DE69921295T2 - Kontinuierliches Vlies mit Aluminiumfasern - Google Patents

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Henry Azima
Martin Colloms
Graham Huntingdon BANK
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Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft aktive akustische Vorrichtungen und insbesondere Plattenelemente, für die eine akustische Wirkung oder Leistung auf einer günstigen Verteilung von Resonanzmoden eines Biegewellenvorgangs in einem solchen Plattenelement und zugehöriger Oberflächenschwingung beruht.
  • Der Begriff "verteilte Moden" wird hierin praktischerweise für akustische Vorrichtungen wie akustische Strahler oder Lautsprecher verwendet; der Begriff "Plattenform" soll sich auf eine solche verteilte Modenaktion in einem Plattenelement beziehen, es sei denn, dass der Kontext dies nicht zulässt.
  • In plattenförmigen Lautsprechern oder als plattenförmiger Lautsprecher arbeiten solche Plattenelemente als akustische Strahler mit verteilten Moden, die auf einer Biegewellenaktion beruhen, die von Eingabemitteln induziert wird, die mechanisch auf das Plattenelement einwirken; und einer resultierenden Erregung von Resonanzmoden einer Biegewellenaktion, die Oberflächenschwingungen für eine akustische Ausgangsleistung durch Kopplung mit Umgebungsfluid, gewöhnlich Luft, erzeugt. Offenbarende Lehren in Bezug auf solche akustischen Strahler (neben einer breiteren Klasse von aktiven und passiven akustischen Einrichtungen mit verteilen Moden) befinden sich in unserer internationalen Patentanmeldung WO97/09842; und verschiedene unserer späteren Patentanmeldungen betreffen nützliche Hinzufügungen und Weiterentwicklungen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bisher wurden Wandlerorte als praktikabel und optimal effektiv an Orten innerhalb des Plattenelementes und bis zu einem erheblichen Ausmaß in Richtung auf, aber versetzt von seiner) Mitte angesehen, jedenfalls für Platten, die im Hinblick auf die Biegesteifigkeit im Wesentlichen isotrop sind und eine effektiv im Wesentlichen konstante axiale Anisotropie von Biegesteifigkeit(en) aufweisen. Die oben genannte WO97/09842 gibt spezifische Richtlinien im Hinblick auf optimale Verhältniskoordinaten für solche inneren Wandlerorte, einschließlich Alternativen; sowie Prioritäten für unterschiedliche besondere Koordinatenkombinationen bei Verwendung von zwei oder mehr Wandlern.
  • Verschiedene vorteilhafte Anwendungen, die für die Plattenform von akustischen Vorrichtungen spezifisch sind, wurden angedeutet, einschließlich des Tragens von akustisch nicht intrusiven Oberflächenschichten oder -lagen. So ist beispielsweise ein physikalisches Verbinden mit oder Einbauen in eine Verkleidung oder Auskleidung möglich, sogar in visuell praktisch nicht unterscheidbarer Weise. Es ist auch eine funktionelle Kombination für andere Zwecke möglich, wie z.B. zur Anzeige, einschließlich Bildern, Postern, abwischbaren Tafeln, Projektionsschirmen usw. Die Fähigkeit, innere Wandler effektiv vor der Sicht zu verbergen, reicht für viele Anwendungen aus. Es gibt jedoch praktische Anwendungsmöglichkeiten, wo es nützlich sein könnte, größere, insbesondere zentrale, Plattenregionen selbst durch verbergbare Wandler unverdeckt zu lassen. So lohnt sich beispielsweise für Video oder andere durchsichtige Anzeigezwecke die Verfolgung von Transluzenz, selbst Transparenz, von Plattenelementen mit solchen inneren Intrusionen von Wandlern nicht, obwohl eine plattenförmige akustische Vorrichtung äußerst attraktiv wäre, wenn sie große Medienbereiche mit unbehinderter Sichtbarkeit bieten könnte.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine aktive akustische Vorrichtung mit verteilten Moden mit einem im Wesentlichen rechteckigen Plattenelement und einem an das Plattenelement gekoppelten Wandler bereitgestellt, wobei das Plattenelement Biegewellen in einem Betriebsfrequenzbereich über einen aktiven Bereich der Quererstreckung des Plattenelementes mit einer Verteilung von Resonanzmoden von Biegewellenschwingungen aufrechterhalten kann, die in Verbindung mit dem Wandler die akustische Leistung bestimmt, wobei das Plattenelement bestimmte physikalische Parameter aufweist, deren Werte die genannte Verteilung von Resonanzmoden beeinflussen, wobei die genannten Parameter ausgewählte Werte haben, so dass die genannten Resonanzmoden bezüglich der Frequenz günstig über den genannten aktiven Bereich verteilt sind, und wobei das Plattenelement ferner mindestens einen inneren Ort des genannten aktiven Bereichs aufweist, wo eine Mehrzahl von Resonanzbiegewellenmoden über den Betriebsfrequenzbereich schwingungsaktive Antinoden aufweist, wobei der Wandler für eine günstige betriebliche Wechselwirkung des Wandlers mit dem Plattenelement an einer Randbereichsposition des Plattenelements an das Plattenelement gekoppelt ist, wobei die genannte Marginalposition eine orthogonale Koordinate des mindestens einen inneren Ortes aufweist, welcher selbst orthogonale Koordinaten aufweist, die bezüglich einer Ecke und zwei Rändern des genannten im Wesentlichen rechteckigen Plattenelementes festgelegt sind.
  • Aus dem relevanten Stand der Technik zum Zeitpunkt der vorliegenden Erfindung ist die Verfügbarkeit solcher erfolgreicher Randbereichspositionen, milde ausgedrückt, unerwartet. In der Tat ist der nächstliegende Stand der Technik, der gegen die WO97/09842 angeführt wurde, der Ausgangspunkt für die vorliegende Erfindung und die offenbarende Lehre, nämlich WO92/03024, von der aus Fortschritte insbesondere im Hinblick auf das Abweichen von einer Erregung davon an einer Ecke gemacht wurden. Ein solcher Fortschritt setzte das Verständnis voraus, dass eine Biegewellenaktion mit verteilten Resonanzmoden, wie sie für eine brauchbare akustische Leistung erforderlich ist, zu hohen Schwingungsaktivitäten an den Plattenecken führt, ein Faktor, der auch für Plattenränder allgemein gilt. Wenigstens intuitiv, und sehr gestützt durch praktische Erfolge mit etwas von der Mitte versetzten, aber doch immer noch sehr inneren Wandlerorten, wirkt eine solche starke Schwingungsaktivität natürlich stark mit Plattenrandbereichen zusammen, was natürlich begrenzten Zugang zu, und somit wahrscheinlichen verfügbaren Effekt auf, Plattenelementmaterial insgesamt bietet; und eine solche zusammenwirkende Kombination trägt zu der zuvor wahrgenommenen Nichtdurchführbarkeit der Randerregung bei.
  • Für die Anwendung der vorliegenden Erfindung kann ein geeignetes akustisches Plattenelement, oder wenigstens ein Bereich davon, transparent oder transluzent sein. Mehrere Wandler können sich an oder nahe verschiedenen Rändern befinden, wenigstens bei im Wesentlichen rechteckigen Plattenelemente. Der oder jeder Wandler kann piezoelektrisch, elektrostatisch oder elektromechanisch sein. Der oder jeder Wandler kann so angeordnet sein, dass Druckwellen in den Plattenrand geleitet werden und/oder der Plattenrand seitlich ausgelenkt wird, um transversale Biegewellen entlang eines Plattenrandes einzuleiten und/oder um Torsion über eine Plattenecke aufzubringen und/oder um eine lineare Auslenkung eines lokalen Bereichs der Platte zu erzeugen.
  • Die Beurteilung der akustischen Ausgangsleistung von Plattenelementen kann relativ zu geeigneten Kriterien für akustische Ausgangsleistung beinhalten in Bezug auf die Menge an Ausgangsleistung und somit Effizienz beim Konvertieren von mechanischen Eingangsschwingungen (automatisch auch üblicher kausativer elektrischer Antrieb) in akustische Ausgangsleistung, Glattheit des Leistungsausgangs als Maß für die Gleichmäßigkeit der Resonanzmodenerregung der Biegewellenaktion, Untersuchung des Leistungsausgangs im Hinblick auf Frequenzen erregter Resonanzmoden einschließlich Anzahl und Verteilung oder Streuung dieser Frequenzen, jeweils bis zu allen als nützliche Indikatoren. Solche Beurteilungen der Nützlichkeit von Orten für Wandler bilden einzeln und in Kombination Verfahrensaspekte der vorliegenden Erfindung.
  • Als Hilfe für die Beurteilung wenigstens der Glattheit des Leistungsausgangs wird hierin ferner vorgeschlagen, Techniken auf der Basis der mittleren quadratischen Abweichung von einer Referenz anzuwenden. Die Verwendung des Kehrwertes der mittleren quadratischen Abweichung hat den Vorteil, dass die Glattheit zur Beurteilung unmittelbar gemäß positiven Werten und/oder Darstellungen präsentiert wird. Eine geeignete Referenz kann für jeden betrachteten Fall individuell sein, z.B. auf Medianbasis, wie z.B. grafisch durch eine geglättete Linie durch den tatsächlichen gemessenen Leistungsausgang über einen interessierenden Frequenzbereich dargestellt. Es ist äußerst hilfreich für die Beurteilung der mittleren quadratischen Abweichung, wenn die Referenz ein normalisiertes Standardformat hat; und wenn der gemessene akustische Leistungsausgang so justiert wird, dass er zu diesem Standardformat passt. Das Standardformat kann eine grafisch gerade Linie, vorzugsweise eine flache gerade Linie sein, die somit einem besonderen konstanten Referenzwert entspricht; ferner vorzugsweise dieselbe Linie oder derselbe Wert, der von Natur aus auf ein Plattenelement mit verteilten Moden bei höheren Frequenzen zutrifft, bei denen Moden und Modalaktion dichter oder am dichtesten sind.
  • In diesem Zusammenhang wird es als erwähnenswert angesehen, dass jede Funktion, die für eine solche Normalisierung zu einer im Wesentlichen konstanten Referenz erforderlich ist, effektiv auch eine Basis für eine Ausgleichsfunktion ist, die auf Eingangssignale anwendbar ist, um einen tieferfrequenten akustischen Ausgang zu verbessern. Es ist der Fall, dass praktikable Plattenelemente mit verteilten Moden als solche, und mit bevorzugten Seitenverhältnissen und Biegesteifigkeit(en) wie in unserer obigen Patentanmeldung, natürlich akustische Leistungsausgangskennwerte relativ zur Frequenz haben können, die in Richtung auf und über tiefere Frequenzen progressiv abfallen, wo Resonanzmoden und Modalaktion weniger dicht sind – aber ein solcher Eingangssignalausgleich kann, da ihre Frequenzverteilung als solche gewöhnlich für eine akustische Wirkung in einem solchen tieferen Frequenzbereich günstig ist, nützlich sein. Dieser niedrigere akustische Leistungsausgang bei tieferen Frequenzen hängt mit freien Randschwingungen der Plattenelemente als solche und demzufolge größeren Verlusten an tieferfrequenter Leistung zusammen, von der ein großer Anteil dazu neigt, schlecht abgestrahlt und/oder abgeleitet zu werden, einschließlich eines tatsächlichen Kurzschließens um freie benachbarte Plattenränder herum. Wie erwartet, sind diese tieferfrequenten Leistungsverlusteffekte für Plattenelemente mit Wandlerorten an oder nahe bei ihren Rändern und/oder geringeren Steifigkeiten erheblich größer – im Vergleich zu Plattenelementen mit inneren Wandlerorten. Eine erhebliche Milderung dieser Effekte kann jedoch, und separat von jeglichem Eingangssignalausgleich, dadurch erreicht werden, dass die Plattenelemente so montiert werden, dass sie von Resonanzwänden umgeben sind, und/oder durch Einklemmen an den Rändern der Plattenelemente. In der Tat können beabstandete örtlich begrenzte Randklemmen selektiv günstige Effekte bezüglich Frequenzen mit Wellenlängen haben, die größer sind als die Abstände der örtlich begrenzten Randklemmen.
  • Bei der paarweisen Verwendung von Wandlern wurde eine erste Präferenz für randseitige Wandlerorte mit der genannten Korrelation gefunden, die fiktiv den größten Bereich umfassen. Für ein im Wesentlichen rechteckiges Plattenelement kann die genannte Korrelation über eine Ensprechung mit orthogonalen oder kartesischen Koordinaten erfolgen, wobei die genannte erste Präferenz darin besteht, dass Wandler mit diagonal gegenüberliegenden Quadranten assoziiert werden. Dies bezog sich jedoch auf ein Plattenelement mit besonders hoher Steifigkeit/hohem Q-Wert, und ist nicht immer wahr, selbst für recht (aber weniger) steife Platten (siehe weiter unten), die einen vielversprechenden Betrieb bei Assoziation in einigen oder benachbarten Quadranten zeigen.
  • Es wurden weitere Untersuchungen u.a. an Plattenelementen mit unterschiedlichen Steifigkeiten durchgeführt, die insbesondere wieder recht hoch sind, aber auch mit Platten mit weitaus geringerer und mittlerer Steifigkeit, in jedem Fall mit einer gewöhnlichen, im Wesentlichen rechteckigen Konfiguration mit Seitenverhältnissen und axialen Biegesteifigkeiten, wie sie allgemein in der WO97/0842 beschrieben sind.
  • Für das Plattenelement mit der höheren Steifigkeit bestätigte eine Beurteilung auf der Basis der Glattheit des Leistungsausgangs für einzelne Wandlerorte entlang längerer und kürzerer Ränder im Allgemeinen die obigen bevorzugten Koordinatenpositionen, d.h. die Spitzen lagen wie erwartet an den besten Orten für einzelne Wandler. Allerdings hatten darüber hinaus längere Ränder vielversprechende Glattheitsstreuungen innerhalb von etwa 15% von der Spitze an Wandlerorten zwischen den Koordinatenpositionen in jeder Hälfte des Randes und jenseits dieser Koordinatenpositionen auf etwa einem Drittel der Länge von jeder Ecke; und innerhalb von etwa 30% entlang wenigstens der Viertellängenpositionen. Für die kürzeren Ränder lagen die Glattheitsstreumesswerte innerhalb von etwa 10% zwischen den Koordinatenpositionen und innerhalb von etwa 25% bei Viertellängenpositionen. Die kürzeren Ränder zeigten tatsächlich eine bessere Leistungsglattheit als die längeren Ränder bei Viertellängenpositionen bis etwa zur Einzehntellänge der Ecken.
  • Die Untersuchung von Kombinationen von zwei Wandlern wurde auch besonders auf dieselben und benachbarte Quadranten mit einem Wandler erweitert, für jeweils einen auf jedem der längeren und kürzeren Ränder. Ein Wandler kann sich in einer besten Position entlang einem der Ränder für einen einzelnen Wandler befinden, wobei der andere Wandler entlang dem anderen Rand variiert. Für eine Variation entlang des kürzeren Randes wird die obige Präferenz für eine der Positionen gemäß Koordinaten von inneren bevorzugten Wandlerorten anhand eines besten Glattheitsmaßes bei etwa Sechszehntellänge bestätigt.
  • Untersuchungen mit Plattenelementen von weitaus geringerer Steifigkeit auf der Basis der Glattheit des Leistungsausgangs haben eine Spitze für randseitige Wandlerorte ebenfalls bei etwa der inneren Koordinatenposition gezeigt.
  • Untersuchungen von Plattenelementen mit recht hohen und weitaus geringeren Steifigkeiten zeigen deutlich recht andere Fälle für die Anwendung einer randseitigen Erregung, einschließlich einer höheren und geringeren Kritikalität der Wandlerorte, ob einzeln oder paarweise, und in Bezug auf eine geringere oder stärkere Interaktion mit der wandlerinternen Nachgiebigkeit. Es ist somit angemessen, ein Plattenelement mit mittlerer Steifigkeit in Betracht zu ziehen.
  • Für ein solches Plattenelement mit mittlerer Steifigkeit, und weitgehend wie erwartet, beinhalten Differenzen in Bezug auf Plattenelemente mit weitaus geringerer Steifigkeit eine Zunahme des akustischen Leistungsausgangs, der durch Randklemmen zur Verfügung steht, stark erhöhte Leistung für Moden im mittleren Frequenzbereich und stärkere Modalität oder mehr Spitzen für tieferfrequente Moden. Eine Tendenz zu Eigenschaften der Plattenelemente mit höherer Steifigkeit schließen eine stärkere Präferenz als beste einzelne Wandlerorte für Randpositionen auf einer Koordinate optimaler innerer Wandlerorte ein und versprechen auch Durchführbarkeit für Orte durch den Mittelpunkt, aber vielleicht auch ein Zehntel einwärts von den Ecken. Für zwei randseitig positionierte Wandler ergab sich eine starke Präferenz für die koordinatenbezogene Position eines optimalen inneren Wandlerortes, mit einer weniger guten, aber wahrscheinlich brauchbaren Streuung zu mittleren und Zweidrittellängenpositionen und Gleichheit derselben quadrantenkoordinatenbezogenen und Zweidrittellängen-Positionen.
  • Es ist offensichtlich, dass Unterschiede der Materialparameter von Plattenelementen über ihre Grundfähigkeit hinaus, Biegewellenaktion aufrechtzuerhalten, bei der Bestimmung der randseitigen Wandlerorte signifikant sind; und dass die Verwendung von zwei oder mehr solcher Wandlerorte äußerst individuelle Lösungen ergibt, die eine experimentelle Beurteilung erfordern, wie sie jetzt aufgrund Lehren davon möglich sind.
  • Ebenso wurde gefunden, wenigstens spezifisch für getestete, im Wesentlichen rechteckige Plattenelemente, dass viele, wenn nicht sogar die meisten, möglicherweise sogar fast alle, Rand- oder Nahe-Randorte für Wandler, die als solche nicht vielversprechend sind, erheblich verbessert werden können (im Hinblick auf die biegewellenabhängige Resonanzmodenverteilung und die Erregung in das akustische Ansprechverhalten des Elementes), wenn sie mit örtlich begrenzter Massebelastung oder mit örtlich begrenztem Einklemmen an einer oder mehreren ausgewählter anderer Marginalpositionen des betroffenen Plattenelements assoziiert werden. Erfinderische Aspekte beinhalten somit die Assoziation einer genannten Antriebsmittelposition mit hilfreicher anderer Massebelastung oder Klemmposition im Randbereich des Plattenelements.
  • In Bezug auf die Verwendung zweier oder mehrerer Wandler ist eine umfassende Untersuchung von Kombinationen von Randbereichsorten unpraktisch, aber es wird gelehrt, wie beste und andere brauchbare Randbereichsorte für zweite Wandler für jeden gegebenen ersten randseitigen Wandlerort gefunden werden können. In der Tat könnten noch weitere randseitige Wandlerorte untersucht und gemäß der Lehre davon beurteilt werden. Etwa ebenso könnte die Verwendung von örtlich begrenzter randseitiger Dämpfung zum Verbessern der Leistung für jeden gegebenen randseitigen Wandlerort untersucht und in jedem/r Ausmaß und Anzahl anhand der Lehre davon beurteilt werden, sei es zum Erhöhen oder zum Verringern der Beiträge einiger Resonanzmoden, für eine anderweitig absichtliche Interferenz mit anderen Resonanzmoden, oder hauptsächlich zum Erhöhen der Ausgangsleistung.
  • Es wird für allgemein lohnenswert gehalten, die Tatsache zu berücksichtigen, dass niedrigste Resonanzmoden mit der Länge der längsten natürlichen Achse eines Plattenelementes zusammenhängen, so dass längere Ränder von im Wesentlichen rechteckigen Plattenelementen im Wesentlichen immer als Wandlerorte favorisiert sind, und das immer, nach Möglichkeit, an der besten Position für den Betrieb mit einer einzelnen Wandlereinrichtung. Man kann dies selbst dort als gegeben annehmen, wo sich die Verwendung eines anderen Wandlers anbietet oder eine solche beabsichtigt ist, sei es zum Verstärken einiger Resonanzmoden, für eine absichtliche Interferenz mit anderer Resonanzmoden oder hauptsächlich zum Erhöhen der Ausgangsleistung.
  • Ebenso allgemein relevant ist die Tatsache, dass der interessierende Betriebsfrequenzbereich Teil der Beurteilung des Ortes von Wandlereinrichtungen sein sollte und durchaus beste und brauchbare solcher Orte beeinflussen kann, d.h. sich für Bereiche unterscheiden könnte, die vollständig über z.B. 500 Hz liegen oder bis darunter reichen. Ein weiterer Einflussfaktor könnte die Anwesenheit einer benachbarten Fläche sein, z.B. hinter dem Plattenelement in einem Abstand, der die akustische Leistung beeinflusst.
  • Es wird gefolgert oder postuliert, dass die Natur der bevorzugten genannten Rand- oder dem Rand benachbarten Positionen zu dem hin tendiert, was in unserer obigen PCT und in anderen Patentanmeldungen bereits angedeutet ist und typischerweise als das Bereitstellen einer Kopplung mit mehreren oder sogar den meisten Frequenzmoden angesehen wird, und dies eher mehr als weniger gleichmäßig, wobei möglicherweise typischerweise eine Dominanz von nur wenigen Frequenzmoden vermieden wird. Eine solche Eignung kann sich auf eine eher niedrigere als höhere, lokal in dem Plattenelement vorhandene totale tatsächliche Schwingungsgesamtenergie beziehen, allerdings hoch im Sinne der Frequenzmodenpopulation, d.h. eher als „tot" in dem Sinne von wenig oder keiner Kopplung mit (einigen) Moden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es wird nachfolgend eine spezifische Implementation der Erfindung schematisch illustriert und beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine akustische Platte mit verteilten Moden mit einem montierten Wandler, wie allgemein in der obigen PCT-Anmeldung beschrieben zeigt;
  • 2 eine Umrissdarstellung von vier verschiedenen Möglichkeiten für eine randseitige oder Randerregung einer akustischen Platte zeigt;
  • 3 mögliche Platzierungen von Wandlern im Randbereich einer akustischen Platte zum Erzielen von in 2 gezeigten Aktionen zeigt, und 3A zeigt eine solche Platte transparent;
  • 4 mit gestrichelten Linien vier favorisierte Randbereichsorte für Wandler im Umriss bezüglich eines inneren, gestrichelt wiedergegebenen Ortes aus 1 zeigt;
  • 5 dieselben vier favorisierten Orte relativ zu einem anderen bevorzugten inneren Antriebsort und einem favorisierten Paar des komplementären oder gestrichelten inneren Antriebsortes zeigt;
  • 6 zeigt, wie beliebige Paare und alle vier Antriebswandler an solchen favorisierten Orten für Tests miteinander verbunden wurden;
  • 7 einen innerhalb von Randpositionen für Treiberwandler, Klemmanschlüsse und elastischen Aufhängungs/Montagepunkten liegenden unverdeckten inneren Bereich zeigt;
  • 8A,B Kurven von Ausgangsleistung/Frequenz für ein im Wesentlichen rechteckiges Plattenelement mit recht hoher Steifigkeit und einzelnen Wandlerpositionen entlang längerer und kürzerer Ränder sind;
  • 9A, B zugehörige Balkendiagramme für Messwerte der Glattheit der Ausgangsleistung sind;
  • 10A, B Kurven von Ausgangsleistung/Frequenz für zwei Wandlerpositionen sind, von denen eine entlang kürzerer oder längerer Ränder variiert wird;
  • 11A, B zugehörige Balkendiagramme für Messwerte der Glattheit der Ausgangsleistung sind;
  • 12A, B Kurven von Ausgangsleistung/Frequenz und ein zugehöriges Balkendiagramm der Leistungsglattheit für ein Plattenelement mit viel geringerer Steifigkeit und einzelnen Wandlerpositionen entlang des längeren Randes sind;
  • 13A, B Kurven von Ausgangsleistung/Frequenz und ein Balkendiagramm der Leistungsglattheit für zweite Wandlerpositionen entlang des kürzeren Randes sind;
  • 14 den Vergleich von Leistungsausgängen mit Wandlern zeigt, die sich vorzugsweise innen und am Rand für das Plattenelement mit geringer Steifigkeit befinden;
  • 15A, B, C Effekte von Resonanzwänden, Dreirand-Einklemmen und beidem zeigt;
  • 16A, B Kurven von Ausgangsleistung/Frequenz und ein zugehöriges Balkendiagramm der Leistungsglattheit für das Plattenelement mit geringer Steifigkeit sind, das entlang dreier Ränder geklemmt ist und Wandlerpositionen am vierten Rand hat;
  • 17A, B Kurven von Ausgangsleistung/Frequenz und ein zugehöriges Balkendiagramm der Leistungsglattheit für das Plattenelement mit geringer Steifigkeit sind, das an zwei parallelen Randseiten geklemmt ist und Wandlerpositionen an einem anderen Rand hat;
  • 18A, B Kurven von Ausgangsleistung/Frequenz und ein zugehöriges Balkendiagramm der Leistungsglattheit für das Plattenelement mit geringer Steifigkeit mit örtlich begrenztem Einklemmen an Ecken/Randmitten und Wandlerpositionen an einem anderen längeren Rand sind;
  • 19A ein Balkendiagramm der Leistungsglattheit für das Plattenelement mit geringer Steifigkeit mit weiterem örtlich begrenztem Einklemmen zwischen einer anderen Ecke und einem Randmittelpunkt ist;
  • 20A, B Kurven von Leistungsausgang/Frequenz und einem zugehörigen Balkendiagramm der Leistungsglattheit für den Fall mit Einklemmung an drei Rändern sind, beurteilt mit Normalisierung;
  • 21A, B Kurven von Leistungsausgang/Frequenz und einem zugehörigen Balkendiagramm der Leistungsglattheit für ein Plattenelement mit mittlerer Steifigkeit und Einzelwandlerpositionen entlang des längeren Randes mit Normalisierung sind;
  • 22A, B Kurven von Ausgangsleistung/Frequenz und einem Balkendiagramm der Leistungsbeurteilung für das Plattenelement mit mittlerer Steifigkeit mit örtlich begrenztem Einklemmen an sieben Punkten sind, beurteilt ohne Normalisierung;
  • 23A, B ähnlich sind, aber mit Normalisierung für eine Leistungsglattheitsbeurteilung;
  • 24A, B eine Leistungsausgangskurve und ein Balkendiagramm der Leistungsglattheit für das Plattenelement mit mittlerer Steifigkeit und einer zweiten Wandlerposition entlang des kürzeren Randes sind;
  • 25 örtlich begrenztes Einklemmen an sieben und dreizehn Punkten wie oben angewendet zeigt;
  • 26 ein schematisches Diagramm ist, das zum Erläutern des Einflusses von wandlerinterner Nachgiebigkeit nützlich ist, und
  • 27A–E Leistungseffizienz-Balkendiagramme für das Plattenelement mit geringer Steifigkeit für unterschiedliche Randbedingungen sind.
  • BESCHREIBUNG DER ILLUSTRIERTEN AUSGESTALTUNGEN
  • In 1 ist der akustische Plattenlautsprecher 10 mit verteilten Moden wie in der WO97/09842 beschrieben, wobei das Plattenelement 11 eine typische optimale Position nahe – aber versetzt von – der Mitte für den Treiberwandler 12 hat. Die gezeigte Sandwich-Struktur mit Kern 14 und Häuten 15, 16 ist lediglich beispielhaft, es bestehen zahlreiche monolithische und/oder verstärkte und andere Strukturmöglichkeiten. In jedem Fall begrenzt die normale innere Wandlerplatzierung potentiell den verfügbaren freien Bereich, z.B. zur Übertragung von Licht im Falle einer transparenten oder transluszenten Platte.
  • Hauptsächlich transparente oder transluszente akustische Plattenelemente mit Resonanzmoden könnten bekannte transparente piezoelektrische Wandler verwenden, z.B. aus lanthandotiertem Titanzirconat. Diese sind jedoch relativ kostspielig, und daher der alternative Ansatz hierin, mit dem das akustische Plattenelement 10 mit Resonanzmoden hauptsächlich frei und unverdeckt bleibt, durch Optimieren des Lautsprecherdesigns aus einer Auswahl aus vier in 2 gezeigten Erregungstypen, die auf die Randbereiche oder den Umfang der Platte gerichtet sind, und die als Typen T1–T4 bezeichnet sind, wie folgt:
    T1- Einleiten von Druckwellen in einen Rand (entlang 18A gezeigt) des Plattenelementes 11 – möglich durch Trägheitsaktion oder referenzebenenbezogene Treiberwandler;
    T2 – Einführen von transversalen Biegewellen entlang eines Randes (auch entlang 18A gezeigt) des Plattenelementes 11 – möglich durch seitliches Auslenken des Plattenrandes mittels Treiberwandlern mit Biegeaktion;
    T3 – Anwenden von Torsion auf das Plattenelement 11 wie über eine Ecke zwischen den Rändern 18A, B gezeigt – möglich durch die Aktion von Treiberwandlern des Biege- oder Trägheitstyps;
    T4 – Erzeugen einer linearen Auslenkung direkt an einem Rand des Plattenelementes 11 wie am Rand 18B gezeigt – möglich am lokalen Kontaktbereich durch Treiberwandler mit Trägheitsaktion.
  • 3 ist eine teilgeschnittene Ansicht der Verbundplatte 11, die Häute 15, 16 mit hoher Zugfestigkeit und einen Strukturkern 14 mit Treiberwandlern/Erregern 3134 für die oben erwähnten vier Typen T1–T4 von Rand-/Randbereichsantrieb zeigt. In der Praxis könnten weniger als vier Treibertypen gleichzeitig an einer Platte zum Einsatz kommen, die auf nützliche Weise akustisch und mechanisch für die gewünschte Betriebsbandbreite und für den jeweiligen verwendeten Antriebstyp optimiert sein können. So kann eine optimierte Platte von einem oder mehreren der verschiedenen Treibertypen angetrieben werden.
  • Eine transparente oder transluszente randgetriebene akustische Platte könnte monolithisch, z.B. aus Glas, oder aus einer Haut-Kern-Struktur mit geeigneten transluszenten/transparenten Kern- und Hautmaterialien sein (siehe 11). Eine Interpretation mit einem Sichtanzeigegerät (VDU) kann es ermöglichen, den Schirm auch als Lautsprecher zu verwenden, er kann eine geeignet hohe Biegesteifigkeit zusammen mit einer geringen Masse haben, wenn er ein Paar Häute 15A, 16A umfasst, die einen leichten Kern aus Aerogelmaterial 14A mit transparentem Klebstoff 15B, 16B einschließen. Aerogelmaterialien sind äußerst leichte poröse Feststoffmaterialien wie z.B. Siliciumdioxid. Transparente oder transluszente Häute können eine laminierte Struktur haben und/oder aus einem transparenten Plastikmaterial wie Polyester oder aus Glas hergestellt sein. Konventionelle transparente VDU-Schirme können durch eine solche transparente akustische Strahlerplatte ersetzt werden, auch mit akustischer Erregung außerhalb des unverdeckten Hauptschirmbereichs. Ein besonderes geeignetes Silicaaerogel-Kernmaterial ist (RTM) BASOGEL von BASF. Andere mögliche Kernmaterialien sind unter anderem weniger bekannte aerogelbildende Materialien wie Metalloxide wie z.B. Eisen und Zinnoxid, organische Polymere, Naturgele und Kohlenstoffaerogele. Besonders geeignete Plastikhautlaminate können aus Polyethylenterephthalat (RTM) MYLAR oder anderen transparenten Materialien mit den richtigen Dicken-, Modul- und Dichtewerten bestehen. Aerogele mit sehr hohem Schermodul gestatten die Herstellung äußerst dünner Composite, die für Miniaturisierung und andere physikalisch wichtige Faktoren geeignet sind und unter akustischen Prinzipien mit verteilten Moden arbeiten.
  • Falls gewünscht, kann eine solche transparente Platte einer existierenden VDU-Platte hinzugefügt werden, z.B. eingebaut als integrierte Frontplatte. Für ein Display des Plasmatyps wird das Innere auf niedrigem Gasdruck, nahe an Vakuum, gehalten und hat eine sehr niedrige akustische Impedanz. Demzufolge gibt es eine vernachlässigbare akustische Interaktion hinter dem Schallstrahler, was in einer verbesserten Leistung und der Einsparung der üblichen Frontplatte resultiert. Für Folien-Anzeigetechniken kann das transparente Frontfenster wiederum unter Verwendung eines Strahlers mit verteilten Moden hergestellt werden, während die Anzeigestrukturen dahinter so dimensioniert und ausgelegt werden können, dass sie akustische Eigenschaften haben, die die Abstrahlung von Schall von der Frontplatte unterstützen. So reduziert beispielsweise eine partielle akustische Transparenz für die hinteren Anzeigestrukturen eine Rückwärtswellenreflexion und verbessert die Leistung für das Lautsprecherelement mit verteilten Moden. Im Falle der leuchtanzeigenden Displays können diese auf die Rückseite der transparenten Platte mit verteilten Moden aufgebracht werden, ohne signifikante Beeinträchtigung ihrer akustischen Eigenschaften, wobei die Bilder von der Frontseite her betrachtet werden.
  • Ein transparenter Lautsprecher mit verteilten Moden kann auch für Rückprojektionssysteme eingesetzt werden, bei denen er zusätzlich zu einem transluzenten Schirm vorgesehen werden kann, oder diese Funktion kann an sich in eine geeignet vorbereitete Fläche für eine Rückwärtsprojektion eingebaut werden. In diesem Fall können Projektionsfläche und Schirm praktischerweise und wirtschaftlicherweise, aber auch zum Optimieren der akustischen Leistung, ein einziges Bauteil sein. Die hintere Haut kann so gewählt werden, dass sie ein projiziertes Bild aufnimmt, oder alternativ können die optischen Eigenschaften des Kerns zur Projektion gewählt werden. So ist beispielsweise im Falle einer Lautsprecherplatte mit relativ dünnem Kern eine volle optische Transparenz möglicherweise nicht erforderlich oder ideal, so dass alternative lichtdurchlässige Kerne gewählt werden können, z.B. andere Aerogelsorten oder wirtschaftlichere Substitute. Spezielle optische Eigenschaften können mit dem Kern und/oder der Hautoberfläche kombiniert werden, um direktionale und die Helligkeit verbessernde Eigenschaften für die übertragenen optischen Bilder zu erzeugen.
  • Wo der transparente Lautsprecher mit verteilten Moden eine exponierte Frontfläche hat, kann diese beispielsweise mit Hilfe von leitenden Flächen oder Regionen verbessert werden, die für die Eingabe von Daten oder Befehlen durch den Benutzer in den Bildschirm sichtbar oder transparent sind. Die transparente Platte kann auch durch optische Beschichtungen verbessert werden, um Reflexionen zu reduzieren und/oder die Kratzbeständigkeit zu verbessern, oder einfach durch Antikratzbeschichtungen. Kern und Haut für die transparente Platte können so gewählt werden, dass sie eine optische Tönung haben, für eine Farbschattierung oder in einem neutralen Farbton, um die visuellen Kontrastverhältnisse für das Display zu verbessern, das mit dem transparenten Plattenlautsprecher mit verteilten Moden verwendet oder in diesen eingebaut ist. Bei der Herstellung der transparenten Platte mit verteilten Moden kann eine unsichtbare Verdrahtung, z.B. in Form von Mikrodrähten oder transparenten leitenden Folien, zusammen mit Anzeigen wie z.B. Leuchtdioden (LED) oder Flüssigkristallanzeigen (LCD) oder dergleichen verbaut werden, so dass sie in die transparente Platte integriert und danach geschützt werden können, wobei diese Technik auch Beeinträchtigungen der akustischen Leistung minimal hält. Es können auch Designs erzeugt werden, bei denen keine totale Transparenz erforderlich ist, bei denen z.B. nur eine Haut der Platte transparent ist, um die Sicht auf ein integriertes Display unter dieser Oberfläche zu ermöglichen.
  • Die Wandler können je nach den Designkriterien wie Preis- und Leistungsüberlegungen piezoelektrisch oder elektrodynamisch sein und sind in 3 als einfache Umrisselemente dargestellt, die mit geeigneten Klebemitteln einfach auf die Platte geklebt wurden. Für die obige Treibererregung des T1-Typs ist ein Trägheitswandler 31 dargestellt, der senkrecht gerichtete Druckwellen in die Platte 30 leitet. Für den obigen T2-Typ der Treibererregung ist ein Biegetyp des Wandlers 32 dargestellt, dessen Funktion es ist, sich unmittelbar regional zu biegen, um Biegewellen durch die Lautsprecherplatte 30 zu leiten. Für die obige Treibererregung des T3-Typs ist ein Trägheitswandler 33 dargestellt, dessen Aufgabe es ist, die Plattenecke durch Treiben in die Diagonale und von dort in die gesamte Lautsprecherplatte 30 auszulenken. Für die obige Treibererregung des Typs T4 ist ein Trägheitswandler 34 in Block- oder Halbkreisform dargestellt, dessen Aufgabe es ist, einen Rand der Lautsprecherplatte 30 auszulenken.
  • Jeder Erregungstyp bringt seinen eigenen charakteristischen Antrieb auf die Platte 30 auf, was im Gesamtlautsprecherdesign einschließlich der Parameter der Platte 30 selbst berücksichtigt wird. Die Platzierung der Wandler 3134 entlang des Plattenrandes wird in der Praxis mit den Plattendesignparametern für eine optimale oder wenigstens funktionell akzeptable Modenverteilung von Biegewellen wiederholt. Es ist vorgesehen, dass entsprechend den Plattencharakteristiken, einschließlich z.B. solcher wie kontrollierter Verlust, sowie den Orten und Typen von Randbereichs- oder Nahe-Rand-Antrieb, mehr als ein Audiokanal auf die fragliche Platte 30 aufgebracht werden kann, z.B. über mehrere Treiberwandler. Dieses Mehrkanalpotential kann durch eine Signalverarbeitung zum Optimieren der Tonqualität und/oder zum Regeln der Schallabstrahlungseigenschaften und/oder selbst zum Modifizieren der wahrgenommenen Kanal-zu-Kanal-Trennung und der räumlichen Effekte erhöht werden.
  • Besonders zufriedenstellende Treiberwandlerorte entlang der Ränder eines im Wesentlichen rechteckigen Plattenelementes sind an Randpositionen, die von orthogonalen Seitenparallellinien oder Koordinaten durch eine innere optimale oder bevorzugte Treiberwandlerposition gemäß unser obigen PCT-Anwendung erreicht werden (siehe punktierte Linie bei 42 bis 4548 in 4). Es ist in der Tat praktisch, Treiberwandler an wenigstens zwei solcher koordinatenbezogener Randpositionen 4548 zu verwenden. 6 zeigt phasengleiche serielle und serielle/parallele Verbindungen für zwei und vier Treiberwandler bei A und B. Weitere Treiberverbindungen sind möglich und können häufig bevorzugt sein, einschließlich direkter Einzel-zu-untereinander-Wandlereinrichtungen; und es kann jede beliebige wünschenswerte Signalkonditionierung angewendet werden, z.B. Differentialverzögerung(en), Filterung usw., z.B. passend zur Reduzierung von unerwünschter Interaktion zwischen Wandlern und/oder mit elektrischer Signalquelle und favorisierten Treiberwandlerpositionen CP1–CP4 in 5 relativ zum inneren bevorzugten Ort PL. Gepaart werden kann eine von jeder Koordinate, d.h. CP1 und CP2, CP2 und CP3, CP3 und CP4, CP4 und CP1, und eine erste favorisierte Paarung ist die, die imaginär den eingeschlossenen Bereich definiert, der der größte ist und in der Tat die geometrische Mitte X enthält. Ein solcher imaginärer Bereich passiert natürlich weiter durch oder enthält andere gewöhnliche optimale oder vorzugsweise innere Treiberwandlerpositionen, siehe den komplementären Ort CL und die Indikation bei CP5 und CP6 im Hinblick auf die erste favorisierte Paarung von Treiberwandlerorten.
  • Es war interessant zu bemerken, dass für eine Platte mit sehr hohem Q-Wert bevorzugte und bevorzugteste Paare von auf orthogonale Koordinaten bezogenen Antriebsorten einen Niedenfrequenzausgang erzeugen können, der ausgedehnter und gleichförmiger sein kann sogar als frühere bevorzugte innere Positionen, die viel näher an der Mitte liegen, wenn auch mit einiger Variation im höherfrequenten Bereich. Das Ansprechverhalten abseits der Achse ist dem bei höheren Frequenzen ähnlich, aber tatsächlich etwas symmetrischer als bei tieferen Frequenzen.
  • 7 zeigt einen Plattenlautsprecher 80 mit einem inneren unverdeckten Bereich 81, der sich über die gesamten normalen inneren bevorzugten Treiberwandlerorte hinaus erstreckt, und einen randseitig positionierten Wandler 82. Der Bereich 81 kann für direkte Anzeigezwecke dienen oder etwas repräsentieren, das von der Platte 80 getragen wird, ohne Beeinflussung der akustischen Leistung, oder etwas, hinter dem die Lautsprecherplatte 80 angeordnet ist, z.B. in dichtem Abstand und/oder transparent oder transluzent. Sowohl Lautheit als auch Qualität lassen sich leicht verbessern, erstere durch klug platzierte zusätzliche Treiberwandler (nicht dargestellt), und Qualität durch örtlich begrenzte Randeinklemmungen) 83, um besondere Modenschwingungspunkte effektiv als Plattenabschlüsse zu steuern. Die Platte 80 ist ferner mit örtlich begrenzten elastischen Aufhängungen 84 geszeigt, die neutral oder sogar vorteilhaft in Bezug auf die erzielte akustische Leistung positioniert sind. Eine Hochpassfilterung 85 wird für Eingangssignale zu(m) Treiberwandler(n) 82 bevorzugt, praktischerweise für eine Begrenzung auf den besten Wiedergabebereich, z.B. nicht unter 100 Hz für Platten mit einer Größe von A4 oder dergleichen. Dann sollte es keine problematischen niederfrequenten Platten-/Erregerschwingungen mehr geben.
  • Es ist im Hinblick auf die akustische Leistung vorteilhaft, die akustische Impedanzbelastung der Platte 80 so zu regeln, dass sie beispielsweise relativ niedrig in der randseitigen oder peripheren Region ist, insbesondere in der Nähe des/der Treiberwandlers) 82, wo die Oberflächengeschwindigkeit dazu neigt hoch zu sein. Eine vorteilhafte solche Steuerung beinhaltet ausreichend Freiraum zu lokalen planaren Elementen (z.B. etwa 1–3 cm) und/oder Schlitzen oder anderen Löchern im benachbarten Umfangsrahmen oder Tragvorrichtungen oder Grillelementen.
  • Es ist ferner möglich und vorteilhaft, absichtlich eine solche mechanische Dämpfung zu erzielen, die zu einer akustischen Modifikation einschließlich eines Verlustes im Bereich 81 oder sogar auch randseitig davon resultiert, der nicht verdeckt wird, wenigstens für höhere Frequenzen. Dies kann durch eine Materialwahl, z.B. monolithisches Polycarbonat oder eine acrylische und/oder geeignete Oberflächenbeschichtung oder laminierte Konstruktion erfolgen. Die sich ergebende wirksame Konzentration von akustischer Strahlung auf Randbereichsregionen um mehrere Treiberwandler erleichtert insbesondere die Wiedergabe von mehr als einem Tonkanal, wenigstens für Nahfeldhören wie z.B. zum Spielen von Computerspielen oder ähnliche Anwendungen mit örtlich begrenzter virtueller Schallstufe. Weiter weg braucht ein Mischen selbst von mehreren Schallquellen wie erregt nicht problematisch zu sein, wenn sie summiert werden, wenigstens z.B. für audiovisuelle Präsentationen.
  • Die folgende Tabelle enthält relevante physikalische Parameter von tatsächlichen, für die Untersuchung verwendeten Plattenelementen, auf die sich die 824 beziehen.
  • Figure 00170001
  • Figure 00180001
  • Die 811 betreffen das Plattenelement mit höherer Steifigkeit der ersten Spalte, die 1220 das Plattenelement mit weitaus geringerer Steifigkeit der zweiten Spalte, und die 2124 das Panelelement mit mittlerer Steifigkeit der dritten Spalte.
  • In allen Kurven ist die akustische Ausgangsleistung (dB/W) die Ordinate und die Frequenz die Abszisse, zeigen also die gemessene akustische Ausgangsleistung in Abhängigkeit von der Frequenz, typischerweise als echt geplottete punktierte Linie. Die meisten Kurven zeigen auch eine obere Korrektur der echten Leistungslinie. Wie in der Einleitung erwähnt, erfolgt diese Korrektur durch Anwenden von Funktionen, die sich zu einer flachen geraden Linie normalisieren, und erlaubt die Beurteilung der Resonanzmodalität frei von häufig auftretenen Effekten des Leistungsabfalls bei tieferen Frequenzen. Es wird festgestellt, dass die Leistungsglattheit einen erheblichen Beitrag zur Tonqualität leistet. Ausgehend von einem solchen normalisierten Wert des tatsächlichen Leistungsausgangs ist es vorteilhaft, die Glattheit anhand einer Umkehr der mittleren quadratischen Abweichung zu beurteilen, und die meisten der Balkendarstellungen sind von diesem Typ.
  • Das Plattenelement mit höherer Steifigkeit gemäß den 811 zeigt deutlich eine Präferenz für einzelne Wandler an Positionen, die Koordinaten von inneren Wandlerorten entsprechen, die zuvor als optimal festgestellt wurden, d.h. bei etwa 3/7, 4/9 Länge von einer beliebigen Ecke oder etwa 0,42–0,44. Es gibt jedoch erhebliche Streuungen von vielversprechenden potentiellen Orten zwischen und jenseits solcher Positionen für jeden Rand, tatsächlich innerhalb von etwa 10% und 15% in den mittleren Regionen von kürzeren bzw. längeren Rändern und weiter innerhalb von 28% und 30% bei Viertellängenpositionen.
  • Versuchspositionen für eine Wandleranordnung am Rand oder nahe dem Rand basieren wenigstens größtenteils auf einer Beabstandung, die im Wesentlichen der Differenz zwischen dem bevorzugten Koordinatenwert von 0,42 für einen inneren Wandlerort und dem Mittelpunkt (0,5) des Randes ensprechen, wenn auch mit abwechselnden Abständen, die auf 0,09 erhöht sind. Somit liegen gewöhnliche Versuchsorte bei 0,08, 0,17, 0,28, 0,33, 0,42, 0,50.
  • Man ist weitgehend der Ansicht, dass die dargestellten Kurven und Balkendiagramme im Wesentlichen selbsterklärend sind und die besten und vermutlich vielversprechendsten Orte für Wandler und für ein örtlich begrenztes Einklemmen zeigen, das zum Verbessern weniger vielversprechender Wandlerorte möglich ist (siehe 20).
  • Was eine Einzelwandleranordnung am Rand oder nahe dem Rand betrifft, so zeigen auch die anderen beiden getesteten Plattenelemente mit viel niedrigerer und mittlerer Steifigkeit dieselbe innere Koordinatenpräferenz auf einer Leistungsglattheitsbasis (siehe 12 und 21). Das Plattenelement mit niedrigerer Steifigkeit zeigt jedoch ein anderes Band mit fast genauso vielversprechenden Orten im Bereich von etwa einer Viertel- bis unter eine Zehntellänge von Ecken. Interessanterweise wird das obige Band, wenn die Beurteilung auf Effizienz basiert, d.h. auf der Leistungsausgangsmenge – wie dies für eine Medianlinie durch den wahren Ausgangsleistungsplot als Basis für eine mittlere quadratische Abweichung der Fall wäre – verdreht, um die Viertellängenposition zu unterstreichen, und ist meistens gegenüber der inneren koordinatenbezogenen Position bevorzugt (siehe Balkendiagramm der umgekehrten mittleren quadratischen Abweichung von 27A). Das Plattenelement mit mittlerer Steifigkeit tendiert in Richtung auf die Charakteristik des Plattenelements mit höherer Steifigkeit, da es eine vielversprechende Streuung zwischen den inneren bevorzugten Koordinatenpositionen zeigt, aber auch etwa um die Einzehntellängenpositionen vielversprechend ist.
  • Aus der Untersuchung der wahren Ausgangsleistungsplots durch Fachleute tritt zutage, dass es Differenzen zwischen angezeigten besten und brauchbaren Wandlerrandorten im Hinblick auf den Einfluss auf die erwartete Tonwiedergabequalität gibt – für die die Modalität normalerweise als signifikanter Faktor genommen wird, d.h. die Anzahl und Gleichmäßigkeit der Erregung von Resonanzmoden. Wenn Eigenschaften wie die Modalität als vielversprechender für Orte angesehen werden, die auf der Basis der Beurteilung der Glattheit der Ausgangsleistung als bevorzugt angesehen werden, dann ist es natürlich möglich, Eingangssignale in Richtung auf das zu verarbeiten, was nach der obigen Normalisierung dargestellt ist – insbesondere selektiv eine niedrige Frequenz in einer Form von Signalkonditionierung oder -ausgleich zu verstärken. Dadurch würde natürlich die verfügbare Leistung unter Verwendung von auf Effizienzbasis optimierten Orten erreicht oder sogar überschritten; aber offensichtlich nicht die Effizienz selbst, da mehr Eingangsleistung nötig ist.
  • Demgemäß wurden andere Möglichkeiten zum Erhöhen der tieferfrequenteren Leistung wie oben angedeutet untersucht, nämlich die Verwendung von Schallwänden und/oder eine selektive Beabstandung von lokaler Klemmung oder Vollrandklemmung. Die 15A, B, C geben einen Hinweis auf das im Allgemeinen günstige Erhöhen der tieferfrequenten Leistung für umgebende Schallwände mit einer Fläche von mehr als 60% über der der Platte mit geringer Steifigkeit, starre Klemmung aller drei Ränder ohne Wandlerort, sowie sowohl Schallwandbenutzung als auch Klemmung. Eine solche Schallwandbenutzung neigt dazu, die Modalität beizubehalten, ist aber in spezifischen Anwendungen nicht immer durchführbar. Demgemäß schien eine volle Untersuchung der Klemmung für alternative Wandlerrandorte für das Plattenelement mit geringerer Steifigkeit lohnenswert. Ergebnisse haben gezeigt, dass eine Beurteilung auf Effizienzbasis dazu tendierte, den Viertellängenpunkt sowohl für Vollrandklemmen bei wirklich parallelen Rändern oder drei Rändern als auch lokales 7-Punkt-Randklemmen an Ecken und Mittelpunkten wie bei ‚X’ in 25 zu unterstreichen, wobei der Rand der Wandleranordnung über seine Länge ungeklemmt ist (siehe Balkendiagramme der 27B, C bzw. D). Eine 13-Punkt-Klemmung wie bei ‚X’ + ‚O’ in 25 verschob den Schwerpunkt jedoch stark in Richtung auf die innere bevorzugte Koordinatenposition. Die Beurteilung von Plattenelementen mit Klemmung auf der Basis von Leistungsglattheit erzeugt im Wesentlichen dieselben Ergebnisse für die Angabe von besten Wandlerorten (siehe Balkendiagramme der 16A, 17B, 18B und 19), aber mit erheblichen Differenzen in Bezug auf die nächstfavorisierten Positionen, wie eine Untersuchung von echten Ausgangsleistungsplots allgemein bestätigt.
  • In der Tat wird eine besonders starke allgemeine Korrelation zwischen Präferenzen auf der Basis einer fachmännischen Untersuchung und Beurteilung gemäß der Glattheit des Leistungsausgangs gefunden. Dies tendiert wiederum dazu, wenigstens eine geringfügige Präferenz für eine solche Beurteilung zu bestätigen, es sei denn, dass es praktische Faktoren gibt, die zu einer Präferenz der Effizienz anstatt Qualität führt – auch wenn dies vielleicht gar nicht so unterschiedlich ist.
  • Wo Uneinigkeit zwischen Beurteilungen auf der Basis von Leistungseffizienz und Leistungsglattheit besteht, da sollte berücksichtigt werden, dass jedes Plattenelement mit Klemmung von Ecken zum Rand, mit dem der Wandler assoziiert ist, effektiv erzwungene Nullen an der Ecke hat. Daher muss ein Abstand von bis zur halben Wellenlänge für betroffene Resonanzmoden vorhanden sein, bevor eine Schwing ungsaktivität antinodale Peaks erreichen kann. Wenn die Leistungsglattheitsbeurteilung eine Präferenz für einen eckennahen Wandlerort andeutet, dann sollte sie mit Vorsicht behandelt werden, da es sich um eine niedrige Leistung/Effizienz handeln könnte, obwohl glatt aufgrund von Kopplung zu allen betroffenen Resonanzmodenwellenform können die Anstiege in ihren Wellenformen recht klein sein. Somit wird empfohlen, die entsprechende Leistungs-/Effizienzbeurteilung zu prüfen. In der Tat ist das Optimum mit hoher Wahrscheinlichkeit wohl immer dort, wo eine erhebliche Übereinstimmung zwischen den beiden Beurteilungsbasen oder ein Kompromiss besteht, der für eine spezifische Anwendung besonders geeignet ist; und vorzugsweise unter weiterer Berücksichtigung einer fachmännischen Untersuchung von Kurven von Leistung/Frequenz, vielleicht vorteilhafterweise sowohl mit als auch ohne Normalisierung für Beurteilungszwecke.
  • Für die untersuchten Plattenelemente mit höherer und mittlerer Steifigkeit gibt es ein erhebliches Maß an Einheitlichkeit bezüglich der besten Wandlerrandorte, aber mit recht ausgeprägter Differenz in Bezug auf andere vielversprechende Orte. Das Plattenelement mit viel geringerer Steifigkeit ist bedeutend weniger kritisch im Hinblick auf vielversprechende Wandlerrandorte.
  • Diese Aussage wird noch deutlicher, wenn man mehr als ein Wandlermittel in Verbindung mit Rändern desselben Plattenelementes berücksichtigt. Die Position für eine erhöhte Kopplung mit den Resonanzmoden eines Plattenelements wird von der Komplexität ihrer unweigerlich kombinierten Interaktion mit dem natürlichen verteilten Resonanzschwingungsmuster des Plattenelements begleitet und wird dadurch verstärkt, dass ein solches verteiltes Schwingungsmuster nur an Plattenrändern zur Verfügung steht. Es gibt bemerkenswerte Abweichungen von einfachen Regeln wie z.B. auf der Basis von Koordinaten eines festgestellten bevorzugten inneren Wandlerortes. Die Beurteilungsprozeduren hierin ergeben jedoch wertvolle Tools zum Ermitteln guter Kombinationen von randassoziierten Wandlerorten.
  • Für die Platte mit höherer Steifigkeit in der obigen Tabelle, 10A, 11A, befindet sich eine Wandlereinrichtung an einer Position innerhalb des Toleranzbereich von etwa 0,38–0,45 für die bevorzugte Position von 0,42 für eine Einzelwandlereinrichtung entlang des längeren Randes. Eine zweite Wandlereinrichtung wird entlang des nächstliegenden kürzeren Randes variiert, und 11A zeigt eine marginale Präferenz für die entfernteste bevorzugte Position bei 0,42, d.h. um 0,58 zentriert, im Vergleich zu mehreren anderen Positionen bei etwa Viertel-, Drittel- und Zweidrittellängen von der gemeinsamen Ecke. Interessanterweise erzeugten das Fixieren der zweiten Wandlereinrichtung an einer solchen bevorzugten Position um 0,58 entlang des kürzeren Plattenrandes und das Variieren des anderen Wandlers entlang des längeren Plattenrandes (siehe 10B, 11B) beste und nächstbeste Präferenzen etwa an der Einfünftel- (0,17) und der Viertellängenposition entlang der längeren Plattenrandes, die beide bessere Ergebnisse als die Startposition (etwa 0,42) im Hinblick auf die Leistungsglattheit zeigen. Dies ist eine Prozedur, die eindeutig auf iterative Weise weiter angewendet werden kann, obwohl empfohlen wird, entweder oder sowohl Leistungs-/Effizienzbeurteilung oder/als auch fachmännische Untersuchung anzuwenden, besonders dann, wenn es keine Ortskonvergenz in der Prozedur gibt oder wenn irgendeine angedeutete gute Position in der Praxis weniger gut als erhofft ist (oder vorher in der Prozedur war).
  • Die 13A, B zeigen Untersuchungsergebnisse des Plattenelementes mit viel geringerer Steifigkeit mit dem bevorzugten Wandlerort um 0,42 für den längeren Rand und einem zweiten Wandler, der entlang des nächsten kürzeren Randes variiert wird. Es gab keine großen Differenzen im Hinblick auf die Leistungsglattheitssteigerung, die besten drei näherten sich Ecken und der nächstliegenden bevorzugten 0,42-Position, mit einer ansonsten allgemeinen Präferenz für Assoziationen in einem Quadranten.
  • Dieselbe Untersuchung für das Plattenelement mit intermediärer Steifigkeit zeigt eine starke Präferenz für den bevorzugten Wandlerort 0,42 im Nachbarquadranten, (tatsächlich 0,58), siehe 24A, B.
  • Zurückkommend zum Fall des Plattenelementes mit viel geringerer Steifigkeit sind zwei Effekte zu sehen, die zu einer weitaus weniger gut definierten besten/nahezu besten Erregerposition beitragen. Einer ist, dass die Plattenmoden für den Bereich von Frequenzen der Optimierung höher sind als für steifere Plattenelemente. Das Plattenelement ist somit eine engere Annäherung an ein Kontinuum, und die Glattheit der Ausgangsleistung ist weniger abhängig von der Wandlerposition, besonders den zweiten Wandlerpositionen.
  • Der andere Effekt betrifft die weitaus niedrigere mechanische Impedanz des Plattenelementes, die zu einer weniger starken Abhängigkeit von der Wandlerposition für einen Energietransfer führt. Der beteiligte Mechanismus wird nachfolgend erläutert.
  • Die mechanische Impedanz (Zm) eines Plattenelementes bestimmt die Bewegung, die aus einer applizierten Punktkraft resultiert (siehe 100, 101 in 26). Ein Objekt in Verbindung mit der Platte mit einer mechanischen Impedanz, die wesentlich kleiner als, sogar nahezu vergleichbar mit, der Plattenimpedanz ist, wird die Plattenbewegung dort stark verschieben, wo sich das Objekt befindet. Das Assoziieren eines erregenden Wandlers des Typs mit bewegter Spule mit der Platte ist äquivalent zum Verbinden der Platte mit einer geerdeten Masse (Magnetbecher des Wandlers siehe 102) über eine Feder (Schwingspulenaufhängung des Wandlers siehe 108). Wenn die Impedanz einer solchen Feder zu nahe an der Plattenimpedanz liegt, dann bestimmt dies zu einem gewissen Teil die Plattenbewegung am Wandler. Da die Grenze dieser Feder vollständig die Punktbewegung am Wandler bestimmt, gibt es keine Abhängigkeit von der Eingangsleistung auf die Erregerposition. In der Praxis kann das Verhältnis zwischen Federimpedanz zu Plattenimpedanz den besten Wandlerort stark beeinflussen, und die Ergebnisse sind für beste/nahezu beste Wandlerorte nicht mehr so klar.
  • Diese geringe mechanische Impedanz hat einen größeren Effekt für einen Randwandlerort als für einen inneren Wandlerort, da die mechanische Impedanz am Plattenrand noch niedriger ist, was bedeutet, dass eine Wandler-Schwingspulenaufhängung einen größeren Effekt hat. Speziell gilt für die Platte mit geringerer Steifigkeit in der obigen Tabelle:
    Die mechanische Impedanz im Körper der Platte beträgt Zmbody=2,7 Nsm–1,
    die mechanische Impedanz am Plattenrand beträgt etwa die Hälfte von Zmbody, d.h.: Zmedge=1,3 Nsm–1,die Nachgiebigkeit der Schwingspulenaufhängung des verwendeten Wandlers beträgt: Cms=0,52 × 10–3 mN–1
  • Die mechanische Impedanz auf jeder der Modalfrequenzen kann eine Größenordnung niedriger sein als die durchschnittliche Impedanz Zmedge. Es ist daher möglich, eine typische Frequenz zu schätzen, unterhalb derer der Erreger einen starken Effekt auf das Plattenelement hat, z.B. dort, wo die Impedanz der Schwingspulenaufhängung etwa ein Fünftel der durchschnittlichen Impedanz am Plattenrand beträgt. Dann ist:
    Figure 00240001
    und ergibt eine Schätzung von 1200 Hz, unterhalb derer Wandler und Platte gewollt gekoppelt sind, was innerhalb des Optimierungsfrequenzbereiches liegt.
  • Wenn man den Wandler und ein Plattenelement mit einer solch niedrigen mechanischen Impedanz als ein gekoppeltes System betrachtet, dann bestimmt der Wandler teilweise die Impedanz des Plattenelementes, und die Glattheit der Ausgangsleistung ist weniger abhängig von der Position des Wandlers.
  • Das Wiederholen einer solchen Analyse für die Platte mit hoher Steifigkeit ergibt eine entsprechende Frequenz von 130 Hz, was außerhalb des Frequenzbereiches der Optimierung liegt.

Claims (23)

  1. Aktive akustische Einrichtung mit verteilten Moden mit einem im Wesentlichen rechteckigen Plattenelement (11) und einem an das Plattenelement (11) gekoppelten Wandler (31, 32, 33, 34), wobei das Plattenelement (11) Biegewellen in einem Betriebsfrequenzbereich über einen aktiven Bereich der Quererstreckung des Plattenelements (11) mit einer Verteilung von Resonanzmoden von Biegewellenschwingungen aufrecht zu erhalten vermag, die in Verbindung mit dem Wandler (31, 32, 33, 34) die akustische Leistung bestimmt, wobei das Plattenelement bestimmte physikalische Parameter aufweist, deren Werte die Verteilung von Resonanzmoden beeinflussen, wobei die Parameter ausgewählte Werte haben, so dass die Resonanzmoden bezüglich der Frequenz günstig über den aktiven Bereich verteilt sind, und wobei das Plattenelement (11) ferner mindestens eine innere Position des aktiven Bereichs aufweist, wo eine Mehrzahl von Resonanzbiegewellenmoden über den Betriebsfrequenzbereich schwingungsaktive Antinoden aufweisen, wobei der Wandler (31, 32, 33, 34) für eine günstige betriebliche Wechselwirkung des Wandlers (31, 32, 33, 34) mit dem Plattenelement (11) an einer Randbereichsposition des Plattenelements an das Plattenelement gekoppelt ist, und wobei die Randbereichsposition eine orthogonale Koordinate der mindestens einen inneren Position aufweist, welche selbst orthogonale Koordinaten aufweist, die bezüglich einer Ecke und zwei Rändern des im Wesentlichen rechteckigen Plattenelements festgelegt sind.
  2. Aktive akustische Einrichtung mit verteilten Moden nach Anspruch 1, bei der das Plattenelement Randklemmmittel (83) aufweist.
  3. Aktive akustische Einrichtung mit verteilten Moden nach Anspruch 2, bei der das Randklemmmittel (83) örtlich begrenzt ist.
  4. Aktive akustische Einrichtung mit verteilten Moden nach Anspruch 3, die mehrere örtlich begrenzte Randklemmmittel (83) aufweist.
  5. Aktive akustische Einrichtung mit verteilten Moden nach Anspruch 4, bei der ein gegenseitiger Abstand der mehreren örtlich begrenzten Randklemmmittel mit Wellenlängen von Resonanzmoden niedrigerer Frequenz in Beziehung steht, um ihren Beitrag zur akustischen Wirkung der Einrichtung zu vergrößern.
  6. Aktive akustische Einrichtung mit verteilten Moden nach Anspruch 4 oder 5, bei der die örtlich begrenzten Randklemmmittel mehr als einer Seite zugeordnet sind.
  7. Aktive akustische Einrichtung mit verteilten Moden nach Anspruch 6, bei der das Plattenelement (11) im Wesentlichen rechteckig ist und die mehreren örtlich begrenzten Randklemmmittel drei Seiten zugeordnet sind, die nicht der Wandlereinrichtung (31, 32, 33, 34) zugeordnet sind.
  8. Aktive akustische Einrichtung mit verteilten Moden nach Anspruch 7, bei der die mehreren örtlich begrenzten Randklemmmittel an jeder Ecke und an Mittelpunkten der drei Seiten angeordnet sind.
  9. Aktive akustische Einrichtung mit verteilten Moden nach Anspruch 2, bei der sich das Randklemmmittel entlang des Plattenelements (11) erstreckt.
  10. Aktive akustische Einrichtung mit verteilten Moden nach Anspruch 9, bei der sich das Randklemmmittel entlang mindestens einer Seite erstreckt, die nicht der Wandlereinrichtung (31, 32, 33, 34) zugeordnet ist.
  11. Aktive akustische Einrichtung mit verteilten Moden nach Anspruch 10, bei der das Plattenelement (11) im Wesentlichen rechteckig ist und sich das Randklemmmittel entlang zweier paralleler Seiten erstreckt.
  12. Aktive akustische Einrichtung mit verteilten Moden nach Anspruch 10, bei der sich das Randklemmmittel entlang dreier Seiten erstreckt.
  13. Aktive akustische Einrichtung mit verteilten Moden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der dem Rand des Plattenelements (11) mindestens zwei Wandlereinrichtungen zugeordnet sind.
  14. Aktive akustische Einrichtung mit verteilten Moden nach Anspruch 13, bei der das Plattenelement eine mehrseitige Form aufweist, wobei die Wandlereinrichtung (31, 32, 33, 34) mindestens zwei Seitenrändern zugeordnet ist.
  15. Aktive akustische Einrichtung mit verteilten Moden nach Anspruch 13 oder 14, bei der das Plattenelement (11) im Wesentlichen rechteckig ist, wobei die Wandlereinrichtung (31, 32, 33, 34) längeren und kürzeren Seiten desselben zugeordnet ist.
  16. Aktive akustische Einrichtung mit verteilten Moden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Plattenelement (11) im Wesentlichen rechteckig ist und die Randbereichsposition an einem längeren Rand im Bereich von 0,38 bis 0,45 der Länge von einer beliebigen Ecke des Plattenelements (11) entfernt liegt.
  17. Aktive akustische Einrichtung mit verteilten Moden nach Anspruch 16, bei der die Randbereichsposition bei ungefähr 0,42 bis 0,44 der Länge von einer beliebigen Ecke des Plattenelements (11) entfernt liegt.
  18. Aktive akustische Einrichtung mit verteilten Moden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Plattenelement (11) im Wesentlichen rechteckig ist und die Randbereichsposition des Wandlers innerhalb von ungefähr 10% bzw. 15% in den mittleren Bereichen der kürzeren bzw. längeren Ränder des Plattenelements (11) liegt.
  19. Aktive akustische Einrichtung mit verteilten Moden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Plattenelement (11) im Wesentlichen rechteckig ist und die Randbereichsposition des Wandlers innerhalb von 28% bzw. 30% an Positionen bei einem Viertel der Länge des Plattenelements liegt.
  20. Aktive akustische Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner eine Resonanzwandeinrichtung umfasst, die sich um das Plattenelement und darüber hinaus erstreckt.
  21. Aktive akustische Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Plattenelement (11) zumindest teilweise transparent oder transluzent ist.
  22. Aktive akustische Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Wandlereinrichtung (31, 32, 33, 34) vom elektromechanischen Typ ist.
  23. Aktive akustische Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Wandlereinrichtung (31, 32, 33, 34) dazu dient, Druckwellen in einen Rand des Plattenelements (11) einzuleiten und/oder einen Rand des Plattenelements (11) seitlich abzulenken, um transversale Biegewellen entlang des Plattenelements (11) einzuleiten und/oder eine Torsion über eine Ecke des Plattenelements aufzubringen und/oder eine lineare Ablenkung eines lokalen Randbereichs des Plattenelements (11) zu erzeugen.
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