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Die
vorliegende Erfindung ist generell gerichtet auf ein Verfahren zur
Herstellung von Polyester-Polymeren, und die Polyester können ausgewählt werden
zur Herstellung von Polyester-Polymeren, welche vorzugsweise nachfolgend
zur Verwendung als Toner-Harze vernetzt werden. In Ausführungsformen
umfasst das Verfahren der vorliegenden Erfindung eine Verfahrensweise
zur Monomer-Addition von beispielsweise zuerst Alkoxylierung eines
Dihydroxy enthaltenden Monomers, wie ein Dihydroxyalkan oder Dihydroxyarylen,
mit einem zyklischen Alkylencarbonat in Gegenwart eines Katalysators
wie einem Alkalicarbonat, optional gefolgt von der Zugabe einer
weiteren Menge an zyklischem Alkylencarbonat in Gegenwart eines
zweiten Katalysators wie einem Alkalialkoxid, und gefolgt von einer
nachfolgenden Zugabe einer Disäure,
wie einer gesättigten oder
ungesättigten
aliphatischen Disäure
oder aromatischen Disäure,
um die Bildung eines gesättigten
oder ungesättigten
Polyester-Harzes
zu ermöglichen.
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US
Patent 5,227,460 offenbart als ein bevorzugtes ungesättigtes
Polyester-Harz ein Poly(propoxyliertes Bisphenol Cofumarat), welches
derart vernetzt ist, dass ein Gel-Gehalt von bis zu 40 Gewichtsprozent
vorliegt, unter Verwendung eines Peroxides, um einen für elektrofotografische
Verfahren nützlichen
Toner bereitzustellen.
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Im
US Patent 5,714,568 wird ein Verfahren offenbart, welches die Reaktion
einer polyfunktionellen organischen Säure oder eines Anhydrides mit
einer zyklischen organischen Carbonat-Verbindung in der Gegenwart
eines Katalysators, der ausgewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus einem Alkalimetall, wodurch ein Polyester-
oder Copolyester-Harz erzeugt wird.
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Die
japanische Patentveröffentlichung
JP 10077336 A2 offenbart
ein Verfahren zur Herstellung von Copolyestern mittels der Reaktion
eines aromatischen Diols mit einem Alkylencarbonat in der Gegenwart
eines Alkalicarbonat-Katalysators, um ein Diol auszubilden bei einer
Umsetzung von beispielsweise mehr als etwa 75 Prozent, wie durch
Entwicklung des Kohlendioxid-Nebenproduktes gemessen, gefolgt von
der nachfolgenden Zugabe eines weite ren Diols und einer Disäure und
Fortführung
der Polymerisation bei hohem Druck und einer Temperatur von etwa
240°C, um
das zuvor genannte Copolyester-Harz zu erzielen. Von den isomeren Mischungen
in der vorliegenden Erfindung, die z. B. Isomere I, II und III umfassen,
wird nicht angenommen, dass diese in dem JP'336 Dokument offenbart sind, insbesondere
im Hinblick auf die Isomeren-Verhältnisse von 0 bis 5 Gewichtsprozent
an Isomer I, von 89 bis 97 Gewichtsprozent an Isomer II und von
0 bis 15 Gewichtsprozent an Isomer III, bei Verwendung sowohl von
einem Alkalicarbonat als auch einem Alkohol. Das Verfahren der vorliegenden
Erfindung unterscheidet sich zum Beispiel darin, dass die spezifischen
Mischungsmengen der drei Isomere durch die Verwendung eines speziellen
Katalysators in einem mehrschrittigen Verfahren kontrolliert und
erhalten werden, um Polyester-Harze
auszubilden, welche zur Verwendung als Toner-Bindemittel ausgewählt werden
können.
Darüber
hinaus ist der ungesättigten
Polyester, Poly(propoxyliertes Bisphenol A Cofumarat) nicht offensichtlich
in dem obigen JP'336
Dokument offenbart. Die ungesättigten Polyester
der vorliegenden Erfindung sind von Bedeutung zur Vernetzung zu
einem hohen Gel-Gehalt von z. B. 5 bis 50 Prozent Gel. Darüber hinaus
werden bei der Ausbildung der Polyester-Harze in dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung nicht notwendigerweise hohe Drücke verwendet, und in Ausführungsformen
liegt die höchste
Temperatur, die zur Erzeugung des Polyester-Harzes ausgewählt wird,
bei 200°C
bis 215°C.
Darüber hinaus
verwendet das zuvor genannte '336
Patent sowohl ein Diol als auch eine Disäure während der Polymerisationsschritte,
um eine Copolyester auszubilden. Dies unterscheidet sich von der
vorliegenden Erfindung, in der in Ausführungsformen eine Disäure zur
Ausbildung des Polyesters während
des Polykondensationsschrittes verwendet wird.
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Die
japanische Patentveröffentlichung
JP 10095840 A2 offenbart
ein Verfahren zur Herstellung von Copolyestern mittels Reaktion
eines aromatischen Diols mit einem Alkylencarbonat in der Gegenwart
eines Alkalicarbonat-Katalysators, um ein Diol auszubilden, bei
einer Umsetzung von zum Beispiel mehr als etwa 75 Prozent, wie durch
die Entwicklung des Kohlendioxid-Nebenproduktes gemessen, gefolgt
von der nachfolgenden Zugabe eines weiteren Diols und einer Mischung
aus Disäure,
und Fortführung
der Polymerisation bei hohem Druck und einer Temperatur von etwa
240°C, um
das zuvor genannte Copolyester-Harz zu ergeben. Die Isomerenmischungen
der vorliegenden Erfindung umfassen Isomere I, II und III, welche
aus dem JP'840 Dokument
nicht erkannt werden oder nicht darin offenbart zu sein scheinen,
insbesondere in einem dreischrittigen Monomer-Verfahren zur Erzeugung der
Isomerenverhältnisse
von etwa 0 bis etwa 1 Gewichtsprozent an Isomer I, von 89 bis 97
Gewichtsprozent an Isomer II und von 3 bis 15 Gewichtsprozent an
Isomer III mittels Verwendung einer Mischung sowohl eines Alkalicarbonates
als auch eines aus Alkohol erzeugten Alkalis. Darüber hinaus
verwendet das zuvor genannte '840
Patent zur Ausbildung eines Copolyesters sowohl ein Diol als auch eine
Disäure
während
des Polymerisationsschrittes. Dies unterscheidet sich von der vorliegenden
Erfindung, in der in Ausführungsformen
nur eine Disäure
verwendet werden muss, um den Polyester während des Polykondensationsschrittes
auszubilden.
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Die
vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung eines
ungesättigten
Polyesters bereit, welches (i) die Reaktion eines organischen Diols
mit einem zyklischen Alkylencarbonat in der Gegenwart eines ersten
Katalysators, um dadurch ein Polyalkoxy-Diol auszubilden, (ii) die
Zugabe einer weiteren Menge eines zyklischen Alkylencarbonats in
der Gegenwart eines zweiten Katalysators dazu, und (iii) nachfolgend
die Polykondensation der resultierenden Mischung mit einer ungesättigten
Dicarbonsäure
umfasst, wobei der erste Katalysator ein Alkalicarbonat darstellt,
und wobei der zweite Katalysator ein Alkalialkoxid darstellt.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen
weiter festgelegt.
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Ein
Merkmal dieser Erfindung besteht darin, ein ökonomisches, mehrschrittiges "ein Topf" Verfahren zur Herstellung
von Polyester-Harzen, wie eines ungesättigten Polyester-Harzes, bereitzustellen,
und in dem der erste Schritt die Alkoxylierung eines Diols, wie
eines Bisphenol A, mit einem Alkylencarbonat in der Gegenwart eines
Alkalicarbonates wie eines Kaliumcarbonates umfasst, und gefolgt
von einem nachfolgenden Schritt der Zugabe von mehr Alkylencarbonat
in der Gegenwart eines zweiten Alkalialkoxid-Katalysators wie Kaliummethoxid,
gefolgt von dem Polykondensationsschritt der Zugabe einer Disäure wie
Fumarsäure
dazu, um das Polyester-Harz nach weiterem Erwärmen und Verringerung des Drucks
zu erzeugen.
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Darüber hinaus
wird ein ungesättigtes
Polyester-Harz, Poly(propoxyliertes Bisphenol A – Cofumarat), welches mit einem
Peroxid wie Benzoyl- oder Laurylperoxid zu einem Gel-Gehalt von bis zu
etwa 50 Prozent vernetzt werden kann.
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Bei
einem weiteren Charakteristikum wird ein Toner bereitgestellt, welcher
ein mittels eines dreischrittigen Monomer-Additionsverfahrens hergestelltes
ungesättigtes
Polyester-Harz, ein Färbemittel
und optional ein Ladung verstärkendes
Mittel umfasst.
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Zusätzlich wird
bei einem weiteren Charakteristikum ein dreischrittiges Monomer-Additionsverfahren zur
Herstellung eines ungesättigten
Harzes mit einer Glasübergangstemperatur
von 52°C
bis 57,9°C
bereitgestellt.
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Darüber hinaus
wird bei einem weiteren Charakteristikum ein Verfahren zur Herstellung
eines ungesättigten
Harzes bereitgestellt, worin der erste Schritt eine Mischung aus
drei Isomeren von propoxyliertem Bisphenol A mittels Verwendung
von Alkalicarbonat-Katalysatoren
erzeugt.
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Diese
und andere Charakteristika der vorliegenden Erfindung können bereitgestellt
werden, indem zuerst ein Dihydroxy enthaltendes Monomer, wie ein
Dihydroxyalkan oder Dihydroxyarylen, mit einem Alkylencarbonat in
der Gegenwart eines Katalysators wie eines Alkalicarbonates oder
eines Alkalialkoxides alkoxyliert wird, um ein Alkoxydiol auszubilden,
vorzugsweise in einer Menge von 100 Prozent, und vorzugsweise mit
den hierin verdeutlichten Isomer-Formeln, gefolgt von einer zweiten
nachfolgenden Addition von Alkylencarbonat in der Gegenwart eines
zweiten Alkalialkoxid-Katalysators, und danach gefolgt von dem Polykondensationsverfahren
durch Zugabe einer Disäure,
wie einer ungesättigten
aliphatischen Disäure
oder aromatischen Disäure,
um die Herstellung eines ungesättigten
Polyester-Harzes
zu ermöglichen.
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Aspekte
der vorliegenden Erfindung betreffen ein Verfahren zur Herstellung
einiges ungesättigten
Polyesters, welches (i) die Reaktion eines organischen Diols mit
einem zyklischen Alkylencarbonat in der Gegenwart eines ersten Katalysators,
um dadurch ein Polyalkoxydiol auszubilden, und (ii) Zugabe einer
weiteren Menge eines zyklischen Alkylencarbonats in der Gegenwart
eines zweiten Katalysators dazu, und (iii) nachfolgend Polykondensation
der resultierenden Mischung mit einer ungesättigten Dicarbonsäure umfasst;
worin der erste Katalysator ein Alkalicarbonat darstellt, und worin
der zweite Katalysator ein Alkalialkoxid darstellt.
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Die
folgenden Ausführungsformen
sind bevorzugt:
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Die
Herstellung des ungesättigten
Polyesters umfasst (i) Reaktion eines organischen Diols in einer wirksamen
Menge von, zum Beispiel, 0,95 bis 1,05 Moläquivalenten mit einem zyklischen
Alkylencarbonat in einer wirksamen Menge von, zum Beispiel, 1,95
bis 2,05 Moläquivalenten,
in der Gegenwart eines ersten Alkalicarbonat-Katalysators in einer
wirksamen Menge von, zum Beispiel, 0,001 bis 0,1 Moläquivalenten,
um dadurch ein Polyalkoxydiol auszubilden, und wobei das Polyalkoxydiol
Isomere umfasst, mit z. B. von 2 bis 5 Gewichtsprozent Isomer I,
von 95 bis 99 Gewichtsprozent Isomer II und von 0 bis 3 Gewichtsprozent
Isomer III, und die Summe von I, II und III etwa 100 Prozent beträgt, und
wobei besagte Isomere von der in Formel 2 verdeutlichten Formel
sind
![Figure 00050001](https://patentimages.storage.googleapis.com/63/a4/a8/f07d0e9c956736/00050001.png)
und gefolgt von der nachfolgenden
Polykondensation des resultierenden Polyalkoxydiols mit einer Dicarbonsäure in einer
Menge von 0,95 bis 1,05 Moläquivalenten,
worin R eine aromatische Komponente darstellt, R' Wasserstoff oder Alkyl ist, und a 0,
1 oder 2 ist oder eine Mischung aus 0, 1 und 2.
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Die
Herstellung des ungesättigten
Polyesters umfasst (i) Reaktion eines organischen Diols in einer Menge
von 0,95 bis 1,05 Moläquivalenten
mit einem zyklischen Alkylencarbonat in einer Menge von 1,95 bis 2,05
Moläquivalenten,
in der Gegenwart eines ersten Alkalicarbonat-Katalysators in einer
Menge von 0,001 bis 0,1 Moläquivalenten;
Zugabe dazu (ii) von 0,05 bis 0,45 Moläquivalenten eines zyklischen
Alkylencarbonats in der Gegenwart eines zweiten Alkalialkoxid-Katalysators
in einer Menge von 0,001 bis 0,1 Moläquivalenten, um dadurch ein
Polyalkoxydiol auszubilden, welches Isomere mit 0 bis 1 Gewichtsprozent
an Isomer I, 85 bis 97 Gewichtsprozent an Isomer II und 3 bis 15
Gewichtsprozent an Isomer III umfasst, und die Summe an I, II und III
100 Prozent beträgt,
und worin besagte Isomere der folgenden wie in Formel 1 verdeutlichten
Formel sind
![Figure 00060001](https://patentimages.storage.googleapis.com/e7/20/2d/19149a76d523d9/00060001.png)
worin
a ist wie hierin verdeutlicht, und gefolgt von nachfolgender Polykondensation
des resultierenden Polyalkoxydiols mit einer Dicarbonsäure in einer
Menge von 0,95 bis 1,05 Moläquivalenten.
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Es
wird ein vernetzter Polyester gebildet, der durch die Reaktion der
Extrusion eines Peroxides und eines ungesättigten Polyesters erzeugt
wird.
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Der
erste Katalysator stellt ein Alkalicarbonat dar.
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Der
zweite Katalysator stellt ein Alkalialkoxid dar.
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Besagte
Reaktion wird erreicht in der Gegenwart von Hitze; vorzugsweise
bei einer Temperatur von 160°C
bis 215°C;
besonders bevorzugt bei einer Temperatur von 180°C bis 200°C.
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Besagte
Polykondensation wird erreicht mittels Hitze; vorzugsweise bei einer
Temperatur von 185°C bis
225°C.
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Besagte
Polykondensation wird erreicht mittels Erhitzen bei einer Temperatur
von 185°C
bis 225°C
für eine
Dauer von 1 bis 5 Stunden, gefolgt von Verringerung des Drucks von
760 Torr auf 1 Torr über
einen Zeitraum von 1 bis 6 Stunden.
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Nach
besagter Polykondensation wird die Reaktionsmischung abgekühlt; vorzugsweise
bei einer Temperatur von 25°C
bis 40°C;
besonders bevorzugt bis 25°C.
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Es
wird ein vernetzter Polyester ausgebildete, der mittels der reaktiven
Extrusion eines Peroxides und eines ungesättigten Polyesters erzeugt
wird. Besagte Vernetzung wird vorzugsweise durch einen Gel-Gehalt von
3 bis 75 Prozent, besonders bevorzugt 3 bis 45 Prozent dargestellt.
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Es
wird ein ungesättigtes
Polyester-Harz aus Poly(propoxyliertem Bisphenol Cofumarat), Poly(ethoxyliertem
Bisphenol Cofumarat), Poly(butyloxyliertem Bisphenol Cofumarat),
Poly(co-propoxyliertem Bisphenol co-ethoxyliertem Bisphenol Cofumarat),
Poly(1,2- propylenfumarat),
Poly(propoxyliertem Bisphenol Comaleat), Poly(ethoxyliertem Bisphenol
Comaleat), Poly(butyloxyliertem Bisphenol Comaleat), Poly(co-propoxyliertem Bisphenol
co-ethoxyliertem
Bisphenol Comaleat), Poly(1,2-propylenmaleat), Poly(propoxyliertem
Bisphenol Coitaconat), Poly(ethoxyliertem Bisphenol Coitaconat),
Poly(butyloxyliertem Bisphenol Coitaconat), Poly(co-propoxyliertem
Bisphenol co-ethoxyliertem Bisphenol Coitaconat), oder Poly(1,2-propylenitaconat)
gebildet.
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Besagtes
Diol ist 1,2-Propandiol, 1,3-Propandiol, 1,3-Butandiol, Pentylenglykol,
Hexylenglykol, Diphenol, Neopentylglykol, Diethylenglykol, Dipropylenglykol,
2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan,
2,2-Bis-(3-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis-(2-hydroxyphenyl)propan,
2,2-Bis-(3-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis-(5-hydroxyphenyl)propan,
Bisphenol A, ethoxyliertes Bisphenol A, Bis-(4-hydroxyphenyl)methan,
1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)ethan, cis-1,4-Dihydroxycyclohexan, trans-1,4-Dihydroxycyclohexan,
cis-1,2-Dihydroxycyclohexan, trans-1,2-Dihydroxycyclohexan, trans-1,3-Dihydroxycyclohexan,
cis-1,3-Dihydroxycyclohexan, und Mischungen daraus, und diese Diole
werden optional ausgewählt
in einer Menge von 0,90 Moläquivalenten
bis 1,1 Moläquivalenten,
bezogen auf 1 Moläquivalent
der verwendeten Dicarbonsäure.
Besonders bevorzugt ist besagtes Diol 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan
oder Bisphenol A.
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Die
Dicarbonsäure
ist Fumarsäure,
Malonsäure,
Itaconsäure,
2-Methylitaconsäure,
Maleinsäure,
Maleinsäureanhydrid,
Adipinsäure,
Bernsteinsäure,
Suberinsäure,
2-Ethylbernsteinsäure, Glutarsäure, Dodecylbernsteinsäure, 2-Methyladipinsäure, Pimelinsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Terephthalsäure, Isophthalsäure, Phthalsäure, 1,2-Cyclohexandisäure, 1,3-Cyclohexandisäure, 1,4-Cyclohexandisäure, Dialkylester,
worin Alkyl 2 bis 22 Kohlenstoffatome enthält, und Ester von Malonat,
Succinat, Fumarat, Itaconat, Terephthalat, Isophthalat, Phthalat,
Cyclohexandioat sind, Mischungen daraus, und diese Disäure sind
optional ausgewählt in
einer Menge von 0,95 Moläquivalenten
bis 1,1 Moläquivalenten,
bezogen auf 1 Moläquivalent
des verwendeten organischen Diols. Besonders bevorzugt handelt es
sich bei der Dicarbonsäure
um Fumarsäure.
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Das
zyklische Alkylencarbonat stellt Ethylencarbonat, Propylencarbonat,
oder Butylencarbonat oder Mischungen daraus dar, und das Alkylencarbonat
kann ausgewählt
werden in einer Menge von 1,90 Moläquivalenten bis 2,45 Moläquivalenten,
bezogen auf 1 Moläquiva lent
des verwendeten organischen Diols.
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Der
erste Alkalikatalysator ist ein Alkalicarbonat. Vorzugsweise ist
das Alkalicarbonat Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat, Rubidiumcarbonat,
Cäsiumcarbonat,
Berylliumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Kalziumcarbonat, Strontiumcarbonat,
Mangancarbonat oder Bariumcarbonat und Mischungen daraus, und die
Alkalicarbonate sind ausgewählt
in einer Menge von 0,001 Moläquivalenten
bis 0,01 Mol, bezogen auf 1 Moläquivalent des
verwendeten organischen Diols. Besonders bevorzugt ist das Alkalicarbonat
Kaliumcarbonat.
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Der
zweite Katalysator ist ein Alkalialkoxid. Vorzugsweise ist das Alkalialkoxid
Lithiummethoxid, Lithiumethoxid, Lithiumpropoxid, Lithiumbutoxid,
Lithiumisopropoxid, Lithiumisobutoxid, Lithium t-Butoxid, Kaliummethoxid,
Kaliumethoxid, Kaliumpropoxid, Kaliumbutoxid, Kaliumisopropoxid,
Kaliumisobutoxid, Kalium t-Butoxid, Natriummethoxid, Natriumethoxid,
Natriumpropoxid, Natriumbutoxid, Natriumisopropoxid, Natriumisobutoxid,
oder Natrium t-Butoxid
und Mischungen daraus, und das Alkalialkoxid ist ausgewählt in einer
Menge von 0,001 Moläquivalenten
bis 0,05 Moläquivalenten,
bezogen auf 1 Moläquivalent
des eingesetzten organischen Diols. Besonders bevorzugt ist das
Alkalialkoxid Kalium t-Butoxid.
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Besagter
erster Katalysator ist ausgewählt
in einer Menge von 0,01 bis 0,1 Molprozent bezogen auf das Gewicht
des ungesättigten
Polyesters.
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Besagter
zweiter Katalysator ist ausgewählt
in einer Menge von 0,01 bis 0,1 Molprozent bezogen auf das Gewicht
des ungesättigten
Polyesters.
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Das
Peroxid ist ein aliphatisches Peroxid, ein aromatisches Peroxid
oder Mischungen daraus, vorzugsweise Benzoylperoxid, Laurylperoxid,
t-Butylperoxid, Propylperoxid oder Stearylperoxid.
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Das
Polyester-Herz wird gebildet durch (i) Reaktion eines organischen
Diols in einer Menge von 0,95 bis 1,05 Moläquivalenten, mit einem zyklischen
Alkylencarbonat in einer Menge von 1,95 bis 2,05 Moläquivalenten
und einem Katalysator in einer Menge von 0,001 bis 0,1 Moläquivalenten
bei einer Temperatur von 175°C
bis 205°C
für eine
Dauer zum Beispiel von 1 bis 6 Stunden; und gefolgt von Polykondensation
mit einer Dicarbonsäure
in einer Menge von 0,95 bis 1,05 Moläquivalenten für eine Dauer
von zum Beispiel 1 bis 3 Stunden, und gefolgt von Verringerung des
Drucks von 760 Torr auf 1 Torr über
einen Zeitraum von 1 bis 6 Stunden.
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Das
Polyester-Herz wird gebildet durch (i) Reaktion eines organischen
Diols in einer Menge von 0,95 bis 1,05 Moläquivalenten mit einem zyklischen
Alkylencarbonat in einer Menge von 1,95 bis 2,05 Moläquivalenten,
und einem Katalysator in einer Menge von 0,001 bis 0,1 Moläquivalenten
bei einer Temperatur von 175°C
bis 205°C
für eine
Dauer von 1 bis 6 Stunden; (ii) Zugabe eines zyklischen Alkylencarbonats
in einer Menge von 0,05 bis 0,35 Moläquivalenten dazu, mit einem
zweiten Alkalialkoxid-Katalysator in einer Menge von 0,001 bis 0,1
Moläquivalenten
bei einer Temperatur von 185°C
bis 205°C;
und (iii) gefolgt von Polykondensation mit einer Dicarbonsäure in einer
Menge von 0,95 bis 1,05 Moläquivalenten
für eine
Dauer von 1 bis 3 Stunden, und gefolgt von Verringerung des Drucks
von 760 Torr auf 1 Torr über
einen Zeitraum von 1 bis 6 Stunden.
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Das
ungesättigte
Polyester-Herz wird erhalten aus der (i) Kondensation von 0,95 bis
1,05 Moläquivalenten
eines organischen Diols mit 1,95 bis 2,05 Moläquivalenten eines Alkylencarbonats
in der Gegenwart eines ersten Alkali-Katalysators bei einer Temperatur
von 175°C
bis 205°C
für eine
Dauer von 1 bis 6 Stunden; und (ii) Zugabe einer weiteren Menge
von 0,05 bis 0,35 Moläquivalenten
eines zyklischen Alkylencarbonats dazu und eines zweiten Katalysators
bei einer Temperatur von 185°C
bis 205°C
für eine
Dauer von 1 bis 3 Stunden; und (iii) Polykondensation mit einer
Dicarbonsäure
in einer Menge von 0,95 bis 1,05 Moläquivalenten für eine Dauer
von 1 bis 3 Stunden, und gefolgt von Verringerung des Drucks von
760 Torr auf 1 Torr über
einen Zeitraum von 1 bis 6 Stunden.
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Besagtes
zyklisches Alkylencarbonat wird angewandt in einer Menge von 1,9 Äquivalenten
bis 2,1 Moläquivalenten,
bezogen auf 1 Moläquivalent
des verwendeten organischen Diols.
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Des
Weiteren wird ein zyklisches Alkylencarbonat in einer Menge von
0,05 Moläquivalenten
bis 0,30 Moläquivalenten,
bezogen auf 1 Moläquivalent
des verwendeten organischen Diols, zugegeben.
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Das
ungesättigte
Polyester-Harz wird erhalten durch (i) Kondensation von 0,95 bis
1,05 Moläquivalenten
eines organischen Diols mit 1,95 bis 2,05 Moläquivalenten eines Alkylencarbonats
in der Gegenwart eines ersten Alkalikatalysators bei einer Temperatur
von 175°C
bis 205°C
für eine
Dauer von 1 bis 6 Stunden; und (ii) Zugabe einer weiteren Menge
von 0,05 bis 0,35 Moläquivalenten
eines zyklischen Alkylencarbonats und eines zweiten Katalysators
bei einer Temperatur von 185°C
bis 205°C
für eine
Dauer von 1 bis 3 Stunden dazu; und (iii) gefolgt von einem dritten
Schritt, der die Zugabe einer ungesättigten Dicarbonsäure, das
Erhitzen der Mischung von 185°C
auf 220°C,
gefolgt von der Verringerung des Drucks von 760 Torr auf 1 Torr
umfasst.
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Der
resultierende Polyester ist ein Poly(propoxyliertes Bisphenol Cofumarat),
Poly(ethoxyliertes Bisphenol Cofumarat), Poly(butoxyliertes Bisphenol
Cofumarat), Poly(copropoxyliertes Bisphenol co-ethoxyliertes Bisphenol
Cofumarat) oder Poly(propoxyliertes Bisphenol Comaleat).
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Der
Polyester ist Poly(propoxyliertes Bisphenol) und das Bis-Alkoxydiol
ist propoxyliertes Bisphenol A, welches eine Mischung der Isomere
von 4-(2-Hydroxyalkyl)-Bisphenol A, Bis 4,4'-(2-Hydroxyethyl)-Bisphenol A, 4-(2'-Hydroxyethyl-2-oxyethyl)-4'-(2-hydroxyethyl)-Bisphenol A und/oder
propoxylierte Bisphenol A Polyole höherer Ordnung umfasst, verdeutlicht
als Monomere I, II beziehungsweise III der Formel 2
worin R eine aromatische
Komponente, R' Wasserstoff
oder Alkyl, und a 0, 1 oder 2 oder eine Mischung aus 0, 1 und 2
ist.
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Der
Polyester ist Poly(propoxyliertes Bisphenol) und das Bis-Alkoxydiol
ist propoxyliertes Bisphenol A, welches eine Mischung der Isomere
von 4-(2-Hydroxyethyl)-Bisphenol A, Bis 4,4'-(2-hydroxyethyl)-Bisphenol A, 4-(2'-Hydroxyethyl-2-oxyethyl)-4'-(2-hydroxyethyl)-Bisphenol A und/oder
propoxylierte Bisphenol A Polyole höherer Ordnung umfasst, verdeutlicht
als Monomere I, II beziehungsweise III der Formel 1
worin
a 0, 1, 2 oder eine Mischung aus 0, 1 und 2 ist. Die Isomere enthalten
vorzugsweise 2 bis 5 Gewichtsprozent an Isomer I, 90 bis 97 Gewichtsprozent
an Isomer II und 0 bis 3 Gewichtsprozent an Isomer III, und die
Summe von I, II und III beträgt
100 Prozent.
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Die
Herstellung eines ungesättigten
Polyesters umfasst (i) Reaktion von Bisphenol A oder 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan
mit einem Propylencarbonat in der Gegenwart eines ersten Katalysators,
um dabei ein Bis-Alkoxydiol auszubilden, und (ii) Zugabe einer weiteren
Menge an Propylencarbonat in der Gegenwart eines zweiten Katalysators
dazu, und wobei das Bis-Alkoxydiol die Isomere der Formel 1 umfasst
worin
a die Anzahl der Segmente darstellt und mit 0 bis 1 Gewichtsprozent
an Isomer I, 85 bis 97 Gewichtsprozent an Isomer II und 3 bis 15
Gewichtsprozent an Isomer III, und die Summe von I, II und III 100
Prozent beträgt.
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Die
aromatische Gruppe R ist ein radikalischer Anteil der Gruppe ausgewählt aus
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis-(3-hydroxyphenyl)propan,
2,2-Bis-(2-hydroxyphenyl)propan,
2,2-Bis-(3-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis-(5-hydroxyphenyl)propan,
Bisphenol A, ethoxyliertem Bisphenol A, Bis-(4-hydroxyphenyl)methan,
1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)ethan
und Hydrochinon.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung
vernetzter Polyester bereit, welche aus der reaktiven Extrusion
eines Peroxides und eines ungesättigten
Polyes ter-Harzes erhalten werden, und wobei das Harz erzeugt wird
durch (i) Reaktion eines organischen Diols mit einem zyklischen
Alkylencarbonat in der Gegenwart eines ersten Katalysators, um dadurch
ein Polyalkoxydiol auszubilden; (ii) Zugabe einer weiteren Menge
eines zyklischen Alkylencarbonats in der Gegenwart eines zweiten
Katalysators dazu; und (iii) nachfolgend Polykondensation der resultierende
Mischung mit einer ungesättigten
Dicarbonsäure,
wobei der erste Katalysator ein Alkalicarbonat ist, und wobei der
zweite Katalysator ein Alkalialkoxid ist.
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Die
folgenden Ausführungsformen
sind bevorzugt:
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Das
Färbemittel
ist ein Farbstoff oder ein Pigment.
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Der
Toner enthält
eine Wachs-Komponente.
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Der
Toner enthält
ein Ladungsadditiv.
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Der
Toner enthält
eine Wachskomponente und ein Ladungsadditiv.
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Der
Toner enthält
oberflächenaktive
Additive. Besagte Additive umfassen vorzugsweise Silicas, Metalloxide,
Fettsäuresalze
oder Mischungen daraus.
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Der
Polyester ist Poly(propoxyliertes Bisphenol Cofumarat).
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Die
vorliegende Erfindung stellt ebenfalls ein mehrschrittiges Verfahren
zur Herstellung von Polyesterpolymeren bereit, insbesondere eines
ungesättigten
Polyester-Harzes, wobei das mehrschrittige Verfahren ein dreischrittiges
Monomer-Additionsverfahren darstellt, welches einen ersten Schritt
der Alkoxylierung eines Diols wie Bisphenol A oder X 2,2-Di(4-hydroxyphenyl)propan
mit einem zyklischen Alkylencarbonat wie Ethylencarbonat, Propylencarbonat,
in der Gegenwart eines geeigneten Katalysators wie ein Alkalicarbonat,
wie Kaliumcarbonat, umfasst, gefolgt von einem zweiten Schritt,
der die Zugabe einer geeigneten Disäure oder Dicarbonsäure, wie
Fumarsäure,
umfasst, oder in einer bevorzugten Ausführungsform gibt es ein dreischrittiges Monomer-Additionsverfahren,
umfassend (i) Alkoxylierung eines Diols wie Bisphenol A oder 2,2-Di(4-hydroxyphenyl)propan,
mit einem zykli schen Alkylencarbonat wie Ethylencarbonat, Propylencarbonat,
in der Gegenwart eines geeigneten Katalysators wie eines Alkalicarbonats,
wie Kaliumcarbonat; (ii) Zugabe einer weiteren Menge eines zyklischen
Alkylencarbonats in der Gegenwart eines zweiten Katalysators wie
eines Alkalialkoxides, z. B. Natriummethoxid oder Kalium t-Butoxid
dazu; und gefolgt von (iii) der Zugabe einer geeigneten Disäure wie
einer Dicarbonsäure,
und vorzugsweise Fumarsäure.
Das erhaltene Polyester-Harz stellt vorzugsweise einen ungesättigten
Polyester dar, welcher der Vernetzung unterworfen werden kann, insbesondere
reaktiver Extrusionsverfahren zu einem hohen Gel-Gehalt wie von
0,1 bis 60 Prozent, und vorzugsweise von 3 bis 45 Prozent Gel in
der Gegenwart eines Initiators wie eines Peroxides, wie Benzoyl-
oder Laurylperoxid, und wobei das Peroxid ausgewählt ist in einer Menge von
zum Beispiel 0,01 bis 5 Gewichtsprozent des Harzes. Toner, die vernetzte
Polyester-Harze enthalten, weisen zum Beispiel wünschenswert niedrige Temperatur
fixierende Merkmale wie von 120°C
bis 145°C,
und hohe Offset-Eigenschaften wie von 180°C bis 225°C auf. Darüber hinaus betrifft die vorliegende
Erfindung ein ökonomisches
Verfahren zur Herstellung eines ungesättigten Polyester-Harzes, wie
zum Beispiel Poly(propoxyliertes Bisphenol A Cofumarat) aus drei
oder mehr Monomeren oder Isomeren von propoxyliertem Bisphenol A
und Fumarsäure,
und worin die drei oder mehr Isomere des propoxylierten Bisphenol
A erhalten werden aus der Kondensation von Bisphenol A mit einem
zyklischen Alkylencarbonat in der Gegenwart eines ersten Katalysators
wie Kaliumcarbonat, und optional gefolgt von der Zugabe einer weiteren
Menge eines zyklischen Alkylencarbonats in der Gegenwart eines zweiten
Katalysators wie Natriummethoxid oder Kalium t-Butoxid.
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Das
zuvor genannte Harz, Poly(propoxyliertes Bisphenol A Cofumarat)
kann hergestellt werden mittels eines zweischrittigen Verfahrens,
umfassend (i) die Alkoxylierung zum Beispiel von 0,95 bis 1,05 Molprozent 2,2-Di(4-hydroxyphenyl)-propan,
ebenfalls bekannt als Bisphenol A, mit zum Beispiel 1,95 bis 2,05
Molprozent Propylencarbonat und zum Beispiel 0,0001 bis 0,2 Molprozent
eines Katalysators wie Kaliumcarbonat bei einer geeigneten Temperatur
von zum Beispiel 160 bis 205°C
für eine
geeignete Dauer von 1 bis 9 Stunden, was in der Bildung einer Mischung
eines propoxylierten Bisphenol A resultiert, welches 4-(2-Hydroxyethyl) Bisphenol A,
Bis 4,4'-(2-hydroxyethyl)-Bisphenol
A, 4-(2'-Hydroxyethyl-2-oxyethyl)-4'-(2-hydroxyethyl)-Bisphenol
A und/oder propoxylierte Bisphenol A Polyole höherer Ordnung umfasst, verdeutlicht
wie folgt als Monomere I, II beziehungsweise III Formel
1
worin a null, 1, 2 oder eine Mischung aus null,
1 und 2 ist. Formel
2
worin R eine aromatische oder eine Aryl-Gruppe
ist; R' eine Alkyl-Gruppe
oder Wasserstoff darstellt und a eine ganze Zahl oder eine Zahl
von 0 bis 3 ist; wobei aromatische zum Beispiel Aryl mit zum Beispiel
6 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeutet; und Alkyl zum Beispiel 1 bis
25, und vorzugsweise 12 Kohlenstoffatome enthält.
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Die
Verhältnisse
der propoxylierten Bisphenol A-Mischungen können variieren und in vielen
Fällen
beträgt
das erhaltene Verhältnis,
Referenzformel 1, von 2 bis 5 Gewichtsprozent an Monomer I, und
von 95 bis 99 Gewichtsprozent an Monomer II, und von 0 bis 3 Gewichtsprozent
an Monomer III, und vorausgesetzt, dass die Gesamtsumme der prozentualen
Gehälter
der drei Monomere 100 Prozent beträgt. Der zweite Schritt umfasst
im allgemeinen eine Polyveresterung des zuvor genannten intermediären propoxylierten
Bisphenol A mit 0,95 bis 1,05 Molprozent an Fumarsäure bei
einer Temperatur von z. B. 180°C
bis 210°C
für eine
Dauer von 1 bis 6 Stunden, gefolgt von einer Verringerung des Drucks
zum Beispiel von 0,1 auf 40 mm-Hg für eine geeignete Dauer von
vorzugsweise zum Beispiel 1 bis 3 Stunden, um die Bildung des ungesättigten
Polyesters, Poly(propoxyliertes Bisphenol A-Cofumarat) zu ergeben.
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In
einer speziellen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die zuvor genannte Mischung der
propoxylierten Monomere I, II und III durch die Zugabe eines Überschusses
an Alkylencarbonat in der Gegenwart eines zweiten Alkalialkoxid-Initiators
wie Kalium t-Butoxid
oder Natriummethoxid nach dem ersten zuvor genannten Schritt variiert
werden. Insbesondere wird in einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das ungesättigte
Polyester-Harz mittels eines dreischrittigen Monomer-Additionsverfahrens
hergestellt, welches umfasst (i) die Alkoxylierung von zum Beispiel
0,95 bis 1,05 Molprozent 2,2-Di(4-hydroxyphenyl)-propan, ebenfalls bekannt
als Bisphenol A, mit zum Beispiel von 1,95 bis 2,05 Molprozent an
Propylencarbonat und zum Beispiel 0,0001 bis 0,2 Molprozent eines
Katalysators wie Kaliumcarbonat bei einer geeigneten Temperatur
von zum Beispiel 160 bis 205°C
für eine
geeignete Dauer von zum Beispiel vorzugsweise 1 bis 9 Stunden, was
in der Bildung einer Mischung aus propoxyliertem Bisphenol A resultiert,
welche 2 bis 5 Gewichtsprozent an Monomer I (Formel 1), und 95 bis
99 Gewichtsprozent an Monomer II und 0 bis 3 Gewichtsprozent an
Monomer III umfasst, und vorausgesetzt, dass die Gesamtsummen der
prozentualen Gehälter
der drei Monomere 100 Prozent betragen; gefolgt von (ii) der weiteren
Zugabe von 0,05 bis 0,25 Molprozent Propylencarbonat mit 0,001 bis
0,3 Molprozent eines zweiten Alkalialkoxid-Katalysators wie Kalium
t-Butoxid bei einer Temperatur von 180°C bis 205°C für eine geeignete Dauer von
zum Beispiel vorzugsweise 1 bis 3 Stunden, und dadurch in einer
Mischung aus propoxyliertem Bisphenol A resultierend, welche zum
Beispiel 0 bis 0,5 Gewichtsprozent an Monomer I, und 84 bis 99 Gewichtsprozent
an Monomer 2 und 3 bis 15 Gewichtsprozent an Monomer 3 umfasst,
und vorausgesetzt dass die Gesamtsummen der prozentualen Gehälter der
drei Monomere 100 Prozent betragen; und gefolgt von dem dritten
Schritt, der im allgemeinen eine Polyveresterung des zuvor genannten
intermediären
propoxylierten Bisphenol A mit 0,95 bis 1,05 Molprozent Fumarsäure bei
einer Temperatur von zum Beispiel 180 bis 210°C unter verringertem Druck von
zum Beispiel 0,1 bis 40 mm-Hg für
eine geeignete Dauer von vorzugsweise zum Beispiel 3 bis 6 Stunden,
um dadurch in der Bildung des ungesättigten Polyesters, Poly(propoxyliertes
Bisphenol A – Cofumarat),
zu resultieren.
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Der
zuvor genannte ungesättigte
Polyester, Poly(propoxyliertes Bisphenol A – Cofumarat), kann der Vernetzung
unterworfen werden, insbesondere reaktiver Extrusionsprozesse, zu
einem hohen Gel-Gehalt wie von 0,1 bis 60 Prozent und vorzugsweise
von 3 bis 45 Prozent Gel, in der Gegenwart eines Initiators wie
eines Peroxides, wie Benzoyl- oder Laurylperoxid und wobei das Peroxid
ausgewählt
ist in einer Menge von zum Beispiel 0,01 bis 5 Gewichtsprozent des
Harzes. Die ungesättigten
Polyester-Harze stammen vorzugsweise aus einer Mischung aus propoxyliertem
Bisphenol A, und wobei das 4-(2-Hydroxyethyl)-Bisphenol A (Isomer I) minimiert oder
vermieden wird auf Grund der Inhibierung zu einem hohen Polymerisationsgrad
und Behinderung bei der nachfolgenden Vernetzung mit dem Peroxidinitiator.
Diese letztere Inhibierung ist in erster Linie auf Arylhydroxid-Anteile
(oder phenolische) zurückzuführen. Daher
ist es bevorzugt, dass dieses Isomer I, das 4-(2-Hydroxyethyl)-Bisphenol A, bei diesem
Verfahren minimiert oder vermieden wird und auf einen Gehalt von weniger
als 1 Gewichtsprozent des Isomerengemischs kontrolliert wird, und
vorzugsweise auf weniger als 0,1 Gewichtsprozent minimiert wird,
oder besonders bevorzugt auf null Gewichtsprozent des Isomerengemischs (Formel
1).
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Die
zuvor genannten Mischung der propoxylierten Monomere I, II und III
kann über
die Konzentration des zyklischen Alkylencarbonats und die Art des
Katalysators variiert werden. Im allgemeinen sind die Alkalicarbonat-Katalysatoren
wie Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Lithiumcarbonat nützlich bei
der Alkoxylierung von Aryldiolen, wie Bisphenol A, um vor allem
eine Mischung zu ergeben, in der das Bis 4,4'-(2-hydroxyethyl)-Bisphenol A (Isomer
II der Formel 1), das vorherrschende Produkt mit 95 bis 100 Gewichtsprozent
ist, und Isomer III mit 0 bis 3 Gewichtsprozent minimiert ist. Auch
beträgt
die Menge an Isomer I üblicherweise
2 bis 5 Gewichtsprozent, und dieses Isomer kann nicht so effektiv
zum Erhalt in hohem Maße
vernetzter Harze sein auf Grund seiner Inhibierung mit Peroxiden.
In der Gegenwart eines Initiators wie eines Alkalialkoxides, zum Beispiel
Natriummethoxid, Kaliummethoxid, Lithiummethoxid, Kalium t-Butoxid,
resultiert dann die Reaktion eines Aryldiols mit einem zyklischen
Alkylencarbonat in der Bildung sowohl des Bis 4,4'-(2-hydroxyethyl)-Bisphenol
A (Isomer II) in einer Menge von 60 bis 85 Gewichtsprozent, als
auch des 4-(2'-Hydroxyethyl-2-oxyethyl)-4'-(2-hydroxyethyl)-Bisphenol
A und von Polyolen höherer
Ordnung (Isomer III und worin a zum Beispiel null, 1, 2 oder Mischungen
aus 1 und 2 ist) in einer Menge von 15 bis 40 Gewichtsprozent, und
vorausgesetzt, dass die Gesamtsummen der prozentualen Gehälter der
drei Monomere 100 Prozent beträgt:
wie verdeutlicht in Vergleichsbeispiel VI. Um daher die Reaktionsmischung
derart zu kontrollieren, dass die drei isomeren intermediären propoxylierten
Bisphenol A – Produkte
in einer Menge erhalten werden, die zum Beispiel 0 bis 1 Gewichtsprozent
an Monomer I, und 84 bis 99 Gewichtsprozent an Monomer II, und 3
bis 15 Gewichtsprozent an Monomer III umfasst, und vorausgesetzt
dass die Gesamt mengen der prozentualen Gehälter der drei Monomere 100
Prozent betragen, ist es notwendig, ein Verfahren bereitzustellen,
welches die drei zuvor genannten Schritte umfasst, d. h., welches
umfasst (i) die Alkoxylierung von Bisphenol A, Propylen und einem
Katalysator wie Kaliumcarbonat bei einer geeigneten Temperatur von
z. B. 160°C
bis 205°C
für eine
geeignete Dauer von zum Beispiel vorzugsweise 1 bis 9 Stunden, was
in der Bildung einer Mischung aus propoxyliertem Bisphenol A resultiert,
welche 2 bis 5 Gewichtsprozent an Monomer I (Formel 1) und 95 bis
99 Gewichtsprozent an Monomer II und von 0 bis 3 Gewichtsprozent
an Monomer III umfasst, und vorausgesetzt, dass die Gesamtsummen
der prozentualen Gehälter
der drei Monomere 100 Prozent betragen; (ii) gefolgt von der Zugabe
von 0,05 bis 0,25 Molprozent an Propylencarbonat und zum Beispiel
von 0,0001 bis 0,01 Molprozent eines zweiten Alkalialkoxid-Katalysators
wie Kalium t-Butoxid bei einer Temperatur von 180 bis 205°C für eine geeignete Dauer
von zum Beispiel vorzugsweise 1 bis 3 Stunden, und dadurch resultierend
in einer Mischung aus propoxyliertem Bisphenol A, welche zum Beispiel
0 bis 0,5 Gewichtsprozent an Monomer I, und 84 bis 97 Gewichtsprozent
an Monomer II, und 3 bis 15 Gewichtsprozent an Monomer III umfasst,
und vorausgesetzt, dass die Gesamtsummen der prozentualen Gehälter der
drei Monomere 100 Prozent betragen.
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Das
ungesättigte
Polyester-Harz, Poly(propoxyliertes Bisphenol A Cofumarat), das
in dem zweischrittigen Monomer-Verfahren beschrieben wurde und nur
den Alkalicarbonat-Katalysator
verwendet, weist im allgemeinen hohe Glasübergangstemperaturen von 58°C bis 62°C bei einem
Molekulargewicht von 15.000 bis 20.000 Gramm pro Mol, wie mittels
Gelpermeationschromatographie gemessen, auf. In vielen Fällen ist
es gewünscht,
dass Toner-Harze derart hohe Glasübergangstemperaturen von 58°C bis 62°C aufweisen,
dass das Blockieren des Toners vermieden oder minimiert ist, ebenso
wie die Minimierung des Kopie zu Kopie Offsets. Um hohe Glasübergangstemperaturen
von 58°C
bis 62°C
bei einem Molekulargewicht von 15.000 bis 20.000 Gramm pro Mol zu
erzielen, ist es notwendig, dass das ungesättigte Polyester-Harz von der
propoxylierten Bisphenol A-Mischung stammt, in der das vorherrschende
Isomer (Formel 1) 95 bis 99 Gewichtsprozent an Isomer II umfasst,
und das Isomer III auf 0 bis 3 Gewichtsprozent minimiert ist, da
dieses letztere Isomer die Glasübergangstemperatur
des Harzes verringert. Im Gegensatz dazu ist in vielen Fällen ein
ungesättigtes
Polyester-Harz, z. B. Poly(propoxyliertes Bisphenol A-Cofumarat)
mit einer niedrigen Glasübergangstemperatur
wie von 52°C
bis 57,9°C
bei einem Molekulargewicht von 15.000 bis 20.000 Gramm pro Mol,
wie mittels Gelpermeationschromatographie gemessen, gewünscht. Derartige
ungesättigte
Polyester-Harze mit niedrigen Glasübergangstemperaturen sind nützlich bei
der Bereitstellung von Tonern mit niedrigen minimalen Schmelztemperaturen,
wodurch die Temperatur des Schmelzsubsystems und der Energieverbrauch
der xerographischen Vorrichtung verringert werden.
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Beispiele
von Polyestern, die durch die Verfahren der vorliegenden Erfindung
erhalten werden, sind Poly(propoxyliertes Bisphenol Cofumarat),
Poly(ethoxyliertes Bisphenol Cofumarat), Poly(butyloxyliertes Bisphenol
Cofumarat), Poly(co-propoxyliertes Bisphenol co-ethoxyliertes Bisphenol Cofumarat),
Poly(propoxyliertes Bisphenol Comaleat), Poly(propoxyliertes Bisphenol
Coitaconat), Poly(1,2-propylenfumarat), Poly(propoxyliertes Bisphenol
Comaleat), Poly(ethoxyliertes Bisphenol Comaleat), Poly(butyloxyliertes
Bisphenol Comaleat) und Poly(co-propoxyliertes Bisphenol co-ethoxyliertes
Bisphenol Comaleat).
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Spezielle
Beispiele von Diolen, die für
das Verfahren der vorliegenden Erfindung ausgewählt werden, schließen z. B.
Alkylendiole wie Ethandiol, 1,2-Propandiol, 1,3-Propandiol, 1,3-Butandiol,
Pentylenglykol, Hexylenglykol, Diphenol, Neopentylglykol, Diethylenglykol,
Dipropylenglykol, 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis-(3-hydroxyphenyl)propan,
2,2-Bis-(2-hydroxyphenyl)propan,
2,2-Bis-(3-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis-(5-hydroxyphenyl)propan, Bisphenol A, ethoxyliertes
Bisphenol A, propoxyliertes Bisphenol A, Bis-(4-hydroxyphenyl)methan,
1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)ethan, cis-1,4-Dihydroxycyclohexan, trans-1,4-Dihydroxycyclohexan,
cis-1,2-Dihydroxycyclohexan, trans-1,2-Dihydroxycyclohexan, trans-1,3-Dihydroxycyclohexan,
cis-1,3-Dihydroxycyclohexan, Mischungen daraus, einschließlich anderer
bekannter Diole ein; und wobei Diole z. B. in einer Menge von 0,95
Moläquivalenten
bis 1,05 Moläquivalenten,
bezogen auf 1 Moläquivalent der
verwendeten Dicarbonsäure,
angewandt werden.
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Beispiele
für Dicarbonsäuren, insbesondere
Disäuren,
die für
das Verfahren der vorliegenden Erfindung ausgewählt werden, schließen Fumarsäure, Malonsäure, Itaconsäure, 2-Methylitaconsäure, Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid,
Adipinsäure,
Bernsteinsäure,
Suberinsäure,
2-Ethylbernsteinsäure,
Glutarsäure,
Dodecylbernsteinsäure
2-Methyladipinsäure,
Pimelinsäure,
Azelainsäure,
Sebacinsäure,
Terephthalsäure,
Isophthalsäure,
Phthalsäure,
1,2-Cyclohexandisäure,
1,3-Cyclohexandisäure,
1,4-Cyclohexandisäure,
Dialkylester, in denen die Alkyl-Gruppen Ketten von 1 bis 23 Kohlenstoffatomen,
und vorzugsweise Ketten von 2 bis 18 Kohlenstoffatomen sind, und
die Ester von Malonat, Succinat, Fumarat, Itaconat, Terephthalat,
Isophthalat, Phthalat, Cyclohexandioat, Mischungen daraus darstellen,
und wobei die Disäuren
z. B. in einer Menge von 10 bis 60 Gewichtsprozent, und vorzugsweise
von 25 bis 50 Gewichtsprozent bezogen auf das Gewicht der Reaktanten
eingesetzt werden.
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Beispiele
für zyklische
Alkylencarbonate, die für
das Verfahren der vorliegenden Erfindung ausgewählt werden, enthalten 3 bis
25 Kohlenstoffatome, schließen
Ethylencarbonat, 1,2-Propylencarbonat
und 1,2-Butylencarbonat, Mischungen daraus ein, wobei Alkylencarbonate
z. B. in einer Menge von 1,95 Moläquivalenten bis 2,40 Moläquivalenten,
bezogen auf 1 Moläquivalent
des verwendeten organischen Diols, eingesetzt werden.
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Beispiele
erster Katalysatoren, die für
das Verfahren der vorliegenden Erfindung ausgewählt werden, schließen Alkalicarbonate
wie Natriumcarbonat, Lithiumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat,
Rubidiumcarbonat, Cäsiumcarbonat,
Berylliumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Kalziumcarbonat, Strontiumcarbonat, Berylliumcarbonat,
Mangancarbonat und Bariumcarbonat ein, welche z. B. in einer Menge
von 0,001 bis 0,1 Moläquivalenten,
bezogen auf 1 Moläquivalent
des verwendeten organischen Diols eingesetzt werden.
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Beispiele
zweiter Katalysatoren, die für
das Verfahren der vorliegenden Erfindung ausgewählt werden, schließen Alkalialkoxide
wie Lithiummethoxid, Lithiumethoxid, Lithiumpropoxid, Lithiumbutoxid,
Lithiumisopropoxid, Lithiumisobutoxid, Lithium t-Butoxid, Kaliummethoxid,
Kaliumethoxid, Kaliumpropoxid, Kaliumbutoxid, Kaliumisopropoxid,
Kaliumisobutoxid, Kalium t-Butoxid, Natriummethoxid, Natriumethoxid,
Natriumpropoxid, Natriumbutoxid, Natriumisopropoxid, Natriumisobutoxid,
Natrium t-Butoxid, Lithiumiodid, Natriumiodid, Kaliumiodid, Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid, Lithiumhydroxid, Mischungen daraus ein, und wobei
die Katalysatoren z. B. in einer Menge von 0,001 Moläquivalenten
bis 0,1 Moläquivalenten,
bezogen auf 1 Moläquivalent des
verwendeten organischen Diols eingesetzt werden.
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Verschiedene
bekannte geeignete Färbemittel,
wie Farbstoffe, Pigmente und deren Mischungen, und die in dem Toner
vorliegen, welcher den Polyester in einer wirksamen Menge von z.
B. 1 bis 25 Gewichtsprozent bezogen auf den Toner, und vorzugsweise
in einer Menge von 2 bis 12 Gewichtsprozent, enthält, der
gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung erzeugt wurde, schließen Ruß, wie REGAL 330®; Magnetite, wie
Mobay Magnetite MO8029TM, MO8060TM, kolumbianische Magnetite, MAPICO BLACKSTM und Oberflächen behandelte Magnetite;
Pfizer Magnetite CB4799TM, CB5300TM, CB5600TM; MCX6369TM Bayer Magnetite, BAYFEROX 8600TM, 8610TM; Northern
Pigments Magnetite, NP-604TM, NP-608TM; Magnox Magnetite TMB-100TM oder
TMB-104TM ein. Als farbige Pigmente können Cyan,
Magenta, Gelb, Rot, Grün,
Braun, Blau oder deren Mischungen ausgewählt werden.
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Verschiedene
geeignete, bekannte, wirksame, die positive oder negative Ladung
verstärkende
Additive können
zur Einbringung in die Toner-Zusammensetzungen ausgewählt werden,
vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 10, besonders bevorzugt
1 bis 3 Gewichtsprozent. Beispiele der Additive schließen quartäre Ammonium-Verbindungen
einschließlich
Alkylpyridinhalogenide; Alkylpyridin-Verbindungen, Referenz US Patent
4,298,672, organische Sulfat- und Sulfonat-Zusammensetzungen, US
Patent 4,338,390, Cetylpyridintetrafluorborate; Distearyl-Dimethyl-Ammoniummethylsulfat;
Aluminium-Salze wie BONTRON E 84TM oder E88TM (Hodogaya Chemical) ein.
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Sie
können
ebenfalls mit den Toner-Zusammensetzungen anderer Toner-Additive,
wie externer Additiv-Partikel, einschließlich Fließhilfsstoff-Additiven, wobei
die Additive üblicherweise
auf deren Oberfläche
vorliegen, gemischt werden. Beispiele dieser Additive schließen Metalloxide
wie Titanoxid, Zinnoxid, Mischungen davon, kolloidale Silicas, wie
AEROSIL®,
Metallsalze und Metallsalze von Fettsäuren, einschließlich von
Zinkstearat, Aluminiumoxide, Ceroxide, und Mischungen daraus ein,
wobei die Additive im allgemeinen in einer Menge von 0,1 Gewichtsprozent
bis 5 Gewichtsprozent, und bevorzugt in einer Menge von 0,1 Gewichtsprozent
bis 1 Gewichtsprozent vorliegen.
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Verschiedene
bekannte Vernetzungsmittel oder chemische Initiatoren können ausgewählt werden
zur Vernetzung der hergestellten ungesättigten Polyester-Harze, und
wobei die Mittel ausgewählt
werden einer wirksamen Menge von z. B. 0,5 bis 5 Gewichtsprozent
bezogen auf den Toner, und bevorzugt in einer Menge von 1 bis 5
Gewichtsprozent, wobei derartige Mittel vorzugsweise Peroxide wie
organische Peroxide oder Azo-Verbindungen für die Erzeugung vernetzter
Toner-Harze der Erfindung einschließen.
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Durch
das Erlauben der Verwendung niedriger Konzentrationen an chemischem
Initiator und im wesentlichen dessen gesamte Nutzung bei der Vernetzungsreaktion, üblicherweise
im Konzentrationsbereich von 0,01 bis 10 Gewichtsprozent, und bevorzugt
im Bereich von 0,1 bis 4 Gewichtsprozent, können die verbleibenden Verunreinigungen,
die bei der Vernetzungsreaktion in bevorzugten Ausführungsformen
erzeugt werden, minimal sein. Da die Vernetzung bei hoher Temperatur
wie von 120°C
bis 180°C
erreicht werden kann, ist die Reaktion schnell (zum Beispiel weniger
als 10 Minuten, vorzugsweise 2 Sekunden bis 5 Minuten Verweilzeit)
und daher verbleibt nur wenig oder gar kein nicht abreagierter Initiator
in dem Produkt.
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Die
niedrig schmelzenden Toner und Toner-Harze können mittels eines reaktiven
Schmelzmisch-Verfahrens hergestellt werden, wobei die reaktiven
Polyester-Harze teilweise vernetzt sind. Zum Beispiel können niedrig
schmelzende Toner-Harze und Toner mittels eines reaktiven Schmelzmisch-Verfahrens,
wie zum Beispiel in US Patent 5,376,494 verdeutlicht, erzeugt werden,
und welches beispielsweise die Schritte umfasst (1) Schmelzen einer
reaktiven ungesättigten
Polyester-Harz-Basis in einer Schmelzmisch-Vorrichtung, wie hierin verdeutlicht,
wodurch eine Polymerschmelze gebildet wird; (2) Initiierung der
Vernetzung der Polymerschmelze, vorzugsweise mit einem chemischen
Vernetzungsinitiator und bei erhöhter
Reaktionstemperatur; (3) Beibehaltung der Polymerschmelze in der
Schmelzmisch-Vorrichtung für
eine ausreichende Verweilzeit, dass eine teilweise Vernetzung des
Basis-Harzes erreicht werden kann; (4) Bereitstellung einer ausreichend
hohen Scherung während
der Vernetzungsreaktion, um die Gel-Partikel, die während der
Vernetzung ausgebildet werden, klein in Bezug auf die Größe und gut
verteilt in der Polymerschmelze zu halten; (5) optional Entdampfung
der Polymerschmelze, um jedweden flüchtigen Ausfluss zu entfernen.
Das reaktive Schmelzmisch-Verfahren bei hoher Temperatur erlaubt
eine schnelle Vernetzung, welche die Herstellung von im wesentlichen
nur Mikrogel-Partikeln erlaubt, und die hohe Scherung des Verfahrens
verhindert ein übermäßiges Wachstum
der Mikrogele und ermöglicht,
dass die Mikrogel-Partikel einheitlich im Harz verteilt sind.
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Die
erhaltenen Harze liegen im Toner im allgemeinen in einer Menge von
40 bis 98 Gewichtsprozent, und besonders bevorzugt von 70 bis 98
Gewichtsprozent vor, obwohl sie in größeren oder geringeren geeigneten
Mengen vorliegen können.
Zum Beispiel können
die Polyester Toner-Harze der vorliegenden Erfindung nachfolgend
schmelzgemischt oder auf andere Weise mit einem Färbemittel,
Ladungsträger-Additiven,
Tensiden, Emulgatoren, Pigment-Dispersionsmitteln, Fließadditiven
gemischt werden. Das resultierende Produkt kann anschließend mittels
bekannter Verfahren wie Mahlen pulverisiert werden, um Toner-Partikel auszubilden.
Die Toner-Partikel weisen vorzugsweise einen durchschnittlichen
Volumen-Partikel-Durchmesser von 5 bis 25, besonders bevorzugt 5
bis 15 Mikrometer auf.
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Die
mit den Verfahren der vorliegenden Erfindung erzeugten Polyester
können
nachfolgenden Reaktionen unterworfen werden, wie hierin angegeben,
und insbesondere reaktiven Extrusionsreaktionen. Die vorliegende
Erfindung stellt ein Toner-Harz mit einer niedrigen Fix-Temperatur
bereit, und insbesondere ein Toner-Harz mit einer niedrigen Fix-Temperatur, welches
auf einem vernetzten Harz basiert, das vernetzte und lineare Anteile
umfasst, wobei der vernetzte Anteil im wesentlichen aus Mikrogel-Partikeln
mit einem durchschnittlichen Volumen-Partikel-Durchmesser von bis
zu 0,1 Mikrometer, vorzugsweise 0,005 bis 0,1 Mikrometer besteht,
wobei besagte Mikrogel-Partikel im wesentlichen einheitlich innerhalb
der linearen Anteile verteilt sind. Dieses Harz kann mittels eines
reaktiven Schmelzmisch-Verfahrens hergestellt werden, einschließlich eines
Verfahrens, wie es im Detail in US Patent 5,376,494 offenbart ist.
In diesem Harz besteht der vernetzte Anteil im wesentlichen aus
Mikrogel-Partikeln, vorzugsweise bis zu etwa 0,1 Mikrometer im durchschnittlichen Volumen-Partikel-Durchmesser,
wie mittels Rasterelektronenmikroskopie und Transmissionselektronenmikroskopie
bestimmt. Bei Herstellung mittels eines reaktiven Schmelzmisch-Verfahrens,
bei dem die Vernetzung bei einer hohen Temperatur und unter hoher
Scherung auftritt, fährt
die Größe der Mikrogel-Partikel
nicht fort, mit zunehmendem Vernetzungsgrad zu wachsen. Das Weiteren
sind die Mikrogel-Partikel im wesentlichen einheitlich innerhalb
des linearen Anteils verteilt.
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Die
vernetzten Anteile oder Mikrogel-Partikel werden in einer derartigen
Weise hergestellt, dass es im wesentlichen keinen Abstand zwischen
den Polymerketten gibt. Daher wird die Vernetzung vorzugsweise nicht mittels
Monomer- oder Polymer-Brücken
erreicht. Die Polymerketten sind direkt verbunden, zum Beispiel
an ungesättigten
Stellen oder anderen reaktiven Stellen, oder in einigen Fällen mittels
eines einzelnen dazwischen liegenden Atoms, wie beispielsweise Sauerstoff.
Daher sind die vernetzten Anteile sehr dicht und sie schwellen nicht
in dem Maße
an wie Gel, welches mittels herkömmlicher
Vernetzungsverfahren hergestellt wurde. Diese Vernetzungsstruktur
ist verschieden von der herkömmlichen
Vernetzung, bei der der Vernetzungsabstand zwischen den Ketten ziemlich
groß ist
mit verschiedenen Monomer-Einheiten, und bei der die Gele sehr gut
in einem Lösungsmittel
wie Tetrahydrofuran oder Toluol anschwellen. Diese, innerhalb des
linearen Anteils verteilten, in hohem Maße vernetzten, dichten Mikrogel-Partikel
verleihen dem Harz Elastizität, welche
die Harz-Offset-Eigenschaften verbessert, während die minimale Fix-Temperatur
des Harzes im wesentlichen nicht beeinflusst wird.
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Das
vernetzte Polyester Toner-Harz enthält zum Beispiel eine Gewichtsfraktion
des Mikrogels (Gelgehalt) in der Harz-Mischung in dem typischen
Bereich von 0,001 bis 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,1 bis 40
oder 10 bis 19 Gewichtsprozent. Der lineare Anteil umfasst ein Basis-Harz,
vorzugsweise einen ungesättigten
Polyester, im Bereich von 50 bis 99,999 Gewichtsprozent des Toner-Harzes,
und vorzugsweise im Bereich von 60 bis 99,9 oder 81 bis 90 Gewichtsprozent
des Toner-Harzes. Der lineare Anteil des Harzes besteht vorzugsweise
im wesentlichen aus einem reaktiven Basis-Harz mit niedrigem Molekulargewicht,
welches während
der Vernetzungsreaktion nicht vernetzte, und stellt vorzugsweise
ein ungesättigtes
Polyester-Harz dar. Das Zahlen-mittlere Molekulargewicht (Mn) des linearen Anteils wie mittels Gelpermeationschromatographie (GPC)
gemessen liegt typischerweise in einem Bereich von 1000 bis 20.000,
und vorzugsweise von 2000 bis 5000. Das Gewichts-mittlere Molekulargewicht
(Mw) des linearen Anteils liegt typischerweise
in einem Bereich von 2000 bis 40.000, und vorzugsweise von 4000
bis 15.000. Die Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) des linearen Anteils liegt typischerweise
in einem Bereich von 1,5 bis 6, und vorzugsweise von 2 bis 4. Die
Onset-Glasübergangstemperatur
(Tg) des linearen Anteils, wie mittels Differential-Scanning-Kalorimeter
(DSC) für
bevorzugte Ausführungsformen
gemessen liegt typischerweise in einem Bereich von 50°C bis 70°C, und vorzugsweise
von 51°C
bis 60°C.
Die Schmelzviskosität
des linearen Anteils von bevorzugten Ausführungsformen, wie mittels eines
mechanischen Spektrometers bei 10 Radianten pro Sekunde gemessen,
beträgt
von 5000 bis 200.000 Poise, und vorzugsweise von 20.000 bis 100.000
Poise bei 100°C
und nimmt mit zunehmender Temperatur schart ab auf 100 bis 5000
Poise, und vorzugsweise auf 400 bis 2000 Poise, wenn die Temperatur
von 100°C
auf 130°C
ansteigt.
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Das
Toner-Harz kann eine Mischung aus vernetzten Harz-Mikrogel-Partikeln
und einem linearen Anteils wie hierin verdeutlicht enthalten. In
Ausführungsformen
des Toner-Harzes der Erfindung liegt die Onset-Tg typischerweise
in einem Bereich von 50°C
bis 70°C,
und vorzugsweise von 51°C
bis 60°C,
und die Schmelzviskosität
wie mittels eines mechanischen Spektrometers bei 10 Radianten pro
Sekunde gemessen, beträgt von
5000 bis 200.000 Poise, und vorzugsweise von 20.000 bis 100.000
Poise bei 100°C
und von 10 bis 20.000 Poise bei 160°C.
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Die
niedrige Fix-Temperatur des Toner-Harzes stellt eine Funktion des
Molekulargewichts und der Molekulargewichtsverteilung des linearen
Anteils dar, und wird nicht durch die Menge der Mikrogel-Partikel
oder den Vernetzungsgrad beeinflusst. Dies wird dargestellt durch
die Nähe
der Viskositätskurven
bei einer niedrigen Temperatur (wie zum Beispiel bei 100°C), bei der
die Schmelzviskosität
im Bereich von 20.000 bis 100.000 Poise liegt, wie gemessen mit
einem mechanischen Spektrometer bei 10 Radianten pro Sekunde. Die
heiße Offset-Temperatur
nimmt zu in Gegenwart von Mikrogel-Partikeln, welche dem Harz Elastizität verleihen:
Mit einem höheren
Vernetzungsgrad oder Mikrogel-Gehalt steigt die heiße Offset-Temperatur
an. Dies wird widergespiegelt in der Divergenz der Viskositätskurven
bei einer hohen Temperatur (wie zum Beispiel bei 160°C), bei der
die Schmelzviskosität
typischerweise im Bereich von 10 bis 20.000 Poise liegt, wie gemessen
bei 10 Radianten pro Sekunde, in Abhängigkeit der Menge an Mikrogel-Partikeln
im Harz.
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Das
Toner-Harz kann einen niedrig schmelzenden Toner bereitstellen mit
einer minimalen Fix-Temperatur von 100°C bis 200°C, vorzugsweise 100°C bis 160°C, besonders
bevorzugt 110°C
bis 140°C,
den niedrig schmelzenden Toner mit einer weiten Schmelzbreite bereitstellen,
um den Offset des Toners auf der Schmelzwalze zu minimieren oder
zu verhindern, und hohe Toner-Pulverisierungs-Wirkungsgrade aufrechterhalten.
Das niedrig schmelzende Toner-Harz weist vorzugsweise eine Schmelzbreite
größer als
10°C, vorzugsweise
von 10°C
bis 120°C,
und besonders bevorzugt von mehr als 20°C und noch weiter bevorzugt
von mehr als 30°C
auf. Es wird nicht angenommen, dass das MFT des Toners empfindlich
gegenüber
der Vernetzung in den Mikrogel-Partikeln des Toner-Harzes ist, während die
Schmelzbreite signifikant als eine Funktion der Vernetzung oder
des Gehalts an Mikrogelen in dem Toner-Harz ansteigt. Daher ist
es möglich,
eine Reihe von Toner-Harzen herzustellen, und somit Toner mit demselben
MFT, aber mit unterschiedlichen Schmelzbreiten. Toner-Harze und
somit Toner der vorliegenden Erfindung zeigen einen verringerten
oder im wesentlichen gar keinen Vinyl-Offset. In dem Maße wie der
Vernetzungsgrad oder der Mikrogel-Gehalt ansteigt, ändert sich die
Schmelzviskosität
bei niedriger Temperatur nicht wesentlich, während die Schmelzviskosität bei hoher Temperatur
ansteigt. In einer beispielhaften Ausführungsform kann die heiße Offset-Temperatur
um ungefähr 30
Prozent ansteigen. Dies kann erreicht werden mittels Vernetzung
im geschmolzenen Zustand bei hoher Temperatur und hoher Scherung,
wie zum Beispiel bei Vernetzung eines ungesättigten Polyesters unter Verwendung
eines chemischen Initiators in einem Extruder, was in der Bildung
von Mikrogel alleine, welches im wesentlichen einheitlich innerhalb
des linearen Anteils verteilt ist, und im wesentlichen nicht von
Intermediaten oder Sol-Anteilen, welche vernetzte Polymere mit niedriger
Vernetzungsdichte darstellen, resultiert. Wenn vernetzte Zwischenpolymere
mittels herkömmlicher
Polymerisationsverfahren erzeugt werden, verschieben sich die Viskositätskurven
im allgemeinen parallel von einem niedrigen zu einem hohen Vernetzungsgrad.
Dies spiegelt sich wider in einer erhöhten heißen Offset-Temperatur, aber ebenfalls in einer
erhöhten
minimalen Fix-Temperatur. In einer bevorzugten Ausführungsform
besteht der vernetzte Anteil im wesentlichen aus Mikrogel-Partikeln
eines sehr hohen Molekulargewichts mit einer hohen Vernetzungsdichte
(wie mittels des Gel-Gehaltes gemessen), und die Mikrogel-Partikel
sind im wesentlichen in gar keinen Lösungsmitteln, wie zum Beispiel
Tetrahydrofuran und Toluol, löslich.
Die Mikrogel-Partikel stellen in hohem Maße vernetzte Polymere dar mit,
wenn überhaupt,
einem sehr kleinen Vernetzungsabstand. Diese Art von vernetztem
Polymer kann durch Reaktion eines chemischen Initiators mit einem
linearen ungesättigten
Polymer, und besonders bevorzugt einem linearen ungesättigten
Polyester, bei hoher Temperatur und unter hoher Scherung ausgebildet werden.
Das Initiatormolekül
zerbricht in zwei Radikale und reagiert mit einer oder mehreren
Doppelbindungen oder einer anderen reaktiven Stelle innerhalb der
Polymerkette unter Ausbildung eines Polymer-Radikals. Dieses Polymer-Radikal
reagiert viele Male mit anderen Polymerketten oder Polymer-Radikalen
unter Ausbildung eines in hohem Maße und direkt vernetzten Mikrogels.
Dies macht das Mikrogel sehr dicht und resultiert darin, dass das
Mikrogel nicht sehr gut in einem Lösungsmittel anschwillt. Das
dichte Mikrogel verleiht dem Harz ebenfalls Elastizität und steigert
seine heiße
Offset-Temperatur, während
es seine minimale Fix-Temperatur nicht beeinflusst.
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Die
Gewichtsfraktion des Mikrogels (Gel-Gehalt) im Harz kann wie folgt
definiert werden:
Gel-Gehalt = Gesamtprobengewicht minus dem
Gewicht des löslichen
Polymers (Gesamtprobengewicht) × 100
Prozent.
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Der
Gel-Gehalt kann berechnet werden mittels Messung der relativen Mengen
des linearen, löslichen Polymers
und des nicht-linearen, vernetzten Polymers unter Anwendung der
folgenden Verfahrensweise: (1) die Probe des zu analysierenden vernetzten
Harzes, in einer Menge zwischen 140 und 235 Milligramm, wird direkt
in ein Glaszentrifugenröhrchen
eingewogen; (2) 45 Milliliter Toluol werden zugegeben und die Probe
wird für
mindestens 3 Stunden, vorzugsweise über Nacht, in einen Schüttelapparat
gegeben; (3) die Probe wird anschließend bei etwa 2500 rpm für 30 Minuten
zentrifugiert und danach wird vorsichtig ein 5 ml Aliquot entfernt und
in eine vorgewogene Aluminiumschale gegeben; (4) dem Toluol wird
für etwa
2 Stunden erlaubt, an der Luft zu verdampfen, und anschließend wird
die Probe in einem Konvektionsofen bei 60°C für etwa 6 Stunden oder bis zu
einem konstanten Gewicht weiter getrocknet; (5) die verbleibende
Probe, mal neun, ergibt die Menge an löslichem Polymer. Unter Nutzung
dieser Menge in der obigen Gleichung kann daher der Gel-Gehalt leicht
berechnet werden.
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Die
als das Basis-Harz ausgewählten
linearen ungesättigten
Polyester stellen Kondensationspolymere mit niedrigem Molekulargewicht
dar, welche mittels schrittweisen Reaktionen zwischen sowohl gesättigten als
auch ungesättigten
Disäuren
(oder Anhydrid) und zweiwertigen Alkoholen (Glykolen oder Diolen)
und mittels des hierin beschriebenen mehrschrittigen Verfahrens
gebildet werden können,
und insbesondere mittels eines Verfahrens, welches die Reaktion
eines organischen Diols mit einem Alkylencarbonat in der Gegenwart eines
Alkalicarbonat-Katalysators umfasst, um dadurch ein Bis-Alkoxydiol
auszubilden, optional gefolgt von einer weiteren Reaktion des Bis-Alkoxydiols
mit einem zyklischen Alkylencarbonat in der Gegenwart eines zweiten
Alkalialkoxid-Katalysators, und gefolgt von einer Polykondensation
der resultierenden Mischung mit einer ungesättigten Disäure, und wobei das Bis-Alkoxydiol
die Isomere mit 0 bis 5 Gewichtsprozent an Isomer I, 80 bis 99 Gewichtsprozent
an Isomer II, und 0,1 bis 15 Gewichtsprozent an Isomer III umfasst,
und vorausgesetzt, dass die Summe von I, II und III 100 Prozent
beträgt
und wobei die Isomere von der Formel sind, wie sie in Formel 1 dargestellt
ist.
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Vergleichsbeispiel 1
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Ein
ungesättigtes
Polyester-Harz, Poly(propoxyliertes Bisphenol Cofumarat), welches
aus 1 Moläquivalent
Fumarsäure
und 1 Moläquivalent
einer Mischung von etwa 4,6 Gewichtsprozent 4-(2-Hydroxyethyl)-Bisphenol
A, 92 Gewichtsprozent Bis 4,4'-(2-hydroxyethyl)-Bisphenol A und 3
Gewichtsprozent 4-(2'-Hydroxyethyl-2-oxyethyl)-4'(2-hydroxyethyl)-Bisphenol A stammt,
erhalten von Milliken Chemical Company als Synfac 8029, wurde wie
folgt hergestellt.
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Ein
mit einer Vakuum-Linie und einer Destillationsapparatur ausgestatteter
2 Liter Hoppes Reaktor wurde mit 905 Gramm propoxyliertem Bisphenol
A, erhalten von Milliken Chemical Company als Synfac 8029, und analysiert
mittels LC-Chromatografie als eine Mischung aus 4,6 Gewichtsprozent
4-(2-Hydroxyethyl)-Bisphenol A, 92 Gewichtsprozent Bis 4,4'-(2-hydroxyethyl)-Bisphenol
A und 3 Gewichtsprozent 4-(2'-Hydroxyethyl-2-oxyethyl)-4'-(2-hydroxyethyl)-Bisphenol
A, beladen. Dazu wurden 306 Gramm Fumarsäure und 220 Milligramm Hydrochinon
gegeben, und der Reaktor wurde anschließend auf eine Temperatur von
etwa 208°C über einen
Zeitraum von 1,5 Stunden erhitzt, wonach die Mischung bei dieser
Temperatur für
zusätzliche
3 Stunden beibehalten wurde, während
welcher Zeit der Druck von Atmosphärendruck, 760 auf etwa 7 Torr
verringert wurde, und Wasser in der Destillationsvorlage gesammelt
wurde. Der Reaktor wurde anschließend unter Atmosphärendruck
gesetzt (etwa 760 Torr) und das Harz wurde durch das untere Auslassventil
in einen Container abgelassen, und es wurde ihm erlaubt, auf Raumtemperatur
(etwa 25°C) über Nacht
(etwa 16 Stunden) abzukühlen.
Das Harz-Produkt Poly(propoxyliertes Bisphenol Cofumarat) wies eine
Glasübergangstemperatur
(Onset) von 56,2°C
auf, unter Verwendung des DuPont Differential-Scanning-Kalorimeters
und erhalten während
des zweiten Heizzyklus des Harzes bei einer Heizgeschwindigkeit
von 10°C
pro Minute. Es wurde gefunden, dass der Schmelzindex dieses Harzes
31,5 Gramm pro 10 Minuten unter Verwendung eines Gewichts von 2,16
Kilogramm bei einer Temperatur von 117°C betrug. Es wurde gefunden,
dass der Erweichungspunkt dieses Harzes unter Verwendung der Mettler
Erweichungspunkt-Vorrichtung 108,6°C betrug. Das Gewichts-mittlere
Molekulargewicht wurde als 13.600 Gramm/Mol gefunden und das Zahlen-mittlere
Molekulargewicht wurde als 3500 Gramm/Mol gefunden, mit einer Polydispersität von 3,9,
wie mittels Gelpermeationschromatographie gemessen und unter Verwendung
von Tetrahydrofuran als Lösungsmittel
und Polystyrol als Standard. Es wurde gefunden, das die Säurezahl
dieses Harzes 12,9 Milligramm an KOH pro Gramm Probe betrug.
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Dreihundert
(300) Gramm des obigen, erhaltenen ungesättigten Polyesters wurden trocken
gemischt unter Verwendung einer Schwingmühle mit 2,0 Gramm an Lucidol
75, einem Benzoylperoxid mit 25 Prozent Wasser, wobei das Peroxid
von Elf Atochem erhalten wurde. Die resultierende gemischte Mischung
wurde durch einen APV 15 Millimeter Doppelschneckenextruder extrudiert,
welcher auf eine Temperatur von 330°F gesetzt wurde. Der Extruderstrang
aus der Extruderdüse
wurde in einem Wasserbad gekühlt
und die resultierenden festen Stränge wurden luftgetrocknet und
anschließend
in feine Partikel (95 Gewichtsprozent passen durch ein 3,36 Millimeter
Sieb) von weniger als 3 Millimeter in der Ausdehnung zermahlen.
Der Gel-Gehalt des vernetzten Produktes (A), definiert als der prozentuale
Gehalt an in Toluol unlöslichem
Anteil, welcher nicht durch einen 0,45 Mikrometer Filter in einem
Filtrationsverfahren passt, wurde etwa als geringer 7,5 Prozent bestimmt.
Das obige Polyester Harz-Produkt wurde nicht wirksam unter Verwendung
von Lucidol 75 vernetzt, vor allem wegen der Gegenwart von etwa
4,6 Prozent an Isomer I in dem Harz, von dem angenommen wird, dass
es die Vernetzungsreaktion hemmt.
-
Nachteile
bei diesem Vergleichsbeispiel schließen sowohl wirtschaftliche
als auch erhaltene Harzeigenschaften ein. Insbesondere wurde das
propoxylierte Bisphenol A, welches von Milliken Chemical Company als
Synfac 8029 erhalten wurde, kommerziell zu höheren Kosten von etwa 20 bis
50 Prozent mehr als die für die
vorliegende Erfindung ausgewählten
Reaktanten erhalten, hauptsächlich
weil es aus der anionischen Reaktion von Bisphenol A und Propylenoxid,
gefolgt von Aufreinigung erhalten wird. Darüber hinaus enthalten die Isomere
des propoxylierten Bisphenol A (Formel 1) bis zu 3 Prozent des dritten
Isomers und resultieren in einem ungesättigten Polyester-Harz mit
einer Glasübergangstemperatur
von 56,2°C,
und obwohl dieses Harzes in vielen Anwendungen nützlich ist, besteht ein Bedarf
an einem Harz mit niedrigem Tg, wie von 58 bis 62°C, derart,
dass höhere
Blocktemperaturen ebenso wie ein minimierter Kopie zu Kopie Offset
oder verringerte Vinyl-Offset-Eigenschaften
erhalten werden können.
Zusätzlich
resultierte die Vernetzung des Harzes mit Lucidol 75 in einem niedrigen
Gel-Gehalt, auf Grund der Gegenwart von etwa 4,5 Gewichtsprozent
an Isomer I.
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Beispiel 2 (außerhalb
des Umfangs der Ansprüche)
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Ein
ungesättigtes
Polyester-Harz, Poly(propoxyliertes Bisphenol Cofumarat), welches
aus 1 Moläquivalent
Fumarsäure,
2,0 Moläquivalenten
Propylencarbonat und 1 Moläquivalent
Bisphenol A stammt, wurde in einem zweischrittigen Verfahren unter
Verwendung von Kaliumcarbonat als Kondensationskatalysator in dem ersten
Schritt hergestellt.
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Im
ersten Schritt wurde ein mit einer Vakuum-Linie und einer Destillationsapparatur
ausgestatteter 2 Liter Hoppes Reaktor mit 600 Gramm Bisphenol A,
erhalten von Shell Chemicals, 599,6 Gramm Propylencarbonat, erhalten
als Jeffsol PC von Huntsman Chemicals, und 1,2 Gramm Kaliumcarbonat
beladen. Die Mischung wurde unter Rühren über einen Zeitraum von 1 Stunde
auf 190°C
erhitzt und für
weitere 4 Stunden bei dieser Temperatur belassen. Eine Probe (etwa
1 Gramm) dieser Mischung wurde mittels LC-Chromatografie analysiert,
wobei 2,8 Gewichtsprozent 4-(2-Hydroxyethyl)-Bisphenol A (Isomer
I), 96,5 Gewichtsprozent Bis 4,4'-(2-hydroxyethyl)-Bisphenol
A (Isomer II) und 0,7 Gewichtsprozent 4-(2'-Hydroxyethyl-2-oxyethyl)-4'-(2-hydroxyethyl)-Bisphenol
A (Isomer III) gefunden wurden, Verweis auf die ganze Formel 1.
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Im
zweiten Schritt wurde der Reaktor dann mit 306 Gramm Fumarsäure (Harz
Qualität)
von Bartek Ingredients Ink Company, 1,2 Gramm Butylzinnsäure, erhalten
als FASCAT 4100 von Elf Atochem, und 220 Milligramm Hydrochinon
beladen. Die Temperatur wurde anschließend über einen Zeitraum von 2 Stunden
auf 190°C
angehoben, und der Druck danach über
einen Zeitraum von 3 Stunden auf 6,5 Torr reduziert, wobei Wasser
in der Destillationsvorlage gesammelt wurde. Das Harz, Poly(propoxyliertes
Bisphenol A Cofumarat), wurde anschließend über das untere Auslassventil
abgelassen, und wies eine Glasübergangstemperatur
(Onset) von 60,5°C
auf, unter Verwendung des DuPont Leistungsdifferenz-Kalorimeters
und erhalten während
des zweiten Heiz-Zyklus des Harzes bei einer Heizgeschwindigkeit
von 10°C
pro Minute. Es wurde gefunden, das der Schmelzindex dieses Harzes
23,4 Gramm pro 10 Minuten betrug, unter Verwendung eines Gewichts
von 2,16 Kilogramm bei einer Temperatur von 117°C. Der Erweichungspunkt dieses
Harzes unter Verwendung der Mettler Erweichungspunkt-Vorrichtung
wurde als 111,9°C
bestimmt. Es wurde gefunden, dass das Gewichts-mittlere Molekulargewicht
11.000 Gramm/Mol und das Zahlen-mittlere Molekulargewicht 4700 Gramm/Mol
bei einer Polydispersität
von 2,7 betrug, wie mittels Gelpermeationschromatographie gemessen und
unter Verwendung von Tetra hydrofuran als Lösungsmittel und Polystyrol
als Standard. Die Säurezahl
dieses Harzes betrug 26,3 Milligramm an KOH pro Gramm Probe.
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Die
Vorteile dieses Verfahrens sind sowohl wirtschaftliche als auch
die erhaltenen Harz-Eigenschaften.
Insbesondere wird das propoxylierte Bisphenol direkt aus Bisphenol
A und Propylencarbonat erhalten und schließt keine Aufreinigung ein.
Darüber
hinaus wurde bei diesem Verfahren weniger als 1 Prozent des dritten Isomers
(Formel 1) erhalten, und daraus resultierte ein Polyester-Harz einer
höheren
Glasübergangstemperatur
(60,5°C),
wobei das Harz nützlicher
als Toner-Binder war, um das Blockieren oder den Copy-Offset zu
verhindern im Vergleich zu dem Harz aus Vergleichsbeispiel 1, bei
dem eine Tg von 56°C
erhalten wurde, welche einen Toner mit diesen Harz anfällig gegenüber Blockieren
und Offset macht.
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Dreihundert
(300) Gramm des erhaltenen ungesättigten
Polyesters wurden abgewogen und unter Verwendung einer Schwingmühle mit
2,0 Gramm Lucidol 75, einem Benzoylperoxid mit 25 Prozent Wasser,
erhalten von Elf Atochem, trocken gemischt. Die resultierende gemischte
Mischung wurde durch einen APV 15 Millimeter Doppelschneckenextruder
extrudiert, welcher auf 330°F
gesetzt wurde. Der Extruderstrang aus der Extruderdüse wurde
in einem Wasserbad gekühlt
und die resultierenden festen Stränge wurden luftgetrocknet und
anschließend
in feine Partikel (95 Gewichtsprozent passen durch ein 3,36 Millimeter
Sieb) von weniger als etwa 3 Millimeter in der Ausdehnung zermahlen.
Es wurde gefunden, dass der Schmelzindex des vernetzten Produktes
(A) 4,2 Gramm pro 10 Minuten, unter Verwendung eines Gewichts von
16,6 Kilogramm bei einer Temperatur von 125°C auf einem Tinius-Olsen Extrusionsplastometer
betrug. Der Gel-Gehalt des vernetzten Produktes (A), definiert als
der prozentuale Gehalt an in Toluol unlöslichem Anteil, welcher nicht
durch einen 0,45 Mikrometer Filter in einem Filtrationsverfahren
passt, wurde als 30,5 Prozent bestimmt. Im Hinblick auf die geringere
Menge an vorliegendem Isomer I, etwa 2,8 Gewichtsprozent, wurde
ein höherer
Gel-Gehalt von etwa 30,5 erhalten im Vergleich zu Vergleichsbeispiel
1, in dem nur 7,5 Prozent Gel erhalten wurden, auf Grund, wie es
angenommen wird, der Gegenwart einer höheren Menge von etwa 4,6 Prozent
an Isomer I, von dem angenommen wird, dass es die Vernetzung des
Harzes mit dem Peroxid hemmt.
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Beispiel 3 (außerhalb
des Umfangs der Ansprüche)
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Ein
ungesättigtes
Polyester-Harz, Poly(propoxyliertes Bisphenol Cofumarat), welches
aus 1 Moläquivalent
Fumarsäure,
2,05 Moläquivalenten
Propylencarbonat und 1 Moläquivalent
Bisphenol A stammt, wurde in einem zweischrittigen Verfahren und
unter Verwendung von Kaliumcarbonat als Kondensationskatalysator in
dem ersten Schritt hergestellt.
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Im
ersten Schritt wurde ein mit einer Vakuum-Linie und einer Destillationsapparatur
ausgestatteter 2 Liter Hoppes Reaktor mit 600 Gramm Bisphenol A,
erhalten von Shell Chemicals, 614,6 Gramm Propylencarbonat, erhalten
als Jeffsol PC von Huntsman Chemicals, und 1,2 Gramm Kaliumcarbonat
beladen. Die Mischung wurde unter Rühren über einen Zeitraum von 1 Stunde
auf 190°C
erhitzt und für
weitere 4 Stunden bei dieser Temperatur belassen. Eine Probe dieser
Mischung wurde mittels LC-Chromatografie analysiert, und es wurde
gefunden, das sie 2,8 Gewichtsprozent 4-(2-Hydroxyethyl)-Bisphenol
A (Isomer I), 97 Gewichtsprozent Bis 4,4'-(2-hydroxyethyl)-Bisphenol A (Isomer
II) und 0,2 Gewichtsprozent 4-(2'-Hydroxyethyl-2-oxyethyl)-4'-(2-hydroxyethyl)-Bisphenol
A (Isomer III) enthält,
Verweis auf die ganze Formel 1.
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Im
zweiten Schritt wurde der Reaktor dann mit 306 Gramm Fumarsäure (Harz
Qualität)
von Bartek Ingredients Ink Company, 1,2 Gramm Butylzinnsäure, erhalten
als FASCAT 4100 von Elf Atochem, und 220 Milligramm Hydrochinon
beladen. Die Temperatur wurde anschließend über einen Zeitraum von 2 Stunden
auf 190°C
angehoben, und der Druck danach über
einen Zeitraum von 3 Stunden auf 7,1 Torr reduziert, wobei Wasser
in der Destillationsvorlage gesammelt wurde. Das Harz wurde anschließend über das
untere Auslassventil abgelassen. Das Harz wies eine Glasübergangstemperatur
(Onset) von 58°C
auf, unter Verwendung des DuPont Leistungsdifferenz-Kalorimeters
und erhalten während
des zweiten Heiz-Zyklus des Harzes bei einer Heizgeschwindigkeit
von 10°C
pro Minute. Es wurde gefunden, dass der Schmelzindex dieses Harzes
38 Gramm pro 10 Minuten betrug, unter Verwendung eines Gewichts
von 2,16 Kilogramm bei einer Temperatur von 117°C. Der Erweichungspunkt dieses
Harzes unter Verwendung der Mettler Erweichungspunkt-Vorrichtung wurde
als 108°C
bestimmt. Es wurde gefunden, dass das Gewichts-mittlere Molekulargewicht
13.400 Gramm/Mol und das Zahlen-mittlere Molekulargewicht 3700 Gramm/Mol
bei einer Polydispersität
von 3,6 betrug, wie mittels Gelpermeationschromatographie gemessen
und unter Verwendung von Tetrahydrofuran als Lösungsmittel und Po lystyrol
als Standard. Die Säurezahl
dieses Harzes betrug 12,3 Milligramm an KOH pro Gramm Probe.
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Dreihundert
(300) Gramm des in Beispiel 2 erhaltenen ungesättigten Polyesters wurden abgewogen und
unter Verwendung einer Schwingmühle
mit 2,0 Gramm Lucidol 75, einem Benzoylperoxid mit 25 Prozent Wasser
von Elf Atochem, trocken gemischt. Die resultierende gemischte Mischung
wurde durch einen APV 15 Millimeter Doppelschneckenextruder extrudiert,
welcher auf 330°F
gesetzt wurde. Der Extruderstrang aus der Extruderdüse wurde
in einem Wasserbad gekühlt
und die resultierenden festen Stränge wurden luftgetrocknet und
anschließend
in feine Partikel (95 Gewichtsprozent passen durch ein 3,36 Millimeter
Sieb) von weniger als etwa 3 Millimeter in der Ausdehnung zermahlen.
Es wurde gefunden, dass der Schmelzindex des vernetzten Produktes
(A) 4,2 Gramm pro 10 Minuten, unter Verwendung eines Gewichts von
16,6 Kilogramm bei einer Temperatur von 125°C auf einem Tinius-Olsen Extrusionsplastometer
betrug. Der Gel-Gehalt des vernetzten Produktes (A), definiert als
der prozentuale Gehalt an in Toluol unlöslichem Anteil, welcher nicht
durch einen 0,45 Mikrometer Filter in einem Filtrationsverfahren
passt, wurde als 30,5 Prozent bestimmt. Je geringer die Menge an
vorliegendem Isomer I, wie etwa 2,8 Gewichtsprozent, ein umso höherer Gel-Gehalt
von etwa 30,5 wurde im Vergleich zu Vergleichsbeispiel 1, in dem
nur 7,5 Prozent Gel erhalten wurden, erhalten auf Grund der Gegenwart
einer größeren Mengen
von etwa 4,8 Prozent an Isomer I, von dem angenommen wird, dass es
die Vernetzung des Harzes mit dem Peroxid hemmt.
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Beispiel 4
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Ein
ungesättigtes
Polyester-Harz, Poly(propoxyliertes Bisphenol Cofumarat), welches
aus 1 Moläquivalent
Fumarsäure,
2,05 Moläquivalenten
Propylencarbonat und 1 Moläquivalent
Bisphenol A stammt, wurde in einem dreischrittigen Verfahren unter
Verwendung von Kaliumcarbonat und Kalium t-Butoxid als die Katalysatoren
in dem ersten beziehungsweise zweiten Schritt hergestellt.
-
Im
ersten Schritt wurde ein mit einer Vakuum-Linie und einer Destillationsapparatur
ausgestatteter 2 Liter Hoppes Reaktor mit 600 Gramm Bisphenol A,
erhalten von Shell, 599,6 Gramm Propylencarbonat, erhalten als Jeffsol
PC von Huntsman Chemicals, und 1,2 Gramm Kaliumcarbonat beladen.
Die Mischung wurde unter Rühren über einen
Zeitraum von 1 Stunde auf 190°C
erhitzt und für
weitere 4 Stunden bei dieser Temperatur belassen. Eine Probe dieser
Mischung wurde mittels LC-Chromatografie analysiert, und es wurde
gefunden, dass sie 2,7 Gewichtsprozent 4-(2-Hydroxyethyl)-Bisphenol
A (Isomer I), 97 Gewichtsprozent Bis 4,4'-(2-hydroxyethyl)-Bisphenol A (Isomer
II) und 0,3 Gewichtsprozent 4-(2'-Hydroxyethyl-2-oxyethyl)-4'-(2-hydroxyethyl)-Bisphenol
A (Isomer III) enthält.
Im zweiten Schritt wurden 30 Gramm Propylencarbonat und 0,5 Gramm
Kalium t-Butoxid zugegeben und die Mischung wurde bei einer Temperatur
von 195°C
für eine
Dauer von 1 Stunde belassen. Eine Probe dieser Mischung wurde mittels
LC-Chromatografie analysiert, und es wurde gefunden, dass sie 0,5
Gewichtsprozent 4-(2-Hydroxyethyl)-Bisphenol A (Isomer I), 94 Gewichtsprozent
Bis 4,4'-(2-hydroxyethyl)-Bisphenol
A (Isomer II) und 5,5 Gewichtsprozent 4-(2' -Hydroxyethyl-2-oxyethyl)-4'-(2-hydroxyethyl)-Bisphenol
A und Polyol höherer
Ordnung (Isomer III) enthält.
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Im
dritten Schritt wurde der Reaktor dann mit 306 Gramm Fumarsäure (Harz
Qualität)
von Bartek Ingredients Ink Company, 1,2 Gramm Butylzinnsäure, erhalten
als FASCAT 4100 von Elf Atochem, und 220 Milligramm Hydrochinon
beladen. Die Temperatur wurde anschließend über einen Zeitraum von 2 Stunden
auf 190°C
angehoben, und der Druck danach über
einen Zeitraum von 3 Stunden auf 7,0 Torr reduziert, wobei Wasser
in der Destillationsvorlage gesammelt wurde. Das Harz wurde anschließend über das
untere Auslassventil abgelassen. Das Harz wies eine Glasübergangstemperatur
(Onset) von 57,0°C
auf, unter Verwendung des DuPont Leistungsdifferenz-Kalorimeters
und erhalten während
des zweiten Heiz-Zyklus des Harzes bei einer Heizgeschwindigkeit
von 10°C
pro Minute. Es wurde gefunden, dass der Schmelzindex dieses Harzes 32
Gramm pro 10 Minuten betrug, unter Verwendung eines Gewichts von
2,16 Kilogramm bei einer Temperatur von 117°C. Der Erweichungspunkt dieses
Harzes unter Verwendung der Mettler Erweichungspunkt-Vorrichtung wurde
als 107°C
gefunden. Es wurde gefunden, dass das Gewichts-mittlere Molekulargewicht
13.500 Gramm/Mol und das Zahlen-mittlere Molekulargewicht 3500 Gramm/Mol
bei einer Polydispersität
von 3,85 betrug, wie mittels Gelpermeationschromatographie gemessen
und unter Verwendung von Tetrahydrofuran als Lösungsmittel und Polystyrol
als Standard. Die Säurezahl
dieses Harzes betrug 10,3 Milligramm an KOH pro Gramm Probe.
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Dreihundert
(300) Gramm des ungesättigten
Polyesters wurden abgewogen und unter Verwendung einer Schwingmühle mit
2,0 Gramm Lucidol 75, einem Benzoylperoxid mit 25 Prozent Wasser,
erhalten von Elf Atochem, trocken gemischt. Die resultierende gemischte
Mischung wurde durch einen APV 15 Millimeter Doppelschneckenextruder
extrudiert, welcher auf 330°F
gesetzt wurde. Der Extruderstrang aus der Extruderdüse wurde
in einem Wasserbad gekühlt
und die resultierenden festen Stränge wurden luftgetrocknet und
anschließend
in feine Partikel (95 Gewichtsprozent passen durch ein 3,36 Millimeter
Sieb) von weniger als etwa 3 Millimeter in der Ausdehnung zermahlen.
Es wurde gefunden, dass der Schmelzindex des vernetzten Produktes (A)
4,2 Gramm pro 10 Minuten, unter Verwendung eines Gewichts von 16,6
Kilogramm bei einer Temperatur von 125°C auf einem Tinius-Olsen Extrusionsplastometer
betrug. Der Gel-Gehalt des vernetzten Produktes (A), definiert als
der prozentuale Gehalt an in Toluol unlöslichem Anteil, welcher nicht
durch einen 0,45 Mikrometer Filter in einem Filtrationsverfahren
passt, wurde als 44 Prozent bestimmt. Die geringere Menge an vorliegendem
Isomer I, wie etwa 0,5 Gewichtsprozent, resultierte in einem höheren Gel-Gehalt
von etwa 44 Prozent im Vergleich zu Vergleichsbeispiel 1, in dem
nur 7,5 Prozent Gel erhalten wurden, auf Grund der Gegenwart einer
größeren Mengen
von etwa 4,8 Prozent an Isomer I, oder Beispiel 2, in dem in erster
Linie auf Grund der Gegenwart von etwa 2,8 Prozent an Isomer I 30
Prozent Gel enthalten wurde.
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Beispiel 5
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Ein
ungesättigtes
Polyester-Harz, Poly(propoxyliertes Bisphenol Cofumarat), welches
aus 1 Moläquivalent
Fumarsäure,
2,15 Moläquivalenten
Propylencarbonat und 1 Moläquivalent
Bisphenol A stammt, wurde in einem dreischrittigen Verfahren und
unter Verwendung von Kaliumcarbonat und Kalium t-Butoxid als Kondensationskatalysator
in dem ersten beziehungsweise zweiten Schritt hergestellt.
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Im
ersten Schritt wurde ein mit einer Vakuum-Linie und einer Destillationsapparatur
ausgestatteter 2 Liter Hoppes Reaktor mit 600 Gramm Bisphenol A,
erhalten von Shell, 599,6 Gramm Propylencarbonat, erhalten als Jeffsol
PC von Huntsman Chemicals, und 1,2 Gramm Kaliumcarbonat beladen.
Die Mischung wurde unter Rühren über einen
Zeitraum von 1 Stunde auf 190°C
erhitzt und für
weitere 4 Stunden bei dieser Temperatur belassen. Eine Probe dieser
Mischung wurde mittels LC-Chromatografie analysiert, und es wurde
ge funden, dass sie 2,7 Gewichtsprozent 4-(2-Hydroxyethyl)-Bisphenol
A (Isomer I), 97 Gewichtsprozent Bis 4,4'-(2-hydroxyethyl)-Bisphenol A (Isomer
II) und 0,3 Gewichtsprozent 4-(2'-Hydroxyethyl-2-oxyethyl)-4'-(2-hydroxyethyl)-Bisphenol
A (Isomer III) enthält.
Im zweiten Schritt wurden 45 Gramm Propylencarbonat und 0,5 Gramm
Kalium t-Butoxid zugegeben, und die Mischung wurde bei einer Temperatur
von 195°C
für eine
Dauer von 1 Stunde belassen. Eine Probe dieser Mischung wurde mittels
LC-Chromatografie analysiert, und es wurde gefunden, dass sie 0,2
Gewichtsprozent 4-(2-Hydroxyethyl)-Bisphenol A (Isomer I), 90 Gewichtsprozent
Bis 4,4'-(2-hydroxyethyl)-Bisphenol
A (Isomer II) und 9,8 Gewichtsprozent 4-(2'-Hydroxyethyl-2-oxyethyl)-4'-(2-hydroxyethyl)-Bisphenol
A und Polyol höherer
Ordnung (Isomer III) enthält.
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Im
dritten Schritt wurde der Reaktor dann mit 306 Gramm Fumarsäure (Harz
Qualität)
von Bartek Ingredients Ink Company, 1,2 Gramm Butylzinnsäure, erhalten
als FASCAT 4100 von Elf Atochem, und 220 Milligramm Hydrochinon
beladen. Die Temperatur wurde anschließend über einen Zeitraum von 2 Stunden
auf 190°C
angehoben, und der Druck danach über
einen Zeitraum von 3 Stunden auf 7,0 Torr reduziert, wobei Wasser
in der Destillationsvorlage gesammelt wurde. Das Harz wurde anschließend über das
untere Auslassventil abgelassen. Das Harz wies eine Glasübergangstemperatur
(Onset) von 53°C
auf, unter Verwendung des DuPont Leistungsdifferenz-Kalorimeters
und erhalten während
des zweiten Heiz-Zyklus des Harzes bei einer Heizgeschwindigkeit
von 10°C
pro Minute. Es wurde gefunden, dass der Schmelzindex dieses Harzes
35 Gramm pro 10 Minuten betrug, unter Verwendung eines Gewichts
von 2,16 Kilogramm bei einer Temperatur von 117°C. Der Erweichungspunkt dieses
Harzes unter Verwendung der Mettler Erweichungspunkt-Vorrichtung wurde
als 106°C
bestimmt. Es wurde gefunden, dass das Gewichts-mittlere Molekulargewicht
15.000 Gramm/Mol und das Zahlen-mittlere Molekulargewicht 4000 Gramm/Mol
bei einer Polydispersität
von 3,75 betrug, wie mittels Gelpermeationschromatographie gemessen
und unter Verwendung von Tetrahydrofuran als Lösungsmittel und Polystyrol
als Standard. Die Säurezahl
dieses Harzes wurde als 11,3 Milligramm an KOH pro Gramm Probe bestimmt.
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Vergleichsbeispiel 6
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Ein
ungesättigtes
Polyester-Harz, Poly(propoxyliertes Bisphenol Cofumarat), welches
aus 1 Moläquivalent
Fumarsäure,
2,15 Moläquivalenten
Propylencarbonat und 1 Moläquivalent
Bisphenol A stammt, wurde in einem zweischrittigen Verfahren unter
Verwendung von Kaliumcarbonat und Kalium t-Butoxid als Kondensationskatalysator
in dem ersten Schritt hergestellt.
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Im
ersten Schritt wurde ein mit einer Vakuum-Linie und einer Destillationsapparatur
ausgestatteter 2 Liter Hoppes Reaktor mit 600 Gramm Bisphenol A,
erhalten von Shell Chemicals, 644,6 Gramm Propylencarbonat, erhalten
als Jeffsol PC von Huntsman Chemicals, 1,2 Gramm Kaliumcarbonat
und 0,5 Gramm Kalium t-Butoxid beladen. Die Mischung wurde unter
Rühren über einen
Zeitraum von 1 Stunde auf 195°C
erhitzt und für
weitere 4 Stunden bei dieser Temperatur belassen. Eine Probe dieser
Mischung wurde mittels LC-Chromatografie
analysiert, und es wurde gefunden, das sie 11 Gewichtsprozent 4-(2-Hydroxyethyl)-Bisphenol
A, 75 Gewichtsprozent Bis 4,4'-(2-hydroxyethyl)-Bisphenol
A und 14 Gewichtsprozent 4-(2'-Hydroxyethyl-2-oxyethyl)-4'-(2-hydroxyethyl)-Bisphenol
A, enthält.
Unter Verwendung sowohl von Alkalicarbonat als auch Alkalialkoxid
wurde eine höhere
Menge an Isomer I im Vergleich zu Beispielen 2, 3, 4 und 5 erhalten.
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Im
zweiten Schritt wurde der Reaktor dann mit 306 Gramm Fumarsäure (Harz
Qualität)
von Bartek Ingredients Ink Company, 1,2 Gramm Butylzinnsäure, erhalten
als FASCAT 4100 von Elf Atochem, und 220 Milligramm Hydrochinon
beladen. Die Temperatur wurde anschließend über einen Zeitraum von 2 Stunden
auf 190°C
angehoben, und der Druck danach über
einen Zeitraum von 3 Stunden auf 7,0 Torr reduziert, wobei Wasser
in der Destillationsvorlage gesammelt wurde. Das Harz wurde anschließend über das
untere Auslassventil abgelassen. Das Harz wies eine Glasübergangstemperatur
(Onset) von 52,0°C
auf, unter Verwendung des DuPont Leistungsdifferenz-Kalorimeters
und erhalten während
des zweiten Heiz-Zyklus des Harzes bei einer Heizgeschwindigkeit
von 10°C
pro Minute. Es wurde gefunden, dass der Schmelzindex dieses Harzes 35
Gramm pro 10 Minuten betrug, unter Verwendung eines Gewichts von
2,16 Kilogramm bei einer Temperatur von 117°C. Der Erweichungspunkt dieses
Harzes unter Verwendung der Mettler Erweichungspunkt-Vorrichtung wurde
als 107°C
gefunden. Es wurde gefunden, dass das Gewichts-mittlere Molekulargewicht
15.200 Gramm/Mol und das Zahlen-mittlere Molekulargewicht 4800 Gramm/Mol
bei einer Polydispersität
von 3,16 betrug, wie mittels Gelpermeationschromatographie gemessen
und unter Verwendung von Tetrahydrofuran als Lösungsmittel und Po lystyrol
als Standard. Die Säurezahl
dieses Harzes betrug 6,5 Milligramm an KOH pro Gramm Probe.
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Dreihundert
(300) Gramm des erhaltenen ungesättigten
Polyesters wurden unter Verwendung einer Schwingmühle mit
2,0 Gramm Lucidol 75, einem Benzoylperoxid mit 25 Prozent Wasser
von Elf Atochem, trocken gemischt. Die resultierende gemischte Mischung
wurde durch einen APV 15 Millimeter Doppelschneckenextruder extrudiert,
welcher auf 330°F
gesetzt wurde. Der Extruderstrang aus der Extruderdüse wurde
in einem Wasserbad gekühlt
und die resultierenden festen Stränge wurden luftgetrocknet und
anschließend
in feine Partikel (95 Gewichtsprozent passen durch ein 3,36 Millimeter
Sieb) von weniger als etwa 3 Millimeter in der Ausdehnung zermahlen.
Der Gel-Gehalt des vernetzten Produktes (A), definiert als der prozentuale
Gehalt an in Toluol unlöslichem
Anteil, welcher nicht durch einen 0,45 Mikrometer Filter in einem
Filtrationsverfahren passt, wurde als 0 Prozent bestimmt. Dieses
Harz wurde unter Verwendung von Lucidol 75 nicht vernetzt auf Grund
der Gegenwart von etwa 11 Prozent an Isomer I in dem Harz, von dem
angenommen wird, dass es die Vernetzungsreaktion hemmt.
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Beispiel 7
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Ein
Toner, welcher ein vernetztes ungesättigtes Polyester-Harz umfasst,
welches mittels eines reaktiven Extrusionsverfahrens durch Schmelzmischen
von 94 Teilen des ungesättigten
Polyesters aus Beispiel 4 mit Lucidol 75 Peroxidinitiator und 6
Gewichtsprozent Ruß hergestellt
wurde, wurde wie folgt hergestellt.
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Dreihundert
(300) Gramm des ungesättigten
Polyesters wurden abgewogen und unter Verwendung einer Schwingmühle mit
2,0 Gramm Lucidol 75, einem Benzoylperoxid mit 25 Prozent Wasser
von Elf Atochem, trocken gemischt. Die resultierende gemischte Mischung
wurde durch einen APV 15 Millimeter Doppelschneckenextruder extrudiert,
welcher auf 330°F
gesetzt wurde. Der Extruderstrang aus der Extruderdüse wurde
in einem Wasserbad gekühlt
und die resultierenden festen Stränge wurden luftgetrocknet und
anschließend
in feine Partikel (95 Gewichtsprozent passen durch ein 3,36 Millimeter
Sieb) von weniger als etwa 3 Millimeter in der Ausdehnung zermahlen.
Es wurde gefunden, dass der Schmelzindex des vernetzten Produktes
(A) 4,2 Gramm pro 10 Minuten, unter Verwendung eines Gewichts von
16,6 Kilogramm bei einer Temperatur von 125°C auf einem Tinius-Olsen Extrusionsplastometer
betrug. Der Gel-Gehalt des vernetzten Produktes (A), definiert als
der prozentuale Gehalt an in Toluol unlöslichem Anteil, welcher nicht
durch einen 0,45 Mikrometer Filter in einem Filtrationsverfahren
passt, wurde als 44,5 Prozent bestimmt.
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Das
obige vernetzte Polyester-Harz (261 Gramm), 15 Gramm Ruß (REGAL® 330),
15 Gramm an Propylenwachs (Visco 660P von Sanyo Chemical) und 9
Gramm Kompatibilitätsmittel
(AX-8840, ein Polyethylen Gycidylmethacrylat, erhalten von ELF Atochem)
wurden abgewogen und unter Verwendung einer Drehtrommel für 45 Minuten
trocken gemischt. Die Trockenmischung wurde anschließend zusammen
in dem APV Extruder schmelzgemischt, welcher auf 300°F gesetzt
wurde. Der Extruderstrang wurde in einem Wasserbad herunter gekühlt, und
anschließend
getrocknet und in feine Partikel (95 Gewichtsprozent passen durch
ein 3,36 Millimeter Sieb) zermahlen. Die resultierenden zermahlenen
Toner-Partikel wurden anschließend
in feinere Toner unter Verwendung einer Strahlmühle (0202 Jet-O-Mizer) geschliffen,
wobei der Toner anschließend
unter Verwendung eines A12 ACUCUT Klassifizierers klassifiziert
wurde. Das resultierende Toner-Produkt umfasste 87 Gewichtsprozent
vernetzten Polyester, 5 Gewichtsprozent Ruß (REGAL® 330),
5 Gewichtsprozent Wachs (660P) und 3 Gewichtsprozent Kompatibilitätsmittel
(AX-8840). Der mittlere Volumendurchmesser des Toner-Produktes betrug
9,04 Mikrometer mit 11,3 Prozent bezogen auf die Anzahl an Spänen zwischen
1,26 bis 4 Mikrometer. Der Toner-Tribo wurde als 5,18 Mikrocoulomb/Gramm,
wie auf einer halbautomatischen Tribo Blow-Off-Vorrichtung gemessen,
bestimmt.
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Beispiel 8
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Ein
Toner, welcher ein vernetztes ungesättigtes Polyester-Harz, das
mittels eines reaktiven Extrusionsverfahrens durch Schmelzmischen
von 94 Teilen des ungesättigten
Polyesters aus Beispiel 5 mit Lucidol 75 Peroxidinitiator und 6
Gewichtsprozent Ruß hergestellt
wurde, wurde wie folgt hergestellt.
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Dreihundert
(300) Gramm des in Beispiel 5 erhaltenen ungesättigten Polyesters wurden abgewogen und
unter Verwendung einer Schwingmühle
mit 1,5 Gramm Lucidol 75, einem Benzoylperoxid mit 25 Prozent Wasser
von Elf Atochem, trocken gemischt. Die resultieren de gemischte Mischung
wurde durch einen APV 15 Millimeter Doppelschneckenextruder extrudiert,
welcher auf 330°F
gesetzt wurde. Der Extruderstrang aus der Extruderdüse wurde
in einem Wasserbad gekühlt
und die resultierenden festen Stränge wurden luftgetrocknet und
anschließend
in feine Partikel (95 Gewichtsprozent passen durch ein 3,36 Millimeter
Sieb) von weniger als etwa 3 Millimeter in der Ausdehnung zermahlen.
Es wurde gefunden, dass der Schmelzindex des vernetzten Produktes
(A) 4 Gramm pro 10 Minuten, unter Verwendung eines Gewichts von
16,6 Kilogramm bei einer Temperatur von 125°C auf einem Tinius-Olsen Extrusionsplastometer
betrug. Der Gel-Gehalt des vernetzten Produktes (A), definiert als
der prozentuale Gehalt an in Toluol unlöslichem Anteil, welcher nicht
durch einen 0,45 Mikrometer Filter in einem Filtrationsverfahren
passt, wurde als 45 Prozent bestimmt. Auf Grund der Gegenwart geringer
Mengen an Isomer I in diesem Harz, wurde eine geringere Menge an
Lucidol 75 verwendet, um das Harz zu vernetzten.
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Das
obige vernetzte Polyester-Harz (261 Gramm), 15 Gramm Ruß (REGAL® 330),
15 Gramm Propylenwachs (Visco 660P von Sanyo Chemical) und 9 Gramm
Kompatibilitätsmittel
(AX-8840 von ELF Atochem) wurden abgewogen und unter Verwendung
einer Drehtrommel für
45 Minuten trocken gemischt. Die Trockenmischung wurde anschließend zusammen
in dem APV Extruder schmelzgemischt, welcher auf 300°F gesetzt wurde.
Der Extruderstrang wurde in einem Wasserbad herunter gekühlt, getrocknet
und anschließend
getrocknet und in feine Partikel (95 Gewichtsprozent passen durch
ein 3,36 Millimeter Sieb) zermahlen. Die resultierenden zermahlenen
Toner-Partikel wurden anschließend
in feinere Toner unter Verwendung einer Strahlmühle (0202 Jet-O-Mizer) geschliffen,
wobei der Toner danach unter Verwendung eines A12 ACUCUT Klassifizierers
klassifiziert wurde. Das resultierende Toner-Produkt umfasste 87
Gewichtsprozent vernetzten Polyester, 5 Gewichtsprozent Ruß (REGAL® 330),
5 Gewichtsprozent Wachs (660P) und 3 Gewichtsprozent Kompatibilitätsmittel
(AX-8840). Der mittlere Volumendurchmesser des Toner-Produktes betrug
9,1 Mikrometer mit 11 Prozent bezogen auf die Anzahl an Spänen zwischen
1,2 bis 4 Mikrometer. Der Toner-Tribo wurde als 5,3 Mikrocoulomb/Gramm,
wie auf einer halbautomatischen Tribo Blow-Off-Vorrichtung gemessen,
bestimmt.
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Vergleichsbeispiel 9
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Ein
Copolyester-Harz, erhalten aus Bisphenol A, Propylencarbonat, Ethylenglykol
und Te rephthalsäure
mit Natriumcarbonat als Katalysator wie durch Beispiel 1 der japanischen
10095840 A2 offenbart, wurde hergestellt.
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Ein
mit einem mechanischen Rührer
ausgestatteter 1 Liter Parr Reaktor wurde mit 103,8 Gramm Bisphenol
A, 102 Gramm Propylencarbonat und 0,1 Gramm Natriumcarbonat beladen.
Der Reaktor wurde mit Stickstoff gespült und auf eine innere Temperatur
von 180°C
erhitzt. Die Stickstoff-Spülung
wurde anschließend
gestoppt, und die Reaktionsmischung wurde für 1 Stunde gerührt, wonach
die Temperatur des Reaktors auf 220°C angehoben wurde und für zusätzliche
1,5 Stunden gerührt
wurde. Eine Probe dieser Mischung wurde mittels LC-Chromatografie
analysiert, und es wurde gefunden, das sie 2,3 Gewichtsprozent 4-(2-Hydroxyethyl)-Bisphenol
A (Isomer I), 96,9 Gewichtsprozent Bis 4,4'-(2-hydroxyethyl)-Bisphenol A (Isomer II) und 0,76 Gewichtsprozent
4-(2'-Hydroxyethyl-2-oxyethyl)-4'-(2-hydroxyethyl)-Bisphenol
A (Isomer III) enthält.
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Dazu
wurden 166 Gramm Terephthalsäure,
74 Gramm Ethylenglykol und 0,38 Gramm Toluolsulfonsäure zugegeben.
Der Reaktor wurde anschließend über einen
Zeitraum von 5 Stunden auf eine Temperatur von etwa 240°C erhitzt,
wobei während
dieser Zeit der Druck von Atmosphärendruck, 760 auf etwa 7 Torr
reduziert, und Wasser in der Destillationsvorlage gesammelt wurde.
Der Reaktor wurde anschließend
unter Atmosphärendruck
(etwa 760 Torr) gesetzt, und das Harz durch das untere Ablassventil
in einen Container abgelassen, und es wurde ihm erlaubt, auf Umgebungstemperatur
(etwa 25°C) über Nacht
(etwa 16 Stunden) abzukühlen.
Das Copolyester-Produkt wies eine Glasübergangstemperatur (Onset)
von 65°C
auf, unter Verwendung des DuPont Leistungsdifferenz-Kalorimeters
und erhalten während
des zweiten Heiz-Zyklus des Harzes bei einer Heizgeschwindigkeit
von 10°C
pro Minute.
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In
diesem Vergleichsbeispiel wurde nur eine Klasse von Katalysator,
Alkalicarbonat, angewandt, was in einer Isomerenmischung resultiert,
in der etwa 2,4 Gewichtsprozent an Isomer I erhalten wurde, und
weniger als die Isomerenmischungen, die in der vorliegenden Erfindung
erhalten wurden, wie Beispiele 4 und 5, in denen weniger als etwa
0,5 Gewichtsprozent an Isomer I erhalten wurde. Darüber hinaus
ist es notwendig, um vernetzte Polyester mit hohem Gel-Gehalt wie
etwa 45 Gewichtsprozent zu erhalten, dass weniger als etwa 1 Gewichtsprozent
des Isomers I, wie in Beispiel in 4 und 5 veranschaulicht, verwendet wird.
Darüber
hinaus verwendet das zuvor genannte '336 Patent sowohl ein Diol wie Ethylenglykol
als auch eine Disäure
wie Terephthalsäure
während
des Polymerisationsschrittes, um einen Copolyester auszubilden.
Dies unterscheidet sich von der vorliegenden Erfindung, in der in
Ausführungsformen
nur eine Disäure
wie Fumarsäure
verwendet wird, um den Polyester während des Polykondensationsschrittes
auszubilden.