DE19645443C2 - Hydrodynamische Kupplung und kombinierte Schöpfrohrsteuerungs- und Ölumlaufsteuerungsbaueinheit - Google Patents
Hydrodynamische Kupplung und kombinierte Schöpfrohrsteuerungs- und ÖlumlaufsteuerungsbaueinheitInfo
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- DE19645443C2 DE19645443C2 DE1996145443 DE19645443A DE19645443C2 DE 19645443 C2 DE19645443 C2 DE 19645443C2 DE 1996145443 DE1996145443 DE 1996145443 DE 19645443 A DE19645443 A DE 19645443A DE 19645443 C2 DE19645443 C2 DE 19645443C2
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- F16D33/06—Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydrodynamische Kupplung, im einzelnen mit den
Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Gattungsbildende hydrodynamische Strömungskupplungen sind in Form von
Turboregelkupplungen beispielsweise aus dem Voith-Firmenprospekt
CR 104d 01/96.1 SDZ und in Form von Getrieberegelkupplungen
beispielsweise aus dem Voith-Firmenprospekt CR 101d 01/96.2 Wa bekannt.
Derartige Kupplungen übertragen die eingeleitete Energie durch dynamische
Kräfte einer strömenden Flüssigkeit, die zwischen wenigstens einem, mit einer
Antriebswelle verbindbaren Pumpenrad, und einem, auf der anzutreibenden
Welle angeordneten Turbinenrad in einem geschlossenen torusförmigen
Arbeitsraum umläuft. Das Pumpenrad wird dabei auch als Primärrad und das
Turbinenrad als Sekundärrad bezeichnet. Die hydrodynamische Kupplung
kann auch als Doppelkupplung aufgebaut sein. In diesem Fall bilden die
Primärrader mit den Sekundärrädern zwei torusförmige Arbeitsräume.
Eine Änderung des übertragbaren Drehmomentes kann im einfachsten Fall
durch Änderung des Füllungsgrades im Arbeitsraum realisiert werden. Dazu
wird bei den beiden oben genannten Kupplungstypen ein Schöpfrohr
verwendet. Zur Realisierung dieser Funktion ist eine das Sekundärrad
umschließende, primärseitig mit umlaufende Kupplungsschale vorgesehen,
welche auch als Schöpfschale bezeichnet wird. Der torusförmige Arbeitsraum
zwischen Primär- und Sekundärrad und der Schöpfraum sind dabei
miteinander kommunizierende Gefäße. Durch die im Betrieb, d. h. bei Rotation
des Primärrades auftretende Zentrifugalkraft bildet das im torusförmigen
Arbeitsraum befindliche Betriebsmittel einen Ring, dessen innerer
Durchmesser durch die radiale Stellung eines in die Schöpfschale
verschiebbar angeordneten Schöpfrohres bestimmt wird.
Die rotierenden Teile sind von einem Gehäuse umschlossen. Im allgemeinen
ist das Gehäuseunterteil als Betriebsmittelsammelbehälter ausgeführt. Dieser
ist über wenigstens eine Zu- und Ablaufleitung mit dem torusförmigen
Arbeitsraum in einem offenen Kreislauf gekoppelt. Eine Pumpe sorgt dafür,
daß die Betriebsflüssigkeit aus dem Betriebsmittelsammelbehälter in den
zwischen Primär- und Sekundärrad gebildeten Arbeitsraum gefördert wird. Zur
Realisierung der Füllungsgradänderung im Arbeitsraum ist diesem zwischen
Betriebsmittelsammelbehälter und Arbeitskreislauf gebildeten offenen Kreislauf
ein sogenannter weiterer zweiter Kreislauf zugeordnet, welcher mit dem
offenen Kreislauf zwischen Betriebsmittelsammelbehälter und torusförmigen
Arbeitsraum gekoppelt ist. Dieser zweite Kreislauf kann als geschlossener
Kreislauf betrieben werden und ist bei Bedarf mit dem
Betriebsmittelsammelbehälter koppelbar. Das vom Schöpfrohr aus der
Schöpfschale erfaßte Betriebsmittel wird dann durch einen Arbeitskühler oder
Wärmetauscher zu einem in der Zulaufleitung angeordneten
Umlaufsteuerventil und von da dem Arbeitsraum oder dem
Betriebsmittelsammelbehälter wieder zugeführt. Zu diesem Zweck ist in der
Zulaufleitung zum Arbeitsraum ein vorzugsweise stufenlos arbeitendes
Umlaufsteuerventil vorgesehen. Über das in Abhängigkeit zur
Schöpfrohrstellung arbeitende Umlaufsteuerventil wird die
Betriebsmitteldurchsatzmenge jeweils entsprechend der in der Kupplung
anfallenden Schlupfwärme eingestellt. Die überschüssige Fördermenge wird
dabei dem Betriebsmittelsumpf im Betriebsmittelsammelbehälter zugeführt.
Als Betriebsmittel werden in der Regel handelsübliche Hydrauliköle
verwendet.
Die Betätigung des Schöpfrohres erfolgt je nach Einsatzzweck manuell oder
durch einen Stellantrieb, welcher in ein Regelsystem einbezogen werden
kann. Die Verstellgeräte und die Steuerung werden in der Regel als Zubehör
komplett vormontiert. Die Schöpfrohrverstellung erfolgt
mechanisch-hydraulisch. Dem Schöpfrohr selbst ist dazu eine
Zylinderkolbeneinheit zugeordnet. Das Schöpfrohr ist dabei direkt mit dem
Kolben gekoppelt. Die Steuerung der Kolbenbewegung erfolgt über eine
Ventileinheit, welche mechanisch über den Stellantrieb und ein Getriebe
betätigt wird. Die Schöpfrohrverstellung erfolgt dabei beispielsweise durch
Drehen einer Kurvenscheibe mittels des Stellantriebes. Ein Steuerstift des
Ventiles wird über eine durch Federdruck an einer Kurvenscheibe geführten
Rolle bewegt. Der Steuerstift gibt dabei im Ventil verschiedene Ringspalten
frei, welche mit der dem Schöpfrohr zugeordneten Zylinderkolbeneinheit
gekoppelt sind und den Kolben entsprechend der sich in den Leitungen
einstellenden Drücke beaufschlagt.
In jeder Schöpfrohrstellung wird durch das Eintauchen des Schöpfrohres in
der Schöpfschale während des Betriebes eine bestimmte Menge an
Betriebsmittel durch das Schöpfrohr erfaßt. Dieses wird aus dem Schöpfraum
herausgeführt, um beispielsweise an einem Wärmetauscher gekühlt und dann
dem Arbeitsraum erneut zugeführt zu werden. Zum Ausgleich der abgeführten
erwärmten Betriebsmittelmenge wird über ein sogenanntes Umlaufsteuerventil
in der Zulaufleitung des Arbeitsraumes die abgeführte Menge wieder
ausgeglichen. Die Regelung der Stellung des Umlaufsteuerventiles und dem
damit freigegebenen Durchflußquerschnitt in der Zulaufleitung zum
Arbeitsraum erfolgt ebenfalls über ein mit dem Stellantrieb gekoppeltes
Stellgetriebe in Form einer Kurvenscheibe, mittels welcher die Position eines
dem Umlaufsteuerventil zugeordneten Steuerstiftes geregelt wird.
Entsprechend der Position des Steuerstiftes gibt das Umlaufsteuerventil einen
bestimmten Durchflußquerschnitt in der Zulaufleitung zum Arbeitsraum frei.
Die Bewegung der Kurvenscheibe durch den Stellantrieb und das
Stellgetriebe erfolgt dabei in Abhängigkeit von der aktuellen
Schöpfrohrposition.
Eine derartige Schöpfrohrsteuerung und kombinierte Schöpfrohr- und
Betriebsmittel-Umlaufsteuerung ist durch eine große Bauteilanzahl sowie eine
hohe Fertigungs- und Montagegenauigkeit charakterisiert. Des weiteren ist
eine gewisse Verzögerungszeit zwischen einer gewünschten und der
tatsächlichen Änderung der Schöpfrohrposition aufgrund der Trägheit des
mechanischen Systems zu verzeichnen. Für die konstruktive Ausführung ist
viel Bauraum erforderlich; auch die Leitungsführung der Kreisläufe ist
entsprechend der konstruktiven Ausführung der Schöpfrohrverstellung und
der Ansteuerung des Umlaufsteuerventiles auszuführen.
Schöpfrohrverstelleinrichtungen unterschiedlichster Bauart für sich allein sind
beispielsweise aus den Druckschriften:
- - GB 919,442
- - DE-AS 25 28 747
- - US-PS 3,156,095
- - DE-AS 10 30 634
bekannt. Bei den Ausführungen gemäß GB 919,442 und DE-AS 25 28 747
handelt es sich um Einrichtungen, umfassend eine Zylinder-/Kolbeneinheit, die
mit einer Betriebsmittelquelle koppelbar ist und deren Kolben mit dem
Schöpfrohr wenigstens mittelbar verbunden ist. Die Steuerung der
Schöpfrohrstellung erfolgt über eine Ventileinrichtung. Eine Kopplung mit der
Öumlaufmengensteuerung ist nicht vorgesehen. Die Ausführungen gemäß
den Druckschriften US-PS 3,156,095 und DE-AS 10 30 634 offenbaren eine
jeweils eine mechanische Schöpfrohrverstelleinrichtung, welche über die
Steuerkolben von Ventileinrichtungen betätigt wird. Die Stellgröße zu
Beeinflussung der Verstelleinrichtung wird hydraulisch erzeugt. Auch bei
diesen Ausführungen ist keine Koppelung des Schöpfrohres mit einem
Ölmengenumlaufsteuerventil vorgesehen.
Eine Kopplung zwischen Schöpfrohr und Ventileinrichtung im Zulauf zum
Arbeitsraum der hydrodynamischen Kupplung ist für sich allein betrachtet aus
der Druckschrift DE-PS 11 59 218 bekannt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine hydrodynamische
Kupplung der eingangs genannten Art, derart weiterzuentwickeln, daß die
genannten Nachteile vermieden werden. Im einzelnen soll neben einer
kompakten Ausführung, eine Reduzierung des erforderlichen Bauraumes
sowie eine Vereinfachung der Führung von Zulauf- und Ablaufleitungen, d. h.
der Betriebsmittelkreisläufe, erzielt werden.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe wird durch die Merkmale der
Ansprüche 1 und 26 charakterisiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Erfindungsgemäß ist die mittels mechanischen Stellantrieb realisierte
Ventilverstellung zur Beeinflussung der Druckverhältnisse in der dem
Schöpfrohr zugeordneten Zylinderkolbeneinheit durch eine Verstelleinrichtung,
umfassend ein elektrisch, magnetisch oder elektromagnetisch angesteuertes
Ventil, vorzugsweise ein Proportionalventil, ersetzt. Das Ventil ist mit einer
Zylinder-/Kolbeneinheit gekoppelt. Die Zylinder-/Kolbeneinheit ist wiederum
wenigstens mittelbar mit dem Schöpfrohr gekoppelt. Vorzugsweise ist das
Schöpfrohr fest mit dem Kolben verbunden oder das Schöpfrohrende selbst
als Kolben ausgeführt. Dem Ventil ist in eine Steuereinheit zugeordnet, die
eine Stellgröße für die erforderliche Verstellung der Steuerstifte und
Steuerkanten und damit der Freigabe der einzelnen Leitungsquerschnitte
ermittelt. Die Steuereinheit ist Bestandteil der Schöpfrohrsteuerung.
Eingangsgröße der Schöpfrohrsteuerung ist ein gewünschter Sollwert für die
Position bzw. Stellung des Schöpfrohres. Dieser Schöpfrohrstellungs-Sollwert
ist beispielsweise mittels einer, der Schöpfrohrsteuerung übergeordneten
Regelung vorgeb- oder bestimmbar. Ausgangsgröße der Steuerung ist dabei
der Verstellweg des Schöpfrohres. Stellglied dafür ist die Zylinder-
/Kolbeneinheit; Stellgröße ist dann der Kolbenweg. Die Einstellung des
Kolbenweges bzw. die Änderung der Kolbenstellung und damit der Position
des Schöpfrohres erfolgt über einen in der Steuerung integrierten ersten
Regelkreis. Diesem ersten Regelkreis ist ein weiterer zweiter Regelkreis
unterlagert.
Die Verstellung des Schöpfrohres erfolgt dabei in Abhängigkeit eines
aktuellen Schöpfrohrstellungs-Istwertes. Dieser wird der ersten Regelung als
Eingangsgröße neben dem gewünschten Schöpfrohrstellungs-Sollwert
zugeführt und über die ermittelte Differenz wird die Druckbeaufschlagung in
den einzelnen Druckkammern der Zylinder-Kolbeneinheit als Stellgröße einer
Änderung unterzogen. Diese bewirkt eine Änderung der Kolbenstellung und
damit eine Verschiebung des mit dem Kolben gekoppelten Schöpfrohres. Die
Druckbeaufschlagung wird dabei über den weiteren zweiten Regelkreis,
welcher dem ersten Regelkreis unterlagert ist, realisiert. Stellglied dieses
weiteren, zweiten Regelkreises ist das Ventil, insbesondere dessen
elektromagnetische Betätigungseinrichtung. Als Stellgröße fungiert die
magnetische Betätigungskraft. Ausgangsgröße des weiteren zweiten
Regelkreises ist dann die sich durch Änderung bzw. Freigabe der einzelnen
Leitungsquerschnitte am Proportionalventil ergebende Druckbeaufschlagung
in den Druckkammern der Zylinder-Kolbeneinheit.
Die mit dem ersten Regelkreis realsierte erste Regelung wird als
Positionsregelung und die mit dem zweiten Regelkreis realisierte zweite
Kraftregelung, welche vorzugsweise als Magnetkraftregelung ausgeführt ist,
bezeichnet. Im einzelnen erfolgt im internen Positionsregelkreis, d. h. im
Regelkreis zur Schöpfrohrverstellung, ein Vergleich des Schöpfrohrpositions-
Istwertes mit dem Schöpfrohrstellungs-Sollwert des übergeordneten Reglers.
Das Differenzsignal wirkt dann auf den unterlagerten Regelkreis zum
Aufbringen der Verschiebungskraft am Steuerschieber der Ventileinrichtung,
vorzugsweise den Magnetkraftregelkreis. Durch die veränderte Magnetkraft
wird der Wegschieber bzw. Steuerstift des Proportionalventils verstellt. Die
Steuerkanten geben einen bestimmten Durchflußquerschnitt in den
Verbindungsleitungen zwischen Ventil und Zylinder-/Kolbeneinheit frei. Die
Wegänderung des Kolbens der Zylinder-Kolbeneinheit wird dann vom
Wegaufnehmer dem Positionsregler zurückgemeldet. Mit abnehmenden
Differenzsignal zwischen dem Positions-Istwert und dem Stellungs-Sollwert
verringert sich die Magnetkraft.
Die elektrohydraulische Schöpfrohrsteuerung umfaßt somit einen
Regelmagneten mit integriertem Positionsregler sowie einen
Schöpfrohrpositionswegaufnehmer. Rein vorrichtungsmäßig kann dazu ein
elektronisches Steuer- bzw. Regelgerät vorgesehen werden. Dieses weist
wenigstens zwei Eingänge auf, einen ersten Eingang und einen zweiten
Eingang. Der erste Eingang ist beispielsweise mit einer der
Schöpfrohrsteuerung übergeordneten Regelung bzw. deren Regelgerät
koppelbar, der zweite Eingang ist mit einer Einrichtung zur Ermittlung des
aktuellen Schöpfrohrstellungs-Istwertes koppelbar. Das elektronische Steuer-
bzw. Regelgerät weist wenigstens einen Ausgang auf. Dieser Ausgang ist mit
der Stelleinrichtung des Ventils koppelbar. Die Funktionen der einzelnen
Regelkreise werden intern im elektronischen Steuer- bzw. Regelgerät
abgewickelt. Vorzugsweise ist das elektronische Steuer- bzw. Regelgerät
Bestandteil einer zentralen elektronischen Steuer- bzw. Regeleinrichtung,
mittels welcher eine Vielzahl von Informationen auf unterschiedliche Art
verarbeitet werden können.
Die Funktion der dem Ventil zugeordneten Steuereinheit wird von der
zentralen Steuer- bzw. Regeleinrichtung übernommen.
Das Ventil ist als Mehrwegeventil, beispielsweise als 4/3-Wegeventil
ausgeführt. Es besteht auch die Möglichkeit, den Positionsregler als separates
Bauteil der Ventileinrichtung zuzuordnen. Die Ansteuerung der
Ventileinrichtung im Rahmen der Positionsregelung, im einzelnen die
Aufbringung der zur Verschiebung des Steuerschiebers erforderlichen Kraft
kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Vorzugsweise wird diese
jedoch magnetisch erzeugt.
Durch den Ersatz der mechanisch-hydraulischen Ansteuerung des
Schöpfrohres mittels einer elektrohydraulischen Ansteuerung kann eine
schnelle ohne Verzögerungszeiten reaktionsfähige Verstellung des
Schöpfrohres während des Betriebes erfolgen. Die Einbindung der Steuerung
in eine übergeordnete Getriebe- oder andere Gesamtsteuerung der
Arbeitsmaschine ist in einfacher Weise möglich. Diese Maßnahme ermöglicht
es vor allem, die Anzahl der erforderlichen Bauteile zu reduzieren.
Erfindungsgemäß ist des weiteren die Schöpfrohrsteuerung mit der
Betriebsmittel-Umlaufsteuerung gekoppelt. Dies erfolgt in einfacher Weise
durch die mechanische Anbindung des Steuerstiftes- oder Schiebers des
Umlaufsteuerventils an das Schöpfrohr. Vorzugsweise erfolgt diese Anbindung
an die Verlängerung des mit dem Schöpfrohr verbundenen Kolbens der
Zylinder-Kolbeneinheit. Eine Anbindung an das Schöpfrohr ist ebenfalls
denkbar. Die Anbindung kann direkt erfolgen, jedoch ist auch aus Gründen
der in ihrer Länge unterschiedlichen Verstellwege von Schöpfrohr und
Ventilsteuerstift ein Übertragungs- und Untersetzungsmittel in Form eines
Getriebes erforderlich. Das Getriebe kann dabei in Form eines
Hebelmechanismus oder über einen Kurvenmechanismus, beispielsweise eine
Kurvenscheibe realisiert werden. Konstruktiv erfolgt die Ausführung der
mechanischen Kopplung der beiden Steuerungssysteme derart, daß
vorzugsweise die Symmetrieachsen des Schöpfrohres und des den
Steuerstift- oder Steuerschieber betätigenden Elementes des
Umlaufsteuerventils im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind,
wobei die mechanische Kopplung beider über ein Getriebe realisiert wird.
Dies ermöglicht es im einzelnen, das Umlaufsteuerventil mit der
Schöpfrohrverstellungseinrichtung als eine Baugruppe zu konzipieren, da eine
räumlich nahe Anordnung möglich ist. Dies hat zur Folge, daß die bei einem
rein mechanisch-hydraulischen Verstellantrieb für das Schöpfrohr sowie das
Umschaltventil erforderlichen räumlichen Trennung zwischen Zu- und
Ablaufleitung aus der hydrodynamischen Kupplung vermieden werden kann.
Im einzelnen wird es durch diese Ausführung möglich, die Zulaufleitung in
räumlicher Nähe zur Ablaufleitung bzw. zum Schöpfrohr anzuordnen. Die
Kombination Schöpfrohrverstelleinheit und Umlaufsteuerventil als eine
Baugruppe bietet den Vorteil der Vormontagemöglichkeit sowie einer
erheblichen Verringerung der Bauteilanzahl und damit auch der erforderlichen
Fertigungs- und Montagegenauigkeit.
Eine weitere zweite Möglichkeit besteht darin, das Umlaufsteuerventil ebenfalls
elektronisch, beispielsweise elektromagnetisch anzusteuern. In diesem Fall ist
dem Umlaufsteuerventil ebenfalls eine Steuereinheit zugeordnet. Diese
Steuereinheit kann mit der Steuereinheit zur Schöpfrohrverstellung in einer
Gesamtsteuer- bzw. Regelung zusammengefaßt werden. In diesem Fall ist
eine Zuordnungseinheit vorgesehen, welche aus der Schöpfrohrposition die
jeweilige Stellung des Steuerschiebers des Umlaufsteuerventiles ermittelt. Zu
diesem Zweck sind vorzugsweise beide Steuerungen über einen
Funktionsgeber miteinander gekoppelt. Dieser Funktionsgeber ermittelt einen
Sollwert für die Stellung des Steuerschiebers des Umlaufsteuerventiles bzw.
eine diese wenigstens mittelbar charakterisierende Größe. Dieser Sollwert wird
mit dem aktuellen Istwert einer die Stellung des Steuerschiebers des
Umlaufsteuerventiles wenigstens mittelbar charakterisierenden Größe bzw.
eine Größe, welche den freigegebenen Durchflußquerschnitt charakterisiert,
verglichen. Bei Abweichung des Istwertes vom Sollwert wird der
Steuerschieber in die entsprechende Position gebracht, so lange, bis der
Sollwert mit dem Istwert übereinstimmt. Der Steuerschieber ist zu diesem
Zweck mit einer Zylinder-/Kolbeneinheit gekoppelt. Diese Zylinder-
/Kolbeneinheit wird über eine Ventileinrichtung analog wie bei der
Schöpfrohrverstellung angesteuert. Die Ölumlaufmengensteuerung umfaßt zu
diesem Zweck vorzugsweise zwei Regler. Einen ersten Regler in Form eines
Positionsreglers und einen zweiten, im ersten Regler integrierten Kraftregler,
vorzugsweise in Form eines Magnetkraftreglers. Mit diesen lassen sich zwei
Regelkreise beschreiben - ein erster Regelkreis und ein zweiter Regelkreis.
Die Eingangsgrößen des ersten Regelkreises sind dabei der Sollwert für eine
die Durchflußmenge des Umlaufsteuerventiles wenigstens mittelbar
charakterisierende Größe sowie ein Istwert dieser Größe. Ausgang des
Reglers ist eine Änderung der Druckverhältnisse in der Zylinder-/Kolbeneinheit
und damit eine Änderung der Position des Steuerschiebers des
Umlaufsteuerventiles. Die Zylinder-/Kolbeneinheit ist dabei das Stellglied für
den Steuerschieber. Die Zylinder-/Kolbeneinheit selbst wiederum wird durch
eine Ventileinrichtung, vorzugsweise ein Mehrwegeventil, insbesondere ein
4/3-Wegeventil, angesteuert. Die Betätigung des Steuerschiebers des 4/3-
Wegeventils erfolgt dabei elektromagnetisch. Die erforderliche Magnetkraft
wird mittels des zweiten Reglers eingeregelt. Eingangsgrößen des mit dem
zweiten Regler beschriebenen Regelvorganges sind ein aktueller Istwert der
am Steuerschieber des 4/3-Wegeventiles anliegenden Kraft und ein
Kompositionsregler aus der Abweichung zwischen dem Sollwert der Position
des Steuerschiebers des Umlaufsteuerventiles ermittelter Sollwert für eine die
Magnetkraft zur Beaufschlagung des Steuerschiebers des 4/3-Wegeventiles
wenigstens mittelbar charakterisierende Größe. Stellgröße für die Änderung
der Magnetkraft wiederum ist eine Änderung der elektrischen Stromstärke. Die
Magnetkraftregelung ist in der Positionsregelung integriert und dieser
unterlagert. Sie ist Bestandteil der Regelstrecke der Positionsregelung,
während Positionsregelung und Magnetkraftregelung Bestandteil der
Steuerstrecke der Ölumlaufmengensteuerung sind. Vorzugsweise sind beide
Steuerungen in einer gemeinsamen Steuerung integriert. Dies bietet den
Vorteil, daß insbesondere eine Vielzahl weiterer Eingangsgrößen beiden
Steuerungen ohne Probleme gleichwertig zugeordnet werden können. Auch
können die Ventileinrichtungen beider Steuerungen denselben Speisedruck-
und Tankrückleitungen zugeordnet werden. Auch in diesem Fall wird mit der
Ausführung der Bauteilaufwand erheblich reduziert, insbesondere wird
Bauraum eingespart. Die Anordnung von Umlaufsteuerventil und Schöpfrohr
kann unabhängig voneinander erfolgen. Vorzugsweise wird jedoch eine
Anordnung gewählt, in welcher beide möglichst nahe beieinander angeordnet
werden. Dies bietet den Vorteil, daß die Leitungslänge im Betriebsmittelumlauf
möglichst gering und der Zulauf möglichst nahe an den Ablauf aus dem
Arbeitsraum versetzt werden kann.
Aus diesen beiden beschriebenen Möglichkeiten zur Schöpfrohrverstellung
mit gekoppelter Ölumlaufmengensteuerung ergibt sich die Möglichkeit, eine
Funktionsbaugruppe für eine hydrodynamische Kupplung, umfassend eine
Schöpfrohrverstelleinrichtung bzw. der mit dem Schöpfrohr koppelbaren
Zylinder-/Kolbeneinheit und eine Umlaufsteuerventileinrichtung, zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird das Umlaufsteuerventil im Bereich der
Schöpfrohrverstelleinrichtung angeordnet und bildet mit dieser eine bauliche
Einheit. Diese bauliche Einheit kann beispielsweise durch das Herstellen einer
lösbaren Verbindung zwischen Zylinder-/Kolbeneinheit und Umlaufsteuerventil
erzielt werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Umlaufsteuerventil
zum Teil wenigstens am Gehäuse der Zylinder-/Kolbeneinheit zu befestigen.
Beiden, der Zylinder-/Kolbeneinheit zum Antrieb der Verstellbewegung des
Schöpfrohres sowie dem Umlaufsteuerventil, sind elektronisch, vorzugsweise
elektromagnetisch ansteuerbare Ventileinrichtungen zugeordnet. Im Falle der
mechanischen Kopplung zwischen Schöpfrohr und Umlaufsteuerventil ist
lediglich der Zylinder-/Kolbeneinheit des Schöpfrohres ein elektronisch,
vorzugsweise ein elektromagnetisch ansteuerbares Ventil zugeordnet. Die
Kopplung mit dem Umlaufsteuerventil erfolgt dabei rein mechanisch über ein
Getriebe. Das Getriebe kann dabei als Hebelmechanismus oder aber als
Kurvengetriebe ausgeführt sein. Im einzelnen sind eine Vielzahl von
Möglichkeiten denkbar. Bevorzugt werden jedoch Ausführungen, die sich
durch eine geringe Bauteilanzahl und einen geringen benötigten Bauraum
auszeichnen.
Bei einer elektronischen Koppelung zwischen Schöpfrohrverstelleinrichtung,
vorzugsweise der dem Schöpfrohr zugeordneten Zylinder-/Kolbeneinheit und
dem Umlaufsteuerventil kann letzteres ebenfalls im Bereich des Gehäuses
der Zylinder-/Kolbeneinheit angeordnet sein.
Die erfindungsgemäße Lösung wird nachfolgend anhand von Figuren
erläutert.
In diesen Figuren ist im übrigen folgendes dargestellt:
Fig. 1 verdeutlicht anhand eines Blockschaltbildes eine
erfindungsgemäße elektrohydraulische Schöpfrohrsteuerung;
Fig. 2 zeigt eine aus dem Stand der Technik bekannte konventionelle
Schöpfrohr- und Betriebsmittelumlaufsteuerung am Beispiel einer
Getrieberegelkupplung;
Fig. 3 verdeutlicht schematisch die einzelnen Komponenten der
elektrohydraulischen Schöpfrohrsteuerung;
Fig. 4 verdeutlicht eine konstruktive Ausführung der Kombination der
Stellglieder der erfindungsgemäßen Schöpfrohrsteuerung mit
denen der Umlaufsteuerung des Betriebsmittels;
Fig. 5a und 5b verdeutlichen konstruktive Ausführungsmöglichkeiten der
Realisierung der Übertragung und Untersetzung des
Verschiebeweges des Schöpfrohres auf den Steuerschieber des
Umlaufsteuerventiles.
Fig. 6 verdeutlicht anhand eines Blockschaltbildes eine weitere
Möglichkeit zur Kopplung zwischen Schöpfrohrverstellung und
Umlaufsteuerventil in Form einer elektrischen Kopplung;
Fig. 7 verdeutlicht ein Ausführungsbeispiel für die Anordnung eines
elektronischen Wegaufnehmers zur Positionsrückführung des
Umlaufsteuerventiles.
In der Fig. 2 ist zur Verdeutlichung eine aus dem Stand der Technik
bekannte konstruktive Ausführung einer Schöpfrohr- und
Betriebsmittelumlaufsteuerung am Beispiel einer Getrieberegelkupplung 1
dargestellt. Diese umfaßt eine sogenannte Turboregelkupplung 2, welcher
eine Zahnradstufe 3 vorgeschalten ist. Alle rotierenden Teile sind in einem
öldichten Gehäuse 4 untergebracht. Die Turboregelkupplung 2 umfaßt ein
Primärrad 5 und ein Sekundärrad 6, welche miteinander einen torusförmigen
Arbeitsraum 7 bilden. Das Primärrad 5 ist dabei drehfest mit einer
Antriebswelle 8 verbunden, welche gleichzeitig als Abtriebswelle der
Zahnradstufe 3 fungiert. Das Sekundärrad 6 ist mit einer Abtriebswelle 9
drehfest verbunden. Der torusförmige Arbeitsraum 7 und das Sekundärrad 6
werden von einer primärseitig, d. h. mit dem Primärrad 5 gekoppelten
Kupplungsschale umschlossen. Diese Kupplungsschale wird nachfolgend als
Schöpfschale 10 bezeichnet. Diese Schöpfschale 10 ist mit dem Primärrad 5
verbunden und bildet mit diesem eine bauliche Einheit. Der zwischen dem
Arbeitsraum 7 und der Schöpfschale 10 gebildete Raum wird als
Schöpfraum 11 bezeichnet. Dem Schöpfraum 11 ist ein bezüglich seiner
Position veränderbares Schöpfrohr 12 zugeordnet. Die Position des
Schöpfrohres ist bezogen auf den Betriebszustand, in welchen das im
Arbeitsraum 7 befindliche Betriebsmittel aufgrund der Zentrifugalkraft einen
Ring bildet, in radialer Richtung verschiebbar. Zu diesem Zweck ist dem
Schöpfrohr 12 eine mechanisch-hydraulische Stelleinrichtung 15 zugeordnet.
Diese umfaßt einen Stellantrieb 13 sowie eine Kurvenscheibe 16. Dem
Stellantrieb 13 ist eine Ventileinheit 17 nachgeschalten, welche mit einer die
Schöpfrohrbewegung auslösenden Zylinder-Kolbeneinheit 18
gekoppelt ist. Das Schöpfrohr 12 ist zu diesem Zweck mit einem Kolben 19
der Zylinder-Kolbeneinheit 18 gekoppelt. Die Druckbeaufschlagung in der
Zylinder-Kolbeneinheit 18 erfolgt hydraulisch über die Ventileinheit 17. Das
Ventil ist über die Leitungen A und B mit der Zylinder-Kolbeneinheit 18
gekoppelt; im einzelnen werden damit die Druckkammern 18.1 und 18.2
beaufschlagt. Die Ventileinheit 17 weist zu diesem Zweck einen Steuerstift 20
auf, welcher mit einer an der Kurvenscheibe 16 bewegbaren Rolle 21
gekoppelt ist. Die konstruktive Ausführung des Steuerstiftes 20 ermöglicht es,
durch Verschiebung die Zulaufleitungen zu den einzelnen Druckkammern 18.1
und 18.2 an der Zylinder-Kolbeneinheit 18 freizugeben. Diese mechanisch-
hydraulische Stelleinrichtung 15 ist im allgemeinen Bestandteil einer hier im
einzelnen nicht dargestellten Steuer- oder Regeleinrichtung, mit welcher aktiv
auf die Position des Schöpfrohres und damit den Füllungsgrad der
hydrodynamischen Kupplung Einfluß genommen werden kann.
Der Turboregelkupplung 2 ist wenigstens eine Zulauf- und Ablaufleitung
zugeordnet. Diese sind hier mit 22 und 23 bezeichnet. Die Zulaufleitung 22
und die Ablaufleitung 23 stehen dabei mit einem
Betriebsmittelsammelbehälter 24, welcher durch entsprechende Ausbildung
des Gehäuseunterteiles des Gehäuses 4 gebildet wird, in Verbindung. Diesem
so gebildeten offenen Kreislauf, hier mit der Bezugsziffer 25 bezeichnet, ist ein
sogenannter Arbeits- bzw. Betriebsmittelumlaufregelkreislauf 26 zugeordnet. In
diesem wird das Betriebsmittel aus dem Schöpfraum 11 über das
Schöpfrohr 12 herausgeführt und im dargestellten Fall über einen
Wärmetauscher 27 geführt und kann der Zulaufleitung 22a über ein
sogenanntes Umlaufsteuerventil 28 wieder zugeführt werden. Das
Umlaufsteuerventil 28 arbeitet während des Betriebes der Kupplung in
Abhängigkeit zur Stellung des Schöpfrohres 12. Dadurch wird erreicht, daß
die Betriebsmittelumsatz- bzw. -durchsatzmenge jeweils entsprechend der in
der Kupplung anfallenden Schlupfwärme geregelt werden kann.
Überschüssige Fördermenge strömt zum Ölsumpf in den
Betriebsmittelsammelbehälter 24 zurück. Das Umlaufsteuerventil 28 ist
beispielsweise als ein stufenlos verstellbares Ventil ausgeführt. Dies kann als
Mehrwegeventil ausgeführt sein, welches eine stufenlose Freigabe des
Querschnittes der Zulaufleitung ermöglichen kann, beispielsweise ebenfalls
durch eine entsprechende Ausgestaltung eines hier nicht dargestellten
Steuerstiftes- oder Steuerschiebers mit Steuerkanten, welche in
entsprechender Stellung ein Überdecken des Querschnittes der Zulaufleitung
ermöglichen. Die Abhängigkeit der Stellung des Umlaufsteuerventiles 28 zur
Schöpfrohrstellung wird mechanisch durch eine mit dem Stellantrieb 13
gekoppelte Kurvenscheibe 30 realisiert. Die Kurvenscheibe 30 ermöglicht
mittels einer mit einem mit dem Steuerstift des Umlaufsteuerventiles 28
verbundenen Elementes 31 gekoppelten Rolle 32 eine Bewegung des
Steuerstiftes des Umlaufsteuerventiles 28 und damit einer Änderung des
freigegebenen Durchlaßquerschnittes in der Zulaufleitung 22a.
In der Fig. 1 ist mittels eines Blockschaltbildes die erfindungsgemäße
elektrohydraulische Schöpfrohrsteuerung verdeutlicht. Für gleiche Elemente
werden nachfolgend gleiche Bezugszeichen verwendet. Erfindungsgemäß ist
der mechanische Stellantrieb und die Ventileinheit durch ein
elektromagnetisch angesteuertes Ventil, vorzugsweise ein
Proportionalventil 33 ersetzt worden. Das Proportionalventil 33 ist über die
Leitungen A und B mit den Druckkammern 18.1, 18.2 der
Zylinder-Kolbeneinheit 18 verbunden.
Die Druckbeaufschlagung dieser Druckkammern erfolgt durch Verschiebung
eines Steuerstiftes 50 des Ventiles. Dieser Steuerstift ist derart gestaltet, daß
entsprechend seiner Position die Querschnitte der Leitungen A und B sowie
der Druckmittelversorgungsleitungen T und p1 in bestimmter Beziehung
zueinander freigegeben werden können. Derartige Proportionalventile ind
gängige Bauteile und in einer Vielzahl von Ausführungen aus dem Stand der
Technik bekannt. Es wird daher im Einzeln nicht auf den Aufbau der Ventile
eingegangen.
Die Änderung der Position des Schöpfrohres 12 erfolgt über eine
Steuerung 34. Eingangsgröße der Steuerung 34 ist dabei ein gewünschter
Sollwert Wpos für die Position des Schöpfrohres 12. Dieser Sollwert Wpos wird
durch eine übergeordnete, hier im einzelnen nicht dargestellte
Regeleinrichtung vorgegeben. Ausgangsgröße der Steuerung 34 ist die
Änderung der Schöpfrohrposition ΔWpos in Form des Verschiebeweges s.
Stellgröße für den Verschiebeweg s, d. h. eine Änderung der Position des
Schöpfrohres 12 ist eine Bewegung bzw. eine Änderung des Kolbenhubes Δk
der hydraulischen Zylinder-Kolbeneinheit 18. Δk fungiert als Stellgröße der
Steuerung 34. Die Stellgröße Δk der Steuerung 34 wird durch einen in der
Steuerung 34 integrierten ersten Regelkreis 35 realisiert. Eingangsgrößen
dieses ersten Regelkreises 35 sind der gewünschte Schöpfrohrstellungs-
Sollwert Wpos für die Position des Schöpfrohres und ein Schöpfrohrstellungs-
Istwert X der tatsächlichen Position des Schöpfrohres 12. Beide
Eingangsgrößen werden miteinander verglichen und die ermittelte Differenz
Wpos - X wird zur Ansteuerung des Stellgliedes des ersten Regelkreises, der
hydraulischen Zylinder-Kolbeneinrichtung 18, genutzt. Stellgrößen dieses
ersten Regelkreises sind dabei die Druckänderungen Δp in den einzelnen
Druckkammern 18.1 und 18.2 der hydraulischen Zylinder-Kolbeneinheit 18.
Ausgangsgröße dieses ersten Regelkreises 35 ist die Änderung der
Kolbenposition Δk. Die Einstellung der Stellgrößen Δp erfolgt über einen
zweiten Regelkreis 36, welcher dem ersten Regelkreis 35 unterlagert ist.
Stellglied dieses zweiten Regelkreises 36 ist das als Mehrwegeventil
ausgeführte Proportionalventil 33, welches die Zufuhrleitungen A und B zu
den einzelnen Druckräumen 18.1 und 18.2 der hydraulischen Zylinder-
Kolbeneinheit 18 mit entsprechenden Versorgungsleitungen, hier T für die
Tankrückleitung und p1 für die Speisedruckleitung, realisiert. Stellgröße zur
Beeinflussung dieses Stellgliedes ist im vorliegenden Fall die Magnetkraft F,
welche der Betätigungskraft für die Verschiebung eines Steuerstiftes 50 im
Proportionalventil zur Freigabe der einzelnen Leitungen realisiert.
Eingangsgröße dieses zweiten, der ersten Regelung 35 unterlagerten
Regelkreises 36, ist ein entsprechend der Abweichung des
Schöpfrohrstellungs-Istwertes vom Schöpfrohrstellungs-Sollwert gebildetes
Signal für das Aufbringen einer Magnetkraft am Steuerstift des
Mehrwegeventiles, wobei auch hier der Istwert der Magnetkraft mit dem
Sollwert verglichen wird und der Sollwert sukzessive eingeregelt wird.
Vorrichtungsmäßig weist die elektrohydraulische Schöpfrohrsteuerung, welche
in ihrer Gesamtheit mit 40 bezeichnet wird, - wie in Fig. 3 verdeutlicht - , eine
Steuereinheit 41, umfassend einen Regelmagneten 42 mit integriertem
Positionsregler 43 und unterlagerter Magnetkraftregelung 44 sowie ein
hydraulisches Proportionalventil 33 auf, welches beispielsweise in Form eines
4/3-Wegeventiles ausgeführt sein kann. Des weiteren umfaßt die
Steuereinheit 40 einen Schöpfrohrpositionswegaufnehmer 45. In dieser
Steuereinheit wird direkt die gewünschte einzustellende
Schöpfrohrposition Wpos verarbeitet. Intern sind dann die Eingangsgrößen des
ersten und des zweiten Regelkreises 35 bzw. 36 zu verarbeiten. Zur Vorgabe
der gewünschten Position Wpos ist die elektrohydraulische
Schöpfrohrsteuerung 40 mit einer übergeordneten Steuer- und Regelung 46
gekoppelt.
Die einzelnen Istwertgrößen werden über entsprechende
Istwert-Ermittlungseinrichtungen, vorzugsweise Sensoren, ermittelt. Die
Istwertgrößen müssen dabei nicht direkt ermittelt werden, sondern können
auch durch diese charakterisierende Größen umschrieben werden.
Vorzugsweise werden dann Größen gewählt, die den Istwertgrößen direkt
proportional sind. Vorzugsweise verfügt der Steuereinheit auch über eine
interne Fehlerüberwachung. Der Positionsregler überprüft beispielsweise, ob
der vorgegebene Positions-Sollwert ausgeregelt werden kann, wobei
elektrische und hydraulische Fehlerquellen erfaßt werden.
Die Integration der elektrohydraulischen Schöpfrohrsteuerung in einer
übergeordneten Steuer- und Regelung 46 ermöglicht es, daß unterschiedliche
Vorgaben für die Hochlaufzeit bzw. Rücklaufzeit der Schöpfrohrverstellung
realisierbar sind.
Die Fig. 4 verdeutlicht eine konstruktive Ausführung der Kombination der
Stellglieder der erfindungsgemäßen Schöpfrohrsteuerung mit denen der
Umlaufsteuerung des Betriebsmittels während des Betriebes zur Abführung
der Schlupfwärme. Die Figur verdeutlicht im einzelnen die konstruktive
Ausführung der einzelnen Verstellmechanismen. Das Schöpfrohr 12 ist über
die Zylinder-Kolbeneinheit 18 in seiner Position veränderbar, insbesondere um
einen Weg Δs verschiebbar. Zu diesem Zweck ist das Schöpfrohr 12 mit der
Kolbenstange der Zylinder-Kolbeneinheit 18 mechanisch gekoppelt. Das
Umlaufsteuerventil 28, welches den Durchlaßquerschnitt in der
Zulaufleitung 22 zum torusförmigen Arbeitsraum 7 in Abhängigkeit von der
Schöpfrohrstellung freigibt, ist mechanisch mit dem Schöpfrohr 12 gekoppelt.
Die Kopplung erfolgt über ein mechanisches Getriebe 48, denn das
Umlaufsteuerventil 28 arbeitet in Abhängigkeit zur Schöpfrohrstellung. Im
einzelnen wird dadurch die Öl- bzw. Betriebsmitteldurchsatzmenge
entsprechend der in der Kupplung anfallenden Schlupfwärme geregelt. Das
Umlaufsteuerventil 28 ist beispielsweise als Mehrwegeventil ausgeführt. Dieses
kann stufenlos eingestellt werden. Zu diesem Zweck ist beispielsweise ein
Kolben 70 vorgesehen, mittels welchem der Steuerschieber 71 des
Umlaufsteuerventils 28 in seiner Position verändert werden kann und den
Durchflußquerschnitt beeinflußt. Eine direkte Kopplung des Kolbens 70 mit
dem Schöpfrohr 12 bzw. des diesen verschiebenden Kolbens der Zylinder-
Kolbeneinheit 18 ist aufgrund der enormen Wegunterschiede bezüglich der
Schöpfrohrverstellung Δs und des erforderlichen Kolbenweges Δk für die
Verschiebung des Steuerschiebers 71 nicht möglich, weshalb das Getriebe 48
zur Untersetzung zwischengeschaltet ist. Für die Ausführung dieses
Getriebes 48 sind eine Vielzahl von Möglichkeiten denkbar. Einige sind in den
Fig. 5a-5c dargestellt.
Die Fig. 5a verdeutlicht die Realisierung der Untersetzung mittels eines
Hebelmechanismus 48a. Dieser weist ein gelenkig mit dem Kolben 19 der
Zylinder-Kolbeneinheit 18 verbundenes Gabelstück 73 auf, einen am
Gabelstück 73 drehbar gelagerten ersten Hebel 51, welcher drehfest an einem
gegenüber dem Kolben 19 der Zylinder-Kolbeneinheit 18 ortsfest bzw.
abstandsfest angeordneten Tragelement 52 drehbar gelagert ist, auf. Dieser
Hebel 51 ist drehfest mit einem Übertragungshebel 53 koppelbar. An diesem
Übertragungshebel 53 ist drehbar ein weiterer, zweiter Hebel 54 gelagert,
welcher drehbar entweder direkt mit dem Kolben 70 des
Umlaufsteuerventils 28 zur Verstellung des Steuerschiebers 71 oder aber
indirekt über weitere Verlängerungs- oder Übertragungselemente - wie im
Beispiel dargestellt und mit 56 bezeichnet - gelagert ist. Der
Übertragungshebel 53 ist mit dem Hebel 51 drehfest verbindbar. Die Fixierung
des Übertragungshebels 53 gegenüber dem Hebel 51 erfolgt beispielsweise
mittels Schraubverbindungen 57, 58, wobei die Zuordnung vorzugsweise über
Langlöcher realisiert wird. Diese Zuordnung über Langlöcher sowohl im
Hebel 51 als auch im Übertragungshebel 53 ermöglicht eine genaue
Justierung der Ventilquerschnitte und damit der Ölströme durch die
Turbokupplung in Abhängigkeit zur Schöpfrohrstellung sowie den Ausgleich
von Fertigungsungenauigkeiten. Des weiteren ist der Übertragungshebel 53
ebenfalls im Lagerpunkt des Hebels 51 drehbar gelagert. Dieser ist hier mit A
bezeichnet. Über diesen Hebelmechanismus 48a, 51-54, wird die geradlinige
Bewegung des Schöpfrohres 12 bzw. des mit diesem verbundenen Kolbens
19 auf den Steuerschieber 71 des Umlaufsteuerventiles 28 übertragen und
untersetzt.
Die Fig. 5b verdeutlicht eine weitere Ausführung zur Übertragung und
Untersetzung des Verstellweges des Schöpfrohres 12 auf den erforderlichen
Verstellweg des Steuerschiebers 71 des Umlaufsteuerventiles 28. Die hier
dargestellte Ausführung des Getriebes 48b ist in einem Gehäuse 60
angeordnet. An der Gehäusewand ist der Wegaufnehmer 45 zur Ermittlung
des Schöpfrohr-Istwertes bzw. des Kolbenweges gelagert. Dieser weist ein
Meßsystem 61 auf, welches den von der Kolbenstange der
Zylinder-Kolbeneinheit 18 zurückgelegten Weg ermittelt. Die Kolbenstange
selbst ist zu diesem Zweck verlängert ausgeführt und ragt aus dem
Zylinder 75 hinaus. Am Ende der Kolbenstange 19 ist ein Tragelement 62
befestigt, welches in einer Führungsschiene 63 geführt ist. Mit diesem
Tragelement 62 fest verbunden ist eine Zahnstange 64. Diese steht mit einer
drehbar gelagerten Kurvenscheibe 65 in Eingriff. Die Kontur K der
Kurvenscheibe ist entsprechen der gewünschten Übersetzung bzw.
Untersetzung der Bewegung des Kolbens 19 auf die Bewegung des
Steuerschiebers 71 gestaltet. Die Übertragung erfolgt über eine mit dem
Steuerkolben 71 des Umlaufsteuerventiles 28 gekoppelten Führungsrolle 76.
Diese rollt auf der Außenkontur K der Kurvenscheibe 65 ab.
Die Fig. 6 verdeutlicht anhand eines Blockschaltbildes eine elektro
hydraulische Ansteuerung an Stelle der mechanischen Übertragung abhängig
von der Schöpfrohrposition. Das Rückführsignal vom Schöpfrohrzylinder
(elektronischer Wegaufnehmer) wird über einen Funktionsgeber (Rechner)
zum Regelmagneten des 4/3-Wegeschiebers des Arbeitsölumlaufventiles
geführt. Abhängig von diesem Stellsignal wird das Arbeitsölumlaufventil
positioniert und der Ölumlauf durch die Turbokupplung den Erfordernissen
angepaßt. Bei vereinfachter Ausführung können auch über Funktionsgeber
zwei 2/2- oder zwei 2/3-Wegeventile zur Positionierung des
Arbeitsölumlaufregelventils eingesetzt werden. In das
Arbeitsölumlaufregelventil ist ein elektronischer Wegaufnehmer zur
Positionsrückführung eingebaut. Ein Ausführungsbeispiel für die Anordnung
eines elektronischen Wegaufnehmers zur Positionsrückführung des
Arbeitsölumlaufregelventiles zeigt Fig. 7.
Beide Steuerungen - Schöpfrohrverstellung und Ölumlaufmengensteuerung -
sind miteinander gekoppelt. Die Schöpfrohrverstellung entspricht dabei der in
Fig. 1 beschriebenen. Für gleiche Elemente werden daher gleiche
Bezugszeichen verwendet.
Die Ölumlaufmengensteuerung ist hier mit 80 bezeichnet. Die Kopplung
zwischen beiden Steuerungen erfolgt über einen Funktionsgeber 81.
Eingangsgröße der Ölumlaufmengensteuerung 80 ist dabei ein gewünschter
Sollwert Wpos-A für die Position des Steuerschiebers des
Umlaufsteuerventiles 28. Dieser Sollwert Wpos-A wird über den Funktionsgeber
aus der aktuellen Position des Schöpfrohres 12, d. h. aus einem
Schöpfrohrstellungsistwert X, ermittelt. Ausgangsgröße der Steuerung 80 ist
die Änderung der Position des Steuerschiebers, insbesondere des
Durchflußquerschnittes in der Zulaufleitung in Form des Verschiebeweges s
des Steuerschiebers des Umlaufsteuerventiles 28. Stellgröße für den
Verschiebeweg s, d. h. für eine Änderung der Position des Steuerschiebers
des Umlaufsteuerventiles 28, ist eine Bewegung bzw. eine Änderung der
Kolbenstellung Δk einer hydraulischen Zylinderkolbeneinheit 82. Δk fungiert
als Stellgröße der Steuerung 80. Die Stellgröße Δk wird durch einen in der
Steuerung 80 integierten ersten Regelkreis 83 realisiert. Eingangsgrößen
dieses ersten Regelkreises 83 sind der gewünschte
Wegschieberstellungssollwert des Umlaufsteuerventiles 28 Wpos für die
Position des Steuerschiebers und damit der Größe des freigegebenen
Durchflußquerschnittes und ein Istwert Xpos-A für die Position des
Steuerschiebers des Umlaufsteuerventiles 28. Beide Eingangsgrößen werden
miteinander verglichen und die ermittelte Differenz Wpos-X wird zur
Ansteuerung des Stellgliedes des ersten Regelkreises, der hydraulischen
Zylinderkolbeneinrichtung 82, genutzt. Stellgrößen dieses ersten Regelkreises
sind dabei die Druckänderungen Δp in den einzelnen Druckkammern 82.1
und 82.2 der hydraulischen Zylinderkolbeneinheit 82. Ausgangsgröße dieses
ersten Regelkreises 83 ist die Änderung der Kolbenposition und damit ein
bestimmter Kolbenhub Δk. Die Einstellung der Stellgrößen Δp erfolgt über
einen zweiten Regelkreis 84. Dieser zweite Regelkreis 84 ist im ersten
Regelkreis 83 unterlagert. Stellglied des zweiten Regelkreises 84 ist ein als
Mehrwegeventil ausgeführtes Proportionalventil 85, welches eine
Zufuhrleitung 86 zum Druckraum 82.1 der hydraulischen
Zylinderkolbeneinheit 82 mit entsprechenden Versorgungsleitungen, hier T für
die Tankrückleitung und p1 für die Speisedruckleitung, realisiert. Der
Druckraum 82.2 wird von der Speisedruckleitung p1 beaufschlagt. Stellgröße
zur Beeinflussung dieses Stellgliedes ist im vorliegenden Fall eine
Magnetkraft F, welche der Betätigungskraft für die Verschiebung eines
Steuerstiftes 87 im Ventil 85 zur Freigabe der einzelnen Leitungsverbindungen
realisiert. Diese Magnetkraft F wird über eine zweite Regelung 84 eingeregelt.
Eingangsgröße dieses zweiten, der ersten Regelung 83 unterlagerten
Regelkreises, ist ein entsprechend der Abweichung des
Steuerschieberstellungsistwertes Xpos-A vom Steuerschieberstellungssollwert
Wpos-A gebildetes Signal für das Aufbringen einer Magnetkraft an einem
Steuerstift 87 des Mehrwegeventiles 85, wobei auch hier der Istwert der
Magnetkraft mit dem Sollwert verglichen wird und der Sollwert sukzessive
eingeregelt wird. Stellgröße zur Änderung der Magnetkraft ist dabei eine
Änderung der Stromstärke E.
Vorrichtungsmäßig weist dazu die Ölumlaufmengensteuerung 80 eine
Steuereinheit 89, umfassend einen Regelmagneten 90 mit integrierten
Positionsregler 91 und unterlagerten Magnetkraftregler 92 sowie ein
hydraulisches Ventil 85 auf, welches beispielsweise in Form eines 4/3-
Wegeventiles ausgeführt sein kann. Des weiteren umfaßt die Steuereinheit 90
einen Positionswegaufnehmer 94, welcher dem Steuerschieber 70 des
Umlaufsteuerventiles zugeordnet ist. In dieser Steuereinheit wird der Sollwert
der Steuerschieberposition Wpos-A verarbeitet. Intern sind dann die
Eingangsgrößen des ersten und des zweiten Regelkreises 83 und 84 zu
verarbeiten. Zur Vorgabe der gewünschten Position Wpos-A ist die
elektrohydraulische Ölumlaufmengensteuerung mit der
Schöpfrohrsteuerung 34 gekoppelt. Beide Steuerungen können gemeinsam in
einer übergeordneten Fahrsteuerung integriert sein.
In den dargestellten Ausführungen gemäß den Fig. 5a-5b sind Schöpfrohr
und Steuerkolben- bzw. Steuerschieber des Umlaufsteuerventiles
vorzugsweise im wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Die Anordnung
von Umlaufsteuerventil und Schöpfrohr erfolgt in unmittelbarer räumlicher
Nähe. Wie in den Figuren dargestellt, ist das Umlaufsteuerventil als Bauteil
lösbar über Schraubverbindungen mit der Zylinder-Kolbeneinheit am
Schöpfrohr verbunden.
Die Kopplung von Schöpfrohr bzw. dem mit diesen verbundenen Kolben der
Zylinder-Kolbeneinheit über das Getriebe kann in zweierlei Weise erfolgen -
zum einen ist eine Übertragung des Verstellweges und Untersetzung derart
möglich, daß die Verschiebungsrichtungen von Schöpfrohr und
Steuerschieber zueinander entgegengesetzt bzw. wechselnd sind; zum
anderen ist auch eine Verschiebung in gleicher Richtung möglich.
Claims (45)
1. Hydrodynamische Kupplung
- 1. 1.1 mit wenigstens einem Primärrad (5) und einem Sekundärrad (6), welche jeweils miteinander einen mit Betriebsmittel befüllbaren torusförmigen Arbeitsraum (7) bilden;
- 2. 1.2 mit einer den Arbeitsraum (7) und das Sekundärrad (6) umschließenden und drehfest aber lösbar mit dem Primärrad (5) gekoppelten Kupplungsschale (10);
- 3. 1.3 mit einem dem Arbeitsraum (7) zugeordneten und mit einer Zulaufleitung (22) gekoppelten Betriebsmittelumlauf- bzw. Regelkreislauf (26);
- 4. 1.4 mit einem im Betriebsmittelumlauf- bzw. Regelkreislauf (26) angeordneten in radialer Richtung bezogen auf die Symmetrieachsen von Primär- und Sekundärrad in der Kupplungsschale (10) zum Zwecke der Entnahme von Betriebsmitteln verschiebbaren Schöpfrohr (12);
- 5. 1.5 mit einer Verstelleinrichtung zur Verstellung der Position des
Schöpfrohres (12) gegenüber der Kupplungsschale (10), umfassend
- 1. 1.5.1 wenigstens eine, mit dem Schöpfrohr (10) gekoppelte Zylinder- Kolbeneinheit (18), die wenigstens mittelbar als Antrieb für die Verstellbewegung des Schöpfrohres dient;
- 2. 1.5.2 eine mit der Zylinder-Kolbeneinheit (18) gekoppelte Ventileinrichtung;
- 6. 1.6 mit einem im Betriebsmittelumlauf bzw. Regelkreislauf (26) im Zulauf (22) zum Arbeitsraum (7) angeordneten Umlaufsteuerventil (28), umfassend einen Steuerschieber (71) zur Beeinflussung des Durchflußquerschnittes der Zulaufleitung (22) zum Arbeitsraum (7);
- 7. 1.7 es sind Mittel vorgesehen, welche eine Ansteuerung des Steuerschiebers (71) des Umlaufsteuerventils (28) in Abhängigkeit von der Schöpfrohrbewegung ermöglichen;
- 1. 1.8 die Ventileinrichtung umfaßt ein elektronisch bzw. elektrisch ansteuerbares Ventil (33) mit einem Steuerschieber (50), welcher den Durchflußquerschnitt in den Verbindungsleitungen (A, B) zwischen dem elektronisch bzw. elektrisch ansteuerbaren Ventil (33) und der Zylinder- Kolbeneinheit (18) beeinflußt;
- 2. 1.9 der Steuerschieber (71) des Umlaufsteuerventiles (28) ist mechanisch mit dem Schöpfrohr (12) gekoppelt.
2. Hydrodynamische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schöpfrohr (12) fest mit dem Kolben (19) der
Zylinder-Kolbeneinheit (18) verbunden ist.
3. Hydrodynamische Kupplung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schöpfrohr (12) ein den Kolben (19)
bildendes verlängertes Ende aufweist.
4. Hydrodynamische Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- 1. 4.1 die Symmetrieachsen von Schöpfrohr (12) und Steuerschieber (71) des Umlaufsteuerventiles (28) in Einbaulage sind im wesentlichen parallel zueinander angeordnet;
- 2. 4.2 es sind Mittel zur Untersetzung und Übertragung des Verschiebeweges (s) des Schöpfrohres (12) auf den Steuerschieber (71) des Umlaufsteuerventiles (28) vorgesehen, wobei Schöpfrohr (12) und Steuerschieber (71) des Umlaufsteuerventiles (28) in gleicher Richtung verschiebbar sind.
5. Hydrodynamische Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- 1. 5.1 die Symmetrieachsen von Schöpfrohr (12) und Steuerschieber (71) des Umlaufsteuerventiles (28) in Einbaulage sind im wesentlichen parallel zueinander angeordnet;
- 2. 5.2 es sind Mittel zur Untersetzung und Übertragung des Verschiebeweges (s) des Schöpfrohres (12) auf den Steuerschieber (71) vorgesehen, wobei Schöpfrohr (12) und Steuerschieber (71) des Umlaufsteuerventiles (28) in entgegengesetzter bzw. wechselnder Richtung verschiebbar sind.
6. Hydrodynamische Kupplung nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel ein Getriebe (48a, 48b) ist.
7. Hydrodynamische Kupplung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Getriebe (48a, 48b) in Form eines
Hebelmechanismus (48a) ausgeführt ist.
8. Hydrodynamische Kupplung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- 1. 8.1 mit einem mit der Zylinder-Kolbeneinheit verbundenen Gabelstück (73);
- 2. 8.2 mit einem am Gabelstück (73) drehbar gelagerten ersten Hebel (51), welcher drehfest an einem gegenüber dem Kolben (19) der Zylinder- Kolbeneinheit (18) ortsfest und/oder abstandsfest angeordneten Tragelement (52) drehbar gelagert ist;
- 3. 8.3 der erste Hebel (51) ist drehfest mit einem Übertragungshebel (53) koppelbar;
- 4. 8.4 am Übertragungshebel (53) ist drehbar ein weiterer zweiter Hebel (54) gelagert, welcher drehbar und wenigstens mittelbar mit dem Steuerschieber (71) des Umlaufsteuerventiles (28) gekoppelt ist;
- 5. 8.5 der Übertragungshebel (53) ist mit dem genannten ersten Hebel (51) drehfest aber justierbar koppelbar.
9. Hydrodynamische Kupplung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Getriebe in Form eines Kurvengetriebes (48b)
ausgeführt ist.
10. Hydrodynamische Kupplung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- 1. 10.1 das Kurvengetriebe (48b) umfaßt eine mit einer Kurvenscheibe (65), welche wenigstens mittelbar oder unmittelbar auf einem Teil ihres Umfanges eine Verzahnung aufweist, in Eingriff stehende Zahnstange (64);
- 2. 10.2 die Zahnstange (64) ist im wesentlichen parallel zu den Achsen von Steuerschieber (71) des Umlaufsteuerventiles (28) oder des Schöpfrohres (12) angeordnet;
- 3. 10.3 die Zahnstange (64) ist mit dem Schöpfrohr (12) (12) gekoppelt;
- 4. 10.4 dem Steuerschieber (71) des Umlaufsteuerventiles (28) ist eine Führungsrolle (76) gekoppelt, welche auf einem Teil des Umfanges (K) der Kurvenscheibe (65) abrollt.
11. Hydrodynamische Kupplung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch
die folgenden Merkmale:
- 1. 11.1 das Kurvengetriebe (48b) umfaßt eine mit einer Kurvenscheibe (65), welche wenigstens auf einem Teil ihres Umfanges wenigstens mittelbar oder unmittelbar eine Verzahnung aufweist, in Eingriff stehende Zahnstange (64);
- 2. 11.2 die Zahnstange (64) ist im wesentlichen parallel zu den Achsen von Steuerschieber (71) des Umlaufsteuerventiles (28) und/oder des Schöpfrohres angeordnet;
- 3. 11.3 die Zahnstange (64) ist mit dem Steuerschieber (71) des Umlaufsteuerventiles (28) gekoppelt;
- 4. 11.4 mit dem Schöpfrohr (12) ist eine Führungsrolle (76) gekoppelt, welche auf einem Teil des Umfanges der Kurvenscheibe (65) abrollt.
12. Hydrodynamische Kupplung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
die folgenden Merkmale:
- 1. 12.1 das Getriebe umfaßt wenigstens ein Stirnrad und zwei mit diesem in Eingriff stehende Zahnstangen;
- 2. 12.2 die Zahnstangen sind im wesentlichen parallel zu den Achsen des Umlaufsteuerventiles (28) und des Schöpfrohres (12) angeordnet;
- 3. 12.3 jeweils eine Zahnstange ist mit dem Steuerschieber (71) des Umlaufsteuerventiles (28) und wenigstens mittelbar mit dem Schöpfrohr (12) gekoppelt.
13. Hydrodynamische Kupplung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Getriebe eine Vielzahl von miteinander in
Eingriff stehenden Stirnrädern umfaßt.
14. Hydrodynamische Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- 1. 14.1 mit einer elektronischen Steuereinrichtung (34, 40), umfassend wenigstens zwei Eingänge - einen ersten Eingang und einen zweiten Eingang - und einen Ausgang;
- 2. 14.2 die Steuereinrichtung (34, 40, 41) umfaßt wenigstens eine, die aktuelle Ist-Position des Schöpfrohres (12) wenigstens mittelbar charakterisierende Größe erfassende Einrichtung;
- 3. 14.3 die, die aktuelle Ist-Position des Schöpfrohres (12) wenigstens mittelbar charakterisierende Größe erfassende Einrichtung ist mit dem ersten Eingang der Steuereinrichtung (34, 40, 41) gekoppelt;
- 4. 14.4 der zweite Eingang fungiert als Eingang für die Sollwert-Eingabe (Wpos) einer gewünschten Schöpfrohrstellung;
- 5. 14.5 der Ausgang der Steuereinrichtung (34, 40, 41) ist mit der Verstelleinrichtung (50) an der Ventileinrichtung (33) gekoppelt;
- 6. 14.6 die Steuereinrichtung (34, 40, 41) umfaßt Mittel, die die zur Verstellung der Durchlaßquerschnitte an der Ventileinrichtung (33) erforderliche Magnetkraft in Abhängigkeit von der gewünschten Schöpfrohrstellung und dem bereits erfolgten Verstellweg des Schöpfrohres (12) ermitteln.
15. Hydrodynamische Kupplung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mittel eine in der Steuereinrichtung (34, 40,
41) integrierte erste Regelung (35) und eine dieser unterlagerte zweite
Regelung (36) ist.
16. Hydrodynamische Kupplung nach einem der Ansprüche 14 oder 15,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- 1. 16.1 die Steuereinrichtung (34, 40, 41) umfaßt wenigstens zwei Regler (43, 44) - einen ersten Regler und einen zweiten Regler;
- 2. 16.2 der erste Regler ist ein Positionsregler (43), der zweite Regler ist ein Magnetkraftregler (44);
- 3. 16.3 der erste Regler (43) weist wenigstens zwei Eingänge und einen
Ausgang auf;
- 1. 16.3.1 der erste Eingang ist wenigstens mittelbar mit einer Einrichtung zur Erfassung einer die aktuelle Ist-Position des Schöpfrohres (12) wenigstens mittelbar charakterisierenden Größe (X) gekoppelt;
- 2. 16.3.2 der zweite Eingang ist mit einer Einrichtung zur Vorgabe eines Sollwertes für die gewünschte Schöpfrohrposition (Wpos) gekoppelt;
- 3. 16.3.3 es sind Mittel vorgesehen, welche die Ausgangsgröße zur Ansteuerung eines Regelmagneten (42) zur Vorgabe eines Sollwertes für die einzustellende, auf den Steuerschieber (50) der Ventileinrichtung (33) wirkende Magnetkraft ermittelt;
- 4. 16.3.4 der Ausgang des ersten Reglers (43) ist mit dem zweiten Regler (44) gekoppelt;
- 4. 16.4 der zweite Regler (44) weist wenigstens zwei Eingänge und einen
Ausgang auf;
- 1. 16.4.1 ein erster Eingang ist mit dem ersten Regler (43) gekoppelt;
- 2. 16.4.2 ein zweiter Eingang ist mit einer Einrichtung zur Erfassung des Ist-Wertes der Magnetkraft oder eine die Magnetkraft wenigstens mittelbar charakterisierende Größe gekoppelt;
- 3. 16.4.3 der Ausgang ist mit einer die Magnetkraft beeinflussenden Einrichtung gekoppelt;
- 4. 16.4.4 es sind Mittel vorhanden, welche eine Zuordnung zwischen Änderung der Magnetkraft und erforderlicher Änderung der die Magnetkraft beeinflussenden Größen ermöglichen.
17. Hydrodynamische Kupplung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur Ermittlung der Ausgangsgrößen des
ersten Reglers (43) und des zweiten Reglers (44) programmierbare
Routinen sind.
18. Hydrodynamische Kupplung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die programmierbaren Routinen Algorithmen zur
Bestimmung der Ausgangsgrößen enthalten.
19. Hydrodynamische Kupplung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuordnung über abspeicherbare Kennfelder
erfolgt.
20. Hydrodynamische Kupplung nach einem der Ansprüche 14 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erfassung einer die
aktuelle Ist-Position des Schöpfrohres (12) wenigstens mittelbar
charakterisierende Größe ein Positionswegaufnehmer (45) ist.
21. Hydrodynamische Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (33) als
Proportionalventil ausgeführt ist.
22. Hydrodynamische Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß das Umlaufsteuerventil (28) und
Schöpfrohr (12) eine bauliche Einheit bilden.
23. Hydrodynamische Kupplung nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß das Umlaufsteuerventil (28) am
Schöpfrohrgehäuse lösbar befestigt ist.
24. Hydrodynamische Kupplung nach einem der Ansprüche 22 oder 23,
dadurch gekennzeichnet, daß das Umlaufsteuerventil (28) wenigstens
zum Teil am Gehäuse des Druckstromverbrauchers befestigt ist.
25. Hydrodynamische Kupplung nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die von Schöpfrohr (12) und Umlaufsteuerventil
(28) gebildete Einheit in den Bereich der Zulaufleitung (22) zum
Arbeitsraum (7) verlegt ist.
26. Hydrodynamische Kupplung
- 1. 26.1 mit wenigstens einem Primärrad (5) und einem Sekundärrad (6), welche jeweils miteinander einen mit Betriebsmittel befüllbaren torusförmigen Arbeitsraum (7) bilden;
- 2. 26.2 mit einer, den Arbeitsraum (7) und das Sekundärrad (6) umschließenden und drehfest aber lösbar mit dem Primärrad (5) gekoppelten Kupplungsschale (10);
- 3. 26.3 mit einem dem Arbeitsraum (7) zugeordneten und mit einer Zulaufleitung (22) gekoppelten Betriebsmittelumlauf- bzw. Regelkreislauf (26);
- 4. 26.4 mit einer im Betriebsmittelumlauf- bzw. Regelkreislauf (26) angeordneten in radialer Richtung bezogen auf die Symmetrieachsen von Primär- und Sekundärrad (5, 6) in der Kupplungsschale (10) zum Zwecke der Entnahme von Betriebsmitteln verschiebbaren Schöpfrohr (12);
- 5. 26.5 mit einer Verstelleinrichtung zur Verstellung der Position des
Schöpfrohres (12) gegenüber der Kupplungsschale (10), umfassend
- 1. 26.5.1 wenigstens eine mit dem Schöpfrohr (12) gekoppelte Zylinder- Kolbeneinheit (18), die wenigstens mittelbar als Antrieb für die Verstellbewegung des Schöpfrohres (12) dient;
- 2. 26.5.2 eine mit der Zylinder-Kolbeneinheit (18) gekoppelte Ventileinrichtung (33);
- 6. 26.6 mit einem im Betriebsmittelumlauf bzw. Regelkreislauf (26) im Zulauf (22) zum Arbeitsraum (7) angeordneten Umlaufsteuerventil (28), umfassend einen Steuerschieber (71) zur Beeinflussung des Durchflußquerschnittes der Zulaufleitung (22) zum Arbeitsraum (7);
- 7. 26.7 es sind Mittel vorgesehen, welche eine Ansteuerung des Steuerschiebers (71) des Umlaufsteuerventils (28) in Abhängigkeit von der Schöpfrohrbewegung ermöglichen;
- 1. 26.8 die Ventileinrichtung (33) umfaßt ein elektronisch bzw. elektrisch ansteuerbares Ventil (33) mit einem Steuerschieber (50), welcher den Durchflußquerschnitt in den Verbindungsleitungen (A, B) zwischen dem elektrisch ansteuerbaren Ventil (33) und der Zylinder-Kolbeneinheit (18) beeinflußt;
- 2. 26.9 das Umlaufsteuerventil (28) ist als elektrisch ansteuerbares Ventil mit einem Steuerschieber (71), welcher den Durchflußquerschnitt im Zulauf zum Arbeitsraum (22) beeinflußt, ausgeführt;
- 3. 26.10 Umlaufsteuerventil (28) und Ventileinrichtung ist eine gemeinsame elektronische Steuereinheit (34, 40, 41) zugeordnet.
27. Hydrodynamische Kupplung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch
die folgenden Merkmale:
- 1. 27.1 mit einer elektronischen Steuereinrichtung (34, 40, 41), umfassend wenigstens zwei Eingänge - einen ersten Eingang und einen zweiten Eingang - und einen Ausgang;
- 2. 27.2 die Steuereinrichtung (34, 40, 41) umfaßt wenigstens eine, die aktuelle Ist-Position des Schöpfrohres (12) wenigstens mittelbar charakterisierende Größe (X) erfassende Einrichtung (45);
- 3. 27.3 die Einrichtung ist mit dem ersten Eingang der Steuereinrichtung (34, 40, 41) gekoppelt;
- 4. 27.4 der zweite Eingang fungiert als Eingang für die Sollwert-Eingabe (Wpos) einer gewünschten Schöpfrohrstellung;
- 5. 27.5 der Ausgang der Steuereinrichtung (34, 40, 41) ist mit der Verstelleinrichtung (50) an der Ventileinrichtung (33) gekoppelt;
- 6. 27.6 die Steuereinrichtung (34, 40, 41) umfaßt Mittel (35, 36), die die zur Verstellung der Durchlaßquerschnitte an der Ventileinrichtung (33) erforderliche Kraft in Abhängigkeit von der gewünschten Schöpfrohrstellung und dem bereits erfolgten Verstellweg des Schöpfrohres (12) ermitteln.
- 7. 27.7 mit einer weiteren zweiten Steuereinrichtung (80), umfassend wenigstens zwei Eingänge - einen ersten Eingang und einen zweiten Eingang - und einen Ausgang;
- 8. 27.8 die zweite Steuereinrichtung (80) umfaßt wenigstens eine, die aktuelle Ist-Position (Xpos-A) des Steuerschiebers (71) des Umlaufsteuerventiles (28) wenigstens mittelbar charakterisierende Größe erfassende Einrichtung (94), die mit einem der beiden Eingänge der zweiten Steuereinrichtung (80) gekoppelt ist;
- 9. 27.9 der andere Eingang fungiert als Eingang für die Sollwert- Eingabe (WposA) einer gewünschten oder einzustellenden Stellung des Steuerschiebers (71);
- 10. 27.10 der Ausgang der zweiten Steuereinrichtung (80) ist mit einer Verstelleinrichtung (87) einer Ventileinrichtung (85), welche der Beaufschlagung einer mit dem Steuerschieber (71) wenigstens mittelbar mechanisch gekoppelten Zylinder-Kolbeneinheit (82) dient, gekoppelt;
- 11. 27.11 die zweite Steuereinrichtung (80) umfaßt Mittel (83, 84), die die zur Verstellung der Durchlaßquerschnitte an der Ventileinrichtung (85) erforderliche Magnetkraft in Abhängigkeit von einer gewünschten Steuerschieberstellung und dem Ist-Wert ermitteln.
28. Hydrodynamische Kupplung nach Anspruch 27, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel jeweils eine in den Steuerungen (34, 40,
41, 80) integrierte erste Regelung (35, 83) und eine dieser unterlagerte
zweite Regelung (36, 84) sind.
29. Hydrodynamische Kupplung nach einem der Ansprüche 27 oder 28,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- 1. 29.1 beide Steuereinrichtungen - erste (34, 40, 41) und zweite Steuereinrichtung (80) - umfassen wenigstens jeweils zwei Regler - einen ersten Regler (43, 91) und einen zweiten Regler (44, 92);
- 2. 29.2 der erste Regler ist ein Positionsregler (43, 91), der zweite Regler ist ein Kraftregler (44, 92);
- 3. 29.3 der erste Regler (34, 40, 41, 81) weist wenigstens zwei Eingänge und
einen Ausgang auf;
- 1. 29.3.1 der erste Eingang ist wenigstens mittelbar mit einer Einrichtung (45) zur Erfassung einer die aktuelle Ist-Position des Schöpfrohres bzw. bei der zweiten Steuereinrichtung (80) einer die aktuelle Ist-Position des Steuerschiebers wenigstens mittelbar charakterisierenden Größe (94) gekoppelt;
- 2. 29.3.2 der zweite Eingang des ersten Reglers (43) der ersten Steuereinrichtung (34, 40, 41) ist mit einer Einrichtung zur Vorgabe eines Sollwertes für die gewünschte Schöpfrohrposition und der zweite Eingang des ersten Reglers (91) der zweiten Steuereinrichtung (80) mit einer Einrichtung zur Vorgabe eines Sollwerts für die gewünschte Steuerschieberposition gekoppelt;
- 3. 29.3.3 es sind in beiden Steuereinrichtungen (34, 40, 41, 80) Mittel vorgesehen, welche die Ausgangsgröße zur Ansteuerung eines Regelmagneten zur Vorgabe eines Sollwertes für die einzustellende, auf den jeweiligen Steuerschieber (50, 85) der Ventileinrichtungen - in der ersten Steuereinrichtung (34, 40, 41) die der mit dem Schöpfrohr (12) gekoppelten Zylinder- Kolbeneinheit (18) zugeordneten Ventileinrichtung (33) und in der zweiten Steuereinrichtung (80) die der mit dem Steuerschieber (71) des Umlaufsteuerventiles (28) gekoppelten Zylinder-Kolbeneinheit (82) zugeordnete Ventileinrichtung (85) - wirkende Magnetkraft ermittelt;
- 4. 29.3.4 jeweils der erste Ausgang des ersten Reglers (43, 91) der ersten bzw. der zweiten Steuereinrichtung (34, 40, 41, 80) ist mit dem zweiten Regler (44, 92) der ersten bzw. zweiten Steuereinrichtung (34, 40, 41, 80) gekoppelt;
- 4. 29.4 der zweite Regler (44) der ersten Steuereinrichtung (34, 40, 41) und der
zweite Regler (92) der zweiten Steuereinrichtung (80) weist wenigstens
jeweils zwei Eingänge und einen Ausgang auf;
- 1. 29.4.1 ein erster Eingang ist jeweils mit dem ersten Regler (43, 91) gekoppelt;
- 2. 29.4.2 ein zweiter Eingang ist jeweils mit einer Einrichtung zur Erfassung des Ist-Wertes der Kraft, vorzugsweise der Magnetkraft oder eine, die Magnetkraft wenigstens mittelbar charakterisierende Größe gekoppelt;
- 3. 29.4.3 der Ausgang ist jeweils mit einer die Magnetkraft beeinflussenden Einrichtung gekoppelt;
- 4. 29.4.4 es sind in beiden Steuereinrichtungen (34, 40, 41, 80) jeweils Mittel vorhanden, welche eine Zuordnung zwischen einer Änderung der Magnetkraft und einer erforderlichen Änderung der die Magnetkraft beeinflussenden Größe ermöglicht.
30. Hydrodynamische Kupplung nach Anspruch 29, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur Ermittlung der Ausgangsgrößen des
ersten Reglers (43, 91) und des zweiten Reglers (44, 92)
programmierbare Routinen sind.
31. Hydrodynamische Kupplung nach Anspruch 30, dadurch
gekennzeichnet, daß die programmierbaren Routinen Algorithmen zur
Bestimmung der Ausgangsgrößen enthalten.
32. Hydrodynamische Kupplung nach Anspruch 30 dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuordnung über abspeicherbare Kennfelder
erfolgt.
33. Hydrodynamische Kupplung nach einem der Ansprüche 28 bis 32,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erfassung einer die
aktuelle Ist-Position des Schöpfrohres (12) wenigstens mittelbar
charakterisierende Größe ein Positionswegaufnehmer (45) ist.
34. Hydrodynamische Kupplung nach einem der Ansprüche 28 bis 33,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erfassung einer die
aktuelle Ist-Position des Steuerschiebers (70) des
Umlaufsteuerventiles (28) wenigstens mittelbar charakterisierende
Größe ein Positionswegaufnehmer (94) ist.
35. Hydrodynamische Kupplung nach einem der Ansprüche 28 bis 34,
dadurch gekennzeichnet, daß die der mit dem Steuerschieber (71) dem
Umlaufsteuerventiles (28) wenigstens mittelbar mechanisch
gekoppelten Zylinder-Kolbeneinheit (18) zugeordnete Ventileinrichtung
(85) als Proportionalventil ausgeführt ist.
36. Hydrodynamische Kupplung nach einem der Ansprüche 27 bis 35,
dadurch gekennzeichnet, daß das Umlaufsteuerventil (28) und das
Schöpfrohr (12) eine bauliche Einheit bilden.
37. Hydrodynamische Kupplung nach Anspruch 36, dadurch
gekennzeichnet, daß das Umlaufsteuerventil (28) am
Schöpfrohrgehäuse lösbar befestigbar ist.
38. Hydrodynamische Kupplung nach einem der Ansprüche 27 bis 36,
dadurch gekennzeichnet, daß das Umlaufsteuerventil (28) wenigstens
zum Teil am Gehäuse der mit dem Schöpfrohr (12) gekoppelten
Zylinder-Kolbeneinheit (18) lösbar befestigt ist.
39. Hydrodynamische Kupplung nach Anspruch 1, umfassend eine
Funktionsbaugruppe mit einer mit einem Schöpfrohr (12) wenigstens
mittelbar mechanisch koppelbaren Zylinder-Kolben-Einheit (18) und
mit einer Ventileinrichtung in Form eines Umlaufsteuerventiles (28) zur
Beeinflussung der Durchflußmenge im Zulauf (22) zum Arbeitsraum (7)
der hydrodynamischen Kupplung;
gekennzeichnet durch das folgende Merkmal:
das Umlaufsteuerventil (28) bildet mit der Zylinder-Kolbeneinheit (18)
eine bauliche Einheit.
40. Hydrodynamische Kupplung nach Anspruch 39, dadurch
gekennzeichnet, daß das Umlaufsteuerventil (28) wenigstens zum Teil
am Gehäuse der Zylinder-Kolbeneinheit (18) lösbar befestigt ist.
41. Hydrodynamische Kupplung nach einem der Ansprüche 39 oder 40,
dadurch gekennzeichnet, daß die Symmetrieachsen von Kolben (19)
der Zylinder-Kolbeneinheit (18) und Steuerschieber (71) des
Umlaufsteuerventiles (28) im wesentlichen parallel zueinander
angeordnet sind.
42. Hydrodynamische Kupplung nach einem der Ansprüche 39 bis 41,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (71) des
Umlaufsteuerventiles (28) wenigstens mittelbar über wenigstens ein
Getriebe (48a, 48b) mechanisch wenigstens mittelbar mit der Zylinder-
Kolbeneinheit (18) gekoppelt ist.
43. Hydrodynamische Kupplung nach Anspruch 42, dadurch
gekennzeichnet, daß das Getriebe (48a, 48b) als Hebelmechanismus
(48.a) ausgeführt ist.
44. Hydrodynamische Kupplung nach Anspruch 42, dadurch
gekennzeichnet, daß das Getriebe (48a, 48b) als Kurvengetriebe (48b)
ausgeführt ist.
45. Hydrodynamische Kupplung nach einem der Ansprüche 41 bis 43,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (71) des
Umlaufsteuerventiles (28) elektro-hydraulisch mit der Zylinder-
Kolbeneinheit (18) gekoppelt ist.
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