DE69921802T2 - Monolitischer integierter mikrowellen gegentakt mischer - Google Patents

Monolitischer integierter mikrowellen gegentakt mischer Download PDF

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    • HELECTRICITY
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Mischer wie beispielsweise diejenigen, die in Superheterodyn-Funkernpfängern verwendet werden, und insbesondere betrifft sie einen monolithischen Mikrowellen-Doppelgegentaktmischer in Form einer integrierten Schaltung, der Mikrostreifen-Symmetrieübertrager zum Koppeln des Funksignals und des lokalen Oszillators an einen Überkreuzungs-Diodenring umfasst.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Superheterodyn-Funkempfänger zum genauen Abstimmen auf die Frequenz eines empfangenen Funksignals sind altbekannt. Wie Durchschnittsfachleute in dem technischen Gebiet erkennen werden, beseitigen Superheterodyn-Funkempfänger die Notwendigkeit von mehreren Stufen einer Frequenzfilterung, um einen Funkempfänger genau auf die gewünschte Frequenz abzustimmen. Dies verbessert nicht nur die Abstimmungsgenauigkeit, sondern beseitigt auch viele Stufen einer variablen Bandpass-Filterung (Abstimmung) und die Notwendigkeit derartige Filter genau auszurichten.
  • In einem Superheterodyn-Funkempfänger wird das empfangene Funksignal mit dem Ausgang eines lokalen Oszillators (LO) gemischt, um so eine Zwischenfrequenz (IF) zu bilden.
  • Eine derartige Mischung führt zu der Bildung von Summen- und Differenz-Frequenzen in Übereinstimmung mit altbekannten Prinzipien. Typischerweise wird die Differenzfrequenz die Zwischenfrequenz (IF), die dann nach Bedarf weiter verarbeitet wird.
  • In ähnlicher Weise empfängt ein Mikrowellen-Mischer ein Funkfrequenz-(RF)-Signal und mischt dieses mit dem Ausgang eines lokalen Oszillators (LO), um ein Zwischenfrequenz-(ff)-Signal zu erzeugen.
  • Wegen der kurzen Wellenlänge von Mikrowellen kann ein Mikrowellen-Mischer leicht auf einem monolithischen integrierten Schaltungschip gebildet werden. Mikrowellen-Mischer werden immer dann verwendet, wenn gewünscht wird das Mikrowellensignal mit einer vergleichsweise hohen Frequenz auf ein Signal mit niedrigerer Frequenz umzuwandeln, und zwar bei Anwendungen wie bei Satellitenkommunikationsempfängern, Direktbroadcasting-Satellitenempfängern, Aufwärts- und Abwärts-Wandlern, elektronischen Kriegsführungssystemen, etc.
  • Natürlich ist es in irgendeinem derartigen Funkfrequenzsystem höchst wünschenswert elektrische Impedanzen anzupassen. Somit ist es wünschenswert die Impedanz des ankommenden Funkfrequenz-(RF)-Signals auf diejenige des Mischers anzupassen, sowie das Signal von dem lokalen Oszillator (LO) daran anzupassen.
  • Es ist bekannt Symmetrieübertrager (Balun) zu verwenden, um eine Impedanzanpassung zwischen dem Mischer und dem ankommenden Funkfrequenz-(RF)-Signal, sowie dem Signal von dem lokalen Oszillator (LO) zu erzielen. Jedoch verwenden derartige gegenwärtige Symmetrieübertrager, wie der klassische Marchand Parallelleitungs-Symmetrieübertrager, parallele, im Allgemeinen gerade Mikrostreifen, um eine Anpassung der induktiven Impedanz zu bewirken. Wie Durchschnittsfachleute in dem technischen Gebiet erkennen werden, werden derartige allgemein gerade Mikrostreifen nicht in einer in der Realität effizienten Weise gebildet. Der Grund zur Verwendung einer Symmetrieübertrager-Struktur besteht darin RF Energie von einer unsymmetrischen Struktur auf eine symmetrische (ausgeglichene) Struktur, z.B. eine Diodenring-Quad-Struktur, für den Fall eines Mischers zu übertragen.
  • Wegen der sehr kurzen Wellenlänge der elektromagnetischen Mikrowellenstrahlung sind derartige gerade Symmetrieübertrager nicht dafür gedacht gewesen, um in der Vergangenheit ein übermäßiges Oberflächengebiet der integrierten Schaltung zu belegen. Da jedoch die Herstellungstechniken für integrierte Schaltungen fortlaufend verbessert werden, werden jedoch Leitungsbreiten und Komponentengrößen immer kleiner, sodass die physikalischen Dimensionen von derartigen gegenwärtigen geraden Symmetrieübertragern im Vergleich übermäßig werden.
  • An sich ist es wünschenswert eine kompaktere Impedanzanpassungseinrichtung oder einen Symmetrieübertrager bereitzustellen, bei der/bei dem das Oberflächengebiet, das dafür benötigt wird, im Vergleich mit herkömmlichen Symmetrieübertragern mit geraden Leitungen wesentlich verringert ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist ein monolithischer Mikrowellen-Doppelgegentaktmischer in Form einer integrierten Schaltung, umfassend: (a) ein Substrat mit einer ersten Oberfläche und einer zweiten Oberfläche, gegenüberliegend zu der ersten Oberfläche; wie in der EP-A-0419756 offenbart; dadurch gekennzeichnet, dass der monolithische Mikrowellen-Doppelgegentaktmischer in Form einer integrierten Schaltung ferner umfasst: (b) einen Funkfrequenz-Mikrostreifen-Symmetrietransformator, der auf der ersten Oberfläche des Substrats gebildet ist, wobei der Funkfrequenz-Mikrostreifen-Symmetrietransformator umfasst: (i) einen ersten Mikrostreifen-Leiter, der so gebildet, ist dass allgemein eine Schleife definiert wird; (ii) einen zweiten Mikrostreifen-Leiter, der so gebildet ist, dass er allgemein parallel zu einem ersten Abschnitt des ersten Mikrostreifen-Leiters ist; (iii) einen dritten Mikrostreifen-Leiter, der so gebildet ist, dass er allgemein parallel zu einem zweiten Abschnitt des ersten Mikrostreifen-Leiters ist; (iv) einen Funkfrequenz-Eingangsanschluss in einer elektrischen Kommunikation mit einem Ende des ersten Mikrostreifen-Leiters des Funkfrequenz-Mikrostreifen-Symmetrieübertragers; (c) einen Lokaloszillator-Mikrostreifen-Symmetrietransformator, der auf der ersten Oberfläche des Substrats gebildet ist, wobei der Lokaloszillator-Mikrostreifen-Symmetrieübertrager umfasst: (i) einen ersten Mikrostreifen-Leiter, der so gebildet ist, dass er allgemein eine Schleife definiert; (ii) einen zweiten Mikrostreifen-Leiter, der so gebildet ist, dass er allgemein parallel zu einem ersten Abschnitt des ersten Mikrostreifen-Leiters ist; (iii) einen dritten Mikrostreifen-Leiter, der so gebildet ist, dass er allgemein parallel zu einem zweiten Abschnitt des ersten Mikrostreifen-Leiters ist; (iv) einen Lokaloszillator-Eingangsanschluss in einer elektrischen Kommunikation mit einem Ende des ersten Mikrostreifen-Leiters des Lokaloszillator-Mikrostreifen-Symmetrietransformators; (d) einen Überkreuzungs-Diodenring, der auf dem Substrat gebildet ist und mit einem ersten Paar von gegenüberliegenden Ecken davon in einer elektrischen Kommunikation mit dem Funkfrequenz-Symmetrietransformator und einem zweiten Paar von gegenüberliegenden Ecken davon in einer elektrischen Kommununikation mit dem Lokaloszillator-Mikrostreifen-Symmetrieübertrager, und wobei ein Ausgang des Mischers an dem zweiten Paar von Ecken des Überkreuzungs-Diodenrings vorgesehen ist; (e) wobei der Funkfrequenz-Mikrostreifen-Symmetrietransformator und der Lokaloszillator-Mikrostreifen-Symmetrieübertrager eine verbesserte elektrische Isolation zwischen dem Funkfrequenzanschluss und dem Lokaloszillatoranschluss, eine verbesserte Unterdrückung eines unechten Ansprechverhaltens, und eine verbesserte Lokaloszillator- Rauschabweisung bereitstellen; und (f) wobei der zweite und dritte Mikrostreifen-Leiter des Funkfrequenz-Mikrostreifen-Symmetrietransformators und der zweite und dritte Mikrostreifen-Symmetrietransformator sich um mehr als die Hälfte um die Schleife herumerstrecken, die durch den ersten Mikrostreifen-Leiter des Funkfrequenz-Mikrostreifen-Symmetrietransformators und des Lokaloszillator-Mikrostreifen-Symmetrietransformators definiert wird.
  • Der Ausgang des Mischers kann von zwei Ecken des Überkreuzungsrings an jedem der RF oder LF Speisepunkten gediplext sein.
  • Der Funkfrequenz-Mikrostreifen-Symmetrietransformator und der Lokaloszillator-Mikrostreifen-Symmetrietransformator stellen eine verbesserte elektrische Isolation zwischen dem Funkfrequenzanschluss und dem Lokaloszillator-Anschluss, eine verbesserte Unterdrückung eines unechten. Ansprechverhaltens, und eine verbesserte Lokaloszillator-Rauschabweisung, zusätzlich zu der Bereitstellung einer Impedanzanpassung zwischen dem Funkfrequenz-(RF)-Signal und dem lokalen Oszillator (LO) bereit.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung definieren der erste Mikrostreifen-Leiter des Funkfrequenz-Mikrostreifen-Symmetrietransformators und der erste Mikrostreifen-Leiter des Lokaloszillator-Mikrostreifen-Symmetrieübertragers beide allgemein eine Spirale, vorzugsweise eine rechteckförmige Spirale. Der zweite und dritte Mikrostreifen-Leiter des Funkfrequenz-Mikrostreifen-Symmetrieübertragers und der zweite und dritte Mikrosrieifen-Leiter des Lokaloszillator-Mikrostreifen-Symmetrietransformators erstrecken sich vorzugsweise um mehr als den halben Weg um die Schleife herum, die durch den ersten Mikrostreifen-Leiter des Funkfrequenz-Mikrostreifen-Symmetrietransformators bzw. des Lokaloszillator-Mikrostreifen-Symmetrietransformators definiert wird.
  • Der erste, zweite und dritte Mikrostreifen ist vorzugsweise ungefähr 8 Mikron breit. Der Abstand zwischen angrenzenden Mikrostreifen ist vorzugsweise ungefähr 8 Mikron. Der erste Mikrostreifen ist vorzugsweise in der Länge ungefähr 600 Mikron.
  • Der Funkfrequenz-Mikrostreifen-Symmetrieübertrager, der Lokaloszillator-Mikrostreifen-Symmetrieübertrager, und der Überkreuzungs-Diodenring sind vorzugsweise so konfiguriert, dass sie eine Fläche auf dem Substrat von ungefähr 0,533 mm × 1,22 mm belegen.
  • Ein Funkfrequenz-Anpassungsnetz ist vorzugsweise zwischen dem Funkfrequenz-Eingangsanschluss und dem Funkfrequenz-Mikrostreifen-Symmetrieübertrager gebildet. Das Funkfrequenz-Anpassungsnetz umfasst vorzugsweise einen Kondensator und einen Induktor, die in Reihe zueinander gebildet sind. In ähnlicher Weise ist vorzugsweise eine Lokaloszillator-Anpassung zwischen dem Lokaloszillator-Eingangsanschluss und dem Lokaloszillator-Mikrostreifen-Symmetrieübertrager gebildet. Das Lokaloszillator-Anpassungsnetz umfasst vorzugsweise einen Kondensator und einen Induktor, die in Reihe zueinander gebildet sind.
  • Das Substrat des monolithischen Mikrowellenmischers in Form einer integrierten Schaltung der vorliegenden Erfindung umfasst vorzugsweise ein monolithisches halb-isolierendes Galliumarsenid-Substrat. Das Galliumarsenid-Substrat weist vorzugsweise eine Dicke von ungefähr 100 Mikron auf.
  • Der Funkfrequenz-Mikrostreifen-Symmetrieübertrager, der Lokaloszillator-Mikrostreifen-Symmetrieübertrager, und der Überkreuzungs-Diodenring sind vorzugsweise auf dem Substrat über einen epitaktischen Prozess eines Transistors mit einer hohen Elektronenmobilität (High Electron Mobility Transistor; p-HEMT) gebildet, der eine 0,15 Mikron Gatelänge mit einer Grenzfrequenz der Einheits-Verstärkung größer als ungefähr 55 GHz aufweist. Die Dioden des Überkreuzungs-Diodenrings sind vorzugsweise über einen 40 Mikron peripheren High Electron Mobility Transistor (p-HEMT) Epitaxieprozess gebildet.
  • Diese, sowie andere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich näher aus der folgenden Beschreibung der Zeichnungen. Es sei darauf hingewiesen, dass Änderungen in dem spezifischen gezeigten und beschriebenen Aufbau innerhalb des Umfangs der Ansprüche durchgeführt werden können.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung des Mikrostreifen-Symmetrieübertragers der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Mikrostreifen-Symmetrieübertragers der 1;
  • 3 eine schematische Darstellung des monolithischen Mikrowellen-Doppelgegentaktmischers in Form einer integrierten Schaltung der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 eine Draufsicht auf den monolithischen Mikrowellen-Doppelgegentaktmischer in Form einer integrierten Schaltung der 3.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Bezugnehmend nun auf 1 wird ein Funkfrequenz-(RF)-Signal an dem Eingang 14 eines Parallelleitungs-Symmetieübertragers (Symmetrietransformators) vorgesehen. Das Funkfrequenz-(RF)-Signal geht durch serielle Mikrostreifen 10a und 10b, die als ein einzelner Mikrostreifen gebildet sein können, wie in 2 gezeigt und nachstehend diskutiert. Nach Durchlaufen durch die zwei Mikrostreifen 10a und 10b wird das Funkfrequenz-(RF)-Signal an die Mikrostreifen 12a und 12b gekoppelt. Durchschnittsfachleute in dem technischen Gebiet werden erkennen, dass verschiedene andere Schaltungsanordnungen, wie Filter, in dem Signalpfad des Funkfreuquenz-(RF)-Signals, z.B. vor dem Eingang 14 oder den zwischen den Mikrostreifen 10a, 10b, sein können.
  • Die Mikrostreifen 10a, 10b rufen einen Strom in entsprechenden Mikrostreifen 12a und 12b hervor. Somit arbeiten die Mikrostreifen 10a, 10b als Transformator-Primärkreise, während die Mikrostreifen 12a und 12b als Transformator-Sekundärkreise arbeiten. Die Induktoren (Induktivitäten) 18a und 18b, die jeweils in Reihe zu den Mikrostreifen 12a und 12b gebildet sind, sind rückseitige Kontaktierungslöcher, die eine Signalmasse an den Enden der Mikrostreifen 12a und 12b bereitstellen, was in der Kenntnis der Durchschnittsfachleute zwei Signale ergeben wird, die zueinander 180° phasenverschoben sind, wenn die Länge der Mikrostreifen 12a und 12b sich einer Viertelwellenlänge des gewünschten Frequenzbandzentrums annähern.
  • Die ausgeglichene Struktur der 1 ist auf den klassischen Marchand in-line Symmetrietransformator (Symmetrieübertrager) gestützt. Jedoch werden gemäß der vorliegenden Erfindung die Symmetrieübertrager (die Symmetrietransformatoren) mit rein Mikrostreifen-gekoppelten Leitungen in einer allgemein spiralförmigen Konfiguration auf einem halb-isolierenden Galliumarsenid (GaAs) monolithischen Mikrowellen-Substratmedium in Form einer integrierten Schaltung (Monolithic Microwave Integrated Circuit; MMIC) implementiert.
  • Bezugnehmend nun auf 2 ist die allgemein spiralförmige Konfiguration der Funkfrequenz-(RF)-Symmetrietransformator-Mikrostreifen-Leiter 10a, 10b gezeigt, die einen einzelnen kontinuierlichen Symmetrietransformator (Symmetrieübertrager) 10 bilden.
  • Wie sich leicht der 2 entnehmen lässt, definiert der erste Mikrostreifen-Leiter 10 allgemein eine Schleife oder eine rechteckförmige Spirale. Die zweiten 12a und dritten 12b Mikrostreifen-Leiter sind so gebildet, dass sie allgemein parallel zu dem ersten Mikrostreifen-Leiter 10 sind.
  • Die spiralförmige Mikrostreifenstruktur der vorliegenden Erfindung besitzt den ausgeprägten Vorteil einer Kompaktheit des Schaltungslayouts, während gleichzeitig eine sehr gute Amplitudenbalance von weniger als 1 dB und eine sehr gute Phasenbalance von 180° ± 3° über einem sehr breiten Bereich von Mikrowellenfrequenzen erreicht wird.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist jeder erste Mikrostreifen-Leiter 10 eine Länge (wobei die Länge als derjenige Abschnitt des Mikrostreifens gemessen wird, der beim Induzieren von Strom in andere der zweiten 12a und dritten 12b Mikrostreifen-Leiter effektiv ist) auf, die von der Funkfrequenz-(RF)-Bandmittenfrequenz und der Leitungsimpedanz gemäß altbekannter Prinzipien abhängt. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beträgt die Länge des ersten Mikrostreifen-Leiters 10 ungefähr 600 Mikron.
  • Die Breite, die Dimension W, des ersten 10, zweiten 12a, und dritten 12b Mikrostreifen-Leiters ist vorzugsweise 8 Mikron. Der Abstand, die Dimension S, zwischen angrenzenden Mikrostreifen-Leitern beträgt vorzugsweise ungefähr 8 Mikron. Die Dicke, die Dimension H, des Substrats ist vorzugsweise ungefähr 100 Mikron.
  • Kontaktierungslöcher 22 mit niedriger Induktivität stellen einen leitenden Pfad zu der Masseebene für mit Masse verbundene Abschnitte der Schaltungsanordnung bereit.
  • Die Länge der gekoppelten Mikrostreifen-Leiter bestimmt die Symmetrietransformator-Mittenfrequenz gemäß altbekannter Prinzipien. In ähnlicher Weise bestimmt die Übertragungsleitungsimpedanz und der Grad der Kopplung zwischen angrenzenden Mikrostreifen-Leitern die Symmetrietransformator-Bandbreite. Eine größere Übertragungsleitungs-Kopplung erhöht die gekoppelte Leitungsimpedanz des geraden Modes, um so eine vergleichsweise breite Bandbreite und ein verbessertes Spannungs-Stehwellenverhältnis (VSWR) an dem nichtausgeglichenen Eingangsanschluss und den ausgeglichenen Ausgangsanschlüssen bereitzustellen. Eine Funkfrequenz wird vorzugsweise an den Symmetrietransformator über einen Bondungsdraht-Anschlussflecken 24 angelegt, der in einer elektrischen Kommunikation mit einem Reihenkondensator 26 ist, der weiter in einer elektrischen Kommunikation mit einem Reiheninduktor 28 ist. Der Reihenkondensator 26 und ein Kondensator 27 ist ebenfalls nach Masse gebildet, um so unerwünschte hohe Frequenzen auf Masse kurzzuschließen, und dadurch deren Einführung in den Symmetrietransformator hinein zu verringern. Kondensatoren 26, 27 und der Induktor 28 bilden ein Anpassungsnetz.
  • Obwohl 10a, 10c und 10b als getrennte oder einzelne Mikrostreifen-Leiter in 3 gezeigt sind, sind sie vorzugsweise tatsächlich als ein einzelner, langer Mikrostreifen-Leiter gebildet. In der Tat können Abschnitte des einzelnen Mikrostreifen-Leiters 10a, 10b, 10c, auf die in der 4 mit 10 Bezug genommen wird, ein Strom in beide 12a und 12b gleichzeitig induzieren, während andere Abschnitte des einzelnen Mikrostreifen-Leiters 10, im Wesentlichen Strom nur in einen Mikrostreifen-Leiter 10a oder einen Mikrostreifen-Leiter 12b induzieren.
  • Der Kondensator 26, 27 und der Reiheninduktor 28 arbeiten zusammen, um ein Anpassungsnetz für das Funkfrequenzsignal zu bilden, um so die Leitung von gewünschten Frequenzen an den Symmetrietransformator zu unterstützen.
  • Von dem Reihenleiter 28 geht das Funkfrequenz-(RF)-Signal durch den ersten Mikrostreifen-Leiter 10, der allgemein eine geschlossene Schleife oder eine Spirale definiert. Das Ende 30 des Eingangs-Mikrostreifens, wie in 1, ist offen. Ein erstes induziertes Signal wird auf dem zweiten Mikrostreifen-Leiter 12a gebildet, der an der Übertragungsleitung 32 vorgesehen ist. In ähnlicher Weise wird ein zweites induziertes Signal auf dem Mikrostreifen-Leiter 12b gebildet, das ungefähr 180° phasenverschoben zu dem Induzierungssignal ist, das auf dem Mikrostreifen-Leiter 12a gebildet wird, und das auf der Übertragungsleitung 34 bereitgestellt wird.
  • Bezugnehmend nun auf die 3 und 4 ist eine Implementierung des Doppelgegentakt-Symmetrietransformators der vorliegenden Erfindung in einem monolithischen Mikrowellen-Mischer in Form einer integrierten Schaltung gezeigt. Gemäß dieser Implementierung des Symmetrietransformators wird ein Funkfrequenz-(RF)-Signal an den Eingang 24 angelegt und geht durch einen Reihenkondensator 26 und einen Induktor 28.
  • Der erste Mikrostreifen-Leiter, der schematisch in 3 mit 10a, 10b und 10c dargestellt ist, ist als ein einzelner kontinuierlicher Mikrostreifen-Leiter 10 in 4 gezeigt. Ein einzelnes Mikrowellensignal wird in den Symmetrieübertrager hinein gegeben. Die Mikrostreifen 12a und 12b sind an jedem Ende auf Masse kurzgeschlossen. Wenn 12a und 12b jeweils ungefähr eine Viertelwellenlänge (90°) sind, werden sie offene Schaltungen an den Punkten 32 und 34. Die Impedanz wird an diesen Punkten transformiert und die Signale sind nur bei 32 und 34 um 180° phasenverschoben, und zwar durch das Energieerhaltungsgesetz der Physik. Mikrostreifen-Leiter 40a und 40b stellen eine Leitung der induzierten Signale von dem ersten Mikrostreifen-Leiter 12a bzw. dem zweiten Mikrostreifen-Leiter 12 zu einem Überkreuzungs-Diodenring 44 bereit, der eine erste Diode 45a, eine zweite Diode 45b, eine dritte Diode 45c, und eine vierte Diode 45d umfasst, die in einer standardmäßigen Vollwellen-Brückengleichrichter-Konfiguration gebildet sind.
  • Das induzierte Signal von dem ersten Mikrostreifen-Leiter 12a und das induzierte Signal von dem zweiten Mikrostreifen-Leiter 12b werden an gegenüberliegende Ecken des Überkreuzungs-Diodenrings 44 angelegt, während Ausgänge des Überkreuzungs-Diodenrings von den anderen Ecken davon genommen werden, wie dargestellt.
  • In einer allgemein symmetrischen Weise zu dem Funkfrequenz-Mikrostreifen-Symmetrietransformator ist ein Lokaloszillator-Mikrostreifen-Symmetrietransformator aus dem Eingang 74 des lokalen Oszillators (LO), dem Reihenkondensator 72 und dem Induktor 73, dem mit Masse verbundenen Kondensator 70, dem ersten Mikrostreifen-Leiter, dem ersten Mikrostreifen-Leiter 62a, 62b, 62c, dem zweiten Mikrostreifen-Leiter 60a und seinem zugehörigen Kondensator 54 und dem Induktor 68a, dem zweiten Mikrostreifen-Leiter 60b und seinem zughörigen Kondensator 56 und dem Induktor 68b gebildet. Der Ausgang des Lokaloszillator-Mikrostreifen-Symmetrietransformators wird an die gleichen Ecken des Überkreuzungs-Diodenrings 44 angelegt, von wo der Ausgang genommen wird.
  • Somit wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein monolithischer Mikrowellen-Doppelgegentakt-Mischer in Form einer integrierten Schaltung (MMIC) bereitgestellt. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung belegt der monolithische Mikrowellen-Doppelgegentakt-Mischer in Form einer integrierten Schaltung eine Fläche von nur 0,021'' × 0,048'' (0,533 mm × 1,22 mm).
  • Die allgemein spiralförmigen Mikrostreifen-Symmetrietransformatoren der vorliegenden Erfindung, die an den Funkfrequenz-(RF) und den Lokaloszillator-(LO)-Anschlüssen des Mischers verwendet werden, ermöglichen eine hohe Anschluss-zu-Anschluss Isolation, stellen eine Unterdrückung eines unechten Ansprechverhaltens, und eine verbesserte Lokaloszillator-Rauschabweisung bereit. Der Frequenzmischmechanismus der vorliegenden Erfindung ist ein gefalterter (Überkreuzungs) Diodenring, der vorzugsweise vier 10 Mikron Gate-Breite p-HEMT Dioden umfasst, die an gegenüberliegenden Eckend des Rings durch die Funkfrequenz-(RF) und Lokaloszillator-(LO)-Symmetrietransformatoren angesteuert werden.
  • Wie voranstehend diskutiert wird die Schaltungsanordnung vorzugsweise auf einem 100 Mikron dicken halb-isolierendem Galliumarsenid-(GaAs)-Substrat unter Verwendung einer pseudomorphischen Epitaxieprozesstechnologie eines High Electron Mobility Transistor (p-HEMT) hergestellt. Die Dioden werden vorzugsweise unter Verwendung von 40 Mikron Peripherie-HEMT-Einrichtungen, bei denen Drains und Sources davon zusammengeschaltet sind, konstruiert.
  • Die 0,15 Mikron Gatelänge p-HEMT Einrichtungen, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, weisen eine Grenzfrequenz der Einheitsverstärkung, Fτ > 55 Ghz auf.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind der Umwandlungsverlust, die Isolation und die unechte Unterdrückung vergleichbar mit denjenigen Parametern bei der gegenwärtigen Verwendung in der Mikrowellenschaltungs-Industrie, die signifikant mehr Oberfläche auf dem Substrat belegen. An sich verringert die vorliegende Erfindung wesentlich das Oberflächengebiet, das für die Konstruktion eines monolithischen Mikrowellen-Doppelgegentakt-Mischers in Form einer integrierten Schaltung benötigt wird, während die kritischen Parameter davon innerhalb eines gewünschten Bereichs sind.
  • Durchschnittsfachleute in dem technischen Gebiet werden erkennen, dass verschiedene andere Substrate als Galliumarsenid verwendet werden können. Ferner werden verschiedene andere Herstellungstechniken für integrierte Schaltungen, außer denjenigen, die beschrieben und gezeigt werden, in Erwägung gezogen. Somit können diese und andere Modifikationen und Hinzufügungen für Durchschnittsfachleute in dem technischen Gebiet offensichtlich sein und können implementiert werden, um die vorliegende Erfindung zur Verwendung in einer Vielzahl von unterschiedlichen Anwendungen anzupassen.

Claims (12)

  1. Monolithischer Mikrowellen-Doppelgegentaktmischer in Form einer integrierten Schaltung, umfassend: a) ein Substrat (20), das eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche, gegenüberliegend zu der ersten Oberfläche, aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass der monolithische Mikrowellen-Doppelgegentaktmischer in Form einer integrierten Schaltung ferner umfasst: b) einen Funkfrequenz-Mikrostreifen-Symmetrietransformator, der auf der ersten Oberfläche des Substrats (20) gebildet ist, wobei der Funkfrequenz-Mikrostreifen-Symmetrietransformator umfasst: i) einen ersten Mikrostreifenleiter (10a, 10b, 10b), der so gebildet ist, dass allgemein eine Schleife definiert wird; ii) einen zweiten Mikrostreifenleiter (12a), der so gebildet ist, dass er allgemein parallel zu einem ersten Abschnitt (10a) des ersten Mikrostreifenleiters ist; iii) einen dritten Mikrostreifenleiter (12b), der so gebildet ist, dass er allgemein parallel zu einem zweiten Abschnitt (10b) des ersten Mikrostreifenleiters ist; iv) einen Funkfrequenz-Eingangsanschluss (24) in einer elektrischen Kommunikation mit einem Ende des ersten Mikrostreifenleiters des Funkfrequenz-Mikrostreifen-Symmetrietransformators. c) einen Lokaloszillator-Mikrostreifen-Symmetrietransformator, der auf der ersten Oberfläche des Substrats (20) gebildet ist, wobei der Lokaloszillator-Mikrostreifen-Symmetrietransformator umfasst: i) einen ersten Miktostreifenleiter (62a, 62b, 62c), der so gebildet ist, dass er allgemein eine Schleife definiert; ii) einen zweiten Mikrostreifenleiter (60a), der so gebildet ist, dass er allgemein parallel zu einem ersten Abschnitt (62a) des ersten Mikrostreifenleiters ist; iii) einen dritten Mikrostreifenleiter (60b), der so gebildet ist, dass er allgemein parallel zu einem zweiten Abschnitt (62b) des ersten Mikrostreifenleiters ist; iv) einen Lokaloszillator-Eingangsanschluss (74) in einer elektrischen Kommunikation mit einem Ende des ersten Mikrostreifenleiters (62a, 62b, 62c) des Lokaloszillator-Mikrostreifen-Symmetrietransformators; d) einen Überkreuzungsdiodenring (45a, 45b, 45c, 45d), der auf dem Substrat gebildet ist, mit einem ersten Paar von gegenüberliegenden Ecken davon in einer elektrischen Kommunikation mit dem Funkfrequenz-Symmetrietransformator und einem zweiten Paar von gegenüberliegenden Ecken davon in einer elektrischen Kommunikation mit dem Lokaloszillator-Mikrostreifen-Symmetrietransformator, und wobei ein Ausgang des Mischers an dem zweiten Paar von Ecken des Überkreuzungsdiodenrings vorgesehen ist; e) wobei der Funkfrequenz-Mikrostreifen-Symmetrietransformator und der Lokaloszillator-Mikrostreifen-Symmetrietransformator eine verbessere elektrische Isolation zwischen dem Funkfrequenzanschluss (24) und dem Lokaloszillatoranschluss (74), eine verbesserte Unterdrückung eines unechten Ansprechverhalten, und eine verbesserte Lokaloszillator-Rauschabweisung bereitstellen; und f) wobei der zweite und dritte Mikrostreifenleiter (12a, 12b, 60a, 60b) des Funkfrequenzmikrostreifen-Symmetrietransformators und der zweite und dritte Mikrostreifen-Symmetrietransformator sich um mehr als die Hälfte um die Schleife herum erstrecken, die durch den ersten Mikrostreifenleiter (10a, 10b, 10c, 62a, 62b, 62c) des Funkfrequenz-Mikrostreifen-Symmetrietransformators und des Lokaloszillator-Mikrostreifen-Symmetrietransformators definiert wird.
  2. Monolithischer Mikrowellen-Doppelgegentaktmischer in Form einer integrierten Schaltung nach Anspruch 1, wobei der erste Mikrostreifenleiter (10a, 10b, 10c) des Funkfrequenz-Mikrostreifen-Symmetrietransformators und der erste Mikrostreifenleiter (62a, 62b, 62c) des Lokaloszillator-Mikrostreifen-Symmetrietransformators allgemein eine Spirale definieren.
  3. Monolithischer Mikrowellen-Doppelgegentaktmischer in Form einer integrierten Schaltung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der erste Mikrostreifenleiter (10a, 10b, 10c) des Funkfrequenz-Mikrostreifen-Symmetrietransformators und der erste Mikrostreifenleiter (62a, 62b, 62c) des Lokaloszillator-Mikrostreifen-Symmetietransformators allgemein eine rechteckförmige Spirale definieren.
  4. Monolithischer Mikrowellen-Doppelgegentaktmischer in Form einer integrierten Schaltung nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, wobei: a) der erste (10a, 10b, 10c), zweite (12a) und dritte (12b) Mikrostreifenleiter, in dem Funkfrequenz-Mikrostreifen-Symmetrietransformator und dem Lokaloszillator-Mikrostreifen-Symmetrietransformator, ungefähr 8 Mikron breit sind; b) ein Abstand zwischen angrenzenden Mikrostreifen ungefähr 8 Mikron ist; und c) der erste Mikrostreifen (10a, 10b, 10c) ungefähr 600 Mikron lang ist.
  5. Monolithischer Mikrowellen-Doppelgegentaktmischer in Form einer integrierten Schaltung nach Anspruch 1, wobei der Funkfrequenz-Mikrostreifen-Symmetrietransformator, der Lokaloszillator-Mikrostreifen-Symmetrietransformator, und der Überkreuzungsdiodenring (45a, 45b, 45c, 45d) konfiguriert sind, um eine Fläche von ungefähr 0,533 mm × 1,22 mm zu belegen.
  6. Monolithischer Mikrowellen-Doppelgegentaktmischer in Form einer integrierten Schaltung nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, ferner umfassend: a) ein Funkfrequenzfilter, das zwischen dem Funkfrequenz-Eingangsanschluss (24) und dem Funkfrequenz-Mikrostreifen-Symmetrietransformator gebildet ist, wobei das Funkfrequenzfilter umfasst: i) einen Kondensator (26); und ii) einen Induktor (28); iii) wobei der Kondensator (26) und der Induktor (28) zueinander in Reihe gebildet sind; und b) ein Lokaloszillatorfilter, das zwischen dem Lokaloszillator-Eingangsanschluss (74) und dem Lokaloszillator-Mikrostreifen-Symmetrietransformator gebildet ist, wobei das Lokaloszillatorfilter umfasst: i) einen Kondensator (72); und ii) einen Induktor (73); iii) wobei der Kondenstor (72) und der Induktor (73) in Reihe zueinander gebildet sind.
  7. Monolithischer Mikrowellen-Doppelgegentaktmischer in Form einer integrierten Schaltung nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, wobei das Substrat (20) des monolithischen Mikrowellen-Mischers in Form einer integrierten Schaltung ein monolithisches Galliumarsenid Substrat umfasst.
  8. Monolithischer Mikrowellen-Doppelgegentaktmischer in Form einer integrierten Schaltung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Substrat (20) ein halb-isolierendes Galliumarsenid Substrat umfasst.
  9. Monolithischer Mikrowellen-Doppelgegentaktmischer in Form einer integrierten Schaltung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Substrat (20) ein Galliumarsenid Substrat mit einer Dicke von 100 Mikron umfasst.
  10. Monolithischer Mikrowellen-Doppelgegentaktmischer in Form einer integrierten Schaltung nach Anspruch 1, wobei der Funkfrequenz-Mikrostreifen-Symmetrietransformator, der Lokaloszillator-Mikrostreifen-Symmetrietransformator, und der Überkreuzungsdiodenring (45a, 45b, 45c, 45d) auf dem Substrat (20) über einen Epitaxieprozess eines High Electron Mobility Transistors (p-HEMT) gebildet sind.
  11. Monolithischer Mikrowellen-Doppelgegentaktmischer in Form einer integrierten Schaltung nach Anspruch 1, wobei der Funkfrequenz-Mikrostreifen-Symmetrietransformator, der Lokaloszillator-Mikrostreifen-Symmetrietransformator, und der Überkreuzungsdiodenring (45a, 45b, 45c, 45d) auf dem Substrat über einen Epitaxieprozess eines High Electron Mobility Transistors (p-HEMT) gebildet werden, der eine 0,15 Mikron Gatelänge mit einer Eins-Verstärkungs-Grenzfrequenz größer als ungefähr 55 GHz verwendet.
  12. Monolithischer Mikrowellen-Doppelgegentaktmischer in Form einer integrierten Schaltung nach Anspruch 1, wobei die Dioden des Überkreuzungsdiodenrings (45a, 45b, 45c, 45d) über einen 40 Mikron-Peripherie High Electron Mobility Transistor (p-HEMT) Epitaxieprozess gebildet werden.
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