AT17442U1 - Instrumente zur halbautomatischen Erstellung von Mehrfachdeckungs-Versicherungspolicen - Google Patents

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AT17442U1
AT17442U1 ATGM50149/2014U AT501492014U AT17442U1 AT 17442 U1 AT17442 U1 AT 17442U1 AT 501492014 U AT501492014 U AT 501492014U AT 17442 U1 AT17442 U1 AT 17442U1
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Abstract

Ein System zum Zusammenstellen personalisierter Mehrfachdeckungs-Versicherungspolicen, das eine mit einer Datenbank der Versicherungsmodule (30) verbundene Inferenzmaschine (20) umfasst, wobei jedes Modul einer unterschiedlichen Typologie zur Deckung von Versicherungsrisiken entspricht und die Inferenzmaschine (20) zur Bestimmung von mindestens einer Versicherungslösung (40, 50) in Abhängigkeit von einer Vielzahl von Inferenzregeln (22), die auf der Grundlage persönlicher Daten eines Nutzers und der Versicherungsmodule (30) parametrisiert sind, welche Schutz gegen die vom Nutzer geforderten Versicherungsrisiken bieten, konfiguriert ist.

Description

Beschreibung
INSTRUMENTE ZUR HALBAUTOMATISCHEN ERSTELLUNG VON MEHRFACHDECKUNGSVERSICHERUNGSPOLICEN
[0001] Das hier beschriebene System kommt aus dem Bereich der Versicherungspolicen und betrifft insbesondere ein(e) flexible(s) und halbautomatische(s) System und Methode zur Unterstützung des Erstellungsvorganges von Versicherungspolicen.
[0002] Das hier beschriebene System ist, genauer gesagt, ein verbessertes System zum Zusammenstellen personalisierter Versicherungspolicen zur Abdeckung von Risiken, gegen die sich ein Kunde in Abhängigkeit von der eigenen Eintrittswahrscheinlichkeit selbiger Risiken und von den eigenen wirtschaftlichen Verhältnissen absichern möchte. Das System ist technisch und funktionell so aufgebaut, dass psychologische Barrieren und die oft vorhandene Einstellung des Durchschnittskunden beim Vergleich von Versicherungspolicen, insbesondere der optionalen Elemente mit Hilfe einer Technologie überwunden werden, die dem Kunden das Preis-Leistungs- Verhältnis beim Abschluss einer Police zur Deckung unterschiedlicher Risiken sofort und transparent vor Augen führt.
[0003] Der Versicherungsvertrag ist ein Vertrag, auf dessen Grundlage sich die Versicherungsgesellschaft nach Zahlung eines Beitrages durch den Versicherten letzterem im Rahmen der vereinbarten Grenzen im Schadensfall die Erstattung der entstandenen Kosten oder, im Fall von Personenversicherungen, die Zahlung eines Geldbetrages oder einer Rendite nach dem Eintritt eines das Leben betreffendes Ereignisses zusichert.
[0004] Der für einen bestimmten Versicherungsschutz zu zahlende Beitrag, oder die Kosten der Versicherung, werden auf der Grundlage der Eintrittswahrscheinlichkeit eines Ereignisses berechnet. Diese Wahrscheinlichkeit wird auf der Grundlage mehrerer Elemente berechnet, unter Anderem beispielsweise der versicherungstechnischen Berechnungsfaktoren, der Erfahrungen der Versicherungsgesellschaft in Bezug auf das Gegenseitigkeitsprinzip, der Bedürfnisse des Gesellschaft selbst und der Markterfahrung hinsichtlich des Risikos. Im Laufe der Zeit hat sich auf dem Versicherungsmarkt ein konstantes Wachstum des Kundenportfolios eingestellt. Allerdings ergibt sich dieser Zuwachs vor Allem aus der Notwendigkeit der Kunden, Versicherungen abzuschließen, die von Rechtswegen her verpflichtend geworden sind. Während heute in Wahrheit praktisch jede Familie mindestens einen laufenden Versicherungsvertrag hat, bezieht sich der Großteil der Verträge auf die Pflichtversicherungen hinsichtlich Haftpflicht im Straßenverkehr, ohne die die Nutzung von Fahrzeugen auf öffentlichen Straßen juristisch nicht erlaubt wäre.
[0005] Daneben gibt es jedoch zahlreiche andere Versicherungen, die der durchschnittliche Nutzer ignoriert solange sie nicht verpflichtend sind: Die Versicherung von Wohneigentum, die Lebensversicherung und die Krankenversicherung sind nur einige Beispiele für die von den Versicherungsgesellschaften angebotenen Leistungen, um die eigenen Kunden im Schadensfall in Bezug auf Vermögensgegenstände oder Personen abzusichern.
[0006] Diese von den Versicherungsgesellschaften angebotenen Leistungen werden jedoch nur von Personen mit überdurchschnittlichen Kenntnissen im Bereich des Versicherungswesens und einer qualifizierten Wahrnehmung in Anspruch genommen. Diese Personen verstehen den realen Nutzen des Versicherungsschutzes bzw. verfügen über ein Einkommen im mittleren bis oberen Segment und können sich daher eine Vielzahl von Versicherungspolicen leisten, von denen jeder Schutz vor einem bestimmten Risiko bietet, und folglich mehrere Versicherungsbeiträge zahlen.
[0007] Die Mehrheit der Normalbürger tendiert allerdings dazu, nur Versicherungen bei einer anerkannten Versicherungsgesellschaft gegen Risiken abzuschließen, die kraft Gesetz verpflichtend sind.
[0008] Dieser wesentliche Unterschied zwischen den Kundensegmenten hat nicht nur einen wirtschaftlichen Ursprung, also die Summe der zu entrichtenden Versicherungsprämien, sondern ergibt sich auch aus der mangelnden Flexibilität der gegenwärtigen Versicherungssysteme. Ins-
besondere besteht eine wesentliche Trennung in Bezug auf die Pluralität von Versicherungspolicen, die von derselben Versicherungsgesellschaft zum Schutz vor unterschiedlichen Risiken, die zum Schaden des Versicherten eintreten können, angeboten werden.
[0009] Einerseits ist der Kundenkreis, der dem Abschluss mehrerer Versicherungspolicen ablehnend gegenübersteht, von der Zahlung konstanter Gelbeträge zur Erhöhung des eigenen Versicherungsschutzes abgeschreckt und andererseits haben die Versicherungsgesellschaften keinerlei Systeme und Methoden, die effizient genug sind, um den Durchschnittskunden auch nur von der Möglichkeit, den eigenen Versicherungsschutz zu erhöhen, zu überzeugen.
[0010] Eines der wesentlichen Probleme in Bezug auf den Anwendungsbereich des hier beschriebenen Systems besteht in der Tatsache, dass die Versicherungspolicen komplett unabhängig voneinander sind: Jede Art von Police deckt im Wesentlichen ein einziges, spezifisches Risiko ab. Der Schutz vor zwei Risikotypen erfordert folglich den Abschluss zweier gesonderter Policen und oftmals die Leistung zweier unterschiedlicher Spezialisten für den Abschluss jeder der beiden Policen, sodass die Flexibilität des Angebots und damit verbundener Vergünstigungen im Verhältnis zum Abschluss mehrerer Policen herabgesetzt wird und folglich Kunden mit mittlerem bis niedrigem Einkommen daran hindert, einen Überblick über das Gesamtangebot der Versicherungsleistungen zu erhalten, was zu nachträglichem Misstrauen bei diesem Kundenkreis führt.
[0011] Im Wesentlichen stellt die Notwendigkeit, nicht nur eine sondern zwei, drei, vier oder fünf Versicherungen zur Erweiterung des eigenen Versicherungsschutzes abzuschließen, ohne dass dieser Abschluss mehrerer Policen aufgrund der Trennung auf der Grundlage eines einfachen Risikoberechnungsmodells in Verbindung mit Vorteilstarifen oder Sonderangeboten vonseiten der Versicherungsgesellschaft, eine Eintrittsbarriere dar, die potentielle Kunden vom Abschluss differenzierter Versicherungsverträge abhält.
[0012] Innerhalb der Versicherungsbranche und insbesondere in Bezug auf Fahrzeugversicherungen gibt es bereits halbautomatische Systeme zur Unterstützung der herkömmlichen Verhandlungsphase. Solche Systeme ermöglichen die Berechnung der Höhe des gesamten Versicherungsbeitrages, die der potentielle Versicherte im Falle des Abschlusses einer neuen Police an die Versicherungsgesellschaft zahlen müsste, auf der Grundlage der persönlichen Daten des Interessenten wie zum Beispiel Alter, Beruf, Wohnort, Gesundheitszustand und, auf der Basis der an die Versicherungspolice gekoppelten Bedingungen, zum Beispiel des höchstmöglichen Versicherungswertes oder des Grenzwertes, über dem die Versicherung keine Entschädigung für Personen- oder Sachschäden mehr gewährleistet.
[0013] Allerdings bringen solche Systeme auch entscheidende Nachteile mit sich, unter Anderem und insbesondere die bereits erwähnte Einschränkung des Systems bei der Anwendung eines spezifischen Policentyps.
[0014] Dies bedeutet zum Beispiel, dass ein Angebot für eine Fahrzeugversicherung auf halbautomatische Weise und durch Einfügen einiger Daten wie dem Kennzeichen, der Provinz des Wohnsitzes und dem Alter des Fahrers berechnet werden kann, aber der so berechnete Betrag von jeder anderen Versicherung losgelöst wäre und daher dem Kunden kein Angebot liefern könnte, welches die Gesamtheit aller von der Versicherungsgesellschaft angebotenen Leistungen berücksichtigt.
[0015] Auch dort, wo halbautomatische Systeme zur Verfügung stehen, wird die separate Ausarbeitung einzelner Versicherungspolicen zum Schutz gegen ein einziges Risiko notwendig, wodurch Zeitverluste entstehen, die letztlich den Kunden vom Abschluss abhalten.
[0016] Daneben sind die bestehenden Systeme nicht sehr flexibel und nicht bieten nicht die nötige Genauigkeit zur Berechnung des Beitrages, da letztere auf der Basis statistischer Daten für jede einzelne Makro-Kategorie und nicht unter Anpassung an die Gesamtanforderungen und die Historie des einzelnen Kunden, der die Versicherung abschließen muss, erfolgt. Dies verhindert, wie bereits erwähnt, die Erstellung von Versicherungspolicen, die den realen Bedarf des Versicherten und die für die Versicherungsgesellschaft vertretbare Risikomarge in Bezug auf den jeweiligen Versicherten widerspiegeln.
[0017] Die vorrangige Aufgabe der beschriebenen Erfindung besteht daher in der Überwindung der Einschränkungen der zuvor dargestellten Lösung durch Schaffung eines Systems und einer Methode zum Zusammenstellen maßgeschneiderter und nachträglich personalisierbarer Versicherungspolicen auf schnelle und genaue Weise und unter Berücksichtigung der Bedürfnisse sowohl der Versicherungsgesellschaft als auch des Kunden.
[0018] Im Rahmen dieser Aufgabe besteht ein Teil der Erfindung in der Konzeption eines Systems und einer Methode, welche die Einbeziehung einer Vielzahl an Risiken, gegen die sich der Kunde schützen möchte, in eine einzige Versicherungspolice ermöglichen.
[0019] Eine weiterer Teil der Erfindung ist die Schaffung eines Systems und einer Methode, die eine Berechnung einer Gesamtprämie ermöglichen, durch welche die Versicherungsgesellschaft das eigene Risiko gering genug halten kann und gleichermaßen ein bequemerer Schutz gegen mehrere Risiken in Verbindung mit resultierenden Einsparungen für den Kunden im Verhältnis zu den bisherigen Versicherungspolicen sowie Anreize zum Abschluss selbiger Versicherungen entstehen.
[0020] Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht in der Schaffung eines Systems und einer Methode zur Vereinfachung des Verhandlungsprozesses, der Formulierung und des Abschlusses der Versicherungspolice und dadurch zur konsistenten Verringerung des zur Berechnung der Prämie notwendigen Zeitaufwandes. Dadurch wird dem Kunden ermöglicht, Optionen auszuwerten und im Rahmen einer einzigen Verhandlung auf transparente Weise die passende Versicherung abzuschließen.
[0021] Ein anderer Teil der Erfindung besteht in der Umsetzung eines zuverlässigeren und relativ einfach anwendbaren Systems zu wettbewerbsfähigen Kosten.
[0022] Diese Aufgabe, d.h. diese und andere Ziele die im Folgenden genauer beschrieben werden, werden mit Hilfe eines Systems zum Zusammenstellen personalisierter Versicherungspolicen zur Abdeckung mehrerer Risiken erreicht. Dieses System umfasst eine Inferenzmaschine, die mit einer Datenbank, welche die Versicherungsmodule umfasst, verbunden ist. Dabei steht jedes Modul im Verhältnis zu einem unterschiedlichen Versicherungstyp und die Inferenzmaschine wird zur Bestimmung von mindestens einer Lösung in Abhängigkeit von einer Vielzahl parametrischer Inferenzregeln auf der Grundlage persönlicher Nutzerdaten und der an die Module der vom Nutzer gewünschten Versicherungspolice konfiguriert.
[0023] Daneben wird die Aufgabe und die Ziele mit Hilfe einer Methode zum Zusammenstellen personalisierter Versicherungspolicen zum Schutz gegen mehrere Risiken, einschließlich der Schritte zur Bereitstellung einer Vielzahl nutzerspezifischer Zugangsdaten an eine Inferenzmaschine, die mit einer Datenbank, welche die Versicherungsmodule umfasst wobei sich jedes Modul auf einen unterschiedlichen Versicherungstyp bezieht, erreicht; daneben basiert die Lösung auf der Anwendung inferentieller Regeln, welche in Abhängigkeit von der Vielfalt der nutzerspezifischen Daten parametriert wurden und auf der Wiederherstellung eines Ergebnisses in Bezug auf eine Versicherungslösung für den Nutzer mit Hilfe der Inferenzmaschine.
[0024] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich größtenteils aus der Beschreibung einer bevorzugten aber nicht ausschließlichen Ausführungsform des Systems und der Methode, die im Rahmen der Erfindung zu Informationszwecken und ohne Anspruch auf Vollständigkeit in den beigefügten Zeichnungen dargestellt wurde.
[0025] Die Zeichnungen umfassen:
[0026] Figur 1 ist ein beispielhaftes Blockschema einer Ausführungsform der Systemarchitektur für die Erstellung personalisierter, modularer Versicherungspolicen gemäß der Erfindung. Sie illustriert das Prinzip der Erfindung unter Bezugnahme auf den Stand der Technik;
[0027] Figur 2 zeigt ein Blockschema, welches eine mögliche Ausführungsform der Systemarchitektur für die Erstellung personalisierter, modularer Versicherungspolicen gemäß der Erfindung darstellt;
[0028] Figur 3 zeigt ein detailliertes Blockschema, welches eine mögliche Ausführungsform der Inferenzmaschine und der Datenbank, welche die Versicherungsmodule umfasst, darstellt. Diese beiden Elemente sind Teil des Systems zum Zusammenstellen personalisierter, modularer Versicherungspolicen gemäß der Erfindung;
[0029] Figur 4 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung der unterschiedlichen Schritte als Teil einer möglichen Ausführungsform der Methode zum Zusammenstellen personalisierter, modularer Versicherungspolicen gemäß der Erfindung;
[0030] Die Figuren 5A, 5B und 5C zeigen dagegen die Screenshots/Masken der Nutzeroberfläche bei Interaktionen im Rahmen einer möglichen Ausführungsform des Systems zum Zusammenstellen personalisierter, modularer Versicherungspolicen gemäß der Erfindung.
[0031] Figur 1 zeigt die Architektur eines beispielhaften Systems gemäß der Erfindung, welches das Prinzip der Einwirkung im Vergleich zu den bisherigen Systemen erklärt. Insbesondere der untere Teil von Figur 1 stellt eine Vielfalt von Tarif-Inferenzmaschinen 2, 2’, 2” schematisch dar, wobei jede davon mit einer entsprechenden Datenbank 4, 4’, 4” verbunden ist.
[0032] Zur Vereinfachung der Bezugnahme wird jede Kombination Suchmaschine-Datenbank hier nach dem Versicherungsmodul oder Tarifmodul 5, 5’, 5” benannt. In jedem Versicherungsmodul gibt es typischerweise eine gewisse Anzahl an Regeln, die auf der Grundlage der nutzerspezifischen Daten, für den vom Versicherungsmakler ein Angebot erstellt werden soll, parametriert werden. Das Versicherungs- oder Tarifmodul umfasst typischerweise die Instrumente zur Bestimmung des Preises der Police in Form von Algorithmen und einer Datenbank und die rechtlichen Definitionen in Bezug auf den jeweiligen Schutz sowie die Art des Schutzes mit den entsprechenden Personalisierungssystemen.
[0033] Das erste Modul 5 kann zum Beispiel als Grundlage zur Erstellung eines Angebots für eine Automobil-Haftpflichtversicherung verwendet werden. Folglich kann das Tarifmodul 5 die Eingabe einer bestimmten Anzahl an Daten, wie das Kennzeichen des Fahrzeuges, Vorname und Nachname des Nutzers, Alter, Wohnort, Beruf, erfordern.
[0034] Am Ende des Vorganges generiert das Modul einen Kostenvoranschlag, der schließlich zur Ausstellung einer Police führt. In dem Moment, in dem der Nutzer eine andere Police zur Absicherung bei Unfällen abschließen möchte, kann der Versicherungsmakler auf ein zweites Tarifmodul zugreifen, das vollständig mit dem ersten, beispielsweise Modul 5’, in Verbindung steht.
[0035] Modul 5’ erfordert erneut die Eingabe eines Teils der entsprechenden Daten wie Vorname und Name des Nutzers, Alter, Wohnort, Beruf, und generiert einen Kostenvoranschlag in Anlehnung an den gewünschten Unfallschutz. Unter Berücksichtigung der Gesamtinformationen wird eine entsprechende Police ausgestellt.
[0036] Möchte der Nutzer eine dritte Versicherung abschließen, zum Beispiel eine Lebensversicherung, erfordert das Tarifmodul die Eingabe einer Reihe an Informationen, die den oben genannten sehr ähnlich sind und die für die Ausstellung von Policen unterschiedlichen Typs erforderlich sind.
[0037] Das Tarifmodul 5” erfordert daher erneut die Eingabe einiger Daten, die teilweise denen entsprechen oder ähneln, die auch in den Modulen 5 und 5’ eingegeben werden mussten, um dann zu einem neuen, unabhängigen Angebot zu gelangen.
[0038] Nach heutigem Stand der Technik führt die Aufteilung der Module zum Zusammenstellen einer entsprechenden Police mit der Reproduktion der Anfrage auf der Basis der eingegebenen Daten nicht nur zu einem schnellen Zeitverlust und einem schwindenden Interesse des Nutzers in Bezug auf den Abschluss weiterer Versicherungen, sondern in manchen Fällen auch zur Generierung unterschiedlicher und inkonsistenter Ergebnisse sowie oftmals auch einer Überlappung
in Bezug auf die Versicherungsbeiträge. Dadurch kann es dem Nutzer passieren, dass er den Beitrag für denselben Versicherungsschutz versehentlich zweimal bezahlt, beispielsweise die Versicherung von Todesfällen, die im Rahmen der Optionen für die Fahrzeugversicherung ausgewählt wurde, und dieselbe Deckung, die als Option zur Auswahl der Unfall- oder Krankenversicherung ausgewählt wurde.
[0039] Im oberen Teil von Figur 1 sind dagegen einige im Rahmen der vorliegenden Erfindung eingeführten Elemente dargestellt, insbesondere eine Inferenzmaschine 20, die über eine Fernverbindung 15 mit einem Client-Endgerät 10 und einer Datenbank, welche die Versicherungsmodule 30 umfasst, die wiederum auf einem neuen Regelwerk basieren, verbunden ist.
[0040] Die Bedeutung und Funktion dieser Elemente wird in Figur 2 genauer dargestellt. Letztere zeigt eine Ausführungsform der Systemarchitektur für die Erstellung personalisierter, modularer Versicherungspolicen mit dem System der Erfindung.
[0041] Figur 2 zeigt ein IT-System, das auf einer aus drei Ebenen bestehenden Softwarearchitektur basiert: Eine erste Ebene umfasst den Datenspeicher oder die Datenbank des Systems; eine zweite Ebene umfasst den Kern der Anwendung, welcher die in der Datenbank oder im Kern selbst festgelegten Inferenzregeln implementiert und anwendet; eine dritte Ebene besteht aus der Grafikoberfläche, die vom Nutzer bedient wird und über die ein Betreiber oder der Nutzer selbst mit der zugrundeliegenden Anwendungsebene und den Datenbanken interagieren kann.
[0042] Dort, wo die Inferenzmaschine in Figur 1 als zusätzliche Ebene dargestellt ist, welche den unterschiedlichen Tarifmodulen 5, 5’, 5” und den entsprechenden preisbezogenen Inferenzmaschinen übergeordnet ist, umfasst die Inferenzmaschine aus Figur 2 implizit in Bezug auf die zuvor genannten Module 5, 5’, 5” anpassbare Module, die mit den entsprechenden tarifbezogenen Inferenzmaschinen in Verbindung stehen und auf der Grundlage der entsprechenden Regeln, die für die integrierte Nutzung überarbeitet und normalisiert wurden, funktionieren. Weitere Einzelheiten dazu werden wie folgt beschrieben.
[0043] Figur 2 zeigt ein Beispiel für die Vielzahl an Client-Endgeräten 10, ein Kommunikationsnetz 15, eine Inferenzmaschine 20, eine Datenbank, welche die Versicherungsmodule 30, eine Datenbank mit den vorkonfigurierten oder Standard- Versicherungslösungen 40, eine Datenbank mit persönlichen Versicherungslösungen 50 und einen Policen-Generator 60 umfasst.
[0044] Jedes Client-Endgerät 10 ist ein beliebiges Gerät, zum Beispiel ein PC, ein Tablet oder ein Smartphone, das zur Kommunikation mit der Inferenzmaschine 20 mittels Verbindung über ein Lokal- oder Fernnetz konfiguriert wurde.
[0045] Die Konfiguration der Client-Endgeräte 10, über die mit der Inferenzmaschine 20 kommuniziert werden kann, kann zum Beispiel aus einer gemeinsamen Navigations-Software (Browser) oder aus einer individuellen und speziell zum Zweck dieser Anwendung entwickelten Softwarelösung wie einem Programm für PCs oder einer App für Tablets oder Smartphones, bestehen.
[0046] Das Client-Endgerät 10 visualisiert die Grafikoberfläche über die der Nutzer unter Anleitung der Inferenzmaschine 20 einige Felder mit persönlichen Zugangsdaten, wie zum Beispiel Vorname, Name, Geburtsdatum, Beruf und Provinz des Wohnortes, ausfüllen und selbige an die Inferenzmaschine schicken kann.
[0047] Über die Nutzeroberfläche des Client-Endgerätes 10 wird per Video eine Gruppe vorkonfigurierter und automatisch von der Inferenzmaschine 20 auf der Grundlage der eingegebenen Zugangsdaten 20 berechneten Versicherungslösungen gezeigt. Die Eingabemodalitäten der Zugangsdaten 20 werden in Figur 3 genauer dargestellt.
[0048] Mit Hilfe dieser Grafikoberfläche des Client-Endgerätes 10 kann der Nutzer eine bestimmte und seinem Bedarf entsprechende Lösung aus der Menge der angebotenen, vorkonfigurierten Versicherungslösungen auswählen und anschließend die ausgewählte Versicherungslösung nachträglich in Anlehnung an die persönlichen Bedürfnisse konfigurieren.
[0049] Alternativ dazu kann der Nutzer auch die Menge der über die Nutzeroberfläche des ClientEndgerätes 10 angebotenen, vorkonfigurierten Versicherungslösungen ignorieren und die eigene
Versicherungslösung direkt und automatisch zusammenstellen und konfigurieren.
[0050] Das Client-Endgerät 10 und die Inferenzmaschine 20 können untereinander über eine telematische Verbindung 15, bevorzugt über das Internet oder auch über ein Lokalnetz, Daten austauschen.
[0051] Die Inferenzmaschine 20 ist ein Serversystem, zum Beispiel ein Webserver, das ein Berechnungsmodul zur Formulierung einer Hypothese und zum Zusammenstellen von Policen- LÖösungen auf der Grundlage der in der Datenbank des parametrierten Systems in Abhängigkeit von den vom Nutzer gelieferten Input-Daten, umfasst.
[0052] Daneben ist die Inferenzmaschine so eingestellt, um auf der Grundlage der anfangs vom Nutzer über das Client-Endgerät 10 eingegebenen Daten die Risiken zu bestimmen, gegen die sich der Interessent möglicherweise versichern möchte, und Versicherungslösungen zu generieren, die am besten auf dessen möglichen Bedarf zugeschnitten sind.
[0053] Die Inferenzmaschine 20 umfasst zudem Funktionen zur Verbindung mit dem Client- Endgerät 10, der Datenbank mit den Versicherungsmodulen 30, der Datenbank mit den vorkonfigurierten Versicherungslösungen 40 und der Datenbank mit den persönlichen Versicherungslösungen.
[0054] Die interne Struktur der Inferenzmaschine 20 wird in Figur 3 genauer dargestellt.
[0055] Die Datenbank mit den Versicherungsmodulen 30 ist eine Datenbank zur Verwaltung der von der Inferenzmaschine 20 zum Zusammenstellen von Versicherungslösungen innerhalb des erfindungsgemäßen Systems verwendeten Versicherungsmodule. Es handelt sich dabei im Wesentlichen um ein Archiv, welches die unterschiedlichen, von der Versicherungsgesellschaft angebotenen Versicherungsdienste umfasst, wobei jeder Dienst auf ein bestimmtes Risiko abzielt und die Dienste in Abhängigkeit vom Versicherungstyp und optional von nachträglich bestimmbaren Kriterien klassifiziert und organisiert werden.
[0056] In Verbindung mit jedem von der Versicherungsgesellschaft angebotenen Versicherungsdienst werden in der Datenbank der Versicherungsmodule 30 auch die allgemeinen Informationen und die entsprechenden Parameter, zum Beispiel die Versicherungsprämie, die Selbstbeteiligung oder der Höchstbetrag, archiviert.
[0057] Die Datenbank der vorkonfigurierten Versicherungslösungen 40 ist eine Datenbank zur Verwaltung und zur Archivierung der Versicherungslösungen, die dem Nutzer vonseiten der Inferenzmaschine 20 angeboten wurden und aus Versicherungsmodulen zusammengestellt werden, die in der Datenbank der Versicherungsmodule, welche von der Inferenzmaschine 20 auf der Grundlage der vom Nutzer in der Eingangsphase eingegebenen Daten ausgewählt wurden, enthalten sind.
[0058] Diese Datenbank mit vorkonfigurierten Versicherungslösungen 40 ermöglicht die Beibehaltung der von der Inferenzmaschine 20 generierten Ergebnisse über einen langen Zeitraum und ermöglicht insbesondere die nachträgliche Wiederherstellung von Versicherungslösungen, die bereits einem vorhergehenden Kunden angeboten wurden und die mit den anfangs vom neuen Nutzer in das System eingegebenen Daten kompatibel sind, und folglich Zeit- und Ressourceneinsparungen.
[0059] Die Datenbank mit persönlichen Versicherungslösungen 50 ist eine Datenbank zur Verwaltung und zur Archivierung von Versicherungslösungen, die vom Nutzer ausgehend von Versicherungslösungen, die ihm bereits von der Inferenzmaschine 20 angeboten wurden, modifiziert und personalisiert werden, sowie von unabhängig und neu vom Nutzer zusammengestellten Versicherungslösungen.
[0060] So, wie die in der Datenbank 40 enthaltenen vorkonfigurierten Versicherungslösungen sind auch die in der Datenbank 50 enthaltenen, persönlichen Versicherungslösungen aus Versicherungsmodulen, die in der Datenbank mit den Versicherungsmodulen 30 enthalten sind, zusammengesetzt.
[0061] In diesem Fall werden diese Versicherungsmodule teilweise von der Inferenzmaschine 20 auf der Grundlage der vom Nutzer in das System eingegebenen Inputdaten und teilweise vom Nutzer selbst, der die ausgewählte Versicherungslösung in jedem Fall im Rahmen der innerhalb der Module selbst eingestellten Grenzen modifizieren und personalisieren kann, ausgewählt und konfiguriert.
[0062] Im besonderen Fall, in dem der Nutzer die unabhängige Zusammenstellung einer eigenen Versicherungslösung von Anfang an, d.h. nicht auf der Grundlage einer vorkonfigurierten Lösung, auswählt, werden die Versicherungsmodule aus denen sich die persönlichen, in der Datenbank 50 enthaltenen Versicherungslösungen zusammensetzen ausschließlich vom Nutzer selbst ausgewählt und eingestellt. Die Inferenzmaschine bestimmt dabei ausschließlich und immer auf der Grundlage der vom Nutzer eingegebenen Zugangsdaten die Versicherungsprämie der einzeln ausgewählten Module und anschließend die Gesamtprämie der Versicherungslösung.
[0063] Jede der in der Datenbank der vorkonfigurierten Versicherungslösungen 40 oder in der Datenbank der persönlichen Versicherungslösungen 50 enthaltenen Versicherungslösungen bildet nach Bestätigung und Zustimmung durch den Nutzer den Inhalt der vom Nutzer selbst mit der Versicherungsgesellschaft abgeschlossenen Versicherungspolice.
[0064] Als alternative Ausführungsform können die Daten in Bezug auf die vorkonfigurierten Versicherungslösungen 40 und auf die persönlichen Versicherungslösungen 50 von einer einzigen Datenbank verwaltet und archiviert werden.
[0065] Schließlich ist der Policengenerator 60 der Bestandteil der Ausführungsform des Systems der hier beschriebenen Erfindung, mit dem die von der Inferenzmaschine 20 vorgeschlagenen, ausgewählten und schließlich personalisierten Versicherungslösung vom Nutzer in ein richtiges und vollständiges Dokument konvertiert wird - den Versicherungsvertrag oder die Police. Diese Police umfasst in einem einzigen Dokument den Inhalt aller Versicherungsmodule der vom Nutzer bestätigten Versicherungslösung.
[0066] Die Datei im Zusammenhang mit der Police wird in PDF-Format generiert und versendet, um umfassende Kompatibilität und einfaches Drucken zu gewährleisten.
[0067] In einer weiteren Version wird der Policengenerator 60 mit einem Drucker verbunden, um die im Zusammenhang mit der Police generierte PDF-Datei direkt an den Drucker senden zu können und die Police schließlich auf Papier mit Briefkopf drucken zu können.
[0068] Eine detaillierte Darstellung einer Ausführungsform der Inferenzmaschine 20 oder der Datenbank, welche die Versicherungsmodule 30 umfasst, wobei beide Elemente Teil des Systems zum Zusammenstellen personalisierter, modularer Versicherungspolicen gemäß der vorliegenden Erfindung sind, kann aus Figur 3 entnommen werden.
[0069] Die Figur zeigt eine Inferenzmaschine 20, die eine Datenbank mit Inferenzregeln 22, eine Nutzeroberfläche 24 und einen Totalisator 26, und eine Tabelle, in der alle in der entsprechenden Datenbank enthaltenen Versicherungsmodule aufgelistet sind, umfasst.
[0070] Wie schon gesagt besteht die Hauptfunktion der Inferenzmaschine 20 in der Generierung der am besten auf den Bedarf des Nutzers zugeschnittenen Versicherungslösungen durch Zusammenstellung von selbigen auf der Basis von Versicherungsmodulen 35, wie in der Tabelle und in der Datenbank der Versicherungsmodule 30 enthalten, und im anschließenden Angebot der generierten Lösungen über die Nutzeroberfläche 24 an den Nutzer.
[0071] Die im Inneren der Versicherungsmodul-Datenbank 30 gespeicherten Versicherungsmodule 35 decken eine große Bandbreite an Risiken ab, gegen die man sich gewöhnlich mit Hilfe mehrerer Versicherungspolicen oder auch nur einer einzigen Police wie beschrieben versichern kann. Diese Versicherungsmodule 35 decken Risiken unterschiedlichen Typs ab, unter Anderem persönliche Risiken (Krankenversicherung und Lebensversicherung), wie zum Beispiel dauerhafte Behinderung aufgrund eines Unfalls, dauerhafte Behinderung aufgrund von Krankheit, Ausfallrisiken aufgrund von Unfällen, weitreichende Eingriffe und schwere Krankheiten oder vorzeitige Todesfälle; Risiken in Bezug auf das Haus/Eigenheim, zum Beispiel Einbruch, Beschädigung
häuslicher Gegenstände, örtliche Schäden am Haus; und Risiken in Bezug auf das Fahrzeug wie beispielsweise Unfälle während der Fahrt.
[0072] Die Datenbank der Inferenzregeln 22 ist eine Datenbank zur Verwaltung und Archivierung der Inferenzregeln, dank denen die Inferenzmaschine 22 die in der Datenbank 30 enthaltenen Versicherungsmodule 35, aus denen die am besten auf den gewünschten Risikoschutz des Nutzers zugeschnittenen Versicherungslösungen generiert werden, auswählen und für jedes Versicherungsmodul die entsprechende Versicherungsprämie bestimmen kann.
[0073] Die Inferenzregeln 22 sind in Form deduktiver Regeln und logischer Prozentsätzen im versicherungsspezifischen Branchenkatalog dargestellt. Sie beruhen entweder auf statistischen Beziehungen oder auf der Eintrittswahrscheinlichkeit eines Ereignisses oder auf quantitativen Beziehungen oder Regeln, die auf der Grundlage der versicherungstechnischen Erfahrung der Gesellschaft bzw. der Branchenerfahrung in Bezug auf das entsprechende Risiko, aufgestellt wurden.
[0074] Die Datenbank der Interferenzregeln 22 ist zudem eine dynamische Datenbank, die regelmäßig dank neuer Brancheninformationen, zum Beispiel Erfahrungswerte zur Entwicklung der Eintrittswahrscheinlichkeit eines bestimmten Ereignisses in einem bestimmten Gebiet im Laufe der Zeit - konkreter ausgedrückt, zum Beispiel die Wahrscheinlichkeit, einen Wohnungseinbruch in der Stadt Mailand zu erleiden - überarbeitet und aktualisiert wird.
[0075] Zweck der Nutzeroberfläche 24 ist wiederum die Sicherstellung der Kommunikation und der Übertragung von Daten zwischen den vom Nutzer verwendeten Client-Endgeräten 10 und der Inferenzmaschine 20 selbst. In der bevorzugten Ausführungsform, in der die Inferenzmaschine 20 ein Webserver ist, wird die Nutzeroberfläche dem Nutzer in Form einer über einen Browser aufrufbaren Webseite zur Verfügung gestellt und mittels eines Web-Dienstes implementiert.
[0076] Der Totalisator 26 verfügt schließlich über eine mathematische Berechnungsfunktion, mit der die Beträge der mit den ausgewählten Versicherungsmodulen 35 verbundenen und von der Inferenzmaschine 20 auf der Grundlage der vom Nutzer eingegebenen persönlichen Daten berechneten Versicherungsprämien bei der Eingabe gesammelt werden, und mit der am Ende die Summe selbiger Versicherungsprämien, welche den vom Nutzer im Falle des Abschlusses der Police zu zahlenden Gesamt-Versicherungsbeitrag bildet, berechnet wird.
[0077] Auf der Grundlage der beim Zugang zum System mit Hilfe des Client-Endgerätes 10 über die Nutzeroberfläche 24 vom Nutzer eingegebenen Daten skandiert die Inferenzmaschine 20 alle Inferenzregeln 22 und wählt diejenigen aus, die sich für die Anwendung im jeweiligen Fall am besten eignen, und bestimmt zudem deren Anwendungsreihenfolge.
[0078] Mit Hilfe der ausgewählten Inferenzregeln 22 und der entsprechenden Anwendungsreihenfolge bestimmt die Inferenzmaschine anschließend die für den Nutzer bedeutendsten Risiken, gegen die ein Versicherungsschutz erworben werden soll, anhand von Hypothesen und kombiniert anschließend die in der Datenbank 30 gespeicherten Versicherungsmodule 35 in Bezug auf die hypothetisch bestimmten Risiken und erstellt damit eine oder mehrere Versicherungslösungen in Abhängigkeit von den nutzerspezifischen Merkmalen, welche aus den Nutzerdaten hervorgingen.
[0079] Daneben stellt die Inferenzmaschine 20 die etwaigen Parameter der Versicherungsmodule 35, zum Beispiel den Höchstwert, die in der Datenbank 30 gespeichert und ausgewählt wurden, in Abhängigkeit von den vom Nutzer gelieferten Daten ein.
[0080] Insbesondere sollte betont werden, dass die Inferenzmaschine 20 Versicherungslösungen nach Maß für den Nutzer generiert und dabei auch die wirtschaftliche Situation von letzterem berücksichtigen, da es keinen Sinn machen würde, einem Nutzer und damit einem potentiellen Kunden Versicherungslösungen außerhalb seiner finanziellen Möglichkeiten anzubieten und ihn damit in jedem Fall vom Abschluss einer Versicherungspolice abzuhalten.
[0081] Eine Ausführungsform der Methode zum Zusammenstellen personalisierter, modularer
Versicherungspolicen im Zusammenhang mit der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf Figur 4 dargestellt.
[0082] Die Methode beginnt bei Schritt 110, in dem der Nutzer über das eigene Client-Endgerät 10 auf das System zugreift, um eine Verbindung mit der Inferenzmaschine 20 aufzubauen. Im Fall eines Zugriffs über einen PC kann der Nutzer zum Beispiel über den eigenen Browser die Adresse der vonseiten des Systems veröffentlichten Webseite eingeben. Ist der Client 10 dagegen ein Smartphone oder ein Tablet, kann diese Aktivität das Herunterladen einer App aus einem der im Internet erhältlichen digitalen Verteilungsarchive, zum Beispiel der Plattform App Store oder Google Play Store, je nach Interesse, umfassen.
[0083] Bei Schritt 120 gibt der Nutzer über die auf dem Endgerät 10 sichtbare Oberfläche 24 die eigenen, vom System geforderten Daten ein, die anschließend nach Bestätigung durch den Nutzer selbst über das Kommunikationsnetzwerk 15 an die Inferenzmaschine 20 gesendet werden.
[0084] Bei Schritt 130 wendet die Inferenzmaschine die passenden Inferenzregeln 22 an, die von der Inferenzmaschine in Abhängigkeit von den vom Nutzer in Schritt 120 eingegebenen Daten ausgewählt werden und erkennt die in der Datenbank 30 enthaltenen Versicherungsmodule 35, die am besten zu den Eigenschaften des Nutzers passen.
[0085] In Schritt 140 generiert die Inferenzmaschine 20 eine oder mehrere vorkonfigurierte Versicherungslösungen aus den in Schritt 130 identifizierten Versicherungsmodulen 35 und bietet diese dem Nutzer über die Nutzeroberfläche 24 an und speichert sie zudem in der Datenbank der vorkonfigurierten Versicherungslösungen 40 ab. Diese vorkonfigurierten Versicherungslösungen werden vom Nutzer stets auf dem Client-Endgerät 10 visualisiert.
[0086] Zu diesem Zeitpunkt muss der Nutzer eine Entscheidung 150 treffen: Entweder wählt er eine der in Schritt 140 angebotenen Versicherungslösungen aus oder er ignoriert die angebotenen Versicherungslösungen und fährt automatisch mit der Zusammenstellung einer personalisierten Versicherungslösung in Anlehnung an seine eigenen Bedürfnisse von Anfang an fort.
[0087] Im zweiten Fall führt die Methode direkt zu Schritt 180, in dem der Nutzer direkt über die Nutzeroberfläche 24 auf seine eigene, personalisierte Versicherungslösung zugreifen und die gewünschten, in der Datenbank 30 gespeicherten Versicherungsmodule 35 hinzufugen sowie deren Parameter ändern kann.
[0088] Im ersten Fall wählt der Nutzer dagegen über die Nutzeroberfläche 24 eine der vorkonfigurierten und von der Inferenzmaschine 20 angebotenen Lösungen wie in Schritt 160 vorgesehen aus und muss anschließend eine zweite Entscheidung 170 treffen: Entweder personalisiert er die in Schritt 160 ausgewählte, vorkonfigurierte Versicherungslösung nachträglich, oder er bestätigt die in Schritt 160 ausgewählte, vorkonfigurierte Versicherungslösung so, wie sie von der Inferenzmaschine 20 in Schritt 140 angeboten wurde.
[0089] Im zweiten Fall führt die Methode direkt zum abschließenden Schritt 200, der weiter unten genauer beschrieben wird.
[0090] Im ersten Fall greift der Nutzer hingegen über die Nutzeroberfläche 24 auf die ausgewählte, vorkonfigurierte Versicherungslösung zu und kann dort Versicherungsmodule 35 hinzufügen oder löschen sowie deren Parameter wie im bereits zuvor erwähnten Schritt 180 beschrieben ändern.
[0091] Sobald die Personalisierung und die Bearbeitung der über die Nutzeroberfläche 24 ausgewählten Versicherungslösung, wie in Schritt 180 der beschriebenen Methode vorgesehen, abgeschlossen ist, fährt der Nutzer in Schritt 190 mit der Bestätigung und Speicherung der als Ergebnis erhaltenen, persönlichen Versicherungslösung, die zudem in der Datenbank 50 gespeichert wird, fort.
[0092] Schließlich generiert das System in Schritt 200 einen Versicherungsvertrag oder eine Police, welche(r) den Inhalt aller Versicherungsmodule 35 der vorkonfigurierten und in Schritt 170 bestätigten Versicherungslösungen oder der in Schritt 190 gespeicherten, persönlichen Versicherungslösungen umfasst.
[0093] Die Funktionsweise des Systems der vorliegenden Erfindung, insbesondere zum Zusammenstellen personalisierter Versicherungspolicen aus einer Vielzahl von Versicherungsmodulen, wird mit Hilfe des folgenden Beispiels unter Bezugnahme auf die Figuren 5A, 5B und 5C beschrieben, welche eine Ausführungsform der Oberflächen zur Interaktion des Nutzers mit dem System - insbesondere wenn ein Client-Endgerät 10 in Form eines PCs mit einer Nutzeroberfläche in Form einer Webseite verwendet werden - darstellen und im Folgenden vereinfachend als Screenshots/Masken bezeichnet werden.
[0094] Figur 5A zeigt die vom Nutzer visualisierte Oberfläche des Client-Endgerätes 10 zum Zeitpunkt des Systemzugriffs durch den Nutzer. Es zeigt die Felder zur Eingabe der Zugangsdaten 410, die zum Beispiel das Geburtsdatum des Nutzers, den Beruf und die Provinz des Wohnortes umfassen können und die der Nutzer vor der Aktivierung der Inferenzmaschine 20 ausfüllen muss. In diesem Screenshot ist zudem ein Button 420 dargestellt, den der Nutzer zur Bestätigung seiner Dateneingabe und zur Aktivierung der Funktion der Inferenzmaschine 20 anklicken muss.
[0095] In der Ausführungsform der in Figur 5A dargestellten Interaktionsoberfläche bieten die Felder zur Eingabe des Berufs und der Provinz des Wohnortes Unterstützung beim Ausfüllen, da sie als sogenanntes Drop-Down-Menü konzipiert sind. Diese Ausführung ermöglicht die Auswahl des zutreffenden Elements aus einer Menge vordefinierter Elemente, die zum Beispiel in Form einer Liste („Arbeiter“, „Angestellter“, „Freiberufler“, „Student“, „Rentner“) in Bezug auf den Beruf, oder auch einer Auflistung der italienischen Provinzen in alphabetischer Reihenfolge in Bezug auf den Wohnort, angelegt sein kann.
[0096] In einer weiteren Ausführungsform der Oberfläche kann auch das Feld zur Eingabe des Geburtsdatums dank seines Aufbaus als sogenanntes Drop-Down-Menü eine Unterstützung bei der Eingabe bieten. Durch die Dreiteilung des Feldes für das Geburtsdatum in Tag, Monat und Jahr, wobei jeder Teil als Drop-Down-Menü gestaltet ist, können drei vordefinierte Elementmengen zur personalisierten Eingabe des Geburtsdatums verwendet werden. Diese vordefinierten Elementmengen bestehen jeweils aus Zahlen von 1 bis 31 für das Feld zur Angabe des Tages, aus den Monaten Januar bis Dezember für das Feld zur Einstellung des Monats und aus Zahlen von 1920 bis 2000 zur Einstellung des Jahres (die Jahresspanne zur Angabe des Geburtsjahres muss natürlich im Laufe der Zeit angepasst werden).
[0097] Die in Figur 5A dargestellte Interaktionsoberfläche, d.h. die Eingangsmaske, über die der Nutzer auf das beschriebene System zugreift, umfasst zudem einen Bereich 415 zur Bewerbung des Systems selbst, welcher Werbeslogans umfasst und die durch das System entstehenden Vorteile betont. In einer anderen Ausführungsform kann derselbe Bereich 415, alternativ oder gleichzeitig zu den oben beschriebenen Marketingelementen, einen Nutzerleitfaden für den Endnutzer des Systems darstellen, um kurz die Phasen zu beschreiben, die der Nutzer bei der Erstellung seines Versicherungsangebots durchläuft.
[0098] Figur 5B zeigt die vom Endgerät 10 sofort nach Bestätigung der eingegebenen Nutzerdaten, d.h. nach der Zusammenstellung der durch die Inferenzmaschine 20 vorkonfigurierten Versicherungslösungen gemäß des in den vorhergehenden Abschnitten beschriebenen Vorganges, dargestellte Interaktionsoberfläche.
[0099] Über diese Interaktionsoberfläche werden dem Nutzer vier vorkonfigurierte Versicherungslösungen 40 in tabellarischer Form angeboten, von denen jede mit einer Überschrift (zum Beispiel „START“, „DEINE WELT“, „DEINE FAMILIE“, „FULL“) versehen ist und in Verbindung mit dem jeweiligen Monatsbeitrag (18 €/Monat, 43 €/Monat, 45 €/Monat, 90 €/Monat) dargestellt wird. Daneben kann jede vorkonfigurierte Versicherungslösung 430 vom Nutzer selbst über einen entsprechenden Button, der sich in der Nähe des jeweiligen Datenpaares aus Überschrift und Monatsbeitrag befindet, ausgewählt werden.
[00100] Die angebotenen vorkonfigurierten Versicherungslösungen 430 werden zudem zusammen mit einigen beschreibenden Informationen 435 dargestellt. Diese beschreibenden Informationen 435 bestehen aus einem kurzen Satz zur Erklärung der Eigenschaften der angebotenen vorkonfigurierten Versicherungslösung 430 aus einem Paar graphischer Darstellungen zur syn-
thetischen Wiedergabe des Grades des Versicherungsschutzes in Bezug auf Personen oder Vermögensgüter der von der angebotenen vorkonfigurierten Lösung 430.
[00101] Jede dieser Grafiken besteht aus einem feinen und in vier kleine Blöcke eingeteilten Rechteck in waagrechter Position. Mit Hilfe der Anzahl der gefüllten/gefarbten Blöcke kann, angefangen beim ersten Block auf der linken Seite, der Grad des Versicherungsschutzes der angebotenen vorkonfigurierten Lösung 430 abgelesen werden: Ein einziger gefärbter Block steht für einen ausreichenden Schutz, zwei gefärbte Blöcke stehen für einen mittleren Schutz, drei gefärbte Blöcke stehen für einen hohen Schutz und vier gefärbte Blöcke stehen für einen vollständigen Schutz.
[00102] In Anlehnung an die Informationen hinsichtlich der Grafiken, mit denen der Grad des Versicherungsschutzes synthetisch dargestellt wird, können die vier angebotenen vorkonfigurierten Lösungen 430 aus Figur 5B folgende Eigenschaften haben:
- Lösung START, ausreichender Schutz für Personen, ausreichender Schutz für Vermögensgüter; - Lösung DEINE WELT, mittlerer Schutz für Personen, hoher Schutz für Vermögensgüter;
- Lösung DEINE FAMILIE, hoher Schutz für Personen, mittlerer Schutz für Vermögensgüter;
- Lösung FULL, vollständiger Schutz für Personen, vollständiger Schutz für Vermögensgüter.
In dieser Maske befindet sich zudem ein Button 440, mit dem der Nutzer angebotene vorkonfigurierte Versicherungslösungen 430 ignorieren und direkt auf die nächste Interaktionsoberfläche zugreifen und unabhängig die eigene, persönliche Versicherungslösung von Anfang an erstellen kann.
[00103] Figur 5C zeigt schließlich die Maske zur Änderung der Versicherungslösung, mit der der Nutzer die zuvor aus den angebotenen vorkonfigurierten Versicherungslösungen 430 ausgewählte Versicherungslösung personalisieren, oder unabhängig die eigene, persönliche Versicherungslösung von Anfang an erstellen kann.
[00104] In der Mitte dieser Maske befindet sich ein Kreisdiagramm zur Darstellung der gegenwärtigen Versicherungslösung, in dem die Versicherungsmodule 455, aus denen sich die gegenwärtige Versicherungslösung zusammensetzt, angeordnet sind.
[00105] Hat der Nutzer eine zuvor angebotene vorkonfigurierte Versicherungslösung 430 ausgewählt, werden die in der vorkonfigurierten Versicherungslösung 430 enthaltenen Versicherungsmodule 455 bereits im Kreisdiagramm 450 dargestellt.
[00106] Hat sich der Nutzer jedoch zuvor für die unabhängige Erstellung der eigenen persönlichen Versicherungslösung von Anfang an entschieden, wird das Kreisdiagramm 450 leer sein und keine Versicherungsmodule 455 enthalten.
[00107] Zur Erweiterung der gegenwärtigen Versicherungslösung und zur Auswahl der gewünschten Versicherungsmodule 460 muss der Nutzer die gewünschten Versicherungsmodule 460 durch Verschieben aus dem Bereich rechts und links des Kreisdiagrammes, wo sie je nach Typ - Versicherungsmodule in Bezug auf das Haus, Versicherungsmodule in Bezug auf das Auto und Versicherungsmodule in Bezug auf Personen - geordnet sind, im Kreisdiagramm 450 positionieren.
[00108] Auf gleiche Weise kann der Nutzer auch ein oder mehrere Versicherungsmodule 455 aus der gegenwärtigen Versicherungslösung löschen, indem er sie aus dem Kreisdiagramm 450 nach außen verschiebt.
[00109] In beiden Änderungsfällen in Bezug auf die gegenwärtige, zuvor beschriebene Versicherungslösung werden die vom Nutzer im Kreisdiagramm 450 positionierten Versicherungsmodule 460 oder die in die Außenbereiche verschobenen Versicherungsmodule 455 automatisch von derselben Interaktionsoberfläche in die gewünschte Position gebracht, wodurch eine geordnete und lesbare Maske bestehen bleibt.
[00110] Innerhalb der in Figur 5C dargestellten Interaktionsoberfläche werden zudem in einem Bereich unterhalb des Kreisdiagrammes 450 drei Buttons 465 aufgeführt, mit denen der Nutzer automatisch umfassende Anderungen an der gegenwärtigen und im Kreisdiagramm 450 darge-
stellten Versicherungslösung vornehmen kann. Mit Hilfe dieser Buttons 465 kann man zudem:
- den Ausgangszustand durch Annullierung aller vom Nutzer an der gegenwärtigen Versicherungslösung vorgenommenen Anderungen wiederherstellen und die vom Nutzer im Kreisdiagramm 450 positionierten oder in die Außenbereiche von letzterem verschobenen Versicherungsmodule 455 oder 460 neu positionieren;
- alle Versicherungsmodule 455 der gegenwärtigen Lösung durch deren Herausnahme aus dem Kreisdiagramm 450 und deren Positionierung in den typbezogenen Listen löschen;
- für die gegenwärtige Lösung alle verfügbaren Versicherungsmodule 460 durch deren Positionierung im Kreisdiagramm 450 auswählen.
[00111] Daneben umfasst die Maske aus Figur 5C das Feld 470, in dem die Gesamtversicherungsprämie der gegenwärtigen Versicherungslösung wie vom Totalisator 26 durch Summierung der Monatsprämien aller für die gegenwärtige Versicherungslösung ausgewählten und daher im Kreisdiagramm 450 positionierten Versicherungsmodule 455 berechnet dargestellt ist. Dieser im Feld 470 dargestellte Gesamtwert wird während der Erstellung der gegenwärtigen Versicherungslösung durch den Nutzer automatisch und in Echtzeit aktualisiert, d.h. erhöht oder gesenkt sobald der Nutzer ein oder mehrere Versicherungsmodule in die eigene gegenwärtige Versicherungsleistung und damit in das Kreisdiagramm 450 einfügt oder aus diesem herausnimmt.
[00112] Daneben umfasst die Maske einen Button 480, mit dem der Nutzer die Erstellung der eigenen Versicherungslösung durch Bestätigen und Speichern der gegenwärtigen Versicherungslösung abschließen und anschließend mit der Erstellungsphase der Policengenerierung fortfahren kann.
[00113] In einer bevorzugten und besonders vorteilhaften Ausführungsform funktioniert die Inferenzmaschine 20 unter Anwendung eines rekursiven Berechnungsmechanismus zur progressiven Veränderung der allmählichen Kostenvoranschläge, damit das System neue und detailliertere Informationen, zum Beispiel in Form nutzerspezifischer Daten, umfasst, die für die Bewertung der auf der Grundlage mehrerer Berechnungsregeln angewandten Parameter nützlich sind.
[00114] In dieser Ausführungsform kann das entwickelte System zur erneuten Berechnung des Risikoniveaus in Bezug auf jede der unterschiedlichen, vom Nutzer geforderten Deckungsbereiche in Echtzeit und auf der Grundlage der im Hinblick auf jede der geforderten Deckungsbereiche eingegebenen Daten eingestellt werden, um so den besten Kompromiss zwischen einer Minimierung der Dateneingabe für jeden einzelnen Deckungsbereich (und damit des für die Fertigstellung des Kostenvoranschlags erforderlichen Zeitaufwandes) und der Versicherungsprämie herauszuarbeiten.
[00115] Diese Ausführungsform wird mit einem praktischen Beispiel, in dem der Fachmann unschwer versteht, wie das System der vorliegenden Erfindung zur Implementierung von letzterer konfiguriert werden muss, besser dargestellt.
[00116] Sobald der Nutzer den Kostenvoranschlag für einen ersten Versicherungsschutz, zum Beispiel für eine Kraftfahrzeugversicherung, beantragt, fordert das System zur Eingabe einiger weniger persönlicher Daten, beispielsweise des Alters und des Wohnortes, auf. Auf der Grundlage dieser Daten kann das System bereits die Höhe der Prämie einschätzen, die auf der Basis statistischer Daten in Bezug auf die Historie der Nutzer, welche analogen Parametern entsprechen, berechnet wird.
[00117] Sobald der Nutzer seinem Kostenvoranschlag auch eine Unfallversicherung hinzufügen muss, erfordert das System die Eingabe anderer persönlicher Daten, zum Beispiel des Berufs. Diese neue Information, die unter Bezugnahme auf einen anderen Versicherungsschutz eingegeben wird, kann nun von der Inferenzmaschine 20 zur erneuten Berechnung der Prämie auch unter Berücksichtigung der Kraftfahrzeugversicherung durch Umschreibung der statistischen Berechnungsgrundlage auf die Teilmenge der Nutzer gleichen Alters und mit dem gleichen Wohnort, die bereits beim Abschluss der ersten Versicherung in das System aufgenommen wurden und den im Zusammenhang mit dem beantragten neuen Versicherungsschutz angegebenen Beruf ausüben, verwendet werden.
[00118] Das System ist im Übrigen vorteilhaft eingestellt, um anfangs eine begrenzte Menge an Informationen abzufragen und damit dem Nutzer eine schnelle und sofortige Antwort zu liefern und ihm dadurch im Gegensatz zu althergebrachten Systemen, welche für jede Versicherung eine beachtliche Anzahl an Informationen erforderten, Anreize zur progressiven Verknüpfung der eingegebenen Daten im Hinblick auf die Bestandteile jeder einzelnen Versicherung zu bieten. Diese neuen Eingaben werden vom Nutzer als spezifische Datenabfragen in Verbindung mit dieser Versicherung, ohne unnötige Dopplungen oder Redundanzen, wahrgenommen, da die notwendigen Informationen bereits bei vorherigen Eingaben registriert wurden.
[00119] Weiterhin könnte der Nutzer, um mit dem Beispiel fortzufahren, bei den Eingangsdaten für die Kraftfahrzeugversicherung ein Alter von 40 Jahren und Mailand als Wohnort angeben. So könnte die Inferenzmaschine einen ersten, geschätzten Kostenvoranschlag ausschließlich auf der Grundlage dieser Daten erstellen.
[00120] Wenn der Nutzer auch das Modul Krankenversicherung für sich und seine Familie auswählt, könnte er zur Eingabe seines ausgeübten Berufes und der Anzahl seiner Familienmitglieder aufgefordert werden. Als Antwort gibt der Nutzer zum Beispiel an, Architekt zu sein und zwei Kinder zu haben. Diese Daten werden auch vom Modul zur Berechnung des Kostenvoranschlages für die Kraftfahrzeugversicherung wiederverwendet, wobei nachträglich eingegebene Parameter in Bezug auf die zur Berechnung des Kostenvoranschlags angewandten Regeln berücksichtigt werden.
[00121] Anschließend wählt der Nutzer auch die Lebensversicherung aus, in deren Zusammenhang das System konkrete Fragen zu seiner Position als Architekt stellen kann, zum Beispiel ob er im Büro oder auf Baustellen arbeitet. Die Inferenzmaschine wird nun die eingegebenen Daten erneut zur Ausschöpfung detaillierterer Parameter, entweder in Bezug auf die Kraftfahrzeugversicherung oder in Bezug auf die Krankenversicherung verwenden.
[00122] Ein weiterer Vorteil der Rekursivität des Systems liegt in der Möglichkeit, den Nutzer vor der doppelten Zahlung für Versicherungen zu bewahren, die aus mehreren verpflichtenden oder optionalen Policen bestehen. Ein Nutzer, der zum Beispiel eine Kraftfahrzeugversicherung mit Zusatzprämie zum Schutz bei Unfällen des Fahrers und eine Lebensversicherung mit Zusatzprämie für identische Unfälle abgeschlossen hat, müsste nach dem Stand der Technik zweimal für denselben Versicherungsschutz bezahlen.
[00123] Das integrierte System der Erfindung verhindert daher die Überlappung von Versicherungselementen und ermöglicht eine Verringerung des Gesamtbeitrages durch Abschaffung von Zahlungen für Schadensfälle, für die bereits andere Versicherungen abgeschlossen wurden.
[00124] So wurde gezeigt, dass die Erfindung den zuvor genannten Aufgaben und Zielen Rechnung trägt. Insbesondere wurde gezeigt, wie das so entwickelte System und die Methode die Überwindung qualitativer Grenzen des Standes der Technik durch vereinfachte, schnelle und transparente Generierung vorteilhafter Versicherungsangebote, entweder durch den Versicherten oder durch die Versicherungsgesellschaft, unter Einführung von Effekten zum Vergleich mit den Angeboten auf der Basis traditioneller Abschlussvorgänge neben innovativen und verbesserten Effekten, die das Wachstum der Versicherungsbranche fördern können und die breite Nutzermasse - vor Allem Menschen aus niedrigeren Einkommensschichten statt ausschließlich Kunden mit mittlerem bis hohem Einkommen - mit bisher ignorierten Versicherungsprodukten und dienstleistungen in Verbindung bringen, ermöglichen.
[00125] Obwohl das System und die Methode der Erfindung vor Allem zur Unterstützung bei der Erstellung personalisierter Versicherungspolicen in Anlehnung an die Bedürfnisse des Nutzers und potentiellen Kunden entwickelt wurden, können sie in jedem Fall und auf allgemeinere Weise für jegliche kundenspezifische Anpassungen der von einem Unternehmen angebotenen Produkte oder Dienstleistungen in Abhängigkeit von einigen spezifischen, und für den Nutzer und potentiellen Kunden relevanten Merkmalen, verwendet werden.
[00126] Die so aufgebaute Erfindung unterliegt zahlreichen Veränderungen und Anpassungen, die alle Teil des Erfindungskonzepts sind; Fachleute der Versicherungsbranche erkennen un-
schwer, dass zusätzlich zur direkten und anonymen Zugangsmodalität zum System wie oben beschrieben beispielsweise (und nicht ausschließlich) eine Zugangsmodalität mit Anmeldungsfunktion, d.h. mit Aufforderung des Nutzers zur Ausführung eines Identifikations-Logins bei jedem Zugang und unter Speicherung der eingegebenen persönlichen Nutzerdaten in einer Datenbank, aus der sie bei jeder Anmeldung des Nutzers im System abgerufen werden können, eingerichtet werden kann. Diese Variante bietet die Möglichkeit, weitere Zusatzdienste, zum Beispiel und unter Anderem die Speicherung der Historie der vorkonfigurierten und persönlichen Versicherungslösungen im Zusammenhang mit einem angemeldeten Nutzer, anzubieten. Daneben können alle Einzelheiten durch andere, technisch gleiche Elemente ersetzt werden.
[00127] In der Praxis können Ausgangsmaterialien aller Art und Größe, je nach Bedarf und in Anlehnung an den Stand der Technik verwendet werden.
[00128] Schließlich darf der Schutzbereich der Ansprüche nicht auf die bevorzugten Darstellungen oder Ausführungsformen, die in der Beschreibung anhand von Beispielen erläutert wurden, beschränkt werden, sondern die Ansprüche müssen alle patentierbaren Neuheitsmerkmale umfassen, die der vorliegenden Erfindung innewohnen, einschließlich der Merkmale, die von Fachleuten als gleichwertig behandelt werden würden.

Claims (4)

Ansprüche
1. System zum Zusammenstellen von personalisierten Versicherungspolizzen mit Mehrfachschutz, umfassend eine Inferenzmaschine (20), die mit einer Datenbank von Versicherungsmodulen (30) verbunden ist, wobei jedes Modul auf einen anderen Typ von Versicherungsschutz bezogen ist, wobei die genannte Inferenzmaschine (20) dahingehend konfiguriert ist, zumindest eine Versicherungslösung (40, 50) zu bestimmen, abhängig von einer Vielzahl von Interferenzregeln (22), die auf Grundlage der personenbezogenen Daten eines Benutzers und der Versicherungsmodule (30), die den durch besagten Benutzer beantragten Versicherungsschutztypen innewohnen, parametrisiert sind, dadurch gekennzeichnet,
a) dass das System zumindest eine Datenbank vorkonfigurierter Versicherungslösungen (40) umfasst,
b) dass die Inferenzmaschine (20) eine Benutzeroberfläche (24) umfasst, um personenbezogene Daten des Benutzers einzugeben,
c) dass die Inferenzmaschine (20) einen Totalisator (26) aufweist, um mathematische Berechnungen der Summe von Versicherungsprämien bezogen auf die auf Grundlage der Datenbank von Versicherungsmodulen (30) ausgewählten Versicherungsmodule durchzuführen,
d) dass die Inferenzmaschine (20) mit einer Datenbank von vorkonfigurierter Versicherungslösungen (40) verbunden ist,
e) dass die Inferenzmaschine (20) dahingehend angepasst ist, die Summe von Versicherungsprämien bezogen auf die Versicherungsmodule zu bestimmen, die auf Grundlage von über die Benutzeroberfläche (24) eingegebenen personenbezogenen Daten des Benutzers sowie auf Grundlage von Daten der Datenbank vorkonfigurierter Versicherungslösungen (40) ausgewählt wurden, bezogen auf eine Prämie, die auf einer statistischen Grundlage in Bezug auf die Chronologie von Benutzern, die auf ähnliche Parameter geantwortet hatten, berechnet wurde,
f) dass die Inferenzmaschine (20) dahingehend kalibriert ist, anfänglich nur eine begrenzte Anzahl von Informationen zu erfordern und eine rasche Antwort in Bezug auf eine Versicherungsprämie zu erzeugen, die auf Grundlage dieser nur begrenzten Anzahl von Informationen bestimmt wird, und
g) dass der Totalisator (26) dahingehend angepasst ist, die Versicherungsprämie neu zu berechnen, die im Voraus auf Grundlage von personenbezogenen Daten des Benutzers bestimmt wurde, die in einem späteren Schritt eingegeben werden, auch wenn diese zusätzlichen personenbezogenen Daten des Benutzers für ein anderes Versicherungsmodul eingegeben wurden.
2. System für die Zusammensetzung von personalisierten Versicherungspolizzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest eine Datenbank personalisierter Versicherungslösungen (50) umfasst.
3. System für die Zusammensetzung von personalisierten Versicherungspolizzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Polizzenerzeuger (60) umfasst, der geeignet ist, die genannten vorkonfigurierten oder personalisierten Versicherungslösungen (40, 50) in einzelne Vertragsdokumente umzuwandeln.
4. System für die Zusammensetzung von personalisierten Versicherungspolizzen nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Anschluss an ein Datenkommunikationsnetz (15) für die Kommunikation mit Kundenvorrichtungen (10) des genannten Benutzers umfasst.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
ATGM50149/2014U 2013-09-18 2014-09-15 Instrumente zur halbautomatischen Erstellung von Mehrfachdeckungs-Versicherungspolicen AT17442U1 (de)

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