DE69921349T2 - Verbesserte münzannahmevorrichtung - Google Patents

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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/08Testing the magnetic or electric properties

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Sensor für eine Münzprüfeinrichtung und hat eine spezielle, aber nicht ausschließliche Anwendung in einer Münzprüfeinrichtung für mehrere Nennwerte.
  • Hintergrund
  • Münzprüfeinrichtungen, die zwischen Münzen verschiedener Nennwerte unterscheiden, sind wohlbekannt, wobei ein Beispiel in GB-A-2 169 429 beschrieben ist. Die Prüfeinrichtung enthält einen Münzanalyseweg, längs dessen die Münzen durch eine Münzabtaststation gehen, in der Sensorspulen eine Folge von induktiven Prüfungen an den Münzen ausführen, um Münzparametersignale zu entwickeln, die das Material und die metallischen Inhalte der geprüften Münze anzeigen. Die Münzparametersignale werden digitalisiert, um digitale Münzparameterdaten bereitzustellen, die dann mittels eines Mikrocontrollers mit gespeicherten Münzdaten verglichen werden, um die Annehmbarkeit oder Nichtannehmbarkeit der Prüfmünze zu bestimmen. Falls die Münze als annehmbar festgestellt wird, betätigt der Mikrocontroller ein Annahmetor, sodass die Münze in einen Annahmeweg gelenkt wird. Ansonsten verbleibt das Annahmetor unwirksam, wobei die Münze in einen Abweisungsweg gelenkt wird.
  • Die Münzabtaststation enthält eine Anzahl verschiedener Spulen, die mit verschiedenen Frequenzen erregt werden können und die einzelne induktive Kopplungen mit der geprüften Münze bilden, wie sie durch die Münzabtaststation hindurchgeht. Bisher sind die induktiven Sensorspulen in Parallelschwingkreisen im Rückkopplungsweg eines Verstärkers angeschlossen gewesen, der die Schwingungen der Schaltungen aufrechterhält. Die einzelnen Schwingkreise werden mittels eines Multiplexers sequentiell in den Rückkopplungsweg des Verstärkers geschaltet, wobei aufeinanderfolgende Abtastwerte der auftretenden Amplitudenabweichung digitalisiert und in den Mikrocontroller eingespeist werden. Ein Problem bei dieser früheren Anordnung ist, dass für jede Sensorspulenschaltung eine endliche Zeit vergeht, damit sie einen stabilen Schwingungszustand aufbaut, wenn sie sequentiell in den Rückkopplungsweg des Verstärkers geschaltet wird. Dies begrenzt wiederum die Geschwindigkeit, mit der der Multiplexer die verschiedenen Ausgänge der Sensorspulen abtasten kann. Außerdem kann das elektrische Rauschen die Genauigkeit der Ausgaben der Sensorspulen verschlechtern.
  • EP 0 704 825 offenbart eine Münzenvalidierungseinrichtung, die eine Spule in einer Reihenresonanzschaltung enthält. Ein Ende der Spule ist mit der Masse verbunden, während das andere Ende über einen Kondensator mit dem invertierenden Eingang eines Differenzverstärkers verbunden ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung versucht, einen Sensor für eine Münzenvalidierungseinrichtung zu schaffen, der mit einer viel schnelleren Rate als bisher abgetastet werden kann und der gegen die Wirkungen des Rauschens weniger empfindlich ist.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Sensor für eine Münzprüfeinrichtung geschaffen, umfassend einen Induktor zum Bilden einer induktiven Kopplung mit einer zu prüfenden Münze, der zwischen einen ersten und einen zweiten Kondensator in einer selbstoszillierenden Schaltung in Reihe geschaltet ist, und einen Detektor zum Erfassen von Änderungen der Oszillationseigenschaften der Schaltung, wenn sich die Münze an dem Induktor vorbeibewegt.
  • Der erste und der zweite Kondensator können im Wesentlichen die gleichen Werte haben.
  • Es ist gemäß der Erfindung festgestellt worden, dass die in Reihe geschaltete Schaltung viel schneller als frühere, bisher verwendete Parallelschaltungen mit einer höheren Widerstandsfähigkeit gegen die Wirkungen des Rauschens in Betrieb gebracht werden kann.
  • Der Sensor gemäß der Erfindung kann mehrere selbstoszillierende Schaltungen sowie eine Multiplexerkonfiguration, die die Schaltungen sequentiell mit dem Detektor verbindet, umfassen.
  • Der Sensor kann eine Einrichtung zum Anlegen einer vorgegebenen Vorspannung an die oder jede selbstoszillierende Schaltung beim Einschalten umfassen, um die Einschalt-Einschwingvorgänge zu reduzieren.
  • Der Detektor kann die Amplitude und/oder die Frequenz der Oszillationseigenschaften der Schaltung erfassen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Damit die Erfindung vollständiger verstanden wird, wird nun eine Ausführungsform beispielhaft unter der Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, worin:
  • 1 ein schematischer Blockschaltplan einer Münzprüfeinrichtung ist, die einen Sensor gemäß der Erfindung enthält;
  • 2 ein schematischer Blockschaltplan der Schaltungen des in 1 gezeigten Sensors ist;
  • 3 ein ausführlicherer Stromlaufplan des Sensors ist;
  • 4 eine graphische Vektordarstellung für die in 3 gezeigten Signale ist;
  • 5 ein Stromlaufplan der in 3 gezeigten Sensorspulenschaltung 16 für den Zweck der Erklärung der Rauschunterdrückung ist; und
  • 6 ein Stromlaufplan ist, der die in den Eingang des Verstärkers A1 nach 3 fließenden Rauschströme veranschaulicht.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Überblick über die Münzprüfeinrichtung
  • 1 veranschaulicht die allgemeine Konfiguration einer Münzprüfeinrichtung, die Münzsensoren gemäß der Erfindung enthält. Die Münzprüfeinrichtung kann eine Anzahl von Münzen mit verschiedenen Nennwerten, einschließlich Bimetallmünzen, validieren, z. B. den neuen Euromünzensatz und den neuen GB-Münzensatz, der die neue £ 2,00-Bimetallmünze enthält. Die Prüfeinrichtung enthält einen Körper 1 mit einem Münzanalyseweg 2, längs dessen die geprüften Münzen hochkant von einem Einlass 3 durch eine Münzabtaststation 4 gehen und dann zu einem Tor 5 fallen. An jeder Münze wird eine Prüfung ausgeführt, wie sie durch die Ab taststation 4 geht. Falls das Ergebnis der Prüfung das Vorhandensein einer zulässigen Münze anzeigt, wird das Tor 5 geöffnet, sodass die Münze zu einem Annahmeweg 6 gehen kann, wobei andernfalls das Tor geschlossen bleibt und die Münze zu einem Abweisungsweg 7 abgelenkt wird. Der Münzweg durch die Prüfeinrichtung für eine Münze 8 ist durch eine gestrichelte Linie 9 schematisch gezeigt.
  • Die Münzabtaststation 4 enthält vier Münzabtastspuleneinheiten S1, S2, S3 und S4, die in einem gepunkteten Umriss gezeigt sind, die erregt werden, um eine induktive Kopplung mit der Münze zu erzeugen. Außerdem ist eine Spuleneinheit ps im Annahmeweg 6 stromabwärts des Tors 5 vorgesehen, um als ein Guthabensensor zu wirken, um zu erfassen, ob eine Münze, die als annehmbar bestimmt worden ist, tatsächlich in den Annahmeweg 6 geführt worden ist.
  • Die Spulen werden durch eine Ansteuerungs- und Schnittstellenschaltung 10, die in 2 schematisch gezeigt ist, bei verschiedenen Frequenzen erregt. Durch die Spuleneinheiten werden in den geprüften Münzen Wirbelströme induziert. Die verschiedenen induktiven Kopplungen zwischen den vier Spulen und der Münze charakterisieren die Münze im Wesentlichen eindeutig. Die Ansteuerungs- und Schnittstellenschaltung 10 erzeugt entsprechende Münzparameterdatensignale als eine Funktion der verschiedenen induktiven Kopplungen zwischen der Münze und den Spuleneinheiten S1, S2, S3 und S4. Ein entsprechendes Signal wird für die Spuleneinheit PS erzeugt. Die Spulen S besitzen einen kleinen Durchmesser in Bezug auf den Durchmesser der geprüften Münzen, um die induktiven Eigenschaften der einzelnen Sehnenbereiche der Münze zu erfassen. Eine verbesserte Unterscheidung kann erreicht werden, indem der Bereich A der Spuleneinheit S, der der Münze gegenüberliegt, wie z. B. die Spule S1, kleiner als 72 mm2 gemacht wird, was erlaubt, dass die induktiven Eigenschaften einzelner Bereiche der Stirnfläche der Münze abgetastet werden.
  • Um die Echtheit der Münze zu bestimmen, werden die durch eine geprüfte Münze erzeugten Münzparametersignale in einen Mikrocontroller 11 eingespeist, der mit einem Speicher in der Form eines EEPROM 12 gekoppelt ist. Der Mikrocontroller 11 verarbeitet die von der geprüften Münze abgeleiteten Münzparametersignale und vergleicht das Ergebnis mit den entsprechenden gespeicherten Werten, die im EEPROM 12 gehalten werden. Die gespeicherten Werte werden in Form von Fenstern gehalten, die obere und untere Wertgrenzen besitzen. Folglich wird, falls die verarbeiteten Daten in die entsprechenden Fenster fallen, die einer echten Münze eines speziellen Nennwerts zugeordnet sind, die Münze als annehmbar angezeigt, wobei sie aber ansonsten abgewiesen wird. Falls sie annehmbar ist, wird ein Signal auf der Leitung 13 für eine Ansteuerungsschaltung 14 bereitgestellt, die das in 1 gezeigte Tor 5 betätigt, um der Münze zu erlauben, in den Annahmeweg 6 zu gehen. Andernfalls wird das Tor 5 nicht geöffnet, wobei die Münze zum Abweisungsweg 7 geführt wird.
  • Der Mikrocontroller 11 vergleicht die verarbeiteten Daten mit einer Anzahl verschiedener Sätze von Betriebsfensterdaten, die für die Münzen mit verschiedenen Nennwerten passend sind, sodass die Münzprüfeinrichtung mehr als eine Münze eines Satzes einer speziellen Währung annehmen oder abweisen kann. Falls die Münze angenommen wird, wird ihr Durchgang längs des Annahmewegs 6 durch die Nachannahme-Guthabensensor-Spuleneinheit PS erfasst, wobei die Einheit 10 entsprechende Daten zum Mikrocontroller 11 weiterleitet, der wiederum eine Ausgabe auf der Leitung 15 bereitstellt, die den Betrag des finanziellen Guthabens anzeigt, der der angenommenen Münze zugeschrieben ist.
  • Die Sensorspuleneinheiten S enthalten jede eine oder mehrere Induktorspulen, die in einen einzelnen Schwingkreis geschaltet sind, wobei die Spulenansteuerungs- und Schnittstellenschaltung 10 einen Multiplexer enthält, um die Ausgaben von den Spuleneinheiten sequentiell abzutasten, um die Daten dem Mikrocontroller 11 bereitzustellen. Jede Schaltung schwingt mit einer Frequenz im Bereich von 50-150 kHz, wobei die Bauelemente der Schaltung so ausgewählt sind, dass jede Sensorspule S1-S4 eine andere Eigenresonanzfrequenz besitzt, um die Kreuzkopplung zwischen ihnen zu vermeiden.
  • Wenn sich die Münze an der Sensorspuleneinheit S1 vorbeibewegt, wird ihre Impedanz durch das Vorhandensein der Münze während einer Periode von 100 Millisekunden geändert. Im Ergebnis wird die Amplitude der Schwingungen durch die Spule während der Periode, in der sich die Münze vorbeibewegt, modifiziert, wobei außerdem die Schwingungsfrequenz geändert wird. Die Variation der Amplitude und der Frequenz, die sich aus der durch die Münze erzeugten Modulation ergibt, wird verwendet, um Münzparametersignale zu erzeugen, die für die Eigenschaften der Münze repräsentativ sind. In 3 ist ein ausführlicherer Blockschaltplan der Spuleneinheit S1 und ihrer zugeordneten Ansteuerungs- und Erfassungs-Schaltungsanordnung gezeigt. Es ist nur die mit dem Bezugszeichen 16 bezeichnete Schaltung für die Sensorspuleneinheit S1 gezeigt, wobei es selbstverständlich ist, dass die anderen Sensoren S2-4 völlig gleiche Schaltungen besitzen, die unter Verwendung von gleichlaufenden Multiplexerschaltern M1-4 unter einer (nicht gezeigten) gemeinsamen Steuerschaltungsanordnung sequentiell abgetastet werden, d. h., für den Gebrauch ein- und ausgeschaltet werden.
  • Der Oszillatorabschnit
  • Die Sensorspuleneinheit S1 enthält eine Induktorspule mit einer Induktivität L1 und dem ohmschen Widerstand RL1, die eine induktive Kopplung mit der Münze bildet, wenn sie sich längs des Analysewegs vorbeibewegt, in einer Reihenresonanzschaltung mit den Kondensatoren C1 und C2, um einen Sensornetzwerk zu bilden, das als die Eingangsimpedanz mit einem Verstärker A1 verbunden ist. Wie später ausführlicherer erklärt wird, besitzen die Kondensatoren C1 und C2 vorzugsweise einen gleichen Wert, um die Rauschunterdrückung zu unterstützen. Im Zusammenhang mit dem Rückkopplungswiderstand R3 macht das Sensornetzwerk die Verstärkung und die Ausgangsphase von A1 frequenzabhängig. Der Verstärker A1 besitzt durch den Widerstand R1 einen Rückkopplungsweg von seinem Ausgang zu seinem +ve-Eingang und bildet eine selbstoszillierende Schaltung. Bei der Resonanz besitzt das Sensornetzwerk eine minimale Impedanz, die gleich dem Sensorwiderstand RL1 (der aus der Wicklung plus dem Verlustwiderstand gebildet wird) ist, und eine Nullphasenverschiebung. Deshalb besitzt der Verstärker bei der Resonanzfrequenz eine maximale Verstärkung und eine Nullphasenverschiebung. Ein begrenzter Teil der Ausgabe wird folglich zum +ve-Eingang zurückgekoppelt, wodurch verursacht wird, dass A1 bei der Resonanzfrequenz schwingt. Falls sich die Schwingung natürlich aufbauen kann, wenn zu einem neuen Sensor geschaltet wird, würde es eine oder zwei Millisekunden dauern, um eine stabile Amplitude zu erreichen, was bei weitem zu langsam ist. Um ein praktisch sofortiges Anlaufen zu erreichen, wird durch den Widerstand R2 eine Stufenspannung VBIAS über den Sensor angelegt.
  • Wenn sich eine Münze im Magnetfeld des Sensors S1 befindet, nimmt der Verlustwiderstand RL1 zu, wobei die Verstärkung des Verstärkers A und seine Amplitude der Ausgangsspannung VOSC verringert werden. Die Sensorinduktivität L1 kann außerdem nach oben oder nach unten verschoben sein, was die Resonanzfrequenz ändert.
  • Jeder Sensor S1-4 ist mit seiner eigenen Oszillatorschaltung, wie z. B. 16, verbunden und wird durch eine Vorspannung VBIAS freigegeben, wobei seine Rückkopplung über die Multiplexer M1 eingeschaltet wird. Die Multiplexierung wird so verwendet, dass sich alle Sensorschaltungen eine gemeinsame Erfassungsschaltungsanordnung teilen können, um die Eingabe in den Mikrocontroller 11 auf einer einzelnen Eingangsleitung zu erzeugen, wie nun ausführlicher erklärt wird.
  • Die Ausgabe aus jedem Oszillator wird durch den Multiplexerschalter M1 geschaltet, um (das Signal VOSC) sowohl in einen Hochgeschwindigkeits-Komparator CP1 als auch eine Abtast-/Halte-Schaltung SH1 einzuspeisen. Der Hochgeschwindigkeits-Komparator CP1 wirkt als ein Verstärkungsbegrenzer, wodurch eine Rechteckwellen-Schiene-zu-Schiene-Ausgabe VOSCSQ erzeugt wird, die erlaubt, dass eine gesteuerte Menge der Rückkopplung verwendet wird, um den Oszillator in einem linearen Bereich arbeitend zu halten, d. h., dass er eine Sinuswellen-Ausgabe liefert und nicht in die Sättigung geht. VOSCSQ geht durch den zweiten Multiplexerschalter M2, sodass für jeden Sensor unter Verwendung jedes einzelnen Rückkopplungswiderstands R1 eine andere Menge der Rückkopplung eingestellt werden kann. Ein dritter Multiplexerschalter M3 schaltet die Offset-Gleichspannung VBIAS zur ausgewählten Oszillatorschaltung, wobei der Widerstand R2 einen Potentialteiler mit R1 bildet, um die der VBIAS überlagerte Rückkopplungs-Signalspannung einzustellen. Wie vorher erwähnt worden ist, initialisiert VBIAS die Oszillationen schnell, wenn die Schaltung durch die Multiplexerschalter M ausgewählt wird.
  • Wenn die Auswahl eines Sensors aufgehoben wird, wird der +ve-Eingang des Oszillatorverstärkers A1 durch den Widerstand R4 auf GND gezogen, deshalb befindet sich der Ausgang von A1 ebenfalls auf GND. Die Spannung am gemeinsamen Ende von C1 und C2 (die durch L1 verbunden sind) ist durch einen Widerstand R5 mit hohem Wert geerdet, sodass sich beide Enden von C1 und C2 auf dem GND-Potential befinden. Für etwa 5 μs sind alle Multiplexer gesperrt, während sich die Sensoradresse ändert, um Einschwingvorgänge und eine Ladungsübertragung von den Resonanzkondensatoren eines Sensors zum nächsten zu verhindern, die die Anlauf-Signalamplitude beeinflussen würden. Bei den erforderlichen Abtastgeschwindigkeiten gibt es nicht genug Zeit, um zu warten, dass sich falsche Ausgangspegel stabilisieren. Folglich wird, wenn der Sensor S ausgewählt wird (d. h. S1 und die Schaltung 16 in 3) und die Multiplexer erneut freigegeben werden, VBIAS auf den +ve-Eingang von A1 geschaltet, während der –ve-Eingang durch den Verstärker auf denselben Pegel angesteuert wird. Dies legt VBIAS an das obere Ende von C1, wie in 3 gezeigt ist, und deshalb ebenso über den Sensor S1, der eine Eigenschwingung mit einer Spitze-Spitze-Spannung von VBIAS und einem Gleichspannungspegel von VBIAS/2 beginnt. Der Rückkopplungswiderstand R1 ist zusammen mit R2 eingestellt, um die Oszillation auf genau dieser Spannung aufrechtzuerhalten, wenn keine Münzen vorhanden sind, deshalb erreicht der Oszillator ein sofortiges Anlaufen mit der erforderlichen Amplitude. Falls Münzen vorhanden sind, verursacht der zusätzliche effektive Widerstand des Sensors S1, dass die Ausgangsamplitude schnell (typischerweise in etwa 200 μs) auf ihren neuen Pegel abnimmt. Dies ist die Hauptquelle der Verzögerung, die auftritt, wenn zwischen den Sensoren umgeschaltet wird, wobei, um dieser entgegenzuwirken, ein (nicht gezeigter) Zähler im Mikrocontroller 11 eine vorgegebene Anzahl von Zyklen der Oszillatorausgabe zählt, um für jeden Sensor eine Verweilperiode zu schaffen, bevor eine stabile Ablesung genommen werden kann. Derselbe Zähler wird für Frequenzmessungen verwendet, wie im Folgenden ausführlicher beschrieben wird, wobei die Zählwerte für die maximale Abtastgeschwindigkeit oder die maximale Genauigkeit der Frequenzmessungen optimiert werden können.
  • Weil das C-L-C-Sensornetzwerk (d. h. C1, S1, C2) bei der Resonanz eine niedrige Impedanz besitzt, muss nur eine kleine Spannung über ihm angelegt werden, um die Oszillation aufrechtzuerhalten – typischerweise kleiner als 0,2 V. Der Widerstand R3 wird gewählt, um diese Spannung für den höchsten Ausgangshub von A1 zu verstärken, der möglich ist, ohne dass der Verstärker in die Sättigung geht, um den maximalen Rauschabstand zu liefern. Bei der Resonanzfrequenz besitzt der Verstärker eine hohe Verstärkung, aber bei Gleichstrom und Frequenzen außerhalb der Resonanz besitzt das Sensornetzwerk eine hohe Impedanz, wobei der Verstärker folglich eine Einheitsverstärkung besitzt. Deshalb besteht VOSC hauptsächlich aus einer Sinuswelle, deren Amplitude vom Sensorwiderstand abhängt, der wiederum eine Funktion des Vorhandenseins einer Münze und des Nennwerts der Münze ist, zusammen mit einer kleinen Rechteckwelle mit fester Amplitude, die gleich der Rückkopplungsspannung ist, und außerdem dem Gleichspannungs-Offset von VBIAS.
  • Der Demodulatorabschnitt
  • Wie vorher erwähnt worden ist, ist eine gemeinsame Abtast-/Halte-Schaltung SH1 vorgesehen, um die Amplitudendemodulation der Ausgabe des Verstärkers VOSC auszuführen, um aufeinanderfolgende Abtastwerte der Enveloppe der Amplitudenänderung zu erfassen, die durch den Vorübergang einer Münze an jeder der Spuleneinheiten S vorbei erzeugt werden.
  • Der Demodulator verwendet das Abtasten mit einem preisgünstigen analogen Schalter SN, um eine momentane Gleichstromausgabe zu erzeugen, die gleich dem minimalen Wert der Oszillatorausgabe VOSC ist, wobei ein Verstärker A2 diese Spannung puffert und eine Verstärkung hinzufügt, um vom A/D-Eingangsbereich von 0 V bis 5 V des Mikrocontrollers vollen Gebrauch zu machen. Der Verstärker A2 wirkt außerdem als ein Tiefpassfilter, um das Rauschen außerhalb des Bandes zu entfernen. Die Abtastung ergibt eine sehr schnelle Demodulation, wobei sie die Ausgangsspannung bei jedem Zyklus der Oszillation für den Verstärker A1 verfolgen kann, anders als die Demodulatoren des Typs eines Diodendetektots, die nur in einer Richtung eine schnelle Antwort liefern können.
  • Die Abtast-/Halte-Schaltung SH1 wird bei einer vorgegebenen Phase für jeden Zyklus der Oszillation von A1 durch ein vom Sensornetzwerk abgeleitetes Trigger-Signal getriggert, wie nun erklärt wird. Wenn A1 in Resonanz schwingt, ist der Strom IR durch R3 mit der Ausgangsspannung VOSC und der Rückkopplungsspannung (ein Anteil von VOSCSQ) gleichphasig. Dieser Strom fließt außerdem durch die C-L-C-Resonanzschaltung nach GND. Die zwei Resonanzkondensatoren C1 und C2 sind hochwertige COG-Typen, die einen sehr niedrigen Verlustwinkel (und eine hohe Stabilität) besitzen, deshalb eilt die über C2 entwickelte Spannung immer dem Strom IR und deshalb VOSC um 90° nach. Die Spannung über C2 wird über den Multiplexer M4 (als VCAP) in einen weiteren invertierenden Hochgeschwindigkeits-Komparator CP2 eingespeist, um eine Rechteckwelle VCAPSQ zu erzeugen, deren Anstiegsflanke immer mit dem Minimum von VOSC (wenn VCAP VBIAS kreuzt) übereinstimmt. Ein monostabiler MN verringert die positive Impulsbreite auf etwa 150 ns, wobei der resultierende Impuls (SAMPLE) den Schalter SW momentan schließt, um die minimale VOSC-Spannung im Kondensator CS zu speichern. Der mit CS in Reihe geschaltete Widerstand RS verringert die Wirkungen der Hochfrequenz-Ladungsinjektionsspitzen vom Steuereingang des analogen Schalters.
  • Die Breite des Abtastimpulses wird aus der Notwendigkeit berechnet, das VOSC-Minimum mit einer angemessenen Genauigkeit zu erfassen, ohne einen sehr hohen Strom, um CS zu laden, und einen sehr schnellen analogen Schalter mit niedrigem Widerstand zu erfordern. Eine Sinuswelle befindet sich innerhalb 0,25 % ihrer Spitze für ±4° (cos–1(0,9975)) oder etwa ±110 ns bei 100 kHz. Zum Abtastsignal wird ein kleiner Betrag Voreilung hinzugefügt, sodass anstatt seine Anstiegsflanke seine Abfallflanke, die den Schalter schließt, mit dem VOSC-Minimum übereinstimmt. Dies wird unter Verwendung von R5 und R6 erreicht, die außerdem den Gleichspannungspegel des Sensors auf Vbias/2 halten, während der Sensor ausgewählt ist.
  • Der Sensorstrom IR wird zwischen dem Kondensator C2 (IC2) und den Vorspannungswiderständen R5 und R6, die parallel erscheinen (IR5-6), aufgespalten. IC2 eilt VC2 und IR5-6 um 90° voran, wie in 4 gezeigt ist. Deshalb eilt VC2 IR und VOSC um etwas weniger als 90° nach, die dem SAMPLE-Impuls voreilen.
  • Das an CS entwickelte resultierende Signal wird durch den Verstärker A2 verstärkt und auf der Leitung 17 in den Mikrocontroller 17, der in 2 gezeigt ist, für die weitere Verarbeitung eingespeist. Es ist selbstverständlich, dass die Ausgabe auf der Leitung 17 die multiplexierte Folge der analogen Abtastwerte der Amplitude der Enveloppe der Oszillationen der Sensorspuleneinheiten S1-4 umfasst. Diese Abtastwerte werden durch den Mikrocontroller für die weitere Verarbeitung und den Vergleich mit den im EEPROM 12 gespeicherten Fensterdaten, wie die vorher erklärt worden ist, digitalisiert.
  • Die beschriebene Schaltung besitzt den Vorteil, dass der Multiplexer mit einer viel schnelleren Rate als bisher betrieben werden kann. Typischerweise war mit den Parallelschaltungen des Standes der Technik, wie sie in GB-A-2 169 429, oben, beschrieben worden sind, eine Periode von 2 Millisekunden pro Sensorschaltung notwendig, damit sich die Sensorspule stabilisiert und eine nutzbare Ausgabe erzeugt. Im Gegensatz können mit der beschriebenen Schaltung gemäß der Erfindung nutzbare Daten in 200 μs erhalten werden, sodass die Abtastfrequenz gemäß der Erfindung um einen Faktor zehn vergrößert werden kann.
  • Die Frequenzmessung
  • Außerdem können Messungen des Frequenzhubs ausgeführt werden, der auftritt, wenn sich eine Münze an den Sensorspulen vorbeibewegt. Die Messungen der Frequenz von VCAPCSQ werden unter Verwendung von zwei (nicht gezeigten) Zählern innerhalb des Mikrocontrollers 11 ausgeführt. Ein Zähler zeichnet die Anzahl der Zyklen von VCAPCSQ auf, während der andere ein Hochgeschwindigkeitszähler (5 MHz) ist, der misst, wie lange es dauert, damit eine gegebene Anzahl von Zyklen auftritt. Das Signal VCAPSQ wird auf der Leitung 18 (3) in den Mikrocontroller 11 eingespeist.
  • Wenn ein Sensor S durch den Multiplexer M in 2 ausgewählt ist, wird eine kleine Anzahl von Zyklen durch die Zähler ignoriert, um zu ermöglichen, dass die Wechselwirkung zwischen dem Magnetfeld des Sensors und der Münze eine stabile Ausgabe erzeugt, wobei dann vom Hochgeschwindigkeitszähler eine Ablesung genommen wird. Nach der erforderlichen Anzahl von VOSCSQ-Zyklen wird eine zweite Ablesung genommen, wobei der Unterschied zwischen diesen zwei Ablesungen ermittelt wird. Das Ergebnis wird mit den entsprechenden Ergebnissen, wenn keine Münze vorhanden ist, verglichen, die als eine Referenz gespeichert sind, um auf irgendeine Änderung der Frequenz zu prüfen.
  • Durch eine Zeitmessung über eine größere Anzahl von Zyklen kann eine höhere Genauigkeit auf Kosten einer langsameren Abtastgeschwindigkeit erhalten werden. Vorzugsweise wird nur ein Sensor für die Frequenzmessungen verwendet, wobei ihm mehr Zeit (mehr Zyklen) als den anderen Sensoren zugeteilt wird. Das Ende der Zählung der Zyklen wird außerdem als der Zeitpunkt verwendet, zu dem die Amplitudenablesung vom A/D-Eingang (für die Leitung 17) genommen wird, bevor zum nächsten Sensor weitergegangen wird. Daraus ist ersichtlich, dass jedem Sensor anstatt einer festen Zeitperiode eine Anzahl von Zyklen zugeteilt wird, wobei Sensoren mit einer höheren Frequenz mit einer schnelleren Antwort in weniger Zeit abgetastet werden können.
  • Die Reihenresonanzschaltung
  • Die Reihenresonanzkonfiguration der Sensorspule S1 und der Kondensatoren C1, C2 verringert die Wirkungen des Gleichtaktrauschens in der Leistungsversorgung für die in 3 gezeigten Schaltungen auf die Sensorablesungen. Das Differenzrauschen, wo das Rauschen nur von einer der Versorgungsspannungen für die Schaltung kommt, kann normalerweise herausgefiltert werden. Das Gleichtaktrauschen, das auf beiden Versorgungsschienen in Bezug auf Masse erscheint, ist viel schwieriger zu unterdrücken. Die Schaltungen der Prüfeinrichtung besitzen keine Masseschiene, wobei es folglich keine geeignete rauschfreie Referenz gibt, die als eine Grundlage verwendet werden kann, um das Rauschen herauszufiltern.
  • Das Gleichtaktrauschen verursacht ein Problem in den induktiven Sensorschaltungen einer Münzprüfeinrichtung, weil Rauschströme von der Leistungsversorgung über eine Streukapazität durch die Schaltungen, Sensoren und Verbindungen zurück zur Masse fließen können. Diese Rauschströme erzeugen Spannungen, die sich mit den echten Sensorspannungen vereinigen, wobei Fehler in den abgetasteten Münzparametern erzeugt werden.
  • Außerdem kann sich das Rauschen mit der Ausgabe des Oszillators vereinigen, wobei Summen- und Differenz-Amplitudenmodulationen erzeugt werden. Die Summensignale besitzen eine relativ hohe Frequenz, wobei sie normalerweise durch das dem Verstärker A2 zugeordnete Tiefpassfilter herausgefiltert werden können. Die Differenzsignale können jedoch problematischer sein, weil sie eine Frequenz besitzen können, die der Enveloppe der Modulation entspricht, die durch die sich vorbeibewegende Münze erzeugt wird, was falsche Sensorausgaben verursachen kann.
  • Die Reihenresonanzkonfiguration gemäß der Erfindung unterdrückt jedoch die Wirkungen der Rauschströme, die durch die Streukapazität fließen, wie nun erklärt wird. In Anbetracht der Reihenschaltung der Sensorspule S1 und der zwei völlig gleichen Kondensatoren C1 und C2 beträgt die Resonanzfrequenz dieses Sensornetzwerks: ωr = 1/√L1·C1/2.
  • Typische Rauschspannungen, die hoch genug sind, um Probleme zu verursachen, sind in der Größenordnung von 20 V Spitze-Spitze-Amplitude. Die am –ve-Eingang des Verstärkers A1 entwickelte Erregerspannung für die Reihenresonanzschaltung ist im Vergleich viel kleiner – von der Größenordnung von 0,2 V Spitze-Spitze, d. h., 100-mal kleiner. Soweit wie die Rauschspannung betroffen ist, ist der –ve-Eingangspunkt eine virtuelle GND.
  • Die Streukapazität CSTRAY der Schaltung kann als ein Kondensator der Größenordnung 50 pF betrachtet werden, der mit dem Mittelpunkt der Sensorspule verbunden ist, wie in 5 gezeigt ist. Der durch die elektrische Mitte der Spule durch die Streukapazität zur Masse fließende Rauschstrom verursacht eine Resonanzfrequenz ωrn = 1/√C1·L1/2.
  • Dies ist offensichtlich die gleiche Resonanzfrequenz wie die der Sensorsignale selbst, die durch die Schaltung zu erfassen sind. Da die zwei Hälften des in 5 gezeigten Resonanznetzwerks völlig gleiche Impedanzen (C1 + L1/2 und C2 + L2/2) besitzen, sind die in den zwei Hälften der Schaltung fließenden Rauschströme In1 und In2 gleich und entgegengesetzt, was zu einer Rauschspannung von null am –ve-Eingang des Verstärkers A1 führt.
  • Die Verstärkung des Verstärkers A1 bei der Resonanzfrequenz ist in diesem Beispiel so eingestellt, dass sie etwa 20 beträgt, um aus der 0,2-V-Sensoreingabe eine Ausgangsspannung von 4 V Spitze-Spitze zu erzeugen. Außerhalb der Resonanz nimmt die Impedanz des C-L-C-Sensornetzwerks schnell zu, wobei die Verstärkung gegen eins strebt.
  • Folglich wird, wenn In1 und In2 gleich sind, keine Rauschspannung am Eingang in A1 entwickelt, wobei deshalb kein verstärktes Rauschen auftritt. Die einzige verbleibende Rauschspannung ist die, die durch den durch den Widerstand R3 fließenden Rauschstrom erzeugt wird, d. h. In1 X R3, wie in 6 gezeigt ist. Weil jedoch R3 und In1 beide relativ niedrig sind, ist die resultierende Rauschspannung sehr klein.
  • Diese Analyse nimmt an, dass die Streukapazität zentral am Sensor S1 angeschlossen ist. Für die Rauschströme bei der Resonanzfrequenz des Sensors, die durch andere Stellen als die Mitte der Spule gekoppelt sind, beträgt die gesehene Inaktivität nicht L1/2, wobei das Rauschen kein Netzwerk mit niedriger Impedanz sieht, sondern stattdessen ein Netzwerk mit hoher Impedanz außerhalb der Resonanz. Folglich werden derartige Rauschströme unterdrückt. Es gibt irgendeine andere Frequenz, bei der eine Resonanz zwischen δL1 und C1 oder C2 auftritt, aber die induzierten Rauschspannungen erleben nur eine niedrige Verstärkung vom Verstärker A1. Folglich verursacht die Reihenresonanzschaltung gemäß der Erfindung eine wesentliche Verbesserung der Rauschunterdrückung.
  • Viele Modifikationen und Variationen fallen in den Umfang der beanspruchten Erfindung. In der beschriebenen Ausführungsform umfasst z. B. jede Sensorspule S einen einzelnen Induktor. Es kann jedoch mehr als eine Induktorspule verwendet werden, die entweder gleichphasig oder gegenphasig angeschlossen ist, wo bei die zwei Spulen anstatt nur auf einer Seite auf entgegengesetzten Seiten des in 1 gezeigten Münzanalysewegs angeordnet sein können. Außerdem können mehr als vier Sensorspuleneinheiten verwendet werden. Es ist außerdem selbstverständlich, dass die Signale vom in 1 gezeigten Nachannahmesensor PS außerdem durch die in 3 gezeigte Schaltungsanordnung unter Verwendung zusätzlicher Eingänge in die Multiplexerschalter M verarbeitet werden können. Außerdem werden im beschriebenen Beispiel die Sensorspulen in einem regelmäßigen sequentiellen Muster abgetastet. Es kann jedoch unter bestimmten Umständen erwünscht sein, das Abtastmuster zu ändern, sodass von bestimmten Sensorspulen mehr Abtastwerte als von anderen Sensorspulen genommen werden.
  • Außerdem kann der Sensor verwendet werden, um nicht nur Münzen zu erfassen, sondern außerdem Automatenmünzen, wobei der Begriff Münze, wie er hierin verwendet wird, außerdem eine Automatenmünze oder ein anderes münzenähnliches Element umfasst.

Claims (15)

  1. Sensor (S1) für eine Münzprüfeinrichtung, umfassend einen Induktor (L1) zum Bilden einer induktiven Kopplung mit einer zu prüfenden Münze, der zwischen einen ersten und einen zweiten Kondensator (C1, C2) in einer selbstoszillierenden Schaltung (RL1, L1, C1, C2, A1) in Reihe geschaltet ist, und einen Detektor zum Erfassen von Änderungen der Oszillationseigenschaften der Schaltung, wenn sich die Münze an dem Induktor vorbeibewegt.
  2. Sensor nach Anspruch 1, bei dem die selbstoszillierende Schaltung einen Verstärker (A1) umfasst und die Reihenschaltung aus dem Induktor und den Kondensatoren ein mit dem Verstärker verbundenes Sensornetzwerk umfasst, um die Oszillationseigenschaften des Ausgangs zu verändern, wenn sich die Münze an dem Induktor vorbeibewegt.
  3. Sensor nach Anspruch 2, bei dem der Verstärker einen ersten Eingang (+), der in einer Rückkopplungsschleife mit seinem Ausgang verbunden ist, und einen zweiten Eingang (-), an den das Sensornetzwerk angeschlossen ist, besitzt.
  4. Sensor nach Anspruch 2 oder 3, bei dem der Induktor eine Spule umfasst, die eine Induktivität (L1) und einen ohmschen Widerstand (RL1) besitzt.
  5. Sensor nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem der erste und der zweite Kondensator im Wesentlichen den gleichen Wert haben.
  6. Sensor nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem der Detektor so konfiguriert ist, dass er die Amplitude der Oszillationseigenschaften der selbstoszillierenden Schaltung wiederholt abtastet.
  7. Sensor nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem der Detektor eine Abtast-/Halte-Schaltung enthält, die so konfiguriert ist, dass sie die Amplitude des Ausgangssignals des Verstärkers in einer vorgegebenen Phasenbeziehung zu seinen Zyklen abtastet.
  8. Sensor nach Anspruch 7, der eine Triggerschaltung umfasst, um die Operation der Abtast-/Halte-Schaltung zu triggern, wobei die Triggerschaltung auf ein Signal im Sensornetzwerk anspricht, das in Bezug auf das Ausgangssignal des Verstärkers eine Phasenverzögerung aufweist.
  9. Sensor nach einem vorhergehenden Anspruch, der eine Einrichtung zum Identifizieren eines vorgegebenen Amplitudenkriteriums in den Oszillationseigenschaften der Schaltung, wenn sich die Münze an dem Induktor vorbeibewegt, besitzt.
  10. Sensor nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem der Detektor einen Frequenzdetektor umfasst, um die Frequenz der Oszillationseigenschaften der Schaltung zu erfassen.
  11. Sensor nach Anspruch 10, der einen Zähler umfasst, der die Anzahl der Zyklen des Oszillationsausgangs der Schaltung, die innerhalb einer gegebenen Zeit auftreten, zählt.
  12. Sensor nach Anspruch 10 oder 11, der einen Zeitgeber umfasst, um die Zeit zu überwachen, die vergeht, bis eine gegebene Anzahl von Zyklen des Oszillationsausgangs der Schaltung aufgetreten ist.
  13. Sensorschaltung nach einem vorhergehenden Anspruch, die eine Einrichtung zum Anlegen einer vorgegebenen Vorspannung an die Schaltung beim Einschalten umfasst, um die Einschalt-Einschwingvorgänge zu reduzieren.
  14. Sensor nach einem vorhergehenden Anspruch, der mehrere selbstoszillierende Schaltungen sowie eine Multiplexerkonfiguration, die die Schaltungen sequentiell mit dem Detektor verbindet, umfasst.
  15. Münzprüfeinrichtung, die einen Sensor nach einem vorhergehenden Anspruch umfasst.
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