sein. Der Zugriff auf die als SaaS bereitgestellte Grundsteuerlösung wird insbesondere über einen Webbrowser realisiert.
  • In der vorstehend näher umschriebenen Umgebung wird das computerimplementierte Verfahren zur teilautomatisierten Grundsteuererklärung mit folgenden Schritten verwirklicht:
    • 1.1 Die Kanzlei meldet sich in dem zugriffskontrollierten Bereich der Grundsteuerlösung an. Die Anmeldung erfolgt beispielsweise über die Eingabe von Zugangsdaten der Kanzlei. Die Zugangsdaten können für sämtliche zugangsberechtigte Mitarbeiter der Kanzlei übereinstimmen oder beim erstmaligen Anmeldeprozess individuell für einzelne Mitarbeiter der Kanzlei festgelegt werden. Außerdem können bei der Anmeldung Daten über die Zahlungsmodalitäten für die Nutzung der Grundsteuerlösung und/oder ein Zertifikat hinterlegt werden, das für einen Datenaustauch über eine Schnittstelle der Finanzverwaltung erforderlich ist.
    • 1.2 Die Kanzlei erfasst Stammdaten ihrer Mandanten in der Grundsteuerlösung, wobei die Stammdaten erste Daten über den Grundbesitz jedes Mandanten enthalten. Die ersten Daten können z.B. die Adresse des Grundbesitzes und/oder der Name des Eigentümers des Grundbesitzes sein. Die weiteren Daten zum Grundbesitz werden im weiteren Verlauf des Verfahrens erfasst. Um den Aufwand der Stammdatenerfassung und/oder Übertagungsfehler zu reduzieren, werden die Stammdaten (wenn vorhanden mit ersten Daten zum Grundbesitz) vorzugsweise aus dem Rechenzentrum der DATEV eG importiert. Die Kanzleien, insbesondere die Steuerberatungskanzleien, arbeiten zur Berechnung und Erklärung von Steuern ohnehin mit der DATEV eG zusammen. Im Zusammenhang mit Steuererklärungen werden von der DATEV eG weitgehend automatisiert über das DATEV-Rechenzentrum Daten zwischen mittelständischen Unternehmen und deren Steuerberatern sowie rund 200 Institutionen in Deutschland ausgetauscht. Zu den Institutionen gehören die Finanzverwaltungen, Sozialversicherungsträger, Krankenkassen, Banken, Berufsgenossenschaften und statistische Ämter. Zusätzliche Daten zum Grundbesitz werden manuell von der Kanzlei angelegt oder aus einer Datei, beispielsweise einer Tabellen-Datei, in die Grundsteuerlösung hochgeladen. Alternativ können die Stammdaten vollständig oder teilweise auch aus einem CRM (Customer Relation Management) - System der Kanzlei importiert werden.
    • 1.3 Die Grundsteuerlösung generiert eine Übersicht der im Schritt 1.2 erfassten Daten mittels der die Kanzlei in der Grundsteuerlösung steuerpflichtige Mandanten identifiziert. Das Identifizieren von steuerpflichtigen Mandanten erfolgt durch Auswahl von solchen Mandanten, deren Stammdaten erste Daten über Grundbesitz enthalten.. Der Berater der Kanzlei identifiziert die steuerpflichtigen Mandanten mit zu erklärendem Grundbesitz im Anschluss an das Erfassen der Stammdaten im Schritt 1.2. Die Grundsteuerlösung zeigt dem Berater hierzu die Übersicht der erfassten Stammdaten der Mandanten und zu welchen Mandanten Grundbesitz hinterlegt ist. Der Berater entscheidet sodann, mit welchen steuerpflichtigen Mandanten er das Verfahren fortführt durch gezielte Auswahl, beispielsweise durch Anklicken eines entsprechenden Buttons.
    • 1.4 Die Grundsteuerlösung generiert eine gesonderte Grundsteuererklärung für jeden Grundbesitz jedes im Schritt 1.3 ausgewählten steuerpflichtigen Mandanten unter Berücksichtigung der Stammdaten, speichert jede Grundsteuererklärung in einem zugangsbeschränkten Bereich des steuerpflichtigen Mandanten in der Grundsteuerlösung und generiert und versendet anschließend eine Benachrichtigung an den steuerpflichtigen Mandanten. Die Kanzlei kann in einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei der Generierung der gesonderten Grundsteuererklärung verfügbare Daten zu dem Grundbesitz des steuerpflichtigen Mandanten in die Grundsteuererklärung einfügen. Zusätzlich oder alternativ kann die Kanzlei bedarfsweise bei der Generierung der gesonderten Grundsteuererklärung in der Grundsteuerlösung eine Funktion auslösen, die aus öffentlich, über das Internet zugänglichen Datenbanken Daten zu jedem Grundbesitz herunterlädt und die heruntergeladenen Daten im Wege des Datenmapping automatisiert in die gesonderte Grundsteuererklärung überträgt. Die Grundsteuerlösung verfügt zu diesem Zweck über eine Schnittstelle zum Import der Daten, die beispielsweise aus der Datenbank BORIS des jeweiligen Bundeslandes heruntergeladen werden. BORIS ist ein zentrales Informationssystem der Gutachterausschüsse und des Oberen Gutachterausschusses für Grundstückswerte über den Immobilienmarkt in den einzelnen Bundesländern. Außerdem kann die Grundsteuerlösung über eine Schnittstelle zum Import von Daten aus dem länderweise geführten elektronischen Grundbuch verfügen.
    • 1.5 Nach Erhalt der Benachrichtigung meldet sich der steuerpflichtige Mandant in dem ihm zugeordneten zugangsbeschränkten Bereich an und vervollständigt die Daten zum Grundbesitz in jeder in dem zugangsbeschränkten Bereich gespeicherten Grundsteuererklärung. Der steuerpflichtige Mandant kann zum Vervollständigen der Daten zum Grundbesitz in gleicher Weise wie sein Berater eine Funktion auslösen, die aus öffentlich zugänglichen Datenbanken Daten zu jedem Grundbesitz herunterlädt und die heruntergeladenen Daten im Wege des Datenmapping in die gesonderte Grundsteuererklärung überträgt. Vielfach verfügt der steuerpflichtige Mandant auch über Dokumente zu seinem Grundbesitz in Papierform. Auch diese Dokumente kann die Grundsteuerlösung verarbeiten, indem der Steuerpflichtige zum Vervollständigen der Daten zum Grundbesitz diese Dokumente scannt und als Bilddatei in die Grundsteuerlösung als Anlage hochlädt, die die Grundsteuerlösung automatisch ausliest und im Wege des Datenmapping in die gesonderte Grundsteuererklärung überträgt. Die als Bilddateien hochgeladenen, menschenlesbaren Dokumente werden mit Hilfe einer in der Grundsteuerlösung integrierten automatischen Texterkennung ausgelesen. Texterkennung bezeichnet die automatisierte Texterkennung bzw. automatische Schrifterkennung innerhalb von Bildern. Die automatische Texterkennung basiert beispielsweise auf optischer Zeichenerkennung (englisch: optical character recognition, Abkürzung OCR). Vorzugsweise wird zur automatischen Texterkennung eine OCR-Software mit mindestens einem Fehlerkorrekturmechanismus verwendet. Die Fehlerkorrektur erfolgt insbesondere auf Wortebene (Intelligent Word Recognition, IWR), wobei das Korrekturverfahren auf die im Zusammenhang mit der Abgabe der Grundsteuererklärung und die hierfür relevanten Worte für die Eingabe trainiert ist.
    • 1.6 Im Anschluss an die Vervollständigung der Daten zum Grundbesitz generiert und versendet die Grundsteuerlösung automatisch eine Benachrichtigung an die Kanzlei des steuerpflichtigen Mandanten; die Benachrichtigung kann durch eine E-Mail-Kommunikation an die Kanzlei und/oder eine Anzeige in einem Dashboard des Beraters in der Kanzlei erfolgen. Die Daten, unabhängig davon ob die Kanzlei oder der steuerpflichtige Mandant diese eingepflegt hat, verbleiben stets in der Grundsteuerlösung.
    • 1.7 Nach Erhalt der Benachrichtigung überprüft die Kanzlei die Daten jeder vervollständigten Grundsteuererklärung und löst die Ermittlung der Grundsteuer in der Grundsteuerlösung aus. Aufgrund der Verantwortung des steuerpflichtigen Mandanten für die Richtigkeit der Angaben in der Grundsteuererklärung erfolgt in diesem Schritt in jedem Fall eine Plausibilitätsprüfung durch den Berater in der Kanzlei, bevor die Berechnung der Grundsteuer ausgelöst wird. Bei der Plausibilitätsprüfung können beispielsweise fehlerhaft erfasste oder fehlende Daten erkannt werden.
    • 1.8 Nach Auslösung der Ermittlung transformiert die Grundsteuerlösung die Daten aus jeder vervollständigten Grundsteuererklärung in maschinenlesbare strukturierte Daten, auf deren Basis die Grundsteuerlösung die Grundsteuer ermittelt; das maschinenlesbare Format ist für die Weiterverarbeitung in der Grundsteuerlösung erforderlich. Die Daten werden in einer vorgegebenen Struktur für die Ermittlung und weitere Verarbeitung der Grundsteuer auf der Basis eines in der Grundsteuerlösung hinterlegten Algorithmus transformiert.
    • 1.9 Im Anschluss an die Ermittlung der Grundsteuer erstellt die Grundsteuerlösung ein vollständig ausgefülltes Steuererklärungsformular für jeden Grundbesitz unter Berücksichtigung der maschinenlesbaren strukturierten Daten und der ermittelten Grundsteuer und stellt jedes vollständig ausgefüllte Steuererklärungsformular der Kanzlei sowohl in einem maschinenlesbaren (z.B. XML-Format) als auch einem menschenlesbaren Format (z.B. pdf-Format) zur Verfügung. Auch hier erhält die Kanzlei eine Benachrichtigung, dass in der Grundsteuerlösung ein vollständig ausgefülltes Steuererklärungsformular zur Verfügung steht.
    • 1.10 Die Kanzlei prüft jedes vollständig ausgefüllte menschenlesbare Steuererklärungsformular und generiert mit der Grundsteuerlösung automatisch eine Benachrichtigung an den steuerpflichtigen Mandanten, mit der das vollständig ausgefüllte menschenlesbare Steuererklärungsformular zur Freigabe an den steuerpflichtigen Mandanten übermittelt wird; hierzu wird an den steuerpflichtigen Mandanten eine Benachrichtigung übermittelt, beispielsweise eine E-Mail an die das menschenlesbare Steuererklärungsformular angehängt ist.
    • 1.11 Nach Empfang und Freigabe jedes vollständig ausgefüllten menschenlesbaren Steuererklärungsformulars durch den steuerpflichtigen Mandanten löst die Kanzlei in der Grundsteuerlösung die elektronische Übermittlung des Steuererklärungsformulars in maschinenlesbarem Format an die Schnittstelle der Finanzverwaltung aus.
  • Die Freigabe erfolgt vorzugsweise mittels einer in die Grundsteuerlösung eingebundenen, externen Signatursoftware. Die Grundsteuerlösung kommuniziert unmittelbar mit der Schnittstelle der Finanzverwaltung, der ELSTER-Schnittstelle.
  • Zur Freigabe kann auch ein auf Papier unterschriebenes Steuererklärungsformular als Scan wieder in die Grundsteuerlösung hochgeladen und der Prozess fortgesetzt fortgesetzt werden. Alternativ kann der Prozess auch dadurch fortgesetzt werden, dass ein Admin-User der Kanzlei den Scan nicht hochlädt, aber den Status manuell auf „freigegeben“ setzt. Eine Freigab kann auch über SMS-TAN (smsTAN) bzw. Mobile TAN (mTAN) erfolgen. Dabei wird dem steuerpflichtigen Mandanten eine für die Freigabe verwendbare TAN auf sein Festnetz- oder Mobiltelefon gesendet. Die Freigabe muss anschließend mit dieser TAN bestätigt werden.
  • Die Kanzlei des steuerpflichtigen Mandanten erhält jede freigegebene Grundsteuererklärung als Download. Optional kann darüber hinaus automatisch eine Übertragung der unterschriebenen Grundsteuererklärung in das Dokumentenmanagementsystem DATEV DMS durch die Grundsteuerlösung durchgeführt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, erstellt die Grundsteuerlösung nach erkannter Freigabe des Steuererklärungsformulars automatisch ein Rechnungsdokument für die Grundsteuererklärung und stellt dieses der Kanzlei in dem zugriffskontrollierten Bereich zur weiteren Verwendung zur Verfügung.
  • Zusammenfassend wird durch die Erfindung eine multikanzleien- und multi-mandanten-fähige Grundsteuerlösung für sämtlichen Grundbesitz jedes steuerpflichtigen Mandanten geschaffen, wobei die Bearbeitung der Grundsteuererklärung in der verteilten Umgebung durch die Kanzlei, den steuerpflichtigen Mandanten und die Grundsteuer Lösung erfolgt. In dem teilautomatisierten, computerimplementierten Verfahren wird an den aus steuerrechtlicher Sicht erforderlichen Stellen eine Kontrolle durch die verantwortlich handelnden Personen ermöglicht.
  • Durch diesen Wechsel der Bearbeitung zwischen den Beteiligten ist ein adaptiver Prozess möglich, bei dem die von der Grundsteuerlösung abgefragten Daten abhängig von dem spezifischen Grundbesitz geändert werden. Von der Grundsteuerlösung erkannte Agrargrundstücke bewirken beispielsweise, dass andere Abfragen erfolgen, als bei einem mit einem Einfamilienhaus bebauten Grundstück. Der steuerpflichtige Mandant muss daher nicht über steuerrechtliches Wissen verfügen, um die Grundsteuererklärung abzugeben.
  • Über die in die Grundsteuerlösung integrierte Import-Funktion von DATEV-Daten sowie die Möglichkeit des Daten-Exports können Stammdaten der Mandanten teilweise automatisiert in die Grundsteuerlösung importiert und die vollständigen Grundsteuererklärungsformulare exportiert werden.
  • Nachfolgend sind einzelne Screenshots der Grundsteuerlösung eingeblendet, wie sie sich der Kanzlei und deren steuerpflichtigen Mandanten nach Anmeldung in dem zugriffskontrollierten Bereich der Kanzlei bzw. in dem zugangsbeschränkten Bereich des steuerpflichtigen Mandanten darstellen.
  • In sämtlichen Screenshots sind auf der linken Seite die vorzugsweise teilweise aus dem DATEV-System automatisch importierten Stammdaten des steuerpflichtigen Mandanten der Kanzlei erkennbar. Des Weiteren ist erkennbar, dass die Stammdaten neben der Wohnanschrift des steuerpflichtigen Mandanten in 50667 Köln, Thürmchenswall 29, Informationen über den Grundbesitz des steuerpflichtigen Mandanten in der Meteorstraße 26 enthalten. Diese ersten Daten zum Grundbesitz werden - falls nicht importierbar - manuell von der Kanzlei angelegt oder aus einer Datei, beispielsweise einer Tabellen-Datei, von der Kanzlei in die Grundsteuerlösung hochgeladen.
  • In dem rechten Fenster des Screenshots sind verschiedene Eingabebereiche wie
    • Bild 1: Lage des Grundstücks
    • Bild 2: Bekanntgabe des Bescheids
    • Bild 3: Anlagen
    • Bild 4: Unterschrift
    • Bild 5: Eigentumsverhältnisse
    mit den zugehörigen Eingabefeldern zu erkennen. Außerdem werden Informationen, wie Angaben zu Gemeinschaften und den Eigentümern des Grundbesitzes abgefragt.

Claims (12)

  1. Computerimplementiertes Verfahren zur Durchführung einer teilautomatisierten Grundsteuererklärung für jeden Grundbesitz eines steuerpflichtigen Mandanten in einer verteilten Umgebung mit - einer als Software as a Service (SaaS) bereitgestellten Grundsteuerlösung auf die mehrere Kanzleien zugreifen können, wobei jede Kanzlei für mindestens einen steuerpflichtigen Mandanten tätig ist, - eine Schnittstelle eingerichtet zum automatisierten Austausch von Daten mit der Finanzverwaltung, - ein Endgerät jeder Kanzlei, eingerichtet um über das Internet zumindest zeitweilig auf die Grundsteuerlösung zuzugreifen, - ein Endgerät jedes steuerpflichtigen Mandanten, eingerichtet um über das Internet zumindest zeitweilig auf die Grundsteuerlösung zuzugreifen, umfassend folgende Schritte: 1.1 Die Kanzlei meldet sich in einem zugriffskontrollierten Bereich der Grundsteuerlösung für die jeweilige Kanzlei an; 1.2 die Kanzlei erfasst Stammdaten ihrer Mandanten in der Grundsteuerlösung, wobei die Stammdaten erste Daten über den Grundbesitz mindestens eines steuerpflichtigen Mandanten enthalten; 1.3 Die Grundsteuerlösung generiert eine Übersicht der im Schritt 1.2 erfassten Daten mittels der die Kanzlei in der Grundsteuerlösung steuerpflichtige Mandanten durch Auswahl von solchen Mandanten identifiziert, deren Stammdaten erste Daten über Grundbesitz enthalten; 1.4 die Grundsteuerlösung generiert eine gesonderte Grundsteuererklärung für jeden Grundbesitz jedes im Schritt 1.3 identifizierten steuerpflichtigen Mandanten unter Berücksichtigung der Stammdaten, speichert jede Grundsteuererklärung in einem zugangsbeschränkten Bereich des steuerpflichtigen Mandanten in der Grundsteuerlösung und generiert und versendet eine Benachrichtigung an den steuerpflichtigen Mandanten; 1.5 nach Erhalt der Benachrichtigung meldet sich der steuerpflichtige Mandant in dem zugangsbeschränkten Bereich an und vervollständigt die Daten zum Grundbesitz in jeder in dem zugangsbeschränkten Bereich gespeicherten Grundsteuererklärung; 1.6 im Anschluss an die Vervollständigung der Daten zum Grundbesitz generiert und versendet die Grundsteuerlösung automatisch eine Benachrichtigung an die Kanzlei des steuerpflichtigen Mandanten; 1.7 nach Erhalt der Benachrichtigung überprüft die Kanzlei die Daten jeder vervollständigten Grundsteuererklärung und löst die Ermittlung der Grundsteuer in der Grundsteuerlösung aus; 1.8 nach Auslösung der Ermittlung transformiert die Grundsteuerlösung die Daten aus jeder vervollständigten Grundsteuererklärung in maschinenlesbare strukturierte Daten, auf deren Basis die Grundsteuerlösung die Grundsteuer ermittelt; 1.9 im Anschluss an die Ermittlung der Grundsteuer erstellt die Grundsteuerlösung ein vollständig ausgefülltes Steuererklärungsformular für jeden Grundbesitz unter Berücksichtigung der maschinenlesbaren strukturierten Daten und der ermittelten Grundsteuer und stellt jedes vollständig ausgefüllte Steuererklärungsformular der Kanzlei sowohl in einem maschinenlesbaren als auch einem menschenlesbaren Format zur Verfügung; 1.10 die Kanzlei prüft jedes vollständig ausgefüllte Steuererklärungsformular und generiert mit der Grundsteuerlösung automatisch eine Benachrichtigung an den steuerpflichtigen Mandanten, mit der das vollständig ausgefüllte menschenlesbare Steuererklärungsformular zur Freigabe an den steuerpflichtigen Mandanten übermittelt wird; 1.11 nach Empfang und Freigabe jedes vollständig ausgefüllten menschenlesbaren Steuererklärungsformulars durch den steuerpflichtigen Mandanten löst die Kanzlei in der Grundsteuerlösung die elektronische Übermittlung des Steuererklärungsformulars in maschinenlesbarem Format an die Schnittstelle der Finanzverwaltung aus.
  2. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanzlei bei der Generierung der gesonderten Grundsteuererklärung gemäß Schritt 1.4 in der Kanzlei verfügbare Daten zu dem Grundbesitz des steuerpflichtigen Mandanten in die Grundsteuererklärung einfügt.
  3. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanzlei bei der Generierung der gesonderten Grundsteuererklärung gemäß Schritt 1.4 in der Grundsteuerlösung eine Funktion auslöst, die aus öffentlich zugänglichen Datenbanken Daten zu jedem Grundbesitz herunterlädt und die heruntergeladenen Daten im Wege des Datenmapping automatisiert in die gesonderte Grundsteuererklärung überträgt.
  4. Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerpflichtige zum Vervollständigen der Daten zum Grundbesitz gemäß Schritt 1.5 in der Grundsteuerlösung eine Funktion auslöst, die aus öffentlich zugänglichen Datenbanken Daten zu jedem Grundbesitz herunterlädt und die heruntergeladenen Daten im Wege des Datenmapping in die gesonderte Grundsteuererklärung überträgt.
  5. Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerpflichtige zum Vervollständigen der Daten zum Grundbesitz gemäß Schritt 1.5 Dokumente zu jedem Grundbesitz in die Grundsteuerlösung hochlädt, die die Grundsteuerlösung automatisch ausliest und im Wege des Datenmapping in die gesonderte Grundsteuererklärung überträgt.
  6. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Bilddateien hochgeladene, menschenlesbare Dokumente mit Hilfe einer in der Grundsteuerlösung integrierten automatischen Texterkennung ausgelesen werden.
  7. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur automatischen Texterkennung eine OCR-Software mit mindestens einem Fehlerkorrekturmechanismus verwendet wird.
  8. Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabe durch den steuerpflichtigen Mandanten gemäß Schritt 1.11 mittels einer in die Grundsteuerlösung eingebundenen Signatursoftware erfolgt.
  9. Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundsteuerlösung nach der Freigabe im Schritt 1.11 automatisiert ein Rechnungsdokument für die Grundsteuererklärung erstellt und dieses der Kanzlei in dem zugriffskontrollierten Bereich zur weiteren Verwendung zur Verfügung stellt.
  10. Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundsteuerlösung im Schritt 1.11 jedes freigegebene, menschenlesbare Steuererklärungsformular der Kanzlei in dem zugriffskontrollierten Bereich der Grundsteuerlösung zur Verfügung stellt und/oder das menschenlesbare Steuererklärungsformular an ein Dokumentenmanagementsystem eines Rechenzentrums übermittelt.
  11. Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stammdaten gemäß Schritt 1.2 teilweise aus einer Datenbank des Rechenzentrums der Datev eG importiert werden.
  12. Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stammdaten gemäß Schritt 1.2 zumindest teilweise aus einem CRM-System importiert werden.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112013001308T5 (de) 2012-03-08 2014-12-11 International Business Machines Corporation Verwalten von mandantenspezifischen Datensätzen in einer mandantenfähigen Umgebung

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