DE69921814T2 - Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsmaterial zur Verwendung beim Aufzeichnen mittels eines visuellen Aufzeichnungsverfahrens durch Drucken, Schreiben oder dergleichen.
  • Herkömmlich war es bei der Durchführung verschiedener bekannter Aufzeichnungsverfahren, wie z.B. beim Drucken auf ein Kunststoffblatt, usw., mit einer Tinte auf Ölbasis, einer Tinte auf Wasserbasis und einer UV-härtbaren Tinte, beim Tonerdrucken (erstellen einer Kopie durch einen Kopierer), beim Thermotransferdrucken, Tintenstrahldrucken, beim Schreiben mit einem Stift auf Wasserbasis, beim Schreiben mit einem Stift auf Ölbasis, beim Schreiben mit einem Bleistift, beim Stempelsiegeln, beim Vermillon-Stempelkissensiegeln oder dergleichen, schwierig, alle Aufzeichnungen effizient auf einer Art von Aufzeichnungsmaterial durchzuführen, insbesondere auf einem Aufzeichnungsmaterial, bei dem ein Kunststoffblatt ein Basismaterial ist.
  • Als Folge davon wird in jedem Aufzeichnungsverfahren eine Empfangsschicht, die dem Aufzeichnungsverfahren entspricht, auf einer Oberfläche wie z.B. dem Kunststoffblatt bereitgestellt, und dann wird die jeweilige Aufzeichnung durchgeführt.
  • Bei einem solchen Verfahren muss jedoch in jedem Aufzeichnungsverfahren die Aufzeichnungsempfangsschicht, die dem Aufzeichnungsverfahren entspricht, bereitgestellt werden, wodurch zwangsläufig eine Tendenz zu einer Komplexität besteht.
  • Die EP-A-0 701 179 beschreibt eine Druckplatte, die eine Bildempfangsschicht umfasst, die auf einer Oberfläche eines Kunststofffilms bereitgestellt ist, wobei die Bildempfangsschicht zwei Arten von Verschnittpigmenten umfasst, die verschiedene durchschnittliche Teilchengrößenbereiche aufweisen, um die Oberfläche der Bildempfangsschicht uneben zu machen.
  • Die JP-A-11227316 beschreibt ein Aufzeichnungsmedium mit einer Tintenempfangsschicht, die zwei Arten von amorphem Siliziumdioxid mit verschiedenen durchschnittlichen Teilchengrößen enthält.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsmaterial bereitzustellen, das mit einer multifunktionellen Aufzeichnungsempfangsschicht ausgestattet ist, die für verschiedene Arten von Aufzeichnungsverfahren, wie sie vorstehend beschrieben worden sind, geeignet ist.
  • Ferner ist es eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsmaterial bereitzustellen, bei dem, wenn das Aufzeichnen mit Zeichnungen, Buchstaben oder dergleichen mit den vorstehend genannten verschiedenen bekannten Aufzeichnungsverfahren durchgeführt wird, die Zeichnungen oder Buchstaben ohne Verschmierungen und Flecken klar aufgezeichnet werden, und bei dem ferner die aufgezeichneten Zeichnungen oder Buchstaben eine hervorragende Beständigkeit wie z.B. eine hervorragende Wasserbeständigkeit, Abriebbeständigkeit oder dergleichen aufweisen.
  • Zur Lösung der vorstehend genannten Probleme stellt die vorliegende Erfindung ein Aufzeichnungsmaterial bereit, bei dem eine Harzschicht, die sowohl ein schwammartiges Siliziumdioxid mit einer großen Teilchengröße, das eine Teilchengröße von 8 bis 18 μm aufweist, als auch ein schwammartiges Siliziumdioxid mit einer kleinen Teilchengröße, das eine Teilchengröße von 1 bis 7 μm aufweist, als eine Aufzeichnungsempfangsschicht auf mindestens einer Seite eines Basismaterials bereitgestellt ist. Das Porenvolumen des Siliziumdioxids beträgt 0,7 bis 7 ml/g. Das schwammartige Siliziumdioxid wird mit einem Gelbildungsverfahren hergestellt.
  • Das Basismaterial, das für die vorliegende Erfindung verwendet wird, ist nicht speziell beschränkt, so lange das Basismaterial ein Material ist, auf dem eine Aufzeichnungsempfangsschicht bereitgestellt werden kann, jedoch sind in einem Material, bei dem das Basismaterial als solches nicht auch eine Mehrzahl von Spezies mit einer Aufzeichnungsempfangseigenschaft enthält, die Effekte der vorliegenden Erfindung besonders stark. Beispiele für solche Basismaterialien sind ein Film, ein Blatt, eine Platte, eine schleuderbeschichtete CD-Scheibe oder dergleichen, die aus Polyethylen, Polypropylen, Polyester, Polycarbonat, Polymethacrylat, einem Metall oder dergleichen zusammensetzt sind. Beispiele für das Basismaterial der vorliegenden Erfindung sind ferner ein Papier, ein synthetisches Papier oder dergleichen.
  • Es ist bevorzugt, dass das Porenvolumen des für die vorliegende Erfindung verwendeten Siliziumdioxids 0,8 bis 4 ml/g beträgt. Wenn das Porenvolumen des Siliziumdioxids zu klein ist, besteht eine Tendenz dahingehend, dass die Aufzeichnungsempfangseigenschaften der Empfangsschicht verschlechtert werden. Ferner ist die Viskosität der flüssigen Harzsubstanz, welche die Empfangsschicht bildet, sehr hoch, wenn das Porenvolumen des Siliziumdioxids zu groß ist, und es besteht eine Tendenz dahingehend, dass ein Beschichtungsvorgang bei der Herstellung des Aufzeichnungsmaterials sehr schwierig ist (gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung).
  • Beispiele für die flüssige Harzsubstanz sind eine Harzlösung, eine Harzemulsion, ein geschmolzenes Heißschmelzharz, ein ungehärtetes Harz des Zweikomponenten-Härtungstyps, ein ungehärtetes Harz des mit ultravioletter Strahlung härtenden Typs oder dergleichen. Je nach Substanz werden als Härtungsmaßnahmen nach dem Aufbringen oder Drucken dieser Harzmittel auf das Basismaterial ein Verdampfen, Kühlen oder Erhitzen eines Lösungsmittels oder Dispergiermediums, oder eine Bestrahlung mit ultravioletter Strahlung oder dergleichen durchgeführt. Erfindungsgemäß ist die Verwendung eines wasserunlöslichen Harzes bevorzugt, um eine hervorragende Wasserbeständigkeit zu erreichen.
  • In der Aufzeichnungsempfangsschicht in der vorliegenden Erfindung werden sowohl das schwammartige Siliziumdioxid mit einer großen Teilchengröße als auch das schwammartige Siliziumdioxid mit einer kleinen Teilchengröße verwendet. Das Siliziumdioxid mit einer großen Teilchengröße weist eine Teilchengröße von 8 bis 18 μm auf. Wenn nur das Siliziumdioxid mit einer großen Teilchengröße verwendet wird, treten die Nachteile auf, dass in dem Harzmittel eine Sedimentation von Siliziumdioxid stattfindet und bei der Empfangsschicht leicht Qualitätsschwankungen verursacht werden, und dass ferner die Abriebbeständigkeit der Empfangsschicht vermindert wird, usw.
  • Wenn ferner nur das Siliziumdioxid mit einer kleinen Teilchengröße mit einer Teilchengröße von 1 bis 7 μm verwendet wird, wird eine Verminderung des Empfangsvermögens verursacht und die Aufgaben der vorliegenden Erfindung können nicht gelöst werden.
  • Ferner ist es bezüglich des Verhältnisses der Menge des Siliziumdioxids mit einer großen Teilchengröße zu der Menge des Siliziumdioxids mit einer kleinen Teilchengröße bevorzugt, dass das Gewichtsverhältnis des Siliziumdioxids mit einer kleinen Teilchengröße zu dem Siliziumdioxid mit einer großen Teilchengröße etwa 0,1 bis 5 beträgt. Durch die Verwendung dieses Verhältnisses können in einfacher Weise synergistisch Nachteile ausgeschlossen und Vorteile bewahrt werden.
  • Ferner enthält die Aufzeichnungsempfangsschicht in der vorliegenden Erfindung Siliziumdioxid und ein Harz. Im Hinblick auf die Beziehung zwischen der Siliziumdioxidmenge und der Harzmenge wird dann, wenn die Siliziumdioxidmenge zu groß ist, eine Verminderung der Abriebbeständigkeit der Aufzeichnungsempfangsschicht verursacht, und dann, wenn die Harzmenge zu groß ist, eine Verminderung des Empfangsvermögens verursacht. Demgemäß ist es bevorzugt, dass ein Harz in einer Menge von 15 bis 150 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen des Siliziumdioxids verwendet wird.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass das Porenvolumen des Siliziumdioxids etwa 0,8 bis 4 ml/g beträgt, wie es vorstehend beschrieben worden ist. Wenn das Porenvolumen zu klein ist, wird eine Verminderung der Empfangsleistung verursacht, und es besteht eine Tendenz dahingehend, dass auch die Abriebbeständigkeit vermindert wird. Wenn die Porenvolumenrate zu groß ist, kann leicht eine Verminderung der Beständigkeit, wie z.B. der Abriebbeständigkeit, der Aufzeichnungsempfangsschicht verursacht werden. Ferner ist es nicht zwangsläufig erforderlich, dass die Porenvolumina des Siliziumdioxids mit einer großen Teilchengröße und des Siliziumdioxids mit einer kleinen Teilchengröße gleich sind.
  • Ferner können in der Empfangsschicht der vorliegenden Erfindung gegebenenfalls zusätzlich zu dem Siliziumdioxid und einem Bindemittelharz Zusätze wie z.B. Siliziumdioxid mit einer Teilchengröße von 7 bis 8 μm, ein oberflächenaktives Mittel, ein Egalisiermittel, ein Farbstofffixiermittel, verschiedene Pigmente, verschiedene Füllstoffe oder dergleichen verwendet werden.
  • Nachstehend wird das schwammartige Siliziumdioxid, bei dem es sich um ein Strukturelement gemäß der vorliegenden Erfindung handelt, beschrieben. Das schwammartige Siliziumdioxid ist ein Siliziumdioxid mit einer schwammartigen Struktur mit vielen Poren in Siliziumdioxidteilchen. Als Verfahren zur Herstellung von Siliziumdioxid gibt es ein Sedimentierverfahren und ein Gelbildungsverfahren und unter Verwendung des Gelbildungsverfahrens ist es möglich, ein Siliziumdioxid zu erhalten, das ein ausreichendes Porenvolumen aufweist. Folglich wird das schwammartige Siliziumdioxid, bei dem es sich um ein Strukturelement gemäß der vorliegenden Erfindung handelt, mit dem Gelbildungsverfahren hergestellt.
  • Ferner stellt die vorliegende Erfindung das Aufzeichnungsmaterial bereit, bei dem die Empfangsschicht auf einer Seite des Kunststoffblatts und eine Haftschicht auf der anderen Seite bereitgestellt ist. Diese Haftschicht kann vorzugsweise frei abgezogen werden und erneut kleben. Diese Haftschicht, die frei abgezogen werden kann, wird durch Aufbringen oder Trocknen einer Haftmittellösung oder einer Emulsion, die kleine Haftmittelkügelchen mit einer Teilchengröße von 2 bis 100 μm enthält, auf das bzw. dem Basismaterial, oder durch Aufbringen einer durch radioaktive Strahlung härtenden Tinte auf das Basismaterial und dann Bestrahlen mit radioaktiver Strahlung gebildet.
  • Im Hinblick auf das Aufbringverfahren kann ein beliebiges Verfahren verwendet werden, das z.B. aus Siebdruck, Offsetdruck, Heliogravüredruck, Flexodruck, Hochdruck, Walzenbeschichten, Sprühbeschichten und dergleichen ausgewählt werden kann, wobei der Siebdruck, bei dem die Filmdicke der Haftschicht erhöht werden kann, das am besten geeignete Verfahren ist. Ein Muster beim Drucken oder beim Beschichten, wenn die Haftschicht ausgebildet wird, kann vollständig durchgehend, linear, punktartig oder gestaltet eingestellt werden, und das Drucken oder Beschichten kann auf einer Fläche von 10% oder mehr, vorzugsweise von 20% oder mehr, eines blattartigen Basismaterials durchgeführt werden. Die Filmdicke der Haftschicht beträgt vorzugsweise 4 μm oder mehr und es ist ganz besonders bevorzugt, dass die Filmdicke im Hinblick auf ein Wiederabziehen und die Haftmittelstabilität 10 μm oder mehr beträgt.
  • Nachdem ein Beschichtungsmittel, das aus 50 Gewichtsteilen Siliziumdioxid mit einem Porenvolumen von 1,9 ml/g und einer Teichengröße von 11 μm, 50 Gewichtsteilen schwammartigem Siliziumdioxid mit einem Porenvolumen von 1,7 ml/g und einer Teilchengröße von 5 μm und 500 Gewichtsteilen einer Acrylatemulsion mit einer Harzkonzentration von 10% zusammengesetzt ist, auf ein Polyesterblatt aufgebracht worden ist, wird Wasser erhitzt und verdampft, um ein Aufzeichnungsmaterial A zu bilden, bei dem eine Empfangsschicht auf einer Fläche eines Polyesterblatts bereitgestellt ist. Ferner werden die Aufzeichnungsmaterialien B, C, D, E, F, G durch die entsprechenden Schritte hergestellt. Die Zusammensetzung der Empfangsschicht dieser Aufzeichnungsmaterialien ist in der Tabelle 1 gezeigt.
  • Tabelle 1
    Figure 00060001
  • Als nächstes werden die gleichen Buchstaben und Zeichnungen auf der Empfangsschichtfläche dieser Aufzeichnungsmaterialien A bis G durch Drucken mit einer Tinte auf Ölbasis, Tonerdrucken (erstellen einer Kopie durch einen Kopierer), Thermotransferdrucken, Tintenstrahldrucken, Aufzeichnen mit einem Stift auf Wasserbasis, Aufzeichnen mit einem Bleistift, Stempelsiegeln oder Vermillon-Stempelkissensiegeln aufgezeichnet und die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 gezeigt. Gemäß der Tabelle 2 werden in den Ausführungsformen 1 bis 5 jeweils die Aufzeichnungsmaterialien A bis E, die in der Tabelle 1 gezeigt sind, und in Vergleichsbeispielen 1 und 2 die Aufzeichnungsmaterialien F und G verwendet.
  • Tabelle 2
    Figure 00060002
  • Figure 00070001
  • Die Angabe O in der Tabelle 2 zeigt, dass sowohl die Definition als auch die Abriebbeständigkeit der Aufzeichnungen hervorragend sind und die Angabe X zeigt, dass eines davon oder beide schlecht sind. Bezüglich der Definition der Aufzeichnungen wurde die Entscheidung visuell getroffen. Ferner wurde bezüglich der Abriebbeständigkeit die Entscheidung, ob Buchstaben und Zeichnungen verschmiert werden, durch Reiben der gedruckten Buchstaben und Zeichnungen, die gedruckt, geschrieben und gesiegelt worden sind, mit einem Finger getroffen.
  • Gemäß der Tabelle 2 waren die Ausführungsformen 1 bis 5 bezüglich der Definition und der Abriebbeständigkeit von Aufzeichnungen in jedem der verschiedenen Aufzeichnungsverfahren (Drucken mit einer Tinte auf Ölbasis, Tonerdrucken (erstellen einer Kopie durch einen Kopierer), Thermotransferdrucken, Tintenstrahldrucken, Aufzeichnen mit einem Stift auf Wasserbasis, Aufzeichnen mit einem Stift auf Ölbasis, Aufzeichnen mit einem Bleistift, Stempelsiegeln und Vermillon-Stempelkissensiegeln) hervorragend.
  • Die Haftschicht oder die Haftschicht, die frei abgezogen werden kann, ist auf einer Rückfläche des Blatts dieser Ausführungsformen 1 bis 5 bereitgestellt, so dass ein Blatt erhalten werden kann, das eine hervorragende Definition und Abriebbeständigkeit der Aufzeichnungen aufweist und durch die Haftschicht an eine Glasfläche, eine Tischfläche oder dergleichen geklebt werden kann.
  • Wie es vorstehend beschrieben worden ist, werden in dem Fall, bei dem das Aufzeichnen von Zeichnungen, Buchstaben oder dergleichen durch die verschiedenen bekannten Aufzeichnungsverfahren durchgeführt wird, die Zeichnungen oder Buchstaben erfindungsgemäß deutlich aufgezeichnet, ohne dass Tintenflecken auftreten, und ferner ist es möglich, ein Aufzeichnungsmaterial bereitzustellen, bei dem die aufgezeichneten Zeichnungen oder Buchstaben eine hervorragende Beständigkeit wie z.B. Abriebbeständigkeit oder dergleichen aufweisen. Ferner ist es auch möglich, ein Aufzeichnungsmaterial bereitzustellen, das bezüglich einer deutlichen Aufzeichnung und der Abriebbeständigkeit hervorragend ist und geklebt oder wieder abgezogen werden kann.

Claims (8)

  1. Aufzeichnungsmaterial, wobei eine Harzschicht, die sowohl ein schwammartiges Siliziumdioxid mit einer großen Teilchengröße, das eine Teilchengröße von 8 bis 18 μm aufweist, als auch ein schwammartiges Siliziumdioxid mit einer kleinen Teilchengröße, das eine Teilchengröße von 1 bis 7 μm aufweist, enthält, als eine Aufzeichnungsempfangsschicht auf mindestens einer Seite eines Basismaterials bereitgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Porenvolumen des schwammartigen Siliziumdioxids mit großer Teilchengröße und des schwammartigen Siliziumdioxids mit kleiner Teilchengröße 0,7 bis 7 ml/g beträgt, und daß Siliziumdioxidteilchen durch ein Gelverfahren hergestellt sind.
  2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, wobei ein Gewichtsverhältnis des Siliziumdioxids mit kleiner Teilchengröße zu dem Siliziumdioxid mit großer Teilchengröße 0,1 bis 5 beträgt.
  3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Porenvolumen des Siliziumdioxids mit großer Teilchengröße und des Siliziumdioxids mit kleiner Teilchengröße 0,8 bis 4 ml/g beträgt.
  4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Harzschicht 15 bis 150 Gew.-Teile eines Harzes, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Gesamtgewichts an Siliziumdioxid, enthält.
  5. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Basismaterial ein Kunststoffblatt ist.
  6. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 5, wobei die Aufzeichnungsempfangsschicht auf einer Seite des Kunststoffblatts und eine Haftschicht auf der anderen Seite bereitgestellt ist.
  7. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 6, wobei die Haftschicht aus Haftmitteln hergestellt ist, die frei abgezogen werden kann und erneut kleben kann.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Aufzeichnungsmaterials nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei, nachdem eine flüssige Substanz, in der Siliziumdioxid in einer flüssigen Harzsubstanz verteilt ist, auf dem Basismaterial beschichtet oder bedruckt ist, ein Harz gehärtet wird.
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