DE69921898T2 - Perimeter-Alarmbetätigungsmodul, insbesondere für Wickeleinrichtungssystem - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/01Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
    • G08B25/04Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium using a single signalling line, e.g. in a closed loop

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Perimeter-Alarmvorrichtung, insbesondere zum Management eines Digitalsignals eines Perimeter-Alarms, das in der Anschlussleitung eines Motors oder mehrerer Motoren zum Betätigen von Wickelvorrichtungen, beispielsweise bei Rollläden, Rolltoren, Jalousien und dergleichen vorliegt.
  • In den letzten paar Jahren hat sich die Gewohnheit, elektrische Steuerungseinrichtungen für die Öffnungsbewegung und die Schließbewegung von Rollläden zu verwenden, insbesondere für diejenigen aus Metall, die einem gewaltsamen Öffnen besser widerstehen, aber auch viel schwerer als diejenigen aus Holz oder Kunststoff sind, zunehmend weit verbreitet.
  • Ein reversibler rohrförmiger elektrischer Übersetzungsmotor mit einer passenden Leistung und Drehzahl wird daher in der Drehtrommel eingesetzt, auf die der Rollladen gewickelt wird, und eine elektrische Steuerung der Bewegung wird verwendet, die durch Einsetzen einer optischen Kodiereinrichtung in der Wickeltrommel, die Impulse bei einem vorbestimmten Drehwinkel der Trommel erzeugt, und auch durch Vorsehen eines Tastensteuerungsfeldes, das mit einem Speicher versehen ist, realisiert ist, die durch Sammeln und Zählen der Impulse, die von der Kodiereinrichtung gesendet werden, ermöglicht, zuerst die gewünschten Begrenzungsanschlagpositionen zu speichern und dann auf eine wiederholbare Weise die Öffnungsbewegung und die Schließbewegung des Rollladens bis zu den vorgenannten Begrenzungsanschlagpositionen zu steuern.
  • Mögliche Positionierungsfehler am Ende der Öffnungsbewegung oder der Schließbewegung aufgrund der unvermeidlichen Trägheit des Rollladens am Ende der Bewegung und die Möglichkeit eines Absenkens beim Setzen können mittels eines elektronischen Steuerungssystems für Rollläden, wie es bei spielsweise in EP-A-0 671 676 beschrieben ist, automatisch kompensiert werden.
  • Jedes Tastenfeld, das dem gegebenen rohrförmigen Übersetzungsmotor zugeordnet ist, weist einen Mikroprozessor auf, der die Aufgabe hat, mit einem in dem Übersetzungsmotor enthaltenen Mikroprozessor und im Fall einer Zentralisierungsverbindung auch mit den Mikroprozessoren der anderen anschlossenen Tastenfelder zu kommunizieren.
  • Jedes Tastenfeld kann bezüglich einer jeden Wickelvorrichtung über geeignete Tasten, die an dem gleichen Tastenfeld vorgesehen sind, programmiert werden, um Hierarchien innerhalb einer Zentralisierung zu realisieren und daher die Möglichkeit zu haben, vorbestimmte Funktionen durchzuführen, die von jedem gleichen Tastenfeld ausgehen. Zusätzlich ist es möglich, ein automatisches Betriebsprogramm über die Woche, das möglicherweise über eine Flüssigkristallanzeige sichtbar ist, zu realisieren.
  • Unter den mehreren Elementen, die von Mikroprozessoren jeder Wickelvorrichtung (rohrförmiger Übersetzungsmotor und entsprechendes Tastenfeld) gesteuert und betätigt werden, sorgt man sich um die Detektion eines Zustandes, der in eindeutiger Weise einen Eindringversuch von Außen durch einen planmäßig abgesenkten Rollladen identifiziert.
  • Während eines derartigen gewaltsamen Öffnungsversuchs detektiert der in dem Übersetzungsmotor enthaltene Mikroprozessor eine Bewegung der Scheibe der optischen Kodiereinrichtung aufgrund des Schubs auf den Rollladen, und er detektiert gleichzeitig das Fehlen der entsprechenden Betriebssteuerung (z.B. eine Betätigung der Tasten auf dem Steuerungsfeld).
  • Der vorgenannte Zustand, der einem gerade stattfinden Eindringen folgt, wird von dem entsprechenden Übersetzungsmotor auf derartige Weise gemanagt, dass ein entsprechender Digitalcode an den Mikroprozessor des entsprechenden Tastenfelds und daher an alle Mikroprozessoren aller Tastenfelder, die in Reihe geschaltet sind, gesendet wird.
  • Das typische Perimeter-Alarmsignal ist daher auf der gesamten Verbindungsleitung der Tastensteuerungsfelder vorhanden, und es wird daher mittels Aufleuchten von entsprechenden Lichtanzeigeeinrichtungen (z.B. LED), die auf ihnen vorhanden sind, oder alternativ mittels eines vollständigen Texts auf möglichen Anzeigeeinrichtungen visualisiert.
  • Beginnend von dem Zeitpunkt, zu dem der Perimeter-Alarm aktiviert wurde, bleibt die Signalisierung auf der Leitung eine vorbestimmte Zeitdauer (beispielsweise 60 Sekunden) bestehen, nach der sie automatisch stoppt und nach der die Wickelvorrichtungen zu einem gewöhnlichen Betrieb zurückkehren, mit der Ausnahme der von dem Alarm direkt betroffenen Wickelvorrichtung, die weiterhin einen derartigen Zustand visualisiert und weiterhin nicht betriebsfähig bleibt, bis eine entsprechende Rücksetztaste, die an ihrem Tastensteuerungsfeld vorgesehen ist, gedrückt wird.
  • Die Möglichkeit, das Perimeter-Alarmsignal aus dem Bediensystem der Wickelvorrichtung herauszuführen, erscheint insbesondere nützlich, damit man in der Lage ist, andere Mechanismen außerhalb dieser Schaltung, beispielsweise Sirenen, Blitzlampen, bereits bestehende Alarmsysteme einer anderen Gestalt zum Abdecken des gleichen Bereichs oder Telefonmodems, um ein derartiges Signal an vorbestimmte Nutzer zu senden, zu aktivieren.
  • US-A-5 701 115 offenbart ein Alarmsystem zum Detektieren des Vorhandenseins eines Alarmzustands und eines Problemzustands und zum diesbezüglichen Warnen in einer Mehrzahl von Zonen mittels einer Stichleitungs- oder Ringschleifenkontrolleinrichtung, die eine ausgewählte und flexible Konfiguration des Alarmsystems ermöglicht.
  • US-A-5 751 210 offenbart ein Alarmsystem, das mehrere mikroprozessorgesteuerte Alarmeinheiten aufweist, die in einer gemeinsamen Schleife an ein Feueralarmsteuerungsfeld zum Einschalten sowohl akustisch als auch visuell synchronisierter Alarmsignale mit einer einzigen Steuersignalschleife angeschlossen sind.
  • Angesichts des beschriebenen Stands der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Betätigungsmodul für einen Perimeter-Alarm zu schaffen, das in der Lage ist, ein mögliches Alarmsignal zu managen und als Folge Mechanismen außerhalb der Perimeter-Alarmvorrichtung zu aktivieren.
  • Erfindungsgemäß wird eine derartige Aufgabe durch ein Perimeter-Alarmsystem für Wickelvorrichtungen erreicht, wie es in Anspruch 1 definiert ist.
  • Die Eigenschaften und die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden detaillierten Beschreibung einer ihrer Ausführungsformen, die als nicht einschränkendes Beispiel in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, ersichtlich, wobei gilt:
  • 1 stellt ein Steuerungssystem für mehrere Wickelvorrichtungen dar, die mit einem erfindungsgemäßen Perimeter-Alarmbetätigungsmodul versehen sind;
  • 2 zeigt schematisch ein Steuerungssystem für die Wickelvorrichtung, das in dem Betätigungsübersetzungsmotor des Rollladens selbst integriert ist;
  • 3 zeigt schematisch ein Tastenfeld des Systems von 2;
  • 4 stellt ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Perimeter-Alarmbetätigungsmoduls dar.
  • In 1 ist ein Satz von miteinander verbundenen Wickelvorrichtungen 1 gezeigt, die miteinander verbunden sind, wobei jede einen rohrförmigen Übersetzungsmotor und ein jeweiliges Steuerungssystem 8 (2), das in dem gleichen Übersetzungsmotor integriert ist, aufweist, die über Verbindungsleitungen 3 durch entsprechende Tastenfelder 2 betätigt werden, die miteinander über eine Verbindung 4 des seriellen Typs (als "Leitung" bezeichnet) verbunden sind.
  • Die Verbindungsleitungen 3 weisen vier dünne elektrische Drähte vom Telefonleitungstyp auf, während die Anschlussverbindung 4 zwischen den verschiedenen Tastenfeldern, die für eine mögliche Zentralisierungsverbindung zwischen ihnen verwendet wird, mittels dreier dünner elektrischer Drähte vom Telefonleitungstyp zwischen einem Tastensteuerungsfeld und dem benachbarten Tastensteuerungsfeld erstellt wird.
  • An einem beliebigen Punkt der Leitung 4 ist ein erfindungsgemäßes Perimeter-Alarmbetätigungsmodul 5 angeschlossen, das über eine Verbindung 6, die durch zwei elektrische Drähte gebildet wird, von dem Stromnetz versorgt wird und das Vorhandensein von zwei Neutralkontaktdoppelauslässen 7 erfordert.
  • In 2 ist ein Blockschaltplan der Wickelvorrichtung 1 gezeigt, genauer gesagt des Übersetzungsmotors 17 und des darin integrierten Steuerungssystems 8. Das System 8 weist einen Mikroprozessor 12 auf, der Information von einer ersten Dekodierempfangseinrichtung 15 erhält, sie verarbeitet und über eine Leistungsvorrichtung 13 die Arbeistweise des Übersetzungsmotors 17 steuert. Die erste Dekodierempfangseinrichtung 15 erhält von dem entsprechenden Tastenfeld 2 über einen elektrischen Draht 32, der Teil der Verbindungsleitung 3 ist, Signale.
  • Die Bewegung des Übersetzungsmotors 17 wird über eine optische Kodiereinrichtung 14 gelesen, die eine derartige Information in einer in EP-A-0 671 676 beschriebenen Weise an den Mikroprozessor 12 sendet.
  • Ein Transformator 9, der an das Stromnetz mittels einer Leitung 18 angeschlossen ist, ein Gleichrichter 10 und eine Stabilisierungseinrichtung 11, die kaskadenartig miteinander verbunden sind, schaffen eine geeignete Stromversorgung für den Mikroprozessor 12, die Leistungsvorrichtung 13 und die erste Dekodierempfangseinrichtung 15 und eine zweite Dekodierempfangseinrichtung 16, die an den Mikroprozessor 12 angeschlossen ist und dem Zweck dient, Signale an das entsprechende Tastenfeld mittels eines elektrischen Drahts 31, der in der Verbindung 3 enthalten ist, zu senden. Ein dritter elektrischer Draht 33, der Teil der Verbindung 3 ist, wird verwendet, um ein kontinuierliche Stromversorgung an die Elemente bereitzustellen, die das Tastensteuerungsfeld 2 bilden.
  • In 3 ist ein Blockschaltplan des Tastenfelds zum Steuern des Steuerungssystems 8 und für die Zentralisierung mit anderen Tastenfeldern gezeigt. Mittels entsprechender Tasten, die durch den Nutzer betätigt werden können und die durch die zwei Elemente 25 und 26 angezeigt sind, ist es möglich, Signale an einen Mikroprozessor 20 zu senden, der zusätzlich Signale von einer dritten Dekodierempfangseinrichtung 22, die mittels des elektrischen Drahts 31 an das Steuerungssystem 8 angeschlossen ist, und von einer vierten Dekodierempfangseinrichtung 23, die mit einer Leitung 4 angeschlossen ist, erhält.
  • Der Mikroprozessor 20 sendet seinerseits Information an eine fünfte Dekodierempfangseinrichtung 23, die mittels einer Leitung 4 mit anderen Tastensteuerungsfeldern und dem Betätigungsmodul 5 verbunden ist, und an eine sechste Dekodierempfangseinrichtung 21, die mittels des elektrischen Drahts 32 an das Steuerungssystem 8 angeschlossen ist, und zusätzlich ist er an ein Visualisierungselement 27, beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige oder einen Satz von LEDs, angeschlossen.
  • Die zwei Dekodierempfangseinrichtungen 21 und 22 und der Mikroprozessor 20 werden durch den elektrischen Draht 33 versorgt.
  • In 2 und 3 sind zur größeren Klarheit der Darstellung zwei dünne elektrische Drähte nicht gezeigt, die stattdessen in 1 dargestellt sind, und beide, genau einer, der in der Verbindung 3 enthalten ist, und einer, der in der Verbindung 4 enthalten ist, werden als Referenzleitungen verwenden.
  • In 4 ist der Blockschaltplan eines erfindungsgemäßen Perimeter-Alarmbetätigungsmoduls 5 gezeigt. Es gibt eine Versorgungsstufe, die aus einem Transformator 41, einem Gleichrichter 42 und einer Stabilisierungseinrichtung 43 in kaskadenartiger Verbindung besteht, die am Eingang über die Verbindung 6 die gewöhnliche Netzspannung (beispielsweise 230 Volt Wechselstrom 50 Hz) erhält und einen Mikroprozessor 40, eine siebte Dekodier empfangseinrichtung 46, einen Verstärker 45 und ein elektromechanisches Doppelrelais 44 mit Gleichstrom (z.B. 5 V Gleichstrom) versorgt.
  • Die Dekodiereinrichtung 46 identifiziert das mögliche Digitalsignal eines an der Leitung 4 vorliegenden Perimeter-Alarms und sendet ein entsprechendes Signal an den Mikroprozessor 40, an den auch eine Rücksetztaste 47 und ein Satz von zwei Überbrückungseinrichtungen 48 angeschlossen sind, die den Arbeitsmodus des Betätigungsmoduls 5 bestimmen, wenn sie auf eine geeignete Weise kombiniert werden. Eine der beiden Überbrückungseinrichtungen steuert in Abhängigkeit davon, ob sie geschlossen oder geöffnet ist, den Alarmzustand an dem Ausgang des Moduls 5 entsprechend, indem er aktiv gehalten wird, bis die Rücksetztaste 47 gedrückt wird, oder indem er automatisch nach einem Zeitraum unterbrochen wird, der durch die andere Überbrückungseinrichtung festgelegt ist; daher bestimmt Letzterer in Abhängigkeit davon, ob er geschlossen oder geöffnet ist, die Zeitspanne, die erforderlich ist, um den Alarmzustand an dem Ausgang 7 automatisch zu stoppen (derartige Zeiträume entsprechen beispielsweise 3 und 60 Sekunden).
  • Der Verstärker 45 erhält ein Signal von dem Mikroprozessor 40 und aktiviert das Paar von elektromechanischen Relais 44, die wiederum ihre Neutralkontaktdoppelausgänge 7 aktivieren, wobei jeder der zwei Ausgänge unabhängig von dem anderen verwendbar ist. Zwischen den zwei Ausgängen gibt es nur einen funktionalen Unterschied, d.h., dass während des Alarmzustands des Betätigungsmoduls 5 der Kontakt eines Ausgangs konstant geschlossen bleibt, während der Kontakt des anderen in regelmäßigen Intervallen mit einer vorbestimmten Rate (z.B. 1 Sekunde) öffnet und schließt.
  • Zusammenfassend erreicht das Digitalsignal auf der Leitung 4, das von einem oder mehreren Wickelsystemen(en) (Wickelvorrichtung mit einem entsprechenden Tastensteuerungsfeld), die auf eine zentralisierte Weise verbunden sind, die Dekodierempfangseinrichtung 46, und, falls ein Perimeter-Alarmsignal einem Eindringversuch folgend auf der Leitung 4 vorhanden ist, identifiziert die Dekodiereinrichtung 46 es als solches und steuert den Mikroprozessor 40 auf entsprechende Weise. Der Mikroprozessor 40 aktiviert daher über den Verstärker 45 die zwei Relais 44 gemäß dem Zustand, der durch die zwei Überbrückungseinrichtungen 48 und die Rücksetztaste 47 auferlegt wird, und sie aktivieren wiederum die externen Vorrichtungen, die mit Neutralkontakten betrieben werden können, beispielsweise Sirenen, Blitzlichter oder Telefonmodems.
  • Eine mögliche LED, die an dem Betätigungsmodul 5 vorgesehen ist, kann die Aktivierung der zwei Kontakte, während der Alarmzustand vorhanden ist, anzeigen.

Claims (12)

  1. Perimeter-Alarmsystem für eine Mehrzahl von Wickelvorrichtungen (1), von denen jede einen reversiblen elektrischen Übersetzungsmotor (17) und ein Übersetzungsmotorsteuerungssystem (8) aufweist, das mit einem Tastenfeld (2) verbunden ist, wobei die Tastenfelder (2) der mehreren Wickelvorrichtungen (1) miteinander mittels einer Zentralisierungsverbindungsleitung (4) verbunden sind, so dass ein Versuch in eine der Wickelvorrichtungen (1) einzudringen, bewirkt, dass das Steuerungssystem (8) der von dem Eindringen betroffenen Wickelvorrichtung (1) auf der Leitung (4) ein digitales Signal sendet, das einen Zustand eines Perimeter-Alarms identifiziert und erste Alarmmechanismen (27) aktiviert, die in den Wickelvorrichtungen (1) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Perimeter-Alarmsystem ferner ein Betätigungsmodul (5) aufweist, das an die Leitung (4) angeschlossen ist, zum Detektieren des digitalen Signals und zum Aktivieren zweiter, bezüglich der Wickelvorrichtungen (1) externer Alarmmechanismen in Reaktion darauf.
  2. Perimeter-Alarmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Paar von unabhängigen Relais (44) aufweist, deren Kontakte einen Neutralkontaktdoppelausgang (7) festlegen, an den die externen zweiten Alarmmechanismen angeschlossen sind.
  3. Perimeter-Alarmsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmodul (5) einen Dekoderempfänger (46), der mit der Leitung (4) verbunden ist, um das den Perimeter-Alarmzustand identifizierende digitale Signal zu empfangen, einen Mikroprozessor (40), der eine Information von dem Dekoderempfänger (46) empfängt und das Paar von Relais (44) mittels einer Verstärkerstufe (45) aktiviert, und eine Leistungsstufe (41, 42, 43), die alle einzelnen Komponenten des Betätigungsmoduls (5) versorgt, aufweist.
  4. Perimeter-Alarmsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsstufe (41, 42, 43) einen Transformator (41), der an ein übliches Stromnetz (6) angeschlossen ist, einen Gleichrichter (42) und eine Stabilisierungseinrichtung (43) aufweist, die alle kaskadenartig verbunden sind.
  5. Perimeter-Alarmsystem nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmodul (5) einen Satz von Überbrückungseinrichtungen (48) und eine Rücksetztaste (47) aufweist, die geeignet sind, die Betriebsbedingungen für das Relaispaar (44) zu schaffen.
  6. Perimeter-Alarmsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Satz von Überbrückungseinrichtungen (48) zwei Überbrückungseinrichtungen (48) aufweist, die zusammen mit der Betätigung der Rücksetztaste (47) die Dauer des Alarms bestimmen.
  7. Perimeter-Alarmsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralisierungsverbindungsleitung drei dünne elektrische Drähte vom Telefonleitungstyp aufweist, wobei einer davon als eine Referenzenleitung verwendet wird.
  8. Perimeter-Alarmsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten externen Alarmmechanismen durch Neutralkontakte aktiviert werden können.
  9. Perimeter-Alarmsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten externen Alarmmechanismen Sirenen aufweisen.
  10. Perimeter-Alarmsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten externen Alarmmechanismen Blitzlampen aufweisen.
  11. Perimeter-Alarmsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten externen Alarmmechanismen Telefonmodems zum Anrufen vordefinierter Nutzer aufweisen.
  12. Perimeter-Alarmsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten externen Alarmmechanismen Alarmsysteme unterschiedlicher Art aufweisen, die bereits zum Abdecken des gleichen Bereichs des Perimeter-Alarmsystems existieren.
DE69921898T 1998-07-03 1999-04-13 Perimeter-Alarmbetätigungsmodul, insbesondere für Wickeleinrichtungssystem Expired - Lifetime DE69921898T2 (de)

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