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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine kleine Hebemaschine für einen
Aufzug.
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Aufzüge mit kleinen
Hebemaschinen sind bisher wie zum Beispiel in der
JP-A-63-277190 , der
JP-B2-7-45315 und der
JP-A-9-506237 beschrieben aufgebaut.
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In
keinem dieser Dokumente zum Stand der Technik werden das Zerlegen
und der Zusammenbau der Hebemaschine in Betracht gezogen, und sie weisen
alle das Problem auf, daß für das Zerlegen und
den Zusammenbau viel Arbeit und Zeit erforderlich ist.
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Die
US-A-5 018 603 beschreibt
eine Aufzug-Hebemaschine mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 angegebenen Merkmalen. Ähnliche Maschinen
sind in der
WO-A-95/00432 und
in der
EP-A-0 949 743 ,
die ein Dokument gemäß Artikel 54(3)
EPÜ ist,
beschrieben.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Aufzug-Hebemaschine zu schaffen,
die leicht zu zerlegen und wieder zusammenzubauen ist.
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Diese
Aufgabe wird mit der Aufzug-Hebemaschine gelöst, die im Patentanspruch 1
angegeben ist.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Aufbau
können der
Motor und die Rillenscheibe als getrennte Teile auseinandergenommen
und wieder zusammengebaut werden, so daß der Arbeitsvorgang einfach
ist und ein Austausch der Rillenscheibe und dergleichen separat
erfolgen kann.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Teil-Schnittansicht der Hebemaschine für einen Aufzug bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Vorderansicht der Hebemaschine der 1;
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3 eine
perspektivische Ansicht eines Aufzugs nach der vorliegenden Erfindung;
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4 eine
Teil-Schnittansicht der Hebemaschine für einen Aufzug bei einer anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 eine
Vorderansicht einer Anordnung bei dem Aufzug nach der vorliegenden
Erfindung;
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6 eine
vergrößerte Aufsicht
auf die Anordnung der 5; und
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7 eine
Teil-Schnittansicht der Hebemaschine für einen Aufzug bei einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN DER
ERFINDUNG
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Anhand
der 1 bis 3 wird im folgenden eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Durch
Kabinen-Führungsschienen 2A, 2B, die
senkrecht in einem Aufzugschacht 1 im Abstand voneinander
angebracht sind, wird eine Kabine 3 so geführt, daß sie sich
in der Aufwärts-
und Abwärts-Richtung
nach oben und unten bewegen kann. Die Kabine 3 weist eine
Kabinentür 3D für Mitfahrer und
Halteachsen für
ein Paar von Führungsrollen 4A, 4B auf
beiden Seiten des Bodens der Kabine auf. Um die Führungsrollen 4A, 4B läuft ein
Hauptseil 5, das unter dem Boden der Kabine 3 durchläuft. Das
eine Ende des Hauptseils 5 ist zum Beispiel an einem Träger 6 an
der Decke des Aufzugschachts 1 befestigt.
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Im
Aufzugschacht 1 ist des weiteren ein Paar von in einem
Abstand angeordneten Gegengewicht-Führungsschienen 7A, 7B parallel
zu den Kabinen-Führungsschienen 2A, 2B senkrecht
angebracht, von denen ein Gegengewicht 8 so geführt wird,
daß es
sich in vertikaler Richtung bewegen kann. An der Oberseite des Gegengewichts 8 ist
die Achse einer Führungsrolle 9 angebracht,
und das andere Ende des oben erwähnten
Hauptseils 5 ist um die Führungsrolle 9 herumgeführt und
wird an dem Träger 6 an
der Decke gehalten.
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Im
oberen Abschnitt des Aufzugschachtes 1 ist eine Halterung 10 angeordnet,
auf der eine Hebemaschine 11 angebracht ist. Die Hebemaschine 11 umfaßt eine
Rillenscheibe 26, um die das Hauptseil 5 gelegt
ist, das von den Führungsrollen 4A, 4B am
Boden der Kabine 3 zu der Führungsrolle 9 am Gegengewicht 8 führt.
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Es
wird nun der Aufbau der Hebemaschine 11 erläutert. Die
Hebemaschine 11 besteht im wesentlichen aus einer Basis 12,
die an der Halterung 10 befestigt ist. An der Basis 12 ist
ein fester Rahmen 13 mit einer vertikalen Oberfläche 14 angebracht, und
an der vertikalen Oberfläche 14 ist
am festen Rahmen 13 einseitig auskragend eine feste Achse 15 senkrecht
zur vertikalen Oberfläche 14 angeordnet, die
sich in horizontaler Richtung erstreckt. Die feste Achse 15 weist
zur Seite der vertikalen Ebene 14 hin einen Abschnitt 15a mit
großem
Durchmesser und zu ihrem freien Ende hin einen Abschnitt 15b mit
kleinem Durchmesser auf. An dem Abschnitt 15b mit kleinem
Durchmesser der festen Achse 15 ist mittels Lager 18A, 18B ein
rotierender Rahmen 16 drehbar angebracht.
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Der
rotierende Rahmen 16 ist durch einen scheibenförmigen Bodenabschnitt 17 und
eine Umfangswand 19 an deren Umfang in der Form eines Zylinders
mit einem Boden oder in einer Topfform ausgestaltet, wobei in der
Mitte des Bodenabschnitts 17 ein Lagerhalteabschnitt 18 ausgebildet
ist. Der rotierende Rahmen 16 wird durch die Lager 18A, 18B drehbar
am Abschnitt 15b mit kleinem Durchmesser der festen Achse 15 gehalten,
wobei der Umfangsrand der offenen Seite des mit einem Boden versehenen
Zylinders, das heißt
der Umfangsrand an der offenen Seite der Umfangswand 19 sich
gleichmäßig nahe
an der vertikalen Oberfläche 14 des
festen Rahmens 13 befindet. Für eine stabile Drehung des
rotierenden Rahmens 16 ist es vorteilhaft, wenn die Lager 18A, 18B in
einem axialen Abstand angeordnet sind. Die äußere Umfangsfläche 20 des
Lagerhalteabschnitts 18 des rotierenden Rahmens 16 und
die inneren und äußeren Umfangsflächen der
Umfangswand 19 sind jeweils konzentrisch zur Achsen-Mittellinie
der festen Achse 15 ausgebildet.
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Der
rotierende Rahmen 16, der auf diese Weise konzentrisch
zur festen Achse 15 gehalten wird, trägt am inneren Umfang der Umfangswand 19 einen
Rotor 21. Der Rotor 21 kann dadurch ausgebildet
werden, daß am
inneren Umfang der Umfangswand 19 eine Anzahl von Permanentmagnetstücken angebracht
wird, oder dadurch, daß ein
Rotorkern mit einer Anzahl von darin eingebetteten Permanentmagnetstücken am
inneren Umfang der Umfangswand 19 angebracht wird.
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Am
festen Rahmen 13 ist mit einem radialen Abstand zum Rotor 21 ein
Stator 22 angeordnet. Der Stator 22 besteht aus
einem Statorkern 23, der durch Aufeinanderlegen von Platten
aus Siliziumstahl mit jeweils einem Loch in der Mitte für die obige
feste Achse und einer Statorwicklung 24 um den Statorkern 23 ausgebildet
wird. Der Stator 22 ist durch ein Halteelement 25 am
festen Rahmen 13 befestigt.
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Durch
den Rotor 21, den Stator 22, den festen Rahmen 13,
an dem der Stator 22 angebracht ist, den rotierenden Rahmen 16,
der den Rotor 21 hält, und
die feste Achse 15, die den rotierenden Rahmen 16 hält, wird
ein Außendrehmotor
ausgebildet. Der diametrale Außenabschnitt
des Motors ist die äußere Umfangsfläche der
Umfangswand 19 des rotierenden Rahmens 16, der
den Rotor 21 enthält.
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An
der Außenseite
des Bodenabschnitts 17 des mit einem Boden versehenen Zylinders,
das heißt
an der dem festen Rahmen 13 gegenüberliegenden Seite des rotierenden
Rahmens 16 ist die Rillenscheibe 26 fest angebracht.
Das heißt,
daß die Rillenscheibe 26 dadurch
befestigt wird, daß die äußere Umfangsfläche 20 des
Lagerhalteabschnitts 18 am Bodenabschnitt 17 des
rotierenden Rahmens 16, die konzentrisch zur festen Achse 15 ist,
dazu verwendet wird. Da bei diesem Aufbau der rotierende Rahmen 16 den
sich drehenden Teil des Motors bildet, ist die Rillenscheibe 26 an
diesem sich drehenden Teil des Motors angebracht und daran befestigt. Damit
der Motor klein bleibt, ist die Rillenscheibe 26 so ausgebildet,
daß die
Seilrillen 26G einen Durchmesser haben, der kleiner ist
als der Außendurchmesser
des Motors, das heißt
kleiner als der Durchmesser der äußeren Umfangsfläche der
Umfangswand 19 des rotierenden Rahmens 16. Die
Rillenscheibe 26 wird durch das Einschrauben von Schrauben 27 in
den Bodenabschnitt 17 des rotierenden Rahmens 16 an
diesem befestigt. In der Mitte der Rillenscheibe 26 ist
ein Aufnahmeloch 28 derart ausgebildet, daß der Mittelpunkt
des Aufnahmelochs 28 mit dem Mittelpunkt der Seilrillen 26G zusammenfällt, und
der Durchmesser des Aufnahmelochs 28 ist so bemessen, daß der Lagerhalteabschnitt 18 mit
einem sehr geringen Abstand zur äußeren Umfangsfläche des
Lagerhalteabschnitts 18 in das Aufnahmeloch eingesetzt
werden kann. Da die äußere Umfangsfläche des
Lagerhalteabschnitts 18 konzentrisch zur Achsen-Mittellinie
der festen Achse 15 ist, fallt der Mittelpunkt der Seilrillen 26G schon
dadurch mit der Achsen-Mittellinie der festen Achse 15 zusammen, daß nur die
Rillenscheibe 26 auf die äußere Umfangsfläche des
Lagerhalteabschnitts 18 des rotierenden Rahmens 16 aufgesetzt
wird.
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Die
Seilnuten 26G in der Rillenscheibe 26 sind jeweils
als V-Nut ausgebildet, um den notwendigen Reibungsschluß mit dem
Hauptseil 5 sicherzustellen, wenn das Hauptseil 5 um
die Rillenscheibe 26 gelegt ist und diese zum Hochheben
und Absenken der Kabine 3 und des Gegengewichts 8 angetrieben
wird. Die Rillenscheibe 26 besteht aus einem Material,
das sich von dem des rotierenden Rahmens 16 unterscheidet
und das eine gute Abrieb festigkeit hat, so daß es trotz der Reibung mit
dem Hauptseil 5 für
eine lange Zeit benutzt werden kann.
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Solange
die Rillenscheibe 26 ihre Funktion des Antreibens des herumgelegten
Hauptseils 5 ausüben
kann, ist ihre Form nicht auf eine bestimmte Form beschränkt. Zum
Beispiel kann sie an der äußeren Umfangsfläche in einer
zylindrischen Form ausgebildet sein, in die die Seilrillen 26G eingeschnitten
sind.
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Neben
den obigen Elementen ist am Umfang der Umfangswand 19 des
rotierenden Rahmens 16 noch eine Bremse 29 angeordnet.
Die Bremse 29 besteht aus einem Paar von Bremsschenkeln 30A, 30B,
die jeweils schwenkbar an der Basis 12 befestigt sind,
Bremsbacken 31A, 31B, die von Bolzen an Zwischenabschnitten
der Bremsschenkel 30A, 30B so gehalten werden,
daß sie
der äußeren Umfangsfläche der
Umfangswand 19 gegenüberliegen,
einem Paar von Bremsstiften 32A, 32B, die durch
die anderen Enden der Bremsschenkel 30A, 30B verlaufen und
einander gegenüberliegen,
Bremsfedern 33A, 33B, die so angeordnet sind,
daß sie
die Bremsstifte 32A, 32B zusammendrücken, und
einem Elektromagnet 34, der die Bremsstifte 32A, 32B gegen
die Bremsfedern 33A, 33B auseinanderdrückt. Durch
die Verwendung der Umfangswand 19 des rotierenden Rahmens 16,
die den Bremsbacken 31A, 31B gegenüberliegt,
als rotierende Trommel wird so eine Trommelbremse ausgebildet.
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Die
Umfangswand 19 des rotierenden Rahmens 16 unterliegt
zwar durch den Gleitkontakt mit den Bremsbacken 31A, 31B auch
einer gewissen Abnutzung, da jedoch dieser Gleitkontakt zwischen der
Umfangswand 19 und den Bremsbacken 31A, 31B nur
immer kurz vor dem Anhalten der Kabine 3 auftritt, ist
die Abnutzung im Vergleich zu der durch den Kontakt der Rillenscheibe 26 mit
dem Hauptseil 5 gering. Ein Austausch der Umfangswand 19 des
rotierenden Rahmens 16, die die rotierende Trommel der
Bremse 29 darstellt, ist daher im Vergleich zu der Seiltrommel 26 nur
in größeren Zeitabständen erforderlich,
sie wird alle 5 bis 10 Jahre ausgetauscht.
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In
dem Raum, der vom festen Rahmen 13 und vom rotierenden
Rahmen 16 umgeben ist, ist ein zylindrisches Element 35 vorgesehen,
das sich konzentrisch zur festen Achse 15 vom Bodenabschnitt 17 des
rotierenden Rahmens 16 weg erstreckt. Das zylindrische
Element 35 erstreckt sich so, daß es in einem rechten Winkel
zur vertikalen Oberfläche 14 des
festen Rahmens 13 steht, und es weist eine Anzahl von Schlitzen
(nicht gezeigt) auf, die in Abständen
in seiner Umfangsrichtung angeordnet sind. Ein Sensor 36 ist
so am festen Rahmen 13 befestigt, daß er die Schlitze des zylindrischen
Körpers 35 von
beiden Seiten umgreift und die Geschwindigkeit des Motors feststellt.
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Da
das zylindrische Element 35 und der Sensor 36 staubfrei
bleiben sollen, ist zwischen der vertikalen Oberfläche 14 des
festen Rahmens 13 und dem Ende der Umfangswand 19 eine
Abdichtung vorgesehen, die verhindert, daß Staub eindringt. Für den Aufbau
der Abdichtung kann ein Aufbau, der das Eindringen von Staub durch
das Vorsehen eines Dichtkörpers 37 verhindert,
der auf der vertikalen Oberfläche 14 oder
der Umfangswand 19 relativ zum anderen Teil gleitet, oder
ein Aufbau, der das Eindringen von Staub durch eine vorstehende
Trennwand 14R an der dem Ende der Umfangswand 19 benachbarten
Seite der vertikalen Oberfläche 14 derart,
daß sie
am ganzen Umfang der inneren Umfangsfläche der Umfangswand 19 mit
einem kleinen Abstand gegenüberliegt,
verhindert, in Betracht gezogen werden. Der Dichtkörper 37 und
die Trennwand 14R können
gemeinsam verwendet werden, oder es wird nur der Dichtkörper 37 oder
die Trennwand 14R zur Verhinderung des Eindringens von
Staub verwendet, je nachdem, wie die Platzverhältnisse und die Umstände bei
der Installation des Aufzugs es erlauben.
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Bei
dem obigen Aufbau kann bei einer Inspektion die Bremse 29 von
außen
in Augenschein genommen werden, so daß es nicht nötig ist,
für eine solche
Inspektion eine Demontage durchzuführen. Da die Hebemaschine 11 klein
ist, ist es jedoch nicht möglich,
eine Inspektion und Wartung des Motors, des Sensors 36 usw.
ohne Demontage durchzuführen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
jedoch der Rotor 21 des Motors, das zylindrische Element 35 und
die Rillenscheibe, die alle am rotierenden Rahmen 16 befestigt sind,
dadurch zusammen abgenommen werden, daß der rotierende Rahmen 16 von
der festen Achse 15 zu der vom festen Rahmen 13 weg
zeigenden Seite abgezogen wird. Nachdem der rotierende Rahmen 16 von
der festen Achse 15 abgezogen wurde, ist es möglich, eine
Inspektion und Wartungsarbeiten am Statur 22 des Motors
und am Sensor 36, die beide so wie sie sind am festen Rahmen 13 angebracht
sind, durchzuführen,
wobei gegebenenfalls auch Teile ausgetauscht werden können. Da
die topfförmige
Innenseite des abgezogenen rotierenden Rahmens 16 ebenfalls
in Augenschein genommen werden kann, ist es möglich, auch am Rotor 21 und
am zylindrischen Element 35 eine Inspektion und Wartungsarbeiten
auszuführen
und dabei gegebenenfalls Teile auszutauschen.
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Nach
einer Inspektion und Wartung wird der rotierende Rahmen 16 wieder
umgekehrt wie bei der Demontage auf die feste Achse 15 aufgesetzt,
wodurch der Vorgang abgeschlossen ist.
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In
manchen Fällen
kann an der Rillenscheibe 26 relativ zum Hauptseil 5 aufgrund
einer Abnutzung der Seilrillen 26G durch eine lange Benutzung
ein Schlupf auftreten. In diesem Fall sollte die Rillenscheibe 26 ausgewechselt
werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung wird
eine neue Rillenscheibe 26 dadurch mit zur festen Achse 15 konzentrischen
Seilrillen 26G befestigt, daß die Schrauben 27 zum
Abnehmen der alten Rillenscheibe 26 vom rotierenden Rahmen 16 entfernt,
die neue Rillenscheibe 26 unter Verwendung der äußeren Umfangsfläche 20 des
Lagerhalteabschnitts 18 als Führung aufgesetzt und die Schrauben 27 wieder
in den rotierenden Rahmen 16 eingeschraubt werden.
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Auf
diese Weise ist es bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung möglich, die
Hebemaschine 11 leicht zu zerlegen und wieder zusammenzusetzen,
wobei die Ausrichtung beim Zusammenbau einfach ist, so daß die Arbeitszeit
für das Zerlegen
und den Zusammenbau kurz ist.
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Die 4 zeigt
eine andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Gegenüber der oben beschriebenen
Ausführungsform
ist hier die Umfangsform des rotierenden Rahmens 16 anders. Gleiche
Bezugszeichen wie in den 1 bis 3 bezeichnen
hier gleiche Teile, und die Beschreibung davon wird nicht wiederholt.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist an einer Erweiterung des Bodenabschnitts 17 der Umfangswand 19 des
rotierenden Rahmens 16 eine unter einem rechten Winkel
zur festen Achse 15 verlaufende Scheibe 38 ausgebildet,
die von einer der bekannten elektromagnetischen Scheibenbremsen (nicht
gezeigt) umgriffen wird, wodurch eine Hebemaschine 11 mit
einer elektromagnetischen Scheibenbremse ausgebildet wird.
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Anstelle
der Scheibe 38 kann auch an der Öffnungsseite der Umfangswand 19 des
rotierenden Rahmens 16 eine Scheibe 39 und dieser
gegenüberliegend
eine elektromagnetische Scheibenbremse (nicht gezeigt) vorgesehen
sein, wobei die Scheibe 39 zu einem Verstärkungsring
großer
Dicke wird und die Steifigkeit der Umfangswand 19 an der Öffnungsseite
erhöht,
so daß es
möglich
ist, die Umfangswand 19 dünner zu machen.
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Die 5 und 6 zeigen
eine optimale Anordnung der Vorrichtung im Aufzugschacht. In den 5 und 6 bezeichnen
die gleichen Bezugszeichen wie in den 1 bis 3 gleiche
Teile, die hier nicht noch einmal beschrieben werden.
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Im
Aufzugschacht sind vertikal in einem Abstand an den beiden Seiten
der Kabine 3 in der Breitenrichtung parallel zur Kabinentür 3D vertikal
zwei Kabinen-Führungsschienen 2A, 21B angeordnet. Durch
Achsen am Boden der Kabine 3 werden in einem Abstand in
der gleichen Breitenrichtung Führungsrollen 4A, 41B gehalten,
wobei die Führungsrollen 4A, 4B bezüglich der
Kabinen-Führungsschienen 2A, 21B an
den gegenüberliegenden
Seiten der Kabinentür 3D angebracht
sind.
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In
dem Raum zwischen der Seite der Kabine 3 mit der Führungsschiene 4A und
der Seitenwand des Aufzugsschachts 1 sind zwei Gegengewicht-Führungsschienen 7A, 7B vertikal
in einem Abstand längs
der Richtung des Eingangs/Ausgangs der Kabine 3 angeordnet,
die das Gegengewicht 8 bei seiner Aufwärts- und Abwärtsbewegung
führen. Die
beiden Führungsschienen 7A, 7B sind
in der Aufsicht bezüglich
der Kabinen-Führungsschiene 2A an der
der Kabinentür 3D gegenüberliegenden
Seite angebracht.
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In
der Aufsicht sind sie so angeordnet, daß das eine Ende in Durchmesserrichtung
der Rillenscheibe 26 der Hebemaschine 11 das Ende
der Führungsrolle 4A überlappt
oder sich in dessen Nähe
befindet, das von der Seitenwand der Kabine 3 nach außen vorsteht.
Die Seitenfläche
der Rillenscheibe 26 verläuft parallel zur Abstandsrichtung
der beiden Gegengewicht-Führungsschienen 7A, 7B,
und das andere Ende in Durchmesserrichtung befindet sich auf der
Seite der Gegengewicht-Führungsschiene 7B.
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Das
Gegengewicht 8 bzw. die Führungsrolle 9 wird
vom oberen Abschnitt des Aufzugsschachts gehalten. Die Führungsrolle 9 ist
so angeordnet, daß sie
sich gegen die Abstandsrichtung der Gegengewicht-Führungsschienen 7A, 7B derart
neigt, daß das
Ende in Durchmesserrichtung der Führungsrolle 9 das
andere Ende in Durchmesserrichtung der Rillenscheibe 26 überlappt
oder sich in dessen Nähe befindet.
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Damit
sind die Kabine 3, das Gegengewicht 8, die einzelnen
Führungsrollen 4A, 4B und 9 und
die Rillenscheibe 26 so angeordnet, daß sie in dem engen Raum im
Aufzug schacht 1 gut untergebracht werden können, und
auch wenn die Hebemaschine im Aufzugschacht 1 untergebracht
werden muß,
ist es nicht erforderlich, die Fläche des Aufzugschachts 1 zu
vergrößern.
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Bei
jeder der obigen Ausführungsformen wird
bei der Hebemaschine 11 ein Außendrehmotor verwendet, bei
dem der Rotor 21 im rotierenden Rahmen 16 auf
der Außendurchmesserseite
des Stators 22 angeordnet ist. Der gleiche Effekt kann
jedoch auch dann erhalten werden, wenn für die Hebemaschine 11 ein
Innendrehmotor verwendet wird, bei dem der Rotor 21 an
der Innendurchmesserseite des Stators 22 angeordnet ist,
wie es in der 7 gezeigt ist.
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Bei
einem Innendrehmotor wird der Stator 22 von einem Halteelement 22Y an
der Außendurchmesserseite
des Stators 22 so am festen Rahmen 13 gehalten,
daß der
Außendurchmesserabschnitt
des Motors ein äußerer Umfangsabschnitt
des Halteelements 22Y ist.
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Wie
oben beschrieben wird die Rillenscheibe der Hebemaschine für den erfindungsgemäßen Aufzug
am rotierenden Rahmen angebracht, der drehbar an der festen Achse
gehalten wird. Wenn jedoch ein Motor für die Hebemaschine verwendet
wird, dessen Rotor von einer sich drehenden Welle gebildet wird,
kann auch in Betracht gezogen werden, die Rillenscheibe an der sich
drehenden Welle zu befestigen. Da jedoch die drehende Welle einen
kleinen Durchmesser hat, wird es schwierig, die Rillenscheibe daran
abnehmbar anzubringen, so daß es
in einem solchen Fall erforderlich ist, die Rillenscheibe abnehmbar
an einem von der sich drehenden Welle getrennten, sich drehenden
Abschnitt des Motors anzubringen.
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Wie
oben beschrieben ist es erfindungsgemäß möglich, einen Aufzug mit einer
Hebemaschine zu versehen, deren Demontage und Zusammenbau leicht
durchzuführen
sind.