DE202005002890U1 - Systeme zum Verwalten und Berichten von Finanzinformationen - Google Patents

Systeme zum Verwalten und Berichten von Finanzinformationen Download PDF

Info

Publication number
DE202005002890U1
DE202005002890U1 DE200520002890 DE202005002890U DE202005002890U1 DE 202005002890 U1 DE202005002890 U1 DE 202005002890U1 DE 200520002890 DE200520002890 DE 200520002890 DE 202005002890 U DE202005002890 U DE 202005002890U DE 202005002890 U1 DE202005002890 U1 DE 202005002890U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
report
time interval
balance
daily
balance sheet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200520002890
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SAP SE
Original Assignee
SAP SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SAP SE filed Critical SAP SE
Publication of DE202005002890U1 publication Critical patent/DE202005002890U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q40/00Finance; Insurance; Tax strategies; Processing of corporate or income taxes
    • G06Q40/12Accounting
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q10/00Administration; Management
    • G06Q10/10Office automation; Time management
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q20/00Payment architectures, schemes or protocols
    • G06Q20/08Payment architectures
    • G06Q20/10Payment architectures specially adapted for electronic funds transfer [EFT] systems; specially adapted for home banking systems
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q40/00Finance; Insurance; Tax strategies; Processing of corporate or income taxes
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q40/00Finance; Insurance; Tax strategies; Processing of corporate or income taxes
    • G06Q40/10Tax strategies

Abstract

Überwachungssystem zum Präsentieren von Daten, wobei das System folgendes umfaßt:
einen Prozessor; und
eine Datenbank, wobei die Datenbank so ausgelegt ist, daß sie Transaktionsdaten als ein Zeilenelement in einem Tageshauptbuch speichert,
wobei der Prozessor so konfiguriert ist, daß er ein Verfahren mit den folgenden Schritten durchführt:
Empfangen einer Anforderung eines Berichts, wobei die Anforderung durchschnittliche tägliche Bilanzzahlen angibt, die über ein spezifiziertes Zeitintervall erzeugt werden sollen; und
Erzeugen, gemäß der Anforderung während Laufzeit, der durchschnittlichen täglichen Bilanzzahlen über das spezifizierte Zeitintervall aus dem Tageshauptbuch.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • I. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Systeme zum Verwalten und/oder Berichten von Finanzinformationen. Insbesondere und ohne Einschränkung betrifft die Erfindung Systeme zur Bereitstellung von Schlüsselzahlen und Berichten für variable Zeitintervalle in Laufzeit unter Verwendung von Transaktionsdaten.
  • II. Allgemeiner Stand der Technik
  • Für viele Bank- oder Versicherungsfirmen geben gesetzliche Bestimmungen (z.B. die Bestimmungen der Federal Reserve in den Vereinigten Staaten, Zentral- oder Regionalbankbestimmungen in Europa usw.) vor, daß sie für verschiedene Zeitintervalle durchschnittliche Bilanzen bereitstellen müssen. In bestimmten Fällen ist dies erforderlich, um die Liquidität festzustellen. Als Teil dieser Anforderungen müssen sie häufig Schlüsselzahlen erzeugen und speichern, wie z.B. operationale Bilanz-Schlüsselzahlen oder durchschnittliche Bilanz-Schlüsselzahlen. Im Fall von durchschnittlichen Bilanz-Schlüsselzahlen müssen sie möglicherweise durchschnittliche tägliche Bilanzen (ADBs – Average Daily Balances) bereitstellen, die auf verschiedenen Zeitintervallen basieren, wie z.B. Woche zum Datum, Monat zum Datum, Vierteljahr zum Datum, Jahr zum Datum usw.
  • Zur Zeit erstellen die meisten Banken und Versicherungsfirmen diese Schlüsselzahlen durch Arbeiten mit operationalen Daten oder transaktionalen Daten. Diese Daten können in einem OLTP-System bereitgestellt werden (On-Line Transaction Processing). OLTP ist eine Art von Computerverarbeitung, bei der der Computer unmittelbar auf Benutzeranforderungen reagiert. Jede Anforderung wird als eine Transaktion betrachtet. OLTP kann transaktionale Daten mit direktem Verweis auf operationale Prozesse und Geschäftstransaktionen (z.B. Kundenanforderungen, Rechnungen, Warenempfangsbestätigungen usw.) erzeugen. Geldautomaten für Banken sind ein Beispiel für Transaktionsverarbeitungssysteme.
  • Die meisten Banken und Versicherungsfirmen führen eine Nachverarbeitung der transaktionalen Daten in einem OLTP-System durch, um Sekundärdaten zu erzeugen und zu speichern, die durchschnittliche Bilanzen liefern. Diese Nachverarbeitung erfordert eine signifikante Investition in Software-/Hardwaremodifikationen, wie z.B. eine ABAP-Programmentwicklung auf OLTP-Systemen, wie z.B. das System R/3 ENTERPRISE der SAP AG in Walldorf. Diese Modifikationen umfassen möglicherweise das Erzeugen von Kalendertypen und tägliche buchführungsartige Fähigkeiten in einem speziellen Hauptbuch (SL = Special-Purpose Ledger) aus einem allgemeinen Hauptbuch (GL = General Ledger), das aus Leistungsgründen in der Regel Transaktionsdaten nur monatlich speichert. Die Kalendertypen und das SL geben die Möglichkeit, Tagesendebilanzen zu interpretieren und die Zeit zu verfolgen (z.B. Anzahl von Tagen in einem Zeitintervall, Anzahl von Tagen bis zum Ende des Zeitintervalls usw.). Nachdem diese Modifikationen eingerichtet sind, können Banken und Versicherungsfirmen ADB-Algorithmen codieren, um durchschnittliche Bilanzen zu berechnen und Analyseberichte zu erzeugen, die durchschnittliche Bilanz-Schlüsselzahlen enthalten.
  • Trotz dieser Vorteile sind die derzeitigen Fähigkeiten einer solchen Nachverarbeitung begrenzt. Zum Beispiel ist es nicht einfach oder in bestimmten Fällen sogar unmöglich, Berichte zu erzeugen, die sowohl operationale Bilanz-Schlüsselzahlen als auch durchschnittliche Bilanz-Schlüsselzahlen enthalten, oder Berichte, die verschiedene durchschnittliche Bilanz-Schlüsselzahlen vergleichen, weil die durchschnittlichen Bilanz-Schlüsselzahlen in einem starren Nachverarbeitungs-Durchschnitts-Bilanz-Hauptbuch gespeichert sind. Folglich kann die Nachverarbeitung durchschnittliche Bilanz-Schlüsselzahlen nicht in variablen Zeitintervallen berechnen.
  • Als Alternative führen bestimmte Banken und Versicherungsfirmen eine Nachverarbeitung der transaktionalen Daten durch, indem sie in Benutzer-Exit-Programme investieren, um monatliche durchschnittliche Bilanzen von zwei SLs zu berechnen, wie z.B. ein monatliches Endbilanz-Hauptbuch und ein Aktivitäts-Durchschnitts-Hauptbuch. Benutzer-Exit-Programme sind SAP-definierte Programmobjekte, bei denen der Kunde die Codierung erweitern kann, um die SAP-Standardfunktionalität auf vordefinierte Weise anzupassen. Die Berechnung findet während eines Rollup-Prozesses statt, und die Ergebnisse werden in einem monatlichen Durchschnitts-Bilanz-Hauptbuch (d.h. einem Rollup-Haupbuch) gebucht. Diese Option gibt nicht die erforderliche Breite gewünschter Zeitintervalle für ADBs an und weist Leistungsdurchsatzprobleme auf.
  • Folglich wäre es von Nutzen, eine Möglichkeit bereitzustellen, Schlüsselzahlen und Schlüsselzahlenberichte auf effiziente und flexible Weise mit minimalen Datenbankspeicher- und Laufzeitanforderungen zu produzieren.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Systeme, die mit der vorliegenden Erfindung vereinbar sind, können viele Arten von Schlüsselzahlen und Berichten für variable Zeitintervalle in Laufzeit unter Verwendung von transaktionalen Daten bereitstellen. Genauer gesagt, es können mit der Erfindung vereinbare Systeme verschiedene durchschnittliche Bilanz-Schlüsselzahlen, kombiniert mit transaktionalen Schlüsselzahlen, bereitstellen, ohne daß es notwendig ist, zusammen mit den transaktionalen Daten separate Daten für durchschnittliche Bilanzen zu speichern. Einem Benutzer kann die Freiheit und Flexibilität gegeben werden, zwischen den verschiedenen Arten von Schlüsselzahlen zu wählen, wenn er einen Bericht anfordert.
  • Ein beispielhafter Aspekt der Erfindung betrifft ein Finanzverwaltungssystem. Das Finanzverwaltungssystem kann einen Prozessor enthalten; und eine Datenbank, die so ausgelegt sein kann, daß sie Transaktionsdaten als ein Zeilenelement in einem Tageshauptbuch speichert. Der Prozessor kann so konfiguriert werden, daß er ein Verfahren mit den folgenden Schritten durchführt: Empfangen einer Anforderung eines Berichts, wobei die Anforderung durchschnittliche tägliche Bilanzzahlen angibt, die über ein spezifiziertes Zeitintervall erzeugt werden sollen, und Erzeugen, gemäß der Anforderung während Laufzeit, der durchschnittlichen täglichen Bilanzzahlen über das spezifizierte Zeitintervall aus dem Tageshauptbuch.
  • Ein weiterer beispielhafter Aspekt der Erfindung betrifft ein computerlesbares Medium, das Anweisungen enthält, die einen Prozessor so konfigurieren, daß er Finanzinformationen verwaltet. Die Anweisungen können den Prozessor so konfigurieren, daß er folgendes durchführt: Empfangen von Transaktionsdaten, Speichern der Transaktionsdaten in einer Datenbank in einem Tageshauptbuch, Empfangen einer Anforderung von durchschnittlichen täglichen Bilanz-Schlüsselzahlen, wobei die Anforderung ein Zeitintervall für das Erzeugen der durchschnittlichen täglichen Bilanz-Schlüsselzahlen angibt, und Erzeugen, im wesentlichen in Echtzeit mit dem Empfang der Anforderung, der durchschnittlichen täglichen Bilanz-Schlüsselzahlen über das Zeitintervall unter Verwendung von Daten aus dem Tageshauptbuch.
  • Zusätzliche Aspekte der Erfindung werden in der folgenden ausführlichen Beschreibung dargelegt oder können durch Benutzung der Systeme und Herstellungsartikel gemäß der vorliegenden Erfindung erlernt werden. Es versteht sich, daß sowohl die obige allgemeine Beschreibung als auch die folgende ausführliche Beschreibung lediglich beispielhaft und veranschaulichend sind und nicht die beanspruchte Erfindung einschränken.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Zeichnungen, die in die vorliegende Spezifikation aufgenommen werden und einen Teil dieser bilden, illustrieren mehrere Aspekte der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung der Prinzipien der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 eine beispielhafte Finanzverwaltungssystemumgebung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 einen beispielhaften Informationswürfel für Drill-Down-Berichte gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine beispielhafte Benutzeroberfläche zum Auswählen von Parametern eines Berichts gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 einen beispielhaften durchschnittlichen Bilanzübersichtsbericht gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine beispielhafte Benutzeroberfläche zum Erzeugen eines kundenspezifischen Berichts gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6A6C beispielhafte zusätzliche Benutzeroberflächen zum Erzeugen eines kundenspezifischen Berichts gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ein beispielhaftes Verfahren zum Verwalten von Finanzinformationen mit einem System gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 8A8F weitere beispielhafte Benutzeroberflächen zum Erzeugen eines kundenspezifischen Berichts gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Es wird nun im einzelnen auf beispielhafte Aspekte der Erfindung, Beispiele und Ausführungsformen Bezug genommen, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Sofern möglich, werden in den gesamten Zeichnungen zur Bezeichnung gleicher oder ähnlicher Teile dieselben Bezugszahlen verwendet.
  • Bei den hier offengelegten Ausführungsformen wird folgendes beschrieben: Systeme zum Erzeugen finanzieller Zahlen, wie z.B. ADB-Schlüsselzahlen, aus Transaktionen in einer Bankumgebung zum Berichten an Behörden (wie z.B. die Federal Reserve oder eine zentrale oder regionale Bankbehörde). Diese Arten von Berichten werden im allgemeinen durch Buchhaltungs- oder Controlling-Abteilungen in einer Bank erstellt. Wie für Durchschnittsfachleute erkennbar ist, können dieselbe oder eine ähnliche Analyse und das Berichten von Finanzinformationen auch auf jede beliebige Industrie angewandt werden, die transaktionale Systeme verwendet. Merkmale und Prinzipien der vorliegenden Erfindung sollen also nicht auf die Erzeugung von ADB-Schlüsselzahlen in einer Bankumgebung beschränkt werden, sondern sind gleichermaßen auf Systeme zur Verwaltung von Finanzinformationen in anderen Industrien anwendbar.
  • Erfindungsgemäße Systeme können verschiedene Schlüsselzahlen und Berichte für variable Zeitintervalle in Laufzeit oder im wesentlichen in Echtzeit bereitstellen. Gemäß einer Ausführungsform kann ein System zur Bereitstellung von Schlüsselzahlen in Laufzeit folgendes enthalten: eine Komponente zum Empfangen und Verarbeiten von Transaktionsdaten, eine Komponente zum Speichern eines SL, das Transaktionen repräsentierende Einzelzeilenelemente in dem SL täglich akkumuliert (z.B. ein Tageshauptbuch), und eine Komponente zur Bereitstellung von Berichten und Ansichten von Schlüsselzahlen, die Transaktionen wiedergeben, wie z.B. ADBs für variable Zeitintervalle. Jedes Zeilenelement des Tageshauptbuchs kann eine Buchung einer Transaktion repräsentieren. Das System kann eine Finanzjahrvariante mit 365 Tagen in dem Tageshauptbuch anwenden. Aus dem Tageshauptbuch kann das System direkt relevante Schlüsselzahlen „im Fluge" berechnen und Drill-Down-Berichte erzeugen, die solche Zahlen enthalten.
  • Im Banksektor können ADBs für verschiedene Berechnungen und andere Anwendungen verwendet werden. Zum Beispiel kann man ADBs für Kundenzins- und Gebührenberechnungen, Geldtransfer-Preisanwendungen und Ertrags- und Spread-Berechnungen verwenden. Außerdem lassen sich ADBs für SEC- und gesetzliche Berichte, finanzielle und Verwaltungsberichte und legale und Verwaltungskonsolidationen verwenden.
  • Nunmehr mit Bezug auf 1 ist ein beispielhaftes Finanzverwaltungssystem 100 dargestellt. Zur Implementierung der obigen Komponenten kann jede beliebige geeignete Kombination von Hardware, Software und/oder Firmware verwendet werden. Das System 100 ist beispielhaft, und andere Systeme können das obenerwähnte Finanzverwaltungssystem gemäß Merkmalen und Prinzipien der vorliegenden Erfindung umfassen.
  • Als nichteinschränkendes Beispiel zeigt 1 eine beispielhafte Systemumgebung gemäß der Erfindung. Wie in 1 gezeigt, kann die beispielhafte Systemumgebung eine Anzahl von Komponenten enthalten, darunter einen Transaktionsprozessor 102, eine Datenbank 104 und einen Drill-Down-Berichtprozessor 106. Diese Komponenten können in dem Finanzverwaltungssystem 100 enthalten sein und/oder können von einem Unternehmen (z.B. einer Bankinstitution), das Finanzdaten verwaltet, betrieben werden oder in seinem Besitz sein.
  • Jeder Prozessor 102 und 106 kann einen Zentralrechner, einen Laptop, einen PC, eine Workstation, einen Computerchip, ein digitales Signalprozessorboard, einen Analogcomputer, mehrere Prozessoren oder eine beliebige andere Informationsverarbeitungseinrichtung oder eine Kombination von Einrichtungen enthalten. Außerdem kann jeder Prozessor 102 und 106 durch einen Vielzweckcomputer oder Datenprozessor implementiert werden, der selektiv durch ein gespeichertes Computerprogramm aktiviert oder umkonfiguriert wird, oder er kann eine speziell konstruierte Datenverarbeitungsplattform zur Implementierung der hier offengelegten Merkmale und Operationen sein. Alternativ dazu können die Prozessoren 102 und 106 derselbe Prozessor sein, der in einer beliebigen der obigen Formen implementiert wird.
  • Wie in 1 gezeigt, kann das Finanzverwaltungssystem 100 Daten bezüglich Transaktionen über einen Transaktionskommunikationskanal 108 von einer mehreren Entitäten oder Berichtquellen 110 empfangen. Zum Beispiel kann der Transaktionsprozessor 102 Daten bezüglich Bankkontentransaktionen und anderen Transaktionen, die durch Kunden und/oder andere Entitäten 110 durchgeführt werden, empfangen. Eine Entität kann eine Gesellschaft, eine andere Bank oder Finanzinstitution, eine interne Entität, eine Filiale, eine Anschaffungsabteilung von Dritten usw. sein. Für Bankanwendungen können die Transaktionen Abhebungen, Einzahlungen, Transfers, Darlehenbeschaffungen, Abzahlungen oder beliebige andere Geschäfte zwischen Kunden und Entitäten 110 und der Bank sein. Für Durchschnittsfachleute ist erkennbar, daß das beispielhafte System 100 auch in Verbindung mit anderen transaktionalen und Finanzsystemen verwendet werden kann.
  • Der Transaktionskommunikationskanal 108 kann ein lokales Netzwerk, ein großflächiges Netzwerk, ein Intranet, ein Extranet, das Internet, ein Fernsprechnetzwerk, ein drahtloses Netzwerk, ein verdrahtetes Netzwerk, ein ATM-Netzwerk, ein Banknetzwerk, ein Finanznetzwerk oder ein beliebiger anderer Mechanismus zum Übermitteln von Transaktionsinformationen von einem Ort zum anderen sein.
  • Der Transaktionsprozessor 102 kann empfangene Transaktionen verarbeiten und sie in der Datenbank 104 speichern. Die Datenbank 104 kann ein Festplattenlaufwerk, ein Bandlaufwerk, ein RAID-Plattenarray, ein Datenbanksystem, ein optisches Plattenlaufwerk oder ein beliebiges anderes Gerät oder System sein, das Informationen persistent speichert. Zum Beispiel kann der Transaktionsprozessor 102 eine Buchhaltungsschnittstelle in Software R/3 ENTERPRISE ausführen, um die Buchungsdatumen empfangener Transaktionen zu verarbeiten, und kann eine Tageshauptbuchschnittstelle in der Software R/3 ENTERPRISE ausführen, um die abgebuchte Transaktion in der Datenbank 104 zu speichern. Der Transaktionsprozessor 102 kann die gebuchte Transaktion als ein Zeilenelement in einem Tageshauptbuch auf der Datenbank 104 und/oder in einem Monatshauptbuch auf der Datenbank 104 speichern. Der Transaktionsprozessor 102 kann die Zeilenelemente für jeden Tag in dem Tageshauptbuch akkumulieren und die akkumulierten täglichen Gesamtwerte in dem Tageshauptbuch auf der Datenbank 104 speichern. Ähnlich kann der Transaktionsprozessor 102 die Zeilenelemente für jeden Monat akkumulieren und die akkumulierten monatlichen Gesamtwerte in dem Monatshauptbuch auf der Datenbank 104 speichern.
  • Gemäß Merkmalen und Prinzipien der Erfindung kann das System 100 einem oder mehreren Benutzern 114 wie z.B. Bankangestellten oder Mitgliedern der Buchaltungs- oder Controlling-Abteilung der Bank Zugang zu Transaktionsdaten ermöglichen, um Berichte und Schlüsselzahlen zu erzeugen. Zum Beispiel kann der Drill-Down-Berichtprozessor 106 über das Netzwerk 112 mit jedem Benutzer 114 kommunizieren und auf der Basis von Anforderungen, die von einem Benutzer 114 empfangen werden, Berichte aus dem Tageshauptbuch und/oder dem Monatshauptbuch, das auf der Datenbank 104 gespeichert ist, erzeugen. Das Netzwerk 112 kann einen beliebigen Mechanismus zum Übermitteln von Transaktionsinformationen von einem Ort zum anderen enthalten, z.B. die oben für den Transaktionskommunikationskanal 108 aufgelisteten.
  • Der Drill-Down-Berichtprozessor 106 kann Berichte gemäß durch Benutzer 114 bereitgestellten Parametern erzeugen. Zu den Parametern können eine Auswahl spezifischer Schlüsselzahlen und Kenngrößen von Benutzern 114 für den Bericht gehören. Schlüsselzahlen können z.B. eine durchschnittliche tägliche Bilanz sein, und Kenngrößen z.B. ein Zeitintervall für den Bericht. Zum Beispiel kann es der Drill-Down-Berichtprozessor 106 einem Benutzer 114 erlauben, die Erzeugung eines Berichts für die durchschnittliche tägliche Bilanz über ein benutzerspezifiziertes Zeitintervall anzufordern.
  • Der Drill-Down-Berichtprozessor 106 kann Berichte gemäß vom Benutzer gewählten zusätzlichen Kenngrößen erzeugen, wie z.B. Währungsart, Firmencode, Kontonummer, Unternehmensbereich, Profit-Center usw. Der Drill-Down-Berichtprozessor 106 kann es einem Benutzer erlauben, Kenngrößen zu wählen, die in der Datenbank 104 verfügbare Informationen zu einem spezifischen Bericht herrunterbohren. Zum Beispiel zeigt 2 einen beispielhaften Informationswürfel zum Ermöglichen von Drill-Down-Berichten gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Informationswürfel 202 repräsentiert das Universum von Kenngrößen, deren Auswahl der Drill-Down-Berichtprozessor 106 Benutzern 114 für einen Bericht ermöglichen kann. Wie in 2 gezeigt, kann der Drill-Down-Berichtprozessor 106 einen Bericht 204 mit einer Währungscodekenngröße (wie z.B. U.S.-Dollar), einer Profit-Center-Kenngröße (wie z.B. Bankzweigstelle oder regionale Zweigstelle) und einer Unternehmensbereichskenngröße (wie z.B. Art von Bankkonten oder Instrumenten) erzeugen. Obwohl der Informationswürfel 202 in 2 nur mit drei Dimensionen gezeigt ist, kann er mehr oder weniger Dimensionen aufweisen. Außerdem kann die Datenbank 104 auch andere Strukturen als einen Informationswürfel verwenden (z.B. relationale Datenbanktabellen), um das Universum von für einen Bericht verfügbaren Kenngrößen zu speichern und/oder zu repräsentieren.
  • Bei einem Beispiel kann der Drill-Down-Berichtprozessor 106 eine Benutzeroberfläche präsentieren, mit der ein Benutzer einen zu erzeugenden Bericht auswählt. 3 zeigt eine beispielhafte Benutzeroberfläche 300, die der Drill-Down-Berichtprozessor 106 für einen Benutzer 114 präsentiert, der Parameter für einen Bericht auswählt. Der Drill-Down-Berichtprozessor 106 liefert Kenngrößen 302 (z.B. Währungsart, Firmencode, Kontonummer, Unternehmensbereich, Profit-Center, FIS-Jahresberichtstruktur, Berichtperiode, alternative Kontonummer, Ausgabetyp usw.), die jeder Benutzer 114 für den Bericht wählen kann. Zum Beispiel kann der Drill-Down-Berichtprozessor 106 ein gewähltes Zeitintervall 304 und eine gewählte Art von Berichtstruktur 306 von einem Benutzer 114 empfangen.
  • Der Drill-Down-Berichtprozessor 106 kann gemäß den Kenngrößen 302 (siehe 3), die von einem Benutzer 114 eingegeben oder ausgewählt werden, eine Durchschnittsbilanzübersicht erzeugen, wie z.B. die in 4 dargestellte beispielhafte Durchschnittsbilanzübersicht 400. Als Teil der Durchschnittsbilanzübersicht 400 kann der Drill-Down-Berichtprozessor 106 durchschnittliche tägliche Bilanzen 402 für einen Zeitintervall 404 bereitstellen. Der Drill-Down-Berichtprozessor 106 kann für Elemente 406 aus dem in der Datenbank 104 (siehe 1) gespeicherten täglichen Hauptbuch durchschnittliche tägliche Bilanzen 402 erzeugen. Ferner kann der Drill-Down-Berichtprozessor 106 Periodenbilanzen 408 und akkumulierte Bilanzen 410 für Elemente 406 bereitstellen. Zum Beispiel und wie in 4 dargestellt, kann der Drill-Down-Berichtprozessor 106 folgendes erzeugen: ADBs 402, Periodenbilanzen 408 und/oder akkumulierte Bilanzen 410 für Bankkapital (z.B. Cash and Due von der Bank, Gesamt-Wertpapiere, Handelskapital auf Handelswert, verkaufte öffentliche Gelder und Wertpapiere, die unter Wiederverkaufsvereinbarung erworben werden, Darlehen, Immobilien und Geräte, angesammelte Zinserträge, anderes Kapital usw.), Fremdkapital und Eigenkapital (z.B. Gesamt-Fremdkapital, Gesamt-Eigenkapital usw.) und Einkommenserklärungen (z.B. Nettoeinkommen, Bruttoeinkommen usw.).
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Drill-Down-Berichtprozessor 106 ADBs 402 erzeugen, indem er die Tagesendebilanzen aufsummiert und die Summe durch die Gesamtzahl von Tagen in einem Zeitintervall dividiert. Anders ausgedrückt, kann der Drill-Down-Berichtprozessor 106 die ADBs 402 berechnen, indem er von jedem Tag eines Zeitintervalls (täglich, monatlich, vierteljährlich usw.) gebuchte Aktivitäten in einem Konto addiert und die Summe durch die Gesamtzahl von Tagen in dem Zeitintervall dividiert. Deshalb ist ADB eine Funktion der Aggregatbilanz des Zeitintervalls und der Anzahl von Tagen in dem Zeitintervall.
  • Zum Beispiel kann der Drill-Down-Berichtprozessor 106 ADBs 402 gemäß der folgenden Gleichung erzeugen:
    Figure 00130001
    wobei AGB die Aggregatbilanz über das Zeitintervall 404 und NOD die Anzahl von Tagen in dem Zeitintervall 404 ist. Der Drill-Down-Berichtprozessor 106 kann das AGB durch Summieren jeder Tagesendebilanz in dem Tageshauptbuch über einen Zeitintervall berechnen, wie nachfolgend gezeigt:
    Figure 00130002
    wobei EoDBt die Tagesendebilanz für den Tag t und T die Menge von Tagen in dem Zeitintervall 404 ist. Der Drill-Down-Berichtprozessor 106 kann die Buchungsdaten oder die Cash-Daten von Transkationen als Grunddaten zur Bestimmung von AGB, NOD und ADB verwenden.
  • Alternativ dazu kann der Drill-Down-Berichtprozessor 106 die Aggregatbilanz berechnen, indem er das AGB des vorherigen Tages zu der Tagesendebilanz des aktuellen Tages addiert: AGBt = AGBt–1+ EoDBt wobei AGBt die Aggregatbilanz am Tag t, AGBt–1 die Aggregatbilanz am Tag (t–1) und AGBt bei t=1 die Tagesendebilanz für den ersten Tag des Zeitintervalls 404 ist.
  • Tägliche Transaktionsbuchungen in Hauptbuchkonten wirken sich nicht nur auf die Tagesendebilanz am Buchungsdatum aus, sondern auch auf die Tagesendebilanzen zukünftiger Tage. Tägliche Transaktionsbuchungen wirken sich ferner auf die Tagesendebilanz der aktuellen Periode einer Transaktion (z.B. Monat, in dem die Transaktion gebucht wurde), sowie auch alle zukünftigen Perioden (z.B. Vierteljahr, in dem die Transaktion gebucht wurde). Zum Beispiel kann die Anfangsbilanz für ein Konto im Januar 100 Dollar betragen. Folglich kann der Drill-Down-Berichtprozessor 106 die täglichen Bilanzen und die monatlichen Bilanzen für alle Tage und Monate für das Jahr auf 100 Dollar setzen. Die Logik ist, daß, sofern keine Aktivität auf diesem Konto besteht, die Bilanz gleich bleibt und nicht aktualisiert werden muß. Gemäß dieser Logik (und in ihrer einfachsten Form) kann der Drill-Down-Berichtprozessor 106 die Aggregatbilanz für jeden Monat berechnen, indem er die Anfangsbilanz mit der Anzahl der Tage in dem Monat multipliziert. Die Januar-Aggregatbilanz wäre 3100 Dollar, das Februar-Aggretat 2800 Dollar (2900 Dollar in einem Schaltjahr) usw. Wenn die Aggregatbilanz jedes Monats durch ihre jeweilige Anzahl von Tagen in dem Monat dividiert wird, ist das Ergebnis deshalb 100 Dollar. Da keine Aktivität auf dem Konto bestand, ist dies ein korrektes ADB, und der Drill-Down-Berichtprozessor 106 plant die Bilanz für jeden Tag des Monats korrekterweise als 100 Dollar.
  • Wie aus dem obigen Beispiel hervorgeht, ist ein Aspekt der ADB-Berechnung die Bestimmung der Anzahl von Tagen in dem Zeitintervall, das durch eine Buchungsaktivität beeinflußt wird, wodurch ein Bankkalenderzeitintervall einen Tag, einen Monat, eine Woche, ein Vierteljahr, ein Jahr usw. umfassen könnte. Der Drill-Down-Berichtprozessor 106 muß die Implikationen kennen, die auf die verschiedenen Kalenderzeiten zurückzuführen sind, und die korrekte Anzahl von Tagen für jedes beliebige gewählte Zeitintervall anwenden. Um den ADB-Anforderungen zu genügen, müssen deshalb das GL und der Drill-Down-Berichtprozessor 106 kalenderbewußt sein.
  • Zur Demonstration soll das obige Beispiel fortgeführt und ein Guthaben für das Bilanzübersichtskonto von 70 Dollar am 23. Januar angenommen werden. Diese Aktivitätsbuchung würde die tägliche Bilanz von 100 Dollar vom 23. Januar an und für alle nachfolgenden Tage des Jahres auf 30 Dollar verringern, würde sich aber nicht auf die täglichen Bilanzen vor dem 23. Januar auswirken. Am 23. Januar kann der Drill-Down-Berichtprozessor 106 die Anzahl von durch die Buchungsaktivität beeinflußten Tagen bestimmen, also einen Tag (am 31. Januar wären es neun Tage). Diese Anzahl von Tagen wird mit der Menge an Aktivität multipliziert und zu der Aggregatbilanz addiert. Zum Beispiel würde am 23. Januar die Aggregatbilanz bis zu diesem Tag folgendermaßen gegeben: AGBJan23= AGBJan22 + EoDBJan23 = 2200 + (100 – 70) = 2230wodurch ein ADB von 96,96 Dollar für die ersten 23 Tage im Januar (d.h. Monat bis zum Datum) entsteht. Am 31. Januar würde Aggregatbilanz bis zu diesem Tag gegeben durch:
    Figure 00160001
    so daß sich ein ADB von 79,68 Dollar für die 31 Tage im Januar ergibt. Man beachte, daß für alle nachfolgenden Monate alle täglichen Bilanzen auch betroffen sind. Zum Beispiel beträgt am 31. März die Aggregatbilanz 930 Dollar, so daß ein ADB von 30 Dollar für die 31 Tage im März entsteht.
  • Ferner würden das ADB für das Vierteljahr zum Datum und das Jahr zum Datum am 31. März für die 90 Tage (31 Tage im Januar plus 28 Tage im Februar plus 31 Tage im März) beide 47,11 Dollar betragen. Kurz gefaßt, ist das ADB von heute die Bilanz gleich der heutigen Aggregatbilanz, dividiert durch die Anzahl von Tagen in der Periode zum Datum, wodurch die Aggregatbilanz das Gesamtergebnis der Tagesendebilanz von heute (d.h. die Nettobilanz von Gesamtguthaben und -schulden des Tages) plus der Aggregatbilanz der vorherigen Periode ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das System 100 eine Schnittstelle bereitstellen, durch die ein Benutzer kundenspezifische Berichte erzeugen kann. Zum Beispiel kann der Drill-Down-Berichtprozessor 106 dem Angestellten 114 eine Benutzeroberfläche präsentieren, wie z.B. die beispielhafte Benutzeroberfläche 500, die in 5 dargestellt ist. Der Drill-Down-Berichtprozessor 106 kann Daten von einem Benutzer 114 empfangen, die einen Formulartyp 502, einen Formularnamen 504 und/oder eine Struktur 506 für einen kundenspezifischen Bericht wiedergeben. Als nächstes kann der Drill-Down-Berichtprozessor 106 dem Benutzer 114 eine oder mehrere zusätzliche Schnittstellen präsentieren, wie z.B. die in 6A6C dargestellte beispielhafte Benutzeroberfläche 600, damit er die Schlüsselzahlen 602 auswählen und definieren kann, die er in den kundenspezifischen Bericht aufnehmen will. In diesem Beispiel hat ein Benutzer 114 gewählt, durchschnittliche tägliche Bilanz-Schlüsselzahlen für drei Zeitintervalle in den Bericht aufzunehmen (z.B. Jahr zum Datum, Vierteljahr zum Datum und Monat zum Datum). Der Drill-Down-Berichtprozessor 106 kann den kundenspezifischen Bericht von dem Benutzer 114 als Vorlage zur späteren Verwendung durch den Benutzer 114 oder andere abspeichern.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann das System 100 ein Verfahren zum Verwalten von Finanzinformationen durchführen, wie z.B. das in 7 dargestellte beispielhafte Verfahren. Wie in 7 gezeigt, kann der Transaktionsprozessor 102 von einem Kunden oder einer Entität 110 Transaktionsdaten empfangen (Block 702). Der Transaktionsprozessor 102 kann Transaktionsdaten von einem oder mehreren Kunden oder Entitäten 110 z.B. über den Transaktionskommunikationskanal 108 empflangen. Der Transaktionsprozessor 102 kann empfangene Transaktionsdaten als ein Zeilenelement in einem Tageshauptbuch speichern (Block 704). Die Schritte 702 und 704 können periodisch durchgeführt werden (z.B. einmal pro Tag, einmal pro Woche usw.).
  • Wie oben besprochen, kann auf der Basis einer Eingabe des Benutzers der Drill-Down-Berichtprozessor 106 durchschnittliche tägliche Bilanzen über eines oder mehrere Zeitintervalle aus dem Tageshauptbuch erzeugen (Block 706). Der Drill-Down-Berichtprozessor 106 kann einen Bericht erzeugen, der die von dem Benutzer spezifizierten durchschnittlichen täglichen Bilanzen enthält (Block 708). Der Bericht kann einen Vergleich der durchschnittlichen täglichen Bilanz über das Zeitintervall mit einer anderen durchschnittlichen täglichen Bilanz über ein anderes Zeitintervall bereitstellen. Der Drill-Down-Berichtprozessor 106 kann die Blöcke 706 und 708 auf Anfrage in Echtzeit oder in Laufzeit durchführen (z.B. immer dann, wenn ein Benutzer einen Bericht oder eine durchschnittliche tägliche Bilanz anfordert).
  • Zum Beispiel kann bei einer beispielhaften Ausführungsform gemäß der Erfindung der Transaktionsprozessor 102 (1) die SAP-Software R/3 ENTERPRISE ausführen, die eine R/3-Buchhaltungsschnittstelle und eine R/3-Spezialhauptbuchschnittstelle enthält. Die Software R/3 ENTERPRISE kann transaktionale Informationen empfangen und die transaktionalen Informationen in einer Gesamtwertetabelle und einer Zeilenelementetabelle eines Tageshauptbuchs auf der Datenbank 104 speichern. Die Gesamtwertetabelle kann die summierten Zeilenelemente für jeden Tag enthalten. Ferner kann der Drill-Down-Berichtprozessor 106 die SAP-Software R/3 ENTERPRISE EXTENSION SET 2.0 ausführen, damit ein Benutzer kundenspezifische Berichte für die Anzeige von ADBs erzeugen kann. Die kundenspezifischen Berichte können auf Formularen basieren. Kundenspezifische Berichte sind z.B. die in 4 und 6A gezeigten Berichte.
  • Beispielsweise zeigt 8A eine Anfangsbenutzeroberfläche, die der Drill-Down-Prozessor einem Benutzer präsentieren kann, um auf der Basis eines Formulars 804 des Typs ADBREPORT-1 einen Bericht 802 des Typs „Tägliche Transkationszahlen" zu erzeugen. Das Formular ADBREPORT-1 kann allgemeine Kenngrößen aufweisen, wie z.B. „Hauptbuch" (RLNDR), „Datensatztyp" (RRCTY) und „Version" (RVERS). RLNDR ist ein spezifiziertes Tageshauptbuch, das die Daten für ADB-Berichte speichert. RRCTY ist eine Kenngröße, die angibt, ob die Daten tatsächliche Daten oder geplante Daten sein sollten. RVERS ist eine Kenngröße, mit der die Version der geplanten Daten ausgewählt wird. Die geplanten Daten und die tatsächlichen Daten können verschieden sein. Die allgemeinen Kenngrößen können mit festen Werten gesetzt werden.
  • Der Drill-Down-Berichtprozessor 106 kann Reiterseiten mit Optionen für spezifische Kenngrößen bereitstellen (z.B. Kenngrößen 806, Variablen 808, Ausgabetyp 810 und Optionen 812), die so konfiguriert sind, daß sie von einem Benutzer wählbar sind, wenn der Drill-Down-Berichtprozessor 106 den kundenspezifischen Bericht „Tägliche Transaktionszahlen" ausführt. Wie in 8B gezeigt, sind die Eigenschaften 806 z.B. „Währungstyp", „Währung", „Bilanzübersicht/Gewinn und Verlust (BS/P&L) Element/Konto", „Kontonummer", „Firmencode" usw. Die BS/P&L-Struktur kann ein hierarchischer Baum mit verschiedenen Anmerkungen und Konten an seinen Blättern sein und kann die logische Struktur des ADB-Berichts definieren. Beim Erzeugen des kundenspezifischen Berichts kann es der Drill-Down-Berichtprozessor 106 dem Benutzer erlauben, anzugeben, ob jede der Kenngrößen 806 auf Informationen aus einer Finanzerklärung, auf einer Hierarchie, wie z.B. einem BS/P&L-Baum, oder keiner Hierarchie basieren soll oder während der Ausführung des kundenspezifischen Berichts eingegeben wird, wie in 8C dargestellt.
  • Außerdem kann es der Drill-Down-Berichtprozessor 106 dem Benutzer erlauben, anzugeben, ob etwaige Werte für Variablen 808 während der Ausführung des kundenspezifischen Berichts eingegeben werden sollen.
  • Die Variablen 808 sind z.B. eine „FIS-Jahresberichtstruktur"" eine „ADB-Periode bis" usw, wie in 8D dargestellt. Der Drill-Down-Berichtprozessor 106 kann es außerdem dem Benutzer erlauben, einen Ausgabetyp 810 für den kundenspezifischen Bericht zu spezifizieren. Ausgabetypen 810 sind z.B. ein graphischer Bericht, klassisches Drill-Down, Objektliste oder Tabellenkalkulation, wie in 8E dargestellt. Der Drill-Down-Berichtprozessor 106 kann dem Benutzer erlauben, den Ausgabetyp 810 so zu konfigurieren, daß er für eine Auswahl beim Ausführen des kundenspezifischen Berichts verfügbar ist.
  • Nachdem der Benutzer den kundenspezifischen Bericht erzeugt hat, kann der Benutzer den Drill-Down-Berichtprozessor 106 den kundenspezifischen Bericht abspeichern lassen. Der Drill-Down-Berichtprozessor 106 kann den abgespeicherten kundenspezifischen Bericht später abrufen und ausführen. Beim Ausführen kann der Drill-Down-Berichtprozessor 106 Kenngrößen des kundenspezifischen Berichts präsentieren, die zur Auswahl für einen Benutzer konfiguriert wurden, wie in 8F dargestellt. Der Benutzer kann seine Wahl und Informationen für die Kenngrößen eingeben, und der Drill-Down-Berichtprozessor 106 kann gemäß den eingegebenen Wahlen und Informationen einen ADB-Bericht erzeugen, wie z.B. die in 4 dargestellte durchschnittliche Bilanzübersicht 400 für „Tägliche Transaktionszahlen".
  • Für Durchschnittsfachleute ist erkennbar, daß Merkmale und Prinzipien der vorliegenden Erfindung in einem computerlesbaren Medium (z.B. einer Diskette, CD-ROM, einem Speichergerät usw.) implementiert werden können, das Anweisungen für ein System enthält, wie z.B. ein Finanzverwaltungssystem 100, das die Anweisungen ausführen kann.
  • Die oben dargelegten Ausführungsformen und Aspekte der Erfindung sind lediglich beispielhaft und erläuternd. Sie schränken die beanspruchte Erfindung nicht ein. Andere Ausführungsformen gemäß Merkmalen und Prinzipien sind in dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung enthalten.
  • In der obigen Beschreibung wurden verschiedene Merkmale gruppiert, um die Offenlegung zu straffen. Dieses Verfahren der Offenlegung soll nicht so interpretiert werden, als ob beabsichtigt wäre, daß die beanspruchte Erfindung weitere Merkmale erfordert als ausdrücklich in jedem Anspruch ausgeführt. Wie die folgenden probeweisen Ansprüche widergeben, können erfindungsgemäße Aspekte in weniger als allen Merkmalen einer einzigen obigen offengelegten Ausführungsform liegen. Die folgenden Ansprüche werden hierdurch in die vorliegende Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch selbständig als separate Ausführungsform der Erfindung gilt.

Claims (19)

  1. Überwachungssystem zum Präsentieren von Daten, wobei das System folgendes umfaßt: einen Prozessor; und eine Datenbank, wobei die Datenbank so ausgelegt ist, daß sie Transaktionsdaten als ein Zeilenelement in einem Tageshauptbuch speichert, wobei der Prozessor so konfiguriert ist, daß er ein Verfahren mit den folgenden Schritten durchführt: Empfangen einer Anforderung eines Berichts, wobei die Anforderung durchschnittliche tägliche Bilanzzahlen angibt, die über ein spezifiziertes Zeitintervall erzeugt werden sollen; und Erzeugen, gemäß der Anforderung während Laufzeit, der durchschnittlichen täglichen Bilanzzahlen über das spezifizierte Zeitintervall aus dem Tageshauptbuch.
  2. System nach Anspruch 1, wobei das Verfahren weiterhin umfaßt, eine Tagesendebilanz aus dem Tageshauptbuch zu erzeugen.
  3. System nach Anspruch 2, wobei das Verfahren weiterhin eine Aggregatbilanz aus der Tagesendebilanz umfaßt.
  4. System nach Anspruch 1, wobei das spezifizierte Zeitintervall mindestens eines der folgenden ist: eine Woche zum Datum, ein Monat zum Datum, ein Vierteljahr zum Datum und ein Jahr zum Datum.
  5. System nach Anspruch 1, wobei das Verfahren weiterhin umfaßt, den Bericht während Laufzeit gemäß der Anforderung zu erzeugen, wobei der Bericht die durchschnittlichen täglichen Bilanzzahlen enthält.
  6. System nach Anspruch 5, wobei der Bericht einen Vergleich der durchschnittlichen täglichen Bilanzzahlen über das Zeitintervall mit anderen durchschnittlichen täglichen Bilanzzahlen über ein anderes Zeitintervall bereitstellt.
  7. System nach Anspruch 5, wobei das Verfahren umfaßt, eine Kenngrößenauswahl für den Bericht zu empfangen.
  8. System nach Anspruch 7, wobei das Erzeugen des Berichts umfaßt, den Bericht gemäß der Kenngrößenauswahl zu erzeugen.
  9. System nach Anspruch 8, wobei die Charakterauswahl mindestens ein Element der folgenden Gruppe umfassen kann: ein Zeitintervall, eine Währungsart, ein Firmencode, eine Kontonummer, ein Unternehmensbereich, ein Profit-Center, eine FIS-Jahresberichtstruktur, eine Berichtperiode, eine alternative Kontonummer und ein Ausgabetyp.
  10. System nach Anspruch 1, wobei die durchschnittlichen täglichen Bilanzzahlen durchschnittliche tägliche Bilanz-Schlüsselzahlen sind.
  11. Computerlesbares Medium, das Anweisungen enthält, die einen Prozessor so konfigurieren, daß er ein Verfahren durchführt, das die folgenden Schritte umfaßt: Empfangen von Transaktionsdaten; Speichern der Transaktionsdaten in einer Datenbank in einem Tageshauptbuch; Empfangen einer Anforderung durchschnittlichen täglichen Bilanz-Schlüsselzahlen, wobei die Anforderung ein zeitintervall für das Erzeugen der durchschnittlichen täglichen Bilanzschlüsselzahlen angibt; und Erzeugen, im wesentlichen in Echtzeit mit dem Empfang der Anforderung, der durchschmittlichen täglichen Bilanz-Schlisselzahlen über das zeitintervall unter Verwendung von Daten aus denn Tageshauptbuch.
  12. Computerlesbares Medium nach Anspruch 11, wobei das Verfahren weiterhin umfaßt, gemäß der Anforderung eine Tagesendebilanz aus dem Tageshauptbuch zu erzeugen.
  13. Computerlesbares Medium nach Anspruch 12, wobei das Verfahren weiterhin umfaßt, gemäß der Anforderung eine Aggregatbilanz aus der Tagesendebilanz zu erzeugen.
  14. Computerlesbares Medium nach Anspruch 11, wobei das Zeitintervall mindestens eines der folgenden ist: eine Woche zum Datum, ein Monat zum Datum, ein Vierteljahr zum Datum und ein Jahr zum Datum.
  15. Computerlesbares Medium nach Anspruch 11, wobei das Verfahren weiterhin umfaßt, einen Bericht mit den durchschnittlichen täglichen Bilanz-Schlüsselzahlen zu erzeugen.
  16. Computerlesbares Medium nach Anspruch 15, wobei der Bericht einen Vergleich der durchschnittlichen täglichen Bilanz-Schlüsselzahlen über das Zeitintervall mit anderen durchschnittlichen täglichen Bilanz-Schlüsselzahlen über ein anderes Zeitintervall bereitstellt.
  17. Computerlesbares Medium nach Anspruch 15, wobei das Verfahren weiterhin umfaßt, eine Kenngrößenauswahl für den Bericht zu empfangen.
  18. Computerlesbares Medium nach Anspruch 17, wobei das Erzeugen des Berichts umfaßt, den Bericht gemäß der Kenngrößenauswahl zu erzeugen.
  19. Computerlesbares Medium nach Anspruch 18, wobei die Charakterauswahl mindestens ein Element der folgenden Gruppe umfassen kann: ein Zeitintervall, eine Währungsart, ein Firmencode, eine Kontonummer, ein Unternehmensbereich, eine Profitcenter, eine FIS-Jahresberichtstruktur, eine Berichtperiode, eine alternative Kontonummer und ein Ausgabetyp.
DE200520002890 2004-03-22 2005-02-23 Systeme zum Verwalten und Berichten von Finanzinformationen Expired - Lifetime DE202005002890U1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US55493004P 2004-03-22 2004-03-22
US60/554,930 2004-03-22
US59901704P 2004-08-06 2004-08-06
US60/599,017 2004-08-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202005002890U1 true DE202005002890U1 (de) 2005-07-14

Family

ID=34811478

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200520002890 Expired - Lifetime DE202005002890U1 (de) 2004-03-22 2005-02-23 Systeme zum Verwalten und Berichten von Finanzinformationen

Country Status (4)

Country Link
US (2) US8510182B2 (de)
EP (1) EP1733341A1 (de)
DE (1) DE202005002890U1 (de)
WO (1) WO2005093615A1 (de)

Families Citing this family (81)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050228777A1 (en) * 2004-03-31 2005-10-13 Microsoft Corporation Application interface for a data storage system
US8655756B2 (en) 2004-06-04 2014-02-18 Sap Ag Consistent set of interfaces derived from a business object model
US8606723B2 (en) 2004-06-04 2013-12-10 Sap Ag Consistent set of interfaces derived from a business object model
US8694397B2 (en) 2004-06-18 2014-04-08 Sap Ag Consistent set of interfaces derived from a business object model
US8744937B2 (en) 2005-02-25 2014-06-03 Sap Ag Consistent set of interfaces derived from a business object model
US20060248009A1 (en) * 2005-05-02 2006-11-02 Hicks Sydney S System and method for processing electronic payments
US20060277193A1 (en) * 2005-06-02 2006-12-07 Moncreiff Craig T System and method for internet-based financial analysis and data processing for the creation of financial reports
US20070150385A1 (en) * 2005-09-13 2007-06-28 Ode Frederick J Accountant audit/review console
EP1982299A1 (de) * 2006-01-30 2008-10-22 Swiss Reinsurance Company Computergestütztes system und verfahren zur schätzung von kosten einer unternehmenslinie, die in einem mehrlinien-abkommen enthalten ist
US8374931B2 (en) 2006-03-31 2013-02-12 Sap Ag Consistent set of interfaces derived from a business object model
EP2076874A4 (de) 2006-05-13 2011-03-09 Sap Ag Von einem geschäftsobjektmodell abgeleiteter konsistenter satz von schnittstellen
US8392364B2 (en) 2006-07-10 2013-03-05 Sap Ag Consistent set of interfaces derived from a business object model
US8566193B2 (en) 2006-08-11 2013-10-22 Sap Ag Consistent set of interfaces derived from a business object model
BRPI0603467A (pt) * 2006-08-21 2008-04-08 Fonet Solucoes De Telematica L sistema de interface de operação dinámica para terminais de acesso, sistema para compartilhamento em terminais de acesso, sistema modular de administração e controle de terminais de acesso e sistema de acesso público em terminal com telefonia
US8571961B1 (en) 2006-09-28 2013-10-29 Sap Ag Managing consistent interfaces for financial business objects across heterogeneous systems
US7979302B2 (en) * 2006-10-17 2011-07-12 International Business Machines Corporation Report generation method and system
US8606604B1 (en) * 2007-06-12 2013-12-10 David L. Huber Systems and methods for remote electronic transaction processing
US20090063356A1 (en) * 2007-08-31 2009-03-05 Torsten Heise Consensus Determination Framework
US20090144123A1 (en) * 2007-11-30 2009-06-04 Sap Ag System and Method of Demand Modeling for Financial Service Products
US7949579B2 (en) * 2007-12-07 2011-05-24 Jpmorgan Chase Bank, N.A. System and method for associating financial transaction data with a user's project data
US8447666B1 (en) * 2009-02-19 2013-05-21 Jpmorgan Chase Bank, N.A. System and method for associating financial transaction data with user's project data using a portable electronic device
US8417593B2 (en) 2008-02-28 2013-04-09 Sap Ag System and computer-readable medium for managing consistent interfaces for business objects across heterogeneous systems
US8364715B2 (en) 2008-03-31 2013-01-29 Sap Ag Managing consistent interfaces for automatic identification label business objects across heterogeneous systems
US8930248B2 (en) 2008-03-31 2015-01-06 Sap Se Managing consistent interfaces for supply network business objects across heterogeneous systems
US8589263B2 (en) 2008-03-31 2013-11-19 Sap Ag Managing consistent interfaces for retail business objects across heterogeneous systems
US8370233B2 (en) 2008-03-31 2013-02-05 Sap Ag Managing consistent interfaces for business objects across heterogeneous systems
US8577991B2 (en) 2008-03-31 2013-11-05 Sap Ag Managing consistent interfaces for internal service request business objects across heterogeneous systems
US8473317B2 (en) 2008-03-31 2013-06-25 Sap Ag Managing consistent interfaces for service part business objects across heterogeneous systems
US8433585B2 (en) 2008-03-31 2013-04-30 Sap Ag Managing consistent interfaces for business objects across heterogeneous systems
US8423418B2 (en) 2008-03-31 2013-04-16 Sap Ag Managing consistent interfaces for business objects across heterogeneous systems
US8413165B2 (en) * 2008-03-31 2013-04-02 Sap Ag Managing consistent interfaces for maintenance order business objects across heterogeneous systems
US9043273B2 (en) 2008-04-25 2015-05-26 International Business Machines Corporation Method and apparatus for declarative data warehouse definition for object-relational mapped objects
US8417594B2 (en) * 2008-06-23 2013-04-09 Microsoft Corporation Dimension-based financial reporting using multiple combinations of dimensions
US8645228B2 (en) 2008-06-26 2014-02-04 Sap Ag Managing consistent interfaces for business objects across heterogeneous systems
US8566185B2 (en) 2008-06-26 2013-10-22 Sap Ag Managing consistent interfaces for financial instrument business objects across heterogeneous systems
US8671064B2 (en) 2008-06-26 2014-03-11 Sap Ag Managing consistent interfaces for supply chain management business objects across heterogeneous systems
US20090326988A1 (en) 2008-06-26 2009-12-31 Robert Barth Managing consistent interfaces for business objects across heterogeneous systems
US8463666B2 (en) 2008-11-25 2013-06-11 Sap Ag Managing consistent interfaces for merchandise and assortment planning business objects across heterogeneous systems
US8577760B2 (en) 2008-11-25 2013-11-05 Sap Ag Managing consistent interfaces for tax authority business objects across heterogeneous systems
US20100153297A1 (en) 2008-12-12 2010-06-17 Sap Ag Managing Consistent Interfaces for Credit Portfolio Business Objects Across Heterogeneous Systems
US8396751B2 (en) 2009-09-30 2013-03-12 Sap Ag Managing consistent interfaces for merchandising business objects across heterogeneous systems
US8364608B2 (en) 2010-06-15 2013-01-29 Sap Ag Managing consistent interfaces for export declaration and export declaration request business objects across heterogeneous systems
US8732083B2 (en) 2010-06-15 2014-05-20 Sap Ag Managing consistent interfaces for number range, number range profile, payment card payment authorisation, and product template template business objects across heterogeneous systems
US8412603B2 (en) 2010-06-15 2013-04-02 Sap Ag Managing consistent interfaces for currency conversion and date and time business objects across heterogeneous systems
US8417588B2 (en) 2010-06-15 2013-04-09 Sap Ag Managing consistent interfaces for goods tag, production bill of material hierarchy, and release order template business objects across heterogeneous systems
US9135585B2 (en) 2010-06-15 2015-09-15 Sap Se Managing consistent interfaces for property library, property list template, quantity conversion virtual object, and supplier property specification business objects across heterogeneous systems
US8370272B2 (en) 2010-06-15 2013-02-05 Sap Ag Managing consistent interfaces for business document message monitoring view, customs arrangement, and freight list business objects across heterogeneous systems
US8515794B2 (en) 2010-06-15 2013-08-20 Sap Ag Managing consistent interfaces for employee time event and human capital management view of payroll process business objects across heterogeneous systems
US8521838B2 (en) 2011-07-28 2013-08-27 Sap Ag Managing consistent interfaces for communication system and object identifier mapping business objects across heterogeneous systems
US8666845B2 (en) 2011-07-28 2014-03-04 Sap Ag Managing consistent interfaces for a customer requirement business object across heterogeneous systems
US8725654B2 (en) 2011-07-28 2014-05-13 Sap Ag Managing consistent interfaces for employee data replication business objects across heterogeneous systems
US8775280B2 (en) 2011-07-28 2014-07-08 Sap Ag Managing consistent interfaces for financial business objects across heterogeneous systems
US8601490B2 (en) 2011-07-28 2013-12-03 Sap Ag Managing consistent interfaces for business rule business object across heterogeneous systems
US8560392B2 (en) 2011-07-28 2013-10-15 Sap Ag Managing consistent interfaces for a point of sale transaction business object across heterogeneous systems
US8762453B2 (en) 2012-02-16 2014-06-24 Sap Ag Consistent interface for feed collaboration group and feed event subscription
US9237425B2 (en) 2012-02-16 2016-01-12 Sap Se Consistent interface for feed event, feed event document and feed event type
US8984050B2 (en) 2012-02-16 2015-03-17 Sap Se Consistent interface for sales territory message type set 2
US8762454B2 (en) 2012-02-16 2014-06-24 Sap Ag Consistent interface for flag and tag
US8756274B2 (en) 2012-02-16 2014-06-17 Sap Ag Consistent interface for sales territory message type set 1
US9232368B2 (en) 2012-02-16 2016-01-05 Sap Se Consistent interface for user feed administrator, user feed event link and user feed settings
US9367826B2 (en) 2012-06-28 2016-06-14 Sap Se Consistent interface for entitlement product
US8615451B1 (en) 2012-06-28 2013-12-24 Sap Ag Consistent interface for goods and activity confirmation
US9400998B2 (en) 2012-06-28 2016-07-26 Sap Se Consistent interface for message-based communication arrangement, organisational centre replication request, and payment schedule
US8521621B1 (en) 2012-06-28 2013-08-27 Sap Ag Consistent interface for inbound delivery request
US9246869B2 (en) 2012-06-28 2016-01-26 Sap Se Consistent interface for opportunity
US8756135B2 (en) 2012-06-28 2014-06-17 Sap Ag Consistent interface for product valuation data and product valuation level
WO2014000200A1 (en) 2012-06-28 2014-01-03 Sap Ag Consistent interface for document output request
US8949855B2 (en) 2012-06-28 2015-02-03 Sap Se Consistent interface for address snapshot and approval process definition
US9547833B2 (en) 2012-08-22 2017-01-17 Sap Se Consistent interface for financial instrument impairment calculation
US9043236B2 (en) 2012-08-22 2015-05-26 Sap Se Consistent interface for financial instrument impairment attribute values analytical result
US9076112B2 (en) 2012-08-22 2015-07-07 Sap Se Consistent interface for financial instrument impairment expected cash flow analytical result
US9191357B2 (en) 2013-03-15 2015-11-17 Sap Se Consistent interface for email activity business object
US9191343B2 (en) 2013-03-15 2015-11-17 Sap Se Consistent interface for appointment activity business object
US20150278937A1 (en) * 2014-03-31 2015-10-01 Markus Kahn Systems and methods of providing key figure information
US10325276B2 (en) 2015-03-30 2019-06-18 Sap Se Financial reporting system integrating market segment attributes and accounting data
US20170132719A1 (en) * 2015-11-11 2017-05-11 CASHét Card LLC Dashboard interface for account management
US11526938B2 (en) * 2016-03-31 2022-12-13 Refinitiv Us Organization Llc Systems and methods for providing financial data to financial instruments in a distributed ledger system
GB2557277A (en) * 2016-12-02 2018-06-20 Cavendish Wood Ltd A distributed ledger
CN110709882A (zh) * 2017-04-27 2020-01-17 符翁 用于确定每日损益以改善日常业务营运效率的系统与方法
US11379928B2 (en) * 2017-09-14 2022-07-05 Jpmorgan Cahse Bank, N.A. System and method for general ledger processing
US20230005004A1 (en) * 2021-06-30 2023-01-05 FRUITI Partnership Systems and methods for incentivizing sharing of transaction information

Family Cites Families (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1415904A (en) * 1919-04-30 1922-05-16 Underwood Typewriter Co Ledger sheet
US4989141A (en) * 1987-06-01 1991-01-29 Corporate Class Software Computer system for financial analyses and reporting
US5212639A (en) * 1990-04-05 1993-05-18 Sampson Wesley C Method and electronic apparatus for the classification of combinatorial data for the summarization and/or tabulation thereof
US5689651A (en) * 1994-10-13 1997-11-18 Lozman; Fane System for processing and displaying financial information
US6073104A (en) * 1994-11-09 2000-06-06 Field; Richard G. System for invoice record management and asset-backed commercial paper program management
US5893078A (en) * 1997-03-26 1999-04-06 Carreker-Antinori, Inc. System and method for determining optimal sweep threshold parameters for demand deposit accounts
US5903881A (en) * 1997-06-05 1999-05-11 Intuit, Inc. Personal online banking with integrated online statement and checkbook user interface
WO1999006935A1 (en) * 1997-08-01 1999-02-11 Monks Robert A G Entreprise simulation module
US6442533B1 (en) * 1997-10-29 2002-08-27 William H. Hinkle Multi-processing financial transaction processing system
US6360188B1 (en) * 1998-10-27 2002-03-19 Brixx Limited Time-based modeling
US6513019B2 (en) * 1999-02-16 2003-01-28 Financial Technologies International, Inc. Financial consolidation and communication platform
US7117172B1 (en) * 1999-03-11 2006-10-03 Corecard Software, Inc. Methods and systems for managing financial accounts
EP1212711A4 (de) * 1999-03-31 2002-07-31 Chase Manhattan Bank Nat Ass System zum verwalten von finanziellen gutern und nachkommen von richtlinien fur portfolio-anlagen.
CA2321456A1 (en) * 1999-10-01 2001-04-01 B-50.Com, Llc System and methods for generating custom reports based on point-of-sale data
US20010029475A1 (en) * 2000-02-18 2001-10-11 Edward Boicourt Financial processing system and method
US6915289B1 (en) * 2000-05-04 2005-07-05 International Business Machines Corporation Using an index to access a subject multi-dimensional database
US7587363B2 (en) * 2000-11-06 2009-09-08 Jpmorgan Chase Bank, N.A. System and method for optimized funding of electronic transactions
WO2002056130A2 (en) * 2000-11-24 2002-07-18 Principia Partners Llc Accounting system for the dynamic state of the portfolio reporting
US20020077940A1 (en) * 2000-12-20 2002-06-20 Riley Travis C. Method and apparatus for creation and transmission of financial statement data
US20020091597A1 (en) * 2001-01-09 2002-07-11 Kuan-Min Teng Method and system of using invoice categorization in accounting management application
US20020099563A1 (en) * 2001-01-19 2002-07-25 Michael Adendorff Data warehouse system
US7401045B2 (en) * 2001-03-05 2008-07-15 Capital One Financial Corporation Method for administering a credit card with a finance charge waiver period
US20030040988A1 (en) * 2001-08-08 2003-02-27 American Management Systems, Inc. Posting lines
US20030033225A1 (en) * 2001-08-09 2003-02-13 Meldahl Robert Allen Multi-dimensional accounting engine
DE10156379A1 (de) * 2001-11-16 2003-06-05 Mummert & Partner Unternehmens Verfahren und Vorrichtung zum Administrieren von Datenbanken
JP2003167984A (ja) 2001-12-03 2003-06-13 Mobic:Kk 会計処理装置、会計処理プログラム、及びコンピュータ読み取り可能な記録媒体
US20030135442A1 (en) * 2001-12-31 2003-07-17 Neeraj Kumar Method and apparatus for determining an offer regarding a financial product
US7899732B2 (en) * 2002-03-04 2011-03-01 First Data Corporation Rules management systems and methods
JP2004005274A (ja) 2002-05-31 2004-01-08 Nippon Digital Kenkyusho:Kk 会計処理システム、帳簿間のデータ絞込み連動方法、帳簿間のデータ絞込み連動プログラム及び記憶媒体
AU2003202529A1 (en) * 2002-12-20 2004-07-08 Metavante Corporation Multiple balance state account processing
US20040230505A1 (en) 2003-05-14 2004-11-18 Chris Garlich Method and system for managing a non-qualified deferred compensation program using hedging
US20050038721A1 (en) * 2003-08-11 2005-02-17 Websourceit, Llc Integrated utility accounting, materials management, work management and regulatory reporting software
US8121913B2 (en) * 2003-08-19 2012-02-21 Swiss Reinsurance Company Ltd. Architecture for account reconciliation
US20050222929A1 (en) * 2004-04-06 2005-10-06 Pricewaterhousecoopers Llp Systems and methods for investigation of financial reporting information

Also Published As

Publication number Publication date
WO2005093615A1 (en) 2005-10-06
EP1733341A1 (de) 2006-12-20
US20050222945A1 (en) 2005-10-06
US20140012717A1 (en) 2014-01-09
US8510182B2 (en) 2013-08-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202005002890U1 (de) Systeme zum Verwalten und Berichten von Finanzinformationen
Landsman et al. Are asset securitizations sales or loans?
Klein Contracting costs and residual claims: the separation of ownership and control
Payne et al. An examination of municipal audit delay
EP1546961A2 (de) Verfahren zur automatischen integrierten belegablage bei der protokollierung von gesch ftsvorf llen
Abiahu et al. Effect of taxation on dividend policy of quoted deposit money banks in Nigeria (2006-2015)
Gale What can America learn from the British tax system?
Torabzadeh et al. Abnormal returns to stockholders of firms acquired in business combinations and leveraged buyouts
DE10313693A1 (de) Verfahren zur automatischen Wertberichtigung von bilanzrelevanten Objekten
EP1546963A1 (de) Verfahren und system zur automatischen speicherung von betriebswirtschaftlichen daten
Tucker et al. Parent-Only Balance Sheet Information and Credit Risk Assessments
Bourgeois Nonprofit financial statements
Rahardjo Personal Participation of Individual Taxpayer in the Annual Income Tax Return (SPT) of Income Tax (PPh) During Amnesty Tax Program Periods 1 and 2 by Business Sector in DKI Jakarta Regional Office Directorate General of Taxes
Sanders An analysis of Florida public community college foundations' performance measures from 2002–2004
Amahalu et al. Effect of Taxation on Dividend Policy of Quoted Deposit Money Banks in Nigeria (2006-2015)
Popa Labour Force Externalization–a Step towards Fiscal Optimization in Romania’s Companies
Şişman Determinants of the capital structure: A research on the manufacturing companies listed on the ISE 100
Salami Employers’ Moral Obligation to Provide Pension to Employees, and the Issues in Years of Service
Kalbus Credit subsidies and transaction costs: a policy perspective for two agricultural credit programs in Ohio
Do 7 important reasons why we re the worlds fastest growrng factor.
Peoples Developments in financial reporting
OWUSU BOATENG et al. THE RELATIONSHIP BETWEEN WORKING CAPITAL MANAGEMENT AND THE PERFORMANCE OF RURAL BANKS IN GHANA-EVIDENCE FROM JUABEN RURAL BANK LIMITED
Penniman INCOME TAX COMPLIANCE, BETTER, WORSE, ABOUT THE SAME?
Stone The funds statement interprets financial policy
Woelfel Basic budgets for profit planning

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20050818

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: G06F0017600000

Ipc: G06Q0040000000

R163 Identified publications notified

Effective date: 20051221

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20080229

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20110225

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20130131

R082 Change of representative

Representative=s name: MUELLER-BORE & PARTNER PATENTANWAELTE PARTG MB, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SAP SE, DE

Free format text: FORMER OWNER: SAP AG, 69190 WALLDORF, DE

Effective date: 20140903

R082 Change of representative

Representative=s name: MUELLER-BORE & PARTNER PATENTANWAELTE PARTG MB, DE

Effective date: 20140903

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right