DE2539611C3 - Mischstufe - Google Patents

Mischstufe

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DE2539611C3 DE19752539611 DE2539611A DE2539611C3 DE 2539611 C3 DE2539611 C3 DE 2539611C3 DE 19752539611 DE19752539611 DE 19752539611 DE 2539611 A DE2539611 A DE 2539611A DE 2539611 C3 DE2539611 C3 DE 2539611C3
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Keiro Sodeyama Chmichi Yokohama Kaneko Yoichi Tokorozawa Kimura Katsuhiro Tokio Shinkawa, (Japan)
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Description

Die Erfindung eignet sich für Funkeinrichtungen und enthält einen insbesondere aus Mikrostrip-Leitungen gebildeten Diffeirentialringübertrager (»rat-race«).
Häufig wird ein 3-dB-Leistungsverteiler in einer Mischstufe zur Frequenzwandlung oder -umsetzung eines Signals mit sehr hoher Frequenz verwendet. Vorteilhaft dient ein Differentialringübertrager als ein solcher 3-dB-Leistungsverteiler, da der Differentialringübertrager im Vergleich mit herkömmlichen Zweigleitungs-Kupplern in einem breiten Frequenzbereich stabil betreibbar ist. Der Differentialringübertrager hat beispielsweise einen Aufbau gemäß in W. H. Leighton, jr., et al, »Junction Reactance and Dimensional Tolerance Effects on X-Band 3-dB Directional Counlers« IEEE Transaction on Microwave Theory and Techniques. Band MTT-19, Nr. iO. Oktober 1971, ^ οίο 82-4
Der dort beschriebene Differentialringübertrager besteht aus einer durch eine Mikrostrip-Streifen-Leitung gebildeten gsschlossenen Schleife, deren Länge das Dreifache der halben Wellenlänge eines zu verarbeitenden Hochfrequenzsignals ist und aus vier Mikrostrip-Leitungen, deren Impedanz das l/^fache der Impedanz der die geschlossene (Ring-)Schleife bildenden Mikrostrip-Leitung ist und die an der geschlossenen Schleife, kurz Ringschiene, in Abständen einer Viertel-Wellenlänge angeschlossen sind, beginnend von einer beliebigen Sollstelle an der Ringschleife. Bei diesem Difierentialringübertrager wird bei Anlegen eines Signals an die erste dieser vier Leitungen jeweils die Hälfte der zugeführten Leistung in die zweiten und in die vierte Leitung übertragen, während in die dritte Leitung kein Signal übertragen wird.
In den F i g-1 und 2 der Zeichnung sind die Hauptteile einer Mischstufe mit einem solchen Differentialring-Übertrager dargestellt. In der in Fig. 1 dargestellten Mischstufe bilden Mikrostrip-Leitungen 1, 2,3,4,5 den Differentialringübertrager. Bei der in F i g. 1 dargestellter^ Bauart sind die Leitungen 3 und 5 gleich lang und sind einerseits mit der Leitung 1 und andererseits mit einem Anschluß von Dioden 6 bzw. 7 verbunden. Tiefpaßfilter 8 und 9 sind mit den anderen Anschlüssen der Dioden 6 bzw. 7 verbunden, um Zwischenfrequenzsignale von den Dioden 6 und 7 zu erhalten. Die Dioden
6 und 7 sind gegeneinander geschaltet, so daß Zwischenfrequenzsignale der gleichen Phase durch Phasendrehung eines Hochfrequenz-Eingangssignais durch den Differentialringübertrager erreichbar sind. Damit die Zwischenfrequenzsignale von den Tiefpaßfiliern 8 und 9 erhalten werden können, muß die Impedanz des Differentialringübertragers, von den Dioden 6 bzw.
7 aus gesehen, gegenüber der Frequenz des Zwischenfrequenzsignals kurzgeschlossen sein. Wenn die Leitungen 4 und 2 als Hochfrequenzsignal-Eingangsleitung bzw. als Überlagerungs(schwingungs)signal-Eingangsleitung gewählt sind, muß deshalb die Leitung 2 mit einem Abstimmfilter 10 verbunden sein, das einen offenen Stromkreis gegenüber der Überlagerungsschwingungsfrequenz und einen kurzgeschlossenen Stromkreis gegenüber der Zwischenfrequenz bildet. Bei der Mischstufe mit dem Aufbau gemäß F i g. 1 muG jedoch nachteilig ein (nicht dargestellter) Signalkombinierer, der die Zwischenfrequenz-Ausgangssignale der Tiefpaßfilter 8 und 9 miteinander kombiniert, entweder so angeordnet werden, daß er sich über die Hochfrequenzsignal-Eingangsleitung 4 in den Raum über der Ebene der Mischstufe erstreckt, oder so ausgebildet werden, daß ein Zuleitungsdraht in den Bereich außerhalb der Mischstufe ragt.
Bei der Mischstufe gemäß F i g. 2 bilden Mikrostrip-Leitungen 1, 2, 3, 4 und 5 in ähnlicher Weise der Differentialringübertrager und sind Dioden 6 und 7 ir ähnlicher Weise einerseits mit einem Ende dei Leitungen 3 bzw. 5 verbunden. Bei der in Fig.2 dargestellten Bauart sind die Dioden 6 und 7 mit den anderen Anschluß an Erde bzw. Masse gelegt odei kurzgeschlossen und ist ein Tiefpaßfilter 13 mit dei überü'ägürigsschwingüngss!gna!-Eingar,gs!eit!ir.g 2 ver bisnden, um einen unerwünschten Leistungsverlust de; durch die Leitung 4 zugeführten Hochfrequenz-Ein gangssignals zu vermeiden. Damit ein Zwischenfre quenz-Ausgangssignal an dem Ausgangsfilter 13 erhal
IiL
ten werden kann, müssen die übrigen Schahungsteile außer dem Filter 13 offene Stromkreise gegenüber der Zwischenfrequenz sein, wenn sie von den Dioden 6 und 7 aus betrachtet werden. Deshalb sind kapazitive Glieder 11 und 12, die gegenüber Hochfrequenzen kurzgeschlossen sind und gegenüber Niederfrequenzen offene Stromkreise bilden, in Reihe mit den Eingangs?eitungen 2 bzw. 4 geschaltet Solche kapazitive Glieder 11 und 12 werden durch Abschneiden eines Teils geeigneter Länge von den jeweiligen Leitungen 2 und 4 gebildet Bei der Mischstule mit dem in Fig.2 dargestellten Aufbau werden die Zwisehenfrequenzsignale, die von den Dioden & und 7 kommen, durch das Ausgangsfilter 13 in einem Zustand kombiniert, in dem eine Phasendifferenz zwischen ihnen besteht, wobei eine unerwünschte Leistungsverringerung des Ausgangssignals entsteht, da sich die Abstände zwischen der Diode 6 und dem Ausgangsfilter 13 und zwischen der Diode 7 und dem Ausgangsfilti;r 13 unterscheiden. Diese nachteilige Wirkung wird mit zunehmender Frequenz des Zwischenfrequenzsignals ausgeprägter. Weiter müssen, da das Ausgangsfiilter 13 mit der Leitung 2 verbunden ist, an dem das Übertragungsschwingungs-Eingangssignal hoher Leistung anliegt, mehrere Filter vorgesehen werden, um das Auftreten der Überlagerungsschwingungsfrequenz an den Ausgangsanschlüssen durch Streuung oder Verlust zu vermeiden.
Mischstufen mit einem Differentialringübertrager haben den Vorteil, daß das Übertragungsschwingungssignal hoher Leistung, das durch die Dioden reflektiert werden kann, nicht in der Hochfrequenzsignal-Eingangsleitung erscheint zusätzlich zum grundsätzlichen Vorteil, daß der Differentialringübertrager über einen breiten Frequenzbereich stabil arbeitet. Bei einer derart aufgebauten Mischstufe ist jedoch nachteilig, daß die Zwischenfrequenz-Ausgangssignaleinrichtungen nicht in der gleichen Ebene wie der Differentialringübertrager angeordnet werden können, und daß zusätzlich externe Schaltungen vorgesehen sein müssen, oder daß die Ausgangssignal-Leitungiiverluste mit zunehmender Frequenz des Zwischenfrequenzsignals zunehmen.
Es ist Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung, eine alle Vorteile des Differentialringübertragers ausnutzende Mischstufe anzugeben, die einfach aufgebaut ist, deren Ausgangsschaltung in der Ebene der den Differentialringybertrager bildenden z. B. Mikrostrip-Leitungen angeordnet ist und bei der besondere Leitungen, die sich in den Raum oberhalb des Differentialringübertragers erstrecken, vermieden werden, wobei das gewünschte Ausgangssignal hohen Wirkungsgrad besitzt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist im Anspruch 2 beschrieben.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 schematich Schaltungsanordnungen herkömmlicher Mischstufen mit einem Differentialringübertrager,
F i g. 3 bis 5 schematich Schaltungsanordnungen erfindungsgemäßer Mischstufen.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellten herkömmlichen Mischstufen mit einem Differentiallingübertrager wurden bereits weiter oben erliiutert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der F i g. 3 bis 5 erläutert.
Die F i g. 3 zeigt die Hauptbauteile oder -elemente eines ersten Ausführungsbeispiels der Mischstufe, wobei für gleiche Bauteile die gleichen Bezugszeichen wie in den F i g. 1 und 2 verwendet sind.
Der Aufbau gemäß F i j. 3 zeichnet sich dadurch aus, daß die Leitung 5 die halbe Wellenlänge des Hochfrequenz-Eingangssignals länger ist als die der Leitung 3, wobei die Leitungen 3 und 5 am Außenende mit je einem Anschluß der Dioden 6 bzw. 7 verbunden sind, deren anderer Anschluß geerdet ist und die gegeneinander geschaltet sind.
Es ist ein Tiefpaßfilter 14 zum Erhalten des Zwischenfrequenzsignals an der geschlossenen oder Ringschleife 1 des Differentialringübertragers an einer Stelle angeschlossen, die zur Leitung 3 zentralsymmetrisch gegenüber der Mitte der Ringschleife 1 ist.
Gemäß Fig.3 werden das Hochfrequenzsignal und das Ausgangssignal des (nicht dargestellten) Übertragungsoszillators an die Leitungen 4 bzw. 2 gelegt. Das Tiefpaßfilter 14 ist an der Ringschleife 1 an einer Stelle angeschlossen, an der eine Wegdifferenz einer halben Wellenlänge des Hochfrequenz-Eingangssignals zwischen den Weglängen der beiden gekrümmten Übertragungswege besteht die von der Eingangstorschaltung für das Hochfrequenzsignal zum Filter 14 führen. Deshalb hat die Leitung des Hochfrequenz-Eingangssignals, das durch einen der Wege tritt, einen Phasenunterschied von 180° gegenüber dem durch den anderen Weg tretenden Signal, weshalb sie sich folglich im wesentlichen auslöschen oder aufheben. Das gleiche erfolgt mit der Leistung des Überlagerungsschwirigungsfrequenz-Eingangssignals.
Daraus erfolgt, daß das Filter 14 an einer Stelle angeordnet ist, an der jede nachteilige Wirkung der Betriebseigenschaften des Differentialringübertragers auf das äußerste verringert ist und an der Auftreten von durch das Filter 14 reflektierter Hochfrequenzleistung an der Hochfrequenz-Eingangstorschaltung verhindert und diese Leistung an den Dioden 6 und 7 anlegbar ist. Da das Filter 14 eine Impedanz hat, die gegenüber der Hochfrequenz einen offenen Stromkreis bildet, wird weiter die Hochfrequenzeigenschaft oder -kennlinie nicht beeinträchtigt.
Das Hochfrequenz-Eingangssignal und das Überlagerungsschwingungs-Eingangssignal, die am Differentialringübertrager anliegen, werden gemäß der Leistungsverteileigenschaft des Differentialringübertrajers aufgeteilt und die geteilten Hälften werden an die I Üoden und 7 angelegt. Die Leistung des Übertragung ?schwingungsfrequenzsignals, das durch die Dioden 6 und reflektiert wird, erscheint nicht in der Hochfrequenzsignal-Eingangsleitung 4, obwohl die Leitung 5 um eine halbe Wellenlänge des Hochfrequenzsignals länger ist als die Leitung 3. Zwischenfrequenzsignale mit einer Frequenzkomponente, die der Frequenzdifferenz zwischen der Hochfrequenz und der Überlagerungsschwingungsfrequenz entspricht, treten an den Dioden 6 und auf und werden miteinander kombiniert über das Tiefpaßfilter 14 abgegeben, da die Dioden 6 und 7 an einem Ende geerdet sind und die Eingangsleitungen und 4 gegenüber der Zwischenfrequenz durch das Vorsehen von kapazitiven Gliedern 11 und 12 einen offenen Stromkreis bilden. Weiter sind die Zwischenfrequenzsignale frequenzunabhängig gleichphasig und können wirksam miteinander kombiniert werden, um das zusammengesetzte Ausgangssignal zu bilden, weil nämlich die Leitung 5 relativ zur Leitung 3 um eine halbe Wellenlänge des Hochfrequenzsignals erweitert ist und deshalb die gekrümmte Weglänge zwischen der Diode 6 und dem Filter 14 gleich der gekrümmten
Weglänge zwischen der Diode 7 und dem Filter 14 ist.
Bei dem in F i g. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Leitung 5 gegenüber der Leitung 3 um eine halbe Wellenlänge des Hochfrequenzsignals verlängert und ist die Lage des Filters 14 symmetrisch zur Leitung 3. Selbstverständlich kann auch die Leitung 3 gegenüber der Leitung 5 um eine halbe Wellenlänge des Hochfrequenzsignals verlängert und die Lage des Filters 14 symmetrisch zur Leitung 4 sein, um die gleiche Wirkung zu erreichen.
Die Anordnung gemäß F i g. 3 kann in der in F i g. 4 gezeigten Weise geändert sein, wenn die Frequenz des Zwischenfrequenzsignals so niedrig ist, daß es als nahezu Gleichspannungs- bzw. -Stromsignal betrachtet werden kann, da dann der Abstand zwischen der Diode und dem Filter nicht berücksichtigt werden muß. In F i g. 4 sind die Leitungen 3 und 5, die mit den Dioden 6 bzw. 7 verbunden sind, gleich lang und ist das Niederfrequenzsignal-Ausgangsfilter 14 in der gleichen Stellung wie in Fig.3 angeordnet. Die Mischstufe gemäß F i g. 4 ist vorteilhaft, da deren Größe kleiner ist als die herkömmlicher Mischstufen ist und da das Ausgangsfilter 14 einfach ausgebildet sein kann.
Die Anordnung gemäß Fig, 4 kann auch in der in F i g. 5 gezeigten Weise geändert sein, wenn das Niederfrequenzsignal-Ausgangsfilter 14 die Impedanz eines idealen offenen Schaltkreises gegenüber dem Hochfrequenzsignal besitzt. Gemäß Fig.5 ist ein derartiges Niederfrequenzsignal-Ausgangsfilter 15 mit der geschlossenen oder Ringschleife 1 des Differentialringübertragers an einer Stelle verbunden, die zur Leitung 4 zentralsyrnmetrisch gegenüber der Mitte der Ringschleife 1 ist, so daß die von den Dioden 6 und 7 kommenden Niederfrequenzsignale gleichphasig miteinander kombiniert werden und das so erhaltene zusammengesetzte Ausgangssignal durch das Ausgangsfilter 15 abgegeben werden kann. Da das Ausgangsfilter 15 an einer Stelle ist, bei der die Leistung des Hochfrequenzsignals, das durch die beiden Übertragungswege tritt, maximal ist, ist die Leistungsverteileigenschaft des Differentialringübertragers jedoch nachteilig beeinflußbar, wenn das Filter 15 keine Impedanz zur Bildung eines idealen offenen Schaltkreises gegenüber dem Hochfrequenzsignal besitzt. Trotzdem ist die in F i g. 5 gezeigte Mischstufe vorteilhaft gegenüber der gemäß F i g. 2, da sie ausreichend miniaturisiert werden kann.
Es ist also eine Mischstufe mit einem Differentialringübertrager vorgesehen, der eine Mikrostrip-Leitung, die eine geschlossene Schleife bildet sowie vier Mikrostrip-Leitungen, die mit der geschlossenen Schleife verbunden sind, enthält, wobei ein an einem Ende geerdetes Diodenpaar jeweils am anderen Ende mit den vorbestimmten der Mikrostrip-Leitungen verbunden sind, die eine Wegdifferenz einer halben Wellenlänge des Hochfrequenz-Eingangssignals besitzen, wobei eine Ausgangsleitung für ein Niederfrequenzsignal an der geeignetsten Stelle der geschlossenen Schleife des Differenlialringübertragers angeschlossen ist. Deshalb vermeidet man das bisher notwendige besondere Vorsehen einer getrennten Schaltung, die sich über der Ebene des Differentialringübertragers erstreckt, was einen komplexen Schaltungsaufbau ergibt. Weiter vermeidet man weitere Nachteile der herkömmlichen Mischstufen einschließlich einer unerwünschten Verringerung der Signalkombinationswirkung infolge der Phasendifferenz der Niederfrequenz-Ausgangssignale der Dioden. Gemäß der Erfindung können die Eigenschaften des Differentialringübertragers vollständig ausgenutzt werden, was eine Mischstufe ergibt, die in einem breiten Frequenzbereich stabil betreibbar ist.
Die Erfindung wurde anhand einer planar aufgebenden Mischstufe für einen Betrieb im Ultrahochfrequenzbereich erläutert, bei der Mikrostrip-Leitungen die grundlegenden Bauteile sind Jedoch kann die Erfindung auch wirksam bei einer Mischstufe mit Koaxialleitungs aufbau angewendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mischstufe mit einem Differentialringübertrager, der enthält: eine eine geschlossene Ringsciileife bildende erste Übertragungsleitung einer Gesamt-Umfangslänge gleich der Dreifachen der halben Wellenlänge des Hochfrequenzsignals, das frequenzumgesetzt wird, eine zweite Übertragungsleitung, die an-einem Ende mit der ersten Übertragungsleitung verbunden ist und einer Impedanz gleich der l/j/2fachen Impedanz der ersten Übertragungsleitung, eine dritte, eine vierte und eine fünfte Übertragungsleitung, die an einem Ende mit der ersteis Übertragungsleitung so zueinander angeord- «5 net verbunden sind, daß sie hintereinander vom Anschlußpunkt der zweiten Übertragungsleitung in der genannten Reihenfolge entlang der ersten Übertragungsleitung in einem gekrümmten Abstand zueinander gleich einer viertel Wellenlänge des Hochfrequenzsignals angeordnet sind, wobei die dritte, die vierte und die fünfte Übertragungsleitung die Impedanz der zv/eiten Übertragungsleitung besitzen, zwei Dioden, deren einer Anschluß geerdet und deren anderer Anschluß am anderen Ende der dritten bzw. der fünften Übertragungsleitung angeschlossen ist und eine Einspeiseeinrichtung zum Einspeisen des Hochfrequenzsignals in entweder die zweite oder die vierte Übertragungsleitung und zum Einspeisen eines Überlagerungsschwingungssignals :n die jeweils andere Übertragungsleitung, um das Hochfrequenzsignal in ein Zwischenfrequenzsignal umzusetzen, gekennzeichnet durch ein mit der ersten Übertragungsleitung (1) verbundenes Filter (14; 15) zum selektiven Durchlaß des Zwischenfrequenzsignals, wobei die gekrümmten Übertragungswege zwischen der Anschlußstelle des Filters (14; 15) und einer der Dioden (6, 7) und zwischen der Anschlußstelle des Filters (14; 15) und der anderen Diode(7,6)gleich sind(Fig. 3-5).
2. Mischstufe: nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (14; 15) mit der durch die erste Übertragungsleitung (1) gebildeten geschlossenen Ringschleife an einer Stelle verbunden ist, an der sich einer der gekrümmten Übertragungswege zwischen dem Filter (14; 15) und der Hochfrequenzsignal-Eingangsleitung (4) von dem anderen gekrümmten Übertragungsweg um genau die halbe Wellenlänge des Hochfrequenzsignals unterscheidet.
DE19752539611 1974-09-06 1975-09-05 Mischstufe Expired DE2539611C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10267174 1974-09-06
JP10267174A JPS5336284B2 (de) 1974-09-06 1974-09-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2539611A1 DE2539611A1 (de) 1976-04-01
DE2539611B2 DE2539611B2 (de) 1977-01-27
DE2539611C3 true DE2539611C3 (de) 1977-09-08

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