DE69921217T2 - Bilderzeugungsgerät - Google Patents

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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/02Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for laying down a uniform charge, e.g. for sensitising; Corona discharge devices
    • G03G15/0258Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for laying down a uniform charge, e.g. for sensitising; Corona discharge devices provided with means for the maintenance of the charging apparatus, e.g. cleaning devices, ozone removing devices G03G15/0225, G03G15/0291 takes precedence

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät gemäß der Präambel des Anspruchs 1, wie ein Kopierer und ein Drucker. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Bilderzeugungsgerät, welches mit Entladungsdrähten versehen ist.
  • Stand der Technik
  • Herkömmlicherweise ist es für das Bilderzeugungsgerät, wie einen elektronischen photografischen Kopierer, welcher mit Aufladeeinrichtungen versehen ist, die Aufladedrähte verwenden, allgemeine Praxis, Reinigungseinrichtungen zum Entfernen von Farbkörpern, welche durch die wiederholte Verwendung der Aufladedrähte hervorgerufen werden, anzuordnen. Die Reinigungseinrichtungen sind in einer solchen Art und Weise strukturiert, daß jedem der Reinigungstupfer oder dergleichen ermöglicht wird, auf dem gespannten Aufladedraht zu gleiten, so daß die an dem Aufladedraht anhängenden Farbkörper durch den periodischen Vorgang der Reinigungseinrichtungen entfernt werden.
  • Als Aufladedraht wird ein Wolframdraht verwendet. Es werden ebenso ein goldplattierter Draht, welcher ein auf seiner Oberfläche mit Gold plattierter Wolfrahmdraht ist, und ein oxidierter Wolframdraht, welcher ein durch Oxidation behandelter Wolframdraht ist, verwendet.
  • Ebenso werden als Reinigungstupfer verschiedene in dem Bereich von dem Tupfer mit einer abrasiven Kraft, schwach genug, um nicht die Goldplattierung abzuschälen, bis zu Tupfern mit der verstärkten abrasiven Kraft, in Kombination mit dem Wolframdraht verwendet.
  • Bei dem Einsatz des herkömmlichen Standes der Technik werden die folgenden Nachteile angetroffen: Zunächst ist es für die Verwendung des goldplattierten Drahtes gewöhnliche Praxis, seine Kombination mit Tupfern mit der schwächeren abrasiven Kraft einzusetzen, so daß ein Abschälen der Goldplattierung nicht hervorgerufen wird. Obwohl es möglich ist, die Aufladung einheitlich ohne jede Unebenheit in dem anfänglichen Zustand, welcher dem Ersetzen solcher Tupfer folgt, auszuführen, werden folglich die unebenen Bilder möglicherweise hergestellt, wenn Farbkörper durch die wiederholte Verwendung der Aufladedrähte hervorgerufen werden, weil die Tupfer mit der schwächeren abrasiven Kraft Farbkörper nicht ausreichend entfernen können.
  • Wenn dann die Wolframdrähte und die Tupfer, welche jeweils eine starke abrasive Kraft aufweisen, kombiniert werden, können die Farbkörper, die durch die wiederholte Verwendung der Aufladedrähte auftreten können, durch die Anwendung von solch starker abrasiver Kraft jedes Tupfers entfernt werden. Da die Wolframdrähte jedoch zu natürlicher Oxidation neigen, werden die unebenen Bilder trotz alledem in dem anfänglichen Zustand gebildet, nachdem die Tupfer ersetzt wurden, wenn die Wolframdrähte, welche natürlich oxidiert wurden, verwendet werden sollten. Ferner können mit der gewöhnlichen Abrasion die oxidierten Bereiche des Drahtes nicht entfernt werden, und es wird unmöglich gemacht, solche Bildunebenheit wiederherzustellen. Hier werden jedoch, nachdem das Entladen durch die wiederholte Verwendung fortgesetzt wurde, die Drähte völlig oxidiert. Dann wird es möglich, die Bildunebenheit graduell wiederherzustellen.
  • Wenn ebenso die oxidierten Wolframdrähte und die Tupfer mit starker abrasiver Kraft zur Verwendung kombiniert werden, können die Farbkörper, die durch die wiederholte Verwendung der Aufladedrähte auftreten, durch solche abrasive Kraft jedes Tupfers entfernt werden und keine Bildunebenheit kann resultieren, bis die Reinigung in den anfänglichen Zustand nach dem Ersetzen der Tupfer durchgeführt wird. Nichtsdestotrotz wird der oxidierte Film abgeschält, wenn die Drahtreinigung einmal durchgeführt wurde, und der auf diese Weise abgeschälte Film kann an dem Draht anhaften, so daß eine unebene Entladung hervorgerufen wird, welche nach alledem in der Bildunebenheit resultiert.
  • Ein gewöhnliches Bilderzeugungsgerät ist aus JP-A-04 086 766 bekannt und umfaßt ein bildtragendes Element, Entladungsdrähte zum Entladen von Elektrizität auf das bildtragende Element, reibungsgleitende Einrichtungen, welche sich während des Reibungsgleitens der Entladungsdrähte hin- und herbewegen, und Schalteinrichtung zum Ändern der Anzahl der Hin- und Herbewegungen der reibungsgleitenden Einrichtungen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Bilderzeugungsgerät gemäß der Präambel des Anspruchs 1 weiterzuentwickeln, so daß Entladungen von Anfang an gleichmäßig durchgeführt werden können.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel durch ein Bilderzeugungsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
  • Vorteilhafte weitere Entwicklungen sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Bilderzeugungsgerät fähig, seine Entladungen gleichmäßig für einen langen Zeitraum aufrecht zu erhalten.
  • Darüber hinaus ist das Bilderzeugungsgerät fähig, den Wolframdraht, dessen Oberfläche durch Oxidation behandelt wurde, zu verwenden.
  • Das Bilderzeugungsgerät umfaßt ein bildtragendes Element (Träger), Entladungsdrähte, die Elektrizität auf dem Bildträger entladen; reibungsgleitende Einrichtungen (gleitfähig schleifend), die sich gleitfähig hin und her bewegen, während die Entladungsdrähte geschliffen werden; und Schalteinrichtungen zum Ändern der Anzahl der Hin- und Herbewegung der gleitfähigen Schleifeinrichtungen.
  • Die Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht, welche die vollständige Struktur eines Bilderzeugungsgeräts in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine ebene Ansicht, welche die Aufladeeinrichtungen zeigt, auf welche die vorliegende Erfindung anwendbar ist;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 3-3 in 2 aufgenommen wurde;
  • 4 ist ein Flußdiagramm, welches die Reinigungskontrolle der Aufladeeinrichtungen darstellt;
  • 5 ist eine Tabelle, welche die Ergebnisse von Experimenten zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Hiernach wird in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Beschreibung der Ausführungsformen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung vorgenommen.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Nun wird die Beschreibung des Bilderzeugungsgeräts in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen.
  • 1 zeigt die vollständige Struktur des Bilderzeugungsgeräts in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der vorliegende Erfindung.
  • 2 ist eine ebene Ansicht, welche die Aufladeeinrichtungen zeigt, auf welche die vorliegende Erfindung anwendbar ist.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 3-3 in 2 aufgenommen wurde.
  • 4 ist ein Flußdiagramm, welches die Reinigungskontrolle der Aufladeeinrichtungen darstellt.
  • 5 ist eine Tabelle, welche die Ergebnisse von Experimenten zeigt.
  • Zunächst wird in Verbindung mit 4 die Beschreibung der gesamten Struktur des Bilderzeugungsgeräts kurz vorgenommen. In dem in 1 gezeigten Bilderzeugungsgerät A wird jedes der Blattmaterialien P, welche auf dem Blattzufuhrfach 1 gestapelt sind, separat durch eine Zufuhrwalze 2 zugeführt. Ferner wird das Blatt zu der Bildaufnahmeeinheit unter Verwendung eines Paares von Widerstandswalzen 3 befördert, welche als Blattbeförderungseinrichtungen dienen.
  • In dem oberen Teil des Bilderzeugungsgeräts A ist eine Scannereinheit 4 angeordnet, so daß Strahlen in Übereinstimmung mit der Bildinformation eingestrahlt werden können. Hier werden durch ein Prisma 4a die Strahlen auf die Prozeßkartusche 5 eingestrahlt, welche als Aufnahmeeinrichtung dient. Die Prozeßkartusche 5 umfaßt eine photoempfindliche Trommel 6, welche als Bildträger dient; ein Corona-Aufladegerät 7, welches als Aufladeeinrichtung dient, die später beschrieben wird; einen Entwickler 8, welcher Toner auf der photoempfindlichen Trommel 6 entwickelt; und einen Reiniger 9, welcher Toner entfernt, der unter anderem von der photoempfindlichen Trommel 6 zurückbleibt. Ferner ist eine Übertragungswalze 10 der photoempfindlichen Trommel 6 vorgespannt.
  • Nachdem sie auf der Oberfläche durch Verwendung des Corona-Aufladegeräts 7 gleichmäßig aufgeladen wurde, erzeugt die photoempfindliche Trommel 6 das elektrostatisch latente Bild mit Hilfe der Strahlen, welche durch die Scannereinheit 4 eingestrahlt werden. Die auf diese Weise hergestellten elektrostatisch latenten Bilder werden durch Toner entwickelt, welcher von dem Entwickler 8 zugeführt wird, wodurch Tonerbilder hergestellt werden. Hier wird ein Paar der Widerstandswalzen 3 synchron mit der Drehung der photoempfindlichen Trommel 6 betrieben, so daß das Blattmaterial P zu dem Spalt zwischen der photoempfindlichen Trommel 6 und der Übertragungswalze 10 befördert wird.
  • Das Blattmaterial P mit den auf diese Weise auf es übertragenen Tonerbildern wird weiter zu einem Fixierer 11 befördert, so daß die Tonerbilder durch die Anwendung von Wärme und Druck fixiert werden. Danach wird das Blatt durch eine Ausstoßwalze 12 zu einem Ausstoßfach 13 ausgestoßen, wo es gestapelt wird.
  • Das Corona-Aufladegerät 7, welches als Aufladeeinrichtung dient, ist der photoempfindlichen Trommel 6 gegenüber angeordnet. Wie in 2 gezeigt, ist dieses Aufladegerät mit zwei Aufladegeräten 14 versehen. Jedes Ende der Aufladedrähte 14 ist mit der Elektrode 15 mit Leitfähigkeit verbunden, und das andere Ende davon ist jeweils durch eine Feder 17 mit der Elektrode 16 verbunden, so daß jeder davon gespannt wird. Die Elektroden 15 und 16 sind von der Schutzplatte 18 mit Hilfe der Isolierblöcke 18a und 18b elektrisch isoliert. Hier erzeugen die Aufladedrähte 14 Corona-Entladung, wodurch Aufladung auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 6 hervorgerufen wird, wenn eine Hochspannung an die Elektroden 16 angelegt wird.
  • Die Aufladedrähte 14 sind mit Reinigern 19 verbunden, welche als Reinigungseinrichtungen dienen. Jeder der Reiniger 19 klemmt jeden der Reinigungsdrähte 14 durch Verwendung eines Paars von Reinigungstupfern 20 ein. Dann, wie in 3 gezeigt, wird die Struktur angeordnet, so daß jeder von ihnen gleitfähig beweglich entlang der Drähte unter Verwendung eines Bewegungselements 21 gemacht wird. Das Bewegungselement 21 greift in eine Schraube 22 ein. Mit der Schraube 22, welche durch eine Antriebsquelle (nicht gezeigt) drehbar angetrieben wird, wird die Reinigung mit der Bewegung des Bewegungselements 21 durchgeführt.
  • Nun wird in Verbindung mit 4 der Betrieb der Reinigungseinrichtungen beschrieben. Wenn ein Drahtreinigungssignal empfangen wird, wird die Reinigung gestartet (S1), um die Aufladedrähte 14 mindestens in der maximalen Breite der Bilderzeugungsfläche zu reinigen.
  • Hier wird bestimmt, ob die aktuelle Reinigung die ist, welche periodisch ausgeführt wird (S2), oder nicht. Wenn sie als gewöhnliche (S3) befunden wird, wird den Reinigungstupfern 20 ermöglicht, nur einmal pro Drahtreinigungssignal sich hin- und herzubewegen. In dieser Hinsicht sollte die Reinigung durch die periodischen Reinigungseinrichtungen unverzüglich, nachdem die elektrische Zufuhrquelle jeden Tag angeschaltet wurde, und ebenso pro 1.000 Blätter der Bilderzeugung durchgeführt werden. Die periodische Reinigung wird automatisch durchgeführt.
  • Ebenso wird für die Reinigung, anders als die periodische, die Anzahl der Hin- und Herbewegungen modifiziert. Den Reinigungstupfern 20 wird ermöglicht, sich fünfmal hin- und herzubewegen, so daß sie auf den Aufladedrähten gleiten. Diese spezifische Reinigung wird durchgeführt, wenn ein Schalter zur Verwendung durch ein Servicepersonal (nicht gezeigt) gedrückt wird. Meistens betreibt das Servicepersonal diese, nachdem es Drähte ersetzt hat.
  • Hiernach wird die detaillierte Beschreibung der Gründe vorgenommen, warum die Tupfer-Hin- und Herbewegung fünfmal durchgeführt wird. Hier werden für die Aufladedrähte 14 die oxidierten Wolframdrähte verwendet, nachdem ihre Oberfläche oxidiert wurde, während die Reinigungstupfer 20 jeder in einer solchen Art und Weise hergestellt wurden, daß #1000 Aluminiumoxid-Körner auf der Oberfläche eines Gummischwamms durch die Anwendung eines Epoxy-Haftmittels befestigt wurden. Mit dieser Kombination tritt keine Unebenheit auf, so lange die Aufladedrähte in der gleichen Bedingung gehalten wurden, wie vor der Reinigung. Mit nur einer Hin- und Herbewegung der Reinigungstupfer kann in einigen Fällen eine Bildunebenheit zustande kommen. Eine Bildunebenheit dieser Art wird jedoch eliminiert, wenn die Reinigungs-Hin- und Herbewegung mehrere Male wiederholt wird. Dann kann es möglich sein, die Bildunebenheit nur mit fünfmal der Hin- und Herbewegung vollständig zu eliminieren.
  • Folglich haben die Forscher hier die Gründe gefunden, die eine solche Bildunebenheit erzeugen können. Als Ergebnis wurde festgestellt, daß der oxidierte Film auf der Oberfläche jedes Drahtes teilweise abgeschält wird, wenn er durch die Reinigungstupfer mit einer starken abrasiven Kraft gleitfähig gerieben wird. Dann wird einem solchen Film, welcher einmal abgeschält wurde, ermöglicht, wieder auf dem Draht zu haften, wodurch unebene Entladungen mit der resultierenden Bildunebenheit hervorgerufen werden.
  • Wenn nun jedoch die Drahtreinigung wiederholt wird, so daß jene Bereiche, die leicht abgeschält werden können, entfernt werden, ist der oxidierte Film nicht länger weiterem Abschälen ausgesetzt. Wenn daher nur die Drahtreinigung fünfmal durchgeführt werden sollte, wenn die Drähte ersetzt wurden, wird es möglich, die Erzeugung von Bildunebenheit zu verhindern.
  • Ebenso wird für das periodische Reinigen seither keine Bildunebenheit angetroffen, selbst mit nur einer hin- und herbewegenden Reinigung jedes Mal, weil alle die Bereiche, in denen der oxidierte Film zum Abschälen neigt, schon entfernt wurden. Was ferner die Farbkörper des Entladungsdrahtes 14 betrifft, welche sich aus der wiederholten Verwendung davon ergeben können, ist es möglich, sie durch das periodische Reinigen der Reinigungstupfer mit einer starken abrasiven Kraft zu entfernen. Keine Bildunebenheit tritt ein, selbst nachdem die Bilderzeugung auf 300.000 Blättern durchgeführt wurde.
  • 5 ist eine Tabelle, welche die Bedingungen der Bildunebenheit zeigt, die durch das herkömmliche Bilderzeugungsgerät und durch das Gerät der vorliegenden Erfindung hergestellt werden können. In 5 zeigt das Bezugszeichen x die Erzeugung von Bildunebenheit an. Das Bezugszeichen o zeigt keine Erzeugung von Bildunebenheit an. Was die Arten von Drähten betrifft, bedeutet der partiell oxidierte Wolframdraht jenen, welcher durch die natürliche Oxidation teilweise oxidiert wurde; der goldplattierte Draht meint jenen, welcher durch Anwenden von Goldplattierung auf dem Wolframdraht gebildet wurde; und der oxidierte Wolframdraht meint jenen, welcher durch Oxidieren des Wolframdrahtes, wie vorstehend beschrieben, gebildet wurde.
  • Ebenso bedeutet der Tupfer, dessen abrasive Kraft schwächer ist, jenen, welcher durch Befestigen von #6000 SiC-Körnern auf der Oberfläche des Gummischwamms durch die Anwendung von Epoxy-Haftmittel gebildet wurde. Der Tupfer, dessen abrasive Kraft stärker ist, bedeutet jener, welcher durch Befestigen von #1000 Aluminium-Körnern durch die Anwendung von Epoxy-Haftmittel, wie in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, gebildet wurde. Hier wird für das herkömmliche Beispiel die Drahtreinigung nur durch eine Hin- und Herbewegung durchgeführt, welche in der Form der periodischen Reinigung ist.
  • Ebenso zeigt der Ausdruck "nach Drahtwechsel" im Anschluß an die Drahtersetzung, gezeigt in der Spalte für die verwendete Anzahl von Blättern, die Situation direkt nach dem Drahtreinigen an, daß im Anschluß die Ersetzung von Drähten mit neuen durchgeführt wurde. Der Ausdruck "nach 1.000 Blättern" zeigt die Situation nach der Wiederholung der Bilderzeugung auf der entsprechenden Anzahl von A4-Blättern an.
  • Wie aus 5 deutlich wird, haben alle herkömmlichen Kombinationen Bildunebenheit sowohl in dem Fall "nach Drahtersetzung" und "im Anschluß an die Bilderzeugung auf 100.000 Blättern" hergestellt. Mit der Anwendung der vorliegenden Erfindung gab es keine Bildunebenheit, ungeachtet der Art von verwendeten Drähten. Es gibt weder Bildunebenheit nach der Drahtersetzung noch nach der Bilderzeugung auf 100.000 Blättern. Obwohl in 5 nicht gezeigt, tritt ferner keine Bildunebenheit selbst nach der Bilderzeugung auf 300.000 Blättern ein.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • In Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform wird die Struktur so angeordnet, daß die spezielle Kontrolle ausführbar ist, welche eine größere Anzahl von Hin- und Herbewegungen nach der Ersetzung von Drähten durch ein Servicepersonal erfordert, welche einen spezifischen Schalter anschaltete. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht notwendigerweise auf eine solche Anordnung der Struktur begrenzt. Es kann möglich sein, Erfassungseinrichtungen an dem Bilderzeugungsgerät anzubringen, so daß die Anbringung und die Abtrennung von Aufladeeinrichtungen erfaßt werden kann. Dann kann die Struktur so angeordnet sein, daß eine spezielle Kontrolle derart ausgeführt ist, wenn die Aufladeeinrichtungen wieder angebracht werden, nachdem sie entfernt wurden. Für solche Erfassungseinrichtungen wird die notwendige Anordnung leicht durch die Bereitstellung eines Kontaktschalters, wie eines Mikroschalters, in der Position gemacht, die den Aufladeeinrichtungen eines Bilderzeugungsgeräts zum Beispiel gegenüberstehen.
  • Mit der auf diese Weise in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform gebildeten Struktur ist die spezielle Kontrolle ausführbar, ohne von der Arbeit eines Servicepersonals abhängig zu sein. Durch diese Anordnung kann ebenfalls eine günstige Wirkung erzeugt werden, die die Bildunebenheit zuverlässig verhindert. Ebenso gibt es keinen Nachteil, der angetroffen werden kann, selbst wenn die Aufladeeinrichtung angebracht oder abgetrennt wird, ohne Drähte zu ersetzen, weil mit dieser Anordnung die Anzahl der Hin- und Herbewegungen nur auf fünfmal für jene wie in der periodischen Reinigung angehoben wird.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Für die vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen wurde die Beschreibung für den Fall vorgenommen, in dem die oxidierten Wolfram-Drähte als Aufladedrähte 14 verwendet wurden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch hierauf nicht begrenzt. Es kann möglich sein, Wolfram-Drähte, goldplattierte Drähte oder dergleichen zu verwenden.
  • Wenn andere Drähte als die oxidierten Wolfram-Drähte verwendet werden, kann es möglich sein, die Reinigungsbedingungen in Übereinstimmung mit den Eigenschaften jedes solcher Drähte zu definieren, welche nicht notwendigerweise auf die Struktur der vorstehenden Ausführungsformen begrenzt sind, was die Anzahl des Reinigens, das Material der Reinigungstupfer und dergleichen einschließt. Es ist zum Beispiel gefordert, eine höhere abrasive Kraft im Anfangszustand einzusetzen, um die oxidierten Bereiche zu entfernen, da die Wolfram-Drähte leichter natürlich oxidiert werden.
  • Um folglich die Reinigungsfähigkeit in dem anfänglichen Zustand zu verbessern, ist es gewünscht, die Reinigungstupfer mit der höheren abrasiven Kraft zu verwenden oder die Anzahl der Reinigungen zu erhöhen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezug auf die spezifischen Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es nicht beabsichtigt, diese in einem begrenzenden Sinn auszulegen. Es ist folglich vorgesehen, daß die beigefügten Ansprüche den Bereich der Erfindung definieren.

Claims (10)

  1. Bilderzeugungsgerät, welches umfaßt: ein bildtragendes Element (6); einen Entladungsdraht (14) zum Entladen von Elektrizität auf das bildtragende Element (6); reibungsgleitende Einrichtungen (20) zum Hin- und Herbewegen während des Reibungsgleitens auf dem Entladungsdraht (14); und Schalteinrichtung zum Ändern der Anzahl der Hin- und Herbewegungen der reibungsgleitenden Einrichtung (20), dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung eine kleinere Anzahl von Hin- und Herbewegungen auswählt, wenn das Reinigen durch die reibungsgleitenden Einrichtungen (20) automatisch in periodischer Art und Weise durchgeführt wird, und eine größere Anzahl auswählt, wenn das Reinigen durch die reibungsgleitenden Einrichtungen (20) durch manuelle Eingabe durchgeführt wird.
  2. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, wobei die größere Anzahl von Hin- und Herbewegungen verwendet wird, wenn der Entladungsdraht (14) ersetzt ist.
  3. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, wobei die kleinere Anzahl von Hin- und Herbewegungen einmalig ist.
  4. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, wobei Reinigen durch die kleinere Anzahl von Hin- und Herbewegungen durchgeführt wird, nachdem die Energiezufuhr des Geräts eingeschaltet wurde.
  5. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, wobei Reinigen durch die kleinere Anzahl von Hin- und Herbewegungen zu jeder Zeit durchgeführt wird, zu der die Anzahl der Bilderzeugung eine vorbestimmte Anzahl erreicht.
  6. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, welches ferner einen Schalter zum manuellen Ändern der Anzahl umfaßt, wobei die Schalteinrichtung die größere Anzahl Hin- und Herbewegungen auswählt, wenn der Schalter eingeschaltet ist.
  7. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, wobei der Entladungsdraht (14) ein Wolframdraht mit oxidierter Oberfläche ist.
  8. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, wobei die reibungsgleitende Einrichtungen (20) Blöcke sind, welche darauf haftend angebrachte Aluminiumoxidkörner aufweisen.
  9. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, wobei der Entladungsdraht (14) für ein elektrostatisches Aufladegerät (7) zum im Wesentlichen gleichmäßigen Laden des bildtragenden Elements (6) vorgesehen ist.
  10. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 9, wobei das bildtragende Element (6) eine photoempfindliche Schicht einschließt, und das Gerät ferner eine Belichtungseinrichtung (4) zum Erzeugen eines elektrostatischen Bilds durch Belichten des bildtragenden Elements (6), welches durch das elektrostatisches Aufladegerät (7) aufgeladen wird, umfaßt.
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