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Bereich der
Erfindung
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Die
vorliegenden Erfindung bezieht sich auf Staubsauger und insbesondere
auf Feucht-/Trocken-Staubsauger, bei denen flüssiges Material im Tank des
Staubsaugers zum Entsorgen herausgepumpt wird.
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Stand der
Technik
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Tank-Staubsauger
sind in der Lage, trockene Materialien wie Schutt oder Schmutz aufzunehmen und
können
ebenso zum Aufsaugen von Flüssigkeiten
benutzt werden. Wenn der Tank gefüllt ist, wird eine obere Vakuum-Anordnung
(welche oftmals einen Motor und einen Propeller beinhaltet) entfernt und
der Inhalt wird ausgeschüttet.
Falls der Staubsauger für
flüssiges
Material benutzt wird, kann der Tank, wenn er sich an oder nahe
bei der Kapazitätsgrenze
befindet, sehr schwer sein, sodass ein Anheben des Tanks, um den
Inhalt in einen Ausguss oder ähnliches
zu schütten,
schwierig ist. Selbst ein Kippen des Tanks, um den Inhalt in einen
Bodenabfluss zu schütten,
kann unhandlich sein, wenn der Flüssigkeitspegel in dem Tank
hoch ist.
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Eine
Lösung
der Schwierigkeiten, die einem beim Entleeren von Flüssigkeit
aus dem Staubsauger-Tank begegnen, war es, einen Auslass am Boden des
Tanks zur Verfügung
zu stellen. Diese Lösung
ist befriedigend, wenn der Tankinhalt in einen Bodenabfluss entleert
wird. Wenn jedoch kein Bodenabfluss oder kein anderer niedrig platzierter
Abfluss verfügbar
ist, muß der
Tank auf einen Ausguss oder einen ähnlichen verfügbaren Platz
angehoben werden. In solchen Fällen
ist der Auslass am Boden des Tanks nur von geringem Wert.
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Eine
zweite Lösung
zur Entleerung eines Staubsauger-Flüssigkeitstanks
besteht darin, eine Pumpe zur Verfügung zu stellen, für gewöhnlich mit einem
außerhalb
oder auf dem Boden des Tanks gelegenen Motor. Ein Staubsauger in Übereinstimmung mit
dieser Lösung
ist in der WO-A-9831270 offenbart. Die Pumpe entfernt die Flüssigkeit
durch einen unteren Abschnitt des Tanks und stößt sie über einen Schlauch zum Entsorgen
aus. Während
solche Pumpen im Allgemeinen wirkungsvoll sind, können sie sehr
teuer sein. Die Pumpe benötigt
nicht nur einen Pumpen-Propeller und Schläuche, sondern ebenso ihren
eigenen Elektromotor, Stromkabel und Schalter. Die Kosten solcher
Posten können
im Zusammenhang mit den Gesamtkosten eines Staubsaugers bedeutsam
sein, speziell bei solchen, die für den häuslichen Einsatz konzipiert
sind. Solche Pumpen können
ebenso die effektive Kapazität
des Staubsauger-Tanks mindern oder die Bedienung stören, wenn der
Staubsauger für
trockenes Material benutzt wird. Zusätzlich kann es notwendig sein,
teure oder komplizierte Strukturen zur Verfügung zu stellen, um die Pumpe
anzusaugen, wenn der Tank nicht am Boden des Tanks gelegen ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Andere
Merkmale und Vorteile sind dem beanspruchten und offenbarten Staubsauger
innewohnend oder werden Fachleuten durch die nachfolgende ausführliche
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen offenbar.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine seitliche Aufriss-Ansicht eines Staubsaugers der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
eine Drauf sicht auf einen Staubsauger der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine seitliche Aufriss-Ansicht, teilweise im Querschnitt entlang
der Linie 3-3 aus 2;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines Luftpropellers der vorliegenden
Erfindung;
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5 ist
eine Teilansicht, teilweise im Querschnitt, die eine Luftpropeller-Anordnung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Pumpen-Gehäuses
aus 3;
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7 ist
eine Teilansicht, teilweise im Querschnitt, die einen oberen Abschnitt
einer Flüssigkeits-Abflussanordnung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ist
eine Bodenansicht, teilweise aufgebrochen und teilweise in durchsichtiger
Darstellung eines Kugelventils in der Position aus 7;
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9A ist
eine teilweise aufgebrochene Draufsicht eines Kugelventils aus 8,
wobei sich das Kugelventil in einer geschlossenen Position (OFF)
befindet;
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9B ist
eine Draufsicht ähnlich
der aus 9A, wobei sich das Kugelventil
in einer Ansaugposition befindet;
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9C ist
eine Draufsicht ähnlich
denen aus 9A und 9B und
zeigt das Kugelventil in vollständig
geöffneter
Position (ON);
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10 ist
eine Ansicht ähnlich
der aus 3 mit einer installierten Pumpen-Adapteranordnung und
einem an dem Staubsauger aus der vorliegenden Erfindung befestigten
Abflussschlauch;
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11 ist
eine vergrößerte Ansicht
einer Pumpe aus 10;
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12 ist
eine seitliche Aufriss-Ansicht, teilweise im Querschnitt, einer
Pumpen-Adapteranordnung der vorliegenden Erfindung;
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13 ist
eine Explosionsansicht einer Flüssigkeits-Einlassanordnung
der Pumpen-Adapteranordnung aus 12;
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14 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
der Flüssigkeits-Einlassanordnung
aus 12;
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15 ist
eine Querschnittsansicht ähnlich der
aus 14 und zeigt die Flüssigkeits-Einlassanordnung
mit Flüssigkeit
gefüllt;
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16 ist
eine Ansicht ähnlich
der aus 10 und zeigt eine zweite Ausführungsform
des Staubsaugers aus der vorliegenden Erfindung;
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17A ist eine Draufsicht eines Ansaugmechanismus
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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17B ist eine Querschnittsansicht des Ansaugmechanismus
der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung; und
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18 ist
eine Querschnittsansicht ähnlich der
aus 17B und zeigt den Ansaugmechanismus teilweise
mit Flüssigkeit
gefüllt;
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Ausführliche
Beschreibung der Ausführungsformen
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Anfänglich Bezug
nehmend auf die 1 und 2, verfügt ein Staubsauger
der vorliegenden Erfindung, allgemein mit 30 bezeichnet, über einen Tank 32 und
eine obere Vakuum-Anordnung,
generell mit 34 bezeichnet.
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Der
Tank 32 wird durch Laufrollen unterstützt und beinhaltet ein Paar
Handgriffe 38. Die Handgriffe können benutzt werden, um dem
Benutzer beim Anheben und Bewegen des Staubsaugers 30 zu
helfen. Der Tank 32 definiert weiterhin einen Vakuum-Einlass 40 und
eine Anzahl von Schnappverschluss-Vertiefungen 42. Der
Vakuum-Einlass 40 kann mit einem Vakuum-Schlauch 43 versehen
sein, um ein Saugen an erwünschten
Orten anzuwenden.
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Der
Tank 32 stützt
die obere Vakuum-Anordnung 34 ab. Die obere Vakuum-Anordnung 34 beinhaltet
einen Deckel 44, ein Motorgehäuse 46, eine Abdeckung 48 und
einen Handgriff 50. Die obere Vakuum-Anordnung 34 kann
von herkömmlicher
Bauweise sein. Außer
wie oben beschrieben, können
die obere Vakuum-Anordnung 34 und
ihre einbezogenen Komponenten ähnlich
einem Shop Vac 30 Model QL20TS Staubsauger sein, wie er
von der Shop Vac Corporation of Williamsport, Pennsylvania, hergestellt
wird. Der Deckel 44 bildet den Boden der oberen Vakuum-Anordnung 34 und
trägt ein
oder mehrere Schnappverschlüsse 52.
Das Motorgehäuse 46 ist mit
der Oberseite des Deckels 44 verbunden. Der Reihe nach
ist die Abdeckung 48 mit der Oberseite des Motorgehäuses 46 verbunden
und der Handgriff 50 schließlich sitzt auf der Oberseite
der Abdeckung 48. Wenn ein Benutzer die obere Vakuum-Anordnung 34 mit
dem Tank 32 verbinden möchte,
hebt er die obere Vakuum-Anordnung 34 auf
den Tank 32, richtet die Schnappschverschlüsse 52 mit
den Schnappschverschluss-Vertiefungen 42 aus,
senkt die obere Vakuum-Anordnung 34 herab, bis der Deckel 44 auf
der Oberseite des Tanks 32 ruht und befestigt dann die
Schnappverschlüsse
an dem Tank 32.
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Das
Motorgehäuse 46 definiert
ein Paar von Luftausblas-Schlitzen 54.
Die durch den Einlass 40 in den Staubsauger 30 gezogene
Luft wird, wie durch den Pfeil BA in 1 dargestellt,
durch die Luftausblas-Schlitze 54 ausgestoßen. Das
Motorgehäuse 46 verfügt ebenfalls über eine
Staubsauger-Abflussöffnung 56 und
ein sich von dort erstreckendes Drei-Positionen-Kugelventil 58.
Die Abdeckung 48 der oberen Vakuum-Anordnung 34 stellt
ein Gehäuse
für eine
Schalterbetätigungs-Anordnung 60 (3)
zur Verfügung,
welche ein durch den Benutzer schaltbares Bedienteil 62 (2)
beinhaltet. Sich von der Abdeckung 48 auswärts erstreckend
befindet sich ein Stromkabel 64 (1), welches
durch ein in der Abdeckung 48 geformtes Relief 65 hindurch
tritt. Das Motorgehäuse 46 und
die Abdeckung 48 können
als zwei separate, abnehmbare Teile oder als ein einander integrierendes
Teil ausgeformt sein. Bei beiden Konstruktionen definieren das Motorgehäuse 46 und die
Abdeckung 48 einen Luftdurchgang 66, welcher es
der Luft erlaubt, die Abdeckung 48 zu betreten und zu verlassen,
wie in 1 durch die Pfeile CA dargestellt.
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Bezug
nehmend auf die 3-6, befindet
sich, neben weiteren Dingen, in der oberen Vakuum-Anordnung 34 eine
Luftpropeller-Anordnung 68 angeordnet.
Wie in 4 und 5 ausführlicher dargestellt, beinhaltet
die Luftpropeller-Anordnung 68 einen in einem Gehäuse 70 angeordneten
Luftpropeller 74. (Falls erwünscht, kann der Staubsauger 30 über zahlreiche
Luftpropeller verfügen).
Der Luftpropeller 74 ist in Wechselwirkung mit einer Serie
von Dichtringen und einer Motorwellenverbindung innerhalb des Gehäuses 70 auf
gehangen. Der Luftpropeller 74 beinhaltet eine obere Platte 84 und
eine untere Platte 86 mit einer Serie von zwischen den
beiden Platten 84, 86 angeordneten Propellerflügeln 88. Eine
Motorwelle 76 erstreckt sich von einem Motor 93 (3 – einen
unteren Abschnitt des Motors 93 darstellend), durchtritt
einen geflanschten Dichtungsring 80, einen flachen Dichtungsring 82A,
eine in die oberen Platte 84 des Luftpropellers 74 geformte Öffnung 90 und
einen flachen Dichtungsring 82B und ist in einen Wellenzapfen 78 geschraubt,
wobei sie den Wellenzapfen 78 an der Motorwelle 76 sichert.
Die Dichtungsringe stabilisieren den Luftpropeller 74 während des
Betriebes. Der an der Motorwelle 76 gesicherte Wellenzapfen 78 erstreckt
sich von dem flachen Dichtungsring 82B durch eine in die
unteren Platte 86 des Luftpropellers 74 geformte Öffnung 92,
durch eine in dem Luftpropeller-Gehäuse 70 geformte Öffnung 72 und
windet sich eventuell in einen Pumpen-Propeller 104 (6).
In diesem Fall dient der Motor 93 dazu, den Luftpropeller 74 und
den Pumpen-Propeller 104 an ihren jeweiligen Plätzen innerhalb
des Staubsaugers 30 aufzuhängen. Wichtiger ist, dass diese
Anordnung dem Motor 93 erlaubt, über die Motorwelle 76 und
die Wellenverlängerung 78,
gleichzeitig den Luftpropeller 74 und den Pumpen-Propeller 104 anzutreiben.
Alternativ können
der Wellenzapfen 78 und die Motorwelle 76 integriert ausgeformt
sein, sodass ein einziges Gebilde den Luftpropeller 74 und
den Pumpen-Propeller 104 antreibt. Eine weitere Alternative
für den
Wellenzapfen 78 besteht darin, von der Motorwelle 76 versetzt
zu sein, und das Drehmoment würde
von der Motorwelle 76 auf den Wellenzapfen 78 über ein
Getriebe oder eine Stirnradübersetzung übertragen.
Die hierin deklamierten Alternativen für den Propellerantrieb dienen
nur zur Illustration und die hier diskutierten Luft- und Pumpen-Propeller 74, 104 können auf
jede Fachleuten bekannte Methode angetrieben werden.
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Wie
in 3 ersichtlich, beinhaltet die obere Vakuum-Anordnung 34 ebenfalls
einen Deckel-Käfig 106,
welcher, in dieser Ausführungsform,
integriert mit dem Deckel 44 geformt ist und sich von dort
abwärts
erstreckt. Die Luftpropeller-Anordnung 68 ist innerhalb
des Deckel-Käfigs 106 angeordnet
und der Luftpropeller 74 zieht Luft durch den Deckel-Käfig 106.
Der Deckel-Käfig 106 beinhaltet
mehrere Streben 108, die eine Bodenplatte 110 abstützen. Die
Bodenplatte 110 definiert eine längliche Öffnung 112. Ein entfernbarer
Schaumfilter 116 umgibt den Umfang des Deckel-Käfigs 106 und
ein Stofffilter 118 kann, wie in 3 dargestellt,
während
des Trocken-Einsatzes
des Staubsaugers 30 um den Deckel-Käfig 106 platziert
werden, um das Eintreten von Staub in die Öffnung 112 und ein
Aufeinandertreffen mit den Deckel-Käfig-Anordnungen zu verhindern. Ein Befestigungsring 119 hält den Schaum-
und den Stofffilter 116, 118 an ihrem Platz. Der Befestigungsring 119 wird
durch Gleiten des Ringes 119 über den Schaum- und den Stofffilter 116, 118 und
Gleiten des Ringes 119 bis zum Boden des Deckels 44 angebracht.
An Stelle der Benutzung eines separaten Schaum- und Stofffilters 116, 118,
wie oben beschrieben, kann auch eine einzige Filterpatrone benutzt werden,
die einen einfacheren Austausch erlaubt.
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In
den Deckel-Käfig 106 eingeschlossen
befindet sich eine obere Pumpen-Anordnung, allgemein mit der Nummer 120 bezeichnet,
welche, wie nachfolgend beschrieben, einen oberen Abschnitt einer Pumpe 128 ausformt
(11). Die obere Pumpen-Anordnung 120 schließt an eine
Pumpenbefestigung 122 an, welche die obere Pumpen-Anordnung 120 mit
dem Luftpropeller-Gehäuse 70 verbindet. Wie
ausführlich
in 6 dargestellt, beinhaltet die obere Pumpen-Anordnung 120 ein
oberes Propeller-Gehäuse 124,
welches mit der Pumpenbefestigung 122 verbunden ist; ein
unteres Propeller-Gehäuse 126,
welches, in dieser Ausführungsform,
in das obere Propeller-Gehäuse 124 geschraubt
ist; und einen Pumpen-Propeller 104,
welcher, wie oben beschrieben, mit dem Wellenzapfen 78 verbunden ist.
Das Innere des oberen Propeller-Gehäuses 124 und die Oberseite
des unteren Propeller-Gehäuses 126 formen
eine Pumpenkammer 129 aus. Der Wellenzapfen 78 hält den Pumpen-Propeller 104 schwebend
in der Pumpenkammer zwischen dem oberen und unteren Propeller-Gehäuse 124, 126,
was dem Pumpen-Propeller 104 eine frei Rotation hierin
erlaubt. Der Pumpen-Propeller 104 wird vorzugsweise aus
Nylon 6 hergestellt, und das obere und untere Propeller-Gehäuse 124, 126 wird
vorzugsweise aus Acrylonitrilebutadiene-Styro-Copolymer („ABS") gefertigt. Das
obere Propeller-Gehäuse 124 definiert eine Öffnung 132,
durch welche der Wellenzapfen 78 zur Verbindung mit dem
Pumpen- Propeller 104 hindurchtritt.
Der Durchmesser des Wellenzapfens 78 und der Durchmesser
der Öffnung 132 sind
so bemessen, dass zwischen ihnen ein ringförmiger Zwischenraum mit einem
Durchmesser-Spielraum im Bereich von 0.030 Inches definiert wird.
Der Spielraum des Zwischenraumes 140 kann, in Abhängigkeit
von den eingeräumten
Toleranzen bei der Herstellung des Wellenzapfens 78 und
der Öffnung 132, zwischen
+/– 0.015
Inches schwanken. Der Zwischenraum ist absichtlich nicht abgedichtet,
um eine flüssige
Wirkverbindung zwischen dem Tank 32 und der Pumpenkammer 129 zu
erlauben. Außerdem reibt
der Wellenzapfen 78, wenn der Zwischenraum 140 unabgedichtet
bleibt, während
seiner Rotation nicht gegen irgendwelche anderen Komponenten und
muss daher während
des Betriebes des Staubsaugers 30 nicht gekühlt werden.
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Das
untere Propeller-Gehäuse 126 definiert eine
Serie von ringförmigen
Seitenwänden:
eine obere Auslass-Seitenwand 136, eine Einlass-Seitenwand 134 und
eine Propeller-Schutzseitenwand 133. Die
obere Auslass-Seitenwand 136 ist die äußerste und längste Seitenwand
des unteren Propeller-Gehäuses 126 und
formt, wenn die Pumpe montiert ist, einen Teil des Pumpen-Auslasses 130 (11)
aus. Der Bodenabschnitt der oberen Auslass-Seitenwand 136 ist
nach außen
gewölbt
um die Montage der Pumpe 128 zu erleichtern. Die Einlass-Seitenwand 134 ist
zwischen der oberen Auslass-Seitenwand 136 und
der Propeller-Schutzseitenwand 133 angeordnet und von mittlerer
Länge.
Die Einlass-Seitenwand 134 formt einen Teil des Pumpen-Einlasses 138 (11)
aus, wenn die Pumpe 128 montiert ist. Die Propeller-Schutzseitenwand 133 ist
die innerste und kürzeste
Seitenwand des unteren Propeller-Gehäuses 126 und formt
eine Öffnung 139 aus,
welche eine flüssige
Wirkverbindung zwischen dem Pumpen- Einlass 138 (11)
und der Pumpenkammer 129 erlaubt, wenn die Pumpe 128 montiert
ist. Die Propeller-Schutzseitenwand 133 dient dazu, Objekte,
die größer sind
als der Durchmesser der Propeller-Schutzseitenwand 133 (z.
B. einen Finger des Benutzers) von dem Pumpen-Propeller 104 fern
zu halten, wenn der Pumpen-Propeller 104 in Betrieb ist. Anstelle
des Einsatzes einer Propeller-Schutzseitenwand 133 können alternativ
ein Schirm oder andere Rückhaltevorrichtungen
längs des
Inneren der Einlass-Seitenwand 134 angeordnet sein, um
die selbe Funktion eines Abhaltens von Fremdkörpern von einem Durchtritt
durch die Öffnung 139 mit
einer Störung
des Pumpen-Propellers 104 zu erfüllen.
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Ein
Flüssigkeits-Abweiser 142,
der integriert mit der Pumpen-Befestiqung 122 ausgeformt
ist, befindet sich über
dem oberen Propeller-Gehäuse 124 zwischen
dem Luftpropeller-Gehäuse 70 (3)
und dem oberen Propeller-Gehäuse 124.
Der Flüssigkeits-Abweiser 142 dient
dazu, jegliche Flüssigkeit, die
durch den oberen Propeller-Gehäuse-Zwischenraum 140 während des
Betriebes der Pumpe 128 hindurchtritt, abzulenken. Solch
ein Flüssigkeits-Abweiser
hält Flüssigkeit
vom Eintritt in die Luftpropeller-Anordnung und einer Störung des
Betriebes des Luftpropellers 74 ab. Ähnlich dem oberen Propeller-Gehäuse 124 definiert
der Flüssigkeits-Abweiser 142 ebenfalls
eine Öffnung 143,
durch welche der Wellenzapfen 78 hindurchtritt. Wie bei
der Öffnung 132 des
oberen Propeller-Gehäuses 124,
ist ein ringförmiger
Zwischenraum 144 in der Öffnung 143 zwischen
dem Wellenzapfen 78 und dem Flüssigkeits-Abweiser 142 ausgeformt.
Der Zwischenraum 144 erlaubt, ähnlich dem Zwischenraum 140,
eine Luftstrom-Wirkverbindung
zwischen dem Tank 32 und der Pumpenkammer 129.
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Wiederum
Bezug nehmend auf 3, schließt der Deckel-Käfig 106 ebenfalls
einen Luftpropeller-Schutzkäfig 146 ein.
Der Luftpropeller-Schutzkäfig 146 erstreckt
sich abwärts
vom Boden des Luftpropeller-Gehäuses 70 und
ist um die Pumpen-Befestigung 122 herum
angeordnet. Der Schutzkäfig 146 dient
dazu, große
Trümmer
aus der Luftpropeller-Anordnung 68 herauszuhalten und sie davon
abzuhalten, den Betrieb des Luftpropellers 74 zu stören. Der
Schutzkäfig 146 ist
aus gerippten Lamellen geformt, welche es dem Schutzkäfig 146 erlauben,
große
Trümmer
aus der Luftpropeller-Anordnung 68 fernzuhalten, während er
den Luftstrom zwischen der Luftpropeller-Anordnung 68 und
dem Tank 32 zulässt.
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Die
obere Vakuum-Anordnung 34 beherbergt ebenfalls eine mechanische
Abschalt- und Überlast-Anordnung,
welche allgemein mit der Nummer 150 bezeichnet wird. Die
mechanische Abschalt- und Überlast-Anordnung 150 beinhaltet
die zuvor erwähnte
Schalterbetätigungs-Anordnung 60,
einen Schalter 151, einen Schwimmer-Stab 152 und
einen Schwimmer 154. Die mechanische Abschalt- und Überlast-Anordnung 150 kann
von herkömmlicher Beschaffenheit
oder von der Art sein, wie sie unter der U.S. Patentanmeldung Seriennummer 08/727,318
(U.S.-Patentanmeldung
Nr. 08/727,318) offenbart und beansprucht wurde. In dieser Ausführungsform
sind die Schalterbetätigungs-Anordnung 60 und
der Schalter 151 in der Abdeckung 48 gelegen und
der Schwimmer 154 ruht auf der Bodenplatte 110 des
Deckel-Käfigs 106.
Der Schalter 151 kontrolliert die Energie des Motors 93 und
verfügt über eine „ON" und „OFF" Position. Der Schalter
ist mit dem durch den Benutzer schaltbaren Bedienteil 62 und dem
Schwimmer 154 verbunden. Der Schwimmer 154 ist
hohl und kann aus irgendeinem geeigneten Material bestehen, wie
etwa Copolymer Polypropylen. Der Schwimmer definiert einen Stab- Aufnahmebehälter 156,
in welchem der Schwimmer-Stab 152 sitzt. Der Schwimmer-Stab 152 erstreckt
sich von dem Schwimmer 154 aufwärts und tritt durch den Deckel 44 und
das Motorgehäuse 46 hindurch,
wobei er die Verbindung zwischen dem Schalter 151 und dem Schwimmer 154 zur
Verfügung
stellt. Ein oberer Abschnitt 160 einer Flüssigkeits-Abflussanordnung 162 (10)
ist ebenfalls in der oberen Vakuum-Anordnung 34 beherbergt.
Bezug nehmend auf 7–10 formen
drei Hauptkomponenten den Aufbau des oberen Abschnittes der Flüssigkeits-Abflussanordnung 162 aus:
ein Ventil-Gehäuse 164, das
Drei-Positionen Kugelventil 58 und ein Abfluss-Knie 166.
Wie in 7 ersichtlich, sitzt das Knie 166 in
einer in dem Gehäuse 164 geformten Knie-Aushöhlung 168 (elbow
cavity), und das Knie 166 ist durch irgendein geeignetes
Mittel mit dem Gehäuse 164 verbunden – in dieser
Ausführungsform durch
ein Paar Schrauben 170 (8). Ein
Paar Verbindungsstreifen 171 und eine Serie von Positionierungsrippen 172 sind
integral in dem Knie 166 eingeformt. Wenn der Staubsauger 30 zusammengebaut wird,
werden die Verbindungsstreifen 171 dazu benutzt, den oberen
Abschnitt 160 der Flüssigkeits-Abflussanordnung 162 mit
dem Motorgehäuse 46 zu verbinden,
und die Positionierungsrippen 172 dienen dazu, das Knie 166 in
dem Motorgehäuse 46 auszurichten.
Das Knie 166 verfügt
ebenfalls über
ein darin geformtes Paar J-förmiger
Nute 173, um einen unteren Abschnitt 218 der Flüssigkeits-Abflussanordnung 162 mit
dem oberen Abschnitt 160 zu verbinden (10).
Ein Stöpsel 175 kann
während
des Trocken-Staubsaugens in dem Knie 166 platziert sein, um
eine Öffnung 177 in
dem Knie 166 zu verstopfen (3). Der
Stöpsel 175 wirkt
zusammen mit den J-förmigen
Nuten 173 in dem Knie 166, um den Stöpsel 175 an
seinem Platz zu halten.
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Das
Knie 166 formt durch eine Serie von Dichtungen und Verschlüssen eine
flüssigkeitsabdichtende
Dichtung mit dem Gehäuse 164 aus.
In dieser Ausführungsform
werden O-Ringe als Dichtungen verwandt, es ist aber vorgesehen,
dass jegliche in der Technik bekannte Dichtungen ausreichen würden. Ein
integriert mit dem Knie 166 geformter Gehäuse-Verschluss 174 schließt das Gehäuse 164 an
der Stelle ab, wo das Gehäuse 164 auf
das Knie 166 trifft. Im Inneren des Gehäuses 164 bildet eine um
das Knie 166 vorgesehene Dichtung 176 eine flüssigkeitsabdichtende
Dichtung zwischen dem Gehäuse 164 und
dem Knie 166, und eine zwischen dem Knie 166 und
dem Kugelventil 58 angeordnete Dichtung 178 verhindert,
dass Flüssigkeit
zwischen den beiden hindurchsickert.
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Das
Kugelventil verfügt über einen
integriert mit einer Durchflussregulierungskugel 182 ausgeformten
Positionierungsknopf 180. Die Kugel 182 weist
einen durch sie gebohrten Durchgang 184 auf, und ist in
der Lage, derart gedreht zu werden, dass der Durchgang 184 in
flüssiger
Wirkverbindung mit dem Inneren des Knies 166 platziert
wird. Der Positionierungsknopf 180 ist außerhalb
des Gehäuses 164 gelegen.
Wie oben diskutiert, hält
eine Dichtung 178 Flüssigkeit
von einem Hindurchsickern zwischen Kugel 182 und Knie 166 ab.
Eine ähnliche,
an der gegenüberliegenden
Seite der Kugel 182 angeordnete Dichtung hält Flüssigkeiten
von einem Hindurchsickern zwischen Kugel 182 und dem Gehäuse 164 ab. Eine
weitere zwischen der Kugel 182 und dem Knopf 180 angeordnete
Dichtung verhindert ein Hindurchsickern von Flüssigkeit am Knopf 180.
Die Staubsauger-Abflussöffnung 56 ist
an dem Gehäuse 164 definiert
und von einem Gewindeabschnitt umfasst, sodass der Benutzer, falls
gewünscht,
einen mit einer Gewindeverbindung 192 (z. B. einen Gartenschlauch)
versehenen Abflussschlauch 190 (10) mit dem
Gehäuse 164 zum
Abfließen
von Flüssigkeit verbinden
kann. Das Gehäuse 164 beinhaltet
ebenfalls ein Luftdurchgangs-Kontrollventil 200.
Das Luftdurchgangs-Kontrollventil 200 ist unterhalb der Durchflussregulierungskugel 182 ausgeformt
und kann in Luftstrom-Verbindung mit dem Inneren des Abfluss-Knies 166 platziert
sein, wenn die Durchflussregulierungskugel 182 in der passenden
Position platziert ist. Das Luftdurchgangs-Kontrollventil 200 beinhaltet
einen durch das Gehäuse 164 definierten
Luftdurchgangs-Einlass 202. Ein Rückhaltering 204 sitzt
in dem Luftdurchgangs-Einlass 202 und ist dort drin befestigt
(ein Dichtungsring in dieser Ausführungsform), und eine Kontrollkugel 206 sitzt
in dem Rückhaltering 204.
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Mit
besonderem Bezug auf die 7, 8 und 9A–C, verfügt das Kugelventil 58 über drei Betriebspositionen
zur Kontrolle des Ansaugens der Pumpe 128 und zur Kontrolle
der Durchflussrate der abzulassenden Flüssigkeit. 9A zeigt
das Kugelventil 58 in der geschlossenen Position (OFF),
wenn die Pumpe nicht ansaugt und keine Flüssigkeit abgelassen wird.; 9B zeigt
die Kugel in der Ansaugposition, wenn die Pumpe zum Abfließen von
Flüssigkeit
ansaugt; und 9C zeigt das Kugelventil 58 in
der vollständig
geöffneten
Position (ON), wenn die Pumpe ansaugt und mit der maximal erlaubten
Rate Flüssigkeit
ablässt.
Der Knopf 108 zeigt durch die Stellung von einer der drei
in den Knopf 180 integrierten Klauen 208a–c (dogs)
an, in welcher Position sich das Kugelventil 58 befindet.
Wenn die Klaue 208a auf die Staubsauger-Abflussöffnung 56 ausgerichtet
ist, wie in 9A, befindet sich das Kugelventil 58 in
der geschlossenen Position (OFF). In der geschlossenen Position
(OFF) ist der Durchflussweg zwischen dem Inneren des Knies 166 und
der Staubsauger-Abflussöffnung 56 durch
die Durchflussregulierungskugel 182 unterbrochen. In dieser
Position ist die Durchflussregulierungskugel 182 derart
gedreht, dass der Durchgang 184 senkrecht zu und ohne flüssige Wirkverbindung
mit dem Inneren des Knies 166 und der Staubsauger-Abflussöffnung 56 verläuft. Wenn
sich das Kugelventil in der geschlossenen Position (OFF) befindet,
ist die Luftstrom-Wirkverbindung zwischen dem Luftdurchgangs-Einlass 202 und
dem Inneren des Knies 166 ebenfalls unterbrochen. Wenn
die Klaue 208b auf die Staubsauger-Abflussöffnung 56 ausgerichtet
ist, wie in 9B, befindet sich das Kugelventil 58 in
der Ansaugposition. In der Ansaugposition befindet sich der Durchgang 184 in
einem 45° Winkel
zu dem Inneren des Knies 166. In der Ansaugposition wird
ein Luftstromweg, wie in 7 zu sehen, zwischen dem Luftdurchgangs-Einlass 202 und
dem Inneren des Knies 166 gebildet. Wie nachfolgend ausführlich erklärt, wird
während
des Betriebes des Staubsaugers 30 in dem Tank 32 ein
Vakuum erzeugt, welches einen Niederdruckbereich in dem Knie 166 erzeugt.
Wenn das Kugelventil 58 in die Ansaugposition gedreht wird,
strömt
atmosphärischer
Druck von außerhalb
des Tanks 32 in den Luftdurchgangs-Einlass 202,
vorbei an der Luftdurchgangs-Kontrollkugel 206, vorbei
an der Durchflussregulierungskugel 182 und in das Innere
des Knies 166, um letztendlich die Pumpe 128 anzusaugen. Schließlich kann
der Benutzer, wenn die Pumpe 128 angesaugt wurde und Flüssigkeit
aus dem Tank 32 pumpt, den Knopf 180 so drehen,
dass die Klaue 208c, wie in 9C, auf
die Staubsauger-Abflussöffnung 56 ausgerichtet
ist. Das Kugelventil 58 befindet sich dann in der vollständig geöffneten
Position (ON), wobei der Durchgang 184 mit dem Inneren
des Knies 166 ausgerichtet ist und die Staubsauger-Abflussöffnung 56 einen
vollständigen
Durchflussweg vom Inneren des Knies 166 zu der Staubsauger-Abflussöffnung 56 bildet,
welcher ein Ablassen von Flüssigkeit mit
der maximal erlaubten Rate zulässt. 10–11 stellen
den Staubsauger 30 mit einer installierten Pumpen-Adapteranordnung 210 dar. 12 zeigt
die Pumpen-Adapteranordnung 210 selbst,
und 13–14 stellen
Elemente der Pumpen-Adapteranordnung 210 ausführlicher
dar. Bezug nehmend auf 10, beinhaltet die Pumpen-Adapteranordnung 210 eine
untere Pumpen-Anordnung 212, eine Einlass-Röhre 214,
eine Flüssigkeits-Einlassanordnung 216 und
den unteren Abschnitt 218 der Flüssigkeits-Abflussanordnung 162. Bezug
nehmend auf 11, erstreckt sich zur Vervollständigung
der Pumpe 128 die vorzugsweise aus ABS gefertigte untere
Pumpen-Anordnung 212 aufwärts in die
obere Pumpen-Anordnung 120. Die Auswärtswölbung des Bodenabschnittes
der oberen Auslass-Seitenwand 136 erleichtert
das Einlassen der unteren Pumpen-Anordnung 212 in
die obere Pumpen-Anordnung 120. Die Pumpen-Adapteranordnung 210 wird
durch einen rechtwinkligen Flansch 219, der integriert
in eine untere Auslass-Seitenwand 224 der Pumpen-Adapteranordnung 210 geformt
ist, an ihrem Platz gesichert. Wenn sich die Pumpen-Adapteranordnung 210 in
dieser gesicherten Position befindet, ist der rechtwinklige Flansch 219 innerhalb des
Deckelkäfigs 106 durch
die rechtwinklige Öffnung 112 der
Bodenplatte 110 derart angeordnet, dass die Hauptachse
des rechtwinkligen Flansches 219 im Wesentlichen senkrecht
zu der Hauptachse der rechtwinkligen Öffnung 112 liegt.
In dieser installierten Anordnung erstreckt sich eine Pumpen-Einlassröhre 220 der
unteren Pumpen-Anordnung 212 zur Vervollständigung
des Aufbaus des Pumpen-Einlasses 138 aufwärts in die
Einlass-Seitenwand 134, und
die untere Auslass-Seitenwand 224 der unteren Pumpen-Anordnung 212 erstreckt
sich zur Vervollständigung
des Aufbaus des Pumpen-Auslasses 130 aufwärts in die
obere Auslass-Seitenwand 136. Die Pumpen-Einlassröhre 220 und
die Einlass-Seitenwand 134 wirken zusammen zur Ausformung
einer Flüssigkeits-Dichtung
zwischen den beiden. Die Flüssigkeits-Dichtung
wird durch das Zusammenwirken der Dichtung 222 mit der
Einlass-Seitenwand 134 geformt. Die Dichtung 222 ist
in einer in der Pumpen-Einlassröhre eingeformten
Nut 223 angeordnet. Auf ähnliche Weise wirken die oberen
und die unteren Auslassseitenwände 136, 224 ebenfalls
zur Ausformung einer Dichtung zusammen. Eine in einer in der unteren
Auslass-Seitenwand 224 ausgeformten Nut 228 gelegene
Dichtung 226 wirkt zusammen mit der oberen Auslass-Seitenwand 136 zur
Ausformung dieser Flüssigkeits-Dichtung.
-
Wiederum
Bezug nehmend auf 10 passt die Pumpen-Einlassröhre 220 in
die Einlass-Röhre 214.
Das andere Ende der Einlass-Röhre 214 ist
mit einem an der Flüssigkeits-Einlassanordnung 216 ausgeformten
Passstück 230 verbunden.
Innerhalb der Einlass-Röhre 214 ist
eine Aussteifungs-Röhre 232 angeordnet,
welche dazu dient, Bewegungen der Flüssigkeits-Einlassanordnung 216 zu
verhindern, wenn sich Flüssigkeit
in dem Tank 32 befindet. An der Auslassseite der Pumpe 128 verbindet
ein Passstück 240 der
Flüssigkeits-Auslassanordnung 162 die
Flüssigkeits-Auslassanordnung 162 mit
der unteren Auslass-Seitenwand 224 der Pumpe 128. Diese
Verbindung platziert über
eine in der unteren Auslass-Seitenwand 224 ausgeformte
Pumpen-Auslassöffnung 234 die
Flüssigkeits-Auslassanordnung 162 in
flüssiger
Wirkverbindung mit dem Pumpen-Auslass 130. In dieser Ausführungsform
wird die Pumpen-Auslassöffnung 234 sowohl
zum Ansaugen der Pumpe 128 als auch zur Handhabung des
Flüssigkeitsauslasses
von der Pumpe 128 genutzt. Es ist jedoch vorgesehen, dass
diese beiden Funktionen stattdessen durch zwei separate, in Verbindung
mit dem Pumpen-Auslass 130 geformte Öffnungen gehandhabt werden
können.
Eine Dichtung 242 dichtet die Verbindung zwischen dem Passtück 240 und
der unteren Auslass- Seitenwand 224 ab.
Das andere Ende des Passstückes 240 passt
in eine erste Abfluss-Röhre 244.
Die erste Abfluss-Röhre 244 erstreckt
sich abwärts
und ist durch ein Passstück 248 mit
einem Ansaugmechanismus 246 verbunden. In dieser Ausführungsform
ist der Ansaugmechanismus 246 in der Flüssigkeits-Einlassanordnung 216 angeordnet.
Der Ansaugmechanismus 246 kann irgendwo in dem Tank 32 platziert
werden.
-
Nachfolgend
wird mit Bezug auf die 13 und 14 die
Flüssigkeits-Einlassanordnung 216 ausführlicher
dargestellt. Die Flüssigkeits-Einlassanordnung 216 weist
einen, am Boden durch eine Platte 252 geschlossenen, Hohlkörper 250 auf.
Eine Abdeckplatte 254 ist mit der Oberseite des Hohlkörpers 250 verbunden
(in dieser Ausführungsform
durch einen Schraubensatz), und ein Schirm 256 ist zwischen
der Bodenplatte 252 und der Abdeckplatte 254 um
den Hohlkörper 250 herum
angeordnet. Der Ansaugmechanismus 246 ist zwischen der
Abdeckplatte 254 und der Oberseite des Hohlkörpers 250 angeordnet.
Der Ansaugmechanismus 246 weist einen Passstück-Abschnitt 260 auf,
welcher in einem Flüssigkeits-Aufnahmebehälter 262 sitzt.
Der Passstück-Abschnitt 260 weist
zwei darin ausgeformte Passstücke
auf: das Passstück 248 und
ein separates Passstück 264.
Die beiden Passstücke 248, 264 erstrecken
sich durch zwei in die Abdeckplatte 254 ausgeformte Öffnungen 266, 268 aufwärts. Wie
oben diskutiert, ist das Passstück 164 mit
der ersten Abfluss-Röhre 244 verbunden.
Wie nachfolgend diskutiert wird, ist das Passstück 264 mit einer zweiten
Abfluss-Röhre 278 verbunden.
Der Flüssigkeits-Aufnahmebehälter 262 des
Ansaugmechanismus 246 formt einen Einlass-Abschnitt 270 aus,
welcher sich abwärts
durch eine in die Oberseite des Hohlkörpers 250 geformte Öffnung 272 erstreckt.
Ein Dichtungsring 274 und eine Kontrollventil-Kugel 276 sind
innerhalb des Einlass-Abschnittes 270 des
Flüssigkeits-Aufnahmebehälters 262 angeordnet.
Die Oberseite des Hohlkörpers 250 formt
ebenfalls das Passstück 230 aus,
welches sich durch eine in die Abdeckplatte 254 geformte Öffnung 280 aufwärts erstreckt
und, wie oben diskutiert, mit der Einlass-Röhre 214 verbunden
ist. In die Oberseite des Hohlkörpers 250 ist
ebenfalls eine Flüssigkeits-Einlassöffnung 282 ausgeformt,
welche eine flüssige
Wirkverbindung zwischen dem Inneren des Hohlkörpers 250 und dem
Tank 32 zur Verfügung
stellt.
-
Wiederum
Bezug nehmend auf 10, vervollständigt die
zweite Auslassröhre 278 den
Durchflussweg der Flüssigkeits-Auslassanordnung 162. Wie
oben diskutiert, ist die zweite Auslassröhre 278 durch das
Passstück 264 (14)
mit dem Ansaugmechanismus 246 verbunden. Von dem Ansaugmechanismus 246 erstreckt
sich die zweite Auslassröhre 278,
das Innere des Tanks 32 durchspannend, aufwärts und
ist mit dem Knie 166 des oberen Abschnittes 160 der
Flüssigkeits-Auslassanordnung 162 verbunden.
(Der Stöpsel 175 wurde
von dem Knie 166 entfernt.)
-
An
das Ende der zweiten Abfluss-Röhre 278 schließt ein drehbares
Anschlussstück 284 an,
welches die zweite Abfluss-Röhre 278 mit
dem Knie 166 verbindet. Das drehbare Anschlussstück 284 ist
ein frei drehendes Element und nicht an der zweiten Abfluss-Röhre 278 befestigt.
Das drehbare Anschlussstück 284 weist
ein Paar integriert eingeformte Buckel 286 (12)
auf. Zum Verbinden der zweiten Abfluss-Röhre 278 mit
dem Knie 166 des oberen Abschnittes 160, handhabt
der Benutzer das drehbare Anschlussstück 284, um die Buckel 286 mit
dem Paar von in das Knie 166 eingeformten J-förmigen Nuten 173 (7)
auszurichten. Der Benutzer führt dann
das drehbare Anschlussstück 284 in
das Knie 166 ein, wobei er die Buckel 286 entlang
der Nute 173 drückt
und das drehbare Anschlussstück 284 wie erforderlich
dreht. Wenn die Buckel 286 das Ende der Nute 173 erreichen,
ist der untere Abschnitt 218 der Flüssigkeits-Auslassanordnung 162 an
seinem Platz verriegelt und die Flüssigkeits-Auslassanordnung 162 ist
vollständig.
Eine in einer Nut 289 am Ende der zweiten Abfluss-Röhre 278 angeordnete
Dichtung verhindert das Hindurchsickern von Flüssigkeit aus dem Knie 166 in
den Tank 32. Ein eine Kontrollventil-Kugel 290 aufweisendes
Kontrollventil 288 ist in der zweiten Abfluss-Röhre 278 in
der Nähe
des drehbaren Anschlussstückes 284 angeordnet.
-
Der
Staubsauger 30 kann in drei Betriebsarten betrieben werden:
Trockensaug-Modus, Feuchtsaug-Modus und Pump-Modus. 3 zeigt
den Staubsauger 30 in der Trockensaug-Konfiguration. In der Trockensaug-Konfiguration
befindet sich das Kugelventil in der geschlossenen Position (OFF),
der Stöpsel
befindet sich in der Knie-Öffnung 177,
und der Stofffilter 118 ist um den Deckel-Käfig 106 herum platziert,
um Staub vom Eintritt in die Öffnung 112 abzuhalten.
Um den Staubsauger 30 in den Feuchtsaug-Modus umzuwandeln,
wird der Stofffilter 118 entfernt. Um den Staubsauger 30 entweder
im Trocken- oder im Feuchtsaug-Modus zu betreiben, schaltet der
Benutzer das Bedienteil 62 ein und schaltet den Motor 93 ein.
Der laufende Motor 93 dreht über die Motorwelle 76 den
Luftpropeller 74 in dem Luftpropeller-Gehäuse 70,
was ein Vakuum in dem Tank 32 erzeugt. Der Benutzer kann
nun Material in den Tank 32 saugen. Der Benutzer kann,
wenn er das Saugen beenden will oder der Tank 32 voll ist,
das Saugen durch Schalten des Bedienteiles 62, um den Motor 93 auszuschalten,
beenden.
-
Um
den Staubsauger 30 in den Pump-Modus umzuwandeln, wird
die Pumpen-Adapteranordnung 210 installiert (10–12).
Um die Pumpen-Adapteranordnung 210 zu installieren und
die Pumpe 128 zu vervollständigen, führt der Benutzer die untere
Pumpen-Anordnung 212 durch
die Öffnung 112 in die
Deckel-Käfig
Bodenplatte 110 ein, richtet den rechtwinkligen Flansch
mit der rechtwinkligen Öffnung 112 aus
und drückt
den rechtwinkligen Flansch 219 durch die rechtwinklige Öffnung 112,
sodass der rechtwinklige Flansch 219 sich nun in dem Deckel-Käfig 106 befindet.
Der Benutzer führt
die untere Pumpen-Anordnung 212 in das untere Propeller-Gehäuse 126 der
oberen Pumpen-Anordnung 120 ein und dreht, wenn eingeführt, die
Pumpen-Adapteranordnung 210 derart, dass die Hauptachse
des rechtwinkligen Flansches 219 im Wesentlichen senkrecht zu
der Hauptachse der rechtwinkligen Öffnung 112 liegt,
um die Pumpen-Adapteranordnung 210 an ihrem Platz zu sichern.
Wie oben erläutert,
erleichtert die Auswärtswölbung des
Bodenabschnittes der oberen Auslass-Seitenwand 136 das
Einführen
der Pumpen-Adapteranordnung 210 in das untere Propeller-Gehäuse 126.
Während
des Einführens
gleitet die Pumpen-Einlassröhre
innerhalb der oberen Einlass-Seitenwand des unteren Propeller-Gehäuses 126,
und die Dichtung 222 formt eine Dichtung mit der oberen
Einlass-Seitenwand 134 aus. Ähnlich gleitet die untere Auslass-Seitenwand 224 der
unteren Pumpen-Anordnung 212 innerhalb der oberen Auslass-Seitenwand 136 des
unteren Propeller-Gehäuses 126,
und die Dichtung 226 formt eine Dichtung mit der oberen
Auslass-Seitenwand 136 aus. Die
vervollständigte
Pumpe 128 beinhaltet den durch das Zusammenwirken der Pumpen-Einlassröhre 220 und
der Einlass-Seitenwand 134 geformten Pumpen-Einlass 138;
den in der Pumpenkammer 129 angeordneten Pumpen-Propeller 104;
und den durch die oberen und unteren Auslassseitenwände 136, 224 geformten
Pumpen-Auslass 130. Die Abmessung jedes Teiles der Pumpe 128 hängt von
der erwünschten
Durchflussrate der Pumpe 128 ab. Zusätzlich kann die Kraft des Motors 93 die
Größe und Ausgestaltung
(design) vieler Komponenten beeinflussen, den Pumpen-Propeller 104 eingeschlossen. Um
die Installation der Pumpen-Adapteranordnung 210 abzuschließen und
den Aufbau der Flüssigkeits-Auslassanordnung 162 zu
vervollständigen, verbindet
der Benutzer die zweite Abfluss-Röhre 278 mit
dem oberen Abschnitt der Flüssigkeits-Auslassanordnung 162.
Wie oben erläutert,
dreht der Benutzer das drehbare Anschlussstück 284 der zweiten
Abfluss-Röhre 278 zur
Ausrichtung der Buckel 286 des drehbaren Anschlussstückes 284 mit
den J-förmigen Nuten 173 des
Knies 166, um die zweite Abfluss-Röhre 278 mit dem oberen
Abschnitt 160 der Flüssigkeits-Auslassanordnung 162 zu
verbinden. Wenn die Buckel 286 ausgerichtet sind, drückt der Benutzer
die Buckel 286 entlang der Nute 173, bis die Buckel 286 die
Enden der Nute 173 erreichen. Wenn die Buckel 286 sich
am Ende der Nute 173 befinden, sind das drehbare Anschlussstück 284 und der
untere Abschnitt der Flüssigkeits-Auslassanordnung 162 an
ihrem Platz verriegelt, und die Installation der Pumpen-Adapteranordnung 210 und
der Aufbau der Flüssigkeits-Auslassanordnung 162 sind vollständig.
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Falls
der Benutzer große
Partikel aus dem in den Staubsauger 30 gezogenen Material
herausfiltern möchte,
kann er einen Netz-Sammelbeutel in dem Tank 32 installieren
und den Beutel mit dem Einlass 40 verbinden. Der Netz-Sammelbeutel
kann von der Art sein, wie sie unter der U.S. Patentanmeldung Seriennummer
08/903,635 (U.S. Patentanmeldung Nr. 08/903,635) offenbart und beansprucht
wurde. Wenn die Pumpen-Adapteranordnung 210 installiert ist,
und falls irgendein Sammelbeutel gewünscht wird, führt der
Benutzer die kombinierte obere Vakuum-Anordnung 34/Pumpen-Adapteranordnung 210 in
den Tank 32 ein und sichert dann den Deckel 44 des
Tanks 32 mit den Schnappverschlüssen 52.
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Bezug
nehmend auf 10, schaltet der Benutzer zuerst
durch Schalten des Bedienteiles 62 den Motor 93 auf „ON", um den Staubsauger 30 in
kombiniertem Feuchtsaug- und Pump-Modus zu betreiben. Der nun mit
Energie versorgte Motor 93 dreht über die Motorwellen 76/Wellenzapfen 78 Kombination gleichzeitig
den Luftpropeller 74 und den Pumpen-Propeller 104.
Der in dem Gehäuse 70 rotierende
Luftpropeller 74 reduziert den Druck in dem Tank 32,
wobei er ein Vakuum erzeugt. [In dieser Ausführungsform muss der Vakuumschlauch
in dem Einlass 40 angeordnet sein, um in dem Tank 32 das
erforderliche Vakuum zu erzeugen, damit der Staubsauger 30 ordentlich
arbeitet. Jedoch kann der Staubsauger 30 der vorliegenden
Erfindung derart gestaltet sein, dass er ordentlich arbeitet, ohne
dass ein Vakuumschlauch 43 in dem Einlass 40 notwendig
ist (z. B. durch einen Einlass mit geringerem Durchmesser, einen
größeren Luftpropeller,
etc.)] Das in dem Tank 32 erzeugte Vakuum zieht Luft, Flüssigkeit
und/oder anderes Material durch den Vakuumschlauch 43 und den
Einlass 40 in den Tank 32. Falls ein Netz-Sammelbeutel
um den Einlass 40 herum platziert wird, filtert der Netz-Sammelbeutel
außerordentlich
große Partikel,
die in den Tank 32 gesaugt werden, heraus und mindert die
Wahrscheinlichkeit, dass die Pumpe 128 verstopft wird.
Selbst wenn die Pumpe 128 nicht benutzt wird, kann der
Netz-Sammelbeutel dennoch benutzt werden, um große Partikel aus der in dem Tank 32 gesammelten
Flüssigkeit
herauszufiltern, sodass große
Partikel nicht den Abfluss verstopfen, wenn der Tank 32 in
einen Abfluss ausgeschüttet oder
entleert wird. Die in den Tank 32 gezogene Luft tritt durch
einen Schaumfilter 116 und durch den Deckel-Käfig 106 in
das Motorgehäuse 46,
und wird schließlich
durch die Auslassschlitze 54 ausgestoßen.
-
Solange
der Motor in Betrieb ist, wird Flüssigkeit in dem Tank 32 gesammelt.
Wenn der Benutzer bereit ist, das Herauspumpen der Flüssigkeit
aus dem Tank 32 zu beginnen, muss die Pumpe 128 angesaugt
werden. Die Pumpe saugt entweder selbstständig an oder muss durch den
Benutzer angesaugt werden. Das Ansaugen der Pumpe geschieht auf
folgende Weise. Wenn Flüssigkeit
in dem Tank 32 gesammelt wird und der Flüssigkeitspegel
steigt, tritt Flüssigkeit
in die Flüssigkeits-Einlassanordnung 216 ein.
Die Flüssigkeit
fließt
durch den Schirm 256 und durch die Öffnung 282 in den
Hohlkörper 250 hinein. Flüssigkeit
sammelt sich dann in dem Hohlkörper 250.
Wenn der Flüssigkeitspegel
in dem Hohlkörper 250 den
Einlass-Abschnitt 270 des Flüssigkeitsaufnahmebehälters 262 erreicht,
stößt die Flüssigkeit gegen
die Kontrollventil-Kugel 276 und sammelt sich in dem Flüssigkeitsaufnahmebehälter 262.
Der Flüssigkeitspegel
in dem Flüssigkeitsaufnahmebehälter 262 steigt
weiter und beginnt, die Passstücke 248, 264 und
die korrespondierende erste und zweite Abfluss-Röhre 244, 278 zu
füllen
(15). Wenn das in der ersten und zweiten Auslassröhre 244, 278 gesammelte
Flüssigkeitsvolumen
gleich dem Flüssigkeitsvolumen
ist, das notwendig ist, um den Raum zwischen dem Pumpen-Propeller 104 und
der Flüssigkeits-Einlassanordnung 216 zu
füllen,
befindet sich die Pumpe in einem Zustand, um angesaugt zu werden.
Wenn sich der Knopf 180 in der vollständig geöffneten Position (ON) oder
der Ansaugposition befindet, saugt die Pumpe 128 selbstständig an,
da die in der zweiten Abfluss-Röhre 278 angesammelte Flüssigkeit
Luft von relativ hohem, atmosphärischem Druck
ausgesetzt ist. [Es ist jedoch möglich,
dass die Pumpe 128 nicht selbständig ansaugt, wenn sich der Knopf 180 in
der vollständig
geöffneten
Position (ON) befindet, falls irgendeine Art von Blockade (z. B.
in dem mit der Staubsauger-Abflussöffnung 56 verbundenen
Abflussschlauch 190 eingeschlossenes Wasser) atmosphärische Druckluft
davon abhält,
in die zweite Abfluss-Röhre 278 zu
strömen.]
Die wahrscheinlichere Situation wird jedoch sein, dass sich der
Knopf 180 in der geschlossenen Position (OFF) befindet,
da der Benutzer die Pumpe 128 nicht starten wird, ehe er
bereit ist. In der geschlossenen Position (OFF) saugt die Pumpe 128 nicht
selbstständig an.
-
Bezug
nehmend auf 15, wird das Ansaugen der Pumpe 128 durch
eine ausreichende Menge von in der ersten und zweiten Abfluss-Röhre 244, 278 angesammelten
Flüssigkeit
und durch einen durch diese angesammelte Flüssigkeit aufgebauten Hochdruck/Niederdruck
Unterschied verursacht. Unter normalen Umständen wäre es, wenn das Kontrollventil 288 (10)
nicht vorhanden wäre,
mit dem Knopf 180 in geschlossener Position (OFF), schwierig,
eine ausreichende Menge von Flüssigkeit
in dem Ansaugmechanismus 246 anzusammeln, um die Pumpe 128 anzusaugen.
Ohne das Kontrollventil 288 würde die zweite Auslass-Röhre 278 unter
Druck stehen, und das in der zweiten Auslass-Röhre 278 erzeugte Hochdrucksystem
würde Flüssigkeit
vom Eintritt in die zweite Auslass-Röhre 278 abhalten.
Ohne Flüssigkeit
in der Auslass-Röhre 278 würde nicht
ausreichend Flüssigkeit
in dem Ansaugmechanismus 246 gesammelt, um den Raum zwischen
dem Pumpen-Propeller 104 und der Flüssigkeits-Einlassanordnung 216 zu
reinigen. Durch das Kontrollventil 288 gerät die zweite
Auslass-Röhre 278 jedoch
nicht unter Druckeinfluss, wenn sich der Knopf 180 in der
geschlossenen Position (OFF) befindet, da das Kontrollventil 288 der
Druckluft erlaubt, von der zweiten Auslass-Röhre 278 freigegeben
zu werden und die zweite Auslass-Röhre 278 auf dem selben
Druck hält,
wie das Innere des Tanks 32. Dies erlaubt eine Flüssigkeitsansammlung
in der zweiten Auslass-Röhre 278.
Wenn eine ausreichende Flüssigkeitsmenge
angesammelt ist, kann das Kugelventil 58 von der geschlossenen
Position (OFF) in die Ansaugposition gedreht werden und die Pumpe wird
ansaugen, da ein, durch die in Luftstromverbindung mit dem Inneren
des Tanks 32 stehende erste Abfluss-Röhre 244 verursachtes,
Niederdrucksystem, und ein, durch die über den Luftdurchgangs-Einlass 202 in
Luftstromverbindung mit der atmosphärischen Druckluft stehende
zweite Abfluss-Röhre 278 verursachtes,
Hochdrucksystem zum Aufbau eines Druckunterschiedes durch die Flüssigkeit
in dem Flüssigkeitsaufnahmebehälter 262 zusammenwirken.
Dieser Druckunterschied dient dazu, die in der ersten und zweiten
Abfluss-Röhre 244, 278 angesammelte
Flüssigkeit
auf den Rest der ersten Abfluss-Röhre 244, durch den
Pumpen-Auslass 130, in die Pumpenkammer 129 und
herunter durch den Pumpen-Einlass 138 und die Einlass-Röhre 214 zu drücken, wobei
die Pumpe 128 von Luft gereinigt und angesaugt wird (10).
-
Die
angesaugte Pumpe 128 pumpt dann die angesammelte Flüssigkeit
aus dem Tank 32 heraus. Bezug nehmend auf 10,
fließt
die in dem Tank 32 gesammelte Flüssigkeit von dem Tank 32 durch
den Schirm 256, in den Hohlkörper 250, die Einlass-Röhre 214 und
den Pumpen-Einlass 138 hinauf, und in die Pumpenkammer 129.
An dieser Stelle wird etwas Flüssigkeit
durch den Zwischenraum 140 spritzen, der größte Teil
dieser Flüssigkeit
wird aber abwärts
in den Pumpen-Auslass 130 gepumpt, wo die Flüssigkeit
durch die Pumpen-Auslassöffnung 234 in
die Flüssigkeits-Auslassanordnung 162 und
aus dem Staubsauger 30 durch die Staubsauger-Abflussöffnung 56 heraus fließt. Nach
dem Ansaugen kann der Benutzer den Knopf 180 so drehen,
dass die Klaue 208c auf die Staubsauger-Abflussöffnung 56 ausgerichtet
ist, wobei der Durchgang 184 mit dem Inneren des Knies 166 und
der Staubsauger-Abflussöffnung 56 (9C)
ausgerichtet wird. Dies erlaubt der gepumpten Flüssigkeit, mit der maximalen
Durchflussrate abzufließen.
Wenn die Pumpe 128 angesaugt ist, ist es nicht wahrscheinlich,
dass sie ihr Ansaugen wegen einer Verschlechterung der Dichtung 222 verliert.
Wenn die Pumpe 128 Flüssigkeit
herauspumpt, ist die Dichtung 222 von Flüssigkeit
umgeben, da sowohl der von der Einlass-Seitenwand 134 eingeschlossene
Bereich als auch der Pumpen-Auslass mit Flüssigkeit gefüllt sind.
Wenn dies der Fall ist, tritt keine Luft in die Pumpenkammer 129 ein
und verursacht keinen Ansaugverlust der Pumpe 128, auch falls
die Dichtung sich zu verschlechtern beginnt. Die Pumpe 128 wird
in diesem Fall jedoch weniger wirkungsvoll arbeiten.
-
Falls
während
des Saugens der Flüssigkeitspegel
in dem Tank 32 zu hoch wird, schaltet die mechanische Abschalt-
und Überlast-Anordnung 150 automatisch
den Motor 93 aus. Wenn die Flüssigkeit in dem Tank 32 das
Niveau des Schwimmers 154 erreicht, drückt die Flüssigkeit den Schwimmer 154 aufwärts, was
den Schwimmer-Stab 152 aufwärts drückt. Möglicherweise drückt die
steigende Flüssigkeit
den Schwimmer-Stab 152 hoch genug, um den Schalter 151 auf „OFF" zu schalten, was
den Motor 93 und die Rotation des Luftpropellers 74 und
des Pumpenpropellers 104 stoppt. Der Schwimmer 154 sollte
in einer ausreichend geringen Höhe
platziert werden, damit der Motor 93 ausgeschaltet wird („OFF"), ehe der Pegel
der Flüssigkeit
hoch genug ist, dass diese in den Luftpropeller 74 einzutreten
beginnt. Wenn der Motor 93 ausgeschaltet wurde („OFF"), hat der Benutzer
zwei Möglichkeiten:
er kann entweder die obere Vakuum-Anordnung 34 entfernen
und den Tank 32 manuell entleeren, oder durch mechanisches
außer
Kraft setzen der Schwimmer-Abschaltung die Schwimmer-Abschaltung
umgehen. Wenn der Benutzer das Saugen oder das Pumpen mit dem Staubsauger 30 beendet
hat, schaltet er den Staubsauger 30 durch Herunterdrücken des
durch den Benutzer schaltbaren Bedienteiles 62 aus („OFF").
-
Eine
alternative Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 16–18 dargestellt.
Der Staubsauger 30 und die Pumpe 128 dieser Ausführungsform
arbeiten wie vorhergehend beschrieben, und ähnliche Teile sind daher ähnlich nummeriert.
Diese Ausführungsform
beinhaltet einen alternativen Ansaugmechanismus 246'. Wie der Ansaugmechanismus 246 ist
der alternative Ansaugmechanismus 246' in der Pumpen-Adapteranordnung 210 eingeschlossen
und zwischen der ersten und zweiten Ausfluss-Röhre 244, 278 angeordnet. Ähnlich wie
die Verbindungen in der anderen Ausführungsform verbindet das Passstück 248 den
alternativen Ansaugmechanismus 246' mit der ersten Ausfluss-Röhre 244 und
das Passstück 264 verbindet den
alternativen Ansaugmechanismus 246' mit der zweiten Ausfluss-Röhre 278.
Mit besonderem Bezug auf 17A und 17B beinhaltet der alternative Ansaugmechanismus 246' einen Flüssigkeits-Sammelbecher 300,
eine auf der Oberseite des Sammelbechers 300 angeordnete
Becher-Abdeckung 302 und eine in dem Sammelbecher 300 angeordnete Kugel 306.
Das Passstück 248 ist
integriert mit dem Sammelbecher 300 und das Passstück 264 integriert mit
der Becher-Abdeckung 302 ausgeformt. Eine Schraube 302 befestigt
die Becher-Abdeckung 302 an dem Sammelbecher 300.
Die Becher-Abdeckung 302 weist eine darin geformte Öffnung 308 auf,
und ein Schirm 310 ist entlang der Oberseite der Becher-Abdeckung 302 angeordnet
und an ihr befestigt. Das Passstück 264 der
Becher-Abdeckung 302 tritt durch eine in den Schirm 310 geformte Öffnung 312 hindurch.
Eine Kugel-Führung 314 ist
an ihrem Platz befestigt und erstreckt sich abwärts in den Sammelbecher 300.
Die Kugelführung 314 wirkt
zusammen mit der Wand des Sammelbechers 300, um den Weg der
Kugel 306 einzuschränken,
sodass die Kugel 306 immer in die Öffnung 308 in der
Becher-Abdeckung 302 eingreift,
wenn der Sammelbecher 300 ausreichend mit Flüssigkeit
gefüllt
ist (17B). Der alternative Ansaugmechanismus 246' ist innerhalb
des Tanks 32 in einer Höhe
angeordnet, dass in den Einlass 40 eintretende Flüssigkeit
sowohl den Sammelbecher 300 als auch den Tank 32 füllt.
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Der
alternative Ansaugmechanismus 246' arbeitet nach den selben Prinzipien
des Pumpen-Ansaugens, wie die vorhergehend beschriebene Ausführungsform.
Ein Hochdruck/Niederdruck Unterschied wird durch die in dem Sammelbecher 300 angesammelte
Flüssigkeit
aufgebaut, um die Pumpe 128 anzusaugen. Wenn der Luftpropeller 74 in
Betrieb ist und Flüssigkeit
in den Tank 32 gezogen wird, tritt die Flüssigkeit
durch den Einlass 40 hindurch. Der größte Teil dieser Flüssigkeit
fällt dabei
in den Tank 32, ein Teil der Flüssigkeit fällt jedoch wegen der Lage des
alternativen Ansaugmechanismus 246' in diesen hinein. Die in den alternativen
Ansaugmechanismus 246' fallende
Flüssigkeit
tritt durch den Schirm 310, durch die Öffnung 308 in der
Becher-Abdeckung 302 hindurch und in den Sammelbecher 300 hinein.
Die erste gesammelte Flüssigkeit
füllt die
erste Ausfluss-Röhre 244 und
das Passstück 248 und beginnt
danach, den Pumpen-Auslass 130 zu füllen. Wenn mehr Flüssigkeit
gesammelt wird, steigt der Flüssigkeitspegel
in dem Sammelbecher 300. Wenn der Flüssigkeitspegel in dem Sammelbecher 300 steigt,
drückt
die Flüssigkeit
die Kugel 306 entlang der Kugel-Führung 314 aufwärts. Möglicherweise steigt
der Flüssigkeitspegel
in dem Sammelbecher 300 hoch genug, sodass die Kugel 306 in
der Öffnung 308 der
Becher-Abdeckung 302 sitzt (18). Die
Pumpe 128 ist nun in einem Zustand, durch den alternativen
Ansaugmechanismus 246' angesaugt
zu werden. Wenn der Benutzer den Knopf 180 in die Ansaugposition
oder die vollständig
geöffnete
Position dreht (ON), füllt
atmosphärische
Druckluft mit relativ hohem Druck die zweite Auslass-Röhre 278 und
den Abschnitt des Sammelbechers 300 zwischen der Oberfläche der
angesammelten Flüssigkeit
und der Becher-Abdeckung 302. Gleichzeitig wird die in
dem Pumpen-Auslass 130 angesammelte
Flüssigkeit
einem Niederdrucksystem ausgesetzt, wenn sich der Pumpen-Auslass 130 über den
Zwischenraum 140 in Luftstrom-Wirkverbindung mit dem Inneren
des Tanks 32 befindet. Das Hochdruck/Niederdruck System
wirkt auf die in dem Sammelbecher 300 angesammelte Flüssigkeit
ein, um einen Druckunterschied auf die Flüssigkeit in dem Sammelbecher 300 aufzubauen. Ähnlich der
anderen Ausführungsform dient
dieser Druckunterschied dazu, die in dem Sammelbecher 300 gesammelte
Flüssigkeit
durch die erste Auslass-Röhre 244,
durch den Pumpen-Auslass 130 in die Pumpenkammer 129 und
abwärts durch
den Pumpen-Einlass 138 und die Einlass-Röhre 214 zu
drücken,
wodurch die Pumpe 128 von Luft gereinigt und die Pumpe 128 angesaugt
wird. Die angesaugte Pumpe 128 pumpt dann, wie oben beschrieben,
die gesammelte Flüssigkeit
aus dem Tank 32 heraus. Es ist vorgesehen, dass der alternative Ansaug-Mechanismus 246' in der Lage
sein soll, auch ohne den Zwischenraum 140 zwischen dem oberen
Propellergehäuse 124 und
dem Wellenzapfen 78 für
das zur Verfügung
Stellen der Luftstrom-Wirkverbindung zwischen dem Pumpen-Auslass 130 und
dem Inneren des Tanks 32, die Pumpe 128 anzusaugen.
Wenn der Einlass 40 höher angeordnet
wäre als
der Sammelbecher 300 in dem Staubsauger 30 und
der Sammelbecher 300 höher angeordnet
wäre als
die Pumpenkammer 129, könnte
die Pumpe 128 durch durch den Einlass 40 kommende,
in den Sammelbecher 300 fallende und abwärts zu der
Pumpenkammer 129 hinabfließende Flüssigkeit angesaugt werden.
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Die
Wirksamkeit des zwischen der Oberfläche der angesammelten Flüssigkeit
in dem Sammelbecher 300 und der Becher-Abdeckung 302 erzeugten
Hochdruckbereiches wird nicht durch den in dem Tank 32 vorhandenen
Niederdruckbereich abgeschwächt,
da die Kugel 306, welche in der Öffnung 308 sitzt,
dazu dient, den in dem Sammelbecher 300 erzeugten Hochdruckbereich
vor einer Wechselwirkung mit dem in dem Tank 32 vorhandenen
Niederdruckbereich zu bewahren. Weiterhin ist in dieser Ausführungsform
ein Kontrollventil 288 nicht notwendig. Wegen der Lage
des alternativen Ansaug-Mechanismus 246 und der Größe des Sammelbechers 300 kann
genug Flüssigkeit
zum Ansaugen der Pumpe ohne die Benutzung der zweiten Auslass-Röhre 278 in dem Sammelbecher 300 gesammelt
werden, um den Raum zwischen dem Sammelbecher 300 und der
Pumpenkammer 129 auszufüllen.
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Der
Staubsauger 30 der vorliegenden Erfindung weist signifikante
Vorteile gegenüber
früheren Staubsaugern
auf. Durch das zur Verfügung
Stellen einer Pumpe zum Entfernen von Flüssigkeit aus dem Tank, kann
Flüssigkeit
einfacher in Ausgüsse
von verschiedener Höhe
entleert werden. Der Antrieb des Pumpenpropellers über den
selben Motor, welcher den Luftpropeller antreibt, reduziert deutlich
die Kosten des Staubsaugers gegenüber solchen Konstruktionen,
die einen separaten Motor für
die Pumpe erfordern. Durch die Anordnung der Pumpe in dem Tank unterhalb
des Luftpropellers, kann der Pumpenpropeller einfach und wirkungsvoll
durch eine einzelne, mit dem Luftpropeller verbundene Welle angetrieben
werden.
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Die
Entfernbarkeit der Pumpen-Adapteranordnung 210 stellt eine
signifikante Wirksamkeit zur Verfügung, wenn der Staubsauger
für Trockenmaterial
benutzt wird. Weiterhin stellt die Ansaug-Anordnung der vorliegenden
Erfindung ein einfaches, leicht zu benutzendes und kosteneffektives
Ansaugsystem zur Verfügung.