DE4138245A1 - Bis(hydroxyalkoxy)diphenylcycloalkane, ihre herstellung und ihre verwendung zur herstellung von hochmolekularen polykondensaten - Google Patents
Bis(hydroxyalkoxy)diphenylcycloalkane, ihre herstellung und ihre verwendung zur herstellung von hochmolekularen polykondensatenInfo
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Bis(hydroxy
alkoxy)diphenylcycloalkane der Formel (I)
worin
R1 und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen, bevorzugt Chlor oder Brom, C1-C8-Alkyl, C5-C6- Cycloalkyl, C6-C10-Aryl, bevorzugt Phenyl, und C7-C12-Aralkyl, bevorzugt Phenyl-C1-C4-Alkyl, insbesondere Benzyl,
m die Zahl 4, 5, 6, 7, bevorzugt 4 oder 5,
R3 und R4 für jedes X individuell wählbar, unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C6-Alkyl oder mit dem Rest R1 substituiertes Phenyl,
R5 und R6 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C4- Alkyl oder Phenyl und
X Kohlenstoff bedeuten, mit der Maßgabe, daß an mindestens einem Atom X R3 und R4 nicht gleichzeitig Wasserstoff bedeuten.
R1 und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen, bevorzugt Chlor oder Brom, C1-C8-Alkyl, C5-C6- Cycloalkyl, C6-C10-Aryl, bevorzugt Phenyl, und C7-C12-Aralkyl, bevorzugt Phenyl-C1-C4-Alkyl, insbesondere Benzyl,
m die Zahl 4, 5, 6, 7, bevorzugt 4 oder 5,
R3 und R4 für jedes X individuell wählbar, unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C6-Alkyl oder mit dem Rest R1 substituiertes Phenyl,
R5 und R6 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C4- Alkyl oder Phenyl und
X Kohlenstoff bedeuten, mit der Maßgabe, daß an mindestens einem Atom X R3 und R4 nicht gleichzeitig Wasserstoff bedeuten.
Bevorzugt sind an 1-2 Atomen X, insbesondere nur an
einem Atom X, R3 und R4 gleichzeitig Alkvl. Bevorzugter
Alkylrest ist Methyl; die X-Atome in α-Stellung zu dem
di-phenyl-substituierten C-Atom (C-1) sind bevorzugt nur
durch Wasserstoff substituiert, dagegen ist die Alkyl
disubstitution in β- ode γ-Stellung zu C-1 bevorzugt.
Besonders bevorzugt ist, daß ein X-Atom in β-Stellung
dialkyl-substituiert, und ein X-Atom in β′-Stellung mo
noalkyl-substituiert ist. Weiterhin ist besonders be
vorzugt, daß R5 und R6 gleichzeitig Wasserstoff oder R5
Methyl und gleichzeitig R6 Wasserstoff bedeutet.
Insbesondere sind Gegenstand der Erfindung Bis(hydroxy
alkoxy)-diphenylcycloalkane mit 6 Ring-C-Atomen im cy
cloaliphatischen Rest (m=5 in Formel (I)) wie bei
spielsweise die Verbindungen der Formeln
wobei das 1,1-Bis-[4-(ß-hydroxyethoxy)phenyl]-3,3,5-
trimethylcyclohexan (Formel II) und das 1,1-Bis-(4-(β
hydroxypropyloxy)phenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan (For
mel III) besonders bevorzugt sind.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) können
in an sich bekannter Weise - siehe zum Beispiel: T.I.
Samsonova et al. Zhurnal Prikladnoi Khimii, Vol 54, No.
10, 2366-2369; Bulletin of the Chemical Society of
Japan, Vol. 46, 553-556 (1973),
- durch Umsetzung von Bisphenolen der Formel (VII)
mit Oxiranen der Formel (VIII)
oder durch Umsetzung der Bisphenole der Formel (VII) mit
cyclischen Carbonaten der Formel (IX)
hergestellt werden, wobei in den Formeln (VII, VIII, IX)
R1, R2, R3, R4, R5, R6, X und m die für Formel (I) ange
gebene Bedeutung haben.
Die Bisphenole der Formel (VII) sind z. B. in der EP-A
3 59 953 beschrieben. Beispiele für geeignete Bisphenol
der Formel (VII) sind:
wobei das 1,1-Bis[4-hydroxyphenyl]-3,3,5-trimethyl
cyclohexan (Formel (X)) besonders bevorzugt ist.
Beispiele für geeignete Oxirane der Formel (VIII) sind:
Ethylenoxid, Propylenoxid, 2,3-Dimethyloxiran, 2-
Ethyloxiran, 2-Isopropyloxiran, 2-Phenyloxiran, wobei
Ethylenoxid und Propylenoxid besonders bevorzugt sind.
Geeignete Carbonate der Formel (IX) sind Ethylencarbo
nat, Propylencarbonat, 1,2-Butylencarbonat, 2,3-Buty
lencarbonat und Phenylethylencarbonat, wobei Ethylencar
bonat und Propylencarbonat besonders bevorzugt sind.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Bis(hydroxyalko
xy)diphenylcycloalkane der Formel (I) aus den Bisphe
nolen der Formel (VII) und den Oxiranen der Formel
(VIII) werden im allgemeinen pro Mol Bisphenol (VII)
zwei bis neun Mol, vorzugsweise zwei bis sieben Mol
Oxiran verwendet. Die Oxalkylierung der Bisphenole (VII)
kann sowohl in wäßriger Lösung als auch in organischen
Lösungsmitteln durchgeführt werden. Als organische Lö
sungsmittel eignen sich niedere Alkohole wie Methanol
oder Ethanol, Ketone wie zum Beispiel Aceton, Methyliso
butylketon oder Methyltertiärbutylketon, aromatische
Kohlenwasserstoffe oder aromatische und aliphatische
Ether wie z. B. Dioxan oder Tetrahydrofuran. lm allge
meinen arbeitet man bei Temperaturen von 40-150°C,
vorzugsweise bei 60-120°C. Die Oxalkylierung kann
drucklos betrieben werden. Um die Reaktionszeiten jedoch
zu verkürzen, ist es zweckmäßig, bei einem leichten
Überdruck, vorzugsweie bei Drücken von 1-6 bar, zu
arbeiten. Die Umsetzung wird in Gegenwart von alkali
schen Katalysatoren durchgeführt. Beispiele hierfür sind
Alkalihydroxyde, Erdalkalihydroxyde, wäßrige Natronlauge
und tertiäre aliphatische Amine wie Triethylamin, N,N′-
Dimethylcyclohexylamin und Tri-n-propylamin. Die verwen
deten basischen Katalysatoren werden in Mengen von 0,01%-2%
eingesetzt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit außerdem
ein Verfahren zur Herstellung der Bis(hydroxyalkoxy)di
phenylcycloalkane der Formel (I)
worin R1, R2, R3, R4, R5, R6, X und m die angegebene
Bedeutung haben, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
Bisphenole der Formel (VII)
worin R1, R2, R3, R4, X und m die angegebene Bedeutung
haben mit Oxiranen der Formel (VIII)
worin R8 und R9 die angegebene Bedeutung haben
im Molverhältnis (VII) : (VIII) von 1 : 2 bis 1 : 9, vorzugs
weise von 1 : 2 bis 1 : 7, bei 40-150°C, vorzugsweise bei
60-120°C und bei Drücken von 1-10 bar, vorzugsweise 1-
6 bar in Anwesenheit basischer Katalysatoren, vorzugs
weise in Mengen von 0,01-2% und gegebenenfalls in
Anwesenheit von Lösungsmittel umsetzt.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen der
Formel (I) aus den Bisphenolen der Formel (VII) und den
cyclischen Carbonaten der Formel (IX) werden im allge
meinen pro Mol Bisphenol der Formel (VII) 2 bis 5 Mol,
vorzugsweise 2 bis 3 Mol cyclisches Carbonat (IX) ver
wendet. Im allgemeinen wird die Umsetzung bei Tempera
turen zwischen 100 und 250°C, vorzugsweise bei 120
220°C und bei Drücken von 1-1,5 bar durchgeführt. Die
Umsetzungen werden bevorzugt ohne Lösungsmittel durch
geführt, obwohl die Verwendung von hochsiedenden inerten
Lösungsmitteln ebenfalls möglich ist. Die Umsetzung wird
in Gegenwart von Katalysatoren durchgeführt. Beispiele
geeigneter Katalysatoren sind: Alkalihydroxide, Alkali
carbonate, Alkalihydride wie Lithium- und Natriumhydrid,
Alkalihalogenide wie z. B. Natriumjodid und Tetraalkyl
ammoniumhalogenide wie Tetraethylammoniumjodid. Die
verwendeten Katalysatoren werden in Mengen von 0,01-
20%, bevorzugt in Mengen von 0,1-15% eingesetzt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit außerdem
ein Verfahren zur Herstellung der Bis(hydroxyalkoxy)di
phenylcycloalkane der Formel (I)
worin R1, R2, R3, R4, R5, R6 X und m die angegebene Be
deutung haben, daß dadurch gekennzeichnet ist, daß man
Bisphenole der Formel (VII)
worin R1, R2, R3, R4, X und m die angegebene Bedeutung
haben mit cyclischen Carbonaten der Formel (IX)
worin R5 und R6 die angegebene Bedeutung haben im Mol
verhältnis (VII) : (IX) von 1 : 2 bis 1 : 5, vorzugsweise von
1 : 2 bis 1 : 3, bei Temperaturen von 100-250°C, vorzugs
weise bei 120-220°C und bei Drücken von 1-1,5 bar in
Anwesenheit von Katalysatoren und gegebenenfalls in An
wesenheit eines inerten Lösungsmittels umsetzt.
Die erfindungsgemäßen Bis(hydroxyalkoxy)diphenylcyclo
alkane können bei der Herstellung von Polymeren, z. B.
vorzugsweise Polyestern eingesetzt werden.
Weiterhin sind Gegenstand der vorliegenden Erfindung
hochmolekulare, thermoplastische Polyester auf Basis von
a) Diolen der Formel (1), worin X, R1, R2, R3, R4, R5,
R6 und m in die für die Formel (I) des Anspruchs 1 ge
nannte Bedeutung haben und b) difunktionellen aromati
schen beziehungsweise aliphatischen Dicarbonsäuren be
ziehungsweise deren reaktionsfähigen Derivaten.
Üblicherweise werden die erfindungsgemäßen Polyester
hergestellt durch Reaktion der Diole mit difunktionellen
aromatischen beziehungsweise aliphatischen Dicarbonsäu
ren oder ihren reaktionsfähigen Derivaten wie z. B. Car
bonsäureestern und Carbonsäurechloriden nach bekannten
Methoden (Kunststoffhandbuch, Bd. VIII, S. 695 ff, Carl-
Hanser-Verlag, Munchen 1973).
Die erfindungsgemäßen Polyester enthalten mindestens 80,
vorzugsweise mindestens 90 Mol-%, bezogen auf die Dicar
bonsäurekomponente, Terephthalsäurereste und mindestens
80, vorzugsweise 90 Mol-%, bezogen auf die Diolkompo
nente 1,1-Bis-[4-(β-hydroxyethoxy)phenyl]-3,3,5-tri
methylcyclohexanreste.
Die erfindungsgemäßen Polyester können neben Terephthal
säureresten bis zu 20 Mol-% Reste anderer aromatischer
Dicarbonsäuren mit 8 bis 14 C-Atomen oder aliphatischer
Dicarbonsäuren mit 4-12 C-Atomen enthalten, wie Reste
von Phthalsäure, Isophthalsäure, Naphthalin-2,6-dicar
bonsäure, 4,4′-Diphenyldicarbonsäure, Bernstein-, Adi
pin-, Sebacinsäure, Azelainsäure, Cyclohexandiessig
säure.
Die erfindungsgemäßen Polyester können neben 1,1-Bis-[4-
(β-hydroxyethoxy)phenyl]-3,3,5-trimethylcyclohexanresten
bis zu 20 Mol-% Reste anderer aliphatischer Diole mit
2 bis 12 C-Atomen oder cycloaliphatischer Diole mit 6
bis 21 C-Atomen enthalten, z. B. Reste von Ethylenglycol,
Butandiol-1,4, Butandiol-1,3, Propandiol-1,3, 2-Ethyl
propandiol-1,3, Neopentylglykol, Pentandiol-1,5, Hexan
diol-1,6, Cyclohexan-dimethanol-1,4, 3-Methylpentandiol-
2,4, 2-Methylpentandiol-2,4, 2,2,4-Trimethylpentandiol-
1,3 und -1,6, 2-Ethylhexandiol-1,3, 2,2-Diethylpropan
diol-1,3, Hexandiol-2,5, 1,4-Di-(β-hydroxyethoxy)-ben
zol, 2,2-Bis(4-hydroxycyclohexyl)-propan, 2,4-Dihydroxy-
1,1,3,3-tetramethyl-cyclobutan, 2,2-Bis-(3-(β-hydroxy
ethoxy)phenyl)-propan, 2,2-Bis-[4-hydroxyethoxy)phenyl]
propan und 2,2-Bis-[4-(β-hydroxypropoxy)phenyl]-propan.
Die erfindungsgemäßen Polyester können durch Einbau re
lativ kleiner Mengen 3- oder 4-wertiger Alkohole oder
3- oder 4-basischer Carbonsäuren (z. B. DE-A 19 00 270,
US-A 36 92 744) verzweigt werden. Beispiele bevorzugter
Verzweigungsmittel sind Trimesinsäure, Trimellitsäure,
Trimethylolethan und -propan und Pentaerythrit.
Besonders bevorzugt sind Polyester, die allein aus Te
rephthalsäure beziehungsweise deren reaktionsfähigen
Derivaten (z. B. deren Dialkylestern) und 1,1-Bis-[4-(β
hydroxyethoxy)phenyl]-3,3,5-trimethylcyclohexan herge
stellt worden sind.
Besonders bevorzugte Polyester sind statistische be
ziehungsweise Block-Copolyester, die aus mindestens zwei
der obengenannten Säurekomponenten und/oder aus min
destens zwei der obengenannten Alkoholkomponenten her
gestellt sind, besonders bevorzugte Copolvester sind
Poly-(ethylglykol/1,1-Bis-[4-(β-hydroxyethoxy)phenyl]-
3,3,5-trimethylcyclohexan-terephthalat und Poly-(bu
tandiol/1,1-Bis-[4-(β-hydroxyethoxy)phenyl]-3,3,5-tri
methylcyclohexan-terephthtalat und Poly-(1,1-Bis[4-(β
hydroxyethoxy)-phenyl]-3,3,5-trimethylcyclohexan/2,2-
Bis[4-(β-hydroxyethoxy)-phenyl]-propanterephthalat.
Die Herstellung der Copolyester kann nach den bekannten
Methoden zur Herstellung von Polyestern durchgeführt
werden, wie z. B. durch Kondensation der entsprechenden
Monomeren beziehungsweise deren reaktionsfähigen Deri
vaten.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, verschiedene
Oligoester durch Schmelzkondensation in die entspre
chenden Copolyester zu überführen wie z. B. die Konden
sation von Alkylenterephthalatoligomeren mit 1,1-Bis-[4-
(β-hydroxyethoxy)phenyl]-3,3,5-trimethylcyclohexantere
phthalatoligomeren, wobei die jeweiligen oligomeren
Ester ein Mw von 1000 bis 10000 besitzen.
Weiterhin werden somit hochmolekulare, thermoplastische
Copolyester auf Basis von a) Diolen der Formel (I), wo
rin X, R1, R2, R3, R4, R5, R6 und m in die für die For
mel (I) des Anspruchs 1 genannte Bedeutung haben und b)
difunktionellen aromatischen beziehungsweise aliphati
schen Dicarbonsäuren beziehungsweise deren reaktionsfä
higen Derivaten und c) weiteren difunktionellen alipha
tischen Diolen bevorzugt. Besonders bevorzugt sind a)
statistische beziehungsweise Block-Copolyester auf Basis
von 1,1-Bis-[4-(β-hydroxyethoxy)phenyl]-3,5,5-trimethyl
cyclohexan, Dimethylterephthalat und Ethylenglycol und
b) statistische beziehungsweise Block-Copolyester auf
Basis von 1,1-Bis-[4-(β-hydroxyethoxy)phenyl]-3,5,5-
trimethylcyclohexan, Dimethylterephthalat und Butandiol
und c) statistische beziehungsweise Block-Copolyester
auf Basis von 1,1-Bis-[4-(β-hydroxyethoxy)phenyl]-3,5,5-
trimethylcyclohexan, 2,2-Bis[4-(β-hydroxyethoxy)phe
nyl]propan und Dimethylterephthalat.
Den erfindungsgemäßen (Co-)Polyester können noch vor
oder nach ihrer Verarbeitung die für thermoplastische
Polyester üblichen Additive wie Stabilisatoren, Nukleie
rungsmittel, Entformungsmittel, Pigmente, Flammschutz
mittel, Antistatika, Füllstoffe und Verstärkungsstoffe
in den üblichen Mengen zugesetzt werden.
Im einzelnen können beispielsweise Ruß, Kieselgur,
BaSO4, Kaolin, Tone, CaF2, CaCO3, Aluminiumoxide, Glas
fasern und anorganische Pigmente sowohl als Füllstoffe
als auch als Nukleierungsmittel zugesetzt werden, sowie
handelsübliche Entformungsmittel beispielsweise Pentae
rythrittetrastearat, E-Wachs und PE-Wachs (= Entfor
mungshilfsmittel).
Die erfindungsgemäßen (Co-)Polyester können zu Formkör
pern verarbeitet werden, indem man beispielsweise die
in bekannter Weise isolierten (Co-)Polyester zu Granulat
extrudiert und dieses Granulat gegebenenfalls nach Zu
satz der obengenannten Additive durch Spritzguß zu ver
schiedenen Artikeln in bekannter Weise verarbeitet.
Es hat sich gezeigt, daß durch die Verwendung der erfin
dungsgemäßen Diole der Formel (I) neue Polyester bezie
hungsweise durch Verwendung der erfindungsgemäßen Diole
der Formel (I) in Kombination mit oben beschriebenen
Säuren und/oder Diolen neue Copolyester erhalten werden,
die besonders gute Eigenschaften besitzen und bei denen
sich die Schlagzähigkeit verbessern läßt. (s. Tabelle
I). Dies gilt insbesondere für die (Co- )Polyester auf
Basis der Diole (I), in denen "m" 4 oder 5 ist, und ganz
besonders für die (Co-)Polyester auf Basis des Dioles
(II)
1,1-Bis-[4-(β-hydroxyethoxy)phenyl]-3,3,5-trimethyl
cyclohexan
1a) Umsetzung des Diphenols X mit Ethylenoxid
In einem 10 l-Autoklaven werden unter N2-Atmosphäre 1575 g Wasser, 16,8 g Kaliumhydroxyd und 1162,5 g 1,1- Bis[4-hydroxyphenyl]-3,3,5-trimethylcyclohexan (X) vor gelegt. Bei 60°C werden 924 g Ethylenoxid in ca. 10 h zugegeben, so daß sich ein maximaler Druck von 2 bis 3 bar einstellt. Anschließend wird 2 h bei 100°C nachge rührt, abgekühlt und entspannt. Die organische Phase wird abgetrennt, mit Wasser neutral gewaschen und im Vakuum (1 mbar) destilliert (Kp. = 268°C), Ausb. 1220 g. Fp. 45-48°C.
1b) Umsetzung des Diphenols (X) mit Ethylencarbonat In einen 2 l-Kolben mit Rührer, Thermometer, Rückfluß kühler und Gaseinleitungsrohr werden 465,0 g Diphenol (X), 352,0 g Ethylencarbonat und 122 g NaOH gegeben und unter N2-Spülung auf 140°C erwärmt, 60 min bei dieser Temperatur gehalten und letztlich noch 120 min bei 160°C gerührt. Die entstandene klare Schmelze wird bei 100°C mit 700 ml halbkonzentrierter HCl angesäuert. Nach Zuga be von 1 1 CH2Cl2 wird die organische Phase abgetrennt mit H2O, 2%iger NaOH, 3%iger HCl und erneut mit H2O gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und anschließend wird das Lösungsmittel eingedampft. Fp: 45-48°C, Ausbeute: 488 g.
1a) Umsetzung des Diphenols X mit Ethylenoxid
In einem 10 l-Autoklaven werden unter N2-Atmosphäre 1575 g Wasser, 16,8 g Kaliumhydroxyd und 1162,5 g 1,1- Bis[4-hydroxyphenyl]-3,3,5-trimethylcyclohexan (X) vor gelegt. Bei 60°C werden 924 g Ethylenoxid in ca. 10 h zugegeben, so daß sich ein maximaler Druck von 2 bis 3 bar einstellt. Anschließend wird 2 h bei 100°C nachge rührt, abgekühlt und entspannt. Die organische Phase wird abgetrennt, mit Wasser neutral gewaschen und im Vakuum (1 mbar) destilliert (Kp. = 268°C), Ausb. 1220 g. Fp. 45-48°C.
1b) Umsetzung des Diphenols (X) mit Ethylencarbonat In einen 2 l-Kolben mit Rührer, Thermometer, Rückfluß kühler und Gaseinleitungsrohr werden 465,0 g Diphenol (X), 352,0 g Ethylencarbonat und 122 g NaOH gegeben und unter N2-Spülung auf 140°C erwärmt, 60 min bei dieser Temperatur gehalten und letztlich noch 120 min bei 160°C gerührt. Die entstandene klare Schmelze wird bei 100°C mit 700 ml halbkonzentrierter HCl angesäuert. Nach Zuga be von 1 1 CH2Cl2 wird die organische Phase abgetrennt mit H2O, 2%iger NaOH, 3%iger HCl und erneut mit H2O gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und anschließend wird das Lösungsmittel eingedampft. Fp: 45-48°C, Ausbeute: 488 g.
In einer üblichen Apparatur zur Durchführung von
Schmelzkondensationen werden 75,4 g Dimethylterephtha
lat, 146,4 g 1,1-Bis-[4-(β-hydroxyethoxy)phenyl]-3,3,5-
trimethylcyclohexan und 57,8 mg Mangandiacetathydrat
gegeben. Die mit Stickstoff gespülte Apparatur wird 30
min auf 225°C erhitzt und anschließend 3 h bei 250°C
gerührt. Nach der Zugabe von 67,9 mg Antimontrioxid
(suspensiert in 20 ml Ethylenglycol) wird der Druck auf
<1,3 mbar reduziert, anschließend auf 300°C erhitzt und
dann 2,5 h kondensiert. Ausbeute 175,2 g.
Die Durchführung erfolgt wie oben beschrieben, aller
dings beträgt die Reaktionszeit bei 295°C/<1,3 mbar nur
5 min. Die Oligomeren besitzen ein Mw von ca. 3000 (be
stimmt aus OH-Endgruppenanalyse).
In einer üblichen Apparatur zur Durchführung von
Schmelzkondensationen werden 606,3 g Dimethylterephtha
lat, 484,5 g Ethylenglycol und 232,1 mg Mangandiacetat
hydrat gegeben. Die Reaktionsmischung wird mit Stick
stoff gespült und 30 min bei 180°C, 180 min bei 200°C
gerührt, 90 min bei 190°C und 60 min bei 200°C gerührt.
Nach Erhitzen auf 250°C wird mit 363,8 mg Sb2O3 (sus
pensiert in 17,8 ml Ethylenglycol) versetzt, der Druck
auf <1,3 mbar gesenkt, auf 295°C erhitzt und 5 min bei
dieser Temperatur gerührt. Anschließend wird das Oligo
mere abgelassen. Ausbeute 540 g.
In einer üblichen Apparatur zur Durchführung von
Schmelzkondensationen werden 177 g Oligomere aus 3) und
177 g Oligomere aus 4) gegeben. Die mit Stickstoff ge
spülte Apparatur wird auf 295°C aufgeheizt und 45 min
bei dieser Temperatur gehalten. Nach dem Evakuieren auf
<1,3 mbar wird die Reaktionsmischung 45 min gerührt und
anschließend wird das Polymere abgesponnen. Ausbeute
320 g.
In einer üblichen Apparatur zur Durchführung von
Schmelzkondensationen werden 215,5 g Dimethvlterepthta
lat, 121,2 g Ethylenglycol und 130,3 g 1,1-Bis-[4-(β
hydroxyethoxy)phenyl]-3,3,5-trimethylcyclohexan gegeben.
Die Durchführung erfolgt analog 4). Die Kondensations
zeit betrug bei 295°C/<1,3 mbar 75 min.
Ausbeute 246 g.
In einer üblichen Apparatur zur Durchführung von
Schmelzkondensationen werden 99 g 1,1-Bis-[4-(β-hydro
xyethoxy)phenyl]-3,3,5-trimethylcyclohexan, 99 g 2,2-
Bis-[4-hydroxyethoxy)phenyl]-propan, 108,7 g Dimethyl
terephthalat und 83,3 mg Mangandiacetathydrat gegeben.
Die Reaktionsmischung wird mit Stickstoff gespült und
30 min bei 225°C, sowie 195 min bei 250°C gerührt. An
schließend wird mit 97,9 mg Sb2O3 (suspensiert in 20 ml
Ethylenglycol) versetzt und der Druck innerhalb von 30
min auf <1,3 mbar gesenkt. Nach dem Erhitzen auf 295°C
wird noch 150 min bei dieser Temperatur gerührt.
In einem 2 l-Kolben mit Rührer, Thermometer, Rückfluß
kühler und Gaseinleitungsrohr werden 456 g Bisphenol-A,
704 g Ethylencarbonat und 162 g NaOH gegeben und unter
N2-Spülung auf 120°C erhitzt. Anschließend wird noch 120
min bei 160°C gerührt, bis keine CO2-Entwicklung mehr
zu beobachten ist. Das entstandene Gel wird bei 100°C
mit 800 ml halbkonzentrierter Salzsäure angesäuert. Nach
Zugabe von 1 l CH2Cl2 wird die organische Phase abge
brannt mit H2O, 2%iger NaOH und erneut mit H2O gewaschen
und anschließend mit Na2SO2 getrocknet. Nach Entfernung
des Lösungsmittel wird in Toluol umkristallisiert.
Ausbeute 550 g.
In einer üblichen Apparatur zur Durchführung von
Schmelzkondensationen werden 272 g Dimethylterephthalat,
427 g 2,2-Bis-[4-(β-hydroxyethoxy)phenyl]propan und
199 mg Mangandiacetathydrat gegeben. Die mit Stickstoff
gespülte Apparatur wird 30 min bei 225°C und anschlie
ßend 195 min bei 250°C gerührt. Nach Zugabe von 234 mg
Sb2O3 (suspensiert in 20 ml Ethylenglycol) wird der
Druck auf <1,3 mbar reduziert, anschließend auf 300°C
erhitzt und dann 2,5 h kondensiert. Ausbeute 540 g.
Claims (13)
1. Bis(hydroxyalkoxy)diphenylcycloalkane der Formel
(I)
worin
R1 und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen, C1-C8-Alkyl, C5-C6-Cycloalkyl und C7-C12- Aralkyl,
m die Zahl 4, 5, 6, 7,
R3 und R4 für jedes X individuell wählbar, unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C6-Alkyl und mit den Resten R1 substituiertes Phenyl,
R5 und R6 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C4- Alkyl und Phenyl, und
X Kohlenstoff bedeuten, mit der Maßgabe, daß an mindestens einem Atom X R3 und R4 nicht gleichzeitig Wasserstoff bedeuten.
R1 und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen, C1-C8-Alkyl, C5-C6-Cycloalkyl und C7-C12- Aralkyl,
m die Zahl 4, 5, 6, 7,
R3 und R4 für jedes X individuell wählbar, unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C6-Alkyl und mit den Resten R1 substituiertes Phenyl,
R5 und R6 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C4- Alkyl und Phenyl, und
X Kohlenstoff bedeuten, mit der Maßgabe, daß an mindestens einem Atom X R3 und R4 nicht gleichzeitig Wasserstoff bedeuten.
2. Bis(hydroxyalkoxy)diphenylcycloalkane der Formel
(I) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in Formel (I) die X-Atome in α-Stellung zu dem
diphenylsubstituierten C-Atom nur durch Wasserstoff
substituiert sind.
3. Bis(hydroxyalkoxy)diphenylcycloalkane der Formel
(I) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
in Formel (I) ein dialkylsubstituiertes X-Atom in
β-Stellung zu C-1 ist.
4. Bis(hydroxyalkoxy)diphenylcycloalkane der Formel
(I) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
m vier oder fünf ist.
5. Verfahren zur Herstellung der Bis(hydroxyalkoxy)di
phenylcycloalkane der Formel (I)
worin R1, R2, R3, R4, R5, R6, X und m die in Anspruch 1
genannte Bedeutung haben, dadurch gekennzeichnet,
daß man Bisphenole der Formel (VII)
worin R1, R2, R3, R4, X und m die für Formel (I)
angegebene Bedeutung haben mit Oxiranen der Formel
(VIII)
worin R8 und R9 die angegebene Bedeutung haben
im Molverhältnis (VII) : (VIII) von 1 : 2 bis 1 : 9, vor
zugsweise von 1 : 2 bis 1 : 7, bei 40-150°C, vorzugs
weise bei 60-120°C und bei Drücken von 1-10 bar,
vorzugsweise 1-6 bar in Anwesenheit basischer Kata
lysatoren, vorzugsweise in Mengen von 0,01-2% und
gegebenenfalls in Anwesenheit von Lösungsmittel um
setzt.
6. Verfahren zur Herstellung der Bis(hydroxyalkoxy)di
phenylcycloalkane der Formel (I)
worin R1, R2, R3, R4, R5, R6, X und m die in Anspruch 1
genannte Bedeutung haben, dadurch gekennzeichnet,
daß man Bisphenole der Formel (VII)
worin R1, R2, R3, R4, X und m die für Formel (I) angege
bene Bedeutung haben mit cyclischen Carbonaten der
Formel (IX)
worin R5 und R6 die angegebene Bedeutung haben im
Molverhältnis (VII) : (IX) von 1 : 2 bis 1 : 5, vorzugs
weise von 1 : 2 bis 1 : 3, bei Temperaturen von 100-
250°C, vorzugsweise bei 120-220°C und bei Drücken
von 1-1,5 bar in Anwesenheit von Katalysatoren und
gegebenenfalls in Anwesenheit eines inerten Lö
sungsmittels umsetzt.
7. Verwendung der Bis(hydroxyalkoxy)diphenylcycloal
kane nach Anspruch 1 bei der Herstellung von Po
lymeren.
8. Thermoplastische Polyester auf Basis aromatischer,
bzw. aliphatischer difunktioneller Dicarbonsäuren
bzw. deren reaktionsfähigen Derivaten und Diolen
der Formel (I), worin X, R1, R2, R3, R4, R5, R6 und
m die für die Formel (I) des Anspruchs 1 genannte
Bedeutung haben.
9. Thermoplastische Polyester nach Anspruch 8, auf Ba
sis Dimethylterephthalat und 1,1-Bis-(4-β-hydroxy
ethoxy)phenyl)-3,5,5-trimethyl-cyclohexan.
10. Thermoplastische Copolyester auf Basis der Diole
der Formel (I), worin X, R1, R2, R3, R4, R5, R6 und
m die für die Formel (I) des Anspruchs 1 genannte
Bedeutung haben und/oder weiteren difunktionellen
aliphatischen Diolen und/oder difunktionellen ali
phatischen bzw. aromatischen Dicarbonsäuren bzw.
deren reaktionsfähigen Derivaten.
11. Thermoplastische Copolyester nach Anspruch 10, auf
Basis von 1,1-Bis-[4-β-hydroxyethoxy)phenyl]-3,3,5-
trimethylcyclohexan, Ethylenglycol und Dimethyl
terephthalat.
12. Thermoplastische Copolyester nach Anspruch 10, auf
Basis von 1,1-Bis-[4-β-hydroxyethoxy)phenyl]-3,3,5-
trimethylcyclohexan, Butanol und Dimethylterephtha
lat.
13. Thermoplastische Polyester nach Anspruch 10, auf
Basis von 1,1-Bis-[4-β-hydroxyethoxy)phenyl]-3,3,5-
trimethylcyclohexan, 2,2-Bis-[4-(β-hydroxyethoxy)
phenyl]-propan und Dimethylterephthalat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4138245A DE4138245A1 (de) | 1991-11-21 | 1991-11-21 | Bis(hydroxyalkoxy)diphenylcycloalkane, ihre herstellung und ihre verwendung zur herstellung von hochmolekularen polykondensaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4138245A DE4138245A1 (de) | 1991-11-21 | 1991-11-21 | Bis(hydroxyalkoxy)diphenylcycloalkane, ihre herstellung und ihre verwendung zur herstellung von hochmolekularen polykondensaten |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4138245A1 true DE4138245A1 (de) | 1993-05-27 |
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ID=6445251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4138245A Withdrawn DE4138245A1 (de) | 1991-11-21 | 1991-11-21 | Bis(hydroxyalkoxy)diphenylcycloalkane, ihre herstellung und ihre verwendung zur herstellung von hochmolekularen polykondensaten |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4138245A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0974612A2 (de) * | 1998-07-22 | 2000-01-26 | Xerox Corporation | Darstellung ungesättigter Polyetherester |
WO2015002146A1 (ja) * | 2013-07-03 | 2015-01-08 | 本州化学工業株式会社 | 1,1-ビス(4-(2-ヒドロキシエトキシ)フェニル)-3,3,5-トリメチルシクロヘキサンの結晶体及びその製造方法 |
-
1991
- 1991-11-21 DE DE4138245A patent/DE4138245A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0974612A3 (de) * | 1998-07-22 | 2001-05-09 | Xerox Corporation | Darstellung ungesättigter Polyetherester |
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KR20160029062A (ko) * | 2013-07-03 | 2016-03-14 | 혼슈우 카가쿠고교 가부시키가이샤 | 1,1-비스(4-(2-히드록시에톡시)페닐)-3,3,5-트리메틸시클로헥산의 결정체 및 그의 제조방법 |
JPWO2015002146A1 (ja) * | 2013-07-03 | 2017-02-23 | 本州化学工業株式会社 | 1,1−ビス(4−(2−ヒドロキシエトキシ)フェニル)−3,3,5−トリメチルシクロヘキサンの結晶体及びその製造方法 |
KR102236738B1 (ko) | 2013-07-03 | 2021-04-05 | 혼슈우 카가쿠고교 가부시키가이샤 | 1,1-비스(4-(2-히드록시에톡시)페닐)-3,3,5-트리메틸시클로헥산의 결정체 및 그의 제조방법 |
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