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vorliegende Erfindung betrifft ein relativ preisgünstiges
Verfahren zur in situ Synthese von Bisbenzothiazolsulfenamid-Vulkanisationsbeschleunigern
in einer polymeren Matrix, insbesondere in einem Elastomer, das
dahingehend vorteilhaft ist, dass keine Abfallprodukte gebildet
werden. Die erhaltene Kombination kann zur Herstellung von Reifen
und anderen Kautschukprodukten ohne die Emission von Nitrosaminen
in die Arbeitsumgebung, wodurch Umwelt- und Gesundheitsanliegen
vermieden werden können,
verwendet.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Die
Vulkanisation kann als Reaktion in Gegenwart von Wärme definiert
werden, wobei ein chemisches Additiv mit einem Elastomer zur Änderung
desselben von einem plastischen, klebrigen Feststoff zu einem duroplastischen,
unbeweglichen Feststoff mit besserer Festigkeit und Elastizität und höherer Härte reagiert.
Die Vulkanisationsreaktion ist eine, bei der die polymeren Kautschukmoleküle durch
das Vulkanisiermittel unter Bildung eines Netzwerks von Makromolekülen mit
weniger Mobilität,
die die gewünschten
physikalischen Eigenschaften eines üblichen Kautschukprodukts aufweisen,
vernetzt werden. Der Typ des Vernetzungsmittels (oder Vulkanisiermittels)
schwankt mit dem Typ des verwendeten Kautschuks und den gewünschten
Eigenschaften.
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Das üblicherweise
verwendete Vulkanisiermittel ist Schwefel, da er mit dem Großteil der
ungesättigten Kautschuke
unter Bildung von Vulkanisaten Reaktionen eingeht. Schwefel reagiert
in Gegenwart von Wärme mit
benachbarten olefinischen Bindungen in den Polymergerüstketten
oder in verzweigenden Ketten von zwei elastomeren Molekülen unter
Bildung von Vernetzungen zwischen den Molekülketten.
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Die
Vulkanisation erforderte, wie ursprünglich bekannt war, lange Stunden
und erhöhte
Temperaturen. Ein Fortschritt wurde erreicht durch Beschleunigen
des Verfahrens und Verbessern der Eigenschaften des vulkanisierten
Produkts durch Verwendung von Beschleunigern. Die Verringerung der
zur Vulkanisation erforderlichen Zeit wird im Allgemeinen durch
Veränderungen
der Mengen und Typen der verwendeten Beschleuniger erreicht.
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Ein
in breitem Maße
mit einem Schwefelvulkanisatsystem verwendeter Beschleunigertyp
sind Sulfenamide. Sulfenamide liefern eine schnelle Vulkanisation
(etwa 30 min), während
sie eine verzögerte
Härtungsreaktion
liefern. Beispiele für
Sulfenamidbeschleuniger umfassen N-Cyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamid (CBS), N-tert.-Butyl-2-benzothiazolsulfenamid
(TBBS), N,N-Dicyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamid (DCBS),
N,N-Diisopropyl-2-benzothiazolsulfenamid (DIBS), 2-(4-Morpholinylthio)benzothiazol
(MBS), 2-(4-Morpholinyldithio)benzothiazol (MBDS) und N-Cyclohexylbisbenzothiazolsulfenamid
(CBBS).
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Das
Schwefelbeschleunigungssystem umfasst ein Vulkanisiermittel (z.
B. Schwefel), einem primären Beschleuniger
(z. B. ein Sulfenamid) und gegebenenfalls einen zweiten Beschleuniger,
der den ersten Beschleuniger aktiviert. Normalerweise liegt das
Verhältnis
von erstem Beschleuniger zu Schwefel in einem Bereich von 1:4 bei
einem schnell härtenden
Elastomer (z. B. Naturkautschuk) bis etwa 1:2 in einem langsamer härtenden
Elastomer (z. B. EPDM).
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Eine
typische Rezeptur unter Verwendung eines Schwefelbeschleunigungssystems
ist das Folgende:
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Die
Thiazole, die durch die Mercaptobenzothiazole und ihre Derivate
charakterisiert sind, sind eine wichtige und in breitem Rahmen verwendete
Beschleunigerklasse. Das Auffinden dieses Verbindungstyps reicht
auf die Jahre um 1920 zurück,
wie durch die
US 1 544
687 A gezeigt wird, die 2-Mercaptobenzothiazol (MBT) offenbart.
Dieses Auffinden führte
zu einer Familie von Beschleunigern mit verzögerter Wirkung, die heute in
breitem Maße
verwendet werden.
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MBT
wird durch die Reaktion von Anilin mit Kohlenstoffdisulfid und Schwefel
gebildet. Die Derivate werden chemisch durch die Mercaptogruppe
aufgebaut. Durch Oxidation kann sie in die Disulfidform verändert werden.
Die wichtigsten Derivate sind die Sulfenamide, die lange Vulkanisationsverzögerungen
in Kombination mit guten Härtungsraten
aufweisen.
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Die
Sulfenamide werden durch Oxidation eines Gemisches von MBT mit einem
Amin gebildet. Alternativ kann N-Chloramin mit dem Natriumsalz von
MBT umgesetzt werden. Die Sulfenamide stammen in kommerzieller Verwendung
im Allgemeinen von sekundären
Aminen oder von primären
Aminen, die etwas sterisch gehindert sind, ab.
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Wenn
ein Sulfenamidbeschleuniger in dem Kautschukherstellungsverfahren
verwendet wird, erfolgt eine spontane Oxidation über die Reaktion der Verbindung
mit dem in Umgebungsluft vorhandenen NOx.
Die Bildung von Nitrosaminen muss hier in Betracht gezogen werden.
Ihre Vorläufer
finden sich in Vulkanisationsbeschleunigern und in einem geringeren
Maße in
Kautschukfüllstoffen
und -additiven.
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Hier
und im Folgenden in dieser Beschreibung bezeichnet der Ausdruck „Nitrosamine" beispielsweise N-Nitrosodimethylamin,
N-Nitrosodiethylamin, N-Nitrosodibutylamin, N-Nitrosomorpholin,
N-Nitrosomethylamin, N-Nitrosoethylamin, N-Nitrosoisopropylamin
und dergleichen entweder zusammen oder einzeln.
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Die
N-Nitrosoverbindungen werden durch die Reaktion einer eine sekundäre Aminogruppe
enthaltenden Substanz und eines von den Oxiden von Stickstoff (NOx) oder Nitritsalzen abgeleiteten Nitrosierungsmittels
gebildet.
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Regierungsstellen,
wie die OSHA und NIOSH in den Vereinigten Staaten, sind besorgt über das
Niveau an Nitrosaminen, denen Arbeiter in vielen Industrien ausgesetzt
sind, einschließlich
bei der Kautschukherstellung. Die durch bestimmte Sulfenamidbeschleuniger
gebildeten Nitrosamine sind ein unerwünschtes Nebenprodukt und es
gibt den Wunsch sowohl von den Regierungsbehörden als auch von der Kautschukindustrie,
sie zu eliminieren.
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Ein
weiteres wichtiges Anliegen des Kautschukvulkanisierverfahrens ist
die Anvulkanisation, die als vorzeitige Vulkanisation definiert
werden kann. Sie wird als extrem wichtig bei der Definition der Verarbeitbarkeitsgrenzen
(siehe beispielsweise Rubber Technology, 3. Ausgabe, Morton, 1987)
angesehen und ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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Die
kontinuierliche Messung der Viskosität bei Verarbeitungstemperaturen
zeigt die für
eine weitere Verarbeitung verfügbare
Zeit. Ein gutes Ausgangsmaterial besitzt eine Anvulkanisationszeit,
die etwas länger ist
als das Äquivalent
der maximalen Hitze, das während
der Verarbeitung akkumuliert werden kann.
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Von
den bisher erwähnten
Sulfenamidbeschleunigern, die gegenwärtig verwendet werden, besitzen N-Cyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamid
(CBS) und N-tert.-Butyl-2-benzothiazolsulfenamid (TBBS) eine schlechte
Anvulkanisationssicherheit. Es ist bekannt, dass 2-(4-Morpholinothio)benzothiazol
(MBS) ein Niveau einer Anvulkanisationssicherheit besitzt, das in
vielen Kautschukverbindungen sehr wünschenswert ist. Das Problem
der Nitrosaminerzeugung ist jedoch auch unter Verwendung von MBS
vorhanden.
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Die
WO 92 05 218 A offenbart die Verwendung bestimmter N-Alkyl-, N-Benzyl-,
N-Dibenzyl- oder N-Cycloalkyl-substituierter
Bis(2-benzothiazolsulfen)amide als Härtungsbeschleuniger für wärmehärtbare Kautschukpolymere
in einem Verfahren zur Herstellung von Kautschukgegenständen ohne
Erzeugung von N-Nitrosaminverbindungen in der Arbeitsumgebung oder
im Arbeitsgegenstand. Die Gegenstände umfassen Reifen, Bänder, Schläuche und
andere Kautschukartikel.
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Aus
der Literatur ist bekannt, dass bei den Reaktionen von Monosulfenamiden
mit Carbonsäureanhydriden
Bis(sulfen)amide gebildet werden (Ignatov et al., Zhurnal Obshchei
Khimii 47(5): 1096 bis 1103 (1977)).
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Die
US 3 875 177 A offenbart
ein Verfahren zur Herstellung von Bis(Benzothiazylsulfen)amiden
der allgemeinen Formel:
worin das Symbol R für einen
Kohlenstoffrest steht, durch Umsetzung eines Benzothiazylsulfenamids
der allgemeinen Formel:
mit einem organischen Säureanhydrid
einer Strukturformel, die mindestens einen Ring umfasst.
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In
den Anhydriden der cyclischen Formel kann ein Ring an die Acylgruppe
gebunden sein, beispielsweise in aromatischen Carbonsäureanhydriden,
wie Benzoesäureanhydrid.
Der Ring kann auch von zwei Carboxylgruppen in einem intramolekularen
Anhydrid herstammen, wie die Anhydride von aliphatischen Dicarbonsäuren mit
4 bis 6 Kohlenstoffatomen (z. B. Maleinsäureanhydride, Bernsteinsäureanhydride
oder Glutarsäureanhydride).
Kondensierte polycyclische Anhydride können auch verwendet werden.
Diese sind intramolekulare Anhydride von aromatischen Carbonsäuren, wie
Phthalsäureanhydrid
oder Pyromellitsäureanhydrid.
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Es
ist bevorzugt, dass R für
einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen oder
einen Cycloalkylrest mit 5 bis 6 Ringkohlenstoffatomen, wie Cyclopentyl
oder Cyclohexyl, steht.
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Die
durch das Verfahren dieses Patents erhaltenen Bis(benzothiazylsulfen)amide
sollen eine hohe Lagerstabilität
zeigen, hohe Vulkanisationsgeschwindigkeit mit großer Sicherheit
bei der Verwendung ermöglichen
und wünschenswerte
mechanische Eigenschaften den vulkanisierten Produkten verleihen
können.
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Andere
Verfahren zur Herstellung von Bis(sulfen)amiden umfassen die Umsetzung
eines Monosulfenamids mit einem HCl-Gas in einem Lösemittel,
wodurch das Bis(sulfen)amid und ein Aminhydrochloridnebenprodukt
gebildet werden. Zur Trennung und Isolation des Bis(sulfen)amidprodukts
ist eine Kristallisation oder Verdampfung von Lösemittel notwendig. Das Aminhydrochloridnebenprodukt
wird anschließend
mit einer Base neutralisiert und als alkalischer Strom zurückgewonnen
oder verworfen. Wenn das Bis(sulfen)amid in einem Lösemittel
durch Reaktion mit einem acyclischen Anhydrid hergestellt wird,
wie in einem Aspekt der
US 3
875 177 A , muss das Bis(sulfen)amidprodukt anschließend aus
der Lösemittellösung isoliert
und aus dem Gemisch einer organischen Säure und von Amidnebenprodukten
abgetrennt werden.
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Die
US 2 321 305 A offenbart
Kautschukvulkanisationsbeschleuniger der allgemeinen Formel:
worin Ar für eine Arylengruppe
steht. Wenn n für
1 steht, steht X für
NH-Alkyl, NH-Aryl, N-Diaryl, O-Alkyl oder O-Aryl; wenn n für 2 steht,
steht X für
Sauerstoff, NH, N-Alkyl oder N-Alicyclus; wenn n für 3 steht,
steht X für
N.
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Jablonowski
(Rubber World, 206(5): 18 bis 22 (1992)) beschreibt zwei Chemikalien,
nämlich N,N,N',N'-Tetrabenzylthiuramdisulfid
(TBzTD) und N-Cyclohexylbis(2-benzothiazolsulfen)amid (CBBS), die das
Potential besitzen sollen verschiedene Beschleuniger, die Nitrosamine
erzeugen, zu ersetzen. Der Artikel zeigt, dass TBzTD Thiurambeschleuniger,
wie TMTD und TETD, ersetzt und CBBS, ein Sulfenamid mit verzögerter Wirkung,
wird mit MBS, DCBS und anderen ähnlichen
Beschleunigern verglichen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein spezielles Verfahren zur Herstellung
von Bis(benzothiazolsulfen)amiden.
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Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung ein in situ Verfahren zur Herstellung
einer Klasse von Verbindungen der folgenden allgemeinen Formel:
worin R für ein 3 bis 9 Kohlenstoffatome
aufweisendes verzweigtes oder lineares Alkyl, ein 3 bis 9 Kohlenstoffatome
aufweisendes Cycloalkyl oder eine substituierte oder nicht substituierte
Aryleinheit steht.
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Noch
stärker
bevorzugt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
eines N-Hydrocarbylbisbenzothiazolsulfenamids
durch Umsetzen eines N-Hydrocarbyl-2-benzothiazolsulfenamids mit
einem Anhydrid einer cyclischen organischen Säure in situ in einer polymeren
Matrix bei erhöhter
Temperatur.
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In
einer speziell bevorzugten Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
von N-Cyclohexylbisbenzothiazolsulfenamid durch Umsetzen eines N-Cyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamids
mit Maleinsäureanhydrid
in situ in einem Dienelastomer bei einer Temperatur im Bereich von
etwa 70°C
bis etwa 140°C.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Umsetzung eines N-Hydrocarbylbenzothiazolsulfenamids mit
einem Anhydrid einer organischen Säure in Gegenwart der zu vulkanisierenden
polymeren Substanz, das heißt
in situ bei erhöhter
Temperatur unter Bildung des N-Hydrocarbylbisbenzothiazolsulfenamidbeschleunigers,
durchgeführt
werden.
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Wie
oben ausgeführt,
besitzt das N-Hydrocarbylbisbenzothiazolsulfenamid die folgende
Struktur:
worin R für ein 3 bis 9 Kohlenstoffatome
aufweisendes verzweigtes oder lineares Alkyl, ein 3 bis 9 Kohlenstoffatome
aufweisendes Cycloalkyl oder eine substituierte oder nicht substituiere
Aryleinheit steht.
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Wenn
R eine 3 bis 9 Kohlenstoffatome aufweisende verzweigte oder lineare
Alkyleinheit ist, kann sie beispielsweise Propyl, Butyl, Pentyl,
Hexyl, Heptyl, Octyl, Nonyl oder ein Isomer hiervon sein. Wenn R
für ein 3
bis 9 Kohlenstoffatome aufweisendes Cycloalkyl steht, kann es beispielsweise
Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl
oder Cyclononyl sein, wobei jedes von ihnen mit einer beliebigen
Gruppe, die die funktionelle Verwendbarkeit des Beschleunigers nicht
merklich in widriger Weise beeinträchtigt, substituiert oder nicht
substituiert sein kann. Überbrückte Cycloalkylgruppen
können
auch verwendet werden.
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Wenn
R für eine
substituierte oder nicht substituierte Aryleinheit steht, ist es
vorzugsweise eine mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen. Wenn Substituenten
an den Arylgruppen vorhanden sind, sind sie abermals aus denjenigen
ausgewählt,
die die funktionelle Verwendbarkeit des Beschleunigers nicht merklich
in widriger Weise beeinträchtigen,
beispielsweise unter anderem Alkylgruppen, Cycloalkylgruppen und
Arylgruppen.
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Vorzugsweise
steht R für
Cycloalkyl, stärker
bevorzugt für
Cyclohexyl oder Cyclopentyl und in am stärksten bevorzugter Weise für Cyclohexyl.
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Die
allgemeine Gleichung für
die chemische Reaktion, die die in der Praxis der vorliegenden Erfindung hergestellten
Beschleuniger liefert, ist in der
US 3 875 177 A angegeben:
worin
-CO-X-CO- entweder für
einen Diacylrest oder zwei einwertige cyclische Acylreste steht.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben festgestellt, dass die
Reaktion eines N-Hydrocarbylbenzothiazolsulfenamids
mit einem Anhydrid einer cyclischen organischen Säure erfolgreich
in einer polymeren Matrix bei erhöhter Temperatur unter Bildung
des Bis(benzothiazolsulfen)amids durchgeführt werden kann. Wenn die Hydrocarbylgruppe
die bevorzugte Cyclohexyleinheit ist, kann die Reaktion durch die
folgende Gleichung wiedergegeben werden:
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Die
in der Praxis der vorliegenden Erfindung verwendeten Anhydride einer
organischen Säure
können die
in der
US 3 875 177
A beschriebenen sein. Wie oben ausgeführt, kann in diesen Anhydriden
einer organischen Säure
ein Ring an die Acylgruppen gebunden sein, beispielsweise in aromatischen
Carbonsäureanhydriden,
wie Benzoesäureanhydrid.
Vorzugsweise stammt der Ring von zwei Carboxylgruppen in einem intramolekularen
Anhydrid, wie den Anhydriden aliphatischer Dicarbonsäuren mit
4 bis 6 Kohlenstoffatomen (beispielsweise Maleinsäure-, Citraconsäure-, Bernsteinsäure- oder Gluatrsäureanhydriden).
Kondensierte polycyclische Anhydride können auch verwendet werden.
Diese sind intramolekulare Anhydride von aromatischen Carbonsäuren, wie
Phthalsäureanhydrid
und Pyromellitsäureanhydrid.
Die bevorzugten Anhydride einer organischen Säure zur Verwendung in der Praxis
der vorliegenden Erfindung sind Maleinsäureanhydrid und Citraconsäureanhydrid.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren überwindet
die Notwendigkeit von Isolierungsstufen und beseitigt die getrennten
Abfallströme.
Alle Reaktanten sind in dem Endprodukt enthalten, wodurch die Notwendigkeit beseitigt
wird, das Lösemittel
zurückzuführen oder
Materialien aus Nebenprodukten zu regenerieren. Die Notwendigkeit
zur Handhabung flammbarer oder in anderer Weise gefährlicher
Lösemittel
wird auch beseitigt.
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Die
Reaktion der vorliegenden Erfindung erfolgt zwischen etwa 65°C und etwa
140°C und
hängt stark von
der Mischtemperatur und Zeit ab.
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Analytische
Verfahren, die dem Fachmann auf dem einschlägigen Fachgebiet wohlbekannt
sind, beispielsweise eine Trennung durch Flüssigchromatographie, können verwendet
werden, um die gewichtsprozentualen Mengen an N-Cyclohexylbisbenzothiazolsulfenamid
(ESVE), N-Cyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamid
(CBS) und Mercaptobenzothiazol (MBTS) (ein Abbauprodukt von N-Cyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamid)
in dem Reaktionsendprodukt zu bestimmen.
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Die
in der Praxis der vorliegenden Erfindung verwendeten Verbindungen
werden in am stärksten
bevorzugter Weise als Beschleuniger verwendet, um in hohem Maße ungesättigte Polymere,
wie natürliche
oder synthetische Elastomere, zu härten. Repräsentative Beispiele für die in
hohem Maße
ungesättigten
Polymere, die in der Praxis der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können,
sind Dienelastomere. Derartige Elastomere besitzen typischerweise
eine Iodzahl zwischen etwa 100 und etwa 250, obwohl in hohem Maße ungesättigte Kautschuke
mit höheren
oder niedrigeren (z. B. von etwa 50 bis 100) Iodzahlen auch verwendet
werden können.
Beispiele für
die verwendbaren Dienelastomere sind Polymere auf der Basis konjugierter
Diene, wie 1,3-Butadien, 2-Methyl-1,3-butadien, 1,3-Pentadien, 2,3-Dimethyl-1,3-butadien
und dergleichen, sowie Copolymere derartiger konjugierter Diene
mit Monomeren, wie Styrol, α-Methylstyrol,
Acrylnitril, Methacrylnitril, Methylacrylat, Ethylacrylat, Methylmethacrylat,
Ethylmethacrylat, Vinylacetat und dergleichen. Bevorzugte in hohem
Maße ungesättigte Kautschuke
umfassen natürlichen
Kautschuk, cis-Polyisopren, Polybutadien, Poly(styrolbutadien),
Polychloropren und Poly(acrylnitrilbutadien). Darüber hinaus
können
Gemische von 2 oder mehr in hohem Maße ungesättigten Kautschuken verwendet
werden. Ferner fallen unter den Umfang der vorliegenden Erfindung
auch Gemische der in hohem Maße
ungesättigten
Kautschuke mit Elastomeren mit weniger ungesättigten Bindungen, wie EPDM,
EPR, Butyl- oder halogenierten Butylkautschuken.
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Die
zweite kritische Härtungsverbindung
ist Schwefel, vorzugsweise in elementarer Form, wie die üblicherweise
verwendete rhombische kristalline Form mit der Bezeichnung „Rubber
Makers"-Schwefel
oder „Spider"-Schwefel. Der Schwefel
wird in einer beliebigen geeigneten Menge, beispielsweise von etwa
0,25 bis etwa 3,5 Teile pro 100 Teile Kautschukkohlenwasserstoff,
verwendet. In stärker
bevorzugter Weise wird er in Mengen unter etwa 2,5, in am stärksten bevorzugter
Weise unter etwa 2,0, PHR verwendet.
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Das
Mischen der aus dem Verfahren der vorliegenden Erfindung herrührenden
Zusammensetzung kann durch eine beliebige geeignete Maßnahme,
einschließlich
eines Innenmischers, Transfermischers, Extruders oder eines offenen
Mahlwerks, erreicht werden. Unabhängig von dem Verfahren des
Mischens der Zusammensetzung kann das Verfahren der Härtung aus
den vielen üblicherweise
bekannten Verfahren ausgewählt
werden, einschließlich
eines offenen Stroms, eines Autoclavierens, eines Druck- oder Formhärtens, eines
Flüssigsalzbades,
von heißer
Luft, Mikrowellen, UHF- oder Infrarotvulkanisation. Das Verfahren
zur Ausformung eines Gegenstands zu der gewünschten Form hängt in starkem
Maße von
dem gewählten
Misch- und Härtungsverfahren
ab. Einige repräsentative
Verfahren sind eine Pressformausformung, Extrusion, Plattendüsewerkzeugformung,
Stanzen, Handlaminierverfahren und im Falle von Reifen, Bändern bzw.
Gürteln
und Schläuchen
werden praktisch alle diese Verfahren zu einem gewissen Zeitpunkt
in dem komplexen Herstellungsverfahren verwendet. Die Ausformungsstufe
kann möglicherweise
nach der Härtungsstufe
bei Gegenständen,
wie Stanzdichtungsmaterialien, Kautschukbändern und anderen, erfolgen.
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Die
zu schützenden,
in hohem Maße
ungesättigten
Polymere können
in herkömmlicher
Weise mit zahlreichen üblichen
Compoundierbestandteilen neben dem in situ gemäß der Praxis der vorliegenden
Erfindung gebildeten kritischen primären Beschleuniger formuliert
werden. Beispielsweise können
Vulkanisiermittel, sekundäre
Beschleuniger, Aktivatoren (Zinkoxid, Stearinsäure, Zinkstearat), klebrig
machende Mittel, Verarbeitungshilfsmittel, Verzögerungsmittel, Antiozonierungsmittel,
Antioxidantien, plastifizierende Öle und Weichmacher, teilchenförmige Füllstoffe
einschließlich – ohne darauf
beschränkt
zu sein – verstärkenden
Pigmenten, Talkum, Ton, Siliciumdioxid, Weißmachern, Calciumcarbonat und
Rußen
enthalten sein.
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Die
in der Praxis der vorliegenden Erfindung verwendeten, einen Beschleuniger
bildenden Reaktionsteilnehmer sollten dem ungesättigten Polymer in einer derartigen
Menge zugegeben werden, dass der gebildete Beschleuniger in dem
Polymer in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 5 Gewichtsteilen pro
100 Gewichtsteile Kautschukkohlenwasserstoff (PHR) vorhanden ist.
Für diese
Zwecke wird angenommen, dass das Polymer eines oder mehrere natürliche oder
synthetische Kautschuke sind. Ein stärker bevorzugter Gehalt beträgt etwa
0,25 bis etwa 4 PHR. Der am stärksten
bevorzugte Gehalt beträgt
etwa 0,5 bis etwa 3 PHR. Wenn die in der Praxis der vorliegenden
Erfindung verwendeten, einen Beschleuniger bildenden Reaktionsteilnehmer
in Kombination mit anderen nicht Nitrosamin bildenden sekundären Beschleunigern
verwendet werden, können sie
in einer Mischung, die für
die oben angegebenen Bereiche additiv ist, zugegeben werden. Die
Reaktionsteilnehmer können
derart vermischt werden, dass die daraus gebildeten Beschleuniger
zu einer Mischung mit den anderen sekundären Beschleunigern im Verhältnis von
etwa 1:3 bis etwa 3:1 führen.
Stärker
bevorzugt ist ein Verhältnis
im Bereich von etwa 2:3 bis etwa 3:2. Diese Verhältnisse sollen angeben, dass
die Prozentsätze 40:60
bis 60:40 betragen, wobei in allen Fällen die erfindungsgemäßen in situ
gebildeten Beschleuniger die erste Zahl in jedem Verhältnis darstellen.
Es sei ausgeführt,
dass in bestimmten Anwendungen und mit bestimmten anderen Beschleunigern
die oben angegebenen PHR-Bereiche der Beschleuniger variiert werden können, um
den optimalen Schutz zu erhalten. Ein vernünftiges Experimentieren kann
notwendig sein, um die Verhältnisse
und die Gesamtmengen der Mischungen zu optimieren, wenn die erfindungsgemäßen in situ
gebildeten Verbindungen mit anderen herkömmlichen Antioxidationsmitteln
und Antiozonierungsmitteln vermischt werden sollen.
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Die
erfindungsgemäßen in situ
gebildeten Beschleuniger können
in elastomeren Gemischen in Kombination mit zum Schutz gegenüber einem
statischen Angriff verwendeten Antiozonierungsmitteln verwendet werden.
Die Anitozonierungsmittel, die verwendet werden können, umfassen
beliebige der üblicherweise
anerkannten p-Phenylendiaminklasse von Materialien.
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Die
folgenden Abschnitte beschreiben spezielle Kautschukgegenstände, die
in am stärksten
bevorzugter Weise unter Verwendung der vorliegenden in situ gebildeten
Beschleuniger hergestellt werden. In einer breiten Vielzahl von
industriellen Kautschukprodukten, die diskutiert werden, werden
viele verschiedene Kautschuktypen verwendet, die alle die oben als
geeignet in der Praxis der vorliegenden Erfindung offenbarten umfassen.
Es sei ausgeführt,
dass die vorliegenden Beschleuniger verwendet werden können, um
die Härtungseigenschaften
zu verbessern, während
die Bildung von Nitrosaminen eines beliebigen Polymersystems, das in
einer beliebigen herkömmlichen
Konstruktion des speziellen Kautschukartikels verwendet wird, beseitigt wird.
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Reifen
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Die
erfindungsgemäßen in situ
gebildeten Beschleuniger können
in am stärksten
bevorzugter Weise in einem nitrosaminfreien Reifen als Komponente
eines beliebigen der wärmehärtbaren
kautschukhaltigen Bereiche des Reifens oder aller dieser Bereiche
verwendet werden. Diese Komponenten umfassen: Das Ringkautschukgerippe
mit einer Vielzahl von Schichten von wärmehärtbaren Kautschukverbindungen
darin und einer Vielzahl von Schichten von in dem Gerippe angeordneten
verstärkenden
Materialien; die darüber
liegende Lauffläche,
die Seitenwand, der Ansatz, die Scheuerung, das Einlagenausgangsmaterial,
die innere Auskleidung und alle anderen elastomeren Bereiche eines
Lastwagenreifens, Personenkraftwagenreifens oder Geländefahrzeugreifens.
Die Komponenten enthalten typischerweise mehr als ein wärmehärtbares
Kautschukpolymer in einer Mischung, die vor einer Nitrosaminbildung
geschützt
werden muss. Die nicht Nitrosamin erzeugenden sekundären Beschleuniger
können
auch in einem derartigen Reifen zusammen mit den durch das Verfahren
der vorliegenden Erfindung gebildeten Verbindungen verwendet werden.
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Riemen bzw. Bänder
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Unter
den verschiedenen Typen von in der Kautschukindustrie hergestellten
Riemen bzw. Bändern sind
die Kraftübertragungsriemen
die Typen, die unter Verwendung der hier beschriebenen Materialien
und Verbindungen am stärksten
verbessert werden. Die als V-Riemen allgemein beschriebenen Kraftübertragungstypen
sowie verschiedene Riemen vom positiven Fahr- und Zeitkontrolletyp
können
unter Verwendung dieser Zusammensetzungen stark verbessert werden.
Kautschukverbindungen, die ausführlich
früher
beschrieben wurden und die die in situ gebildeten erfindungsgemäßen Verbindungen
enthalten, können
auf den äußeren Oberflächen der
Riemenstruktur in günstigster
Weise verwendet werden. In V-Riemen, Kraftübertragungs- und Zeitkontrollriemen
können
sie das Neopren in den unteren Riemenscheibeneinschaltbereichen
des alternativ als Kissenausgangsmaterial, Druckausgangsmaterial
oder Riemenscheibenabdeckung beschriebenen Riemens in Abhängigkeit
von der Riemenstruktur ersetzen. Zum besseren Verständnis der
Einsetzbarkeit in Kraftübertragungsriemen
sollte eine allgemeine Beschreibung der Riemenstruktur geeignet
sein. Der Kraftübertragungsriemen
besitzt einen elastomeren Körper,
der den Großteil
des Riemens bildet. Es gibt eine geometrisch definierte neutrale
Achse der meisten Riemen, die über
eine Mehrzahl von Riemenscheiben geführt werden. Diese neutrale
Achse zeigt einfach, dass die oberhalb der neutralen Fläche liegende
Fläche
sich unter Zug befindet, wenn sie über eine Riemenscheibe geht,
und die Fläche
unter der Ebene der neutralen Achse befindet sich gemäß Beschreibung
in Druckbeanspruchung. Folglich hätte ein typischer Kraftübertragungsriemen
einen Zugbereich und einen Druckbereich, die durch die Ebene der
neutralen Achse getrennt sind. Die hauptsächlichen longitudinalen Verstärkungen
sind die vollständig üblichen
auf dem einschlägigen
Fachgebiet, und es handelt sich um Schichten von Cord-, Gewebe-
oder Stahlkabel, die nahezu auf der Ebene der neutralen Achse liegen.
Der Kraftübertragungsriemen
besteht aus einer oder mehreren Kautschukverbindungen mit entweder
den selben oder unterschiedlichen polymeren Basiskautschuken. Wie
angegeben, können die äußeren Umhüllungsschichten
eines Kraftübertragungsriemens
in am stärksten
bevorzugter Weise unter Verwendung der aus der vorliegenden Erfindung
herrührenden
Kautschukverbindungen verstärkt
werden. Ferner kann der Druckabschnitt, der während der Lebensdauer eines
Riemens eine beträchtliche
Dauerbiegung erfährt,
einen Vorteil von der erhöhten
Beständigkeit,
die durch die Verwendung der erfindungsgemäßen in situ gebildeten Beschleuniger
bereitgestellt wird, erfahren und insbesondere dann, wenn ein EPDM-Kautschuk
des Weiteren zusammen mit der Kautschukzusammensetzung vom nicht
gesättigten
Dientyp eingearbeitet wird. Diese Bereiche verwendeten herkömmlicherweise
einen Neopren(polychloropren)basiskautschuk, der nun unter Verwendung
der kostengünstigeren,
in stärkerem
Maße öl- und lösemittelbeständigen Polymere,
wie NBR und NBR in Mischungen mit anderen Polymeren, wie SBR, natürlichem
Kautschuk, EPDM, usw., ersetzt werden kann. Da die in dem elastomeren
Körper
des Kraftübertragungsriemens
verwendete Kautschukzusammensetzung in der Lage sein muss, eine
Vielzahl von Schichten verschiedener Typen von verstärkenden
Materialien in sich einzubetten, ist die Haftung der Kautschukausgangsmaterialien
an den benachbarten Schichten für
den Erfolg des Riemenaufbauherstellungsvorgangs absolut kritisch.
Die erfindungsgemäßen Materialien
erlauben die Erreichung ausgezeichneter Haftungsniveaus.
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Förderbänder
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Förderbänder werden
in einer breiten Vielzahl von Umgebungen verwendet und tragen eine
umfangreiche Vielzahl von Nutzlasten. Ein Förderband besteht im Allgemeinen
aus einem aus einer oder mehreren Kautschukverbindungen mit einer
Vielzahl von Verstärkungen
in einer Position zwischen einer oberen Abdeckung und einer unteren
Abdeckung, die in dem elastomeren Körper eingebettet sind, gebildeten
elastomeren Körper.
Es sind die Abdeckungsmaterialien, die in am stärksten bevorzugter Weise die
Kautschukzusammensetzungen unter Verwendung der erfindungsgemäßen in situ
gebildeten Beschleuniger mit verschiedenen synthetischen und natürlichen
Kautschuken nutzen. Details spezieller Typen von Aufbauten in Förderbändern können bei
Beschreibungen der Rubber Manufacturing Association (RMA) nachgelesen
werden, die sich mit zahlreichen Typen und Aufbauten von Förderbändern befassen.
Derartige herkömmliche
Strukturen und Materialien werden hier nicht detailliert aufgeführt und
ein Fachmann auf dem einschlägigen
Fachgebiet kann die mit den vorliegenden Beschleunigern gehärteten Kautschukpolymere
ohne übermäßiges Experimentieren
einarbeiten.
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Luftfedern
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Eine
der schwierigsten Anwendungen in der Industrie industrieller Kautschukprodukte
ist die Flüssigkeitsfeder,
die üblicherweise
als Luftfeder bezeichnet wird, die entweder zum Stellen oder Schwingungsdämpfen einer
speziellen mechanischen Vorrichtung verwendet wird. Zwei grundlegende
Typen von Luftfedern sind der Federungsblocktyp und der Walzflügel. Ein
Typ eines Walzflügels
mit der Bezeichnung Hülsentyp
wird in lufteinstellbaren Stoßabsorbern
für Kraftfahrzeuge
verwendet. Die Strukturen unterscheiden sich jedoch nur in den physikalischen
Eigenschaften, nicht in der Funktion. Die erforderlichen Materialien
sind für
beide Luftfedern vom Walzflügeltyp
und Federungsblocktyp sehr ähnlich.
Während
der geeigneten Lebensdauer einer Luftfeder gibt es Millionen von
Cyclen, während
denen der Innenluftdruck variiert, was einen Ausschlag der elastomeren
Hülse oder
des Diagramms der Luftfeder bedingt. Eine typische Luftfeder wird
unter Verwendung einer oberen und unteren Aufnahmehülse konstruiert,
die starre Strukturen sind, durch die Luft aus einer pneumatischen
Arbeitskammer, die durch das flexible Glied gebildet wird, das die
Lücke der
oberen und unteren Aufnahmehülse überspannt,
injiziert oder daraus herausgelassen werden kann. Diese gewebeverstärkte, luftundurchlässige Membran
wird entweder in eine gerade Aufnahmehülse oder in die Form eines
ausgeformten Federungsblocks und in luftdichter Befestigung an der
oberen und unteren Aufnahmehülse
zur Bildung der pneumatischen Arbeitshöhle dazwischen ausgeformt.
Die genauen Strukturähnlichkeiten und
Unterschiede zwischen Walzflügel-
und Federungsblockluftfedern sind auf dem einschlägigen Fachgebiet
wohlbekannt.
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Schläuche
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Eine
große
Vielzahl von Schlauchprodukten wird nicht ausgiebig beschrieben,
mit der Ausnahme, dass angegeben wird, dass die elastomeren Komponenten
der meisten Schlauchanwendungen von der Verwendung der in situ gebildeten
erfindungsgemäßen Verbindungen
in mindestens einem Teil des elastomeren Körpers des Schlauches profitieren
können.
Ein Schlauch besitzt selbstverständlich
eine äußere Abdeckung, die
gegenüber
der Umgebung beständig
ist, worin der Schlauch operiert und ein inneres Rohr oder eine
Auskleidung, die einer speziellen Flüssigkeit oder dem Material,
das in dem Schlauch befördert
wird, widersteht. Zwischen diesen beiden Schichten befinden sich
eine Mehrzahl von verstärkenden
Materialien, wobei es sich um schräg/diagonal gelegte Gewebe,
gewebte oder gestrickte Fasern oder gefüllte Kautschukverbundmaterialien
handeln kann. Derartige Schlauchkonstruktionsdetails werden nicht
in der Tiefe ausgeführt,
sondern es wird auf die RMA-Schlauchbeschreibungen, die ausgiebig
und tiefgreifend sich mit Konstruktionsdetails der verschiedenen
Schlauchstrukturen befassen, verwiesen. Es ist die Auswahl und Einarbeitung
von Materialien, mit denen sich die vorliegende Erfindung befasst,
und folglich ist es ausreichend zu beschreiben, dass die üblicherweise
verwendeten ungesättigten
und weniger gesättigten
Kautschuke in zahlreicher Weise, wie sie zuvor in dieser Beschreibung
beschrieben wurden, verbessert werden können.
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Zahlreiche
andere Kautschukgegenstände
können
von den Eigenschaften der erfindungsgemäßen in situ gebildeten Beschleuniger
profitieren. Diese können
Dichtringe, Buchsen, Motoraufsätze,
Fensterversiegelungen, Fensterdichter, Brückenträgerkissen, Kautschukbedachungsmembranen,
geophysikalische Membranen, wie Beckenauskleider, Schuhsohlen und
Absätze,
Expansionsverbindungen, Vibrationsverbindungen, Ölfeldteile und viele andere
Kautschukgegenstände
umfassen.
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Verschiedene
Merkmale und Aspekte der vorliegenden Erfindung werden des Weiteren
in den nachfolgenden Beispielen veranschaulicht. Obwohl diese Beispiele
angegeben sind, um einem Fachmann auf dem einschlägigen Fachgebiet
zu zeigen, wie im Umfang der vorliegenden Erfindung gearbeitet werden
kann, sollen sie in keinster Weise dazu dienen, den Umfang der vorliegenden
Erfindung in irgendeiner Weise einzuschränken.
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Beispiele
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Beispiel 1
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Eine
Menge von 119,9 g Royalene 539 (EPDM) wurde in einen mit Mischerblättern vom
Nockentyp ausgestatteten 100°C
warmen, aus nicht rostendem Stahl bestehenden Herstellungsmischer
(307 ml) eingeführt
(„Royalene" ist die Handelsbezeichnung
für eine
Familie von Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymeren, die im Handel von Uniroyal
Chemical Company erhältlich
sind. Royalene 539 ist ein Ethylenpropylendienterpolymer mit einem
Ethylen/Propylen Gewichtsverhältnis
von 74/26, das 4,9% Ethylidennorbornen enthält). 151,9 g N-Cyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamin
(CBS) (2 mol) und 28,20 g Maleinsäureanhydrid (1 mol) wurden
zu dieser Masse zugegeben und 15 min bei 40 RPM eingemischt. Die
Temperatur der Masse erhöhte
sich anfänglich
mit Zugabe des Royalenes 539, des Maleinsäureanhydrids (Schmelzpunkt
53°C) und
des N-Cyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamid (Schmelzpunkt 95°C). Nach
etwa 10 min erreichte die Temperatur eine vollständige Umsetzung und bildete
N- Cyclohexylbisbenzothiazolsulfenamid
(nachfolgend als „ESVE" bezeichnet) (Schmelzpunkt
etwa 130°C).
Die Bildung dieses neuen, höher
schmelzenden Feststoffs führt
zu einer größeren Scherwirkung
im Mischer und einer entsprechenden Erhöhung der Reaktortemperatur.
Während
der letzten 5 min des Mischens wurde das gebildete ESVE in die Royalen
539 Matrix eingearbeitet. Das letztendliche krümelartige Produkt umfasst ESVE
und N-Cyclohexylmaleamidsäure,
ein Nebenprodukt der Reaktion. Die HPLC-Ergebnisse sind in der nachfolgenden
Tabelle 1 angegeben. Die theoretische Maximalausbeute an ESVE in
dem oben genannten Produkt beträgt
40%. Werte über
40% in der Tabelle resultieren vermutlich aus einem experimentellen
Fehler. Aus Bequemlichkeitsgründen
wird das Produkt von Beispiel 1 als Prodex 1 bezeichnet.
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Beispiel 2
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Beispiel
1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, dass Royalene 505 das dort
verwendete Royalene 539 ersetzte. Royalene 505 ist ein Ethylenpropylendienterpolymer
mit einem Ethylen/Propylen Gewichtsverhältnis von 57/43, das 8,1% Ethylidennorbornen
enthält.
Die HPLC-Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 1 angegeben.
Aus Bequemlichkeitsgründen
wird das Produkt von Beispiel 2 nachfolgend als Prodex 2 bezeichnet.
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Beispiel 3
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Beispiel
1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, dass das dort verwendete Royalene
539 durch Royalene 509 ersetzt wurde. Royalene 509 ist ein Ethylenpropylendienterpolymer
mit einem Ethylen/Propylen Gewichtsverhältnis von 70/30, das 8,0% Ethylidennorbornen
enthält.
Die HPLC-Ergebnisse
sind in der nachfolgenden Tabelle 1 angegeben. Aus Bequemlichkeitsgründen wurde
das Produkt von Beispiel 3 nachfolgend als Prodex 3 bezeichnet.
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Beispiel 4
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Prodex
1, Prodex 2 und Prodex 3 werden jeweils einzeln durch einen Brabender-Extruder
mit vier Temperaturzonen und einer Einzelschnecke aus nicht rostendem
Stahl extrudiert. Alle vier Temperaturzonen sind auf 93°C eingestellt
und die Schnecke ist auf 70 RPM eingestellt. Eine HPLC-Analyse wird abermals
mit den kabelartigen Extrudaten durchgeführt. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 2 angegeben.
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Diese
Ergebnisse zeigen, dass eines Extrusion der krümelartigen Produkte keine schädliche Wirkung auf
die Mengen an N-Cyclohexylbisbenzothiazolsulfenamid, N-Cyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamid
oder Mercaptobenzothiazol in dem Endprodukt besitzt.
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Beispiel 5
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Die
folgende Mischformulierung wird hergestellt (Zusammensetzung angegeben
in Teile pro 100 Teile Kautschuk):
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Vergleichsvulkanisationstests
werden durchgeführt,
und die Ergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben.
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Diese
Ergebnisse zeigen, dass Verunreinigungen in dem in situ Endprodukt
keine Verringerung der Beschleunigeraktivität verglichen mit dem herkömmlichen
reinen N-Cyclohexylbisbenzothiazolsulfenamid
liefern. Die in situ Produkte, die in den Beispielen 1, 2 und 3
hergestellt wurden, zeigen im Wesentlichen die selbe Sicherheit
gegenüber
Anvulkanisation, wie das durch die bloße Reaktion erhaltene chemisch
reine Produkt. Somit verhalten sich die Verunreingungen in den gemäß dem in
situ Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellten Produkten
(das heißt
CBS, MBTS, N-Cyclohexylmaleamidsäure)
sich einfach wie inerte Verdünnungsmittel.
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Beispiel 6
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Dieses
Beispiel zeigt, dass im Wesentlichen die gleichen Ergebnisse wie
in Beispiel 5 erhalten werden, wenn synthetischer Kautschuk in der
Formulierung verwendet wird.
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Die
Ergebnisse dieser Formulierung sind in Tabelle 4 angegeben.
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Beispiel 7
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Beispiel
1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, dass das dort verwendete Royalene
539 durch Royalene 3114 ersetzt wurde. Royalene 3114 ist ein Ethylenpropylendienterpolymer
mit einem Ethylen/Propylen Gewichtsverhältnis von 68/32, das 9,3% Ethylidennorbornen
enthält.
Die HPLC-Ergebnisse
sind in der nachfolgenden Tabelle 5 angegeben. Aus Bequemlichkeitsgründen wird
das Produkt von Beispiel 7 nachfolgend als Prodex 7 bezeichnet.
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Beispiel 8
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Beispiel
1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, dass das dort verwendete Royalene
539 durch Royalene 3362 ersetzt wurde. Royalene 3362 ist ein ölverlängertes
Ethylenpropylendienterpolymer mit einem Ethylen/Propylen Gewichtsverhältnis von
57/43, das 8,5% Ethylidennorbornen enthält. Die HPLC-Ergebnisse sind in
der nachfolgenden Tabelle 5 angegeben. Aus Bequemlichkeitsgründen wird
das Produkt von Beispiel 8 nachfolgend als Prodex 8 bezeichnet.
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Beispiel 9
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Beispiel
1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, dass das dort verwendete Royalene
539 durch Royalene 525 ersetzt wurde. Royalene 525 ist ein Ethylenpropylendienterpolymer
mit einem Ethylen/Propylen Gewichtsverhältnis von 57/43, das 8,5% Ethylidennorbornen
enthält.
Die HPLC-Ergebnisse
sind in der nachfolgenden Tabelle 5 angegeben. Aus Bequemlichkeitsgründen wird
das Produkt von Beispiel 9 nachfolgend als Prodex 9 bezeichnet.
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Beispiel 10
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Beispiel
1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, dass das dort verwendete Royalene
539 durch Royalene 535 ersetzt wurde. Royalene 535 ist ein Ethylenpropylendienterpolymer
mit einem Ethylen/Propylen Gewichtsverhältnis von 57/43, das 9,7% Ethylidennorbornen
enthält.
Die HPLC-Ergebnisse
sind in der nachfolgenden Tabelle 5 angegeben. Aus Bequemlichkeitsgründen wird
das Produkt von Beispiel 10 nachfolgend als Prodex 10 bezeichnet.
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Beispiel 11
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Beispiel
1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, dass das dort verwendete Royalene
539 durch Royalene 3962 ersetzt wurde. Royalene 3962 ist ein ölverlängertes
Ethylenpropylendienterpolymer mit einem Ethylen/Propylen Gewichtsverhältnis von
57/43, das 8,5% Ethylidennorbornen enthält. Die HPLC-Ergebnisse sind in
der nachfolgenden Tabelle 5 angegeben. Aus Bequemlichkeitsgründen wird
das Produkt von Beispiel 11 nachfolgend als Prodex 11 bezeichnet.
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Beispiel 12
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Beispiel
1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, dass das dort verwendete Royalene
539 durch Royalene 3773 ersetzt wurde. Royalene 3773 ist ein Ethylenpropylendienterpolymer
mit einem Ethylen/Propylen Gewichtsverhältnis von 57/43, das 8,7% Ethylidennorbornen
enthält.
Die HPLC-Ergebnisse
sind in der nachfolgenden Tabelle 5 angegeben. Aus Bequemlichkeitsgründen wird
das Produkt von Beispiel 12 nachfolgend als Prodex 12 bezeichnet.
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Beispiel 13
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Das
Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei das EPDM (Royalene
539) durch Paracril Ozo ersetzt wurde. Paracril Ozo ist eine Mischung
eines Acrylnitrilbutadiencopolymers und von Polyvinylchlorid, die im
Handel von Uniroyal Chemical Company erhältlich ist. Es wurden äquivalente
Ergebnisse zu denen von Beispiel 1 erhalten.
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Beispiel 14
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Das
Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei das EPDM (Royalene
539) durch Natsyn 2200 ersetzt wurde. Natsyn 2200 ist eine Marke
eines synthetischen Polyisoprens, das im Handel von E. I. duPont de
Nemours and Company erhältlich
ist. Es wurden äquivalente
Ergebnisse zu denen von Beispiel 1 erhalten.
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Beispiel 15
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Das
Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei das EPDM (Royalene
539) durch SMR CV5 ersetzt wurde. SMR 5CV ist ein natürlicher
Kautschuk, der aus Malaysia stammt. Zu denen von Beispiel 1 äquivalente
Ergebnisse wurden erhalten.
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Beispiel 16
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Das
Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei das EPDM (Royalene
539) durch Chlorobutyl (HT) 1066 ersetzt wurde. Chlorobutyl (HT)
1066 ist eine Marke eines chlorierten Butylkautschuks, die im Handel
von Exxon Corporation erhältlich
ist. Zu denen von Beispiel 1 äquivalente
Ergebnisse wurden erhalten.
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Beispiel 17
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Das
Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei das EPDM (Royalene
539) durch SBR 1712 ersetzt wurde. SBR 1712 ist ein Styrolbutadienkautschuk.
Zu denen von Beispiel 1 äquivalente
Ergebnisse wurden erhalten.
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Beispiel 18
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Das
Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei das EPDM (Royalene
539) durch Cispolybutadien ersetzt wurde. Zu denen von Beispiel
1 äquivalente
Ergebnisse wurden erhalten.
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Beispiel 19
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Das
Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei das EPDM (Royalene
539) durch Viton B-50 ersetzt
wurde. Viton B-50 ist eine Handelsbezeichnung eines Fluorelastomers,
das im Handel von E. I. duPont de Nemours and Company erhältlich ist.
Zu denen von Beispiel 1 äquivalente
Ergebnisse wurden erhalten.
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Beispiel 20
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Das
Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei das EPDM (Royalene
539) durch Hydrin H-75 ersetzt wurde. Hydrin H-75 ist eine Marke
eines Epichlorhydrinpolymers, das im Handel von Zeon Chemicals Inc.
erhältlich
ist. Es wurden zu denen von Beispiel 1 äquivalente Ergebnisse erhalten.
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Beispiel 21
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Das
Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei die Mischblätter am
Brabender-Mischer vom Nockentyp durch Blätter vom Sigma-Typ ersetzt
wurden. Die Ausbeute des Endprodukts ist vergleichbar mit der bei
Blättern
vom Nockentyp.
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Beispiel 22
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Eine
Menge von 119,9 g Royalene 539 wird in einen mit Mischblättern vom
Nockentyp ausgestatteten, 70°C
warmen Brabender-Zubereitungsmischer aus nicht rostendem Stahl (307
ml) eingebracht. 151,9 g N-Cyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamid (2
mol) und 28,20 g Maleinsäureanhydrid
(1 mol) wurden zu dieser Masse zugegeben und 15 min bei 40 RPM eingemischt.
Das erhaltene Produkt liegt in Krümelform vor und enthält 21,7%
N-Cyclohexylbisbenzothiazolsulfenamid.
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Beispiel 23
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Eine
Menge von 119,9 g Royalene 539 wird in einen mit Mischblättern vom
Nockentyp ausgestatteten, 65°C
warmen Brabender-Zubereitungsmischer aus nicht rostendem Stahl (307
ml) eingebracht und 5 min vermischt. Eine Menge von 151,90 g N-Cyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamid
(2 mol) wird anschließend
in den selben Mischer eingetragen und 3 min eingemischt. Eine Menge
von 28,2 g Maleinsäureanhydrid
(1 mol) wurden anschließend
zu dieser Masse zugegeben und 70 min bei 55 RPM eingemischt. Das
erhaltene Produkt sind trockene Krümel, die 40,5% N-Cyclohexylbisbenzothiazolsulfenamid,
1,9% N-Cyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamid und 1,1% Mecaptobenzothiazol
umfassen.
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Beispiel 24
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Eine
Menge aus 120 g Royalene 539 wird in einen mit Mischblättern vom
Nockentyp ausgestatteten, 100°C
warmen Brabender-Zubereitungsmischer aus nicht rostendem Stahl (307
ml) eingeführt.
148,52 g N-Cyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamid (2 mol) und 31,48
g Citraconsäureanhydrid
(1 mol) werden zu dieser Masse zugegeben und 35 min bei 40 RPM eingemischt.
Das erhaltene Produkt sind nasse Krümel, die 17,7% N-Cyclohexylbisbenzothiazolsulfenamid,
4,5% N-Cyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamid
und 2,8% Mercaptobenzothiazol umfassen.
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Beispiel 25
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Das
Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, wobei der Brabender-Mischer
durch einen Extruder/Mischer Jaygo, Inc., AME-5, mit Sigma-Blättern ersetzt
wurde. Die eingetragenen Mengen sind die folgenden: 599,5 g Royalene
539, 759,5 g N-Cyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamid und 141 g Maleinsäureanhydrid. Die
Mischparameter sind in Tabelle 6 angegeben, und die HPLC-Ergebnisse
sind in Tabelle 7 angegeben.
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Beispiel 26
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Das
Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, wobei der Brabender-Mischer
durch einen Extruder/Mischer Jaygo, Inc., AME-5, mit Sigma-Blättern ersetzt
wurde. Die eingetragenen Mengen sind die folgenden: 599,5 g Royalene
539, 759,5 g N-Cyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamid und 141 g Maleinsäureanhydrid. Die
Mischparameter sind in Tabelle 6 angegeben, und die HPLC-Ergebnisse
sind in Tabelle 7 angegeben.
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Beispiel 27
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Das
Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, wobei der Brabender-Mischer
durch einen Extruder/Mischer Jaygo, Inc., AME-5, mit Sigma-Blättern ersetzt
wurde. Die eingetragenen Mengen sind die folgenden: 599,5 g Royalene
539, 759,5 g N-Cyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamid und 141 g Maleinsäureanhydrid. Die
Mischparameter sind in Tabelle 6 angegeben, und die HPLC-Ergebnisse
sind in Tabelle 7 angegeben.
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Beispiel 28
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Das
Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, wobei der Brabender-Mischer
durch einen Extruder/Mischer Jaygo, Inc., AME-5, mit Sigma-Blättern ersetzt
wurde. Die eingetragenen Mengen sind die folgenden: 599,5 g Royalene
505, 759,5 g N-Cyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamid und 141 g Maleinsäureanhydrid. Die
Mischparameter sind in Tabelle 6 angegeben, und die HPLC-Ergebnisse
sind in Tabelle 7 angegeben.
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Beispiel 29
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Das
Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, wobei der Brabender-Mischer
durch einen Extruder/Mischer Jaygo, Inc., AME-5, mit Sigma-Blättern ersetzt
wurde. Die eingetragenen Mengen sind die folgenden: 599,5 g Royalene
539, 759,5 g N-Cyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamid und 141 g Maleinsäureanhydrid. Die
Mischparameter sind in Tabelle 6 angegeben, und die HPLC-Ergebnisse
sind in Tabelle 7 angegeben.
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In
Anbetracht der vielen Änderungen
und Modifikationen, die ohne Abweichung von dem der vorliegenden
Erfindung zugrunde liegenden Prinzip durchgeführt werden können, wird
zum Verständnis
des durch die Erfindung gelieferten Schutzumfang auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.