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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugreibkupplungsgerät gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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BESCHREIBUNG
DES ZUGEHÖRIGEN
STANDS DER TECHNIK
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Gemäß einem
Fahrzeugreibkupplungsgerät dieser
Bauart wird im Allgemeinen eine Kraft zum Klemmen einer Seite durch
eine Feder erzeugt, die eine Druckplatte zu einem Schwungrad drückt, wobei die
Klemmkraft der Seite dadurch steuerbar ist, dass ein Entlastungshebel
eingebaut ist, der eine Kraft entgegen der Kraft der Feder erzeugt,
und ein Übertragungsmoment
proportional zu der Klemmkraft der Seite ist steuerbar. Ein Gerät unter
Verwendung einer Membranfeder als die Feder wird als ein Membranfeder-Reibkupplungsgerät bezeichnet,
und ein Gerät unter
Verwendung einer Schraubenfeder als die Feder wird als ein Schraubenfeder-Reibkupplungsgerät bezeichnet.
Ein Membranfeder-Reibkupplungsgerät ist bei
kleinen Fahrzeugen und mittelgroßen Fahrzeugen weit verbreitet
verwendet, und die Membranfeder und der Entlastungshebel sind einstückig ausgebildet.
Des weiteren werden jeweils bei dem Membranfeder-Reibkupplungsgerät und dem
Schraubenfeder-Reibkupplungsgerät
eine Druckplatte, ein Feder und ein Entlastungshebel mit einer Abdeckungsplatte
integriert, um dadurch eine Kupplungsabdeckungsbaugruppe zu bilden,
und die Abdeckungsplatte in der Kupplungsabdeckungsbaugruppe und ein
Schwungrad sind gekoppelt.
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Um
des weiteren ein Übertragungsmoment zu
steuern, ist ein Entlastungslager zum Aufbringen einer Kraft auf
einen Kraftpunkt des Entlastungshebels durch eine Einfassung eines
Getriebes gleitbar gestützt.
Das Entlastungslager und ein Kolben einer hydraulisch betätigten Entlastungszylindervorrichtung,
die an der Einfassung des Getriebes befestigt ist, sind über eine
Entlastungsgabel mechanisch verbunden, die durch die Einfassung
des Getriebes schwenkbar gestützt
ist, oder ein Kolben einer hydraulisch betätigten Entlastungszylindervorrichtung, die
an der Einfassung des Getriebes koaxial zu dem Entlastungslager
befestigt ist, und das Entlastungslager sind mechanisch verbunden.
Eine Kraft entgegen der Kraft einer Feder wird durch zuführen eines
Hydraulikdruckes zu der Entlastungszylindervorrichtung erzeugt,
um dadurch eine Steuerung der Klemmkraft der Seite zu ermöglichen,
nämlich
des Übertragungsmomentes.
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Wenn
das Übertragungsmoment
der Fahrzeugreibkupplungsvorrichtung durch einen Fahrer gesteuert
wird, dann wird der der Entlastungszylindervorrichtung zugeführte Hydraulikdruck
durch Zufuhr des Hydraulikdruckes zu der Entlastungszylindervorrichtung
durch eine Hauptzylindervorrichtung gesteuert, die mit einem Kupplungspedal
eines Fahrzeugs mechanisch verbunden ist. Wenn des weiteren das Übertragungsmoment
des Fahrzeugreibkupplungsgerätes
beim Starten oder beim Gangwechsel automatisch gesteuert wird, dann
wird der der Entlastungszylindervorrichtung zugeführte Hydraulikdruck durch
reduzieren eines Hydraulikdruckes von einer Hydraulikdruckquelle
auf einen gewünschten
Hydraulikdruck durch ein Drucksteuerventil und durch Zufuhr des
Hydraulikdruckes zu der Entlastungszylindervorrichtung oder durch
einlassen oder auslassen von mit Druck beaufschlagtem Öl von einer
Hydraulikdruckquelle zu und von der Entlastungszylindervorrichtung
durch ein Einlass- und Auslasssteuerventil gesteuert, um dadurch
den gewünschten
Hydraulikdruck durch erfassen des Hydraulikdruckes der Entlastungszylindervorrichtung
aufzubauen.
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Um
den Einfluss durch einen Verschleiß der Seite auf eine mit Druck
beaufschlagte Ölmenge
zu verhindern, die zu und von der Entlastungszylindervorrichtung
zum variablen Gestalten des Übertragungsmomentes
der Fahrzeugreibkupplung eingelassen und ausgelassen wird, ist die
Entlastungszylindervorrichtung zusätzlich mit einer Positionseinstellvorrichtung
zum Bewegen einer Rückstellposition
eines Kolbens versehen, wenn ein Hydraulikdruck in einer Druckkammer
der Entlastungszylindervorrichtung ausgelassen wird, und zwar in
einer Richtung zum Reduzieren eines Volumens der Druckkammer durch
folgen des Verschleißes
der Seite.
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Des
weiteren ist in dem japanischen offengelegten Gebrauchsmuster JP-90736/1992
ein Fahrzeugreibkupplungsgerät
beschrieben, das zum Erzeugen einer Klemmkraft einer Seite durch
eine Hydraulikzylindervorrichtung gebildet ist, die sich einstückig mit
einem Schwungrad dreht.
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Gemäß dem herkömmlichen
Membranfeder-Reibkupplungsgerät
oder dem herkömmlichen Schraubenfeder-Reibkupplungsgerät wird die
Entlastungszylindervorrichtung durch die Einfassung des Getriebes
gestützt,
und dementsprechend ist ein Aufbau zum hydraulischen Verbinden der
Entlastungszylindervorrichtung und ihrer Hydrauliksteuervorrichtung
vereinfacht, und das Gerät
ist ausgezeichnet an einem gewöhnlichen
Fahrzeug anbringbar. Im Gegensatz dazu ist gemäß dem in dem offengelegten japanischen
Gebrauchsmuster JP-90736/1992 beschriebenen Reibkupplungsgerät die Hydraulikzylindervorrichtung
einstückig
mit dem Schwungrad drehbar, und dementsprechend ist der Aufbau zum
hydraulischen Verbinden der Hydraulikzylindervorrichtung und ihrer
Hydrauliksteuervorrichtung kompliziert, des weiteren unterliegt
der Hydraulikdruck der Hydraulikzylindervorrichtung einem Einfluss
einer Zentrifugalkraft, wodurch eine Vorrichtung zum Kompensieren
des Einflusses der Zentrifugalkraft erforderlich ist, und dementsprechend
hat das Gerät
eine schlechtere Montierbarkeit an einem gewöhnlichen Fahrzeug.
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Eine
plötzliche Änderung
des Momentes bei einem Antriebsystem eines Fahrzeugs verursacht
einen Stoß des
Fahrzeugs, und daher ist es vorzuziehen, dass eine Korrelation zwischen
einer Klemmkraft einer Seite und einem Hydraulikdruck einer Entlastungszylindervorrichtung
einfach und stabil vorgesehen werden kann, wenn ein Übertragungsmoment eines
Fahrzeugreibkupplungsgerätes
automatisch gesteuert wird.
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Jedoch
kann die vorstehend genannte Korrelation gemäß dem herkömmlichen Membranfeder-Reibkupplungsgerät oder Schraubenfeder-Reibkupplungsgerät nicht
einfach vorgesehen werden. Und zwar wird bei einer Fahrt des Fahrzeugs
eine Seite einer Kupplungsscheibe verschlissen und schließlich abgerieben.
Gemäß dem Verschleißfortschritt
der Seite wird eine Position einer Druckplatte, die die Seite klemmt,
zur Seite eines Schwungrads versetzt, ein Biegebetrag einer Feder
wird reduziert und eine Kraft der Feder wird geändert. Gemäß einem Hydraulikdruckwert,
der der Entlastungszylindervorrichtung zugeführt werden muss, um die Klemmkraft
der Seite auf einen beliebigen Wert einzustellen, muss daher eine Änderung
der Position der Druckplatte aufgrund eines Verschleißes der
Seite erfasste werden, und der Wert muss durch einen Änderungsbetrag
der Kraft der Feder aufgrund der Änderung der Position der Druckplatte
korrigiert werden. Insbesondere ist eine Beziehung zwischen einem
Biegebetrag und einer Kraft einer Membranfeder im Falle eines Membranfederreibkupplungsgerätes nicht
linear, und daher ist es wichtig, eine Abweichung der Position einer
Druckplatte aufgrund eines Verschleißes der Seite mit hoher Genauigkeit
zu erfassen.
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Gemäß einem
Fahrzeugreibkupplungsgerät ist
es des weiteren vorzuziehen, dass ein Hubwirkungsgrad, der durch
(Betätigungshubbetrag
einer Hydraulikzylindervorrichtung – Hubbetrag einer Druckplatte × Hebelverhältnis)/Betätigungshubbetrag
der Hydraulikzylindervorrichtung ausgezeichnet ist. Jedoch wird
gemäß dem herkömmlichen
Membranfeder-Reibkupplungsgerät
oder dem herkömmlichen
Schraubenfeder-Reibkupplungsgerät
ein Hubbetrag eines Kolbens der Entlastungszylindervorrichtung durch
biegen eines Entlastungshebels oder einer Abdeckungsplatte gestreut.
Insbesondere wird eine Richtung einer Kraft, die an einem Hebelabschnitt
des Entlastungshebels aufgebracht wird, zwischen einem Momentenübertragungszustand
und einem Zustand einer Unterbrechung der Momentenübertragung
umgekehrt, und daher ist ein Biegebetrag der Abdeckungsplatte zu
berücksichtigen,
und dementsprechend ist der Hubbetrag zu berücksichtigen, wodurch der Hubwirkungsgrad
verschlechtert ist. Insbesondere muss angesichts der Tatsache, dass
die Membranfeder und der Entlastungshebel bei dem Membranfeder-Reibkupplungsgerät eingebaut
sind, die Biegesteifigkeit des Entlastungshebels niedrig sein, und
der Biegebetrag des Entlastungshebels ist zu berücksichtigen.
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Der
schlechte Hubwirkungsgrad bringt eine große Größe eines Hydrauliksystems einschließlich der
Entlastungszylindervorrichtung mit sich und führt zu vielen Nachteilen.
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US-3
117 661 A offenbart ein gattungsgemäßes Fahrzeugreibkupplungsgerät zum Durchführen einer
Momentenübertragung
zwischen einer Kraftmaschine und einem Getriebe durch Klemmen einer Seite
einer Kupplungsscheibe, die sich einstückig mit einer Eingabewelle
des Getriebes eines Fahrzeugs durch ein Schwungrad dreht, das sich
einstückig
mit einer Abgabewelle der Kraftmaschine des Fahrzeugs dreht, und
einer Druckplatte, die sich einstückig mit dem Schwungrad dreht
und sich zu und von dem Schwungrad bewegen kann, wobei eine Kraft
zum Klemmen der Seite durch drücken
der Druckplatte zu dem Schwungrad durch eine Hydraulikzylindervorrichtung
erzeugt wird, die durch ein an dem Fahrzeug befestigtes Element
gestützt
ist, und zwar durch einen Hebelmechanismus der sich einstückig mit der Druckplatte
dreht; eine Positionseinstellvorrichtung ist zum Bewegen einer Rückstellposition
eines bewegbaren Elementes der Hydraulikzylindervorrichtung vorgesehen,
wenn mit Druck beaufschlagtes Öl in
der Hydraulikbetätigungskammer,
die durch ein festes Element und das bewegbare Element der Hydraulikzylindervorrichtung
gebildet ist, ausgelassen wird, und zwar in einer Richtung zum Vergrößern eines
Volumens der Hydraulikbetätigungskammer durch
Folgen des Verschleißes
der Seite; und ein Einstellelement ist in einem ringartigen Raum
angeordnet, der zwischen einer Außenumfangsseite des bewegbaren
Elementes und einer Innenumfangsseite des festen Elementes definiert
ist, wobei eine Vielzahl von Zungenabschnitten in der einen Richtung bewegbar
in einer axialen Richtung der Hydraulikzylindervorrichtung vorgesehen
ist, wobei eine Kraft in der axialen Richtung aufgebracht wird,
die gleich oder größer als
ein vorbestimmter Wert ist, und die in der anderen Richtung relativ
zu der Innenumfangsseite des festen Elementes unbewegbar sind, und das
Einstellelement ist an einer Außenumfangsseite des
bewegbaren Elementes durch eine Federplatte mit einer ringartigen
Form gebildet, die außer
Kontakt mit einem Stopperabschnittspaar gelangen kann, so dass die
Hin- und Herbewegung, die gleich oder größer als der vorbestimmte Hub
ist, an dem Innenumfangskantenabschnitt gehemmt wird.
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GB-2
288 862 A offenbart ein Kupplungsbetätigungssystem mit einer Einstellvorrichtung
zum Aufrechterhalten eines Betätigungshubs.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, ein Fahrzeugreibkupplungsgerät mit einem
vereinfachten Aufbau vorzusehen, bei dem eine mit Druck beaufschlagte Ölmenge,
die zu und von einer Hydraulikzylindervorrichtung ein- und auszulassen
ist, um das Übertragungsmoment
drehbar zu gestalten, nicht durch einen Verschleiß der Seite
beeinflusst wird.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Fahrzeugreibkupplungsgerät gemäß der Erfindung mit den Merkmalen
von Anspruch 1 gelöst.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Ansicht eines Fahrzeugreibkupplungsgerätes gemäß der Erfindung;
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2 zeigt
eine Ansicht einer Kupplungsabdeckungsbaugruppe gemäß der 1;
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3 zeigt
eine Ansicht einer Montagebeziehung eines Steifens der Kupplungsabdeckungsbaugruppe
gemäß der 3;
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4 zeigt
eine Ansicht einer Montagebeziehung eines Verbindungselementes der
Kupplungsabdeckungsbaugruppe gemäß der 2;
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5 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
einer Hydraulikzylindervorrichtung gemäß der 1;
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6 zeigt
eine Ansicht einer Tellerfeder gemäß der 5 von der
rechten Richtung gemäß der 5;
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7 zeigt
eine Ansicht eines Fahrzeugreibkupplungsgerätes, das sich von jenem gemäß der 1 gemäß der Erfindung
unterscheidet;
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8 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
einer Hydraulikzylindervorrichtung gemäß der 7;
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9 zeigt
eine Ansicht eines Aufbaus, der sich auf ein Betätigungssystem der Hydraulikzylindervorrichtung
des Fahrzeugreibkupplungsgerätes gemäß der Erfindung
bezieht;
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10 zeigt
eine Ansicht eines Aufbaus, der sich auf ein Betätigungssystem einer Hydraulikzylindervorrichtung
bezieht, der sich von jenem gemäß der 9 gemäß der Erfindung
unterscheidet;
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11 zeigt
eine Ansicht eines Aufbaus, der sich auf ein Betätigungssystem der Hydraulikzylindervorrichtung
des Fahrzeugreibkupplungsgerätes gemäß der Erfindung
bezieht; und
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12 zeigt
eine Ansicht eines Aufbaus, der sich auf ein Betätigungssystem der Hydraulikzylindervorrichtung
des Fahrzeugreibkupplungsgerätes gemäß der Erfindung
bezieht.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ausführungsbeispiele
eines Fahrzeugreibkupplungsgerätes
gemäß der Erfindung
werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen folgendermaßen beschrieben.
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Die 1 zeigt
eine vertikale Schnittansicht, wenn ein Übertragungsmoment eines Fahrzeugreibkupplungsgerätes gemäß der Erfindung
maximiert wird. In der 1 bezeichnet das Bezugszeichen 11 ein
Schwungrad, das sich einstückig
mit einer Abgabewelle einer Kraftmaschine dreht, die nicht dargestellt
ist, das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Kupplungsscheibe,
die mit einer Keilverbindung mit einer Eingabewelle eines Getriebes
verbunden ist, das nicht dargestellt ist (dessen Gehäuse ist
an dem Fahrzeug befestigt), das Bezugszeichen 13 bezeichnet
eine Kupplungsabdeckungsbaugruppe, das Bezugszeichen 14 bezeichnet
eine Stützbuchse
(ein an dem Fahrzeug befestigtes Element), das an der Getriebeeinfassung
so befestigt ist, dass sie einen Außenumfang der Eingabewelle
des Getriebes umgibt, das Bezugszeichen 15 bezeichnet eine
Lagerbaugruppe, die durch die Stützbuchse 14 gleitbar
gestützt
ist, das Bezugszeichen 16 bezeichnet ein Schwenkstützelement
(ein an dem Fahrzeug befestigtes Element), das an einem Kupplungsgehäuse (nicht dargestellt)
befestigt ist, welches an der Getriebeeinfassung oder dem Fahrzeug
befestigt ist, das Bezugszeichen 17 bezeichnet ein Gabelelement, welches
in einer Radialrichtung streckbar ist, und dessen mittlerer Abschnitt
ist durch das Schwenkstützelement 16 schwenkbar
gestützt,
und das Bezugszeichen 18 bezeichnet eine Hydraulikzylindervorrichtung
zum Drücken
eines äußeren Endes
des Gabelelementes 17.
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Die
Kupplungsabdeckungsbaugruppe 13 und die Lagerbaugruppe 15 sind
im wesentlichen koaxial zu dem Schwungrad 11 angeordnet,
und eine Achse der Hydraulikzylindervorrichtung 18 ist
im wesentlichen parallel zu einer Achslinie des Schwungrads 11 angeordnet.
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Die
Kupplungsscheibe 12 ist mit Seiten 12b an beiden
Seiten einer Polsterfeder 12a vorgesehen, die aus einer
dünnen
Tellerfeder geschaffen ist, welche an ihrem Außenumfangsschnitt angebracht
ist.
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Wie
dies in der 1 bis zur 4 gezeigt ist,
hat die Kupplungsabdeckungsbaugruppe 13 als Hauptbestandteile
eine Abdeckungsplatte 13a, die mit dem Schwungrad 11 durch
Schrauben an ihrem Außenumfangsabschnitt
gekoppelt ist, eine Druckplatte 13b, einen Streifen (der
durch laminieren einer Vielzahl von dünnen Tellerfederblättern gebildet
ist) 13c zum Verbinden der Abdeckungsplatte 13a mit der
Druckplatte 13b, damit sie sich einstückig miteinander drehen, und
zum Drücken
der Druckplatte 13b in der axialen Richtung zum Trennen
von dem Schwungrad 11, und einen Hebelmechanismus 13d, der
zwischen gegenüberliegenden
Abschnitten der Abdeckungsplatte 13a und der Druckplatte 13b in
der axialen Richtung angeordnet ist.
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Die
Abdeckungsplatte 13a ist mit einem zylindrischen Abschnitt 13e,
einem Flanschabschnitt 13f und einem Kantenabschnitt 13g an
einem dazwischen liegenden Grenzbereich versehen. Der Hebelmechanismus 13b hat
als Hauptbestandteile 12 Teile von Hebelelementen 13h,
die jeweils aus einem Plattenmaterial geschaffen sind, die radial
an einer Innenumfangsseite des zylindrischen Abschnittes 13e der
Abdeckungsplatte 13a entlang eines Innenumfanges des zylindrischen
Abschnittes 13e angeordnet sind, ein Gelenkelement 13j mit
einer ringartigen Form, das aus einem Drahtmaterial besteht und
an einer Innenumfangsseite des Kantenabschnittes 13g der
Abdeckungsplatte 13a angeordnet ist, 12 Stücke von
Betätigungspunktabschnitten 13k mit
einer vorstehenden Form, die an der Druckplatte 13b ausgebildet
sind, und ein Verbindungselement 13m mit einer ringartigen
Form, das aus einem dünnen
Tellerfedermaterial zum Verbinden von Außenendabschnitten in der radialen
Richtung von 12 Stücken
der Hebelelemente 13h miteinander ausgebildet ist. Innenendabschnitte
der jeweiligen Hebelelemente 13h bilden Kraftpunktabschnitte,
die zur Seite des Schwungrads 11 durch die Lagerbaugruppe 15 gedrückt werden.
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Wie
dies in der 1 und in der 3 gezeigt
ist, ist ein Ende von dem Streifen 13c mit der Abdeckungsplatte 13a durch
Nieten 13n gekoppelt, und das andere Ende davon ist mit
einem vorstehenden Abschnitt eines Außenumfanges der Druckplatte 13b durch
Nieten 13o gekoppelt. Drei Stücke der Streifen 13c sind
in gleichen Intervallen in der Umfangsrichtung angebracht. Das Verbindungselement 13m ist
durch eine elastischen dünne
Platte gebildet und mit den jeweiligen Hebelelementen 13h durch Nieten 13p gekoppelt,
wie dies in der 2 und der 4 gezeigt
ist. Um eine Spannungskonzentration an dem Verbindungselement 13m
zu vermeiden und um ein äußeres Ende
in der radialen Richtung des Hebelelementes 13h in einen
Kontakt mit den Innenumfang des zylindrischen Abschnittes 13e der
Abdeckungsplatte 13a durch vergrößern einer Länge in Umfangsrichtung
des Verbindungselementes 13m durch eine an dem Hebelelement 13h wirkende
Zentrifugalkraft zu bringen, ist eine derartige Welligkeit vorgesehen,
dass Abschnitte des Verbindungselementes 13m gegenüber den
Hebelelementen 13h und Abschnitte davon, die sich nicht
gegenüber
liegen, voneinander in der axialen Richtung versetzt sind.
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Eine
innere Seite des Grenzenabschnittes 13g der Abdeckungsplatte 13a,
mit der das Gelenkelement 13j in Kontakt gelangt, ist bearbeitet.
Des weiteren werden das Gelenkelement 13j und die verschiedenen
Hebelelemente 13h gequetscht, um einen Verschleißwiderstand
zu fördern.
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Ein
inneres Ende das Gabelelementes 17 ist mit der Lagerbaugruppe 15 so
verbunden, dass die Lagerbaugruppe 15 in der axialen Richtung
durch eine Schwenkbewegung des Gabelelementes 17 gleitet,
das an einem Stützelement
durch das Schwenkstützelement 16 zentriert
ist. Ein Kontakt zwischen dem Gabelelement 17 und der Lagerbaugruppe 15 wird
durch eine Feder 20 aufrecht erhalten, und ein Kontakt
davon mit dem Hebelelement 13h wird durch eine Feder 19 aufrecht
erhalten.
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Wie
dies in der 1 und in der 5 gezeigt
ist, hat die Hydraulikzylindervorrichtung 18 als Hauptbestandteile
einen Zylinder (festes Element) 18a, das an der Getriebeeinfassung
befestigt ist, einen Kolben (bewegbares Element) 19c, der
im Inneren des Zylinders 18a verschiebbar eingepasst ist, um
eine Hydraulikbetätigungskammer 18d aufzuteilen,
ein Dichtelement 18g, das zwischen dem Zylinder 18a und
dem Kolben 18c angeordnet ist, eine Druckstange (Stangenelement) 18d zum
Bewirken einer Kraftübertragung
zwischen dem Kolben 18c und einem äußeren Ende des Gabelelementes 17, eine
Feder 18e, die im Inneren der Hydraulikbetätigungskammer 18b zum
Aufrechterhalten eines Kontaktzustandes zwischen der Druckstange 18d,
dem Kolben 18c und dem Gabelelement 17 angebracht ist,
wobei der Kolben 18c zu dem äußeren Ende des Gabelelementes 17 gedrückt wird,
und einen Hydraulikanschluss 18f zum Zuführen und
Auslassen eines Hydraulikdruckes zu und von der Innenseite der Hydraulikbetätigungskammer 18b.
Eine Blindbewegung des Kolbens 18c wird durch die Feder 18e begrenzt,
wenn ein Hydraulikdruck in der Hydraulikbetätigungskammer 18b über den
Hydraulikanschluss 18f ausgelassen wird.
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Wie
dies in der 5 gezeigt ist, ist die Hydraulikzylindervorrichtung 18 zusätzlich mit
einer Positionseinstellvorrichtung 20 zum Bewegen einer Rückstellposition
des Kolbens 18c vorgesehen, wenn der Hydraulikdruck in
der Hydraulikbetätigungskammer 18d ausgelassen
wird, und zwar in einer Richtung zum Vergrößern eines Volumens der Hydraulikbetätigungskammer 18b durch
Folgen des Verschleißes
der Seite 12b. Die Positionseinstellvorrichtung 20 ist
mit einem vergrößerten Innendurchmesserabschnitt 18a1 nahe
einer Öffnung
des Zylinders 18a und einer Tellerfeder (ringartige Tellerfeder) 20b versehen,
die in einem ringartigen Raum 20a zwischen dem Innendurchmesserabschnitt 18a1 und einem
Außenumfang
der Druckstange 18d enthalten ist. Wie dies in der 6 gezeigt
ist, ist die Tellerfeder 20b mit acht Stücken von
zungenartigen Abschnitten 20b1 versehen, die in einem bewegbaren Eingriff
mit dem Innendurchmesserabschnitt 18a1 sind, der in der
Rechtsrichtung gemäß der 5 durch
aufbringen einer Kraft in der axialen Richtung bewegbar ist, die
gleich oder größer als
ein vorbestimmter Wert ist, und der in der Linksrichtung gemäß der 5 unbewegbar
ist, und zwar an einer Außenumfangskante
davon in gleichen Intervallen in der Umfangsrichtung. Eine Anzahl
der zungenartigen Abschnitte 20b1 kann beliebig festgelegt
werden. Eine Kraft zum Drücken
des Kolbens 18c in der Rechtsrichtung gemäß der 5 durch
einen Hydraulikdruck der Hydraulikbetätigungskammer 18b ist
zum Bewegen der zungenartigen Abschnitte 20b1 der Tellerfeder 20b relativ
zu dem Innendurchmesserabschnitt 18a1 in der Rechtsrichtung
gemäß der 5 ausreichend.
Der Innendurchmesser der Tellerfeder 20b ist auf eine Größe ausgewählt, die
eine Überlagerung
des Außenumfanges
der Druckstange 18d mit einem Innenumfang der Tellerfeder 20b verhindert,
und zwar durch eine Schwenkbewegung, die an jenem Punkt zentriert
ist, bei der die Druckstange 18d mit dem Kolben 18c in
Kontakt gelangt, was gemäß einer
Hin- und Herbewegung des Kolbens 18c bewirkt wird. Ein
Flanschabschnitt (Stopperabschnitt) 18d1 mit einem Außendurchmesser,
der größer ist als
der Innendurchmesser der Tellerfeder 20b, ist an dem Außenumfang
der Druckstange 18d ausgebildet, und ein Schnappring (Stopperabschnitt) 20c ist daran
entfernt von dem Flanschabschnitt 18d1 um ein vorbestimmtes
Intervall in der axialen Richtung der Hydraulikzylindervorrichtung 18 befestigt.
Der Schnappring 20c ist an der Druckstange 18d dadurch befestigt,
dass ein Innenumfangskantenabschnitt davon in einer Not mit einer
ringartigen Form gepasst ist, die an dem Außenumfang der Druckstange 18d ausgebildet
ist, wobei ein Außendurchmesser
davon ebenfalls größer ist
als der Innendurchmesser der Tellerfeder 20b, und der Innenumfangskantenabschnitt
der Tellerfeder 20b ist zwischen dem Flanschabschnitt 18d1 und
dem Schnappring 20c in der axialen Richtung der Hydraulikzylindervorrichtung 18 angeordnet.
In einem Zustand gemäß der 5,
bei dem ein maximaler Hydraulikdruck der Hydraulikbetätigungskammer 18b zugeführt wird,
um die Klemmkraft der Seite 12b zu maximieren, ist ein
Intervall S zwischen der Innenumfangskante der Tellerfeder 20b und
dem Schnappring 20c entsprechend einem vorbestimmten Hub
vorhanden.
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Gemäß dem Fahrzeugreibkupplungsgerät mit dem
vorstehend beschriebenen Aufbau, übersteigt eine auf die Druckplatte 13b durch
die Streifen 13c aufgebrachte Kraft die Kraft der Feder 18e und einen
Gleitwiderstand der Lagerbaugruppe 15, des Gabelelementes 17 und
des Kolbens 18c, die Druckplatte 13b wird in einer
Richtung zum Trennen von dem Schwungrad 11 bewegt, die
Druckplatte 13b trennt sich von einer Seite der Seite 12b an
der Seite der Druckplatte, und eine Seite der Seite 12b an
der Seite des Schwungrads wird von dem Schwungrad 11 getrennt,
und dementsprechend wird die Kraft zum Klemmen der Seiten 12b beseitigt,
und das Übertragungsmoment
wird beseitigt, wenn der Hydraulikdruck nicht der Hydraulikbetätigungskammer 18b des
Hydraulikzylindergerätes
zugeführt
wird. Eine Bewegung der Druckplatte 13b, der Lagerbaugruppe 15,
des Gabelelementes 17, der Druckstange 18d und
des Kolbens 18c wird in diesem Fall dadurch beendet, dass
der Schnappring 20a, der an der Druckstange 18d befestigt
ist, mit einer Innenumfangskante der Tellerfeder 20b in
Kontakt gelangt, um dadurch eine weitere Bewegung zu begrenzen.
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Wenn
der Hydraulikdruck von dem Hydraulikdruckanschluss 18f der
Hydraulikzylindervorrichtung 18 zu der Hydraulikbetätigungskammer 18b zugeführt wird,
dann wird eine Antriebskraft an dem Kolben 18c durch den
Hydraulikdruck erzeugt, und eine Antriebskraft (die von der Hydraulikzylindervorrichtung 18 abgegeben
wird) wird zu der Druckplatte 13b suggessive über die
Druckstange 18d, das Gabelelement 17, die Lagerbaugruppe 15 und
den Hebelmechanismus 13d übertragen, um dadurch die Druckplatte 13 zur
Seite des Schwungrads 11 zu drücken. Wenn die Kraft, die zu
der Druckplatte 13b auf der Grundlage der Antriebskraft
von dem Kolben 18c aufgebracht wird, jene Kraft übersteigt,
die auf die Druckplatte 13b durch die Streifen 13c aufgebracht wird,
dann wird die Druckplatte 13b zur Seite des Schwungrads
bewegt. Daher wird durch einen Anstieg des Hydraulikdruckes von
der Hydraulikbetätigungskammer 18b die
Druckplatte 13b zur Seite des Schwungrads bewegt und klemmt
die Seite 12b zwischen der Druckplatte 13b und
dem Schwungrad 11, und ein Moment gemäß der Klemmkraft der Seite wird
von dem Schwungrad 11 zu der Eingabewelle des Getriebes übertragen.
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Die
auf die Druckplatte 13b durch den Streifen 13c aufgebrachte
Kraft ist viel kleiner als jene Kraft, die auf die Druckplatte 13b durch
den Hydraulikbetätigungsdruck
von der Hydraulikzylindervorrichtung 18 aufgebracht wird,
und dementsprechend ist die Klemmkraft der Seite im wesentlichen
proportional zu dem Hydraulikdruck, der der Hydraulikzylindervorrichtung 18 zugeführt wird,
und daher kann eine Größe des Übertragungsmomentes
durch einen Hydraulikdruck gesteuert werden, der der Hydraulikzylindervorrichtung 18 zugeführt wird.
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Wenn
die Klemmkraft der Seite durch das Zuführen des Hydraulikdruckes zu
der Hydraulikzylindervorrichtung 18 erzeugt wird, dann
wird eine Biegekraft auf das Gabelelement 17 und den Hebelelementen 12h aufgebracht,
und dementsprechend werden diese Bauelemente gebogen, und eine Biegekraft
wird außerdem
auf die Abdeckungsplatte 13a aufgebracht, die das Gelenkpunktelement 13j stützt, um
dadurch die Abdeckungsplatte 13a zu biegen, und ein Teil
eines Hubbetrages des Kolbens 18c wird unwirksam. Jedoch
bleibt eine Richtung einer auf die Abdeckungsplatte 13a aufgebrachten
Kraft stets konstant, und ein Betrag des durch biegen der Abdeckungsplatte 13a hervorgerufenen
unwirksamen Hubes ist kleiner als in jenem Fall, bei dem die Richtung der
auf die Abdeckungsplatte 13a aufgebrachten Kraft umgekehrt
ist. Des weiteren sind diese Biegungen mit einer Polsterbiegung
in Reihe geschaltet, die an der Seite der Polsterfeder 12a vorgesehen
ist.
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Wenn
der maximale Hydraulikdruck der Hydraulikbetätigungskammer 18b zum
Maximieren der Klemmkraft der Seite zugeführt wird, dann ist eine Position
des Kolbens 18c jene Position, an der der Flanschabschnitt 18d1 der
Druckstange 18d mit der Innenumfangskante der Tellerfeder 20b durch
eine Kraft in Kontakt gelangt, die kleiner ist als ein vorbestimmter
Wert in jenem Fall, bei dem die Seite 12b im Neuzustand
ist und nicht abgeschliffen ist.
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Wenn
die Seite 12b durch wiederholtes Schalten des Fahrzeugkupplungsgerätes zwischen einem
Momentenübertragungszustand
und einem Nicht-Momentenübertragungszustand
verschlissen wird, dann wird die Position des Kolbens 18c während dessen
zu der Rechtsrichtung gemäß der 5 verschoben,
wenn der maximale Hydraulikdruck der Hydraulikbetätigungskammer 18b zugeführt wird, und
zwar verglichen mit einer Position davon, wenn die Seite 12b nicht
durch einen Betrag entsprechend einem Verschleißbetrag der Seite 12b verschlissen ist.
Dementsprechend wird in diesem Fall der Flanschabschnitt 18d1 der
Druckstange 18 in einen Kontakt mit der Innenumfangskante
der Tellerfeder 20b durch eine Kraft mit einem vorbestimmten
Wert oder größer gebracht,
und die Tellerfeder 12b wird in der Rechtsrichtung gemäß der 5 bewegt,
bis die Gleitbewegung des Kolbens 18c gestoppt wird, und zwar
anders gesagt durch einen Positionsverschiebebetrag des Kolbens 18c entsprechend
dem Verschleißbetrag
der Seite 12b.
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Des
weiteren werden Positionen der Druckplatte 13b der Lagerbaugruppe 15,
des Gabelelementes 17, der Druckstange 18d und
des Kolbens 18c entsprechend einem jeweiligen Maximalwert
und Minimalwert des Seitenklemmbetrages entsprechend dem Verschleißbetrag
der Seite 12b eingestellt. Hinsichtlich des Kolbens 18c wird
die Rückstellposition
des Kolbens 18c in einer Richtung zum Vergrößern eines
Volumens der Druckbetätigungskammer 18b durch
Folgen des Verschleißes
der Seite 12b bewegt, wenn der Hydraulikdruck der Hydraulikbetätigungskammer 18b ausgelassen
wird. Dadurch wird eine zu und von der Hydraulikbetätigungskammer 18b der
Hydraulikzylindervorrichtung 18 ein- und auszulassende
Arbeitsölmenge
konstant, wenn das Übertragungsmoment
der Fahrzeugreibkupplung zwischen einem maximalen Wert und einem
minimalen Wert umgeschaltet wird.
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Wenn
die Hydraulikbetätigungskammer 18b der
Hydraulikzylindervorrichtung 18 mit einem Behälter (nicht
dargestellt) in Verbindung ist, um den Momentenübertragungszustand zu den Momentenübertragungsunterbrechungszustand
umzuschalten, dann wird der Kolben 18c schnell zurückgesetzt,
und dementsprechend wird die Klemmkraft der Seite 12b durch
den Wiederherstellungsbetrieb der Bauelemente schnell reduziert,
der durch das Biegen und den Betrieb der Streifen 13c bewirkt
wird.
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Des
weiteren kann der Hydraulikdruck der Hydraulikbetätigungskammer 18b der
Hydraulikzylindervorrichtung 18 so gesteuert werden, dass
der Hydraulikdruck zugeführt
wird, wobei er auf einen gewünschten
Hydraulikdruck durch eine Hydraulikdruckquelle reduziert ist, die
Hydraulikdruck auf einem vorbestimmten Niveau in eine Sammelvorrichtung
durch eine Hydraulikpumpe sammelt, die durch die Kraftmaschine über eine
elektromagnetische Kupplung angetrieben wird oder die direkt durch
einen Motor angetrieben wird, und ein Drucksteuerventil zum Antreiben
der Zufuhr des Hydraulikdruckes, der von der Sammelvorrichtung durch
einen Linearsolenoiden eingeführt
wird, oder mit Druck beaufschlagtes Arbeitsöl aus der Sammelvorrichtung
wird zu und von der Hydraulikbetätigungskammer
durch ein Durchsatzratensteuerventil ein- und ausgelassen, das durch
einen Linearsolenoid angetrieben wird, und das Durchsatzratensteuerventil
wird durch erfassen des Hydraulikdruckes der Hydraulikbetätigungskammer
gesteuert, oder Öl
wird von der Hydraulikpumpe geliefert, die direkt mit der Kraftmaschine
verbunden ist, und es wird zu und von der Hydraulikbetätigungskammer
durch ein Durchsatzratensteuerventil ein- und ausgelassen, das durch
ein Linearsolenoid angetrieben wird, und das Durchsatzratensteuerventil
wird durch erfassen des Hydraulikdruckes der Hydraulikbetätigungskammer
gesteuert.
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Auch
wenn der Hydraulikdruck der Hydraulikbetätigungskammer 18b der
Hydraulikzylindervorrichtung 18 durch betätigen eines
Kupplungspedals durch einen Fahrer gesteuert wird, ist es des weiteren
offensichtlich, dass ein ähnlicher
Betrieb mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau der Hydraulikzylindervorrichtung
erreicht wird, und der Aufbau kann naturgemäß bei einem derartigen Fahrzeugreibkupplungsgerät übernommen
werden. Des weiteren wird später
ein detaillierter Aufbau beschrieben, wenn der Hydraulikdruck im
Inneren der Hydraulikzylindervorrichtung durch betätigen eines
Kupplungspedals durch einen Fahrer gesteuert wird, und der Betrieb gemäß dem Aufbau.
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Des
weiteren ist die Tellerfeder 20b bei der Positionseinstellvorrichtung 20 gemäß der 5 mit dem
Zylinder 18a im Eingriff, der in einer Richtung der axialen
Richtung der Hydraulikzylindervorrichtung 18 bewegbar ist,
wobei eine Kraft in der axialen Richtung mit einem vorbestimmten
Wert oder mehr aufgebracht wird, und sie ist in der anderen Richtung durch
die zungenartigen Abschnitte 20b1 unbewegbar und mit der
Druckstange 18d im Eingriff, damit sie in der axialen Richtung
der Hydraulikzylindervorrichtung 18 um einen vorbestimmten
Hubbetrag hin- und herbewegbar ist. Jedoch können die zungenartigen Abschnitte 20b1 an
der Innenumfangskante der Tellerfeder 20b ausgebildet sein,
und die Tellerfeder 20b kann mit der Druckstange 18b durch
die zungenartigen Abschnitte 20b1 im Eingriff sein, die
in der einen Richtung der axialen Richtung der Hydraulikzylindervorrichtung 18 bewegbar
sind, wobei eine Kraft in der axialen Richtung mit einem vorbestimmten
Wert oder mehr aufgebracht wird, und sie ist in der anderen Richtung
unbewegbar, und dass die Tellerfeder 20b mit dem Zylinder 18a im
Eingriff ist, damit sie in der axialen Richtung der Hydraulikzylindervorrichtung 18 um
einen vorbestimmten Hubbetrag hin- und herbewegbar ist.
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Die 7 und
die 8 zeigen ein Fahrzeugreibkupplungsgerät, das sich
von jenem unterscheidet, dass in der 1 bis 6 gezeigt
ist, auch wenn es ein Fahrzeugreibkupplungsgerät gemäß der Erfindung ist. Ein Unterschied
zwischen dem Fahrzeugreibkupplungsgerät gemäß der 7 und 8 sowie
dem Fahrzeugreibkupplungsgerät
gemäß der 1 bis 6 beruht
in einem Aufbau zum Bewegen einer Lagerbaugruppe durch eine Hydraulikzylindervorrichtung
und einen Aufbau einer Positionseinstellvorrichtung. Wie dies in
der 7 und der 8 gezeigt
ist, ist ein ringartiger Kolben 118c im Inneren eines Zylinders 118a mit
einer ringartigen Form gleitbar eingepasst, der durch eine Stützbuchse 114 einer Getriebeeinfassung
fest gestützt
ist, um so eine Trennung einer Hydraulikbetätigungskammer 118b mit
einer ringartigen Form auszubilden, eine Lagerbaugruppe 115 ist
mit einem Endabschnitt des Kolbens 118c mit einem kleineres
Durchmesser gekoppelt, der von dem Zylinder 118a vorsteht,
damit er sich einstückig
damit durch einen Schnappring 120c bewegt, und einer Federplatte 118f,
die an dem Kolben 118c befestigt ist, und einer Feder 118e zum
Aufrechterhalten eines Kontaktes zwischen den Hebelelementen 13h und
der Lagerbaugruppe 115 und einer Feder 118e, die
eine Blindbewegung des Kolbens 118c begrenzt, und sie ist
an einer Außenumfangsseite des
Zylinders 118a angeordnet. Des weiteren ist eine Positionseinstellvorrichtung 120 mit
einer Tellerfeder 120b im Inneren eines ringartigen Raumes 120a zwischen
einem Außenumfang
eines Wurzelabschnittes des vorstehenden Endabschnittes des Kolbens 118b und
einem vergrößerten Innendurchmesserabschnitt nahe
einer Öffnung
des Zylinders 118a angeordnet, und die Tellerfeder 120b ist
mit dem Zylinder 118a durch eine Vielzahl zungenartiger
Abschnitte 120b1 im Eingriff, die an einer Außenumfangskante
davon einstückig
ausgebildet sind, die in einer Richtung (Linksrichtung gemäß der 8)
der axialen Richtung der Hydraulikzylindervorrichtung 118 bewegbar ist,
wobei eine Kraft in der axialen Richtung mit einem vorbestimmten
Wert oder mehr aufgebracht wird, und die in der anderen Richtung
unbewegbar sind (Rechtsrichtung gemäß der 8). Eine
Innenumfangskante der Tellerfeder 120a ist zwischen einem abgestuften
Abschnitt (Stopperabschnitt) 118c1 der an dem Kolben 118c ausgebildet
ist, und dem Schnappring (Stopperabschnitt) 120c in einem
Zustand gemäß der 8 angeordnet,
bei dem ein maximaler Hydraulikdruck der Hydraulikbetätigungskammer 118b zugeführt wird,
um die Klemmkraft der Seite 12b zu maximieren, und es ist
ein Intervall (entsprechend dem in der 5 gezeigten
Intervall S) entsprechend einem vorbestimmten Hub zwischen der Innenumfangskante
der Tellerfeder 120b und dem Schnappring 120c vorhanden.
Außerdem
wird gemäß dem Fahrzeugreibkupplungsgerät gemäß der 7 und
der 8 ein Betrieb und eine Wirkung in ähnlicher
Weise wie bei dem Fahrzeugreibkupplungsgerät erreicht, das in den 1 bis 6 gezeigt
ist.
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Des
weiteren könne
die zungenartigen Abschnitte 120b1 an der Innenumfangskante
der Tellerfeder 120b ausgebildet sein, die Tellerfeder 120b kann
mit dem Kolben 118c durch die zungenartigen Abschnitte 120b1 in
Eingriff gelangen, die in einer Richtung der axialen Richtung der
Hydraulikzylindervorrichtung 118 bewegbar sind, wobei eine
Kraft in der axialen Richtung mit einem vorbestimmten Wert oder
mehr aufgebracht wird, und sie sind in der anderen Richtung unbewegbar,
und dass die Tellerfeder 120b mit dem Zylinder 118a im
Eingriff gelangt, damit sie in der axialen Richtung der Hydraulikzylindervorrichtung 118 um
einen vorbestimmten Hubbetrag hin- und herbewegbar ist.
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Die 9 zeigt
eine Ansicht eines Betätigungssystems
der Hydraulikzylindervorrichtung, wenn ein Fahrer ein Übertragungsmoment
des Fahrzeugreibkupplungsgerätes
steuert, wie dies in den 1 bis 6 gezeigt
ist.
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Die
detaillierten Aufbauten der Kupplungsabdeckungsbaugruppe, der Lagerbaugruppe
und der Hydraulikzylindervorrichtung sind gleich wie bei dem Ausführungsbeispiel
das in den 1 bis 6 gezeigt
ist, und dementsprechend wird deren Beschreibung weggelassen, und
eine Beschreibung wird unter Verwendung der selben Bezugszeichen
durchgeführt.
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In
der 9 bezeichnet ein Bezugszeichen 30 ein
Kupplungspedal, auf das eine Betätigungskraft
durch den Fahrer aufgebracht wird, das Bezugszeichen 60 bezeichnet
einen Druckmechanismus, der eine Stange 50 in jene Richtung
drückt,
in die die Hydraulikzylindervorrichtung 18 die Klemmkraft
der Seite 12b erzeugt, das Bezugszeichen 40 bezeichnet einen
Hauptzylinder, der mit dem Kupplungspedal 30 verbunden
ist und einen Hydraulikdruck gemäß einer Differenz
zwischen einer Druckkraft durch den Druckmechanismus 60 und
der auf das Kupplungspedal 30 aufgebrachten Betätigungskraft
zu der Hydraulikzylindervorrichtung 18 abgibt, und das
Bezugszeichen 50 bezeichnet die Stange zum Übertagen
der auf das Kupplungspedal 30 aufgebrachten Betätigungskraft zu
dem Hauptzylinder 40.
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Das
Kupplungspedal 30 ist mit einem Pedalhebel 31 und
einem Niederdrückungsabschnitt 32 versehen,
der an einem vorderen Ende des Pedalhebels 31 angebracht
ist, und es ist um die Mitte einer Schwenkmitte 32 schwenkbar,
die an einem Fahrzeug befestigt ist. Ein Ende der Stange 50 ist
mit einer Seite der Schwenkachse 33 des Pedalhebels 31 verbunden,
und das andere Ende davon ist mit einem eingabeseitigen Kolben 43 des
Hauptzylinders 40 verbunden.
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Der
Hauptzylinder 40 hat einen Zylinderkörper 41 mit einer
Form eines hohlen Zylinders, wobei der eingabeseitige Kolben 43 im
Inneren des Zylinderkörpers 41 gleitbar
eingepasst ist, der zum Aufteilen einer Druckkammer 42 ausgebildet
ist, und er ist mit der Stange 50 verbunden, einen Abgabeanschluss 44 zum
Abgeben eines Hydraulikdruckes im Inneren der Druckkammer 42 zu
der Hydraulikbetätigungskammer 18b der
Hydraulikzylindervorrichtung 18 und einen Behälter 45,
der Öl
ins Innere der Druckkammer 42 zuführen kann, in dem zwischen
einer Verbindung und Unterbrechung zu und von der Druckkammer 42 gemäß einer
Position des eingabeseitigen Kolbens 43 relativ zu dem
Zylinderkörper 41 umgeschaltet
wird. Ein Hydraulikschlauch 46 verbindet das Innere der
Druckkammer 42 mit dem Inneren der Hydraulikzylindervorrichtung 18.
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Der
Druckmechanismus 60 fixiert den Zylinderkörper 41 durch
die Abdeckung 61. Der Druckmechanismus 60 ist
mit einer Membranfeder 62 versehen, deren Außenumfangsende
durch eine Innenumfangsseite der Abdeckung 61 gehalten
ist, und deren Innenumfangsende durch den eingabeseitigen Kolben 43 gehalten
ist. Des weiteren ist die Abdeckung 61 an einen Halter 63 des
Fahrzeugs an einer gegenüberliegenden
Seite davon mit jener Seite fixiert, an der der Zylinderkörper 41 fixiert
ist.
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Die
Zufuhr und das Auslassen des Hydraulikdruckes zwischen dem Hauptzylinder 40 und
der Hydraulikzylindervorrichtung 18 wird über den
Hydraulikschlauch 46 durchgeführt, der den Abgabeanschluss 44 und
den Hydraulikanschluss 18f verbindet, wobei bei der Zufuhr
von Hydraulikdruck der Hydraulikdruck im Inneren der Druckkammer 42 zu
dem Inneren der Hydraulikbetätigungskammer 18b über den
Abgabeanschluss 44, den Hydraulikschlauch 46 und
den Hydraulikanschluss 18f zugeführt wird, und wobei beim Auslassen
des Hydraulikdruckes der eingabeseitige Kolben 43 in einer
Richtung zum Expandieren eines Volumens der Druckkammer 42 gemäß einer
Betätigung
des Kupplungspedals 30 bewegt wird, und ein Hydraulkdruck
der Druckkammer 42 wird abgesenkt und ein Hydraulikdruck
im Inneren der Hydraulikbetätigungskammer 18b wird über den Hydraulikanschluss 18f den
Hydraulikschlauch 46 und den Abgabeanschluss 44 ausgelassen.
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Die
Zufuhr und das Auslassen des Hydraulikdruckes zu und von dem Inneren
der Hydraulikbetätigungskammer 18b und
die Betätigung
des Kupplungspedals 30 durch den Fahrer wird beschrieben. In
jenem Zustand, bei dem der Fahrer keine Niederdrückungskraft (Betätigungskraft)
auf den Niederdrückungsabschnitt 32 ausübt, wird
der eingabeseitige Kolben 43 in einer Richtung zum Hinbewegen
zu der Druckkammer 42 (Linksrichtung gemäß der 9) durch
eine elastische Kraft der Membranfeder 43 gedrückt, und
eine Verbindung zwischen dem Behälter 45 und
der Druckkammer 42 wird durch den eingabeseitigen Kolben 43 unterbrochen,
wodurch im Inneren der Druckkammer 42 der hohen Druck aufrechterhalten
wird. Ein Hydraulikdruck im Inneren der Druckkammer 42 wird
von dem Abgabeanschluss 44 zu dem Hydraulikanschluss 18f über den
Hydraulikschlauch 46 zugeführt, um die Hydraulikbetätigungskammer 18b dadurch
unter hohem Druck aufrecht zu erhalten, und zwar im wesentlichen
gleich wie bei der Druckkammer 42. Dadurch drückt der
Kolben 18c die Druckstange 18d zu dem äußeren Ende
des Gabelelementes 17. Wenn das Gabelelement 17 gedrückt wird,
dann drückt
die Lagerbaugruppe 15 Endabschnitte der Hebelelemente 13h,
die Druckplatte 13b werden zur Seite des Schwungrads 11 gedrückt, die
Seiten 12b werden zwischen den Druckplatten 13b und
dem Schwungrad 11 geklemmt, das Moment gemäß der Klemmkraft
wird von dem Schwungrad 11 zu der Eingabewelle des Getriebes übertragen
und das Reibkupplungsgerät
ist eingekuppelt. Des weiteren wird die elastische Kraft der Membranfeder 62 so festgelegt,
dass in jenem Zustand, bei dem der Niederdrückungsabschnitt 32 nicht
mit einer Niederdrückungskraft
beaufschlagt wird, das Moment von dem Schwungrad 11 zu
dem Getriebe durch die Klemmkraft der Seiten 12b zu 100 oder
mehr übertragen werden
kann.
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Gemäß dem in
der 9 gezeigten Ausführungsbeispiel werden in einem
Momentenübertragungszustand
die Druckkammer 42 des Hauptzylinders 40 und die
Hydraulikbetätigungskammer 18b der
Hydraulikzylindervorrichtung 18 unter hohem Druck aufrecht
erhalten, und dementsprechend sind ein Dichtelement 47 zum
Abdichten zwischen dem Innenumfang des Zylinderkörpers 41 und dem eingabeseitigen
Zylinder 43 im Inneren der Druckkammer 42 und
auch das Dichtelement 18g zum Abdichten zwischen dem Zylinder 18a und
dem Kolben 18c im Inneren der Hydraulikbetätigungskammer 18b stets dem
hohen Druck in jenem Zustand ausgesetzt, bei dem das Reibkupplungsgerät nicht
betätigt
wird. In einem derartigen Zustand ist es unbeachtlich, dass die
Dichtelemente 18g und 47 an den Innenumfangsseiten
der Zylinder aufsetzen, und dem entsprechen sind bei diesem Ausführungsbeispiel
Abschnitte der Dichtelemente 18g und 47 in einen
Kontakt mit den Innenumfangsseiten des Zylinders 18a und
des Zylinderkörpers 41,
und sie sind durch ein Fluor-Harz beschichtet, durch das das Aufsetzen
der Dichtelemente 18g und 47 an den Innenumfangsseiten
der beiden Zylinder verhindert wird.
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Als
nächstes
wird ein Betrieb des Kupplungspedals 30 beschrieben, wenn
ein von dem Schwungrad 11 zu dem Getriebe übertragenes
Moment reduziert ist. Wenn der Fahrer eine Niederdrückungskraft auf
den Niederdrückungsabschnitt 32 aufbringt
und die Niederdrückungskraft
die elastische Kraft der Membranfeder 62 überschreitet,
dann wird der Pedalhebel 61 um die Schwenkachse 33 geschwenkt, und
der eingabeseitige Kolben 43 im Inneren des Zylinderkörpers 41 wird
in einer Richtung zum Vergrößern eines
Volumens der Druckkammer 42 bewegt (Rechtsrichtung gemäß der 9).
Dadurch wird ein Druck im Inneren der Druckkammer 42 niedrig,
ein Druck in der Hydraulikbetätigungskammer 18b wird über den
Hydraulikschlauch 46 abgesenkt, dann wird die Kraft zum
Drücken
des Gabelelementes 17 durch die Druckstange 18d reduziert,
und eine Kraft zum Drücken
der Druckplatten 13b durch die Hebelelemente 13h wird
reduziert, wodurch eine Kraft zum Klemmen der Seiten 12b zwischen
der Druckplatte 13b und dem Schwungrad 11 reduziert
wird, die Federkraft des Streifens 13c übersteigt die Klemmkraft, die
Druckplatten 13b und die Seiten 12b werden voneinander
getrennt und das Reibkupplungsgerät wird ausgekuppelt. Wenn der
Gleitbewegungsbetrag des eingabeseitigen Kolbens 43 einen
vorbestimmten Betrag überschreitet,
dann sind die Druckkammer 42 und der Behälter 45 miteinander
in Verbindung, und Öl
kann von dem Behälter 45 zur
Innenseite der Druckkammer 42 zugeführt werden. Gemäß der Beschreibung
der Hydraulikzylindervorrichtung 18 wird in diesem Fall
der Hub der Druckstange 18d beim Vergrößern des Volumens der Hydraulikbetätigungskammer 18b durch
die Tellerfeder 20b und den Schnappring 20c beschränkt, wenn
die Rückstellposition
des Kolbens 18c durch einen Verschleiß der Seiten 12b in
die Richtung zum Vergrößern des
Volumens der Hydraulikbetätigungskammer 18b durch Folgen
des Verschleißes
der Seiten 12b bewegt wird, und daher wird ein Druck im
Inneren der Hydraulikbetätigungskammer 18b negativ.
Dabei wird Öl
mit einer Menge entsprechend dem Verschleißbetrag der Seiten 12b von
dem Behälter 45 zur
Innenseite der Druckkammer 42 zugeführt. Wenn der Fahrer das Betätigen des
Kupplungspedals 30 abgeschlossen hat und die Niederdrückungskraft
nicht auf den Niederdrückungsabschnitt 32 aufgebracht
wird, dann wird der eingabeseitige Kolben 43 durch die
elastische Kraft der Membranfeder 62 in eine Richtung zum
Hinbewegen zu der Druckkammer 42 (linke Seite gemäß der 9)
bewegt, eine Verbindung zwischen der Druckkammer 42 und
dem Behälter 45 wird
unterbrochen, das Innere der Druckkammer 43 wird unter
hohem Druck aufrecht erhalten und ein Moment wird von dem Schwungrad 11 zu
dem Getriebe übertragen,
wie dies vorstehend beschrieben ist. Wenn eine Verbindung zwischen
dem Behälter 45 und
der Druckkammer 42 unterbrochen wird, dann werden die gesamten
entsprechenden Volumina der Druckkammer 42, des Hydraulikschlauches 46 und der
Hydraulikbetätigungskammer 18b zu
einem Gesamtvolumenwert bei einer vorherigen Zeit, der einem Volumen
des Öls
hinzu addiert wurde, das in die Druckkammer 42 entsprechend
dem Verschleißbetrag
der Seiten 12b zugeführt
wird. Auf diese Art und Weise wird Öl von dem Behälter 45 entsprechend dem
Verschleißbetrag
der Seiten 12b zugeführt,
und dementsprechend wird eine Position des eingabeseitigen Kolbens 43 relativ
zu dem Zylinderkörper 41 nicht
geändert,
wenn das Kupplungspedal 30 nicht betätigt wird, wobei dem Verschleißbetrag
der Seiten 12b gefolgt wird. Dementsprechend ändert sich
eine Neigung der Membranfeder 62 nicht beim Folgen des Verschleißbetrags
der Seiten 12b, und dementsprechend ändern sich der Hub und die
Last, die dem Niederdrückungsbetrag 32 beim
Umschalten des Momentenübertragungszustandes
zu dem Zustand, bei dem kein Moment übertragen wird, nicht über die Zeit,
und es werden stets stabile Lastcharakteristika gebildet.
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Wenn
die Lastcharakteristik der Membranfeder 62 auf eine Lastcharakteristik
der Polsterfedern 12a festgelegt ist, denen ein sehr kleiner
Betrag der Last zusammen mit Lastcharakteristik der Posterfedern 12a hinzu
addiert ist, dann wird die Niederdrückungskraft des Kupplungspedals 30 daher
zu einer Kräftedifferenz
von der Membranfeder 62 und den Polsterfedern 12a,
und daher kann die Niederdrückungskraft
beträchtlich
reduziert werden.
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Gemäß dem in
der 9 gezeigten Ausführungsbeispiel wird des weiteren
in jenem Zustand, bei dem die Niederdrückungskraft nicht auf das Kupplungspedal 30 aufgebracht
wird, durch die Druckkraft der Membranfeder 62 ein Biegevorgang von
dem Hauptzylinder 40 bis zu dem Hebelmechanismus bewirkt.
Im Gegensatz dazu wird gemäß dem herkömmlichen
System die Druckkraft nicht in jenem Zustand bewirkt, bei dem die
Niederdrückungskraft nicht
auf das Kupplungspedal aufgebracht wird, und dementsprechend wird
die Druckplatte durch biegen von verschiedenen Abschnitten betätigt, in
dem die Niederdrückungskraft
auf das Kupplungspedal aufgebracht wird. Gemäß dem Aufbau bei dem Ausführungsbeispiel
wird nicht nur ein zum Biegen der verschiedenen Abschnitte erforderlicher
Betätigungshub bewirkt,
sondern auch die Biegevorgänge
in der Rückwärtsrichtung,
um die Betätigung
des Kupplungspedals zu unterstützen.
Wenn die Druckplatten einen Hub mit dem gleichen Betrag durchführen, dann
wird daher die auf das Kupplungspedal 30 aufgebrachte Niederdrückungskraft
um einen Betrag zum Erhöhen
des Wirkungsgrades reduziert, und die Niederdrückungskraft des Kupplungspedals
kann beträchtlich
reduziert werden.
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Die 10 zeigt
ein Betätigungssystem
der Hydraulikzylindervorrichtung in jenem Fall, bei dem der Fahrer
ein Übertragungsmoment
des Fahrzeugreibkupplungsgerätes
steuert, das in den 1 bis 6 gezeigt
ist, und zwar durch einen Druckmechanismus 160 mit einem
Aufbau, der sich von jenem unterscheidet, der in der 9 gezeigt
ist. Bestandteile eines Kupplungspedals 130 und eines Hauptzylinders 140 außer dem
Druckmechanismus 160 sind gleich wie bei dem Kupplungspedal 30 und
dem Hauptzylinder 40, die unter Bezugnahme auf die 9 beschrieben
wurden, und dementsprechend wird deren Beschreibung weggelassen.
Des weiteren sind Einzelheiten einer Kupplungsabdeckungsbaugruppe,
einer Lagerbaugruppe und einer Hydraulikzylindervorrichtung gleich
wie bei dem Ausführungsbeispiel,
das in den 1 bis 6 gezeigt
ist, und dementsprechend wird deren Beschreibung weggelassen.
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Der
Druckmechanismus 160 hat ein abgeschrägtes Element 164,
das an einer Stange 150 ausgebildet ist, die mit einem
eingabeseitigen Kolben 143 verbunden ist und mit geneigten
Seiten versehen ist, die sich von einem Zylinderkörper 141 zu
dem Kupplungspedal 130 verjüngen, Walzen 165,
die gegenüber
den geneigten Seiten des abgeschrägten Elementes 164 angeordnet
sind, und ein Kraftsammelelement 166, das eine Last auf
die Walzen 165 entlang den geneigten Seiten des abgeschrägten Elementes 164 aufbringt.
Die Walzen 165 sind an einem festen Abschnitt 161 angebracht,
der an dem Zylinderkörper 141 und
einem Halter 163 des Fahrzeugs befestigt ist, und das Kraftsammelelement 166 gelangt
mit den Walzen 167 in Kontakt, während eine Last auf das abgeschrägte Element 164 aufgebracht wird,
damit es sich in einer Richtung ortugonal zu der Stange 150 erstreckt.
In einem Zustand, bei dem der Fahrer das Kupplungspedal 130 nicht
betätigt,
wie dies in der 10 gezeigt ist, sind die Walzen 165 an einem
verjüngten
Abschnitt des abgeschrägten
Elementes 164 angeordnet.
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Wenn
der Fahrer eine Niederdrückungskraft (Betätigungskraft)
auf einen Niederdrückungsabschnitt 132 des
Kupplungspedals 130 aufbringt und die Niederdrückungskraft
eine Last durch das Kraftsammelelement 166 überschreitet,
dann werden die Stange 150 und das abgeschrägte Element 164 in
einer Richtung zum Vergrößern eines
Volumens einer Druckkammer im Inneren des Hauptzylinders 140 gleitbar
bewegt (Rechtsrichtung gemäß der 10). Ein
Betrieb zum Zuführen
und Auslassen eines Hydraulikdruckes von dem Hauptzylinder 140 zu
der Hydraulikzylindervorrichtung 118b und umgekehrt sind
gleich dem Betrieb, der unter Bezugnahme auf die 9 beschrieben
ist, und eine Last und ein Hub, die auf den Niederdrückungsabschnitt 132 aufgebracht
werden, wenn der Momentenübertragunszustand
zu den Nicht-Momentenübertragunszustand umschaltet,
werden nicht über
die Zeit geändert,
um dadurch stets eine stabile Lastcharakteristik zu bilden.
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Die 11 zeigt
eine Ansicht eines Ausführungsbeispieles
in einem Fall, bei dem ein Druckmechanismus nicht zwischen dem Hauptzylinder
und dem Kupplungspedal angeordnet ist, wie dies in der 9 und
der 10 gezeigt ist, sondern an einer Welle 270 angeordnet
ist, die mit einer Seite eines Niederdrückungsabschnittes 232 von
einer Schwenkachse 233 eines Kupplungspedals 230 angeordnet
ist, und andere Bestandteile unter Betrieb sind gleich, wie dies
unter Bezugnahme auf die 9 beschrieben ist, und dementsprechend
wird deren Beschreibung weggelassen.
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Ein
Druckmechanismus 260 wird durch eine Membranfeder 262 gebildet,
die mit dem Kupplungspedal 230 verbunden ist, und ein Innenumfang
davon ist in Kontakt mit einer Welle, die sich in der horizontalen
Richtung der Zeichnung gemäß einem
Hub des Kupplungspedals 230 hin- und herbewegt, und einer Abdeckung 261,
die einen Außenumfang
der Membranfeder 262 stützt
und mit einem Halter 263 des Fahrzeugs axial verbunden
ist. Gemäß dem Aufbau wird
ein Freiheitsgrad hinsichtlich einer Anordnung eines Aufbaus mit
einem Hauptzylinder 240, dem Druckmechanismus 260 und
dem Kupplungspedal 230 verbessert, und ein Maß in der
axialen Richtung kann verkürzt
werden. Des weiteren ist es offensichtlich, dass die Montage des
in der 11 gezeigten Druckmechanismussees 260 bei
dem Druckmechanismus verwendet werden kann, der den in der 10 gezeigten
Aufbau hat.
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Die 12 zeigt
eine Ansicht eines Betätigungssystems
einer Hydraulikzylindervorrichtung in jenem Fall, bei dem ein Fahrer
das Übertragungsmoment
des in den 1 bis 6 gezeigten
Fahrzeugreibkupplungsgerätes
durch einen Druckmechanismus 360 steuert, der einen anderen
Aufbau hat, als es in der 9 und in
der 10 gezeigt ist. Die Bestandteile eines Kupplungspedals
und eines Hauptzylinders 340 außer dem Druckmechanismus 360 sind
gleich wie bei dem Kupplungspedal 30 und dem Hauptzylinder 40,
die unter Bezugnahme auf die 9 beschrieben
sind, und dementsprechend wird deren Beschreibung weggelassen. Des
weiteren sind die Einzelheiten einer Kupplungsabdeckungsbaugruppe,
einer Lagerbaugruppe und einer Hydraulikzylindervorrichtung gleich
wie bei dem in den 1 bis 6 gezeigten
Ausführungsbeispiel,
und dementsprechend wird deren Beschreibung weggelassen.
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Der
Druckmechanismus 360 hat einen festen Abschnitt 361,
der an einem Zylinderkörper 341 und
einem Halter 363 des Fahrzeugs befestigt ist, und mit ein
Kraftsammelelement 366, von dem ein Ende mit dem festen
Abschnitt 361 verbunden ist, wobei das andere Ende davon
mit einer Stange 350 verbunden ist, die mit einem eingabeseitigen
Kolben 343 verbunden ist und mit einer gesammelten Kraft
in einer Erstreckungsrichtung beaufschlagt ist. In jenem Zustand,
bei dem der Fahrer das Kupplungspedal 330 nicht betätigt, wie
dies in der 12 gezeigt ist, ist eine Endseite
des Kraftsammelelementes 366 an einer Seite des Kupplungspedals 330 angeordnet, und
die andere Endseite des Kraftsammelelementes 366 ist an
einer Seite des Hauptzylinders 340 angeordnet, und die
Positionsbeziehung wird so gestaltet, dass sie sich nicht ändert, auch
wenn der Hub des Kupplungspedals 330 maximiert ist.
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Wenn
der Fahrer eine Niederdrückungskraft (Betätigungskraft)
auf das Kupplungspedal 330 aufbringt und die Niederdrückungskraft
die Last durch das Kraftsammelelement 366 überschreitet,
dann wird die Stange 350 in einer Richtung zum Vergrößern eines
Volumens einer Druckkammer im Inneren des Hauptzylinders 240 gleitbar
bewegt (Rechtsrichtung gemäß der 12).
Ein Betrieb zum Zuführen und
Auslassen eines Öldruckes
aus dem Hauptzylinder 340 zu der Hydraulikzylindervorrichtung 18b und umgekehrt
ist gleich wie der Betrieb, der unter Bezugnahme auf die 9 beschrieben
ist, und beim Schalten des Momentenübertragunszustandes zu dem
Zustand, bei dem kein Moment übertragen
wird, werden die Last und der Hub, die auf das Kupplungspedal 330 aufgebracht
werden, nicht über
die Zeit geändert,
wodurch stets eine stabile Lastcharakteristik gebildet wird.
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Auch
wenn die Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben sind, ist die Erfindung nicht auf die
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern
es kann ein beliebiges Gerät sein,
solange das Gerät
ein Fahrzeugreibkupplungsgerät
im Umfang der Erfindung ist.
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Wie
dies gemäß dem Fahrzeugreibkupplungsgerät der Erfindung
beschrieben ist, wird die Klemmkraft bei den Seiten durch die Hydraulikzylindervorrichtung
erfolgt, die an der Getriebeeinfassung angebracht ist, und das Gerät hat eine
ausgezeichnete Montierbarkeit an ein gewöhnliches Fahrzeug, es kann
eine einfache und stabile Korrelation zwischen der Klemmkraft der
Seiten und einen Hydraulikdruck des Entlastungszylindergerätes bereitstellen,
und es hat einen ausgezeichneten Hubwirkungsgrad.
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Des
weiteren ist das Fahrzeugreibkupplungsgerät gemäß der Erfindung mit der Positionseinstellvorrichtung
zum Bewegen der Rückstellposition
des bewegbaren Elementes ausgestattet, wenn der Hydraulikdruck der
Hydraulikbetätigungskammer,
die durch das feste Element und das bewegbare Element der Hydraulikzylindervorrichtung
gebildet ist, in die Richtung zum Vergrößern des Volumens der Hydraulikbetätigungskammer
durch Folgen des Verschleißes
der Seiten ausgelassen wird, und dementsprechend wird eine zu und
von der Hydraulikzylindervorrichtung ein- und auszulassende mit
Druck beaufschlagte Ölmenge
zum variablen Gestalten des Übertragungsmomentes
nicht durch den Verschleiß der
Seiten beeinflusst und bleibt konstant.
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Wenn
des weiteren das Fahrzeugreibkupplungsgerät gemäß der Erfindung bei einem Fahrzeug jener
Bauart verwendet wird, bei dem ein Fahrer ein Kupplungspedal betätigt, dann
kann die Niederdrückungskraft
des Kupplungspedals merklich reduziert werden.