DE69918856T2 - Verriegelungselement zwischen turbinenschaufel und turbinenscheibe - Google Patents

Verriegelungselement zwischen turbinenschaufel und turbinenscheibe Download PDF

Info

Publication number
DE69918856T2
DE69918856T2 DE69918856T DE69918856T DE69918856T2 DE 69918856 T2 DE69918856 T2 DE 69918856T2 DE 69918856 T DE69918856 T DE 69918856T DE 69918856 T DE69918856 T DE 69918856T DE 69918856 T2 DE69918856 T2 DE 69918856T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blade
slot
clip
hub
gap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69918856T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69918856D1 (de
Inventor
Eugene Gekht
Mike Fontaine
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pratt and Whitney Canada Corp
Original Assignee
Pratt and Whitney Canada Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pratt and Whitney Canada Corp filed Critical Pratt and Whitney Canada Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69918856D1 publication Critical patent/DE69918856D1/de
Publication of DE69918856T2 publication Critical patent/DE69918856T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/30Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers
    • F01D5/32Locking, e.g. by final locking blades or keys
    • F01D5/323Locking of axial insertion type blades by means of a key or the like parallel to the axis of the rotor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T50/00Aeronautics or air transport
    • Y02T50/60Efficient propulsion technologies, e.g. for aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung ist auf eine Turbinenlaufschaufel-Halteeinrichtung gerichtet, die in einem sich axial erstreckenden Spalt zwischen der Turbinenlaufschaufelwurzel-Unterseite und dem Grund des Eingreifschlitzes installiert ist und zwei Bauteile aufweist: einen Laufschaufelwurzel-Halteclip und einen Abstandsstab.
  • STAND DER TECHNIK
  • Turbinenrotoren weisen eine periphere Anordnung von individuell hergestellten Laufschaufeln auf, die an der Rotornabe mit eingreifenden Nuten und Laufschaufelwurzeln angebracht sind. Die Laufschaufeln müssen sicher angebracht sein, um hohe Drehzahlen, axiale Belastung der Gasströmung und große Temperaturänderungen während des Betriebs auszuhalten. Da jedoch Laufschaufeln periodisch während Reparaturen und Inspektion entfernt werden, sollten Laufschaufelarretiermechanismen idealerweise für schnelles Entfernen und Wiederverwenden mit minimaler Beschädigung an der Nabe und der Laufschaufelwurzel fähig sein.
  • Verschiedene Arretiereinrichtungen wurden im Stand der Technik vorgeschlagen und verwendet. In vielen Fällen benötigen die Arretiermechanismen ihre eigenen maschinell bearbeiteten und akkurat passenden Teile, was zur Komplikation der Herstellung und den Kosten beiträgt. In manchen Fällen weisen die Arretiereinrichtungen des Stands der Technik maschinell bearbeitete Kerben oder andere strukturelle Merkmale auf, die zu Spannungskonzentrationen in Bauteilen führen können, die bereits hoch belastet sind. Außerdem beinhalten manche Laufschaufel-Arretiereinrichtungen und -verfahren des Stands der Technik die Verwendung von Teilen wie beispielsweise Nieten, die während Laufschaufelaustauscharbeiten entfernt und weggeworfen werden müssen. Das Entfernen birgt das Risiko der Beschädigung von benachbarten Naben- und Laufschaufeloberflächen und erhöht außerdem die Gesamtkosten des Befestigungssystems, indem es qualifizierte Arbeitskräfte zur Installation und Inspektion benötigt und indem es Ausschuss erzeugt.
  • Beispiele von üblichen Rotorlaufschaufel-Arretiereinrichtungen findet man in dem US-Patent Nr. 2 761 648 an Purvis et al. und dem US-Patent Nr. 3 598 503 an Muller. Beide dieser Systeme verwenden einen gebogenen Metallblechstab, der zwischen die Laufschaufelwurzel und den radial inneren Grund der maschinell bearbeiteten Nut in der Rotornabe eingesetzt ist, um sicher beide Bauteile miteinander zu verbinden. Andere Beispiele beinhalten einen Blattfeder-Arretierstab mit einer passenden Nut in der Laufschaufelwurzel, wie in dem US-Patent Nr. 2 847 187 an Murphy und US Nr. 5 518 369 an Modafferi gezeigt, was einen einfachen gebogenen Stab verwendet, der zwischen der Rotornabe und der Unterseite der Laufschaufelplattformen angeordnet ist.
  • Ein signifikanter Nachteil der vorangehenden Beispiele des Stand der Technik ist, dass ein einziges Bauteil verwendet wird, um den Kräften zu widerstehen, welche die Laufschaufel von der Rotornabe verlagern, und zum Arretieren der Laufschaufel an der Nabe selbst. Generell wird die Arretierfunktion ausgeführt durch Biegen beispielsweise eines Metallblechstabs.
  • Das Verwenden eines einzelnen Bauteils bringt eine Abwägung zwischen einem Wunsch nach hoher Festigkeit und nach hoher Duktilität mit sich. Generell sind hochfeste Metalle tendenziell brüchiger oder weniger duktil, während hoch duktile Metalle eine relativ niedrige Festigkeit haben. Hochfeste Metrialien haben den Vorteil von verringertem Gewicht und verringerter Größe, was bei der Flugzeugkonstruktion besonders kritisch ist. Blattarretiermechanismen, welche gebogene oder verformte Verbinder aufweisen, benötigen eine ausreichende Duktilität, damit sie sich während der Installation biegen lassen. Materialien, die duktil sind und leicht gebogen werden, weisen generell eine viel geringere Streckgrenze auf als gehärtete oder wärmebehandelte Materialien, die ein hohes Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht haben und verwendet werden können, um effizient hohen Kräften zu widerstehen.
  • Weitere Nachteile von Systemen des Stands der Technik sind, dass die Laufschaufel häufig nicht an beiden Seiten der Rotornabe gehalten ist und dass die Größe der Anlagefläche begrenzt ist, die zum Widerstehen gegen Kräfte verfügbar ist.
  • Ein weiterer Nachteil von Systemen des Stands der Technik ist, dass Biegestäbe Probleme aufwerfen über Ermüdungsbelastungsrissbildung in dem gebogenen Bereich. Wiederholtes Biegen während mehrfacher Installation und Entfernung erhöht die Wahrscheinlichkeit von Metalermüdungsversagen. Das Aussondern von Flugzeugtriebwerks-Qualitätsmaterialien ist höchst unerwünscht und aufwändig. Wenn jedoch gebogene Stäbe verwendet werden, um Kräften zwischen der Nabe und der Laufschaufel zu widerstehen, ist eine wiederholte Verwendung der Stäbe nicht praktikabel.
  • Das US-Patent Nr. 3 653 781 an Cooper beschreibt ein Turbomaschinenlaufschaufel-Halteelement, welches den Nachteil hat, dass der Flansch des Halteclips eine beschränkte Größe hat, da er durch Einschieben durch den Spalt zwischen der Unterseite der Laufschaufelwurzel und dem Grund des Schlitzes installiert wird. US-Patent Nr. 3 076 634 an Boyle et al. liefert einen relativ großen Flansch zum Zusammenwirken mit der Laufschaufelwurzel und der Rotornabe. Der Nachteil dieses Systems ist jedoch das Erfordernis, den Halteclip während der Installation zu drehen. Um das Drehen zu erleichtern, muss der Spalt zwischen der Laufschaufelwurzel und dem Grund des Schlitzes relativ groß sein, und so ist die Festigkeit des Turbinenrotors verringert. US-Patent Nr. 3 057 598 an Boyle et al. liefert einen Halteclip, der mit der Laufschaufelwurzel in den Schlitz gleitet und dann lateral geschoben wird, um mit der Nabe einer Seite der Laufschaufelwurzel benachbart zusammenzuwirken. Dieses Verfahren ist auch nachteilig, da lediglich mit einer Seite des Laufschaufelwurzelrands zusammengewirkt werden kann und die Größe der Anlagefläche durch das Installationsverfahren eingeschränkt ist. US-Patent Nr. 3 383 095 an Anderson hat den Vorteil, dass es an schräge oder schiefwinklige Laufschaufelschlitze angepasst werden kann. Jedoch ist in Folge des Installationsverfahrens, bei dem der Halteclip mit dem Einschieben der Laufschaufelwurzel installiert wird, die Größe der Flansche, die mit den Naben zusammenwirken, ebenso eingeschränkt.
  • Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen leicht herzustellenden und leicht zu installierenden Laufschaufelarretiermechanismus bereitzustellen, der die Laufschaufel vollständig in beide Richtungen axial hält und keine unerwünschte Verschwendung an Material, Metallermüdungsprobleme oder Risiko für Spannungskonzentration einbringt.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung liefert eine neue Turbinenlaufschaufel-Halteeinrichtung, die in einen sich axial erstreckenden Spalt zwischen der Laufschaufelwurzelunterseite und dem Schlitzgrund installiert ist. Die Halteeinrichtung hat zwei Teile: einen Laufschaufelwurzel-Halteclip und einen Abstandsstab.
  • Der Clip hat einen länglichen Steg einer ausgewählten Stegdicke und einer Breite, die geringer ist als die Breite des Schlitzgrunds. Der Clip weist einen vorderen und einen hinteren Querflansch auf, die sich radial nach außen erstrecken und lateral von dem vorderen und dem hinteren Ende des Stegs weg ragen. Die Flansche dienen dem Zusammenwirken mit der Vorderseite bzw. der Rückseite der Motornabenscheibe an beiden Seiten des Schlitzes und dem Zusammenwirken mit der Vorderseite und der Rückseite einer zugehörigen Laufschaufelwurzel. Die Höhe von mindestens einem Flansch ist geringer als die Spalttiefe, um eine konventionelle Einschieb-Installation der Laufschaufelwurzel zuzulassen.
  • Der Abstandsstab wird in dem Spalt zwischen dem Clip und dem Schlitzgrund installiert, um den Clip radial nach außen in Zusammenwirkung mit der Vorderseite und der Rückseite der Laufschaufelwurzel zu halten. Der Abstandsstab hat eine Dicke, die zusammen mit der Dicke des Clipstegs im wesentlichen gleich der Spalttiefe ist. Vorzugsweise erstreckt sich der Abstandsstab axial durch den Spalt und hat eine vordere und eine hintere umgebogene Lasche zum Zusammenwirken mit der Vorderseite und der Rückseite der Rotorscheibennabe.
  • Der I-förmige Halteclip hält die Laufschaufelwurzel von beiden Seiten der Rotorscheibe, hat vier lastaufnehmende Oberflächen an den Flanschen, um die Last gleichförmig zu verteilen und kann unbegrenzt wiederverwendet werden. Der Abstandsstab hält den Clip lediglich in Kontakt mit der Laufschaufelwurzel und kann eine einfache gebogene Platte aus relativ kostengünstigem Metall sein.
  • Der Halteclip wird einfach aus einem U-förmigen Rohling hergestellt, der quer in I-förmige Clips geschnitten wird und so das komplexe maschinelle Bearbeiten von Einrichtungen aus dem Stand der Technik vermeidet. Der Halteclip wird während der Installation nicht gebogen oder verformt, wie bei Systemen des Stands der Technik. Deshalb kann er aus extrem hochfesten Materialien (beispielsweise A286) hergestellt sein, um hohe Festigkeit-zu-Gewicht-Eigenschaften zu erzielen, was höchst vorteilhaft bei der Flugzeugproduktion ist. Das Positionieren des Halteclips und des Abstandelements an dem Grund der Laufschaufelwurzel vermeidet ein Kollidieren mit der Installation von Abdeckplatten, Laufschaufelplattformen oder anderen Strukturen in Richtung der Peripherie der Rotornabe.
  • Der Abstandsstab wird während der Installation gebogen und benötigt zu diesem Zweck eine adäquate Duktilität, der Abstandsstab widersteht jedoch keiner Belastung und dient lediglich dem Halten des Halteclips in Position. Folglich kann der Abstandsclip aus einem niedrigpreisigen Material relativ niedriger Festigkeit, beispielsweise einer Nickellegierung (beispielsweise Inco 600, Handelsmarke) hergestellt sein. Abstandsstäbe von unterschiedlicher Dicke können als Distanzelemente verwendet werden, um kleinere Fehler bei der Bearbeitung der Schlitze auf eine geeignete Tiefe zu kompensieren, oder um die Genauigkeit der Passung der Laufschaufelwurzeln in die Schlitze zu verbessern.
  • Von besonderem Vorteil ist, dass der Halteclip und das Abstandelement keine größere Änderung an den Laufschaufelwurzeln und den Rotorscheiben von Triebwerken benötigen, die bereits im Dienst sind. Kein signifikantes Neubearbeiten ist erforderlich, um den Clip und das Abstandelement an existierende Ausrüstung nachträglich anzupassen. Keine größeren Änderungen an den Herstellungsprozeduren für diese Teile sind erforderlich. Die erforderliche Hauptänderung besteht darin, die Halteschlitze tiefer maschinell zu bearbeiten, um einen Spalt zwischen der Unterseite der Laufschaufelwurzel und dem Grund des Halteschlitzes zu schaffen, um den Clip und das Abstandelement aufzunehmen. In vielen Fällen ist ein derartiger Spalt bereits als eine Einlassverzweigungsstruktur zum Leiten von Kühlluft in die internen Kühlkanäle vorgesehen, die sich in der Laufschaufel von der Laufschaufelwurzel zu den Hinterrändern der Laufschaufel erstrecken. Im Gegensatz dazu kann das Bearbeiten von Kerben oder das Bohren von Löchern, was beim Stand der Technik erforderlich ist, unerwünschte Zonen von Spannungskonzentration zusätzlich zu den Kosten des maschinellen Bearbeitens einbringen.
  • Die einfache Konstruktion erfordert kein spezielles Verfahren oder keine speziellen Werkzeuge zur Installation und minimiert das Risiko einer Beschädigung an Laufschaufeln oder Rotornaben. Sämtlicher lasttragender Kontakt ist auf die ebenen Rotornabenflächen beschränkt. Das Haltesystem kann an jegliche existierende Art von Laufschaufelwurzeln als eine kostengünstige Alternative für komplexe Systeme des Stands der Technik angepasst werden. Die Clips und die Abstandsstäbe sind sehr einfach herzustellen und können während Routinewartung leicht inspiziert oder ersetzt werden.
  • Der Umfang der Erfindung beinhaltet sämtliche anderen Mittel zum Befestigen des Clips in Position. Es wird jedoch als am wahrscheinlichsten angesehen, dass die Verwendung eines einfachen Abstandsstabs von den Nutzern wegen seiner niedrigen Kosten, hohen Zuverlässigkeit und der Einfachheit der Inspektion bevorzugt wird. Andere Befestigungsmittel können beispielsweise Gewindebefestiger, Schnapp-Arretiermechanismen, etc. beinhalten.
  • Die Erfindung liefert somit eine Turbinenlaufschaufel-Halteeinrichtung zur Verwendung in einer axialsymmetrischen Turbinenrotoranordnung, aufweisend eine Rotornabenscheibe mit einer Dicke, einer Vorderseite und einer Rückseite mit einer peripher umfangsmäßigen Anordnung von beabstandeten Laufschaufel-Halteschlitzen, die sich zwischen der Naben-Vorderseite und -Rückseite mit einem ausgewählten Schrägwinkel dazu erstrecken, wobei jeder Schlitz einen radial inneren Grund mit ausgewählter Breite und zwei Seitenwände hat, wobei die Schlitzseitenwände jeweils Passrippen und -nuten haben, die für Einschieb-Zusammenwirkung mit einer Laufschaufelwurzel einer Turbinenlaufschaufel angepasst sind, wobei die Wurzel laterale Seiten hat, die mit dem Winkel zu Wurzel-Vorderseite und -Rückseite angeordnet sind, wobei die Laufschaufelwurzel eine Unterseitenfläche hat, die, wenn sie in dem Schlitz angeordnet ist, radial von dem Schlitzgrund und diesem benachbart beabstandet ist, und so einen Spalt definiert, der sich zwischen der Naben-Vorderseite und -Rückseite mit dem ausgewählten Winkel erstreckt, wobei die Verbesserung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Turbinenlaufschaufel-Halteeinrichtung aufweist: einen Laufschaufelwurzel-Halteclip, der einen länglichen Steg hat und einen vorderen und einen hinteren Querflansch aufweist, die sich radial nach außen erstrecken und lateral von dem vorderen und hinteren Ende des Stegs weg ragen, wobei der Steg mit dem Winkel relativ zu den Querflanschen angeordnet ist, wobei der Steg daran angepasst ist, in dem Spalt angeordnet zu sein, wobei die Höhe von mindestens einem Flansch, wenn der Steg an dem Schlitzgrund ruht, die Spalttiefe nicht überschreitet, um ein verschiebliches Zusammenwirken der Laufschaufelwurzel in dem Schlitz zu erlauben, wobei die Flansche des Clips daran angepasst sind, mit der Vorderseite und der Rückseite der Rotornabenscheibe an beiden Seiten des Schlitzes und der Vorderseite und der Rückseite einer zugehörigen Laufschaufelwurzel zusammenzuwirken, wenn er radial nach außen geschoben wird, sobald die Laufschaufelwurzel in Zusammenwirkung mit dem Schlitz ist; und eine Clip-Sicherungseinrichtung zum Halten des Clips radial nach außen, um mit der Vorderseite und der Rückseite der Laufschaufelwurzel und der Rotorscheibe im zusammengebauten Zustand zusammenzuwirken.
  • Ferner wird ein Verfahren zum Anbauen von Turbinenlaufschaufeln an einer Rotornabenscheibe in einer axial symmetrischen Turbinenrotoranordnung beschrieben, wobei die Rotornabenscheibe eine Dicke, eine Vorderseite und eine Rückseite mit einer peripheren umfangsmäßigen Anordnung von beabstandet sich erstreckenden Laufschaufelhalteschlitzen hat, die sich axial zwischen der Naben-Vorderseite und -Rückseite mit einem gewählten schrägen Winkel dazu erstrecken, wobei jeder Schlitz einen radial inneren Grund einer ausgewählten Breite und zwei Seitenwände hat, wobei die Rotoranordnung eine Mehrzahl von sich radial erstreckenden Turbinenlaufschaufeln mit Laufschaufelwurzeln hat, wobei die Laufschaufelwurzeln und die Schlitzseitenwände jeweils passende Rippen und Nuten haben, die für eine Schiebeverbindung angepasst sind, wobei die Wurzel laterale Seiten hat, die mit dem Winkel zu der Wurzelvorderseite und -rückseite angeordnet sind, wobei jede Laufschaufelwurzel eine Unterseitenfläche hat, die in den Schlitz angebracht radial von dem Schlitzgrund beabstandet ist und diesem benachbart ist und so einen Spalt definiert, der sich zwischen der Naben-Vorderseite und -Rückseite mit dem gewählten Winkel erstreckt und eine Tiefe hat, wobei das Verfahren aufweist: Installieren eines Laufschaufelwurzel-Halteclips in dem Spalt, wobei der Clip einen länglichen Steg hat und einen vorderen und einen hinteren Querflansch aufweist, die sich radial nach außen erstrecken und sich von dem vorderen und dem hinteren Ende des Stegs lateral erstrecken, wobei der Steg mit dem Winkel relativ zu den Querflanschen angeordnet ist, wobei mindestens ein Flansch eine Höhe hat, die, wenn der Steg an dem Schlitzgrund ruht, nicht die Spalttiefe überschreitet, wobei die Flansche mit der Vorderseite und der Rückseite der Rotornabenscheibe zusammenwirken; Einschieben einer Laufschaufelwurzel in jeden Schlitz über den einen Flansch; Einschieben eines Abstandelements zwischen den Schlitzgrund und den Clip und so Schieben des Clips radial nach außen in Zusammenwirkung mit der Vorderseite und der Rückseite der Laufschaufelwurzel und mit der Vorderseite und der Rückseite der Rotornabenscheibe an beiden Seiten des Schlitzes; und Befestigen des Abstandelements in Position, um den Clip und die Laufschaufelwurzel in dem Schlitz zu halten.
  • Weitere Details der Erfindung und deren Vorteile werden aus der detaillierten Beschreibung und den Zeichnungen, die nachfolgend angeschlossen sind, ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung lediglich beispielhaft mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, für die gilt:
  • 1 ist eine radiale Teilschnittansicht, die einen äußeren Teil einer Turbinenrotoranordnung zeigt, der eine zentrale Rotornabenscheibe mit einer peripher umfangsmäßig beabstandeten Anordnung von sich axial erstreckenden Laufschaufeln hat, die in Laufschaufelhalteschlitzen gehalten sind, und die an dem radial inneren Ende der Laufschaufelwurzel eine zweiteilige Halteeinrichtung aufweist.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht durch eine Laufschaufel, die die Winkelorientierung der Laufschaufelwurzel, des Schlitzes und des Laufschaufel-Halteclips in einem Spalt zwischen der Unterseite der Laufschaufelwurzel und dem Grund des Laufschaufelhalteschlitzes anzeigt.
  • 3 zeigt eine Detailansicht der zweiteiligen Turbinenlaufschaufel-Halteeinrichtung mit in dem Spalt zwischen der Unterseite der Laufschaufelwurzel und dem Grund des Laufschaufelhalteschlitzes installiertem Halteclip und Abstandstange.
  • 4 zeigt eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht von Laufschaufel-Halteclip und Abstandstange.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die die Mittel zeigt, mittels derer der Laufschaufelwurzel-Halteclip aus einem U-förmigen Rohling hergestellt werden kann.
  • Die 6 bis 9 zeigen das Verfahren des Montierens der Laufschaufeln an der Rotorscheibe im Verlauf wie folgt:
  • 6 ist eine radiale Teilschnittansicht wie in 1, zeigt jedoch den mit dem Steg an dem Schlitzgrund installierten Halteclip vor dem Einschieben der Laufschaufelwurzeln über dem Flansch des Clips;
  • 7 ist eine ähnliche Radialansicht, wobei die Laufschaufelwurzel durch das axiale Einschieben über dem Flansch des Clips installiert wurde, während der Clip auf dem Schlitzgrund ruhen bleibt;
  • 8 ist eine Axial-Teilschnittansicht entlang der Linie 8-8 von 7 durch die Scheibe und die installierte Laufschaufel, die mit Pfeilen anzeigt, dass, wenn das Abstandelement zwischen den Steg des Clips und den Schlitzgrund gekeilt wird, der Clip, wie gezeichnet, nach oben in sicheres Zusammenwirken mit der Laufschaufelwurzel gezwungen wird; und
  • 9 ist eine ähnliche Ansicht, wobei das Abstandelement vollständig zwischen dem Clip und dem Schlitzgrund installiert ist, und die mit einem Pfeil das Biegen des Endes des Abstandelements zum Sichern des Abstandelements in Position anzeigt, was die Installation, wie in den 1 und 3 gezeigt, vervollständig.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt eine Teilansicht einer Vorderseite einer axialsymmetrischen Turbinenrotoranordnung. Die Rotoranordnung weist wie üblich eine Rotornabenscheibe 1 mit einer ausgewählten Dicke mit einer Vorderseite 2 und einer Rückseite 3 auf. Um die Peripherie der Rotornabe 1 befindet sich eine Mehrzahl von umfangsmäßig beabstandeten, sich axial erstreckenden Laufschaufelhalteschlitzen 4. Jeder Laufschaufelhalteschlitz 4 hat einen radial inneren Grund 5 ausgewählter Breite und zwei Seitenwände 6. Die Turbinenrotoranordnung weist sich radial erstreckende Turbinenlaufschaufeln 7 auf, jeweils mit Laufschaufelwurzeln 8 und Plattformen 9, wie üblich.
  • Die Laufschaufelwurzeln 8 und die Schlitz-Seitenwände 6 haben jeweils zusammenpassende Rippen und Nuten, die für ein axial verschiebliches Zusammenwirken zwischen der Laufschaufelwurzel 8 und den Seitenwänden 6 angepasst sind. In der gezeigten Ausführungsform bilden die ineinander greifenden Rippen und Nuten das, was üblicherweise als eine Tannenbaumanordnung bekannt ist. Der Fachmann weiß jedoch, das mehrere andere übliche Konfigurationen verwendet werden können. Jedoch sind in allen Fällen die Laufschaufelwurzel 8 und der Schlitz 4 mit einem axial verschieblichen Eingriff verbunden. Konventionelle Laufschaufelhalteeinrichtungen dienen dazu, die Wurzel 8 gegen ein Verschieben nach der Installation in die Schlitze 4 zu sichern.
  • Wie es am deutlichsten im Detail der 3 gezeigt ist, hat die Laufschaufelwurzel 8 eine Unterseitenfläche 10, die radial von dem benachbarten Schlitzgrund 11 beabstandet ist und einen sich axial erstreckenden Spalt 12 einer ausgewählten radialen Tiefe definiert, wie in 3 gezeigt. Wie vorangehend erwähnt, ist dieser Spalt 12 häufig bei konventionellen Installationen als ein Weg für Kühlluft vorgesehen, die durch Öffnungen in der Laufschaufelwurzel 8 und nach oben durch Kühlkanäle das Laufschaufelinnere transportiert wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Laufschaufelwurzel-Halteeinrichtung, die in diesem Spalt 12 installiert ist, wie detailliert nachfolgende beschrieben wird. Wie am besten in 4 gezeigt, wird ein I-förmiger Laufschaufelwurzel-Halteclip 13 in dem Spalt 12 positioniert und in Position durch einen Abstandsteg 14 gehalten.
  • Der Clip 13 hat einen länglichen Steg 15, der sich axial durch die Rotornabe 1 erstreckt. Der Steg 15 hat eine definierte Dicke, beispielsweise etwa die Hälfte der Tiefe des Spalts 12, wie in den Zeichnungen gezeigt. Der Clip 13 hat eine Breite, die geringer ist als die Breite des Schlitzgrunds 11. Querflansche 16 erstrecken sich radial nach außen (oder nach oben, wie in den Figuren gezeichnet) und erstrecken sich lateral von dem vorderen und dem rückwärtigen Ende des Stegs 15 in beide Richtungen. Die Höhe von mindestens einem der Flansche 16 ist geringer als die Höhe des Spalts 12, um das Installieren der Laufschaufelwurzel 8 durch Einschieben in den Schlitz 4 zuzulassen. Die Laufschau felwurzel 8 geht über die Oberseite von einem Flansch 16 während der Installation, wenn sie in den Schlitz 4 gleitet.
  • Nach der Installation wird der Clip 13 radial nach außen in Zusammenwirkung mit der Unterseitenfläche 10 der Laufschaufelwurzel 8 angehoben oder bewegt, und die Abstandstange 14 wird in den Spalt zwischen dem Clip 13 und dem Schlitzgrund 11 eingesetzt. Die Abstandstange 14 hält den Clip 12 radial nach außen in Zusammenwirkung mit der Vorderseite und der Rückseite der Laufschaufelwurzel 8.
  • In der in den 1, 2 und 3 gezeigten installierten Position wirken die Flansche 16 mit der Vorderseite 2 und der Rückseite 3 der Rotornabe 1 zusammen und wirken mit der Vorderseite und der Rückseite der zugehörigen Laufschaufelwurzel 8 zusammen.
  • Man wird verstehen, dass verschiedene Mittel zum Halten des Clips 13 radial nach außen in Zusammenwirkung mit der Unterseitenfläche 10 der Laufschaufelwurzel 8 möglich sind. Jedoch wird in der gezeigten bevorzugten Ausführungsform vorteilhaft ein einfacher länglicher Abstandsstab 14 verwendet. Der Abstandsstab 14 hat eine Dicke, die zusammen mit der Dicke des Clipstegs 15 im wesentlichen gleich der Spalttiefe 12 ist. Auf diese Weise wird der Abstandsstab 14 mit Presspassung angeordnet und sichert den Clip 13 und die Laufschaufelwurzel 8 in dem Schlitz 4 auf einfache effektive Weise. Wie in der 4 gezeigt, ist angedacht, dass die vorteilhafteste Anordnung die ist, wo sich der Stab 14 vollständig axial durch den Spalt 12 von einer Seite der Nabe 1 zu der anderen erstreckt. Jedoch sind andere Mittel zum Halten des Clips 13 in der installierten Position innerhalb dessen, was durch die Erfindung erwogen wird.
  • Der Stab 14 weist eine vordere und eine hintere Lasche 17 und 18 auf, um mit der Vorderseite 2 und der Rückseite 3 der Rotorscheibennabe 1 zusammenzuwirken. Wie durch die unterbrochen gezeichnete Konturlinie in der 4 angezeigt, ist der Abstandsstab 14 mit lediglich einer Lasche 17 vor-gefertigt und ist zu einer L-Gestalt geformt. Nach der Installation wird die zweite Lasche 18 durch Umbiegen des vorstehenden Bereichs radial nach innen gebildet, um den Abstandsstab 14 in Position zu sichern.
  • Die Herstellung des Clips 13 und des Stabs 14 sind extrem einfache Aufgaben. Der Metallblechstab 14 kann aus einer Platte mit üblich verfügbaren Formen oder Schneideinrichtungen geschnitten und gebogen werden.
  • Zum Herstellen des Clips 13, wie in 5 gezeigt, denken die Erfinder an maschinelles Bearbeiten oder Schweißen eines U-förmigen Rohlings 19, an dem Flansche und Steg integral geformt sind. Zum Schneiden des I-förmigen Clips können übliche Metallschneideverfahren, beispielsweise Plasmaschneiden oder Sägen, angewendet werden, um die unbenutzten Stegbereiche 20 zu entfernen und die Flansche 16 von dem Rohling 19 zu schneiden. Zur Unterstützung der Installation der Clips 13 und des Abstandsstabs 14 geht man davon aus, dass es vorteilhaft wäre, eine Schräge vorzusehen, wie mit dem Winkel 'b' in 5 an den Rändern der Unterseite der Flansche 16 angezeigt. Natürlich muss, wie in 2 gezeigt, der I-förmige Clip 13 die gleiche winkelmäßige Ausrichtung, die als Winkel 'a' angezeigt ist, haben, wie sie die Laufschaufelwurzeln 8 und die Schlitze 4 haben.
  • Wie vorangehend beschrieben, liefert die Erfindung eine einfache Turbinenlaufschaufel-Halteeinrichtung, die minimale Anpassung für die Installation bei bestehender Ausrüstung erfordert, einfach herzustellen ist und die vorangehend beschriebenen Nachteile bei Stand-der-Technik-Einrichtungen überwindet.
  • Die Einfachheit der Installation kann man nachfolgend erkennen. Die Montage der Laufschaufeln 7 an der Rotorscheibe 1 beginnt zuerst mit der Installation des Laufschaufelwurzel-Halteclips 13 an dem Schlitzgrund 11, wie in 6 gezeigt. Der Clip 13 hat einen länglichen Steg 15, der annähernd eine Länge hat, die gleich der Dicke der Rotorscheibe 1 ist, wie in den 8 und 9 angegeben. Der Clip 13 hat einen vorderen und einen rückwärtigen Querflansch 16, die radial nach außen ragen und sich von den vorderen und hinteren Enden des Stegs 13 lateral erstrecken. Um das Einschieben der Laufschaufelwurzel 8 in den Schlitz 4 zu erlauben, hat mindestens ein Flansch 13 eine Höhe, die, wenn der Steg 15 an dem Schlitzgrund 11 ruht, die Spalttiefe 12 nicht überschreitet. In dem in den 6 und 7 gezeigten Schritten wirken die Flansche 16 mit der Vorderseite und der Rückseite der Rotornabenscheibe 1 zusammen, wirken aber nicht mit den Seiten der Laufschaufelwurzel 8 zusammen.
  • Im zweiten Schritt schiebt der Installateur eine Laufschaufelwurzel 8 axial in jeden Schlitz 4 über einen Flansch 16 eines jeden Clips 13, um zu der in 8 gezeigten Anordnung zu gelangen. Um das Einschieben zui erlauben, darf die Höhe des Flansches 16 die Spalthöhe 12 nicht überschreiben, die Höhe des anderen Flansches ist jedoch nicht eingeschränkt.
  • In dem dritten Schritt, wie in dem Fortgang von 8 zu 9 gezeigt, bewegt ein axiales Einschieben des Abstandelements 14 zwischen den Schlitzgrund 11 und den Clip 13 den Clip 13 radial nach außen (nach oben, wie gezeichnet) in eine Zusammenwirkung mit der Vorderseite und der Rückseite der Laufschaufelwurzel 8 und der Rotornabenscheibe 1.
  • Der in 9 gezeigte vierte Schritt beinhaltet das Sichern des Abstandelements 13 in Position, um den Clip 13 und die Laufschaufelwurzel 8 in dem Schlitz 4 zu halten. Verschiedene Mittel zum Sichern des Abstandelements 14 sind durch die Erfindung angedacht, einschließlich beispielsweise Nieten oder Verformen des vorragenden Endes 21; jedoch zeigt 9 ein einfaches Mittel zum Sichern lediglich durch Umbiegen des vorstehenden Endes 21, wie durch einen Pfeil angezeigt. Wie in 8 gezeigt, hat vor der Installation das Abstandelement 14 eine vordere Lasche 17 an einem Ende, um an eine Seite der Rotornabenscheibe 1 anzugrenzen, und hat eine axiale Länge, die größer ist als die Scheibendicke, so dass, wie in 9 gezeigt, ein entgegengesetztes Ende 21 ein Stück über die andere Seite der Scheibe 1 ragt, wenn das Abstandelement 14 in dem Spalt 12 positioniert ist. Wie in 9 gezeigt, formt ein Biegen des entgegengesetzten Endes 21 des Abstandelements 14 gegen die Seite der Scheibe 1 eine rückseitige Lasche 18, um die Anordnung zu sichern.
  • Deshalb ist der Halteclip 13 unbeschränkt wiederverwendbar und kann aus hochfesten Materialien hergestellt sein. Das Abstandelement 14 kann wiederholt verwendet werden, wenn auch abhängig von den Ermüdungseigenschaften des verwendeten Metalls und der Heftigkeit der Biegung. Die einfache Konstruktion des Abstandelements 14 macht dieses sehr kostengünstig, und dieses Bauteil kann als Schrott nach jeder Verwendung recycelt werden, um Metallermüdungsprobleme zu eliminieren.
  • Obwohl sich die vorangehende Beschreibung und die begleitenden Zeichnungen auf eine spezielle bevorzugte Ausführungsform beziehen, wie sie momentan von dem Erfinder angedacht ist, wird man verstehen, dass die Erfindung in ihrem breitesten Aspekt mechanische und funktionale Äquivalente der gezeigten und beschriebenen Elemente beinhaltet.

Claims (8)

  1. Turbinenlaufschaufel-Halteeinrichtung (13, 14) zur Verwendung in einer axialsymmetrischen Turbinenrotoranordnung, aufweisend eine Rotorscheibe (1) mit einer Dicke, einer Vorderseite (2) und einer Rückseite (3) mit einer peripheren umfangsmäßigen Anordnung von beabstandeten Laufschaufelhalteschlitzen (4), die sich zwischen der Naben-Vorderseite und der Naben-Rückseite (2, 3) mit einem ausgewählten schrägen Winkel (a) dazu erstrecken, wobei jeder Schlitz (4) einen radial inneren Grund (5) einer gewählten Breite und zwei Seitenwände (6) hat, wobei die Schlitz-Seitenwände (6) jeweils passende Rippen und Nuten haben, die für ein verschiebliches Eingreifen mit einer Laufschaufelwurzel (8), einer Turbinenlaufschaufel (7) angepasst sind, wobei die Wurzel (8) laterale Seiten hat, die mit dem Winkel (a) zur Wurzel-Vorderseite und -Rückseite angeordnet sind, wobei die Laufschaufelwurzel (8) eine Unterseitenfläche (10) hat, die, wenn sie in dem Schlitz (4) eingreift, von dem Schlitzgrund (11) radial beabstandet ist und diesem benachbart ist und so einen Spalt (12) definiert, der sich zwischen der Naben-Vorderseite und der Naben-Rückseite (2, 3) mit dem gewählten Winkel (a) erstreckt, wobei die Turbinenlaufschaufel-Halteeinrichtung (13, 14) aufweist: einen Laufschaufelwurzel-Halteclip (13), der einen länglichen Steg (15) und einen vorderen und einen hinteren Querflansch (16) aufweist, die sich radial nach außen erstrecken, wobei der Steg (15) daran angepasst ist, in dem Spalt (12) angeordnet zu sein, dadurch gekennzeichnet, dass die Querflansche (16) sich von dem vorderen und dem hinteren Ende des Stegs (15) lateral erstrecken, wobei der Steg (15) mit dem Winkel (a) relativ zu den Querflanschen (16) angeordnet ist, wobei die Höhe von mindestens einem Flansch (16), wenn der Steg (15) an dem Schlitzgrund (11) ruht, nicht die Tiefe des Spalts (12) überschreitet, um ein verschiebliches In-Eingriff-Kommen der Laufschaufelwurzel (8) in dem Schlitz (4) zu erlauben, wobei die Flansche (16) des Clips (13) daran angepasst sind, mit der Vorderseite und der Rückseite (2, 3) der Rotornabenscheibe (1) an beiden Seiten des Schlitzes (4) und der Vorderseite und der Rückseite einer zugehörigen Laufschaufelwurzel (8) zusammenzuwirken, wenn sie radial nach außen geschoben ist, sobald die Laufschaufelwurzel (8) in dem Schlitz (4) in Eingriff ist; und ein Clip-Befestigungsmittel (14) zum Halten des Clips (13) radial nach außen, um mit der Vorderseite und der Rückseite der Laufschaufelwurzel (8) und der Rotornabenscheibe (1) in zusammengebautem Zustand zusammenzuwirken.
  2. Turbinenlaufschaufel-Halteeinrichtung nach Anspruch 1, wobei das Befestigungsmittel (14) einen Abstandstab (14) aufweist, der im zusammengebauten Zustand in dem Spalt (12) zwischen dem Clip (13) und dem Schlitzgrund (11) angeordnet ist.
  3. Turbinenlaufschaufel-Halteeinrichtung nach Anspruch 2, wobei der Abstandstab (14) eine Dicke hat, die zusammen mit der Dicke des Clipstegs im wesentlichen gleich der Tiefe des Spalts (12) ist.
  4. Turbinenlaufschaufel-Halteeinrichtung nach Anspruch 3, wobei der Stab (14) sich durch den Spalt (12) von der Naben-Vorderseite (2) zur Naben-Rückseite (3) erstreckt.
  5. Turbinenlaufschaufel-Halteeinrichtung nach Anspruch 4, wobei der Stab (14) eine vordere und eine hintere Lasche (17, 18) hat, die mit der Vorderseite und der Rückseite (2, 3) der Rotorscheibennabe (1) zusammenwirken.
  6. Axialsymmetrische Turbinenrotoranordnung, aufweisend eine Rotornabenscheibe (1) mit einer Dicke, einer Vorderseite (2) und einer Rückseite (3) mit einer peripher umfangsmäßigen Anordnung von beabstandeten Laufschaufelhalteschlitzen (4), die sich zwischen der Naben-Vorderseite und der Naben-Rückseite (2, 3) mit einem gewählten schrägen Winkel (a) dazu erstrecken, wobei jeder Schlitz (4) einen radial inneren Grund (5) einer gewählten Breite und zwei Seitenwände (6) hat, wobei die Rotoranordnung eine Mehrzahl von sich radial erstreckenden Turbinenlaufschaufeln (7) mit Laufschaufelwurzeln (8) aufweist, wobei die Laufschaufelwurzeln (8) und die Schlitzseitenwände (6) jeweils passende Rippen und Nuten haben, die für ein verschiebliches Eingreifen angepasst sind, wobei die Wurzel (8) laterale Seiten hat, die mit dem Winkel (a) zur Wurzel-Vorderseite und -Rückseite angeordnet sind, wobei jede Laufschaufelwurzel (8) eine Unterseitenfläche (10) hat, die von dem Schlitzgrund (5) radial beabstandet ist und diesem benachbart ist und so einen Spalt (12) definiert, der sich zwischen der Naben-Vorderseite und der Naben-Rückseite (2, 3) mit dem gewählten Winkel (a) erstreckt und eine Tiefe hat, und aufweisend: eine Turbinenlaufschaufel-Halteeinrichtung (13, 14), die in dem Spalt (12) installiert ist, aufweisend: einen Laufschaufelwurzel-Halteclip (13), der in dem Spalt (12) angeordnet ist, wobei der Clip (13) einen länglichen Steg (15) hat und einen vorderen und einen hinteren Querflansch (16) aufweist, die sich radial nach außen erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Querflansche (16) sich von dem vorderen Ende und dem hinteren Ende des Stegs (15) lateral erstrecken, wobei der Steg (15) mit dem Winkel (a) relativ zu den Querflanschen (16) angeordnet ist, wobei mindestens ein Flansch (16) eine Höhe hat, die, wenn der Steg (15) an dem Schlitzgrund (11) ruht, die Tiefe des Spalts (12) nicht überschreitet, wobei die Flansche (16) mit der Vorderseite und der Rücksei te (2, 3) der Rotornabenscheibe (1) an beiden Seiten des Schlitzes (4) zusammenwirken und mit der Vorderseite und der Rückseite der Laufschaufelwurzel (8) zusammenwirken; und ein Abstandelement (14) zum Halten des Clips (13) radial nach außen in Zusammenwirkung mit der Vorderseite und der Rückseite der Laufschaufelwurzel (8) und der Rotorscheibe (1).
  7. Verfahren zum Anbauen einer Turbinenlaufschaufel (7) an einer Rotornabenscheibe (1) in einer axialsymmetrischen Turbinenrotoranordnung, wobei die Rotornabenscheibe (1) eine Dicke, eine Vorderseite (2) und eine Rückseite (3) mit einer peripher umfangsmäßigen Anordnung von beabstandet sich erstreckenden Laufschaufelhalteschlitzen (4) hat, die sich axial zwischen der Naben-Vorderseite und -Rückseite (2, 3) mit einem gewählten schrägen Winkel (a) dazu erstrecken, wobei jeder Schlitz (4) einen radial inneren Grund (5) von gewählter Breite und zwei Seitenwände (6) hat, wobei die Rotoranordnung eine Mehrzahl von sich radial erstreckenden Turbinenlaufschaufeln (7) mit Laufschaufelwurzeln (8) hat, wobei die Laufschaufelwurzeln (8) und die Schlitzseitenwände (6) jeweils passende Rippen und Nuten haben, die für ein verschiebliches Eingreifen angepasst sind, wobei die Wurzel (8) laterale Seiten hat, die mit dem Winkel (a) zu Wurzel-Vorderseiten und -Rückseiten angeordnet sind, wobei jede Laufschaufelwurzel (8) eine Unterseitenfläche (10) hat, die, wenn sie in den Schlitz (4) montiert ist, radial von dem Schlitzgrund (5) beabstandet ist und diesem benachbart ist und so einen Spalt (12) definiert, der sich zwischen der Naben-Vorderseite und -Rückseite (2, 3) mit dem gewählten Winkel (a) erstreckt und eine Tiefe hat, wobei das Verfahren aufweist: Installieren eines Laufschaufelwurzel-Halteclips (13) in dem Spalt (12), wobei der Clip (13) einen länglichen Steg (15) hat und einen vorderen und einen hinteren Querflansch (16) aufweist, die sich radial nach außen erstrecken und sich lateral von dem vorderen Ende und dem hinteren Ende des Stegs (15) erstrecken, wobei der Steg (15) mit dem Winkel (a) relativ zu den Querflanschen (16) angeordnet ist, wobei mindestens ein Flansch (16) eine Höhe hat, die, wenn der Steg (15) an dem Schlitzgrund (5) ruht, die Tiefe des Spalts (12) nicht überschreitet, wobei die Flansche (16) mit der Vorderseite und der Rückseite (2, 3) der Rotornabenscheibe (1) zusammenwirken; Einschieben einer Laufschaufelwurzel (8) in jeden Schlitz (4) über den einen Flansch (16); Einschieben eines Abstandelements (14) zwischen den Schlitzgrund (5) und den Clip (13) und so Schieben des Clips (13) radial nach außen in Zusammenwirkung mit der Vorderseite und der Rückseite der Laufschaufelwurzel (18) und mit der Vorderseite und der Rückseite der Rotornabenscheibe (1) an beiden Seiten des Schlitzes (4); und Befestigen des Abstandelements (14) in Position, um den Clip (13) und die Laufschaufelwurzel (8) in dem Schlitz (4) zu halten.
  8. Verfahren nach Anspruch 7; wobei das Abstandelement (14) eine vordere Lasche (17) an einem Ende zum Angrenzen an einer Fläche (2) der Rotornabenscheibe (1) hat und eine Länge hat, die größer ist als die Scheibendicke, so dass ein entgegengesetztes Ende (8) eine Strecke über die andere Seite (3) der Scheibe (1) ragt, wenn das Abstandelement (14) in dem Spalt (12) positioniert ist; und wobei der Schritt des Sicherns des Abstandelements (14) das Biegen des entgegengesetzten Endes (18) des Abstandelements (14) gegen die andere Seite (3) der Scheibe (1) aufweist, um eine hintere Lasche (18) zu bilden.
DE69918856T 1998-11-23 1999-11-22 Verriegelungselement zwischen turbinenschaufel und turbinenscheibe Expired - Fee Related DE69918856T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/197,607 US6109877A (en) 1998-11-23 1998-11-23 Turbine blade-to-disk retention device
PCT/CA1999/001110 WO2000031378A1 (en) 1998-11-23 1999-11-22 Turbine blade to disk retention device
US197607 2002-07-18

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69918856D1 DE69918856D1 (de) 2004-08-26
DE69918856T2 true DE69918856T2 (de) 2005-07-21

Family

ID=22730055

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69918856T Expired - Fee Related DE69918856T2 (de) 1998-11-23 1999-11-22 Verriegelungselement zwischen turbinenschaufel und turbinenscheibe

Country Status (8)

Country Link
US (1) US6109877A (de)
EP (1) EP1133619B1 (de)
JP (1) JP2002530580A (de)
CA (1) CA2349303C (de)
CZ (1) CZ298544B6 (de)
DE (1) DE69918856T2 (de)
PL (1) PL194338B1 (de)
WO (1) WO2000031378A1 (de)

Families Citing this family (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6582195B2 (en) 2001-06-27 2003-06-24 General Electric Company Compressor rotor blade spacer apparatus
US6837686B2 (en) 2002-09-27 2005-01-04 Pratt & Whitney Canada Corp. Blade retention scheme using a retention tab
EP1944100B1 (de) * 2007-01-09 2009-08-19 Siemens Aktiengesellschaft Biegevorrichtung zum Einbiegen eines Sicherungsbleches eines Rotors einer Turbine
US7806662B2 (en) * 2007-04-12 2010-10-05 Pratt & Whitney Canada Corp. Blade retention system for use in a gas turbine engine
JP2010535968A (ja) * 2007-08-08 2010-11-25 アルストム テクノロジー リミテッド タービンのロータ機構
US20090060746A1 (en) * 2007-08-30 2009-03-05 Honeywell International, Inc. Blade retaining clip
US8061995B2 (en) * 2008-01-10 2011-11-22 General Electric Company Machine component retention
US9662721B2 (en) 2008-02-26 2017-05-30 United Technologies Corporation Method of generating a curved blade retention slot in a turbine disk
US8221083B2 (en) * 2008-04-15 2012-07-17 United Technologies Corporation Asymmetrical rotor blade fir-tree attachment
US9174292B2 (en) * 2008-04-16 2015-11-03 United Technologies Corporation Electro chemical grinding (ECG) quill and method to manufacture a rotor blade retention slot
US20090320285A1 (en) * 2008-06-30 2009-12-31 Tahany Ibrahim El-Wardany Edm machining and method to manufacture a curved rotor blade retention slot
US8439724B2 (en) * 2008-06-30 2013-05-14 United Technologies Corporation Abrasive waterjet machining and method to manufacture a curved rotor blade retention slot
FR2945074B1 (fr) * 2009-04-29 2011-06-03 Snecma Cale d'aube de soufflante renforcee
US8439635B2 (en) * 2009-05-11 2013-05-14 Rolls-Royce Corporation Apparatus and method for locking a composite component
US8215915B2 (en) * 2009-05-15 2012-07-10 Siemens Energy, Inc. Blade closing key system for a turbine engine
US8562301B2 (en) * 2010-04-20 2013-10-22 Hamilton Sundstrand Corporation Turbine blade retention device
FR2963383B1 (fr) * 2010-07-27 2016-09-09 Snecma Aube de turbomachine, rotor, turbine basse pression et turbomachine equipes d'une telle aube
US9133855B2 (en) * 2010-11-15 2015-09-15 Mtu Aero Engines Gmbh Rotor for a turbo machine
US8753090B2 (en) 2010-11-24 2014-06-17 Rolls-Royce Corporation Bladed disk assembly
US8689441B2 (en) 2011-12-07 2014-04-08 United Technologies Corporation Method for machining a slot in a turbine engine rotor disk
US8894372B2 (en) 2011-12-21 2014-11-25 General Electric Company Turbine rotor insert and related method of installation
US9051845B2 (en) 2012-01-05 2015-06-09 General Electric Company System for axial retention of rotating segments of a turbine
EP2696035A1 (de) * 2012-08-09 2014-02-12 MTU Aero Engines GmbH Rückhaltevorrichtung für Laufschaufeln einer Strömungsmaschine und zugehöriges Montageverfahren
AT13069U3 (de) * 2012-11-13 2014-01-15 Mtu Aero Engines Gmbh Befestigungsvorrichtung für Schaufeln von Gasturbinen
US9856737B2 (en) * 2014-03-27 2018-01-02 United Technologies Corporation Blades and blade dampers for gas turbine engines
US9970297B2 (en) 2014-08-29 2018-05-15 Rolls-Royce Corporation Composite fan slider with nano-coating
GB201504182D0 (en) * 2015-03-12 2015-04-29 Rolls Royce Plc Chocking and retaining device
US10145382B2 (en) 2015-12-30 2018-12-04 General Electric Company Method and system for separable blade platform retention clip
US11306601B2 (en) 2018-10-18 2022-04-19 Raytheon Technologies Corporation Pinned airfoil for gas turbine engines
RU187330U1 (ru) * 2018-11-06 2019-03-01 Владимир Васильевич Галайко Рабочее колесо центробежного насоса
DE102019210647A1 (de) * 2019-07-18 2021-01-21 Siemens Energy Global GmbH & Co. KG Schaufelkranz für eine axiale Turbomaschine
DE102019210699A1 (de) * 2019-07-19 2021-01-21 MTU Aero Engines AG Zwischenelement für eine Schaufel-Rotorscheiben-Verbindung bei einem Rotor einer Strömungsmaschine und Rotor für eine Strömungsmaschine
KR102355521B1 (ko) * 2020-08-19 2022-01-24 두산중공업 주식회사 압축기 블레이드의 조립구조와 이를 포함하는 가스 터빈 및 압축기 블레이드의 조립방법
CN112943381B (zh) * 2021-03-17 2023-07-04 中国航发动力股份有限公司 一种用于带凸肩转子叶片装配的防护装置

Family Cites Families (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB671960A (en) * 1949-08-23 1952-05-14 Bristol Aeroplane Co Ltd Improvements in or relating to attachment means for rotor blades
FR1031802A (fr) * 1950-03-25 1953-06-26 Armstrong Siddeley Motors Ltd Disque de rotor à aubage
US2761648A (en) * 1951-09-18 1956-09-04 A V Roe Canada Ltd Rotor blade locking device
US2847187A (en) * 1955-01-21 1958-08-12 United Aircraft Corp Blade locking means
US2942842A (en) * 1956-06-13 1960-06-28 Gen Motors Corp Turbine blade lock
DE1032753B (de) * 1956-10-05 1958-06-26 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Verriegelung von in axialen Nuten einer Laeuferscheibe formschluessig gehaltenen Laufschaufeln von Stroemungsmaschinen
US2971744A (en) * 1956-11-27 1961-02-14 Szydlowski Joseph Blade lock
DE1051286B (de) * 1958-06-02 1959-02-26 Her Majesty The Queen In The R Sicherung fuer eine in einer Axialnut einer Kreiselmaschine gehaltene Schaufel
US3076634A (en) * 1959-06-12 1963-02-05 Ass Elect Ind Locking means for compressor and turbine blades
US3045329A (en) * 1959-07-30 1962-07-24 Gen Electric Method for assembling tongue-and-groove members with locking keys
US3057598A (en) * 1960-07-01 1962-10-09 Ass Elect Ind Locking means for turbine or compressor blading
GB925273A (en) * 1960-10-15 1963-05-01 Daimler Benz Ag Improvements relating to rotors for turbines or compressors
US3202398A (en) * 1962-11-05 1965-08-24 James E Webb Locking device for turbine rotor blades
US3216699A (en) * 1963-10-24 1965-11-09 Gen Electric Airfoil member assembly
US3248081A (en) * 1964-12-29 1966-04-26 Gen Electric Axial locating means for airfoils
US3383095A (en) * 1967-09-12 1968-05-14 Gen Electric Lock for turbomachinery blades
US3479009A (en) * 1968-05-15 1969-11-18 Gen Electric Blade retainer
US3598503A (en) * 1969-09-19 1971-08-10 United Aircraft Corp Blade lock
US3653781A (en) * 1970-12-18 1972-04-04 Gen Electric Turbomachinery blade retainer
US4029436A (en) * 1975-06-17 1977-06-14 United Technologies Corporation Blade root feather seal
FR2503247B1 (fr) * 1981-04-07 1985-06-14 Snecma Perfectionnements aux etages de turbine a gaz de turboreacteurs munis de moyens de refroidissement par air du disque de la roue de la turbine
US4483661A (en) * 1983-05-02 1984-11-20 General Electric Company Blade assembly for a turbomachine
FR2603333B1 (fr) * 1986-09-03 1990-07-20 Snecma Rotor de turbomachine comportant un moyen de verrouillage axial et d'etancheite d'aubes montees dans des brochages axiaux du disque et procede de montage
US4872810A (en) * 1988-12-14 1989-10-10 United Technologies Corporation Turbine rotor retention system
US5281097A (en) * 1992-11-20 1994-01-25 General Electric Company Thermal control damper for turbine rotors
US5518369A (en) * 1994-12-15 1996-05-21 Pratt & Whitney Canada Inc. Gas turbine blade retention

Also Published As

Publication number Publication date
CZ20011777A3 (cs) 2001-09-12
JP2002530580A (ja) 2002-09-17
CZ298544B6 (cs) 2007-10-31
WO2000031378A1 (en) 2000-06-02
US6109877A (en) 2000-08-29
DE69918856D1 (de) 2004-08-26
PL348370A1 (en) 2002-05-20
CA2349303C (en) 2008-08-19
EP1133619A1 (de) 2001-09-19
EP1133619B1 (de) 2004-07-21
PL194338B1 (pl) 2007-05-31
CA2349303A1 (en) 2000-06-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69918856T2 (de) Verriegelungselement zwischen turbinenschaufel und turbinenscheibe
DE2842095C2 (de)
DE69839241T2 (de) Haltevorrichtung zur Herstellung von Präzisionsteilen
DE102010060284B4 (de) Sicherungs-Abstandshalteranordnung für ein Schaufelblattbefestigungssystem zur Einführung in Umfangsrichtung und Rotoranordnung mit derartiger Sicherungs-Abstandshalteranordnung
EP2426315B1 (de) Rotorabschnitt für einen Rotor einer Turbomaschine
DE3124250C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Befestigen eines ringförmigen Schaufelhalters
CH701141A2 (de) Schwalbenschwanzhalterungssystem für um den Umfang einzusetzende Laufradschwalbenschwänze.
DE19547653C2 (de) Leitvorrichtung für eine Turbine mit einem Leitschaufelträger und Verfahren zur Herstellung dieser Leitvorrichtung
DE1601565A1 (de) Stuetzkonstruktion zum Befestigen von Turbinen-Laufschaufeln an einem Laeufer
EP1922471A1 (de) Anordnung zur axialsicherung von laufschaufeln in einem rotor sowie verwendung
EP1944472A1 (de) Axialer Rotorabschnitt für einen Rotor einer Turbine, Dichtelement für einen mit Laufschaufeln bestückten Rotor einer Turbine und Rotor für eine Turbine
EP0321825B1 (de) Axial durchströmtes Laufschaufelgitter für Verdichter oder Turbinen
CH703570A2 (de) Verfahren für die Montage von Verschleissvorrichtungen innerhalb eines Anschlagblocks eines Flammrohrs und Anschlagblock.
CH665258A5 (de) Verfahren zum herstellen eines turbinenleitrads.
DE102012100013A1 (de) Axiale Haltevorrichtung für ein Turbinensystem
CH708768A2 (de) Verriegelnde Abstandshalteranordnung zur Einführung in einen umlaufenden Befestigungsschlitz zwischen Plattformen benachbarter Laufschaufeln.
DE102011084153B4 (de) Sicherungsvorrichtung zur Sicherung eines Schaufelelements in einer Nut einer Laufscheibe
EP1135578A2 (de) Stützvorrichtung zur feinbearbeitung von triebwerkschaufeln
EP3287608B1 (de) Innenring für einen leitschaufelkranz einer strömungsmaschine
DE60023884T2 (de) Vorrichtung zur regelung der luftströmung in einer turbinenschaufel
DE102008048261B4 (de) Axialturbomaschinenrotor mit einem Schaufelschloss und Verfahren zum Herstellen desselben
DE2120472A1 (de) Feststellvorrichtung fur die Schau fein einer Turbinenanlage
EP1284339A1 (de) Abdeckringsystem für Schaufelscheiben von Gasturbinen
DE102008051937A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines Leitrings
DE10140259C1 (de) Axialturbine

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee